Podcasts about parteivorsitzenden

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Best podcasts about parteivorsitzenden

Latest podcast episodes about parteivorsitzenden

phoenix unter den linden - Audio Podcast
Mehr Arbeit und Verzicht für den Aufschwung?

phoenix unter den linden - Audio Podcast

Play Episode Listen Later Jun 3, 2025 44:38


Arbeiten wir zu wenig? Der Meinung sind zumindest CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann und Bundeskanzler Friedrich Merz: Als Vorwurf wollen sie das nicht verstanden wissen. Die deutsche Produktivität sei einfach zu gering im internationalen Vergleich. Ein Sturm der Entrüstung brach los - erwartbar. Ist die „Work-Life-Balance“ zu Ungunsten der Arbeit aus ihrem Gleichgewicht geraten? Moderatorin Michaela Kolster diskutiert dazu mit der Parteivorsitzenden der Linken, Ines Schwerdtner, und dem Parlamentarischen Geschäftsführer der Unionsfraktion, Hendrik Hoppenstedt.

Thema des Tages
Wie die Dreierkoalition Österreich regieren will

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Feb 27, 2025 25:05


Kurz nach elf Uhr vormittags trat am Donnerstag ÖVP-Chef Christian Stocker vor die Presse. An seiner Seite die Parteivorsitzenden von SPÖ und Neos. Sie verkündeten, woran nach rund fünf Monaten Koalitionsverhandlungen wohl nur noch wenige geglaubt haben: Das Regierungsprogramm einer Dreierkoalition steht. Katharina Mittelstaedt, Leitende Redakteurin Innenpolitik, spricht im Podcast darüber, was im Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und Neos steht und wie Schwarz, Rot und Pink Österreich regieren wollen.

Let's Talk Change
Klima, Kapital, Kompromisse – wie wollen die Grünen im nächsten Bundestag weitermachen? | mit Franziska Brantner (Grüne)

Let's Talk Change

Play Episode Listen Later Feb 22, 2025 53:37


In dieser nun letzten Spezial-Episode von Let‘s Talk Change zur Bundestagswahl hat David Wortmann mit Franziska Brantner, der Parteivorsitzenden der Grünen, über die Bilanz der vergangenen Legislaturperiode und die Pläne für die Zukunft gesprochen. Einige zentrale Punkte aus der Diskussion: ✅ Fakten- und Evidenzgestützte Politik: Brantner betont die Bedeutung von Fakten für eine funktionierende Demokratie und kritisiert die zunehmende Realitätsflucht in politischen Debatten.

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk
Fußball-Bundesliga - Nouripour: "Nachhaltigkeit ist nicht nur Mülltrennung"

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 8, 2025 5:57


Der Grünenpolitiker Omid Nouripour berät den Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt zum Thema Nachhaltigkeit – aus der Sicht des ehemaligen Parteivorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen wird das Thema bald wichtiger werden. Omid Nouripour im Gespräch mit Julian Tilders www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag

Sport aktuell - Deutschlandfunk
Fußball-Bundesliga - Nouripour: "Nachhaltigkeit ist nicht nur Mülltrennung"

Sport aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 8, 2025 5:57


Der Grünenpolitiker Omid Nouripour berät den Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt zum Thema Nachhaltigkeit – aus der Sicht des ehemaligen Parteivorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen wird das Thema bald wichtiger werden. Omid Nouripour im Gespräch mit Julian Tilders www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag

hr-iNFO Aktuell
Neu-Isenburger FDP-Chef fordert Lindner Rücktritt: „Nicht zu spät, Konsequenz zu ziehen“

hr-iNFO Aktuell

Play Episode Listen Later Dec 3, 2024 5:53


Der Neu-Isenburger FDP-Chef Ulf Kasimir fordert den Rücktritt des Parteivorsitzenden. Warum das nichts mit dem sogenannten D-Day-Papier der Partei zu tun hat und was sonst die Gründe sind, erklärt er im Gespräch mit hr INFO.

Hauptstadt - Das Briefing
Wie genießbar ist die Brombeer-Koalition für die CDU? (Express)

Hauptstadt - Das Briefing

Play Episode Listen Later Oct 25, 2024 6:07


Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer!Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz diskutieren die schwierige Koalitionsbildung nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland zwischen der CDU und dem BSW auf Landesebene und die aktuellen Störfeuer der Parteivorsitzenden aus Berlin. Im Interview der Woche: Britta Haßelmann, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Deutschen Bundestag, spricht mit Jörg Thadeusz über die “grüne Wirtschaftspolitik” von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit Blick auf das Lieferketten-Gesetz, internationale Handelsabkommen und seinen Impuls zu einer Modernisierungsagenda und einem Deutschlandfonds. Was ist von dem aktuellen Wirtschaftsimpuls von Robert Habeck zu halten? Der Leiter des The Pioneer Wirtschaftsressorts Christian Schlesiger kommentiert die Idee einer “Investitionsprämie”. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Der Hauptstadtkorrespondent der Rheinischen Post Hagen Strauß spricht mit Karina Mößbauer über Brombeeren, die aktuelle Indien-Reise des Bundeskabinetts und den Berliner Zapfenstreich für den scheidenden NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. ID:{1HLCEVuYEnUH2ESGpZ5uvT}

Gude, Rheinhessen!
Gutenberg-Museum bekommt Förderung vom Bund

Gude, Rheinhessen!

Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 5:40


Das Gutenberg-Museum bekommt eine Förderung vom Bundes, DB Cargo positioniert sich zu den Wahlergebnissen der AfD und die Parteivorsitzenden der Grünen treten zurück. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Themen finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/nach-vielen-absagen-gutenberg-museum-erhaelt-bundesfoerderung-4002748 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/aufgepasst-fake-shop-wirbt-im-internet-mit-mainz-bezug-3991187 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/db-cargo-wirbt-fuer-vielfalt-und-legt-sich-mit-afd-an-4001720 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinland-pfalz/erste-frau-an-der-spitze-der-rheinland-pfaelzischen-spd-4000315 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/drei-gruende-fuer-den-ruecktritt-der-gruenen-parteispitze-4000939 Ein Angebot der VRM.

Gude, Wiesbaden!
Wiesbaden möchte die Innenstadt aufwerten

Gude, Wiesbaden!

Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 6:07


Wiesbaden möchte die Innenstadt aufwerten, Taunusstein will ein eigenes Kennzeichen und die Parteivorsitzenden der Grünen treten zurück. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Themen finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/wiesbaden-moechte-mehr-menschen-in-die-innenstadt-locken-3995787 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-rheingau-taunus/taunusstein-kreis-rheingau-taunus/taunusstein-will-ein-eigenes-auto-kennzeichen-3998639 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/nach-15-jahren-stillstand-die-aartalbahn-faehrt-bald-wieder-3997844 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/stadt-wiesbaden/awo-skandal-juergen-richters-doktortitel-ist-endgueltig-weg-3998127 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/politik-deutschland/drei-gruende-fuer-den-ruecktritt-der-gruenen-parteispitze-4000939 Ein Angebot der VRM.

