Das Freie Sender Kombinat (FSK) ist ein freies, oder auch: nichtkommerzielles Radio. Zu empfangen in Hamburg auf 93,0 MHz Antenne oder 101,4 MHz im Kabel, und überall im Internet: http://www.fsk-hh.org/livestream
FSK 93.0 Hamburg (Freies Sender Kombinat)
Werner Naumann war so etwas wie die rechte Hand von Joseph Goebbels. Und er blieb auch nach dem Krieg überzeugter Nazi, der versuchte, die junge Bundesrepublik schnellstmöglich wieder in ein 4. Reich zu verwandeln. Mit Hans-Peter de Lorent bespreche ich seinen historischen Tatsachenroman.
Die Gruppe "WiWa bleibt" setzt sich seit Jahren für den Erhalt des Wilden Waldes in Hamburg-Wilhelmsburg ein. Zu Beginn der Rodungssaison wird dieses Jahr dort ein Protestcamp stattfinden. Zuletzt wurde ein Antrag für die Rodung von 800 Quadratmetern Waldfläche gestellt. Was es mit diesen 800 Quadratmetern auf sich hat, was für das Camp geplant ist und was dieses verwilderte Waldstück mitten in Hamburg so wertvoll macht, erzählen zwei Aktivist*innen im Interview mit Skye vom Radio FSK.
Wieder wollen Fundis die Berliner Straßen verunstalten und die Bevölkerung in einen Taumel reaktionären Kulturkampfes stürzen. Das Berliner Bündnis „Marsch für das Leben“?! What the Fuck!" gestaltet einen Protestkanon mit dem Aufruf (https://whatthefuck.noblogs.org/marsch-fuer-das-leben-what-the-fuck-20-09-2025/) der den Kampagnen voller queer- und transfeindlichkeit, der Gegner*innenschaft zu selbstbestimmten Leben, der Abtreibungsfeindschaft - dem religiösen Fundamentalismus ein Gegenüber bietet. Studiogespräch; Aktionsinfos unter https://whatthefuck.noblogs.org/.
Das FSK hatte einen Besuch der Arkadiy Kots Band. Das Nachmittagsmagazin im Gespräch mit den Kolleg*innen der Sendung Tamizdat und der Band in einer Person. Antifaschismus und Repression in Russland. Konzert am Freitag in der Roten Flora mit folgender Ankündigung: Am 19. September tritt in der Roten Flora die russländische antifaschistische Band „Arkadiy Kots“ auf, die zwischen Moskau und dem Atlantik unterwegs ist. Die Gruppe hat sich an Anti-Putin-Protesten, Gewerkschaftsstreiks, Konzerten zur Unterstützung politischer Gefangener sowie an Protesten zum Schutz des Stadtbildes und der Umwelt in verschiedenen Regionen des Landes beteiligt. Sie sind die Autoren russischer Versionen von Liedern von Woody Guthrie, Bertolt Brecht, Boris Vian und Lluís Llach. Die Soziologie des Protests, Antifa-Kunst und politische Poesie in Folk-Punk-Bearbeitung. 19 сентября в Роте Флора выступает Аркадий Коц — российский антифашистский ансамбль, перемещающийся в пространстве от Москвы до Атлантики и обратно. Участники антипутинских протестов, профсоюзных забастовок, концертов в поддержку политзаключенных, градозащитных и экологических протестов в разных регионах страны. Авторы русских версий Вуди Гатри, Бертольта Брехта, Бориса Виана, Луиса Льяка. Социология протеста, антифа-арт и политическая поэзия в фолк-панк обработке.
- Auszüge aus dem RadioFeature "Als es zwei Grad kälter wurde" (Bayern 2 - https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:49ef1913342fc769/) - Gespräch mit aktivem Menschen im Wilden Wald in Hamburg-Wilhelmsburg - Aufruf zur Wasserdemo am 13. September (https://bootegegenrechts.org/) - Noch kein Ende mit Ende Gelände: Auszüge aus einem Artikel von 'nd - neues deutschland' (https://www.nd-aktuell.de/artikel/1193320.garzweiler-zehn-jahre-nach-der-ersten-massenaktion-von-wegen-ende-gelaende.html) und - Aktion gegen die Gasförderung in Bayern - Auszüge aus dem Bericht der Veranstalter des Kollaps-Camps und kritische Debatte über den Begriff 'Führung'.
Das YPS Heft feiert sein 50jähriges Bestehen. Mit dem ehemaligen Chefredakteur Christian Kallenberg tauchen wir ein in die Welt der Gimmicks, Comics und dem Gefühl der 80er Jahre. Was waren die mexikanischen Springbohnen? Und woher kamen die Karos beim Känguruh??
»We are in this together. Prävention, Vorsorge, das Melodram und die Bequemlichkeit.« Jules Buchholz und Jörn Etzold im Gespräch anlässlich des Buchs »P – Prävention« Die Veranstaltung fand statt im Futur 3, in Hamburg. Der Theaterwissenschaftler Jörn Etzold und die Friedensforscherin Jules Buchholtz sprechen über das im Textem Verlag erschienene Buch Prävention, Zur Immunisierung von Körpern und Gemeinwesen von Jörn Etzold.
