Place in Bern, Switzerland
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Oberhalb von Brienz hat sich das Plateau Ost in einen langsamen Schuttstrom verwandelt. Ein grosser Felsabbruch gilt nicht mehr als wahrscheinlich, doch die Gefahr ist nicht ganz gebannt. Der Schuttstrom bewegt sich weiter talwärts, bleibt aber derzeit deutlich langsamer. Weitere Themen: · In Küblis bleibt das Trinkwasser abgestellt, nachdem ein Überwachungssystem am Dienstagmorgen wegen einer Verunreinigung Alarm ausgelöst hat. Erste Tests fallen laut Gemeinde vorsichtig positiv aus, doch mehrere Wasserproben müssen noch als unbedenklich bestätigt werden. · Das Bündner Kunstmuseum zieht eine positive Jahresbilanz und strebt erneut einen Besucherrekord an. 2026 stehen neun Ausstellungen auf dem Programm.
In Brienz bewegt sich der Hang oberhalb des Dorfs so schnell wie noch nie. Fachleute erwarten einen grossen Felssturz von bis zu 300'000 Kubikmetern. Auch in der Nacht auf Dienstag war Grollen und Rumoren zu hören, zu einem grossen Abgang kam es jedoch noch nicht. Weitere Themen: · Bericht zeigt Handlungsbedarf: Gossau benötigt zusätzliche Sportanlagen · Jugendparlament SG/AI/AR: Jugendliche verlangen bessere Finanzbildung ab Primarschule
Noch immer drohen Hunderttausende Kubikmeter Gestein, Brienz zu verschütten. Sollte das Dorf tatsächlich unbewohnbar werden, würde eine Totalumsiedlung rund 166 Millionen Franken kosten, berechnet die Regierung. Bereits über 70 Millionen Franken wurden im Zusammenhang mit der Rutschung investiert. Weitere Themen: · Die Bündner SVP steigt nach 18 Jahren wieder ins Rennen um einen Regierungsratssitz und empfiehlt dafür Valérie Favre Accola, Grossrätin aus Davos und aktuelle Standespräsidentin. Zudem nominiert sie Walter Grass, Fraktionspräsident und Landwirt aus dem Wahlkreis Thusis. · Die Bündner Regierung will den Langsamverkehr im Kanton fördern und hat dazu eine Strategie mit fünf Handlungsfeldern präsentiert.
Seit Sonntag steht die Zuckerproduktion in Frauenfeld still: Ein Defekt am Kalkofen legte die gesamte Anlage lahm. Spezialisten erwarten einen längeren Unterbruch. Die Rübenanfuhr wird neu organisiert, die Zuckerlieferungen bleiben laut Schweizer Zucker AG gesichert. Weitere Themen · TG Fünf Gemeinden starten Pilot mit E-Voting · GR/TG Der Thurgauer Blaulicht-Reporter Beat Kälin hat seine Kameras auch auf den Berg in Brienz gerichtet · GL FDP nominiert Regierungsrat Christian Marti zur Wiederwahl · AI Neues Buch über Roman Signers frühe Filmprojekte – Gespräch mit der Direktorin des Kunstmuseums Appenzell
Ein Teil des Hangs oberhalb des Bündner Dorfs Brienz hat sich in den letzten Tagen deutlich beschleunigt. Am Wochenende kam es nun zu Felsabbrüchen. Laut Einsatzleitung sind diese Bewegungen nicht überraschend. Weitere Themen: · Abstimmungssonntag: Fans des FC St. Gallen wählen heute eine neuen Namen für das Stadion · Öberefahre mal anders: Das Verlagshaus Schwellbrunn zügelt und streicht Schwellbrunn aus dem Namen · Erdrutsch in Maladers bei Chur: Feuerwehr rettet zwei Personen aus Haus
Ein Teil des Hangs oberhalb des Bündner Dorfs Brienz hat sich in den letzten Tagen deutlich beschleunigt. Am Wochenende kam es nun zu Felsabbrüchen. Laut Einsatzleitung sind diese Bewegungen nicht überraschend. Weitere Themen: · Abstimmungssonntag: Fans des FC St. Gallen wählen heute eine neuen Namen für das Stadion · Öberefahre mal anders: Das Verlagshaus Schwellbrunn zügelt und streicht Schwellbrunn aus dem Namen · Erdrutsch in Maladers bei Chur: Feuerwehr rettet zwei Personen aus Haus
Vor genau einem Jahr mussten die Menschen in Brienz erneut ihr Zuhause verlassen. Der Hang drohte wieder das ganze Dorf zu verschütten. Seither ist es still geworden – doch die Frage nach der Zukunft wird lauter. Viele sind weggezogen, wenige hoffen weiter. Ein Rückblick. Weitere Themen: · In Chur fehlen laut Regierung 620 Wohnungen für Studierende, was viele vom Studium vor Ort abhält. Stadtrat Patrik Degiacomi nennt die Situation verheerend und will nun städtische Grundstücke für Zwischenlösungen prüfen. · Für Tschiertschen und Praden bleibt bei den Zweitwohnungen vorerst alles wie bisher, bis die neue Raumplanung fürs gesamte Stadtgebiet steht. Bis dahin gilt eine spezielle Planungszone, und Baugesuche werden nur bewilligt, wenn sie der künftigen Planung nicht widersprechen.
