Place in Bern, Switzerland
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Eine Unterstützerin von Whistleblower Adam Quadroni hat heute sein Wohnhaus in Ramosch und seine Jagdhütte bei der konkursamtlichen Versteigerung erworben. Damit muss Quadroni trotz einem grossen Schuldenberg möglicherweise nicht ausziehen. Weitere Themen: · Nach dem nasskalten Wetter der letzten Tage rutscht der Hang oberhalb von Brienz im Albulatal wieder schneller. Eine permanente Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner ist damit weiter nicht möglich. · In eigener Sache: Die Regionaljournale konzentrieren ihre Inhalte noch stärker auf die hörerstarken Zeiten unter der Woche. · Die Worte des Monats - die Rubrik des Regionaljournals zum Monatsende: Ein (Mai-)Käferfest für Hörerinnen und Hörer.
Der Regen der letzten Tage und Wochen hat grosse Teile der Rutschung wieder beschleunigt. Dies teilt die Gemeinde Albula/Alvra heute in ihrem Informationsbulletin mit. Vor allem an der Abreiskante am Berg oben und der Schutthalde nehmen die Geschwindigkeiten zu. Weitere Themen in der Sendung: · Geld für Blatten: Der Kanton Thurgau schickt 50 000 Franken Soforthilfe. Im Kanton St. Gallen fordert die SVP eine Million Franken Soforthilfe aus dem Lotteriefonds. · Nachtragskredit für Energie-Förderprogramm: Die Thurgauer Regierung benötigt mehr Geld für die Energieförderung. Sie beantragt deshalb beim Parlament einen Nachtragskredit von 16,5 Millionen Franken. · Rekurs gegen Neugestaltung: Die geplante Aufwertung der Unteren Bahnhofstrasse in Romanshorn verzögert sich weiter. Gegen die Abweisung der Einsprache durch den Stadtrat wurde beim Kanton Thurgau ein Rekurs eingereicht.
Blatten, Brienz, Bondo: Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Schweizerisches Gesundheitswesen: In einem Notfall überfordert, Präsident Trump schmeisst Krypto-Party, 100 Jahre Jean Tinguely
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
L'evacuazione del paese di Blatten in Vallese ha riportato alla memoria la minaccia delle frane. Dalla Buzza di Biasca, passando per il dramma di Bondo in Bregaglia, fino all'evacuazione di Brienz nei Grigioni: la Svizzera è terra di montagne e di conseguenza anche di frane. Ma sono effettivamente aumentate negli ultimi anni?
Risse im Berg, notfallmässig muss ein ganzes Dorf evakuiert werden. Gründe für den Bergsturz in Blatten gibt es viele, noch ist aber vieles unklar. Robert Kenner forscht beim Institut für Schnee und Lawinenforschung zur Alpinen Umwelt und Naturgefahren. Sind beispielsweise im Gebirge Böden dauerhaft gefroren, dann spricht man von Permafrost. Dieser ist im Gegensatz zu Gletschern nicht sichtbar. Er spielt für die Stabilität der Hänge, für die Hydrologie und Naturgefahren eine wichtige Rolle. Unterdessen sind grosse Flächen dieses Permafrostes in den Schweizer Alpen aufgetaut. Weitere Faktoren für Fels- oder Bergstürze kann auch die Gravitation sein, eine Ermüdung des Felsens oder wenn der Gletscher erodiert und die Spannung sich verlagert. Wie verändern sich unsere Alpen momentan? Was geschieht in Brienz, sind diese beiden Ereignisse vergleichbar? Robert Kenner ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Die trockenen Wintermonate machen sich auf den Gletschern bemerkbar. Ihnen fehlt es an der Schneedecke, die das Eis vor übermässigem Schmelzen schützt. Weitere Themen: · Vergangene Nacht wurden zwei Männer festgenommen, die das leerstehende Brienz geplündert haben sollen. · Die Regierung steht der Veröffentlichung von Radar-Standorten kritisch gegenüber. Sie will aber den Kontakt mit anderen Kantonen suchen, die damit Erfahrung haben.
Seit gut zehn Tagen dürfen die Brienzerinnen und Brienzer tagsüber ins evakuierte Dorf zurückkehren. Übernachten ist dort jedoch nicht erlaubt. Das wollten letzte Nacht zwei Männer offenbar ausnutzen. Die Kantonspolizei Graubünden hat zwei mutmassliche Plünderer festgenommen. Weitere Themen: · Das Ausserrhoder Kantonsparlament hat heute die Staatsrechnung für das Jahr 2024 genehmigt. Diese schliesst schlechter als budgetiert, aber besser als noch im Herbst erwartet. · In Wasserauen wird es diesen Sommer doch keinen neuen Veloparkplatz geben.Die Regierung und der Bezirk haben die Pläne aufgrund von zwei Einsprachen sistiert. · Die Thurgauer Staatsanwaltschaft klagt drei Männer an. Sie sollen im April und Mai 2023 insgesamt neun Raubüberfälle in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und Zürich verübt haben.
