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Ausgebotet, entmachtet, aber doch noch dabei, wenn auch nur mehr in der zweiten Reihe: Eingefädelt hatte Helmut Schmidt den NATO-Doppelbeschluss mit, nun setzen andere sein Werk um und reklamieren den Erfolg für sich. Also faltet der Ex-Kanzler mal eben einen Papierflieger.
Nick ist einfach nicht so geschickt wie die anderen Kinder. Immer wieder stößt er etwas um oder es geht ihm etwas schief. Doch dann macht Tanty Katy eine wichtige Entdeckung.www.kakadu.de, KakaduDirekter Link zur Audiodatei
Vögel sind in der Luft unterwegs - kann ein Gewitter da auch mal gefährlich für sie werden? Oder haben die Tiere besondere Tricks auf Lager? Tina und Mischa bauen Papierflieger und finden dank des Miträtselteams und eines Vogelforschers die Antwort!
Einfach falten, aufsteigen, losreisen. Das wäre cool. Aber kann man einen Papierflieger so bauen, dass man damit in den Urlaub reisen kann. Es wird gebastelt und wagemutig ausprobiert im Lachlabor.
Es gibt kaum Kunstwerke von ihm, die offen zeigen, was er erleiden musste. Der seit vielen Jahren in Mainz lebende Künstler Dorél Dobocan wurde 1951 in Rumänien geboren und gehörte der rumäniendeutschen Minderheit an. Seine Kindheit war geprägt von Fluchtversuchen und Gefängnis. Heute ist Dorél Dobocan ein international erfolgreicher Künstler und die Schwere seiner biografischen Vergangenheit erzählen seine Werke erst auf den zweiten Blick. Sein Atelier zeigt die Farbenpracht seiner Kunst, ein intensiv blauer Himmel und Papierflieger springen als starke Symbole ins Auge. Aber auch Fotografien erzählen von vielen wichtigen Begegnungen in seinem Künstlerleben.
Hier geht´s zur Faltanleitung vom Rekord-Flieger https://www.youtube.com/watch?v=8DIp-mqlHb4 Hier geht´s zum größten Papierflieger der Welt: https://www.youtube.com/watch?v=i0U7aq5EjfQ Instagram: @rock.it.raketenstart E-Mail: rock.it.raketenstarter@gmail.com Newsletter: [https://hanneskannesschuls.wixsite.com/newsletter](https://hanneskannesschuls.wixsite.com/newsletter) Music lizensiert durch audiohub.de
Nick ist einfach nicht so geschickt wie die anderen Kinder. Immer wieder stößt er etwas um oder es geht ihm etwas schief. Auf der Party bei Tante Katy findet sich eine ganz einfache Erklärung für seine Ungeschicklichkeit.Von Rusalka Rehwww.deutschlandfunkkultur.de, KakaduDirekter Link zur Audiodatei
Heute wagen wir uns mit Mörtel und Maus auf eine Reise in die Zwischenböden und Wände eines alten Hauses. Dass da alle möglichen Gefahren aber auch eine Menge Spaß auf uns warten, könnt ihr euch sicher denken. Also viel Spaß mit „Mörtel und Maus wollen hoch hinaus“ von Michael Engler und Nina Dulleck, gelesen von Moritz Pliquet. Mörtel lebt mit seiner Familie in den Zwischenwänden eines alten Hauses. Denn Mörtel ist ein Wichtel und zudem noch ziemlich neugierig! Seine beste Freundin heißt Maus, und zusammen wollen sie Helden werden. Doch dann kommt alles anders, und Mörtel und Maus geraten auf eine ganz und gar ungeplante Reise, bei der sie mit einem Papierflieger durch die Luft schweben, sich mit fiesen Ratten anlegen und sogar in einem Aquarium Schiffbruch erleiden. Einzig und allein um das wiederzufinden, was wirklich wichtig ist: ihre Familie. „Mörtel und Maus wollen hoch hinaus“ von Michael Engler und Nina Dulleck bekommt ihr als Buch und Hörbuch hier und in jeder Buchhandlung: https://bit.ly/MörtelundMausBuch Wenn ihr noch Bastel- und Rätselvorlagen zu Mörtel und Maus wollt, dann schaut doch mal hier vorbei: https://buchstabenbande.com/ Und bei Instagram findet ihr noch viel mehr Infos und Bilder zu euren Lieblingshelden: http://bit.ly/InstagramBuchstabenBande Wenn ihr Fragen und Anregungen habt, dann schickt uns gerne eine Mail an buchstabenbande@luebbe.de
Ausgebotet, entmachtet, aber doch noch dabei, wenn auch nur mehr in der zweiten Reihe: Eingefädelt hatte Helmut Schmidt den NATO-Doppelbeschluss mit, nun setzen andere sein Werk um und reklamieren den Erfolg für sich. Also faltet der Ex-Kanzler mal eben einen Papierflieger.