If you're planning a winter trip to Switzerland and want to experience the mountains without being tied to ski resorts, this episode is for you. We're taking you to Interlaken, where you'll find a peaceful base with access to some of the most iconic scenery and experiences in the country.Live from the rooftop of the Hotel Metropole Interlaken, Renato Julier from Interlaken Tourism shares why this region is ideal in winter. You'll hear about visiting the Jungfraujoch, home to the highest train station in Europe, also known as the Top of Europe, and how easy it is to reach from town.We also talk about lesser known winter adventures like kayaking in Switzerland on Lake Brienz, and unique experiences like chocolate workshops at the Funky Chocolate Club and Raclette rafting at sunset. Whether you're outdoorsy or prefer relaxed cultural outings, there are plenty of Interlaken winter activities to choose from.If you're into scenic train rides, and would love to ride on a panoramic train, Switzerland has plenty to offer. Renato recommends enjoying a day trip on the GoldenPass Line which connects Interlaken with Montreux. We also touch on nearby day trips to Brienz, the woodcarving capital, and Thun, a lakeside city surrounded by castles.For those visiting in December, Interlaken hosts charming Swiss Christmas markets, and there's easy access to others in Montreux and Bern. If Interlaken's been on your list, this is the sign to go. Add a few of these ideas to your itinerary and get ready for a different kind of Swiss winter experience.Safe travels,Carolyn
Dem Spital im Oberengadin droht nach dem Nein zur Übergangsfinanzierung die Schliessung. Die Stiftung des Spitals beantragt eine Nachlassstundung. Bis Frühjahr 2026 soll der Betrieb gesichert sein – parallel werden neue Trägerschaften und Partnerschaften geprüft. Weitere Themen: · Der Bundesrat hat die Richtplananpassung für die Umsiedlung von Brienz genehmigt und damit die planerischen Grundlagen bestätigt. Die Gemeinde Albula stimmt voraussichtlich im ersten Quartal 2026 über die nötigen Bauzonen ab. · Der Bündner Zivilschutz wirbt auf Social Media mit Sportgrössen wie Nino Schurter für sich. Laut einem Experten sorgt das zwar für Aufmerksamkeit. Die Kampagne sei aber mehr Symbolik und Imagepflege als wirklich wirkungsvoll.
Der Grosse Rat Thurgau hat einem Verbot von Einweg E-Zigaretten zugestimmt. Ein solches Verbot kennen bereits andere Kantone und Länder. Auch auf Bundesebene soll so ein Verbot kommen. Der Kanton Thurgau kommt diesem nun zuvor. Weitere Themen: · Der Glarner Landrat will keine Redezeitbeschränkung an der Landsgemeinde. · Der Bund genehmigt Richtplananpassungen der Gemeine Albula/Alvra für die Umsiedelung von Brienz. · Das Quartier um den neuen Doppelbahnhof Bruggen-Haggen soll neu gestaltet werden.
Der Fels direkt über der Schutthalde, die das Dorf bedroht, sei instabil. Das steht im neusten Bulletin der Gemeinde. Ein Teil des Felses sei abgebrochen. Weil es am Sonntag wieder regnet, befürchten Geologen neue Felsstürze. Die Tiere sind bereits in ihren Winterquartieren ausserhalb des Dorfes. Weitere Themen: · Der Stellenabbau in mehreren Ostschweizer Firmen sorgt bei Gewerkschaften für Besorgnis. · In Arbon muss die Friedhofskappelle dringend saniert werden.
Ein Grossteil der Brienzerinnen, Brienzer und Ferienhausbesitzenden will das Bergdorf endgültig verlassen. Laut Gemeinde Albula/Alvra meldeten sich 40 Eigentümerinnen und Eigentümer für eine provisorische Umsiedlung an. Die Bevölkerung wird somit auf rund 25 Personen schrumpfen. Weitere Themen: · Am Wochenende erwischte die Bündner Kantonspolizei zwei italienische Jäger, die mit Gewehren illegal über die Grenze kamen. Sie werden nun der Staatsanwaltschaft gemeldet. · Peter Barandun wurde gestern zum neuen Präsidenten von Swiss Ski gewählt und folgt Urs Lehmann nach, der zum FIS-Geschäftsführer wechselt. Der ehemalige Co-Präsident gilt als leidenschaftlicher Verfechter des Skisports. · Das Stadtentwicklungskonzept 2050 für Chur liegt nun bei Stadtrat Simon Gredig. Hat sich unter seiner grünen Führung etwas an den Zielen für Raum, Klima und Verkehr geändert?
Rund zwei Drittel der Bewohner von Brienz wollen nicht zurückkehren. 40 Eigentümer meldeten sich bis Ende September für eine Umsiedlung. Künftig leben noch etwa 25 Personen im Bündner Dorf. Die Gemeinde prüft, ob Teile wegen Denkmalschutz erhalten bleiben. Weitere Themen · AI/ZH/BE Brauerei Locher verlegt Chopfab-Logistik und Teile der Produktion nach Appenzell. In Winterthur werden 6 von 35 Stellen gestrichen – in Appenzell kommen 10 neue dazu. · BE In der Stadt Bern eröffnet die Schweizerische Nationalbank im sogenannten «Kaiserhaus» mitten in der Berner Altstadt schon bald ein neues Besucherzentrum. · FR Neue Werbeschilder bei den Autobahnausfahrten. Sie werben für die touristischen Regionen – und sorgen im Kanton Friburg für viel Gesprächsstoff.