So deutlich wie am Donnerstagabend war die Gemeinde Albula noch nie. Man müsse sich nun überlegen, ob man Brienz nicht aufgeben wolle, hiess es vom Gemeindepräsidenten. Eine neue Dimension des Problems, auch für die Bevölkerung. Weitere Themen: · Ein Jahr vor den Regierungswahlen: die GLP bringt sich in Stellung und GLP-Politikerin Nora Saratz überlegt sich eine Kandidatur. · Die Veränderung in den Alpen als Stoff für eine Geschichte: Urs Augstburger spricht über sein neustes Buch, das wiederum eine Liebeserklärung an die Surselva ist.
Seit Herbst ist das Bündner Dorf Brienz evakuiert. Noch immer droht ein grosser Felssturz. Eine neue Analyse zeigt nun: Die Gefahr ist so schnell nicht vorbei. An einer Informationsveranstaltung hiess es gestern deshalb: Man müsse sich nun überlegen, ob man Brienz nicht definitiv aufgeben wolle. Weiter in der Sendung: · Für den geplanten Windpark in der St. Galler Gemeinde Kirchberg hat die Regierung ein Sondernutzungsplanverfahren gestartet. Bereits zeichnet sich Widerstand gegen den Windpark ab.
Ein Bericht im Auftrag der Bündner Regierung zeigt: Ab nächstem Jahr soll mehr gebaut werden. Die Wohnungsnot könnte sich dadurch entschärfen. Doch der Mieterinnen- und Mieterverband warnt: Für Einheimische werde sich kaum etwas ändern – vor allem in Tourismusregionen wie Davos. Weitere Themen: · Ein grosser Felssturz oberhalb von Brienz könnte im schlimmsten Fall nicht nur das Dorf treffen, sondern auch die Talstrasse und die RhB-Linie gefährden. Mehrere Grossrätinnen und Grossräte fordern deshalb, dass der Kanton eine alternative Verbindung ins Albulatal prüft. · Die Unterengadiner Filmemacherin Susanna Fanzun erhält den Ostschweizer Radio- und Fernsehpreis der SRG Ostschweiz. Mit ihren Filmen - unter anderem über die Künstlerfamilie Giacometti - bringe sie Themen aus den Alpen einem breiten Publikum näher.
Die Brienzerinnen und Brienzer konnten am Samstag doch nicht ins Dorf. Zu riskant wegen Nebel und Regen, heisst es von den Verantwortlichen. Der Rutschhang könne bei der schlechten Sicht nicht richtig überwacht werden. Weitere Themen: · Zu kurzfristige Gesetzesanpassung für den Kanton Glarus: Der Bund will das Krankenversicherungsgesetz auf Anfang nächsten Jahres anpassen. Für den Kanton Glarus zu kurzfristig, denn die Anpassung könnte an der Landesgemeinde frühstens 2026 beschlossen werden. · Von der Generalistin zur Spezialistin: Für die Siebenkämpferin Annik Kälin aus Landquart geht eine «Traum-Hallensaison» zu Ende. · Historisches Ritterschauspiel am Theater St. Gallen: Die Theaterkritik zum Stück «Das Käthchen von Heilbronn» - ein Stück über Liebe, Ritter und Schicksal.
Auf Anfang nächsten Jahres will der Bund das Krankenversicherungsgesetz anpassen. Damit sollen die Kantone an der Prämienverbilligung mitbezahlen. Für den Kanton Glarus kommt eine solche Anpassung zu kurzfristig. Denn: Über die Anpassung könnte die Landesgemeinde frühstens 2026 abstimmen. Weitere Themen: · Nebel und schlechte Sicht: Ein weiterer Besuchstag in Brienz war heute nicht möglich. Der Besuch wäre zu riskant gewesen, sagen die Verantwortlichen. · Von der Generalistin zur Spezialistin: Für die Siebenkämpferin Annik Kälin aus Landquart geht eine «Traum-Hallensaison» zu Ende. · Historisches Ritterschauspiel am Theater St. Gallen: Die Theaterkritik zum Stück «Das Käthchen von Heilbronn» - ein Stück über Liebe, Ritter und Schicksal.
