Place in Bavaria, Germany
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Der April ist vorbei, und es wird wieder Zeit, dass wir beide uns hinsetzen. Es geht um den schönsten Monat des Jahres, meinen Geburtstag in New York und warum ich mich mal wieder über mich ärgere. Außerdem teile ich meine komischen Ängste mit euch, die sich überraschenderweise verdächtig oft an Bahnhöfen (hä?) abspielen. Ich erzähle euch, warum es mir nach White Lotus nicht gut ging und warum ich mich mit Pfefferspray auseinandersetze. Außerdem liegt Ostern kurz hinter uns. Für viele Menschen bedeutet Ostern, Zeit mit der Familie zu verbringen und in den Heimatort zurückzukehren. Ich habe gemerkt, dass es sich für mich nicht immer so gut anfühlt, nach Tutzing zurückzugehen. Natürlich bin ich dem Ganzen auf den Grund gegangen, habe mich gefragt, woher das Gefühl kommt, mit welchen Menschen aus meiner Vergangenheit das vielleicht zusammenhängen könnte und vieles mehr. Es geht ums Overthinken, warum ich mir vorstelle, Schnüre abzuschneiden, und warum ich mir den Typen, den ich date, jetzt als weißes Blatt vorstelle.Viel Spaß bei der Folge
Die Ergebnisse der Bundestagswahl stehen fest: die CDU/CSU hat die meisten Stimmen bekommen und Friedrich Merz wird voraussichtlich der neue Bundeskanzler. Aber was passiert als nächstes, wie wird jetzt eine Regierung gebildet und was ist eigentlich die Opposition? Das haben wir mit Marian Hummel besprochen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Politische Bildung der Universität Eichstätt-Ingolstadt. Und arbeitet an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing.
Deutschland hat gewählt. Friedrich Merz von der CDU hat beste Chancen, neuer Deutscher Kanzler zu werden. Bedeutet der Regierungswechsel auch wirklich einen Politikwechsel? Was kommt auf den neuen Kanzler zu? Die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch ist zu Gast im Tagesgespräch. Friedrich Merz versprach Wandel. Doch er ist auf Koalitionspartner angewiesen. Am wahrscheinlichsten erschient aktuell ein Zusammengehen mit der SPD. Könnte er seine Pläne in einer «grossen Koalition» umsetzen? Wäre die SPD überhaupt bereit dazu oder würde sie in einer solchen Regierung gänzlich zerrieben werden? Feiern konnte am Wahlsonntag die AfD, sie ist als zweitstärkste Kraft die heimliche Siegerin. Wie kann sie ihre Rolle als grosse Oppositionspartei spielen? Und was passiert mit der FDP, die aus dem Bundestag flog und dem Bündnis Sara Wagenknecht, das den Einzug verpasste? Ursula Münch analysiert im Tagesgespräch die Bundestagswahl, sie ist die Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing.
Wahlkampf ist im Idealfall ein Wettbewerb der besten Ideen, aber dieser Bundestagswahlkampf war anders: er war kurz und intensiv, die Stimmung war gereizt, der Tonfall unversöhnlich, oft hässlich, es ging hart zur Sache, aber ging es auch um die Sache selbst, um Inhalte? Hat sich die Politik ehrlich gemacht bei der Beantwortung der drängenden Fragen, war dieser Wahlkampf also richtungweisend? Und was kommt nach der Wahl, wenn es darum geht, die gegebenen Versprechen einzulösen? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Ursula Münch – Direktorin der Akademie für Politische Bildung, Tutzing; Prof. Dr. Astrid Sévílle – Politikwissenschaftlerin an der Leuphana Universität Lüneburg; Dr. Wolfram Weimer – Verleger und Publizist
Das Leben ist oft ungerecht, und wer moralisch gut handelt, steht oft als der Dumme da. Muss man sich damit abfinden? Mit dieser Frage beschäftigt sich auch die Bibel. Und Pfarrer Udo Hahn aus Tutzing in der heutigen Morgenfeier.
Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin machen Politik. So viel ist klar. Aber was genau heißt das und wie sieht der Job als Bundeskanzler_In wirklich aus? Das hat uns Marian Hummel von der Akademie für Politische Bildung in Tutzing erzählt. Raphael führt euch durch den Beitrag.
