Amerika, wir müssen reden!

Follow Amerika, wir müssen reden!
Share on
Copy link to clipboard

Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet und hat viel Verwandtschaft in den Staaten. Die ist auch nach der Abwahl von Ex-Präsident Trump gespalten - zwischen Republikanern und Demokraten. Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon haben in diesem Podcast den Machtwechsel in den USA und die Vereidigung des neuen Präsidenten Joe Biden verfolgt. Jetzt beobachten die beiden, wie sich ihr zweite Heimat unter der demokratischen Führung entwickelt.

NDR Info


    • May 12, 2025 LATEST EPISODE
    • every other week NEW EPISODES
    • 31m AVG DURATION
    • 136 EPISODES


    More podcasts from NDR Info

    Search for episodes from Amerika, wir müssen reden! with a specific topic:

    Latest episodes from Amerika, wir müssen reden!

    Amerika ist Papst

    Play Episode Listen Later May 12, 2025 40:05


    Amerika ist Papst, der Präsident gratuliert voller Freude, will den neuen Stellvertreter Gottes auf Erden unbedingt baldmöglich treffen… auch wenn Leo XIV nicht gerade als großer Freund der trumpschen Politik gilt. Wie kommt der neue Papst in den USA an? Wird Robert Francis Prevost als moralische und politische Instanz angesehen, die möglicherweise sogar Donald Trump beeindrucken kann? Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren die Rolle der katholischen Kirche, die in den USA zwischen Reformern und Erzkonservativen gespalten ist. Kann der neue Papst innerhalb der US-Katholiken und auch als weltweit agierende Instanz für Versöhnung sorgen? Und ein weiteres Thema vertiefen die beiden Hosts des Podcasts: Was ist von Trumps anstehendem Besuch in Saudi-Arabien zu erwarten? „Traditionell gehen US-Präsidenten bei ihren ersten Auslandsbesuchen nach Kanada oder Mexiko. Trump zieht es nach Saudi-Arabien“, erklärt Ingo. Weil der US-Präsident dort auf lukrative Deals hofft, mit denen er seinen Wählern die versprochenen golden Zeiten bescheren will. Das Ehepaar diskutiert auch über Trumps Einfluss auf die aktuellen Initiativen für mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine: Dass vier europäische Regierungschefs gemeinsam mit Volodymyr Selenskyj ihn telefonisch in die „Koalition der Willigen“ eingebunden haben, scheint ihm geschmeichelt zu haben. Obwohl er den Krieg eigentlich am ersten Tag seiner Amtszeit hatte beenden wollen. „Jetzt merkt er wohl, dass es doch nicht so einfach ist. Es scheint, als ob die Frustration bei ihm wächst“, ist sich Jiffer sicher. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: 50 States - Der Amerika-Podcast mit Dirk Rohrbach https://www.ardaudiothek.de/sendung/50-states-der-amerika-podcast-mit-dirk-rohrbach/62711238/

    WTF, Trump?! Mit Gudrun Engel (Teil 2)

    Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 39:54


    Im zweiten Teil des Podcasts sprechen Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni, US-Journalistin Jiffer Bourguignon und USA-Korrespondentin Gudrun Engel über das neue “Klima der Angst” in den USA. Gudrun ist gerade viel durch das ganze Land gereist, um die Stimmung in den USA zu ergründen für ihre neue Dokumentation „WTF, Trump?! Was wird aus Amerika?“. Gudrun beschreibt, wie Donald Trump die Gesellschaft durch gezielte Verunsicherung verändert, auch jenseits all seiner neuen Dekrete. Während viele junge Menschen und Minderheiten aus Angst vor Repression schweigen, zeigen vor allem ältere weiße Frauen noch Widerstand. Aber es gibt erste Institutionen, die aufbegehren, wie die Universität Harvard, die sich gegen den politischen Druck aus dem Weißen Haus stemmt. Gleichzeitig erklärt Gudrun, warum viele trotz eigener Nachteile an Trump festhalten. Zur Sprache kommt auch der Ukraine-Krieg, die US-Außenpolitik und die Herausforderungen der Einwanderungspolitik. Ein intensiver Blick auf eine Gesellschaft im Ausnahmezustand – nach gerade mal 100 Tagen Donald Trump im Amt. Die Weltspiegel-Doku von Gudrun Engel: https://1.ard.de/WTF_Trump_WeltspiegelDoku Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft

    WTF, Trump?! Mit Gudrun Engel (Teil 1)

    Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 23:39


    Donald Trump ist seit 100 Tagen zurück im Weißen Haus – und sorgt täglich für Schlagzeilen. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon sprechen mit Gudrun Engel, Studioleiterin der ARD in Washington, über Trumps turbulente Bilanz: Rekordzahl an Dekreten, chaotische Zollpolitik, aggressive Rhetorik – und die unerschütterliche Loyalität vieler Anhänger, trotz wachsender Skandale. "Ein Aspekt der ersten 100 Tage sind Angriffe auf Staatsanwälte, Entlassungen und das Ignorieren von Gerichtsurteilen – so etwas gab's in der Form noch nie. Trump sagt einfach: Wenn ich's doch fürs Land tue, kann es nicht falsch sein", stellt Ingo fest. Auch Thema: Warum Trumps Umfragewerte aktuell sinken und was das für die USA bedeutet. Dazu exklusive Einblicke in Gudrun Engels neue ARD-Doku “WTF, Trump?! Was wird aus Amerika?”. Die Weltspiegel-Doku von Gudrun Engel https://1.ard.de/WTF_Trump_WeltspiegelDoku 100 Tage Trump - Analyse von Gudrun Engel auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-100-tage-bilanz-100.html Podcast-Tipp: 100 Tage Trump - wo sind die Demokraten? 11KM: der tagesschau-Podcast https://1.ard.de/11KM_100_Tage_Trump

    Trumps Zollpolitik: Strategie oder Show?

    Play Episode Listen Later Apr 15, 2025 39:30


    In den USA jagt eine Schlagzeile die nächste – und Donald Trump erlässt Zölle, hebt sie wieder auf, erlässt weitere Zölle gegen China. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon fragen: Geht es um Zahlen – oder um Show? Trump stilisiert die USA zum defizitären Unternehmen, das er sanieren will. Doch ökonomisch hinkt der Vergleich. Politisch aber trifft er ins Schwarze: Seine Botschaften zielen auf jene im Rust Belt, die sich als Verlierer der Globalisierung sehen. Das Ehepaar analysiert Trumps Kalkül zwischen Chaos und Kontrolle – und fragt sich: Ist das Strategie oder reine Inszenierung? Die Folgen für die Weltwirtschaft sind real: Nervöse Märkte und Aktienverluste. Obwohl Trumps Zolldrohungen und wirtschaftspolitische Maßnahmen angekündigt waren, ist die Welt oft überrascht von ihrer Konsequenz. Die Folge zeigt eindrücklich, wie schwer es ist, zwischen Kalkül und Instinkt, zwischen Strategie und Selbstinszenierung zu unterscheiden – und welche Risiken das für die Weltwirtschaft birgt. Und während Jiffers Vater zur Geduld mahnt, Jiffers Mutter demonstrieren geht, vermutet Ingo: Vielleicht steckt mehr dahinter – ein Spiel mit Erwartungen, mit der Binnenkonjunktur, mit uns allen. Was bleibt, ist ein Bild der Unklarheit: Ob es Trumps Ziel ist, das Handelsdefizit auszugleichen, den Dollar zu schwächen oder einfach nur Aufmerksamkeit zu erzeugen, scheint offen. Fakt ist: Mit einem Tweet bringt Donald Trump die Weltwirtschaft ins Wanken – oder beruhigt sie wieder. Die einzige vernünftige Reaktion scheint daher: Ruhe bewahren, nicht jede Drohung sofort ernst zu nehmen. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html 11KM Stories: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-stories/72451786/

    Willkommen zur Kriegsplanung im Gruppenchat

    Play Episode Listen Later Mar 31, 2025 51:13


    Wer wird als nächstes aus Versehen in den engsten Beraterkreis von Donald Trump eingeladen? Das Datenleck wirft Fragen auf. Hochrangige Vertreter der US-Regierung tauschen sich über einen geheimen Militärschlag aus – auf Signal, einem Messenger-Dienst. Der gilt als unsicher, weil er vergleichsweise leicht zu entschlüsseln ist. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau, US-Journalistin Jiffer Bourguignon, diskutieren in dieser Folge, wie es zur Datenpanne kam – und was wir aus dem geheimen Chat über Donald Trumps Regierung lernen können. „2016 war es ein Skandal für die Republikaner, weil Hillary Clinton einen Server mit Regierungsdokumenten in ihrem Privathaus hatte. Ein gefundenes Fressen für Trumps Wahlkampf. Die Signal-Affäre spielen die Republikaner herunter. Das zeigt wieder, wie sehr da mit zweierlei Maß gemessen wird“, meint Ingo Zamperoni. Zu allem Überfluss wird ein Journalist versehentlich in den Chat eingeladen – und berichtet danach öffentlich darüber. „Signalgate“ gehört zu den größten Pannen der Trump-Regierung und sorgt auch bei Jiffer Bourguignon für Unverständnis. Kam es zu diesem Daten-Debakel, weil Trump die Loyalität seiner Regierungsbeamten wichtiger ist als deren Kompetenz? „Politiker:innen mit mehr Erfahrung würden sich nicht in einem ungesicherten Chat über Staatsgeheimnisse austauschen“, glaubt Jiffer. US-Präsident Trump hat für diese Woche neue Zölle angekündigt, die er per Dekret in Kraft setzen will. Seinen Zollkrieg führt er erneut mit dem Vorschlaghammer – und richtet massive Drohungen an Europa. Bei seinen „Deals“ gibt es immer einen Gewinner und einen Verlierer. Dass beide Seiten – auch langjährige Partner – profitieren könnten, schließt er aus. Partner scheint es für ihn ohnehin nicht mehr zu geben. „Bei Trump gibt es kaum eine Unterscheidung zwischen Freund und Feind – alle sind mehr oder weniger Gegner“, so Ingo. Wie kommt diese Politik bei den US-Bürger:innen an? Sind sie es, die am Ende durch steigende Preise die Zölle bezahlen? Und kann die Grönlandreise von JD Vance tatsächlich von der Datenpanne ablenken? Fragen und Feedback bitte an: podcast@ndr.de

    Widerstand gegen Trump? Frieden mit Putin?

    Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 51:12


    Wo bleibt der Widerstand gegen Donald Trump? Wie reagieren die Demokraten in den USA? Viele Fragen wie diese sind US-Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni nach ihrer vergangenen Podcast-Folge gestellt worden. Wer wehrt sich gegen den radikalen Umbau des Staates? Und wie erfolgreich? "Die demokratischen Wähler sind unzufrieden mit ihrer eigenen Partei", sagt Ingo dazu, weil es noch an einer Strategie als Antwort auf Trump und seine Dekrete fehle. Obwohl sich republikanische Politiker inzwischen viel Wut in ihren Wahlkreisen anhören müssen. Während Jiffer und Ingo im Senegal unterwegs sind, erleben sie die Folgen der eingestellten US-Entwicklungshilfe hautnah. Vor über 20 Jahren hat die US-Journalistin für eine Entwicklungshilfeorganisation in der Region gearbeitet. Jetzt fehlt Unterstützung für die Ärmsten, die häufig aus den Krisengebieten im Sahel in den Senegal geflohen sind. Die Staaten vor Ort müssten mehr Verantwortung übernehmen, so Trump. Jiffer beklagt vor allem die Kurzfristigkeit bei Trumps Entscheidungen: "Die Regierung hier vor Ort kann sicher mehr Verantwortung übernehmen, aber es geht nicht von einem Tag auf den anderen", sagt sie. Derweil will der US-Präsident den russischen Krieg gegen die Ukraine schnell beenden. Dazu will Trump höchstpersönlich zum Telefon greifen und Vladimir Putin anrufen. Im Gespräch mit Kai Küstner, der den NDR-Podcast "Streitkräfte und Strategien" hostet, analysieren Jiffer und Ingo diesen Konflikt. Denn kann ein Telefonat mit Vladimir Putin überhaupt für einen echten Frieden in der Ukraine sorgen? US-Präsident Trump zumindest gibt sich optimistisch. "Am Wochenende ist viel gearbeitet worden", hat er Journalisten beim Rückflug von Florida nach Washington berichtet. Und vermittelt dabei nicht den Eindruck, dass die Ukraine an diesen Gesprächen beteiligt wurden. "Langfristig gesehen bin ich nicht überoptimistisch – um es mal freundlich auszudrücken. Russland fühlt sich aktuell in einer Position der Stärke. Es gibt militärisch keinen Grund für Zugeständnisse", schätzt Kai Küstner die Chancen für einen Frieden in der Ukraine ein. Fragen und Feedback bitte an podcast@ndr.de Mehr zum Thema: Trump will mit Putin telefonieren: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-putin-telefonat-krieg-ukraine-100.html Kellogg nicht mehr US-Sondergesandter für Russland: https://www.tagesschau.de/ausland/kellogg-sondergesandter-russland-100.html Aktuelle Folge Streitkräfte und Strategien: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Weltspiegel Podcast Extra: Jobabbau unter Trump - Skalpell statt Axt?: https://1.ard.de/USA_Jobabbau_WeltspiegelPodcastExtra?cp=amwr

    Von Trump im Stich gelassen

    Play Episode Listen Later Mar 2, 2025 41:27


    Was ist da im Oval Office am Freitag passiert? Warum haben Donald Trump und sein Vize JD Vance den ukrainischen Präsidenten Volodymyr Selenskyj so vorgeführt und gedemütigt? Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourguignon versuchen, die Eskalation vor laufenden Kameras zu verstehen. Wenn man mit ein wenig Abstand auf das Treffen schaut, verlief schon die Begrüßung von Selenskyj durch Trump am West-Wing des Weissen Hauses provokativ. Trump Begrüßung mit „oh, you dressed up“, einem Kommentar über Selenskyjs Kleidung, schon vor den Gesprächen eine persönliche Beleidigung. Dabei gehört es zu Selenskyjs Markenzeichen, Militärkleidung aus Solidarität mit den Soldaten in der Ukraine zu tragen und eben keinen Anzug - so beschreibt Jiffer Bourguignon die Situation. Damit war der Ton für die nachfolgenden Gespräche offenbar gesetzt, ist sich die US-Journalistin sicher. Obwohl sie nicht glaubt, dass die öffentliche Demütigung durch Trump und Vance einem Drehbuch folgte, als Inszenierung wie in einer Reality-Show. Die Folgen des Eklats und der nachfolgenden Drohungen des US-Präsidenten könnten für die Ukraine dramatisch sein, aber auch die Beziehungen zwischen Europa und der Regierung Trump werden sich ändern: „Jetzt ist es nochmal so richtig krass bewusst geworden, dass Europa, wenn es hart auf hart kommt , zumindest allein zu sein scheint und sich selber zusammenraufen muss“, resümiert der Tagesthemen-Moderator. Und wie seine Frau weiß er auch, dass für die meisten Amerikaner der Krieg in der Ukraine weit weg ist und Außenpolitik viele in den USA kaum interessiert. Aber der Verfall im Oval Office hat in den USA dann doch für Resonanz gesorgt. Feedback bitte an - podcast@ndr.de Wie kann es nach dem Eklat im Oval Office weitergehen? https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/eklat-trump-selenskyj-100.html Interview mit Historiker Zimmer - "Die USA haben sich entschieden" https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/interview-zimmer-usa-trump-100.html In den USA formt sich Protest gegen Musk https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/demo-tesla-beamte-100.html Kommentar in der New York Times: The next election cannot fix what Trump is breaking https://www.nytimes.com/2025/03/02/opinion/trump-ukraine-zelensky-usaid.html Alle Folgen „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Weltspiegel-Podcast: Magic Mushrooms: Kann der Trip uns heilen? https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp=sus

    Trumps eiskalte Weltpolitik

    Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 32:42


    In North Carolina herrscht in diesen Tagen Ausnahmezustand! Der Gouverneur hat die Schulen geschlossen, die Menschen richten sich auf das Schlimmste ein, kaufen Toilettenpapier, Brot und Wasser. Die Wetterstationen sagen ein Schneechaos voraus. "Dabei sind für den großen Teil von North Carolina nur fünf Zentimeter Schnee vorausgesagt", erzählt Jiffer Bourguignon, die derzeit auf Familienbesuch in Charlotte/North Carolina unterwegs ist. Aber so ist das im Süden der USA - sobald das "S-Wort" auch nur am Horizont auftaucht, herrscht "Frost-Panik". Frostig ist es aber nicht nur wegen des Wetters, auch Donald Trumps jüngste politischen Initiativen läuten eine eisige Phase in der internationalen Politik ein. "Die USA verabschieden sich von der Weltordnung, die sie nach dem Zweiten Weltkrieg selbst mit aufgebaut haben. Das erschüttert meine Gewissheit, dass die Amerikaner als wichtigste sicherheitspolitische Verbündete immer hinter uns stehen. Man hat das zwar kommen sehen, aber trotzdem ist es erschreckend", so Ingo Zamperoni. Das Telefonat mit Vladimir Putin, die Forderung nach Bezahlung amerikanischer Hilfen mit Rohstoffen aus der Ukraine und nicht zuletzt das Treffen zwischen dem russischen und amerikanischen Aussenminister in Riad haben die Verbündeten der USA in Europa aufgeschreckt. "Es sah aus wie ein Geschäfts-Meeting", meint Jiffer. Und so müsse man auch den Ansatz von Donald Trump verstehen. Politik als einen kurzfristigen Deal, bei dem jeder versucht, das Beste für sich herauszuholen. Die jahrzehntelangen Regeln internationaler Politik gelten offenbar nicht mehr. Die Suche nach Kompromissen zum Wohle möglichst vieler wirkt langsam und überholt. Der Stärkere gewinnt, so denkt Donald Trump! Von einer Empörung in den USA über Trumps brutalen Politikstil kann Jiffer Bourguignon allerdings nicht berichten. Viele Anhänger der demokratischen Partei finden erst langsam aus ihrer Schockstarre und Resignation nach der verlorenen Wahl zurück ins politische Leben. Und so richtig interessieren sich die meisten Amerikaner sowieso nicht für die politische Situation im fernen Europa. "Die meisten Amerikaner wissen nicht, was die Münchener Sicherheitskonferenz überhaupt ist", sagt Jiffer: "Und die provokative Rede von US-Vizepräsident JD Vance dort haben nur wenige US-Amerikaner wahrgenommen." Aber Jiffer ist genauso empört wie Ingo über die Einmischung in den deutschen Wahlkampf und irritiert über den offenkundigen Versuch, die "Make-America-Great-Again" Ideologie nach Europa zu exportieren. Was kommt als nächstes? Jiffer und Ingo mit frischen Eindrücken und Analysen aus den USA und zum europäisch-amerikanischen Verhältnis. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Reaktionen auf Trumps Ukraine-Politik https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/reaktionen-trump-ukraine-100.html

    Das transatlantische Zerwürfnis

    Play Episode Listen Later Feb 17, 2025 2:32


    Da US-Journalistin Jiffer Bourguignon gerade erst in die USA geflogen ist, um ihren Vater Paul zu besuchen, verschiebt sich die aktuelle Produktion des Podcasts. In den kommenden Tagen werden Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Ehefrau Jiffer sich dann ausführlich über das neue transatlantische Verhältnis äußern, denn nach der historischen Münchner Sicherheitskonferenz hat das Ehepaar sehr viel Gesprächsstoff und kann es kaum erwarten, sich darüber auszutauschen. Außerdem wird Jiffer direkt aus North Carolina darüber berichten können, wie sich das Leben unter Trump nun anfühlt. Bis dahin empfiehlt Euch Ingo, seine neueste TV-Reportage mit dem Titel „Was bewegt Deutschland?“. Gemeinsam mit seiner Tagesthemen-Kollegin Jessy Wellmer ist Ingo durch Deutschland gereist und hat mit Bürgern, Expertinnen und Prominenten über die Wirtschaftskrise, die Migration, die Angst vor einem Krieg und die Spaltung der Gesellschaft gesprochen. Montag um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen und schon jetzt in der @ardmediathek. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Doku-Tipp: Was bewegt Deutschland? https://www.ardmediathek.de/video/was-bewegt-deutschland/was-bewegt-deutschland/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM2MzIzNF9nYW56ZVNlbmR1bmc

    Trump gegen den Rest der Welt

    Play Episode Listen Later Feb 3, 2025 45:04


    In den ersten zwei Wochen seiner zweiten Amtszeit hat Donald Trump als US-Präsident erneut für Aufruhr gesorgt. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren in ihrem Podcast den turbulenten Beginn dieser zweiten Amtszeit. "Es fühlt sich an, als wäre Trump schon seit Monaten im Amt – so viel ist in nur zwei Wochen passiert", fasst Ingo zusammen. Wird es genauso chaotisch wie bei Trumps erstem Amtsantritt? Ist er vielleicht gar nicht so radikal wie er sich im Wahlkampf gegeben hat? Das Ehepaar ist sich einig – das Gegenteil ist der Fall: "Einen Wirbelsturm an Dekreten" habe der US-Präsident mit seinen Unterschriften auf den Weg gebracht, und diese Dekrete werden von seinen Mitarbeitern sofort umgesetzt. Mehreren Millionen Staatsangestellten wurde per Mail empfohlen, über eine Kündigung nachzudenken. Wer jetzt schnell kündigt, erhält noch ein paar Monate lang sein Gehalt und kann sich in dieser Zeit einen neuen Job suchen. Im Herbst könnte es Massenentlassungen mit nur wenig Vorlaufzeit geben, droht die neue US-Regierung. So will Trump den Regierungsapparat nach seinen Vorstellungen umbauen und verschlanken. "Trump handelt offenbar ohne Rücksicht auf Konsequenzen oder langfristige Auswirkungen - dabei ist es mehr als nur eine Unterschrift auf Papier", findet Jiffer. Mit hohen Strafzöllen will er China, Mexiko und Kanada unter Druck setzen, ein Handelskrieg droht. Dass damit die Lebenshaltungskosten für viele Amerikaner kurzfristig steigen könnten, nimmt er in Kauf. Und dass er vor allem mit Kanada den wichtigsten Partner erpresst, ist ihm auch offenbar auch egal. Und außerdem sollen gesetzlich festgelegte Quoten für die Einstellung von Mitarbeitern aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen nicht mehr gelten. Für viele Bekannte des Ehepaars haben diese gravierenden Entscheidungen der neuen Regierung dramatische Folgen für ihr Leben in den USA. Freut euch auf die Analysen und Einschätzungen aus erster Hand und persönliche Eindrücke über die ersten zwei Wochen von Donald Trumps zweiter Amtszeit. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Trump warnt wegen Zöllen vor "schmerzhaften" Folgen: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-zoelle-128.html Podcast-Tipp: Der KI-Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864/

