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Fremdenlegionäre, Bombenleger und Rohstoffbarone – es wird brenzig für unseren lieben Musil ... Doch zum Glück kann er auf die Hilfe des anderen grossen Schweizer Detektivs bauen: Herrn Philip Maloney himself! Rasente Krimi-Komödie mit viel Wortwitz. 00:00 Beginn Episode 01:38 Beginn Hörspiel 58:48 (Selbst-)Gespräch von Susanne 61:53 «Fluchtpunkt Fremdenlegion – Söldner in fremden Diensten» («Kontext»-Sendung vom 11.06.2017) ____________________ Von: Jean-Michel Räber ____________________ Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil), Mathias Gnädinger (Polizeileutnant Linder), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Michael Schacht (Philip Maloney), Dieter Stoll (Herr Bärtschi), Silvia Jost (Frau Bärtschi), Karin Pfammatter (Frau Zander), Martin Hug (Herr Zander), Wanda Wylowa (Mäggie), Lorenz Nufer (Ferri), Dirk Glodde (Katzler), Graham F. Valentine (Kingsley), in weiteren Rollen: Beat Schlatter, Daniel Rohr, Sara Maurer, Andrea Bettini, Ruth Gundacker, Jesse Inman, Lukas Kubik, Jean-Michel Räber, Renate Giess, Jean-Luc Wicky ____________________ Tontechnik: Tom Willen – Regie: Mark Ginzler ____________________ Produktion: SRF 2014 ____________________
Krimikomödie in Zürcher Mundart von Jean-Michel Räber. Musil hat mal wieder alle Hände voll zu tun: Der Sohn seines Klienten wurde ermordet, Francescas Leben wird von einem Unbekannten bedroht und er selbst hat den Kofferraum plötzlich voller Sprengstoff. Zum Glück hat er Hilfe: Philip Maloney. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Montag, 24.02.2025, 14.00Uhr, Radio SRF 1 Ein junger Mann ist verschwunden, Musil soll ihn finden. Eigentlich ein Routinefall für den preisgekrönten Privatermittler. Aber eben nur eigentlich. Denn kaum hat Musil den Auftrag erhalten, explodiert in der Zentrale des Zuger Rohstoffgiganten «Globewinger» eine Bombe. Plötzlich ist Musil nicht mehr der einzige, der nach dem verschwundenen Pesche Bärtschi fahndet. Polizeileutnant Linder, Musils ewiger Gegenspieler, ist der erste, der aufkreuzt. Wie immer im dümmsten Moment. Dann tauchen ein ehemaliger Verwaltungsrat von «Globewinger» und ein ziemlich gewalttätiger Amerikaner auf. Suchen die alle den angeblichen Bombenleger von Zug oder ist Pesche Bärtschi im Besitz von brisanten Informationen? Und welche Rolle spielen der ehemalige Afrika-Fremdenlegionär und die Greenpeace-Aktivistin? Musil stösst gegen Mauern. Als schliesslich seine Freundin Francesca eine Morddrohung erhält, bittet er einen Kollegen um Hilfe: den berühmt-berüchtigten Philip Maloney. Doch erst als Musil im Triemlispital landet und Polizisten vor seiner Tür stehen, wird auch einem Musil klar, dass Musil ein Problem hat. Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil), Mathias Gnädinger (Polizeileutnant Linder), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Michael Schacht (Philip Maloney), Dieter Stoll (Herr Bärtschi), Silvia Jost (Frau Bärtschi), Karin Pfammatter (Frau Zander), Martin Hug (Herr Zander), Wanda Wylowa (Mäggie), Lorenz Nufer (Ferri), Dirk Glodde (Katzler), Graham F. Valentine (Kingsley), in weiteren Rollen: Beat Schlatter, Daniel Rohr, Sara Maurer, Andrea Bettini, Ruth Gundacker, Jesse Inman, Lukas Kubik, Jean-Michel Räber, Renate Giess, Jean-Luc Wicky Tontechnik: Tom Willen – Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2014 - Dauer: 57'
