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Geflüchtete aus der Ukraine aufnehmen – viele Gastfamilien aus Winterthur und der Umgebung leisten dazu einen Beitrag. Weil sich schon viele per Telefon gemeldet haben, schafft die Stadt Winterthur zusammen mit der reformierten Kirche eine neue Anlaufstelle für Gastfamilien. Details im Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
94 Prozent aller Produkte sind laut WHO-Richtlinien zu süss oder zu fettig. Das zeigt eine Untersuchung der Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen. Im Beitrag von Joan Meier reagieren die Produzenten und Detailhändler auf die Kritik. Bild: Pixabay
Sterbehilfe. Der Umgang mit schwerkranken Personen ist Pflegefachpersonen oft schwierig. Es ist ein Thema, was stark polarisiert. Das zeigt sich heute auch im Zürcher Kantonsrat. Der Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Der Abstimmungssonntag am 15. Mai steht bevor: Drei nationale Vorlagen und vier Kantonale. Frontex, Lex Netflix und die Änderung des Transplantationsgesetzes. Letzteres braucht es, laut den Befürworter*innen, weil der Bedarf an Organen in der Schweiz deutlich höher ist, als die Menge, die heute schon gespendet wird. Was die Gegner*innen an der Vorlage kritisieren – im Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Die Abstimmung zum Filmgesetz oder "Lex Netflix" vom 15. Mai ist die Entscheidung, ob Streaminganbieter für die Förderung vom Schweizer Film zu Kasse gebeten werden sollen. Diese Frage beschäftigt auch die Winterthurer Jungparteien. An der Jungbürger:innen-Feier haben wir Juso und Jungfreisinnige nach ihren Argumenten gefragt. Bild: Pixabay
Die Schweiz hat im Moment 16 Wochen Elternzeit: 14 Wochen Mutterschaftsurlaub und (seit rund einem Jahr) einen zwei wöchigen Vaterschaftsurlaub. Jetzt will eine linke Allianz die Elternzeit im Kanton Zürich verlängern – die Parteilandschaft ist jedoch gespalten. Der Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Der Tag der Erde findet jedes Jahr am 22. April statt und soll die Wertschätzung für die Umwelt stärken aber auch dazu anregen, das Konsumverhalten zu überdenken – doch passiert dies wirklich? Melanie Nigg hat den Aktionstag kritisch betrachtet. Bild: Pixabay
«Günstiger Wohnraum verteidigen» - das war das Motto einer Demonstration letzten Sommer. Die Bewohner*innen der Stefanini-Liegenschaften forderten ein Bleiberecht. Wegen einem neuen Kulturprojekt werden sie der Stiftung jetzt Artwashing vor – Details im Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Wenn die Kleinsten hospitalisiert werden müssen, ist das für alle happig. Immerhin: im Kinderspital ist die Situation besser als in anderen Gesundheitsbereichen. Doch auch hier bleiben Teile des Pflegeberufs auf der Strecke. Roman Würzer hat Florian Sieber einen Einblick in seinen Alltag gegeben. Bild: Pixabay
Wer Konsumprodukte wie Waschmaschinen, Smartphones, Kleider und Möbel länger nutzt, trägt beträchtlich zum Klimaschutz bei – mehr noch als beim Recycling. Das zeigt eine neue Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmen INFRAS im Auftrag von Greenpeace Schweiz. Was Greenpeace nun mit der Petition ein «Recht zu Reparieren» fordert und welche Reparatur-Erfahrungen Repair Cafés gesammelt haben, im Beitrag von Melanie Nigg. Bild: Pixabay
Der Bund will ab 2024 die Milchzulagen direkt an die Bauern ausbezahlen. Bis anhin war diese Auszahlung nur an Milchverarbeiter-Betriebe möglich. Diesen Systemwechsel kritisiert der Vorstand der Organisation der Schweizer Milchproduzenten: «Die direkte Auszahlung der Milchzulagen ist eine Mogelpackung». Joan Meier im Gespräch mit Reto Burkhardt, Kommunikationsleiter der SMP. Bild: Pixabay
