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Ein Jahresausblick auf die deutsche Parteienlandschaft im Jahr 2024. Wie ist die strategische Positionierung der Parteien? Im kurzen Überblick: Die FDP wird verschwinden, die CDU spaltet sich auf, die AfD wird zur Normalität, die SPD wird bedeutungslos und die Grünen machen strategisch alles richtig. *NEU! Mein aktuelles Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Jahresrückblick 2023 CDU: Im Apr. 2023 führte die CDU eine Mitgliederumfrage durch, um die Ausrichtung und Lösungsansätze der neuen CDU zu ergründen. Rund 66.000 Mitglieder nahmen teil. Im Okt. kündigte der CDU-Chef Friedrich Merz an, alles für den Sieg der Union bei der Europawahl zu unternehmen und übte Kritik an den Grünen. Im Dez. präsentierte die CDU den Entwurf ihres neuen Grundsatzprogramms mit Vorschlägen für einen verschärften Migrationskurs, ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr und die Förderung von Atomkraft. FDP: Im April fand der 74. Bundesparteitag der FDP in Berlin statt. Christian Lindner wurde als Parteichef und Wolfgang Kubicki als FDP-Vize wiedergewählt, während Bettina Stark-Watzinger zur stellvertretenden Parteivorsitzenden ernannt wurde. Der Bundesvorstand stellte einen Leitantrag zur wirtschaftlichen Transformation Deutschlands vor, mit Fokus auf Wachstum und Innovation. In den Landtagswahlen am 8. Okt. 2023 erreichte die FDP in Bayern drei Prozent und am 15. in Niedersachsen fünf Prozent. Die Dez. Ausgabe der fdplus, dem Mitgliedermagazin der FDP, thematisierte das 75. Parteijubiläum sowie die gezielte Arbeit der Regierungskoalition und die neue Realpolitik in der Migrationsfrage. SPD: Zum 1. Jan traten das Bürgergeld und das Lieferkettengesetz in Kraft. Die Renten stiegen ab dem 1. Juli im Westen um 4,39 Prozent und im Osten um 5,86 Prozent. Die Rentenangleichung Ost wurde aufgrund kräftiger Erhöhungen in den Jahren 2022 und 2023 ein Jahr früher als geplant erreicht, was zu einem gleichwertigen Rentenniveau in Ost und West führte. Das Kindergeld wurde auf 250 Euro pro Kind angehoben, und der einkommensabhängige Kinderzuschlag für einkommensschwache Familien erreichte bis zu 250 Euro monatlich. Die Einführung der Energiepreisbremse sollte zusätzliche Entlastung bieten. Der ordentliche Bundesparteitag der SPD fand vom 8. bis 10. Dez auf dem Messegelände in Berlin statt, inklusive der Wahl eines neuen SPD-Vorstands. Linke: Im Jan. legte eine Fraktionsklausur den Kurs der Partei für das Jahr fest, mit dem Ziel, das Profil als Protestpartei zu stärken und die parlamentarische Rolle zu intensivieren. Im Mai standen Landtagswahlen in Berlin, Bremen und Hessen bevor, bei denen Die Linke um den Erhalt ihrer Regierungspositionen kämpfte. Im Verlauf des Jahres sah sich die Partei mit inneren Konflikten und Wahlniederlagen konfrontiert. Die Suche nach einer klaren Rolle und Bemühungen, sich der Straßenbewegung anzuschließen, prägten die Partei. Zudem sorgte eine Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger für Aufsehen, begleitet von der Gründung der neuen Wagenknecht-Partei. Grünen: Im Frühjahr wurde die Gaspreisbremse eingeführt, das 49-Euro-Ticket eingeführt und das Ende der Atomkraft in Deutschland beschlossen. Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen wurden Die Grünen mit 17,4 Prozent zur drittstärksten Kraft. Auf ihrem Parteitag in Karlsruhe planten Die Grünen, ihre Vorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang wiederzuwählen. Es gab eine Krise auf dem Parteitag der Grünen in Karlsruhe. Die Grünen haben ein Wahlprogramm für ein klimaneutrales, gerechtes und weltoffenes Berlin vorgestellt. AFD: Zehn-Punkte-Programm: Die AfD hat ein “Zehn-Punkte-Programm” für eine “AfD-geführte Bundesregierung” vorgestellt. Im Juli fand ein Parteitag der AfD in Magdeburg statt. Bei diesem Parteitag wurde die politische Ausrichtung der AfD als völkisch, nationalistisch und rechtsextrem beschrieben. Seit dem Sommer 2023 befindet sich die AfD in einem Umfragehoch und wäre bei potenziellen Bundestagswahlen die zweitstärkste politische Kraft hinter der Union. Im Sommer konnte die AfD im thüringischen Sonneberg ihren ersten Landrat im Amt vereidigen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #deutschland #politik