Krimikomödie in Zürcher Mundart von Jean-Michel Räber. Kult-Detektiv Franz Musil gräbt sich in seinem bisher letzten Fall tief hinein ins undurchsichtige, brutale Business des globalen Rohstoffhandels. Und holt sich dafür prominente Unterstützung: Philip Maloney. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Montag, 17.02.2025, 14.00Uhr, Radio SRF 1 Ein junger Mann ist verschwunden, Musil soll ihn finden. Eigentlich ein Routinefall für den preisgekrönten Privatermittler. Aber eben nur eigentlich. Denn kaum hat Musil den Auftrag erhalten, explodiert in der Zentrale des Zuger Rohstoffgiganten «Globewinger» eine Bombe. Plötzlich ist Musil nicht mehr der einzige, der nach dem verschwundenen Pesche Bärtschi fahndet. Polizeileutnant Linder, Musils ewiger Gegenspieler, ist der erste, der aufkreuzt. Wie immer im dümmsten Moment. Dann tauchen ein ehemaliger Verwaltungsrat von «Globewinger» und ein ziemlich gewalttätiger Amerikaner auf. Suchen die alle den angeblichen Bombenleger von Zug oder ist Pesche Bärtschi im Besitz von brisanten Informationen? Und welche Rolle spielen der ehemalige Afrika-Fremdenlegionär und die Greenpeace-Aktivistin? Musil stösst gegen Mauern. Als schliesslich seine Freundin Francesca eine Morddrohung erhält, bittet er einen Kollegen um Hilfe: den berühmt-berüchtigten Philip Maloney. Doch erst als Musil im Triemlispital landet und Polizisten vor seiner Tür stehen, wird auch einem Musil klar, dass Musil ein Problem hat. Mit: Ueli Jäggi (Franz Musil), Mathias Gnädinger (Polizeileutnant Linder), Barbara Sauser (Francesca Rossi), Michael Schacht (Philip Maloney), Dieter Stoll (Herr Bärtschi), Silvia Jost (Frau Bärtschi), Karin Pfammatter (Frau Zander), Martin Hug (Herr Zander), Wanda Wylowa (Mäggie), Lorenz Nufer (Ferri), Dirk Glodde (Katzler), Graham F. Valentine (Kingsley), in weiteren Rollen: Beat Schlatter, Daniel Rohr, Sara Maurer, Andrea Bettini, Ruth Gundacker, Jesse Inman, Lukas Kubik, Jean-Michel Räber, Renate Giess, Jean-Luc Wicky Tontechnik: Tom Willen – Regie: Mark Ginzler - Produktion: SRF 2014 - Dauer: 53' Hier geht es zum zweiten Teil: https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/2-2-dreck-am-stecken-oder-franz-musils-achter-fall?id=AUDI20250224_NR_0039
Nicht alle Islamisten sind gleich. Die einen sind verabscheuungswürdig, andere moderat oder sogar Garanten einer neuen Ordnung. Das hängt davon ab, wie nützlich sie für den politischen Westen sein können. Über den Wandel des Islamistenbildes in westlichen Medien.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Zweierlei MaßFür Islamisten scheint immer häufiger im politischen Westen derselbe Grundsatz zu gelten wie für Terroristen: Dein Terrorist ist mein Freiheitskämpfer; dein Islamist ist mein Technokrat. Nicht dass die Werte sich im sogenannten Wertewesten verschoben hätten, nein, Terrorismus wird weiterhin abgelehnt, Menschenrechte sind weiterhin einzuhalten und Autokraten sind weiterhin keine Demokraten. Klarer Fall! Aber nicht jeder Autokrat ist gleich ein Schmuddelkind, schon gar nicht, wenn er wie die Saudis ein strategischer Partner ist oder über das dringend benötigte Gas verfügt wie Aserbaidschan, das man vom russischen Autokraten Putin nicht mehr beziehen will.Auch bei den Menschenrechten scheint es zweierlei Maßeinheiten zu geben. Zur selben Zeit als im syrisch-irakischen Raum der Islamische Staat(IS) seinen Eroberungsfeldzug bis vor die Tore von Bagdad