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Für den SPD-Politiker Hubertus Heil ist die Erhöhung des Mindestlohns das wichtigste Vorhaben von Schwarz-Rot. Doch was plant die künftige Bundesregierung ansonsten noch für Arbeitnehmer? Und wie zufrieden sind die Gewerkschaften mit den Plänen? Darum geht es in unserem Thema des Tages am heutigen Tag der Arbeit. Unsere Moderatorin Iris Härdle hat hierzu mit Birgit Harprath aus unserer Wirtschaftsredaktion gesprochen.
Kaum zu glauben, in den ersten 70 Folgen "In der Wirtschaft" haben wir noch nicht über den Arbeitsmarkt gesprochen! Da wurde es aber Zeit, dass sich Rudi und Martin mit Britta Gehrke von der FU Berlin diesem Thema widmen. Britta hat uns erklärt, warum die Einführung des Mindestlohns vor 10 Jahren ökonomisch als Erfolg zu werten ist und woran sich Lohnhöhen aus ökonomischer Sicht orientieren sollten. Es ging auch um das Thema Kurzarbeit und wie diese in Krisenzeiten Arbeitsplätze erhält und den Staat gar nicht so viel kostet. Außerdem erfahrt ihr in dieser Folge, wie sich die aktuelle Schwächephase der deutschen Wirtschaft auf den Arbeitsmarkt auswirkt und warum eine gute Sozialversicherung notwendig ist, um eine Transformation des Arbeitsmarktes zu ermöglichen.
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
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Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD steht. Im Mai soll Friedrich Merz zum Kanzler gewählt werden. Liest man die 148 Seiten des Vertrages, fällt sofort auf, wie vage die Formulierungen gehalten sind. Oft handelt es sich nur um Absichtsbekundungen, manchmal entsteht der Eindruck, man habe bloß fromme Wünsche zu Papier gebracht. Zum Beispiel: Eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro die Stunde sei „möglich“, aber letztendlich soll die Mindestlohnkommission darüber befinden. Oder: Das Bauen von Sozialwohnungen soll gestärkt werden. Wie jedoch, verrät der Vertrag nicht. Oder: Steuererleichterungen für mittlere und niedrige Einkommen seien geplant, wann genau und wie diese gestaltet sein werden, bleibt im Dunkeln. Und nicht zu vergessen: Wie man Familien besser unterstützen kann, will man gründlich „prüfen“. Wenn die künftige Regierung nicht mehr weiterweiß, gründet sie einen Arbeitskreis. Ständig ist von Kommissionen und Initiativen die Rede. Fest steht schon jetzt: Eine finanzielle Verbesserung wird es geben – und zwar für das oberste Prozent. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! WERBUNG Hier geht es zu Surplus: https://www.surplusmagazin.de/wfa/ Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Der Mindestlohn war ein wichtiges Thema in den Koalitionsverhandlungen - ein entsprechender Passus, hat es in die Vereinbarung geschafft. Doch offenbar gibt es unterschiedliche Interpretationen: Die SPD sagt: Der Mindestlohn von 15 Euro kommt. Die Union sagt: abwarten. Wir gucken uns erstmal an: was würde so eine Erhöhung des Mindestlohns denn eigentlich wirtschaftlich bedeuten? Wen würde sie betreffen? Und wer darf darüber entscheiden? All das bekommt ihr in kompakten 10 Minuten.
Die im schwarz-roten Koalitionsvertrag versprochene Senkung der Einkommensteuer und die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro sind nach den Worten von CDU-Chef Merz nicht fest beschlossen. Das ist ein Thema der Kommentare. Außerdem geht es um Äußerungen des CDU-Politikers Spahn zur AfD und um die Zollpolitik von US-Präsident Trump. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
In den Kommentaren geht es unter anderem um Interview-Äußerungen des designierten Bundeskanzler Merz, nach denen die Senkung der Einkommensteuer und die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro noch nicht beschlossen sind. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Union und SPD planen unter anderem eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro. Für den sächsischen Chef des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, Jens Dzurny, ist das eine zusätzliche Belastung für die Gastronomie.
Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz gibt sich trotz der Umfragen kämpferisch. Aber: Wie ließen sich die Vorhaben der SPD angesichts leerer Staatskassen und der Rezession überhaupt umsetzen? Und wie realistisch ist eine Regierungsbeteiligung? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der zweiten Spezialfolge von Was jetzt? – Die Woche vor der Bundestagswahl mit Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Ein 100-Milliarden-Euro-Deutschlandfonds, eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro, eine unbefristete Mietpreisbremse, eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, Steuerentlastungen für fast alle und die Wiedereinführung der Vermögensteuer: die SPD kämpft mal wieder für alles und jeden. Trotz der ambitionierten Pläne kommen die Genossen aus ihren historisch niedrigen Umfragewerten nicht raus. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube. Redaktionsleitung und Moderation: Dilan Gropengiesser Recherche, Skript, Kamera und Schnitt: Matthias Giordano, Fish&Clips Redaktion und Producing: Ina Rotter, Julian Claudi, Lucie Liu Audiomastering: Johannes Schultze, Yellow Moses Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann, Ulf Stättmayer, Nicolás Grone Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Die Stimmbevölkerung des Kantons Basel-Landschaft hat die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns mit 51.4 Prozent Nein-Stimmen knapp abgelehnt. Die Initiative hatte einen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde gefordert. Weitere Themen: · Abstimmungen Baselland: Klares Ja zur Wahlrechtsreform · Industrie: Swissmetal schliesst den Standort Dornach per Ende Juli · Hochstehende Musik: das Charivari 2025 feiert Première
Fünftelregelung für Abfindungen: Ab 2025 keine Anwendung mehr im Lohnsteuerabzugsverfahren. Steuerliche Entlastung erfolgt erst über die Einkommensteuererklärung. Neue Beitragsbemessungsgrenzen in der Sozialversicherung: Krankenversicherung: 66.150 € jährlich, 5.512,50 € monatlich. Rentenversicherung: 96.600 € jährlich, 8.050 € monatlich. Knappschaftliche Rentenversicherung: 118.800 € jährlich, 9.900 € monatlich. Erhöhung des Mindestlohns und Anpassung bei Minijobs: Mindestlohn steigt auf 12,82 € pro Stunde. Minijob-Grenze wird auf 556 € monatlich erhöht. Midijob-Grenze liegt künftig zwischen 556,01 € und 2.000 € brutto. Anpassungen beim Elterngeld: Einkommensgrenze für den Anspruch auf Elterngeld wird auf 175.000 € pro Jahr gesenkt. Gilt für Kinder, die ab April 2025 geboren werden. Elternzeit und Pflegezeit in Textform: Anträge können ab 2025 digital (z. B. per E-Mail) gestellt werden. Elektronische Arbeitszeugnisse: Erlaubt mit qualifizierter elektronischer Signatur (qeS), wenn der Arbeitnehmer zustimmt. Erleichterungen im Mutterschutzgesetz: Pflicht zur anlassunabhängigen Gefährdungsbeurteilung entfällt, wenn der Ausschuss für Mutterschutz bereits passende Vorgaben veröffentlicht hat. Beitrag dazu: "Neuerungen im Arbeitsrecht 2025" Homepage: Anwalt Arbeitsrecht in Berlin
Tom Krebs über realitätsferne Ökonomen, falsche politische Entscheidungen und Gefahren für die Demokratie Einen Jahresrückblick der etwas anderen Art macht unser Host Holger Klein in der aktuellen Folge von „Deutschland, Du kannst das“ mit dem Ökonomen Tom Krebs. Krebs erklärt ausführlich, inwieweit seit Jahren marktliberale Ökonomen großen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik in Deutschland ausüben. Dies auch in 2024 und ebenso mit Blick auf die Bundestagswahlen 2025. Nach Krebs bietet die immer wieder in der Öffentlichkeit ausgebreitete Marktliberalismus-Theorie jedoch keine Erklärungen für die aktuellen polit-ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen. Er kritisiert, dass die wirtschaftswissenschaftliche Debatte oft auf einem zu vereinfachten Verständnis von Märkten beruht, soziale und strukturelle Machtverhältnisse aber ignoriert. 2022 etwa hatten „wir durch die hohen Inflationsraten und weil die Löhne nicht mitgehalten haben, mit vier Prozent den höchsten Reallohnverlust der Nachkriegsgeschichte“, so Krebs. Die hohen Reallohnverluste waren für viele Menschen eine richtige Krise. „Wenn Ökonomen dann sagen, es war doch gar keine Krise, dann ist das eine Diagnose, die an der Lebensrealität vorbeigeht. Wenn Politik solch eine Fehldiagnose übernimmt, hat sie ein Riesenproblem, weil sie dann die verkehrten wirtschaftspolitischen Entscheidungen trifft, aber auch, weil sie an den Menschen vorbeiredet“, kritisiert Krebs. Dies führe zu Fehlanalysen und damit zu falschen politischen Entscheidungen, die letztendlich die Menschen stark verunsichern. Diese Verunsicherung führt unter anderem zu einem Anstieg extremistischer politischer Bewegungen wie der AfD: „Wenn Ökonomen ihre Fehlanalysen durchführen und die Politik diese Fehlanalysen aufnimmt, das ist immer ein Konjunkturprogramm für die AfD“, so Krebs zugespitzt. Generell sind die erhöhten Lebenshaltungskosten nach dem kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine noch nicht wieder gesunken. Insbesondere die Teuerung von Lebensmitteln und Energie hat sich verstetigt. Krebs fordert daher aktive Preiskontrollen in diesen Bereichen von Seiten der Bundesregierung. Dies auch, um die Anreize für Bürger und Wirtschaft zu verbessern und um sicherzustellen, dass die soziale Sicherheit nicht weiter erodiert. Holger Klein und Tom Krebs diskutieren über die Notwendigkeit einer politischen Neuausrichtung, um die Kluft zwischen dem Markt und den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung zu überbrücken. Krebs sieht die Herausforderung nicht nur in der Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro, sondern auch in der Notwendigkeit, die öffentliche Infrastruktur zu verbessern, um ein gerechteres soziales Umfeld zu schaffen und das wirtschaftliche Gleichgewicht wiederherzustellen.
