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Unter Donald Trump wurde die Grenze zwischen den USA und Mexiko zum Symbol seiner Politik: Die Migrations- und Zollpolitik hat direkte Auswirkungen auf die Grenze. USA-Korrespondentin Barbara Colpi und Auslandredaktorin Anna Lemmenmeier berichten von der US-mexikanischen Grenzmauer. In den USA verstecken sich Einwanderer, die keine Papiere haben. Menschen, die aus Mexiko in die USA wollen, werden abgewiesen, Termine in Asylzentren abgesagt. Mexiko baut jetzt Lager für abgeschobene und gestrandete Menschen auf. USA Korrespondentin Barbara Colpi berichtet aus der amerikanischen Grenzstadt El Paso und Auslandredaktorin Anna Lemmenmeier ist in der mexikanischen Grenzstadt Ciudad Juárez. An keinem Ort kann man die Auswirkungen der aktuellen US-Politik besser sehen, als an der Grenze zwischen den USA und Mexiko.
Die Migration ist eines der wichtigsten US-Wahlkampfthemen. Der Bundesstaat Arizona, einer der so genannten Swing-States, in denen die Wahlen voraussichtlich entschieden werden, hat eine rund 600 Kilometer lange Grenze zu Mexiko. In der Wüste klafft eine kilometerlange Lücke in der Grenzmauer. Dort kümmert sich eine örtliche Wohltätigkeitsorganisation um Migrantinnen und Migranten. Weitere Themen: (05:51) Arizona: So gehen Wohltätigkeitsorganisationen mit Migration um (13:41) Aus dem Leben einer nordkoreanischen Frauenrechtlerin (19:28) So steht es um die Umrüstung der Mobilfunkstrahlung 5G (23:02) «Wozu dient die Romandie?» (28:36) Autobahn A1: Lebensader der Schweiz? (35:41) Mexiko und der Tag der Toten
In dieser Folge von "Amerika, wir müssen reden!" melden sich Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon mit einem Gastbeitrag von Maya King und Michail Paweletz zum Thema Black Voters. Die Journalistin der New York Times und der Tagesschau-Moderator diskutieren die Bedeutung der afroamerikanischen Wähler, die traditionell demokratisch wählen. Welche Rolle spielen schwarze Wähler bei der US-Wahl? Können sie Kamala Harris zu einem Sieg verhelfen und welche Auswirkungen hätte ein Sieg von Donald Trump für die schwarze Bevölkerung in den USA? Maya King weist im Interview auf drastische Veränderungen für schwarze Communities im Falle eines Trump-Sieges hin: „Ex-Präsident Trump hat angekündigt, hart gegen Einwanderung vorzugehen, Massendeportationen durchzuführen und den Bau der Grenzmauer zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko fortzusetzen. Viele schwarze Demokraten haben darauf hingewiesen, dass Trump in einer zweiten Amtszeit die Polizeiarbeit verstärken und die Macht der Polizei ausbauen würde. Das hätte direkte Auswirkungen auf schwarze Amerikaner, insbesondere hinsichtlich des Gewalteinsatzes und des Umgangs der Polizei mit schwarzen Communities.“ Die nächste reguläre Folge des Podcasts gibt es schon am Mittwoch den 16.Oktober. Diese nehmen wir live vor Publikum auf im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit. Fragen zum Thema bitte an podcast@ndr.de Alle 4 Folgen Black Voters 2024 in der ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/suche/Black%20Voters Maya King von der New York Times https://www.nytimes.com/by/maya-king Podcast-Tipp: Politikum https://1.ard.de/politikum
Seit über 40 Jahren fliehen Afghanen vor Bürgerkrieg, Armut und jetzt auch vor den Taliban in den Iran. Der Iran will nun mit einer kilometerlange Grenzmauer dagegen steuern. Neben der Mauer seien auch Zäune mit Stacheldraht und Wassergräben vorgesehen.
