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In einer Zeit, in der Wohnraum immer knapper wird und gesellschaftliche Herausforderungen zunehmend komplexer werden, bieten gemeinschaftliche Wohnformen vielversprechende Lösungen für ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Zusammenleben. Diese Formen des Zusammenlebens, die von Mehrgenerationenhäusern über Wohnprojekte mit gemeinschaftlich genutzten Räumen bis hin zu ökologischen Wohnsiedlungen reichen, fördern nicht nur das soziale Miteinander, sondern auch den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Im zweiten Teil sprechen Stefan Wally und Carmen Bayer über das Buch The Infinite City von Niall Kishtainy und plaudern über die Anliegen und Visionen von Thomas Morus bis hin zur Utopistin Anna Wheeler. Input: Alex Kinschel-Baumgartner I Gut Überdacht im Gespräch mit Michaela Hinterkörner. Shownotes: Gut Überdacht Salzburg: https://www.xn--gut-berdacht-glb.at/ Weitere Informationen zur JBZ: https://jungk-bibliothek.org/ Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/ © Alex Kinschel-Baumgartner
«Grundrisse entwerfen, ist wie Musik spielen», sagt Kashka Knapkiewicz. Gemeinsam mit ihrem Partner Axel Fickert baut die Architektin Lebensräume mit Atmosphäre, Sinnlichkeit und Witz. Kashka Knapkiewicz über den «Sound» des Raumes und die Musik in ihrem Leben. «Hornbach», «Vogelsang», «Lokomotive» – so lautmalerisch ihre Namen, so markant ist auch die Erscheinung der Wohnsiedlungen von «Knapkiewicz und Fickert». Erdacht seien ihre Bauten als «Bühnen des Lebens», sagt Kashka Knapkiewicz, die eine Hälfte des Architektenduos. Gemein sind ihren Bauwerken unübliche Grundrisse, überraschende Details und oftmals knallige Farben. Die unkonventionellen Bauten sorgen in der Architekturszene häufig für Irritation und bei den Bewohnenden für Begeisterung, bemerkt die Architektin. Worauf es ihr beim Bauen ankommt und wie sich die Musik der Rockgruppe «Led Zeppelin» auf ihren Autofahrstil auswirkt, verrät Kashka Knapkiewicz im Gespräch mit Hannes Hug.
Der nordrhein-westfälische Landtag hat ein Gesetz zur Änderung bisher geltender Mindestabstandsregeln zwischen Windkrafträdern und Wohnsiedlungen verabschiedet. In Zukunft können entsprechende Anlagen näher an Wohnhäuser heranrücken. Von Thilo Jahn.
Ende Mai 2023 stürmten die auf Seiten der Ukraine kämpfenden russischen Neonazis des „Russischen Freiwilligenbataillons“ zusammen mit der Legion „Freiheit Russland“, die offiziell Teil der ukrainischen Fremdenlegion ist, Ortschaften im russischen Grenzgebiet der Region Belgorod. Zuvor wurden dortige Wohnsiedlungen massiv mit Artilleriefeuer eingedeckt. Sowohl US-amerikanische Regierungsvertreter als auch Medien wie Washington Post und DER SPIEGELWeiterlesen
Österreich verschlingt sich langsam aber sicher selbst. Jedes Jahr verlieren wir circa 0,5 Prozent unserer landwirtschaftlich genutzten Fläche an Wohnsiedlungen, an Straßen, an Betriebsanlagen, an Gewerbegebiete, an Beton und an Asphalt. Im Zeitraum 2010 bis 2020 wurden nach Erhebungen des Umweltbundesamts an jedem einzelnen Tag durchschnittlich 15,1 Hektar an sogenannten produktiven Böden verbraucht. Fast ein Fünftel der bewohnbaren oder landwirtschaftlich nutzbaren Fläche Österreichs ist mittlerweile verbaut, insgesamt sind das knapp 573.000 Hektar, das ist mehr als die doppelte