Intro Diese Sendung ist gewissermassen eine Überleitung von den Überlegungen zum Topos „deutscher Arbeit“ zu der kommenden Sendung mit Alex Pehlemann (Zonic), in der es um alternative Musikszenen in nichtdemokratischen europäischen Ländern gehen wird, die durch Klang Räume des Widerstands, der Unabhängigkeit und der künstlerischen Freiheit schufen. 'Wie kann man in diesen Zeiten nur tanzen?' - 'WavingTheGuns' stellen (sich) diese Frage, die schon unzählige - insbesondere sich als „links“ verstehende - Künstler:innen, Denker:innen, Kulturschaffende umgetrieben hat und es hoffentlich weiterhin tut. Von Zeit zu Zeit nagt sie verstärkt an mir, sie rührt an grundlegende Fragen wie der Möglichkeit gesellschaftlicher Veränderung und der Rolle und Relevanz künstlerischer Produktion (dabei). Roger Behrens konstatiert: „Die Verbindlichkeit und Klarheit im Verhältnis der Linken zur Kunst, die ebenso Ausdruck des Verhältnisses der Linken zu sich selbst sein sollte, ist mittlerweile vollständig zerstört. Das politische Scheitern der Linken ist nunmehr ein Scheitern auf ganzer Linie, vor allem auch ästhetisch, kulturell. Jedwede Vormachtstellung in der Kunst, zudem Originalität, Subversion und – wenigstens symbolische – Dissidenz ist verschwunden.“ Aua. J.G.Ballard und Mark Fisher beschrieben unsere kapitalistische Gegenwart als „langweilige Dystopie“ - jedenfalls für die, die das Privileg haben, noch nicht aus dieser ausgeschlossen worden zu sein – und deren Überwindung im Sinne emanzipatorischer Politik nicht mehr vorstellbar ist: die Zeichen stehen darauf, dass nach dem Kapitalismus der Faschismus kommt. Noch aber sind wir nicht ganz da, sondern in einer Multikrise. Widerstand ist notwendig – wie der ästhetisch aussehen kann – ich weiss es nicht. Neulich habe ich RTÈ1 gehört, einer von 4 ÖR Sendern in Irland. Auf 'Drivetime' werden täglich politische Themen mit Gästen und Hörern diskutiert. Der Experte antwortete auf eine Frage. „Das weiss ich nicht, darüber muss ich nachdenken.“ Das war nicht nur ganz unerwartet ganz furchtbar reizend, sogar berührend, sondern vielleicht schon der Anfang einer Vorstellbarkeit von Veränderung der Verhältnisse.
Georg Seeßlen hat in der konkret vom Juni 2025 einen Text über die Wiederbewaffnung der deutschen Gesellschaft geschrieben, den wir als Ausgang für eine längere Diskussionen über die Militarisierung der deutschen Gesellschaft nehmen wollen. Im Fokus stehen dabei die Strategien, die vor allem die Zivilgesellschaft und nicht vornehmlich rechte Personen adressieren und gewinnen wollen.
Aufzeichnung des Vortrags von Andrei S. Markovits am 4. Juli 2025 an der TU Dortmund. "In seiner Rede zum Fourth of July, dem Geburtstag der Vereinigten Staaten, wirft Markovits einen nachdenklichen Blick auf sein Land, auf Deutschland und Europa, die transatlantischen Beziehungen und die notwendige Balance von Sorge und Hoffnung in unserer Zeit." Von Andrei S. Markovits gibt es die Autobiografie "Der Pass mein Zuhause - Aufgefangen in Wurzellosigkeit". Auf freie-radios.net auch eine Anzahl von Gesprächen, zuletzt zur Lage in den USA unter Trump-Bedingungen. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen auf dem Anti-Amerikanismus, Antisemitismus und europäisch-amerikanischen Beziehungen, auch im Fußball.
Oh my god. Another year. Another chance Susan gets to scare the shit out of you, our dear audience, with some fucked up mysterious tales of missing tourists, awful shit happening to women and girls, the kind of stories us sick fucks who relax by listening to true crime podcasts can't stop thinking about. JOIN US. Also Chad is here.
In der August-Ausgabe von Lx Radio führen wir live ein Interview mit der Hausärztin aus Leidenschaft, Jana Husemann aus Hamburg. Wir sprechen über fehlendes Wissen in der Praxis, Diskriminierung und Wünsche für die Zukunft des Gesundheitssystems. Außderdem geht es um unsere Künstlerin des Monats, Stephanie Schrank, und wir haben eine Buchrezension sowie einen Newsflash.