Ende Jahr ist die Hochsaison für Organisationen, die auf Spenden angewiesen sind. In diesem Jahr spüren manche von ihnen jedoch einen deutlichen Rückgang. Der Grund: Viele Menschen haben selber weniger Geld im Portemonnaie. Weitere Themen: · Standortgemeinden für Atomendlager gründen Abgeltungskommission. · Kantonsspital Winterthur senkt Arbeitszeit für Assistenzärztinnen und Assistenzärzten. (Anmerkung der Redaktion: Eine Meldung über den Mindestlohn in der Stadt Zürich war falsch formuliert. Richtig ist, dass Beschwerden gegen die Einführung eines Mindestlohns vom Zürcher Verwaltungsgericht gutgeheissen wurden. Zürich und Winterthur können somit keinen Mindestlohn einführen. Die Städte können das Urteil aber ans Bundesgericht weiterziehen.)
Die Städte Zürich und Winterthur können keinen Mindestlohn einführen. Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich hat die Verordnungen zur Einführung eines Mindestlohns aufgehoben. Diese verstiessen gegen kantonales Recht. Weiter in der Sendung: · BE/JU: Beide Kantonsregierungen bestätigen den Termin für den Kantonswechsel von Moutier. · BS: Der Unterbestand im Korps der Kantonspolizei bleibt vorderhand bestehen. · TG: Kreuzlingen testet das «Heimwegtelefon».
Eine neue EU-Richtlinie soll ab Mitte November 2024 die Höhe des Mindestlohns in den einzelnen Ländern regeln, um die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bürger zu verbessern. Arbeitnehmerkammer und Gewerkschaften halten den dazu vorgelegten Gesetzesentwurf des Finanzministeriums für unzureichend und fordern eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns. Um gegen die steuerliche Benachteiligung der Grenzgänger zu protestieren, rufen OGBL und LCGB zu einer gemeinsamen Protestaktion auf. Sie fordern die Luxemburger Regierung auf, bei den Nachbarländern zu intervenieren, um die Attraktivität Luxemburgs für Arbeitnehmer wieder zu steigern. Eure Erfahrungen und Fragen sind uns wichtig! Was habt ihr als Pendelnde schon erlebt, welche Frage brennt euch unter den Nägeln? Schreibt einfach eine E-Mail an pendler@wort.lu. Und nicht vergessen: Abonnieren! _______________________________ CSL: Mindestlohn muss um ein Drittel steigen Anpassung des Mindestlohns: Opposition beklagt verpasste Chancen Aufruf zur Protestaktion von OGBL und LCGB Steuerliche Benachteiligung für Grenzgänger: „Jetzt reicht's!“ _____________________________ Der Pendler Club ist ein Podcast vom Luxemburger Wort. http://www.wort.lu Moderation und Produktion: Marc Blasius Gast: Melanie Ptok Musik: Christian Mertes See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die SPD hat am Wochenende ein Strategiepapier vorgelegt, mit dem sie Wähler gewinnen will. Ein Punkt ist die Erhöhung des Mindestlohns. Das könnte vor allem den Menschen in Ostdeutschland zugutekommen.
