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Gruyère ist ein malerisches Städtchen am Fuße der Voralpen zwischen Fribourg und dem Genfer See. Der autofreie Ort hat nicht nur einer ganzen Region, sondern auch dem meist verkauften Schweizer Käse seinen Namen verliehen. Viele kommen wegen des Essens nach Gruyère: Fondue, Raclette, Meringues und Creme Double. Das Essen ist wahrlich nichts für Diät-Apostel.
Tim Wolter ist Bäckermeister in 4. Generation. Gemeinsam mit seinem Vater und seiner Lebensgefährtin arbeitet er in der Bäckerei am Ludwigsplatz in Rosenheim. Er erzählt, welche Freude ihm das Arbeiten als Bäcker macht, der ausgeprägten Kundenkontakt hat, welche Ziele er mit seiner Arbeit verfolgt und was er bei der Gesellenprüfung anders machen wüde. Gemeinsam mit seinem Freund, dem Tischler Yannick Tobias, ist Tim Wolter Gastgeber des Podcasts Steine klopfen. (Foto: privat) Vielen Dank fürs Zuhören!!! Bäckerei Wolter im Internet: https://www.wolter-brot.de/ Bäckerei Wolter auf Instagram: https://www.instagram.com/baeckerei_wolter/ Der Podcast "Steine klopen" ist zum Beispiel hier zu finden: https://open.spotify.com/show/0eQW9Tccu1dvOm9QCQMAG7?si=ec4e6314d27e46ff Wer HALLO WELT HIER ROSENHEIM unterstützen möchte, findet hier eine Möglichkeit mit [paypal](https://ko-fi.com/hallowelthierrosenheim). HALLO WELT HIER ROSENHEIM auf [Instagram](https://www.instagram.com/hallowelthierrosenheim/) und auf [facebook](https://www.facebook.com/hagen.dessau.5). HALLO WELT HIER ROSENHEIM bei [AMAZON-Music](https://music.amazon.de/podcasts/2d9e4660-cb38-4965-be65-f613aacf8252/Hallo-Welt-Hier-Rosenheim)
Katrin Posch ist Gesundheitsmanagerin und sportpsychologische Expertin. In ihrer selbstständigen Tätigkeit arbeitet sie unter Anderem als freie Mitarbeiterin für die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA). Sie berichtet über ihre Tätigkeit in der Dopingprävention für die NADA, sowie ihre sportpsychologische Perspektive auf die Anti-Doping Arbeit im Sport. (Foto bearbeitet/ Original: LRA Rosenheim) Vielen Dank fürs Zuhören!!! Gemeinsam mit Katrin Posch ist in ihrer Tätigkeit für das Gesundheitsamt Rosenheim eine Reihe über Einsamkeit entstanden. Die erste Folge ist hier zu hören: https://hawehiro.podigee.io/b93-lichtan-katrin Die im Podcast angesprochene Dokumentation ist hier zu finden: https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-3575054.html Wer HALLO WELT HIER ROSENHEIM unterstützen möchte, findet hier eine Möglichkeit mit [paypal](https://ko-fi.com/hallowelthierrosenheim). HALLO WELT HIER ROSENHEIM auf [Instagram](https://www.instagram.com/hallowelthierrosenheim/) und auf [facebook](https://www.facebook.com/hagen.dessau.5).
Das Jugendparlament zur Alpenkonvention YPAC ist eine Politiksimulation von Schulen, die in den sieben Alpenanrainerstaaten liegen. In jedem Jahr treffen sich Abgeordnete der Schulen und diskutieren eine Woche lang Fragen und erarbeiten Lösungen für das Leben in den Alpen. Vom 10.03.2025 bis 14.03.2025 tagt das YPAC in Rosenheim am Karolinen-Gymnasium. Die vier TeilnehmerInnen Valentin Laupheimer, Romy Lanzendorfer, Laura Paas und Franziska Schröder repräsentieren die Delegation des Karolinen-Gymnasiums. Sie erzählen, was konkret erarbeitet wird, wie die Delegierten der unterschiedlichen Nationen in Kontakt treten und welche Herausforderungen es gibt. Vielen Dank fürs Zuhören!!! Das YPAC im Internet: https://www.ypac.eu/ Das YPAC auf Instagram: https://www.instagram.com/ypac.official/ Das YPAC auf facebook: https://www.facebook.com/ypac.eu Wer HALLO WELT HIER ROSENHEIM unterstützen möchte, findet hier eine Möglichkeit mit [paypal](https://ko-fi.com/hallowelthierrosenheim). HALLO WELT HIER ROSENHEIM auf [Instagram](https://www.instagram.com/hallowelthierrosenheim/) und auf [facebook](https://www.facebook.com/hagen.dessau.5). HALLO WELT HIER ROSENHEIM bei [AMAZON-Music](https://music.amazon.de/podcasts/2d9e4660-cb38-4965-be65-f613aacf8252/Hallo-Welt-Hier-Rosenheim)
Die gute Nachricht für alle Skifans: In diesen Tagen fällt der erste Schnee bis in tiefere Lagen. Die schlechte: Die Nullgradgrenze steigt, Skigebiete in den Voralpen nehmen Skilifte definitiv aus dem Betrieb. Zum Beispiel im luzernischen Sörenberg. Warum machen die das? Wo können wir künftig noch skifahren - und zu welchem Preis? Inlandredaktor Michael Graber war in Sörenberg. Er erzählt, welches Risiko die Bahnbetreiber dort eingehen, warum wohl noch mehr Lifte abgestellt werden - und was das Skiliftsterben für die Ländlerfreunde bedeutet.