In Blatten VS wird weiter geräumt, die Notstrasse ist fertig, die Zeichen stehen auf Wiederaufbau. «Einstein» begleiten den Hotelier Lukas Kalbermatten ins Katastrophengebiet, zeigen sein neues Projekt und fragen nach, wie die Bewohnenden anderer bedrohter Bergdörfer, mit Naturkatastrophen umgehen. Notstrasse – Ein wichtiges Lebenszeichen «Einstein»-Moderator Tobias Müller ist unterwegs auf der Notstrasse nach Blatten VS. Es ist ein schmaler, holpriger Waldweg, der symbolhaft für den Wiederaufbau von Blatten VS steht. Nur zwei Tage nach der Katastrophe haben die Arbeiten begonnen. Ohne diese Verbindung ist der Wiederaufbau unmöglich, sagt Bauchef Manfred Ebener. Denn auf dem Luftweg könnten schwere Maschinen nicht transportiert werden und die braucht es, um gegen den meterhohen Schutt anzukommen. Es ist eine Mammutaufgabe, aber entscheidend, damit später die Kantonstrasse im Tal neu gebaut werden kann. Denn ohne diese Kantonsstrasse wird es kein neues Blatten VS geben. Blatten VS ausgraben? Im Katastrophengebiet hat die Absenkung des Sees momentan höchste Priorität. Dann stellt sich die Frage: Soll man Teile des alten Blattens versuchen auszugraben. «Für uns ist es wichtig zu sehen, was unter dem Meter hohen Schutt liegt», sagt Manfred Ebener. «Vielleicht ist die Zerstörung so riesig, dass wir das Kapitel abschliessen müssen, und zwar für immer.» Hotelier Lukas Kalbermatten hat durch die Katastrophe alles verloren. Sein Hotel Edelweiss wurde komplett zerstört. «Drei Generationen haben diesen Familienbetrieb geführt», erzählt Kalbermatten wehmütig, wenige Meter vor der Ruine seines Hotels. «Und nun ist alles weg.» Trotzdem träumt er von einer Rückkehr. «Ich will wieder in Blatten wohnen, aber nicht um jeden Preis». Die Blattenerinnen und Blattener haben noch einen langen Weg vor sich, andere Dörfer, die von Naturkatastrophen getroffen wurden, sind da schon etwas weiter. Zum Beispiel Brienz im Berner Oberland. Brienz BE – Ein Jahr nach der Katastrophe Das Dorf kämpft seit Jahrzehnten gegen die Gewalten seiner Wildbäche. Die Spuren der letzten Katastrophe sind heute noch sichtbar. Was löst die Katastrophe von Blatten VS bei den betroffenen Menschen dort aus, wie sicher ist Brienz BE heute und wie schwierig gestaltet sich der Wiederaufbau ein Jahr nach der Katastrophe? Brienz GR – Zerfall eines Berges und einer Dorfgemeinschaft Soll man ein von Naturgefahren bedrohtes Dorf für immer entvölkern? Diese Frage müssen sich auch die Menschen im bündnerischen Brienz stellen. Das Dorf ist von einer Rutschung und einem Bergsturz bedroht, die Bewohnenden sind momentan evakuiert, eine Umsiedlung steht im Raum. Die letzte Hoffnung einer Rückkehr liegt im Sterben. Gleichzeitig beginnt die Planung der Besiedelung an einem anderen Ort. Was sind die Herausforderungen dabei? Was ist von der Solidarität unter den Betroffenen heute noch übrig? Dass die Dorfgemeinschaft zerbricht, droht auch in Blatten VS. Noch ist es aber nicht so weit. Im Gegenteil. Das betonte Matthias Bellwald an der letzten Gemeindeversammlung: «Ich denke, dass für sehr viele das Herz für Blatten sehr stark schlägt. Ein Indikator ist jetzt gerade, wie aktiv die Vereine sind». Infrastruktur aufbauen sei das eine, aber auch das Soziokulturelle sei ein wichtiger Aspekt, so Bellwald.
In Blatten VS wird weiter geräumt, die Notstrasse ist fertig, die Zeichen stehen auf Wiederaufbau. «Einstein» begleiten den Hotelier Lukas Kalbermatten ins Katastrophengebiet, zeigen sein neues Projekt und fragen nach, wie die Bewohnenden anderer bedrohter Bergdörfer, mit Naturkatastrophen umgehen. Notstrasse – Ein wichtiges Lebenszeichen «Einstein»-Moderator Tobias Müller ist unterwegs auf der Notstrasse nach Blatten VS. Es ist ein schmaler, holpriger Waldweg, der symbolhaft für den Wiederaufbau von Blatten VS steht. Nur zwei Tage nach der Katastrophe haben die Arbeiten begonnen. Ohne diese Verbindung ist der Wiederaufbau unmöglich, sagt Bauchef Manfred Ebener. Denn auf dem Luftweg könnten schwere Maschinen nicht transportiert werden und die braucht es, um gegen den meterhohen Schutt anzukommen. Es ist eine Mammutaufgabe, aber entscheidend, damit später die Kantonstrasse im Tal neu gebaut werden kann. Denn ohne diese Kantonsstrasse wird es kein neues Blatten VS geben. Blatten VS ausgraben? Im Katastrophengebiet hat die Absenkung des Sees momentan höchste Priorität. Dann stellt sich die Frage: Soll man Teile des alten Blattens versuchen auszugraben. «Für uns ist es wichtig zu sehen, was unter dem Meter hohen Schutt liegt», sagt Manfred Ebener. «Vielleicht ist die Zerstörung so riesig, dass wir das Kapitel abschliessen müssen, und zwar für immer.» Hotelier Lukas Kalbermatten hat durch die Katastrophe alles verloren. Sein Hotel Edelweiss wurde komplett zerstört. «Drei Generationen haben diesen Familienbetrieb geführt», erzählt Kalbermatten wehmütig, wenige Meter vor der Ruine seines Hotels. «Und nun ist alles weg.» Trotzdem träumt er von einer Rückkehr. «Ich will wieder in Blatten wohnen, aber nicht um jeden Preis». Die Blattenerinnen und Blattener haben noch einen langen Weg vor sich, andere Dörfer, die von Naturkatastrophen getroffen wurden, sind da schon etwas weiter. Zum Beispiel Brienz im Berner Oberland. Brienz BE – Ein Jahr nach der Katastrophe Das Dorf kämpft seit Jahrzehnten gegen die Gewalten seiner Wildbäche. Die Spuren der letzten Katastrophe sind heute noch sichtbar. Was löst die Katastrophe von Blatten VS bei den betroffenen Menschen dort aus, wie sicher ist Brienz BE heute und wie schwierig gestaltet sich der Wiederaufbau ein Jahr nach der Katastrophe? Brienz GR – Zerfall eines Berges und einer Dorfgemeinschaft Soll man ein von Naturgefahren bedrohtes Dorf für immer entvölkern? Diese Frage müssen sich auch die Menschen im bündnerischen Brienz stellen. Das Dorf ist von einer Rutschung und einem Bergsturz bedroht, die Bewohnenden sind momentan evakuiert, eine Umsiedlung steht im Raum. Die letzte Hoffnung einer Rückkehr liegt im Sterben. Gleichzeitig beginnt die Planung der Besiedelung an einem anderen Ort. Was sind die Herausforderungen dabei? Was ist von der Solidarität unter den Betroffenen heute noch übrig? Dass die Dorfgemeinschaft zerbricht, droht auch in Blatten VS. Noch ist es aber nicht so weit. Im Gegenteil. Das betonte Matthias Bellwald an der letzten Gemeindeversammlung: «Ich denke, dass für sehr viele das Herz für Blatten sehr stark schlägt. Ein Indikator ist jetzt gerade, wie aktiv die Vereine sind». Infrastruktur aufbauen sei das eine, aber auch das Soziokulturelle sei ein wichtiger Aspekt, so Bellwald.