Ein Jahresausblick auf die deutsche Parteienlandschaft im Jahr 2024. Wie ist die strategische Positionierung der Parteien? Im kurzen Überblick: Die FDP wird verschwinden, die CDU spaltet sich auf, die AfD wird zur Normalität, die SPD wird bedeutungslos und die Grünen machen strategisch alles richtig. *NEU! Mein aktuelles Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Jahresrückblick 2023 CDU: Im Apr. 2023 führte die CDU eine Mitgliederumfrage durch, um die Ausrichtung und Lösungsansätze der neuen CDU zu ergründen. Rund 66.000 Mitglieder nahmen teil. Im Okt. kündigte der CDU-Chef Friedrich Merz an, alles für den Sieg der Union bei der Europawahl zu unternehmen und übte Kritik an den Grünen. Im Dez. präsentierte die CDU den Entwurf ihres neuen Grundsatzprogramms mit Vorschlägen für einen verschärften Migrationskurs, ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr und die Förderung von Atomkraft. FDP: Im April fand der 74. Bundesparteitag der FDP in Berlin statt. Christian Lindner wurde als Parteichef und Wolfgang Kubicki als FDP-Vize wiedergewählt, während Bettina Stark-Watzinger zur stellvertretenden Parteivorsitzenden ernannt wurde. Der Bundesvorstand stellte einen Leitantrag zur wirtschaftlichen Transformation Deutschlands vor, mit Fokus auf Wachstum und Innovation. In den Landtagswahlen am 8. Okt. 2023 erreichte die FDP in Bayern drei Prozent und am 15. in Niedersachsen fünf Prozent. Die Dez. Ausgabe der fdplus, dem Mitgliedermagazin der FDP, thematisierte das 75. Parteijubiläum sowie die gezielte Arbeit der Regierungskoalition und die neue Realpolitik in der Migrationsfrage. SPD: Zum 1. Jan traten das Bürgergeld und das Lieferkettengesetz in Kraft. Die Renten stiegen ab dem 1. Juli im Westen um 4,39 Prozent und im Osten um 5,86 Prozent. Die Rentenangleichung Ost wurde aufgrund kräftiger Erhöhungen in den Jahren 2022 und 2023 ein Jahr früher als geplant erreicht, was zu einem gleichwertigen Rentenniveau in Ost und West führte. Das Kindergeld wurde auf 250 Euro pro Kind angehoben, und der einkommensabhängige Kinderzuschlag für einkommensschwache Familien erreichte bis zu 250 Euro monatlich. Die Einführung der Energiepreisbremse sollte zusätzliche Entlastung bieten. Der ordentliche Bundesparteitag der SPD fand vom 8. bis 10. Dez auf dem Messegelände in Berlin statt, inklusive der Wahl eines neuen SPD-Vorstands. Linke: Im Jan. legte eine Fraktionsklausur den Kurs der Partei für das Jahr fest, mit dem Ziel, das Profil als Protestpartei zu stärken und die parlamentarische Rolle zu intensivieren. Im Mai standen Landtagswahlen in Berlin, Bremen und Hessen bevor, bei denen Die Linke um den Erhalt ihrer Regierungspositionen kämpfte. Im Verlauf des Jahres sah sich die Partei mit inneren Konflikten und Wahlniederlagen konfrontiert. Die Suche nach einer klaren Rolle und Bemühungen, sich der Straßenbewegung anzuschließen, prägten die Partei. Zudem sorgte eine Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger für Aufsehen, begleitet von der Gründung der neuen Wagenknecht-Partei. Grünen: Im Frühjahr wurde die Gaspreisbremse eingeführt, das 49-Euro-Ticket eingeführt und das Ende der Atomkraft in Deutschland beschlossen. Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen wurden Die Grünen mit 17,4 Prozent zur drittstärksten Kraft. Auf ihrem Parteitag in Karlsruhe planten Die Grünen, ihre Vorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang wiederzuwählen. Es gab eine Krise auf dem Parteitag der Grünen in Karlsruhe. Die Grünen haben ein Wahlprogramm für ein klimaneutrales, gerechtes und weltoffenes Berlin vorgestellt. AFD: Zehn-Punkte-Programm: Die AfD hat ein “Zehn-Punkte-Programm” für eine “AfD-geführte Bundesregierung” vorgestellt. Im Juli fand ein Parteitag der AfD in Magdeburg statt. Bei diesem Parteitag wurde die politische Ausrichtung der AfD als völkisch, nationalistisch und rechtsextrem beschrieben. Seit dem Sommer 2023 befindet sich die AfD in einem Umfragehoch und wäre bei potenziellen Bundestagswahlen die zweitstärkste politische Kraft hinter der Union. Im Sommer konnte die AfD im thüringischen Sonneberg ihren ersten Landrat im Amt vereidigen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #deutschland #politik