Fläche des Bundeslands Vorarlberg.Der Verein All Rise will die Politik nun im Wege einer Staatshaftungsklage beim Verfassungsgerichtshof zum Handeln zwingen. Zu der Klage geht es hier: https://drive.google.com/drive/folders/1Ry2pErOGNFOgf8ujeSXtCkcvZgojtxwJIhr könnt die Kampagne finanziell unterstützen, zur Crowdfunding-Seite geht es hier entlang: https://www.respekt.net/projekte-unterstuetzen/details/projekt/2535/ Der Schriftsatz ist zwar seit Tagen öffentlich zugänglich, und doch kennt man ihn weder im Bundeskanzleramt, noch in den Landesregierungen Niederösterreichs und Oberösterreichs, wie meine Recherchen ergaben. Im Umweltministeruium sind zumidest die Inhalte der Klage bekannt.Eine Anfrage an das Büro des oberösterreichischen Naturschutzreferenten Mainfred Haimbuchner (FPÖ) blieb unbeantwortet. Auch eine Anfrage in Niederösterreich brachte keine Antworten. Dort verwiesen vielmehr die Büros von Landeshauptfrau-Stellvertreter und Umweltreferent Stephan Pernkopf und von Naturschutzreferentin Susanne Rosenkranz (FPÖ) auf die Zuständigkeit des jeweils anderen. Das Umweltressort von Leonore Gewessler (Grüne) teilte auf Anfrage mit:Die Kompetenz für die Raumordnung liegt in Österreich bei den Bundesländern. Auf Bundesebene liegt die koordinierende Zuständigkeit beim Landwirtschaftsministerium, das auch federführend für die Ausarbeitung der Bodenschutzstrategie zuständig ist. Bodenschutz ist natürlich auch im Bereich des Klimaschutzministeriums ein wichtiges Thema, das wir auf all unseren Ebenen möglichst umfassend und zielstrebig verfolgen. Die entsprechende Klage liegt uns offiziell noch nicht vor – der VfGH wird jedoch auf formalem Weg die Bundesregierung über den Verfassungsdienst auffordern eine Stellungnahme abzugeben. Die Inhalte sind uns aber soweit bekannt.Wir brauchen zum Schutz unserer Böden wirksame Maßnahmen. Dazu gehört vor allem auch eine Bodenschutzstrategie, die das Ziel den Bodenverbrauch auf maximal 2,5 Hektar Verbauung pro Tag zu reduzieren, ernst nimmt.Für effektive Maßnahmen im Bodenschutz müssen alle Ebenen zusammenarbeiten: Auf Bundesebene ist die Bodenschutzstrategie, die vom Landwirtschaftsministerium erstellt wird, ein zentrales Element. Auf Landesebene sind die Bundesländer gefordert, in deren Kompetenz die Raum- und Bauordnungen liegen. Das Klimaschutzministerium setzt im eigenen Wirkungsbereich bereits weitere Maßnahmen um: Etwa durch den Klimacheck für das Asfinag-Bauprogramm, wo besonders bodenfressende Autobahnen gestoppt wurden, durch die Nutzung bereits versiegelter statt neuer Flächen etwa durch die ÖBB, und durch die neue Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-G), bei der erstmals strenge Kriterien für den Bodenschutz eingeführt wurden. Große Flächen für Logistikzentren, Parkplätze oder Chalet-Dörfer einfach zuzubetonieren, das ist ohne Prüfung nicht mehr möglich.Das Bundeskanzleramt ließ die mehr als 24-stündige Antwortfrist verstreichen und antwortete erst Stunden nach der Aufzeichnung dieser Episode. Auf die Vorwürfe wollte man allerdings ohnehin nicht eingehen, da die Klage noch nicht zugestellt sei.
Wohnungsnot: Die Migration verschärft die vorhandenen Probleme. Müssen wir wieder große Wohnsiedlungen bauen, wie in den 60er Jahren? Außerdem: Polnische Ressentiments gegen Deutsche. Und: Kann Habeck die Wärmewende noch gelingen? Von WDR 5.