Die Kläger verrichteten folgende Sevadienste im Ashram: • Arbeiten in der Küche • Haushaltsaufgaben • Gartenarbeit • Gebäudeunterhaltung • Werbung • Buchhaltung • Durchführung von Yoga-Unterricht • Leitung von Seminaren Das Landesarbeitsgericht Hamm entschied, dass die drei klagenden Parteien Anspruch auf Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns für ihre Tätigkeiten im Yoga-Ashram haben. Die wesentlichen Gründe sind: • Die Rechtsbeziehungen zwischen den Klägern und dem Beklagten sind als Arbeitsverhältnisse einzustufen. • Der Beklagte war in den relevanten Zeiträumen weder eine Religions- noch eine Weltanschauungsgemeinschaft. • Bundesarbeitsgericht: • Urteile vom 25. April 2023 - 9 AZR 254/22 - und - 9 AZR 253/22 - • Landesarbeitsgericht Hamm: • Urteile vom 17. Mai 2022 - 6 Sa 1248/21 - und - 6 Sa 1249/21 - • Arbeitsgericht Detmold: • Urteile vom 15. Oktober 2021 - 3 Ca 696/20 - und - 3 Ca 732/20 - • Urteil vom 11. Oktober 2023 - 2 Ca 906/22 -
In unserem Interview mit Sebastian Dettmers, dem CEO von Stepstone und Buchautor, sprechen wir über die Herausforderungen der Arbeitswelt in Deutschland bis 2030. Wir reden über den Fachkräftemangel und vergleichen die Situation mit China und anderen Märkten. Sebastian teilt interessante Wirtschaftsdaten und hebt hervor, wie wichtig es ist, Unternehmen effizient zu führen, um den kommenden Veränderungen gewachsen zu sein. Dabei geht es auch um die Auswirkungen auf Löhne, Geschäftsmodelle und die mögliche Notwendigkeit eines höheren Mindestlohns. Im Gespräch schauen wir uns auch den technologischen Fortschritt und seine Rolle in verschiedenen Ländern an, besonders die Herausforderungen und Chancen für die Informations- und Kommunikationsindustrie. Mit Beispielen aus dem E-Commerce zeigen wir, wie veraltete Geschäftsmodelle Innovationen bremsen können. Japan dient als Beispiel für die Herausforderungen einer alternden Bevölkerung in Bezug auf Wirtschaft und Technologie. Wir diskutieren auch die Rolle der Migration für die Bevölkerungsentwicklung und ihren Beitrag zur Produktivität und Wohlstand. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Bedeutung von Unternehmertum und technologischer Innovation für die Produktivitätssteigerung in Deutschland. Wir sprechen über die Idee einer Vier-Tage-Woche, die steigende Arbeitslosigkeit durch den demografischen Wandel und warum Unternehmen ihre Produktivität steigern müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Partner der Folge: Erforsche die Zukunft des HR-Managements mit der Studie „HR Trends – die Zukunft der Personalarbeit“ von Sage. Jetzt kostenfrei erhältlich unter www.sage.de/hr. Entdecke die wichtigsten Insights und Trends für HR-Verantwortliche und Führungskräfte. Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann hier entlang. Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch: https://www.amazon.de/gp/product/3866413076/
Ob Bundeskanzler Olaf Scholz oder andere Politiker: Es werden Rufe laut nach einer Anhebung des Mindestlohns. Zum Unmut von Unternehmern - und sogar Gewerkschaften erheben Einwände gegen die Einwürfe seitens der Politik. Von Annika Krempel
Warum ist ein Mini-Jobber für den Arbeitgeber so teuer? Wer ist eigentlich mit Werkstudenten gemeint? Und wie wirkt sich eigentlich die Erhöhung des Mindestlohns auf diese Beschäftigungsverhätlnisse aus? Zusammen mit Stefan Jung, Leiter Beiträge und Versicherungen bei der IKK classic, Arbeitsrechtsexperte Karsten Matthieß und Daniel Wagner, Geschäftsführer beim presto Fachverlag Gesundheitskommunikation geht Moderator Kay Holm diesen und weiteren Fragen auf den Grund.
Landgericht Halle verurteilt AfD-Politiker Björn Höcke zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 13.000 Euro, Georgien beschließt umstrittenes Gesetz zu "ausländischer Einflussnahme", Bundeskanzler Scholz fordert Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro, EU verabschiedet nach jahrelangen Diskussionen strengere Asylregeln, USA erhöhen Zölle auf chinesische E-Autos auf 100 Prozent, Mieterbund will härteres Vorgehen gegen zu hohe Mieten, Deutscher Städte- und Gemeindebund fordert konkrete Maßnahmen für mehr Klimaanpassung, In Cannes eröffnen die 77. Filmfestspiele, Das Wetter
Der Grünen-Sozialpolitiker und stellv. Fraktionsvorsitzende Andreas Audretsch sieht keinen Grund für eine Reform des Bürgergelds. Im Interview plädierte er für eine Erhöhung des Mindestlohns: "Wenn wir das schaffen, dass wir an der Stelle einen Konsens finden, dass wir höhere Löhne brauchen, dann ist das der größte Anreiz in Arbeit, den wir setzten können."
