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Batterieelektrische Elektroautos sind auf dem Vormarsch, ihr Marktanteil steigt weltweit rapide an. Auch wenn der zusätzliche Stromverbrauch durch Elektroautos bislang kaum spürbar ist, stellt sich heute schon die Frage, wie sich die künftige Anzahl der E-Autos auf die Stromnetze auswirkt. Auch der Ausbau der Erneuerbaren Energien, der inzwischen neue Rekorde erreicht, erfordert neue technische und regulatorische Rahmenbedingungen, insbesondere, wie Stromnachfrage und -angebot in Übereinstimmung gebracht werden können. Elektroautos verfügen heute schon über erhebliche Speicherkapazitäten, die genutzt werden könnten, um den Strombedarf auch dann zu decken, wenn Wind und Sonne gerade nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Unser Gast Marco Piffaretti nimmt derzeit an einer Fachkonferenz zu dem Thema in Aachen teil. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den verschiedenen Aspekten des sogenannten bidirektionalen Ladens. Er ist einer der führenden Experten in dem Bereich und koordiniert als Operating Agent der Arbeitsgruppe der Internationalen Energieagentur, die sich mit bidirektionalen Laden befasst – Task 53, Interoperability of Bidirectional Charging (INBID). Mit ihm sprechen wir über Stand der Technik und über regulatorische Herausforderungen. Welche Rolle werden Elektroautos langfristig im Energiesystem spielen und wozu sind sie heute schon in der Lage?
Auf 340 Gigawatt hatten sich die Netzanschlussanfragen bei den Netzbetreibern im Februar summiert und die Zahlen steigen weiter. Warum das Interesse so groß ist, wie realistisch die Zahlen sind und welche Speicherkapazitäten Deutschland für die Energiewende benötigt, diskutieren wir im pv magazine Podcast. Wir besprechen die Hürden und die Chancen für die tatsächlich geplanten Projekte und berichten von unseren Erkenntnissen aus den Recherchen für den Großspeicherschwerpunkt in der aktuellen pv magazine Ausgabe.
In dieser Episode von Dortmunds Lefty Man geht es um verschiedene Themen, die sowohl unterhaltsam als auch informativ sind. Wir beginnen mit einer Diskussion über einen Energydrink, den wir probieren und bewerten. Die Frage nach dessen Geschmack führt zu humorvollen Überlegungen über die Eigenartigkeit von Geschmäckern und der Entwicklung neuer Geschmacksrichtungen im Energydrink-Segment. Im Laufe der Episode tauchen wir dann in die Welt des Gaming ein, insbesondere in das Spiel "40 Winx". Holger erläutert die Lore des Spiels, in dem Kinder in einer Traumwelt mit magischen Flügeln navigieren. Es wird über die grafische Darstellung und die Vertonung des Spiels diskutiert, die für die damalige Zeit typisch sind. Arne führt anschließend durch die Gameplay-Mechaniken und die Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Unsere persönliche Spielerfahrung und die damit verbundenen Frustrationen beim Steuern des Charakters in einem 3D-Umfeld bringen eine unterhaltsame Dynamik in die Unterhaltung. Im weiteren Verlauf wechseln wir das Thema und sprechen über technische Neuerungen und persönliche Erlebnisse mit Apple-Produkten. Arne erzählt von seinen Erfahrungen mit dem Mac Mini, den er zum Streaming nutzen möchte. Dabei beleuchten wir die Umstellung von Windows auf Mac und die dabei auftretenden Herausforderungen. Arne informiert über verschiedene Upgrades und Lösungen, die er ausprobiert hat, um seine Arbeitsumgebung zu optimieren. Die Vergleiche zwischen den Geräten und die Schwierigkeiten mit dem Speicher und der Boot-Reihenfolge führen zu einer tiefen Diskussion über die Vor- und Nachteile von Apple-Hardware. Wir kümmern uns auch um die neuesten Apple-Produkte und deren Preisstrukturen, beginnend mit den neuen MacBooks und iPads. Dabei erörtern wir verschiedene Speicherkapazitäten und deren Relevanz für den Nutzer, einschließlich der Vorzüge eines iPad Air für kreative Anwendungen. Ein bemerkenswerter Punkt in unserer Diskussion ist die ständige Entwicklung und Anpassung der Technologie, sowie die Notwendigkeit, Geräte auszutauschen, um den immer größeren Anforderungen gerecht zu werden. Abgerundet wird die Episode mit persönlichen Anekdoten und Einschätzungen zu unserem Umgang mit Technik im Alltag, einschließlich des Streamings von Videospielen. Wir teilen unsere Gedanken über unsere jeweiligen Setups und wie wir die Herausforderungen im Familienleben bewältigen, während wir versuchen, unsere technischen Interessen zu verfolgen. Die Episode endet mit einem Ausblick auf zukünftige Themen und persönlichen Projekten, was den Hörer gespannt auf die nächste Folge hoffen lässt.
In unserem heutigen Gastgespräch begrüßen wir Dr. Ludwig Möhring, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie. Mit ihm sprechen wir über Reformen für Deutschland und die möglichen Folgen, die Trumps Energiewende für uns haben könnte. Die Energiepreise zeigen es deutlich: die deutsche Energiepolitik muss sich ändern. Was kann eine neue Bundesregierung besser machen? – Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist der Handel mit Emissionszertifikaten ein sinnvoller Weg, den Ausstoß klimaschädlicher Gase möglichst kostengünstig zu vermindern. Welche weiteren Instrumente könnten zum Klimaschutz beitragen? – Der Ausbau erneuerbarer Energien schreitet in Deutschland voran. Jedoch mangelt es an Speicherkapazitäten für Strom, um das mit dem Wetter schwankende Aufkommen aus erneuerbaren Energiequellen sinnvoll nutzen zu können. Was muss Deutschland tun, um dieses Problem zu beheben? – Erdgas gilt als Übergangsenergie auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ist der Einsatz von Erdgas aus Klimagesichtspunkten sinnvoll? Und welche Rolle könnte das heimische Erdgas in einer langfristigen Strategie spielen? – „Drill baby, drill“ ist der Spruch von US-Präsident Trump. Die USA wollen ihr Angebot an Gas und Öl für ihre eigene Wirtschaft und den Weltmarkt ausweiten. Was bedeutet Trumps Energiewende für uns? Besteht ein gewisses Risiko einer neuen Abhängigkeit? – Die Gasspeicher in der EU und bei uns sind derzeit weniger gefüllt als im Februar der beiden Vorjahre. Wie können wir die Speicher im Sommer wieder auffüllen? Könnten die USA bereits in Kürze mehr Gas liefern? – Schließlich: Wie könnten sich die Erdgaspreise in diesem Jahr entwickeln?
Der zurückliegende Jahreswechsel ist ohne allzu große Probleme und Katastrophen vor sich gegangen, zumindest in informatischer Hinsicht. Nichts anderes war zu erwarten - vor gut 25 Jahren sah die Welt jedoch anders aus: Man fürchtete sich vor den Auswirkungen eines Computerproblems, nämlich des sogenannten Jahr-2000-Problems (auch bekannt als Y2K-Problem oder Millenium-Bug). In der 31. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit der Ursache des Millenium-Bugs - Spoiler: vor vielen Jahrzehnten wollte man einfach wirklich sehr gerne Speicherplatz sparen. Wir blicken ebenfalls auf das Jahr 2038, in dem uns wahrscheinlich ein vergleichbares Problem bevorsteht. Um zu verstehen, warum das so ist, setzen wir uns außerdem eingehender damit auseinander, wie Zeit in der Informatik bzw. in Computern gemessen und dargestellt wird. Die erwähnte Seite mit einer Übersicht über die Preisentwicklung von Computerhardware ist hier zu finden: https://www.winhistory.de/more/386/altepreise.htm Eine Diskussion zur Speicherkapazität der IBM Card könnt ihr hier verfolgen: https://retrocomputing.stackexchange.com/questions/16551/how-much-data-could-be-stored-on-a-single-punched-card Mehr über den bei der Apollo-11-Mission eingesetzten Bordcomputer erfahrt ihr hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Apollo_Guidance_Computer Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Er ist Quizshow-Alleswisser, Meister des feinen Humors und im Redefluss kaum zu stoppen - Bernhard Hoëcker. Ingo und Alex sind auch nicht zu stoppen, denn gemeinsam mit Bernhard sind sie im Bonner Einkaufsbahnhof auf der Jagd nach einem Katzenhuhn! Sie finden dieses besondere Exemplar bei Press & Books. Dort signiert Bernhard Hoëcker sein neues Kinderbuch vom Katzenhuhn und dem Fisch auf dem Dach und erzählt, warum er so gern an neuen und alten Büchern riecht. Im Reisezentrum gesteht der Bahnfan, welche Schwarzfahrer-Ausrede er durchgehen lassen würde, wenn er Fahrkartenkontrolleur wäre. Und Bernhard Hoëcker gibt eine (sehr) klare Antwort auf die Frage: Berge, Beach oder Bonn? Die ganze Story mit allen Neuigkeiten und Terminen - im Podcast :-).http://www.bernhard-hoecker.de/https://www.instagram.com/bernhardhoecker/https://www.einkaufsbahnhof.de/bonn-hauptbahnhof/store/press-bookshttps://www.einkaufsbahnhof.de/bonn-hauptbahnhof/store/reisezentrumhttps://www.local-heroes.de/blog/bewirb-dich-fur-die-bahnhofbeats-2025https://www.bahnhof.de/bonn-hbfSpeaker1: Wir fragen uns schon seit Jahren Wie kann man so viel wissen? Wie kann man so schnell kombinieren Und wie kann man so witzig und humorvoll sein, dass gleich mehrfach der Deutsche Comedypreis und der Deutsche Fernsehpreis an ihn verliehen wurde? Speaker3: Er hat in äußerst kurzer Zeit in der TV Sendung. Kaum zu glauben. Ingo als die Stimme der Bahn erraten und heute ist er bei uns Comedian, Kabarettist und Alleswisser. Bernhard Hoecker Hallo Bernhard! Hallo! Speaker4: Einen wunderschönen guten Tag! Ich grüße alle ganz herzlich, die diesen Podcast in einem bewegten Fahrzeug, insbesondere einem stromgetriebenen, mehr Anhänger langen und vielrädrigen Gefährt verfolgen. Speaker1: Wir werden gleich mal verraten, wo wir sind. Aber vorher muss ich noch mal auf das Thema zurückkommen, weil du gesagt hast. Alex Gerade. Kaum zu glauben. Da hat mich Bernhard tatsächlich vor drei oder vier Jahren sofort erkannt. Erraten als Stimme der Deutschen Bahn. Und ganz ehrlich, lieber Bernhard, das nagt heute noch leicht an mir. Ich habe mich schon so auf mein Urlaubsgeld gefreut und das war plötzlich einfach futsch. Speaker4: Ja, aber ich muss, glaube ich, der der Ehre halber sagen, dass andere sehr viel vorgearbeitet haben. Also dein Urlaub ging nicht auf die Malediven, Aber ich sage mal so Passau ist doch auch ganz schön. Speaker1: Klar. Aber was ich mich immer schon gefragt habe Auf welcher Festplatte hast du eigentlich dein Wissen und deine Reaktionsfähigkeit gespeichert? Ist ja unglaublich. Speaker4: Ich glaube, es ist bei mir eher eine völlig unfragmentierte Speicherkapazität, das heißt ein totales Durcheinander. Und dann sind die Wege für Assoziationen kürzer. Wenn ich aber was gezielt suche, brauche ich dann doch manchmal sehr, sehr lang. Speaker3: Ingo fragt nicht ohne Grund, denn du bekommst die Aufgabe, gemeinsam mit ihm spontan eine Stationsansage zu sprechen, wobei wir deine Reaktionsfähigkeit testen möchten, ist das okay. Also ist es jetzt alternativlos? Natürlich ist das okay. Speaker4: Wollte ich gerade sagen. Wenn ich jetzt Nein sage, würde sich nichts an meiner Zukunft ändern. Natürlich ist das okay. Ich wollte schon immer mal Stationsansagen machen. Speaker3: Na bitte. Und da wir ja immer noch nicht verraten haben, wo wir uns heute befinden, passt es super, dass ihr beide das jetzt gleich bekannt gibt. Ingo, wie hast du dir das vorgestellt? Speaker1: Na ja, ich beginne einfach mal mit einer Stationsansage. Und zwar mit dem Ort, an dem wir uns gerade befinden. Und dann überlasse ich es der Spontanität von Bernhard, wie er die Ansage beendet. Dann beginne ich nur mit. Wie ich immer beginne bei Stationsansagen. Und zwar. Nächster Halt Einkaufsbahnhof Bonn Hauptbahnhof. Speaker4: Umsteigen zu einem Fast Food Restaurant, zu einer Bücherei und mehreren Backwaren. Möglich. Auch empfiehlt es sich, das Gelände zu verlassen und die wunderbare Innenstadt Bonns zu besuchen mit der größten zusammenhängenden Fußgängerzone mit dem Geburtshaus von Beethoven und natürlich mit Pflastersteinen, wo in den 80er Jahren Frauen mit Stöckelschuhen hängengeblieben sind und deswegen die Fugen neu verfugt wurden, woraufhin das Muster nicht mehr. Ist das eigentlich zu viel oder ist das dann. Also ich könnte jetzt Stunden darüber weiterreden. Ich meine, ich bin Bonner, ich bin Bonner. Nein, nein, nein, nein. Ich hole keine Luft. Hier. Moment, Moment. Speaker1: Moment, Moment. Also, ich muss sagen, das ist die längste Stationsansage, die ich bisher gehört habe in meinem Leben. Dafür hättest du eigentlich einen Preis verdient. Speaker4: Den. Den. Den Ansagen. Ich liebe es aber auch. Ich habe mal im Zug auch manchmal schon so Ansagen gehört. Wenn die Leute dann sagen Hallo, wir begrüßen sie ganz herzlich. Jetzt hat das Bordrestaurant geöffnet und dann die komplette Speisekarte inklusive Glutenhäufigkeit und Allergenen aufzählen. Das finde ich immer, Da habe ich immer Riesenspaß. Speaker3: Du gehörst ja zur ausgesuchten Creme de la Creme der deutschen Unterhaltung. Da merkt man, dass man es geschafft hat, wenn man eigentlich gar nicht mehr vorgestellt werden braucht, weil der Name reicht und alle sagen Ah, A. Hättest du Lust? Der Typ aus dem Fernsehen. Wie schafft man das, so eine Marke zu sein? Speaker4: Das ist sehr viel Glück. Also das eine ist natürlich, man muss im richtigen Moment am richtigen Ort sein. Und wenn man dann und auf lange Sicht muss vielleicht auch irgendwas an Qualität bleiben. Aber von wegen. Viele kennen einen. Selbst wenn wir. Wir werden im Moment von 3 Millionen jeden Abend geguckt. Man darf nicht vergessen 81 Millionen schauen uns dann nicht. Das ist die weit größte Mehrheit. Speaker1: Wann hast denn du eigentlich gemerkt, ich kann von Comedy, quatschen und Intelligenz nicht nur leben, sondern ich bin auch ein Promi. Gibt es da einen Schlüsselmoment? Speaker4: Es gibt keinen wirklichen Schlüsselmoment, weil ich ja schon in Bonn angefangen habe, auf der Bühne zu stehen und auf irgendwelchen Uni Veranstaltungen war, wo ich in den Comedy Cocktails gespielt habe. Und dann ging das so los, dass du die ersten auf der Straße was sagten oder man in der Uni angesprochen wurde. Natürlich war dann, als ich Switch gemacht habe oder Switch Classics. Diese alten Sachen wollten wir natürlich auch bundesweit öfter mal angesprochen. Also wenn ich was hätte, wie ein Schlüsselmoment, dann war das eher irgendein Urlaub in irgendeinem Dorf und auf einmal fuhren Kinder auf dem Fahrrad hinter mir her. Und das war so ein bisschen spooky, wenn man immer verfolgt wird und weiß nicht warum. Aber das passiert alles nur einmal. Danach weiß man Bescheid und dann ist gut. Speaker3: Du hast ja gerade Switch angesprochen, aber mit Switch hast du dich Ende der 90er in Turbogeschwindigkeit denn viele Wohnzimmer geschleudert? Wie näherst du dich einer Person, die du parodieren möchtest? Speaker4: Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Das eine ist, man hat einfach ein Gefühl und haut das aus dem Bauch heraus einfach raus. Dann ist das, was mit Mehrarbeit verbunden ist. Das heißt, ich schaue mir die Videos an und schalte den Ton aus, damit ich nur die Bewegungen sehe. Man macht kurze Screenshots, also auf Stop, dass man sieht Ah, das ist eine interessante Bewegung, eine gesamte Körperhaltung, die markant ist Und dann das dritte ist, man schaltet das Bild aus und hört sich nur den Ton an und guckt, ob einem bestimmte Dinge auffallen. Ob das ein Dialekt ist, ein Sprachfehler. Bestimmte Floskeln atmen, was immer wieder kommt. Und ich mache das manchmal so Ich kopiere einfach Kollegen, die es besser können. Speaker3: Würdest du auch Ingo nachmachen können? Speaker4: Dafür fehlt mir natürlich die Ruhe und die Gelassenheit in meiner Stimme. Wahrscheinlich hört der Profi ein leichtes Vibrato. Speaker1: Weißt du, was ich denke? Mich kann man als Mensch gar nicht parodieren oder nachmachen, oder? Speaker4: Ja. Was natürlich stimmt, ist, dass die Menschen, die man gut nachmachen kann, das sind die, die besonders markant sind. Also hier also, mein Lieber, hier der Gottschalk oder Kanäle gemacht und den Nackert zu machen ist wirklich klar. Und die Leute, die von Berufswegen her eine völlig klare Stimme haben eben keine Kanten, damit sie klar zu verstehen sind für jeden. Die sind natürlich auch schwierig nachzumachen. Also das hatten wir. Das Problem hatten wir immer bei Nachrichtensprechern, weil die haben halt gelernt klar zu artikulieren und keinen Sprachfehler einzubauen. Und das rheinische Hyperkorrektiv, was ich gerne mal mitbringe, war dann das größte Problem, das eher wieder rauszunehmen. Und da läuft es dann eher über die Maske, über das Set, das man halt sieht, das ist klar. Speaker1: Nachrichtensprecher Also ich kann mir ja vorstellen, dass sie gut ein Katzenhuhn parodieren könntest, sogar. Speaker3: Ein Katzenhuhn gesagt. Speaker1: Ja, was ist das? Speaker4: Ein Katzenhuhn? Ja, das ist so ein Hybrid. Aus. Pass auf, Ich zeige es euch mal! Slip hier um die Ecke. Kommt mit. Speaker1: Hey, Gute Nachricht. Wir haben das. Speaker4: Wir sind doch jetzt hier in einem Buchladen. Da redet man doch immer leiser, oder? Habt ihr nicht auch immer das? Ihr geht durch so eine Tür. Und dann hat man so einen Buchladen. Selbst am Bahnhof. Man fängt sofort an zu flüstern, weil man das Gefühl hat, dass hier Literatur und Kultur eng aufeinandertreffen. Kultur und Reise. Speaker1: Ich war so freudig erregt. Speaker4: Ja, aber trotzdem Wenn du erregt bist, dann musst du hinten in die Abteilung gehen mit diesen Zeitschriften. Speaker1: Ach so, ach so! Ach so, also sage ich es mal ganz leise. Gute Nachricht. Wir haben das Katzenhuhn gefunden, und zwar hier bei Press and Books im Bonner Einkaufsbahnhof. Und zwar ist es inzwischen das dritte Katzen Hund Kinderbuch von Bernhard Hoecker mit dem Untertitel Was macht der Fisch auf dem Dach? Und bevor wir diese Frage klären, möchten wir natürlich wissen Was ist ein Katzenhuhn? Speaker4: Also das Katzenhuhn ist ein ganz normales Huhn. Tim lebt auf dem Nordhof und eines Tages findet er auf dem Dachboden der Scheune einen Katzenumhang und den zieht er sich um und merkt, dass irgendwie so eine Art Magie, so eine besondere Kraft