Menschen mit Beeinträchtigung sollen bei finanziellen und administrativen Aufgaben begleitet werden. Deshalb unterstützt die Stadt Winterthur mit einen jährlich wiederkehrenden Beitrag von 50 000 Franken die Treuhanddienste der Pro Infirmis. Wie diese Unterstützung aussieht - im Beitrag von Melanie Nigg. Bild: Pixabay
«Ein Lohn zum Leben» – das fordert die Mindestlohn-Initiative. Beschäftigte im Gebiet der Stadt Winterthur sollen einen Lohn von mindestens 23 Franken pro Stunde erhalten. Der Stadtrat erkennt das Anliegen der Mindestlöhne, präsentiert aber einen Gegenvorschlag. Was dieser beinhaltet, im Beitrag von Melanie Nigg. Bild: Pixabay
Der Bundesrat schlug Mitte November 2021 eine Velohelmpflicht für Jugendliche von 12 bis 16 Jahren vor. Vier Schweizer Städte lehnen nun den Vorschlag ab und setzen stattdessen auf die Attraktivität des Velofahrens. Doch die Mitteilungen der Städte bleibt nicht unkommentiert – der Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Polizist oder Polizistin werden ist ein Traum von vielen Kindern. Kinder, die vielleicht als Secondos oder Secondas in der Schweiz auf die Welt kamen, aber keine Schweizer Staatsbürgerschaft haben. Warum für diese Kinder und Erwachsene dieser Traumberuf schwierig sein könnte – im Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Am 10. November fand der Schweizer Digitaltag statt. Rund 150 Events und über 30 Standorte im ganzen Land haben vor Ort gezeigt, was die Schweiz in Sachen Digitalisierung so alles zu bieten hat. Unter anderem ging es um das Bildungssystem. Warum der Schulunterricht in Zukunft digitaler wird – im Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Wenn Moore austrocknen, geben sie CO2 frei. Sie dienen als Kohlenstoff-Speicher und sind daher ein wichtiger Bestandteil des Klimaschutzes. Deshalb müssen sie geschützt werden, doch es steht schlecht um sie. Reden tut trotzdem niemand darüber. Der Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Workshops und Vorträge über digitale Gesundheit. Am 16. September findet der Digital Health Lab Day der ZHAW statt. Wieso Digitalisierung in der Medizin ein Thema ist und was die Besucher*innen erwartet - im Beitrag von Laura Manser. Bild: Pixabay / nickross2021
Bequem Produkte von zuhause bestellen – das ist vor allem seit Anfang Pandemie möglich. Wie relevant ein Internetauftritt geworden ist, zeigt eine neue ZHAW-Studie zum Onlineshop-Boom des letzten Jahres. Der Beitrag von Joan Meier. Bild: Pixabay
Seit der Erfindung des Fotoapparats werden Bilder manipuliert. Heute ist das wahrscheinlich dank Photoshop und Co. so einfach wie noch nie. Bei Videos war das aber immer etwas schwieriger. Doch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz fällt auch diese Hürde. Deep Fakes heissen die Videos, welche durch Künstliche Intelligenz generiert und gefälscht wurden. Typischerweise werden Gesichter oder Stimmen ersetzt und selbst für Profis sind sie kaum von echten Videos zu unterscheiden. Das birgt Sprengstoffpotential. In der Gesellschaft, aber auch in der Politik. Denn in Bubbles, in denen Quellenverifizierung ein Fremdwort ist kann so schnell der politische Gegner diskreditiert werden, der sich dann wieder rechtfertigen muss, und so erreichen, dass wieder über Wahrheit statt über Massnahmen diskutiert wird. Denn ein Deep Fake ist schnell erstellt. Du brauchst dazu einen Computer, die entsprechende Open-Source-Software und einigermassen viele Bilder der neuen Person. Die Künstliche Intelligenz erledigt den Rest. Doch falls man davon betroffen ist, kann man dagegen vorgehen. Die Verwendung des eigenen Bildes ist strafbar. Und auch in der Wirtschaft wird an Gegenmassnahmen gearbeitet. Ein Konsortium von Microsoft, Amazon und Facebook ist derzeit daran, ein Verfahrung zur Echtheitsverifizierung von Videos sowie eine Software zur Erkennung von Deep Fakes zu entwickeln. In der Digitaldosis bearbeiten und erklären die Studenten Reto Stadelmann und Lukas Huwyler von der Hochschule Luzern Informatik aktuelle und relevante technische Neuerungen und Entwicklungen. Die richtige Dosis digital, einfach und verständlich erklärt. Bild: Pixabay
