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Ostermeier, Thomas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Redet man über knüppelharte Action- oder Martial Arts Filme, fällt sehr schnell der Name THE RAID - und das aus gutem Grund: Als der Film erschienen ist, gab es einen neuen Messias am Actionhimmel. Genrefreunde überschlugen sich mit Lob und um den Film ist sehr schnell ein kleiner Kult ausgebrochen. Gemeinsam mit Tino Hahn (u.a. Genre Geschehen, Kino+) erinnern wir uns, was uns an THE RAID so sehr begeistert hat, wieso uns sein Nachfolger THE RAID 2 noch mehr zum Jubeln brachte und welche weiteren Filme aus dieser Welle entstanden sind. Neben viel Lob an IKO UWAIS, sprechen wir zudem über “Hidden Gems” der Actionszene und welche Filme in einem ähnlichen Fahrwasser schwimmen. Wer also auch nur einen Hauch für gute Action-Choreographie über hat, sollte diese Episode von Ruhe im Saal nicht verpassen!——
Wenn Kriminelle Geldautomaten sprengen, hat das nicht nur Konsequenzen für die Bank, sondern manchmal für ein ganzes Dorf. Warum das so ist, erzählt Reporter Christof Paulus in dieser Episode. Außerdem gibt es wieder ein paar gute Tipps für euer Wochenende!
Max Krahé und Marco Herack besprechen das Urteil des BVerfG zum Nachtragshaushalt 2021 und die ersten sichtbaren Konsequenzen.
Außerdem: Paul-Arnsberg-Platz im frankfurter Ostend als Vorbild - wie andere Städte und Gemeinden versuchen, klimagerechter zu bauen
Seit langem ist ein Abschmelzen der Schweizer Gletscher zu beobachten. Seit dem Ende der kleinen Eiszeit um 1850 hat das Volumen der Schweizer Gletscher bereits um gut die Hälfte abgenommen. Gut zu beobachten ist das beim Aletschgletscher. Er ist der grösste Gletscher der Alpen mit 80 km2 fast so gross wie die Stadt Zürich. Er schmilzt pro Jahr an der Gletscherzunge um ca. 50 Meter. Letztes Jahr war Punkto Gletscherschmelze ein Rekordjahr. Was der Gletscherschwund in den Bergen für Veränderungen bringt, weiss niemand besser als Yann Roulet. Der 32-Jährige ist Hüttenwart der Mönchsjochhütte. Das ist die höchste bewarteteti Hütte der Schweiz auf 3657 Meter über Meer. Seit der Eröffnung der Hütte im Jahr 1976 sei der Aletschgletscher um rund 30 Meter zurückgegangen. Das erschwere den Zustieg zur Hütte und mache die Instandhaltung schwieriger, erzählt Yann Roulet in der Sendung «Treffpunkt».
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat Anklage gegen den Querdenken-Gründer Michael Ballweg erhoben. Ob und wann er sich vor Gericht wegen versuchten Betrugs und Geldwäsche verantworten muss, steht noch nicht fest. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Es war einer der größten Medizinskandale der Nachkriegszeit. Kinder kamen mit körperlichen Fehlbildungen auf die Welt. Hände ohne Arme, Hände ohne Finger, keine Beine, keine Ohren.