    Trumps zweiter Amtsantritt - eine göttliche Mission

    Play Episode Listen Later Jan 21, 2025 50:40


    Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren Donald Trumps ersten Tag im Amt. Das Ehepaar beleuchtet die Highlights, die kontroversen Momente und die ersten Weichenstellungen dieser neuen Ära. Warum wurde auf die klassische Parade verzichtet, und welche Signale sendete die Anwesenheit von Tech-Giganten wie Elon Musk und Mark Zuckerberg? Die Hosts gehen auf alle Details ein – von der Symbolkraft des Martin-Luther-King-Tages, der zufällig auf diesen Neubeginn fiel, bis hin zu Melania Trumps modischem Hut-Statement. Vor allen Dingen blicken die Hosts auf die Amtseinführungsrede des neuen US-Präsidenten. Ingo und Jiffer beleuchten die strategischen und symbolischen Aspekte der Rede und ordnen sie in ihren historischen Kontext ein - wie etwa den Bezug auf historische Ideen von Expansion, wie die Rücknahme des Panama-Kanals oder die Umbenennung des Golfs von Mexiko in „Gulf of America“. Diese Aussagen erinnern die Hosts an das Konzept des „Manifest Destiny“, das die als göttlich legitimiert gesehene Expansion der USA propagierte. Als eine weitere zentrale Ebene der Rede Trumps benennen die Hosts die starke Betonung religiöser Symbolik. Trump stelle sich selbst als von Gott geschützt dar und inszeniere seine Präsidentschaft als eine göttliche Mission, die USA zu retten, erklärt Ingo Zamperoni: "Trump sieht sich als von Gott beschützt. Der Anschlag habe ihn in seiner Mission bestärkt, Amerika wieder groß zu machen." Trump versprach zudem, das Justizministerium zu entpolitisieren und angebliche „Hexenjagden“ zu beenden – für Ingo und Jiffer eine klare Anspielung auf seine eigenen juristischen Konflikte, die er weiterhin als politisch motiviert darstellt. Freut euch auf Einblicke, Analysen und persönliche Eindrücke zum Startschuss in Trumps zweite Amtszeit! Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Analyse: Die Rückkehr des Dealmakers https://www.tagesschau.de/ausland/analyse-trump-erster-tag-100.html Podcast-Tipp: Berlin Code - aus dem ARD-Hauptstadtstudio mit Linda Zervakis: https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-code-aus-dem-ard-hauptstadtstudio-mit-linda-zervakis/14053111/

    Trauer in den USA und Trumps Zukunft

    Play Episode Listen Later Jan 6, 2025 34:50


    In dieser Folge von "Amerika, wir müssen reden!" erinnern US-Journalistin Jiffer Bourguignon und tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni mit sehr persönlichen Erfahrungen an den kürzlich verstorbenen Präsidenten Jimmy Carter, der mit 100 Jahren ein beeindruckendes Erbe hinterlässt. Carter wird als "One-Term"-Präsident bezeichnet, doch seine Leistungen nach der Amtszeit, wie die Gründung von Habitat for Humanity und das Carter Center, haben ihn zu einem wahren Friedensstifter und Menschenfreund gemacht. "Er hat mehr nach seiner Amtszeit erreicht als viele in ihrer Karriere", betont Jiffer. Nach dem Blick zurück folgt der Blick in die Zukunft und das Ehepaar steigt ein in die Analyse der aktuellen Geschehnisse in den USA. "Diese Folge hier ist zwar die erste im neuen Jahr, aber es wird die letzte unter Präsident Joe Biden sein", so Ingo. Er verweist damit auf die bevorstehende Amtseinführung von Donald Trump und die anhaltenden Spannungen, die das Land erschüttern. Am 20. Januar wird Trump erneut ins Weiße Haus einziehen, was dramatische Folgen für das politische Klima in den USA haben könnte. Ingo und seine Ehefrau Jiffer hinterfragen, welche ersten politischen Maßnahmen Trump ergreifen wird und wie er sein Kabinett gestalten möchte. Welche Herausforderungen und politischen Umbrüche stehen den USA bevor? Auch der besondere Jahrestag – am 6. Januar 2025 jährt sich zum vierten Mal der Tag an dem Anhänger von Trump das Kapitol stürmten – ist Thema. Ein Ereignis, das weitreichende politische und gesellschaftliche Folgen hatte. "Eigentlich ein Tag, der eine stinknormale Formalität sein sollte", erklärt Jiffer, "wenn der Kongress das Ergebnis der Präsidentenwahl bestätigt." Das Ehepaar analysiert die symbolische Bedeutung dieses Angriffs auf die amerikanische Demokratie und diskutiert, wie die Ereignisse des 6. Januars in der kollektiven Erinnerung der Nation nachhallen. Zum Abschluss der Diskussion stellen die Hosts fest, dass der 6. Januar mehr ist als ein Datum: "Er ist ein Weckruf für die amerikanische Demokratie." Neben den politischen Umwälzungen beschäftigen sich Jiffer und Ingo auch mit gesellschaftlichen Ereignissen, wie dem Selbstmord eines ehemaligen Soldaten vor einem Trump-Hotel in Las Vegas und dem Anschlag auf der Bourbon Street in New Orleans. Wie beeinflussen solche tragischen Ereignisse das politische Klima in den USA und wie nutzen Trump und seine Anhänger sie für ihre Zwecke? Zum Abschluss der Folge beleuchten die Hosts die letzten Tage von Joe Biden im Amt und seine Bemühungen, seine Präsidentschaft mit bedeutenden Maßnahmen abzuschließen. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Podacst-Tipp: Weltspiegel: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/

    Trump, Tannenbaum und Traditionen

    Play Episode Listen Later Dec 20, 2024 33:18


    In der letzten Folge des Jahres 2024 blicken US-Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni auf ein bewegtes US-Wahljahr zurück. Das Ehepaar analysiert die Auswirkungen eines drohenden Government Shutdowns und Elon Musks Einfluss auf die Haushaltspolitik bis hin zur Instrumentalisierung von Justiz und Medien. So werfen Ingo und Jiffer einen kritischen Blick auf die Bedrohung demokratischer Werte und die Zukunft der Pressefreiheit. Donald Trump zeige bereits jetzt starken Einfluss auf politische und gesellschaftliche Prozesse. Kritisch sehen Jiffer und Ingo Trumps Pläne, die Schuldenobergrenze für zwei Jahre auszusetzen, um finanzielle Freiheit für seine Projekte und Steuererleichterungen zu schaffen. Zudem nutzte er seine Macht, um politische Gegner wie Liz Cheney unter Druck zu setzen. Doch es bleibt nicht nur politisch: Das Ehepaar vergleicht weihnachtliche Traditionen in den USA und Deutschland – warum echte Kerzen am Baum für viele Amerikaner unvorstellbar sind und wie ein Karamellrezept für festliche Stimmung sorgt. Zum Jahresausklang teilen Jiffer und Ingo persönliche Weihnachtswünsche, blicken optimistisch auf 2025 und danken den Hörerinnen und Hörer für ihre treue Unterstützung. Eine Folge voller Analysen, Anekdoten und aktueller Einblicke – perfekt für die Feiertage. Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch! Feedback bitte an podcast@ndr.de USA vor Shutdown https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-haushalt-trump-100.html Podcast-Tipp: Weltspiegel in der ARD Audiothek https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel/61593768/

    Dilemmata, Diplomatie und Deutschlands Charme

    Play Episode Listen Later Dec 9, 2024 30:56


    Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon haben diesmal hohen Besuch - von jemandem, der in diesem Podcast oft zitiert wird: Jiffers Vater Paul, ein überzeugter Trump-Wähler, ist zu Gast in Hamburg. Nachdem sich Jiffer und ihr Vater seit der Wahl nur Textnachrichten geschickt hatten, hatten sie eigentlich beschlossen, bei Pauls Stippvisite politische Themen außen vor zu lassen - zumindest in der Theorie. Doch wie lange kann das gutgehen, wenn beide total politikinteressiert sind? Immerhin, so viel sei vorab verraten, können Vater und Tochter noch gemeinsam Glühwein trinken gehen. Und was Bidens Entscheidung angeht, den eigenen Sohn zu begnadigen, liegen die Meinungen der beiden auch gar nicht ganz so weit auseinander, wie sonst zwischen der Demokratin und dem Republikaner. Doch Paul Bourguignon ist nicht der einzige US-Amerikaner, den es in diesen Tagen nach Europa verschlagen hat. Ingo und Jiffer werfen auch einen Blick auf Donald Trumps Auftritt in Paris bei der feierlichen Wiedereröffnung von Notre Dame - noch vor dessen Amtseinführung als Präsident. Das Ehepaar klärt die Frage, warum Frankreichs Präsident Emmanuel Macron dem designierten US-Präsidenten den sprichwörtlichen und wortwörtlichen roten Teppich ausrollte, während andere Staatschefs in der zweiten Reihe Platz nehmen mussten. Was steckt hinter Macrons Charmeoffensive, und wie könnte sie den Ukraine-Konflikt beeinflussen? In dieser Folge geht es um große Gesten, diplomatische Taktiken und die Frage, wie Europa mit der Rückkehr von Trump umgehen sollte. Ein intensives Gespräch über Familienbande, moralische Dilemmata und die politischen Fallstricke, die daraus entstehen können – ehrlich, emotional und nah dran am Geschehen. Und ganz zum Schluss lüftet Jiffer noch das Geheimnis, was sie am meisten an Deutschland liebt. Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Mission Klima: Traceless: Wenn klimaschädliches Plastik einfach verschwindet https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/traceless-wenn-klimaschaedliches-plastik-einfach-verschwindet/ndr-info/13936409/

    Truthahn, Trump und TV-Moderatoren

    Play Episode Listen Later Nov 25, 2024 49:06


    "Das ist normalerweise meine Lieblingswoche des Jahres, weil das die Thanksgiving-Woche ist." Doch seit der Wahl Donald Trumps zum 47. US-Präsidenten ist die Stimmung von US-Journalistin Jiffer Bourguignon nach wie vor ein wenig getrübt. Trotzdem will sie sich das Thanksgiving-Fest nicht vermiesen lassen. Jiffer und ihr Ehemann, Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni, sprechen zu Beginn dieser Episode ausführlich über die Bedeutung von Thanksgiving als Zeit des Zusammenkommens, Reflektierens und Genießens - auch in herausfordernden Zeiten. Anschließend widmet sich das Ehepaar dann aber doch auch den ernsten, politischen Themen und beleuchtet gemeinsam die Kabinettsbildung von Donald Trump. Jiffer hat seit der Wahl noch kein persönliches Wort mit ihrem Vater Paul gewechselt, aber immerhin schicken sie sich noch Textnachrichten. Und zwar jede Menge. Trump-Unterstützer Paul zeigt sich begeistert und hoffnungsvoll, insbesondere im Hinblick auf die amerikanische Wirtschaft und die Einwanderungspolitik. Ingo und Jiffer sprechen über das rasante Tempo, das Trump bei seiner Kabinettsbildung an den Tag legt und erörtern, warum viele der Personalien höchst umstritten sind. Impfgegner, Wrestling-Amateure und TV-Moderatoren: Sie alle könnten in Trumps neuem Kabinett zentrale Rollen spielen. Zudem werfen Ingo und Jiffer einen kritischen Blick auf das "Project 2025", ein konservatives Regierungsmanifest, das tiefgreifende Änderungen im Zusammenspiel zwischen Exekutive und Legislative anstrebt. Wie viel wird Trump davon umsetzen wollen und können? Und wie wird das vielleicht die US-Demokratie verändern? Ein spannender Mix aus Feiertagsstimmung, persönlichen Einblicken und politischer Analyse! Kritik oder Anregungen bitte an: podcast@ndr.de Was Trumps Personal für die Außenpolitik bedeutet https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/trump-aussenpolitik-114.html TV-Doku "Wirklich nochmal Trump, Amerika?" von Birgit Wärnke und Ingo Zamperoni https://1.ard.de/doku-usa-trump Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: Becoming the Beatles https://1.ard.de/beatles-podcast?cp

    Trumps Rückkehr: Wie verändert er die USA?