Ob online, im Casino oder am Küchentisch: Poker ist allgegenwärtig. Das wohl bekannteste Kartenspiel der Welt bringt eine menge Glamour mit sich. James Bond, Casino, Spiel um Millionen. Poker birgt aber, wie jedes andere Glücksspiel, auch Gefahren. Bild: Pixabay/moos-media
Angefangen hat sie als praktisches, harmloses Anwendungsgebiet der künstlichen Intelligenz: Die Gesichtserkennung. Social Media Plattformen wie Facebook sahen schnell den Mehrwert der neuen Technologie und markierten damit automatisch ihre Mitglieder auf hochgeladenen Bildern. Datenschutztechnisch war das ein Albtraum. Es dauerte deshalb auch nicht lange, bis viele Plattformen wieder zurückkrebsten und das Feature nur mit Zustimmung des Benutzers aktivieren. Heute findet man Gesichtserkennung in den verschiedensten Ländern und Städten. Nicht etwa als cooles Feature einer App, sondern völlig unbemerkt an Bahnhöfen, Flughäfen und auf öffentlichen Strassen. Sie sind Teil einer Überwachungsinfrastruktur, die gesuchte Personen innert kürzester Zeit identifizieren und lokalisieren soll. Die New York Times berichtete im Sommer über einen Fall in der US-Stadt Detroit, bei welchem ein Familienvater auf Grund einer fehlerhaften Übereinstimmung verhaftet und mehrere Stunden verhört wurde. Der Bericht brachte frischen Wind in die Diskussion über die Grenzen der elektronischen Überwachung. Insbesondere deshalb, weil die Systeme nachweislich fehlerbehaftet sind und die Art ihrer Verwendung kaum kontrolliert werden kann. Die Argumente der Gesetzeshüter sind einfach: Gesichtserkennung ist ein Quantensprung bei der Suche nach Kriminellen und der normale Bürger hat ja nichts zu verbergen. Trotzdem stösst das Thema in Europa bisher auf wenig Begeisterung und die Pläne, Gesichtserkennung in der Londoner Innenstadt oder an Deutschen Bahnhöfen zum Standard zu machen, wurden harsch kritisiert. Nun liegt es an den Gesetzgebern, einen vernünftigen Rahmen für den Einsatz dieser neuen Überwachungsinstrumente zu schaffen. In der Digitaldosis bearbeiten und erklären die Studenten Reto Stadelmann und Lukas Huwyler von der Hochschule Luzern Informatik aktuelle und relevante technische Neuerungen und Entwicklungen. Die richtige Dosis digital, einfach und verständlich erklärt. Bild: Pixabay
Spotify, mittlerweile der grösste Musik-Streamingdienst der Welt, wurde 2006 in Schweden gegründet. Was zu Beginn als legale Alternative zur Musikpiraterie vermarktet wurde, ist nun treibende Kraft in über 90 Ländern und stellt seinen rund 300 Millionen Nutzern 60 Millionen Songs, 4 Milliarden Playlists und 1.5 Millionen Podcasts zur Verfügung. Und das Gratis, unterbrochen durch Werbung, oder im Flatrate-Premium-Abomodell für wenig Cash. Wenn du das liest, hast du die App warscheinlich installiert, denn in der Schweiz gibt es immerhin 1.6 Millionen Nutzer. So viele Nutzer benötigen aber richtig viel IT-Infrastruktur. Vor ihrem Umzug in die Cloud betrieb Spotify rund 6000 Server in 4 Datenzentren auf der ganzen Welt. Bis 2016, als sie ihre gesamte Backendinfrastruktur in die Google-Cloud verschoben, wo sie gemäss eigenen Aussagen von tieferen Konditionen, besserer Performance und besseren Datenauswertungsmöglichkeiten profitieren. Spotify steht jedoch schon seit längerer Zeit in der Kritik von kleineren Musikmärkten, wie z.B. der Schweiz. Spotify betreibt kein Büro in der Schweiz, und der