Die Vereinigten Staaten bauen weiter an der Grenzmauer zu Mexiko. Dabei war es nicht Donald Trump, der als erster die Südgrenze der Vereinigten Staaten mit mehr Befestigungsanlagen gegen illegale Grenzübertritte sichern wollte. Die Idee ist rund 50 Jahre alt und stammt von einem ehemaligen General der US-Streitkräfte. In diesen 50 Jahren hat sich allerdings – trotz Mauer und Aufrüstung der zuständigen Behörden – die Zahl derjenigen, die illegal eingewandert und geblieben sind, nicht verringert: Das Gegenteil ist passiert und sie ist deutlich angestiegen. Wie kann das sein? Dieser Frage geht der SWR Aktuell Kontext „Von Mauern und Grenzen“ nach und will ergründen: Wo nützen sie, wo schaden sie?
US-Präsident Joe Biden baut weiter an der Grenzmauer zu Mexiko, obwohl er versprochen hatte, dies nicht zu tun. Und obwohl er bezweifelt, dass die Mauer etwas nützt, gegen die illegale Migration. Was bringen denn solche Grenzzäune und warum setzen so viele Staaten darauf? Migrationsforscherin Judith Kohlenberger von der Universität sagt, Grenzmauern und -zäune haben zwar einen kurzfristigen Effekt, die Menschen suchen sich aber schon bald andere Fluchtrouten, die oft gefährlicher sind. Mit ihr besprechen wir verschiedene Aspekte rund um Grenzzäune, da geht es um viel Symbolpolitik, aber auch um wirtschaftliche Beziehungen und um Vögel. Habt ihr Fragen, Feedback oder Inputs? Schreibt uns auf newsplus@srf.ch oder auf 076 320 10 37.
Die Kirchenmitglieder der evangelischen Gemeinde im Grenzstreifen von Berlin durften nicht mehr zum Gottesdienst in die Kirche gehen, sie wurde zugemauert und später gesprengt. Die heutige Kapelle der Versöhnung an dieser Stelle erinnert tagtäglich der Toten an der Berliner Mauer. Egal, ob nur der Lektor und die Kapellenhüterin, oder eine versammelte Gemeinde von Angehörigen und Touristen. Menschen wie Esther Schabow, die Beauftragte für Kultur und Öffentlichkeit der Kapelle der Versöhnung, engagieren sich in der Generation heute für das Erinnern. Die Überwindung dieser Teilung durch die Grenzmauer ist nicht nur allein für Deutsche zu einem hoffnungsvollen Symbol für Frieden und Versöhnung geworden – heute gibt es mehr Mauern als 1990 und sind viele Menschen auf der Flucht.
Das US-Heimatschutzministerium (Department of Homeland Security, DHS) hat am Freitag bekannt gegeben, dass es weitere 20 Meilen der Grenzmauer zwischen den USA und Mexiko bauen wird. Es setzt damit einen Teil des Wahlkampfversprechens des ehemaligen Präsidenten Donald Trump aus dem Jahr 2016 um. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
2022 gab es so viele illegale Grenzübertritte wie seit 2016 nicht mehr. Dabei unternimmt die EU immer mehr Anstrengungen, die Außengrenze abzusichern. Am Grenzfluss Evros zwischen Griechenland und der Türkei wird eine Grenzmauer errichtet.
Laut der EU-Grenzschutzbehörde Frontex gab es 2022 so viele illegale Grenzübertritte wie seit 2016 nicht mehr. Dabei unternimmt die EU immer mehr Anstrengungen, die Außengrenze abzusichern. Am Grenzfluss Evros zwischen Griechenland und der Türkei wird sukzessive eine Grenzmauer errichtet: die Folge ist aber offenbar nicht, dass die Mauer Flüchtlinge abschirmt, sondern eher, dass ihre Flucht immer riskanter wird. Und zu immer mehr Toten führt. Der Rechtsmediziner in der Evros-Region hat noch nie so viele tote Flüchtlinge obduzieren müssen, wie im vergangenen Jahr.
Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Heute vor 60 Jahren begannen Einheiten der DDR-Polizei und der NVA mit der Abriegelung Westberlins und dem Bau der Grenzmauer.