Man braucht nur ein Stück Papier, kann seiner Kreativität seinen Lauf lassen, mathematisch-physikalische Präzision anwenden oder einfach ausprobieren. Man kann den Flug und das Flugobjekt ganz unterschiedlich bewerten - oder einfach achtsam dem Flugzeug folgen. Hier findest du die Video-Anleitung zum Weltrekord-Papierflieger: https://www.youtube.com/watch?v=8DIp-mqlHb4
Neues Design für Android 12, Wiederbelebung von WearOS, chatten wie auf dem Holodeck und sprechende Papierflieger gab es an der Entwicklerkonferenz Google I/O zu sehen. Zu sehen gab es auch die ersten Bilder des Pixel 6, wenn auch nur gerenderte und aus unbestätigten Quellen. Ebenfalls aus der Gerüchteküche stammt ein Hinweis auf die potentielle Übernahme von MGM durch Amazon. Der Drei-Sterne-Michelin-Koch der Gerüchteküche bleibt allerdings Gabe Newell: Der Chef von Valve hat mit einer Aussage über Konsolen-Portierungen Feuer ins Öl gegossen – steht uns eine Steam-Konsole bevor?Handfestes erwartet dich in der zweiten Staffel von «Love Death & Robots». Die Kurzfilmsammlung über eine dystopische Zukunft mit Killerrobotern und neonfarbenen Walen begeistert auch in der Fortsetzung. Das gilt auch für die «Mass Effect Legendary Edition», dem Remaster der kultigen Weltraum-Saga. Wer es simpler mag, dafür mit mehr Action für den haben wir zum Schluss noch das Pixel-Baller-Game «Huntdown».Themen[00:15:11] Google I/O[00:36:17] Pixel-6-Leak[00:38:49] Kauft Amazon MGM?[00:46:50] Valve-Konsole[00:51:07] «Love Death & Robots»[00:56:29] «Mythic Quest»[00:59:34] «Mass Effect Legendary Edition»[01:08:17] «Huntdown» Mehr über die Redaktoren oder den digitec Podcast findest du auf der Website digitec.ch. Du kannst uns auch direkt folgen indem du in einem Artikel von uns am Ende des Textes auf «Autor folgen» klickst.Philipp Rüegg auf digitec oder Twitter @laz0rbrainSimon Balissat auf digitec oder Twitter @en_graveLuca Fontana auf digitec oder Twitter @LFonta88E-Mail podcast@digitec.chDiscord https://discord.gg/evQWsMgRmkYoutube https://www.youtube.com/user/digitecAGTwitch https://www.twitch.tv/digitec_playgroundMusik von Claudio Beck
Papierflieger!
Wir haben heute Vanessa und Valentin bei uns, Bernhard bastelt mit uns Papierflieger, Ute macht Musik und ich erzähle euch etwas die Luftfahrt!
In der ersten Folge unseres Kurzgeschichtenformats, "Kurz und Bündig", entführt uns Ephraim Kishon nach Israel. Während Pelle mit dem Papierflieger sicher gelandet ist, befindet sich Tobi nach dem Konsum eines halben Energy-Drinks noch immer im freien Fall. Frei nach dem Motto "früher war alles besser" ergründet Tobi seine jüdischen Wurzeln, unterdessen betrügt Pelle auf der Curling-Bahn beim Schere, Stein, Papier.