Rundschau 13.00 Uhr
Rundschau 25.09.24

Rundschau 13.00 Uhr

Play Episode Listen Later Sep 25, 2024


Grüne Parteivorsitzenden treten zurück - Halbzeitbilanz der SPD Landesregierung - QuattroPole fordert Ende der Grenzkontrollen - Libanon aktuell - Erpressungsversuch Michael Schumacher: Ermittlungen abgeschlossen

ETDPODCAST
K-Frage geklärt: Söder will Merz „ohne Zähneknirschen“ unterstützen | Nr. 6480

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Sep 17, 2024 7:49


Die beiden Parteivorsitzenden von CDU und CSU haben sich auf Friedrich Merz als gemeinsamen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2025 geeinigt. Trotz besserer Umfragewerte steckt Markus Söder offenbar gerne zurück. Dem Kanzler scheint das ganz recht zu sein. https://gjw.one/rnugfc

Deutschland3000 - 'ne gute Stunde mit Eva Schulz
Kevin Kühnert, wie hat dich der Bundestag verändert?

Deutschland3000 - 'ne gute Stunde mit Eva Schulz

Play Episode Listen Later Jun 19, 2024 76:50


Hallo, ich bin Eva Schulz und das ist Deutschland3000. Der erste Politiker, der hier vor fast genau fünf Jahren zu Gast war, ist Kevin Kühnert. Im Sommer 2019 kannte ihn ganz Deutschland, weil er als Juso-Chef gegen die GroKo Stimmung machte. Heute sitzt er selbst im Bundestag und ist zusätzlich Generalsekretär der SPD. Statt Partei-Rebell ist er jetzt also Partei-Promoter. Er muss Entscheidungen mittragen, die er noch vor wenigen Jahren lautstark kritisiert hätte, und mit Olaf Scholz einen Kanzler verteidigen, den er als Parteivorsitzenden noch verhindern wollte. Was ist also passiert? Hat Kevin die Ideale verraten, die ihn als Jugendlichen einst dazu bewegt haben, sich zu engagieren? Was haben Bundestag und Berufspolitik mit ihm gemacht? Das wollte ich herausfinden. Wir haben uns vergangenen Freitag getroffen, kurz vor Anpfiff des EM-Eröffnungsspiels. In unserem Gespräch ging es um die Kritik an der Ampel-Regierung und ihre miserablen Ergebnisse bei der Europawahl. Um die Frage, ob Deutschland in den letzten 5 Jahren nach links oder nach rechts gerückt ist. Aber auch um Volksmusik, Tinder und Kevins Kontostand. Also, ich wünsch euch viel Spaß! Hier kommt ne gute Stunde mit Kevin Kühnert. ►►► Deutschland3000 Instagram: @deutschland3000 https://www.instagram.com/deutschland3000 Kevin Kühnert Instagram: @kuehnikev https://www.instagram.com/kuehnikev/ Eva Schulz Instagram: @evaschulz https://www.instagram.com/evaschulz/ ►►► Hier noch ein paar wichtige Links: Die Deutschland3000-Folge mit Eva und Kevin von vor fünf Jahren findet ihr hier: "Kevin Kühnert, was hast du zu verlieren?" https://www.ardaudiothek.de/episode/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz/kevin-kuehnert-was-hast-du-zu-verlieren/n-joy/66265532/ Geschichten zum Weitererzählen und Recherchen, die bewegen: das erzählt 11KM: der tagesschau-Podcast. Host Victoria Koopmann hat Journalist:innen der ganzen ARD zu Gast, die die Story HINTER der Meldung mitbringen. Eine neue, spannende Recherche mit einem Thema in aller Tiefe hört ihr bei 11KM täglich von Montag bis Freitag in der Audiothek und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt: https://www.ardaudiothek.de/suche/11KM%3A%20der%20tagesschau-Podcast/ 1live – Ikonen - Casper: https://www.ardaudiothek.de/sendung/1live-ikonen/10396355/ ►►► Redaktion: Merle Hömberg und Ruby-Ann Schwiethal Gäste-Management: Axel Schöning Produktion: Merle Hömberg und Axel Schöning Social Media: Kim Vanessa Schang und das Sounddesign kommt von Soundquadrat "Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz" ist ein Podcast von N-JOY

Hauptstadt - Das Briefing
Die Neuerfindung der CDU! (Express)

Hauptstadt - Das Briefing

Play Episode Listen Later May 10, 2024 8:32


Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer!Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz erörtern den Europa-Kurztrip des chinesischen Staatspräsidenten Xi-Jinping, analysieren eingehend den CDU-Parteitag in Berlin und kommentieren einen verschossenen Elfmeter von Außenministerin Annalena Baerbock auf den Fidschi-Inseln.Im Interview der Woche: Karin Prien, stellvertretende CDU-Vorsitzende und Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, spricht Karina Mößbauer auf dem CDU-Parteitag über das neue Grundsatzprogramm ihrer Partei und ihr persönliches schwaches Wahlergebnis bei der Wahl zur stellvertretenden Parteivorsitzenden. Hans Ulrich Jörges, ehemaliger STERN-Chefredakteur, blickt in seinem “Zwischenruf” kritisch auf die ökologische Filmförderung von Kulturstaatsministerin Claudia Roth.Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Mariam Lau, Hauptstadtkorrespondentin von der ZEIT, über Borussia Dortmund in der Champions League, die Wiedereinführung der Wehrpflicht und 75 Jahre Grundgesetz. ID:{33PAONsBhAxkxjDerQA4XZ}

Politik mit Anne Will
Bonus: Interview mit Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein

Politik mit Anne Will

Play Episode Listen Later May 9, 2024 36:36 Transcription Available


Daniel Günther ist Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Dort hat er mit der CDU bei der vergangenen Landtagswahl 43 Prozent geholt - die AfD flog aus dem Landtag. Auch im Bund könnte die Union deutlich besser dastehen, sagt er. Im Interview mit Anne Will erklärt Daniel Günther, warum er sich für einen Kurs der Mitte stark macht, warum es ihm wichtig ist, sich an Angela Merkel zu erinnern, obwohl das nicht bei allen in der CDU gut ankommt. Außerdem verrät er, was er vom Parteivorsitzenden und möglichen Kanzler Friedrich Merz hält und was ihn an übermäßiger Kritik an den Grünen stört. Das Interview wurde aufgezeichnet am 07.05.2024 um 15:30 Uhr.

AUF1
Halle an der Saale: Kein vorzeitiges Prozessende in Causa Höcke

AUF1

Play Episode Listen Later May 6, 2024 2:27


Am vergangenen Freitag stand der AfD-Politiker Björn Höcke zum dritten Mal vor dem Landgericht Halle an der Saale. Die dortige Staatsanwaltschaft wirft dem Thüringer Parteivorsitzenden vor, eine Parole der SA – „Alles für Deutschland“ – verwendet zu haben. Vom Ergebnis des dritten Prozesstages aus Halle berichtet Roy Grassmann.