Am 24. Februar 2022 begann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Er hat die vermeintlichen Gewissheiten in Europa zerstört. Nichts ist mehr selbstverständlich, vieles muss völlig neu bewertet werden. Dabei hilft zum Beispiel Isabell Hoffmann, Europa-Expertin der Bertelsmann Stiftung. Sie ist Gast der 26. Folge des Podcasts „Zukunft gestalten“ der Bertelsmann Stiftung. Isabell Hoffmann berichtet von erstaunlicher Einmütigkeit der Europäer:innen. 61 Prozent der EU-Bürger:innen glauben, dass die Ukraine den Krieg gewinnen wird. Dreiviertel der Befragten sagen, dass die Ukrainer:innen selbst entscheiden sollen, ob, und wenn ja, wann sie verhandeln wollen. Nur bei der Frage nach der Wirksamkeit der Sanktionen gehen die europäischen Meinungen auseinander. Erhoben hat die Zahlen eupinions, das Meinungsforschungsinstrument der Bertelsmann Stiftung, das Isabell Hoffmann gegründet hat. So düster die Zeiten auch sind, die Zahlen machen Hoffnung, sagt sie. „Die Europäer:innen stehen zusammen. Und die europäischen Entscheider:innen können schneller und mit mehr Nachdruck agieren, weil sie sich des Rückhalts sicher sein können.“ Kapitel:00:00 Einleitung01:26 Vorstellung des Gastes02:45 Kann die Ukraine den Krieg gewinnen?04:12 Befragungsinstrument eupinions04:35 Politische Maßnahmen06:15 Waffenlieferungen07:00 Angst und Verunsicherung10:32 Angriff auf Europa11:20 Wie wollen die Menschen in Europa die Ukraine unterstützen?12:23 Politische Maßnahmen: Energieunabhängigkeit13:40 Nur die Ukraine kann entscheiden, wann sie verhandeln will15:16 Sind Sanktionen wirksam?17:59 Meinungsbild Politik und Öffentlichkeit20:48 Europa und die USA22:50 Zukunft Europas25:30 Schluss und Ausblick Weiterführende Links:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2023/februar/ein-jahr-krieg-gegen-die-ukraine Projekt:https://eupinions.eu/de/home Publikationen:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/eupinions/publikationen www.bertelsmann-stiftung.de/podcastSchreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
- Wälder viel zu trocken, sagt "HessenForst. - Klanginstallation: Sphärenklänge in der Michaelskirche Fulda.
Außerdem: Bewohnerin nach Brand auf Reiterhof in Gelnhausen/MKK weiter vermisst; Viele Jungbäume in Mörfelden-Walldorf/GG vertrocknet
Seit heute ist klar, wie hoch die Gasumlage werden wird: rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde. Erhoben wird sie ab Oktober und sie fällt an, zusätzlich zu den ohnehin gestiegenen Energiekosten. Wie teuer wird es am Ende und kann es noch teurer werden? Außerdem: Ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban. Die Lage der Frauen hat sich weiter verschlechtert.Meschkat, SonjaDirekter Link zur Audiodatei
Seit heute ist klar, wie hoch die Gasumlage werden wird: rund 2,4 Cent pro Kilowattstunde. Erhoben wird sie ab Oktober und sie fällt an, zusätzlich zu den ohnehin gestiegenen Energiekosten. Wie teuer wird es am Ende und kann es noch teurer werden? Außerdem: Ein Jahr nach der Machtübernahme der Taliban. Die Lage der Frauen hat sich weiter verschlechtert.Meschkat, SonjaDirekter Link zur Audiodatei
Damit der Mensch an Gottes Stelle treten kann, versucht man, den Schöpfer abzusetzen. Es gibt Beispiele in der Bibel, wo das der Mensch immer wieder versucht hat. Um das Ziel zu erreichen, probiert man, alles unter einem Dach zusammenzubringen. Man spricht immer mehr von einer Weltregierung und an seiner Spitze einen Weltherrscher.
Rea Garvey-Konzert von Wiesbaden nach Mainz verlegt, Volt will keine Koalition mit SPD, Grünen und Linken und Scholz will für Corona-Lage im Herbst gerüstet sein. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/rea-garvey-konzert-von-wiesbaden-nach-mainz-verlegt_25555090 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/sexueller-missbrauch-anklage-gegen-jugendtrainer-erhoben_25555980 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/volt-will-keine-koalition-mit-spd-grunen-und-linken_25554880 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/grossbrand-im-industriegebiet-in-ginsheim-gustavsburg_25556068 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/verkehr-an-pfingsten-staus-auf-autobahnen-und-in-zugen_25556117 https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/deutschland/scholz-will-fur-corona-lage-im-herbst-gerustet-sein_25556327
Podcast Spezial: Die 10 Heiligen, die am Sonntag zur Ehre der Altäre erhoben werden
Thoms, Katharinawww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Informativ, sachlich, aber auch unterhaltend: „Stadt mit K – News für Köln“ ist der Podcast mit dem besten Nachrichtenüberblick für Köln. In zehn Minuten erhalten Sie jeden Tag den Überblick des Kölner Stadt-Anzeiger zu den Themen der Stadt. Wir bieten Schlagzeilen und tiefergehende Informationen, direkt aus den Redaktionsräumen in Köln. Hören Sie unsere Redakteurinnen und Redakteure in Gesprächen zu den Themen, die sie teilweise seit Jahren bereits begleiten – von U-Bahn-Bau über Corona-Pandemie bis Kriminalität. So erhalten Sie qualitative Informationen auf einem neuen Weg.