Themenaustausch wie ein Ballwechsel: Gute Burger in Dubai, Fahrräder, Papierflieger aus Bewerbungsunterlagen, Bargeldabschaffung, Fernsehshows, Saftkur, Grillen, E-Mail Verabschiedungen, Bewerbungsrunden, Kryptowährungen, Streaming-Dienste und noch mehr. -- Wie bleibt man nachhaltig im Einzelhandel vertreten und ist erfolgreich? Sind acht Gesprächsrunden für eine Stellenbesetzung akzeptabel? Welchen Anteil von amazons Umsatz macht AWS aus? Was sagen E-Mail Grußformeln über den Absender aus? Was macht Sportlehrer und -lehrerinnen so besonders? Wie gut finden wir das chinesische System und die Regierung? Welche zwei Bewerbungsunterlagen-Highlights haben wir noch? Ist der Polkadot ein polnischer Volkstanz? Lohnt sich Apple TV+? Wie viel Geld lag unter österreichischen Weihnachtsbäumen? Werden Podcasts auf Spotify kostenpflichtig? Was bringt wohl der neue Jury-Mix bei 2 Minuten 2 Millionen? Wie geht es uns mit der aktuellen Frank Juice Saftkur? Wo ist Hannes auf Maister Anzündkolben gestoßen? Sind Kryptowährungen unser Ding? Welche Fachkombinationen haben LehrerInnen üblicherweise? Warum sprechen wir über Kinderfahrräder und Triathlon-Bikes? Ist die Abschaffung des Bargelds eine gute Idee? Ist das Internet daheim zu teuer? Diese und weitere Fragen beantworten wir in dieser Folge.
Mischa macht Naturexperimente in der Versuchswerkstatt "Biotopia Lab": Gemeinsam mit Forschern beobachtet er, dass manche Pflanzensamen wie perfekte Papierflieger gleiten, zerlegt und erforscht eine Banane und macht mit Baumrinden ein Farb-Feuerwerk im Wasserglas.
Hallöchen ihr Süßen! Heute habe ich die Kurzgeschichte ,,Papierflieger" von der Thriller-Autorin Kat van Arbour für euch. Sie hat diese Geschichte im Rahmen der Aktion ,,Wir schreiben Zuhause" von Sebastian Fitzek geschrieben. Wie auch in ihrem Buch ,,Vin Dicta", dass ich euch am Ende der Geschichte nochmal kurz vorstellen möchte, geht es in dieser Geschichte recht düster und geheimnisvoll zu. Wir finden uns mit Theresa vor dem Grab eines jungen Mädchens wieder, zu dessen Koordinaten Theresa durch einen Zufallsfund gelockt wurde. Musik von freesound.org (Künstler: shadydave und xsgianni (Gianni Caratelli) Mehr Infos zu Kat findest du auf ihrer Homepage www.katvanarbour.com Instagram: kat.van.arbour Hier kannst du ihr Buch kaufen: https://www.amazon.de/VinDicta-Sein-ist-die-Rache/dp/3750272484
Themen in Folge #12: Kanaguri Shisō vs. Papierflieger Die wahrscheinlich beste Folge seit 2 Wochen, im Rausch der Lügen, der falschen Fakten und der Frage nach dem Sinn des Lebens. Selten war ein Podcast so unterhaltsam. Echt jetzt. Wirklich. Hört rein! Los!!!! Fake The Facts – Die Podcast-Gameshow für Spürnasen und Besserwissende. Jede Folge präsentieren Finn & Mats sich gegenseitig ein absolut triviales Thema und jubeln dem Anderen dabei einen ausgedachten Quatsch-Fakt unter. Bemerkt das Gegenüber den Schwindel, gibts Punkte. Willkommen im Paradies des unnützen Wissens, des Schwindels und des Bluffs. Das ist: Fake The Facts!
Eigentlich waren die Brüder Montgolfier Papiermacher. Doch statt einen Papierflieger zu falten, entwickelten sie den ersten Heißluftballon.
In der ersten Episode von Bunt hinter den Ohren dem unperfekten Podcast für alles was nicht in eine Schublade passt sprechen Julia & Gregor über die Lichtblicke in Zeiten der Heimquarantäne. Dank der vielen eingesendeten Sprachnachrichten geht es heute um Zocker-Games, Papierflieger, Landflucht und das Gut drauf sein in Zeiten von Corona. Ps: Auf Instagram findet ihr noch mehr gute Laune.
Du darfst über alles predigen, nur nicht über 20 Minuten? Von wegen! Wir reden mit Siggi Zimmer über fesselnde 45-Minuten-Predigten, über Rezo und die Generation Youtube, über Papierflieger im Gottesdienst und über Gott als Abenteuer.