führte, verübten auch in der chinesischen Provinz Xingjang uigurische Islamisten Bombenanschläge (2014). China verurteilte die Bombenleger nach den Gesetzen seines Landes. Nach westlicher Sicht aber werden die Uiguren verfolgt, wobei die Opfer kaum eine Rolle spielen, ebenso wenig wie Chinas Sicht auf die Vorgänge. Die Exilvertretungen der Uiguren werden unterstützt. Ihretwegen haben die USA sogar Sanktionen gegen China erhoben.Gleichzeitig werden seit Jahren in den Kurdengebieten „etwa 10.000 Islamisten in gut einem Dutzend Gefängnissen [ohne Prozess gefangen gehalten und im Lager al-Hol] rund 50.000 Angehörige, vor allem Frauen und Kinder, von IS-Kämpfern“ (1). Über deren Lebensumstände dringt nichts an die Öffentlichkeit. Dabei geschieht all das unter den Augen der dort stationierten US-Soldaten, mit Duldung durch die westlichen Wertemissionare, weitgehend verschwiegen von den westlichen Medien.Es ist offensichtlich, dass der politische Westen einen Unterschied macht zwischen den Islamisten in den Uigurengebieten Chinas oder denen in Syrien und hier auch noch zwischen den Kämpfern des IS und denen aus Idlib. Trotz der neuen Namen, die sie sich die dort ansässigen zwischenzeitlich gaben, galten sie weiterhin als Islamisten. Das hinderte jedoch weder die Türkei noch den Westen daran, sie gegen Assad zu unterstützten, um dessen Regime zu schwächen. Da sie in der westlichen Darstellung weiterhin als Islamisten galten, vermied man jedoch den öffentlichen Umgang mit ihnen. Sie waren politisch nicht salonfähig...hier weeiterlesen: https://apolut.net/syriens-bessere-islamisten-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der «Dialogplatz» widmet einigen bemerkenswerten Winterthurer Verbrechen eine Miniserie. In der dritten und letzten Folge geht es um den Bombenanschlag auf Regierungsrat Jakob Stucki 1975. Dahinter steckte der radikalisierte Kern des Divine Light Zentrums in Winterthur. Eine neureligiöse Gemeinschaft, die sich ab den 1960er-Jahren am Brühlberg ausbreitete.
Heute mit diesen Themen:Die Bombenleger von Glarus Süd sind der Polizei ins Netz gegangen.DieGlarner Polizei verhaftet vier Männer. Bei Hausdurchsuchungen fand die Polizei Sprengstoff, Drogen und Waffen. Die Bombenleger sollen im Juni und Juli in Strassengalerien und Tunnels im Glarnerland acht Sprengkörper gelegt haben. Meistens in der Nacht.2024 ist für die Winzer ein kompliziertes Jahr. Erst der Spätfrost, dann der viele Regen und jetzt die Hitze. Die Hitze macht die Sache nicht besser. Sie begünstigt eine zweite Pilzkrankheit, sagt der Bündner Rebbaukommissär.Für jede zweite Schweizerin und jeden zweiten Schweizer gehört Feuerwerk zum Nationalfeiertag dazu. Gemäss einer Umfrage sprach sich nur rund ein Drittel gegen Knaller aus. Allerdings war eine Mehrheit von 60 Prozent dagegen, dass Privatpersonen Feuerwerk am 1. August zünden.Was sagt dazu die Bündner Bevölkerung?Erstmals seit 10 Jahren sind die Bündner Pfadis wieder in einem kantonalen Sommerlager. Rund 550 Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind seit 10 Tagen im Sommerlager in der Surselva. Zu Gast im Infomagazin die Chefin des SoLa – ihr Pfadiname, ihr Vulgo ist Farfallina.Premiere für die Kitesurferin Elena Lengwiler vom Walensee bei Olympia. Kitesurfen ist zum ersten Mal olympisch. Die Unterterznerin erzählt, warum ihr Sport wie die Formel 1 auf Wasser ist. Die Qualifikationsrennen starten am 4. August in Marseille.