Binja Schicker aus der 6. Klasse fragt, warum es im Südtessin mehr hagelt als an anderen Orten in der Schweiz. Neben dem Jura und Teilen der Voralpen gilt das Südtessin als Hagel-Hotspot der Schweiz. Grund dafür ist vor allem die geografische Lage. Südlich des Alpenbogens herrschen im Sommer immer wieder ideale Bedingungen für kräftige Gewitter. Wärme, viel Feuchtigkeit aus dem Mittelmeer und durch die Alpen umgelenkter Wind sind wichtige Zutaten dafür, dass im Südtessin die Hagelhäufigkeit am grössten ist.
Leo Fischbacher ist 23 Jahre alt und betreibt einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb in den Voralpen. Er erzählt, welchen Herausforderungen sich Landwirte stellen müssen und warum es für ihn unattraktiv ist, Bio-Qualität zu produzieren. So vertritt er die Haltung, dass die konventionelle Landwirtschaft Deutschlands ebenfalls eine hohe Qualität hat. Leo Fischbacher ist sich der Verantwortung der Landwirte gegenüber der Natur und der Nachhaltigkeit durchaus bewusst und versucht nach und nach Schritte in die Wege zu leiten, die diesem Gedanken folgen. (Foto: privat) Der Anteil des Einkommens, der für Lebensmittel verwendet wird, liegt laut STATISTA bei 14,8%: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75719/umfrage/ausgaben-fuer-nahrungsmittel-in-deutschland-seit-1900/ Vielen Dank fürs Zuhören!!! Wer HALLO WELT HIER ROSENHEIM unterstützen möchte, findet hier eine Möglichkeit mit [paypal](https://ko-fi.com/hallowelthierrosenheim). HALLO WELT HIER ROSENHEIM auf [Instagram](https://www.instagram.com/hallowelthierrosenheim/) und auf [facebook](https://www.facebook.com/hagen.dessau.5). HALLO WELT HIER ROSENHEIM bei [AMAZON-Music](https://music.amazon.de/podcasts/2d9e4660-cb38-4965-be65-f613aacf8252/Hallo-Welt-Hier-Rosenheim)
Mit Feedback zu den anstehenen Wahlen : Olivier Imboden Grossrat - die Mitte. Claudia Alpiger - SP Präsidentin Wallis. Danica Lehner Zurbriggen Vizepräsidentin NEO Musik Pascal Gamboni Blatterhorn Michel Willa Yoki Gottfried Supersaxo Kopfkino Was genau ist den Politik? Wenn Politiker:innen zb : den Bau von Autogaragen bewilligen - später aber bemerken, dass die SUV`s der Schweizer Gesellschaft und die der Flüchtlinge gar nicht mehr in die Garagen passen? Nun gut, dass hätte der Architekt:in - Bauherr besser planen müssen? Er hat ja auch nur das Baugesetz befolgt? Fehlerverschiebungs Ping Pong. Politik ist unter anderem aber eben auch brav Schäufelchen halten und in die Kameras lächeln? Eröffnungsreden halten und rote Bändlein durchschneiden? Hände schütteln. Nein Politik ist noch viel mehr. Gesellschaftliche Anlässe beiwohnen an welchen Orangensaft aus fremden Ländern und Erdnüsslein aus noch fremderen Ländern serviert wird? Masseneinwanderung fremder Lebensmittel und wenn auch der Fendant nicht mehr den Hiesigen gehört? Nein aber Politik ist sehr viel mehr und wir stimmen ab. Wer geht den noch abstimmen? Wer politisiert heute noch? Nachwuchsprobleme? Trotz allem Freude herrscht und es gibt viele Politiker:innen die tolle Vorbilder sind. Macher und Umsetzer wie zb : Oli Imboden. Unternehmer - wir kennen ihn auch aus Tschugger - treffen ihn am Open Air Gampel an u.v.m : ein Schaffer - was er zur neuen Verfassung meint hören wir in dieser Sendung im Radio Supersaxo. Und ja es geht um die AHV. Einfach mal das Lied vom Woodstock Dude auf der neuen CD - Lied Nr.5 - erhältlich im Online Shop von Radio Supersaxo - dazu ein Glas Wein? Malcolm X und gerade die Kraft dieser Person einatmen, in die Person eintauchen und einfach nur TUN. Alpenpolitik und Stimmzettelwahlbetrug. Früher waren die Wahlzeit - Tournee Zeit - noch eine Runde - die Gemeinderäte waren unterwegs, das waren meistens sehr günstige Nächte - für uns - nicht für den Gemeinderat. Nicht Rätin. Doch vieles hat sich geändert. Wir hatten kurz mal eine Vize-Präsidentin. OK wir haben Viola und dürfen nicht jammern? Wir haben aber auch die Danica Lehner-Zurbriggen und Claudia Alpiger und was sie zu dem Abstimmungen meinen? Ja geht abstimmen. Dies in dieser Sendung. Aber eben Politik hat ja seine Schattenseiten? Uwe Barschtel wurde tot in einer Badewanne in einem Genfer Hotel gesehen. Manch