    Play Episode Listen Later Nov 12, 2024 35:09


    In dieser Folge diskutieren Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon die Auswirkungen von Donald Trumps triumphalem Comeback als 47. Präsident der USA – ein Ereignis, das sowohl in den USA als auch in Deutschland tiefe Emotionen und Ängste ausgelöst hat. Gemeinsam blicken sie auf die Gründe, warum viele Wähler trotz Trumps bekannter Skandale und Lügen erneut für ihn gestimmt haben und wie sich die gesellschaftliche Spaltung vertieft hat. Ingo berichtet von seiner Reise nach Washington, wo viele Demokraten darüber nachdenken, ob Wählergruppen wie Latinos und Schwarze zu wenig beachtet wurden. Jiffer beschreibt ihre persönliche Zerrissenheit und Wut gegenüber Trump-Anhängern, die sich offenbar vielfach durch wirtschaftliche Ängste motivieren ließen. Sie schildert das Gefühl der Distanz in ihrer eigenen Familie, da sie mit ihrem Vater Paul, einem Trump-Wähler, vorerst nicht mehr persönlich sprechen kann. Immerhin schreiben sie sich noch Textnachrichten. Das Gespräch beleuchtet Trumps bewusstes Spiel mit sexistischen und rassistischen Aussagen und wie seine Anhänger nach dem Wahlsieg nun dadurch in ihren Ressentiments gestärkt werden. Jiffer und Ingo liefern dazu eindringliche Beispiele. Das Ehepaar spricht über die Ängste, die Trumps neue Kabinettsmitglieder bei vielen Menschen auslösen. Auch die Frage, ob die Demokraten nach zwei vergeblichen Anläufen, eine Frau an die Spitze der USA zu bringen, eine andere Strategie für die nächste Wahl wählen werden, wird eingehend diskutiert. Fragen, Anregungen, Kritik an: podcast@ndr.de Die Dokumentation von Ingo Zamperoni und Birgit Wärnke: https://www.ardmediathek.de/video/wirklich-nochmal-trump-amerika/wirklich-nochmal-trump-amerika/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS85M2ZmZGQxNS00MGYyLTQ3OTUtOWYxNy02NWMxODc5OGIxYjRfZ2FuemVTZW5kdW5n Hier geht's zu einer Folge von 11KM: der tagesschau-Podcast über den Blick von Ukrainer:innen auf den designierten US-Präsidenten Trump: https://1.ard.de/11KM_Ukraine_Trump Podcast-Tipp: Wo bist du? Verschollen auf der Flucht https://1.ard.de/wo_bist_du

    Triumph für Trump - ein beeindruckendes Comeback

    Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 23:46


    Trumps Triumph erzeugt erwartungsgemäß mal wieder unterschiedliche Reaktionen im Hause Zamperoni/ Bourguignon. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni ist noch vor Ort in Washington, während US-Journalistin Jiffer Bourguignon den Wahlausgang von Deutschland aus verfolgt hat. Jiffer macht aus ihrer Enttäuschung über das Wahlergebnis keinen Hehl: „Wieder ist der Traum von einer Frau im Weißen Haus geplatzt." Für Ingos Schwiegermutter Lynn ist Trumps Wahlsieg der traurigste Tag in der Geschichte der USA. Schwiegervater Paul hingegen freut sich sehr und hat seiner Tochter Jiffer ein Gif mit einem tanzenden Trump geschickt. Ingo spricht von einem „Déjà-vu“-Erlebnis, das ihn an Hillary Clintons Niederlage erinnert. "Die Demokraten haben ein Problem in der Arbeiterklasse. Sie müssen Anschluss finden an die Wählerschichten, die nicht in den Metropolen leben." Ingo und Jiffer sprechen auch über Trumps Pläne für seine Amtszeit und spekulieren, ob er seine Drohungen gegen politische Gegner wahrmachen könnte. Da die Republikaner den Senat gewonnen haben und möglicherweise auch das Repräsentantenhaus, hätten sie nun Kontrolle über alle drei Ebenen der US-Politik. Trumps Versprechen, seine Wahlversprechen zu erfüllen, könne weitreichende Auswirkungen auf das Land und die Welt haben. Ingo stellt heraus, dass Trump diesmal als erfahrenerer Politiker auftritt und trotz der Widrigkeiten in den letzten Jahren ein beeindruckendes Comeback hingelegt hat. Podcast-Tipp: Föhr nach New York – eine Auswanderergeschichte https://1.ard.de/Foehr_NewYork?c=amerika Eine Analyse zur US-Wahl auch ab dem 7.11. im Weltspiegel-Podcast https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast #NDRfragt: Wie blicken Sie auf den Wahlsieg von Donald Trump? https://www.ndr.de/trump1264.html

    Die Nervosität vor der US-Wahl steigt

    Play Episode Listen Later Nov 4, 2024 21:13


    US-Journalistin Jiffer Bourguignon ist schon sehr nervös am Tag vor der Wahl. Wenn es nach ihr ginge, soll die Wahl nun einfach schnell über die Bühne gehen, da Jiffer die Spannung kaum noch aushalten kann. Ihr Ehemann und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni hat es da etwas leichter, denn er ist gerade in den USA und dort noch mit den letzten Vorbereitungen für die Wahlberichterstattung befasst und dementsprechend sehr beschäftigt. Fast 75 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner haben bereits ihre Stimme abgegeben. Darunter auch Jiffers Papa Paul, der sehr zum Leidwesen seiner Tochter Trump gewählt hat. Paul ist davon überzeugt, dass, sollte Trump verlieren, es sich nur um erneuten Wahlbetrug handeln könne. Solche Aussagen machen Jiffer wirklich wütend. Wie konnte es Trump schaffen, die Lüge vom Wahlbetrug so glaubhaft zu verbreiten, trotz diverser gegenteiliger Gerichtsurteile, dass selbst Menschen wir ihr Vater das tatsächlich glauben? In der ARD-Dokumentation von Ingo, die er gemeinsam mit Filmemacherin Birgit Wärnke für das Erste produziert hat, und die am 4. November um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein wird, liefern sich Jiffer und ihr Vater auch einige hitzige Wortgefechte über Trump und Harris. Ein Riss, der durch viele amerikanische Familien geht. Einig sind sich beide Seiten, Anhänger der Republikaner und der Demokraten, offenbar nur darüber, dass beide Lager fürchten, es ginge diesmal wirklich um existenzielle Zukunftsfragen der USA. Ingo und Jiffer hoffen, dass, wie auch immer die Wahl ausgehen möge, beide Lager friedlich bleiben werden. Doch so richtig überzeugt ist das Ehepaar davon nicht. Ingo sagt im Podcast übrigens, dass die US-Wahl immer am ersten Dienstag im November stattfindet. Ihr habt uns geschrieben und darauf hingewiesen, dass es der erste Dienstag nach dem ersten Montag im November ist. Eure Kritik bitte immer an podcast@ndr.de Übrigens: Hier im Podcast-Kanal gibt es die ARD Infonacht am 5.11. live zu hören. 8 Stunden mit Einschätzungen von Experten und Korrespondentinnen und den ersten Wahlergebnissen. Entweder klickt ihr hier auf den Livestream: https://www.ardaudiothek.de/radio/ndr/ndr-info/ Oder ihr ladet euch die ARD Audiothek aufs Handy, dann hört ihr den Livestream im Podcast von Ingo und Jiffer und werdet auch daran erinnert. Alle Folgen des Podcasts "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html ARD-Doku: Wirklich nochmal Trump, Amerika? https://1.ard.de/Wirklich_nochmal_Trump Podcast-Tipp: Dark Matters - Geheimnisse der Geheimdienste: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/

    Wirklich nochmal Trump, Amerika?: Hinter den Kulissen von Ingos neuer Doku

    Play Episode Listen Later Oct 29, 2024 18:59


    Schafft es Kamala Harris als erste Frau, Präsidentin der USA zu werden? Oder kehrt Donald Trump zurück ins Weiße Haus? Welche Konsequenzen hätte ein Sieg Trumps für die USA, die Welt und ganz besonders für Deutschland? Die neue Doku "Wirklich nochmal Trump, Amerika?" von Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und Filmemacherin Birgit Wärnke läuft ab heute in der ARD-Mediathek. In dieser Podcast-Folge erzählt Ingo von seinen Highlights hinter den Kulissen des 60-minütigen Films. Ingo berichtet davon, wie der Streit seiner Ehefrau Jiffer mit Schwiegervater Paul mal wieder beinahe eskaliert und das vor der Kamera. Denn Paul ist nach wie vor überzeugter Republikaner und will seine Stimme Donald Trump geben, auch wenn er sich lieber einen anderen Kandidaten gewünscht hätte. Dass Trump mittlerweile ein verurteilter Straftäter ist, kümmert ihn wenig. Sehr zum Ärgernis von US-Journalistin Jiffer Bourguignon. "Wenn die Republikaner verlieren, dann ist Amerika am Ende", ist Paul überzeugt, "dann haben die Demokraten betrogen". Ganz anders sehen das Pauls Ex-Frau und Zamperonis Schwiegermutter Lynn und ihr zweiter Mann Greg. Die beiden leben im hart umkämpften Swing State Wisconsin und sehen mit großer Sorge einem möglichen Wahlsieg Trumps entgegen. Aber Greg glaubt trotzdem nicht, dass Amerika schon bereit ist für eine schwarze, starke Frau. Ingo berichtet, wie ihn sein politischer Roadmovie quer durchs Land führte. Auch nach Nashville. Dort besucht er den US-Musiker Kid Rock auf seiner Ranch. Der Rockstar ist ein rechter Hard-Liner und ein Freund Trumps. Um zu zeigen, wie eng er mit Donald Trump ist, ruft Kid Rock den Ex-Präsidenten mitten im Interview mit Zamperoni an. Im Podcast könnt ihr hören, dass tatsächlich Trump persönlich direkt ans Telefon geht, wenn Kid Rock bei ihm durchklingelt. Und Ingo erzählt auch von der Begegnung mit ehemaligen Schulkameraden von Jiffer aus Green Bay, die sehr bibeltreue Christen sind. Für die beiden ist eine Frau als Präsidentin unvorstellbar, diese Art von Führungsposition habe Gott Männern vorbehalten. Viel Gesprächsstoff sowohl für diesen Podcast als auch für die Doku, die am Montag, den 4. November im Ersten ausgestrahlt wird, aber auch jetzt schon in der ARD-Mediathek zu sehen ist. Fragen und Anregungen gerne an: podcast@ndr.de Unser Podcast-Tipp: Deutschland3000 – ‘ne gute Stunde mit Eva Schulz: https://1.ard.de/D3000_Satou_Sabally?cp Die Doku von Ingo Zamperoni und Birgit Wärnke: https://www.ardmediathek.de/film/wirklich-nochmal-trump-amerika/Y3JpZDovL25kci5kZS80OTg4IGNyaWQ6Ly9uZHIuZGUvOTNmZmRkMTUtNDBmMi00Nzk1LTlmMTctNjVjMTg3OThiMWI0X2dhbnplU2VuZHVuZw:

    Harris und Trump: Wahlkampf-Endspurt bei Fox und Pommes

    Play Episode Listen Later Oct 21, 2024 48:13


    Der Wahltag in den USA rückt immer näher. Und das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump ist weiterhin sehr knapp. Klar, dass alle Augen auf die aktuellen Umfragen in den Swing States gerichtet sind. Wie viel Aussagekraft solche Umfragen eigentlich haben, darüber sprechen tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon in diese Ausgabe von "Amerika, wir müssen reden!". Die US-Flagge gabs in der vergangenen Woche nicht nur in amerikanischen Vorgärten zu sehen, sondern auch vermehrt in der deutschen Hauptstadt. Joe Biden hat sich für 19 Stunden auf einen Abschiedsbesuch nach Deutschland begeben. Der US-Präsident und Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigen ihre enge Freundschaft und Unterstützung für die Ukraine. Deutlich weniger freundschaftlich war das Gespräch zwischen Kamala Harris und Bret Baier. Der Moderator des US-Senders Fox ließ die Kandidatin der Demokraten zu Beginn eines TV-Interviews kaum ausreden. Ingo und Jiffer analysieren, wie sich Harris beim Haussender der Republikaner schlug und berichten, warum Donald Trump Pommes und Burger im Drive-in eines bekannten Schnellrestaurants servierte. Im Gastbeitrag beleuchten ARD-Korrespondenten Nils Dampz und Katharina Wilhelm Probleme an der US-Westküste. Portland, die beliebte Hipster-Metropole in Oregon, kämpft mit den Folgen einer liberalen Drogenpolitik. 2021 wurden harte Drogen weitgehend entkriminalisiert. Auf vielen Straßen Portlands waren seitdem die Spuren von Drogenhandel und -konsum kaum zu übersehen. Das Leid der Obdachlosigkeit ist auch in San Francisco und Los Angeles deutlich sichtbar. Die Städte der demokratisch regierten Staaten Oregon und Kalifornien kämpfen nicht erst seit der Corona-Pandemie mit komplexen Herausforderungen. Wie konnte es dazu kommen, und was kann getan werden? Fragen und Anregungen gerne an podcast@ndr.de Kamala Harris bei Fox News: https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/harris-interview-fox-100.html Joe Biden auf Abschiedsbesuch in Berlin: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/scholz-biden-treffen-berlin-100.html Das Feature von Nils Dampz und Katharina Wilhelm: https://www.ndr.de/nachrichten/info/epg/Drogen-Obdachlosigkeit-Hoechstpreise-Was-laeuft-schief-an-der-US-Westkueste,sendung1474302.html Unser Podcast-Tipp "11KM: der tagesschau-Podcast": https://1.ard.de/11KM Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html

    Jiffer und Ingo beantworten Fragen zur US-Wahl

    Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 66:11


    In dieser Folge werfen Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon einen Blick auf den US-Wahlkampf und beantworten Hörerfragen. 100 Gäste waren am 15.10. bei der Aufzeichnung des Podcasts in der Zentralbibliothek Hamburg dabei. Ein Anlass für Jiffer, ihr USA-Tanktop mit schillernden Pailletten auszuführen. Das Ehepaar freute sich vor Publikum zu sitzen, statt allein im Studio. Während der Wahltag näher rückt, werden die Amerikaner mit einer Flut an Wahlkampagnen konfrontiert, die zum Teil auch auf künstliche Intelligenz und ausgeklügelte Methoden der Meinungsmanipulation setzen. Auch Trump nutzt diese Tools und spielt gezielt auf die Verlustängste seiner Wähler an: „Er ist halt ein Marketing-Genie, wenn einer dieser Knöpfe drückt, dann kann man diese Verlustängste abrufen und in Wählerstimmen ummünzen.“ Ingo und Jiffer diskutieren, wie „gefühlte Wahrheiten“ die Wahl beeinflussen, denn auch wenn die Wirtschaftslage stabil scheint, sind für viele Amerikaner steigende Lebensmittelpreise ein zentrales Thema. Die große Frage bleibt: Wie reagieren Trump und seine Anhänger auf eine mögliche Wahlniederlage – und was bedeutet das für die politische Spaltung in den USA? Infos zur Wahl bei tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: Wild Wild Web - Geschichten aus dem Internet https://1.ard.de/wild-wild-web

    Schwarze Wähler im US-Wahlkampf

    Play Episode Listen Later Oct 14, 2024 21:46


    In dieser Folge von "Amerika, wir müssen reden!" melden sich Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon mit einem Gastbeitrag von Maya King und Michail Paweletz zum Thema Black Voters. Die Journalistin der New York Times und der Tagesschau-Moderator diskutieren die Bedeutung der afroamerikanischen Wähler, die traditionell demokratisch wählen. Welche Rolle spielen schwarze Wähler bei der US-Wahl? Können sie Kamala Harris zu einem Sieg verhelfen und welche Auswirkungen hätte ein Sieg von Donald Trump für die schwarze Bevölkerung in den USA? Maya King weist im Interview auf drastische Veränderungen für schwarze Communities im Falle eines Trump-Sieges hin: „Ex-Präsident Trump hat angekündigt, hart gegen Einwanderung vorzugehen, Massendeportationen durchzuführen und den Bau der Grenzmauer zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko fortzusetzen. Viele schwarze Demokraten haben darauf hingewiesen, dass Trump in einer zweiten Amtszeit die Polizeiarbeit verstärken und die Macht der Polizei ausbauen würde. Das hätte direkte Auswirkungen auf schwarze Amerikaner, insbesondere hinsichtlich des Gewalteinsatzes und des Umgangs der Polizei mit schwarzen Communities.“ Die nächste reguläre Folge des Podcasts gibt es schon am Mittwoch den 16.Oktober. Diese nehmen wir live vor Publikum auf im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit. Fragen zum Thema bitte an podcast@ndr.de Alle 4 Folgen Black Voters 2024 in der ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/suche/Black%20Voters Maya King von der New York Times https://www.nytimes.com/by/maya-king Podcast-Tipp: Politikum https://1.ard.de/politikum

    TV-Duell Vance vs. Walz: Wer konnte überzeugen?

    Play Episode Listen Later Oct 2, 2024 31:05


    "Es ist crunch time in den USA und jede Stimme zählt", erklärt Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni. Zusammen mit seiner Schwiegermutter Lynn verfolgte er das TV-Duell der Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance und Tim Walz entspannt auf dem Sofa in Wisconsin, während er für seine neueste ARD-Doku "Wirklich nochmal Trump, Amerika?" in den USA dreht. Seine Ehefrau, die US-Journalistin Jiffer Bourguignon, stellte sich hingegen mitten in der Nacht in Deutschland den Wecker, um die Debatte live zu verfolgen. Überraschend für beide: Im Vergleich zu früheren Duellen, wie dem hitzigen Aufeinandertreffen von Kamala Harris und Donald Trump, verlief dieses Gespräch erstaunlich respektvoll und ohne aggressive Attacken. Die Kandidaten begegneten sich höflich, was dem Duell eine gewisse "Harmlosigkeit" verlieh, wie die Hosts feststellen. Einen klaren Sieger gab es nicht. J.D. Vance, bekannt für provokante Aussagen, präsentierte sich ungewohnt gemäßigt und staatsmännisch – sehr zum Unmut von Ingos Schwiegermutter, einer bekennenden Demokratin. Tim Walz hingegen wirkte zu Beginn unsicher, besonders weil er aus Sicht von Jiffer oft nicht hartnäckig genug nachhakte. Doch im Laufe des Duells fand er seine Balance. Wer letztlich mehr unentschlossene Wähler auf seine Seite ziehen konnte, bleibt unklar. Ingo und Jiffer fassen die besten Punkte und größten Patzer der Kandidaten in der neuen Podcast-Folge für euch zusammen. Fragen, Anregungen und Kritik könnt ihr an podcast@ndr.de schicken. Podcast-Tipp: Die Entscheidung. Politik, die uns bis heute prägt: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/57448438/

    Vor dem TV-Duell Vance vs Walz

    Play Episode Listen Later Sep 30, 2024 0:45


    Am Montag vor dem nächsten TV-Duell im US-Wahlkampf ist der Podcast noch in der Vorbereitung. Ingo Zamperoni hat sich vor seinem Flug nach Minneapolis vom Flughafen gemeldet. Er wird das TV-Duell der "Running Mates" in den USA verfolgen. Der TV-Sender CBS News hat die beiden Vizepräsidentschafts-Kandidaten zu einer Debatte in New York eingeladen. Am 1. Oktober werden sich also erstmals J.D. Vance und Tim Walz im Wahlkampf live im Fernsehen gegenüberstehen und versuchen, die Wählenden von den Argumenten der Republikaner oder Demokraten zu überzeugen. Da Ingo aufgrund seiner Drehreise für die ARD-Doku "Wirklich noch mal Trump Amerika?" in den USA ist, kann er das Duell live mit seinen Schwiegereltern verfolgen und sich danach sofort mit seiner Ehefrau Jiffer Bourguignon darüber austauschen. Der Podcast wird also mit zwei Tagen Verspätung erscheinen.