durch seinen Körper geht. Er kann jetzt die Krallen ausfahren. Er kann durch diese, durch diesen Roman besser sehen. Er kann besser hören, er kann weiter springen als eine Katze, aber auch höher fliegen als ein Huhn, weil er halt noch klettern kann. Und mit diesen Superkräften, also diesem kätzischen, was das Huhn jetzt dazu hat, kann er diese ganzen Abenteuer erleben, die den anderen Tieren natürlich ein großes Problem wären, wenn es keiner lösen würde. Speaker3: Was fressen denn Katzen? Hühner? Naschen die auch mal? Speaker4: Ja, und das ist ein großes Problem. Also wenn ich Lesungen mache vor Kindern, dann sage ich immer Also der findet, der sieht immer denkt, wenn er also den Umhang das erste Mal sieht, denkt er, es sei eine Katze. Dann frage ich immer Sind Katzen gute Idee für Hühner und alle Kinder? Nein, manche aber umgekehrt schon. Hühner sind eine gute Idee für Katzen. Ja, die essen die. Und das war genau der Reiz an der Figur, dass du auf der einen Seite dieses schwache Huhn aß und der seinen größten Gegenspieler, also seinen Feind, quasi mit dem vereint, dann eine neue, eine neue Figur wird. Was allerdings ist Es gibt so eine Hintergrundgeschichte, die kann ich ja jetzt mal heimlich erzählen, aber nicht den Kindern verraten. Die sollen ja nur den nur für Erwachsene. Und zwar hat Tim als Ei beim Osthof bei der Katze gelesen, als sie gerade trächtig war Und in dem an dem Tag, wo die Katzenmama vom Osthof ihre Kinder bekommen hat, ist auch das Ei geschlüpft und deshalb hat sie ihn quasi adoptiert und ihn als ihresgleichen aufgenommen und erzogen wie eine Katze. Und noch heute, wenn Tim als Huhn um den Karpfenteich herum schleicht, schaut er manchmal auf den Karpfen und denkt Eigentlich könnte ich ja mal kurz zupacken. Aber natürlich ist Baldrian. Einer seiner besten Freunde würde es niemals tun. Speaker1: Aber was macht denn jetzt eigentlich der Fisch auf dem Dach? Wie kommt denn der da hin? Speaker4: Das ist genau das Spannende. Also während dem der Max, der Maulwurf, der beste Freund von Time, mit ihm zusammen spielt, kommt ein Reiher, greift sich den den Karpfen aus dem Teich und lässt ihn fallen, weil der dann doch zu groß ist und sich natürlich wehrt. Und jetzt ist die große Frage Wie kriegt man den Fisch vom Dach wieder runter? Da gibt es nur ein Ja. Ein Mensch, eine Person, ein Wesen, was helfen kann. Und das ist natürlich das Katzenhuhn. Speaker3: Denn Kinderbuch ist vor kurzem erschienen, hat super Rezensionen wie zum Beispiel wunderbar lustige, fantasievolle Bauernhofgeschichte oder derzeit das Lieblingsbuch von unserem Sohn Noah. Dieses Buch gibt es hier persönlich durch dich hier bei Present Book signiert. Solange der Vorrat reicht. Speaker1: Ja, lieber Bernhard, kannst du uns drei Zeilen aus deinem Kinderbuch vorlesen? Wäre das möglich? Ja, das ist möglich. Speaker4: Da muss ich kurz rübergehen. An den Stand. Drei Zeilen. Warte mal, ich nehme jetzt einfach wild irgendwelche Zeilen? Du musst nur durch das Rohr rutschen und dann bist du. Meinst du jetzt mit Zeile wirklich nur Zeile oder darf ich den Satz auch beenden? Ihr geht in die nächste Seite. Speaker1: Du darfst den Satz gerne beenden, dann beende. Speaker4: Ich ihn auch. Du musst nur durch das Rohr rutschen und dann bist du wieder unten, erklärt das Katzenhuhn. Baldrian schluckt. Dann schluckt er nochmal. Schließlich legt er seine Flossen an und saust hinterher. Und noch eine dritte Zeile. Speaker1: Jetzt wollen wir das Blättern mal aufnehmen von der Seite. Du schlägst erstmal um. Das hört sich gut an und und und. Speaker4: Es riecht nicht. Speaker1: Eben, das wollte ich gerade sagen. Speaker4: Das ist mit das Beste. Es gibt zwei Sachen, die total gut sind. Das sind ganz junge Bücher. Wenn der Leim noch ausdünstet. Wenn ich ein Buch bekomme, ein neues. Dann schlage ich das immer auf und rieche erst mal dran. Das war ein bisschen schwierig, weil der Verlag schickte uns 300 Exemplare, die wir alle unterzeichnet haben, und ich war danach ein bisschen high, aber es war ein tolles Gefühl. Und das zweite sind uralte Bücher, weil das Papier sich im Laufe der Zeit verändert und dann entsteht durch die Zersetzung der Holzfasern Bla, bla, bla. So ein Vanille Zitrus. So was Schönes, Altes, Leckeres. Speaker1: Du wirst schon wieder richtig wissenschaftlich. Speaker4: Ja, ich finde das sehr interessant. Die ganze Welt besteht aus Wissenschaft und viele Dinge, die man. Die man sieht, die zum Beispiel. In dem Buch achten wir auch darauf, dass es stimmt. Also der Maulwurf Max hat zwölf Finger, weil Maulwürfe haben noch einen verlängerten Finger, damit sie besser graben können. Und wir mussten genau überlegen, welcher Vogel kann überhaupt einen Karpfen mitnehmen? Und wir haben einen wirklich einen Reiher Bild gefunden, der einen Karpfen im Maul hat. Sieht echt krass aus. Speaker1: Also da steckt schon eine Menge Arbeit hinter. So ein Buch nicht nur zu schreiben, sondern im Vorfeld zu recherchieren. Speaker4: Ja, also das ist jetzt auch so der Reiz, den wir haben, dass das, was wir dann schreiben, auch stimmt. Also dass wir jetzt nicht sagen, der geht irgendwie, keine Ahnung und klettert auf einen Baum, dann hängen da die Äpfel dran und etwas weiter weg blühen die Tulpen. Weil das verschiedene Jahreszeiten sind. Dann versuchen wir, dass das innerhalb der Geschichte möglichst gleich bleibt, Ist uns. Aber jetzt haben wir festgestellt, wir schreiben gerade das dritte, das dritte Vorlesebuch, und da ist es uns nicht ganz gelungen, da kommen wir mit den Jahreszeiten etwas durcheinander und da werden wir eine Menge Ärger kriegen von den Kindern. Vor allen Dingen heißt das. Speaker1: Sommer kommt jetzt vor Frühling, oder? Speaker4: Ja, also da ist. Am Ende haben wir was Frühlingshaftes mit einem Jungvogel. Aber wir haben das Pflanzen von Tannen, was eher im Sommer passiert. Aber im Herbst wiederum sind die Ameisen auf Wanderschaft. Also da sind wir ein bisschen durcheinander. Aber die. Wie gesagt, es wird nur die Kinder stören. Erwachsene werden es gar nicht merken. Speaker3: Du hast ja auch andere Bücher geschrieben. Also am schönsten Arsch der Welt. Bekenntnisse eines Neuseelandreisenden finde ich ja grandios. Den Namen, oder? Neues aus Geocaching oder was macht Pup? Eine Geschichte über Geräusche. Wo bitte nimmst du die Zeit her, um Bücher zu schreiben? Weil gefühlt sieht man dich jeden Tag im Fernsehen. Speaker4: Der Vorteil, dass ich jeden Tag im Fernsehen bin, ist gleichzeitig der Nachteil, dass ich viel unterwegs bin und ich versuche, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Also ich fahre ja sehr viel Bahn und das passt natürlich überraschend gut hierher. Also ich fahre dann viel Bahn, immer Bonn nach Bonn, Bonn, In Hamburg, wobei die Verbindung von Bonn nach Hamburg gerade etwas schwierig ist. Ich muss immer nach Köln fahren, aber das möchte ich nur so nebenbei erwähnen. Speaker1: Ach, darüber reden wir jetzt nicht. Speaker4: Nächster Halt. Der nächste Halt. Bonn höre ich sehr selten im Moment. Meistens steige ich in Köln ein. Egal. Und das sind dann irgendwie vier Stunden, die ich in der Bahn sitze. Und dann irgendwie. Keine Ahnung. Zwischen Münster und Osnabrück bestelle ich mir einen Kaffee und dann sitze ich dann da und dann schreibe ich irgendwie so ein paar Zeilen oder gerade so, es gibt auch so Fleißarbeiten, dann geht man durch und guckt nach Rechtschreibfehlern. Oder genau diese Recherche Stimmen das jetzt? Welche Pflanzen sind auf dem Grund des Sees, wo er jetzt hintaucht? Und solche Sachen, die kann man dann ganz gut machen. Also Korrektur und Layoutarbeiten usw und ansonsten einfach Ja, das ist Kreative Momente kann man nicht planen. Man sitzt auf dem Rad und hat auf einmal diese Idee Moment mal, das wäre doch ganz lustig, wenn der Timme einen Fuchs trifft und dem wie bei Kevin allein zu Haus, der auf dem Hof einen nach dem anderen vor den Latz kriegt. Und genau das schreibt man dann. Speaker1: Apropos kreative Momente Wann wirst du dein erstes Studioalbum veröffentlichen? Also dein Musikalbum, Weil du machst so viele unterschiedliche Dinge. Da fehlt jetzt eigentlich noch die Musik. Speaker4: Das Problem ist, ich würde das sehr gerne machen. Und mein Traum ist ja eigentlich, Rockstar zu sein. Also genau genommen Heavy Metal. Ich bin ein Heavy Metal Fan und ich bin nur. Also sowohl was Gesang angeht, als auch sämtliche andere Instrumente nicht gut genug. Aber ich irgendwann werde ich mit einem. Also ist mein Plan, irgendwann einmal mit einem Gesangs und Musikprogramm unterwegs zu sein. Speaker3: Apropos Erscheinen Es gibt ja jede Woche viele Buchneuerscheinungen und wir wollen mal wissen Welche Bücher sind denn aktuell angesagt? Anne May, Teamleiterin von Press and Books hier im Einkaufsbahnhof Bonn, kann uns das bestimmt in Katzenhuhngeschwindigkeit erzählen. Speaker5: Aktuell kann ich empfehlen eine Frage der Chemie. Das Cafe ohne Namen und was nicht fehlen darf für alle Das Vorsorgeset von Stiftung Warentest. Speaker4: Patientenverfügung, Testament, Betreuungs. Ganz ehrlich, habe ich auch schon ausgefüllt und ich muss sagen, da muss man früh mit anfangen, weil man die ersten drei Mal immer abbricht, wenn man sich auf einmal mit seinem Ableben auseinandersetzt. Und das ist nicht so schön, aber wichtig. Speaker1: Die Bücher gibt es bestimmt auch als eBook. Was meinst du, Anne? Warum ist das Buch zum Blättern nicht tot zu kriegen? Speaker5: Das werden wir nicht mehr erleben, dass das Buch zum Blättern aus dem Verkauf rauskommt. Gerade in den letzten Jahren ist es so, dass durch Social Media ganz viele Bücher auch wieder auf den Markt gekommen sind. Das ist eine ganz andere Haptik. Wir wollen die Bücher anfassen, wir wollen sehen, wie weit haben wir geblättert. Und teilweise sind die Cover auch wunderschön gestaltet. Das kann kein eBook hergeben. Manchmal ist es auch so, dass man zum Beispiel irgendwie so ein Fellimitat drauf hat. Oder wir haben vorne einen Krimi auf einem Top Seller Tisch liegen. Der hat einen, hat einen Regen Regentropfen, Cover und das kann man einfach mit einem eBook gar nicht einfangen. Deswegen denke ich mal, wir werden das nicht erleben und hoffentlich auch die nächsten Generationen nicht. Speaker3: Bernhard bei dir ist ja wohl klar eBook oder Blätterbuch. Also eBook kann man nicht schnuppern, oder? Speaker4: Ja, völlig klar. Völlig klar. Völlig klar. Ich muss nur leider sagen, ich habe die Erfahrung gemacht beim abendlichen Lesen von schweren Büchern. Also wenn ich so einen vollen Roman lese und ich einschlafe, der haut mir immer ins Gesicht und da bin ich dann, gebe ich zu, E Book Leser. Aber das heißt nicht, dass ich die Bücher nicht auch in der Hand gerne habe. Ich bin unterwegs, wenn man in Büchereien ist oder Buchläden immer mal durchblättern, reingucken, was ich auch schon gemacht habe. Ich habe Papierbücher angefangen und sie dann als Hörbuch weiter gehört, weil ich dann, wenn ich unterwegs bin, beim Aufräumen, beim Saugen, beim Autofahren, da will man in der Geschichte dann einfach weiterkommen. Speaker1: Also ich persönlich finde ja Blätterbücher generell besser. Warum eigentlich? Ganz einfach, weil ich finde, die regen so ein bisschen die kindliche Fantasie an, weil man viel mehr damit machen kann. Also ich habe zum Beispiel als Kind immer gern damit Bücherbogen gebaut. Geht es euch nicht auch so? Speaker4: Ach so, Du meinst, dass man die übereinander stapelt, zum Beispiel? Speaker1: Es gibt. Speaker4: Glaube ich, im Koreanischen oder Japanischen gibt es ein eigenes Wort für Bücherstapel, die nicht gelesen werden, also noch gelesen werden sollen. Also der To Read Stapel. Aber keine Ahnung, das irgendwie kann man schon. Keine Ahnung, wie der heißt. Das kann man googeln. Speaker1: Woher weißt du denn das schon wieder? Speaker4: Das war mal ne Frage bei Wer weiß denn sowas? Es ist gegen meinen Willen hängengeblieben. Aber nicht genug, wie man sieht. Speaker3: Wie viele Bücher frisst du? Liest du? Konsumierst du? Um dieses ganze Wissen überhaupt in den Kopf zu kriegen? Speaker4: Also, die ich bin. Ich bin eher so der Zeitschriftenleser, Das heißt, ob das jetzt P.M. Spektrum der Wissenschaft oder Bild der Wissenschaft oder was es alles gibt und gab und die blättere ich gerne durch und bleibe dann bei den kurzen Artikeln hängen, weil ich viel zu faul bin. Aber es gibt auch Bücher, die größer sind. Ich habe ein Buch über Neandertaler gelesen, über die Entstehung der Menschen. Dann über die Steinzeit in den Alpen. Also so diese historischen Dinge fand ich interessant über die. Über dieses Haus. Ach, von weil ich habe es gleich. Und zwar während der Nürnberger Prozesse. Für Faber Castell. In dem Schloss haben ganz viele Journalisten und deutsche Literaten genächtigt. Und darüber gibt es einen. Gibt es ein Buch? Das habe ich gelesen. Super interessant. Also solche Dinge und natürlich alles, was mit alles, was Ken Follett schreibt und nicht bei drei aus dem Laden ist. Das habe ich vor mir. Speaker1: Anne sagte übrigens, dass sie dich, Bernhard, schon ab und zu hier gesehen hat. Stimmt das? Speaker4: Das weiß ich nicht. Aber ich habe dich hier schon mal gesehen. Immer wenn ich hier bin und Zeit habe. Aber zurzeit fahren ja nicht mehr so viele Züge von Bonn nach Hamburg, sondern erst ab Köln. Speaker1: Es gibt ja eine ganze Menge bei Press Books zu kaufen, also nicht nur Bücher und Zeitschriften. Was habt ihr denn noch im Angebot? Speaker5: Für die Reisenden haben wir ganz viel im Angebot. Also vom Ladekabel bis zum Pixi Buch, vom Kaugummi, Zahnbürste bis zum Rätselheft Bestseller. Wir haben also alles für den Bedarf und natürlich auch den Snack für den süßen Zahn sozusagen. Wenn man ein bisschen Nervennahrung braucht, weil der Zug wieder nicht kommt. Also das haben wir hier bei uns im Sortiment und wir hoffen, dass wir 365 Tage im Jahr die Reisenden glücklich machen können. Speaker4: Ich kann wirklich jedem empfehlen. Ob ich jetzt Leute hier am Bahnhof abhole, bringe oder selber wegfahre. Das ist ein Ort, in den ich immer wieder hineingehe, weil er ein Ort der Ruhe ist. Während draußen die Hektik herrscht, die wollen ihre Fahrkarten haben oder ihren Burger. Hat man hier so dieses wo kann was blättern und. Speaker5: Gucken, wann ist das bei uns der Ort der Ruhe? Den würde ich auch gerne manchmal sehen. Speaker4: Vielleicht ist das für die Mitarbeiter anders. Aber das ist genau auch der Grund, weil diese fantastischen Mitarbeiter diese Ruhe ausstrahlen, die sie innerlich vielleicht gar nicht empfinden. Also es ist, glaube ich, wenn viel los ist und die Leute dann schnell die Zeitschrift haben, aber dann. Speaker5: Geht auch die Zeit schnell rum. Also manchmal könnte die Schicht länger sein und der Tag mehr Stunden haben. Speaker4: Ja, das stimmt, das stimmt. Aber das ist ja das Schöne, dass wir als Kunden uns einfach nur wohlfühlen, ohne zu wissen, was im Hintergrund für harte Arbeit geleistet wird. Speaker1: Wir sind genau eure Öffnungszeiten. Speaker5: Von montags bis samstags haben wir von sechs bis 21:00 geöffnet und sonntags von sieben bis 20:00. Speaker1: Bernhard, Du bist jetzt seit Jahrzehnten ganz oben in der TVlandschaft. Davon träumen viele, sehr, sehr viele. Wie machst du das eigentlich, da oben zu bleiben? Also immer wieder sozusagen den Michelin Stern der Unterhaltung zu erhalten? Speaker4: Das eine ist, dass ich meine, mir selber immer treu geblieben zu sein. Also ich gucke was macht mir Spaß und das mache ich dann. Also ich denke gar nicht groß darüber nach. Dieses Projekt könnte jetzt wichtig sein, weil das meiner Karriere weiterhin Auftrieb gibt oder mich dort auf der Welle hält, wo ich bin, sondern ich mache das, was mir Spaß macht. Und dadurch bin ich, meine ich, so nah an mir dran, dass das für die Leute auch leicht zu leicht zu verfolgen ist. Und dann Ich habe immer mit fantastischen Kollegen gearbeitet. Also Switch war einfach ein super Team mit unfassbar guten Kollegen, die sehr gut parodiert haben, wo ich sehr gut mitschwimmen konnte. Genial daneben war eine super Idee von Hugo und den von Hella von Sinn, die alle dabei waren. Schillerstraße Ein Konzept mit Jetzt sage ich schon wieder dieses langweilige Wort. Mit fantastischen Kollegen. Also so richtig alleine war ich nie. Und das, also das bin ich auch nicht. Ich hatte mal so Einzelprojekte, wo ich mal alleine moderiert habe oder so mit Kollegen. Ist immer am schönsten. Speaker3: Bei all deiner Lebensfreude, die du versprühst, bezeichnest du dich selber als Skeptiker. Warum denn das? Speaker4: Nicht warum, sondern deshalb, Weil ich Skeptiker bin, habe ich ja so eine Lebensfreude, Weil ich habe ja die Möglichkeit, mich rational mit Dingen auseinander zu setzen. Also das Problem ist ja, dass man, dass wir alle in einer großen Wahrnehmungsverzerrung leben, also in einer großen optischen Täuschung, auch drei Und vierdimensional also. Und das Schöne ist, dass man bestimmte Dinge, vor denen man Angst hat, ob das jetzt von der Verschwörungstheorie über Astrologie usw, das kann man alles ausschließen. Das heißt, man ist einfach nur noch ganz bei sich und sagt ganz ehrlich, das kommt oder kommt nicht und fertig. Und ganz am Ende wird es einfach dunkel. Wir schlafen und haben Ruhe. Speaker1: Wie skeptisch bist du denn uns gegenüber? Speaker4: Ja, das ist Skeptiker. Heißt ja nur, dass man Dinge hinterfragt oder wissend nach wissenschaftlichen Kriterien, nach Poppers Wissenschaftstheorie einfach mal so hinterfragt. Das heißt nicht, dass man alles hinterfragt und alles blöd findet. Ich kann das total genießen. Also ich bin ja auch ein emotionaler Mensch. Speaker3: Und bei Wissenschaft Jungs, seid ihr raus. Speaker4: Ich habe große Angst. Ich habe großen Respekt vor, vor dem, was andere Leute machen und leisten, weil ich viele Dinge davon gar nicht kann. Also die diese Disziplin, mit der Menschen ihre Jobs wo auch immer durch sind. Das finde ich schon eine krasse Sache. Aber es ist halt so, dass man ja man ist halt ach, ich weiß nicht, ich bin ja auch Optimist. Das ist, glaube ich, viel hilfreicher, als Skeptiker zu sein. Was ich immer kriege, ist, wenn ich sowas sage. Ich bin Skeptiker. Kriege ich immer so? Ja, ja, aber Sie haben das doch sicherlich auch schon mitbekommen, diese große Sache, die da läuft. Und dann schreibe ich dann immer zurück. Nein, weil ich eben Skeptiker bin, also Skeptiker ist nicht alles falsch zu finden, sondern dass man einfach nur selber sich klar machen wir sind alle nur wir sind Opfer unserer eigenen Wahrnehmung. Speaker1: Wir wollen übrigens gleich eine Quizfrage lösen, die uns schon seit Jahren beschäftigt. Außerdem verraten wir, wo Bernhard Hoecker in diesem Jahr auf Tour ist. Und wir freuen uns auf unsere legendäre Schnell Antwort Runde. Und zwar nach den News der Einkaufsbahnhöfe. Speaker6: Bahnhof Beats 2025. Hier wartet die große Bühne für Newcomer. Die Bahnhof Beats gehen in die nächste Runde. Du bist Newcomer, Musikerin oder Musiker bzw Bandmitglied und hast Lust, Teil einer professionellen Audio und Musikvideoproduktion zu werden. Gleichzeitig Coaching und Mentoring auf Augenhöhe zu erhalten und obendrauf neue Liveauftritte und Connections. Oder du kennst jemanden, der Lust darauf hätte. Dann schau dir die Details im Link dieser Podcastfolge an und bewirb dich für die Bahnhof Beats 2025. Gemeinsam machen wir Bahnhofsgeräusche zu radiotauglichen Songs und das passende Musikvideo zum Youtubehit Die Bewerbungsphase läuft bis zum 23. Januar 2025. Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen, Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Bonn zu Ingo und Alex. Speaker3: Das waren die News mit Yvette Coetzee. Hannemann. Sie spricht die englischen Ansagen in den DB Nahverkehrszügen und ist sozusagen das Pendant von Ingo, der ja über 10.000 Bahnansagen bundesweit eingesprochen hat und eine äußerst hohe Einschaltquote hat. Also ihn hören zirka 2 Milliarden Fahrgäste im Jahr, weil man kann ihn ja nicht abschalten. Speaker1: Danke, Alex, Das hast du wirklich nett gesagt. Speaker4: Ja, die Quote würde mich mal freuen. Speaker1: Bei unserem heutigen Gast verhält es sich ganz anders, denn bei ihm gibt es definitiv einen Einschalt hurrikan. Bei uns ist Comedian Kabarettist und Rategenie Bernhard Hoecker. Hallo noch mal! Ja, Hallo. Speaker4: Noch mal zurück. Ich stehe hier gerade zwischen Fahrkartenautomat und Abtrennwand zum Verkaufsraum. Und ich bin aufgeregt, was jetzt passiert. Speaker3: Das kannst du auch. Uns brennt nämlich seit Jahren eine Frage unter den Nägeln. Welche Bedeutung haben die beiden Punkte über dem E deines Nachnamens? Speaker4: Ja, ich muss zugeben, dass ich mich damit schon einmal auseinandergesetzt habe, auch aus privaten Gründen. Mein Vater war ein großer Freund der humanistischen Bildung, hat Griechisch gelernt in der Schule und es handelt sich dabei um ein Threema. Das sind die beiden Punkte über dem E, die nur sagen, dass das O und das e getrennt gesprochen werden, also Hoecker und nicht Hoecker. Und das ist eigentlich alles. Und das sind quasi auch nur Künstlerpunkte, weil im Ausweis stehen sie nicht. Speaker1: Und im Internet gibt man nicht auch einfach nur mit Ü ein? Speaker4: Genau das war noch zu einer Zeit, wo man noch nicht mal Ö hätte schreiben können. Ich habe aber dann, als dieses Ö möglich wurde, sehr viele Nachrichten bekommen über Höckerschwäne, die auf Rügen gestorben sind. Also es war ich sage mal so, das Hoecker ist eine sehr multifunktionales Wort. Speaker1: Wir sind übrigens jetzt im DB Reisezentrum angekommen. Und wenn wir schon beim Thema Reisen sind. Wie viele Autogramme hast du eigentlich schon auf Bahnfahrten gegeben? Speaker4: Oh, das kommt immer wieder mal vor. Meistens sind die Leute sehr dezent. Was sehr lustig ist, ist, wenn man Schulklassen hat oder Reisegruppen, die unterwegs sind. Man ist auf dem Weg zum Bordrestaurant und geht dann durch die Schalke Fankurve. Dann kann es sein, dass man etwas länger braucht, bis man beim beim wohlverdienten Gulasch ist. Aber ich sag mal so Wer im Fernsehen jeden Tag zu sehen ist und sich darüber aufregt oder sich daran stört, angesprochen zu werden. Das ist wie jemand, der Bahn fährt und sich nicht bewegen möchte. Speaker3: Dann sagen die dann immer der Hoecker oder das vierte Pils hat er schon. Speaker4: Was immer lustig ist, ist, wenn man dann durchgeht mit mehreren Leuten. Man läuft ja dann schon hintereinander und einem dann die Kumpels, die hinter einem herlaufen, erzählen, was die Leute geflüstert haben, als man vorbei ist. Also man läuft dann in so einer Vierergruppe vorbei und die gucken nur. Und später sagt einem dann der Freund das war lustig, die haben gesagt, das ist der Hoecker. Nein, nie im Leben. Wir googeln mal und dann. Und man kommt zurück. Oder man kommt dann wieder zurück und dann sieht man, wie die so ins Handy gucken, das runter. Guten Tag, Herr Hoecker. Man hat da. Du hast dir aber auch nicht ganz sicher gerade. Speaker1: Alle sagen Das ist aber interessant, das mal mitzuerleben. Jetzt also live, wenn Bernhard das hier so erzählt und du hast das auch emotional, hast du, hast du deine Rede begleitet, Du hast die Arme gleich mit mit das Handy, als wenn du das Handy in der Hand hättest. Speaker4: Als ich gesagt habe, die haben gegoogelt, habe ich natürlich die Hand in Google Haltung gehabt. Natürlich. Speaker3: Aber ich. Übrigens wollte ich auch Ingo schon immer mal schenken. Ein T Shirt, wo vorne draufsteht. Ja, ich bin es wirklich. Ja, aber wer ist jetzt nicht so eine Option für dich mit dicker Sonnenbrille, Schnauzer, den du ja naturmäßig trägst? Ja, aber es ist ja auch angenehm, wenn man sagt, die Leute sind übertreiben es nicht. Und dann ist es ja auch ganz witzig zu sehen, oder? Speaker4: Also ich würde bei dem Wort Sonnenbrille schon sofort unterbrechen wollen und sagen Nein, nein, auf gar keinen Fall. Das ist. Ich meine, man macht diesen Beruf, steht in der Öffentlichkeit, dann muss man damit leben und das macht ja auch. Also ich sage mal so, Wer da im Fernsehen ist und auf der Bühne steht, der kann auch nicht behaupten, er sei nicht eitel. Schlimmer wäre es. Umgekehrt sage ich immer. Speaker1: Bist du eigentlich schon mal schwarz gefahren? Speaker4: Nicht mit Absicht, aber mit sicher bin ich schon mal schwarz gefahren. Dass dann irgendwie die Kreditkarte am automatischen Bezahlen in der Bahn, also vor allen Dingen der kleinen Bahn nicht ging. In der großen Bahn. Also bei diesen Langstrecken eher nicht, weil da weiß man ja, dass man fährt. Aber das wirklich garantieren? Ob das Ticket jetzt noch galt? Weil ich ich bin glaube ich mal gefahren und dachte, ich hätte ein Flexticket, aber es war dann gar keins. Speaker3: Stell dir vor, du würdest Fahrkartenkontrolleur sein. Welche Ausrede würdest du gelten lassen und sagen Die ist so kreativ, da muss ich den durchwinken. Speaker4: Ah, das ist ja. Also ich würde jemanden fragen Kann ich mal Ihren Fahrschein sehen? Und der dann sagt Ich. Ich bin mit dem Zeichnen noch nicht fertig. Ja, so 1/2 fertiges Bild. Da würde ich sagen, das gilt so ein richtig selbstgemachter, nachgebauter Oder wenn so ein Kind sagt das hier. Und hat dann so ein selbstgemaltes Ticket. Das gilt auch für dich. Speaker1: Man hat es ja schon gemerkt Du bist viel, viel unterwegs. Und zwar jetzt auch bis Mitte März mit deinem Programm. Morgen war gestern alles besser. Der Programmname irritiert mich ein kleines bisschen. Kannst du mich aufklären? Speaker4: Worum geht's? Ich fand den Titel gut, aber ich werde, seit ich den habe, immer darauf angesprochen. Vielleicht ist er doch zu kompliziert. Und zwar ging es darum, dass mich immer diese Leute aufregen. Früher war alles besser, weil das heißt ja, dass Leute, die so denken müssen total glücklich sein, weil ja dann heute alles super ist. Und morgen werden wir das, was gestern passiert ist. Also das, was heute ist, am besten. Ich glaube, ich muss einen anderen Titel nehmen. Speaker3: Ich das ist das ist Philosophie hier im Podcast. Kommen wir mal zum anderen Titel von Ende März. Speaker4: Sehr schön, aber auch sehr schön. Das ist Philosophie, Das ist Lass uns was anderes oder lass uns mal zu was anderem kommen. Speaker3: Ja, weil von Ende März bis November geht es ja gleich weiter. Du bist auf Tour mit Wigald Boning. Euer Programm heißt und ich finde, es ist wirklich kurz und knapp und bündig. Gute Frage. Was ist denn eine gute Frage? Speaker4: Das ist genau das Konzept. Wir stehen auf der Bühne und sagen So, liebe Leute, habt ihr eine Frage? Und dann beantworten wir die. Also ist quasi das, was wir jetzt hier im Podcast machen, Machen wir dann da zu zweit zwei Stunden und da kommt alles neben diesen klassischen Interviewfragen, weil die Leute natürlich neugierig sind. Woher kommen die beiden Punkte über dem E und wer kauft die Klamotten für den Wigald? Wie schwimmt er? Und diese ganzen Sachen kommen aber auch andere Sachen. Also so was? Keine Ahnung. Glaubt ihr an den Klimawandel? Wen würdet ihr wählen? Warum ist die Banane krumm? Warum dreht sich die Erde, der Mond um die Erde und nicht umgekehrt? Diese Vielfalt ist es, die es dann ausmacht. Es ist halt spannend. Eine spannende Reise durch die durch die Gehirne unserer Zuhörer. Speaker1: Also jeder kann wirklich fragen, was er will. Speaker4: Jeder hat. Dann melden die sich und dann werden die gefragt. Wenn nichts kommt, haben wir sicherheitshalber die Leute gebeten, vor ihre Fragen auf Zettel zu schreiben, damit man immer ein Backup hat, wenn sich keiner meldet. Weil das ist in Gruppen manchmal schwierig. Dann trauen die sich nicht und dann ziehen wir die. Aber es sind Fragen, die aus dem Publikum kommen. Wir selber wissen die Fragen vorher nicht, weil sonst wäre es für uns selber auch langweilig. Speaker1: Dann verrate uns doch bitte mal wo finden wir denn eigentlich alle deine Tourtermine? Und vor allem wie kommen wir dann an die Tickets ran? Das ist am. Speaker4: Einfachsten. Das ist lustig. Ich weiß das selber gar nicht, wie man an Tickets kommt, weil das machen ja andere. Ich Ich habe lustigerweise meistens Freikarten für meine Shows, aber am einfachsten über Bernhard Hoecker d. Und da gibt es dann eine Seite Termine, da gibt es sogar eine Karte und eine Liste und mit Fotos aus der Lesung ist Soloprogramm oder mit Wigald. Und wenn wir wissen, dass es Tickets gibt, dann ist da auch ein Link. Speaker3: Das macht schon mal total Spaß, alleine nur dir zuzuhören und zuzuschauen, wie du über den Programmnamen philosophierst. Was war denn eigentlich deine verrückteste Situation, die du mal auf der Bühne hattest? Oder im Fernsehen? Also das wirklich. Speaker4: Verrückte und auch das Peinlichste war Ich habe so eine Nummer gehabt, da laufe ich durchs Publikum und erzähle dann was über Aufregung und Adrenalin und wie das den Körper verändert. Und dass man deshalb die Freiwilligen aus der ersten Reihe nicht mehr gebrauchen kann. Und dann geht man eher nach hinten, weil die denken, sie seien entspannt. Dann fängt das aber bei denen auch noch an, also geht man wieder zurück, weil da hat der Körper schon mit dem Abbau von Adrenalin angefangen und dann sind die so und dann laufe ich bei einem vorbei. Und der hatte so einen, der hat das Bein hochgelegt und gebrochen, ist vom Pferd gefallen, hahahaha. Und alle haben gelacht. Und er auch. Und so weiter. Und in der Pause kommt der Veranstalter und sagt Ja, genau den Richtigen. Erwischt. Hahaha. Bekannter Springreiter aus unserem Dorf, aus unserer Stadt ist querschnittsgelähmt vom Pferd gefallen. Volltreffer. Und das haben wir. Unfassbar peinlich. Und ich wollte nie wieder raus. War die längste Pause meines Lebens. Und nach der Show habe ich mich natürlich dann bei ihm entschuldigt und er sagte Kein Problem, konnte sie ja nicht sehen. Er saß in einem normalen Stuhl und sowas. Und er ist wirklich. Also der ist eine ganz krasse Geschichte. Hat ein Buch geschrieben. Meine zwei Leben ist vom Pferd gefallen, als Springreiter es wieder aufs Pferd reitet weiter und ist dabei aber auch wieder vom Pferd getreten worden und hatte sich da das Bein gebrochen. Also wirklich, Wirklich? Also. Aber ganz ehrlich, ich möchte diese Situation nie wieder erleben. Danke, dass ihr mich daran erinnert habt. Speaker1: Wir wissen, du hast wirklich Spaß daran, Theater zu spielen, im TV zu sein, immer überall präsent zu sein. Wobei hast du denn eigentlich den größten Spaßfaktor? Ist es auf der Bühne, im Fernsehen oder ist es beim Bücherschreiben? Speaker4: Das ist wirklich schwierig zu beantworten, weil es ist immer das, was ich gerade neu anfange. Also wenn ich, wenn ich da in Hamburg im Studio sitze, das macht einfach Spaß. Diese Fragen, wo Leute was vorbereitet haben, diese Videos, die Kollegen, unfassbare Kollegen, die da neben mir sitzen. Und dann bin ich drei Tage später alleine auf der Bühne und denke Ist das geil! Da sitzen 500 Leute und jubeln einem zu und die sind nur wegen mir ganz alleine hierher gekommen. Dann sitzt man irgendwo anders alleine und ist schreibt ein Buch und ist nur mit dieser Geschichte beschäftigt. Oder man bekommt ein Dominik Rupp, der die, der die Bilder gemalt hat. Man kriegt dann auf einmal zu seinen reinen Buchstaben jemanden, der das in Bilder gemacht hat und denkt Ach wie krass, Was ist das für ein krasses Gefühl, dass auf einmal jemand das übersetzt hat in ihn was zum Gucken. Und deswegen bin ich ja echt froh, dass ich alles machen kann. Alle diese Dinge sind für sich genommen total genial. Speaker3: Du machst sehr viel. Wie kommst du eigentlich zur Ruhe? Was machst du zum Ausgleich? Geocaching. Speaker4: Ja, das habe ich früher gemacht, dass ich auf Tour Geocache habe. Ich glaube, das war die Antwort mit den meisten GI's in meinem Leben, die ich jemals gegeben habe. Also, ich. Ich gehe ein geiles Wort. Geocache. Also, wenn man aus einem aus einem Substantiv ein Verb macht und das dann ins Imperfekt. Perfekt. Ich habe mal eine Geocache. Zum Glück habe ich beruflich nichts mit Sprache zu tun. Da bin ich echt froh. Also ich habe früher Geocache, das heißt ich war auf Tour und habe dann dazwischen einfach die ein oder andere Dose gesucht. Ich komme da nicht mehr so oft zu. Gerade in Hamburg und so, ich achte darauf, dass ich begrenzte Arbeitszeit habe. Also ich gucke, dass ich nur 100 Tage im Jahr von zu Hause weg bin. Da zählt das hier natürlich nicht zu. Das ist für mich Freizeit. Ich bin ja auch in Bonn. Aber diese Übernachtungen außerhalb zu reduzieren, dass man halt seine heimischen vier Wände hat und da schreinere. Ich habe jetzt gerade noch einen neuen Schreibtischbrett, ein neues Schreibtischplatte gebaut und jetzt abgeölt und muss jetzt gleich mal gucken, ob das Öl, ob da noch mal was nachgezogen werden muss usw. Nein, nein, es ist alles geplant. Die drei Stunden, die das ziehen muss, sind alle völlig durchgeplant. Also macht euch keine Sorgen. Und ansonsten, Wenn ich in Hamburg bin, versuche ich dort zu klettern. Bouldern. Ich gehe einmal im Jahr auf Höhlentour mit ein paar Freunden und Schlagzeug, wenn ich Zeit dazu habe. Aber es ist schon. Man muss die Hobbys mobil halten und es ist jetzt. Ich kann jetzt nicht jeden Donnerstagabend zum Hockey gehen. Weil einfach ich bin einfach nie da. Speaker1: Ja, aber am Bahnhof mal Schlagzeug spielen oder im Zug? Ja. Speaker4: Die Akustik ist auf jeden Fall cool. Das habe ich schon gemacht im Zug. Allerdings hat sich dann der Vordermann beschwert. Da habe ich irgendwie so ein Metallstück gehört und habe dann so den Fuß versucht mitzumachen. Und dann habe ich mir diese Klappe nach vorne gemacht. Diese Fußstütze hoch gemacht. Aber dann hat der vorne. Er hat sich nicht wirklich umgedreht, aber ich höre so ein Hääääääähm! Und dann dachte ich Ach komm, ich höre halt nur Bei. Speaker3: Deiner Popularität ist es ja eigentlich nicht mal an der Zeit, eine Straße oder einen Platz nach dir zu benennen. Nee, Moment, Moment. Besser doch ein Bahnhof. Speaker4: Sind Bahnhöfe nach Personen benannt? Ist doch egal. Speaker1: Ist doch egal. Speaker4: Ist ja lustig. Speaker3: Ingo, ich hab dir gesagt, er fragt ständig immer nach. Speaker4: Aber das ist ja der einzige Grund. Ich bin ja froh, wenn ich was nicht weiß, weil nur dann lerne ich was Neues. Und wenn ich was weiß, tut sich ja nichts in meinem Leben. Speaker3: Jetzt lernst du was. Ingo, bitte mach das mal jetzt. Speaker1: Ich spreche einfach mal einen Bahnhof ein, als wenn es deiner wäre. Ja, gerne. Also zum Beispiel Eine. Speaker4: Ehre. Speaker1: Ist also zum Beispiel Nächster Halt. Bernhard Hoecker Hauptbahnhof. Wir halten heute genial daneben. Speaker4: Das finde ich gut. Vor allen Dingen überlegen. Soll ich jetzt aussteigen und dann nur links oder auch rechts? Das könnte auch so ein Bahnhof sein, wo dann? Wo der Zug länger ist als der Bahnsteig. Bitte steigen Sie nur aus in den Fahrer, in den Wagen sieben, acht und neun. Das hatte ich mal an einem Bahnhof. Speaker1: War sehr lustig. Ich glaube, jetzt driften wir langsam ab. Speaker4: Und ich denke mal, wir. Speaker3: Sind jetzt an der Zeit, wo wir Bernhard mal auf andere Art und Weise fordern werden. Und zwar in so einer Schnellantwort. Runde Äh. Speaker4: Ja, immer schlecht, immer schlecht, immer schlecht. Gut. Das ist gut. Speaker1: Das habe ich damals in Hamburg gemerkt. Speaker4: 20 Sekunden gehen gar nicht. 