eine Affäre eines Politikers wurde aufgedeckt? Sie stehen im Rampenlicht ! Gefährliche Gefahren! Deshalb lohnt sich die Affäre in der Höhe, weit weg vom Volk? Letzthin ging ein Grossratskanditat Paul Stürmi mit dem Heissluftballon in die Luft - mit ihm seine Gegenkandidatin Frau Xenia Minoltani. Es wurde erregt diskutiert im Heissluftballon und der teuflische Deal - Sex oder Stimmen? Seine Kleider vielen über Board. Angefesselt mit Handschellen - auf so was steht der Stürmi - ihre Puttipongini leicht erhärtet von der kühlen Alpenluft. Sie überqueren erfolgreich die Voralpen - freie Sicht aufs Mittelmeer. Freude herrschte. Eine Flasche Prosecco - gestopfte Entenleber - ein feinstes Pic Nic. Doch dazu später mehr. Wie gesagt es ging heiss her und zu in der kühlen Luft des Heissluftballons. Während er er an ihrer …….is mit so Zunge und so - erforschen seine frechen Finger ihr Innerorts. Bevor sie kam - sprang sie. Xenia welche unter Parteikollegen als die rote Zorra der Rechten betitelt wird packte ihren Fallschirm. Ihre Schamlippen flatterten im Wind. Ihre Chipolatta weissen Beine wedelten wild in den Lüften während dem der Stürmi so dahin flog. Von da oben würde er nun die Titanic im tiefen Meer sehen - aber eben - würde. Erfroren im Heissluftballon. Schlagzeilen. Nachfolgeregelung. Gewählt mit 251 Stimmen wurde Frau Xenia Minoltani welche im roten Mini, den Fairtrade Blumenstrauss und den Pic Nic Korb des italienischen Caterers Massimo Positivo entgegennahm. Ja der Paul Stürmi. Sein Gartenhaus war grösser als mein Garten. Seine Autogarage war grösser als mini Parraggaaa. Er war im Vorstand, hatte aber kein Anstand. Linear gekleidet und mit einem Lineal ausgestattet schrieb er alles in sein liniertes Notizbuch. Sein Vater Leander sagte dann auch immer…..! Nun gut. Spielt hier und jetzt auch keine Rolle. Betreffend der Abstimmung AHV - es kann eben dann doch vorkommen, dass es wie der Reiseverkäuferin Helene Stürmi - bekannt als Frau von Herrn Paul Stürmi geschehen ist - sie das Verreisen nie wirklich erleben durfte? Zuerst noch das Haus abbezahlen, das Studium der Kinder finanzieren, Autoleasing, Steuertricks, der Vater im Altersheim u.v.m nein da lag kein Verreisen drinnen. Gerade sie als Reiseberaterin kannte alle Strände aus den Katalogen. Ihr Mann - der politisierende Geschäftsreisende war nie zu Hause. Seine grosses Haus mit dem großen Weinkeller,- das Foto davon - zeigte er voller stolz seinen Rats und Geschäftskollegen. Die Kinder gingen von sich aus in eine Privat Schule, fern von zu Haus. Frau Stürmi alleine zu Hause welche im Vorstand des Pfarrei Rates das Präsidium übernahm, opferte das gesammelte Fastengeld einem Alpengigolo. Dies ohne schlechtem Gewissen. Ihr Gärtner, der Herr Gunti Häfliger welchen wir aus der Serie : Ehemann sehr sehr günstig abzugeben kennen präsentierte Frau Stürmi voller stolz seine umgebaute Schneefräse. Den Multitask Häfliger 5.0. Frau Stürmi nun eben ja auch Witwe - trauernd - gönnte sich den Multitask Häflger 5.0 mit dem geerbten Stutz. Witwenrente, AHV, sein 13.Monatslohn u.v.m - ja das haben die viel reisenden Politiker:innen halt doch Klever eingefädelt. Er starb mit noch über 582 Überstunden auf seinem Lohnausweis und einem unbezahltem Bonus und den noch nicht bezahlten Spesen. Kurz zuvor las man in den Schlagzeilen - die kandidierende Grossrätin Frau Vreni Schnittmuster erstickte auf der Entjungverungsfahrt der neuen Achterbahn, dem Feer Gletscherexpress Sie war zu hinderst im Wagen, sass neben dem Suppleanten Heinz Schüchtern. Rein politisch und rechtlich gesehen, setzten man die SOKO „Grenzgänger“ auf den Fall an um die genaue Todesursache von Frau Schnittmuster abzuklären. Der Rechtsmediziner Herr Dr.Prof Semmelmais fand Sperma in ihrem Mund. Auf den Videos der Überwachungskameras sah man, wie Frau Schnittmuster versuchte, den Reisververschluss von Herrn Schüchtern zu reparieren? Die genaue Todesursache wurde nie kommuniziert. Politiker:innen im Rampenlicht. Frau Schnittmuster hinterliess zwei Hunde, zwei Kinder, einen Ehemann welcher ja nun gut - was spielt das hier noch für eine Rolle? Geht abstimmen. Damit sich was verändert. Und