»Du wohnst im Ruhrgebiet? Du Armer!« So mancher Gesprächspartner hat schon mitleidige Worte gefunden, als er von meinem Wohnort hörte. Anscheinend haben viele Menschen noch das Bild von rauchenden Hochöfen, verdreckter Luft und grauen Wohnsiedlungen im Kopf. Doch wohl kaum eine Region in Deutschland hat mehr Veränderungen durchgemacht als der »Pott«. Ende der 1950er-Jahre sinkt die Nachfrage nach Ruhrkohle und stürzt die Region in eine Krise. Man beginnt umzudenken. Bisher gibt es keine Universität, wenige Ausbildungsangebote, keine Naherholungsgebiete. Doch der Strukturwandel wird angegangen. Das Straßen- und S-Bahn-Netz wird ausgebaut, Stauseen und Grünflächen werden geschaffen, es folgen Investitionen in Energie, Bildung und Kultur, neue Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor entstehen. Bis heute sind die Menschen durch stetigen Wandel herausgefordert und erleben Veränderungen hautnah.Mich begeistert die Art und Weise, wie das Ruhrgebiet und seine Bewohner mit all den Tiefschlägen der letzten Jahrzehnte umgegangen sind. Was mich ebenfalls begeistert, ist der Wandel in Menschen mit einer Beziehung zu Gott. Sie erleben nicht nur einen »Strukturwandel«, sondern eine völlige, innere Erneuerung. Gott selbst, der durch den Heiligen Geist in jedem Gläubigen wohnt, bewirkt diese »Verwandlung«, von der auch der heutige Tagesvers spricht. Leitlinie dafür ist der Wille Gottes, den er uns in seinem Wort, der Bibel, mitteilt. Echte Vergebung, selbstlose Hilfsbereitschaft, das Ende von Süchten oder innerliche Ruhe in Schwierigkeiten werden dann zur Wirklichkeit. Die Chance dazu will Gott jedem geben, und nötig haben wir diese Veränderung alle, denn ohne sie würden wir bleiben, was wir von Natur aus sind: hoffnungslos verloren.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Die Bauwirtschaft muss umdenken. Trotz Passivhaus-Standards sind Wohnsiedlungen oft Betonwüsten, deren Bau immense Mengen CO2 freisetzt. Dabei fehlt es nicht etwa an umweltverträglichen Materialien, sondern an stärkeren politischen Vorgaben. Urban, Karlwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Triggerwarnung: Im 1. Fall geht es um sexualisierte Gewalt (wird nur vor Gericht & Presse thematisiert) und im 2. Fall geht es um Gewalt an Kindern. Hej! Willkommen in Dänemark - der Nation, die der Welt nicht nur Lego und den Hygge-Lifestyle beschert hat, sondern auch den ein oder anderen spektakulären Kriminalfall. Um zwei davon geht es in dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe”. Kims Vorfreude ist riesig. Die 30-Jährige erfüllt sich gemeinsam mit ihrem Freund Jonas einen Lebenstraum: Sie gehen für ein Jahr nach China. Kurz vor der Abreise bekommt die Journalistin noch die Chance auf ein lang ersehntes Interview. Und damit sorgt sie weltweit für Schlagzeilen - tragischerweise ganz anders als geplant. Die Ostseeinsel Bornholm wird in den 90er Jahren das “Beverly Hills von Dänemark” genannt. Smilla erhofft sich hier, wo sich das Leben wie in einer kalifornischen Soap anfühlt, einen Neubeginn. Für sich und ihr Liebesleben. Es dauert nicht lange, da trifft sie ihren Traummann. Doch ihre Affäre nimmt ein dramatisches Ende. Diesmal werfen wir einen Blick zu unseren Nachbar:innen im Norden und sprechen darüber, was “lebenslang” in Dänemark bedeutet, bei welchen Delikten besonders hart durchgegriffen wird und warum so manches Gefängnis dort schöner ist als einige deutsche Wohnsiedlungen. Außerdem erklären wir, wieso in der Gefängnispost oft Liebesbriefe landen und warum Paulina erstmal keine Schöffin wird. **Kapitel** 1. Fall Kim 2. Aha: Liebe durch Gitterstäbe 3. Fall “Smilla” 4. Aha: Gefängnisse in Dänemark 5. Strafmaß für Mord 6. Raserei 7. Bankraub **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Magdalena Höcherl Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Fall Kim* Ingrid und Joachim Wall: Kim Wall, btb Verlag, 2018 Emma