Kommenden Donnerstag und Freitag darf die Bevölkerung von Brienz zum zweiten Mal kurzzeitig in ihr Dorf zurück. Die Landwirte sollen bereits ab Montag zur Bewirtschaftung auf ihr Land. Es gilt weiterhin Phase Rot. Weitere Themen: · Start Summit 2025: Erwartungen des Kantons SG übertroffen · Neues Ortszentrum Herisau: Finanzierung und Verkehr als Dauerbrenner · Neue Videoüberwachung beim Jugendtreff Amriswil · Velobrücke St. Gallen - Untereggen lässt weiter auf sich warten
Kommenden Donnerstag und Freitag darf die Bevölkerung von Brienz zum zweiten Mal kurzzeitig in ihr Dorf zurück. Die Landwirte sollen bereits ab Montag zur Bewirtschaftung auf ihr Land. Es gilt weiterhin Phase Rot. Weitere Themen: · Start Summit 2025: Erwartungen des Kantons SG übertroffen · Neues Ortszentrum Herisau: Finanzierung und Verkehr als Dauerbrenner · Neue Videoüberwachung beim Jugendtreff Amriswil · Velobrücke St. Gallen - Untereggen lässt weiter auf sich warten
Am Donnerstag wurden von Ruedi Eberles Kantons-Mailadresse rund 200 Mails verschickt. Wer hinter dem Angriff steckt, ist unklar. Beim Kanton seien jedoch, Stand jetzt, keine Daten abgeflossen. Weitere Themen: · Vorstoss im St. Galler Kantonsrat will, dass Leute mit Anspruch auf Ergänzungsleistungen aktiv vom Kanton darauf aufmerksam gemacht werden. · Der Berg oberhalb von Brienz rutscht an verschiedenen Stellen langsamer. Das meldet die Gemeinde. Das Dorf muss jedoch evakuiert bleiben.
In Brienz/Brinzauls wurden gestern für kurze Zeit Besuchserlaubnisse erteilt. Die Leute holten Alltagsgegenstände und kontrollierten ihr Haus. weitere Themen: · Glarner Regierung weist Einsprachen gegen Naturschutzgebiet Chli Gäsitschachen zurück. · Peter Fanconi verlässt die GRKB – das Interview. · Gardi Hutter – das letzte Mal als tapfere Hanna auf der Bühne.
In Brienz/Brinzauls wurden gestern für kurze Zeit Besuchserlaubnisse erteilt. Die Leute holten Alltagsgegenstände und kontrollierten ihr Haus. weitere Themen: · Glarner Regierung weist Einsprachen gegen Naturschutzgebiet Chli Gäsitschachen zurück. · Peter Fanconi verlässt die GRKB – das Interview. · Gardi Hutter – das letzte Mal als tapfere Hanna auf der Bühne.
«Ich glaube nicht, dass jemand östlich von Spiez sagt, er rede Berndeutsch», schreibt ein Haslitaler. Man rede dort von Haslidiitsch oder von Grindelwaldnern oder von Oberländern. Wie diese lokalen Dialekte klingen, schauen sich Markus Gasser und Nadia Zollinger von der Mundartredaktion an. Sie blicken auf die Region als Ganzes und reisen dann klanglich, mit vielen Hörbeispielen, vom Haslital im Osten bis zum Simmental im Westen, nehmen die Seenregion von Brienz bis Thun mit und landen am Ende im Freiburger Sensebezirk. Gemeinsam haben diese Mundarten, dass sie zum sogenannten Höchstalemannischen zählen, zu den alpinen Mundarten. Man erkennt sie zum Beispiel an der Hiatusdiphtongierung – dass man «schnije» und «buuwe» sagt, statt «schneije» und «boue». Grösser als die Gemeinsamkeiten sind aber die Unterschiede zwischen den Tälern. Von «Auge» zum Beispiel kann die Varianten «Oig», «Öig», «Öug», «Oug» und «Òòg» hören. Ausserdem wird von «Boozeni» (Guttannen), «Lindenblööscht» (Gadmental), «oniborg» (Adelboden), «Heedox» (Simmental), «Gütti» (Saanenland) und «Sunaspiegla» (Sensebezirk) gesprochen. Vielfalt und Exotik garantiert!
Die momentane Gefahrenbeurteilung lasse dies zu, erklären die Gemeindebehörden. Die Besuchenden müssen sich bei der kurzzeitigen Rückkehr aber an strenge Auflagen und an ein geregeltes Zeitfenster halten. Zutritt zum Dorf erhalten nur zwei Personen pro Haushalt. Weitere Themen: · Halbautomatische Ampeln sollen Ausweichverkehr entlang der A13 lösen. · Bei Windrad-Abstimmung stimmte die Churer Bevölkerung gegen den Trend. · Grosser Rat behandelt Gesetzesänderungen beim Datenschutz und bei den Steuern. · Biathletin Aita Gasparin im Interview: Grosse Freude auf die Heim-WM auf der Lenzerheide.