für alle die welche nicht im Rampenlicht? Auch ihr werdet gebüsst für unsittliches Verhalten in der Öffentlichkeit? Ja und wer hat das entschieden? Wir die Abstimmenden? Basierend auf welcher Vorlage? Einfach nicht erwischen lassen? Was aber wenn eben die geplante Entjungverfungsfahrt des Sauna Wagens des neuen Glacier Express, der einheimischen Politiker:innen ja das rote Bändel durchschnitten. Hände geschüttelt. Lauwarmer Fendant. Orangensagft ( Fairtrade u BIO ) Grinsend. Foto. Medien. Neuschnee schaufelnd vor der Furka. Fraktionschef:innen diverser Parteien diskutieren eifrig welchen Politiker:in man den an diesen Anlass sende soll. Der Sauna Wagen des neuen Glacier Express hat die Welt so noch nicht gesehen. Ganz hinten am Zug. Mit Solar Panels ausgestattet war wiederum auch der Erfinder Herr Häfliger mit ins Projekt einbezogen worden. Aus einheimischen Lärchenholz und reinstem glasklaren Riedel Glas - man sieht raus - herrliches Panorama - fittlablut eingehüllt im Bio-Baumwoll Tuch. Mann sieht nicht hinein. Hinten am Zug eine Plattform mit Abkühl-Gletscherprise-Dusche. Die Mitte schickt Oli Imboden an die Eröffnung des Saunawagens. Die SP Wallis schickt Claudia Alpiger. Ein paar Medienvertreter und Investoren teilen mit ihnen das Sauna Abteil. Im Ruheraum welcher ja so integriert ist im Saunawagen, sei es dann geschehen. Claudia forderte Oli zu einer Partie UNO heraus. Wer gewinnt fährt nach Bern? Im Sauna-Wagen? Abgemacht. Politiker:innen im Rampenlicht. Freude herrscht.
Es ist eine der grössten Evakuierungen in der Schweiz. 110 Bewohnende müssen das Bündner Bergdorf Brienz wegen Felssturzgefahr verlassen. Dabei sollte das Dorf mit einem gewaltigen Entwässerungstunnel davor gerettet werden. Wie konnte es soweit kommen? Wie erleben die Menschen diese Tage? Als «Einstein» vor vier Jahren erstmals die Bauernfamilie Bonifazi im bündnerischen Brienz besucht, ist die Insel höchstens Ferientraum. Heute ist sie ihr Albtraum. Oberhalb des Bergdorfes drohen zwei Millionen Kubikmeter Fels abzustürzen, die sogenannte Insel. Und niemand hat das vorhergesehen. Vor vier Jahren galt der Rutsch des Dorfes als grösste Gefahr für das Bergdorf. Zwar rutschte auch der Berg über dem Dorf. Dass es von dort einen Bergsturz geben könnte, galt zwar als möglich, nicht aber als unmittelbare Gefahr. Vor einem halben Jahr frohlockten die Geologen gar, weil ein Entwässerungsstollen den Rutsch des Dorfes und des Berges deutlich beruhigen konnte. Eine Katastrophe ohne Ansage Doch Mitte April die Hiobsbotschaft. Ein Teilbereich des Berghanges, die Insel, rutscht immer schneller. Sie galt bislang kaum als Gefahrenquelle. Nun rutschte sie immer schneller. Die Prognosen reichen von harmlosen kleinen Felsstürzen bis zu einem verheerenden Bergsturz. «Einstein» zeigt, wie sich die Geologen die plötzliche Gefahr erklären und wie sie die Absturzszenarien erarbeiten. Wie der Klimawandel zu Naturkatstrophen führt Ob der Brienzer Rutsch Folge des Klimawandels ist, da gehen die Meinungen auseinander. Dass der Klimawandel in den Alpen aber grundsätzlich für vermehrte Felsstürze verantwortlich ist, ist unbestritten. Doch auch den Voralpen droht Gefahr. Insbesondere durch vermehrte Starkniederschläge. Erstmals konnten nun Forschende berechnen, wie viel grösser deswegen die Gefahr für Erdrutsche in den Voralpen ist. Und diese betreffen nicht nur einzelne Berghänge, sondern können in der Summe zur tödlichen Bedrohung für die Bewohnenden im Tal werden. Ein Dorf nach der Katastrophe Ob Brienz GR den Felssturz unbeschadet überstehen wird, weiss niemand. Doch kommt es zur Katastrophe, wird das Dorf eine schwere Zukunft vor sich haben. Das zeigt das Walliser Bergdorf Gondo, wo 2000 eine Schlammlawine das Dorf verwüstet und 13 Menschen getötet hat. Heute hat Gondo VS nur noch halb so viele Bewohnende wie vor der Katastrophe. Das Leiden der Bonifazis Und welche Spuren hinterlässt die Evakuierung, die Angst um die Heimat, bei der Brienzer Bauernfamilie Bonifazi? Sie gewährt «Einstein» berührende Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihren Alltag, der durch die Evakuation völlig auf den Kopf gestellt worden ist.