Groß. Größer. Texas. Der neue Themenmonat bei „Explore“ führt uns in den amerikanischen Bundesstaat Texas. Über die texanische Mentalität, Heimatstolz und den sogenannten „texanischen Sonderweg“ sprechen wir mit der langjährigen US-Korrespondentin und freien Journalisten Nicole Markwald. Außerdem erkunden wir gemeinsam einen traumhaften Ort direkt an der Grenze zu Mexiko: Das National Butterfly Center. Die Texanerin Marianna Treviño-Wright leitet die Schutzstation für Schmetterlinge und berichtet uns von ihrem beeindruckenden Kampf gegen den Bau der Grenzmauer und für die Erhaltung der Natur.
„Ich sage es ganz klar: Kommt nicht hierher!“ Mit diesen Worten wandte sich US-Präsident Biden unlängst an Migranten aus Honduras, Guatemala und El Salvador. Immer wieder machen sich Tausende von Zentral- und Südamerikanern in Gruppen auf den langen und beschwerlichen Weg zur US-Südgrenze. Auch unter der neuen Regierung hält die Krise der Einwanderung in die USA an. Vier Jahre lang hatte Bidens Vorgänger Donald Trump eine rigorose Abschottungspolitik verfolgt. Mit Executive Orders versuchte Joe Biden bislang, die schwerwiegendsten Maßnahmen aus dieser Zeit rückgängig zu machen. Doch die humanitäre Lage an der Grenze zwischen den USA und Mexiko bleibt äußerst angespannt: Die Aufnahmeeinrichtungen der Behörden CBP und HHS sind ausgelastet, die Behörden sind überfordert, der Katastrophenschutz ist im Dauereinsatz, unbegleitete Kinder kommen an der Grenze an. Gleichzeitig arbeitet die Administration an einer grundsätzlichen Einwanderungsreform. Inwieweit handelt es sich bei Bidens Dekreten zum Ende des Baus einer Grenzmauer zu Mexiko und zur Aufhebung des Muslim Ban um Symbolpolitik? Mit welchen politischen Maßnahmen ließe sich die verheerende Lage an der amerikanischen Südgrenze zum Besseren wenden? Wie realistisch ist eine Einwanderungsreform, die auch auf Zustimmung des republikanischen Lagers im Kongress angewiesen ist? Welche langfristigen Chancen würde eine Reform der Einwanderungsgesetze bieten? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen-Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Victoria Rietig, Leiterin des Migrationsprogramms der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP), und Klaus Brinkbäumer, Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR).
Antisemitismus ist in Deutschland aufgrund unserer Vergangenheit ein besonders, ein besonders wichtiges Thema. In München werden seit drei Jahren städtische Räume für Veranstaltungen verweigert, die sich mit der israelischen Besatzungspolitik beschäftigen. Der Stadtrat verhindert damit die Auseinandersetzung mit der internationalen Boykottkampagne BDS. Diese Kampagne unterstützt den Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft aus dem Jahr 2005 zur gewaltfreien und weltweiten BDS-Bewegung die durch Boykott, Desinvestment, also den Kapitalentzug und Sanktionskampagnen Israel veranlassen will, seine Kolonialpolitik aufzugeben. Ziele dieser Bewegung sind außerdem das Abbauen der Grenzmauer, die Anerkennung der Grundrechte und Gleichbehandlung der arabisch-palästinensischen BürerInnen Israels und die Achtung, Wahrung und Unterstützung des Rechts der palästinensischen Flüchtlinge. Zurück nach München. Die Mehrheit des Stadtrats hält diese BDS-Bewegung für antisemitisch. Dem haben in der vergangenen Woche rund 200 Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern, darunter auch viele Holocaust-Forscher aus Israel und den USA, in einer „Jerusalemer Erklärung“ widersprochen. Diese Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus ist ein Instrument, um Antisemitismus zu identifizieren, zu konfrontieren und das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie er sich heute in Ländern auf der ganzen Welt manifestiert. Die Unterzeichner halten die aktuelle Arbeitsdefinition der Internationalen Allianz zum Holocaust-Gedenken IHRA von 2016 nämlich für unklar und meinen, sie schwäche sogar die Bekämpfung des Antisemitismus. Wo genau diese Schwächen der IHRA-Erklärung liegt besprach Henning Hintze mit dem israelischen Historiker Moshe Zimmermann, einem der Unterzeichner der Jerusalem-Erklärung.