Politik und Hintergrund
Die Ampel schon aus dem Blick? Die Ausrichtung der SPD

Politik und Hintergrund

Play Episode Listen Later Mar 22, 2024 31:46


"Den Krieg einfrieren" - mit dieser Überlegung wartete SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich vor einer Woche auf. Die Debatte darüber wird seitdem nicht ruhiger, sondern im Gegenteil immer intensiver. Kritik hagelt es von der Union, von den Koalitionspartnern in der Ampel, also Grünen und FDP, aber auch in der SPD finden sich viele ablehnende Stimmen. Die prominenteste ist die des Verteidigungsministers Boris Pistorius, der sich von Mützenichs Äußerung klar distanziert hat. Und der SPD-Politiker Michael Roth, der Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses ist, stellt nüchtern fest, dass "diese ganzen Konflikte und Streitereien" der Ukraine nicht helfen würden. Mützenich aber hält an seiner Äußerung fest und wird dabei auch von den Parteivorsitzenden gestützt. Was ist los in der SPD? Positioniert sich die Partei mit diesem Thema für den Wahlkampf? Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Prof. Wolfgang Schroeder von der Universität Kassel

Mehr Einsatz Wagen - Der Podcast
#26 Zwischen Wohlbefinden im Alter und Transhumanismus – Das breite Spektrum von Longevity

Mehr Einsatz Wagen - Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 20, 2024 66:27


In der zweiten Folge unserer Themenreihe Longevity setze ich mein Selbstexperiment fort und berichte aus erster Hand über meine Erfahrung, Longevity in meinem Alltag als Unternehmer und Familienvater unterzubringen. Dabei widme ich mich nicht nur mehr sportlichen Aktivitäten und tracke so ziemlich alles, was mit gängigen Gadgets und Wearables heute erfassbar ist, sondern begebe mich auch in eine Longevity-Praxis für weitere Untersuchungen.   Wir interviewen Silvio Biaggi und Ivan Büchi von der Margerite GmbH, die sich im Longevity-Spektrum spezifisch dem Bereich AgeTech widmet. Anschließend sprechen wir mit dem Parteivorsitzenden der Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung, Felix Werth. Wir erfahren, was Longevity-Unternehmer:innen und Longevity-Befürworter:innen antreibt und stellen fest, dass das Spektrum von Longevity sehr breit ist.   Die Folge endet mit einer Zusammenfassung der bisherigen Erkenntnisse und einem Ausblick auf die nächsten Stationen unseres Mehr Einsatz Wagens.   Tobias Gantner: www.tobias-gantner.de, www.healthcarefuturists.com Mehr Einsatz Wagen: www.healthcaremakermobil.com  Margerite GmbH: https://www.margerite.ch Ivan Büchi: https://www.linkedin.com/in/ivanbuechi/ Silvio Biaggi: https://www.linkedin.com/in/puregin/ Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung: https://verjuengungsforschung.de Felix Werth: https://www.linkedin.com/in/felix-werth-830784a1/ Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.

Prof. Dr. Christian Rieck
247. Parteien im Strategie-Check 2024: FDP geht unter, CDU spaltet sich, Grüne sind die Strategen - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Jan 6, 2024 20:09


Ein Jahresausblick auf die deutsche Parteienlandschaft im Jahr 2024. Wie ist die strategische Positionierung der Parteien? Im kurzen Überblick: Die FDP wird verschwinden, die CDU spaltet sich auf, die AfD wird zur Normalität, die SPD wird bedeutungslos und die Grünen machen strategisch alles richtig. *NEU! Mein aktuelles Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Jahresrückblick 2023 CDU: Im Apr. 2023 führte die CDU eine Mitgliederumfrage durch, um die Ausrichtung und Lösungsansätze der neuen CDU zu ergründen. Rund 66.000 Mitglieder nahmen teil. Im Okt. kündigte der CDU-Chef Friedrich Merz an, alles für den Sieg der Union bei der Europawahl zu unternehmen und übte Kritik an den Grünen. Im Dez. präsentierte die CDU den Entwurf ihres neuen Grundsatzprogramms mit Vorschlägen für einen verschärften Migrationskurs, ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr und die Förderung von Atomkraft. FDP: Im April fand der 74. Bundesparteitag der FDP in Berlin statt. Christian Lindner wurde als Parteichef und Wolfgang Kubicki als FDP-Vize wiedergewählt, während Bettina Stark-Watzinger zur stellvertretenden Parteivorsitzenden ernannt wurde. Der Bundesvorstand stellte einen Leitantrag zur wirtschaftlichen Transformation Deutschlands vor, mit Fokus auf Wachstum und Innovation. In den Landtagswahlen am 8. Okt. 2023 erreichte die FDP in Bayern drei Prozent und am 15. in Niedersachsen fünf Prozent. Die Dez. Ausgabe der fdplus, dem Mitgliedermagazin der FDP, thematisierte das 75. Parteijubiläum sowie die gezielte Arbeit der Regierungskoalition und die neue Realpolitik in der Migrationsfrage. SPD: Zum 1. Jan traten das Bürgergeld und das Lieferkettengesetz in Kraft. Die Renten stiegen ab dem 1. Juli im Westen um 4,39 Prozent und im Osten um 5,86 Prozent. Die Rentenangleichung Ost wurde aufgrund kräftiger Erhöhungen in den Jahren 2022 und 2023 ein Jahr früher als geplant erreicht, was zu einem gleichwertigen Rentenniveau in Ost und West führte. Das Kindergeld wurde auf 250 Euro pro Kind angehoben, und der einkommensabhängige Kinderzuschlag für einkommensschwache Familien erreichte bis zu 250 Euro monatlich. Die Einführung der Energiepreisbremse sollte zusätzliche Entlastung bieten. Der ordentliche Bundesparteitag der SPD fand vom 8. bis 10. Dez auf dem Messegelände in Berlin statt, inklusive der Wahl eines neuen SPD-Vorstands. Linke: Im Jan. legte eine Fraktionsklausur den Kurs der Partei für das Jahr fest, mit dem Ziel, das Profil als Protestpartei zu stärken und die parlamentarische Rolle zu intensivieren. Im Mai standen Landtagswahlen in Berlin, Bremen und Hessen bevor, bei denen Die Linke um den Erhalt ihrer Regierungspositionen kämpfte. Im Verlauf des Jahres sah sich die Partei mit inneren Konflikten und Wahlniederlagen konfrontiert. Die Suche nach einer klaren Rolle und Bemühungen, sich der Straßenbewegung anzuschließen, prägten die Partei. Zudem sorgte eine Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger für Aufsehen, begleitet von der Gründung der neuen Wagenknecht-Partei. Grünen: Im Frühjahr wurde die Gaspreisbremse eingeführt, das 49-Euro-Ticket eingeführt und das Ende der Atomkraft in Deutschland beschlossen. Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen wurden Die Grünen mit 17,4 Prozent zur drittstärksten Kraft. Auf ihrem Parteitag in Karlsruhe planten Die Grünen, ihre Vorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang wiederzuwählen. Es gab eine Krise auf dem Parteitag der Grünen in Karlsruhe. Die Grünen haben ein Wahlprogramm für ein klimaneutrales, gerechtes und weltoffenes Berlin vorgestellt. AFD: Zehn-Punkte-Programm: Die AfD hat ein “Zehn-Punkte-Programm” für eine “AfD-geführte Bundesregierung” vorgestellt. Im Juli fand ein Parteitag der AfD in Magdeburg statt. Bei diesem Parteitag wurde die politische Ausrichtung der AfD als völkisch, nationalistisch und rechtsextrem beschrieben. Seit dem Sommer 2023 befindet sich die AfD in einem Umfragehoch und wäre bei potenziellen Bundestagswahlen die zweitstärkste politische Kraft hinter der Union. Im Sommer konnte die AfD im thüringischen Sonneberg ihren ersten Landrat im Amt vereidigen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #deutschland #politik