Andreas Loff fasst die Ausgabe 132 von Lanz & Precht zusammen. Wunderbare Sprecherin der Rubriken: Franziska Weisz Coverdesign: Hands of God Folgt uns auf InstagramIngmar Stadelmann: https://www.instagram.com/ingmarstadelmann/ Andreas Loff: https://www.instagram.com/andreas.loff/Informationen zu aktuellen Werbepartnern: https://linktr.ee/richardwoerreicheichdichJetzt werbefrei auf Patreon genießen: https://www.patreon.com/richardwo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein neuer Name, ein neues Leben: Ein mutmasslicher Terrorist soll seit Jahrzehnten in der Schweiz leben. Zudem: Gewalt an Kindern ist verboten – dennoch schlagen viele Eltern zu. Und: die heikle Rolle der Medien bei der Berichterstattung im Nahost-Konflikt. Mein Nachbar, der Bombenleger: Versteckt sich ein italienischer Terrorist in der Schweiz? Kann es sein, dass ein mutmasslicher Bombenleger jahrelang unter neuem Namen in der Schweiz lebte? Am 28. Mai 1974 töteten italienische Rechtsextremisten bei einem Bombenattentat acht Menschen und verletzten 100. Einer der mutmasslichen Attentäter, der damals 17-jährige Marco Toffaloni, soll sich seit Jahrzehnten in der Schweiz aufhalten. Er lebte offenbar an verschiedenen Orten, unter anderem in einem Dorf in Graubünden. Nun beginnt der Prozess gegen den mittlerweile 67-Jährigen. Doch verhaftet hat ihn die Polizei bis heute nicht. Ohrfeigen verboten: Wenn Eltern ihre Kinder schlagen Ein Schlag auf den Hintern oder eine Ohrfeige – was in der Schweiz lange toleriert wurde, ist verboten. Das Parlament hat sich zudem für einen Gesetzesartikel für das Recht auf gewaltfreie Erziehung ausgesprochen. Dennoch kommt es häufig zu Gewalt. In der «Rundschau» brechen verschiedene Eltern das Tabu und erzählen, warum sie zugeschlagen haben. Die Rolle der Medien: Propaganda im Nahost Im Krieg will jede Seite gut dastehen. Die Wahrheit wird dabei zumindest teilweise untergraben. In der israelischen Berichterstattung über den Gaza-Konflikt stehen die kämpfenden Soldaten, das Schicksal der Geiseln und die Gräueltaten der Hamas im Zentrum. Das Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza findet kaum statt. Umgekehrt steht bei den arabischen Sendern das Leid der Palästinenserinnen und Palästinenser im Fokus. Kritische Fragen zur Hamas sind eine Seltenheit. Eine Reportage über die Propaganda von Israelis und Palästinensern. Zudem diskutiert Philippe Lazzarini, Generalkommissar des UNO-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) mit Gion-Duri Vincenz über die Situation im Gaza-Streifen.
Heute in unserem Japan-Podcast: Identität von verstorbenen Bombenleger bestätigt, Lamy wird nach Japan verkauft, Teilzeitterrorismus, gratis Kaffee für mehr Sicherheit, Entlassungen bei Sony, Proteste gegen Einschränkung von Journalisten, Arbeitskräftemangel lockert Kleiderordnungen und Hoffnung auf eine Premierministerin.
Ein neuer Name, ein neues Leben: Ein mutmasslicher Terrorist soll seit Jahrzehnten in der Schweiz leben. Zudem: Gewalt an Kindern ist verboten – dennoch schlagen viele Eltern zu. Und: die heikle Rolle der Medien bei der Berichterstattung im Nahost-Konflikt. Mein Nachbar, der Bombenleger: Versteckt sich ein italienischer Terrorist in der Schweiz? Kann es sein, dass ein mutmasslicher Bombenleger jahrelang unter neuem Namen in der Schweiz lebte? Am 28. Mai 1974 töteten italienische Rechtsextremisten bei einem Bombenattentat acht Menschen und verletzten 100. Einer der mutmasslichen Attentäter, der damals 17-jährige Marco Toffaloni, soll sich seit Jahrzehnten in der Schweiz aufhalten. Er lebte offenbar an verschiedenen Orten, unter anderem in einem Dorf in Graubünden. Nun beginnt der Prozess gegen den mittlerweile 67-Jährigen. Doch verhaftet hat ihn die Polizei bis heute nicht. Ohrfeigen verboten: Wenn Eltern ihre Kinder schlagen Ein Schlag auf den Hintern oder eine Ohrfeige – was in der Schweiz lange toleriert wurde, ist verboten. Das Parlament hat sich zudem für einen Gesetzesartikel für das Recht auf gewaltfreie Erziehung ausgesprochen. Dennoch kommt es häufig zu Gewalt. In der «Rundschau» brechen verschiedene Eltern das Tabu und erzählen, warum sie zugeschlagen haben. Die Rolle der Medien: Propaganda im Nahost Im Krieg will jede Seite gut dastehen. Die Wahrheit wird dabei zumindest teilweise untergraben. In der israelischen Berichterstattung über den Gaza-Konflikt stehen die kämpfenden Soldaten, das Schicksal der Geiseln und die Gräueltaten der Hamas im Zentrum. Das Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza findet kaum statt. Umgekehrt steht bei den arabischen Sendern das Leid der Palästinenserinnen und Palästinenser im Fokus. Kritische Fragen zur Hamas sind eine Seltenheit. Eine Reportage über die Propaganda von Israelis und Palästinensern. Zudem diskutiert Philippe Lazzarini, Generalkommissar des UNO-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) mit Gion-Duri Vincenz über die Situation im Gaza-Streifen.