45 Waren Sie in Hamburg? Genau. Speaker3: Wir geben die Halbsätze oder Fragen vor, die du blitzschnell vervollständigen und beantworten musst, ohne groß darüber nachzudenken. Ja. So? Ich würde sagen, es kann losgehen. Speaker1: Okay. Ein richtig guter Gag ist für mich. Speaker4: Einen, den ich vorher nicht kenne und der mich überrascht. Speaker3: Was noch niemand über mich weiß, ist. Speaker4: Etwas, was ich auch jetzt nicht sagen werde. Speaker1: Ich kenne kein Lampenfieber mehr, weil. Speaker4: Ich müsste mich an etwas erinnern, was ich selten hatte. Ich Weil ich die. Wieso hat man kein Lampenfieber? Verdammt? Ich weiß es einfach nicht. Weil ich weiß, Ich weiß ja, was passiert. Also, es gibt zwei Möglichkeiten. Warum ich. Kein Lampenfieber, Aber entweder ich weiß, was passiert, oder ich weiß es nicht. Da kann ich mich auch nicht drauf vorbereiten, also kann nichts passieren. Speaker3: Meine Lieblings Parodiefigur ist. Speaker4: Äh. Das war der, der Ottfried Fischer, als weil er einmal ein unfassbar aufwendiges Kostüm hatte, was natürlich Spaß gemacht hat. Ich bin auch sackkarre rumgefahren wurde, musste also gar keine Wege gehen und der Text war eigentlich auch ein bisschen egal. Das war immer nur so, ich habe immer noch und ich freute mich wirklich so super gewesen. Speaker1: Man kann mich ganz leicht auf die Palme bringen, wenn. Speaker4: Ach, wenn man sich über Dinge aufregt, über die man sich nicht aufregen braucht, wenn man eh nichts ändern kann. Speaker3: Da spricht der Skeptiker. Genau. Speaker4: Man kann Dinge, die kann man nicht ändern und dann muss man sie einfach hinnehmen. Speaker3: Ich bin nie sprachlos, weil. Speaker4: Ich von meinen Eltern so viele Worte beigebracht habe, dass dieses Füllhorn an Begriffen noch nicht ausgeschüttet ist. Speaker1: Partymacher oder Partyhasser. Speaker4: Zu Hause sich von anderer Leuts Partys begeistert erzählen lassen. Speaker3: Freundschaft bedeutet mir. Speaker4: Dass man, auch wenn man mal lange Zeit. Vielleicht ist es mein eigenes Schicksal, auch wenn man sich lange Zeit nicht meldet, trotzdem weiß, dass man füreinander da ist. Speaker1: Wer ist lustiger Wigald Boning oder Bernhard Hoecker? Speaker4: Wigald Boning Natürlich. Sonst würde ich ja mit mir auf Tour gehen und nicht mit ihm. Speaker3: Katzen, Huhn oder Huhn, Katze. Speaker4: Katzen, Huhn sollte erst Huhn Katze heißen, aber das geht überhaupt nicht, weil man wird sofort bei einem Hund Katze. Wir hatten sogar andere Tiere noch überlegt. Zwischendurch war auch mal so Esel Kuh gedacht oder oder oder. Mäusevogel, Aber das, also Katzenhuhn funktioniert einfach. Am besten auch einfach sprachlich. Speaker1: Ich ziehe nur einen Anzug an, wenn. Speaker4: Auf der Queen Mary abends fein essen geht, wenn ich mich verkleide für ein schönes Abendessen, dann gehört das für mich dazu. Speaker3: Mir gehen nie die Ideen aus, weil die. Speaker4: Welt so bunt und vielfältig ist, dass ich mir nur eine dieser vielen, vielen Farben greifen muss und daraus ein Bild male. Speaker1: Strand. Berge. Berge. Berge. Moment. Speaker4: Moment. Abbruch. Berge. Berge und nur Berge. Oh, jetzt wird auf drei gespannt. Speaker1: Jaja. Strand. Berge oder Bonn. Berge. Speaker4: Berge. Berge. Siebengebirge ist bei Bonn. Nein, Aber wenn es darum geht. Berge und Bonn. Speaker1: Du hast superschnell reagiert. Und wenn schnelles Antworten eine Olympia Disziplin wäre, dann hätte Bernhard jetzt wohl die Goldmedaille. Voll und ganz abgeräumt hier. Also hat uns sehr viel Spaß gemacht. Speaker4: Ja, vielen Dank. Mir auch. Ich hatte auch. Ich mag diese schnelle Sachen, weil dann mein Gehirn so schrecklich überfordert ist. Ich denke ja lieber nach. Speaker3: Eine Frage gehört natürlich zu unserem Podcast noch dazu, wie der fehlende Bart von Ingo. Wovon träumst du? Welcher Wunsch soll für dich noch in Erfüllung gehen? Speaker4: Ich würde gerne alle Länder dieser Erde bereisen, und zwar nicht nur mit einem Tourbus. Also mit einem mit so einem Reisebus, sondern selber mit dem Fahrrad oder mit jemandem vor Ort. Am liebsten in jedem Land Einmal eine Woche arbeiten, damit man möglichst viel von dieser gigantisch geilen Welt kennenlernt. Speaker1: Schafft man das überhaupt in 70, 80, 90 oder 100 Jahren? Speaker4: Ja, wir hatten sogar bei. Kaum zu glauben eine eine Dame, die war in allen Ländern dieser Erde. 198 Stempel hatte sie im Pass. Und natürlich haben wir sie gefragt Und was ist das schönste Land? Und sie sagte Österreich. Ups. Ja, waren wir alle. Sehr lustig. Ja, aber da gibt es einfach diese Länder und die Kulturen essen was. Man also andere Menschen. Ich fange jetzt an, ich. Ich muss. Ich muss einen Zug nach Bangkok nehmen. Speaker3: Wen möchten wir aber auch, dass du deine Prominenz auch für den guten Zweck nutzt. Du engagierst dich ehrenamtlich, bist Botschafter der KinderrechtsOrganisation Terre des hommes. Warum ist dir das wichtig? Speaker4: Ich persönlich mag ja alles, was mit Kindern zu tun hat. Das fängt bei den Büchern an, das sind Lesungen. Bei allen Dingen sind die Kinder immer die ersten, die unter die Räder kommen, weil sie sich nicht wehren können und abhängig sind von Erwachsenen. Und Terre des Hommes ist einfach eine super Organisation, die auch Projekte vor Ort findet und unterstützt. Das heißt, die Leute, die da helfen, sind die, die sich vor Ort auskennen. Da kommt nicht einer mit einem Bus, mit einem Aufkleber und verteilt dann irgendwas, sondern die gucken halt, dass sie mit Einheimischen vor Ort etwas zu tun haben. Speaker1: So, und jetzt muss ich mal auf die uhr langsam schauen. Das macht das Alex immer. Ja, unser Zug fährt nämlich bald und wir werden uns jetzt noch ein paar Minuten hier im DB Reisezentrum Bonn Hauptbahnhof umsehen. Fahrkarten haben wir aber Alex, wir brauchen noch schnell eine Reservierung, wenn Sie sich auch gern persönlich beraten lassen möchten. Das DB Reisezentrum hat täglich geöffnet. Das war es von uns aus Bonn. Wir sagen Danke an Comedian und Superwisser Bernhard Hoecker, der uns eindrucksvoll in Biologie unterrichtete und uns sein Katzenhuhn vorstellte. Speaker3: Viel Spaß, Viel Erfolg bei der Live Tour 2025 auch mit Wigald zusammen. Karten gibt es auf Bernhard Hoecker d und ansonsten werden wir dich natürlich gleich und immer sofort im TV sehen. Speaker4: Ich wünsche euch eine gute Rückfahrt. Viel Spaß, Genießt die Fahrt. Es gibt nichts Schöneres, als wenn andere für einen arbeiten werden, die man einfach nur rumsitzt. Und allen anderen da draußen wünsche ich ein fantastisches 2025. Speaker1: Wie würde eigentlich ein Katzenhund Tschüss sagen? Tschüss. Und noch mal der Hinweis Genau dieses Katzenhuhn, das kann man hier gerne bei Present Books einfangen. Speaker4: Ja, genau. Es ist dort in einem kleinen Käfig und kann gefüttert und mitgenommen werden. Speaker1: Hochgebildet, sagen wir heute Tschüssinger Uff. Die Stimme der Bahn. Speaker3: Und der Mann, der aus dem Radio kam. Alexander Dieck. Speaker1: Und nicht vergessen mit einem Abo erhalten Sie immer die neuesten Storys von unseren Prominenten direkt auf Ihr Smartphone. Der Podcatcher Ihres Vertrauens erinnert Sie dann automatisch, wenn die neue Episode vom Bahnhofsbummel mit Sahne erscheint. Und nach dem Hören lassen Sie am besten eine Bewertung da. Speaker3: Und wenn Sie im Nahverkehrszug unterwegs sind, dann hören Sie uns doch einfach über regioguide.de. Da sind wir unter Podcasts bzw Podcasts der DB leicht zu finden. Speaker1: Der Podcast Bahnhofsbummel mit Sahne wird herausgegeben von der MKB GmbH DB Infrago AG Europaplatz 110557 Berlin Email me KB deutschebahn.com. Wir sagen Vielen Dank an alle Beteiligten dieser Ausgabe. Wobei ich gerade sehe, dass Bernhard Hoecker ja. Irgendwas hat er noch auf dem Herzen. Speaker4: Wenn ihr in den Bahnhofshallen alles erledigt habt und dann im Zug seid, dann nehmt doch einfach mal die Mitarbeiter, die dort im Zug an euch vorbeilaufen, einfach mal herzlich in den Arm. Grüßt sie von mir. Denn je mehr ihr euch ärgert über die Bahn, desto mehr dankbar könnt ihr den Mitarbeitern sein, denn die baden das aus und sorgen dafür, dass ihr trotzdem gut da ankommt, wo ihr hin wollt. Alles Gute. Speaker1: Und wir machen uns für heute aus dem Staub. Wobei damit nicht der Staub im Bahnhof gemeint ist. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Und hören uns wieder in Kassel Wilhelmshöhe.IMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz
Die Swisscom macht ernst: Schrittweise werden die Nutzerinnen und Nutzer des populären und bislang kostenlosen Mail-Angebots in ein neues Abo-Modell verschoben. Man kann das Angebot weiterhin gratis nutzen, muss aber mit Werbung, weniger Speicherplatz und nur einer E-Mail-Adresse auskommen. Wer keine Werbung will, viel Speicherkapazität und mehrere Adressen, muss künftig 2.90 Franken pro Monat bezahlen. Die Umstellung ist bei den Nutzern umstritten. Die Swisscom erklärt, der Wechsel sei nötig geworden, weil die Infrastruktur veraltet und das Angebot nicht kostendeckend gewesen sei. Weitere Themen: - Die Vornamen tauschen ist unter Umständen erlaubt
Im eierlegenden Wollmilchsaupodcast geht es heute um nagelneue Computertechnik im Hause Mundstuhl mit unendlich viel Speicherkapazität. Außerdem parlieren die beiden ausgeflippten Comedy-Asse gewohnt kurzweilig über Körperbehaarung, Wiedergeburt, Weltreligionen und vieles mehr. Viel Spaß beim #bestpodcastever.
Hast Du Dich jemals gefragt, wie die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) Deinen Arbeitsplatz beeinflussen wird? In diesem Podcast tauche ich tief in die Welt der KI ein und enthülle, welche Berufe gefährdet sind und welche wahrscheinlich unberührt bleiben. Ich spreche darüber, warum wir Menschen das exponentielle Wachstum, ein charakteristisches Merkmal der KI-Entwicklung, oft unterschätzen. Anhand von Beispielen wie der Vermögensentwicklung von Warren Buffett und der Speicherkapazität von Chips zeige ich, wie KI unser Leben und unsere Arbeit in einem Ausmaß verändern wird, das wir uns kaum vorstellen können. Bereite Dich darauf vor, Deine Sichtweise auf KI und ihre Rolle in Deinem beruflichen Leben zu erweitern.
Der energate-Podcast ist in dieser Woche neue Wege gegangen, nach Essen, zur ersten Live-Aufzeichnung von "Irgendwas mit Energie". Christian Seelos und Karsten Wiedemann haben sich dafür Gäste auf die Bühne in die Messehalle eingeladen. Zum einen Susanne Fabry, Arbeitsdirektorin und Netzvorständin bei der Rheinenergie in Köln. Im Gespräch mit ihr ging es darum, was es für eine Großstadt wie Köln bedeutet, wenn im Zuge der Energiewende, Wärme- und Stromleitungen mal eben auf links gedreht werden muss und wie sich dafür Akzeptanz gewinnen läßt. Um Infrastruktur, allerdings noch viel tiefer unter der Erde, ging es auch im Gespräch mit dem zweiten Gast, Daniel Mercer, Geschäftsführer beim Gasspeicherbetreiber Storengy. Er lieferte spannende Einblicke, wie ein Gasspeicher funktioniert, warum Deutschland so große Speicherkapazitäten hatt und was es bedeutet, wenn statt Gas künftig Wasserstoff gespeichert werden muss.
Um was geht es in diesem Podcast? Generative KI ist für Unternehmen eine der Schlüsseltechnologien mit einem wirklichen Transformations-Potenzial. Als KI-Enabler bereits etabliert haben sich dazu Graphdatenbanken. Anbieter sind Unternehmen wie ArangoDB, TigerGraph, Amazone Neptune, DataStax, Oracle, IBM, Redis, GraphDB, Neo4j und weitere... Knowledge Graphen verknüpfen heterogene Daten zu einem semantischen Kontext, in dem sie Daten und Datenbeziehungen als gleichwertig behandeln. Dies schafft ein geeignetes Umfeld für Netzwerkanalysen, Deep und Machine Learning sowie KI. An der Seite von LLMs setzen Graphen beispielsweise notwendige Grenzen und Prioritäten, um KI-Ergebnisse genauer, erklärbar und nachvollziehbar zu machen. Das Training von Machine Learning(ML)- und Large Language-Modellen(LLM) erfordert hohe Rechenleistungen und Speicherkapazitäten. Neue Prozessor-Serien und Super-GPUs verschieben die Grenzen des Machbaren dabei deutlich nach oben. Die Experten des Graphdatenbanken-Anbieters Neo4j werfen für uns nachfolgend einen Blick auf aktuelle Treiber sowie die tatsächlichen Folgen für das KI-Ecosystem, inklusive noch zu lösender KI-Hürden. Zusammengefasst sind 8 Punkte erwähnenswert:
Heute klären wir, ob Du täglich saures Wasser trinken möchtest oder nicht... Diese Woche geht es um das spannende und wichtige Thema Wasser... Wir alle wissen, dass es lebensnotwendig ist. Es ist das am besten getestete Lebensmittel....aber was wird getestet und welche Richtwerte werden angesetzt? Da ich und meine Familie all diese Stoffe (siehe unten) nicht im Wasser haben wollen, haben wir eine geniale Lösung gefunden. Schadstoffe im Trinkwasser können aus verschiedenen Quellen stammen - Industrielle Abwässer können Schwermetalle wie Blei und Quecksilber enthalten - Landwirtschaftliche Aktivitäten können zu einer Verschmutzung des Grundwassers mit Pestiziden und Düngemitteln führen - Altlasten, wie etwa Mülldeponien oder Industriebrachen, können das Grundwasser mit giftigen Chemikalien kontaminieren - Schadstoffe können auch über veraltete Wasserleitungen oder unsachgemäße Wasseraufbereitungsanlagen ins Trinkwasser gelangen - Schadstoffe im Trinkwasser können gesundheitsschädlich sein und zu verschiedenen Krankheiten führen - Es gibt Methoden zur Wasseraufbereitung, um Schadstoffe zu entfernen oder zu reduzieren - Bewusstsein für die Verschmutzung des Trinkwassers schaffen und Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung ergreifen ist von großer Bedeutung -nicht zu vergessen ist die Speicherkapazität von Wasser, es ist belegt, dass Wasser Informationen speichert. Z.B. trinken wir den Stress von anderen Lebewesen automatisch mit in kleinen Dosen... (klingt beängstigend aber wir können etwas tun) Wichtig ist, nicht in Panik zu geraten sondern nach Lösungen zu schauen. Ich freue mich über deine Fragen... bis gleich, Liebe Grüße Thilo #DerVIERHEILIG WhatsApp/ Telegram: 0179 5409320 info@dervierheilig.de P.S. hier kannst Du dich zum Impuls-Brief der basischen Lebensführung anmelden: klicke hier: Ja, ich möchte regelmäßig nützliche Tipps erhalten
Wenn digitale Fotos die Speicherkapazität des Computers überlasten oder auf dem Handy sind Dutzende ähnliche Bilder vom Baby oder der Katze, dann stellt sich die schwierige Frage, welche man löschen soll. Die professionelle Fotomanagerin Chantal Imbach aus Melbourne hat dazu wertvolle Tipps, auch wie man seine Fotos organisiert und sicher speichert.
E-Mails löschen oder behalten? Die Kunst der effizienten Inbox-Verwaltung E-Mails sind zu einem unverzichtbaren Kommunikationsmittel geworden. Während wir uns früher auf gedruckte Briefe oder Faxnachrichten verließen, erreichen uns Informationen und Nachrichten nun in Sekundenschnelle über den elektronischen Posteingang. Digital stapeln sich E-Mails schnell bis unter die Decke. Früher habe ich persönlich das Löschen von E-Mails vermieden und dies sogar öffentlich vertreten. Doch lohnt es sich, diese Einstellung zu überdenken? Die vermeintliche Unendlichkeit des digitalen Raums Bis vor kurzem schien der digitale Speicherplatz für E-Mails schier unendlich zu sein. Besonders bei Diensten wie GMail schien es Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, zu dauern, bis wir die Grenzen des Cloud-Speichers erreichen würden. Diese vermeintliche Fülle an Raum führte dazu, dass viele von uns zögerten, E-Mails zu löschen. Warum sollte man wertvolle Zeit damit verbringen, E-Mails auszusortieren, wenn doch genug Platz vorhanden ist? Doch es gibt Organisationen, die strenge Richtlinien für die Handhabung von E-Mails haben. Ob aus rechtlichen Gründen, um die Kommunikation zu archivieren, oder aus anderen unklaren Motiven – in manchen Firmen ist das Löschen von E-Mails schlicht nicht erlaubt. In bestimmten Fällen ist das Löschen von E-Mails nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig. Insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz müssen bestimmte E-Mails nach einer gewissen Zeit gelöscht werden. Dies betrifft beispielsweise Bewerbungsunterlagen oder sensible Kundendaten. Hier wird deutlich, dass das Löschen von E-Mails nicht nur eine Frage der Effizienz, sondern auch der rechtlichen Verpflichtung sein kann. Die Abwägung: Löschen oder Behalten? Um die Frage "Solltest die E-Mails löschen?" zu beantworten, ist eine differenzierte Betrachtung notwendig. Einerseits bietet die scheinbar unendliche Speicherkapazität Raum für das Sammeln und Archivieren von Nachrichten. Andererseits können organisatorische Vorgaben und Datenschutzrichtlinien das Löschen unumgänglich machen. Es zeigt sich also, dass die Entscheidung von verschiedenen Faktoren abhängt.Wenn Du Dich für das Löschen von E-Mails entscheidest, gibt es bestimmte Zeitpunkte, die sich dafür besonders eignen. Der erste Zeitpunkt ist beim Klassifizieren der neuen E-Mails. Konzepte wie "Inbox Zero" helfen Dir dabei, E-Mails direkt in Kategorien wie "Bearbeiten", "Lesen", "Irgendwann" und "Müll" einzuordnen. Letzteres kann direkt gelöscht werden, um die Übersicht zu wahren. Der zweite Zeitpunkt ist, wenn die E-Mail abgearbeitet wurde – sei es durch Lesen oder Beantworten. In vielen Fällen kann die E-Mail nach dieser Bearbeitung sicher gelöscht werden, ohne wertvollen Speicherplatz zu verschwenden. Fazit: Die richtige Balance finden Die Zögerlichkeit, E-Mails zu löschen, basiert oft auf der Sorge, wichtige Informationen könnten verloren gehen. Diese Sorge, ist viel seltener berechtigt, als sie tatsächlich aufkommt. Die Antwort auf die Frage, ob Du E-Mails löschen solltest, liegt in einer ausgewogenen Herangehensweise. Das gezielte Löschen von E-Mails zu den richtigen Zeitpunkten kann dazu beitragen, Ordnung und Klarheit in Deinem Postfach zu schaffen. Denke daran, dass nicht jede E-Mail dauerhaft aufbewahrt werden muss und dass das Löschen von E-Mails eine Strategie ist, um den Überblick zu behalten und gleichzeitig Speicherplatz zu sparen. www.inbox-zero.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/nebenbei-produktiv/message
Trotz eines aktuellen Füllstands von über 75% in deutschen Gasspeichern kann die Initiative Energien Speichern (Ines) nicht ausschließen, dass im kommenden Winter ein Gasmangel entstehen könnte, abhängig von der Härte des Winters. Ines unterstützt eine präventive Strategie, einschließlich der Bereitschaft zur Reduzierung von Gaskraftwerken und industriellen Verbrauchern, und empfiehlt, zusätzliche Speicherkapazitäten für erneuerbare Gase wie Wasserstoff aufzubauen.
Bei Gott geht nichts verloren.
Bei Gott geht nichts verloren.
Bei Gott geht nichts verloren.
Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
An der Osaka Metropolitan University in Japan haben Wissenschaftler ein neues Elektrodenmaterial entwickelt, das aus Natrium, Eisen und Schwefel besteht. In Tests erreichten Batterien mit einer Anode aus Na2FeS2 eine hohe Speicherkapazität und konnten mehr als 300-mal geladen und entladen werden. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/natrium-festkorperbatterien/
Bücher. Das sind kompakte Einheiten aus Zellulose, die eine unfassbare Speicherkapazität von Gedanken und Worten aufweisen können, und das ohne Akku, immer bereit und ohne Verfallsdatum. Heute beginnt in Frankfurt die Buchmesse und da sind diese unglaublich energieeffizienten Transporteinheiten für Gedanken wieder zu bewundern. Auch das Buch von Joe Chialo, ehemaliger CNC-Fräser, Musikmanager, Ex-Grünen-Parteimitglied, inzwischen Mitglied des CDU-Bundesvorstands. Und Buchautor. In “Der Kampf geht weiter” macht er sich für eine andere Wahrnehmung des afrikanischen Kontinents stark.
Nanotech Energy hat eine Graphenbatterie entwickelt, die nicht brennbar ist und viele Probleme aktueller Lithium-Ionen-Batterien lösen soll. Beispielsweise die begrenzte Speicherkapazität, lange Ladezeiten oder mangelnde Sicherheit. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/graphen-batterie/nanotech-energy/
Forscher am Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM) beschäftigen sich intensiv mit Pseudokondensatoren. Sie sollen die hohe Speicherkapazität von Akkus liefern und sich gleichzeitig so schnell laden lassen wie ein Superkondensator. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/superkondensator/pseudokondensatoren/
Das Ziel Klimaneutralität auf europäischer Ebene bis 2050 und in Deutschland sogar schon 2045 zu erreichen, sind ambitioniert. Böden werden hierbei als wichtige Komponente betrachtet, da ihnen eine enorme Speicherkapazität nachgesagt wird. Das Vermögen Kohlenstoff zu speichern kann über unterschiedlichste landwirtschaftliche Praktiken und die Einmischung von Biokohle beeinflusst werden. Was sind die Potentiale und Grenzen. Dazu, unterhalten sich Moderator Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Betriebsführung und Nachhaltigkeit und Dr. Nils Borchard, Leiter Forschung und Innovation, aus dem DLG-Fachzentrum Landwirtschaft zusammen mit Dr. Bartosz Bartkowski, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Leipzig, und Felix Ertl, Circular Carbon GmbH, Hamburg, über den europäischen Emissionshandel, Kohlenstoffzertifikate und Biokohle.
Heute 16:00 bei Lora-München: KURIOSA MIT UND...OHNE WORTE Diesmal ist Ihr Kopfkino gefordert. Als man für einen Taschenrechner bis zu 500 DM investieren musste und mit gestanzter Diskette trickreich sagenhafte 600 kb Speicherkapazität auf einem Home-Computer erreichte. Oder ein kleines SW-Fernsehgerät zum Unhängen kaufen konnte. Dazu Kabarett vom jungen Hake Kerkeling in einem Gourmet-Cafe bis hin zu Georg Schramm und natürlich viel Musik.
Elektroautos verbrauchen Strom. Wenn sie rumstehen, könnten sie aber auch Strom zwischenspeichern und ins Netz einspeisen. Warum passiert das bislang nicht? Immerhin braucht es für die Energiewende enorme Speicherkapazitäten.
Stellen Sie sich vor: Auf die weltweite Pandemie folgt als Konsequenz 2019 der erste Lockdown. Sie verlieren innerhalb von ein paar Wochen zwei Ihrer wichtigsten Kunden. Die UEFA, ein weiterer Top-Kunde, ruft Sie an und sagt: Die Europameisterschaft wird verschoben. Alle Aufträge sind fürs Erste aufs Eis gelegt. Sie habe noch Rücklagen für zwei Monate und müssen 30 Personen bezahlen. Was würden Sie tun? Gowry Sivaganeshamoorthy wuchs im Norden von Deutschland auf und begann schon früh mit dem Programmieren. Er brach sein Studium ab und arbeitete in verschiedenen Berufen, bis er gemeinsam mit Wilfried Roeper und Sören Ziems elvah gründete. Die Pandemie hatte die Gründer in eine schwierige Lage gebracht und sie entschieden sich zu switchen. Etwas anderes probieren, solange noch Zeit ist. Auf das Risiko hin, alles zu verlieren. Und das mit absoluter Transparenz ihrem Team gegenüber. Hat sich die Risikobereitschaft ausgezahlt? In dieser Folge spreche ich mit meinem Gast darüber wie es zu der Entscheidung für den Switch kam, über Feedback und Love Money. Diese Folge wurde in HQ Remote aufgenommen: www.podcast-inkubator.de Erwähnungen: Floppy Disk (Diskette/Datenträger - Speicherkapazität von 1,44 MB) Markus Aurelius (ehemaliger Römischer Kaiser) Headspace (Meditationsapp) Diese 0 auf 1 Folgen werden erwähnt: #004 Benjamin Schaich – Mit Aucobo vom Kinderzimmer-Office ins HighTech-Business #012 – Björn Goß – $30 Mio und 50 Mio Nutzer für eine Zukunftsvision des Bankings mit Stocard #017 – Daniel Wild von Mountain Alliance – Serial-Unternehmer und -Investor Zeitstempel: 3:00 Die Geschäftsidee von elvah 14:00 Vita und berufliche Anfänge 19:00 Technik Talk 29:00 Erste Produkte und Selbstständigkeit 42:00 Zwischen Dienstleister und Product Company 50:00 Phönix aus der Asche 1:14:00 Feedback 1:17:00 Business Angel und Love Money 1:21:30 Nächste Schritte und Veränderung 1:46:00 Unternehmenskultur Zitate: 3:20 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Wir möchten Menschen für nachhaltige Mobilität begeistern.“ 47:18 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Du kannst nicht gleichzeitig Dienstleister sein und eine Product Company.“ 50:25 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Durch Covid sind uns drei unserer siebenstelligen Budgets um die Ohren geflogen.“ 55:58 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Wir haben durch Corona die Chance gesehen nicht mehr als Dienstleister zu agieren, sondern wieder etwas zu machen, mit dem wir einen Impact haben können.“ 56:54 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Ich bin als Mensch überzeugt von kollektiver Intelligenz.“ 1:27:16 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Radical Truth ist das Einzige was bei Mitarbeitenden funktioniert. Wir haben beim Switch komplett transparent kommuniziert.“ 1:48:10 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Die Unternehmenskultur wird sich meiner Meinung nach immer verändern. Kultur ist immer das Ergebnis der Menschen, die in einem Raum miteinander interagieren.“ 2:04:18 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Ich würde meinem jüngeren Ich sagen: Du liegst mit deinem Bauchgefühl immer richtig.“ 2.06:04 David: „Ich glaube Bauchgefühl hat viel mit deiner Comfort Zone zu tun.“ 2:08:23 Gowry Sivaganeshamoorthy: „Ich habe die Möglichkeit Dinge zu verändern und das möchte ich auch schaffen.“
Seit Juli 2021 läuft das Forschungsprojekt SoLiS unter Leitung des Fraunhofer IWS. Verschiedene Partner arbeiten gemeinsam daran, Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien in die Praxis zu überführen. Schwefel als Batteriematerial ist günstig und besitzt eine hohe Speicherkapazität, entsprechende Feststoffbatterien sind jedoch noch wenig erforscht. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/schwefel-feststoffakku/
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3FHY6gA Der niedrige Füllstand der Erdgasspeicher macht der Politik Sorge. „Gazprom besitzt in Deutschland 25 Prozent der Speicherkapazitäten, und diese Speicher sind ziemlich leer und können auch nur noch teilweise bis zum Winter aufgefüllt werden“, sagte Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).
Alte, naturnahe Laubwälder können bei Starkregen viel Wasser speichern. Davon gebe es in Deutschland aber nur noch vier bis fünf Prozent bezogen auf die Waldfläche, sagte der Biologe Pierre Ibisch im Dlf. Vor allem die vielen Nadelbaum-Plantagen seien aus vielerlei Gründen eine Katastrophe. Pierre Ibisch im Gespräch mit Britta Fecke www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Alte, naturnahe Laubwälder können bei Starkregen viel Wasser speichern. Davon gebe es in Deutschland aber nur noch vier bis fünf Prozent bezogen auf die Waldfläche, sagte der Biologe Pierre Ibisch im Dlf. Vor allem die vielen Nadelbaum-Plantagen seien aus vielerlei Gründen eine Katastrophe. Pierre Ibisch im Gespräch mit Britta Fecke www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Seit Anbeginn der Menschheit suchen wir nach immer neuen Speichermedien, um so viele Daten wie möglich auf so wenig Raum wie möglich zu speichern. Heutzutage kontrollieren wir bereits Speichermeiden auf atomarer Ebene, aber brauchen nichtsdestotrotz hunderte Hyperscale-Daten-Center, damit wir auch all die Informationen und Daten, die wir täglich erzeugen, abspeichern können. Neue Berechnungen zeigen jedoch, dass wird bald ans Ende unsere Kapazitäten kommen könnten, womit eine Speicherung der Datenfluten kaum noch zu realisieren wäre. Doch der Mensch ist kreativ und arbeitet bereits an einem neuen Speichermedium, dass alle derzeit bestehenden Daten in einem Ping-Pong Ball unterbringen könnte...Timestamps:00:00 Intro und Begrüßung00:41 Erste Datenspeicherung: Von Höhlenmalerei bis Sprache und Schrift08:15 Evolution der Datenspeicherung: Von Papier bis Buchdruck21:31 Exkurs: Wie funktioniert digitale Speicherung?25:00 Datenspeicherung in der Neuzeit: Von Lochkarten bis Magnetband, Floppy Disk und CD37:40 Datenspeicherung in der Moderne: Von USB-Sticks bis SSD-Festplatten und Cloud38:13 Wie viel Daten wir momentan erzeugen und wo diese gespeichert werden41:50 Grenzen der Speicherkapazität: Unendliche Bits und extremer Energieverbauch43:10 DNA als neues Wunder-Speichermedium51:21 Abschluss: Eis und 4-Käse PizzaQuellen:https://theconversation.com/amp/the-worlds-data-explained-how-much-were-producing-and-where-its-all-stored-159964; https://advances.sciencemag.org/content/7/3/eabd4648https://de.wikipedia.org/wiki/Orakelknochenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Jiahu-Schrifthttps://en.wikipedia.org/wiki/Kish_tablethttps://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/erfindung-des-papiers/https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Buchdruckshttps://de.wikipedia.org/wiki/Diamant-Sutrahttp://www.unesco.org/new/en/communication-and-information/flagship-project-activities/memory-of-the-world/register/full-list-of-registered-heritage/registered-heritage-page-1/baegun-hwasang-chorok-buljo-jikji-simche-yojeol-volii-the-second-volume-of-anthology-of-great-buddhist-priests-zen-teachings/https://de.wikipedia.org/wiki/Buchdruck#cite_note-3https://theconversation.com/amp/the-worlds-data-explained-how-much-were-producing-and-where-its-all-stored-159964https://blog.wiwo.de/look-at-it/2020/04/15/die-geschichte-der-datenspeicherung-von-der-lochkarte-ueber-die-floppy-bis-zur-cloud/https://books.google.de/books?id=4mqCBwAAQBAJhttps://de.wikipedia.org/wiki/Magnetbandhttps://www.doag.org/de/home/news/wissenswertes-ueber-die-geschichte-der-datenspeicherung-und-datensicherung/detail/https://de.wikipedia.org/wiki/IBM_350https://www.visualcapitalist.com/wp-content/uploads/2019/04/data-generated-each-day-wide.htmlhttps://www.statista.com/statistics/456500/daily-number-of-e-mails-worldwide/https://kinsta.com/blog/facebook-statistics/https://www.cnet.com/news/whatsapp-65-billion-messages-sent-each-day-and-more-than-2-billion-minutes-of-calls/https://www.statista.com/statistics/259477/hours-of-video-uploaded-to-youtube-every-minute/https://www.srgresearch.com/articles/microsoft-amazon-and-google-account-for-over-half-of-todays-600-hyperscale-data-centershttps://aip.scitation.org/doi/10.1063/5.0019941https://www.scientificamerican.com/article/dna-the-ultimate-data-storage-solution/; https://www.zeit.de/wissen/2017-03/dna-datenspeicher-erbgut?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F https://science.sciencemag.org/content/355/6328/950 Detaillierte Shownotes:https://klugschwaetzer-podcast.de/?podcast=abgespeichert
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Folge #101 Farben und Zahlenspiele Tja, was verbirgt sich hinter dieser Folge? Farben- und Zahlenspiele. Wie haben wir es vor rund 20 Jahren geschafft, dass meine Mitarbeiter in etwa die gleiche Einschätzung zum Zustand der Mietwohnung hatten, damit der Innendienst ein gutes Angebot "stricken" konnte. Denke daran, dass in dieser Zeit das Handy, so wie du es heute kennst noch nicht so weit war. Bilder oder Filme zu erstellen, war eine größere Herausforderung. Beziehungsweise die Verarbeitung der Medien im Betrieb. Speicherkapazitäten waren damals ganz anders vorhanden, wie heute. Keine Cloud. Kein tragbarer Speicher. Höre rein. Jetzt anhören und Kanal abonnieren! Dein Immobilienberater mit Herz ♥ Boris Wienke ▶ Wie du die 5 größten Fehler beim Immobilienkauf vermeidest! - > ▶ 3v-immobilien.com ▶ LinkedIn P.S.: Top-Empfehlung ▶ Mit kleinem Geld in Immobilien investieren und über 5% Zinsen kassieren. #sogehtimmobilienheute #Gewinner --- Send in a voice message: https://anchor.fm/boris-wienke/message
Die Pandemie zwingt uns in den digitalen Raum und das hat nicht nur Nachteile: Wir sparen Dienstreisen, machen auch privat Videokonferenzen mit Menschen, die wir schon lange nicht gesehen haben, laufen durch virtuelle Ausstellungen und verfolgen Kulturveranstaltungen im Livestream. Doch Strom und Speicherkapazitäten sind nicht umsonst zu haben: Auch das digitale Leben wirkt sich auf unseren ökologischen Fußabdruck aus. Zeit für Digitalscham also?
Siggi verzehnfacht die Speicherkapazität seiner Speichermedien mit "Billomitteln". Sascha hat Rücken und negativen Stress beim Gaming. 6 vs. 5 Tagewoche? Schrauben festziehen bevor Du ans Telefon gehst! Sascha hat einen bösen Kunden der sich später dann doch entschuldigt.
Vor etwa 100 Jahren, so schätzt man, hatten die Menschen in Deutschland im Durchschnitt etwa 180 Gegenstände. Heute sollen es mehr als 10.000 sein, das meiste davon Tinnef, den wir nicht wirklich brauchen. Volle Kleiderschränke, überladene Deko-Artikel, jedes Jahr ein neues Handy.Unsere kapitalistische Gesellschaft hat uns dahingehend sozialisiert, immer mehr zu konsumieren. Auf der einen Seite herrscht ein Überangebot an Waren, auf der anderen Seite ist es ein bestätigtes Klischee, dass Menschen vor ihrem vollen Kleiderschrank stehen und meinen, sie hätten nichts zum Anziehen.Minimalismus beginnt im Kopf. Wir müssen nicht gleich die perfekten Minimalisten sein und rigoros ausmisten. Schon kleine Schritte können viel bewirken und für mehr Lebensqualität sorgen. Auch digital sollten wir Speicherkapazitäten nicht endlos ausreizen. Aber führt die digitale Entrümpelung auch tatsächlich zu weniger Stress? Wer hat wirklich einen Nutzen davon, wenn wir unsere Zeit auf Social Media verbringen und alle paar Minuten auf unser Handy schauen?In der neuen Podcast-Folge von "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über die Gefahren, die die modernen Technologien mit sich bringen, und was wir dagegen tun können, dass vor allem unsere geistige Festplatte nicht immer mehr vermüllt.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für Verena? Schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/vm_dittrichUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vor etwa 100 Jahren, so schätzt man, hatten die Menschen in Deutschland im Durchschnitt etwa 180 Gegenstände. Heute sollen es mehr als 10.000 sein, das meiste davon Tinnef, den wir nicht wirklich brauchen. Volle Kleiderschränke, überladene Deko-Artikel, jedes Jahr ein neues Handy. Unsere kapitalistische Gesellschaft hat uns dahingehend sozialisiert, immer mehr zu konsumieren. Auf der einen Seite herrscht ein Überangebot an Waren, auf der anderen Seite ist es ein bestätigtes Klischee, dass Menschen vor ihrem vollen Kleiderschrank stehen und meinen, sie hätten nichts zum Anziehen. Minimalismus beginnt im Kopf. Wir müssen nicht gleich die perfekten Minimalisten sein und rigoros ausmisten. Schon kleine Schritte können viel bewirken und für mehr Lebensqualität sorgen. Auch digital sollten wir Speicherkapazitäten nicht endlos ausreizen. Aber führt die digitale Entrümpelung auch tatsächlich zu weniger Stress? Wer hat wirklich einen Nutzen davon, wenn wir unsere Zeit auf Social Media verbringen und alle paar Minuten auf unser Handy schauen? In der neuen Podcast-Folge von "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über die Gefahren, die die modernen Technologien mit sich bringen, und was wir dagegen tun können, dass vor allem unsere geistige Festplatte nicht immer mehr vermüllt. Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für Verena? Schreibt ihr auf Twitter: twitter.com/vm_dittrich