Die Themen: König Charles; Erdbeben in der Türkei und Syrien; Der KI-Papst im Daunenmantel; Deutschlandticket; Gruppe Wagner; Deutschlands erster AfD-Landrat in Thüringen; Von Twitter zu X; Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger; Neues Heizungsgesetz; Krieg in Gaza; Friedrich Merz Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Roman Deininger ist Chefreporter der Süddeutschen Zeitung in München und ein intimer Kenner der politischen Lage in Bayern. Mit Wolfgang spricht Roman Deininger kurz vor der Landtagswahl darüber, wie die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger die politischen Verhältnisse im Bundesland in Spannung versetzt hat und wie sich die Prognosen rund um die wichtigsten Parteien seither verändert haben. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
"Was macht das mit Ihnen, Herr Aiwanger", fragen wir den stellvertretenden Ministerpräsidenten Bayerns in der exklusiven Ausgabe des LoKr Room Talks. Denn der Bundesvorsitzende der Freien Wähler musste zuletzt viel einstecken, nachdem die Süddeutsche Zeitung schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben und über die Flugblatt-Affäre berichtet hatte. #Aiwanger erklärt, für was er sich überhaupt entschuldigt hat und ob er deutsche Donald Trump ist. Zudem sprechen wir mit dem Wirtschaftsminister Bayerns natürlich auch darüber, wie wir die Wirtschaft nach vorne bringen können. Aiwanger fordert Steuerfreiheit bis 2.000 Euro Einkommen monatlich und macht sich stark für mehr direkte Demokratie und Volksentscheide. Schwierig ist für viele Parteien gerade der Umgang mit der AfD: Auch dazu nimmt Aiwanger klar Stellung. Zuletzt erlebten #freiewähler ein Hoch in den Umfragen. Doch wie wird die Partei am Ende bei der #landtagswahl in Bayern abschneiden? Denn das ist die große Frage: Wenn soll man am Sonntag, 8. Oktober, bei den Landtagswahlen in Bayern wählen? Die größte Partei mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Markus Söder? Die FDP mit dem Spitzenkandidaten Martin Hagen? Die Grünen mit Katharina Schulze und Ludwig Hartmann? Oder die SPD mit Florian von Brunn? Oder gar die AfD?
Die bevorstehende Landtagswahl in Bayern rückt in weniger als zwei Wochen näher. The Nuremberg Times hat Claudia Arabackyj, SPD-Stadträtin und Kandidatin auf dem vierten Listenplatz, seit Beginn des Jahres auf ihrem spannenden Weg zur Wahl begleitet. In der neuesten Episode von „Road to Landtag mit Claudia Arabackyj“ diskutieren wir die sich ständig ändernde politische Stimmung in Bayern und ganz Deutschland. Während Wahlumfragen immer häufiger erscheinen, zeigt sich ein Stimmungstief bei Parteien wie der SPD, CSU und den Grünen. Interessanterweise konnten die Freien Wähler, insbesondere durch die Flugblatt-Affäre rund um Hubert Aiwanger, in den Umfragen zulegen. Doch neben den aktuellen Umfragen und politischen Entwicklungen blicken wir auch in die Zukunft: Was erwartet Claudia Arabackyj nach der Wahl? Wie wird ihr Weg aussehen, sollte sie in den Landtag einziehen oder falls nicht? Welche ersten Schritte plant sie nach dem intensiven Wahlkampf? Auf all diese Fragen gibt Claudia Arabackyj in einem tiefgründigen Gespräch mit Kevin Kienle, dem Gründer von The Nuremberg Times, Antworten. Die Podcastserie „Road to Landtag mit Claudia Arabackyj“ von The Nuremberg Times begleitet die SPD-Stadträtin Claudia Arabackyj auf ihrem Weg zur Landtagswahl 2023. In einer entspannten Gesprächsatmosphäre unterhält sich Kevin Kienle, Gründer von The Nuremberg Times, mit Claudia über ihre politischen Ziele und Erlebnisse im Wahlkampf. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/politik-punk/message
“Schicksalswahl” – so hat Markus Söder die kommende Landtagswahl selbst einmal bezeichnet. Und tatsächlich: Wenn Bayern im Oktober wählt, könnte das im schlimmsten Fall sein Karriereende einläuten – oder doch die Chance eröffnen, irgendwann noch Kanzler zu werden. Sein ganzes Leben lang hat Söder sich jedenfalls auf Wahlkämpfe wie diesen vorbereitet. Und für einen neuen SZ-Podcast hat ihn ein SZ-Team ein Jahr lang begleitet: Wie er in Bierzelten die Menschen begeisterte, wie er immer wieder gegen die Grünen mobilisierte, wie er auf die Flugblatt-Affäre um seinen Vize Hubert Aiwanger reagieren musste. Mit welchen Mitteln kämpft Söder um die Macht? Ist er wirklich der skrupellose Machtpolitiker, wie ihm oft vorgeworfen wird? Und: Bleibt seine Karriere unvollendet – oder gewinnt er sein Endspiel? Hören Sie die erste Folge des neuen Formats kostenlos – alle weiteren sechs Folgen wöchentlich ab dem 13. September mit SZ Plus unter sz.de/soeder-podcast und in der SZ-Nachrichtenapp.