Balade dans lʹOberland bernois à la rencontre de variétés de semences anciennes. Tomates " rose de Berne ", haricots de Brienz, ou laitue pommée de Tägerwilen : la famille Zollinger les fait pousser dans un jardin pédagogique du Ballenberg. Tulipan Zollinger explique ce travail de conservation dʹespèces issues de toute la Suisse. Un reportage de Samuel Socquet.
Die Regierung will mit einem Gesetz für bessere Angebote und Massnahmen für Opfer von häuslicher Gewalt sorgen. Dafür sollen mehr Daten über Fälle von häuslicher Gewalt gesammelt und ausgetauscht werden. Eine Herausforderung in Sachen Datenschutz. Weitere Themen: · Alarmstimmung in Brienz vorbei? Der Leiter des Frühwarndienstes, Geologe Reto Thöny, beurteilt die aktuelle Lage am Berg. · David gegen Goliath im Ostschweizer Fussball: Der FC St. Gallen ist zum Cup-Duell zu Gast beim FC Wil.
Wegen der Juli-Regenfälle hat man sich in Brienz auf einen grossen Bergsturz bei Brienz vorbereitet. Die Lage hat sich inzwischen beruhigt. Gemäss den Verantwortlichen ist die akute Gefahr vorbei. Übernachten im Dorf ist aus Sicherheitsgründen aber nicht möglich. Weitere Themen: · Bündner Regierung mit neuem Gesetz gegen häusliche Gewalt · Studie soll klären: Sind alkoholfreie Weine ein Trend · Herisau investiert in Standortförderung · Thurgau: Erstmals gleich viele Ein- wie Zweipersonenhaushalte · Rapperswil-Jona feiert Schwingerkönig Armon Orlik
Die Regierung hat 50 Millionen Franken für die präventive Umsiedlung von Brienz/Brinzauls beantragt. Die Lage im evakuierten Dorf bleibt gefährlich. Gemeindepräsident Daniel Albertin sagt, der Kredit sei ein starkes Signal für all jene, die sich ein Leben in Brienz nicht mehr vorstellen können. Weitere Themen: · In Chur stocken derzeit mehrere Strassen- und Tiefbauprojekte, obwohl die Budgets bewilligt sind und die Bauunternehmen ihre Offerten längst eingereicht haben. Aus dem Parlament heisst es, dies sorge für grosse Unsicherheit beim lokalen Gewerbe. Der neue Stadtrat will die Prozesse nun anpassen.
Noch bis Ende Jahr können sich Bewohnerinnen und Bewohner von Brienz im Kanton Graubünden für eine freiwillige Umsiedlung anmelden. Jetzt ist klar: Bund und Kanton wollen 50 Millionen Franken für diese Umsiedlung übernehmen. Das Bündner Parlament muss nun über diesen Kredit diskutieren. Weitere Themen: · Der Kanton Glarus beantragt eine präventive Wolfsregulierung. Dabei geht es um die Kärpf-, Chöpfenberg- und Schiltrudel. · Das Chössi Theater im Toggenburg übergibt den Betrieb früher als geplant. · 15 Freiwillige helfen im Sonderwaldreservat Schwägalp.
Seit Monaten ist Brienz/Brinzauls evakuiert. Nun fordert rund ein Drittel der Liegenschaftsbesitzer in einer Petition die Prüfung eines Nutzungsverbots. Die Unsicherheit sei psychisch und wirtschaftlich unzumutbar. Die Gemeinde prüft Optionen und setzt Hoffnung in den Entwässerungsstollen. Weitere Themen: · Das Spital Davos soll verkleinert und modernisiert werden. Weil weniger Betten gebraucht werden und die heutige Infrastruktur nicht mehr genügt, plant die Gemeinde einen Um- und Neubau am bestehenden Standort. · Die Wasserqualität in Freibädern von Graubünden und Glarus hat sich diesen Sommer verschlechtert. Bei jeder zweiten Probe wurden die Vorgaben nicht eingehalten, häufig wegen falscher Chlor- und pH-Werte, teils aber auch wegen Bakterien, die Haut und Augen reizen können. · Das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF hat 700 historische Berichte digitalisiert. Sie zeigen, wie sich die Forschung in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Ein Gespräch mit SLF-Leiter.