Mit Besuch und Blockade des Büros, u.a. formuliert als Aufruf im Rahmen einer Arbeitsverweigerung des Außenministers "... sollten auch die Menschen in seinem Büro nicht arbeiten müssen! ..." hat die Kieler 'TurboKlimaKampfGruppe" unten stehende Forderungen überbracht. Studiogespräch. Die Presseerklärungen zu,m Geschen auf https://tkkg.noblogs.org/
FUTUR-FILMFESTIVAL-IDEE: Die künstlerische Umsetzung von - Live-Performances im Medium Film untersuchen. - Dem Performance-Film eine Plattform geben. - Die historischen Wurzeln der Performance-Filme und Dokumentationen entdecken und ihren Einfluss auf heutige Produktionen diskutieren. - Live-Performances werden aufgeführt und filmisch dokumentiert. Das Festival findet in Hamburg vom 27. bis 31. August statt. Der Eintritt braucht nicht in Geld bezahlt zu werden; Spenden sind erwünscht. Orte werden sein: Die Rote Flora, das 3001 Kino, der Teepavillon Große Wallanlagen Holstenwall 30 und das Künstler*innenhaus Faktor an der zerbrochenen Sternenbrücke. Studiogespräch mit Birgit Dunkel, Irmela Kästner, Rasmus Gerlach. S.a.: https://www.futur-filmfestival.com/
Mit Sensationsgelüst und Grusel begleitet die Medienlandschaft die USA unter der Trump-Administration und belässt es oft dabei, die Politik der Trumpregierung an der obskuren Persönlichkeit und Person Donald Trump festzumachen. Dabei werden in der Regel der Plan und die Strukturen hinter der Politik ignoriert oder nicht gesehen. Arne Offermanns ist eigentlich Literaturwissenschaftler und hat sich seit der ersten Regierungszeit mit der Politik Trumps und seit der Kandidatur zur zweiten Amtszeit mit dem Project 2025 intensiv beschäftigt. Wir sprechen über die Ziele, das Gesellschaftsbild und über das Netzwerk des Project 2025 aber auch über die Rolle, die Trump spielt.
Veranstaltungsmitschnitt, aus dem Roten Salon vom 30. juni 2025: »Otto Meissner, der Verleger des 'Kapital'. Ein 1848er in Hamburg.« Zu Gast bei Michael Hopp, der den Roten Salon betreibt, ist der Sozialhistoriker und Technikwissenschafter Jürgen Bönig mit seinem Buch „Otto Meissner, Verleger des „Kapital“ – ein 1848er in Hamburg“, das im Hamburger VSA: Verlag erscheint.
Das Buddy-Projekt der Deutschen Aidshilfe feiert 10jähriges Jubiläum. Kerngedanke des Projektes ist, dass Menschen, die schon länger an HIV erkrankt sind, neuinfizierten Menschen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Im Gespräch mit dem Pressesprecher der Deutschen Aidshilfe Holger Wicht und Fabian, Teilnehmer am Buddy-Projekt stellen wir das Projekt vor.
"Am Sonntag, den 27. Juli 2025 fand in der Gedenkstätte und im Museum Peršman ein massiver Polizeieinsatz statt. Das Großaufgebot an Polizist:innen (sieben Polizeifahrzeuge, über 30 – teils schwer bewaffnete – Polizeikräfte) wurde begleitet von: Einem Polizeihubschrauber, Drohnen und einer Polizeihundestaffel. Eine Hausdurchsuchung wurde vorgenommen, Identitätsfeststellungen durchgeführt. Der Društvo/Verein Peršman verantwortet die wissenschaftliche Aufarbeitung und die inhaltliche Vermittlung der Museumsinhalte – darunter die Verfolgung der Kärntner Slowen:innen im Nationalsozialismus und den Widerstand gegen das NS- Regime. Wir sind bestürzt und zutiefst irritiert über die Vorgehensweise der Behörden und der Exekutive. An einem Ort, an dem kurz vor Ende des 2. Weltkrieges vor 80 Jahren Angehörige des SS- und Polizeiregiments 13 in einem Überfall elf Familienangehörige der Familien Sadovnik und Kogoj brutal ermordeten, muss ein derart unverhältnismäßiges und aggressives Vorgehen als pietät- und respektlos aufgefasst werden. Bildungs- und Gedenkarbeit für anwesende Besucher:innen wurde dadurch gravierend gestört." ... (Presseaussendung des Društvo/Verein Peršman zum Polizeieinsatz an der Gedenkstätte und im Museum Peršman, 27.07.2025 unter https://www.persman.at/de/presseaussendung-des-drustvo-verein-persman-zum-polizeieinsatz-an-der-gedenkstaette-und-im-museum-persman-27-07-2025-2/) Studiogespräch. S.a.: https://kaernten.orf.at/stories/3316463/ + https://www.ksssd.org/de/ Empfehlung: Manès Sperber: Wie eine Träne im Ozean, Romantrilogie.