Die gerade abgeschlossene Feuerwehr-Fachmesse “Florian” brachte wieder jede Menge Neuerungen für die Einsatzkräfte. Egal ob TH - Spezialwerkzeug für Busse, Bahnen, persönliche Ausrüstung, Rettungsgeräte, Leitern, Strahlrohrtechnik, Schläuche, Atemschutz, Gefahrgut, Löschmittel, Funk, Armaturen, Messgeräte oder Gasmesstechnik. Wir müssen ständig auf dem neuesten Stand sein. Hinzu kommen weitere Neuerungen wie z.B. Drohnen, oder jetzt auch Equipment im Rahmen der Corona-Pandemie wie Masken, Anzüge, Handschuhe und auch Leichenhüllen. Dies steht genauso auf der Page der Anbieter. Klingt grausam, ist aber nötig. Die Feuerwehren bilden inzwischen Teams, die sich mit der Beschaffung von neuem Equipment oder neuen Fahrzeugen beschaffen. Das konzipieren eines neuen Löschfahrzeuges, das ja den Anforderungen des modernen Einsatzdienstes gerecht werden muss, ist inzwischen eine Wissenschaft für sich. Jetzt reden wir noch nicht über den Bau einer neuen Feuerwache. Für manche unserer Mitglieder wird das zur Begleitung von der ersten Planung, über die Überzeugungsarbeit bei Politik und Bevölkerung, bis hin zum Spatenstich, Rohbauabnahme und der Einweihungsfeier. Ehrenamtler sollen das alles leisten, das wird erwartet. Wie soll das noch einer überblicken. Diese wachsenden Aufgaben und ständigen Neuerungen können ganz schön fordern. Wie verarbeiten wir die Alltagsbelastungen zusätzlich zum Einsatzdienst? Es geht also nicht immer nur um “Leichensäcke”, wenn wir von Belastungen sprechen. Wir erleben zusätzliche Herausforderungen, die wir nicht bewusst wahrnehmen. Die spielen sich im Hintergrund ab und bringen uns trotzdem an unsere Belastungsgrenze. Beispielsweise die kleineren Probleme im Job, in der Familie, mit der eigenen Freizeit, die durch den Einsatzdienst entstehen. Dies alles addiert sich zu Einsatzbelastungen und den neuen gesellschaftlichen Herausforderungen hinzu. Merken wir das? Speichern wir das irgendwo ab? Ja, denn unser Gehirn ist ein Computer mit extrem hoher Rechenleistung und Speicherkapazität. Und alles was unser Unterbewusstsein aufnimmt, wird abgelegt und bei Bedarf wieder aufgerufen. Das blöde ist, dass es nicht positiv oder negativ unterscheidet, sondern alles abspeichert, was wir erleben. Deswegen ist es nötig, analog zur Technisierung und zur immer komplexer werdenden Ausbildung, auch die Menschen auf diese neuen Herausforderungen vorzubereiten. Wir dürfen unsere Mitglieder nicht überfordern. Wir können allerdings auch, die Geschwindigkeit der Veränderungen nicht beeinflussen. Durch Sensibilisierung, also Prävention und durch das Anwenden von richtigen “Werkzeugen” für den Geist, können wir unseren Mitgliedern die Lösungen aufzeigen, die sie dafür benötigen. Sensibilisierung schaffen wir durch unsere Webinare, und das Anwenden von Werkzeugen, um die neuen Herausforderungen zu meistern, lernen wir im E-Learning fireproof360°. Gehen wir es an! Kostenfreies LIVE-Webinar “Neue Herausforderungen des Einsatzdienstes - früher vs. heute” am 16.10.2020, 14:00 Uhr. Hier mehr erfahren: https://brand-punkt.de/webinar-neue-herausforderungen-des-einsatzdienstes-frueher-vs-heute/ Hier geht’s zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_C6hI7E8VTqaRFyqjNlB2yg Hier erfährst du mehr über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Artikel zum Video, mit ganzem Interview mit Prof. Heindl: https://www.futuremanagementgroup.com/de/wird-so-100-regenerative-energie-moeglich/ Regenerative Energie ist super. Aber es gibt dabei ein großes Problem. Der Wind weht nicht, die Sonne scheint nicht immer dann, wenn wir den Strom brauchen. Wir müssen Strom also in großem Maße speichern. Aber es ist bei weitem zu wenig Speicherkapazität verfügbar für noch viel mehr regenerative Energie. Deshalb sagen so viele, dass die Energiewende scheitern wird. Aber wird sie wirklich scheitern? Video: https://youtu.be/ToBDhoG0r8k ================================================= LEADER'S STRATEGY PROGRAM: In 20 einfachen Schritten zu Ihrer robusten, motivierenden und wirksamen Zukunftsstrategie für eine erfolgreiche Zukunft Ihres Unternehmens https://www.futuremanagementgroup.com/de/loesungen/leaders-strategy-program/ DIE 5 ZUKUNFTSBRILLEN und DAS ELTVILLER MODELL: https://www.futuremanagementgroup.com/de/loesungen/eltviller-modell/ LEADER'S VISION DAY: https://www.futuremanagementgroup.com/de/seminare/lvd-gen1/ Profitieren Sie von den Trends und Technologien der Zukunft. Holen Sie sich von Dr. Mićić Inspirationen und Anleitungen für Ihre robuste, motivierende und wirksame Zukunftsstrategie. Begeistern Sie Ihre Kunden, Partner und Mitarbeiter mit einem Vortrag von Dr. Pero Mićić auf Ihrer Veranstaltung: https://www.futuremanagementgroup.com/de/vortraege/dr-pero-micic-speaker/ PROFILE UND WEBSITES ► Wikipedia Pero Mićić: https://de.wikipedia.org/wiki/Pero_Mi%C4%87i%C4%87 ► Website Pero Mićić und FutureManagementGroup AG: https://www.futuremanagementgroup.com ► Linkedin-Profil: https://www.linkedin.com/in/peromicic/ ►Facebook-Profil: https://www.facebook.com/pero.micic ► Xing-Profil: https://www.xing.com/profile/Pero_Micic ► Linkedin FutureManagementGroup AG: https://www.linkedin.com/company/1185372 ► Facebook FutureManagementGroup AG: https://www.facebook.com/FutureManagementGroup/ MEDIEN UND RESSOURCEN ► Englischer Youtube-Kanal: Dr. Pero Mićić - The Future of Your Business: https://www.youtube.com/channel/UCDmPZSKhDDq_Jv0qHWGUSww ► Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/leaders-foresight-dr-pero-mi-c4-87i-c4-87-deutsch/id1382532129 ► Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6pJ1LvcI92rPqFVCtFT376?si=dtFXa28OTHCB0nact3DCJg ► Podcasts auf Google: https://podcasts.google.com/?feed=aHR0cDovL2xlYWRlcnNmb3Jlc2lnaHQubGlic3luLmNvbS9yc3M%3D&hl=en-DE ► Facebook-Gruppe: "Die Zukunft meines Geschäfts - Trends, Technologien, Strategien, Führung" https://www.facebook.com/groups/FMG.LF.Futures/ ► Wissensplattform "Leader's Foresight": https://www.futuremanagementgroup.com/de/wissen/leaders-foresight-plattform/ ► Bücher von Pero Mićić: https://www.futuremanagementgroup.com/de/publikationen/buecher/ ► Leader's Foresight Booklets: https://www.futuremanagementgroup.com/de/publikationen/leaders-foresight/ EVENTS, LEISTUNGEN UND LÖSUNGEN ► Event: LEADER'S VISION DAY – Ihre Zukunftsstrategie: https://www.futuremanagementgroup.com/de/seminare/lvd-gen1/ ► Seminare: Future Lab - Vision Lab - Leadership Lab: https://www.futuremanagementgroup.com/de/seminare/seminarprogramm/ ► Vorträge von Pero Mićić: https://www.futuremanagementgroup.com/de/vortraege/themen/ ► Beratung und Coaching für Ihre Zukunftsstrategie: https://www.futuremanagementgroup.com #RenewableEnergy
Dies ist die zwanzigste Folge unseres Avanet Podcasts rund ums Thema Sophos. In dieser Episode sprechen wir darüber, welche Auswirkungen das neuen Sophos Partnerprogramm auf unsere Kunden haben wird, welche Sophos Produkte bald nicht mehr gekauft werden können und wir berichten über den Sophos Connect Client 2.0, sowie das neue Advanced Threat Reporting in Central Email Advanced. ## Neues Partnerprogramm ab 20. Juli 2020 In dieser Podcastfolge sprechen wir zu Beginn über das neue Partnerprogramm, welches am **20. Juli 2020** in Kraft gesetzt wird. Für uns, wie auch unsere Endkunden wirken sich die Änderungen eher negativ auf das Verkaufserlebnis aus. Unter anderem werden schnelle Lieferung von Produkten am nächsten Tag von Sophos mehr und mehr verunmöglicht. ## Diverse Produkte gehen EoS Die Übername von Sophos durch Toma Bravo zeigt eine klare Richtung: Produktportfolio verkleinern und sich auf die Kernprodukte konzentrieren. Erfahre in dieser Folge, welche Produkte von Sophos am 20. Juli 2020 End of Sale gehen. ## Sophos Firewall Das SFOS 18.0 MR1 wurde ein zweites Mal veröffentlicht und kann nun installiert werden. Des Weiteren kann man für das **Sophos Firewall Reporting** eine zusätzliche Lizenz erwerben, womit einem 100GB Speicherplatz für Logs auf Central freigeschaltet werden. Ob diese Speicherkapazität für eine Firewall ausreichend ist und über welche neuen Funktionen der **Sophos Connect Client 2.0** verfügt, besprechen wir in dieser Podcastfolge. ## Sophos Central Email - Advanced Threat Reporting Allen Kunden, die über eine Central Email Advanced Lizenz verfügen, steht ab sofort ein neuer Bericht zur Verfügung. Der **Advanced Threat Report** zeigt alle Anhänge von E-Mails an, die in der Sandbox (Sophos Sandstorm) ausgeführt wurden. Dieser neue Report enthält Details zu den genauen Analysen des Machine learning und dessen Beurteilung und Einschätzung.
Bei der Auswahl eines neuen PC oder Laptops sollte nicht nur auf die Prozessorgeschwindigkeit oder die Speicherkapazität der Festplatte geachtet werden, sondern auch auf die Art und Zahl der Anschlüsse. Unbedingt empfehlenswert: ein USB-C-Anschluss. Von Stefan Römermann www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp Hören bis: 16.08.2020 11:55 Direkter Link zur Audiodatei
Neben unserem SmartReceiver gibt es auch ein etwas höheres Modell mit zusätzlich viel Speicherkapazität nach Wunsch, um seine Medienbibliothek im ganzen Haus zu verteilen. Auch dieses Gerät wird im IrgendWasser natürlich vorgestellt.
Sonnen, eines der innovativsten Start-ups der Speicherbranche, ist im Januar von Shell übernommen worden. Ein Dreivierteljahr danach besucht pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs das Hauptquartier des Unternehmens im bayerischen Wildpoldsried. Dort trifft er Gründer und Geschäftsführer Christoph Ostermann, der uns das neue Abomodell für Elektroautos erläutert und erzählt, ob und wie Shell Sonnen verändert. COO Oliver Koch nimmt uns mit auf Tour durch die neue Produktionshalle. Co-Gründer Thorsten Stiefenhofer führt uns im Batterietestlabor das Nageln vor und Jean-Baptiste Cornefert, Geschäftsführer der Tochterfirma sonnen eServices, erklärt, wie sie sich um die „Energieversorgung der Zukunft“ kümmern. Er diskutiert mit uns unter anderem, wie viel Speicherkapazität der kleinen Heimbatterien sie schon zur Netzstabilisierung und Primärregelleistung vermarkten und was noch möglich sein wird.
Wenn die Festplatte unseres Rechners voll ist, kann sie logischerweise keine weitere Informationseinheit mehr speichern. Unser Gehirn arbeitet da ganz anders, erklärt der Lernforscher Manfred Spitzer in seinem Vortrag. Je mehr Input, desto größer die Speicherkapazität.
Die digitalen Speicherkapazitäten haben die unseres Gehirns längst überholt. Doch wo steht es im direkten Kräftemessen Byte gegen Byte? Mirco Smiljanic klärt auf. Von Mirko Smiljanic.
Die digitalen Speicherkapazitäten haben die unseres Gehirns längst überholt. Doch wo steht es im direkten Kräftemessen Byte gegen Byte? Mirco Smiljanic klärt auf. Von Mirko Smiljanic.
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
In dieser Folge dreht sich alles rund um die Frage: „Was ist eigentlich eine ARM-Architektur?“ Die Geschichte der ARM-Architektur hat ihren Ursprung bei den Tüftlern Hauser und Curry, die sich als Ziel gesetzt hatten die britisch - österreichische Antwort auf die gerade erfolgreich werdende Firma Apple zu werden. Dies spiegelt sich im gewählten Namen Acorn, beziehungsweise Acorn Cambridge Processor Unit, wider, der bewusst so gewählt wurde, dass man im Alphabet vor Apple steht. Ein großes Ziel stand also schon fest, es fehlte jedoch ein Produkt, mit dem man selbst auf Erfolgskurs gehen konnte. Dieses kam dann durch Roger Wilson, einem Undergrade-Cambridge-Studenten ins Unternehmen, der mit einem fertigen System-Design - nämlich einem Rechner mit Mostek-6502-Prozessor, 256 Byte Speicher, 512 Byte ROM, einer Hexadezimal-Tastatur und kleinem Display durchstarten wollte. Dabei entstand dann auch der bekannte Satz: „Debugger brauche er nicht: seine Software sei `von Anfang an korrekt programmiert.“ Die erste Generation und auch die Folgenden, immer um mehr Speicherkapazität erweitert waren zwar erfolgreich -besonders in Universitätslaboren-, der Durchbruch kam dann aber erst 1981 als der Fernsehsender BBC ein System für die geplante Fernsehserie `The Computer Programme´ suchte. Nachdem der Gründer ein innerhalb von 4 Tagen funktionierendes System für die hohen Anforderungen der BBC versprochen hat, was bis dato allerdings noch gar nicht Existierte gelang die Entwicklung des Microprozessors tatsächlich, sodass letztendlich das Acorn Produkt weltweit zu den meistverbreiteten Mikroprozessoren wurden in den folge Jahren. Die Entwickler haben dabei unter anderem auch das Produkt Ancorn Ring entworfen, welches dann von Apple als Apple Talk adaptiert und bekannt gemacht wurde, da Acorn es versäumt hatte das Produkt patentieren zu lassen. Technisch verbirgt sich hinter einer ARM – Architektur das Ziel mit der implementierten RISC-Architektur, also Reduced Instruction Set Computing weniger Energie zu verbraucht, wodurch natürlich ebenfalls weniger Wärmeabgabe entsteht und so der Betrieb wesentlich kostengünstiger ist als der von x86-Prozessoren, ein großer Vorteil beispielsweise in der Smartphone Industrie. Neben Smartphones kommen ARM- Architekturen aber auch bei Handhelds und Notebooks, System-on-Chips in den Modulen der Industrie-Computer und Spielekonsolen vor. Eine spannende Entwicklung ist auch das Einsatzgebiet der Cloud- und Data-Center-Industrie, wobei ARM- Chips bisher noch nicht großflächig bei Rechenzentren eingesetzt werden. Neben den Vorteile für Umwelt und den gesenkten Betriebskosten durch geringeren Energieverbrauch bei gleichzeitig geringerem CO2-Ausstoß bieten ARM- Chips viele weitere Vorteile. Durch die enthaltenen 64-Bit Befehlssätze gelingt eine gesteigerte Performance, wobei zeitgleich noch immer viel ARM-Code auf Basis von 32-Bit existiert, was zu einer einfachen Migration führt, da alter 32-Bit Programm-Code nach und nach für 64-Bit-Systeme umgeschrieben werden kann. Im Cloud Geschäft spielt natürlich Skalierbarkeit der Services eine sehr große Rolle, daher ist es ein großer Vorteil, die für rechenintensive Workloads besseren x86-Chips von Intel, mit den ARM Chips für weniger anspruchsvolle Workloads zu kombinieren, wodurch Effizienz sowohl in Leistung als auch im Kostenbereich maximiert werden kann.
Regierungskommission soll wettbewerbsfähige Datenwirtschaft fördern Das Wirtschaftsministerium hat die Kommission Wettbewerbsrecht 4.0 eingesetzt, die Regulierungsempfehlungen zu Online-Giganten auch für die EU erarbeiten soll. Einen Schwerpunkt sollen die Sachverständigen auf den möglichen Anpassungsbedarf "beim Zugang zu Daten" legen, dabei aber auch den Schutz der Privatsphäre im Blick behalten. Eine weitere Frage lautet, ob gerade für KI "haftungsrechtliche Spezialregelungen opportun" sein könnten. Computern mit DNA Forscher wollen die molekularen Interaktionsmöglichkeiten von DNA-Strängen für neue Computeranwendungen nutzen, berichtet Technology Review in seiner kommenden Oktober-Ausgabe. Schon die Speicherkapazität des Erbmoleküls ist astronomisch: Bis zu 455 Exabyte kann man in einem Gramm DNA unterbringen, wenn man sie als Datenspeicher nutzt. DNA hat aber noch weit mehr zu bieten. Aus den Interaktionen von DNA-Strängen lassen sich chemische Schaltkreise bauen, mit denen sich prinzipiell alle denkbaren Programme ausführen ließen. Dauererreichbarkeit schadet der Konzentration Wer abends auf dem Handy dienstliche E-Mails liest, kann sich am Tag darauf nicht gut konzentrieren. Das ergab eine aktuelle Studie des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund. Der ständige Rollenwechsel zwischen Arbeit und Privatleben strengt die Arbeitnehmer stark an und hat unmittelbare Folgen für die Konzentrationsfähigkeit am folgenden Tag. Auch der Gesundheitsreport 2017 der DAK sieht insbesondere Schlafstörungen als Folge der Entgrenzung zwischen Arbeit und Erholungspausen. Erster Thementag zum Smart Home in Hannover Am 28. und 29. September lädt Heise Medien zu einem Thementag rund um das Thema "Das smarte Zuhause" ins Verlagshaus nach Hannover ein. Neben Präsentationen, Fachvorträgen und Workshops verschiedener Smart-Home-Ausstatter, liefern c't-Redakteure Eindrücke aus dem Testalltag, berichten über persönliche Erfahrung bei der Umsetzung eigener Projekte und vermitteln relevantes Basiswissen. Der Eintritt ist nach Anmeldung frei. Mehr Infos dazu und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Wer träumt nicht davon? Man schaut mal kurz auf`s Dashboard und schon wieder sind die Verkaufszahlen gestiegen, ohne dafür etwas getan zu haben. Ok, ganz so einfach ist es nicht und auch wenn die Zeit günstig ist, durch den Verkauf von digitalen Produkten ein so genanntes passives Einkommen zu erzielen, hat das Ganze dann doch auch mit ein wenig Arbeit zu tun. Was sind digitale Produkte und welche gibt es? Das Spektrum digitaler Produkte ist riesig. Software, Audioinhalte, E-Books, Bilder und Videos sind wohl die geläufigsten. Wer also seine neusten Fotos auf Online-Marktplätzen für Stock-Fotografie wie Fotolia anbietet, verkauft bereits digitale Produkte. Dem gegenüber stehen hochkomplexe Softwarelösungen, beispielsweise für die Abwicklung von Geschäftsprozessen, inklusive Infrastruktur, Wartung und Service. In diesem Artikel geht es in erster Linie um digitale Produkte, die Solopreneure und Unternehmen relativ einfach selbst herstellen und anbieten können, um auf diese Weise ein zusätzliches (mehr oder weniger) passives Einkommen zu erzielen und gleichzeitig ihre Positionierung und digitale Aufmerksamkeit stärken. Im weiteren Sinne kann man hier von digitalen Infoprodukten sprechen. Also Produkte die informieren, oder erklären wie etwas funktioniert, beispielsweise Fitnessübungen oder wie man Online-Marketing betreibt. Grundsätzlich kommen hier aber auch unterhaltende Inhalte oder solche, die einen anderen bestimmten Zweck erfüllen infrage, wie zum Beispiel angeleitete Meditationen als Audiofiles zur Entspannung. Entscheidend hierbei ist, dass der Mehrwert solcher Produkte so hoch ist, dass die angestrebte Zielgruppe bereit ist, Geld dafür auszugeben. Denn auch Newsletter sind digitale Produkte, allerdings ist in der Regel niemand bereit dafür etwas zu bezahlen. Allerdings können Blogs, Podcasts oder YouTube Clips, die für den Nutzer kostenfrei sind, ab einer bestimmten Größe und Reichweite über Werbung und Affiliate-Marketing Umsatz generieren. 7 gute Gründe digitale Produkte zu verkaufen Im Unterschied zu physischen Produkten entstehen so gut wie keine Kosten für die Herstellung oder die Lagerung. Sind die Produkte einmal erstellt, braucht es lediglich etwas Speicherkapazität. Sie können beliebig aktualisiert, reproduziert und abgerufen werden. Im Unterschied zu physischen Produkten muss niemand im Laden stehen, oder Pakete versenden. Dadurch erhält der Kunde das digitale Produkt sofort und zu jeder Zeit. Sie können einfach über die eigene Website oder über andere Plattformen und digitale Marktplätze vertrieben werden. Der Verkauf und das Marketing lassen sich auf ein hohes Mass automatisieren, so dass hier der „passive“ Charakter tatsächlich zustande kommt. Vertrieb und Marketingmaßnahmen lassen sich exakt messen. Auf diese Weise können die Produkte effizient weiterentwickelt und genau auf den Bedarf der Zielgruppe ausgerichtet werden. Das Angebot lässt sich gut skalieren. Mit der Zeit kann man ohne zusätzliche Investitionen beispielsweise auf verschiedene Themen oder unterschiedliche Formate skalieren. Auch eine Ausdehnung auf andere Länder ist relativ einfach möglich. Neben dem passiven Einkommen, wird die eigene Positionierung ausgebaut. Man wird als Experte für spezielle Themen wahrgenommen und erreicht viele Menschen. So erweitert sich die Community und der potentielle Kundenkreis. Tipps zur Entwicklung deiner digitalen Produkte Das Wichtigste bei der Entwicklung digitaler Produkte ist, die eigenen Fähigkeiten in Übereinstimmung mit der Nachfrage auf dem Markt zu bringen. Auf der einen Seite musst du also schauen, was du zu bieten hast und gleichzeitig herausfinden, wie daraus ein Angebot entsteht, welches eine hohe Relevanz für eineSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Gudrun sprach mit Veronika Auinger, die in ihrer Masterarbeit Ladevorgänge für Akkumulatoren (Akkus) optimal regelt. Die Arbeit entstand in enger Zusammenarbeit mit Christian Fleck und Andrea Flexeder von der Firma BOSCH (Abt. Control Theory). In einer Zeit, in der klar wird, das Erdöl als Energielieferant sehr bald ersetzt werden muss, ist die Suche nach alternativen Antriebsarten im Transport von hoher Priorität. Die populärste ist das Elektrofahrzeug, auch wenn es noch immer darum kämpft, sich in den Köpfen der Menschen zu etablieren. Ein wesentlicher Grund dafür ist die sehr begrenzte Speicherkapazität und die lange Ladezeit der in diesen Fahrzeugen eingebauten Akkumulatoren (*). Wir sind von Verbrennungsmotoren an eine große Reichweite und große Flexibilität gewöhnt. Wenn Elektroautos dieselben Anforderungen erfüllen sollen wie Benzinautos, spielen die Akkus und deren Laderegime(s) eine zentrale Rolle. Automobilzulieferer wie BOSCH oder MAHLE entwickeln schon jetzt einen beträchtlichen Teil der Technologie und Software, die in modernen Fahrzeugen steckt. Nun kommt die