Seit gut einem Jahr durchlebt die Schweiz ein Ausnahme-Ereignis – die Pandemie hat das Leben vieler zünftig auf den Kopf gestellt. Das stellt auch die Archive vor eine Herausforderung: Wie archiviert man eine solches Jahrhundertereignis? Welche Daten, Zeitzeugnisse und Quellen muss man sammeln, damit Historikerinnen und Historiker sich auch in hundert Jahren - dann vielleicht mit neuen Fragestellungen - ein möglichst gutes Bild machen können von dem, was wir heute erleben? «Schooling» ist nicht gleich «learning» Möglichst viele Kinder sollen die Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen. Wie hoch der Anteil Schulkinder in jedem Land ist, gilt darum als wichtiger Entwicklungs-Indikator. Doch eine neue Studie zeigt: zur Schule gehen garantiert leider noch keine Bildung. Die politische Mauer und der Umweltschutz Ex-US-Präsident Donald Trump hat den Bau der Grenzmauer an der US-mexikanischen Grenze stark vorangetrieben– mit teils schwerwiegenden Folgen für den Umwelt- und Artenschutz. Ein Erbe, das Umweltorganisationen nun rückgängig machen wollen. Meldungen - EU will Schweiz, Israel und Grossbritannien von wichtigen Zukunftsprojekten ausschliessen. - Wie eine Schnecke sich selber köpft und als Kopf weiterlebt.
Sie verläuft durch Naturschutzgebiete und wichtige Territorien für die indigene Bevölkerung: Donald Trumps Grenzmauer zu Mexiko. 700 Kilometer der Grenzline wurden bereits mit Stahlzäunen gesichert - ohne Rücksicht auf die ökologischen Folgen. Umweltschützer wollen daher Teile davon wieder einreißen. Von Volker Mrasek www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Neue US-Regierung leitet Abkehr von Trumps Politik ein Der neue US-Präsident Joe Biden hat seine ersten Erlasse unterschrieben, um politische Entscheidungen seines Vorgängers Donald Trump rückgängig zu machen. Zu den insgesamt 15 Schriftstücken gehört die Rückkehr der USA zum Pariser Klimaabkommen. Der Demokrat stoppte die Öl- und Gaserschließung in einem Naturschutzgebiet in Alaska und die Keystone-XL-Pipeline nach Kanada. Er entzog dem Bau der Grenzmauer zu Mexiko die juristische Grundlage, verfügte ein Ende des Einreiseverbotes für Menschen aus überwiegend islamischen Staaten und stoppte den Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation WHO. Glückwünsche aus aller Welt für Biden und Harris Staats- und Regierungschefs aus aller Welt haben US-Präsident Joe Biden zu seiner Amtseinführung gratuliert. Zugleich äußerten viele, darunter Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzlerin Angela Merkel, NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Großbritanniens Premier Boris Johnson, ihre Freude auf die Zusammenarbeit mit Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris. EU-Ratspräsident Charles Michel erklärte, es sei Zeit, zum "gesunden Menschenverstand" zurückzukehren. Papst Franziskus appellierte an Biden, er möge sich für Gerechtigkeit und Freiheit in der Gesellschaft einsetzen. Demokraten übernehmen Kontrolle im US-Senat: Die neue US-Vizepräsidentin, die Kraft ihres Amtes