Knapp einen Monat vor der Bundestagswahl beschäftigen wir uns mit einem Phänomen, welches das Wahlergebnis prägen könnte: dem „Gender Vote Gap“. In Deutschland zeichnet sich in den letzten Jahren eine leichte Tendenz ab: Progressive Parteien erhalten mehr Unterstützung von Frauen, während (rechts-) konservative Parteien häufiger von Männern gewählt werden. In dieser Fußnoten Folge gehen wir den Fragen nach: Warum gibt es diese ideologische Lücke? Gab es sie schon immer? Wie gehen die Parteien mit einem Gender Gap um? Und: Welchen Einfluss hat dieser Faktor auf das Wahlergebnis der kommenden Bundestagswahl? Um den „Gender Vote Gap“ besser zu verstehen, haben wir mit Expert:innen gesprochen. Mit dabei: Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Seelkopf die sich am Geschwister-Scholl-Institut der LMU München mit Steuerpolitik und Geschlechtergerechtigkeit beschäftigt sowie Jörg Sigmund von der Akademie für politische Bildung in Tutzing. Außerdem erzählen uns Ates Gürpinar von den Linken und Julika Sandt von der FDP wie ihre Parteien mit dem unterschiedlichen Wahlverhalten von Männern und Frauen umgehen. Moderation, Redaktion, Skript: Mira Finger, Maxim Nägele Recherche: Marlene Lang, Jasmin Seitter Schnitt: Emma Fink Postproduktion und Sendeleitung: Mona Wölpert --------------- Fußnoten ist ein M94.5-Podcast. © M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN. Lust auf mehr junge & frische Formate?
Darüber sprach Sybille Giel live vor Ort auf der Tagung "Werte erleben" in der Evangelischen Akademie in Tutzing. Das Gespräch war der Abschluss einer Veranstaltung vom Bayerischen Bündnis für Toleranz, der Stiftung Wertebündnis Bayern und der Akademie.
Augenlicht - Die menschlichen Augen sind ein Wunder und jeder Technik weit überlegen. Jetzt in der dunklen Jahreszeit wird auch besonders deutlich, wie sehr Menschen Licht brauchen. Ein Gespräch in Kooperation mit der Evangelischen Akademie in Tutzing.
Dort hatte die Akademie zusammen mit dem ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier zum Forum Verfassungspolitik zum Thema wehrhafte Demokratie eingeladen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Demokratie und Rechtstaat geschützt werden können, um die freiheitliche Ordnung zu erhalten. Denn, so sagen die Veranstalter, im 75 Jubiläumsjahr des Grundgesetzes zeigen sich Risse. Die Bedrohungen nehmen zu. So ging es auf der Tagung auch um Rechtspopulismus und Extremismus. Das Podium zum Abschluss der Veranstaltung heißt: "Verfassungspatriotismus in der Einwanderungsgesellschaft" mit dem Sozialpsychologen Prof. Andreas Zick und der deutsch-marokkanischen Beamtin und Autorin, Souad Lamroubal diskutiert Sybille Giel.
Sogar den norddeutschen Johannes Brahms, der später in Wien lebte, zog es mal nach Bayern, und zwar im Sommer 1873. Da verbrachte er vier Monate in Tutzing am Starnberger See. Susanna Felix hat sich für BR-KLASSIK auf Spurensuche begeben.
Zum Tag der seelischen Gesundheit war Bayern 2 debattiert mit dem Ü-Wagen zu Gast in der Willy-Brandt-Gesamtschule in München. Moderatorin Sybille Giel hat dort mit Dominique de Marné, Geschäftsführerin von Mental Health Crowd und Psychiatrie Erfahrene, mit Hannah Marder von der Stadtschüler:innenvertretung, der Schulpsychologin Anna Jeannotte und der Münchner Stadträtin Barbara Likus (stellv. Sprecherin im Gesundheits- und im Kinder- und Jugendhilfeausschuss) über seelische Gesundheit gesprochen. Eine Kooperation mit der Evangelischen Akademie in Tutzing.
Künstliche Intelligenz greift in viele, fast alle Lebensbereiche hinein. Doch nicht wenige Menschen wollen sich nicht damit beschäftigen oder wissen sehr wenig darüber. Das sollte sich ändern, meint Initiator des Bayerischen KI-Führerscheins Georg Hesse, der Anfang November auch bei einer Tagung der Evangelischen Akademie in Tutzing spricht.
Am 10. Oktober wird der Welttag der geistigen Gesundheit begangen. Wer sein Leben als sinnstiftend betrachtet, ist in der Regel mental gesünder als Menschen, die keinen rechten Sinn (mehr) in ihrem Leben sehen. Doch jeder kann die Sinnsuche aktiv betreiben, denn es gibt zahlreiche "Sinnquellen" im Leben. Der Lebenskunstphilosoph Wilhelm Schmid und die Lebenssinnforscherin Jessica Schmid auf einer Tagung an der Evangelischen Akademie in Tutzing.