Ranger am Bodensee regulieren den Freizeitdruck - die Luzerner Zeitungspapierfabrik ringt mit der Digitalisierung – und in Brienz zeigt ein Friedhof, wie verletzlich Infrastruktur sein kann. Drei Beispiele, wie Tradition, Natur und Nutzung an ihre Grenzen stossen. Die Themen · SUP-Boom am Bodensee: Ranger bleiben dauerhaft im Einsatz [00:01:08] Mit dem SUP über den See gleiten. Das lieben immer mehr Wasserfreunde. Doch wo viele paddeln, gibt's auch Konflikte: zu nah am Naturschutzgebiet, unsicher weit draussen, falsch beschriftete Boards oder brütende Wasservögel stören. Darum startete der Kanton Thurgau vor drei Jahren ein Pilotprojekt: die Paddel-Ranger. Heute sind sie vom Bodensee nicht mehr wegzudenken. Sie sorgen für Rücksicht und Sicherheit auf dem Wasser. · Perlen Papier: Die letzte Zeitungspapierfabrik setzt auf Ausdauer [00:03:55] In der ganzen Schweiz gibt es noch eine einzige Papierfabrik, die Zeitungspapier herstellt: die Perlen Papier AG im Kanton Luzern. Seit über 150 Jahren produziert sie für Verlage im In- und Ausland. Doch mit der Digitalisierung schrumpft der Bedarf – Zeitungen werden zunehmend digital gelesen, gedruckt wird weniger. Der Rückgang ist in der «Papieri» deutlich spürbar: Die Aufträge nehmen ab, der Markt wird kleiner. Dennoch soll die Produktion weiterlaufen. Die Strategie dahinter: durchhalten, effizient bleiben und damit rechnen, dass andere zuerst aufgeben. Ein Jahr nach dem Unwetter: Der Friedhof in Brienz ist zurück [00:06:25] Das Unwetter, das Brienz im Berner Oberland letzten Sommer heimsuchte, machte auch vor dem Friedhof nicht Halt. Wassermassen überschwemmten grosse Teile der Anlage, und für kurze Zeit ging die Angst um, dass sogar Gräber und Leichen weggespült worden sein könnten. Ein Jahr später ist der Friedhof wiederhergestellt – still, gepflegt, würdevoll. Doch der Schreck sitzt tief. Der Friedhof ist nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch ein Symbol für die Verletzlichkeit des Lebens. Die Menschen in Brienz müssten damit leben, dass ein Grab vielleicht wieder verschwinden könnte, sagt der Dorfpfarrer. · Rätselhafte Zerstörung im Wald: Stechpalmen-Fällungen mit Folgen [00:09:30] Seit Monaten werden im Oberdorfer Wald im Kanton Solothurn Stechpalmen illegal gefällt: über 100 der geschützten Sträucher oder Bäume sind schon liegen gelassen worden. Der örtliche Forstbetrieb vermutete zunächst eine Verwechslung mit dem invasiven Kirschlorbeer. Doch selbst nach dem Aufstellen von Hinweisschildern setzte sich die Zerstörung fort. Eine Zeugin sah einen Täter fliehen, der offenbar gezielt grosse, alte Exemplare vernichtete. Der Förster warnt vor gravierenden ökologischen Folgen. Die Stechpalme ist ein zentraler Bestandteil des Waldökosystems. · Mehr Schatten: Zürich testet mobile Bäume auf der Bahnhofstrasse [00:14:18] In der Stadt Zürich läuft derzeit ein Pilotprojekt mit sogenannten Pot-Bäumen – jungen Bäumen in grossen Pflanzgefässen. 50 Exemplare wurden aufgestellt, auch auf der Bahnhofstrasse, um das Stadtbild zu begrünen und sich gleichzeitig an das urbane Klima zu gewöhnen. Sie stehen dort, wo eine direkte Pflanzung in den Boden nicht möglich ist und sollen dann nach der Testphase in städtischen Parks dauerhaft eingepflanzt werden. Sie begrünen und werfen Schatten. Sie meisten Passantinnen und Passanten begrüssen die Aktion, vereinzelt gibt es Kritik.
Nach trockenen Wochen und kleineren Felsabbrüchen im Juli bewegt sich die Rutschmasse oberhalb von Brienz wieder deutlich langsamer. Die Behörden sprechen von einer Beruhigung, das Dorf bleibt aber evakuiert. Weitere Themen: · Pflegende Angehörige in Graubünden sollen mit mehreren Hundert Franken pro Monat unterstützt werden. Das schlägt die Regierung dem Grossen Rat vor. · Der Kanton plant an der Verkehrssteuer der Zukunft. Und die Parteien haben unterschiedliche Vorstellungen, wie diese aussehen soll.
In den letzten Wochen wurde die Rutschung oberhalb des Dorfes deutlich langsamer. Einerseits wegen dem trockenen Wetter, andererseits weil Teile des Fels bereits in kleinen Portionen weggebrochen sind. Die Evakuierung aufzuheben, ist jedoch noch kein Thema. Weitere Themen: · Glarner Regierung steht zum Frühfranzösisch, ist aber offen für Diskussionen. · Tödlicher Wanderunfall im Alpstein. · Gewaltdelikt mit drei Verletzen in Zuzwil. · Theaterstück zum 150-Jahr-Jubiläum der Appenzeller Bahnen.
Am 12. August 2024 hat ein Unwetter Teile von Brienz im Berner Oberland verwüstet. Viele Schäden sind behoben, aber nicht alle. Das zeigt ein Besuch vor Ort. Der Pfarrer erzählt über dieses spezielle Jahr. Weiter in der Sendung: · Das Sankt-Ursula-Kloster mitten in der Stadt Freiburg soll neu belebt werden, so der Plan des Schwestern-Ordens. · Ein Mehrfamilienhaus in der Stadt Biel ist nach einem Brand unbewohnbar. · Eine Luzerner Werft baut für das Berner Transportunternehmen BLS ein neues Thunerseeschiff. Weil es weniger Tiefgang hat, kann es auch im Winter gut eingesetzt werden.