Er ist ein starker Charakter, ein streitbarer Politiker und Christ: Günther Beckstein, ehemaliger Bayerischer Ministerpräsident, Rekordhalter im bayerischen Innenministerium und engagierter evangelischer Synodaler. Und nicht zuletzt: bekennender Franke! Daniela Arnu hat ihn für "Eins zu Eins. Der Talk" zu Hause besucht. Und noch ein Hinweis: Aus Termingründen wurde das Gespräch vor der Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger aufgezeichnet - deswegen wird sie im Talk auch nicht thematisiert.
Fast vier Jahrzehnte lang war Alois Glück für die CSU im Landtag und hat dort Karriere gemacht - vom Abgeordneten über den Fraktionsvorsitzenden bis zum Landtagspräsidenten. Später wurde er in die Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung berufen und zuletzt, 2019, vermittelte er als Leiter des Runden Tischs zwischen Bauern und Bienenrettern. Und noch ein Hinweis: Aus Termingründen wurde das Gespräch vor der Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger aufgezeichnet - deswegen wird sie im Talk auch nicht thematisiert. Moderation: Daniela Arnu
Ihr Name ist unausweichlich mit deutscher Spitzenpolitik verbunden. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gilt als verdiente und integre Juristin der liberalen Grundwerte und als eine Frau, der eine konsequente Politik über alles geht. Moderation: Daniela Arnu. Und noch ein Hinweis: Aus Termingründen wurde das Gespräch vor der Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger aufgezeichnet - deswegen wird sie im Talk auch nicht thematisiert.
Margarete Bause gehörte zur ersten Grünen-Fraktion im Bayerischen Landtag und war lange Fraktionsvorsitzende der Grünen in Bayern, bis sie 2017 als Direktkandidatin in den Bundestag einzog. Nicht nur dort hat sich die Niederbayerin für die Menschenrechte eingesetzt - ihr großes Lebensthema, wie sie sagt. Moderation: Daniela Arnu. Und noch ein Hinweis: Aus Termingründen wurde das Gespräch vor der Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger aufgezeichnet - deswegen wird sie im Talk auch nicht thematisiert.
Renate Schmidt setzte sich in ihrer politischen Karriere in erster Linie für soziale Belange ein. Ihr größtes Engagement galt der Familie, sie selbst bezeichnet sich als "Familientier". Mit Moderatorin Daniela Arnu blickt sie auf ihr bewegtes Leben zurück. Und noch ein Hinweis: Aus Termingründen wurde das Gespräch vor der Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger aufgezeichnet - deswegen wird sie im Talk auch nicht thematisiert.
“Schicksalswahl” – so hat Markus Söder die kommende Landtagswahl selbst einmal bezeichnet. Und tatsächlich: Wenn Bayern im Oktober wählt, könnte das im schlimmsten Fall sein Karriereende einläuten – oder doch die Chance eröffnen, irgendwann noch Kanzler zu werden. Sein ganzes Leben lang hat Söder sich jedenfalls auf Wahlkämpfe wie diesen vorbereitet. Und für einen neuen SZ-Podcast hat ihn ein SZ-Team ein Jahr lang begleitet: Wie er in Bierzelten die Menschen begeisterte, wie er immer wieder gegen die Grünen mobilisierte, wie er auf die Flugblatt-Affäre um seinen Vize Hubert Aiwanger reagieren musste. Mit welchen Mitteln kämpft Söder um die Macht? Ist er wirklich der skrupellose Machtpolitiker, wie ihm oft vorgeworfen wird? Und: Bleibt seine Karriere unvollendet – oder gewinnt er sein Endspiel? Hören Sie die erste Folge des neuen Formats kostenlos – alle weiteren sechs Folgen wöchentlich ab dem 13. September mit SZ Plus unter sz.de/soeder-podcast und in der SZ-Nachrichtenapp.
In einer aktuellen Umfrage zur Landtagswahl in Bayern sind die Freien Wähler rund um Hubert Aiwanger jetzt so stark wie nie. Was bedeutet das für die CSU und die Oppositionsparteien?
Auch an Pfarrer Rainer Maria Schießler ist die Flugblatt-Affäre nicht spurlos vorbeigegangen. Er fragt sich in der heutigen Folge von Schießlers Woche, ob es denn damals nicht hätte anders laufen können, und warum man heutzutage unbedingt anders mit antisemitischen Äußerungen und Themen umgehen muss.