Papierflieger Ein Spiel, wie eine ausgiebige Matrizenrechnung. England gegen Deutschland hielt leider nicht das, was der Name versprach. Trotzdem: Folge 3 kommt am Montag! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Hi und willkommen bei den BitGirls.Wie ist es eigentlich so als Frau zu zocken? Nun Shin und Franzi sprechen über ihre Erfahrungen und Meinungen. Dabei kommt wieder allerhand Kauderwelsch raus. Es gibt also nackte Tatsachen und Papierflieger!
Willkommen zur zwanzigsten Episode des Kurzgeschichten-Podcasts Clue Cast. Sie basiert auf der Kurzgeschichte „Heimweg“ von Sarah. Da bemüht man sich so gut man kann, endlich mal abzuschalten und dann wird der Heimweg zum unverhofften Abenteuer. In dieser Geschichte wurden die vorgegebenen Clues „Lippenstift, Erleichterung, Papierflieger, Fieberwahn“ und „Miniatur“ vertextet und sie spielt am Setting „Bahnsteig“. … „S01E20 | Heimweg“ weiterlesen The post S01E20 | Heimweg first appeared on Clue Writing.
Heute geht es um das Thema wie man sein Büro nackter gestaltet… also ohne Papier: Paperless wird das ganze genannt und die drei Piloten stellen ihre Erfahrungen und Workflows vor. Diese Woche: Workflows und Tools die unsere Piloten nutzen, wenn es um die Arbeit mit und ohne Papier geht. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Healthkit und Slapstick-Einlagen der letzten Keynote werden thematisiert in unseren Follow-Ups. Das eigentlich Überbleibsel ist jedoch, dass der Start um ca. eine halbe Stunde dank der Yosemite Beta von Andreas verzögert wurde… ψ(`∇´)ψ. Paperless Wir sitzen heute eigentlich nicht in unserer Originalmaschine, sondern in einem Papierflieger… und das obwohl unser Thema “Paperless” heißt. Patrick W. (33) Nachdem von Patrick mit der oben zu lesenden Anmoderation des heutigen Themas das volle rhetorische Geschick des Ubercasts aufgeboten wurde, gerät unser Passagierflugzeug kurzweilig in Turbulenzen bis wir dann dazu kommen “grundlegendes” zu klären. Grundsätzliches: Wie Piloten papierlos werden. Das papierlose Büro wurde nach einer von Sven aus dem Stehgreif getätigten Aussage bereits Ende der Neunziger prognostiziert, theoretisiert und gar auch postuliert. Bis die Technik dann in der Tat praktikabel genug wurde, vergingen dann doch noch ein paar Jahre. Heute ist der Verzicht auf einen Großteil des Papiers möglich… daher bietet sich dieser Rundflug an für alle Füchse die papierlos werden wollen. Ein Grund für die steigende Popularität vom papierlosen Büro ist, das heute der zeitliche Aufwand deutlich geringer ist, wenn man papierlos arbeiten will. So gestaltet sich beispielsweise das Archivieren und Wiederfinden der Dokumente dank zahlreicher Hilfsmittel und genug Speicherkapazität problemloser. Doch nicht für jeden ist die papierlose Existenz eine Option. Als Selbstständiger ist ein für Andreas ein rechtlich einwandfreies papierloses Büro nicht zu 100% möglich. Seine Originaldokumente müssen 10 Jahre im zeitlerischen Archiv ihr dasein fristen und haben somit auch diverse Umzüge mitgemacht. Nichtsdestotrotz archiviert Andreas für seinen Steuerberater und sich selbst gerne digital, um schnellen Zugriff auf seine Papiere zu haben, beispielsweise falls diese mal flux nach der unangemeldeten Steuerüberprüfung an den bereits erwähnten Steuerberater weitergeleitet werden müssen. Sollte der Supergau eintreffen, so steht der papierlose Atombunker von Andreas bereit. Diese 10 Jahre an Akten stimmen Sven nachdenklich. Kritisch hinterfragt er den Status Quo, wo uns elektronisch erstellte und nicht mehr handschriftlich signierte Dokumente von Versicherung, Staat, Unternehmen und Geschäftspartnern zugestellt werden. Er kratzt sich an der Pilotenmütze und wundert sich in die Welt hinein, wo rechtlich überhaupt noch ein Unterschied besteht zwischen