"Die Ruine ist das Resultat von Geschichte, die sich wie ein Echo immer wieder überlagernd in den Raum einschreibt. ... Ruinen beschreiben eindrücklich den Wandel von Werten und den Zusammenbruch von Systemen. Erinnerungen an die Vergangenheit verbinden sich mit Erwartungen an die Zukunft. Die Ruine verwandelt unbewegliche, geschlossene Monumente in einen offenen und begehbaren Zustand." Studiogespräch mit Alexa Grande und Mark Matthes. https://momartspace.com/2025/07/21/monument-einer-ruine-der-zukunft/
Menschen mit Behinderung haben gesetzlich vorgegebene Rechte. In der EU gilt die UN-Behindertenrechtskonvention, in Deutschland gibt es dazu das Bundesteilhabegesetz. Menschen mit Assistenzbedarf haben somit auch ein Recht auf diese Assistenz. In der Praxis läuft das alles nicht so richtig so, wie man es erwarten würde. Das liegt auch an fehlender Rechtsprechung. An dieser Stelle setzt das von der Aktion Mensch geförderte Projekt »Meine Rechte Durchsetzen« vom Verein »Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Norddeutschland« an. Das Projekt wurde von dem Juristen Heiner Popken ins Leben gerufen, mit dem Skye fürs FSK ein Interview führen durfte. Es geht darum, wieso so ein Projekt nötig ist, was Heiner Popken dort genau macht, wie es läuft und was seine persönliche Motivation dafür ist.
Gemeinsam mit Simoné Goldschmidt-Lechner möchten wir in dieser Sendung das emanzipatorische Potential von Fandom und insbesondere Fanfiction ausloten – dabei aber auch die Ausschlüsse und Hindernisse nicht ausklammern. Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen als Nerd seit Kindheitstagen nähert sich Simoné in ihrem beim Verbrecher Verlag erschienenen Buch »Nerd Girl Magic« der Welt von Filmen, Serien, Games, Comics und Fan-Communities aus einer Perspektive, die in der Nerd Culture oft weniger sichtbar ist: nicht-weiß, nicht-männlich. Sie erzählt von Magical Girls und queeren Erzählungen, von Rollenspielen, K-Pop und Sci-Fi als Möglichkeitsräumen jenseits gesellschaftlicher Normen. Dabei stellt sie die Frage, wie Nerd Culture und Fandom Räume für Solidarität und Widerstand eröffnen können – gerade für Menschen, die von der Mehrheitsgesellschaft marginalisiert werden.
Im Studiogespräch wird von den Interviewpartner:innen die Zeit von 1995- ca. 2000 mit dem Schwerpunkt InFerNo Infonetzwerk Norderstedt, die Zeit von 2005-2010 SZ ohne zu Hause und die Neugründung ab 2010 bis heute besprochen.
AJH Bargteheide / Demo-Reflexion Israel in den Medien Israelische Musik
In der Juli-Sendung unserer queerfeministischen Radio-Sendung Lx Radio geht es im Interview mit den Physiotherapeutinnen Ann-Kathrin Foß und Svea Axt vor allem um Aufklärung über u.a. den Beckenboden, wie sich Diskriminierung in der Medizin zeigt und wie diskriminierungssensible Physiotherapie aussehen kann. Außerdem haben wir die Rubriken "Künstlerin des Monats", im Juli ist das Schwesta Ebra, sowie "Buchrezension" und "Queerfeministischer Newsflash".
Nach dem Streik in Hamburg kündigte Lieferando Umstrukturierungen verbunden mit Entlassungen an. Die Betroffenen bereiten sich gemeinsam mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf vielfältigen Widerstand vor. Studiogespräch mit Anne Widder, Geschäftsführerin der NGG Region Hamburg-Elmshorn. S.a.: https://taz.de/Stellenabbau-/!6101344/ + https://nord.ngg.net/hamburg-elmshorn
Kommentar anläßlich einer taz Schlagzeile, die sich dazu als Zitat herausstellt und sich ihrer Verantwortungslosigkeit bewußt zu sein gehabt hätte.
"wtf — what the fear will Bewusstsein schaffen, Erfahrungen aufnehmen, in Dialog treten, selbstermächtigend wirken und letztendlich Lösungsansätze für besseren Gewaltschutz und die Unterstützung von Betroffenen herausarbeiten. Ziel ist es, Livekulturerlebnisse für alle zu ermöglichen und dabei sicher zu gestalten." So beschreibt das Clubkombinat Hamburg e.V. auf der Webseite zum Projekt wtf, worum es geht. Im Gespräch mit Anna dröseln wir die Gründe, Notwendigkeiten, Methoden und Rahmenbedingungen von wtf - what the fear auf der Reeperbahn auf.