In dieser Episode sprechen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski nach der Generaldebatte im Bundestag am Mittwoch insbesondere über eines: das Geld der Steuerzahler. Denn genau ums Geld, die richtigen Ausgaben und Sparmaßnahmen drehten sich die Redebeiträge diesmal besonders intensiv. Welche Haushalts-Fragen in der Ampel nach wie vor ungelöst sind und wie es mit einem möglichen Industriestrompreis weitergehen könnte, ist ein Thema. Außerdem schauen die beiden auf den Deutschlandpakt, den Olaf Scholz ebenfalls am Mittwoch vorgeschlagen hat: Was steckt drin, Welche konkreten Probleme zeigt der Pakt auf und kann die Idee bei Opposition und Ländern wirklich verfangen? Eine Analyse. Im Interview der Woche spricht der FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke über die drei größten Risiken für den nächsten Haushalt von Finanzminister Christian Lindner, die verfassungsrechtlichen Notwendigkeit der Schuldenbremse und zu kleinteilige Förderprogramme. Die weiteren Themen: Der einäugige Kanzler: wieso der Sportunfall von Olaf Scholz zwar privat passierte, aber nicht privat bleibt. Bayern tickt anders: wie Aiwanger, die Freien Wähler und die CSU nach der Flugblatt-Affäre vor den Landtagswahlen dastehen. Bürgerbeteiligung unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Warum beim ersten Bürgerrat zum Thema Ernährung keine Journalisten erwünscht sind. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Martin Heßelbarth, Geschäftsführer des Seeheimer Kreises der SPD.
Die Themen: Arbeitgeber begrüßen „Deutschland-Pakt“; Schönbohm-Affäre; Russischer Deserteur schildert Hubschrauber-Flucht in die Ukraine; Hans-Joachim Watzke kritisiert Nachwuchs-Reform scharf; Flugblatt-Affäre von Aiwanger; Belgiens Justizminister entschuldigt sich für »Pipigate«; E-Zigaretten lassen Hoden schrumpfen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In dieser Episode sprechen die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski nach der Generaldebatte im Bundestag am Mittwoch insbesondere über eines: das Geld der Steuerzahler. Denn genau ums Geld, die richtigen Ausgaben und Sparmaßnahmen drehten sich die Redebeiträge diesmal besonders intensiv. Welche Haushalts-Fragen in der Ampel nach wie vor ungelöst sind und wie es mit einem möglichen Industriestrompreis weitergehen könnte, ist ein Thema. Außerdem schauen die beiden auf den Deutschlandpakt, den Olaf Scholz ebenfalls am Mittwoch vorgeschlagen hat: Was steckt drin, Welche konkreten Probleme zeigt der Pakt auf und kann die Idee bei Opposition und Ländern wirklich verfangen? Eine Analyse.Im Interview der Woche spricht der FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke über die drei größten Risiken für den nächsten Haushalt von Finanzminister Christian Lindner, die verfassungsrechtlichen Notwendigkeit der Schuldenbremse und zu kleinteilige Förderprogramme. Die weiteren Themen: Der einäugige Kanzler: wieso der Sportunfall von Olaf Scholz zwar privat passierte, aber nicht privat bleibt. Bayern tickt anders: wie Aiwanger, die Freien Wähler und die CSU nach der Flugblatt-Affäre vor den Landtagswahlen dastehen. Bürgerbeteiligung unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Warum beim ersten Bürgerrat zum Thema Ernährung keine Journalisten erwünscht sind. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Martin Heßelbarth, Geschäftsführer des Seeheimer Kreises der SPD. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Flugblatt-Affäre beklagt Hubert Aiwanger eine Kampagne. Wie gut ist diese Verteidigung? Wie hängt die wachsende Medienskepsis damit zusammen? Sören Brinkmann diskutiert mit Anna Clauß (Spiegel) und Christian Schicha (Medienethiker).Brinkmann, Sören; Clauß, Anna; Schicha, ChristianDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Sommer 2023 heißester seit Beginn der Aufzeichnungen; Scholz will mit "Deutschland-Pakt" raus aus der Krise; Was wir von seiner Bierzeltrede über Merz lernen; Mindestlohnerhöhung laut Habeck zu niedrig; Venedig will Gebühr für Tagestouristen testen; Frau beißt Kabel im Handyladen durch; Deutsche Bahn und ÖBB wollen Nachtzug-Angebot ausbauen und trotz Flugblatt-Affäre um Aiwanger: Freie Wähler legen vier Prozentpunkte zu. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Nachrichten an diesem Morgen: Die deutsche Wirtschaftskrise verschärft sich, die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger beschäftigt jetzt auch den bayerischen Landtag und für die Überschwemmungsgebiete in Griechenland gibt es noch keine Entwarnung.
Die Flugblatt-Affäre von Hubert Aiwanger hat in der letzten Woche eines gezeigt: Die Trumpisierung der deutschen Politik. Denn der bayrische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident ist in den letzten Jahren häufiger mit reaktionären oder populistischen Parolen aufgefallen und hat nun auch Markus Söder gezwungen, seine populistische Seite zu zeigen. Statt Fehler einzugestehen und Konsequenzen zu ziehen, zeigt sich Aiwanger als Opfer einer Medienkampagne und gewinnt laut einer Umfrage der BILD vier Prozentpunkte dazu. Jule und Sascha schauen in dieser Folge auf die Mechanismen hinter populistischen Weltauslegungen. Wieso finden Politiker wie Aiwanger in manchen Teilen Deutschlands trotzdem Anklang? Was verrät die Flugblatt-Affäre über die Fehlerkultur in der deutschen Politik? Und welche Auswirkungen wird die Trumpisierung in Zukunft auf Deutschland haben?