Prof. Dr. Christian Rieck
247. Parteien im Strategie-Check 2024: FDP geht unter, CDU spaltet sich, Grüne sind die Strategen - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Jan 6, 2024 20:09


Ein Jahresausblick auf die deutsche Parteienlandschaft im Jahr 2024. Wie ist die strategische Positionierung der Parteien? Im kurzen Überblick: Die FDP wird verschwinden, die CDU spaltet sich auf, die AfD wird zur Normalität, die SPD wird bedeutungslos und die Grünen machen strategisch alles richtig. *NEU! Mein aktuelles Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Jahresrückblick 2023 CDU: Im Apr. 2023 führte die CDU eine Mitgliederumfrage durch, um die Ausrichtung und Lösungsansätze der neuen CDU zu ergründen. Rund 66.000 Mitglieder nahmen teil. Im Okt. kündigte der CDU-Chef Friedrich Merz an, alles für den Sieg der Union bei der Europawahl zu unternehmen und übte Kritik an den Grünen. Im Dez. präsentierte die CDU den Entwurf ihres neuen Grundsatzprogramms mit Vorschlägen für einen verschärften Migrationskurs, ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr und die Förderung von Atomkraft. FDP: Im April fand der 74. Bundesparteitag der FDP in Berlin statt. Christian Lindner wurde als Parteichef und Wolfgang Kubicki als FDP-Vize wiedergewählt, während Bettina Stark-Watzinger zur stellvertretenden Parteivorsitzenden ernannt wurde. Der Bundesvorstand stellte einen Leitantrag zur wirtschaftlichen Transformation Deutschlands vor, mit Fokus auf Wachstum und Innovation. In den Landtagswahlen am 8. Okt. 2023 erreichte die FDP in Bayern drei Prozent und am 15. in Niedersachsen fünf Prozent. Die Dez. Ausgabe der fdplus, dem Mitgliedermagazin der FDP, thematisierte das 75. Parteijubiläum sowie die gezielte Arbeit der Regierungskoalition und die neue Realpolitik in der Migrationsfrage. SPD: Zum 1. Jan traten das Bürgergeld und das Lieferkettengesetz in Kraft. Die Renten stiegen ab dem 1. Juli im Westen um 4,39 Prozent und im Osten um 5,86 Prozent. Die Rentenangleichung Ost wurde aufgrund kräftiger Erhöhungen in den Jahren 2022 und 2023 ein Jahr früher als geplant erreicht, was zu einem gleichwertigen Rentenniveau in Ost und West führte. Das Kindergeld wurde auf 250 Euro pro Kind angehoben, und der einkommensabhängige Kinderzuschlag für einkommensschwache Familien erreichte bis zu 250 Euro monatlich. Die Einführung der Energiepreisbremse sollte zusätzliche Entlastung bieten. Der ordentliche Bundesparteitag der SPD fand vom 8. bis 10. Dez auf dem Messegelände in Berlin statt, inklusive der Wahl eines neuen SPD-Vorstands. Linke: Im Jan. legte eine Fraktionsklausur den Kurs der Partei für das Jahr fest, mit dem Ziel, das Profil als Protestpartei zu stärken und die parlamentarische Rolle zu intensivieren. Im Mai standen Landtagswahlen in Berlin, Bremen und Hessen bevor, bei denen Die Linke um den Erhalt ihrer Regierungspositionen kämpfte. Im Verlauf des Jahres sah sich die Partei mit inneren Konflikten und Wahlniederlagen konfrontiert. Die Suche nach einer klaren Rolle und Bemühungen, sich der Straßenbewegung anzuschließen, prägten die Partei. Zudem sorgte eine Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger für Aufsehen, begleitet von der Gründung der neuen Wagenknecht-Partei. Grünen: Im Frühjahr wurde die Gaspreisbremse eingeführt, das 49-Euro-Ticket eingeführt und das Ende der Atomkraft in Deutschland beschlossen. Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen wurden Die Grünen mit 17,4 Prozent zur drittstärksten Kraft. Auf ihrem Parteitag in Karlsruhe planten Die Grünen, ihre Vorsitzenden Omid Nouripour und Ricarda Lang wiederzuwählen. Es gab eine Krise auf dem Parteitag der Grünen in Karlsruhe. Die Grünen haben ein Wahlprogramm für ein klimaneutrales, gerechtes und weltoffenes Berlin vorgestellt. AFD: Zehn-Punkte-Programm: Die AfD hat ein “Zehn-Punkte-Programm” für eine “AfD-geführte Bundesregierung” vorgestellt. Im Juli fand ein Parteitag der AfD in Magdeburg statt. Bei diesem Parteitag wurde die politische Ausrichtung der AfD als völkisch, nationalistisch und rechtsextrem beschrieben. Seit dem Sommer 2023 befindet sich die AfD in einem Umfragehoch und wäre bei potenziellen Bundestagswahlen die zweitstärkste politische Kraft hinter der Union. Im Sommer konnte die AfD im thüringischen Sonneberg ihren ersten Landrat im Amt vereidigen. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #deutschland #politik

100 Sekunden Leben | Inforadio
Post-elektorale Körperlichkeit

100 Sekunden Leben | Inforadio

Play Episode Listen Later Dec 12, 2023 1:56


Der SPD-Parteitag vom Wochenende ist hinreichend analysiert: die Rede von Scholz, die Rede von Kühnert, die Stimmung im Saal. Zu kurz gekommen bei alledem ist allerdings eine Geste der beiden Parteivorsitzenden, sagt unser Kolumnist Thomas Hollmann.

Netzlehrer
Wo kommen die 100 Milliarden für Bildung her, Saskia Esken?

Netzlehrer

Play Episode Listen Later Dec 1, 2023 46:48


In dieser Folge spreche ich mit niemand geringerem als mit der Parteivorsitzenden der SPD, Saskia Esken. Es geht um ihren Leitantrag "Deutschlandpakt Bildung" und seine Inhalte, darum, wie das Ganze finanziert werden kann und wie wir die Veränderung endlich ins Bildungssystem bekommen. Sponsor Aktion Mensch Neu im Angebot des Bestellservices von inklusion.de: Das modular nutzbare Material Sprach Kick 4You(th)! Beleidigungen oder diskriminierende Aussagen gehören in unserer Gesellschaft leider noch immer zur Normalität – egal ob im Stadion, in der Straßenbahn oder im Klassenzimmer. Um dieser Herausforderung zu entgegnen, wurde das Projekt Sprachkick4You(th)! von der Aktion Mensch mit Lernort Stadion e.V., KickIn!, und der DFL Stiftung ins Leben gerufen. Artikel zum Leitantrag Zeit Jan Martin Wiarda Table.Media Buch Buch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse" Buch "Wegweiser Referendariat" Hörbuch "10 Dinge, die ich an der Schule hasse und wie wir sie ändern können"

Stories of History
Affäre Deutschland Teil 1 - #4 Helmut

Stories of History

Play Episode Listen Later Nov 30, 2023 31:12


Wer war eigentlich dieser Helmut Kohl? Vom Klassensprecher über den Parteivorsitzenden zum Kanzler, der in Strickjacke bei Wanderungen mit Staatschefs Geschichte schrieb. Jahrzehntelang war die CDU Kohl und Kohl die CDU. Das geht nur mit einem ausgeklügelten System der Macht. Kohl hatte eine Form des Regierens, die die Bundesrepublik bis heute prägt - die das System der schwarzen Kassen aber auch erst möglich machte.