Sullivan: In die Tiefe - Der Mord auf dem U-Boot (Netflix-Doku) Spiegel: Kalt und ohne Empathie: https://bit.ly/3y0eFBE Weekendavisen: Det sidste døgn med Kim Wall: https://bit.ly/2KMSjZC *Fall “Smilla”* Stern: Die Frau mit dem Feuer: https://bit.ly/3xYCSIA alt: Wenn Frauen morden: https://bit.ly/41u1BSB Seoghoer: https://bit.ly/3YcmBdM Berlingske: Børnelægen, som blev barnemorder: https://bit.ly/3Zwbmy5 *Diskussion* Spiegel: Dänemark: https://bit.ly/3ZqULvr Spiegel: Fall Peter Madsen: https://bit.ly/3IX07Js Baunetz: SIcher ohne Gitter: https://bit.ly/3EDX3PV Tagesspiegel: Familienknast in Kopenhagen: https://bit.ly/3Zna48Z DR: So viele wurden in den letzten zehn Jahren zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt: https://bit.ly/3J1kyoK justitsministeriet: Fast 1.000 Fahrzeuge beschlagnahmt: https://bit.ly/3Z8NpwL Welt: Dänemarks knallharter Weg gegen Bandenkriminalität: https://bit.ly/3EKNkXU WiWo: Warum sind dänische Banken sicherer als deutsche?: https://bit.ly/3Izh2Ap **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Die Soziologin Sigrun Kabisch leitete bis März 2022 das Department Stadt- und Umweltsoziologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig. Großwohnsiedlungen sind, so sagt sie, ihr Herzensthema. 1979 initiierte sie die bis 2020 laufende Intervallstudie Leipzig Grünau, eine regelmäßige Einwohnerbefragung. Der Soziologe und Politikwissenschaftler Matthias Bernt leitet am IRS die Forschungsgruppe Stadtentwicklungspolitiken. Er forscht zu Fragen des Wohnungsmarkts, der Gentrifizierung und Segregation – und zu Großwohnsiedlungen. Beide Forschende verbindet eine lange Kooperationsgeschichte. In dieser Episode sprechen sie miteinander darüber, wie Leipzig Grünau und ostdeutsche Großwohnsiedlungen allgemein sich entwickelt haben, mit Blick auf ihre Bewohnerstruktur und Bausubstanz, ihr Image, ihre Probleme, Bedarfe und Chancen; und darüber, was sie sich für „die Platte“ wünschen. Kapitelmarken 00:03:12 Was ist die Intervallstudie Leipzig Grünau und wie hat Grünau sich in gut 40 Jahren gewandelt? 00:16:00 Wer zieht nach Grünau und wie funktioniert das Zusammenleben der Bewohnergruppen? 00:25:17 Wie soll man mit negativen Zuschreibungen an Großwohnsiedlungen umgehen? 00:34:15 Was ist das besondere an ostdeutschen im Vergleich zu westdeutschen Großwohnsiedlungen und solchen in anderen Ländern? 00:42:21 Welche Infrastrukturen und welche Unterstützung brauchen Siedlungen wie Grünau? 00:48:12 Drei Wünsche für Leipzig Grünau Shownotes Prof. Dr. Sigrun Kabisch: https://www.ufz.de/index.php?de=40007 PD Dr. Matthias Bernt: https://leibniz-irs.de/personen-karriere/mitarbeiterinnen/person/matthias-bernt-0510 Intervallstudie Leipzig Grünau: https://www.ufz.de/index.php?de=40459 Projekt „Vom Stadtumbauschwerpunkt zum Einwandererquartier?“ am IRS: https://leibniz-irs.de/forschung/projekte/projekt/vom-stadtumbauschwerpunkt-zum-einwandererquartier-neue-perspektiven-fuer-periphere-grosswohnsiedlung Buch „Marzahn, mon amour: Geschichten einer Fußpflegerin“ von Katja Oskamp:https://www.amazon.de/Marzahn-mon-amour-Geschichten-Fu%C3%9Fpflegerin/dp/3518471317/ref=sr_1_1?keywords=marzahn+mon+amour&qid=1670272225&sprefix=%2Caps%2C76&sr=8-1
My home is my Castle: Die eigenen vier Wände sind für die meisten Menschen Rückzugsort und Ruheoase. Doch die Grenzen dieses persönlichen Reichs sind oft nur wenige Zentimeter dick. Und wer auf der anderen Seite wohnt, das kann man sich in der Regel nicht aussuchen. Daher kommt es zwischen Nachbar:innen häufig zu Streitereien – die schrecklich enden können - wie zeigt diese Folge "Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe". Familie Nowak liebt ihren Schrebergarten: Seit 30 Jahren hegen und pflegen Annette, Heinrich und Sohn Leander ihre Parzelle in der Kleingartenkolonie. Alles könnte perfekt sein – wenn da nicht der Nachbar wäre, der wie ein General durch die Anlage patrouilliert, um