Es ist eine der grössten Evakuierungen in der Schweiz. 110 Bewohnende müssen das Bündner Bergdorf Brienz wegen Felssturzgefahr verlassen. Dabei sollte das Dorf mit einem gewaltigen Entwässerungstunnel davor gerettet werden. Wie konnte es soweit kommen? Wie erleben die Menschen diese Tage? Als «Einstein» vor vier Jahren erstmals die Bauernfamilie Bonifazi im bündnerischen Brienz besucht, ist die Insel höchstens Ferientraum. Heute ist sie ihr Albtraum. Oberhalb des Bergdorfes drohen zwei Millionen Kubikmeter Fels abzustürzen, die sogenannte Insel. Und niemand hat das vorhergesehen. Vor vier Jahren galt der Rutsch des Dorfes als grösste Gefahr für das Bergdorf. Zwar rutschte auch der Berg über dem Dorf. Dass es von dort einen Bergsturz geben könnte, galt zwar als möglich, nicht aber als unmittelbare Gefahr. Vor einem halben Jahr frohlockten die Geologen gar, weil ein Entwässerungsstollen den Rutsch des Dorfes und des Berges deutlich beruhigen konnte. Eine Katastrophe ohne Ansage Doch Mitte April die Hiobsbotschaft. Ein Teilbereich des Berghanges, die Insel, rutscht immer schneller. Sie galt bislang kaum als Gefahrenquelle. Nun rutschte sie immer schneller. Die Prognosen reichen von harmlosen kleinen Felsstürzen bis zu einem verheerenden Bergsturz. «Einstein» zeigt, wie sich die Geologen die plötzliche Gefahr erklären und wie sie die Absturzszenarien erarbeiten. Wie der Klimawandel zu Naturkatstrophen führt Ob der Brienzer Rutsch Folge des Klimawandels ist, da gehen die Meinungen auseinander. Dass der Klimawandel in den Alpen aber grundsätzlich für vermehrte Felsstürze verantwortlich ist, ist unbestritten. Doch auch den Voralpen droht Gefahr. Insbesondere durch vermehrte Starkniederschläge. Erstmals konnten nun Forschende berechnen, wie viel grösser deswegen die Gefahr für Erdrutsche in den Voralpen ist. Und diese betreffen nicht nur einzelne Berghänge, sondern können in der Summe zur tödlichen Bedrohung für die Bewohnenden im Tal werden. Ein Dorf nach der Katastrophe Ob Brienz GR den Felssturz unbeschadet überstehen wird, weiss niemand. Doch kommt es zur Katastrophe, wird das Dorf eine schwere Zukunft vor sich haben. Das zeigt das Walliser Bergdorf Gondo, wo 2000 eine Schlammlawine das Dorf verwüstet und 13 Menschen getötet hat. Heute hat Gondo VS nur noch halb so viele Bewohnende wie vor der Katastrophe. Das Leiden der Bonifazis Und welche Spuren hinterlässt die Evakuierung, die Angst um die Heimat, bei der Brienzer Bauernfamilie Bonifazi? Sie gewährt «Einstein» berührende Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihren Alltag, der durch die Evakuation völlig auf den Kopf gestellt worden ist.
In der Schweiz gibt es nicht nur Nord- und Südföhn, auch Westföhn kann stellenweise vorkommen. Bei Westwindwetter verzeichnen einzelne Gebiete in den Voralpen die höchsten Temperaturen auf der Alpennordseite. Meist ist dafür der Westföhn verantwortlich. Dieser fällt als warmer und böiger Fallwind eine Hügel- oder Gebirgskette hinunter und ist speziell in der Zentralschweiz am ausgeprägtesten.