Stahlarbeiter von Thyssen-Krupp protestieren gegen Investorenpläne. Gewerkschaften und Parteien fordern deutliche Anhebung des Mindestlohns. Kurzfilmtage in Oberhausen beginnen. Moderation: Andreas Bursche. Von WDR 5.
Moin zum Fleckenhörer am 8. April 2024! Seit 1990 begehen Roma/Romnija und Sinti/Sintizze der ganzen Welt am 8. April ihren internationalen Tag. Der Tag war lange auch ein zentraler Tag zur Erinnerung an den Genozid an den Roma und Sinti, seit 2016 richtet sich die Aufmerksamkeit jedoch hierfür vermehrt auf den 2. August. Der Internationale Tag der Roma/Romnija wurde 1990 vom World Romani Congress (Weltkongress der Roma) auf einer Sitzung in Polen beschlossen. Als Datum wurde der 8. April ausgewählt, da an diesem Tag 1971 der erste Weltkongress der Roma/Romnija in London stattfand. Auf diesem ersten internationalen Treffen wurde die Flagge der Roma-Gemeinschaft und eine Hymne eingeführt, sowie zur selbstbewussten Stärkung der Roma-Identität aufgerufen. Der Internationale Tag der Roma/Romnija solle auch, so die Intention des Weltkongresses, die rassistische Fremdbezeichnung verdrängen und an jene erinnern, die zu Opfer antiziganistischer Gewalt von Individuen, Organisationen oder Staaten wurden. In einer Gegenwart, in der Europa droht in Neofaschismen abzudriften, beansprucht eine Gruppe von Schauspieler*innen eine Roma Armee zu Selbstverteidigungszwecken. Eine schnelle Eingreiftruppe zum Kampf gegen strukturelle Diskriminierung, Rassismus und Antiziganismus, aber auch als Emanzipation aus einer internalisierten Opferrolle. Die Schauspieler*innen sind Romnija, Rom und Romani Traveller aus Österreich, Serbien, Deutschland, dem Kosovo, Rumänien, England und Schweden, sie sind auch israelischdeutsch- türkisch-Berliner Gadjé – sprich die Roma Armee ist übernational, divers, feministisch, queer. Die Redaktionen von Fleckenhörer und Café Alerta beim FRN fordern ein Ende von institutioneller und struktureller Diskriminierung, bessere Bezahlung für Roma, Einhalten des Mindestlohns, würdige Unterkünfte für in der Fleischindustrie arbeitende Roma, Kollegen auf dem Bau, die nicht Ablehnung zeigen und ein Neumünster, das Roma mit offenen Armen empfängt! Zeigt Solidarität am 8. April! Unsere Themen heute: +++ IG BAU ruft zum Betriebsrätepreis in Neumünster auf +++ Citizen Science-Tag im Archiv der Hansestadt Lübeck +++ Solarenergie in Großstädten in der Krise: Auswertung der Deutschen Umwelthilfe zeigt katastrophale Verfehlung des notwendigen Zubaus Musik von: Fatal Blow (UK) Maid of Ace (UK) The Pill (BRD) Pempti Kasta (EL)
Erste Verdächtige nach Moskau-Anschlag dem Haftrichter vorgeführt / Frankreich ruft nach Terroranschlag bei Moskau die höchste Sicherheits-Alarmstufe aus / Australische Regierung fordert Anpassung des Mindestlohns an die Inflation / Festnahmen nach Protesten gegen die Ankunft einer israelischen Reederei in Sydney / Regierung von NSW will Impfpflicht im Gesundheitswesen abschaffen / Laut Newspol-Umfrage sinkt Unterstützung für die Labor-Partei / Harris soll neuer irischer Regierungschef werden
Rechtsanwalt Jürgen Sauerborn und sein Co-Host Rechtsanwalt Thorsten Blaufelder befassen sich in dieser Folge von Podcast Arbeitsrecht mit einigen Neuerungen und Änderungen, die das Jahr 2024 für Arbeitgeber und Beschäftigte bringen wird. Dazu gehören insbesondere die Erhöhung des Mindestlohns und Änderungen beim Kinderkrankengeld. Auch beim „Dauerbrenner“ Arbeitszeiterfassung könnte es endlich zur Umsetzung der geplanten Änderung des Arbeitszeitgesetzes kommen.
Gastronom Moritz Ludorf kritisiert die Wieder-Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19 Prozent. Die Kosten in der Gastronomie seien durch die Energiekrise, die Erhöhung des Mindestlohns und der LKW-Maut gestiegen. Die Differenz müssten die Gäste zahlen. Von WDR 5.