seine Vorstellungen von Recht und Ordnung durchzusetzen. Als sich die Hobbygärtner:innen dagegen auflehnen, bringen ein paar Gartenabfälle die Hölle über das grüne Paradies. Sich endlich zu Hause fühlen: Das ist Dieters großer Wunsch, als er 2001 in das Mietshaus mit der Nummer 134 zieht. Aber die Traumwohnung wird schnell zum Albtraum. Denn sein Nachbar Helmut hält nichts von einem friedlichen Miteinander, und der ohrenbetäubende Lärm aus seiner Wohnung bringt Dieter fast um den Verstand. Drei Jahre streiten die beiden, bis endlich Ruhe einkehrt. Doch dann steht die Polizei vor der Tür – denn den Konflikt haben die Männer nicht mit Worten, sondern mit Gewalt gelöst. Gartenzwerge, Kindergebrüll oder Zigarettengestank: Es gibt quasi nichts, worüber in deutschen Wohnsiedlungen nicht gestritten wird. Rund 300.000 Auseinandersetzungen landen jährlich vor Gericht. Warum es mit den Menschen von nebenan so oft kracht, was man tun kann, bevor Meinungsverschiedenheiten eskalieren, und wann “Jipiiie”-Rufe ein Problem für den nachbarschaftlichen Frieden werden, besprechen wir in der Folge: Die Nachbarn - Verbrechen von nebenan. Interviewpartnerin in dieser Folge: Marion Baatz, Rechtsanwältin für Nachbarschaftsrecht Max Richard Leßmanns Buch: Liebe in Zeiten der Follower: https://bit.ly/3VZmvWl https://www.instagram.com/maxrichardlessmann Und sein Podcast mit Elena Gruschka: https://spoti.fi/3h54F5q **Kapitel** 1. Fall “Leander” 2. Aha: Zwanghafte Persönlichkeitsstörung 3. Fall “Achim” 4. Aha: Lärmbelästigung 5. Häufigste Beschwerdegründe 6. Psychologische Aspekte 7. Fall “Dicke Katzen” **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Magdalena Höcherl Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Fall “Leander”* Urteil 12 Ks 17 Js 31968/08 Stern: Mordfall in Gifhorn - "Ich bin der Teufel": https://bit.ly/3F4tUN1 SZ: Eine Frage des Prinzips: https://bit.ly/3VXxmzM ZDF: Drei Tote im Kleingarten: https://bit.ly/3FsmFA4 Spiegel: Der kleine Herr R. und das große Ganze: https://bit.ly/3P8aeN8 *Fall “Achim”* Welt: Nachbarn zerstückelt, weil er zu laut Radio hörte: https://bit.ly/3VSOu9V Sächsische Zeitung: Blutiger Nachbarschaftsstreit: https://bit.ly/3gX50ao YouTube: Anwälte der Toten - S06E02 - Der Mörder von nebenan, Nachbarn zerstückelt: https://bit.ly/3Ftyw0x Tag24: Einer der schlimmsten Gewalttäter Sachsens: https://bit.ly/3UBeG8f Focus: Nachbar zerhackt und in Tüten gesteckt: https://bit.ly/3BeEYWZ *Diskussion* Gothaer.de: Friede am Gartenzaun?: https://bit.ly/3HhQbK3 therapie.de: Bin ich zwanghaft?: https://bit.ly/3XXIIWp Focus: Lärmbelästigung: Ruhezeiten und Strafen: https://bit.ly/3P3FLj0 Die Versicherer: Streit unter Nachbarn: Das sind die 10 skurrilsten Gerichtsurteile: https://bit.ly/3P8bRue nj.com: Corrections officer stabbed to death in fight with 18-year-old neighbor: https://bit.ly/3Fu6sKJ **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Die Grossunternehmen im Oberwallis wachsen stark und mit ihnen auch ihr Personalbedarf. Immer mehr sind Unternehmen wie die Lonza auch auf Abeitskräfte aus dem Ausland, sogenannte "Expats", angewiesen. Wie geht es diesen Leuten, wie leben sie sich ein, welche Hürden und Hilfestellungen haben sie? Weiter in der Sendung: * Freiburg: Kanton will Gemüsegärten in Wohnsiedlungen fördern * Spitäler im Wallis: Operationen werden aufgrund von Personalmangel verschoben * Skigebiet Meiringen Hasliberg: Verbindung mit Melchsee-Frutt wird detailliert geprüft * OL-Läuferin Simona Aebersold im Gespräch nach ihrer erfolgreichen Saison
Die Bundesregierung will die Bundesländer bei der Windkraft zu Flächenzielen verpflichten. Dazu könnten auch die Mindestabstände zwischen Windkraftanlagen und Wohnsiedlungen verkürzt werden.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Vom ersten Plattenbau zur Zukunft des Wohnens: Die Geschichte der Großwohnsiedlungen in der Slowakei