Der bayerische Landtag kommt wegen der sogenannten Flugblatt-Affäre zu einer Sondersitzung zusammen. WELT-Reporter Nikolaus Doll erklärt, was dort besprochen werden soll. In Koblenz wird der Prozess gegen eine mutmaßliche Terrorgruppe, die einen Staatsumsturz in Deutschland geplant hatte, fortgesetzt.
Etwa vier Wochen vor der Wahl in Bayern ist der Landtag zu einer Sondersitzung zusammengekommen. Die Opposition forderte dabei die Entlassung von Hubert Aiwanger – ist mit dem Antrag aber gescheitert. Viele Fragen blieben offen. Auch weil Aiwanger und Söder auf keine Frage geantwortet haben, erzählt WELT-Reporter Nikolaus Doll. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.htmlNordkorea-zum-am-meisten-isolierten-Land-der-Erde-Geschichts-Podcast.html
Die Flugblatt-Affäre von Hubert Aiwanger ist aktuell deutschlandweit ein heiß diskutiertes Thema. Gerade kurz vor der Bayerischen Landtagswahl könnte sich das für die CSU und die Freien Wähler negativ auswirken. Unter anderem darüber spricht RSA-Moderator Niklas Bitzenauer mit dem Allgäuer Landtagsabgeordneten der Freien Wähler, Bernhard Pohl aus Kaufbeuren im RSA-Podcast. Pohl wittert hinter der Flugblatt-Affäre vor allem einen Medien-Skandal. Aber auch über die Barrierefreiheit an Allgäuer Bahnhöfen, die nur schleppend vorangeht spricht Pohl im Podcast.
Heute u.a. mit diesen Themen: Bundestag Haushaltswoche Etat Wirtschaft / Cum-Ex-Skandal: Union will in Karlsruhe klagen / Sondersitzung bayr. Landtag zu Flugblatt-Affäre und Vor G20-Gipfel: Indien als Stimme des Globalen Südens
Die Flugblatt-Affäre von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) wirft eine Reihe rechtlicher Fragen auf. In Folge 269 des F.A.Z. Einspruch Podcasts suchen wir nach Antworten.
Die Themen: Scholz nach Jogging-Unfall mit Augenklappe unterwegs; Söder und Aiwanger gemeinsam im Bierzelt nach Flugblatt-Affäre; CDU-Kandidat Seelig bleibt Bürgermeister; Lindner will E-Fuels steuerlich begünstigen; nach Ausschreitungen gegen Ausländer - Zypern beschäftigt sich mit Migration; Bahn lasert Fensterschreiben für besseren Handyempfang; die mysteriöse Suche nach Paul McCartneys erstem Bass; Lidl ruft Kindersnacks mit Links zu Pornoseite zurück und Brandenburgs Verkehrsminister spricht sich für Fahrradhelm-Pflicht aus Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
aufgenommen Di., 5.9.23 Kaum sind Wally und Taube aus der Sommerpause zurück, holt sie das Aufregerthema Nr. 1 ein. Sie analysieren die verschiedenen Prozesse in der Aufarbeitung der Flugblatt-Affäre. Dabei nehmen sie auch die Rolle von Markus Söder unter die Lupe. Schauen wir wirklich dabei zu, wie sogar der deutsche Konservativismus immer weiter nach rechts rutscht?
Die Themen: Chris Rock und Diplo fliehen vom Burning Man-Festival; Olaf Scholz beim Joggen gestürzt; Der richtige Umgang mit der Flugblatt-Affäre; Selenskyj will Verteidungsminister feuern; Corona ist zurück; Ein neues Logo für das Erzbistum Köln; True Crime bei Champagner Taittinger; Die richtige Burgergröße und das wunderbare Jahr 1988 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Krone, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Woher stammen Aussagen wie: dass jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche tragen sollte und, dass hierzulande Syrer zu schnell Deutsche Pässe erhielten? Die Antwort lautet: Hubert Aiwanger, Politiker der Freien Wähler und stellvertretender bayerischer Ministerpräsident sowie Wirtschaftsminister. Schon als Jugendlicher war er rechtsextrem aufgefallen und landet nun durch die „Flugblatt-Affäre“ in den Schlagzeilen - ihm wird Antisemitismus vorgeworfen und trotzdem tritt er nicht von seinem Amt zurück. Während Markus Söder Aiwanger im Amt hält, entschuldigt Charlotte Knobloch, Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München, sein Verhalten nicht und sieht ihn als Gefahr für die jüdische Gemeinde. In diesem Podcast spricht Thilo mit dem Klimaaktivisten, Kolumnisten, Rapper und Grünen-Politiker Maurice Conrad über Aiwangers düstere Vergangenheit und fragt sich: Sprechen wir von einer bloßen Jugendsünde oder einer echten Hitler-Besessenheit? Warum sitzen Politiker:innen Affären heute einfach aus? Und, wie gehen wir mit Erinnerungskultur um? --------------------- Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast
Am Tag nachdem der bayerische Ministerpräsident Markus Söder einen Schlussstrich unter die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger gezogen hat, trifft sich die Polit-Prominenz zum Frühschoppen. Außerdem wollen der russische Präsident Putin und sein türkischer Kollege Erdogan über ein neues Getreideabkommen sprechen.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat entschieden: Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bleibt stellvertretender Ministerpräsident. Eine Entlassung Aiwangers wäre nicht verhältnismässig, sagte Söder am Sonntag. Zugleich räumte er ein, dass seine Entscheidung nicht allen gefallen werde. Aiwanger steht wegen eines antisemitischen Flugblatts unter Druck; ein Exemplar war in den 1980er-Jahren in der Schultasche des damaligen Gymnasiasten gefunden worden. Weitere Themen: (05:59) Flugblatt-Affäre in Bayern: Söder hält an Aiwanger fest (09:27) Protestbewegung in Iran: Wie gefestigt ist das Regime? (15:35) Medien in Kirgistan: Der Freiraum schrumpft immer mehr (20:02) Das Bundesgericht in Lausanne öffnet seine Türen (24:03) Mit Mehrwegglas gegen die Plastikflut
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder entscheidet sich trotz "Flugblatt-Affäre" gegen Rauswurf Aiwangers. Außerdem Thema: Ein neues Förderpaket für Solarstrom - und heftige Unwetter in Spanien. Von Lucas Kreling.