«Ich glaube nicht, dass jemand östlich von Spiez sagt, er rede Berndeutsch», schreibt ein Haslitaler. Man rede dort von Haslidiitsch, Brienserdiitsch, von Grindelwaldnern oder im besten Fall Oberländern. Wie diese lokalen Dialekte klingen, schauen sich Markus und Nadia mit vielen Hörbeispielen an. Sie blicken auf die Region als Ganzes und reisen dann klanglich vom Haslital im Osten bis zum Simmental im Westen, nehmen die Seenregion von Brienz bis Thun mit und landen am Ende im Freiburger Sensebezirk. Gemeinsam haben diese Mundarten, dass sie zum sogenannten Höchstalemannischen zählen, zu den alpinen Mundarten. Man erkennt sie zum Beispiel an der Hiatusdiphtongierung – dass man «schnije» und «buuwe» sagt, statt «schneije» und «boue». Grösser als die Gemeinsamkeiten sind aber die Unterschiede zwischen den Tälern. Von «Auge» zum Beispiel kann die Varianten «Oig», «Öig», «Öug», «Oug» und «Òòg» hören. Ausserdem wird von «Boozeni» (Guttannen), «Lindenblööscht» (Gadmental), «oniborg» (Adelboden), «Heedox» (Simmental), «Gütti» (Saanenland) und «Sunaspiegla» (Sensebezirk) gesprochen. Vielfalt und Exotik garantiert!
Roger Schawinski hat bereits Hunderttausende von Franken in sein Radioprojekt investiert. Weil das Bakom mit der ursprünglichen Vergabe gemäss Urteil einen Fehler gemacht hat, stellt sich nun die Frage nach Schadenersatz. Weitere Themen: · Nach den Niederschlägen der letzten Tage rechnen Geologen mit einem schnelleren Rutsch in Brienz. · Marcus Caduff will doch nicht Bundesrat werden. Der Mitte-Regierungsrat sagt, der Zeitpunkt stimme nicht. · In Davos sterben zwei Skitourengänger in einer Lawine.
Noch ist nicht mal die Hälfte des Entwässerungsstollens fertig. Und doch nimmt der Wasserdruck im Berg bereits ab. Ein Besuch vor Ort. Weitere Themen: · Alp Sprella: Im Streit um ein Hüttenprojekt gewinnen Umweltverbände vor Bundesgericht. · Geschichten aus der Val Lumnezia: Martin Cabalzar hat sich unter anderem mit den Flurnamen im Tal beschäftigt.
Naturgewalten im Kanton Graubünden prägten das Jahr 2024. Insbesondere im Misox und in Brienz. Bei verheerenden Unwetter und Murgängen im Bündner Südtal Misox verloren zwei Menschen ihr Leben. Wie in Brienz, stellt man sich auch im Misox die Frage, ob die Dörfer je wieder bewohnbar sein werden. Weitere Themen: • In Zizers wurde ein Bankomat gesprengt. • Dem Bodensee gehen die Fische aus. • Ein neues Spiel thematisiert den Toggenburger Dialekt.
Lange galt eine Umsiedlung des bergsturzgefährdeten Dorfs Brienz als Plan B. Mittlerweile spricht die Gemeinde Albula von einer «echten Alternative». Bund und Kanton haben eine Kostenübernahme von 90 % zugesichert, falls jemand freiwillig das Dorf verlässt und an einem anderen Ort ein Haus baut. Weitere Themen: · Bei der Bündner Staatsanwaltschaft türmen sich die Akten. Über 2500 Fälle sind offen, was sich langfristig auf die Qualität der Arbeit auswirken könnte, so ein leitender Staatsanwalt. · Im Mai 2025 soll entschieden werden, wie es mit dem Spital Thusis weitergeht. Zwei Modelle kommen bei der Delegiertenversammlung zur Abstimmung: der Weiterbetrieb wie bisher oder ein «redimensioniertes» Angebot. · Die Rhätische Bahn feiert die Erneuerung der Bahnhöfe im Prättigau.
In der laufenden Budgetdebatte hat sich die bürgerliche Mehrheit im Parlament durchgesetzt gegen die Bedenken der politischen Linken und Teilen der Mitte. Im nächsten Jahr soll die Schweiz im Bereich der Internationalen Zusammenarbeit 250 Millionen Franken weniger ausgeben, zu Gunsten der Armee. Weitere Themen: Als Befreiungsschlag in eigener Sache rief der Präsident Südkoreas Yoon Suk Yeol am Dienstag überraschend das Kriegsrecht aus. Wenige Stunden später, nach massivem politischem Widerstand im Land, musste er es wieder aufheben. Derweil fordert die Opposition die Amtsenthebung von Yuun. Mitte August brachte ein Unwetter dem Dorf Brienz im Berner Oberland viel Zerstörung. Zahlreiche Liegenschaften wurden zugeschüttet, auch Teile des Friedhofs traf es, sterblich Überreste schwemmte es in den See. Nun plant Brienz die Zukunft. Der Mühlibach, der die Zerstörung brachte, soll umgeleitet werden.