Mancher Hundebesitzer fühlt sich ungerecht behandelt: Er muss Steuern zahlen, der Nachbar für seine Katze jedoch nicht. Erhoben wurde eine Katzensteuer zum Beispiel 1916 im Dresdner Blasewitz, "als Maßnahme im Kampf gegen unerwünschte Mitesser in den Notzeiten des Krieges."
Es war der Wunsch des Apostel Paulus, dass Christus an seinem Leib, und sei es durch Leben oder Tod, erhoben wird. Ist das auch dein und mein Wunsch? Wie kann das möglich sein? "... wie allezeit, so auch jetzt Christus erhoben werden wird an meinem Leib, sei es durch Leben oder durch Tod." (Philipper 1,20)
Ralph Boes ist kein Mitglied der Basis. Er ist Menschenrechtsaktivist und setzt sich seit Jahren für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. Sein inneres Band zur Politik ist vor Jahren durch eine Rede des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck zerrissen. Seither hat der Philosoph und Dozent für Geistesschulung seine politischen Aktivitäten erweitert. „Wir leben in einem Staat, in dem sich die Politiker zwar ständig auf das "Grundgesetz" berufen, in dem die wesentlichsten Grundsätze und Fragen der Demokratie und des Grundgesetzes aber immer mehr außer Acht gelassen werden. Entfesselte Geld- und Wirtschaftsmächte haben unsere Politik "von oben her" im Griff. Der Schutz der Grundrechte, soziale Innovation und alles was "von unten" kommt, wird "von oben her" blockiert.“ erklärt der Aktivist. Wie das Grundgesetz zur Verfassung erhoben werden kann und wie eine Erneuerung der Bundesrepublik an ihren eigenen Idealen und ihre Erweiterung durch Volksabstimmungen aussehen kann, darüber sprechen wir mit Ralph Boes in diesem Podcast. Unsere Politik braucht eine neue Basis. Eine ehrliche, eine transparente, eine ethische Basis. https://unsere-verfassung.de https://diebasis-partei.de die Basis auf youtube: https://www.youtube.com/channel/UCN_VDT9sfpp43culPLOjIbQ
SK PP 897 Das Kreuz hoch erhoben 200914 Don Pierino Galeone CB...
Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein ist der Schlüssel zum Erfolg beruflich und privat. Selbstsicher will fast jeder sein und wir umgeben uns gerne mit selbstbewussten Menschen. Sie strahlen Sicherheit, Zielstrebigkeit und Stärke aus. Idealerweise entwickelt sich ein gesundes Selbstbewusstsein von innen heraus und nicht durch äußere Einflüsse. In der Kindheit wird schon das Selbstbewusstsein geprägt. Leider bekommen viele Menschen bereits in der Kindheit aufgrund von Erziehungsfehlern oder schlechten Erfahrungen Minderwertigkeitskomplexe mit auf den Weg. Die gute Nachricht ist, wir können an unserer Selbstsicherheit und an unserem Selbstbewusstsein arbeiten und auf jeden Fall stabiler werden. Anscheinend gibt es einen Unterschied in der Selbstsicherheit zwischen Männern und Frauen. Eine Statistik zeigt, woraus Männer und Frauen ihre Selbstsicherheit ziehen. Bei Männern steht das Thema beruflicher Erfolg und Finanzen ganz oben, während Frauen sich die Selbstsicherheit in erster Linie aus ihrer Beliebtheit und gutem Aussehen ziehen. An 2. und 3. Stelle folgen bei den Frauen dann auch schon das eigene Einkommen und der Erfolg im Beruf. Erhoben und veröffentlich wurde diese Studie durch AfD Allesbach – nachzulesen bei Statista. Sende mir eine Email an regina.volz@googlemail.com und ich sende Dir diese Statistik. Ich wünsche Dir viel Freude mit diesen interessanten Informationen. Vielleicht interessiert Dich auch mein Podcast #266 zu diesem Thema. In diesem Podcast habe ich über die 5 Dinge gesprochen, die ein geringes Selbstwertgefühl zeigen. Wie Du sie erkennen und verändern kannst. ___ Möchtest Du mehr wissen über Führung und Karriere, dann komm in meine private LinkedIn-Gruppe: "Leadership is a Lifestyle.": https://www.linkedin.com/groups/8927876/ ___ Das Bewerbungsgespräch. Insights für Bewerber. Ein Headhunter verrät Geheimnisse zum neuen Job