Heute in unserem Japan-Podcast: Mysterium um verstorbenen, mutmaßlich Bombenleger, Klage wegen Racial Profiling gegen die japanische Polizei, Japan plant neues Visum, Gebühren für den Mount Fuji, weitere Maßnahmen im LDP-Spendengeldskandal und eine Sexpuppe sorgt am Flughafen für Aufsehen.
Der Plan ist so perfide, wie naiv: Paul will seine Ex-Frau Hannah (alle Namen von der Redaktion geändert) aus dem Weg räumen – aus Hass und für eine Lebensversicherung, die er auf sie abgeschlossen hatte. Er verspricht seinem Freund Georg einen Anteil davon und überredet ihn, bei der Planung und Durchführung eines Anschlags mit einer Paketbombe zu helfen. Durch ihre geistesgegenwärtige Reaktion überlebt die dreifache Mutter die Explosion. Die Tat fällt in das typische Muster eines Femizids. In Österreich gab es alleine in diesem Jahr bereits ein Dutzend Fälle, bei denen eine Frau wegen eines gewalttätigen Mannes sterben musste. Hilfe für von Gewalt Betroffene gibt es bei diesen Stellen:Gewaltschutzzentrum KärntenZara - Gegen Hass im NetzWEISSER RING – VerbrechensopferhilfeNetzwerk Steirische Frauen- und Mädchenberatungsstellen (alle Bezirke)FrauenhelplineBelladonna Frauenberatung (Klagenfurt, St Veit/Glan)
Ein Todesurteil aus dem Mai schlägt im Frühsommer 1923 Wellen in der Politik: Die noch recht kleine NSDAP macht den früheren Kaufmann Albert Leo Schlageter zum Märtyrer. Ein Militärgericht der Franzosen im besetzten Ruhrgebiet hatte ihn unter anderem wegen Spionage hingerichtet [mehr dazu in der Folge Mai 1923: Bombenleger]. Aber nicht nur die extreme Rechte arbeitet an einem Schlageter-Kult – auch ein leitender Kommunist der KPD lässt starke Sympathien erkennen. Die Bewunderung von radikal-links bis radikal-rechts für Schlageter: führt sie zur Zusammenarbeit, der Extremen, zur sogenannten Querfront? Wir lernen den Gegenspieler Schlageters und der extremen Rechten kennen: Preußens Innenminister Carl Severing. Er bekommt wegen der Hinrichtung Probleme. Ihm wird Landesverrat vorgeworfen. Hat er Schlageter etwa an die verfeindeten Franzosen verraten? Es geht zunehmend heiß her im Preußischen Landtag. Severing verbietet extremistische Gruppen. Aber sie gründen sich als Tarnorganisationen gleich wieder neu. Ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel. Die Extremisten planen einen Putsch nach dem anderen. Warum die Demokratie im Schicksalsjahr der Weimarer Republik 1923 trotzdem überlebt, erfahrt Ihr in der Juni-Folge von "Heute minus 100". Außerdem lernt Ihr "Knüppel-Kunze" kennen und bekommt eine Antwort auf die Frage: Was macht er vor dem KaDeWe? "Heute minus 100 - es geschah in Berlin" blickt Monat für Monat genau 100 Jahre zurück und schaut, wo sich das Heute im Gestern entdecken lässt. Den Podcast gibt es in der ARD-Audiothek, weitere kostenlose Abo-Möglichkeiten stehen auch unter www.rbb24inforadio.de/podcasts. Feedback, Anregungen und Kritik - all das ist herzlich willkommen: Hundert@rbb-online.de.