CH-Spezifische Content wird von Berlin aus generiert, ohne Kenntnisse über die Schweizer Musikszene. Die lokale Szene kritisiert die Verdrängung von Künstlern, schlecht kuratierten Playlists und daraus folgenden schlechteren Chartplatzierungen, was Einkommensausfälle bedeutet und somit die Entwicklung von lokalen Acts beeinträchtigt oder verunmöglicht. In der Digitaldosis bearbeiten und erklären die Studenten Reto Stadelmann und Lukas Huwyler von der Hochschule Luzern Informatik aktuelle und relevante technische Neuerungen und Entwicklungen. Die richtige Dosis digital, einfach und verständlich erklärt. Bild: Pixabay
Jeder kennt die Handy-App TikTok. Die Plattform für Kurzvideos Made in China hat in den letzten Jahren wohl niemanden kalt gelassen. Es ist eine der meistgeladenen Apps in den jeweiligen App-Stores und verzeichnet hohe Nutzerzahlen. Fast jeder kennt die App, sei es wegen komischen Challenges, lustigen Comedy-Clips oder politischen Statements. Doch derzeit ist sie im Visier von diversen Behörden, welche die App aufgrund von Datenschutzbedenken in ihren Ländern verboten haben wollen. Allen voran ist TikTok das Ziel des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, welcher dieses Vorhaben geschickt medienwirksam zu inszenieren weiss. Die USA und China kämpfen derzeit Handelskriege an vielen Fronten, auch an der digitalen. Es geht um viel Geld und Macht im Internet der Zukunft, in welcher amerikanische Firmen zunehmend durch chinesische Unternehmen verdrängt werden. Vor kurzem wurde zum Beispiel amerikanischen Firmen verboten mit dem chinesischen 5G-Hersteller Huawei zusammenzuarbeiten, ebenfalls unter dem Vorwurf der Spionage. TikTok steht im Verdacht ihre Nutzer auszuspionieren und deren Infos an den Chinesischen Staatsapparat weiterzuleiten, was TikTok vehement bestreitet. In Indien wurde die App deswegen bereits verboten, weitere Länder sind in Vorbereitung dazu. In der EU und der Schweiz ist es aber aktuell noch ruhig rund um die Lieblingsapp vieler Jugendlicher. In der Digitaldosis bearbeiten und erklären die Studenten Reto Stadelmann und Lukas Huwyler von der Hochschule Luzern Informatik aktuelle und relevante technische Neuerungen und Entwicklungen. Die richtige Dosis digital, einfach und verständlich erklärt. Bild: Pixabay
In dieser Ausgabe erklärt er, was Verschwörungstheorien genau sind, welche Auswirkungen sie auf Gesellschaften haben können und was man dagegen tun kann. Prof. Claus Oberhauser beschäftigt sich unter anderem mit Verschwörungstheorien in der Geschichte und heute. Im Interview mit Thomas Walli erklärt er, dass sich in Zeiten von Corona mehrere verschwörungstheoretische Diskurse verbinden: etwa die Angst vor Überwachung, die Angst vor einer "New World Order", Verschwörungstheorien zu Impfen sowie zur Migration. Als Historiker ist er sich bewusst: "Verschwörungstheorien gehören zur Menschheitsgeschichte dazu." Dass der Vorwurf, eine Meinung sei eine Verschwörungstheorie, in Diskussionen auch als Totschlagargument verwendet wird, ist laut Oberhauser ein Problem: Es gebe durchaus wünschenswerte Meinungen, die vorherrschende Theorien hinterfragen. Verschwörungstheorien hingegen kommen mit einem abgeschlossenen Weltbild einher und suchen immer nach einem Sündenbock, der für die derzeitige Lage schuld sei. Das Gespräch wurde am 26.06.2020 als Onlinetelefonat durchgeführt und aufgezeichnet. Bild: Pixabay.com/Institut für Politikwissenschaft. ---- Music by Lost Harmonies. This podcast gives the views of the author(s), and not the position of the Department of Political Science, University of Innsbruck. This work by the Department of Political Science, University of Innsbruck, is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0).