solchen “Originalen” und dem digitalisierten Pendent. Wir wissen die Antwort nicht und lassen ihn so mit einem nervösen Gefühl in der Magengrube weiterkratzen. Noch immer sind wir im Steigflug… also beim Einstieg. Patrick ist grundsätzlich bestrebt wenig Papier zu behalten. Er digitalisieren fast alles und versucht möglichst wenig in analogen Ordnern zu behalten. Dieser Freiberufler jedoch druckt erst aus, wenn dies explizit von ihm gefordert ist. Wichtige Dokumente von Ämtern, dem Finanzamt, der Bank und den lieben Versicherungen hebt er jedoch auch er in Ordnern auf (und von diesen digitalisiert er meist keine… wobei er sich nach dieser Folge fragen wird, warum er dies nicht auch noch macht). Auf jeden Fall steht fest, seitdem er Paperless ist, spart er sich jedoch für jedes Jahr einen separaten Ordner anzulegen. Schön das sich somit deren deren Anzahl auch etwas reduziert hat. Das Jahr 2010 markiert Svens Einstieg ins papierlose Büro. Wie Patrick hat er nur noch wenige Ordner, digitalisiert viel, aber nicht alles. Den neusten Tchibo-Prospekt z.B. nicht. Die große Frage ist, wie fängt man an langsam von seinen Papierbergen digitale Äquivalente zu erzeugen, wenn man 5, 10 oder gar 50 Ordnern aus den letzten Jahren vor sich sieht kann einem schnell die Lust vergehen. Sven zumindest hatte sich seinerzeit dafür entschieden vorerst nur neue Dokumente im Posteingang zu digitalisieren. So hat er auch herausgefunden, dass er es sich sparen kann veraltete Papiere aus seinen Ordnern ins neue digitale Format pressen welche sich alljährlich ändern (und eine neue, alleingültige Version darstellen). Des weiteren empfiehlt er sich 1-2 Tage im Jahr zu reservieren, an denen der Scanner zum glühen gebracht wird, auf das die Berge an Papier dahinschmelzen. Das paperless nicht automatisch heißt, dass man nur Akten scannen muss, wird von Patrick angeführt. Der hat nämlich ganz zahm seine ersten Schritte gewagt, indem er seine Kisten mit Bedienungsanleitungen gescannt hat (… jedenfalls die Exemplare für die er im Internet keine digitale Version gefunden hat). Wir halten fest: Auch mit “unwichtigen” Sachen kann man den Anfang machen und schauen, ob es für einen überhaupt funktioniert. Digitalisieren Das Scannen ist des Zeitlers größte Lust. Daheim hat er einen antikes Multifunktionsgerät - den Pixma von Canon - und im Coworking-Büro eine moderneres Gerät von Brother (welches sogar mit Einzug). Je nachdem wo er gerade ist wird dann direkt gescannt und das Ergebnis ist… was soll es anderes sein, ein PDF. Ein größeres Problem ist, wenn Andreas Steuerberater von ihm fordert, dass er das Dokument mit der Rechnungsnummer XYZ vom 27.06.1981 braucht. Da fast jeder Rechnungssteller sein eigenes Rechnungsformat hat, fand Andreas oft nicht was er sucht. Bis… ja, bis er seinen digitalen Dokumenten dieses einheitliche Rechnungsformat aufgebrummt hat. Der Löwenanteil der ganzen Benennung läuft bei ihm per Automation, weil es sonst zu viel Zeit kostet. Im Hause Welker steht zwar ein modernes Multifunktionsgerät in der Abstellkammer im Flur, der Samsung CLX-3185FW, aber Patrick schwört trotzdem auf Scanbot und/oder Scanner Pro. Er hat für sich entschieden, das er keinen Doxie oder Fujitsu Scanner braucht, da seine wöchentliche Papierflut sich in Grenzen hält und er die meisten Dokumente bereits digital bekommt (sei es vom Stromanbieter, den Banken oder Dr. Amazon). Er hält fest, dass jeder selbst wissen muss, wo sein Break-Even-Point ist und ab wann sich eventuell die Anschaffung eines Doxie lohnt. An der iPhone-Lösung gefällt Patrick, dass er nicht in den Flur latschen muss und direkt bestimmen kann wohin das PDF geht, in ein Evernote Notebook oder zur Dropbox. Bei Scanbot ist der automatische Upload zu in einen Dropboxordner voreingestellt. Am Zielort wird