Sein Weg war lang und hart. Friedrich Merz hat sein Ziel nicht aus den Augen verloren. Er hat die Union für sich gewonnen. Er hat seine Konkurrenten Söder und Wüst hinter sich gelassen. Jetzt muss er nur noch Olaf Scholz besiegen. Nach Lage der Dinge, wird ihm das gelingen. Die Frage scheint jetzt nicht zu sein, ob Merz der nächste Kanzler wird, sondern ob er ein starker, beliebter und guter Regierungschef wird. Thomas Ihm diskutiert mit Ferdinand Knauß - Redakteur der Zeitschrift Cicero, Prof. Dr. Ursula Münch - Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, Dr. Andreas Püttmann - Politikwissenschaftler und Publizist
In Sachsen und Thüringen wird am 1. September gewählt, in Brandenburg am 22. September. Ein Teil der Wählerinnen und Wähler stellt sich anhand der aktuellen Umfragewerte die Frage: Wie muss ich wählen, um eine Regierungsbeteiligung der AfD zu verhindern? Welche Szenarien sind nach der Wahl möglich und wo wirkt meine Stimme am Besten? Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, hat bereits im Juni dazu aufgerufen, bei den kommenden Landtagswahlen strategisch die CDU zu wählen, damit die AfD nicht stärkste Kraft wird. Die Grünen kontern mit der Kampagne “Strategisch wählen - aber klug!” und empfehlen stattdessen, den Platz der Grünen in den Landesparlamenten zu sichern. Die Argumentation: Je weniger Parteien es in die Landtage schaffen, umso größer wird der Einfluss der AfD. Wie strategisches Wählen funktioniert und welche Schwierigkeiten sich dabei für die anstehenden Landtagswahlen ergeben, darüber spricht Anne Will in dieser Folge mit Ursula Münch, Politikwissenschaftlerin und Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Münch erklärt: Beim strategischen Wählen geht es vor allem darum, etwas zu verhindern - das kann aber auch schiefgehen. Außerdem beschreibt die Bundestagsabgeordnete Paula Piechotta aus Leipzig, warum in Sachsen gerade von allen Seiten zum strategischen Wählen aufgerufen wird und wie kompliziert strategisches Wählen hier mittlerweile ist. Das komplette Gespräch mit Paula Piechotta wird am 24. August 2024 um 6 Uhr als Bonusfolge veröffentlicht. Der Redaktionsschluss für diese Folge war am Mittwoch, 21. August 2024, um 17:30 Uhr.
Kath-Akademie Archiv: „Peter Hamm zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 70 Minuten) Er war, 1937 in München geboren, ein Kind der Nachkriegszeit mit typischem Schicksal: keine leichte Kindheit; früher Tod der Mutter; zunächst im Heim, dann bei den Großeltern in Weingarten bei Ravensburg; er verließ die Schule, arbeitet in der Landwirtschaft, bricht seine Lehre als Buchhändler ab. Gedichte des Siebzehnjährigen erschienen in der Zeitschrift „Akzente“, aber erst 1981 und 1985 kamen die beiden größeren Lyrikbände „Der Balken“ und „Die verschwindende Welt“ heraus. Inzwischen hatte sich Peter Hamm als Herausgeber mehrerer Anthologien mit schwedischer, tschechischer und deutschsprachiger Lyrik, als Kritiker, Essayist, langjähriger Kulturredakteur beim Bayerischen Rundfunk und Autor von Fernsehfilmen über Heinrich Böll, Ingeborg Bachmann, Hanns Eisler, Hans Werner Henze, Alfred Brendel, Robert Walser und Fernando Pessoa einen Namen gemacht. Seine Aufsätze zur Literatur, darunter „Lobreden und Liebeserklärungen“, erschienen in mehreren Bänden im Hanser Verlag, zuletzt die Sammlung „Pessoas Traum“ (2012). „Einer, der selbst daheim ist, wo die Literatur herkommt: im Unsicherheitsland, da, wo gar nichts gewiss ist, am wenigsten man selbst“, sagte Martin Walser über Peter Hamm. Als engagierter Vermittler widmete er sich auch Autoren, die nicht im Literaturbetrieb aufgehen: Robert Walser, Fernando Pessoa, Reinhold Schneider, Georg von der Vring, Hermann Lenz. Peter Hamm war Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Mitglied des PEN und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er starb am 22.7.2019 in Tutzing. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick
Kath-Akademie Archiv: „Peter Hamm zu Gast bei Albert von Schirnding“ (Hördauer: 70 Minuten) Er war, 1937 in München geboren, ein Kind der Nachkriegszeit mit typischem Schicksal: keine leichte Kindheit; früher Tod der Mutter; zunächst im Heim, dann bei den Großeltern in Weingarten bei Ravensburg; er verließ die Schule, arbeitet in der Landwirtschaft, bricht seine Lehre als Buchhändler ab. Gedichte des Siebzehnjährigen erschienen in der Zeitschrift „Akzente“, aber erst 1981 und 1985 kamen die beiden größeren Lyrikbände „Der Balken“ und „Die verschwindende Welt“ heraus. Inzwischen hatte sich Peter Hamm als Herausgeber mehrerer Anthologien mit schwedischer, tschechischer und deutschsprachiger Lyrik, als Kritiker, Essayist, langjähriger Kulturredakteur beim Bayerischen Rundfunk und Autor von Fernsehfilmen über Heinrich Böll, Ingeborg Bachmann, Hanns Eisler, Hans Werner Henze, Alfred Brendel, Robert Walser und Fernando Pessoa einen Namen gemacht. Seine Aufsätze zur Literatur, darunter „Lobreden und Liebeserklärungen“, erschienen in mehreren Bänden im Hanser Verlag, zuletzt die Sammlung „Pessoas Traum“ (2012). „Einer, der selbst daheim ist, wo die Literatur herkommt: im Unsicherheitsland, da, wo gar nichts gewiss ist, am wenigsten man selbst“, sagte Martin Walser über Peter Hamm. Als engagierter Vermittler widmete er sich auch Autoren, die nicht im Literaturbetrieb aufgehen: Robert Walser, Fernando Pessoa, Reinhold Schneider, Georg von der Vring, Hermann Lenz. Peter Hamm war Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Mitglied des PEN und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er starb am 22.7.2019 in Tutzing. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, dann mögen Sie vielleicht auch diesen. Hörbahn on Stage - live in Schwabing Literatur und Ihre Autor*innen im Gespräch - besuchen Sie uns! Katholische Akademie in BayernKardinal Wendel HausMandlstraße 23, 80802 München Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Ursula Münch leitet die Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Als Politikkommentatorin ist sie regelmäßig im BR "Sonntags-Stammtisch" zu sehen. In "Habe die Ehre!" ist sie bei Bettina Ahne zu Gast, um über unsere Demokratie zu sprechen.
In Deutschland ist Leihmutterschaft bisher verboten. Die Regierung hat eine Kommission eingesetzt, die das überprüfen sollte. Welche Gründe sprechen für ein Verbot, welche dagegen? Auf einer Tagung in der Evangelischen Akademie in Tutzing wurde das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Mit dabei Bayern 2 debattiert: Rechtsphilosophin und Kommissionsmitglied Friederike Wapler und Theologe und Ethiker Peter Dabrock im Gespräch mit Jutta Prediger.
In den letzten Tagen sorgten mehrere Angriffe auf Politikerinnen und Politiker in Deutschland für Schlagzeilen. Diese Häufung von antidemokratischen Gewalttaten sei besorgniserregend und schüre Misstrauen, sagt Ursula Münch. Sie ist Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing bei München. Weitere Themen: (06:24) Angriffe auf Politikerinnen und Politiker in Deutschland (14:01) Weshalb Verhandlungen im Gazakrieg scheitern (17:55) Mehr Menschen mit Schutzstatus S sollen arbeiten (22:10) Bundesrat will Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern (26:20) Melonis Verfassungsreform (31:17) Russlands Manöver mit taktischen Atomwaffen (36:18) Kanton Zug setzt auf Forschung und Innovation
Der Anschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 23 und der Gegenangriff Israels im Gaza-Streifen spalten auch Deutschland. Verhärtete Fronten zeichnen die Debatte im öffentlichen und im privaten Raum. Im Politischen Club in der Evangelischen Akademie in Tutzing hat Sybille Giel mit Saba-Nur Cheema und Professor Meron Mendel diskutiert. Ein muslimisch-jüdisches Ehepaar, das die Kolumne muslimisch-jüdisches Abendbrot in der FAZ schreibt und in Frankfurt lebt.
Die Anforderungen des Alltags und die Erwartungen an menschliches Handeln groß: Du musst perfekt sein und das Richtige tun! Die Bibel sagt: Du sollst heilig sein! Verantwortlich leben ? wie geht das? fragt Pfr. Udo Hahn aus Tutzing.