Pakt gegen Putin ++ Dienstag in dieser Woche in Ramstein: ein historischer Tag ++ eine notwendige im Gespräch mit Analyse mit Roland Tichy ++ kälter Baden aus Solidarität mit der Ukraine ++ Bayern will mehr Windräder und lockert die strengen 10H-Abstandsregel für Windkraftanlagen ++ Windräder dürfen näher an Wohnsiedlungen gebaut werden ++
Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Der US-amerikanische Präsident Joe Biden hat den russischen Präsidenten kürzlich als "Kriegsverbrecher" bezeichnet, weil auch Krankenhäuser, Wohnsiedlungen und Zivilisten in der Ukraine beschossen werden. Aber wie lässt sich das sicher beweisen? Darüber spricht Heinrich Wefing, Politikchef der ZEIT. Der Bundeswehr wurden 100 Milliarden Euro versprochen, gleichzeitig sollen die Bürger entlastet werden, und bei einem russischen Energiestopp drohen weitere Preisanstiege. Wie soll das alles bezahlt werden? Mit Mark Schieritz, wirtschaftspolitischer Korrespondent im Hauptstadtbüro der ZEIT, sprechen wir über eine Idee: die Vermögensabgabe. USS? Tempolimit? Die Deutschen fuhren im März wohl selbst schon langsamer. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: David Rech, Christina Felschen, Constanze Kainz Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiterführende Links auf ZEIT ONLINE: Wladimir Putin: Kommt er damit davon? #Abo (https://www.zeit.de/2022/14/wladimir-putin-kriegsverbrechen-anklage-beweise-sammeln) Was Jetzt vom 04. März: Führt Putins Weg nach Den Haag? https://www.zeit.de/politik/2022-03/kriegsverbrechen-ukraine-internationaler-strafgerichtshof-nachrichtenpodcast Krisenzeiten: Wie bezahlen wir das? (https://www.zeit.de/2022/13/krisen-investition-finanzen-verzicht) Vermögensabgabe: Sagt endlich das V-Wort https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/vermoegenssteuer-bundeswehr-bundeshaushalt-ukraine-krieg Russische Invasion: Joe Biden bezeichnet Wladimir Putin als "Kriegsverbrecher" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/us-praesident-joe-biden-ukraine-russland-wladimir-putin-kriegsverbrecher) Tempolimit: Womit keiner rechnet #Abo (https://www.zeit.de/2022/14/tempolimit-autofahrer-politiker-spritverbrauch-verzicht-klima)
Die Gaspreise steigen. Das Heizen wird für viele von uns spürbar teurer. Eine mögliche Lösung um die Wohnungen und Büros der gar nicht so weit entfernten Zukunft zu heizen, sind Rechenzentren. Eigentlich sind Rechenzentren alles andere als energieeffizient, wenn man bedenkt, dass ca. 3% des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland auf ihre Kappe gehen und dabei erzeugen sie auch noch jede Menge Wärme, die meistens einfach ungenutzt verfliegt. Mehr und mehr Unternehmen beginnen deshalb ihre Gebäude mit Hilfe ihrer Rechenzentren zu heizen. Erste Privathaushalte und Wohnsiedlungen ziehen nach. Ob wir unsere Wohnung in Zukunft mit dem LAN-Kabel heizen werden, dazu sprechen wir mit Christian Wölbert von heise online. Moderation: Ole zender
Seit dem Jahr 2008 finden sich insgesamt sechs sogenannte Wohnsiedlungen der Berliner Moderne in der renommierten UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Zu ihnen zählt, als ältestes dieser Bauprojekte, auch die von Bruno Taut im südöstlichen Ortsteil Bohnsdorf entworfene Gartenstadt Falkenberg – bekannt wegen der Buntheit ihrer Häuser auch als Tuschkastensiedlung –, deren Ursprünge bereits ins Jahr 1912 zurückreichen. Zwar schrumpfte das ehrgeizige Bauvorhaben, bedingt vor allem durch den Ersten Weltkrieg, von geplanten 1500 auf nur ungefähr ein Zehntel tatsächlich auch realisierte Wohneinheiten zusammen. Als utopischer Vorgriff auf einen menschenfreundlicheren Städtebau der Zukunft entwickelte es insbesondere in linken Kreisen dennoch eine große Strahlkraft. Davon kündet auch ein Artikel über ein in der Siedlung gefeiertes Sommerfest, der am 12. Juli 1921 in der USPD-Parteizeitung Freiheit erschien und der für uns von Paula Leu gelesen wird.