Die Weimarer Republik steht mächtig unter Druck. Putschversuche und Arbeiteraufstände liegen in der Luft. Die Inflation galoppiert. Und die Franzosen besetzen das Ruhrgebiet, fordern die Zahlung der vereinbarten Reparationen in Naturalien: Holz, Kohle, Stahl. Die Reichsregierung fordert zum passiven Widerstand auf. Vor Ort gehen manche weiter, planen Anschläge. Und Fememorde gegen Verräter. Dann wird ein Berliner Kaufmann wegen Sabotage zum Tode verurteilt. Von der französischen Besatzungsmacht. Ein Schauprozess? Und ganz Deutschland kennt plötzlich seinen Namen: Albert Leo Schlageter. Er war Soldat im ersten Weltkrieg, kämpfte in Freikorps, traf sich mit Hitler. Der erste Teil einer Doppelfolge zum zentralen politischen Thema des Jahres 1923: Auf Messers Schneide: Das Krisenjahr der Demokratie. "Heute minus 100 - es geschah in Berlin" blickt Monat für Monat genau 100 Jahre zurück und schaut, wo sich das Heute im Gestern entdecken lässt. Den Podcast gibt es in der ARD-Audiothek, weitere kostenlose Abo-Möglichkeiten stehen auch unter www.rbb24inforadio.de/podcasts. Feedback, Anregungen und Kritik - all das ist herzlich willkommen: Hundert@rbb-online.de.
IEine Explosion am Osloer Hauptbahnhof kostet der 19-jährigen Elin das Leben und gibt Rätsel auf. Denn weder Einzeltäter noch terroristische Gruppierungen übernehmen die Verantwortung für den Anschlag. Wer also hat die Bombe gelegt und zur Explosion gebracht - und warum? Es folgen weitere Bombendrohungen, die sich jedoch als Falschmeldungen herausstellen. Ein Psychiater der Polizei vermutet einen Einzeltäter, der Aufmerksamkeit sucht. Und er liegt richtig. Monate später wird der 18-jährige Schüler Christer wegen eines Deliktes festgenommen und kann dadurch als Bombenleger identifiziert werden. Und je tiefer die Beamten graben, desto mehr Straftaten kommen ans Licht.
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Commodore Schmidlabb und der American Cyborg Terminator machen diesen Monat einen Ausflug in die Berge. Hoch über dem Meeres- bzw. Niveauspiegel ist die Luft genau so dünn wie die Drehbücher und die Bärte dick wie die Bären. Dort ist Dan Haggerty in seinem natürlichen Habitat zu Hause, auf unsere Bildschirmen ist dies gebannt in Filmen wie „The Life and Times of Grizzly Addams“, „Spirit of the Eagle“ oder „Abducted“. Aber auch unser Danny Boy muss für seinen unermesslichen Bedarf an Bartwachs arbeiten, daher geht er nebenberuflich verschiedenen Jobs wie Gerichtsvollzieher, Psychiater oder Bombenleger nach. Ihr wolltet schon immer wissen, wer der Mann hinter dem Mann in den Bergen ist und warum diese Erfolgsserie abgesetzt wurde? Die korrekte Antwort heißt Maybe! --------- Kontaktseite: https://www.mdavs.de/kontakt/ Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Gastbeiträge einreichen: https://www.speakpipe.com/MdaVs Unterstütze uns bei Steady: https://steadyhq.com/de/mdavs/about oder bei Ko-Fi https://ko-fi.com/mdavs Kommt auf unseren Discord-Server! (Link 5x gültig: https://discord.gg/fUDH3csx)
Es ist amtlich: nich nich nich ist der erste Podcast der Welt, der mit Freiheitsenergie betrieben wird. Eigentlich ein Grund zum Feiern, aber in Folge 57 haben Abdelkarim und Lutz Birkner mehr Fragen als Antworten: Wie stellt man die innere Uhr auf die neue Zeitenwende um und wer gibt das Tempo vor? Wo stehen wir in der Welt oder wackeln wir schon? Vor wem hat Putin Respekt? Hat Putin überhaupt noch Kontakt zu Menschen, die ihm ehrlich die Meinung sagen? Wie geht man mit der Hilflosigkeit in der Wohlstands-Bubble um? Hilft Symbolik, vom „gelernten Wegschauen“ abzulenken? Wen will Annalena Baerbock eigentlich ansprechen? Wer fängt von der Leyen ein? Wer entscheidet, wann man öffentlich zu trauern hat? Wie medienwirksam sind Selenski, Klitschko und die Macht der Bilder? Sind „drogensüchtige Neonazis“ sowas wie „langhaarige Bombenleger“ für Russen? Was kostet so ein Eiserner Vorhang? Gibt es Kriegsflüchtlinge zweiter Klasse und warum gibt das keiner zu? Und ist ein allgemeiner Sozialdienst oder Wehrdienst abzulehnen? Ja, es sind unruhige Zeiten. Unter allzu viel Freizeit dürften die beiden nicht zu leiden haben, nich nich nich? nichnichnich.de Reportage-Tip: https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/Hitlers-Helfer-wie-Nationalisten-die-Ukraine-weiter-spalten-,ukraine451.html
Am 13. Oktober 1969 ereignet sich auf der Werft Blohm+Voss ein Sprengstoffanschlag. Das Ziel ist, eine in Bau befindliche Korvette zu versenken, die für die portugiesische Marine bestimmt ist. Das Attentat ist unaufgeklärt bis heute. Gegenüber der Hamburger Morgenpost haben sich nun die beiden Bombenleger zu der Tat bekannt und erklären im Interview detailliert, wie sie es gemacht haben - und vor allem: warum. Sie sind heute 80 und 73 Jahre alt.