Interview réalisée au studio de la radio UTL 65 par Eliane Pérus avec la complicité technique d'Alain Pujo.Jacqueline MAS-LEGEE, présidente de l'Amicale Bagnères Tutzing, nous présente l'amicale qu'elle préside depuis 2018 et le ciné-club allemand .Nous évoquons son parcours : études secondaires à Paris aux lycées Fénelon, Henri IV , lauréate du Concours Général d'allemand, puis études à la Sorbonne où elle présente une thèse de philosophie antique sur Jean CRYSOSTOME, Archevêque de Constantinople, enseignante lettres classiques au Lycée Victor Duruy pendant plus de 30 ans. Passionnée de musique, elle a étudié le saxophone au Conservatoire de Toulouse.Actions humanistes aussi auprès des enfants malades hospitalisés et avec le GREF (groupement des retraités éducateurs sans frontières) pour la défense de la langue et de la culture française dans des pays particulièrement difficiles. Le mythe universel de Faust est ensuite abordé avec les deux évènements organisés par le ciné-club allemand à Bagnères de Bigorre :- le vendredi 16 février 2024 à 18 h à la salle Clair Vallon, projection du film muet de Friedrich Wilhem MURNAU "Faust, une légende allemande"- le vendredi 23 février 2024 à 18 h à la salle Clair Vallon, présentation d'une expérience musicale symphonique et virtuelle pendant la Covid initiée par un jeune chef d'orchestre britannique à partir du 2°mouvement de la Symphonie n°8 (dite des mille) de Gustav MALHER qui s'inspire de la dernière scène du Faust de GOETHE, à laquelle ont participé deus habitants britanniques de Bagnères.Vous entendrez durant le podcast des extraits du final de la 8° symphonie de MALHER.
Die Weihnachtspause ist vorbei, und auch der Politikbetrieb nimmt wieder Fahrt auf - traditionell mit den Klausurtagungen in Bund und Ländern. Bei den Ampel-Parteien ist die Stimmung eher gedämpft: miese Umfragewerte, Unzufriedenheit und Proteste, wie derzeit von den Landwirten. Davon profitiert zwar die Union, aber auch CDU und CSU stehen vor Herausforderungen. Darüber hat Sabine Strasser mit der Politikwissenschaftlerin Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, gesprochen.
Radio ist demokratisch. Allerdings hat die Historie gezeigt: Es kann auch ein Instrument der Propaganda sein. Welche Rolle spielt das Radio heute für unsere Demokratie? Was lernen wir aus seiner dunklen Geschichte? Wie sieht seine Zukunft aus? Darüber spricht Sybille Giel mit Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing und dem früheren Hörfunkdirektor, Johannes Grotzky.
Der Titel des Buchs von Anne Theiss ist provokant: "Die Abwertung der Mütter". Die Journalistin und Politologin aus Tutzing ist selbst Mutter und möchte mit ihrer Streitschrift aufzeigen, dass sich Deutschland das tradierte Rollenbild der Vollzeitmutter nicht leisten kann und was sich ändern muss. Sie ist bei Johannes Hitzelberger zu Gast.
Schule – jeder verbindet diesen Begriff, diesen Lebensabschnitt mit höchst unterschiedlichen Emotionen. Ein Ort des Lernens, des Wissens, der persönlichen Entwicklung und des Miteinanders. Aber auch ein Ort, der sich der heutigen Zeit und den modernen Gegebenheiten anpassen muss – und das nicht erst seit der Corona-Pandemie. Zu diesen neuen Herausforderungen gehört unbestritten die Digitalisierung. Doch welche Vorteile hat diese für die Schulen? Verlernen wir durch WhatsApp und Co. den sozialen Umgang nicht ohnehin immer mehr? Verbringen Kinder nicht bereits jetzt schon zu viel Zeit vor Bildschirmen? Michael Piazolo, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus, vermittelt spannende Einblicke in die Arbeit der bayerischen Bildungspolitik seit 2018. Quasi über Nacht wurde er das Gesicht zu den Themen »Distanzunterricht« sowie »digitale Schule«. Zur Rolle des Vordenkers gesellte sich zusätzlich jene des Krisenmanagers. Dennoch oder gerade deswegen konnten wegweisende Neuerungen im Bereich mediengestützter Unterricht umgesetzt werden – von der BayernCloud Schule über die Lernplattform mebis bis hin zur Ausstattung mit elektronischen Geräten und digitalen Lehrmaterialien. Michael Piazolo zieht nicht nur Bilanz, er verschafft einen Überblick über das Leistungsspektrum der bayerischen Schulpolitik – insbesondere die sechs zentralen Handlungsfelder Digitalisierung, Eigenverantwortung, Multiprofessionalität, Individualisierung, Achtsamkeit und Nachhaltigkeit (D.E.M.I.A.N.). Eine Lektüre sowohl für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler, aber auch für deren Eltern. … Michael Piazolo studierte in München und Lausanne Rechts- und Politikwissenschaft sowie Erwachsenenpädagogik. Er promovierte an der Universität Regensburg in Jura und habilitierte sich anschließend an der Universität Augsburg für das Fach Politische Wissenschaften. Berufliche Stationen führten ihn u. a. als Dozent an die Akademie für Politische Bildung, Tutzing, als Privatdozent an die Universität Augsburg sowie als Professor an die Hochschule für Wirtschaft und Verwaltung, Berlin und an die Hochschule München. Politische Mandate brachten ihn in den Münchner Stadtrat und seit 2008 in den Bayerischen Landtag, wo er sich insbesondere bildungs- und kulturpolitischen Themen widmete. Von 2010 bis 2019 war er Generalsekretär der Freien Wähler Bayern. Seit 2018 bekleidet er das Amt als Staatsminister für Unterricht und Kultus in Bayern und war in dieser Funktion besonders mit der Corona-Pandemie, der Aufnahme ukrainischer SchülerInnen sowie der Digitalisierung der Schulen intensiv befasst. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
In Bayern und in Hessen wird morgen ein neuer Landtag gewählt - und in beiden Bundesländern sieht es so aus, als würden sich die Wähler dafür entscheiden, die bisherigen Regierungsparteien für eine weitere Legislaturperiode zu bestätigen. Im Freistaat sind das die CSU und die Freien Wähler, wobei die letzten Wochen vor der Wahl doch ziemlich turbulent waren - Stichwort Flugblatt-Affäre. Im Interview der Woche hat sich mein Kollege Julian von Löwis mit Ursula Münch über die bevorstehende Wahl unterhalten, sie ist Professorin für Politikwissenschaft und leitet die Akademie für Politische Bildung in Tutzing.
Bei der Landtagswahl in Bayern an diesem Sonntag könnten die Freien Wähler und die AfD zusammen bis zu 30 Prozent der Stimmen holen. Was macht das mit der stolzen Staatspartei CSU und mit Ministerpräsident Markus Söder, der dringend einen Wahlerfolg braucht? Mariam Lau aus der ZEIT-Politikredaktion beobachtet Söder und die politische Lage in Bayern schon sehr lange. In einem Spezial von Was Jetzt erzählt sie von ihren Erlebnissen im aktuellen Wahlkampf. Und sie ordnet im Gespräch mit Lisa Caspari die vielen umstrittenen Charakterzüge Söders ein: Warum wechselt er so häufig seine Meinung? Welche Eigenschaft hat sie an dem CSU-Chef positiv überrascht? Und wird Söder sich auch bei der Bundestagswahl 2025 wieder als Kanzlerkandidat ins Gespräch bringen? Natürlich ist auch die Affäre um den Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, und das antisemitische Flugblatt aus seiner Jugendzeit Thema in unserer Langfolge. Mariam Lau berichtet, was sie an Aiwangers Reaktion auf die Vorwürfe besonders bemerkenswert fand. Und sie erklärt, warum sich Söder durch sein Abgrenzen von den Grünen abhängig von den Freien Wählern gemacht hat. Das Lebensgefühl vieler Bayerinnen und Bayern sprechen die Freien Wähler und ihr Chef jedenfalls schon lange gut an. Warum das so ist und was das mit Hubert Aiwangers Akkubohrer zu tun hat, weiß Ursula Münch, die Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing am Starnberger See. Die Professorin für Politikwissenschaft erklärt, warum Aiwanger nach der Affäre in den Umfragen kletterte – das hat durchaus Gründe, die außerhalb Bayerns zu suchen sind. Moderation: Lisa Caspari Redaktion und Produktion: Constanze Kainz Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
Prof. Dr. Ursula Münch leitet die Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Wie sie selbst mit Freundinnen und Freunden über Politik spricht - auch, wenn Meinungen auseinandergehen, davon erzählt sie auf der Blauen Couch.
Warten können, ertragen, aushalten: Die Bibel mahnt immer wieder zu Geduld und Ausdauer. Wie soll das gehen? Und können wir uns das heute überhaupt noch leisten? fragt Pfarrer Udo Hahn aus Tutzing in der Evangelischen Morgenfeier.
In knapp vier Wochen sind Landtagswahlen in Hessen und in Bayern. Der Wahlkampf läuft. Die Plakate hängen. Viele schauen daran vorbei. Denn die meisten wissen längst, wen oder was sie wählen werden. Und doch gibt es sie, die teuren Wahlkampagnen, die Flugblätter, Plakate und Fernsehspots. Man würde sich die Mühe nicht machen, wenn sie keinen Erfolg versprächen. Oder reicht es am Ende auch, mit kurzen, knackigen Sprüchen aufzufallen, um die Wählerschaft zu mobilisieren? Siehe die Causa Aiwanger und eine politische Debatte, die sich ein Stück nach rechts verschoben hat und die zumindest den Freien Wählern in Bayern und der AfD bundesweit in den Umfragen Zustimmung bringt. Was macht eine erfolgreiche Wahl-Kampagne aus? Kann man eine Wahl durch Werbung gewinnen und ist sie dann noch im Interesse der Demokratie? Wieviel Populismus wollen und können wir uns leisten? Darüber wollen wir heute sprechen. Mit dem Politologen Christian Stecker von der TU Darmstadt, dem Kampagnen- und Strategieberater Julius Van de Laar, dem Psychologen Thomas Kliche und der Politologin Ursula Münch, Leiterin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing
Ist Hubert Aiwanger noch tragbar als Vize-Regierungschef in Bayern? Die Frage steht im Raum seit die Flugblatt-Affäre um den Chef der Freien Wähler ans Licht am. Die Grünen fordern seinen Rücktritt, die CSU will erst einmal Aiwangers Antworten abwarten. Morgen soll er sich in einer Sondersitzung des Koalitionsausschusses äußern, zu der Bayerns Ministerpräsident Söder eingeladen hat. Bis dahin geben sich Söder und Aiwanger gut gelaunt, wie Anita Fünffinger bei öffentlichen Auftritten der beiden Politiker beobachtet hat. Ob der bloße Verdacht gegen einen Politiker in Bezug auf antisemitische Äußerungen in seiner Schulzeit ausreicht, seine Karriere zu beenden, darüber hat Tanja Sluka mit der Politologin Prof. Ursula Münch von der Politischen Akademie in Tutzing gesprochen.
(00:00) INTRO: aktuelle kamera - Silvestergag | (03:48) 20. Radiotage Tutzing (1) - Vom Wert des (Zu-)Hörens - Katja Marx - Katharina Thoms - Rainer Suckow | (19:10) 20. Radiotage Tutzing (2) - KI - Christian Noll - Rainer Suckow | (32:31) 20. Radiotage Tutzing (3) Podcasts - Rainer Suckow | (35:38) in memoriam: Klaus Feldmann | (45:55) BONUS: #radio-nerds E04: Klaus Feldmann - Matthias Maetsch - Rainer Suckow, 01.12.2020 | (2:23:15) BONUS: DDR-Kaufhauswerbung mit Irmgard Düren || Jörg Wagner
Vom 13. bis 15. April hat die Evangelische Akademie Tutzing die inzwischen 9. Kammermusik-Werkstatt veranstaltet. Mit dabei: Talentierte Nachwuchsmusikerinnen und -musiker aus ganz Bayern. Drei Tage lang kamen sie in den Genuss, von erfahrenen Dozenten des BRSO unterrichtet zu werden.
Burnout ist die Krankheit unserer Zeit. An Erschöpfung haben Men-schen immer schon gelitten. Aber die wichtigste Frage bleibt: Wie finde ich wieder Lebenskraft? Eine spirituelle Frage, findet Pfarrer Udo Hahn aus Tutzing.
Es ist die Mediendebatte in Deutschland: Die um die Reform der öffentlich-rechtlichen Sender. Spätestens seit dem Skandal um die Zustände beim Rundfunk Berlin-Brandenburg und vermeintliche Enthüllungen in anderen Sendern sind Diskussionen um die Zukunft von ARD, ZDF und Deutschlandradio noch einmal hitziger geworden. Zusammenlegung, Gebührenerhöhung, Neuausrichtung - gar nicht so einfach den Überblick zu behalten. Denn verschiedene Seiten reden mit und die haben ganz eigene Perspektiven. In BR24 Medien geht es heute um einen Zwischenstand. Wie hat sich die Debatte um die Öffentlich-Rechtlichen entwickelt? Warum ist die Politik eventuell schlecht aufgestellt? Und wer ist an den Diskussionen zu wenig beteiligt? Die Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Einschätzung der Glaubwürdigkeit von öffentlich-rechtlichen Nachrichten: https://www.kas.de/documents/252038/22161843/Welchen+Nachrichten+kann+man+noch+trauen.pdf/b63ed86c-4224-5a5e-ca0b-9bcfc2847719?version=1.0&t=1678118849658 BR24-Artikel über die Tagung in Tutzing: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/ard-vorsitzender-gniffke-will-mehr-technikfroehlichkeit,TYyjh4b Was will der Zukunftsrat der Rundfunkkommission? Ein Überblick: https://www.tagesschau.de/inland/laenderchefs-ard-zdf-101.html
Heute vor 90 Jahren wurde in Berlin ein Gesetz beschlossen, mit dem die Nazis die Weimarer Republik - und damit die erste parlamentarische Demokratie hierzulande - endgültig zerstörten. Ein Ermächtigungsgesetz erlaubte es der Hitler-Regierung, am Parlament vorbei Gesetze zu machen. Diesen Tod des Parlamentarismus damals nehmen wir jetzt als Anlass, um im Thema des Tages auf den Zustand der Demokratie heute zu blicken. Wo ist sie gefährdet und durch wen? Dazu hat unser Kollege Christoph Titz mit einer ausgewiesenen Demokratie-Expertin gesprochen - der Chefin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, Professorin Ursula Münch. Kommunen als das letzte Rad im Getriebe der Demokratie - Auf Landkreis-Ebene ist dieses letzte Rädchen der Landrat - und in Dingolfing-Landau heißt der Werner Bumeder von der CSU. In der Flüchtlingsfrage sind in Bumeders Landkreis zuletzt mehrfach die demokratischen Grenzen verletzt worden. Wie Bumeder damit umgeht, darüber hat unser Reporter Harald Mitterer mit ihm gesprochen.
Im WERKRAUM DEMOKRATIE rangen 42 Bayern 2-Fans um Lösungen für unsere Gesellschaft von morgen. Norbert Joa hörte zu in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing und erlebte mit, wie das Motto sich mit Leben füllte: Wer, wenn nicht wir?
Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Willkommen in Tutzing! Sie entscheiden, ob Sie Ihre Zeit in dem beschaulichen Städtchen verbringen oder einen Abstecher zum Starnberger See machen. Schalten Sie dieses Kapitel kurz vor Tutzing an.
Machen Sie es sich in der Werdenfelsbahn gemütlich und stimmen sich auf das Abenteuer ein. Raus aus der Stadt in Richtung Tutzing am Starnberger See. Auf geht's - starten Sie mit diesem Kapitel am Bahnhof München.
In der Politik gibt es immer ziemlich viele Diskussionen. Das ist auch in den letzten Wochen so gewesen. Die Bundesregierung hat über die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke diskutiert. Die sollten nämlich bis Ende des Jahres abgeschaltet werden. Mitte Oktober hat Bundeskanzler Olaf Scholz dann ein Machtwort gesprochen und die Laufzeit verlängert. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann hört doch mal in das Interview rein. Volontärin Franzi hat dafür mit Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing, gesprochen.
Wunden heilen, Narben bleiben. Verletzungen wirken lange nach. Wie kann ein Mensch heil werden an Leib und Seele? Pfarrer Udo Hahn aus Tutzing spricht dazu in der Evangelischen Morgenfeier.
Dei Tage lang hat die Welt nach Oberbayern geblickt zum Treffen der sieben führenden Industrienationen. Jetzt ist der G7-Gipfel auf Schloss Elmau zu Ende. Wie fällt die Bilanz aus und sind solche Treffen noch zeitgemäß? Linda Sundmäker spricht unter anderem mit Ursula Münch, der Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing. Außerdem ein Interview mit dem Direktor der Entwicklungsorganisation ONE Deutschland, Stephan Exo-Kreischer.
Lüring, Linuswww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
“Kontroverse im fairen Ton” bezeichnete der NDR das TV-Triell, bei dem die Spitzenkandidaten von CDU, Grünen und SPD aufeinander trafen. Das klingt doch eher langweilig und trocken. Dort regiert seit fünf Jahren eine Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und FDP. Diese exotische Koalition würde CDU-Ministerpräsident Daniel Günther auch gerne fortsetzen. Sagt er zumindest. Ob das realistisch ist und warum diese Wahl vor allem auch für die Union wichtig sein könnte, bespricht Florian Schroeder mit Ursula Münch, Politikwissenschaftlerin und Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing.
Von den drei Farben der Regierungskoalition ist die der Umweltpartei vielleicht die wichtigste. Klima, Natur, Gesellschaft – die Grünen sind in entscheidenden Zukunftsthemen engagierter als Rot und Gelb. Doch ihre Ziele erreichen sie nur, wenn sie auch die Ziele von SPD und FDP berücksichtigen. Wird die Partei den Kurs der Kompromisse unterstützen? Oder fordert die Partei mehr, als die Regierung leisten kann? Grüne Parteitage waren schon immer Veranstaltungen mit unsicherem Ausgang. Thomas Ihm diskutiert mit Prof. Dr. Ursula Birsl - Politikwissenschaftlerin, Universität Marburg, Prof. Dr. Michael Koß -Politikwissenschaftler, Universität Lüneburg, Prof. Dr. Ursula Münch - Politikwissenschaftlerin, Akademie für Politische Bildung, Tutzing
Heute soll Olaf Scholz zum neunten deutschen Bundeskanzler gewählt werden. Der Sozialdemokrat tritt an, um länger zu bleiben als vier Jahre. Hat die Ampel-Koalition unter SPD-Führung mit FDP und Grünen als starken Partnern das Zeug, eine neue Ära zu begründen? Oder sind die Unterschiede zwischen den Partnern und der Ehrgeiz der Alpha-Männer dafür zu groß? Was kann, was muss Olaf Scholz anders machen als seine Vorgängerin Angela Merkel? Claus Heinrich diskutiert mit Lars Haider - Chefredakteur Hamburger Abendblatt, Stephan Hebel - Redakteur, Frankfurter Rundschau, Prof. Dr. Ursula Münch - Politikwissenschaftlerin, Akademie für politische Bildung, Tutzing