Der schöne Morgen | radioeins
Grünen Co-Chef Nouripour: Probleme frontal und jetzt angehen

Der schöne Morgen | radioeins

Play Episode Listen Later Nov 27, 2023 19:59


Der Parteitag der Grünen in Karlsruhe ist nach vier Tagen zu Ende gegangen. Die Partei hat sich für die Europawahl im nächsten Jahr aufgestellt und einige strittige Themen diskutiert, darunter die Asylpolitik. Außerdem haben die rund 800 Delegierten ihre Parteivorsitzenden, Ricarda Lang und Omid Nouripour, im Amt bestätigt. Kerstin Hermes und Julia Menger besprechen mit Omid Nouripour, wohin die Grünen in Zukunft steuern. Den Parteitag der Grünen kommentiert auch Friedrich Küppersbusch. Außerdem ist der neue Trainer beim 1. FC Union Berlin Thema bei "wach & wichtig".

Das WDR 5 Tagesgespräch
Die Grünen – Hauptsache Regieren?

Das WDR 5 Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Nov 27, 2023 47:02


Gute Ergebnisse für die Parteivorsitzenden, emotionale Debatten und kontroverse Ansichten zu sozialer Gerechtigkeit, Friedenspolitik und Asylrecht. Welche Kompromisse muss die Partei machen, um zu regieren? Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.

Mario Lochner – Weil dein Geld mehr kann!
ENDSPIEL! Was sich jetzt entscheidet & ich verkaufe + neuer Zock im Depot // BRIEFING

Mario Lochner – Weil dein Geld mehr kann!

Play Episode Listen Later Nov 27, 2023 24:25


Zwischen Black Friday und Cyber Monday: Befinden wir uns gerade im Endspiel? An der Wall Street wird gerade spekuliert, ob den Verbrauchern nun final das Geld ausgeht. Denn zuletzt haben auch die wohlhabenderen Haushalte angefangen zu sparen. Ein Minus von 14 Prozent steht beim Umsatz von 30 Einzelhändlern, die im Bloomberg Affluent Index gelistet sind. Soll man die Rally also jetzt lieber verkaufen? Bislang erleben wir einen historisch starken November und der Dax notiert nun wieder über 16.000 Punkten. In der Thanksgiving-Woche ging es ruhiger zu an der Börse, auch weil der Handel in den USA eingeschränkt war. Doch Nvidia lieferte mal wieder herausragende Ergebnisse und schlug sämtliche Erwartungen der Analysten. Auch wenn der AUsblick enttäuschte und man vor einem schwächeren China-Geschäft warnte. Der Handelskrieg wirft seine Schatten über die Wirtschaft, denn USA hatten erst kürzlich die Lieferbeschränkungen für Chips verschärft. Ich nehme nun etwas Gewinne mit, verkaufe 2 Aktien und habe einen neuen Zock im Depot – nämlich den Elektroauto-Bauer Fisker. Außerdem diskutiert man an der Wall Street gerade ein neues Szenario: Zum Soft Landing, Hard Landing und No Landing kommt nun das Softish Landing dazu, also eine milde Rezession. Zudem kannst Du dich schon mal auf unsere Gästeliste im Dezember freuen: Auf meinem Kanal wirst Du Andreas Beck, Markus Krall, Philipp Vorndran, Bert Flossbach, Jens Ehrhardt und Christian Rieck sehen. Der Parteitag der Grünen bringt spannende Dinge zum Vorschein. Nun wurde vorgeschlagen, das Wort “Wohlstand” aus dem Programm zu streichen. Und Ricarda Lang wurde wieder zur Parteivorsitzenden gewählt, genauso wie Omid Nouripour. Unterdessen bastelt Finanzminister Christian Lindner an einem Nachtragshaushalt und die Schuldenbremse soll nun wieder ausgesetzt werden.

Talking Red
Direktwahl & Zukunftsprogramm - jetzt mitbestimmen!

Talking Red

Play Episode Listen Later Sep 27, 2023 14:18


Ab sofort dürfen alle Mitglieder der SPÖ Steiermark den Parteivorsitz wählen. Am zukünftigen Parteiprogramm dürfen alle Interessierten mitarbeiten - sogar "Nicht-Miglieder". Wie genau das funktioniert, erzählt euch Landesgeschäftsführer Florian Seifter in dieser Podcastfolge. Außerdem erklärt er, was die Aufgaben eines/einer Parteivorsitzenden sind, warum es nur einen Kandidaten gibt und wofür wir ein Parteiprogramm brauchen. Reinhören und Mitbestimmen lohnt sich!Wichtige Links zu dieser Folge: https://stmk.spoe.at/direktwahl-landesparteivorsitz/https://stmk.spoe.at/programmprozess/ ·         Direktwahl-Hotline: 050702-1111

NEWScast
#15 Wie geht's, Doskozil?

NEWScast

Play Episode Listen Later Sep 8, 2023 22:48


Am Sonderparteitag der SPÖ wurde Hans Peter Doskozil im Juni von 53 Prozent der Deligierten zum Parteivorsitzenden gewählt – für zwei Tage. Denn die Suche nach einer verloren gegangenen Stimme förderte ein komplett neues Wahlergebnis zutage. Andreas Babler ist neuer Parteichef der SPÖ. Wie Doskozil das Debakel bei der Vorsitzwahl verarbeitet hat und wie er seine Partei heute sieht? Kathrin Gulnerits spricht mit ihrer Kollegin Renate Kromp über den politischen Querkopf, den Zustand der SPÖ und ihre Chancen bei den kommenden Wahlen.

Neues vom Ballaballa-Balkan
#70 Mach`s gut Milo

Neues vom Ballaballa-Balkan

Play Episode Listen Later Jun 28, 2023 75:56


Milo ist weg. Was kaum einer für möglich gehalten hätte, ist nach über 30 Jahren passiert. Milo Đukanović hat die Präsidentschaftswahlen verloren, sich vom Parteivorsitz zurückgezogen und ist sogar vom Amt des Parteivorsitzenden zurückgetreten. Wir reden in dieser Folge darüber, wie er sich so lange an der Macht halten konnte und wie er vom Mann Miloševićs zum Machthaber wurde, der Montenegro in erst in die Unabhängigkeit und in die Nato führte. Er ist das Musterbeispiel für einen Stabilokraten auf dem Balkan, dem man auch seine vielen Korruptionsfälle und Einbindung in die organisierte Kriminalität verzieh, weil er als Garant für die Unabhängigkeit und Westbindung Montenegros galt. Natürlich reden wir auch über den neuen Präsidenten Montenegros und die Partei, welche die Wahlen mit dem Versprechen gewann, die Arbeitszeit zu reduzieren. Eine naheliegende und erfolgreiche Strategie in dem Land. Außerdem geht es mal wieder um den aufflammenden Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo, neue Probleme in Bosnien-Herzegowina und das Verbot von Rollkoffern in Dubrvnik. Und ihr erfahrt, wo ihr Danijel und Krsto am 1. Juli treffen könnt und welchen peinlichen DJ-Namen sich Krsto ausgesucht hat.