Am 17. Juni 2025 gab es am und im Autonomen Jugendhaus Bargteheide einen schweren Brand – den dritten innerhalb eines Jahres, der das Haus, bzw. die Container, die das Haus seit 20 Jahren als “Zwischenlösung” ersetzen, große Teile der Technik und auch des Archivs beschädigt bzw zerstört und das Haus weiterhin unbenutzbar gemacht hat. Der Sachschaden wird auf ungefähr 60't Euro geschätzt. Nach den Ermittlungen geht die Kriminalpolizei von Brandstiftung aus. Die Vermutung, dass es sich um einen faschistischen, rechten oder neonazistischen Angriff gehalten haben könnte, liegt nahe. In der letzten Zeit sind vermehrt Sachbeschädigungen festgestellt worden – teilweise mit eindeutigem Absender: es sind etwa Fensterscheiben eingeschmissen oder aber Hakenkreuze auf die Wände gesprüht worden. Inzwischen gab es eine erfolgreichen Spendenaktion und auch die Stadt Bargteheide hat eine sechsstellige Summe bereit gestellt. Deren Freigabe für einen Ersatz der seit Jahrzehnten baufälligen Container ist abhängig vom Kreis Stormarn, der eine Baugenehmigung bisher nicht erteilt hat. Am 26. Juli hat nun eine Demonstration für den Fortbestand des Autonomen in Bargteheide mit etwa 200 Teilnehmer*innen stattgefunden. Der Beitrag berichtet vom Verlauf und dokumentiert vier Redebeiträge der Demonstration.
Gespräch mit einem AJHler* Siehe auch https://www.freie-radios.net/136349 und ältere Beiträge hier auf FRN.
Wir dokumentieren die Aufzeichnung des Vortrags von Veronika Kracher vom 18. Juli 2025 in der Roten Flora, Hamburg. https://antifatresen.tem.li Die Autorin Veronika Kracher referiert über die zunehmende Gewalt gegenüber antisemitismuskritischen Linken, vor allem seit dem 7. Oktober 2023. Sie analysiert, wie sich legitime Kritik an der israelischen Regierung in organisierten Hass gegen jüdische Menschen und diejenigen gewandelt hat, die sich gegen eine Vereinnahmung durch autoritäre Gruppen wehren und gegen Antisemitismus positionieren. Von digitalen Shitstorms bis hin zu tätlichen Angriffen zeigt die Autorin auf, wie Aktivist:innen, die sich selbst als emanzipatorisch verstehen, genau diese Grundsätze aufweichen und somit verraten. Dass Aktivismus ohne Antisemitismus möglich ist, wird an einigen Beispielen aufgezeigt. Die Veranstaltung will einen Beitrag zur Diskussion über Antisemitismus in der Linken liefern und die Notwendigkeit von kritischer Auseinandersetzung mit den eigenen Überzeugungen in politischen Bewegungen deutlich machen. Eine Veranstaltung des Antifa Tresen in der Roten Flora in Kooperation mit Feminism Unlimited Hamburg.
Seit Anfang Juli ist bekannt, dass das BMI einen Referentenentwurf für eine Verordnung erstellt hat. Da geht es darum, wie das Selbstbestimmungsgesetz im Meldewesen behandelt wird. Das klingt erstmal nach trockener Bürokratie, aber die Verbände, die in Deutschland die Interessen von queeren Menschen vertreten, haben auf diesen Entwurf mit deutlichem Protest reagiert. Sie sehen darin eine Gefahr für trans Personen und eine Verletzung ihrer Datenschutzrechte. Skye vom FSK hat sich von einer Person vom Fach, die ebenfalls von der Regelung betroffen wäre, den Entwurf und seine Bedeutung sowie den weiteren Prozess erklären lassen.
Studiogespräch mit dem Sport Autoren Martin Krauß (http://www.martinkrauss.de/) anläßlich der Fußball EM in der Schweiz. Von Martin Krauß ist erschienen "Dabei sein wäre alles. - Wie Athletinnen und Athleten bis heute gegen Ausgrenzung kämpfen. Eine neue Geschichte des Sports." http://www.martinkrauss.de/dateien/dabeisein.html
Im Gespräch mit Rechtsanwalt Alexander Hoffmann.
In unser heutigen Sendung haben wir mit einigen Gruppen aus der Klima(gerechtigkeits)bewegung über den Stand dieser gesprochen. Vor allem ging es darum, warum die Klimakatastrophe zurzeit so wenig Aufmerksamkeit erhält und welche Strategien es braucht, um das zu ändern. Gemeinsam haben wir auch darüber gesprochen, an welchen sozialen, ökonomischen und politischen Bedingungen wir ansetzen wollen. Zu Gast waren das Widerstands-Kollektiv, Dünnes Eis, Christians for Future und Ende Gelände.
Wir sprechen über Grundsätze anarchistischer Bewegungen und insbesondere über das Verhältnis von Anarchismus und Antisemitismus in aktuellen Debatten, aber auch im historischen Anarchismus. Warum gehen z.B. momentan Anarchist:innen Bündnisse mit mit Gruppen und Parteien ein, "die nichts sehnlicher wünschen als die Macht im Staate zu erlangen, die Arbeiter:innen mit ihren Weisheiten und einer zentralistischen Staatsmacht zu beglücken. Gruppen und Parteien, die sich darüber hinaus immer wieder positiv auf nationale Befreiungskämpfe bezogen haben und beziehen. Gerade so als ob die Nation auch nur ansatzweise ein positiver Bezugspunkt sein könnte." (R.Mühland am 27.11.2023 auf graswurzel.net). Wieso wähnen sich Anarchist:innen stets auf der "richtigen Seite" und wozu führt das momentan? Wie haben sich Anarchist:innen historisch zu Antisemitismus positioniert? Wir machen Exkurse zu Emma Goldman und Rudolf Rocker und dessen Faschismustheorie (vgl und herzlichen Dank an Jens Kastner für den Artikel in Graswurzelrevolution Münster, Nr. 489, Mai 2024, S. 14.) Last but not least: Aussicht auf Verbesserung?