Auf den Verkehrswegen unterhalb des evakuierten Bündner Bergdorfs Brienz besteht keine Gefahr mehr durch mögliche Schuttlawinen oder -ströme. Die zuständige Gemeinde Albula hat am Sonntag deshalb einen Teil der Sicherheitsmassnahmen aufgehoben. Weitere Themen: · Gossau: Verkehrsbehinderungen wegen Bauarbeiten · Sommerserie: Zu Besuch im Vögeligärtli in Luzern
Ein Steinschlag hat auf der A3 beim Walensee vier Autos beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Autobahn musste für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Zürich gesperrt werden. Das ASTRA hat das Risiko vor Ort beurteilt und die Strasse wieder freigegeben. Weitere Themen: • 25'000 Kubikmeter Gestein stürzt in Brienz auf die Schutthalde • Sommerserie: Unterwegs auf dem Dichterweg am Rhein bei Basel
Ein Steinschlag hat auf der A3 beim Walensee vier Autos beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die Autobahn musste für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Zürich gesperrt werden. Das ASTRA hat das Risiko vor Ort beurteilt und die Strasse wieder freigegeben. Weitere Themen: · 25'000 Kubikmeter Gestein stürzt in Brienz auf die Schutthalde · Sommerserie: Unterwegs auf dem Dichterweg am Rhein bei Basel
Am Sonntagabend sind mehrere Felsen auf die Schutthalde oberhalb von Brienz gestürzt. Für das Dorf selber waren die Felsstürze zwar nicht gefährlich, sie beschleunigen aber die Rutschung der Schutthalde markant. Mehrere Ampeln sollen nun bei Bedarf die Strassen so schnell wie möglich sperren. Weitere Themen: · Das St.Galler Tiefbauamt macht Sondierbohrungen für die neue «Jordan»-Brücke in Sargans. · Repower saniert das Unterbauwerk in Laax. · Die Glarner Kantonalbank bereitet sich auf das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest vor und stellt drei Tonnen Münz und Noten bereit. · In der Serie der Regionaljournale geht es um das Zusammenleben mit unterschiedlichen Sprachen.
Am Sonntagabend sind mehrere Felsen auf die Schutthalde oberhalb von Brienz gestürzt. Für das Dorf selber waren die Felsstürze zwar nicht gefährlich, sie beschleunigen aber die Rutschung der Schutthalde markant. Mehrere Ampeln sollen nun bei Bedarf die Strassen so schnell wie möglich sperren. Weitere Themen: · Das St.Galler Tiefbauamt macht Sondierbohrungen für die neue «Jordan»-Brücke in Sargans. · Repower saniert das Unterbauwerk in Laax. · Die Glarner Kantonalbank bereitet sich auf das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest vor und stellt drei Tonnen Münz und Noten bereit. · In der Serie der Regionaljournale geht es um das Zusammenleben mit unterschiedlichen Sprachen.
In Brienz spitzt sich die Lage zu: Eine instabile Felsmasse rutscht immer schneller talwärts. Das Dorf ist komplett gesperrt. Geologen befürchten, dass im schlimmsten Fall bis zu 2.2 Millionen Kubikmeter Gestein innert Sekunden ins Tal stürzen könnten. Weitere Themen: · Das Bundesparlament hat heute die Individualbesteuerung beschlossen. Für Graubünden bedeutet dies künftig niedrigere Steuereinnahmen. Finanzdirektor Martin Bühler ist sich der damit verbundenen Herausforderung für den Kanton bewusst. · Ein Jahr nach dem verheerenden Unwetter im Misox ist zwar vieles repariert, doch die Zukunft des stark betroffenen Ortsteils Sorte in Lostallo bleibt vorläufig ungewiss. · Zum Auftakt von 500 Jahren katholischer Kirchgemeinde Laax zeigt das Museum die Ausstellung «Sagen, Glocken und Rätschen».
Im Ehrenamt sei der Verband kaum mehr zu führen, sagt der abtretende Präsident. Gerade für die Nachwuchs-Förderung brauche es neue, professionellere Strukturen. Weitere Themen: · Bondo, Brienz, Sorte oder Schwanden: Naturkatastrophen beschäftigen immer wieder auch die Gebäudeversicherungen. Wie diese damit umgehen. · Zwei Jahren nach dem Unfall wurde am Albulapass ein Denkmal für Radrennfahrer Gino Mäder enthüllt.
Wegen akuter Bergsturzgefahr ist Brienz seit Montag erneut gesperrt. Eine halbe Million Kubikmeter Fels könnten bald abstürzen. Geologen simulieren derzeit, ob alles auf einmal kommt oder in Etappen. Das Dorf bleibt unbewohnbar – Kantonsstrasse und Bahnlinie gelten als sicher. Weitere Themen: · Wenn Menschen in Lawinen sterben, wird in der Regel ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Was heißt das für Tourengeher? Was müssen sie wissen – und was nicht? Antworten gibt der Leiter des Lawinenforschungsinstituts SLF. · Drei Menschen mit Beeinträchtigung überfallen eine Bank. Ursprünglich sollte dieser Filmstoff in Zürich gedreht werden. Nun finden die Dreharbeiten jedoch im kleinen Flums statt. Ein Besuch am Set.
Gefährdeten Berggebieten der Schweiz droht die Evakuierung – oder gar die Umsiedlung. Doch wie werden die Einwohnenden für ihre Häuser und ihr Land entschädigt? Zudem: Mitarbeitende einer Schweizer Behörde kooperierten über Jahre mit russischen Kontakten. Evakuiert wegen drohendem Bergrutsch: Was kostet die Umsiedlung? Wenige Stunden nach dem Bergsturz in Blatten VS verspricht der Gemeindepräsident: Das Dorf wird wieder aufgebaut. Auch in anderen gefährdeten Berggebieten der Schweiz droht die Evakuierung – oder gar die Umsiedlung. Zum Beispiel in Brienz GR: Seit vergangenem November sind die Menschen evakuiert, Brienz ein Geisterdorf. Ob die Menschen je zurückkönnen, wird zunehmend in Frage gestellt. Was heisst das? Und wer zahlt ihnen welche Entschädigungen für ihre Häuser und ihr Land? Unter den Brienzerinnen und Brienzern macht sich Unmut breit – die «Rundschau» hat sie getroffen. Russland-Affäre in einer Schweizer Behörde Mitarbeitende einer Schweizer Behörde kooperierten über Jahre mit russischen Kontakten, das enthüllt eine Recherche von SRF Investigativ. Hochsensible Daten landeten dadurch offenbar bei russischen Geheimdiensten.