Entwicklung von zukunftsträchtigen Akkus als neues Thema und Produkt hinzu. Das Ziel der Masterarbeit von Frau Auinger war es, eine intelligente Ladestrategie zu finden, die zwei Aspekte des Batteriesystems minimiert: die Zeit, die benötigt wird, um die Batterie vollständig aufzuladen, und den Kapazitätsverlust des Akkus, der durch die Ladung verursacht wird. Eine gleichzeitige Minimierung ist jedoch problematisch, da beide Ziele im Allgemeinen nicht gemeinsam erreicht werden können: Eine minimale Ladezeit führt in der Regel zu einem hohen Kapazitätsverlust und umgekehrt. Der Grund hierfür ist, dass zur Verkürzung der Ladezeit mit höheren Strömen aufgeladen werden muss, was wiederum zu einer kürzeren Lebensdauer der Akkus führt. So gewinnen intelligente Ladestrategien an Bedeutung, bei denen der Ladestrom einem vorgegebenen Profil folgt, der den Verlust der Lebensdauer minimiert und die Ladezeit akzeptabel kurz hält. Diese Protokolle lassen sich als Lösungen für optimale Steuerungsprobleme bestimmen. In der Praxis erfordert dies Algorithmen, die Lösungen in Echtzeit liefern, was das Ziel dieser Masterarbeit war. Zu Beginn dieses Projektes lag eine Formulierung des Steuerungsproblem von Carolin Eckhard vor, das von ihr durch eine einfache Implementierung in Matlab gelöst worden war. Das Modell der Lithium-Ionen-Batterie besteht darin aus drei Teilen: Ein Zellspannungsmodell, ein Zelltemperaturmodell und ein Alterungsmodell, das den Kapazitätsverlust in der Zelle beschreibt. Da der Code nicht für Echtzeitzwecke taugte, wurde er von Adrian Tardieu beschleunigt, indem er Gradientenprojektionsmethoden einsetzte. In der Arbeit von Frau Auinger wurde ein vereinfachtes optimales Ladeproblem hergeleitet für das eine analytische Lösung mit Hilfe von Pontrjagin's Satz berechnet werden kann. Diese dient als erste Trajektorie im iterativen Algorithmus, was das Verfahren in der Regel beschleunigt. Die analytisch abgeleiteten Trajektorien haben sich als sehr nahe an den numerisch berechneten Lösungen des ursprünglichen Problems erwiesen und wurden daher als Ausgangsbasis für den existierenden Algorithmus verwendet. (*) Man spricht - eigentlich unzutreffend - auch gern von Batterien, weil es im englischen battery heißt. Literatur und weiterführende Informationen L.S. Pontrjagin, W.Boltjanski, R.V. Gamkrelidze, E.F. Mishchenko: Mathematische Theorie optimaler Prozesse. Oldenbourg 1967. N. Tauchnitz. Das Pontrjaginsche Maximumprinzip für eine Klasse hybrider Steuerungsprobleme mit Zustandsbeschränkungen und seine Anwendung. Doktorarbeit, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, 2010. J. Yan e.a.: Model Predictive Control-Based Fast Charging for Vehicular Batteries. Energies 2011, 4, 1178-1196; doi:10.3390/en4081178. A. Barré, B. Deguilhem, S. Grolleau, M. Gérard, F. Suard, and D. Riu. A review on lithium-ion battery ageing mechanisms and estimations for automotive applications. Journal of Power Sources, 241:680 689, 2013. J. Sabatier, J. M. Francisco, F. Guillemard, L. Lavigne, M. Moze, and M. Merveillaut. Lithium-ion batteries modeling: A simple fractional differentiation based model and its associated parameters estimation method. Signal Processing, 107 290 301, 2015. C. Eckard. Model predictive control for intelligent charging strategies of high-voltage batteries. Master's thesis, Universität Stuttgart, May 2016. Podcasts M. Maier: Akkumulatoren, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 123, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/akkumulatoren A. Jossen: Batterien, Gespräch mit Markus Völter im Omega Tau Podcast, Folge 222, 2016. D. Schumann: Elektromobilität, Gespräch mit Markus Voelter im Omega Tau Podcast, Folge 163, 2015. J. Holthaus: Batterien für morgen und übermorgen, KIT.Audio Podcast, Folge 2, 2016. D. Breitenbach, U. Gebhardt, S. Gaedtke: Elektrochemie, Laser, Radio, Proton Podcast, Folge 15, 2016. Cleanelectric - Der Podcast rund um das Thema Elektromobilität
Wenn es um künstliche Intelligenz geht, stehen gleichzeitig die Fragen im Raum, inwieweit und, falls ja, künstliche Intelligenz dem Menschen ähnlich werden darf, soll oder nicht darf bzw. nicht sollte, in welchem Ausmaß es möglich wäre, künstliche Intelligenz derjenigen des Menschen anzugleichen, und ob künstliche Intelligenz jener des Menschen nicht ohnehin längst überlegen ist. Wenn es um rein mathematisch-logische Intelligenz geht, ist die letzte, die dritte Frage, klar mit „Ja“ zu beantworten. Computer rechnen schneller und haben größere Speicherkapazitäten. Vor allem aber: Sie machen keine Fehler. Die erste Frage betrifft in erster Linie ethisch-moralische Aspekte. Sie könnte gar nicht gestellt werden, wenn die Realisierbarkeit des Mensch-Ähnlichen nicht angestrebt würde. Selbstverständlich wird fieberhaft daran gearbeitet. Die zweite Frage ist – noch – offen, weil sie, siehe Frage 1, die Ansprache der menschlichen Intelligenz beinhaltet. Menschliche Intelligenz geht allerdings über das rein Logisch-Mathematische hinaus. Menschliche Intelligenz beinhaltet immer auch unlogische, weil psycho-logische Dimensionen. Das heißt: Der Mensch ist ohne Emotionen, ohne Gefühle, ohne Irrationalität nicht vorstellbar. Welche Kriterien müsste ein Androiden-Roboter erfüllen, um so zu sein, dass Unvoreingenommene ihn mit einem Menschen verwechseln? Wie müsste ein solcher Apparat aufgebaut sein? Was müsste er können? Von den physischen, mechanischen Äußerlichkeiten, die relativ problemlos modelliert werden können abgesehen, gilt es ganz besonders, dem Androiden eine der menschlichen Psyche möglichst nahe kommende Software einzubauen, die dazu führt, dass der Apparat sich menschlich verhält. Der menschliche Makel Wenn man also einen richtigen Menschen nachbauen wollte, müsste man ihm auch den für das Menschsein unverzichtbaren menschlichen Makel einzuhauchen. Keinesfalls sollte er aalglatt und fehlerfrei sein, anderenfalls er rasch als Maschine enttarnt würde. Der Android müsste also so etwas wie neurotisch sein können. Er müsste Humor besitzen. Mitleid und Vorfreude. Ein menschähnlicher Homunculus muss sprechen, erfinden, situationslogisch reagieren und handeln können. Muss fühlen können. Muss das Leiden und die Freude kennen, das Wünschen und Wollen. Und vieles mehr. Oder ist am Ende solches gar nicht notwendig? Reicht es aus, wenn die Maschine checkt, wie wir funktionieren, damit sie, uns dienend, reagiert – und sich bei allem, was sie tut und berechnet, über ihr Maschinen-Sein bewusst bleibt? Zu den Reaktionen gehören auf der menschlich-psychischen Ebene ja auch Kompensationen und die Verdrängung ungewünschter Inhalte, die auf das Innigste mit der auf frühkindlichen Prägungen basierenden Persönlichkeitsorganisation verkoppelt sind. Man müsste einem solchen Maschinen-Menschenwesen also ein dem Menschlichen entsprechendes Sensorium einpflanzen. Man müsste es so programmieren, dass es sich in eine menschliche Person hineinzuversetzen kann. Das heißt: ein solcher Apparat müsste sich die Gefühlslage seines menschlichen Gegenübers vorstellen können, und zwar ohne dass man sie ihm mitteilt. Er müsste am Verhalten und den Bewegungen, der Mimik sowie austretenden Stress- und andere Hormonen ablesen können, wie der Mensch sich gerade fühlt, was er will – und er müsste darauf menschlich reagieren. Er müsste Empathie und Mitleid empfinden können. Er müsste also den Wunsch des menschlichen Gegenübers gegebenenfalls auch ablehnen oder zurückweisen, anderenfalls er ja nicht menschlich wäre. Eigentlich müsste er sogar Ekel empfinden und Angst haben können. Mit anderen Worten: Roboter müssten spinnen können, müssten durchdrehen, sich sehnen und träumen. Oder zumindest so programmiert werdeSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
iPhone Hack Hallo zusammen, mit diesen Podcast möchte ich Euch einen Trick zeigen, mit dem ihr mehr Speicherkapazität aus eurem Handy holen könnt. Link zu meinem Hörbuch "Make up als Business" LINK Link zu meiner Homepage LINK Link zu meinem online Make up Workshop LINK lg Patrick
Heute geht es um das Thema wie man sein Büro nackter gestaltet… also ohne Papier: Paperless wird das ganze genannt und die drei Piloten stellen ihre Erfahrungen und Workflows vor. Diese Woche: Workflows und Tools die unsere Piloten nutzen, wenn es um die Arbeit mit und ohne Papier geht. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Healthkit und Slapstick-Einlagen der letzten Keynote werden thematisiert in unseren Follow-Ups. Das eigentlich Überbleibsel ist jedoch, dass der Start um ca. eine halbe Stunde dank der Yosemite Beta von Andreas verzögert wurde… ψ(`∇´)ψ. Paperless Wir sitzen heute eigentlich nicht in unserer Originalmaschine, sondern in einem Papierflieger… und das obwohl unser Thema “Paperless” heißt. Patrick W. (33) Nachdem von Patrick mit der oben zu lesenden Anmoderation des heutigen Themas das volle rhetorische Geschick des Ubercasts aufgeboten wurde, gerät unser Passagierflugzeug kurzweilig in Turbulenzen bis wir dann dazu kommen “grundlegendes” zu klären. Grundsätzliches: Wie Piloten papierlos werden. Das papierlose Büro wurde nach einer von Sven aus dem Stehgreif getätigten Aussage bereits Ende der Neunziger prognostiziert, theoretisiert und gar auch postuliert. Bis die Technik dann in der Tat praktikabel genug wurde, vergingen dann doch noch ein paar Jahre. Heute ist der Verzicht auf einen Großteil des Papiers möglich… daher bietet sich dieser Rundflug an für alle Füchse die papierlos werden wollen. Ein Grund für die steigende Popularität vom papierlosen Büro ist, das heute der zeitliche Aufwand deutlich geringer ist, wenn man papierlos arbeiten will. So gestaltet sich beispielsweise das Archivieren und Wiederfinden der Dokumente dank zahlreicher Hilfsmittel und genug Speicherkapazität problemloser. Doch nicht für jeden ist die papierlose Existenz eine Option. Als Selbstständiger ist ein für Andreas ein rechtlich einwandfreies papierloses Büro nicht zu 100% möglich. Seine Originaldokumente müssen 10 Jahre im zeitlerischen Archiv ihr dasein fristen und haben somit auch diverse Umzüge mitgemacht. Nichtsdestotrotz archiviert Andreas für seinen Steuerberater und sich selbst gerne digital, um schnellen Zugriff auf seine Papiere zu haben, beispielsweise falls diese mal flux nach der unangemeldeten Steuerüberprüfung an den bereits erwähnten Steuerberater weitergeleitet werden müssen. Sollte der Supergau eintreffen, so steht der papierlose Atombunker von Andreas bereit. Diese 10 Jahre an Akten stimmen Sven nachdenklich. Kritisch hinterfragt er den Status Quo, wo uns elektronisch erstellte und nicht mehr handschriftlich signierte Dokumente von Versicherung, Staat, Unternehmen und Geschäftspartnern zugestellt werden. Er kratzt sich an der Pilotenmütze und wundert sich in die Welt hinein, wo rechtlich überhaupt noch ein Unterschied besteht zwischen solchen “Originalen” und dem digitalisierten Pendent. Wir wissen die Antwort nicht und lassen ihn so mit einem nervösen Gefühl in der Magengrube weiterkratzen. Noch immer sind wir im Steigflug… also beim Einstieg. Patrick ist grundsätzlich bestrebt wenig Papier zu behalten. Er digitalisieren fast alles und versucht möglichst wenig in analogen Ordnern zu behalten. Dieser Freiberufler jedoch druckt erst aus, wenn dies explizit von ihm gefordert ist. Wichtige Dokumente von Ämtern, dem Finanzamt, der Bank und den lieben Versicherungen hebt er jedoch auch er in Ordnern auf (und von diesen digitalisiert er meist keine… wobei er sich nach dieser Folge fragen wird, warum er dies nicht auch noch macht). Auf jeden Fall steht fest, seitdem er Paperless ist, spart er sich jedoch für jedes Jahr einen separaten Ordner anzulegen. Schön das sich somit deren deren Anzahl auch etwas reduziert hat. Das Jahr 2010 markiert Svens Einstieg ins papierlose Büro. Wie Patrick hat er nur noch wenige Ordner, digitalisiert viel, aber nicht alles. Den neusten Tchibo-Prospekt z.B. nicht. Die große Frage ist, wie fängt man an langsam von seinen Papierbergen digitale Äquivalente zu erzeugen, wenn man 5, 10 oder gar 50 Ordnern aus den letzten Jahren vor sich sieht kann einem schnell die Lust vergehen. Sven zumindest hatte sich seinerzeit dafür entschieden vorerst nur neue Dokumente im Posteingang zu digitalisieren. So hat er auch herausgefunden, dass er es sich sparen kann veraltete Papiere aus seinen Ordnern ins neue digitale Format pressen welche sich alljährlich ändern (und eine neue, alleingültige Version darstellen). Des weiteren empfiehlt er sich 1-2 Tage im Jahr zu reservieren, an denen der Scanner zum glühen gebracht wird, auf das die Berge an Papier dahinschmelzen. Das paperless nicht automatisch heißt, dass man nur Akten scannen muss, wird von Patrick angeführt. Der hat nämlich ganz zahm seine ersten Schritte gewagt, indem er seine Kisten mit Bedienungsanleitungen gescannt hat (… jedenfalls die Exemplare für die er im Internet keine digitale Version gefunden hat). Wir halten fest: Auch mit “unwichtigen” Sachen kann man den Anfang machen und schauen, ob es für einen überhaupt funktioniert. Digitalisieren Das Scannen ist des Zeitlers größte Lust. Daheim hat er einen antikes Multifunktionsgerät - den Pixma von Canon - und im Coworking-Büro eine moderneres Gerät von Brother (welches sogar mit Einzug). Je nachdem wo er gerade ist wird dann direkt gescannt und das Ergebnis ist… was soll es anderes sein, ein PDF. Ein größeres Problem ist, wenn Andreas Steuerberater von ihm fordert, dass er das Dokument mit der Rechnungsnummer XYZ vom 27.06.1981 braucht. Da fast jeder Rechnungssteller sein eigenes Rechnungsformat hat, fand Andreas oft nicht was er sucht. Bis… ja, bis er seinen digitalen Dokumenten dieses einheitliche Rechnungsformat aufgebrummt hat. Der Löwenanteil der ganzen Benennung läuft bei ihm per Automation, weil es sonst zu viel Zeit kostet. Im Hause Welker steht zwar ein modernes Multifunktionsgerät in der Abstellkammer im Flur, der Samsung CLX-3185FW, aber Patrick schwört trotzdem auf Scanbot und/oder Scanner Pro. Er hat für sich entschieden, das er keinen Doxie oder Fujitsu Scanner braucht, da seine wöchentliche Papierflut sich in Grenzen hält und er die meisten Dokumente bereits digital bekommt (sei es vom Stromanbieter, den Banken oder Dr. Amazon). Er hält fest, dass jeder selbst wissen muss, wo sein Break-Even-Point ist und ab wann sich eventuell die Anschaffung eines Doxie lohnt. An der iPhone-Lösung gefällt Patrick, dass er nicht in den Flur latschen muss und direkt bestimmen kann wohin das PDF geht, in ein Evernote Notebook oder zur Dropbox. Bei Scanbot ist der automatische Upload zu in einen Dropboxordner voreingestellt. Am Zielort wird dann je nach Name der Datei eine automatisierte Aktion ausführt. Scanner Pro wird ab und an noch von ihm genutzt, wenn das File sensible Informationen enthält und es nicht automatisch hochgeladen werden soll. Mögliche Ziele für eine solche Datei sind z.B. der eigene NAS. Wenn man vom Teufel spricht…. Also nicht von Sven, sondern dessen Doxie. Der erfahrenste Pilot hat nämlich einen akkugestützten Einzugscanner, den Doxie Go, in der Küche gebunkert. Das ist der Ort an dem die Fechners ihre Post auf Stapeln stapeln, bis Sven Ende der Woche in seiner weekly review alles reviewt. Dann nämlich kämpfen sein Doxie und er sich durch die Papierfluten mit schnellen Kraulbewegungen. Als Pro-Alternative zum Doxie Go führt Sven den bei Vielen beliebten Fujitsu ScanSnap Scanner (inkl. Einzug, auch gemischte Formate, zwischen 50-100 Blatt) an. Auf den Mac kommt seine gesammelte Ausbeute entweder mit der Doxie App, welche auch direkt nach Evernotehausen senden kann oder so wie es erfahrene Piloten machen: Einscannen mit dem Doxie Go. Auf den Rechner laden, Doxie macht dann optional OCR (aka Schrifterkennung). Sven speichert schwarz/weiß mit OCR. In dem Inbox-Ordner gibt es Regeln von Hazel, welche das Dokument umbenennen. Generell öffnet Sven alle Dokumente in der Vorschau.app und nutzt einen selbstzusammengeflicktes Tastaturkürzel zur Umbenennung der Dateien. Dieses Kürzel zündet ein TextExpander Snippet, welches den Names aus folgenden Kategorien generiert: Typ des Dokuments (Rechnung, Quittung, Referenz, …) Jahreszahl-Monat Textfeld Wer schreibt mir (Versicherung, Telefongesellschaft) Grund: Mahnung, Erbschaft, … evtl. noch mehr Info Hazel macht nun endgültig Schluss mit lustig und schafft erneut Ordnung – je nachdem was für Schlüsselworte im Namen steckt. Auf die Frage von Andreas - der im übrigen keine Unterscheidung in Typen vornimmt, sich aber wundert, - was sich hinter “Referenz” versteckt, gibt Sven an, dass es sich hierbei um schwer zuordenbare Dokumente handelt. Neben Schriftstücken, welche bereits in getippter Form vorliegen, soll es wohl auch so etwas wie handschriftliche Notizen geben. Davon haben Andreas und Patrick keine. Sven schon. Seine Moleskin Notizen aus Meetings und dem harten Businessalltag werden mittels Scanbot einmal in der Woche digitalisiert. Aus mehreren Seiten wird so ein PDF zur Archivierung generiert. Buchhalter Andreas hingegen hat eine Numbers Tabelle zur Budget-Verwaltung worin sämtliche seiner Ausgaben im App Store, im Musikfachhandel und und und eingetragen werden. Ausgaben für Lebensmittel sammelt er per Launch Center Pro samt Ort, Betrag und Datum in einer CSV-Datei. Handschriftliche Notizen, digitale Notizen, OCR Neben Scanbot und Konsortien nutzt Patrick ab und an InstaWeb, eine App welche aus Webseiten ein PDF generieren kann und dieses auch neben dem Emailversand an Dropbox oder Evernote senden kann. InstaWeb erzeugt auch eine Titelseite mit dem Titel der Seite, URL und Datum des Aufrufs. Es gibt leider keine Option, um das Datum automatisch in den Dateinamen einzubetten. Patrick benutzt die App allerdings sehr selten, denn die meisten Dinge (ob Webseiten oder Notizen) schickt er in mittels Drafts, Launch Center Pro oder einem Bookmarklet in eine seiner laufenden Listen. Auf dem Mac entscheidet sich dann, ob und wohin archiviert wird oder ob radikal gelöscht wird. Die digitalen handschriftlichen Notizen von Andreas werden ab und an in Penultimate, Notability oder Anwendung X gesammelt und landen früher oder später in OmniFocus. Von dort aus geht die Reise für diese Notizen weiter und die Datei wird gelöscht. Als OCR App für iOS ist den Piloten nur PDFpen Scan+ von Smile eingefallen… was jeder von ihnen kennt, aber keiner nutz. Patrick hat noch TextGrabber von den OCR-Profis ABBYY installiert, welches aus jedem Foto oder Screenshot den Text herausfiltern kann… aber das hat er natürlich vergessen zu erwähnen. Auf dem Mac hat er vor geraumer Zeit mal Prizmo ausprobiert als es noch in Version 1 daherkam. Ihn hat in dieser frühen Version die Deutsche Erkennung nicht überzeugt, welche sich aber mittlerweile deutlich gebessert hat. Da PDFPenPro ein Schweizer PDF-Messer ist, hat er sich aber