In dieser Folge beleuchten Ex-Geheimagent Leo Martin und Sprachprofiler Patrick Rottler einen Fall, der als Durchbruch des Sprachprofilings in der Kriminalermittlung gilt. Es geht um einen überdurchschnittlich intelligenten Bombenleger, der die USA über Jahre hinweg in Atem hält. Dann wendet er sich mit einem Schreiben an die Öffentlichkeit. Dass dieses Schreiben dazu führt, dass er von einem Sprachprofiler überführt wird - damit hatte der sogenannte Unabomber wohl nicht gerechnet. Ein echter Kriminalfall, der zeigt, wie ausgeklügelt Sprachprofiling funktioniert.
Blühende Landschaften - ein Ost-West-Dialog mit Thomas Nicolai und Hennes Bender
Eigentlich wollten die Beiden nie wieder über Schwurbler und andere Heiopeis reden, aber die Aktualität fordert es nun mal. Was ist passiert? Die Friseure dürfen wieder arbeiten und langhaarige Bombenleger bitten um Beschneidung. Die Theater machen (vielleicht) wieder auf, aber die Lockerungen lassen nur noch "Cocktailbestuhlung" zu. Und obendrein verlieren die Menschen die Geduld und glauben den größten Blödsinn. Thomas findet, dass Jeder das Recht auf seine eigene Verschwörungstheorie hat. Und dann wird wissenschaftlich nachgewissen, warum der Schlager wieder in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und was das mit der AfD zu tun hat. Das Alles und noch viel mehr könnt ihr in dieser Ausgabe hören. Fazit: Gute Unterhaltung! PS.: Bitte unterstützt Roberto Capitonis Crowdfunding-Projekt! https://www.startnext.com/vom-punk-zum-comedian Thomas hat eine Gute-Laune-Playlist zusammen gestellt, die er gerne mit Euch teilen möchte. Viel Spaß dabei: https://open.spotify.com/playlist/2TdQ57pKhYY3xria5Hy8m3?si=8q8mINRiTpWQ7xe1gbU51A
Wer Unrecht erleidet oder sich ungerecht behandelt fühlt, fühlt ein erniedrigendes Gefühl der Ohnmacht … oder wehrt sich. Die Figuren in den sechs voneinander unabhängigen Episoden von WILD TALES wehren sich, sie rasten aus, sie schlagen um sich, verlieren auf höchst unterhaltsame Art die Kontrolle. Wobei gerade in der ersten Episode („Pasternak“) der Rächer alles unter Kontrolle hat und einen perfiden Masterplan umsetzt, der erst wie Zufall, dann wie kosmische Fügung aussieht, bevor er sich als perfekte Rache entpuppt – die kürzeste und vielleicht beste Episode. Die Üblichen Verdächtigen haben den argentinischen Film bei kino-on-demand.com gesehen – feine Sache, denn das digital gekaufte Kinoticket kommt dem eigenen Stammkino zugute. Nach dem Heimkinogenuss haben sich Heidi, Bettina und Thomas im Videochat getroffen und über ihren ersten Eindruck gesprochen. Prächtig unterhalten haben wir uns alle, wir diskutieren über Testosteron und Korruption, über Keep Calm und Messer und Bettina entdeckt überraschenderweise ihr Herz für einen Bombenleger.