Ganz offen gesagt
#23 2023 Wird Andreas Babler die SPÖ retten? - mit Florian Gasser

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Jun 8, 2023 49:49


Die SPÖ hat mit dem Chaos rund um den Parteitag, an dem schlussendlich Andreas Babler zum neuen Parteivorsitzenden gewählt wurde, einen neuen Tiefpunkt erreicht.  Im Gespräch mit Florian Gasser, Leiter Österreich-Ressort bei der "Zeit", analysiert Host Stefan Lassnig den Zustand der SPÖ. Wie konnte diese einst staatstragende Partei so einen Niedergang hinlegen? Die Spurensuche geht dabei zurück bis in die Ära Faymann und dreht sich vor allem um die Frage, ob der Machterhalt oder die klassischen Botschaften der SPÖ in den letzten 15 Jahren wichtiger waren. In dieser Episode geht es auch um den vielzitierten "Linksruck" der SPÖ, der für Florian Gasser nicht überraschend kommt. Lassnig und Gasser sind sich einig, dass Andreas Babler einige große Baustellen zu bewältigen hat und besprechen die wichtigsten davon. Florian Gasser schildert in dieser Folge auch seine Einschätzung, ob es eine "linke Mehrheit" in Österreich überhaupt geben kann und ob die SPÖ mit Andreas Babler die Chance hat, FPÖ-Wähler:innen zurückzugewinnen.Links zur Folge:Podcast "Servus, Grüezi, Hallo"Podcast "Babler - 12 Tage im Mai"

Auf den Punkt
AusgewExcelt: Warum die SPÖ nach 48 Stunden einen neuen Chef hat

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Jun 6, 2023 12:35


Die österreichischen Sozialdemokraten haben am Samstag einen neuen Parteivorsitzenden gewählt. Und am Montag gemerkt, dass dabei falsch ausgezählt wurde. Was ist passiert und was für Folgen kann das noch haben?

Was jetzt?
Ein Sieg aus strategischen Gründen

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jun 4, 2023 11:08


In Österreich hat am Samstag ein außerordentlicher Bundesparteitag der Sozialdemokraten zur Wahl eines neuen Parteivorsitzenden stattgefunden. Er sollte einen Schlussstrich unter den monatelangen parteiinternen Streit über die Führungsqualitäten der bisherigen Chefin Pamela Rendi-Wagner ziehen. Aufstellen ließen sich der burgenländische Ministerpräsident und selbsternannte Parteirebell Hans Peter Doskozil sowie der Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler aus dem linken Flügel. Es war der Showdown zweier Lager, die sich im Moment unversöhnlich gegenüberstehen und bei dem Doskozil am Ende als Sieger hervorging. Ob damit der interne Richtungskampf beendet ist und wer oder was ihn eigentlich ausgelöst hat, darüber berichtet Österreichkorrespondent Florian Gasser. Luciano Lliuya ist Bauer in Peru. Oberhalb seiner Heimatstadt Huaraz in den Anden befindet sich ein Bergsee, in den das Schmelzwasser aus den umliegenden Gletschern fließt. Doch weil die Gletscher durch den Klimawandel immer schneller schmelzen, könnte Lliuyas Haus bald überschwemmt werden. Vor fünf Jahren hat er deshalb den Energiekonzern RWE verklagt, einen der größten Emittenten von CO₂. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat sich mit dem Fall beschäftigt und erklärt, wie er den Klimaschutz verändern könnte. Alles außer Putzen: Frankfurter Grüne Soße — das beste Essen für warme Sommertage. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: SPÖ: Beleidigte Egos und Machtkämpfe (https://www.zeit.de/2023/12/spoe-pamela-rendi-wagner-hans-peter-doskozil-sozialdemokratie) Konzerne und Klimawandel: Wie sich die Klimaschuld berechnen lässt (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-05/konzerne-klimawandel-schuld-attributionsforschung)

Deutschlandfunk - Der Politikpodcast - Deutschlandfunk
Folge 313 - FDP-Parteitag zwischen Korrektiv und Krawall

Deutschlandfunk - Der Politikpodcast - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 24, 2023 41:54


Nachbesserungen beim Heizungsgesetz, Abgrenzung zu den Ampel-Koalitionspartnern und die Wiederwahl des Parteivorsitzenden - das sind einige Ergebnisse des dreitägigen Bundesparteitages der FDP in Berlin. Unsere Parteibeobachterinnen ziehen Billanz.Büüsker, Ann-Kathrin; Geuther, GudulaDirekter Link zur Audiodatei

Der Politik-Podcast - Deutschlandfunk
Folge 313 - FDP-Parteitag zwischen Korrektiv und Krawall

Der Politik-Podcast - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 24, 2023 41:54


Nachbesserungen beim Heizungsgesetz, Abgrenzung zu den Ampel-Koalitionspartnern und die Wiederwahl des Parteivorsitzenden - das sind einige Ergebnisse des dreitägigen Bundesparteitages der FDP in Berlin. Unsere Parteibeobachterinnen ziehen Billanz.Büüsker, Ann-Kathrin; Geuther, GudulaDirekter Link zur Audiodatei

KONTRAFUNK aktuell
Kontrafunk aktuell vom 21. April 2023

KONTRAFUNK aktuell

Play Episode Listen Later Apr 21, 2023 55:33


Im heutigen Kontrafunk aktuell sprechen wir mit dem Immobilienunternehmer Dr. Stefan Sellschopp über Wärmepumpen. Er hält die Pläne der Politik für illusorisch und verdeutlicht dies an einem Beispiel. Mit dem Islamwissenschaftler Dr. Ralph Ghadban geht es um das Ende des Ramadans, um Integration und den Islam in Europa. Marcel Luthe von der Good Governance Gewerkschaft kritisiert die Streiks der Eisenbahngewerkschaft und Jan David Zimmermann kommentiert die Suche der SPÖ nach einem neuen Parteivorsitzenden.

B5 Thema des Tages
Ampel einigt sich im Koalitionsausschuss

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Mar 29, 2023 8:11


30 Stunden wurde im Koalitionsausschuss verhandelt - ehe gestern Abend die Parteivorsitzenden vor die Presse traten. Moderatorin Katja Strippel im Gespräch mit Hauptstadt-Korrespondentin Eva Huber über die Beschlüsse der Ampelregierung.

Inside Austria
Wird Doskozil Österreichs nächster roter Kanzler?

Inside Austria

Play Episode Listen Later Mar 11, 2023 42:20


Die SPÖ hat bei der Kärnten-Wahl viel schmerzlicher verloren als erwartet. Es war die dritte Wahl in Folge, die für die Genossen nicht lief wie geplant. Viele SPÖ-Anhänger sehen die Schuld bei der Bundesparteichefin Pamela Rendi-Wagner. Zu abgehoben, planlos, ohne Visionen sei sie. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil lässt seit Jahren keine Gelegenheit aus, um am Stuhl der Parteivorsitzenden zu sägen. Ist seine Stunde gekommen? Hat der ewige Querulant das Zeug, die SPÖ wieder auf den Erfolgskurs zu bringen? In dieser Folge von "Inside Austria" wollen wir herausfinden, ob der burgenländische Landeshauptmann die SPÖ wirklich schon bald übernehmen könnte. Wir fragen: Kann Hans Peter Doskozil die heillos zerstrittene SPÖ einen? Welchen Kurs hat der Ex-Polizist für die Sozialdemokratie in Österreich im Kopf? Hat er das Potenzial, die Nationalratswahl 2024 zu gewinnen – und Österreichs nächster roter Kanzler zu werden?