Die Zeichen an der Infoveranstaltung vom Mittwoch schienen ziemlich klar. Sowohl die Vertreter der Gemeinde, als auch die Brienzerinnen und Brienzer scheinen gewillt, das Dorf aufzugeben. Weitere Themen: · Die Verantwortlichen des Spitals in Samedan planen die Fusion mit dem Kantonsspital. Nun stehen die Verhandlungen dazu an. · Die Gemeinde Davos rechnet für das kommende Jahr mit einem grossen Gewinn. Heute wurde das Budget präsentiert.
Erstmal zum Hausarzt. In dieser Empfehlung steckt viel Potential. Sagt uns Gast, der Geld und Gesundheit zusammen denkt. Die Bilder vom kleinen Schweizer Bergdorf und der grauen Schuttlawine lassen schaudern. Zu begeisterten Umwelt- und Klimaschützern macht es die Schweizer nicht. Sagt unsere Korrespondentin. Und: Graues Wetter macht Verkehrsampeln für Radfahrer grün. Kein Witz! Von WDR 5.
Face à la menace d'un éboulement, les habitants de Brienz ont dû évacuer le village grison dimanche. Il s'agit de la seconde évacuation en deux ans. En juin, 1,2 million de mètres cube de roche se sont décrochés des Alpes grisonnes et sont arrêtés à quelques dizaines de mètres des premiers immeubles de Brienz. Dans cet épisode du Point J en rediffusion, on se demande ce qui cause ces phénomènes en compagnie de Frédéric Herman, géologue spécialiste des interactions entre le changement climatique et l'évolution des montagnes et recteur de l'Université de Lausanne. Journaliste: Julie Kummer et Juliane Roncoron iRéalisation: Damien Barrière-Constantin et Ludovic Labra Nous contacter: +41 79 134 34 70 (WhatsApp) ou pointj@rts.ch
Brienz: ein Bergdorf in Gefahr – Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren mussten die Menschen in Brienz in der Schweiz ihre Häuser verlassen. Denn wieder droht eine Gerölllawine, das Dorf zu zerstören. Wann sie zurückkehren können, weiß niemand.
Wegen drohender Felsmassen wurde Brienz erneut evakuiert. Der Gemeindepräsident hoffte, die Situation werde als «ausserordentliche Lage» eingestuft, um mehr Unterstützung vom Kanton zu erhalten. Die Regierung lehnte ab: Die Kriterien seien nicht erfüllt. Weitere Themen: · Ein Bündner leistet seinen Zivildienst am Horn von Afrika in Äthiopien. Sein Ziel: einen Bauernhof effizienter und wirtschaftlich unabhängiger zu machen. Im Interview erzählt er von den Herausforderungen und Erfolgen seines Einsatzes.
Ist es diesmal für immer? Das fragen sich die Bewohnenden des Bündner Bergdorfs Brienz. Wieder müssen sie ihr Zuhause zurücklassen. Naturkatastrophen wie der drohende Bergsturz in Brienz oder die Unwetter im Sommer bedrohen ganze Dörfer und werfen Fragen über die Zukunft des alpinen Lebensraums auf. Was bedeutet es, sein Zuhause durch Naturgefahren zu verlieren? Wie verstärkt der Klimawandel das Problem und wie gut ist die Schweiz auf die wachsende Bedrohung vorbereitet? Und wer zahlt dafür? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Georgin Bonifazi, Bauer aus Brienz GR; – Bruno Lötscher, Tierarzt aus Brienz BE; – Manuela Brunner, Klimawissenschaftlerin ETH Zürich; – Jon Mathieu, Historiker und Gebirgsforscher; – Reiner Eichenberger, Wirtschaftswissenschaftler Universität Fribourg; und – Urban Maissen, Leiter Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden.
On most days, a weather forecast is a convenient answer to simple questions, like : do I need an umbrella? How windy will it be? For high stakes questions around landslide hazards, how do we deal with slope failure forecast? And are there any new tools improving our capabilities without waiting to learn from another disaster?Andrea Manconi, research scientist at the WSL Institute for Snow and Avalanche Research SLF joins us to discuss new satellite dataand methods to get ahead of the next slope collapse.Read the original paper: https://doi.org/10.5194/nhess-24-3833-2024
Die Themen von Lisa und Flo am 18.11.2024: (00:00:00) KI-Lyrik: Wie eine Studie uns Menschen beim Thema Wortkunst jetzt schlecht dastehen lässt. (00:01:40) "D-Day"-Plan der FDP: Nach Recherchen von ZEIT und SZ hat die FDP einen geheimen Plan gehabt, um die Regierung zu beenden. (00:10:18) Parteitag der Grünen: Robert Habeck ist mit großer Mehrheit zum Kanzlerkandidat gewählt worden, aber das ist nicht die einzige Personalie, über die abgestimmt wurde. (00:14:54) Dorf in Gefahr: Brienz in der Schweiz musste evakuiert werden. Der Grund: Der Berg rutscht. (00:17:54) Habt ihr Themen, Fragen oder Feedback? Gerne als (Sprach-)Nachricht an 0151 15071635 oder per Mail an 0630@wdr.de Korrektur: Im Podcast sagen wir, dass Olaf Scholz am 6.11. alle FDP-Minister außer Volker Wissing entlassen habe. Das ist nicht richtig. Olaf Scholz hat am 6.11. angekündigt, den Bundespräsidenten um Christian Lindners Entlassung zu bitten. Die anderen FDP-Minister:innen Stark-Watzinger und Buschmann sind im Anschluss zurückgetreten. Von 0630.