zugleich Vorsitzende des Senats ist, hat die neuen demokratischen Senatoren vereidigt. Kamala Harris nahm den beiden Siegern der Senats-Stichwahlen im Bundesstaat Georgia, Raphael Warnock und Jon Ossoff, den Eid ab. Damit stellen die Demokraten 50 Senatoren, genau so viele wie die Republikaner. Weil Harris bei Patt-Situationen aber mit ihrer Stimme den Ausschlag geben kann, kontrollieren die Demokraten fortan die Kongresskammer. Vereidigt wurde auch Senator Alex Padilla, der als Nachrücker den freigewordenen Senatssitz von Harris übernimmt. Johnson entsetzt über Corona-Todeszahlen in Großbritannien Der britische Premierminister Boris Johnson hat sich schockiert über den neuen Höchststand bei den Todesfällen in Verbindung mit dem Coronavirus geäußert. Großbritannien hatte am Mittwoch 1820 Personen gemeldet, die innerhalb eines Tages mit oder an COVID-19 gestorben waren. Erst am Dienstag war mit 1610 Toten ein Höchststand registriert worden. Die Zahlen seien entsetzlich, sagte Johnson dem Sender Sky News. In einer Videobotschaft bereitete er das Land auf Schlimmeres vor. Er fürchte, dass die Todeszahlen wegen der ansteckenderen Virus-Variante in den kommenden Wochen weiter steigen werden. Brexit behindert die Versorgung in Nordirland In Nordirland läuft die Lebensmittelversorgung nicht rund. Die irische Regierung macht dafür den britischen EU-Ausstieg verantwortlich. Die Regelungen nach dem Brexit-Vollzug zum Jahreswechsel sähen Kontrollen für Güter vor, die von dem übrigen Großbritannien nach Nordirland kämen, sagte Außenminister Simon Coveney. Das ziehe Störungen nach sich. Vor Weihnachten seien alle Supermarktregale voll gewesen, jetzt gebe es Probleme bei den Lieferketten. Das ist eindeutig ein Brexit-Problem, sagte der irische Minister. ISS-Besatzung braucht Sauerstoff und Lebensmittel Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS kämpft mit zahlreichen Technikproblemen. Neben einer Klimaanlage ist auch die Sauerstoff-Aufbereitung erneut ausgefallen. Dies ist seit Oktober schon sieben Mal passiert. Außerdem suchen die Raumfahrer noch immer ein Leck, aus dem Luft entweicht. Und weil im Dezember ein Versorgungsflug verschoben wurde, sind die Lebensmittel für die Kosmonauten knapp, weshalb die amerikanischen Astronauten ihre Mahlzeiten nun mit ihren russischen Kollegen teilen. Auf der Station in rund 400 Kilometern Höhe halten sich derzeit sieben Menschen auf. FC Schalke unterliegt dem 1. FC Köln In der Fußball-Bundesliga hat Schalke mit 1 zu 2 gegen Köln verloren. Leipzig hat Berlin 1 zu 0 geschlagen. Freiburg und Frankfurt trennten sich 2 zu 2 unentschieden. Augsburg musste sich Tabellenführer Bayern mit 0 zu 1 geschlagen geben und Bielefeld besiegte Stuttgart 3 zu 0. Nach den Spielen von Mittwoch steht fest, dass Schalke zum Abschluss der Hinrunde Schlusslicht der Bundesliga bleibt. - Im spanischen Fußballpokal hat sich Real Madrid blamiert. Die Königlichen verloren gegen den Drittligisten CD Alcoyano nach Verlängerung 1 zu 2 und sind damit in der dritten Pokalrunde ausgeschieden.