dann je nach Name der Datei eine automatisierte Aktion ausführt. Scanner Pro wird ab und an noch von ihm genutzt, wenn das File sensible Informationen enthält und es nicht automatisch hochgeladen werden soll. Mögliche Ziele für eine solche Datei sind z.B. der eigene NAS. Wenn man vom Teufel spricht…. Also nicht von Sven, sondern dessen Doxie. Der erfahrenste Pilot hat nämlich einen akkugestützten Einzugscanner, den Doxie Go, in der Küche gebunkert. Das ist der Ort an dem die Fechners ihre Post auf Stapeln stapeln, bis Sven Ende der Woche in seiner weekly review alles reviewt. Dann nämlich kämpfen sein Doxie und er sich durch die Papierfluten mit schnellen Kraulbewegungen. Als Pro-Alternative zum Doxie Go führt Sven den bei Vielen beliebten Fujitsu ScanSnap Scanner (inkl. Einzug, auch gemischte Formate, zwischen 50-100 Blatt) an. Auf den Mac kommt seine gesammelte Ausbeute entweder mit der Doxie App, welche auch direkt nach Evernotehausen senden kann oder so wie es erfahrene Piloten machen: Einscannen mit dem Doxie Go. Auf den Rechner laden, Doxie macht dann optional OCR (aka Schrifterkennung). Sven speichert schwarz/weiß mit OCR. In dem Inbox-Ordner gibt es Regeln von Hazel, welche das Dokument umbenennen. Generell öffnet Sven alle Dokumente in der Vorschau.app und nutzt einen selbstzusammengeflicktes Tastaturkürzel zur Umbenennung der Dateien. Dieses Kürzel zündet ein TextExpander Snippet, welches den Names aus folgenden Kategorien generiert: Typ des Dokuments (Rechnung, Quittung, Referenz, …) Jahreszahl-Monat Textfeld Wer schreibt mir (Versicherung, Telefongesellschaft) Grund: Mahnung, Erbschaft, … evtl. noch mehr Info Hazel macht nun endgültig Schluss mit lustig und schafft erneut Ordnung – je nachdem was für Schlüsselworte im Namen steckt. Auf die Frage von Andreas - der im übrigen keine Unterscheidung in Typen vornimmt, sich aber wundert, - was sich hinter “Referenz” versteckt, gibt Sven an, dass es sich hierbei um schwer zuordenbare Dokumente handelt. Neben Schriftstücken, welche bereits in getippter Form vorliegen, soll es wohl auch so etwas wie handschriftliche Notizen geben. Davon haben Andreas und Patrick keine. Sven schon. Seine Moleskin Notizen aus Meetings und dem harten Businessalltag werden mittels Scanbot einmal in der Woche digitalisiert. Aus mehreren Seiten wird so ein PDF zur Archivierung generiert. Buchhalter Andreas hingegen hat eine Numbers Tabelle zur Budget-Verwaltung worin sämtliche seiner Ausgaben im App Store, im Musikfachhandel und und und eingetragen werden. Ausgaben für Lebensmittel sammelt er per Launch Center Pro samt Ort, Betrag und Datum in einer CSV-Datei. Handschriftliche Notizen, digitale Notizen, OCR Neben Scanbot und Konsortien nutzt Patrick ab und an InstaWeb, eine App welche aus Webseiten ein PDF generieren kann und dieses auch neben dem Emailversand an Dropbox oder Evernote senden kann. InstaWeb erzeugt auch eine Titelseite mit dem Titel der Seite, URL und Datum des Aufrufs. Es gibt leider keine Option, um das Datum automatisch in den Dateinamen einzubetten. Patrick benutzt die App allerdings sehr selten, denn die meisten Dinge (ob Webseiten oder Notizen) schickt er in mittels Drafts, Launch Center Pro oder einem Bookmarklet in eine seiner laufenden Listen. Auf dem Mac entscheidet sich dann, ob und wohin archiviert wird oder ob radikal gelöscht wird. Die digitalen handschriftlichen Notizen von Andreas werden ab und an in Penultimate, Notability oder Anwendung X gesammelt und landen früher oder später in OmniFocus. Von dort aus geht die Reise für diese Notizen weiter und die Datei wird gelöscht. Als OCR App für iOS ist den Piloten nur PDFpen Scan+ von Smile eingefallen… was jeder von ihnen kennt, aber keiner nutz. Patrick hat noch TextGrabber von den OCR-Profis ABBYY installiert, welches