letzen Endes dafür entschieden. Neben der Schrifterkennung nutzt er hauptsächlich die “redact” Funktion, welche Text unkenntlich machen kann. Ansonsten schwört Patrick in Puncto OCR auf Evernote. Sven merkt an, dass das Hauptproblem hier wohl ist, dass Evernote das zwar vortrefflich macht, aber man leider, leider nicht umgewandelte, editierbare PDF’s aus Evernote exportieren kann. Evernote & Co. vs. die klassische Ordnerstruktur Bei Patrick kommen die “nicht sensiblen Sachen” nach Evernote und die sensiblen Sachen auf den NAS in eine Ordnerstruktur. Workflow Beispiel: Mit Scanbot im Dateinamen bereits Schlüsselwörter einbinden, welche dann von Hazel in die jeweiligen (Evernote) Ordner von SocialFolders verschoben werden. SocialFolders ist eine Sync-Anwendung, welche es ermöglicht von verschiedenen webbasierten Diensten eine lokale ordnerbasierte Struktur auf den Mac zu zaubern, z.B. ausgewählte Evernote Notizbücher. Das Nette daran ist, dass diese Ordner dann auch ‘zurücksynct’ werden. Dieses Beispiel ist eigentlich nur grobe Theorie, den Patrick nutzt die nerdigere Variante, denn das ganze geht natürlich auch mit einem AppleScript anstatt SocialFolders. Apropos Nerd. Ratet mal wer wieder “Anti” ist? Richtig. Andreas. Er ist nun Anti-Evernote/-Yojimbo,/-DEVONthink, da diese “Inboxen” ihn zu sehr dazu verführen Unmengen an Daten einzusortieren. Dadurch ist nicht immer klar, ob das archivierte Wissen auch tatsächlich abrufbar ist in der jeweiligen “Inbox”. Sein erster Schritt war sich erst einmal um ein stark entschlacktes Evernote zu kümmern. Die daraus resultierende Folgeüberlegen war: Lohnt es sich für die paar Sachen, welche dort archiviert sind noch Evernote zu nutzen? Andreas beantwortet sich diese Frage mit einem klaren “Nein” und fährt seitdem mit einer zeitlosen und formschönen Ordnerstruktur, quasi also dem Jaguar unter den Archivierungssystemen. Wer wie Andreas die Schnauze voll hat von Evernote, der darf hier in seinem Blog weiterlesen, um zu erfahren, wie man den Absprung schafft. Passend zu diesem Exodus wirft Patrick ein, dass er den umgekehrten Weg beschritten hat. Er ist zurück zu Evernote gekrochen. Nun… um ganz ehrlich zu sein fährt er momentan doppelgleisig, also mit einer Ordnerstruktur, welche er exakt in Evernote nachbildet ( = spiegelt). Vorher hat er allerdings wie Andreas einen Frühlingsputz in Evernote machen müssen. Den Grund für seinen zweiten Frühling mit Evernote nennt er zwar nicht, aber die Leser der Show Notes sollen wissen, dass er wegen Evernotes fantastisch Suchfunktionen in Kombination mit Alfred dem Service eine zweite Chance gibt. Gerade on-the-go mit dem iPhone ist es für ihn praktischer, als sich auf dem kleinen Bildschirm durch eine Ordnerstruktur zu navigieren. Sven dagegen ergreift hier klar Partei. Er hat alles in Evernote und hat eine Pro-Abonnement, welches er von seinem Mobilfunkanbieter mitspendiert bekommt. Sein Pro-Tipp: Sensible Daten hat er in einem lokalen Evernote Notizbuch, welches nicht synchronisiert wird mit der Evernote-Wolke. In Evernote kommt bei ihm nur der Stoff, welchen er langfristig zu archivierende gedenkt. Seine grobe Kampftaktik für den Import sieht so aus: Doxie PDF wird generiert > sinnvoller Name wird manuell gegeben mit der Hilfe von TextExpander > AppleScript + Hazel reagieren auf den Namen und sortieren die Datei in ein Evernote Notizbuch mit den passenden Tags. Evernote - Tags oder Notizbücher Sven hat weniger Notizbücher und mehr Tags. Er empfiehlt euch einen Artikel von Michael Hyatt, der sich mit genau diesem Thema beschäftigt hat und zeigt wie man den Umstieg schaffen kann. Er illustriert wie man mit drei Notizbüchern zum smarten Tagging-Gott wird. Noch ein Buchtipp ist Evernote Essentials von Brett Kelly – die Evernote Bibel schlechthin. Patrick hat “wenige ausgewählte Notizbücher” (was übersetzt heißt 60 Notizbücher die sich auf 5 Gruppen aufteilen… zu seiner Verteidigung: vieles davon sind temporäre Projekte und Recherchenotizbücher). Er ist bestrebt wenig Tags zu vergeben, hat aber nach seinen Evernote-Frühlingsputz noch nicht die Tags in Evernote umbenannt. Diese unterscheiden sich noch von seinem seit Jahren bewährten System auf dem Mac und auf Pinboard. Randbemerkung: Auf dem Mac taggt er seit Mavericks mehr, z.B. Rechnungen (die er im übrigen nicht in Evernote hat… hört sich im Podcast so an… ist aber nicht so). Selbstgemacht oder doch lieber machen lassen? Nun habt ihr einen Einblick wie wir unser papierloses Dasein so fristen. Grundsätzlich soll man sich allerdings fragen, was kostet das ganze an Zeit? Andreas zum Beispiel als Freiberufler hat folgende grundlegende Überlegung angestellt: Er braucht 2 Stunden die Woche dafür. Seine Dienste als Freiberufler kosten xx EUR die Stunde für seine normale Arbeit. Im Moment ist er am probieren, ob sich für ihn einer der VPA-Dienste (Virtual Private Assistant) lohnen würde und ihn somit von dem ganzen Aufwand befreit. Falls ihr in einer ähnlichen Lage seid, wisst ihr nun was genau ihr in die Suchmaschine eures Vertrauens hämmern könnt. Andreas’ Empfehlung: freiarbeiter. Computer, hazel mir meine Dateien mal! Putzen macht Spaß, besonders wenn man wie Sven sagt, seinen digitalen VPA namens Hazel putzen, benennen, taggen und sortieren lässt. Hier ein paar handverlesene Beispiele unserer Aeronauten. Wer es ganz genau wissen möchte, hört am besten noch einmal rein. Ansonsten gibt’s jetzt einen spartanischen Auszug. Andreas Z. Wo wir schon beim Thema Tags sind, Andreas taggt zwar kaum was, aber was er geschickt mit Hazel abtaggt, dass sind seine Rechnungen. Andreas seine Dokumente sind wie folgt benannt: Dreistelliger Kundencode - Monat und Jahr (zweistellig) - Rechnungsnummer Hazel schaut, ob dieses Format vorliegt, taggt alles fein und sortiert es in den jeweiligen Kundenordner ein. Ist das Format nicht gegeben, wird nur getaggt. Link zum Screenshot Wer im übrigen eine guten und detaillierte Einführung in Hazel erwerben möchte, dem sei das Hazel Video Tutorial von Andreas ans Herz gelegt. iTunes Rechnungen drucken und taggen Obendrauf, völlig für lau gibt es ein Ubercast Exclusive für die Keyboard Maestro Nutzer unter euch. In Keyboard Maestro wird die Rechnung benannt und gedruckt: Link zum Screenshot … und Hazel sorgt dann für die Archivierung der Datei: Link zum Screenshot Patrick W. Link zum Screenshot Das obige Beispiel hat Patrick am Start für sämtliche seiner PDF’s die er herunterlädt. Je nach Quelle wird eigentlich nur die URL und das Datumsformat leicht angepasst. Anmerkung: “Full Name” ist noch ein Relikt aus der Zeit bevor es die Source URL Regel gab… eigentlich brauch man das gar nicht mehr. Sven F. Bei Fechners wird oft direkt Evernote geschickt, und hier gibt’s eine extra Packung AppleScript zum Hazel-Vergnügen: Link zum Screen Shot Lese-Empfehlungen Buch Tipp: “Evernote Essentials” von Brett Kelly Buch Tipp: “Paperless” von David Sparks Paperless Blog: DocumentSnap von Brooks Duncan In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Störungen der Magenfunktion mit typischen Symptomen wie Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen und epigastrischen Schmerzen sind im klinischen Alltag häufig. Für eine differential- und artdiagnostische Beurteilung der Störung sind Kenntnisse über zwei grundlegende Funktionsparameter wünschenswert: die Magenentleerung und die Magenperistaltik. Dies kann durch spezielle Auswertalgorithmen im Rahmen einer szintigraphischen Magenentleerungsstudie realisiert werden, wobei aktuell zwei Lösungsansätze diskutiert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zwei Verfahren zur Motilitätsanalyse, die Phasenanalyse zweidimensionaler dynamischer Bilder mit der Methode der kondensierten Bilder, zu vergleichen. Das methodische Konzept des erstgenannten Verfahrens basiert auf der pixelweisen Analyse zweidimensionaler dynamischer Bilder. Hierbei wird die Information einer ROI („Region of Interest“) einer dynamischen Studie für jedes Einzelpixel in Form einer Zeit-Aktivitäts-Kurve gespeichert. Die Änderung der Aktivität über die Zeit wird mittels Fast-Fourier-Transformation (FFT) analysiert. Als Folge der FFT-Analyse erhält man für jedes Pixel ein Frequenz-Amplituden-Histogramm, wobei die Amplitudenwerte einer Frequenz-Reihe zugeordnet werden. Die Amplitudenhöhen werden zur Visualisierung als Grauwert (oder Farbwert) kodiert und als parametrische Amplitudenbilder in einer zweidimensionalen Matrix dargestellt. Die Amplitudenwerte werden topographisch eingeordnet, womit eine örtliche Zuordnung der Amplituden-Maxima im Magen ermöglicht wird. Zusätzlich können so genannte Phasenbilder durch eine Farbkodierung (bzw. Grauskalenkodierung) der in derselben Bewegungsphase befindlichen Areale des Magens erstellt werden. Ein typisches Streifenmuster einer geordneten Magenperistaltik kann visuell sehr einfach von einem ungeordneten, pathologisch veränderten Muster unterschieden werden. Die Referenzmethode der Analyse der Magenperistaltik erfolgt an kondensierten Bildern. Letztere werden erzeugt, indem von jedem Einzelbild einer dynamischen Studie der Informationsgehalt eines Bildausschnittes (eine ROI über dem Magen) durch zeilenweise Addition der Pixelinhalte in eine Spalte überführt wird. Chronologisch aneinandergereiht bauen die Spalten aller Bilder eine Ort-Zeit-Matrix auf, in der die X-Koordination die Zeit und die Y-Koordination die räumliche Aktivitätsänderung im Magen repräsentieren. Ein Pixel entspricht jeweils der Einzelbilddauer des Aufnahmeprotokols. Zur Verfügung standen bereits akquirierte Magenszintigraphie-Studien, die bislang nur mit der Methode der kondensierten Bilder ausgewertet worden waren. Mit Hilfe der für die vorliegende Arbeit entwickelten Software wurden die quantitativen Parameter der Peristaltik für die jeweiligen untersuchten Patienten erneut ermittelt. Für vergleichende Auswertungen lagen von allen Patienten quantitative Daten zur Entleerungsfunktion (Entleerungsrate) und Peristaltik (Amplitude und Frequenz der Magenkontraktionen), ermittelt mit der Referenzmethode, vor. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse zeigen, dass sich auch mit der neu entwickelten Methode die Kenngrößen der Magenperistaltik valide bestimmen lassen. Übereinstimmend mit zahlreichen Arbeiten zur Physiologie und Pathophysiologie der Magenperistaltik lag die mit unserer Methode gemessene Kontraktionsfrequenz um 3 min-1. Im Einklang mit anderen Literaturberichten wurde auch im Rahmen dieser Studie beobachtet, dass die Frequenz eine weitgehend konstante, von Art und Ausmaß diverser Magenfunktionsstörungen unabhängige Größe darstellt. Anders stellt sich der Sachverhalt für die Kontraktionsamplitude dar. Letztgenannter Parameter wies in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Erkrankung eine erhebliche Bandbreite auf. Dies kann als Indiz für die gute Diskriminierungseigenschaft dieses Parameters hinsichtlich der Abgrenzung normaler und pathologischer Befunde gelten, auch ist die Angabe eines Schweregrades der Erkrankung möglich. Wenngleich ein direkter Vergleich von Absolutwerten der Kontraktionsamplituden mit Literaturdaten aufgrund methodischer Unterschiede der verschiedenen Verfahren schwierig ist, stimmt doch die Relation zwischen Normalbefunden und krankheitsspezifischen Änderungen mit Literaturangaben überein. Dies kann als indirekter Beleg für die Validität dieser Bestimmungen gelten. In einem weiteren Ansatz wurden die Zusammenhänge zwischen der Entleerung und den verschiedenen Kontraktionsparametern untersucht. Bei Verwendung semisolider Testspeisen ließ sich kein direkter Zusammenhang zwischen der Kontraktionsamplitude und Entleerungsrate verifizieren. Dies könnte ein Hinweis dafür sein, dass die Passage der semisoliden Mahlzeit nicht nur von der peristaltischen Kraft, sondern von weiteren Größen (z.B. gastroduodenales Druckgefälle, Pylorotonus) mitbeeinflusst wird. Fehlende Korrelationen zwischen Entleerungsrate und Kontraktionsfrequenz der peristaltischen Welle stützen die Annahme, dass letztgenannte Parameter nur eine untergeordnete Rolle für die Magenentleerung spielen. Um die Magenperistaltik und Entleerung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Krankheitsbildern zu beurteilen, wurden die 134 Patienten entsprechend ihrer Grunderkrankung in verschiedene Kollektive unterteilt: Patienten mit Diabetes mellitus (n = 49), Kollagenosen (n = 59), Gastritis (n = 18), Magenausgangsstenose (n = 8). Die Daten dieser vier Gruppen wiesen im Vergleich zu einem „Kontroll- Kollektiv“ deutliche Unterschiede hinsichtlich der jeweiligen Entleerungsraten und Kontraktionsamplituden auf. Bei den Patientenkollektiven „Diabetes“, „Kollagenosen“ und „Gastritis“ konnte die Konstellation einer verminderten Magenkontraktionsamplitude und einer verzögerten Magenentleerung festgestellt werden. Unter Behandlung mit einem Prokinetikum sind solche Störungen reversibel (komplett oder teilweise). Dagegen kann bei einer Magenausgangsstenose eine verzögerte Magenentleerung mit einer noch normalen Magenperistaltik einhergehen. Das vorgestellte methodische Konzept liefert in einem Untersuchungsgang Aussagen zur Magenentleerung und -peristaltik. Die Methode eignet sich zur Primärdiagnostik und differentialdiagnostischen Einordnung von Magenfunktionsstörungen. Darüber hinaus könnte sich dieses neue Verfahren auch für Verlaufs- und Therapiekontrollen und für die Objektivierung der Wirksamkeit von Motilitätsreglern als wertvoll erweisen. Eine parallele Erstellung von den Amplituden- und Phasenbildern ermöglicht nicht nur die quantitative Einschätzung der peristaltischen Bewegungen vom Mageninhalt, sondern erlaubt auch die Amplitudenmaxima entsprechend der phasischen Zugehörigkeit qualitativ einzuordnen. Eine kräftige geordnete Peristaltik kann bei der Betrachtung der Phasenbilder mit einem typischen Streifenmuster assoziiert werden. In den verschiedenen Patientenkollektiven wurde anhand der Phasenbilder nach gruppenspezifischen Mustern gesucht. Die zweidimensionalen Amplitudenbilder zeigen fehlende konfluierende Amplitudenareale und ein „Mottenfraß Muster“ als Korrelat für eine verminderte Peristaltik. Die Betrachtung der Amplituden Bilder konnte keine krankheitsspezifischen Veränderungen demonstrieren. Bei einer Betrachtung der Amplituden- und Phasenbilder im niedrigfrequenten Bereich wurde ein direkter Zusammenhang mit der Magen-Entleerungsrate festgestellt. Die homogenen phasisch zugeordneten Amplituden-Areale über Magen und Dünndarm im niedrigfrequenten Teil des Amplitudenhistogramms befinden sich in Contraphase. Diese Beobachtung ist neu und wurde in der bisherigen Literatur bisher nicht beschrieben. Es handelt sich nach unserer Hypothese um die Darstellung der Magenentleerung. Die dynamische Magen-Szintigraphie ist durch einen standardisierten Ablauf, geringe Strahlenexposition, Funktionalität und Nicht-Invasivität gekennzeichnet. Daher ist sie als eine Funktionsuntersuchung unter physiologischen Bedingungen anzusehen. Aus diesem Grunde ist diese Methode für die Primäruntersuchungen, wie auch für Verlaufs- und Therapiekontrollen geeignet. Im Vergleich zur klassischen Magen-Szintigraphie benötigt die hier beschriebene dynamische Magen-Szintigraphie eine geeignete Hardware (schnelles Rechnersystem mit großen Speicherkapazitäten) und speziell entwickelte Software. Für den Patienten und Untersucher bedingt der Einsatz der hier beschriebenen Methode keinen Zusatzaufwand, führt aber zu einem erheblichen Informationsgewinn. Im Vergleich zur Referenzmethode der kondensierten Bilder bietet die zweidimensionale dynamische Magen-Szintigraphie eine präzisere Einschätzung der Magenperistaltik, bei einer komplexen Magengeometrie. Die parallele Betrachtung der Amplituden- und Phasenbilder erlaubt es auch bei normaler peristaltischer Amplitude, eine diskoordinierte Magenperistaltik zu erkennen und zu beurteilen. Die beiden Methoden sind nicht-invasiv, mit einer geringen Strahlenexposition verbunden und unter physiologischen Bedingungen durchführbar.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand der Lokalisation visueller Stimuli die Bedeutung von Referenz-Objekten bei der Aufrechterhaltung der visuellen Stabilität. Visuelle Referenzen sind Objekte, an denen sich das visuelle System bei Unterbrechungen der Informationsaufnahme, beispielsweise aufgrund von Augenbewegungen, orientiert und die entscheidenden Einfluss auf die wahrgenommene Raumstabilität haben können. So induzieren transsakkadisch verschobene, aber stabil wahrgenommene Objekte, die als Referenz dienen, eine Scheinbewegung zeitlich verzögert erscheinender Objekte. Im Vordergrund dieser Dissertation stand das Interesse, die über die Sakkade hinweg gespeicherte Information und die zur Lokalisation abrufbare sensorische Information zu charakterisieren, sowie die Entstehung von Referenz-Objekten genauer zu analysieren. Im Rahmen von elf experimentalpsychologischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Referenz-Objekte, entgegen der bisherigen Annahme, nicht nur aufgrund eines Reorganisationsprozesses während der Sakkade entstehen. Die Orientierung anhand von Referenz-Objekten setzt indes auch unter Fixationsbedingungen ein, sobald sich eine zeitliche Verzögerung in der Präsentation visueller Stimuli von mehr als 20 ms ergibt. Eine mögliche Erklärung hierfür könnte in den begrenzten Speicherkapazitäten des transsakkadischen Gedächtnisses bzw. des visuellen Kurzzeitgedächtnisses liegen sowie in dem zu zeitintensiven Abruf und Vergleich egozentrisch kodierter Objektpositionen. Des Weiteren konnte durch die Ergebnisse dieser Arbeit nachgewiesen werden, dass neben der zeitlichen Verfügbarkeit visueller Information auch die räumliche Anordnung der dargebotenen Objekte maßgeblich darüber entscheidet, wie stark ein Referenz-Objekt zur Lokalisation herangezogen bzw. welche sensorische Information abgerufen wird. Die vorliegende Dissertation liefert folglich neue Erkenntnisse über die Integration visueller „Momentaufnahmen“ zu einer stabilen und kontinuierlichen Raumwahrnehmung.
In den 80er Jahren wurde der Traum des "Persönlichen Computers" Realität. Während aber die Modelle von IBM vielleicht persönlich waren, waren sie sicherlich nicht günstig. In diese Bresche sprangen die Home Computer, allen voran der Commodore 64. Die häßliche Brotkiste von Commodore eroberte die Märkte im Flug und war für viele Hacker der erste Rechner. Allerlei abenteuerliches entstand auf einem Rechner, dessen Speicherkapazität von sage und schreibe 64KB RAM den meisten geradezu unendlich vorkam (und die heute kaum zur Speicherung einer einzelnen Textur ausreichen würde). Auch die engere Familie des C64 soll zur Sprache kommen. Chaosradio erklärt Technik und Faszination der braunen Universalplastikbox und stellt auch seine Verwandten und Nachfolger vor.