Seit 13 Uhr gilt im Bündner Dorf Brienz, das von einem neuerlichen Felssturz bedroht ist, Phase Rot. Alle Bewohnerinne und Bewohner haben Brienz verlassen, das Gebiet ist Sperrzone. Gemeindepräsident Daniel Albertin spricht von einer belastenden Situation für alle. Weitere Themen: · Jugendparlament SG/AR/AI feiert 50. Session · Brand in leerstehendem Haus in Heerbrugg · Die Letzten ihrer Art: Dunkle Bienen gibt es nur noch im Kanton Glarus
Bis Sonntagmittag muss das von einem Erdrutsch bedrohte Dorf Brienz (GR) evakuiert sein, zum zweiten Mal. Wann die Menschen zurückkehren können, ist unklar. Und auch die Dorfkirche ist betroffen – genauer ein Altar aus der Spätgotik, den ein Fachteam nun in Sicherheit brachte. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:26) Brienz (GR): ein Abschied auf womöglich längere Zeit (10:17) Nachrichtenübersicht (16:35) Wie der Krieg die Gesellschaft im Libanon verändert (23:41) Drehkreuze und Absperrbänder: Italien und der Overtourism Weitere Themen: - Wie der Krieg die Gesellschaft im Libanon verändert - Drehkreuze und Absperrbänder: Italien und der Overtourism
Bis Sonntagmittag muss das von einem Erdrutsch bedrohte Brienz (GR) evakuiert sein, bereits zum zweiten Mal. Noch ist unklar, wann die Menschen zurückkehren können. Weitere Themen: Ab diesem Wochenende ist der Zugang zu weiteren, weltberühmten Sehenswürdigkeiten in Italien eingeschränkt. So wird die Zahl der täglichen Besuche der antiken Ruinenstadt Pompeij bei Neapel begrenzt. 1935 Kilometer lang ist die Landesgrenze der Schweiz. Seit über 200 Jahren - seit die europäischen Grossmächte nach dem Sturz Napoleons die Schweizer Neutralität anerkannt haben. Doch so unverrückbar, wie man vielleicht meint, ist diese Grenze nicht. Erst vor kurzem hat der Bundesrat drei Grenzverschiebungen in der Region Genf zugestimmt.
Der Rutsch oberhalb von Brienz ist auch in den letzten Tagen langsamer geworden. Dennoch sei es wichtig, nun zu evakuieren, so die Behörden. Auch wegen angekündigter Niederschläge. Weitere Themen: · Sandra Maissen kehrt nach einem Schlaganfall zurück in den Churer Stadtrat. Im Interview spricht sie über die Rückkehr und ihre vier Jahre im Stadtrat. · Das Frauenteam des HC Davos verpflichtet die Bündnerin Evelina Raselli für den Trainerstab.
Hondl, Kathrin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Dorf Brienz rutscht schneller. Wer zahlt für allfällige Schäden an den Häusern? Und was ist gedeckt, wenn es zu einer Umsiedlung kommt? Der Direktor der Bündner Gebäudeversicherung gibt Antworten. Weitere Themen: · OECD Mindeststeuer: Der Kanton Graubünden macht einen Vorschlag, wie die Steuereinnahmen verteilt werden. · Fingerhut und Herbstzeitlose: Eine Fachfrau stellt kriminell giftige Pflanzen vor.
Alle Bewohner müssen das Dorf bis Sonntag um 13 Uhr verlassen. Die Gemeinde informiert, dass die Evakuierung Monate dauern könnte. Grund ist eine Schutthalde oberhalb des Dorfs, die seit Wochen rasch talabwärts rutscht. Ein Schuttstrom bis ins Dorf könne nicht ausgeschlossen werden. Weitere Themen: · Freiheitsstrafe von einem Jahr und elf Monaten auf Bewährung: Ein ehemaliger Bündner Verwaltungsrichter ist der Vergewaltigung, der mehrfachen tätlichen sexuellen Belästigung und der mehrfachen Drohung schuldig gesprochen worden. · Die Bündner Regierung will den Spitälern im Kanton zinslose Darlehen gewähren. Eine entsprechende Teilrevision wurde heute in die Vernehmlassung geschickt.