Heute im Fokus: Nach einer Razzia des Hauptzollamts Itzehoe in Elmshorn beim Unternehmen „The Quality Group“, das hinter „More Nutrition“ steht, besteht bei 84 Personen der Verdacht, dass sie illegal in Deutschland arbeiten. Dazu kommen Verstöße gegen die Zahlung des Mindestlohns. Das Unternehmen weist jeden Vorwurf von sich.
Wer zum Mindestlohn arbeitet, verdient heute deutlich mehr als noch vor einigen Jahren. Die Erhöhungen des Mindestlohns seit der Einführung 2015 übersteigen sogar die Inflation, das zeigt jetzt eine Studie. Besonders wichtig sei dabei die letzte Erhöhung auf 12 Euro im Oktober 2022 gewesen. Sie betraf etwa 6 Millionen Jobs in Deutschland. Von Daily Good News.
Die Beratungsstelle Arbeit in Bonn in gemeinsamer Trägerschaft von Caritas und Diakonie ist Teil des landesweiten Beratungsnetzwerkes gegen Arbeitsausbeutung. Die Beratungsstelle hat zwei Arbeitsschwerpunkte. Zum einen bekommen hier Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen professionelle Unterstützung während der Arbeitssuche. Zum anderen ist sie die ortsnahe Anlaufstelle des Netzwerks gegen Arbeitsausbeutung. Wer von Arbeitsausbeutung betroffen ist - zum Beispiel durch die Umgehung des gesetzlichen Mindestlohns, fehlende Arbeitsunterlagen, Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz oder fehlende Lohnfortzahlung im Krankheitsfall – findet hier individuelle und behördenunabhängige Beratung und Unterstützung. Die Beratungsstelle Arbeit wird finanziell unterstützt vom Land Nordrhein-Westfalen und von der Europäischen Union. Anlässlich des Welttags für menschenwürdige Arbeit am 7. Oktober war caritalks bei der Beratungsstelle Arbeit in Bonn-Tannenbusch zu Gast. Pia Klinkhammer hat mit der Projektleiterin Minela Dalipi und zwei Klienten Oksana und Erol über die wertvolle Beratung und über menschwürdige Arbeit gesprochen.
Immer wieder Donnerstags treffen sich René, Michael und Carsten um über aktuelle Themen der Gastronomie zu srechen. Die Frage, die uns heute beschäftigt: "Warum kippt sich Michaele Gin ind den Kaffee?" Diesmal mit von der Partie Florian Grabe. Unser Zahlen- und Buchhaltungsexperte berichtet über aufkommende Kurzarbeitergeldprüfungen, eine Zunahme von Betriebsprüfern und den Folgen der Erhöhung des Mindestlohns. Das erklärt auch den Gin. Übrigens haben wir noch einige wenige Plätze zu unserer Gastro Digital Sprechstunde zum Thema Kaffee - von der Bohne ind die Tasse. Wenn Du wissen willst, wie Kaffee nicht nur Deinen Kreislauf, sondern auch Deine Umsätze nach oben bringt, dann melde Dich hier an. Wenn Du jetzt denkst: "Das interessiert mich nicht- die Bohne" ist das auch okay und Du verzichtest auf die Chance eine Baristaschulung zu gewinnen. Solltest Du immer noch nicht genug von uns bekommen, kannst Du Dir mit folgendem Link das kostenlose Strategiegespräch sichern.
Das Bundesverfassungsgericht hat das Vorhaben der Regierung gestoppt, das Gebäudeenergiegesetz in dieser Woche im Bundestag zu verabschieden. Was dieses Urteil für den Kanzler und seine Koalition bedeutet, darüber sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander. Außerdem geht es um den Streit übers Elterngeld und die Erhöhung des Mindestlohns. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Redaktion: Antonia Beckermann, Sonja Gillert, Rixa Fuersen Produktion: Lilian Hoenen Robin Alexanders Buch "Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report" ist im Mai bei Siedler erschienen (ISBN: 978-3-8275-0141-7). Noch mehr Politik? Im "Kick-off am Morgen" gibt es montags bis freitags ab 5 Uhr die wichtigsten Termine und Themen mit kurzen Analysen der WELT-Reporter und Korrespondenten. In knapp fünf Minuten, alles erfahren, was der Tag so bringt. Im "Kick-off am Abend" geht es im Interview ab 17 Uhr um das Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In dieser Folge diskutieren wir über den neuen Bundeshaushalt, die Erhöhung des Mindestlohns, die Forderung nach mehr Zuwanderung, das Problem der Muslimfeindlichkeit, die Arbeit der FIU, den Strom aus Erneuerbaren und vieles mehr. Außerdem schauen wir auf Zuschauerfragen an Bundeskanzler Olaf Scholz und das Interview mit IGBCE-Chef Michael Vassiliadis. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice Newsletter ► https://mauricehoefgen.substack.com/ 00:00:00 Intro und Heinweise 00:01:43 Gute Nachrichten: Deutschlandticket, Erneuerbare, Preisfall 00:07:42 Agenda 2030? 00:12:51 AFD und Ungleichheit 00:17:53 Sparhaushalt 2024 00:31:52 Heizungsgesetz 00:36:29 Dispozinsen deckeln? 00:39:55 Zuwanderung, Muslimfeindlichkeit, Neukölln 00:51:45 Missstände bei der Geldwäschebekämpfung 00:55:25 Arbeitslosigkeit steigt 00:57:16 Mindestlohn steigt auf 12,41 € 01:24:12 Interview IGBCE-Chef Michael Vassiliadi 01:42:05 Sommerinterview Olaf Scholz 01:59:00 Zeit für naive Fragen #Inflation #Haushalt #Heizung