Jugendsünden sind meist erlebte Geheimnisse, die uns an Bereutes in jungen Jahren erinnern. Was sie ausmacht: sie bleiben - ein Leben lang. Doch besonders macht sie, dass aus ihnen Reife entsteht. Verfehlungen in jungen Lebensjahren machen uns häufig zu dem, der wir später einmal sind: Erwachsene, gereifte Menschen. Bei Hubert Aiwanger ist das anders. Seine Sünden der jungen Jahre beschäftigen die Bundesrepublik und stürzen das flächenmäßig größte Bundesland in eine Regierungskrise. Völlig unerwartet ist sie wieder da, die Frage nach dem: wie umgehen mit „Alt-Nazis?“. Es scheint aus der Zeit gefallen. Schließlich regiert in Bayern mit Markus Söder ein Christ-Sozial-Demokrat, der die „Brandmauer nach rechts / gegen Antisemitismus“ in seiner politischen Laufbahn konsequent betonte. Und trotzdem verwundert es viele, besonders auf bundespolitischer Ebene, wie in München mit der Flugblatt-Affäre umgegangen wird. Kurzum: In Bayern regiert ein Mann (mit), der rechtsextremes Gedankengut als 17-Jähriger mit sich trug. Noch mehr: Er soll dieses offen zum Vorschein gebracht haben. Statt Rauswurf wird festgehalten. Statt die Beobachter zu loben, unterstellt man ihnen Kalkül. Der Fall des Hubert Aiwanger ist ein historischer. Historisch für den Journalismus und die gesamte deutsche Nachkriegsgeschichte. Ein klares Zeichen? Der Tod von Jewgeni Prigoschin wirft Fragen auf. Jene zu seiner Person und seinen Feindschaften. Wer war dieser Mann überhaupt, der für den russischen Staat das schmutzigste Geschäft verrichtete? … Und wie konnte er von einem der einflussreichsten Männer Russlands, dank Putins Gnaden, kurzzeitig zu dessen Jäger werden und schließlich zum Erlegten? Die Ampel-Regierung ist sich einmal mehr uneins. Der Vorstoß von Lisa Paus, Bundesfamilienministerin, legt jedoch eine Bereitschaft offen. Eine, die die eigene Partei nicht zu verschonen scheint. Die selbst ernannte „Gleichstellungspolitikerin“ genießt im Kabinett eine besondere Stellung, die der Nachfolgenden. Ist sie durch ihr Erbe von Anne Spiegel etwa unkündbar? Ihr Veto gegen den Finanzminister war eines gegen das gesamte Kabinett. Ihren eigenen Interessen hat es zumindest wenig geholfen. Von "Völlig drüber!", bis hin zu "völlig okay", diskutierte nicht nur die Fußballwelt in diesen Tagen über einen Fall, der sich in die Reihe tagesaktueller me-too Fälle problemlos einfügen lässt. Der Kuss von Rubiales an Hermoso ist außergewöhnlich, wegen der Reaktionen. Der Übergriff eines ranghohen Sportfunktionärs wird schnell als “Auslegungssache”gesehen, auch hierzulande. Das zeigt: Es scheint mehr seinesgleichen zu geben, als man das in 2023 vermuten mag.