Das Bikini-Shooting wurde am Strand von Mexiko gemacht, die Wanderausrüstung in den Voralpen abgelichtet, Yogakleidung im Fitnesscenter fotografiert – das nimmt jedenfalls der Kunde an, wenn er sich durch die Bilder klickt, die alle Online-Mode-Shops auf ihren Seiten zeigen. Die Suche nach dem neuen Outfit entführt in der Vorstellung auch in einen andere Welt – zu unrecht, weiß Creative Director Alexej Zemlitz. Denn das Gros aller Fotos, die für die Internetauftritte von Marken wie Otto, Zalando, Tchibo oder Asos gemacht werden, finden in ein und demselben Studio statt. Modernste Technik schafft es dann, die Hintergründe oder Settings so zu modifizieren, dass es täuschend echt aussieht. Die Produktion geht rasend schnell, müssen doch täglich mehrere Hundert Bilder fotografiert werden, um dann digital in Asien für die Shops aufbereitet zu werden. Zemlitz sorgt dann dafür, dass tausende Modefotos nach den Wünschen der Kunden in die richtigen Onlineshops wandern. Abendblatt-Redakteurin Camilla John spricht mit Zemlitz sowie dem CEO von MGM-Models Marco Sinervo über die schnelle Bilderproduktion im Studio und über Sinervos Bestseller "Fame vs. Fake" und klärt über die Hintergründe der scheinbar heilen Modelwelt auf. Fast Fashion und Germany's Next Topmodel haben den Blick auf die Modelwelt nachhaltig verändert, sagt Sinervo. Diesen Podcast könnt ihr auch auf Youtube sehen: https://www.youtube.com/playlist?list=PL2Ly-MZR_tF6Ch0WkbKE4L2pxCRxIDYJN
In der 33. Folge unseres Podcasts Zeltgespräche erzählen wir wie immer von unseren Abenteuern der vergangenen Wochen. Einige Zeit ist vergangen und es ist viel passiert. Wir waren auf zahlreichen Tagestouren unterwegs in den Voralpen und in NRW. Außerdem haben wir Wüsten und Gebirge in Jordanien durchquert und spannende Eindrücke gewonnen von Flora und Fauna.Des Weiteren besprechen wir einige Outdoor-Mythen, welche im Internet und in unseren Freundeskreisen kursieren. Auch erzählen wir von unseren Plänen für den Winter und wie wir versuchen auch in den dunklen Jahreszeiten mehr Outdoor in unseren Alltag zu integrieren und draußen Natur zu genießen.Wir hoffen, dass euch auch diese Folge gefallen hat. Uns hat es mal wieder sehr Spaß gemacht diese Folge zusammen aufzunehmen.Unsere Social Media Auftritte könnt ihr hier finden:Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCl343U0UxJuBK0FplukpVMgRoberts Instagram: https://www.instagram.com/outdoorsandtrekking/Sebastians Instagram: https://www.instagram.com/sebas_238/
Über hundert Gebiete in Deutschland tragen den Namen «Schweiz». Warum sind es so viele und wie sind sie zu ihrem Namen gekommen? In dieser Sendung stellen wir insgesamt fünf Schweizen in Deutschland vor: Die zwei bekanntesten sind wohl die Sächsische und die Fränkische Schweiz. Wir nehmen Sie aber auch mit in die Holsteinische Schweiz im Norden, in die Märkische Schweiz bei Berlin und in die Neuffener Schweiz auf der Schwäbischen Alb. Um letztere war 1929 ein ziemlicher Streit entbrannt. Nationalisten wollten den Namen «Schweiz» tilgen, konnten sich schlussendlich aber nicht durchsetzen. Die Details zur Geschichte gibts in der Sendung. Warum so viele Schweizen? Ausserdem gehen wir den Fragen nach, warum es gerade in Deutschland so viele Schweizen gibt und warum diese Regionen überhaupt den Namen Schweiz erhalten haben. So viel sei verraten: Im Zentrum stand immer der Vergleich mit der Schweizer Landschaft – allerdings bezog man sich nicht bei allen Schweizen auf dieselben Landschaftsmerkmale. Einmal wurde auf waldige und felsige Gebiete im Jura Bezug genommen, ein anderes Mal waren die Seen und Hügel der Voralpen für die Namensgebung verantwortlich. Kommen Sie mit auf eine unterhaltsame und lehrreiche Reise durch die Schweizen Deutschlands! Buchtipp * Philippe Frei: Transferprozesse der Moderne. Die Nachbenennungen «Alpen» und «Schweiz» im 18. bis 20. Jahrhundert. Peter Lang Verlag 2017.
Es war ein wütender und langer Twitterthread. Nach der Abstimmung über das Covid-Gesetz platzte bei Mitte-Nationalrat Stefan Müller etwas. «Plötzlich wundern sich alle über den ‚Gürtel der Ablehnung‘ in den Voralpen schrieb er - nur würde sich niemand fragen, woher die polit- und gesellschaftskritische Haltung in diesen Gebieten komme.Im Podcast «Apropos» vertiefen wir diese Fragen: Ist der Stadt-Land-Graben vielleicht viel zu grob skizziert? Was können die Menschen in jenen Gegenden machen, denen es strukturell tatsächlich schlecht geht? Darüber unterhält sich Gastgeber Philipp Loser mit Alan Cassidy.
2020 ist das erste Jahr gewesen, in dem es mindestens alle zwei Wochen eine neue Geschichte aus dem Rosenheimer Land und dem Chiemgau zu hören gegeben hat - Anlaufschwierigkeiten, Corona und komischen Psychother... zum Trotz. Grund genug, nocheimal alle Gäste des Jahres herzlich zu begrüßen. Vielen Dank fürs Zuhören!!! Wer HALLO WELT HIER ROSENHEIM unterstützen möchte, findet hier eine Möglichkeit mit paypal - Vielen Dank!! https://ko-fi.com/hallowelthierrosenheim HALLO WELT HIER ROSENHEIM im Internet: https://www.instagram.com/hallowelthierrosenheim/ https://www.facebook.com/hagen.dessau.5 HALLO WELT HIER ROSENHEIM bei AMAZON-Music: https://music.amazon.de/podcasts/2d9e4660-cb38-4965-be65-f613aacf8252/Hallo-Welt-Hier-Rosenheim
Gruyère ist ein malerisches Städtchen am Fuße der Voralpen zwischen Fribourg und dem Genfer See gelegen. Der Ort hat nicht nur einer ganzen Region, sondern auch dem meist verkauften Schweizer Käse seinen Namen verliehen.