Gefährdeten Berggebieten der Schweiz droht die Evakuierung – oder gar die Umsiedlung. Doch wie werden die Einwohnenden für ihre Häuser und ihr Land entschädigt? Zudem: Mitarbeitende einer Schweizer Behörde kooperierten über Jahre mit russischen Kontakten. Evakuiert wegen drohendem Bergrutsch: Was kostet die Umsiedlung? Wenige Stunden nach dem Bergsturz in Blatten VS verspricht der Gemeindepräsident: Das Dorf wird wieder aufgebaut. Auch in anderen gefährdeten Berggebieten der Schweiz droht die Evakuierung – oder gar die Umsiedlung. Zum Beispiel in Brienz GR: Seit vergangenem November sind die Menschen evakuiert, Brienz ein Geisterdorf. Ob die Menschen je zurückkönnen, wird zunehmend in Frage gestellt. Was heisst das? Und wer zahlt ihnen welche Entschädigungen für ihre Häuser und ihr Land? Unter den Brienzerinnen und Brienzern macht sich Unmut breit – die «Rundschau» hat sie getroffen. Russland-Affäre in einer Schweizer Behörde Mitarbeitende einer Schweizer Behörde kooperierten über Jahre mit russischen Kontakten, das enthüllt eine Recherche von SRF Investigativ. Hochsensible Daten landeten dadurch offenbar bei russischen Geheimdiensten.
Eine Unterstützerin von Whistleblower Adam Quadroni hat heute sein Wohnhaus in Ramosch und seine Jagdhütte bei der konkursamtlichen Versteigerung erworben. Damit muss Quadroni trotz einem grossen Schuldenberg möglicherweise nicht ausziehen. Weitere Themen: · Nach dem nasskalten Wetter der letzten Tage rutscht der Hang oberhalb von Brienz im Albulatal wieder schneller. Eine permanente Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner ist damit weiter nicht möglich. · In eigener Sache: Die Regionaljournale konzentrieren ihre Inhalte noch stärker auf die hörerstarken Zeiten unter der Woche. · Die Worte des Monats - die Rubrik des Regionaljournals zum Monatsende: Ein (Mai-)Käferfest für Hörerinnen und Hörer.
Blatten, Brienz, Bondo: Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Schweizerisches Gesundheitswesen: In einem Notfall überfordert, Präsident Trump schmeisst Krypto-Party, 100 Jahre Jean Tinguely
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Risse im Berg, notfallmässig muss ein ganzes Dorf evakuiert werden. Gründe für den Bergsturz in Blatten gibt es viele, noch ist aber vieles unklar. Robert Kenner forscht beim Institut für Schnee und Lawinenforschung zur Alpinen Umwelt und Naturgefahren. Sind beispielsweise im Gebirge Böden dauerhaft gefroren, dann spricht man von Permafrost. Dieser ist im Gegensatz zu Gletschern nicht sichtbar. Er spielt für die Stabilität der Hänge, für die Hydrologie und Naturgefahren eine wichtige Rolle. Unterdessen sind grosse Flächen dieses Permafrostes in den Schweizer Alpen aufgetaut. Weitere Faktoren für Fels- oder Bergstürze kann auch die Gravitation sein, eine Ermüdung des Felsens oder wenn der Gletscher erodiert und die Spannung sich verlagert. Wie verändern sich unsere Alpen momentan? Was geschieht in Brienz, sind diese beiden Ereignisse vergleichbar? Robert Kenner ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die trockenen Wintermonate machen sich auf den Gletschern bemerkbar. Ihnen fehlt es an der Schneedecke, die das Eis vor übermässigem Schmelzen schützt. Weitere Themen: · Vergangene Nacht wurden zwei Männer festgenommen, die das leerstehende Brienz geplündert haben sollen. · Die Regierung steht der Veröffentlichung von Radar-Standorten kritisch gegenüber. Sie will aber den Kontakt mit anderen Kantonen suchen, die damit Erfahrung haben.
So deutlich wie am Donnerstagabend war die Gemeinde Albula noch nie. Man müsse sich nun überlegen, ob man Brienz nicht aufgeben wolle, hiess es vom Gemeindepräsidenten. Eine neue Dimension des Problems, auch für die Bevölkerung. Weitere Themen: · Ein Jahr vor den Regierungswahlen: die GLP bringt sich in Stellung und GLP-Politikerin Nora Saratz überlegt sich eine Kandidatur. · Die Veränderung in den Alpen als Stoff für eine Geschichte: Urs Augstburger spricht über sein neustes Buch, das wiederum eine Liebeserklärung an die Surselva ist.
Ein Bericht im Auftrag der Bündner Regierung zeigt: Ab nächstem Jahr soll mehr gebaut werden. Die Wohnungsnot könnte sich dadurch entschärfen. Doch der Mieterinnen- und Mieterverband warnt: Für Einheimische werde sich kaum etwas ändern – vor allem in Tourismusregionen wie Davos. Weitere Themen: · Ein grosser Felssturz oberhalb von Brienz könnte im schlimmsten Fall nicht nur das Dorf treffen, sondern auch die Talstrasse und die RhB-Linie gefährden. Mehrere Grossrätinnen und Grossräte fordern deshalb, dass der Kanton eine alternative Verbindung ins Albulatal prüft. · Die Unterengadiner Filmemacherin Susanna Fanzun erhält den Ostschweizer Radio- und Fernsehpreis der SRG Ostschweiz. Mit ihren Filmen - unter anderem über die Künstlerfamilie Giacometti - bringe sie Themen aus den Alpen einem breiten Publikum näher.