Themen der Sendung: Bundesweite Impfaktion gegen das Corona-Virus hat begonnen, Erste Impfdosen an Seniorenheim in Köln ausgeteilt, Corona-Impfungen in vielen EU-Ländern gestartet, Hunderte Migranten harren in ausgebranntem Flüchtlingslager in Bosnien aus, Türkische Grenzmauer soll Flüchtlingsstrom aus dem Iran beenden, Doppelagent George Blake im Alter von 98 Jahren gestorben, Auftakt des digitalen Hackerkongress, Christian Gross wird neuer Trainer auf Schalke, Das Wetter
Joe Biden will mit zwei Schäferhunden ins Weiße Haus einziehen. Die Frage ist, was die treuen Tiere dort aufspüren: Trumps ferngesteuerte Golfbälle, den Dollar, für den er angeblich all die Jahre gearbeitet hat oder die Handschellen, mit denen Melania angeblich an die Macht gekettet ist. Könnte auch sein, dass sie im Gemüsebeet einen Knochen ausbuddeln, der sich als Füllfederhalter erweist, den Merkel dem Präsidenten einst geschenkt hat oder im Erdreich auf den Teil der Grenzmauer stoßen, den Mexiko bezahlt hat. Hauptsache, ihre Schnauzen geraten nicht an die Tube mit Trumps Selbstbräunungscreme, sonst leuchten sie orange. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3dSMQR1 In Griechenland werden zurzeit weitere 27 Kilometer des Grenzstreifens zur Türkei entlang des Evros-Flusses mit einer Mauer versehen. Dort war es im März zu schweren Ausschreitungen und Übertrittsversuchen von Migranten gekommen. Anwohner reden von Symbolpolitik. Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe zum Thema 30 Jahre Deutsche Einheit (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/sonderdruck (c) 2020 Epoch Times
Schon mal etwas vom Overton-Fenster gehört? Noch nicht? Obwohl . . . wir begegnen ihm fast täglich. Im Umgang mit Menschen, die #Radikalität in #Normalität verwandeln wollen. Im Zentrum des Overton-Fensters „steht der Gedanke, dass es zu jedem gesellschaftspolitisch relevanten Thema […] Aussagen und Ansichten gibt, die die breite Mitte der Gesellschaft als akzeptabel und also diskutabel betrachtet. Diese Aussagen und Ansichten befinden sich im Overton-Fenster, damit kann Politik gemacht werden. Alle Ansichten außerhalb des Overton Fensters gelten als Provokation, als heikel, radikal oder sogar undenkbar. Wenn man sich als Politikerin oder Politiker mit seinen Aussagen und Ansichten – ganz gleich, ob auf der rechten oder der linken Seite – aus dem Overton-Fenster lehnt, sinkt insbesondere in einem System mit Mehrheitswahlrecht die Chance, in ein Amt gewählt zu werden, dramatisch. #Tabubrüche als #Strategie in der Kommunikation „Die Overton-Window-Theorie kennt vier Faktorengruppen, die eine Verschiebung begünstigen: Fakten und Logik, moralische Appelle, emotionale Ansprache und Ereignisse, Fehler oder Desinformation. Wobei es – unter der Bedingung, dass man damit auch breitenwirksam gehört wird – besonders effektiv ist, wenn man als Politiker nicht kleckert, sondern klotzt. Man fordert also zum Beispiel nicht bloß einen „strengeren Umgang mit illegalen mexikanischen Einwanderern“, sondern den Bau einer gigantischen Grenzmauer. Ein strengerer Umgang mit illegalen Einwanderern aus Mexiko, der zuvor keine Option war, erscheint dann – so die Theorie – als kleineres Übel, ungleich akzeptabler als zuvor. Oder man treibt die Flüchtlingsdebatte in Deutschland in zuvor undenkbare Bereiche, indem man den Schießbefehl an der Grenze fordert.“