Weiter geht es mit der Geschichte des Sozialen Zentrums in Norderstedt das 2025 sein 30jähriges Bestehen feiert. Das Soziale Zentrum ist ein linkspolitisches kulturelles Zentrum. Zu der eigenen Geschichte gehört auch die des Schall&Rau(s)ch Festivals, welches von 1993-2011 als DIY Festival umsonst und draußen in Norderstedt organisiert wurde. Viele kleine und große Bänds aus Norderstedt und Umgebung, aber auch von weit entfernt spielten dort und im SZ auf. Im heiteren Studiogespräch erinnern sich ehemalige und heutige Aktivist:innen und Musiker:innen an Erlebtes. Auch das Jugendkulturcafe kurz JuKuCa wird erwähnt, was ebenfalls, als städtisches Jugendzentrum eine Wiege für viele Bänds war und dem Häuserplenum, aus dem das SZ hervor ging ein Zuhause bot.
Geschichte und aktuelle Relevanz von Künstlerinnen-Netzwerken Impulsvortrag mit anschließendem offenen Podiumsgespräch Dr. Anne Simone Kiesiel (Kunsthistorikerin / Freie Autorin und Kuratorin) Claudia Hoffmann (Bildende Künstlerin / GEDOK) Dr. Franziska Storch (Kunsthistorikerin / SALOON Hamburg) Arne Lösekann (Bildender Künstler / xpon-art gallery / BBK-Hamburg) Aufzeichnung vom Sonntag, 01.06.2025, 15 Uhr im Kunsthaus Hamburg, Klosterwall 15, 20095 Hamburg. https://www.bbk-hamburg.de/position-forum-kuenstlerinnen-netzwerke/ : "POSITION. Ausstellung und Forum ist eine Veranstaltungsreihe des Berufsverbands bildender Künstler*innen Hamburg. Die Ausstellung präsentiert jährlich die künstlerischen Positionen der neuen Mitglieder des Verbandes anhand ihrer Werke. Das Forum bietet Abendveranstaltungen zu aktuellen kulturpolitischen Themen und relevanten Ideen und Haltungen. Der Berufsverband bildender Künstler*innen vertritt regional und bundesweit die berufs-spezifischen Interessen von professionell arbeitenden Künstler*innen."
Am gestrigen Donnerstag wurde auf Park Fiction die Pressekonferenz zu Gefahrengebiet und racial Profiling ausgeführt. Der Mitschnitt im Audio. Aus der Einladung: ... "Hintergrund ist die wachsende, tiefe Besorgnis vor einer eskalierenden Situation polizeilicher Gewalt und einer Gefährdung von Gesundheit und Leben insbesondere Schwarzer Menschen im Stadtteil. Nachdem im vergangenen Jahr zweimal vor Ort Personen mit einer Dienstwaffe von Polizeibeamt*innen bedroht wurden und angesichts einer deutlichen Zunahme von durch die Polizei verursachten Todesfällen in Deutschland, wenden sich nun die Stadtteilakteur*innen mit dringenden zentralen Anliegen an die Öffentlichkeit: Sofortige Auflösung der Taskforce Drogen, Abschaffung polizeilicher Sonderzonen, Stopp des rassistischen Profilings und der eskalierenden Polizeigewalt. Konkret richten sich diese Forderungen an die Innenbehörde und Polizei sowie an die Bürgerschaft und den Senat. Diesem, für die Menschen im Stadtteil belastenden, Szenario setzt »St. Pauli für Alle!« am 13.07.2025 ein nachbarschaftliches Get Together entgegen." ...