Die Brienzerinnen und Brienzer konnten am Samstag doch nicht ins Dorf. Zu riskant wegen Nebel und Regen, heisst es von den Verantwortlichen. Der Rutschhang könne bei der schlechten Sicht nicht richtig überwacht werden. Weitere Themen: · Zu kurzfristige Gesetzesanpassung für den Kanton Glarus: Der Bund will das Krankenversicherungsgesetz auf Anfang nächsten Jahres anpassen. Für den Kanton Glarus zu kurzfristig, denn die Anpassung könnte an der Landesgemeinde frühstens 2026 beschlossen werden. · Von der Generalistin zur Spezialistin: Für die Siebenkämpferin Annik Kälin aus Landquart geht eine «Traum-Hallensaison» zu Ende. · Historisches Ritterschauspiel am Theater St. Gallen: Die Theaterkritik zum Stück «Das Käthchen von Heilbronn» - ein Stück über Liebe, Ritter und Schicksal.
Kommenden Donnerstag und Freitag darf die Bevölkerung von Brienz zum zweiten Mal kurzzeitig in ihr Dorf zurück. Die Landwirte sollen bereits ab Montag zur Bewirtschaftung auf ihr Land. Es gilt weiterhin Phase Rot. Weitere Themen: · Start Summit 2025: Erwartungen des Kantons SG übertroffen · Neues Ortszentrum Herisau: Finanzierung und Verkehr als Dauerbrenner · Neue Videoüberwachung beim Jugendtreff Amriswil · Velobrücke St. Gallen - Untereggen lässt weiter auf sich warten
In Brienz/Brinzauls wurden gestern für kurze Zeit Besuchserlaubnisse erteilt. Die Leute holten Alltagsgegenstände und kontrollierten ihr Haus. weitere Themen: · Glarner Regierung weist Einsprachen gegen Naturschutzgebiet Chli Gäsitschachen zurück. · Peter Fanconi verlässt die GRKB – das Interview. · Gardi Hutter – das letzte Mal als tapfere Hanna auf der Bühne.
«Ich glaube nicht, dass jemand östlich von Spiez sagt, er rede Berndeutsch», schreibt ein Haslitaler. Man rede dort von Haslidiitsch oder von Grindelwaldnern oder von Oberländern. Wie diese lokalen Dialekte klingen, schauen sich Markus Gasser und Nadia Zollinger von der Mundartredaktion an. Sie blicken auf die Region als Ganzes und reisen dann klanglich, mit vielen Hörbeispielen, vom Haslital im Osten bis zum Simmental im Westen, nehmen die Seenregion von Brienz bis Thun mit und landen am Ende im Freiburger Sensebezirk. Gemeinsam haben diese Mundarten, dass sie zum sogenannten Höchstalemannischen zählen, zu den alpinen Mundarten. Man erkennt sie zum Beispiel an der Hiatusdiphtongierung – dass man «schnije» und «buuwe» sagt, statt «schneije» und «boue». Grösser als die Gemeinsamkeiten sind aber die Unterschiede zwischen den Tälern. Von «Auge» zum Beispiel kann die Varianten «Oig», «Öig», «Öug», «Oug» und «Òòg» hören. Ausserdem wird von «Boozeni» (Guttannen), «Lindenblööscht» (Gadmental), «oniborg» (Adelboden), «Heedox» (Simmental), «Gütti» (Saanenland) und «Sunaspiegla» (Sensebezirk) gesprochen. Vielfalt und Exotik garantiert!
«Ich glaube nicht, dass jemand östlich von Spiez sagt, er rede Berndeutsch», schreibt ein Haslitaler. Man rede dort von Haslidiitsch, Brienserdiitsch, von Grindelwaldnern oder im besten Fall Oberländern. Wie diese lokalen Dialekte klingen, schauen sich Markus und Nadia mit vielen Hörbeispielen an. Sie blicken auf die Region als Ganzes und reisen dann klanglich vom Haslital im Osten bis zum Simmental im Westen, nehmen die Seenregion von Brienz bis Thun mit und landen am Ende im Freiburger Sensebezirk. Gemeinsam haben diese Mundarten, dass sie zum sogenannten Höchstalemannischen zählen, zu den alpinen Mundarten. Man erkennt sie zum Beispiel an der Hiatusdiphtongierung – dass man «schnije» und «buuwe» sagt, statt «schneije» und «boue». Grösser als die Gemeinsamkeiten sind aber die Unterschiede zwischen den Tälern. Von «Auge» zum Beispiel kann die Varianten «Oig», «Öig», «Öug», «Oug» und «Òòg» hören. Ausserdem wird von «Boozeni» (Guttannen), «Lindenblööscht» (Gadmental), «oniborg» (Adelboden), «Heedox» (Simmental), «Gütti» (Saanenland) und «Sunaspiegla» (Sensebezirk) gesprochen. Vielfalt und Exotik garantiert!
Brienz: ein Bergdorf in Gefahr – Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren mussten die Menschen in Brienz in der Schweiz ihre Häuser verlassen. Denn wieder droht eine Gerölllawine, das Dorf zu zerstören. Wann sie zurückkehren können, weiß niemand.
On most days, a weather forecast is a convenient answer to simple questions, like : do I need an umbrella? How windy will it be? For high stakes questions around landslide hazards, how do we deal with slope failure forecast? And are there any new tools improving our capabilities without waiting to learn from another disaster?Andrea Manconi, research scientist at the WSL Institute for Snow and Avalanche Research SLF joins us to discuss new satellite dataand methods to get ahead of the next slope collapse.Read the original paper: https://doi.org/10.5194/nhess-24-3833-2024
Bis Sonntagmittag muss das von einem Erdrutsch bedrohte Dorf Brienz (GR) evakuiert sein, zum zweiten Mal. Wann die Menschen zurückkehren können, ist unklar. Und auch die Dorfkirche ist betroffen – genauer ein Altar aus der Spätgotik, den ein Fachteam nun in Sicherheit brachte. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:26) Brienz (GR): ein Abschied auf womöglich längere Zeit (10:17) Nachrichtenübersicht (16:35) Wie der Krieg die Gesellschaft im Libanon verändert (23:41) Drehkreuze und Absperrbänder: Italien und der Overtourism Weitere Themen: - Wie der Krieg die Gesellschaft im Libanon verändert - Drehkreuze und Absperrbänder: Italien und der Overtourism