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
“Ich hab mir das erste Jahr auch ruhiger vorgestellt”

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Dec 10, 2022 9:20


Lars Klingbeil ist seit Dezember 2021 einer der beiden Parteivorsitzenden der SPD. Davor war er Generalsekretär und auch einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Jusos. Im Interview mit The Pioneer Vize-Chefredakteur Gordon Repinski spricht er über das erste Jahr der Ampel-Koalition und wie er es bewertet, über seine schönsten und schwierigsten politischen Momente als Vorsitzender, über Deutschlands Rolle als Führungsmacht und über Ex-Kanzler Gerhard Schröder.

Hauptstadt - Das Briefing
“Ich hab mir das erste Jahr auch ruhiger vorgestellt” - Kompakt

Hauptstadt - Das Briefing

Play Episode Listen Later Dec 10, 2022 9:20


Lars Klingbeil ist seit Dezember 2021 einer der beiden Parteivorsitzenden der SPD. Davor war er Generalsekretär und auch einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Jusos. Im Interview mit The Pioneer Vize-Chefredakteur Gordon Repinski spricht er über das erste Jahr der Ampel-Koalition und wie er es bewertet, über seine schönsten und schwierigsten politischen Momente als Vorsitzender, über Deutschlands Rolle als Führungsmacht und über Ex-Kanzler Gerhard Schröder. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Richard David Precht, Harald Welzer: Die vierte Gewalt

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 23:44


Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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English Breakfast
#42 Explainer: Leadership Contest bei den Konservativen

English Breakfast

Play Episode Listen Later Aug 28, 2022 35:46


Seit Boris Johnson am 7. Juli 2022 angekündigt hat, dass er das Amt des Parteivorsitzenden der Tories und auch das des Premierministers abgeben wird, sucht die Partei ja fleißig nach Ersatz. Gerade sind noch Rishi Sunak, der ehemalige Finanzminister, und Liz Truss, die Außenministerin, übrig. Noch bis Freitag können die rund 200 000 Mitglieder der Konservativen Partei darüber abstimmen, wer von den beiden ihr neuer Chef oder neue Chefin wird, am 5. September wird das Ergebnis dann bekanntgegeben. Doch wie läuft das Ganze überhaupt ab? Und gibt es eine Möglichkeit für Boris Johnson vielleicht doch noch zu bleiben? Das erfahrt ihr in dieser Folge. Titelbild: Scott Coller Themesong: Jil Delling Social Media: Luisa Delling

Was jetzt?
Parteitag: eine letzte Chance für die Linke?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jun 24, 2022 11:33


Auf dem Parteitag in Erfurt versucht die Linke irgendwie aus ihrer tiefen Krise zu kommen. Einerseits mit einer oder einem neuen Parteivorsitzenden – beworben haben sich Parteichefin Janine Wissler, die Bundestagsabgeordneten Heidi Reichinnek und Sören Pellmann sowie der Europaparlamentarier Martin Schirdewan –, andererseits, indem man die großen Streitpunkte innerhalb der Partei angehen will. In zentralen Fragen, zum Beispiel bei der Bewertung des Ukraine-Kriegs und beim Thema Klima, ist die Linke so zerstritten wie nie zuvor. Außerdem gilt es, Sexismusvorwürfe in den eigenen Reihen aufzuarbeiten. Wir sprechen mit Robert Pausch (https://www.zeit.de/autoren/P/Robert_Pausch/index), Politikredakteur der ZEIT, ob eine Erneuerung der Partei gelingen kann. Der Bundestag beschließt heute voraussichtlich die Streichung des Paragrafen 219a des Strafgesetzbuchs (StGB), das Werbeverbot für den Abbruch von Schwangerschaften. Was das bedeutet und warum der Eingriff weiter kriminalisiert bleibt, erklärt Frida Thurm (https://www.zeit.de/autoren/T/Frida_Thurm/index.xml) aus dem Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Die neue App SunSmart zeigt an, wie hoch die UV-Strahlung gerade ist und wie man sich davor schützen kann. Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Mitarbeit: Larissa Kögl (https://www.zeit.de/autoren/K/Larissa_Koegl/index) Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** Dringend gesucht: ein Plan zum Überleben (https://www.zeit.de/politik/2022-06/die-linke-parteitag-janine-wissler-martin-schirdewan-ukraine) Schwangerschaftsabbrüche: Und nun zum eigentlichen Problem (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-06/schwangerschaftsabbrueche-werbeverbot-kriminalisierung-paragraf-219-a-paragraf-218)

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
Die neue sozialdemokratische Außenpolitik

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 24, 2022 11:16


Michael Bröcker und Gordon Repinski, die Pioneer-Chefredakteure, sprechen über neue Töne aus der SPD: Parteichef Lars Klingbeil spricht von Deutschland als “Führungsmacht”. Was steckt hinter den klaren Worten, wie werden sie in der Partei selbst aufgenommen und was bedeuten sie für das Verhältnis zwischen Olaf Scholz als Regierungschef und Lars Klingbeil als Parteichef? Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser Ausgabe. Ein weiteres Thema ist der anstehende Gipfel-Marathon in der kommenden Woche. Welche Entscheidungen es geben wird, wo besonders Konflikte zwischen Staats- und Regierungschefs lauern und weshalb der NATO-Gipfel als das wichtigste Treffen gelten dürfte, analysieren Michael Bröcker und Gordon Repinski ausführlich. Außerdem: Verkaufszahlen hinter den Erwartungen, beschlossenes Verbrenner-Verbot in der EU, Absage an die E-Auto-Produktion in Saarlouis - die Autoindustrie erlebt schwere Tage. Wie steht es um die Branche, was erwartet sie von der Ampel und was kann sie selbst tun, um das Tal der Tränen zu verlassen? Darüber spricht Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie. Dazu: Das Quoten-Problem des Friedrich Merz: Rasmus Buchsteiner über eine Basis-Umfrage in der CDU, die ein großes Problem für den Parteivorsitzenden erahnen lässt. Spargelfahrt der Seeheimer: Erstmals seit Gerhard Schröder ist wieder ein Kanzler bei dem politischen Event dabei. Doch die Stimmung ist trotzdem gedämpft. Streitthema Maskenpflicht: Vor der Sommerpause müssen SPD, Grüne und FDP ihre unterschiedlichen Positionen zu möglichen Corona-Maßnahmen im Herbst ausloten. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Ann-Veruschka Jurisch, FDP-Abgeordnete mit Schwerpunkt Europa und Fachkräfte-Migration.

Hauptstadt - Das Briefing
Die neue sozialdemokratische Außenpolitik - Kompakt

Hauptstadt - Das Briefing

Play Episode Listen Later Jun 24, 2022 11:16


Michael Bröcker und Gordon Repinski, die Pioneer-Chefredakteure, sprechen über neue Töne aus der SPD: Parteichef Lars Klingbeil spricht von Deutschland als “Führungsmacht”. Was steckt hinter den klaren Worten, wie werden sie in der Partei selbst aufgenommen und was bedeuten sie für das Verhältnis zwischen Olaf Scholz als Regierungschef und Lars Klingbeil als Parteichef? Antworten auf diese Fragen gibt es in dieser Ausgabe. Ein weiteres Thema ist der anstehende Gipfel-Marathon in der kommenden Woche. Welche Entscheidungen es geben wird, wo besonders Konflikte zwischen Staats- und Regierungschefs lauern und weshalb der NATO-Gipfel als das wichtigste Treffen gelten dürfte, analysieren Michael Bröcker und Gordon Repinski ausführlich. Außerdem: Verkaufszahlen hinter den Erwartungen, beschlossenes Verbrenner-Verbot in der EU, Absage an die E-Auto-Produktion in Saarlouis - die Autoindustrie erlebt schwere Tage. Wie steht es um die Branche, was erwartet sie von der Ampel und was kann sie selbst tun, um das Tal der Tränen zu verlassen? Darüber spricht Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie. Dazu:Das Quoten-Problem des Friedrich Merz: Rasmus Buchsteiner über eine Basis-Umfrage in der CDU, die ein großes Problem für den Parteivorsitzenden erahnen lässt. Spargelfahrt der Seeheimer: Erstmals seit Gerhard Schröder ist wieder ein Kanzler bei dem politischen Event dabei. Doch die Stimmung ist trotzdem gedämpft.Streitthema Maskenpflicht: Vor der Sommerpause müssen SPD, Grüne und FDP ihre unterschiedlichen Positionen zu möglichen Corona-Maßnahmen im Herbst ausloten. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Ann-Veruschka Jurisch, FDP-Abgeordnete mit Schwerpunkt Europa und Fachkräfte-Migration.  See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Hintergrund - Deutschlandfunk
Vor dem Parteitag in Erfurt - Die Linke im Überlebenskampf

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 23, 2022 18:36


Schockierend schlechte Wahlergebnisse, der Rücktritt einer Parteivorsitzenden, Streit um den Krieg in der Ukraine: Auf dem Parteitag in Erfurt wird sich zeigen, ob es der Linken gelingt, sich zumindest im Grundsatz bei wichtigen Themen zu einigen. Sonst droht der Absturz in die Bedeutungslosigkeit.Von Magdalena Neubig und Johannes Kuhnwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Die SPD schiebt den Russen die Inflation in die Schuhe

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jun 20, 2022 11:05


NachDenkSeiten-Leser Jürgen Schmid macht die Redaktion darauf aufmerksam, dass er als Mitglied der SPD einen Newsletter der beiden Parteivorsitzenden erhalten hat, in dem Russland für die Inflation hierzulande verantwortlich gemacht wird. Er hat darauf geantwortet. Beides geben wir unten wieder. Der Newsletter ist symptomatisch für den Geist und den Unverstand der Zeit. Die SPD strittWeiterlesen

Checkpoint
Das Schweigen der Sozialdemokraten & die Arbeit der Enteignungskommission

Checkpoint

Play Episode Listen Later Jun 17, 2022 25:59


Während Berlin ein heißes Wochenende erwartet, bleiben hitzige Debatten auf dem Landesparteitag der SPD eher aus. Warum das so ist, und warum es derzeit wenig Kritik an den Parteivorsitzenden gibt, darüber sprechen Checkpoint-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp und Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt. Außerdem Thema: Die Enteignungskommission mit einer Sprachnachricht der Vorsitzenden Herta Däubler-Gmelin. Und: Happy Birthday Pittiplatsch!

FAZ Podcast für Deutschland
Tankrabatt auch für Millionäre? „Junge Köpfe“ mit Ricarda Lang

FAZ Podcast für Deutschland

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 29:39


Ist es eigentlich gerecht, dass auch an Millionäre eine Energiepauschale gezahlt wird? Und warum kann ein Tankrabatt ungerecht sein? Im Gespräch mit der Parteivorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang.

FAZ Dossier
F.A.Z.-Reihe „Junge Köpfe“: Ricarda Lang über Gerechtigkeit

FAZ Dossier

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 85:14


Umverteilung oder Klientelpolitik: Im Gespräch mit der 28 Jahre jungen Parteivorsitzenden der Grünen, Ricarda Lang über Gerechtigkeit.

Was jetzt?
Update: Das Sexismusproblem der Linkspartei

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Apr 21, 2022 13:23


Die Linkspartei hat neben aktuell schlechten Umfragewerten gleich mindestens zwei weitere große Probleme: ein Führungsproblem, nach dem Rücktritt der einen Parteivorsitzenden, Susanne Hennig-Wellsow. Und einen Sexismusskandal, nach Berichten des "Spiegels" über Machtmissbrauch und sexuelle Nötigung im hessischen Landesverband – dem der anderen Vorsitzenden Janine Wissler. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen berichtet im Nachrichtenpodcast, wie die Partei damit umgeht. Am Mittwochabend haben in Frankreich die vor der Stichwahl verbliebenen Präsidentschaftskandidaten Emmanuel Macron und Marine Le Pen im Fernsehen miteinander debattiert. Mit ZEIT-ONLINE-Autorin Jasmin Joeres besprechen wir die wichtigsten Themen des TV-Duells und den Eindruck, den Le Pen und Macron hinterlassen haben. Außerdem fassen wir im Podcast die jüngsten Nachrichten aus der Ukraine zusammen. Was noch? Durch US-Nationalparks streifen mit Barack Obama Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [Das Team freut sich außerdem über Ihre Stimme beim Deutschen Podcast-Preis](https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/was-jetzt/). Weitere Links zu den Themen der Folge: - Hessen: Vorwürfe sexueller Übergriffe in der Linkspartei (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/sexuelle-uebergriffe-linkspartei-hessen) - Die Linke: "Ich kenne keine Genossin, die noch nie sexistisch angegangen wurde" (https://www.zeit.de/campus/2022-04/die-linke-sexismus-uebergriffe-sarah-dubiel) - Die Linke: Schockiert und ratlos (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-04/die-linke-susanne-hennig-wellsow-ruecktritt-neuanfang-partei) Wahlen in Frankreich: Erst am Ende zeigt Marine Le Pen ihr wahres Gesicht (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/wahlen-frankreich-tv-duell-emmanuel-macron-marine-le-pen)

Hör doch mal zu
HDMZ154 - Bundesservice Podcast

Hör doch mal zu

Play Episode Listen Later Feb 1, 2022 109:51


Hallo Ihr Lieben, nach dem üblichen Einstieg mittels Befindlichkeitenklärung und Tweets der Wochen reden wir erstmal über ein Thema das fehlt. Danach bewundern wir Lilith Wittmann wegen ihrer Recherche zum titelgebenden Bundesservice Telekommunikation. Die Diskussion einer ARD-Dokumention über queere Menschen in der katholischen Kirche mündet in einer Diskussion der Kirchensteuer. Fälle von trans Personen in der Öffentlichkeit und in der Wikipedia erörtern wir länger als die neuen Parteivorsitzenden von Grünen und CDU. Der O-Ton zum Hörtipp, den Frank mitgebracht hat, macht zumindest Sarah neugierig. Der WTF bringt uns dann nicht nur Richtung Sendungsende sondern auch zu einer Diskussion über Berufsverbote und Gesinnungsschnüffelei. Hör(t) doch mal zu, Frank, Paula und Sarah Aufgenommen am 31. Januar 2022, veröffentlicht am 1. Februar 2022.