Von einem "Vergnügungsviertel Auschwitz" und dem "Freiflug durch den Schornstein" ist die Rede – die Süddeutsche Zeitung hat letzte Woche berichtet, dass Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Schulzeiten mit einem antisemitischen Hetzblatt in der Tasche erwischt wurde. Selbst geschrieben haben will er es nicht, sondern sein Bruder Helmut. Doch Aiwangers Reaktion auf die Enthüllungen lässt die Affäre erst richtig hochkochen. Er spricht von einer "Schmutzkampagne" gegen sich und seine Freien Wähler kurz vor der Landtagswahl. Friedrich Merz nennt Aiwangers bisherigen Umgang mit den Vorwürfen "höchst unappetitlich". Bayerns Ministerpräsident Söder erwartet "zeitnah" die Beantwortung von 25 Fragen, die er Hubert Aiwanger in der Sache gestellt hat. Warum Aiwanger die Flugblatt-Affäre nicht unbedingt das Amt kosten muss, sondern er sogar davon profitieren könnte und wieso auch die Berichterstattung kritikwürdig ist – Antworten von den Newsjunkies Henrike Möller und Bruno Dietel. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Hubert Aiwanger hält die Vorwürfe in der Flugblatt-Affäre gegen sich für eine Kampagne. Für Aufklärung sorgt er nicht. Reicht das? Außerdem: Deutschland rutscht auch ab bei der Bildung. Welche Wege aus der Misere helfen würden (ab Minute 16:36).Philipp MayDirekter Link zur Audiodatei
Im bayrischen Wahlkampf geht es aktuell vor allem um eines: die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger von den Freien Wählern. Wie der Koalitionspartner der CSU mit den Vorwürfen umgeht? Und was die Geschehnisse aus Aiwangers Vergangenheit für die Zukunft von CSU-Chef Markus Söder bedeuten, diskutieren Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander in „Machtwechsel“. Außerdem spreche die beiden über die verzweifelte Suche der Linken nach einem Fraktionsvorsitzenden und den plötzlichen Sinneswandel der Grünen beim Thema sichere Herkunftsländern. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Noch mehr Politik? Im "Kick-off am Morgen" gibt es montags bis freitags ab 5 Uhr die wichtigsten Termine und Themen mit kurzen Analysen der WELT-Reporter und Korrespondenten. In knapp fünf Minuten, alles erfahren, was der Tag so bringt. Im "Kick-off am Abend" geht es im Interview ab 17 Uhr um das Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Sonja Gillert, Wim Orth Produktion: Lilian Hoenen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Königin im Augsburger Zoo ist tot – Löwin Kira stirbt im Alter von 20 Jahren. Und es gibt neue Enthüllungen in der Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger. Mehr dazu in dieser Folge.
Hubert Aiwanger hält die Vorwürfe in der Flugblatt-Affäre gegen sich für eine Kampagne. Für Aufklärung sorgt er nicht. Reicht das? Außerdem: Deutschland rutscht auch ab bei der Bildung. Welche Wege aus der Misere helfen würden (ab Minute 16:36).Philipp MayDirekter Link zur Audiodatei
Erstmal soll Hubert Aiwanger Wirtschaftsminister in Bayern bleiben. Trotz der Vorwürfe, ein antisemitisches Flugblatt verbreitet zu haben. Aber Ministerpräsident Markus Söder will von Aiwanger 25 Antworten zu diesem Flugblatt. Mehr dazu in dieser Folge.
Die sogenannte Flugblatt-Affäre um den bayerischen Wirtschaftsminister und Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger sorgt immer noch für Aufregung. Der Freie-Wähler-Chef Aiwanger steht von vielen Seiten ganz schön unter Druck - aus der eigenen Partei bekommt er dagegen Rückendeckung. Darüber berichtet unsere unsere Kollegin Regina Kirschner. Über die Sondersitzung des Koalitionsausschusses in München, einberufen von Ministerpräsident Söder, hat unsere Moderatorin Alexandra Schöffel mit Anita Fünffinger aus der Redaktion Landespolitik gesprochen.
Heute Vormittag tritt in Bayern der Sonder-Koalitionsausschuss zum Fall Hubert Aiwanger zusammen. Außerdem beginnt die Kabinettsklausur der Ampel-Koalition auf Schloss Meseberg und in Bayern drohen Hochwasser.
CSU-Ministerpräsident Markus Söder lässt nach der Flugblatt-Affäre eine Krisensitzung der Koalition einberufen und drückt seinem Vize Aiwanger einen Fragenkatalog auf. WELT-Reporter Max Hermes war bei der Pressekonferenz in München.
Ist Hubert Aiwanger noch tragbar als Vize-Regierungschef in Bayern? Die Frage steht im Raum seit die Flugblatt-Affäre um den Chef der Freien Wähler ans Licht am. Die Grünen fordern seinen Rücktritt, die CSU will erst einmal Aiwangers Antworten abwarten. Morgen soll er sich in einer Sondersitzung des Koalitionsausschusses äußern, zu der Bayerns Ministerpräsident Söder eingeladen hat. Bis dahin geben sich Söder und Aiwanger gut gelaunt, wie Anita Fünffinger bei öffentlichen Auftritten der beiden Politiker beobachtet hat. Ob der bloße Verdacht gegen einen Politiker in Bezug auf antisemitische Äußerungen in seiner Schulzeit ausreicht, seine Karriere zu beenden, darüber hat Tanja Sluka mit der Politologin Prof. Ursula Münch von der Politischen Akademie in Tutzing gesprochen.