aus jedem Foto oder Screenshot den Text herausfiltern kann… aber das hat er natürlich vergessen zu erwähnen. Auf dem Mac hat er vor geraumer Zeit mal Prizmo ausprobiert als es noch in Version 1 daherkam. Ihn hat in dieser frühen Version die Deutsche Erkennung nicht überzeugt, welche sich aber mittlerweile deutlich gebessert hat. Da PDFPenPro ein Schweizer PDF-Messer ist, hat er sich aber letzen Endes dafür entschieden. Neben der Schrifterkennung nutzt er hauptsächlich die “redact” Funktion, welche Text unkenntlich machen kann. Ansonsten schwört Patrick in Puncto OCR auf Evernote. Sven merkt an, dass das Hauptproblem hier wohl ist, dass Evernote das zwar vortrefflich macht, aber man leider, leider nicht umgewandelte, editierbare PDF’s aus Evernote exportieren kann. Evernote & Co. vs. die klassische Ordnerstruktur Bei Patrick kommen die “nicht sensiblen Sachen” nach Evernote und die sensiblen Sachen auf den NAS in eine Ordnerstruktur. Workflow Beispiel: Mit Scanbot im Dateinamen bereits Schlüsselwörter einbinden, welche dann von Hazel in die jeweiligen (Evernote) Ordner von SocialFolders verschoben werden. SocialFolders ist eine Sync-Anwendung, welche es ermöglicht von verschiedenen webbasierten Diensten eine lokale ordnerbasierte Struktur auf den Mac zu zaubern, z.B. ausgewählte Evernote Notizbücher. Das Nette daran ist, dass diese Ordner dann auch ‘zurücksynct’ werden. Dieses Beispiel ist eigentlich nur grobe Theorie, den Patrick nutzt die nerdigere Variante, denn das ganze geht natürlich auch mit einem AppleScript anstatt SocialFolders. Apropos Nerd. Ratet mal wer wieder “Anti” ist? Richtig. Andreas. Er ist nun Anti-Evernote/-Yojimbo,/-DEVONthink, da diese “Inboxen” ihn zu sehr dazu verführen Unmengen an Daten einzusortieren. Dadurch ist nicht immer klar, ob das archivierte Wissen auch tatsächlich abrufbar ist in der jeweiligen “Inbox”. Sein erster Schritt war sich erst einmal um ein stark entschlacktes Evernote zu kümmern. Die daraus resultierende Folgeüberlegen war: Lohnt es sich für die paar Sachen, welche dort archiviert sind noch Evernote zu nutzen? Andreas beantwortet sich diese Frage mit einem klaren “Nein” und fährt seitdem mit einer zeitlosen und formschönen Ordnerstruktur, quasi also dem Jaguar unter den Archivierungssystemen. Wer wie Andreas die Schnauze voll hat von Evernote, der darf hier in seinem Blog weiterlesen, um zu erfahren, wie man den Absprung schafft. Passend zu diesem Exodus wirft Patrick ein, dass er den umgekehrten Weg beschritten hat. Er ist zurück zu Evernote gekrochen. Nun… um ganz ehrlich zu sein fährt er momentan doppelgleisig, also mit einer Ordnerstruktur, welche er exakt in Evernote nachbildet ( = spiegelt). Vorher hat er allerdings wie Andreas einen Frühlingsputz in Evernote machen müssen. Den Grund für seinen zweiten Frühling mit Evernote nennt er zwar nicht, aber die Leser der Show Notes sollen wissen, dass er wegen Evernotes fantastisch Suchfunktionen in Kombination mit Alfred dem Service eine zweite Chance gibt. Gerade on-the-go mit dem iPhone ist es für ihn praktischer, als sich auf dem kleinen Bildschirm durch eine Ordnerstruktur zu navigieren. Sven dagegen ergreift hier klar Partei. Er hat alles in Evernote und hat eine Pro-Abonnement, welches er von seinem Mobilfunkanbieter mitspendiert bekommt. Sein Pro-Tipp: Sensible Daten hat er in einem lokalen Evernote Notizbuch, welches nicht synchronisiert wird mit der Evernote-Wolke. In Evernote kommt bei ihm nur der Stoff, welchen er langfristig zu archivierende gedenkt. Seine grobe Kampftaktik für den Import sieht so aus: Doxie PDF wird generiert > sinnvoller Name wird manuell gegeben mit der Hilfe von TextExpander > AppleScript + Hazel reagieren auf den Namen und sortieren die Datei in ein Evernote Notizbuch mit den passenden