Viele Menschen wissen nicht was Autismus ist. Was es für eine Betroffene bedeutet und was eine Spezialistin dazu sagt, hier im Beitrag von Hannah Herzog. Bild: Pixabay
Während dem Lockdown konnten viele Menschen sich besser kennenlernen (höre Nachbar von unten und oben) aber es wurde auch vieles auf die Probe gestellt. Wie es mit einer Winterthurer-WG aussieht nach dem Lockdown und was ein Therpeut dazu sagt - hört ihr hier im Beitrag von Hannah Herzog. Bild: Pixabay
Achtung! In den nächsten Minuten hört ihr eine Melodie die euch an einige schlaflose Nächte erinnern wird. Wahr oder unwahr? Das waren die Hauptfragen in der Sendung mit Jonathan Frakes. Ein Beitrag von Hannah Herzog. Bild: Pixabay.
Winterthur ist eine wunderschöne Stadt! Wenn es so schön warm ist, strömen alle hinaus und geniessen die Stadt mit deren Plätzen. Doch genau diese sind in Gefahr. Von was nun Gefahr droht - Hannah Herzog im Bericht. Bild: Pixabay
Süsser die Glocken nie klingen: Am 11. Mai läuten die Schulglocken wieder Präsenzunterricht ein. Was heisst das für die Lehrer*innen und ihre Gesundheit? Ursina Ingold hat nachgefragt. Bild: Pixabay
Mit ihm haben wir über die derzeitige Lage im Globalen Süden gesprochen. "Je schlechter das Gesundheitssystem, desto repressiver die Reaktion", so bringt Prof. Klaus Schlichte die bisherigen weltweiten Corona-Maßnahmen auf den Punkt. Und weiter: "Die einschränkende, repressive Politik ist derzeit in den meisten Staaten des Globalen Südens die dominante." Die Staaten Afrikas hätten zwar schon organisatorische Erfahrung mit der Bekämpfung von Seuchen, allerdings würden vielerorts vor allem die Ressourcen fehlen. Weitere wirtschaftliche Probleme sind laut Schlichte vor allem der ausfallende Tourismus und - was ökonomisch viel wichtiger ist - die ausbleibenden Labor Remittances, also Rücküberweisungen von afrikanischen Migrantinnen und Migranten im Globalen Norden: "Mit dem Einbruch der Labor Remittances bricht auch die wichtigste Devisenquelle afrikanischer Ökonomien ein." Das Gespräch wurde am 20.04.2020 als Onlinetelefonat durchgeführt und aufgezeichnet. Bild: Pixabay.com/Institut für Politikwissenschaft. ---- This podcast gives the views of the author(s), and not the position of the Department of Political Science, University of Innsbruck. This work by the Department of Political Science, University of Innsbruck, is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0).
Es gibt viele Corona- Geschichten. Viele erfinderische, spektakuläre aber auch tragische. Zwei Geschichten vom Corona im Ausland hört ihr hier, der Beitrag von Hannah Herzog. Bild: Pixabay
Wir trinken sie zum Frühstück, oft im Kaffee oder geben sie in fast jedes Gericht: Die Milchprodukte. Unsere Praktikantin Hannah Herzog hat sich mit dem Aktivist, Künstler und Sänger Daniel Hellmann über die Milchwirtschaft und den Milchkonsum unterhalten. Bild: Pixabay
Dennoch ist unser Gesprächspartner Christian Kreuder-Sonnen davon überzeugt: "Die WHO ist nicht die führende Autorität in dieser Krise." Prof. Christian Kreuder-Sonnen ist Juniorprofessor für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt internationale Organisationen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er hat sich das Krisenmanagement der WHO im Zuge der SARS-Epidemie 2002 sowie des Ebolafiebers seit 2014 genauer angeschaut und mit der jetzigen Situation verglichen: "Im Zuge von SARS 2002 hat sich die WHO regelrecht mit China angelegt, was das Vorgehen der chinesischen Regierung betraf, also Geheimhaltung, Unterdrückung von Informationen etc." Im Vergleich dazu begegnete die WHO Pekings Vorgehen in der Coronakrise nur mit "etwas bizarren Lobeshymnen", obwohl die chinesische Führung lange Zeit wiederum eine Strategie der Geheimhaltung verfolgte. Die größte humanitäre Krise steht laut Kreuder-Sonnen erst noch bevor: "Die Gesundheitssysteme im Globalen Süden werden massiv überfordert sein." Mit Unterstützung aus den Industriestaaten könne man auch nicht rechnen, da diese selbst von den wirtschaftlichen Folgen schwer getroffen seien. Das Gespräch wurde aufgrund der Corona-Maßnahmen am 01.04.2020 als Onlinetelefonat durchgeführt und aufgezeichnet. Bild: Pixabay.com/Institut für Politikwissenschaft. ---- This podcast gives the views of the author(s), and not the position of the Department of Political Science, University of Innsbruck. This work by the Department of Political Science, University of Innsbruck, is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0).