    Zweiter Attentatsversuch auf Trump

    Play Episode Listen Later Sep 16, 2024 31:49


    Ingo und Jiffer zeigen sich erschüttert über den erneuten Attentatsversuch auf Donald Trump. Es ist schon das zweite Mal innerhalb weniger Wochen, dass jemand offenbar den Plan hatte, den Präsidentschaftskandidaten mit Gewalt zu stoppen. Diesmal konnten die Sicherheitskräfte den Versuch vereiteln und den mutmaßlichen Täter festnehmen. Die Ermittler machten zunächst keine Angaben zum Motiv des Verdächtigen. Trump gab bekannt, er sei in Sicherheit und ihm gehe es gut. Er werde „niemals kapitulieren“. Das Klima in den USA ist definitiv aufgeheizt und keine Kehrtwende in Sicht, so die beiden Journalisten. Kurz nachdem Taylor Swift öffentlich gemacht hatte, dass sie für die demokratische Kandidatin Kamala Harris stimmen werde, postete Trump auf seiner eigenen Social Media Plattform „Truth Social“ in Großbuchstaben: „ICH HASSE TAYLOR SWIFT“. US- Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen- Moderator Ingo Zamperoni finden das nicht nur infantil, sondern auch gefährlich in dieser angespannten Lage. Zumal aus Sicherheitsgründen bereits Konzerte der Sängerin in Wien abgesagt werden mussten. Lakonisch zieht Ingo folgendes Fazit: „Ein Konzert der Sängerin wird Trump wohl nicht mehr besuchen.“ Jiffer hat anfangs zwar noch über die absurden Aussagen Trumps zum Verspeisen von Haustieren in Springfield geschmunzelt und mit Ingo gemeinsam diverse Memes dazu im Internet angeschaut. Doch mittlerweile ist dem Ehepaar das Lachen vergangen. Viel zu dramatisch sei die Tragweite solch absurder Aussagen für die Flüchtlinge vor Ort. Warum der Papst sich nun auch noch in den Wahlkampf einmischt und welche Wahlempfehlung das Oberhaupt der katholischen Kirche gibt, erfahrt ihr auch in dieser Folge. Fragen, Anregungen und Kritik könnt ihr an diese Adresse schicken: podcast@ndr.de Die 100 - Was Deutschland bewegt https://story.ndr.de/die100/index.html Podcast Wahlkreis Ost https://1.ard.de/ard-audiothek-wahlkreis-ost

    Harris vs Trump – so lief die TV-Debatte

    Play Episode Listen Later Sep 11, 2024 36:42


    Bei einer TV-Debatte der US-Präsidentschaftskandidaten gibt es immer einen Gewinner und einen Verlierer – wer hat sich dieses Mal besser geschlagen? In dieser Sonderfolge von „Amerika, wir müssen reden!“ analysieren Ingo Zamperoni, Moderator der ARD-Tagesthemen, und US-Journalistin Jiffer Bourguignon das erste TV-Duell der US-Präsidentschaftswahl 2024 zwischen Kamala Harris und Donald Trump. Ingo ist zurück von seiner Drehreise aus den USA und hat sich nach der Tagesthemen-Sendung mitten in der Nacht das TV-Duell mit seiner Frau Jiffer angeschaut. Um 6 Uhr morgens haben die beiden die Podcast-Folge aufgenommen. Ingo und Jiffer sind sich einig: Kamala Harris hat sich als starke Herausforderin gezeigt und bewiesen, dass sie in der Lage ist, auch einem schwierigen Gegner wie Trump standzuhalten. Jiffer fasst zusammen: „Harris hatte auf jeden Fall die stärkere Performance. Aber das bedeutet nicht, dass Trump schlecht rübergekommen ist. Er ist nicht explodiert, wie man es vielleicht erwartet hätte.“ Und Ingo findet: „Harris hat die Punkte klar getroffen und dabei eine gewisse Leichtigkeit bewahrt.“ Die Folge beleuchte auch, wie die Kandidaten in ihrer politische Diskussion durch ihre Körpersprache und Mimik einander herausforderten. Die Debatte wird als wichtiger Auftritt für Harris gesehen, sich einem breiten Publikum vorzustellen, da sie in den Jahren als Vizepräsidenten für viele Amerikanerinnen und Amerikaner eher unscheinbar war. Wie werden die unentschiedenen Wähler auf dieses TV-Duell reagieren? Nach ihrer Debattenanalyse spekulieren die beiden Podcast-Hosts, welche Einflüsse in den kommenden Wochen im US-Wahlkampf entscheidend sein könnten – darunter die Unterstützung von Taylor Swift, die das Wahlergebnis beeinflussen könnte. Alle Podcast-Folgen „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Mitreden! Deutschland diskutiert (über das TV-Duell am 12.9.) YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLkKDSXRppVa5RIn2PuNXI-mygoNhfjSFf Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mitreden-deutschland-diskutiert/13342667/

    Harris gegen Trump: Comrade Kamala vs. Weird Donald

    Play Episode Listen Later Sep 2, 2024 39:36


    Donald Trump nennt Kamala Harris nun "Comrade Kamala", also Genossin Harris und die Demokraten bezeichnen Trump gerne als "weird", also merkwürdig. Keine Frage - die "heiße Phase" des Wahlkampfs hat begonnen. Das Ehepaar Zamperoni/Bourguignon hat den Sommer bei Familie und Freunden in den USA verbracht und berichtet noch voll mit Eindrücken aus Amerika von ihren Erlebnissen und Begegnungen. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni hat in den USA auch für seine ARD-Doku "Wirklich nochmal Trump, Amerika?!" gedreht und erzählt eindrücklich von seinen Erfahrungen an der mexikanischen Grenze. Denn der Umgang mit der Migration ist eines der Themen, die die Wahl entscheidend beeinflussen können. US-Journalistin Jiffer Bourguignon streitet wie eh und je mit ihrem Vater Paul über die "richtige" Migrationspolitik. Für die Wahlentscheidung am 5. November spielt aber auch die Wirtschaftslage eine große Rolle. Und zwar, wie sich das bei jedem einzelnen im Portemonnaie bemerkbar macht. Als Jiff bei ihrer Mutter auf dem Land im Bundesstaat Wisconsin zu Besuch war, konnte sie kaum glauben, was Brot, Milch und Kartoffeln dort heutzutage kosten. Preise, die sie zuvor nur aus New York kannte, nicht aber aus der Provinz. Das dritte große Thema im Wahlkampf ist die Sicherheitspolitik und Ingo und Jiff erklären, warum Trump-Anhänger wie Jiffs Papa glauben, dass es mit Trump als Präsidenten weniger Kriege weltweit geben würde. Aber in dieser Folge fließen auch Tränen und ihr erfahrt, warum man in den USA laut Jiffers Oma von nun an angeblich kein Weiß mehr tragen darf. Podcast-Tipp: 0630-der News-Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/0630-der-news-podcast/79906662/ Wie lief Harris erstes Interview als Präsidentschaftskandidatin: Harris und Walz sprechen erstmals gemeinsam im CNN-Interview / tagesschau.de Fragen oder Rückmeldungen zur Folge bitte an podcast@ndr.de

    Harris überholt Trump

    Play Episode Listen Later Aug 19, 2024 22:48


    Vor dem Parteitag der US-Demokraten hat Kamala Harris in verschiedenen Umfrage Donald Trump überholt. Die Präsidentschaftswahl im November wird wieder sehr knapp, so Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon in dieser neuen Folge "Amerika, wir müssen reden!". Ingo meldet sich heute direkt aus L.A., wo er bei Dreharbeiten für seine neue ARD Doku den Wahl-Amerikaner Jürgen Klinsmann getroffen hat. Historisch brauchen die Demokraten immer ein dickes Polster in den Umfragen, erklärt der Moderator der Tagesthemen. So hatte Joe Biden bis zu acht Prozentpunkte Vorsprung in den Umfragen, am Ende waren aber zehntausend Stimmen entscheidend für seinen Sieg gegen Trump. Die Journalistin Jiffer Bourguignon ist für den Podcast aus New York zugeschaltet und schildert von dort die neue Begeisterung: "Viele Demokraten hatten schon fast aufgegeben, aber jetzt spüren sie wieder Hoffnung." Im Norden von Wisconsin hatten Jiffer und Ingo zuletzt Urlaub bei ihrer amerikanischen Familie gemacht und auch Freunde besucht. Dort sind deutlich mehr Trump-Schilder in den Vorgärten zu beobachten und am Ende entscheiden eben wegen des komplizierten Wahlsystems die sogenannten Swing States. Wie läuft der Parteitag der Demokraten ab? FAQ auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/ausland/uswahl/faq-parteitag-demokraten-100.html Wie funktioniert das US-Wahlsystem? https://1.ard.de/AWMR_Wahlsystem Podcast-Tipp: Neue Staffel Kunstverbrechen von NDR Kultur: https://1.ard.de/kunstverbrechen

    Wie funktioniert das US-Wahlsystem?

    Play Episode Listen Later Aug 5, 2024 44:28


    Als Donald Trump 2016 Präsident wurde, bekam seine Gegenkandidatin Hillary Clinton fast drei Millionen mehr Stimmen als er bei der Wahl. Immer wieder in der Geschichte der USA gab es Wahlen, bei denen derjenige Präsident wurde, der weniger Stimmen holte als sein Gegenkandidat. Wie kann das sein? In dieser Folge erklären Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon Schritt für Schritt, wie genau das amerikanische Wahlsystem funktioniert. Das Ehepaar diskutiert Vor- und Nachteile des Systems und beantwortet die häufigsten Fragen zur Wahl des Präsidenten am 5. November. Wieso gibt es zumindest gefühlt immer nur zwei Parteien, die den Präsidenten stellen? Wieso ist eine Stimme für die Demokraten in Washington, DC nicht ganz so "wichtig" wie eine Stimme in Wisconsin, dem Heimatstaat von Jiffer? Warum ist das Prinzip "winner takes all" vielleicht nicht immer ganz gerecht? Was ist das sogenannte "Gerrymandering" und wem verschafft es Vorteile? Jiffer verrät, warum sie sogar schon mal erwogen hat, mit ihrem Vater Paul den Stimmzettel zu "tauschen" und es dann doch nicht dazu kam. Und natürlich erklären die Eheleute auch, warum in den USA eigentlich immer dienstags gewählt wird und nicht etwa am Sonntag, wie bei uns. Hinweis: Bei Minute 17:15 ist gemeint, dass in den USA immer am Dienstag nach dem ersten Montag im November gewählt wird. Hier geht's zu Ingos Broadcast-Channel auf Instagram: https://www.instagram.com/channel/Abb9Z5-eRUUKudGl/ Fragen und Feedback an: podcast@ndr.de Podcast-Tipp "Zwischen Hamburg und Haiti": https://www.ardaudiothek.de/sendung/zwischen-hamburg-und-haiti/7852780/

    Biden ist raus - und jetzt? Könnte Vizepräsidentin Harris Trump schlagen?

    Play Episode Listen Later Jul 22, 2024 46:30


    Der Rückzug von US-Präsident Joe Biden war zwar erwartet worden und doch kam er dann für viele plötzlich. Mal wieder viel Gesprächsstoff für Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon. Deren Mutter Lynn zeigte sich erst sehr traurig über die Nachricht von Bidens Kandidatur-Verzicht. Als sie die Botschaft aber erst einmal sacken ließ, überwog auch bei ihr die Zuversicht, dass eine neue Kandidatin wieder Schwung in die Kampagne der Demokraten bringen wird. Viele Freunde und Familienmitglieder des Ehepaars Zamperoni/Bourguignon reagierten ähnlich. Doch wie wird sich dieser Neuanfang konkret gestalten? Ist Kamala Harris nun tatsächlich als Kandidatin bereits gesetzt? Welche Vor-, aber auch Nachteile hätte die Kandidatur der ersten schwarzen, weiblichen Vizepräsidentin? Wird es für Trump nun härter oder leichter im Wahlkampf? Immer wieder wurde Jiffer von deutschen Freunden gefragt, ob denn die USA niemand anderen aufstellen können als zwei "alte, weiße Männer"? Nun ist mit der 59-Jährigen möglicherweise tatsächlich jemand im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur, die gegensätzlicher als Trump nicht sein könnte. Lange galt sie politisch als zu blass – nun will Kamala Harris US-Präsidentin werden. Sie wäre nicht nur die erste Frau im Amt, sondern auch die erste mit asiatischen Wurzeln. Ob sich die Partei hinter Harris versammeln wird, muss sich aber noch zeigen. Der Parteitag der Demokraten im August jedenfalls verspricht, ein spannender zu werden! Fragen und Feedback an podcast@ndr.de Was man über Kamala Harris wissen sollte: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/kamala-harris-140.html Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!": https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: Nah dran https://www.ardaudiothek.de/sendung/nah-dran-die-geschichte-hinter-der-nachricht/10836217/