Am Freitag wird es in in Hamburg einen 36 Stunden Streik der Lieferando Fahrer*innen - ausgerufen von der Gewerkschaft NGG - geben. Der Streik eröffnet eine bundesweite Kampagne zur Erreichung eines Tarifvertrags und soll die Ausgliederung in Subunternehmen ausbremsen. Studiogespräch mit dem Gewerkschaftssekretär Mark Baumeister. https://www.ngg.net/presse/pressemitteilungen/fuer-einen-tarifvertrag-fuer-mehr-lohn-gegen-eine-schattenflotte https://taz.de/Streik-bei-Lieferando-in-Hamburg/!6096142/
Vasa shares the story of the queer Arkadija archive - a collaboratively growing collection of struggles, fights, documents, pictures and much more about queer activism in Serbia. The archive that by now contains more than 40.000 documents started as a memory archive - to share knowledge across generations, for example about Dejan Nebrigić and Lepa Mlađenović, two activists who are seen as the ones who started queeer activism in Serbia in the 90s. Besides talking about milestones, collective efforts, challenges and ethics of the archive project, Vasa mentions that throughout the last years, queer archives popped up in several places on the Balkan Peninsula. More infos: @arkadija_arhiv and @rainbow_ignite
Mitschnitt einer szenischen Lesung vom 5. Juni 2025 in der Hamburger Galerie 8. Salon auf St. Pauli. Der Textem Verlag stellte dort die gerade erschienene deutsche Übersetzung der legendären Zeitschrift »La Révolution Surréaliste« vor. Die zwölf Original-Ausgaben wurden von 1924 bis 1929 in Paris publiziert und sind ein Hauptdokument des französischen und internationalen Sürrealismus. Die Übertragung ins Deutsche erfolgte unter strikter Einhaltung des Original-Layouts, die zwölf Hefte sind in einem Schuber versammelt und leuchten orange-rot. Die Auszüge aus dem umfangreichen Magazinkorpus lesen: Hanna Mittelstädt, Sebastian Reuss und Nora Sdun. Im Anschluss an die Lesung interviewte Nora Sdun, die Mitgründerin des Nautilus Verlags Hanna Mittelstädt und den Kunsthistoriker Roberto Ohrt dazu, wie die beiden als sehr junge Anarchisten Anfang der 70er Jahre die Surrealisten entdeckten, sich begeistern ließen und wie die Ideen und Haltungen, sogar die praktischen Kunstformen, welche die Surrealisten in den 20er Jahren einsetzten, von der neuen Generation, zu der Hanna und Roberto gehörten, übernommen wurde. Und wieso die Parole »Revolution zuerst und für immer« damals wie heute von existenzieller Bedeutung ist.
Mitschnitt einer szenischen Lesung im Nachtasyl des Thalia-Theaters, aufgeführt am 22. November 2024 Der Titel des Abends: Franz Jung und die Technik des Glücks – eine Lesung mit den Schauspielern Jörg Pohl und Lars Rudolph und der Mitgründerin des Nautilus Verlags Hanna Mittelstädt
Am 17. Juni 2025 gab es am und im Autonomen Jugendhaus Bargteheide einen schweren Brand – den dritten innerhalb eines Jahres, der das Haus, große Teile der Technik und auch des Archivs beschädigt bzw zerstört hat. (https://www.freie-radios.net/136020) Veranstaltungen müssen bis auf weiteres ausfallen. Zunächst müssen die gröbsten Aufräumarbeiten statt finden. Die Zukunft des Hauses scheint bedroht zu sein. Eine Spendenkampagne zur Deckung der gröbsten Schäden läuft bereits erfolgreich. Die Situation vor Ort scheint von Außen betrachtet von solidarischem Zusammenhalt geprägt zu sein. Dennoch bereitet die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre in der BRD begründete Existenzängste für selbstverwaltete, antifaschistische Jugendarbeit. Das Autonome exisitiert seit 1984 in von Jugendlichen selbstorganisierter parteiunabhängiger Selbstverwaltung ohne in Anspruchnahme von Streetwork, Jugendamt, kirchlicher oder andere institutioneller Zusammenhänge. Als das Bauobjekt am alten Standort 2005 abgerissen worden war, kam das AJH als “Zwischenlösung” an den jetzigen Standort. Es handelte sich damals schon um sanierungsbedürftige Wohncontainer, die in den letzten zwanzig Jahren immer wieder nur knapp erhalten werden konnten. In den letzten Jahren gab es in Bargteheide vom AJH und auch von anderen Gruppen aus Forderungen und konkrete Verhandlungen um ein Ersatzobjekt bzw um überhaupt mehr Orte, an denen aktive demokratiebildende Jugendarbeit stattfinden kann. Die jüngsten Verhandlungen im Bauausschuss der Stadt hatten nach jahrelanger Verhandlung eine mögliche Sanierung der Container ins Auge gefasst. Nun aber nach dem Brand gibt es offenbar die “Sorge” von Seiten der Stadt, es können womöglich keine Sanierung mehr stattfinden, da der Brand einen zu großen Schaden angerichtet habe. FSK hat nun ein Interview mit Aktiven aus dem Haus führen können. Da dies zeitversetzt aufgenommen werden musste, sind Fragen und Antworten in diesem Beitrag also gegengeschnitten worden. Im Anschluss an das Interview hört Ihr eine SoliKase zum Abriss aus dem Juni 2005. Dieser Beitrag wird aus Gründen des Urheber:innenrechts bis zum 4. Juli verfügbar sein.