Prof. Andreas Maurer, Inhaber eines Jean Monnet Chair am Institut für Politikwissenschaft, klärt auf: "Die Europäische Union darf in der Gesundheitspolitik keine Harmonisierungsmaßnahmen erlassen." Die Europäische Union (EU) habe aber darüber hinaus immer wieder koordinierende und unterstützende Maßnahmen erlassen, so auch im Zuge der Verbreitung von Corona. Trotzdem ist Maurer davon überzeugt, dass es ein stärker gemeinschaftlich orientiertes Vorgehen gebraucht hätte. Sein bisheriges Fazit: "Die Solidaritätsversprechungen innerhalb der EU-Staaten werden derzeit nicht eingehalten." Für die Zukunft wünscht er sich: "Die EU muss sich überlegen, ob der Stellenwert der Gesundheitspolitik im gegenwärtigen EU-Vertrag solchen Krisen wie Corona entspricht, und gegenenfalls nachbessern." Das Gespräch wurde aufgrund der Corona-Maßnahmen am 24.03.2020 als Onlinetelefonat durchgeführt und aufgezeichnet. Bild: Pixabay.com/Institut für Politikwissenschaft. ---- This podcast gives the views of the author(s), and not the position of the Department of Political Science, University of Innsbruck. This work by the Department of Political Science, University of Innsbruck, is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0).
Unser Herz schlägt 80'000- 100'000 Mal pro Tag. Das Herz vom 40-jährigen André Doležal schlug ganz fest vor ein paar Tagen - er war an den World Transplant Games in Kanada. Hannah Herzog mit ihm im Gespräch. Bild: Pixabay
Die Doppelleu Boxer AG, die auch bekannt durch ihr Chopfab- Bier ist, hat diese Woche eine Kooperation mit der Bieraria Tschlin Brauerei, im Unterengadin bekannt gegeben. In dieser Kooperation geht es vor allem um die Unterstützung der Logistik. Zusätzlich soll es einen Vorteil durch die Zusammenarbeit zwischen einer kleinen und grossen Bierbrauerei geben. Dies erzählt Anamaria Peyer. Bild: Pixabay.com
Der Stimmungsring. Ein Phänomen, das an Oriana Ziegler gänzlich vorbeigegangen ist. Macht nix. Sie hat recherchiert und herausgefunden, was mit dem farbigen Ring los ist. Eine neue Ausgabe von «Was ist eigentlich mit?». Bild: Pixabay
Kürzlich hat das unispital Zürich neue Zahlen bezüglich der Statistik von Gewalt an Kindern herausgebracht. Hannah Herzog spricht mit der Teamleitung der Fachstelle «OKey» Gabriela Kaiser und erfragt den Grund der stetig erhöhten Zahlen. Bild: Pixabay
Unsere Praktikantin wuchs im tiefen Emmental, inmitten hügeliger Idylle auf. Direkte Demokratie ist dort noch eine simple Sache. Jetzt in Winterthur hat sie sich gefragt: Wie kann man sich denn in Winterthur beklagen? Bild: Pixabay
Am 31. Dezember 2019 wurden in der chinesischen Stadt Wuhan zum ersten Mal Fälle der Coronaviren gemeldet. Seit dann ist die Zahl auf 5000 bestätigte Fälle gestiegen. Über 100 Menschen verstarben bereits, immer mehr kommen hinzu. Welche Massnahmen der Kanton Zürich und die Schweiz treffen, um eine Verbreitung in der Schweiz zu verhindern und welche Symptome auftreten - im Beitrag von Laura Solenthaler. Bild: Pixabay
Das Schweizer Gesundheitssystem kämpft mit einigen Problemen: Stetig steigende Krankenkassenprämien, Spitalschliessungen und vor allem Fachkräftemangel. Wie diese Probleme gelöst werden können, ist umstritten. Ursina Ingold hat nachgefragt. Bild: Pixabay