    Attentat auf Donald Trump

    Play Episode Listen Later Jul 14, 2024 24:02


    Der amerikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump ist auf einer Wahlkampfveranstaltung nur knapp einem Mordanschlag entgangen. Der mutmaßliche Attentäter und ein Zuschauer wurden getötet. Nach den Schüssen auf den Ex-Präsidenten zeigen sich Tagesthemen Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon zutiefst schockiert. In dieser Sonderfolge behandelt das Ehepaar die drängendsten Fragen, die sich nach diesem Mordversuch nun stellen: Inwiefern wird dieses Attentat den Ausgang der US-Wahlen im November beeinflussen? Ist nun mit noch mehr Gewalttaten zu rechnen? Wie können die USA das überhitzte, aggressive politische Klima in ihrem Land wieder runterkühlen? Noch gibt es keine abschließenden Antworten auf all diese Fragen, aber Ingo und Jiffer liefern wichtige Einordnungen und Hintergründe, um dieses dramatische Ereignis besser verstehen zu können. Die Eheleute sind sich einig, dass dieses Attentat gravierende Folgen für den US- Wahlkampf haben wird. Auf der einen Seite steht nun das Bild eines Ex-Präsidenten, der obwohl er gerade erst knapp einem Mordanschlag entgangen ist, seine Faust in die Höhe streckt und seine Anhänger zum „Kampf“ aufruft, auf der anderen Seite ein sichtlich angeschlagener Präsident, bei dem seine Anhänger bei jedem Auftritt bangen müssen, ob Joe Biden seine Rede ohne allzu große Patzer zu Ende bringen wird. Fragen und Feedback an podcast@ndr.de Was über das Attentat bekannt ist – ein FAQ bei tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/attentat-trump-was-bekannt-ist-100.html Alle Folgen „Amerika, wir müssen reden!“ https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: Zehn Minuten Wirtschaft https://1.ard.de/Zehn_Minuten_Wirtschaft

    Wenn Kid Rock 2x klingelt, antwortet Trump

    Play Episode Listen Later Jul 9, 2024 43:10


    Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni war für die ARD-Doku „Wirklich noch mal Trump, Amerika?“ gerade wieder in den USA unterwegs. Der skurrilste Moment seiner Drehreise war wohl die Begegnung mit dem US-Musiker Kid Rock. Dieser ist einer der wenigen berühmten Künstler in den USA, die offen Trump unterstützen. Doch offenbar ist Kid Rock nicht nur Fan von Trump, sondern auch ein enger Buddy des Ex-Präsidenten. Im Interview mit Ingo rief Kid Rock seinen Freund Donald auf dem Handy an und der ging tatsächlich sofort ran. Und Donald Trump hatte auch noch eine Botschaft für Ingo und sein Team, sie sollten Kid Rock gut behandeln, denn der sei einer von den Guten. Gerade erst aus den USA zurückgekehrt, noch mit Jetlag in den Knochen, erzählt Ingo eindrücklich wie sehr das TV-Duell von Biden und Trump in Amerika noch nachhallt. Präsident Joe Biden machte in der Debatte ja eine denkbar schlechte Figur und nun vergeht kein Tag in den USA, an dem nicht über den körperlichen und geistigen Zustand des Präsidenten diskutiert wird. US-Journalistin Jiffer Bourguignon berichtet, dass auch Freundinnen von ihr, die durchaus dem demokratischen Lager zuzuzählen sind und lieber eine Kartoffel wählen würden als Donald Trump, dass selbst solche Leute trotzdem mit Biden hadern. Das Ehepaar ist sich einig, dass das Debakel-Duell Joe Biden maximal geschadet hat und trotz Trumps unzähliger Lügen ganz Amerika fast nur den Zustand Bidens thematisiert. Warum gibt es nur zwei Parteien in den USA? Ingo und Jiffer erklären das US-Wahlsystem in den nächsten Folgen. Stimmt gerne auf Instagram ab, welche Fragen euch interessieren. https://www.instagram.com/channel/Abb9Z5-eRUUKudGl/ Weltspiegel: Wie stehen junge Amerikaner zu ihren Kandidaten? https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/junge-demokraten-republikaner-usa-100.html Podcast-Tipp: nah dran- Die Geschichte hinter der Nachricht https://www.ardaudiothek.de/sendung/nah-dran-die-geschichte-hinter-der-nachricht/10836217/ Fragen oder Rückmeldungen zur Folge bitte an podcast@ndr.de

    Ingo Zamperoni: Unterwegs im US-Wahlkampf

    Play Episode Listen Later Jul 8, 2024 1:25


    Wieso fürchten große Teile der LGBTQI+ Community, dass Donald Trump wieder an die Macht gelangt? Ist der US-Musiker Kid Rock tatsächlich nicht nur Fan von Ex-Präsident Trump, sondern auch einer seiner besten Buddys? Tritt Joe Biden nach seinem Debakel-Duell doch noch von seiner Präsidentschafts-Kandidatur zurück? All diese Fragen klären Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon ausnahmsweise am kommenden Mittwoch in einer neuen Folge ihres Podcasts. Denn Ingo ist noch auf der Rückreise von seinem jüngsten USA-Trip. Er hat gerade in den USA für seine neue Doku namens: "Wirklich nochmal Trump, Amerika?" gedreht, die am vierten November um 20.15 Uhr im Ersten laufen wird. Ingo wird von den vielen Begegnungen auf seinem Trip durch die USA berichten und Jiffer erklärt, wie ihre Familie und Freunde damit klar kommen, dass Bidens Kandidatur nun im doppelten Sinne zur Zitterpartie geworden ist. Wie immer viel Gesprächsstoff für das Ehepaar.

    Trump vs Biden: “Das war ein Desaster”

    Play Episode Listen Later Jun 28, 2024 22:00


    Der Auftritt Joe Bidens beim TV-Duell gegen Donald Trump war eine Katastrophe. US-Journalistin Jiffer Bourguignon und Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni sind sich einig: Das war ein Supergau für die Demokraten. Diese Debatte hat Biden eindeutig verloren, so das Fazit von Ingo, denn der amtierende Präsident wirkte gleich zu Beginn fahrig, nervös, verlor oft den Faden, redete nicht zusammenhängend, stotterte und machte insgesamt keine gute Figur, auch wenn er sich im Laufe der Debatte wieder fangen konnte. Jiffer bekam während der Debatte pausenlos Nachrichten von Freunden und Familie aus den USA. Alle zeigten sich schockiert über das Auftreten Bidens. Ihr Cousin schrieb: „Wir sind sprachlos und in Tränen“. Trump hingegen log so viel, dass sich die Balken bogen, benahm sich aber disziplinierter als Beobachter es sonst von ihm gewohnt sind, sparte aber in gewohnter Manier nicht mit giftigen Kommentaren. Bei den Demokraten ist nach dem katastrophalen Auftritt Bidens nun eine Diskussion darüber entbrannt, ob der 81-Jährige tatsächlich noch der richtige Kandidat ist. Ingo und Jiffer vermuten, dass bei den Republikanern nach dieser Debatte die Sektkorken knallen dürften. Es gab aber auch noch eine unerwartete Wendung: Jiffer war sich ausnahmsweise mal bei einer politischen Bewertung einig mit ihrem Vater Paul. Beide erklärten: „Das war ein Desaster“. Analyse zum TV-Duell auf tagesschau.de https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/us-wahl-tv-duell-102.html Podcast-Tipp: Weltspiegel Podcast über die Wahl in Großbritanien https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast_GB_UpperClass_cp_Awmr

    TV-Duell zwischen Biden und Trump

    Play Episode Listen Later Jun 24, 2024 39:35


    Noch sind die beiden gar nicht offiziell als Präsidentschaftskandidaten gekürt und dennoch treten sie am Donnerstag, den 27. Juni um 21 Uhr Ortszeit gegeneinander an. US-Journalistin Jiffer Bourguignon wird extra wach bleiben, um die Debatte morgens um drei Uhr in Deutschland live zu verfolgen. Sie ist sich mit Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni einig, dass es ein sehr hitziges Duell werden wird. Der ausstrahlende Sender CNN hat gemeinsam mit den Kandidaten strenge Regeln für das 90- minütige TV-Duell vereinbart. So wird das Mikrofon des Kandidaten, der gerade nicht befragt wird, stumm geschaltet. Das soll störendes Dazwischenreden verhindern. Spickzettel sind an den Rednerpulten verboten. Die Kandidaten bekommen lediglich Stift und Notizzettel gestellt. Es wird kein Publikum im Studio geben. Umfragen deuten darauf hin, dass es bei der Wahl am 5. November ein sehr knappes Rennen geben wird und so könnte das TV-Duell den ein oder anderen Wähler in seiner Entscheidung noch beeinflussen. Das Ehepaar Zamperoni/ Bourguignon ist sich sicher, dass all die großen Themen wie Migration, Abtreibung, Außenpolitik und Lebenshaltungskosten zur Sprache kommen werden. Es wird mit Spannung erwartet, wie sich die beiden alten Männer in diesem Duell schlagen werden. Der amtierende Präsident Biden ist 81 Jahre alt, während Ex-Präsident Trump just seinen 78. Geburtstag feierte. Fragen oder Rückmeldungen zur Folge bitte an podcast@ndr.de Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen. https://1.ard.de/15Minuten

    Biden verschärft Asylrecht

    Play Episode Listen Later Jun 10, 2024 31:33


    Durchschaubares Wahlkampf-Manöver oder echter, neuer Lösungsansatz? Illegale Einwanderung ist eines der großen Wahlkampfthemen in den USA. Joe Biden hat unlängst das Asylrecht im Alleingang verschärft, denn mit den Republikanern konnte sich der Demokrat auf keinen Kompromiss einigen. Per Erlass verschärfte der 81-Jährige nun die Asylpolitik an der Grenze zu Mexiko. Mit Unterzeichnung der Exekutivverordnung macht Biden es den Behörden künftig möglich, irregulär eingereiste Menschen ohne vorherige Bearbeitung ihrer Asylanträge abzuschieben - sobald eine Obergrenze erreicht ist. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon diskutieren, ob diese Maßnahme dem Präsidenten nun im Wahlkampf eher helfen oder schaden wird. In dieser Folge geht das Ehepaar auch der Frage nach, ob es Parallelen zwischen Trump-Anhängern und AfD-Wählern geben könnte. Und gegen Ende der Folge wird es noch sehr emotional, als Jiffer davon berichtet, wie sie die Feierlichkeiten zum D-Day in Frankreich wahrgenommen hat. Trump und Biden im Wahlkampf https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/wahlkampf-biden-trump-100.html Fragen oder Rückmeldungen zur Folge bitte an podcast@ndr.de Podcast-Tipps: Daily Good News COSMO https://www.ardaudiothek.de/sendung/cosmo-daily-good-news/10615871/

    Trump vor Gericht: Guilty!