Am 17. Juni 2025 gab es am und im Autonomen Jugendhaus Bargteheide einen schweren Brand – den dritten innerhalb eines Jahres, der das Haus, große Teile der Technik und auch des Archivs beschädigt bzw zerstört hat. (https://www.freie-radios.net/136020) Veranstaltungen müssen bis auf weiteres ausfallen. Zunächst müssen die gröbsten Aufräumarbeiten statt finden. Die Zukunft des Hauses scheint bedroht zu sein. Eine Spendenkampagne zur Deckung der gröbsten Schäden läuft bereits erfolgreich. Die Situation vor Ort scheint von Außen betrachtet von solidarischem Zusammenhalt geprägt zu sein. Dennoch bereitet die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahre in der BRD begründete Existenzängste für selbstverwaltete, antifaschistische Jugendarbeit. Das Autonome exisitiert seit 1984 in von Jugendlichen selbstorganisierter parteiunabhängiger Selbstverwaltung ohne in Anspruchnahme von Streetwork, Jugendamt, kirchlicher oder andere institutioneller Zusammenhänge. Als das Bauobjekt am alten Standort 2005 abgerissen worden war, kam das AJH als “Zwischenlösung” an den jetzigen Standort. Es handelte sich damals schon um sanierungsbedürftige Wohncontainer, die in den letzten zwanzig Jahren immer wieder nur knapp erhalten werden konnten. In den letzten Jahren gab es in Bargteheide vom AJH und auch von anderen Gruppen aus Forderungen und konkrete Verhandlungen um ein Ersatzobjekt bzw um überhaupt mehr Orte, an denen aktive demokratiebildende Jugendarbeit stattfinden kann. Die jüngsten Verhandlungen im Bauausschuss der Stadt hatten nach jahrelanger Verhandlung eine mögliche Sanierung der Container ins Auge gefasst. Nun aber nach dem Brand gibt es offenbar die “Sorge” von Seiten der Stadt, es können womöglich keine Sanierung mehr stattfinden, da der Brand einen zu großen Schaden angerichtet habe. FSK hat nun ein Interview mit Aktiven aus dem Haus führen können. Da dies zeitversetzt aufgenommen werden musste, sind Fragen und Antworten in diesem Beitrag also gegengeschnitten worden.
SOS: SAVE OUR SNAILS - Do NOT under ANY CIRCUMSTANCES eat or interfere with the delicious endangered snails that are taking over Hamburg! In other news, it's festival season! Listen to us gab about how to completely let loose, put on our sequined costumes, and celebrate the great German tradition of getting weird with it and rotting in a hot tent in a crowded airfield. Let the festivities begin!
Heute gehts um die CSDs in Winsen und Celle, um den Veteranentag und Gegenprotest, um die Free-Maja-Demo in Hamburg und einen Workshop vom Netzwerk Arbeitskämpfe. Danach noch der Ausblick auf die nächsten Wochen.
Ganze Sendung aus dem Juni 2025 von Lx Radio, unserer queerfeministischen Radiosendung, die immer am 3. Sonntag live aus dem fsk in Hamburg von 15 - 17 h gesendet wird. Der Hauptinhalt der Juni-Sendung ist ein Interview mit Autor*in Sabi Schwachenwalde über Diskriminierung im Gesundheitssystem. Desweiteren gibt es die "Künstler*in des Monats" (Renata Fores) "Buchrezension" und "Newsflash".
"Seit Monaten sitzen fünf junge Antifaschist*innen aus Jena im Gefängnis – Maja in Budapest und Paula, Luca, Nele und Emilie in deutschen Justizvollzugsanstalten. Seit ihrer Inhaftierung schicken sie Briefe und erzählen vom Leben hinter Gittern: vom Alltag zwischen Einschluss, Umschluss und Aufschluss, von Armut und Arbeitspflicht, von Drogen und Aussichtslosigkeit, von Gewalt und Schikanen, aber auch von Zusammenhalt und Freundschaft, von Solidarität und Widerstand. Das Theatherhaus Jena lädt zusammen mit Angehörigen und Freund*innen der Gefangenen ein. Live aus dem Theaterhaus Jena. Zuerst gesendet: 13. Juni 2025" (Das Ganze stammt von radio-okj.) https://radio-okj.de/sender/episoden/live-vor-ort-63/
Thema des Lx Radio im Mai 2025 war Diskriminierung im Gesundheitssysthem. Wir sendeten einen Beitrag des Podcastes "bei und doch nicht" ausgestrahlt von von Radio Blau aus Leipzig
Am Nachmittag des 17.6.25 hat es erneut einen Brand am Autonomen Jugendhaus Bargteheide gegeben. Dabei ist keine Person zu Schaden gekommen. Es ist erneut Sachschaden entstanden. Die Ursache des Brandes ist zur Zeit der Fertigstellung des Berichtes noch unklar. Die Kriminalpolizei soll erst am kommenden Tag, Mittwoch, 18.6.25 ermitteln. Beim letzten Brand am Autonomen Jugendhaus in der Nacht zum 1. Januar 2025 konnte Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. In den letzten Tagen sind von bisher unbekannten Personen sowohl rechte Aufschriften am Haus angebracht worden, auch ist eine Fensterscheibe eingeschmissen worden. Es ist in den nächsten Tagen mit dem Ergebnis der Brandursachenermittlung zu rechnen. Um die Zukunft der seit Jahrzehnten unsanierten Container, die den aktiven Jugendlichen damals als "Zwischenlösung" vorgestellt worden waren, gibt es zähe Verhandlungen mit der Stadt Bargteheide.
"Preußens Gloria" und auch sonst alles was Parade-Beförderungsapell angekündigt hat. Kommentierende Berichterstattung zum 15. Juni in Hamburg.