Brienz bereitet sich auf eine mögliche Evakuierung vor, die in den nächsten Tagen notwendig werden könnte. Der Gemeindepräsident hofft, dass die Bündner Regierung den Notstand ausruft. Man kläre den Bedarf und mögliche Massnahmen ab, heisst es beim Kanton. Weitere Themen: * Sommerbilanz Hotels: Durchzogen, die Hotellerie in Graubünden leidet unter steigenden Personal- und Energiekosten. * Aktueller Stand Schützenfest Chur: Die Organisation läuft wie geplant. * «Wie geht es Ihnen?»: Ein Gespräch mit dem neuen CEO der Psychiatrischen Dienste in Graubünden.
Im Bündner Dorf droht wie schon im Juni 2023 erneut ein grosser Bergsturz, die Behörden bereiten eine erneute Evakuierung vor. Viele Bewohnerinnen und Bewohner stellen sich deshalb die Frage: Trotzdem bleiben oder für immer weggehen? Auch für die Behörden eine sehr schwierige Situation. Weitere Themen in dieser Sendung: * Das Eidgenössische Jubiläumsschwingfest in Appenzell im September war auch finanziell ein Erfolg. * Der Reitsportweltverband degradiert den CSIO St. Gallen und streicht ihm die League of Nations. * In Graubünden ist eine vermisste Berggängerin tot aufgefunden worden. * Alte Velos sammeln für Afrika: Im Churer und St. Galler Rheintal hat die Organisation Velafrica Velos eingesammelt.
Die Bevölkerung des Dorfes Brienz im Albulatal muss sich auf eine erneute Evakuierung vorbereiten. Wie schon im Juni 2023 drohen erneut rund 1,2 Millionen Kubikmeter Fels oberhalb vom Dorf abzubrechen. Dies teilte die Gemeinde Albula/Alvra am Samstagmorgen mit. Ausserdem in dieser Sendung: * Neues Co-Präsidium: Die SP des Kantons Appenzell Innerrhoden wird neu von zwei Personen geleitet. * Abstimmungen im Kanton St. Gallen vom 24. November: Die FDP sagt zu allen drei kantonalen Vorlagen ja. * Tennis in Egnach: Wie die Bodensee Open zum grössten Tennisturnier der Ostschweiz wurden.
Die Bilder des Hochwassers aus Spanien sind eindrücklich. Strassen, die keine Strassen mehr sind, sondern vollgepresst mit Schutt, Geröll, dazwischen Autos, Velos, Kühlschränke. Das Unwetter hinterlässt Chaos pur. Nun beginnt das Aufräumen. Doch, wie macht man das eigentlich? Einer, der weiss, wie man nach einer Naturkatastrophe aufräumt, ist Peter Zumbrunn. Seine Gemeinde Brienz wurde im August von heftigen Regenfällen und einer Schlammlawine heimgesucht. Nun, fast 3 Monate später, sagt er: «Brienz ist quasi besenrein». Wie die Gemeinde im Berner Oberland beim Aufräumen vorgegangen ist und wie sich die Menschen anschliessend bei ihrem «Aufräum-Chef» Zumbrunn bedankt haben, das erfahrt ihr in dieser Folge von News Plus. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Peter Zumbrunn, Gemeinderatspräsident Brienz BE - Stephan Zellmeyer, Amt für Bevölkerungsschutz Kanton Bern ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio - https://www.srf.ch/news/international/heftige-regenfaelle-nach-der-flut-in-spanien-suche-nach-vermissten-dauert-an ____________________ Team - Moderation: Susanne Stöckl - Produktion: Peter Hanselmann ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Oberhalb von Brienz könnte es zu einem Schuttstrom kommen. Das lockere Material in der Schutthalde bewege sich immer schneller. Für das Dorf bestehe keine Gefahr, sagen die Verantwortlichen. Um die Situation genau beurteilen zu können, brauche es aber weitere Untersuche. Weitere Themen: * Nicht nur das Wetter trübt die Stimmung am Big Air: es dürften deutlich weniger Tickets verkauft werden als in den Vorjahren. * Dänische Senioren suchen in Davos die grosse Liebe. Eine Datingshow in den Bündner Bergen.