Zerbröselt Putins Macht? Sind 41 Cent mehr Mindestlohn angemessen? Wie heiß ist zu heiß? Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Ein Blutvergießen ist abgewendet – und nun? Gesetzlicher Mindestlohn soll 2024 auf 12,41 Euro steigen »Es gibt ungefähr 35 Arten, an Hitze zu sterben« +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Mindestlohn-Kommission entscheidet heute, ob der Stundensatz künftig angehoben wird. Doch was bedeutet ein Anstieg, etwa von 12 auf 14 Euro? Der Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer erläutert die Auswirkungen einer Erhöhung.Schäfer, Holgerwww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Papst Franziskus ruft in Osterbotschaft zu Frieden in der Welt auf, Vertreter der Kirchen in Deutschland thematisieren in Osterpredigten Krisen in der Welt, Israel reagiert auf Raketenbeschuss aus Syrien, Bundesarbeitsminister Heil rechnet mit Erhöhung des Mindestlohns, Bundeswirtschaftsminister Habeck kündigt finanzielle Unterstützung bei Heizungsumbauten an, Feuerwehreinsatz bei Großbrand in Hamburg, Bahn-Beauftragter der Bundesregierung wirbt um Verständnis bei Bahnreisenden angesichts der Verspätungen und überfüllten Züge, Einsatzkräfte suchen nach Überlebenden von Hauseinsturz in Marseille, Letzter noch lebender Ankläger der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse Benjamin Ferencz gestorben, Borussia Mönchengladbach gewinnt gegen den VfL Wolfsburg, Auslosung der Halbfinal-Begegnungen im DFB-Pokal, Das Wetter
Themen der Sendung: Papst Franziskus ruft in Osterbotschaft zu Frieden in der Welt auf, Vertreter der Kirchen in Deutschland thematisieren in Osterpredigten Krisen in der Welt, Israel reagiert auf Raketenbeschuss aus Syrien, Bundesarbeitsminister Heil rechnet mit Erhöhung des Mindestlohns, Bundeswirtschaftsminister Habeck kündigt finanzielle Unterstützung bei Heizungsumbauten an, Feuerwehreinsatz bei Großbrand in Hamburg, Bahn-Beauftragter der Bundesregierung wirbt um Verständnis bei Bahnreisenden angesichts der Verspätungen und überfüllten Züge, Einsatzkräfte suchen nach Überlebenden von Hauseinsturz in Marseille, Letzter noch lebender Ankläger der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse Benjamin Ferencz gestorben, Borussia Mönchengladbach gewinnt gegen den VfL Wolfsburg, Auslosung der Halbfinal-Begegnungen im DFB-Pokal, Das Wetter
Themen der Sendung: Papst Franziskus ruft in Osterbotschaft zu Frieden in der Welt auf, Vertreter der Kirchen in Deutschland thematisieren in Osterpredigten Krisen in der Welt, Israel reagiert auf Raketenbeschuss aus Syrien, Bundesarbeitsminister Heil rechnet mit Erhöhung des Mindestlohns, Bundeswirtschaftsminister Habeck kündigt finanzielle Unterstützung bei Heizungsumbauten an, Feuerwehreinsatz bei Großbrand in Hamburg, Bahn-Beauftragter der Bundesregierung wirbt um Verständnis bei Bahnreisenden angesichts der Verspätungen und überfüllten Züge, Einsatzkräfte suchen nach Überlebenden von Hauseinsturz in Marseille, Letzter noch lebender Ankläger der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse Benjamin Ferencz gestorben, Borussia Mönchengladbach gewinnt gegen den VfL Wolfsburg, Auslosung der Halbfinal-Begegnungen im DFB-Pokal, Das Wetter
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im November überraschend gebessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 84,5 auf 86,3 Punkte. Ökonomen hatten im Vorfeld nur mit einem Anstieg auf 85,0 Punkte gerechnet. Eine große Rolle spielt dabei laut Ifo-Präsident Clemens Fuest die aktuelle Gasversorgungssituation. Die Sorge, dass Deutschland im nächsten Jahr in eine Gasmangellage geraten könnte, sei angesichts des warmen Herbstwetters und der aufgefüllten Gasspeicher in weite Ferne gerückt. Außerdem gäben Verbraucher mehr Geld aus, als es Stimmungsindikatoren nahelegen. Fuest führt dies unter anderem auf Lohnerhöhungen in einigen Bereichen zurück und verweist auch auf die Erhöhung des Mindestlohns. Ein weiterer Faktor seien die zu erwartenden Entlastungen durch die Gaspreis- und Strompreisbremse. „Das scheint die Verbraucher zu ermutigen – und kurzfristig stützt das die Konjunktur“, sagt Fuest im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Es sei zwar noch zu früh zu sagen, dass eine Rezession vermeidbar sei. „Aber es wird nicht so rabenschwarz, wie einige befürchtet haben“, so Fuest. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
In dieser Folge gehen wir der Frage nach, wie sich die Erhöhung des Mindestlohns auf die ohnehin schon hohe Inflation und die Arbeitslosigkeit auswirken können.