Autor: Friedemann Werkshage; i.A.a. Der Herr ist nahe - https://www.csv-verlag.de
Seine Vorwürfe sind hart: Die Medien sollen angeblich zensieren, die Wahrheit über Corona verschweigen, Demonstranten in die "rechte Ecke" drängen. Erhoben von Kerim Kakmaci sagt das. Eigentlich ein bekannter "Keynote-Speaker", ein Lebenscoach, der Menschen helfen will, mutiger zu sein (https://www.kerimkakmaci.com). Tobi kennt ihn seit Jahren. Doch plötzlich hat Kerim vor allem ein Thema, auf Instagram, in seinen Youtube-Videos, in denen es zum Beispiel auch plötzlich darum geht, warum sogenannte Reichsbürger von den Medien ungerecht behandelt würden. Wir haben uns ein bisschen Sorgen gemacht. Und wollten mit Kerim darüber sprechen. Eine kontroverse Folge, wir wollten zuhören, das Thema liebevoll angehen, wie man das bei uns am Stammtisch eben macht. Manchmal war das schwer. Wir haben den Podcast vor einer Woche aufgenommen - am 22. September 2020. Musik: - Chords For David by Pitx (c) copyright 2011 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/Pitx/30638 Ft: jlbrock - The Parting Glass (Instrumental) by Aussens@iter (c) copyright 2018 Licensed under a Creative Commons Attribution (3.0) license. http://dig.ccmixter.org/files/tobias_weber/57892 Ft: Doxent Zsigmond
Wie viele Menschen befinden sich bei einer Demonstration in der Menge? Die Antwort werde auf Basis von Stichproben geschätzt, sagt der Statistiker Stephan Poppe. Die Fehlerquote liege bei bis zu 30 Prozent. Stephan Poppe im Gespräch mit Liane von Billerbeck www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Um das Getreide vor hungrigen Spatzen zu schützen, sollten Bauern 12 Vögel im Jahr fangen – oder 12 Creutzer Straf-Steuer zahlen.
Bibelbetrachtung zu Jakobus Kapitel 4,1-10 --- Den kompletten Podcast kannst du hier hören: https://anchor.fm/lebenmitgott --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lebenmitgott/message
Sie haben den kurzweiligen Nachrichtenzyklus nicht lange überlebt - Donald Trumps Importzölle. Aber trotzdem ist es wichtig, nochmal einen Blick auf deren Ursachen und Wirkung zu werfen. Denn die Zölle haben das Potential den gesamten Welthandel aus dem Gleichgewicht zu bringen. --- Instagram: www.instagram.com/6minutenpolitik Twitter: twitter.com/6minutenpolitik Facebook: www.facebook.com/6minutenpolitikpolitikpolitik
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Zu den Kernsymptomen der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) zählen die Störung der Impulskontrolle und die emotionale Dysregulation, die für die sozialen und zwischenmenschlichen Konflikte sowie für das bei Patienten mit einer Borderline- Persönlichkeitsstörung (BPS-Patienten) fast immer vorhandene selbstverletzende Verhalten ursächlich verantwortlich gemacht werden. Ziel des Promotionsvorhabens war es, die Inhibitions- und Regulationsfähigkeit für Reize unterschiedlicher Valenzen und unterschiedlicher Arousalausprägungen als Grundlage der Verhaltensregulation bei BPS-Patienten mittels experimenteller Paradigmen (mit Papier und Bleistift-Methode oder am Computer) und funktioneller Kernspintomographie (f-MRT) zu untersuchen. Aufgrund der heterogenen Befundlage sollte zudem ein Beitrag zur Erstellung des neuropsychologischen Leistungsprofils bei der BPS geleistet werden. Somit stellt die vorliegende Arbeit eine umfangreiche Untersuchung von klinischen, kognitiven und neurofunktionellen Leistungen bei einer einzigen klinischen Stichprobe und einer vergleichbaren Stichprobe von gesunden Probanden dar. Nachdem das Untersuchungsmaterial (Bildersammlung) für die experimentelle Kernspinuntersuchung nach eigens für die Studie festgelegten Kriterien entwickelt und zusammengestellt und anhand einer gesunden Stichprobe bewertet wurde, konnte die klinische, neuropsychologische, experimentelle und neurofunktionelle Untersuchung der BPS-Patienten und einer gesunden Vergleichsgruppe durchgeführt werden. Die Inhibitions- und Regulationsfähigkeit für neutrale und emotionale Reize wurden mittels unterschiedlicher Inhibitionsarten (willentliche kognitive Inhibition, automatische kognitive Inhibition und affektive Interferenzkontrolle) und verschiedener emotionaler Regulationsmechanismen („Top-down-“ und „Bottom-up-Regulation“) geprüft. Im Theorieteil wird ein Überblick über das Störungsbild der BPS sowie über neuropsychologische und neurofunktionelle Befunde bei der BPS gegeben. Des Weiteren werden die für diese Arbeit relevanten Aspekte der Impulsivität und Inhibition sowie der Emotion und Emotionsregulation behandelt. Im Methodenteil Teil A wird die methodische Vorgehensweise bei der Erstellung der neuen Bilderbatterie ausführlich erläutert. Im Methodenteil Teil B werden alle eingesetzten standardisierten bzw. etablierten Instrumente sowie die experimentellen Paradigmen und das fMRT-Paradigma beschrieben. Erhoben wurden klinische Daten aus den Selbstauskunftsfragebögen, kognitive Leistungsparameter, Verhaltensdaten aus den experimentellen Paradigmen sowie aus dem fMRT-Paradigma und neurofunktionelle Daten mittels funktioneller Kernspintomographie. Die Ergebnisse werden zunächst pro Bereich und abschließend integrativ diskutiert. Die neuropsychologischen Ergebnisse suggerieren, dass die Leistungsunterschiede zwischen BPS-Patienten und gesunden Probanden sowohl im verbalen als auch im non-verbalen Gedächtnis auf Beeinträchtigungen des Arbeitsgedächtnisses und der Planungsfähigkeit für komplexe Informationen zurückzuführen sind. Insgesamt lassen sich die bei den BPS-Patienten beobachteten Einbußen einem rechtshemisphärischen fronto-temporalen Netzwerk zuordnen. Die bereits von mehreren Autoren postulierte rechtshemisphärische fronto-temporale Beeinträchtigung wurde ebenfalls im Rahmen der Emotionsregulationaufgabe beobachtet, da die BPS-Patienten bevorzugt eine linkshemiphärische Beteiligung im Vergleich zu den gesunden Probanden zeigen. Zur kognitiven Inhibitionsfähigkeit ergaben sich lediglich für die intentionale kognitive Inhibition (geprüft anhand des Emotionalen Directed Forgettings) eindeutige Ergebnisse, die die Vermutung einer erhöhten Interferenzanfälligkeit für negativ geladene Reize bei der BPS bestätigen. Sowohl aus der Prüfung der intentionalen kognitiven Inhibition als auch aus den klinischen Daten geht hervor, dass bei den BPS-Patienten die bevorzugte Vearbeitung aversiver Reize mit einer defizitären Verarbeitung appetitiver Reize bzw. das Zurückgreifen auf stressinduzierende Strategien mit einem Defizit an stressreduzierenden Strategien einhergeht. Obwohl die Hypothese, dass BPS-Patienten negativ geladene Reize im Arousal stärker bewerten als Gesunde, nicht bestätigt werden konnte, fanden wir eine stärkere Beteiligung der Amygdala sowohl für stark