Einen gigantischen Murgang verwüstete grosse Teile von Brienz BE. Nach 2005 bereits die zweite Unwetterkatastrophe. Wie reagieren die Einwohnenden, und was sagt die Wissenschaft? Werden solche Extremereignisse immer mehr zur Normalität? Unterwegs mit dem Katastrophenmanager Als am 12. August 2024 das Wasser kam, fühlte sich Gemeindepräsident Peter Zumbrunn zurückversetzt in die Katastrophe von 2005. Damals kam es am Tracht- und am Glyssibach zur bislang grössten Naturkatstrophe in der Dorfgeschichte. Zwei Menschen verloren ihr Leben, die Schadenssumme betrug 16 Millionen. «Bei mir stach gleich dieser Geruch nach fauligen Eiern in die Nase. Dieser Geruch verfolgt mich seit damals.» Seither investierte Brienz BE massiv in den Hochwasserschutz. Peter Zumbrunn ist erschüttert vom Ausmass der neuerlichen Katastrophe. Aber gleichzeitig überzeugt, dass damals richtig gehandelt wurde. «Man darf sich nicht ausmalen, was ohne diese Massnahmen passiert wäre.» Tobias Müller begleitet ihn während den Aufräumarbeiten. Eine Betroffene berichtet 70 Personen mussten während des Unwetters evakuiert werden. Alexandra Schild wohnt nur 40 Meter vom Mühlebach entfernt. Als das Unwetter losbricht, flüchtet sie Hals über Kopf in die etwas höher gelegene Kirche. Wenig später überflutet der Bach ihr Haus. Tobias Müller trifft sie und erfährt, wie sie die dramatischen Ereignisse erlebt und wie sie den Weg zurück in die Normalität findet. Was genau ist am Mühlebach passiert? Kurz nach der Katastrophe sind Gefahrenexperten vor Ort und analysieren den genauen Ablauf des Ereignisses. Wie viel Niederschlag kam wirklich runter, und warum wurde so viel Geröll mobilisiert? Erste Daten zeigen, dass die Kraft des Wassers eine zehn Meter tiefe Schlucht in das Bachbett gerissen hat und auch bis zu 300 Tonnen schwere Gesteinsblöcke in Bewegung setzte. Die baulichen Massnahmen reichten bei weitem nicht aus, die aktuelle Katastrophe aufzuhalten. Sind Fehler passiert? Haben die Fachleute den Bach falsch eingeschätzt und wie sicher ist Brienz BE heute? Lammbach – Der schlafende Riese Von den vier Brienzer Wildbächen ist der Lammbach der mit dem grössten Gefahrenpotenzial. Im Bachbett und den Schutthalden lagern bis zu zwei Millionen Kubikmeter loses Geröll, das im Extremfall einen gewaltigen Murgang auslösen könnte. Tobias Müller fragt nach, mit welchen Massnahmen man den Lammbach in den Griff bekommen möchte und welche Auswirkungen ein Extremereignis hätte.
Der Schweizer Weltbild-Verlag ist am Ende. Gestern musste das Unternehmen mit Sitz in Wangen bei Olten Konkurs anmelden. Ab heute bleiben die 24 Filialen geschlossen: Lohn für den August gibt es auch keinen. Die Probleme von Weltbild waren bekannt; schon im Juni hatte der deutsche Mutterkonzern Insolvenz anmelden müssen. Weltbild Schweiz wollte aber weitermachen. Doch jetzt musste das Traditions-Unternehmen aufgeben: Per sofort. SRF-Wirtschaftsredaktor Dario Pelosi ordnet ein. Die weiteren Themen: * Romance Scam: Wenn Identitäten geklaut werden um online mit vorgetäuschten Romanzen Geld verlangt wird. Das jüngste Beispiel betrifft den SP-Politiker Cédric Wehrmut, dessen Identität genau für diesen Betrug geklaut wurde. Serdar Günal Rütsche von der Kantonspolizei Zürich zu dieser Internetkriminalität. * Brienz geriet vor rund einem Jahr in den Fokus der Weltöffentlichkeit; weil zwei Millionen Kubikmeter Fels in Richtung des Dorfes stürtzten. Stefan Schneider, Leiter des Frühwarndienstes im Gespräch. * Hauseigentümer sollen bei einem schweren Erdbeben einen Solidaritätsbeitrag bezahlen müssen. Das fordert der Bundesrat. Der Hauseigentümerverban ist dagegen. Markus Meier, Direktor des Hauseigentümerverbands erklärt weshalb.
Eine Woche nach den Unwettern in Brienz im Berner Oberland zeigt sich, dass auch der Friedhof im Dorf schwer beschädigt ist. Wasser und Geröllmassen rissen Grabsteine mit, wühlten den Friedhof derart auf, dass sterbliche Überreste an die Oberfläche oder in den Brienzersee gespült wurden. Weitere Themen: Alte Handys, kaputte Drucker, oder Kaffeemaschinen, die nicht mehr wollen, in Schweizer Haushalten türmt sich verhältnismässig viel Elektroschrott. Doch in diesem Schrott steckt viel Potenzial. Durch Recycling können daraus wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen werden, wie beispielsweise Gold oder Metall. Online-Shopping gehört für viele zum Alltag und die Vorfreude auf die bestellte Ware ist jeweils gross. Doch was, wenn die teils sehnsüchtig erwarteten Pakete nicht ankommen oder die Ware beschädigt ist? Dann ist der Ärger gross,denn bei Schäden etwa liegt die Haftung bei der Kundin, dem Kunden.