Durch die Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro rechnet Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) mit einer positiven Wirkung auf die Gesamtwirtschaft. Denn dadurch werde auch die Kaufkraft von Menschen mit geringem Einkommen gestärkt.Hubertus Heil im Gespräch mit Volker Finthammerwww.deutschlandfunk.de, Interview der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Kuscheln oder auf Konfrontation? die Jugend bei den Grünen diskutiert über den grünen Kurs in der Ampelkoalition. Der Tag des neuen Mindestlohns – von heute an, 1. Oktober, gelten 12 Euro pro Stunde. Von Brigitte Simnacher.
Themen der Sendung: Russland annektiert ukrainisch besetzte Gebiete, Die Meinung, Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro, Brasilien-Wahl entscheidet die Zukunft des Landes, Weitere Meldungen im Überblick, Die Kunst des Atmens: Ausstellung in Hamburger Kunsthalle, Das Wetter
Themen der Sendung: Russland annektiert ukrainisch besetzte Gebiete, Die Meinung, Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro, Brasilien-Wahl entscheidet die Zukunft des Landes, Weitere Meldungen im Überblick, Die Kunst des Atmens: Ausstellung in Hamburger Kunsthalle, Das Wetter
Themen der Sendung: Russland annektiert ukrainisch besetzte Gebiete, Die Meinung, Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro, Brasilien-Wahl entscheidet die Zukunft des Landes, Weitere Meldungen im Überblick, Die Kunst des Atmens: Ausstellung in Hamburger Kunsthalle, Das Wetter
Die Themen: Stimmungsmache oder ernstzunehmender Verdacht? CDU-Chef Merz rudert bei Sozialtourismus-Vorwurf gegen Ukrainer zurück ++ Druckabfall bei Nordstream-Pipelines – Wie gefährlich ist das? ++ Erste umfassende Fallstudie zu sexualisierter Gewalt im Sport ++ Neue Beweismittel im Flut-U-Ausschuss setzen Innenminister Lewentz unter Druck ++ Börse – Welche Auswirkungen hat die bevorstehende Erhöhung des Mindestlohns?
Die Zeitungen bewerten die teils weitreichenden Beschlüsse des Bundestages, zum Beispiel die Finanzierung der Bundeswehr und die Anhebung des Mindestlohns. Außerdem blicken Sie auf den Krieg in der Ukraine und die Rolle der Kirchen dabei. www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Erhöhung des Mindestlohns war ein zentrales Wahlkampfversprechen der SPD. Heute nun soll das entsprechende Gesetz im Bundestag unter Dach und Fach gebracht werden, damit es am 1. Oktober in Kraft treten kann. Der Mindestlohn würde dann auf zwölf Euro angehoben - von derzeit 9,82 Euro pro Stunde. Je nach Berechnung profitieren davon zwischen sechs und zehn Millionen Beschäftigte - unter anderem Verkäuferinnen und Verkäufer, Reinigungskräfte und Beschäftigte in der Gastronomie. Was halten Arbeitnehmer und Arbeitgeber von der Mindestlohn-Erhöhung? Und was sagen Experten?
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro ab Oktober als angemessen verteidigt. Diese allein reiche aber nicht angesichts der aktuellen Preissteigerungen. Eine Sozialpolitik, die die Gesellschaft zusammenhalte, brauche gezielte Entlastung der Bürger und einen starken Sozialstaat.Hubertus Heil im Gespräch mit Tobias Armbrüsterwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei