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In der Februar-Ausgabe von LinuxCoffeeTalk geht es um wichtige Neuerungen und Diskussionen in der Linux-Community. Themen sind das neue Release-Modell von Thunderbird, Fedora-Zukunftspläne und ein Kernel-Patch zur Reduzierung des Stromverbrauchs. Außerdem sprechen wir über Debian 13 mit GNOME Shell 48, KDE Plasma 6.3 und die Herausforderungen bei Ubuntu 24.04.2. Weitere Highlights sind die Streitigkeiten zwischen Fedora und dem OBS-Projekt, der Rückzug des Asahi-Linux-Gründers sowie Updates zu Pi-hole 6 und COSMIC Alpha 6. Jetzt reinhören!
Die Energiebranche wandelt sich rasant – mit vernetzten Systemen wie Wärmepumpen und Solaranlagen an der Spitze. In dieser Folge spricht unser Host Dr. Sebastian Voigt mit Benjamin Merle-Oberheide, Chief Product Officer (CPO) bei Enpal, über die Rolle smarter Technologien und die Bedeutung der Preisgestaltung für den Markterfolg. Wie kann man den Stromverbrauch optimieren und gleichzeitig die Kosten senken? Welche Preis- und Finanzierungsmodelle machen diese Lösungen für Konsumenten attraktiv? Sebastian und Benjamin diskutieren, wie Enpal die Vernetzung von Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladeboxen vorantreibt, um den Kunden maximale Unabhängigkeit vom Strommarkt zu ermöglichen. Benjamin gibt Einblicke in Enpals innovative Idee eines „Festgeldkontos“ zur Live-Optimierung des Stromverbrauchs und erklärt, wie Faktoren wie der Strompreis und die Einspeisung überschüssiger Energie nicht nur Kosten senken, sondern perspektivisch auch als zusätzliche Einnahmequelle dienen können. Wer darüber nachdenkt, Solarpanels auf seinem Segelboot zu befestigen, sollte sich diese Folge anhören, denn es gibt nicht nur praktische Tipps von Benjamin, sondern auch einen unterhaltsamen Einblick in seinen privaten Erfahrungsschatz. Über den Gast: Benjamin Merle Oberheide ist seit 2020 Chief Product Officer (CPO) bei Enpal GmbH, wo er das Produktportfolio um Wärmepumpen, vernetzte Energieprodukte und Ladelösungen für Elektrofahrzeuge erweitert hat, um die Energiewende zu beschleunigen. Zuvor war er Projektleiter bei Aurora Energy Research und Berater bei McKinsey & Company im Energiesektor. Er besitzt einen Bachelor of Science von der Erasmus-Universität Rotterdam und einen Master of Science in Environmental Change and Management von der University of Oxford. Mit seiner Expertise unterstützt er Enpal als Vorreiter nachhaltiger Energielösungen.
Der Energieverbrauch des Internets ist ein zunehmend relevantes Thema in der heutigen digitalisierten Welt. Global wird geschätzt, dass das Internet jährlich etwa 7% Prozent des weltweiten Stromverbrauchs ausmacht. Dies entspricht rund 1'500 Terawattstunden (TWh) pro Jahr. Eine Suchanfrage verursacht ca. 0.3 Wh Strombedarf. Auf Google gehen pro Sekunde ca. 65'000 Suchanfragen ein.
Bei OpenAI rumort es schon seit Langem. Wichtige Talente, darunter die meisten Mitgründer und Technologiechefin Mira Murati, haben das Unternehmen verlassen – auch wegen OpenAI-Chef Sam Altman. Beim Anbieter von ChatGPT ist die Belegschaft gespalten. Die einen halten Altman für unersetzlich und dafür verantwortlich, dass das Unternehmen so prominent geworden ist. Seine Kritiker kreiden ihm an, dass er unberechenbar sei, generative künstliche Intelligenz (KI) viel zu schnell vorantreibe und OpenAI ausgerechnet von Big Tech abhängig gemacht habe. Nun soll Altman mit mehr Macht ausgestattet werden und Anteile am kommerziellen Arm des Unternehmens erhalten, die zumindest auf dem Papier bis zu zehn Milliarden Dollar wert sein könnten. Das alles in einer Zeit, in der OpenAI dabei ist, mindestens sechs Milliarden Dollar einzusammeln. Weil das Unternehmen in diesem Jahr aber wahrscheinlich rund fünf Milliarden Dollar verlieren wird, dürfte diese Summe wohl nicht reichen. Der Finanzbedarf OpenAIs ist unter anderem deshalb so enorm, weil generative KI ungemein viel Rechenkraft erfordert. Schätzungen gehen davon aus, dass bis Ende des Jahrzehnts allein in den USA rund zwanzig Prozent des Stromverbrauchs auf Rechenzentren entfallen könnten. Microsoft meint nun, dass dieser Energiebedarf ohne Atomkraft nicht gedeckt werden kann. Der Konzern will deshalb ausgerechnet einen Reaktor des berüchtigten „Three Mile Island“-Atomkraftwerks nutzen, um damit kohlenstoffneutral Rechenzentren zu speisen. In dem Kraftwerk kam es 1979 zu einer teilweisen Kernschmelze. Wenn in den USA die Zeichen wegen KI nun auf Kernenergie stehen: Was bedeutet dieser Energiehunger künstlicher Intelligenz für Europa und vor allem für Deutschland, das den Ausstieg auf der Atomkraft vollzogen hat? Welche Nachteile bringt die Stromdebatte für den Wirtschaftsstandort Deutschland? Die Silicon-Valley-Wirtschaftsjournalisten Marcus Schuler und Matthias Hohensee reden neben diesen Themen außerdem über die neue AR-Brille von Meta und die Zwänge, in denen sich Chiphersteller Intel befindet.
Das berichtet die dpa und verweist auf Hochrechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Martin Thiel berichtet
Gecharterte Boote sollen in den Küstenregionen rund um Mallorca stärker kontrolliert werden. Wir erklären die Hintergründe. Das Palma Aquarium produziert ab sofort 20% seines Stromverbrauchs selbst. Im Tramuntanagebirge hat die Polizei Motorradfahrer geblitzt, die mehr als 100 Stundenkilometer zu schnell unterwegs waren. Wegen starken Windes gilt heute Warnstufe gelb auf Mallorca. www.5minutenmallorca.com
Dynamische Stromtarife, also wenn sich der Strompreis nach der Verfügbarkeit richtet, lohnen sich zumindest vorerst noch vor allem für Besitzer von E-Autos mit eigener Wallbox. Denn sie können einen Großteil ihres Stromverbrauchs recht einfach in eine Zeit günstigerer Preise verlagern, so die Stiftung Warentest.
Wenn es darum geht, wie wir unseren CO2-Fußabdruck verringern können, dann denken die meisten zuerst an Dinge wie: Auto stehen lassen oder nicht mehr Fliegen. Aber nicht an den Fernseher oder den Laptop, der vor einem steht. Dabei werden 80 Prozent des Stromverbrauchs, der durch das Internet anfällt, allein durch Videostreaming verursacht. Wie umweltschädlich ist Streaming wirklich, und was können wir tun, um möglichst umweltfreundlich Videos zu sehen oder Musik zu hören. Das erklärt Dr. Ralph Hintemann, Experte für Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Außerdem geht es um die Frage: Stimmt es, dass wir Bauchschmerzen bekommen, wenn wir nach dem Eisessen Wasser trinken? Hier gibt es mehr Informationen des Borderstep Instituts zum Thema Videostreaming: https://www.borderstep.de/wp-content/uploads/2020/06/Videostreaming_2020.pdf Hier findet Ihr die Onlinestudie von ARD und ZDF https://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ Hier könnt Ihr die Folge von Sonja über Trinkwasser hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/article249506234/Wasserfilter-fuer-zu-Hause-sinnvoll-oder-sogar-schaedlich-Podcast.html Produktion: Sebastian Pankau Redaktion: Antonia Beckermann Ab sofort gibt es noch mehr "Aha!" bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael WeylandThema heute: Klimafreundliche Abwärme aus Rechenzentrum heizt künftig über 600 Haushalte in Hattersheim In Hattersheim am Main heizt die Frankfurter Mainova AG künftig über 600 Haushalte in Ein- und Mehrfamilienhäusern mit klimafreundlicher Abwärme aus einem Rechenzentrum von NTT DATA. Mainova betreibt bereits seit 2014 ein Nahwärmenetz, über das sie das Wohngebiet am Hugo-Hoffmann-Ring mit Biomethan aus einem Blockheizkraftwerk versorgt.Die unmittelbare Nachbarschaft eines vor Ort entstehenden Neubaugebiets und eines Rechenzentrums von NTT DATA schafft ideale Voraussetzungen für ein gemeinsames Versorgungskonzept: Neubau- und Bestandswohngebiet werden künftig über ein gemeinsames Wärmenetz verbunden, das fast vollständig mit der klimafreundlichen Server-Abwärme aus dem Rechenzentrum versorgt werden kann. Das gasbetriebene Blockheizkraftwerk des bestehenden Nahwärmenetzes bleibt für Spitzenlasten und als Redundanz erhalten. Zur Abdeckung der insgesamt rund fünf Gigawattstunden Wärmebedarf im Jahr errichtet und betreibt Mainova eine neue Energiezentrale, die in enger Kooperation mit NTT DATA in die Kältezentrale des Rechenzentrums integriert wird. Zwei Großwärmepumpen, die voraussichtlich Ende 2024 in Betrieb gehen, bringen dort die Abwärme von rund 30 Grad Celsius auf die für das Wärmenetz erforderlichen 70 bis 75 Grad Celsius. Darüber hinaus erzeugt eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Rechenzentrums mit rund 250 PV-Modulen und einer Leistung von knapp 100 Kilowattpeak (kWp) umweltschonenden Ökostrom. Sie deckt rund ein Zehntel des Stromverbrauchs der Wärmepumpen ab. „Die erstmalige Umsetzung der Nutzung von Abwärme eines Rechenzentrums zu Heizzwecken in Hattersheim ist beispielgebend für künftige Projekte dieser Art und ein Meilenstein bei der Umsetzung der Energiewende in unserer Stadt, lobt Hattersheims Bürgermeister Klaus Schindling die gute Zusammenarbeit der Partner für eine zukunftsweisende Quartiersversorgung.Auch bei NTT Data freut man sich, einen geeigneten Partner zur Nutzung CO2-freier Abwärme aus den Rechenzentren gefunden zu haben. Mainova wiederum verweist darauf, dass man mit diesem Vorzeigeprojekt in Zukunft erstmals außerhalb Frankfurts ein Neubaugebiet und ein Bestandsquartier mit klimafreundlicher Abwärme aus einem Rechenzentrum heizen könne. Auch deshalb, weil man dadurch ein bisher mit Gas versorgtes Nahwärmenetz frühzeitig dekarbonisieren könne. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wegen der niedrigen Steuern haben IT-Konzerne wie Microsoft, Google und Amazon Irland als Standort in der EU ausgewählt. Allerdings sollen ihre Rechenzentren bald 30 Prozent des Stromverbrauchs ausmachen. Das bringt der Insel mehrere Probleme. Von Katharina Peetz, David Ehl, Barry Colfer, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Kleines Kraftwerk bietet ihren einzigartigen Balkonkraftwerkspeicher noch wenige Tage nicht nur 22 Prozent günstiger an, ihr bekommt auch einen Smart Meter zur Überwachung eures Stromverbrauchs gratis dazu. Wir haben alle Informationen für euch.
In dieser Podcast-Episode diskutieren führende Experten auf dem Handelsblattkongress über die neuen Regelungen zur zeitweiligen Reduzierung des Stromverbrauchs durch Netzbetreiber gemäß §14a EnWG. Erfahren Sie, wie diese Maßnahmen Überlastungen vorbeugen, die Kosten der Energiewende reduzieren und was sie für Verbraucher bedeuten, einschließlich finanzieller Anreize für den Einsatz von Smart Metern. Diskutanten sind unter anderem Vertreter der Bundesnetzagentur und der Verbraucherzentrale.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität Deutschlands bis 2045 ist jetzt in etwa Halbzeit, wenn man als Startpunkt die Einführung des erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) im Jahr 2000 nimmt. Auch bei der Energiewende im Stromsektor ist etwa die Hälfte geschafft, schon 50 Prozent des Stromverbrauchs wird erneuerbar gedeckt. Mit Fabian Huneke von Agora Energiewende diskutieren wir den aktuellen Stand, die positive Dynamik in vielen Bereichen, wie zum Beispiel bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes, sprechen aber auch über die Sektoren, in den der Umstieg noch nicht so gut klappt.
Mehr als die Hälfte des deutschen Stroms stammt in diesem Jahr aus erneuerbaren Quellen, die EU hat eine neue Abgasnorm für den Verkehr beschlossen und nach Subventionsstreichungen sind Landwirte auf Irrwegen – das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, 20. Dezember 2023. Weiterlesen: ZEIT Online: Energiewende: Erneuerbare decken 2023 erstmals Hälfte des Stromverbrauchs Berliner Zeitung: Erneuerbare Energien decken erstmals mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland Handelsblatt: Energie: Erneuerbare decken erstmals mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs Redaktionsnetzwerk Deutschland: Abgasnorm Euro 7: Deutschland setzt sich nicht mit Forderungen durch Destatis: Straßenverkehr: EU-weite CO2-Emissionen seit 1990 um 21 % gestiegen Taz.de: Subventionen für Agrardiesel: Überflüssig und umweltschädlich Taz.de: Agrardiesel wird teurer: Die Bauern protestieren Junge Welt: Höfesterben im Tagestakt Deutsche Welle: Bauernproteste in Deutschland – DW – 18.12.2023 Richtigstellung: die eingestellten Subventionen belaufen sich auf 900 Millionen Euro. 8,4 Milliarden Euro ist die Summe der gesamten Subventionszahlungen der Bundesregierung an die Agrarunternehmen. Wir hoffen ihr könnt das entschuldigen:). Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! reklimakrise-podcast@posteo.de Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Jonathan Auer (Redaktion vom Dienst), Reka Bleidt, Johannes Hofmann, Severin Schwartmann Moderation: Corin Baurmann Produktion und Schnitt: Jonathan Auer Musik: Felix Jaentgen
Die Erleichterung unter Klimaschützern war groß, als bei der Weltklimakonferenz in Dubai am Ende doch noch zur Abkehr von fossilen Energien aufgerufen wurde. Von einem echten Fortschritt sprechen die einen. Andere kritisieren allerdings, dass nur von einer Abkehr die Rede ist, nicht von einem klaren Ausstieg. Die Frage, die sich allerdings aufdrängt, ist ja: Geht das überhaupt? Können wir auf fossile Energie komplett verzichten? Und welche Rolle spielen Öl, Gas und Kohle aktuell? Susanne Tappe klärt das mit Nicolas Lieven – in nur 10 Minuten. Links: Zum Energiebericht der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Energie/Downloads/energiebericht_2023.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Zu den Daten der Internationalen Energieagentur: https:// www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/globalisierung/52741/primaerenergie-versorgung/ Die Prognos-Studie zur Entwicklung des Stromverbrauchs: https:// www.prognos.com/de/projekt/entwicklung-des-bruttostromverbrauches-bis-2030 Und Daten zum Weltenergieverbrauch (ebenfalls Prognos): https:// www.prognos.com/sites/default/files/2021-02/energiereport_iv_kurzfassung_d.pdf
In der 21. Folge von TechnikDiskutiert ziehen Thilo und Thorsten über ihrer PV-Anlagen nach 3 Jahren Bilanz. Seit der Installation ist einiges passiert und auch einige Zahlen über die Wirtschaftlichkeit konnten sie sammeln und auswerten. Des Weiteren schauen sie zurück und tauschen sich darüber aus, was alles gewartet werden oder auch repariert werden musste. Auch die Frage der Wirtschaftlichkeit des Akkus wird behandelt. Seit gespannt, ob sich seit der Folge „Lohnt sich ein Batteriespeicher für eine PV-Anlage?“ die Situation geändert hat oder nicht. Falls ihr Wissen möchtet, aus welchem Energieträger gerade euer Strom aus der Steckdose kommt, dann könnt Ihr dies auf der folgenden Webseite erfahren. Electricity Maps | CO₂-Emissionen des Stromverbrauchs in Echtzeit Für Fragen, Anregungen und auch Kritik stehen wir euch selbstverständlich unter kontakt@technik-diskutiert.de zur Verfügung. Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt!
Polen und Kohle – das passt zusammen. Zumindest bis jetzt. Denn unser Nachbarland sucht nach neuen Energiequellen. 2026 soll das erste Atomkraftwerk in Polen gebaut werde. Aber auch Strom aus Solar und Wind sind stark im Kommen und das hätte auch Effekte auf Mecklenburg-Vorpommern. Thematisch passende Folgen von Dorf Stadt Kreis: Dorf Stadt Kreis – starke Geschichten aus dem Norden · #110 Beziehungsstatus kompliziert- Deutschland und Polen vor der Wahl · Podcast in der ARD Audiothek #115 Pomerania: Polens strahlende Energiezukunft & MVs Zweifel | NDR.de - NDR 1 Radio MV Dorf Stadt Kreis – starke Geschichten aus dem Norden · #123 Seehafen Rostock: Energiewende an der Kaikante · Podcast in der ARD Audiothek #125 Der Swinetunnel - Fluch oder Segen? | NDR.de - NDR 1 Radio MV Internet-Auftritt der Deutsch-polnischen Kooperationstage Deutsch-Polnische Kooperationstage 2023 - Interreg VI A MV/BB/PL (interreg6a.net) Welches Land verkauft wohin den Strom? Electricity Maps | CO₂-Emissionen des Stromverbrauchs in Echtzeit Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/tatort-ostsee-wer-sprengte-die-nord-stream-pipelines/94805558/ Host: Annette Ewen Autor: Marek Walde, Vorpommern Studio Greifswald Redaktion: Carola Lewering, Vorpommern Studio Greifswald
Erneuerbare Energien decken mehr als die Hälfte des deutschen Stromverbrauchs. Sie machen rund 52 Prozent aus, wie vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW zeigen.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
"Gesünder, nachhaltiger, glücklicher: Warum bewusstes Leben der Schlüssel zum Erfolg ist" In unserer schnelllebigen Welt ist es wichtig, bewusst zu leben, um glücklich und gesund zu sein. Dabei ist es essenziell, auf Nachhaltigkeit und ein gutes Work-Life-Balance zu achten. In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie durch bewusstes Leben Erfolg erzielen können. Bewusstes Leben ist ein Konzept, das in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Es geht darum, bewusster und achtsamer zu leben, um langfristig glücklicher, gesünder und nachhaltiger zu sein. Der Schlüssel dazu liegt darin, sich bewusst zu machen, was einem wirklich wichtig ist im Leben und seine Entscheidungen danach auszurichten. Denn nur wer weiß, was ihm guttut und was nicht, kann langfristig zufrieden und erfolgreich sein. Bewusstes Leben bedeutet auch, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und sich regelmäßig zu fragen, ob man auf dem richtigen Weg ist. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder alles richtig zu machen - sondern darum, achtsam mit sich selbst und seiner Umwelt umzugehen. In diesem Blogartikel werden wir genauer darauf eingehen, warum bewusstes Leben der Schlüssel zum Erfolg ist und wie jeder von uns davon profitieren kann. Eine bewusste Ernährung und körperliche Aktivität sind zwei wichtige Säulen eines gesunden Lebensstils. Indem wir uns bewusst für gesunde Nahrungsmittel entscheiden und regelmäßig Sport treiben, können wir unser Wohlbefinden steigern und unser Risiko für Krankheiten reduzieren. Doch es geht nicht nur um die physische Gesundheit. Eine bewusste Ernährung und körperliche Aktivität können auch dazu beitragen, unsere mentale Gesundheit zu verbessern und uns glücklicher zu machen. Wenn wir uns gut fühlen, sind wir motivierter, produktiver und haben mehr Energie, um unsere Ziele zu erreichen. Es lohnt sich also, Zeit und Energie in eine bewusste Ernährung und körperliche Aktivität zu investieren - es ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen und glücklichen Leben. Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung sind wichtige Aspekte eines bewussten Lebens. Indem wir uns unserer Auswirkungen auf die Umwelt bewusst werden, können wir unseren Lebensstil nachhaltiger gestalten und dazu beitragen, unsere natürlichen Ressourcen zu erhalten. Es gibt viele einfache Schritte, die wir unternehmen können, um umweltbewusster zu leben, wie zum Beispiel Recycling, das Vermeiden von Plastikprodukten und das Reduzieren unseres Stromverbrauchs. Indem wir uns für eine nachhaltigere Lebensweise entscheiden, tragen wir nicht nur dazu bei, den Planeten zu schützen, sondern auch unser eigenes Wohlbefinden zu verbessern. Eine nachhaltige Lebensweise kann uns helfen, gesünder und glücklicher zu sein, da sie uns dazu ermutigt, achtsamer mit unseren Entscheidungen umzugehen und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Um ein glücklicheres Leben zu führen, ist Achtsamkeit ein wichtiger Faktor. Dabei geht es darum, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen und sich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Durch regelmäßiges Üben von Achtsamkeit kann man negative Gedanken und Emotionen besser kontrollieren und positive Gedanken fördern. Das bedeutet nicht, dass man nur noch positiv denken soll, sondern vielmehr darum, eine ausgeglichene Balance zwischen positiven und negativen Gedanken zu finden. Denn auch negative Gedanken können uns helfen, Probleme zu erkennen und zu lösen. Doch wenn wir uns zu sehr auf sie fokussieren, kann das unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Deshalb ist es wichtig, bewusst positive Gedanken in unseren Alltag einzubauen und uns an kleinen Dingen im Leben zu erfreuen. Mit dieser Einstellung können wir ein glücklicheres und erfüllteres Leben führen. Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Sara Pitzen spricht mit Marlies Ludwig und Kevin Schuller über Nachhaltigkeit und Digitalisierung in Unternehmen. Laut Gartner wird sich der Bedarf an RZ-Kapazität in den Jahren 2019 bis 2025 verfünffachen. Bis zum Jahr 2030 werden 20% des weltweiten Stromverbrauchs durch Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie verbraucht. Aktuell sind es nur 7%. Wie sieht eine digitale und zugleich nachhaltige Welt aus? Was ist eigentlich nachhaltige IT? Welche Herausforderungen ergeben sich für Unternehmen? Gerne gleich reinhören!
Es ist nur eine Heizung – aber sie ist zu einem der größten politischen Streitthemen des Jahres geworden: Die Wärmepumpe, ein System, das jenseits des Stromverbrauchs ohne Brennstoff auskommt, soll in Deutschland zum Standard werden. Und damit Gas und Öl verdrängen. Doch bei den Deutschen wächst die Skepsis. Die Kosten für die Installation sind hoch, auch weil es in älteren Gebäuden oft ratsam ist, den Einbau der Wärmepumpe mit einer Sanierung zu verbinden. Wie teuer also sind die Geräte? Und wann lohnen sie sich? Der Podcast „Die Stunde Null” geht mit Capital-Redakteur – und Wohnungskäufer – Philipp Schwenke einen konkreten Fall durch – vom Beginn der Planung über die Auswahl der Heizung bis zur Budgetrechnung und den Antrag für die Förderung. „Die Wärmepumpe funktioniert im Prinzip überall“, sagt Schwenke. „Man sollte für so ein Projekt aber sehr viel Zeit einplanen.“ Die Fallstudie bringt überraschende Erkenntnisse zu Tage, sie macht deutlich, woran es mangelt, damit sich die Technik in Deutschland rasch durchsetzen kann, und sie räumt mit beliebten Irrtümern auf. Ein Podcast mit Tipps und Tricks für alle, die über einen Wechsel ihrer Heizung nachdenken – oder dies vielleicht bald tun werden.60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Du möchtest Strom und damit Geld sparen?Das kannst du, in dem du als erstes den Stromverbrauch in deiner Wohnung oder deinem Haus ermittelst. Jährlich bekommst du eine Stromabrechnung und kannst so feststellen wie viel Kilowattstunden du verbrauchst. Nun fragst du dich ob das viel oder eher wenig Stromverbrauch ist? Anhaltspunkte gibt es in einem Link in den Shownotes. Als zweites kannst du mit einem Strommeßgerät den Verbrauch aller deiner Verbraucher mit Stecker ermitteln. So ein Gerät kannst du für 10-15 Euro kaufen oder ausleihen, z.B. in vielen Bibliotheken oder Verbraucherzentralen. Das Gerät steckst du einfach zwischen deine Steckdose und deinen Verbraucher. Dann kannst du den momentanen Verbrauch, Verbrauch über einen längeren Zeitraum und auch Spitzenverbrauch ersehen und auflisten. Kay hat das in seinem Haushalt gemacht und unter anderem viele Ruhestromverbraucher gefunden wie DVD-Player, Waschmaschine, Mikrowelle und Küchenmaschine. Du kannst auch alle Lampen gegen LEDs austauschen und versuchen den Verbrauch von fest installierten Verbrauchern wie der Heizung, Pumpen und deinem Herd herausfinden. Manchmal findest du die Verbrauchsangabe oder Energieeffizienzklasse auf dem Gerät, in der Bedienungsanleitung oder im Internet. Kay hat eine sehr deutliche Verringerung des Stromverbrauchs erreichen können in dem er Lichtschläuche, die um die Weihnachtszeit leuchteten, austauschte. Als dritten Schritt können dann Verbraucher die unnötig ohne Nutzung Strom verbrauchen einfach ausgesteckt oder bequemer mit einem Zwischenstecker mit Schalter versehen werden. Auch können Zeitschaltuhren, Funkschalter, Steckerleisten oder intelligente Schalter, wie auch Smart Home Komponenten dabei helfen. Bei Verbrauchern die sehr viel Strom während der Nutzung verbrauchen, kann mann sich Gedanken machen diese gegen neuere auszutauschen. Bei neuen Verbrauchern sollte man dann auf die Energieeffizienzklasse und noch besser die genauen Verbräuche achten. Kay gefällt der intelligente Zwischenstecker mit Schalter AES 3 von der Firma Ansmann gut und er benutzt diesen für die Mikrowelle. Dieser Schalter trennt bei einem geringeren Stromverbrauch, wie dem Ruhestromverbrauch, den Strom automatisch. Kennt ihr noch andere, so freut er sich über einen Tipp. Links:https://strom-report.de/stromverbrauch/#stromverbrauch-berechnenhttps://www.ansmann.de/uploads/Import/docs/manuals/5024083_AES-3_Manual.pdfNatürlich bekomme ich nichts für die Erwähnung der Anbieter.Gibt es einen Tipp den ich noch nicht habe? Schreibe ihn mir gerne per Mail: 4lau@gmx.deMeinen Twitteraccount mit kurzfristigen Tipps findest du hier: www.twitter.com/4lau5Die Datenschutzerklärung und das Impressum findest du auf der Homepage unter https://shows.acast.com/4-lau/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
machen oder lassen – der Podcast mit Verbraucherexperte Ron Perduss
Kühlschrank, Waschmaschine und Geschirrspüler machen einen Großteil unseres monatlichen Stromverbrauchs aus. Doch die Entwicklung schreitet hier stetig voran, moderne Technik wird immer energieeffizienter. Lohnen sich die Anschaffungskosten also, wenn dadurch über Jahre die Stromrechnung sinkt? Und tue ich mit dem Umstieg auf moderne Geräte etwas Gutes für die Umwelt? Wir rechnen es nach und schauen, ob der Umstieg sinnvoll ist.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
Fernsehen – ein zwar unterhaltsames, aber nicht unbedingt ganz billiges Vergnügen. Nach Angaben der Verbraucherzentrale macht Unterhaltungselektronik bei einem durchschnittlichen Zwei-Personen-Haushalt mehr als ein Viertel des jährlichen Stromverbrauchs (28 %) aus. Von WDR4-Do SK41 Regie Redakteur.
Ein Kommentar von Peter Haisenko (Betreiber des Portals anderweltonline.com).Die Ökobilanz von E-Autos wird schöngerechnet mit der Annahme, sie würden mit Ökostrom betrieben. Das ist Unsinn, denn auch in deren Akkus fließt der ganz normale Strommix. Ohne E-Autos könnten einige Braunkohlekraftwerke abgeschaltet werden und wir bräuchten weniger Gas zur Stromherstellung.Wer Strom aus dem Netz verbraucht, kann sich nicht aussuchen, aus welchen Quellen diese Energie gewonnen wird. So ist es Augenwischerei zu behaupten, man würde nur Ökostrom beziehen. Jeder Verbraucher erhält seinen Strom anteilsmäßig aus allen verfügbaren Quellen und da ist die Aufteilung so (Stand 2021, Quelle strom-report.de): Windkraft 23 %, Braunkohle 20,2 %, Kernenergie 13,3 %, Erdgas 10,5 %, Photovoltaik 9,9 %, Steinkohle 9,5 %, Biomasse 8,8 % und Wasserkraft 4 %. Die gesamte produzierte Strommenge pro Jahr beträgt etwa 500 TWh (Terawattstunden), also 500 Milliarden Kilowattstunden.Aktuell sind auf unseren Straßen etwa 600.000 E-Autos zugelassen. Es sollen aber ganz schnell mehr als eine Million werden. So rechne ich hier mit einer Million, denn das soll die nahe Zukunft sein. Angenommen, und das dürfte realistisch sein, jedes E-Auto fährt pro Tag im Durchschnitt 100 Kilometer. Dann ergibt das einen Stromverbrauch pro Jahr und E-Auto von 5.400 Kilowattstunden, wenn man vorsichtig, also E-Auto-freundlich, von einem Durchschnittsbedarf von 15 KWh pro 100 Kilometer ausgeht. Das wiederum ergibt einen Jahresverbrauch für eine Million E-Autos von 5,4 TWh. Das ist dann etwa ein Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland. Man könnte meinen, das fällt (noch) nicht ins Gewicht. So ist es aber nicht...... hier weiterlesen:https://apolut.net/e-autos-wir-fahren-mit-braunkohle-von-peter-haisenko/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ethereum hat den großen Moment geschafft. Proof of Stake sorgt für eine drastische Reduktion des Stromverbrauchs und lässt Bitcoin, was die Energie angeht, alt aussehen. Aber: Was bringt Proof of Stake wirklich, und was liegt in der unsicheren Zukunft von Ethereum? Das diskutieren wir heute im Podcast mit zwei ausgewiesenen Ethereum-Expert:innen, und war Astrid Woollard von Smape Capital und Ed Prinz, CEO von loob.io und Chairman von DLT Austria. Die Themen: - Warum der Preis von Ethereum seit The Merge gefallen ist - Warum der Übergang zu Proof of Stake technisch einwandfrei passieren konnte - Was nun auf Ethereum zukommt - Was die künftigen Entwicklungsstufen The Surge, The Verge, The Purge & The Plurge bedeuten - Warum die Miner-Abspaltung EthereumPoW kaum Chancen am Markt hat - Wie dramatisch die zunehmende Zentralisierung beim Staking ist - Wie das US-Wertpapiergesetz Ethereum bedrohen könnte Wenn dir der Podcast gefallen hat, gibt uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören! Feedback, Wünsche, Vorschläge und Beschwerden bitte an feedback@trendingtopics.at!
Habt ihr euch schon einmal Gedanken dazu gemacht, wie nachhaltig und umweltfreundlich eigentlich das Surfen im Internet ist? Um es kurz zu machen: Ganz schön Energie-intensiv. Je nach Studie bis zu fünf Prozent des weltweiten Stromverbrauchs fällt für Internetdienste an. Aber wie kann man das eigentlich nachhaltiger machen? Und wo soll man anfangen? All diese und weitere Fragen besprechen Dirk und Augustin mit Theo Voss (Founder & CEO, Inter.link GmbH). Freut euch auf ein Gespräch über: 01:33 - Mit 32 Jahren schon zehn Jahre in der Netzwerkbranche 02:28 - Welche Netzwerke nutzt Inter.link? 04:55 - Die 3 Layers des Internets und wo der Energieverbrauch anfällt 07:44 - Weist Inter.link eigentlich "Opportunitäts-CO2-Emissionen" aus? 09:20 - Wie bereitwillig ist die Zusammenarbeit unter Tech-Unternehmen? 12:26 - Lohnt es sich auch aus wirtschaftlicher Sicht nachhaltig zu sein? 15:20 - Wie ist Inter.link eigentlich entstanden? 17:55 - Ist CO2-neutrales Internet möglich? 21:18 - Wann kann ich als Kunde nachhaltiges Internet beziehen? Mehr zu Inter.link erfährst du hier auf der Website von Inter.link. Wie am Ende des Podcast angesprochen veranstalten am 05. & 06. Oktober das größte B2B-Nachhaltigkeitsevent Europas in Offenbach/Frankfurt. Alle weiteren Infos findest du hier: IMPACT FESTIVAL. Ihr habt Feedback, Speaker-Wünsche oder Themenvorschläge für unseren Podcast? - Schreibt diese gerne an talk@between-the-towers.com. Die nächste Folge erscheint in zwei Wochen! - Abonniert uns direkt hier oder folgt uns auf LinkedIn, um keine Episode zu verpassen.
Eigen Energie Podcast Folge 2: Es gibt so viel Potenzial zum Strom sparen Die 2. Folge des Eigen Energie Wende Podcast stellt euch viele Möglichkeiten vor, wie ihr effektiver Strom einsparen könnt. Denn sofern ihr euren Stromverbrauch nicht schon aktiv unter die Lupe genommen und alle Möglichkeiten für Einsparungen aktiviert habt, bin ich mir ziemlich sicher, dass ihr ohne größere Investitionen oder Komforteinschränkungen mindestens 10% eures Jahres-Stromverbrauchs, im Vergleich zu den letzten beiden Jahren, einsparen könnt. Dafür gebe ich euch in dieser Folge viele Tipps aus den Erfahrungen, die ich mit meiner Familie in den letzten Monaten bezüglich des Stromsparens gemacht habe. Wir konnten unseren Stromverbrauch im Verlauf der letzten Monate um ca. 60% reduzieren, da wir unbewusst viel Strom verschwendet haben. Wir konnten diese Einsparung nur erreichen, indem wir unseren Stromverbrauch „sichtbar gemacht“ haben. Wie das geht, erkläre ich in der ersten Folge des Eigen Energie Wende Podcast, die ihr hier unbedingt noch einmal anhören solltet: https://www.eigenenergiewende.de/podcastfolgen/folge-1-die-grundlagen-um-effektiv-strom-zu-sparen --- Kurze Erläuterung zur Strommessung und der Stromkostenberechnung --- Die Leistungsaufnahme von Elektrogeräten wird in Watt gemessen. Watt ist das Ergebnis aus der Formel Volt (also Stromspannung) Mal Ampere (also Stromstärke). Unser Stromverbrauch wird in der Einheit kWh gemessen und in dieser Einheit auch vom Stromanbieter abgerechnet. Aktuell sind das bei vielen von euch wahrscheinlich 35 – oder hoffentlich höchstens 70 Cent pro kWh. Aber wie werden jetzt Watt zu kWh? Ihr habt sicherlich schon mal die Leistungsangabe Watt auf einigen Haushaltsgeräten gesehen. Unsere Mikrowelle hat z.B. eine maximale Einstellung zum Erhitzen von 800 Watt und um dieses Beispiel zu vereinfachen, rechnen wir mal damit, dass dafür auch genau 800 Watt Strom aus der Steckdose fließen, in Wirklichkeit ist das etwas mehr, aber wir wollen es möglichst einfach halten. Das würde bedeuten, dass die Mikrowelle bei 1 Stunde Laufzeit und 800 Watt Leistung dann 800 Wattstunden an Strom verbraucht hat. Da eine kWh 1000 Wattstunden entspricht müssen wir den Wert von 800 Wattstunden durch 1000 Teilen und bekommen dann den Wert in kWh. Also 800 Wattstunden durch 1000 ergibt 0,8 kWh. Um das jetzt in Kosten umzurechnen, multiplizieren wir 0,8 x 0,35 Euro = 0,28 Cent an Stromkosten. Bei einem Strompreis von 70 Cent wären das dann 0,8 x 0,7 = 0,56 Euro. Leider findet man auf den meisten Haushaltsgeräten keinen Knopf mit der einstellbaren Leistungsangabe wie bei der Mikrowelle. Daher solltet ihr wie in Folge 1 beschrieben, eure Stromverbräuche sichtbar machen. --- Einsparpotenzial bei TV, Audio im Wohnzimmer --- Macht erst einmal einen einfachen Schnelltest bei euren Elektrogeräten mit einem Rundgang durch die Räume und ein schlichtes Handauflegen auf Elektrogeräte und Netzteile, die im Stand-by-Modus bzw. ausgeschaltet sind. Wenn ihr spürt, dass sich ein Gerät besonders warm anfühlt, obwohl es nicht eingeschaltet ist, könnt ihr davon ausgehen, dass hier unnötig Strom verbraucht wird. An diesen Geräten solltet ihr also zuerst eure Strommesssteckdose anschließen, um zu sehen, wie viel Strom hier verbraucht bzw. verschwendet wird. Bei uns war der größte Standby-Stromverschwender im Wohnzimmer unser alter Classic DVD-Receiver der im Standby 20W verbraucht und in der Woche nur noch 2-3 Std. zum Einsatz kommt. In Zahlen bedeuten 20W x 24 Std. = 480 Wh das sind also fast ½ kWh pro Tag. Im Jahr sind das 175 kWh die €60 € bei einem Strompreis von 35 Cent oder €120 bei einem Strompreis von 70 Cent entsprechen. Den Verstärker haben wir jetzt an eine schaltbare Steckdose angeschlossen, die wir nur noch einschalten, wenn wir den Verstärker auch nutzen. Das ergibt eine Menge Einsparung ohne Komfortverlust. Gerade ältere Geräte haben z.T. einen sehr hohe Standby verbrauch, da die gesetzlichen Regulierungen zum Stromverbrauch früher nicht sehr strikt waren und daher nicht viel Aufmerksamkeit dem Energiesparen geschenkt wurde. Also solltet ihr besonders eure älteren Elektrogeräte, die ständig an der Steckdose angeschlossen sind, besonders unter die Lupe nehmen. Überprüft bei dieser Gelegenheit auch, ob ihr eine Spielekonsole im Wohnzimmer habt, die ständig am Strom hängt. Auch hier sind ältere Konsolen richtige Stromfresser, also lohnt es sich auch diese nur mit Strom zu versorgen, wenn sie auch aktiv genutzt werden. Ein weiterer großer Stromverbraucher, der in vielen Haushalten täglich genutzt wird, ist der Fernseher. Hier solltet ihr unbedingt als nächstes die Strommesssteckdose anschließen, um den genauen Stromverbrauch zu erfahren. Die größte Ersparnis haben wir an unserem LCD-Fernseher durch die Reduzierung der Hintergrundbeleuchtung erzielt und gleichzeitig ein natürlicheres Bild mit besseren Schwarzwerten in dunklen Bildbereichen erhalten. Es lohnt sich auch noch elektronischen „Bildoptimierungs-Einstellungen“ durchzuprobieren. Einige davon kosten zusätzlich Rechenleistung, die auch einen höheren Stromverbrauch bedeuten kann. Neuere LCD-Fernseher benötigen bei 4K Auflösung und HDR i.d.R. auch mehr Strom als im normalen HD und ohne HDR Modus. Messt mal nach, welches Feature bei euch wie viel mehr Strom verbraucht, um dann ggf. diese Features bewusst z.B. nur für den Kinoabend zu aktivieren. Unser Fernseher verbraucht jetzt im Betrieb nur noch 60W und somit 50% weniger Strom als vor der Optimierung. Damit liegen wir jetzt bei einem TV-Jahresverbrauch von nur noch 90 kWh im Gegensatz zu vorher 180 kWh. Das ergibt bei den beiden Referenzstrompreisen von 35 bzw. 70 Cent eine Einsparung von €30 bzw. €60 pro Jahr. Die Ersparnis kann noch höher ausfallen, wenn ihr, wenn möglich (z.B., wenn man alleine schaut) vom Fernseher auf ein Tablett wechselt. Mein iPad Pro hat eine viel bessere Auflösung und auch ein HDR Display, aber es verbraucht im Betrieb noch einmal 90% weniger Strom als unser Fernseher. Und da ich das iPad näher vor mich stelle, ist die Bildgröße perspektivisch sogar etwas größer für mich, als wenn ich auf den 4m entfernten Fernseher schaue. Unser Fernseher, Apple-TV und Amazon FireTV-Stick verbrauchen im Standby ca. 4 Watt und werden, in den über 20 Stunden, die wir sie täglich nicht nutzen, jetzt per Steckerleiste vom Strom getrennt. So reduzieren wir unseren Stromverbrauch um 4W mal 20 Std. also 80 Wh pro Tag oder ca. 30 kWh pro Jahr. Auf der Stromrechnung ergibt das eine weitere Einsparung von €10 bzw. €20 jährlich. Das Gleiche gilt auch für externe Satelliten-TV Verteiler, Kable-TV Box, DVB-T Empfänger oder Antennenverstärker. Diese Geräte können, wenn sie auch schon ein paar Jahre alt sind, ständig 5-20W verbrauchen und somit die Stromrechnung um €15-€70 pro Jahr erhöhen. Auch diese haben wir jetzt so geschaltet, dass es nur an sind, wenn wir auch wirklich TV schauen. Der nächste Stromverbraucher ist der Internetrouter. Wir haben eine FritzBox für unser DSL und die verbraucht, je nach Typ und Einsatz zwischen 5–20W. Ein großer Teil des Energieverbrauchs benötigt dabei das WLAN. Sofern das bei euch nicht 24Stunden pro Tag laufen muss, schaut mal in die Bedienoberfläche eures Routers, ob es eine Zeitschaltfunktion für das WLAN gibt. Die aktuelleren FritzBoxen haben diese Funktion und damit könntet ihr das WLAN z.B. zwischen 0-6 Uhr ausschalten und so ¼ des Stromverbrauchs für das WLAN reduzieren und damit ca. €10-€30 pro Jahr einsparen. Zusätzlich gibt es in einigen Routern weitere Energiesparoptionen, die ihr ausprobieren solltet. Schließt dazu wieder die Strommessgsteckdose vor den Router und testet die verschiedenen Einstellungen, um zu sehen, welche Einstellungen sich auf den Verbrauch auswirken. Wenn man den gesamten Router über eine externe Zeitschaltuhr ausschalten, würden evtl. auch das Telefon sowie Geräte, die eine ständige Internetverbindung benötigen (Alarmanlage, SmartHome Steuerung etc.) getrennt werden. --- Homeoffice / EDV --- So ähnlich wie im Wohnzimmer solltet ihr auch in eurem Homeoffice vorgehen. Gibt es Geräte, die Ständig am Strom hängen, obwohl sie das nicht müssen? Wir haben jetzt konsequent alle Geräte an schaltbaren Steckerleisten angeschlossen und trennen diese vom Strom, wenn der Arbeitstag beendet ist. Was für euren Fernseher gilt, solltet ihr auch auf eure Computermonitore übertragen. Stellt die Hintergrundbeleuchtung jeweils nur so hell ein, wie es sein muss. Geräte wie Scanner, Drucker, externe Festplatten, Audio-Interfaces usw. sollten nur verbunden sein, wenn sie benötigt werden. Es lohnt auch die Energiespareinstellungen in den Systemeinstellungen eurer Rechner zu checken, denn da kann man bestimmt auch noch ein paar Dinge, wie z.B. Ausschaltzeiten des Monitors bei Inaktivität oder andere Dinge, optimieren. Wenn ein Gerät im Standby nur 2W verbraucht, summiert sich das in 24 Stunden auf ca. 50 Wh. Um diesen vermeintlich unbedeutenden Verbrauch mal in Perspektive zu setzen: Mit 50 Wh pro Tag kann man, wenn man bei aktuellen Smartphones von einer Batteriekapazität zwischen 10 bis 15 Wh ausgeht, 3–5 Smartphones Täglich vollständig aufladen! Nach dieser ganzen Recherche habe ich in den letzten Monaten auch mein Arbeitsverhalten mehr an den Bedarf und an den Stromverbrauch angepasst. Ich habe mir nach der Energiespar-Recherche der letzten Monate jetzt angewöhnt, angepasst an meine Aufgaben generell den dafür ausreichend dimensionierten Rechner zu nehmen. Für E-Mails schreiben, Websurfen oder kleinere Foto- und Videoarbeiten reicht mein iPad Pro völlig aus und das verbraucht pro Tag nur so viel Energie wie mein großer 5K iMac bei geringer Leistung in einer Stunde. Also kann ich hier gut 90% Strom pro Tag einsparen, wenn ich nicht auf den großen Monitor oder die maximale Rechenleistung des iMacs angewiesen bin. Für viele größere Aufgaben kann ich aber auch mein Notebook einsetzen, da es sogar einen schnelleren Prozessor als der iMac hat, aber nur ca. 1/3 des Stroms verbraucht. Dafür ist der Monitor aber natürlich auch deutlich kleiner. Vielleicht habt ihr auch die Möglichkeit eure Arbeitsgeräte mehr an den Bedarf anzupassen, um auch hier noch einmal Strom einzusparen. --- Haushaltsgeräte --- Viele Haushaltsgeräte haben ein großes Strom-Einsparpotential, da sie fast täglich genutzt werden und viel Strom verbrauchen. Die größten Einsparungen konnten wir bei der Waschmaschine und dem Wäschetrockner erzielen. Bei uns mit 4 Personen, davon 2 aktive Kinder, die viel Sport treiben und viel Wäsche produzieren, läuft die Waschmaschine ca. 200-mal im Jahr. Neuere Waschmaschinen haben schon einige Energiesparprogramme, aber auch bei älteren Waschmaschinen könnt ihr durch gezielte Waschprogramm- und Temperaturwahl eine Menge an Strom sparen. Dazu kann es sinnvoll sein eine von den in der letzten Folge vorgestellten WLAN-Steckdosen mit Strommessfunktion anzuschaffen und an der Waschmaschine anzuschließen. Wir haben so eine Messsteckdose dauerhaft angeschlossen und konnten damit über einen längeren Zeitraum genau herausfinden, wie viel Strom welches Waschprogramm bei welcher Temperatur verbraucht und dann vergleichen wie sauber das Waschergebnis war. Ich werdet dann vielleicht ähnlich überrascht sein, mit wie wenig Strom man gute Waschergebnisse erzielen kann. Und vorab ein kleiner Spoiler: die kurzen Schnellwaschprogramme sind oft die größten Stromfresser. Aber auch die gewählte Waschtemperatur hat einen sehr großen Einfluss auf den Stromverbrauch. Denn das Waschwasser kommt direkt aus der ungeheizten Wasserleitung des Hausanschlusses. Die Temperatur des Wassers beträgt durchschnittlich 10–15°C und wird durch einen elektrischen Heizstab in der Waschmaschine auf die gewünschte Waschtemperatur erhitzt. Also bei einer 30° Wäsche muss das Wasser um ca. 15° erhitzt werden. Bei einer 40° Wäsche sind das schon 25° und bei einer 60° Wäsche eine Erhöhung um 45° C. Bei einer 90° Wäsche sind das dann ganze 75° C und das Erhitzen von Wasser kostet eine Menge Strom. Wir haben die 90° Wäsche jetzt abgeschafft und waschen unsere ehemalige Kochwäsche maximal noch mit 60° und guten Ergebnissen. Und die ehemalige 60° Wäsche haben wir auf 40° reduziert wobei für viele Wäschen auch ein 30° Waschgang mit entsprechendem Waschprogramm völlig ausreicht. Das alles funktioniert besonders gut, wenn man, so wie man das früher schon gemacht hat, starke Flecken oder Verschmutzungen vor der Wäsche direkt mit etwas Waschmittel behandelt. Bei den Waschtemperaturen sind die Einsparmöglichkeiten einheitlich, aber bei den Waschprogrammen eurer Waschmaschine müsst ihr individuell nachmessen, welches Programm wie viel Strom bei eurer Maschine verbraucht. Grundsätzlich sollte das ECO oder Öko Programm sparsamer als Normalprogramme sein. Bei einigen Waschmaschinen kann man auch verschiedene Normalprogramme mit einer Eco oder Öko-Taste in den Energiesparmodus versetzen. Als Beispiel sind hier ein paar Verbrauchsdaten unserer Waschmaschine: - Eine 60° Eco-Wäsche (das lange Programm) verbraucht bei uns ca. 1 kWh - Die 40° Eco-Wäsche (auch das lange Programm) verbraucht ca. 0,6 kWh also ca. 40% weniger als die 60° Wäsche) - Die 30° Eco-Wäsche verbraucht ca. 0,3 kWh also 70% weniger als die 60° und 50% weniger als die 40° Wäsche Bei 200 Wäschen Pro Jahr kann man hier ca. €50–€100 einsparen. Viele modernere Waschmaschinen erkennen, wie viel KG Wäsche sich in der Trommel befinden und dementsprechend kann der Verbrauch von einer Halbvollen zu einer sehr vollen Wäsche auch bei den gleichen Einstellungen variieren. Nach dem Waschgang kann es sich lohnen, vor dem Trocknen noch einen Schleuderzyklus in der Waschmaschine laufen zu lassen. Sofern es die Kleidungsstücke zulassen, machen wir einen extra Schleuderzyklus mit 1400 U/min und das dauert ca. 12 Minuten extra. Mit weniger Restfeuchtigkeit trocknet die Wäsche dann auch schneller auf der Wäscheleine oder im Wäschetrockner. In der Vergangenheit haben wir fast immer unseren Wäschetrockner benutzt da es so schön praktisch war. Aber mich hat fast der Schlag getroffen, als ich gesehen habe, wie viel Strom ein Trocknungsgang bei uns verbraucht. Wir haben einen 10 Jahre alten Kondenstrockner, also einen Trockner ohne Abluftschlauch nach draußen, der von einem namenhaften deutschen Hersteller stammt und für uns unglaubliche 3,5 kWh für eine volle Ladung Wäsche verbraucht. Der Wäschetrockner verbraucht also durchschnittlich 6-Mal mehr Strom als unsere Waschmaschine für die gleiche Wäsche! Manchmal haben wir Tage, an denen wir sogar nur 3,5 kWh in unserem gesamten Haus verbrauchen. 3,5 kWh bei 200 Wäschen im Jahr entspricht 700 kWh pro Jahr oder ca. €250-€750 pro Jahr. Bei unserem aktuellen Stromverbrauch würde das unseren Verbrauch um mindestens 1/3 erhöhen. Nur für den Wäschetrockner! Wir haben dann sofort auf das Trocknen mit Wäscheständern umgestellt und damit bisher eine Menge Strom & Geld eingespart. Das war zwischen April und September auch nicht schwer, da wir die Wäsche draußen trocknen konnten. Sofern wir das in der dunklen und kalten Jahreszeit nicht durchhalten können, da wir keinen angemessenen Trocknungsraum im Haus haben, erwägen wir den Kauf eines modernen Wärmepumpen-Wäschetrockners. Die aktuellen Modelle mit hoher Energieeffiziens sind um ca. 2/3 sparsamer als die alten Kondenstrockner und diese Investition kann sich bei häufigem Einsatz und hohen Strompreisen in weniger als 2 Jahren amortisieren. --- Amazon-Link Wäschetrockner --- Siemens iQ500: https://amzn.to/3dhiWKw Sofern ihr eine Geschirrspülmaschine habt, lohnt sich auch ein Durchprobieren und eine Verbrauchsmessung der unterschiedlichen Spülprogramme. Auch hier gilt wieder, je heißer der Waschgang, desto mehr Strom wird verbraucht. Unsere 10 Jahre alte Maschine hat ein Ökosparprogramm mit 50°C das genau 1 kWh pro Spülgang verbraucht und das ist für uns akzeptabel. Wir packen die Maschine jetzt auch immer ganz voll und verschenken kein Platz durch sperrige Töpfe. Die brauchen wir täglich und waschen sie direkt nach dem Kochen ab. Das geht schnell, weil in der kurzen Zeit nichts eintrocknen kann. Im Durchschnitt läuft unsere Spülmaschine jetzt einmal alle 4 Tage. Kommen wir zum nächsten Stromverbraucher den wahrscheinlich jeder besitz und das ist der Kühl- und Gefrierschrank. Da dieser das ganze Jahr über in Betrieb ist, können sich hier auch kleinere Einsparungen auf der Stromrechnung bemerkbar machen. Der Kühl-/Gefrierschrank verbraucht am meisten Strom, wenn der Kühlkompressor läuft um die Kühltemperatur auf der eingestellten Mindesttemperatur zu halten. Ihr könnt das vielleicht bei eurem Kühlschrank hören, wenn der ein bisschen brummt dann wird gerade gekühlt. Bei unserem 10 Jahre alten Kühlschrank sind das ungefähr 20 Minuten pro Stunde. Aber auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen Strom-Dauerverbraucher etwas in die Schranken zu weisen. Die erste Einsparung, die wir gemacht haben, war die Kühltemperatur zu optimieren. Unser Kühlschrank war auf 5°C Kühltemperatur eingestellt. Das haben wir jetzt auf 7°C erhöht, da jedes Grad den Stromverbrauch um ca. 6% verändert. Das Gefrierfach haben wir von -18 auf -16°C Kühltemperatur erhöht, so dass wir bei Kühlschrank jetzt über 20% Stromverbrauch pro Jahr einsparen. Achtet auch darauf, die Kühlschranktür nur zu öffnen, wenn es nötig ist und die Tür nicht ganz so schnell aufzureißen, damit nicht so viel Kälte in den Raum verloren geht. Und ihr solltet auch alle Gerichte, die im Kühlschrank aufbewahrt werden, vorher auf Raumtemperatur abkühlen, damit hier nicht unnötig gegen eine Wärmequelle gekühlt werden muss. Außerdem solltet ihr dafür sorgen, dass der Kühlschrank nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist oder direkt an der Heizung steht, da dies zusätzliche Kühlleistung beansprucht. --- Herd und Backofen --- Für den Herd gilt grundsätzlich: Je kürzer und weniger Töpfe ihr auf dem Herd aufheizt, desto weniger Strom verbraucht ihr. Sprich, ein Eintopf kann im Angesicht der aktuellen Stromsituation wieder an Attraktivität gewinnen, wenn ihr nur eine Herdplatte benutzt, anstatt gleichzeitig 3 Herdplatten zu benutzen, um unterschiedlichen Zutaten zu erhitzen. Die Herdplatte sollte von der Größe her nicht größer als der Topf sein und ihr solltet, wenn immer möglich, mit Deckel kochen, da so die Energieeffizienz im Kochprozess deutlich steigt. Ihr könnt die Herdplatte auch ein paar Minuten vor beendeter Kochzeit ausschalten und das Gericht zu ende garen, da noch viel Restwärme in der Platte und dem Topf stecken, die ohne weiter Stromverbrauch ausgenutzt werden können. 5 Tipps zur energiesparenderen Nutzung des Backofens: Oft muss der Ofen nicht vorgeheizt werden und das Gericht kann so schon im Aufwärmprozess die Energie nutzen. In der Regel ist die Umlufteinstellung am effektivsten, da sich so die Wärme am besten im Ofen verteilt und ihr so auch mehrere Backbleche gleichzeitig nutzen könnt. Wenn ihr gefrorene Lebensmittel backt, dann kann es Sinn machen diese schon einen Tag vorher im Kühlschrank auf 7° C aufzutauen. Der Kühlschrank profitiert, da er in der Auftauzeit die Kälte nutzt und weniger selbst kühlen muss. Und der Ofen muss kein Gericht von -16° aufbacken, sondert startet bei +7°C und hat damit einen 23° Vorsprung der weniger Energie kostet. Öffnet die Ofentür nur wenn es absolut notwendig ist (z.B. zum Wenden oder um die Kerntemperatur zu prüfen). Denn durch jedes Öffnen geht viel Wärme aus dem Inneren des Ofens verloren. Auch der Backofen hält die Restwärme bei geschlossener Tür ür einen längeren Zeitraum, und auch hier könnt ihr ggf. den Ofen schon ein paar Minuten vor dem Ende der Backzeit abstellen und so etwas Strom sparen. Denn im Heizmodus verbraucht ein Backofen oft über 2000W. --- Licht und Beleuchtung --- Statistisch verbrauchen wir ca. 10% unseres Stroms für Beleuchtung in Privathaushalten. Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass alte Glühbirnen unglaubliche Energievernichter sind und dass man möglichst alle Lampen auf LED-Lampen umstellen sollte. Früher hatte bei uns eine 100W Glühbirne einen mittelgroßen Raum ausgeleuchtet. Heute können wir mit 100W Leistung mehr als ein Dutzend LED-Lampen betreiben und unser ganzes Haus ausreichend ausleuchten. Geht mal durchs Haus oder die Wohnung und kontrolliert, ob wirklich überall schon LED-Lampen eingesetzt sind, wo sie eingesetzt werden können. Und achtet auch besonders auf eingebaute Halogenstrahler, die können ggf. auch durch viel sparsamere LED-Lampen ersetzt werden. Die LED-Technologie hat sich auch weiterentwickelt und so haben wir kürzlich alte LED-Birnen gegen neuere mit noch weniger Stromverbrauch bei besserer Helligkeit und schönerer Lichtqualität ersetzt. In Summe habe ich durch den Austausch der alten gegen neue LEDs noch einmal 85W Verbrauchsleistung eingespart, wenn alle Lampen eingeschaltet sind. Am effizientesten sollten natürlich die Lampen sein, die auch am meisten genutzt werden und da könnte sich eine Neuinvestition vom Stromverbrauch und der Lichtqualität her lohnen, wenn ihr aktuell auch noch ältere LED-Birnen im Haus habt. Solltet ihr den Kauf von neuen LED-Birnen plant, achtet nicht nur auf die Wattzahl als Äquivalent einer klassischen Glühbirne achten. Denn die Helligkeit einer Birne wird in Lumen gemessen und danach solltet ihr die LED-Birnen vergleichen. Wenn also eine Birne 807 Lumen bei 7W Stromverbrauch leistet, dann wäre eine Birne mit 700 Lumen und einem Verbrauch von 7W die weniger effiziente. Auch die Lichtfarbe bzw. optische Temperatur ist bei der Auswahl wichtig. Diese wird in Kelvin (K) gemessen und wir mögen ein wärmeres Licht in unserem Wohnbereich und nehmen daher Birnen mit 2500-2700 K. Wenn die Zahl kleiner wird, ist das Licht wärmer. Und wenn sie höher ist, dann wird das Licht kälter. Um die 5500 K entspricht Tageslicht zur Mittagszeit, was gerne für Büros, Geschäfte und Ausstellungen genommen wird. Alles was dann einen höheren Kelvin Wert hat wird dann blaustichig und optisch kalt. --- Amazon-Links zu LED-Birnen --- 2 x Philips 60W (806 Lumen) Warmweiß 2.700 Kelvin, Stromverbrauch 7W: https://amzn.to/3Bo0d82 2 x Philips GU10 Sockel 50 Watt (355 Lumen) Warmweiß 2.700 Kelvin, Stromverbrauch 4,6W: https://amzn.to/3DA6CQg Philips LED GU5.3 Sockel, 50W ( 500 Lumen) Warmweiß 2.700 Kelvin, Stromverbrauch 7W: https://amzn.to/3UhWK3p 2 x Philips LED E14 Sockel 40 Watt (470 Lumen) Warmweiß 2.700 Kelvin, Stromverbrauch 4,3W: https://amzn.to/3qIpyVg --- Amazon-Links zu Bluetooth/WLAN-Birnen --- 2x Philips Hue LED Dimmbar Filament E27 Sockel 60 Watt (550 Lumen) 2.100 Kelvin, Stromverbrauch 7W: https://amzn.to/3qNjzhL 2x Philips Hue LED Dimmbar (Helligkeit & Farbtemüperatur) E27 Sockel 75W (bis 1100 Lumen) 2200-6500 Kelvin, Stromverbrauch bis zu 8W: https://amzn.to/3BPvsKw Im Garten haben wir jetzt auf Solarfackeln umgestellt, um abends und nachts ein paar Lichtquellen zu haben, die automatisch bei Dunkelheit angehen. Sie kommen ohne Netzstrom aus und machen ein gemütliches leicht flackerndes Fackellicht, ohne das wir dafür Petrolium verbrennen müssen. --- Amazon-Link zur LED-Solarfackel --- 4 Solarfackeln Outdoor IP65 Wasserdicht: https://amzn.to/3SuWU5Z --- Lüftung und Pumpen --- Lüftungen und Pumpen können als Dauerläufer auch viel Strom verbrauchen. Passivhäuser haben z.B. oft aktive Lüftungsanlage damit ein ausreichender Luft- und Feuchtigkeitsaustauch in den sehr gut gedämmten Räumen möglich ist. Aber außerhalb der Heizperiode haben wir häufig die Fenster geöffnet und da sehe ich keinen großen Nutzen darin, wenn die Lüftung auch dann 24 Stunden durchläuft. Mit einer Zeitschaltuhr steuere ich die Lüftung jetzt so, dass sie Tagsüber bei geöffneten Fenstern nur immer 30 Minuten aktiv läuft und dann 30 Minuten pausiert. Nachts, bei geschlossenen Fenstern lasse ich sie dann wieder durchlaufen. So können wir ca. 25% des Stromverbrauchs pro Jahr für die Lüftung einsparen. Prüft doch mal, ob ihr schon eine intelligentere Lüftung habt, oder ob eure auch das ganze Jahr ständig läuft. Ein regelmäßige Filter Reinigung oder Austausch kann übrigens den Gebläsewiderstand verringern und auch Strom sparen. In vielen Haushalten gibt es Pumpen für verschiedenste Zwecke, die auch ziemlich viel Strom verbrauchen können, besonders wenn sie alt sind. Da man diese Pumpen nicht immer sieht und dann entsprechend keinen Strommessstecker anschließen kann, würde hier der Blick auf euren mit PIN freigeschalteten digitalen Stromzähler helfen, wenn ihr nach dem Freischalten den Momentanverbrauch im Haus kontrollieren könnt (das Prozedere dafür könnt ihr noch einmal in Folge 1 nachhören). So konnte ich feststellen, dass die Pumpe für den Wärmekreislauf unserer Solarthermieanlage im aktiven Betrieb knapp 100W. Sie springt aber nur an, wenn wir auch wärme durch Sonneneinstrahlung generieren und somit Gas einsparen. Daher ist das eine sinnvolle und gut gesteuerte Pumpe. Aber vielleicht habt ihr noch eine Ölheizung mit alten Pumpen die ständig laufen oder habt ihr irgendwo noch alte Wasserpumpen, die ständig aktiv sind? Da kommen schnell einige unnötige kWh an Stromverbrauch im Monat zusammen und evtl. lohnt sich ein Austausch alter Pumpen gegen effizientere oder auch eine intelligente Steuerung damit die Pumpen nur laufen, wenn sie auch wirklich gebraucht werden. Habt ihr noch Stromspartipps, die für unsere Community interessant wären? Dann schreibt diese bitte in die Kommentare unter die Shownotes für Folge 2 auf www.EigenEnergieWende.de
Sustainable Business Champions - Dein Podcast zu Nachhaltigkeit in Unternehmen
Bis 2030 sollen 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Doch wo ein Windrad gebaut werden soll, gibt es meist auch Widerstand dagegen. Viele Bürger spüren nur die Nachteile und sind am Gewinn nicht beteiligt. Der "Windeuro" für Gemeinden soll die Akzeptanz erhöhen.Von Manuel Waltzwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Wenn im Sommer die Sonne so richtig heizt, wird es in der Wohnung oder im Büro schnell unerträglich heiss. Eine Klimaanlage schafft Abhilfe, frisst aber viel Strom. Eine Alternative können Sonnenschutzfolien sein, die man ans Fenster klebt. Ein Test zeigt: Sie sorgen tatsächlich für kühle Köpfe. Die deutsche Stiftung Warentest testete letztes Jahr verschiedene Sonnenschutzfolien und vergab insgesamt gute Noten. Am besten wirken die Produkte, die aussen an die Fensterscheibe geklebt werden. So dringen die meisten Sonnenstrahlen gar nicht bis zum Glas vor und werden zu einem grossen Teil direkt wieder reflektiert. Bei stark reflektierenden Folien gelangt nur rund 15 Prozent der Sonnenenergie in den Raum. Stiftung Warentest berechnet aufgrund der Testergebnisse, dass man mit einer solchen Folie rund zwei Drittel weniger Hitzestunden im Raum hat – also Temperaturen über 26 Grad. Weitere Vorteile der Sonnenschutzfolie * Weil die Folien nach aussen reflektieren, kann man nicht gut nach innen sehen. Man hat also auch einen gewissen Sichtschutz. * Hochwertige Folien schützen auch gegen UV-Strahlung. * Sonnschutzfolien sind im Vergleich zu anderen Fensterbeschattungen günstig. Im Baumarkt gibt es sie bereits ab ca. 20 Franken pro m2. Nachteile der Sonnenschutzfolie * Gerade stark reflektierende Folien können, je nach Ort, blenden. Der Nachbar wird sich darüber nicht freuen. Besteht diese Gefahr, weicht man allenfalls besser auf weniger stark reflektierende Folien aus. Diese halten immer noch rund die Hälfte der Sonnenenergie ab. * Die Sicht nach aussen ist verändert. Farben werden in etwa so wahrgenommen, wie wenn man durch eine Sonnenbrille schaut. * Im Winter sorgen die Folien für einen etwas höheren Stromverbrauch. Denn sie reflektieren auch dann die Sonnenstrahlen, dadurch muss mehr geheizt werden. Und sie verdunkeln mehr, sodass das Licht früher eingeschaltet werden muss. Trotz des höheren Stromverbrauchs im Winter sind Fensterfolien immer noch klimafreundlicher und günstiger als ein kühlendes Gerät. Sonnenschutzfolien reichen nicht immer Man muss sich aber auch bewusst sein, dass Folien keine Wunder vollbringen können. Bei riesigen Fensterflächen oder schlechter Isolierung können sie die Raumtemperatur zwar senken, aber vielleicht nicht genug. Dann braucht es eine Klimaanlange dazu. Aber immerhin schaltet man sie weniger ein, und das spart mehr Strom als das zusätzliche Heizen im Winter. Selbst montieren braucht handwerkliches Geschick Begabte Heimwerkerinnen und Heimwerker können solche Folien selbst an die Fensterscheibe anbringen. Wichtig ist da, dass man sich genau an die Montageanleitung hält, sonst gibt es schnell unschöne Blasen. Oder mit der Zeit tritt Wasser ein, weil die Ränder nicht gut angeheftet sind. Es ist zu empfehlen, die Anbringung von einem Profi machen zu lassen. Von ihm bekommt man dann gleich auch eine kompetente Beratung und weiss, welche der vielen verschiedenen Folien die Richtige ist.
Viele Eigenheimbesitzer und Unternehmen versuchen bereits, einen Teil ihres Stromverbrauchs selbst zu produzieren. Miniwindkraftanlagen könnten eine Lücke schließen, wenn im Winter die Sonne nur spärlich scheint, zeigt ein Beispiel aus Niedersachsen.Von Bastian Brandauwww.deutschlandfunkkultur.de, LänderreportDirekter Link zur Audiodatei
In dieser KurzNachgefragt Podcastfolge denke ich mit Prof. Marius Grundmann, u.a. Geschäftsführer der SaxonQ GmbH als Herstellers des weltweit ersten mobilen Quantencomputers, über die Grundidee und Vorteile des Quantencomputings nach. Mit einfachen Beispielen versuchen wir dabei, diese komplexe Materie zu verstehen, die jetzt immer mehr vor einem auch ökonomischen Durchbruch steht. Denn schon bald werden dank des Quantenparallelismus und der Quantenverschränkung klassische Big Data und KI Anwendungen viel schneller und effizienter umgesetzt (Substitution). Zudem erlaubt der Quantencomputer die Lösung bisher unmöglicher Rechenoperationen (Disruption), und kann uns bei der Reduktion unseres enormen Stromverbrauchs helfen.
Energieunternehmen galten ja eigentlich als Bollwerk gegen Börsen-Tsunamis. Das dachte ich auch immer bis zur atomaren Fukushima-Katastrophe 2011. Da war ich dann doch überrascht, wie schnell mein Bollwerk E.ON einstürzte, als die damalige deutsche Bundeskanzlerin den Atomausstieg verkündete. DJ Kapital ist das Thema jetzt analytischer angegangen und hat sich die Performance der Versorger angeschaut. Als defensive Branche müssten sie sich im aktuellen turbulenten Marktumfeld ja besser entwickeln. Und tatsächlich ist der Stoxx Europe 600 Utilities-Index seit Jahresbeginn „nur“ um rund zwei Prozent eingeknickt. Die Anleger machen sich zu Recht wegen des politischen Einflusses auf Energieunternehmen Sorgen, der den Sektor ganz schön fordert. Sie sollen möglichst schnell unabhängig werden von russischen Energien wie Öl, Gas oder Kohle und gleichzeitig soll die Versorgungssicherheit gewährleistet und Gas- und Ölpreise womöglich noch gedeckelt werden. Der Russlandkrieg bringt hier eine österreichische OMV, aber vor allem auch die großen deutschen Energie-Unternehmen wie E.ON unter Druck, die Gas-Lieferverpflichtungen an Haushalte und Unternehmen haben, die sie ja irgendwie einhalten müssen. Bei der Umrüstung auf erneuerbare Energien kommt noch hinzu, dass die Rohstoffengpässe zu hohen Materialkosten etwa beim Stahl führen und der Zinsanstieg Investitionen in Alternativnergien noch kostspieliger machen. Hinzu kommt die Planungsunsicherheit aufgrund des bitteren Revivals der Atomkraft. Belgien und Finnland haben etwa schon die Verlängerung der Laufzeiten ihrer Atomreaktoren angekündigt, Deutschland überlegt noch betreffend ihrer drei laufenden AKWs Isar 1, Emsland und Neckarwestheim. Andererseits fließt aber auch viel Fördermittel in die Branche. Schließlich sollen bis 2030 mindestens 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus „Erneuerbaren“ bezogen werden. Von einem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien sollten neben Windturbinenherstellern wie Vestas oder Siemens Gamesa Anbieter von Erneuerbaren Energien wie der spanischen Photovoltaik-Spezialist Acciona Energias, die Portugiesen EdP Renovaveis, die alternativen Franzosen Neoen oder Dänen Orsted profitieren, meint DJ Kapital. Orsted ist einer der größten Betreiber von Mega-Windparks auf See. Bis 2030 planen die Dänen den Ausbau der Kapazitäten auf 12,7 auf 50 GW. Ich persönlich besitze auch Orsted-Aktien, daher nochmals der ausdrückliche Hinweis auf den anschließenden Disclaimer. Übrigens: Kommt es in Russland neben dem wenig beeindruckenden Kohleembargo dann doch auf Druck von den USA auch zum Ölembargo, würden hiervor vor allem US-Konzerne wie Chevron, Exxon, Occidential Petroleum oder Conoco Philipps profitieren, in Europa Konzerne wie der Franzose Total oder auch Royal Dutch. Was ich mit dieser etwas länger ausgefallenen Börsenminute-Episode sagen möchte: Langfristig vorsorgen mit Versorgern ist kein Kindergeburtstag mehr. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Versorger #Energie #Politik #Einfluss #AKWs #Orsted #SiemensGamesa #AccionaEnergias #Dividende #EdPRenovaveis #Neoen #Exxon #Chevron #OccidentalPetroleum #Conoco #Total #RoyalDutch #Alternativenergie #Ölembargo #E.ON #OMV #Atomreaktor #Öl #Gas #Fukushima #Merkel #Atomausstieg #StoxxEurope600Utilities Foto: Pixabay
Der Ausserrhoder Kantonsrat hat heute deutlich "ja" gesagt zu einem revidierten, strengeren Energiegesetz. Unter anderem sollen Elektroheizungen ganz verschwinden und bis ins Jahr 2035 40% des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energie aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden selbst gedeckt werden. Weitere Themen: * Innerrhoder Parlament fordert keine Steuererhöhung * Fischsterben bei Rogwill durch Schlamm ausgelöst * Mehr Cyberkriminalität in der Ostschweiz * Textilmuseum St.Gallen hat Platzprobleme
In dieser Episode spreche ich mit Stefan vom Honigdachs Podcast über den Energie- bzw. Stromverbrauch Bitcoins. Dazu erläutert er zunächst, wieviel Energie und Strom das Bitcoin-Netzwerk derzeit verbraucht, wie hoch der CO2-Ausstoß ist und inwiefern diese Daten erhoben werden können. Anschließend besprechen wir, ob man den Stromverbrauch Bitcoins mit dem Verbrauch von einzelnen Staaten oder Gold vergleichen kann, wieviel eine einzelne Bitcoin-Transaktion verbraucht und wieso Bitcoin in der Klimadiskussion häufig angegriffen wird. Abschließend berichtet Stefan über das Projekt netpositive.money und welche Möglichkeiten existieren, den CO2-Ausstoß Bitcoins zu kompensieren. Die Webseite zu dieser Episode findet ihr unter bitcoinverstehen.info/89 Diese Folge findet ihr ebenfalls im Videoformat auf YouTube unter bitcoinverstehen.info/youtube Ihr möchtet den Podcast unterstützen? Hier findet ihr alle Möglichkeiten bitcoinverstehen.info/unterstuetzen/ Alle weiteren Episoden und Informationen findet ihr unter bitcoinverstehen.info Wenn ihr weitere Fragen zu Bitcoin habt, dann schreibt gerne an fragen@bitcoinverstehen.info WEITERE LINKS ZUR FOLGE • Stefan bei Twitter (twitter.com/stefanwouldgo) • netpositive.money (netpositive.money) • Honigdachs (bit.ly/3tPykU1) • CBECI (ccaf.io/cbeci/index) • Paper Mora et al. (bit.ly/3tOWkGN) WAS BESPRECHEN WIR? • Vorstellung (01:54) • Ist Bitcoin Energieverschwendung? (06:16) • Stromverbrauch & CO2-Ausstoß (12:38) • Womit lässt sich Bitcoin vergleichen? (22:23) • Verbrauch von Bitcoin-Transaktionen (29:26) • Entwicklung des Stromverbrauchs (36:07) • Wieso wird Bitcoin kritisiert? (44:44) • netpositive.money (51:24) EMPFOHLENE HARDWAREWALLETS UND APPS ZUM KAUFEN • Hardwarewallet BitBox02 Bitcoin-only Edition* (shiftcrypto.ch/btcverstehen) - Mit dem Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 5 % Rabatt auf die BitBox02 Bitcoin-only Edition von Shift Crypto. • Relai App* (relai.ch/btcverstehen) - Mit dem Referral Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 0,5 % Ersparnis auf die Gebühren bei euren Käufen. *Die hier aufgeführten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. MUSIK "No? Yeah!" by LiQWYD soundcloud.com/liqwyd Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Download / Stream: hypeddit.com/track/nwio90
In dieser Episode spreche ich mit Stefan vom Honigdachs Podcast über den Energie- bzw. Stromverbrauch Bitcoins. Dazu erläutert er zunächst, wieviel Energie und Strom das Bitcoin-Netzwerk derzeit verbraucht, wie hoch der CO2-Ausstoß ist und inwiefern diese Daten erhoben werden können. Anschließend besprechen wir, ob man den Stromverbrauch Bitcoins mit dem Verbrauch von einzelnen Staaten oder Gold vergleichen kann, wieviel eine einzelne Bitcoin-Transaktion verbraucht und wieso Bitcoin in der Klimadiskussion häufig angegriffen wird. Abschließend berichtet Stefan über das Projekt netpositive.money und welche Möglichkeiten existieren, den CO2-Ausstoß Bitcoins zu kompensieren. Die Webseite zu dieser Episode findet ihr unter bitcoinverstehen.info/89 Diese Folge findet ihr ebenfalls im Videoformat auf YouTube unter bitcoinverstehen.info/youtube Ihr möchtet den Podcast unterstützen? Hier findet ihr alle Möglichkeiten bitcoinverstehen.info/unterstuetzen/ Alle weiteren Episoden und Informationen findet ihr unter bitcoinverstehen.info Wenn ihr weitere Fragen zu Bitcoin habt, dann schreibt gerne an fragen@bitcoinverstehen.info WEITERE LINKS ZUR FOLGE • Stefan bei Twitter (twitter.com/stefanwouldgo) • netpositive.money (netpositive.money) • Honigdachs (bit.ly/3tPykU1) • CBECI (ccaf.io/cbeci/index) • Paper Mora et al. (bit.ly/3tOWkGN) WAS BESPRECHEN WIR? • Vorstellung (01:54) • Ist Bitcoin Energieverschwendung? (06:16) • Stromverbrauch & CO2-Ausstoß (12:38) • Womit lässt sich Bitcoin vergleichen? (22:23) • Verbrauch von Bitcoin-Transaktionen (29:26) • Entwicklung des Stromverbrauchs (36:07) • Wieso wird Bitcoin kritisiert? (44:44) • netpositive.money (51:24) EMPFOHLENE HARDWAREWALLETS UND APPS ZUM KAUFEN • Hardwarewallet BitBox02 Bitcoin-only Edition* (shiftcrypto.ch/btcverstehen) - Mit dem Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 5 % Rabatt auf die BitBox02 Bitcoin-only Edition von Shift Crypto. • Relai App* (relai.ch/btcverstehen) - Mit dem Referral Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 0,5 % Ersparnis auf die Gebühren bei euren Käufen. • Pocket Bitcoin* (pocketbitcoin.com/bitcoinverstehen) - Wenn ihr über diesen Link bei Pocket Bitcoin einen Sparplan anlegt, unterstützt ihr den Podcast finanziell. • Nuri* (bitcoinverstehen.info/nuri) - Wenn ihr euch über den Link registriert, erhaltet ihr nach dem ersten Kauf (mindestens 30 €) einen 50 € Willkommensbonus. *Die hier aufgeführten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. MUSIK "No? Yeah!" by LiQWYD soundcloud.com/liqwyd Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Download / Stream: hypeddit.com/track/nwio90
Die Gaspreise steigen. Das Heizen wird für viele von uns spürbar teurer. Eine mögliche Lösung um die Wohnungen und Büros der gar nicht so weit entfernten Zukunft zu heizen, sind Rechenzentren. Eigentlich sind Rechenzentren alles andere als energieeffizient, wenn man bedenkt, dass ca. 3% des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland auf ihre Kappe gehen und dabei erzeugen sie auch noch jede Menge Wärme, die meistens einfach ungenutzt verfliegt. Mehr und mehr Unternehmen beginnen deshalb ihre Gebäude mit Hilfe ihrer Rechenzentren zu heizen. Erste Privathaushalte und Wohnsiedlungen ziehen nach. Ob wir unsere Wohnung in Zukunft mit dem LAN-Kabel heizen werden, dazu sprechen wir mit Christian Wölbert von heise online. Moderation: Ole zender
Digital Game Changer: Mindset und Methodik für Business Leaders
Zwei Tage lang diskutierten ExpertInnen mit VertreterInnen der Stadt, der Digitalwirtschaft und der Wissenschaft mit einem Ziel: In welchem Verhältnis stehen Digitalisierungund Nachhaltigkeit im ökologischen Sinn? Ein reger Austausch mit der Community, die online und vor Ort am Erste Campus teilnahm, und eine intensive Beteiligung von SchülerInnen bildeten den Rahmen der Erkenntnisreise. Hier das Ergebnis: Die Digitalisierung muss heute in einer Zweipoligkeit verstanden werden, sie hat einen Doppelcharakter in Bezug auf die Nachhaltigkeit: zuerst zum Negativen: Digitale Geräte und Dienstleistungen verbrauchen zur Zeit zu viele Rohstoffe und zu viel Energie. So fasst unser Speaker Felix Sühlmann-Faul die Studien zusammen: Digitales bedingt heute 10% unseres globalen Stromverbrauchs und CO2-Ausstoß. Bis 2025 wird diese Zahl auf 20% steigen. Am Beispiel eines digitalen Hubs wie der Stadt Frankfurt sehen wir: Die dortigen Rechenzentren verbrauchen 60% mehr Energie als die sonstige städtische Infrastruktur. Die andere, positive Seite der Digitalisierung: Auf den Digital Days wurde außer Streit gestellt, dass nur mit einem massiven und zielorientierten Einsatz der digitalen Möglichkeiten die Erreichung unserer Klimaschutzziele überhaupt möglich sein wird. Seien es Gebäudeeffizienz, Mobilitätssteuerung oder die Ökologisierung der Produktions- und Logistikketten: Ohne digitale Intelligenzen, ausgefeilte Sensorik und Lernen aus den Daten werden wir den Klimawandel nicht aufhalten. Digitale Lösungen können auch soziale Aspekte der Nachhaltigkeit unterstützen. Was wir dafür brauchen: eine neue Kompetenz: Die digitale Nachhaltigkeitskompetenz und die Bereitschaft zum sofortigen Handeln auf persönlicher und auf gesellschaftlicher Ebene. Die Liste an Denkanstößen fürs Handeln in dieser Episode ordnet sich in einen persönlichen Bereich, wo jede von uns sofort tätig werden kann, in einen für Unternehmen und in einen gesellschaftlichen Bereich. Die Liste in Schriftform: https://what-matters.at/digital-future/digitalisierung-und-nachhaltigkeit-das-sind-die-to-dos/
Schulen verwenden häufig KI, um Schüler zu erkennen, die von Selbstverletzung, Gewalt gegen andere und Mobbing bedroht sind. https://www.businessinsider.com/school-students-communication-monitoring-ai-software-self-harm-suicide-risks-2021-9?IR=T Reduzierung des enormen Stromverbrauchs, der zum Trainieren von Deep-Learning-Modellen erforderlich ist. https://thenextweb.com/news/deepmind-tells-google-no-idea-make-ai-less-toxic Die britische Regierung hat eine nationale KI-Strategie angekündigt – ihr erstes spezielles Paket, das darauf abzielt, die Fähigkeiten des Landes in und um maschinelle Lerntechnologien längerfristig zu stärken. https://techcrunch.com/2021/09/22/uk-announces-a-national-strategy-to-level-up-ai/?guccounter=1 Die Optimierung der Tests ankommender Reisender auf COVID-19 beinhaltet die Vorhersage derjenigen, die am wahrscheinlichsten positiv getestet werden. https://www.nature.com/articles/d41586-021-02556-w Fügen Sie das Vereinigte Königreich der Liste der Länder hinzu, in denen eine künstliche Intelligenz gesetzlich nicht als Erfinder anerkannt werden kann. https://www.engadget.com/uk-appeal-court-artificial-intelligence-patent-191631993.html?guccounter=1 Visit www.integratedaisolutions.com
Die speziellen Armaturen gehören zu den neueren Komforts in der modernen Küche. Von kaltem Sprudelwasser bis hin zum Heisswasser, alles steht in Sekundenschnelle bereit. Allerdings kosten sie Geld und Strom. Was sind Soda-Heisswasser-Armaturen? Sie sehen auf den ersten Blick aus wie gewöhnliche, moderne Wasserhähne. Einziger Unterschied: Sie haben Tasten, mit denen man auf Knopfdruck jede Art von Wasser aus ein- und demselben Hahn beziehen kann. Von gekühltem stillen Wasser oder Sprudel über Warmwasser bis hin zu Heisswasser für die Tasse Tee. Oft ist auch ein Filter integriert, der das Wasser reinigt. Die dazu benötigten Geräte sind unter der Küchenspüle verstaut und am Hausanschluss installiert. Vorteile: * Kein Schleppen von Wasserflaschen und weniger Entsorgungs-Aufwand. * Mehr Platz auf der Küchenablage, da Wasserkocher und Soda-Maschine wegfallen. * Zeitersparnis: Das Mineralwasser muss nicht erst im Kühlschrank gekühlt werden und auch das Heisswasser ist in Sekundenschnelle bereit. Nachteile: * Die Armaturen brauchen Platz unter dem Spülbecken. Ein Abfalltrennsystem kann so kaum mehr dort verstaut werden. * Teilweise sind die Geräte laut. * Teure Anschaffung: Wer ein Alleskönner-Gerät möchte, muss zwischen 1000 und 2000 Franken ausgeben. * Da die Soda-Heisswasser-Armaturen immer bereit sein und somit die Temperatur halten müssen, benötigen sie permanent Strom. Lohnt sich das? * Aus finanzieller Sicht nur für die wenigsten. Aufgrund der teuren Anschaffungskosten und des hohen Stromverbrauchs ist eine Amortisation nur bei Vielnutzern irgendwann möglich. Wer vier Mal am Tag einen halben Liter Wasser kocht, fährt günstiger mit einem herkömmlichen Wasserkocher. * Betrachtet man den Komfort, kann sich eine solche Installation aber lohnen. Insbesondere für jene, die es gerne bequem haben und Zeit sparen möchten. Was sollte man vor dem Kauf beachten? * Überlegen Sie sich, ob Sie die Luxus-Ausführung mit allem drum und dran benötigen. Es gibt auch Armaturen, welche nur Heisswasser oder nur Sprudel herstellen. So lässt sich bei den Anschaffungskosten sparen. * Mineralwasser-Fans sollten darauf achten, dass das Wasser gekühlt werden kann. Nur so bindet sich dich Kohlensäure optimal mit dem Wasser. Suchen Sie ausserdem ein Gerät aus, bei welchem man den Kohlensäure-Gehalt einstellen kann (leicht, mittel etc.) * Erkundigen Sie sich beim Händler nach den anfallenden Kosten pro Jahr für den Austausch von Filter- und Kohlensäurekartusche. * Fragen Sie ebenfalls nach dem Geräuschpegel, den die Armatur verursacht. * Für Familien mit kleinen Kindern: Stellen Sie sicher, dass der Hahn mit einer guten Kindersicherung versehen ist, ansonsten besteht die Gefahr von Verbrühungen.
Gerade einmal drei Prozent des weltweiten Stromverbrauchs werden derzeit durch Energie aus der Sonne gedeckt. Das wird sich in den kommenden Jahren stark ändern, sagt Manuela von Ditfurth voraus, Senior Portfolio Managerin bei Invesco. Sie geht davon aus, dass Solarenergie künftig die günstigste Quelle zur Stromerzeugung sein wird. Ein Grund: Module und Speicher lassen sich immer billiger herstellen. Zudem steige die Effizienz, etwa durch besseres Energiemanagement. Bei der installierten Photovoltaik-Leistung liegt China derzeit mit Abstand vorn, Deutschland steht an vierter Stelle. Wie die Ausbaupläne weltweit aussehen, wie die Solarbranche aufgestellt ist und wie per ETF in das Thema investiert werden kann, hören Sie in dieser Episode. Blog: https://de.scalable.capital/blog Youtube: https://www.youtube.com/c/ScalableCapital-DACH Trading: https://de.scalable.capital/trading
Der Hype um Kryptowährungen hat im Frühjahr zu neuen Kursrekorden geführt. Im Mittelpunkt steht der Bitcoin, die älteste und derzeit wertvollste dieser Währungen. Doch der Bitcoin ist nicht nur für wahnwitzige Kurssprünge bekannt, sondern auch für seine miese Klimabilanz. Das »Schürfen« der digitalen Münzen verbraucht so viel Strom wie ganze Länder, und allzu oft stammt die Energie aus fossilen Brennstoffen. Bitcoin-Fans beschwören eine grüne Wende und halten den Energieaufwand für gerechtfertigt, weil er das System sicher mache. Manche sehen im Bitcoin gar ein Instrument zur Demokratisierung. Aber warum ist ausgerechnet diese schmutzige Kryptowährung so beliebt? Welche Alternativen gibt es? Und steckt in der zugrundeliegenden Blockchain-Technologie mehr als digitale Währungen? Darüber spricht Stimmenfang-Host Marius Mestermann mit der Bitcoin-Promoterin Anita Posch und dem SPIEGEL-Wirtschaftsredakteur Michael Brächer. Quellen dieser Sendung: Bitcoin Whitepaper von Satoshi Nakamoto: https://bitcoin.org/bitcoin.pdf All the cryptocurrency slang you need to know to sound like a bitcoin expert https://www.businessinsider.com/cryptocurrency-bitcoin-slang-explained-2018-4 »Der Bitcoin braucht so viel Strom wie Norwegen« https://www.spiegel.de/wirtschaft/bitcoin-stromverbrauch-der-bitcoin-braucht-so-viel-strom-wie-norwegen-a-f351ad7f-f7cb-4745-a6f5-863ad4150221 Diese Währungen wollen die besseren Bitcoins sein https://www.spiegel.de/wirtschaft/ether-dogecoin-polkadot-diese-waehrungen-wollen-die-besseren-bitcoins-sein-a-e222b620-d48f-4eb2-af83-370aa7fee2de Tesla stoppt Autoverkauf für Bitcoins – wegen des Stromverbrauchs https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-stoppt-autoverkauf-fuer-bitcoins-laut-elon-musk-der-umwelt-zuliebe-a-4826c6a1-f67c-4498-9e4e-d67d130e2918 Deutsche Welle: Shermin Voshmgir, Blockchain-Königin https://www.youtube.com/watch?v=ObOFFvbSMNU Interview von Anita Posch mit Aktivistin Meron Estefanos aus Eritrea https://bitcoinundco.com/en/bitcoin-eritrea/ El Salvador träumt vom Bitcoin-Paradies https://www.spiegel.de/ausland/bitcoin-als-zahlungsmittel-el-salvadors-traum-vom-krypto-paradies-a-bab0674c-ac4d-4006-9a39-fa951cc4bf56 Venezuelas kleine Krypto-Revolution https://www.dw.com/de/in-venezuela-sind-bitcoin-ethereum-und-andere-kryptow%C3%A4hrungen-auf-dem-vormarsch/a-57172828 Der Bitcoin entwächst den Kinderschuhen https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bitcoin-und-elon-musk-der-bitcoin-entwaechst-den-kinderschuhen-a-74fcc9a7-c85c-4c0d-a5c2-a16b5073778f Run auf Bitcoin, Aktien, Immobilien: Die fehlende Angst vor dem Crash https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/boersen-boom-in-der-krise-wann-platzt-die-corona-blase-a-229cb8df-0002-0001-0000-000176138637 Bitcoin myths: immutability, decentralisation, and the cult of “21 million” https://davidgerard.co.uk/blockchain/2021/06/27/bitcoin-myths-immutability-decentralisation-and-the-cult-of-21-million/ Carlos Matos bei Bitconnect-Event https://www.youtube.com/watch?v=vabXXkZjKiw How BitConnect Became Cryptocurrency's Biggest Cautionary Tale https://www.vice.com/en/article/dyv8wk/what-happened-to-bitconnect-cryptocurrency Blockchain-Strategie der Bundesregierung https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Digitale-Welt/blockchain-strategie.pdf?__blob=publicationFile&v=8 Wahlprogramme der Parteien für die Bundestagswahl 2021 https://www.bundestagswahl-2021.de/wahlprogramme/ See omnystudio.com/listener for privacy information.
In der 14. Folge des Mac & i-Podcasts geht's um die Verlängerung der Akkulaufzeiten von iPhone und MacBook sowie um das Senken des Stromverbrauchs im Homeoffice
In der 14ten Folge geht es um die Verlängerung der Akku-Laufzeiten von iPhone und MacBook sowie um das Senken des Stromverbrauchs im HomeOffice. Es diskutieren: Johannes Schuster mit Wolfgang Reszel und Sebastian Trepesch.
Der Ausbau von Photovoltaik und Windkraft ist aufgrund des Klimawandels notwendig. Die schwankende Stromproduktion von Wind und Sonne wird für Energieversorger aber zur Herausforderung. Ein Beitrag zur Lösung liegt in einer Anpassung des Stromverbrauchs von Fabriken an die fluktuierende Stromerzeugung durch Wind und Sonne. Eine smarte Lösung für flexiblen Stromverbrauch in Fabriken und einen innovativen Baustein für die Energiewende bietet das Kopernikus-Projekt SynErgie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF. Forschende der Fraunhofer-Gesellschaft haben das Konzept, an dem mehrere Fraunhofer-Institute und Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft beteiligt sind, bereits in der Modellregion Augsburg getestet. Jana Köberlein und Stefan Roth vom Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV geben im Podcast einen Einblick in das Projekt, sprechen über die Potenziale von Digitalisierungslösungen, die Industrie 4.0 und die Integration von erneuerbaren Energien.
Wie so oft in diesen Monaten beschäftigt uns erst einmal die Corona-Pandemie: Aufgrund der Lage in Großbritannien können Cari und Isi Weihnachten dieses Jahr nicht zusammen feiern. Im Thema der Woche sprechen wir über Strom, denn Manuel hat sich ein Messgerät angeschafft, um den Verbrauch aller seiner elektrischen Geräte zu messen. Zum Abschluss beschäftigen wir uns mit der rhetorischen Figur des Oxymorons und beantworten, warum wir Deutschen unsere eigenen sprachlichen Regeln oft nicht erklären können. Transkript und Vokabeln Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Intro Einreiseverbot aus Großbritannien: Hunderte an Flughäfen gestrandet (Tagesschau) Greta Thunberg: "I want you to panic" (YouTube) Thema der Woche: Strom Ökostrom deckt 2020 fast die Hälfte des Stromverbrauchs ab (Handelsblatt) Zaeel Stromkostenmessgerät (Amazon) Verivox Empfehlungen der Woche: Displaced Dishes Displaced Dishes — Ein etwas anderes Kochbuch Samos Volunteers Eure Fragen Justine aus den USA fragt: Gibt es auf Deutsch auch das Phänomen des Oxymorons? Oxymoron (Duden) Oxymoron (Wikipedia) Pablo aus Spanien fragt: Wie lernt man in Deutschland Deutsch in der Schule? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken. Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar auf Patreon oder unter den Show Notes! Transkript Intro Cari: [0:16] Manuel, was für ein Montagmorgen! Manuel: [0:19] Guten Morgen!Cari:[0:20] Wie fühlst du dich heute?Manuel:[0:21] Sehr gut. Wie fühlst du dich? Cari: [0:23] Ich fühle mich gemischt. Es ist der Montag vor Weihnachten, es gibt dieses Jahr noch weniger Weihnachtsstimmung als sonst. Wie ist das bei dir? Du bist ja schon bei deiner Mutter, da steht bestimmt schon der Tannenbaum. Manuel: [0:35] Nee, tatsächlich haben wir uns auch dazu entschieden, keinen Tannenbaum jetzt mehr zu kaufen, weil es ist einfach dieses Jahr nicht so richtig Weihnachtsstimmung und ich finde, das ist auch okay. Ich finde, man darf es dann auch nicht so erzwingen, weißt du? Man kann es sich ja gemütlich machen, aber so richtig weihnachtlich ist es dieses Jahr irgendwie nicht. Das Wetter in Deutschland ist auch nicht besonders weihnachtlich bis jetzt, also, ist halt so. Cari: [1:01] Das hat uns früher auch nicht gestoppt. Ja, es ist, wir haben gestern, die ganze Familie hat mitgezittert: Isi und Mitch haben versucht, wollten noch nach Deutschland reisen und jetzt ist ja Großbritannien sozusagen abgeschlossen worden wegen einer neuen Mutationsvariante des Corona-Virus und ja. Das ist ein schwieriges Thema irgendwie. Auf der einen Seite ist man natürlich persönlich betroffen. Es ist jetzt schade, dass Isi nicht reisen kann. Manuel: [1:33] Ist das jetzt so, ja? Sie können nicht mehr ausreisen? Cari: [1:35] Ja, ja, keiner. Also die haben Flugzeuge gestoppt, sozusagen, die schon … die Leute sind angekommen und die haben gesagt, so, jetzt ist … die mussten teil… ich weiß gar nicht, was mit den Leuten passiert ist. Da mussten dann Leute in irgendwelche Notunterkünfte, weil sie die quasi nicht einfach so rauslassen wollten, die mussten dann Tests machen. Ich wusste, weiß nicht, ob die dann zurückfliegen mussten. Auf jeden Fall darf jetzt ganz plötzlich niemand mehr ein- und ausreisen und das betrifft ja Millionen Leute, die, ja, auch vor allem nicht jetzt nur Leute, die reisen, sondern Leute, die eben zwei Staatsbürgerschaften haben oder so wie Isi und Mitch über die Grenze hinweg als Paar leben. Manuel: [2:18] Es ist wie in einem Hollywood-Film so ein bisschen immer noch, oder? Cari: [2:21] Es ist ein bisschen verrückt und es löst natürlich viel Angst aus, ne? Dieses Wort "Mutation", da denkt man ja direkt an so einen Horrorfilm. Ich denke da an die, an Ghostbusters oder so was. Manuel: [2:35] Ghostbusters ist aber, glaube ich, kein Horrorfilm, oder? Cari: [2:38] Nee, aber man denkt so an Mutanten. Also die positiven Mutanten, die ich kenne, sind die Turtles, aber meistens sind das ja, ist das Wort ja negativ beladen. Und ich fand das ganz interessant, weil ich habe dann gedacht: Auf der einen Seite sind jetzt alle, ist es total negativ, dass jetzt Leute Angst haben und sogar Panik haben. Auf der anderen Seite ist es ja vielleicht auch positiv, dass die Leute jetzt endlich mal Angst haben und dann auch vielleicht entsprechend vorsichtiger sind, ne?Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft sich heute mit den Ministerpräsidenten, um über mögliche neue Corona-Regeln zu sprechen. Wie beim Beherbergungsverbot, das bei dem Treffen ausgeweitet oder auch ganz gekippt werden könnte, gibt es in einer wichtigen Frage keine Einigkeit: bundesweit einheitliche Maßnahmen oder lokal begrenzte? Dabei geht es nicht nur um Wirksamkeit und Präzision, sondern auch um Solidarität und die grundsätzliche Frage, wie viel davon die Regierung erwarten kann, meint ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen. Bis 2030 sollen 65 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien stammen. Ohne Windkraft wird das nicht gehen – doch die stagniert, etwa wegen zahlreicher Proteste vor Ort. Ein weiterer Grund: Die Förderungen für Ökostromanlagen laufen aus. Bundesenergieminister Peter Altmaier will bei einem Runden Tisch mit Vertretern der Wirtschaft und von Verbänden über eine Anschlussregelung sprechen. Wie die aussehen müsste, um die Klimaziele nicht zu gefährden, beschreibt die stellvertretende Chefin des Politikressorts von ZEIT ONLINE Marlies Uken. Und sonst so? Charakterdarstellung geht auch im TikTok-Format: https://www.youtube.com/c/CaitlinReilly/featured „1.000 legale Corona-Tricks“ https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/corona-regeln-beherbergungsverbot-solidaritaet-moral „Nicht einmal verschenken darf man den Ökostrom“ https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-09/erneuerbare-energien-gesetz-energiewende-windraeder-olaf-lies-niedersachsen Moderation: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alexander Eydlin, Anne Schwedt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Alles, was man braucht um den Verbrauch von Elektrogeräten genau zu erfassen, ist ein Zwischenstecker. Klingt einfach. Und langweilig. Um den Verbrauch in Echtzeit zu analysieren und Potenziale für eine nachhaltige Senkung des Stromverbrauchs zu identifizieren, sollte der Zwischenstecker mit dem Internet verbunden sein und smart werden. Klingt jetzt spannend, aber weniger einfach. Genau das haben Malcom, Manuel und Pirmin mit Koena Tec erschaffen: einen smarten Zwischenstecker, der Elektrogeräte in Bezug auf Verbrauch ziemlich schlau werden lässt. Mit dieser Idee hatten die drei Jungs anfangs eher weniger Erfolg und wurden sogar für das Exist Gründerstipendium abgelehnt. Im Podcast merken wir aber schnell, dass Manuel und seine Co-Founder ungern aufgeben: sie behielten ihr Ziel im Visier und glaubten weiter an die Idee. Mit der Zeit sahen dann auch Andere das Potenzial in Koena Tec, besonders in der Gastronomie, wo es viele versteckte Stromfresser und somit ein enormes Einsparungspotenzial gibt. Bei 0 auf 1 erfahren Sie in einem entspannten Gespräch mit Manuel Armbruster, wie es weiterging, wann und warum die Investoren kamen und was die drei Unternehmer noch vor haben. ***Erwähnungen*** Running Lean – Das How-to für erfolgreiche Innovationen – Ash Maurya Der Alchimist – Paulo Coelho Interview mit Fred Potter von Netatmo: https://www.gdiy.fr/fred-potter/ Steingards Morning Briefing: https://www.gaborsteingart.com/der-podcast/ Podcast: Gemischtes Hack innoEnergy – Unternehmen für Innovation, Geschäftsgründung und Bildung im Bereich nachhaltiger Energien: https://www.innoenergy.com/ Slack – interne Kommunikation https://slack.com/intl/de-de/ Trello – Projektmanagement https://trello.com/de Central Station CRM – CRM Software für kleine und mittlere Unternehmen https://centralstationcrm.de/ Hawaii Five-0 – Serie https://de.wikipedia.org/wiki/Hawaii_Five-0
Wind, Sonne und Biogas - daraus wurde mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs zwischen Januar und März gewonnen. Diesen Ökostrom-Rekord hat das Statistische Bundesamt gemessen.
Corona-Auswirkungen auf die Strompreise: ich beziehe mich auf die Veränderung des Stromverbrauchs, der Großhandelspreise, der EEG-Umlage und damit auch des Verbraucherstrompreises.
Corona-Auswirkungen auf die Strompreise: ich beziehe mich auf die Veränderung des Stromverbrauchs, der Großhandelspreise, der EEG-Umlage und damit auch des Verbraucherstrompreises.
Der Standby-Verbrauch macht in einem typischen Haushalt bis zu 10 Prozent des Stromverbrauchs aus.
Kühl-und Gefrierschränke verursachen etwa 10 bis 20% des Stromverbrauchs im Haushalt. Der Energieverbrauch eines Kühlschranks ist aber auch von der richtigen Benutzung abhängig.
Wie im Chaos üblich werden wir die 100. Sendung nicht - wie sicher von euch erwartet - großartig feiern. Dafür wird es dieses Jahr noch eine bessere Gelegenheit geben. Stattdessen werden wir wie üblich Spaß am Gerät haben! Nach dem sogenannten Moore's Law verdoppelt sich die Rechenleistung der Computer alle zwei Jahre. Leider steigt mit der Geschwindigkeit auch regelmäßig der Energieverbrauch deutlich. Und mehr Energie bedeutet mehr Wärme, die im PC entsteht. Und das bedeutet meist auch mehr Lärm auf dem Schreibtisch. Dazu kommt, dass sich in typischen Haushalten immer mehr Elektronik ansammelt: PCs, Server, Router, DSL-Modems, ISDN-Anlagen, DVB-Receiver, etc. Die Infrastruktur der modernen Kommunikationsnetze tut ihr übriges: Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland 3-5% des gesamten jährlichen Strombedarfs alleine für die Infrastruktur des Internets verbraucht wird. Nicht zu vergessen ist auch die bereits bei der Produktion der Mikrolektronik notwendige Energiemenge, welche umgelegt auf die kurzen Produktlebenszyklen deutlich ins Gewicht fällt. Chaosradio 100 macht eine Bestandsaufnahme des Stromverbrauchs moderner IT-Elektronik und versucht besonders gute wie schlechte Beispiele herauszuarbeiten. Wie haltet ihr es mit dem Standby-Modus, wie wichtig sind euch energiesparende Geräte? Eine Mitmachseite im Chaosradio Wiki http://wiki.chaosradio.ccc.de/Chaosradio_100 enthält viele Links zum Thema sowie ein Brainstorming und Fragen und Antworten.