Wiedermal flattern die Wahlunterlagen ins Haus. Am 9. Februar stimmen wir über so einiges wichtiges ab. Und dann ist da noch ein Personentransportgesetz. Ursina Ingold hat sich informiert, wie es zu dieser Abstimmung kam und ist dabei auf ein (ziemlich) unbekanntes politisches Instrument gestossen. Bild: Pixabay
Am 29. März soll der Brexit Wirklichkeit werden. Auf dem Weg dorthin ist aber alles offen. EU-Experte der "Presse" Wolfgang Böhm im Wissenschaftsradio. Am 15. Jänner geht es für die britische Premierministerin Theresa May um alles. Die Abstimmung um ihren "Deal" konnte sie bereits einmal verhindern - jetzt scheint alles darauf hinzudeuten, dass eine einvernehmliche Trennung zwischen der EU und Großbritannien scheitert. Wie kann es danach weitergehen? Was sind die Chancen, was sind die großen Risiken der EU und für Großbritannien? Wir sprechen mit dem Leiter des EU-Ressorts der "Presse" Wolfgang Böhm. Außerdem, Redakteurin Caroline Schranz trifft den Wissenschafter des Jahres 2018, Nuno Maulide von der Universität Wien. Er weiß, wie man die kompliziertesten Sachverhalte der Chemie einfach erklärt. Wissenschaftsradio, immer Dienstags ab 10 Uhr auf Radio NJOY 91.3. Bild: Pixabay
Müde? Vorweihnachststerror? Keine Zeit? Spieleflut? Enttäuscht von Fallout76? Red Dead Redemption ein wahrgewordener Spieletraum? Im Fußballmanager wird Fußball gemanaged? Diablo ist auch auf der Switch diabolisch? Larry immer noch notgeil? Neues Jahr neues Glück? Schnapszahl? Auf einem Bein kann man nicht stehen? HossaHossaHossa? Das und viele andere Fragen (und ein paar auch nicht) klären Ole, Stefan und Andy in dieser wie immer illustren und leicht feucht-fröhlichen "Locker angelabert" Folge. Wie immer geht es hauptsächlich um unser allerliebstes Hobby: Die werte Zockerei! Das zumindest sollte schon einmal nicht überraschen. Und ebenfalls wie immer der Aufruf: Diskutiert mit uns! Bild: Pixabay, freie Nutzung CCO
Fragen können sehr mächtig sein, können uns tiefe Erkenntnisse vermitteln, uns helfen etwas aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen, uns zu Entscheidungen führen, die wir vorher niemals überlegt haben. Was könnte denn die Frage sein, die das größte Potential für Life Change hat? Um mehr zu erfahren, hören Sie sich diese Predigt von P. George Elsbett LC am 4. Dezember an. Bild: Pixabay & WordSwag
Hört euch jetzt den vierten Teil der Predigserie "Basical" an. In dieser Messe hat Alina Bachmann Privatgelübde gemacht, darauf wird zu Beginn der Predigt eingegangen. Bild: Pixabay /wordswag
Hier ein Eindruck von unserem Lobpreis & Gebetsabend beim Gemeindewochenende vom Zentrum Johannes Paul II. Bild: Pixabay.com
Diese vierteilige Predigtserie will sich diese Frage stellen: Was tun, wenn alles sich bewegt, wenn man den Eindruck hat: wenn hier nicht irgendwas bald geschieht, gehe ich unter, wenn man nirgendwo mehr sicheren Boden unter den Füßen finden kann? Wie Sicherheit schaffen in eine unsichere Welt? Was kann ich dazu beitragen? Bild: Pixabay.com/de