Die Corona Pandemie hat so gut wie alle Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt. Speziell für die Tourismusbetriebe war es ein auf und nieder. Als Ende Mai die Nachricht kam, dass Reisen wieder erlaubt ist, mit dem Hinweis Urlaub zu Hause zu machen - also in Deutschland - war in den Urlaubs-Hochburgen in Deutschland viel los. Vor allem auch im Voralpen- und Alpenland. Elisabeth Hiltermann - Unternehmensberaterin aus dem Berchtesgadener Land - hatte viel Kontakt zu Hoteliers oder touristischen Einrichtungen. Dort hat sie jede Menge darüber erfahren, was die Herausforderungen sind und welche Learnings sich ergeben haben. Denn eins ist klar: die Corona Krise bietet auch Chancen und Möglichkeiten für die Zukunft, nämlich wichtige Erkenntnisse. Viel Spaß beim Infotainen lassen Elisabeth Hiltermann von Hiltermann Consulting ist hier zu finden:
Nach einer sommerlichen Woche gab es am Freitag für viele ein herbstliches Erwachen. Im Mittelland und entlang der Voralpen lag verbreitet Hochnebel. Dass im September allmählich wieder mehr Nebel oder Hochnebel entsteht, ist völlig normal. Die Nächte werden länger, die Luft kann wieder besser abkühlen und somit bleibt mehr Zeit für die Nebelentstehung. Anfang Herbst löst sich das Nebelgrau im Laufe des Tages aber meistens wieder auf.
"Wir freuen uns riesig, wieder da sein zu dürfen", sagt Uwe Gruber, Hüttenwirt auf 1000 Meter in der Albert-Link-Hütte in den bayerischen Voralpen. Es sei nicht ganz einfach, die Auflagen einzuhalten. Doch das trübe die Freude nicht. Uwe Gruber im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sowohl der Breitenstein als auch der Fockenstein sind Gipfel in den bayrischen Voralpen, die sich im Winter wie auch im Sommer gut besteigen lassen. Ob mit Schnee- oder Wanderschuh, oben wartet eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Berge und Seen. Was sich alles auf diesen Touren hinauf erleben lässt und warum die beiden Gipfel für uns so besonders sind, erzählen wir euch auf dieser Seite im Gipfelbuch.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Paul Widmer ist seit 30 Jahren blind. Er ist auf einem Bauernhof aufgewachsen und fühlt sich nach wie vor sehr naturverbunden. Seiner Faszination für Vögel und seiner Liebe zu Pferden ist er treu geblieben und verbringt jede Woche einige Tage in seinem elterlichen Haus in den Voralpen des Toggenburgs. Wie nimmt ein Blinder die Natur, deren Schönheit, aber auch deren Gefahren wahr? Was sind seine inneren Bilder dazu und welche Sinne sind für ihn am wichtigsten um sich alleine in der Natur frei bewegen zu können? In einem eindrücklichen Gespräch nimmt uns Paul Widmer mit in seinen Alltag, in das Leben zwischen seinen beiden Wohnorten, mitten im Dorf und in der Abgeschiedenheit der Voralpen. Er berichtet von der Pflege seiner Pferde, den Hürden die es als Blinder zu überwinden gilt, den verschiedenen Jahreszeiten und welche Bedeutung für Ihn der Aufenthalt in der Natur hat.
S01 E10: Laura Oppelt Laura Oppelt ist wohl eine der vielversprechendsten neuen Talente in der deutschsprachigen Szene. Bereits vor einiger Zeit bin ich auf die junge Fotografin aufmerksam geworden. Einige ihrer Arbeiten aus den Voralpen haben mich wirklich beeindruckt. Spätestens als ich ihre Aufnahmen von den Färöer gesehen habe wusste ich, dass ich sie in […] Der Beitrag Der Landschaftsfotografie Podcast S01 E10: Laura Oppelt erschien zuerst auf Nicolas Alexander Otto Photography.
S01 E10: Laura Oppelt Laura Oppelt ist wohl eine der vielversprechendsten neuen Talente in der deutschsprachigen Szene. Bereits vor einiger Zeit bin ich auf die junge Fotografin aufmerksam geworden. Einige ihrer Arbeiten aus den Voralpen haben mich wirklich beeindruckt. Spätestens als ich ihre Aufnahmen von den Färöer gesehen habe wusste ich, dass ich sie in […]
Kein bayerischer See liegt so hoch und ist dabei so tief: 192 Meter geht es auf den Grund des Walchensees hinab, während es an weiten Strecken des Ufers steil die Berghänge der bayerischen Voralpen hinaufgeht. Ein Porträt des Sees, seiner Nutzung und der Menschen, die ihn lieben.