„Sicherheitshalber“ ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 17 nehmen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala das Trumpsche Hin und Her in Sachen US-Truppenabzug aus Afghanistan zum Anlass, einmal über die Lehren zu sprechen, die sich für Deutschland und die Bundeswehr aus diesem inzwischen 18 Jahre andauernden Engagement ziehen lassen. Im zweiten Teil widmen die vier Podcaster sich dem unerquicklichen Thema der Rüstungsbeschaffung: Ist die deutsche Militärbürokratie im internationalen Vergleich ein besonderer Hemmschuh? Am Ende steht wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal zu dem noch mysteriösen Angriff auf die saudi-arabische Ölproduktion, der neuen EU-Kommission, der Mittelstreckenraketen-Rüstung der USA und Russlands sowie den Auswirkungen der von Präsident Trump geplanten Grenzmauer auf den US-Verteidigungsetat. Thema #1: Abzug aus Afghanistan: 00:01:31 Thema #2: Beschaffung: 00:37:46 Sicherheitshinweise: 00:59:12 Unser Shop: https://shop.spreadshirt.de/sicherheitshalbershop/ Erwähnte und weiterführende Literatur: Thema 1 - Abzug aus Afghanistan? Afghanistan, in: Human Development Indicators, United Nations Development Programme, Stand: 2018, http://hdr.undp.org/en/countries/profiles/AFG Afghanistan, in: Our World in Data (University of Oxford & Global Change Data Lab), https://ourworldindata.org/country/afghanistan Afghanistan: Liste von Terroranschlägen, in: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen_in_Afghanistan Augengeradeaus, Merkposten: Trump stoppt abrupt Verhandlungen über Afghanistan-Abkommen, 08.09.2019, https://augengeradeaus.net/2019/09/merkposten-trump-stoppt-abrupt-verhandlungen-ueber-afghanistan-abkommen/ Einsatzzahlen – die Stärke der deutschen Kontingente, Stand: 13.09.2019, Bundesministerium der Verteidigung (URL gekürzt), https://bit.ly/2LGosne Kori Schake, A Terrific Deal - For the Taliban, Atlantic, 11.9.2019, https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2019/09/great-deal-taliban/597820/ Filmtipp: Restrepo. Dokumentation von Tim Hetherington und Sebastian Junger (2010), https://www.imdb.com/title/tt1559549/ Podcast Tipp #1: Christoph Heinzle und Kai Küstner 2019, Killed in Action - Deutschland im Krieg. 6-teiliger Podcast, NDR Info, 30.08.2019, https://www.ndr.de/info/sendungen/podcast4574.html Podcast Tipp #2: Net Assessment - Explaining Mission Creep in Afghanistan, 8. August 2019, https://warontherocks.com/2019/08/explaining-mission-creep-in-afghanistan/ Thema 2 - Beschaffung Augengeradeaus, AKKs erste Haushaltsrede 11.9.2019, https://augengeradeaus.net/2019/09/akks-erste-haushaltsrede-warnung-vor-stopp-von-grossprojekten/ An Introduction to Defence Procurement, House of Commons Briefing, 2019 https://researchbriefings.parliament.uk/ResearchBriefing/Summary/CBP-8486#fullreport Daniela Vates, Reform des Bundeswehr-Beschaffungsamts könnte „Reformlüftchen“ werden,Südwest Presse, 14.9.2019, https://www.nq-online.de/index.php?kat=10&artikel=111771930&red=122 Sicherheitshinweise Carlo: Trump: 3,6 Milliarden US-$ für Grenzmauer aus dem Verteidigungsetat https://www.nytimes.com/2019/09/03/us/politics/pentagon-border-wall.html Thomas: Angriff auf saudi-arabische Ölproduktion https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/angriffe-auf-saudische-oelanlagen-das-raetseln-der-waffenexperten-a-1287091.html Rike: Die neue EU Kommission https://www.politico.eu/article/sylvie-goulard-eu-defense-commissioner-may-face-turf-wars-commissioner-hearings/ Frank: Test eines landgestützten US-Marschflugkörpers mit Reichweite >500km https://www.nytimes.com/2019/08/23/world/europe/putin-russia-us-missile-test-tomahawk-cruise-inf-treaty.html
Tötungsdelik in Dübendorf: Polizei hat mutmasslichen Täter verhaftet; Die Arbeitsbelastung der Bundesräte gibt im Parlament zu reden; Trump will die Grenzmauer im Alleingang bauen
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Trump wirbt bei Rede an die Nation für Grenzmauer Österreicher im WM-Super-G auf Medaillenjagd
Der US-Präsident befindet sich im Kampfmodus. Im Streit mit den Demokraten um die Grenzmauer gibt er nicht nach. Was heute wichtig ist.
Mutmaßlicher Mörder von Amstetten war den Behörden bekannt Trump fordert weiterhin Geld für Grenzmauer