Die Pläne für 2020 sahen auch beim Berner Oberländer Musiker Nils Burri anders aus. Statt sein Album zu veröffentlichen und Konzerte zu geben, spielte er während des Lockdowns mehr oder weniger spontan in Wohnsiedlungen. Trotzdem veröffentlicht er jetzt sein drittes Album, Corona hin oder her. Das neue Album von Nils Burri heisst «Along The Way», umfasst 9 Songs, und tönt experimenteller als ältere Alben. Einzelne Songs sind deutlich elektronischer eingefärbt, als man das von ihm kennt, andere hingegen sind gewohnt rockig oder feinfühlig. Nils Burri ist live zu Gast in der Sendung. Er erzählt die Geschichten zu seinen Songs. Zum Beispiel, warum er «Heroes», einen Song, den er vor Jahren bereits veröffentlicht hatte, noch einmal neu aufnehmen wollte.
sonnen und der US-Immobilienentwickler Wasatch statten sieben kalifornische Wohnsiedlungen mit sonnenBatterien aus. Die insgesamt 3.000 Batterien werden zu einem virtuellen Kraftwerk vernetzt, das die Stromnetze entlastet und die Stromkosten der Bewohner senkt. Nach Fertigstellung bilden die Speicher das größte virtuelle Kraftwerk in Wohnsiedlungen.
Seit Jahren streiten Politiker über den richtigen Abstand von Windrädern zu Wohnsiedlungen. Künftig können die Länder selbst darüber entscheiden. Dazu im Interview: Sachsens Umweltminister Wolfram Günther (Grüne).
Aufgrund des Coronavirus müssen Angehörige der Risikogruppen zuhause bleiben. Einkaufen geht trotzdem – dank einer Reihe von Apps, die freiwillige Helfer mit Personen vernetzen, die auf Hilfe angewiesen sind. Bring! Wer steckt dahinter: Startup aus Zürich Darum geht's: Einkaufshilfe und Einkauf optimieren So funktioniert's: Bring hilft Einkaufslisten zu organisieren, optimieren und sie beispielsweise mit Freunden und Bekannten zu teilen. Webseite: https://getbring.com/ Amigos Wer steckt dahinter: Migros und Pro Senectute Darum geht's: Einkaufshilfe So funktioniert's: Helfer registrieren sich in der App über einen Migros-Account und geben an, in welchem Umkreis sie Einkäufe tätigen können. Bestellerinnen tätigen online ihren Einkauf auf der Amigos-Webseite. Die App benachrichtigt darauf alle Helfer. Wer zuerst den Aufruf bestätigt, tätigt den Einkauf im Laden und liefert die Waren bei der Bestellerin ab. Detailliertere Informationen liefert die Amigos-Webseite. Links: Amigos-Webseite , iOS-App , Android-App Fiveup Wer steckt dahinter: Schweizerisches Rotes Kreuz und Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft Darum geht's: Allgemeine Freiwilligenhilfe So funktioniert's: Freiwillige, aber auch Hilfesuchende können selber Angebote aufschalten und sich in geschlossenen oder öffentlichen Gruppen organisieren. Webseite: fiveup.org/ Crossiety Wer steckt dahinter: Startup aus Thalwil Darum geht's: Digitaler Dorfplatz, lokal vernetzen So funktioniert's: Städte, Gemeinden, Regionen, lokale Vereine und Wohnsiedlungen können (geschlossene) digitale Gruppen erstellen – ähnlich zu Facebook-Gruppen – und sich so lokal und digital vernetzen. Einige Gemeinden aus der Deutschschweiz sind bereits mit einer eigenen Crossiety-Gruppe vertreten. Webseite: https://www.crossiety.ch/ Weitere Webseiten zu Nachbarschaftshilfe * Selbstorganisierte Nachbarschaftshilfe von digitalorganizing.ch, publicbeta.ch und wecollect.ch * Freiwilligenhilfe – Angebot zum ausdrucken * Hilfe zur Nachbarschaftshilfe * Tips von der Pro Senectute
Bayern verabschiedet ein neues umfassendes Klimaschutzprogramm. Doch die 10-H-Regelung zum Abstand von Windrädern zu Wohnsiedlungen bleibt. Und damit auch die Kritiker auf beiden Seiten. Ein Streit zwischen Ängsten und Chancen. Moderation: Achim Bogdahn / Gast: Dr. Anne von Streit, Geographin LMU München, forscht zu regionaler Energiewende
Wie nah dürfen Windräder an Wohnsiedlungen stehen? Darüber gibt es Streit zwischen Umweltschützern und Anwohnern. Windkraft ja, aber bitte nicht vor der eigenen Tür?
Die Stefanini-Stiftung will renovieren: Wie die Reaktionen auf die Sanierung der Wohnsiedlungen in Winterthur ausfallen. / Mehr Gleichberechtigung beim : Wie die geplante Frauenquote bei Expertinnen ankommt.