Ein Mann, ein Plan, ein Zugausfall Heinrich Knopps penibel geplanter Selbstmord scheint eine sichere Sache zu sein: ein dämmriger Herbstabend auf einer ICE-Trasse und ein Kissen für den Nacken, da kann eigentlich nichts schiefgehen. Doch der Zug kommt nicht. Wegen einer Bombendrohung hat die Bahn ihre Station nie verlassen. Was fängt Heinrich mit einem Leben an, mit dem er bereits abgeschlossen hat? Nichts scheint naheliegender, als sich mit dem vermeintlichen Bombenleger und Lebensretter anzufreunden. Der junge Felix, überforderter Sohn aus reichem Haus und Mitglied einer linken Wohngruppe, wird zu Heinrichs neuem Lebensinhalt. Dabei gerät er auf einen fatalen Weg aus Irrglauben, Gewalt und Radikalität, an dessen Ende er alles verlieren könnte. „Ein verzweifelter Plan geht schief. Katharina Glück erzählt mit trockenem Humor eine erschütternde Geschichte.“ Katharina Glück, geboren 1979 in Münster, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie in Köln. Danach arbeitete sie als Dramaturgin in der Filmproduktion. Inzwischen ist sie freie Lektorin und Texterin inMünchen und veröffentlicht Kurzprosa in Literaturzeitschriften und Anthologien. Ihre Geschichten hat sie in dem Band „Der ewige Anfang“ zusammengeführt. Ihr erster Roman mit dem Titel „Entgleist“ ist im August 2019 im acabus Verlag Hamburg erschienen. Weitere Infos zur Autorin, zur Lektorin Die Moderation hatte Uwe Kullnick.
"Selig sind nicht Bombenleger, nicht Volksverhetzer, nicht Pöbler, nicht die, die andere verachten. Selig sind die Friedfertigen. Das müssen wir uns alle immer wieder zu Herzen nehmen".
"Soll ick jetzt den Knaller zünden?" - "Zünd den Knaller!" - Puff! - "irre!" Ja, das trifft den Kern der heutigen Folge recht gut, denn die Handlung lässt sich wie folgt zusammenfassen: Irrer Bombenleger ist irre und legt Bomben. Und reißt damit riesen Löcher nicht nur in die Station sondern auch ins Budget der Serie. Denn hier werden nicht nur mal eben liebgewonnene Sets geschrottet, sondern auch für Statisten war offenbar noch genug Kohle da. Stellt sich heraus: Der Täter ist ein armes Würstchen mit kleinem Schwanz und großem Geltungsbedürfnis. Erst reißt beim Irren die letzte mentale Zündschnur, dann explodiert der Sprengsatz - inzwischen weit weg von der Station - und dann kriegt er Sheridans Faust zu schmecken. Und der hat nach seiner Comlinkversteckaktion garantiert NICHT seine Hände gewaschen, so! Klingt eigentlich wie ein total generischer Plot und ist es auch. Aber der dient ja nur als Vehikel, um andere Charaktere weiterzuentwickeln. Lennier zum Beispiel verfeinert seine Ohnmachtsanfall-Skills durch ins Koma fallen. Bei aller Ballerballer-Banalität der Haupthandlung ist die Umsetzung ausgesprochen sehenswert: Ausgefeilte, wenn auch etwas verwackelte Kamerafahrten und ein Bildaufbau, der Richard Compton nie im Leben eingefallen werden. Jede Szene schreit uns förmlich entgegen: SIE HER! Ich hab mir was dabei gedacht, wie ich die Charaktere positioniere. Insgesamt eine sehr merkwürdige Folge, die irgendwie aus dem Fluß der SeelenSerie fällt und sich ein bißchen anfühlt wie ein Fremdkörper: Garibaldis Gehilfe zum Beispiel kommt völlig aus der Kalten. benimmt sich so, als wäre er schon immer da gewesen (Kosh?) und verschwindet am Ende in der Versenkung, um nie wieder gesehen zu werden. Wir hatten beide ganz furchtbare Erinnerungen an die Folge, die sich im Rewatch als total unterhaltsam herausgestellt hat. Haufenweise tolle (Bild)Ideen, die die Folge extrem unterhaltsam und kurzweilig machen. Und der verrückte Bombenleger ist angenehm verrückt und das, obwohl er total over the top ist. Am Ende zücken wir den Sprengstoffgürtel und vergeben bombige 4 von 6 Penissen