    Play Episode Listen Later May 31, 2024 28:14


    Der 30. Mai 2024 geht in die US-Geschichtsbücher ein: Alle 12 Jury-Mitglieder des Geschworenengerichts in New York befinden den Ex-Präsidenten Donald Trump im Schweigegeldprozess in allen 34 Anklagepunkten für schuldig. Damit wird zum ersten Mal ein ehemaliger US-Präsident zum verurteilten Straftäter. In dieser Sonderfolge von „Amerika, wir müssen reden“ erklären Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon, welche Reaktionen das Urteil in den beiden politischen Lagern und auch in ihrer amerikanischen Familie hervorbringt. Jiffers Vater Paul, ein Trump-Wähler, hält das Urteil für einen Witz: „Das ist ein lächerlicher Versuch, um Trump zu stoppen“. Er sorgt sich darum, dass das Justizsystem missbraucht wird und sieht in der Verurteilung Trumps aber auch einen klaren Vorteil für die anstehende US-Präsidentschaftswahl. Ganz nach dem Motto: Jetzt erst recht Donald Trump wählen. Das Weiße Haus hält sich mit hämischen Reaktionen zurück: „We respect the rule of law“, so ein Sprecher. Welches Strafmaß Donald Trump im Juli drohen könnte und wie sich das Urteil auf seine Präsidentschaftskampagne auswirken könnte, hört ihr in dieser Ausgabe. Das Urteil gegen Trump in allen Punkten https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-urteil-106.html Fragen oder Rückmeldungen zur Folge bitte an podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Wir Weltmeister – Auf der Suche nach 2014 https://www.ardaudiothek.de/wir-weltmeister-auf-der-suche-nach-2014/13360445/

    Trump und Biden: Ring frei für Runde Zwei

    Play Episode Listen Later May 27, 2024 44:09


    Die politische Bühne Amerikas steht kurz vor einem außergewöhnlich frühen Höhepunkt: Präsident Joe Biden und sein Herausforderer Donald Trump haben sich auf zwei TV-Duelle geeinigt, noch bevor sie offiziell die Präsidentschaftskandidaten ihrer Parteien sind. Der erste Showdown ist bereits für Ende Juni angesetzt. Doch die beiden Politiker liefern sich schon jetzt, lange vor der TV-Debatte, einen hitzigen Schlagabtausch auf den Social Media Plattformen. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon gehen außerdem der Frage nach, wie es sein kann, dass der rechtskonservative Richter am Supreme Court, Samuel Alito, politisch umstrittene Flaggen hisst. Ein Akt, der zumindest Zweifel an der Neutralität eines Richters am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten aufkommen lässt. Ein weiteres politisches Rätsel: Nikki Haley, einst härteste Konkurrentin von Donald Trump im Vorwahlkampf, hat sich überraschend auf Trumps Seite geschlagen. Was steckt hinter dieser Wendung? Welche strategischen Überlegungen könnten dahinterstehen? Viel zu besprechen für Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon, die sich in dieser Folge vielen ernsten Themen widmen. Aber wie immer mit einer gehörigen Prise Humor. Auch wenn sich das Ehepaar bei der Einschätzung der Witze nicht immer ganz einig zu sein scheint. Wenn ihr Fragen habt, Kritik oder Lob, dann schreibt uns gerne eine E-Mail an: podcast[at]ndr.de Podcast-Tipp: Zur Geburt gezwungen. Der Fall Roe vs Wade https://www.ardaudiothek.de/episode/der-fall/zur-geburt-gezwungen-der-fall-roe-v-wade/funk/13377809/

    Pornostar im Zeugenstand

    Play Episode Listen Later May 13, 2024 37:28


    Sehr detailliert hat die frühere Porno-Darstellerin Stormy Daniels im Prozess gegen Donald Trump ausgesagt. Doch ob der Ausgang dieses Prozesses dem Ex-Präsidenten ernsthaft Schaden zufügen kann, darüber können die Eheleute Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon nur spekulieren. Laut Jiffer ist es jetzt schon die größte Strafe für Trump, dass er jeden Tag im Gerichtssaal in New York anwesend sein muss, anstatt Wahlkampf machen zu können. Und Ingo meint, eine erneute Präsidentschaft des 77jährigen können nur die Wählenden verhindern, nicht aber Gerichte. Für Schlagzeilen ganz anderer Art sorgte in jüngster Zeit Joe Biden. Der US-Präsident drohte Israel für den Fall einer Rafah-Großoffensive mit Einschränkungen von Waffenlieferungen. Die USA gelten als wichtigster Verbündeter Israels. Jiffers Vater ist überzeugt, dass Israel auf Trump gehört hätte, aber Biden nun ignoriert werde. Da Ingo und Jif gerade beide das Buch „Die Tyrannerei der Minderheit“ von den US-Politologen Steven Levitsky und Daniel Ziblatt lesen, diskutiert das Ehepaar auch das vermeintlich ungerechte Wahlsystem in den USA. Wie kann es sein, dass auch derjenige Präsident werden kann und auch schon geworden ist, der gar nicht die Mehrheit der Stimmen bekommt? Wenn ihr Fragen habt, Kritik oder Lob, dann schreibt uns gerne eine E-Mail an: podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Rammstein- Row Zero

    Eskalation auf dem Campus

    Play Episode Listen Later Apr 29, 2024 37:29


    An einigen US-Universitäten verschärfen sich die Proteste gegen den Krieg im Gazastreifen. Pro-Palästinensische Demonstrationen nehmen zu. Studierende campieren in Zelten auf dem Uni-Gelände. Bei der Räumung von Protestcamps hat es bereits 100e von Festnahmen gegeben. Viel Gesprächsstoff also für Tagesthemen Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon. Das Ehepaar geht der Frage nach, inwieweit das sehr großzügig ausgelegte US-Recht auf freie Meinungsäußerung die Universitätsleitungen vor sehr große Herausforderungen stellt. Auch an der ehemaligen Universität von Jiffer, an der Columbia Universität von New York, kann der Lehrbetrieb derzeit fast nur noch online stattfinden, um die Lage zu deeskalieren. Hoffnungsvoll stimmt Ingo Zamperoni hingegen die Nachricht, dass Republikaner und Demokraten endlich gemeinsam weitere Milliardenhilfen für die Ukraine beschlossen haben. Verantwortlich für diesen Coup im US-Repräsentantenhaus ist der Abgeordnete Mike Johnson, ein Unterstützer von Ex-Präsident Donald Trump. Letzterer wiederum sorgt mal wieder für Schlagzeilen vor Gericht. Diesmal geht es um seine Immunität und das Ehepaar diskutiert die Frage, ob ein Präsident allen Ernstes statt aus dem Oval Office auch aus dem Gefängnis heraus regieren könnte. Wenn ihr Fragen habt, Kritik oder Lob, dann schreibt uns gerne eine E-Mail an: podcast@ndr.de Campus-Proteste gefährlich für Bidens Wahlkampf? https://www.tagesschau.de/campus-demos-propalaestina-100.html Podcast-Tipp: 10 Minuten Wirtschaft https://www.ardaudiothek.de/sendung/zehn-minuten-wirtschaft/94506706/

    Muss Trump ins Gefängnis?

    Play Episode Listen Later Apr 15, 2024 41:36


    Donald Trump sitzt mal wieder auf der Anklagebank. Im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine frühere Pornodarstellerin muss sich der 77-Jährige vor einem Strafgericht in New York verantworten. Erstmals in der Geschichte der USA hat somit ein Strafprozess gegen einen ehemaligen Präsidenten begonnen. Trump plädiert auf nicht schuldig. Viel Gesprächsstoff also für Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und die US-Journalistin Jiffer Bourguignon. Das Ehepaar geht der Frage nach, wie gut die Chancen der Staatsanwaltschaft stehen und wie fair so ein Prozess sein kann. Auch das Recht auf Abtreibung erhitzt die Gemüter in den USA. Jiffer und Ingo sind sich einig, dass für die Republikaner das Abtreibungsrecht ein heikles Thema ist. Einerseits hatte Trump sich immer wieder dafür gelobt, während seiner Präsidentschaft drei konservative Richter am Supreme Court untergebracht zu haben, die mit dafür gesorgt hatten, ein landesweit geltendes Recht auf Schwangerschaftsabbrüche zu kippen. Doch das nun die einzelnen Bundesstaaten selbst entscheiden können, wie sie Abtreibungen regeln, bringt Trump in die Bredouille. Denn kürzlich hatte Arizona ein sehr antiquiertes, scharfes Gesetz von 1864 reaktiviert. Selbst in Fällen von Vergewaltigung oder Inzest sollen Abtreibungen dort künftig strafbar sein. Das geht auch einigen Konservativen zu weit und so ruderte Trump nun zurück, da er merkt, dass ihn das Thema Abtreibung potenziell wichtige Wählerstimmen kosten könnte. Präsident Joe Biden und die Demokraten setzen auf ein liberaleres Abtreibungsrecht und hoffen so, besonders viele Wählerinnen für sich gewinnen zu können. Zudem erörtern die beiden Journalisten, wie sich die USA nach der jüngsten Eskalation in Nahost positionieren. Wenn ihr Fragen habt, Kritik oder Lob, dann schreibt uns gerne eine Email an: podcast@ndr.de Ex-Präsident auf Anklagebank https://www.tagesschau.de/trump-prozess-schweigegeld-102.html Podcast-Tipp: Raus aus der Depression https://www.ndr.de/podcast5110.html

    Jeder andere besser als Trump oder Biden?

    Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 32:44


    Donald Trump ist bekannt für seine aggressive Rhetorik. Nun verschärft der Republikaner im Wahlkampf nochmal seine Hetze gegen Migranten und schürt gezielt Ängste. Der Ex-Präsident warf Joe Biden in Jiffers Heimatstaat Wisconsin bei einem Wahlkampfauftritt vor, er richte mit seiner Grenzpolitik ein “Blutbad“ an. Der Rechtspopulist behauptete, “Gemetzel, Chaos und Mord aus der ganzen Welt“ ins Land geholt zu haben. Und genau das kommt bei seinen Anhängern gut an. Auch bei Ingos amerikanischem Schwiegervater. Der amtierende Präsident Biden indes bekommt mittlerweile prominente Unterstützung seiner demokratischen Vorgänger Barack Obama und Bill Clinton, die gemeinsam mit Biden auf einer Gala in New York eine Rekordsumme von 25 Millionen Dollar als Spenden für den Wahlkampf einnahmen. Der 81-jährige Biden stichelt nun auch gegen Trump persönlich, bezeichnet ihn als Verlierer und Pleite-Don. Der 77-jährige hatte schon diverse Pleiten seiner Unternehmen hinnehmen müssen und jüngst erzielte sein von ihm gegründetes Social-Media-Netzwerk Truth Social hohe Verluste. “Buchstäblich jeder andere“ sei besser als Trump oder Biden, meinte der Mathematiklehrer Dustin Ebey und änderte kurzerhand, wegen des liberalen Namensrechts in den USA, seinen Namen in “Literally Anybody Else“. Ob der 35-jährige eine echte Alternative sein kann, scheint mehr als fraglich. Aber für ein großes Medienecho hat er mit seiner Aktion bereits gesorgt. Wenn ihr Fragen habt, Kritik oder Lob, dann schreibt uns gerne eine Email an: podcast@ndr.de Podcast-Tipp: Mission Klima Mission Klima – Lösungen für die Krise · Podcast in der ARD Audiothek

    Claim Amerika, wir müssen reden!

    In order to claim this podcast we'll send an email to with a verification link. Simply click the link and you will be able to edit tags, request a refresh, and other features to take control of your podcast page!

    Claim Cancel