Die Stefanini-Stiftung will renovieren: Wie die Reaktionen auf die Sanierung der Wohnsiedlungen in Winterthur ausfallen. / Mehr Gleichberechtigung beim : Wie die geplante Frauenquote bei Expertinnen ankommt.
Oberhausen hat mehr zu bieten als Centro und Gasometer: Gebäude im Stil der "Neuen Sachlichkeit", Wohnsiedlungen, die sich dem gemeinschaftlichen Wohnen verschrieben haben. Entschleunigung am Kanal gibt's dazu! Von Frauke Haardt-Radzik.
Christian Frantal ist mit seinem Projekt 'Wohnwagon', einer der ersten die nachhaltige Häuser bauen. Strom-autark, Wasser-autark, Dünger-autark, Wärme-autark. Alles was man braucht, um zu leben. Was hinter der Idee und vor allem hinter seinem sehr gezeichneten und spannenden Leben steckt, erfährst Du in dieser Episode! **Der Wohnwagon**: [https://www.wohnwagon.at/](https://www.wohnwagon.at/) **Bücher** * [Caroline Myss – Chakren - Die sieben Zentren von Kraft und Heilung: https://amzn.to/2ulq3tY](https://amzn.to/2ulq3tY) [Rüdiger Dahlke – Krankheit als Weg: https://amzn.to/2pDLnpE´](https://amzn.to/2pDLnpE´) [Dirk Pohlmann: https://amzn.to/2pCSONP](https://amzn.to/2pCSONP) [Das Schachbrett des Teufels: https://amzn.to/2pDKIoa](https://amzn.to/2pDKIoa) **Weitere Off-Record EMPFEHLUNGEN von Christian**: Anastasie Reihe von Vladimir Megre: https://amzn.to/2G1L3GR (spiritueller "Roman", der bewirkt hat, dass es viele autarke Wohnsiedlungen in Russland gibt) Die Prophezeiungen von Celestine - James Redfield: https://amzn.to/2jLzsmv Hermann Hesse, vor allem der Steppenwolf: https://amzn.to/2I7ztj2 Haben oder Sein - Erich Fromm: https://amzn.to/2G2ZWsr Die shamanische Erzählung (und zu Beginn wissenschaftliche Doktorarbeit) von Carlos Castaneda über Don Juan: https://amzn.to/2G3cTlU Die Tante Jolesch von Torberg: oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten - Friedrich Torberg: https://amzn.to/2KazLm4 weitere Empfehlungen KenFM (https://kenfm.de/) und folgende Persönlichkeiten: Caroline Myss, Rüdiger Dahlke, Erwin Thoma Bäume, David Talbot, Ken Jebsen, Ralf Otterpohl, Michael Hartl, Roland Düringer, Heini Staudinger, Gerald Dunst, Judith Anger, Clemens Arvay, Wili Resetarits, Roman Gregory, Vera F. Birkenbihl. **Einzeltraining** Du hättest gerne ein **Einzeltraining** mit mir? Dann schreib mich unverbindlich an - info@marianzefferer.at - und ich werde Dir genau beschreiben, wie ich Dich bei Deinem Thema unterstützen kann. **Die Facebook-Community** Die Psychologie der Selbstbeeinflussung: https://www.facebook.com/groups/selbstbeeinflussung/ **Mein kostenfreier 3-tägiger Audio-Kurs** Werde Gestalter Deines Lebens: https://marianzefferer.at/werde-gestalter-deines-lebens **Gesundheitspodcast**: Heilung, Gesundheit und Psychologie Web: https://marianzefferer.at/gesundheit-heilung-psychologie iTunes: https://itunes.apple.com/at/podcast/heilung-gesundheit-und-psychologie/id1445910740 Spotify: https://open.spotify.com/show/1TdsKkWFFHn8QYAqi8nk7q Android: https://www.subscribeonandroid.com/itunes.apple.com/at/podcast/heilung-gesundheit-und-psychologie/id1445910740 Ich freue mich über Fragen, Wünsche oder Anregungen zum Podcast, hierfür schreibe mir einfach persönlich auf: https://www.facebook.com/marianzefferer/ oder schreibe in die FB-Community! Meine **Homepage**: https://marianzefferer.at *: Es handelt sich um Empfehlungslinks. Wenn Du das Buch via Amazon kaufst, unterstützt Du damit meine Arbeit. Meine Empfehlung bleibt trotzdem, es bei Deinem regionalen Buchladen zu kaufen. ;)