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Das Untersuchungsgebiet liegt an der französisch-schweizerischen Grenze. Es erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung von 45°45'N nach 47°30'N und in Ost-West-Richtung von 5°30'E nach 7°00'E. Dabei umfasst es das Französische Juragebirge sowie Teile der angrenzenden Molas-se, der Subalpinen Ketten sowie der Französischen Voralpen. Grundlage für die Beckenanalyse war die detaillierte Auswertung von 89 Erdöltiefbohrungen und die geochemische Untersuchungen von Bohrlochproben potentieller Erdölmuttergesteine. Die Ergebnisse aus den Bohrlochprotokollen und den geochemischen Untersuchungen wur-den in eine Bohrlochdatenbank aufgenommen. Zusätzlich wurden Literaturdaten zur geologi-schen Geschichte, paläogeographische Karten, Wärmeflusskarten und Bohrlochmessungen verwendet. Die Organisation dieser sehr vielfältigen und heterogenen Datenbasis erfolgte in einem paläogeographischen Informationssystem. Erst die Verwendung dieses PaläoGIS er-möglichte die detaillierte und über das gesamte Untersuchungsgebiet einheitliche Rekonstruk-tion der geologischen Ereignisse, die die Grundlage für die Modellierung der Subsidenz und der thermischen Geschichte bildete. Das PaläoGIS enthält somit alle Daten des konzeptionel-len Modells für die Durchführung der Beckenanalyse. In einem weiteren Schritt wurden Bohrlochkorrelationen (chronostratigraphische und litho-fazielle Profile) erstellt. Diese vermitteln ein Bild der für die vorliegende Arbeit relevanten Gesteinseinheiten zur Zeit der Ablagerung und heute. Im Anschluss daran erfolgte eine Rekonstruktion der Subsidenzgeschichte. Das konzeptionel-le Modell für die Subsidenzanalyse setzt sich in erster Linie aus der Lithostratigraphie und der Chronostratigraphie der zu untersuchenden Einheiten zusammen. Da die Auswertung der Bohrlochprotokolle zum großen Teil nur lithostratigraphische Informationen ergab, mussten in einem zweiten Schritt diese lokalen lithostratigraphischen Einheiten in ein global gültiges, chronostratigraphisches Zeitgerüst eingeordnet werden. Daneben bilden eustatische Meeres-spiegelschwankungen, paläobathymetrische Daten sowie Dichte und Porosität der beteiligten Gesteine wichtige Bestandteile des konzeptionellen Modells. Wichtigstes Ergebnis der Subsi-denzanalyse sind die Subsidenzkurven, die den rein tektonischen Anteil der Subsidenz dar-stellen. Dieser tektonische Anteil der Subsidenz wird durch Korrektur der Gesamtsubsidenz um den Einfluss der sedimentären Subsidenz gewonnen, wobei Kompaktion, eustatischen Meeresspiegelschwankungen und Paläobathymetrie berücksichtigt werden (Backstripping-Verfahren). Diese Subsidenzkurven stellen wiederum den wichtigsten Eingangsparameter für die Model-lierung der thermischen Geschichte dar. Weitere wichtige Parameter für die numerische Mo-dellierung der thermischen Geschichte sind der Wärmefluss an der Erdoberfläche und an der Basis der Lithosphäre, Paläo-Oberflächentemperaturen sowie Wärmeleitfähigkeit und spezi-fische Wärmekapazität der beteiligten geologischen Einheiten. Ergebnis der thermischen Mo-dellierung ist u.a. die Maturität bestimmter Zielhorizonte. Die Kalibrierung des thermischen Modells erfolgt indirekt über im Labor ermittelte, geochemische Maturitätsparameter (Werte der Vitrinit-Reflexion, Tmax-Parameter). Porosität und Permeabilität, die wichtigsten Eigenschaften eines Speichergesteins, wurden für den Horizont des Buntsandsteins aus geophysikalischen Bohrlochmessungen berechnet. Die Permeabilität wurde hierbei mit Hilfe des Tongehalts abgeschätzt. Die flächenhafte Interpolation der zunächst punktuell vorliegenden Ergebnisse aus Geoche-mie, Subsidenzanalyse und thermischer Modellierung erfolgte mit Hilfe geostatistischer Ver-fahren (Variogramm-Analyse, Kriging, Kreuzvalidierung). Auf Basis all dieser oben aufgeführten Untersuchungsergebnisse wurde ein Modell für die Genese von Kohlenwasserstoffen im Arbeitsgebiet erstellt. Neben reifen Muttergesteinen (Permokarbon), einem wirtschaftlichen Speichergestein (Buntsandstein) und vorhandenem Deckgestein (Muschelkalk) existieren auch Fallenstrukturen (permokarbonischer Blockschol-lenbau, synsedimentäre Abschiebungen der Trias und des Lias), deren Bildung dem Beginn der Migration vorausgeht. Somit sind alle theoretischen Voraussetzungen für die Existenz von Kohlenwasserstofflagerstätten gegeben. Offen bleibt die Frage, wo permokarbonische Mut-tergesteine von genügender Mächtigkeit tatsächlich abgelagert wurden sowie die genaue Lage der Fallenstrukturen. Dies bleibt als Aufgabe für weitere Explorationstätigkeiten, die am aus-sichtsreichsten in den Gebieten erscheinen, in denen permische Gräben lokalisiert sind.