Tags. Evernote - Tags oder Notizbücher Sven hat weniger Notizbücher und mehr Tags. Er empfiehlt euch einen Artikel von Michael Hyatt, der sich mit genau diesem Thema beschäftigt hat und zeigt wie man den Umstieg schaffen kann. Er illustriert wie man mit drei Notizbüchern zum smarten Tagging-Gott wird. Noch ein Buchtipp ist Evernote Essentials von Brett Kelly – die Evernote Bibel schlechthin. Patrick hat “wenige ausgewählte Notizbücher” (was übersetzt heißt 60 Notizbücher die sich auf 5 Gruppen aufteilen… zu seiner Verteidigung: vieles davon sind temporäre Projekte und Recherchenotizbücher). Er ist bestrebt wenig Tags zu vergeben, hat aber nach seinen Evernote-Frühlingsputz noch nicht die Tags in Evernote umbenannt. Diese unterscheiden sich noch von seinem seit Jahren bewährten System auf dem Mac und auf Pinboard. Randbemerkung: Auf dem Mac taggt er seit Mavericks mehr, z.B. Rechnungen (die er im übrigen nicht in Evernote hat… hört sich im Podcast so an… ist aber nicht so). Selbstgemacht oder doch lieber machen lassen? Nun habt ihr einen Einblick wie wir unser papierloses Dasein so fristen. Grundsätzlich soll man sich allerdings fragen, was kostet das ganze an Zeit? Andreas zum Beispiel als Freiberufler hat folgende grundlegende Überlegung angestellt: Er braucht 2 Stunden die Woche dafür. Seine Dienste als Freiberufler kosten xx EUR die Stunde für seine normale Arbeit. Im Moment ist er am probieren, ob sich für ihn einer der VPA-Dienste (Virtual Private Assistant) lohnen würde und ihn somit von dem ganzen Aufwand befreit. Falls ihr in einer ähnlichen Lage seid, wisst ihr nun was genau ihr in die Suchmaschine eures Vertrauens hämmern könnt. Andreas’ Empfehlung: freiarbeiter. Computer, hazel mir meine Dateien mal! Putzen macht Spaß, besonders wenn man wie Sven sagt, seinen digitalen VPA namens Hazel putzen, benennen, taggen und sortieren lässt. Hier ein paar handverlesene Beispiele unserer Aeronauten. Wer es ganz genau wissen möchte, hört am besten noch einmal rein. Ansonsten gibt’s jetzt einen spartanischen Auszug. Andreas Z. Wo wir schon beim Thema Tags sind, Andreas taggt zwar kaum was, aber was er geschickt mit Hazel abtaggt, dass sind seine Rechnungen. Andreas seine Dokumente sind wie folgt benannt: Dreistelliger Kundencode - Monat und Jahr (zweistellig) - Rechnungsnummer Hazel schaut, ob dieses Format vorliegt, taggt alles fein und sortiert es in den jeweiligen Kundenordner ein. Ist das Format nicht gegeben, wird nur getaggt. Link zum Screenshot Wer im übrigen eine guten und detaillierte Einführung in Hazel erwerben möchte, dem sei das Hazel Video Tutorial von Andreas ans Herz gelegt. iTunes Rechnungen drucken und taggen Obendrauf, völlig für lau gibt es ein Ubercast Exclusive für die Keyboard Maestro Nutzer unter euch. In Keyboard Maestro wird die Rechnung benannt und gedruckt: Link zum Screenshot … und Hazel sorgt dann für die Archivierung der Datei: Link zum Screenshot Patrick W. Link zum Screenshot Das obige Beispiel hat Patrick am Start für sämtliche seiner PDF’s die er herunterlädt. Je nach Quelle wird eigentlich nur die URL und das Datumsformat leicht angepasst. Anmerkung: “Full Name” ist noch ein Relikt aus der Zeit bevor es die Source URL Regel gab… eigentlich brauch man das gar nicht mehr. Sven F. Bei Fechners wird oft direkt Evernote geschickt, und hier gibt’s eine extra Packung AppleScript zum Hazel-Vergnügen: Link zum Screen Shot Lese-Empfehlungen Buch Tipp: “Evernote Essentials” von Brett Kelly Buch Tipp: “Paperless” von David Sparks Paperless Blog: DocumentSnap von Brooks Duncan In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Horst JENS, Gregor PRIDUN, Harald PICHLER und Sven GUCKES plaudern über freie Software und andere Nerd-Themen. Shownotes auf http://goo.gl/zRjIEj oder http://biertaucher.at