erregende aversive als auch bereits bei leicht erregend aversiven Reizen. Die ausgebliebene höhere Arousalbewertung trotz vorliegender limbischer Hyperreagibilität geht mit ähnlichen Befunden aus der Literatur einher (Herpertz et al., 1999; 2001) und bekräftigt die Vermutung einer Dissoziation der Reaktionsebenen als Charakteristikum der BPS (Renneberg, 2003). Im Vergleich zu den gesunden Kontrollprobanden fiel die Arousalreduktion bei den BPS-Patienten lediglich in der willentlichen Emotionsregulation durch Distanzierung signifikant geringer aus. Für die automatische Regulation durch Ablenkung zeigten sich weder bei den BPS-Patienten noch bei den Gesunden Veränderungen in der subjektiven Wahrnehmung des Arousals. Das neuronale Aktivierungsprofil unterschied sich zwischen den Gruppen sowohl in der Distanzierungs- als auch in der Ablenkungsbedingung. Mögliche Ursachen hierfür werden diskutiert. Auch in der Gedächtnisleistung zeigten sich unterschiedliche Leistungsprofile zwischen der Distanzierung- und Ablenkungsbedingung, die mit den Ergebnissen aus der Arousalbewertung und der neuronalen Aktivierung gut vereinbar sind. Die BPS-Patienten zeigten im Vergleich zu den Gesunden in der Ablenkungsbedingung mehr Fehler für aversive Bilder. In der Distanzierungsbedingung, und teilweise in der Ablenkungsbedingung, zeigten die BPS-Patienten eine Beeinträchtigung im Erinnern positiver Wörter. In der Distanzierungsbedingung ging diese Beeinträchtigung mit einer besseren Erinnerungsleistung von stark erregenden aversiven Bildern einher. All diese Ergebnisse können mit der Psychopathologie der BPS in Zusammenhang gebracht werden: Die erhöhte Interferenz für aversive Reize führt zusammen mit einer geringeren Verarbeitungsfähigkeit von appetitiven Reizen zu einem physiologischen Hyperarousal, das auf Verhaltensebene aufgrund mangelnder subjektiver Wahrnehmung und fehlenden adäquaten Strategien nicht unterdrückt werden kann und durch das Zurückgreifen von inadäquaten Strategien weiter verstärkt wird. Das Hyperarousal kommt vor allem in interpersonellen bzw. sozialen Interaktionen zum Tragen, da sie komplexe Anforderungen an das Individuum stellen und eine ständige Analyse und Interpretation der verbalen und non-verbalen Informationen sowie eine nahezu ständige on-line Regulation der parallel ablaufenden emotionalen Prozesse erfordern. Da die BPS-Patienten eine Beeinträchtigung des Arbeitsgedächtnisses und der Fähigkeit komplexe Informationen zu strukturieren aufweisen, ist es ihnen jedoch kaum möglich diesen Anforderungen gerecht zu werden. Der aversive Spannungszustand wirkt nach dem Modell von Herpertz und Saß (1997) als modulierender Faktor auf den impulsiven Antrieb und/oder auf die Impulskontrolle und führt somit zu einer erhöhten Impulsivität, die dazu beiträgt, dass die fehlerhafte kognitive Analyse verstärkt wird. Dadurch kommt es zu einem Hochschaukeln von aversiver Spannung und fehlerhafter kognitiver Informationsverarbeitung und endet schließlich in inadäquaten, selbstschädigenden Reaktionen sowie interpersonnellen Konflikten. Zum Abschluss wird die Arbeit kritisch gewürdigt und ein Blick auf die aus den diskutierten Ergebnissen sich ergebenden weiterführenden Untersuchungen geworfen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Nach 12-monatiger Einnahme einer hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) kommt es in ca. 45% der Fälle zum Auftreten des HAART-assoziierten Lipodystrophiesyndroms (LDS) (23). Das LDS beinhaltet u.a. Dyslipoproteinämien mit Gesamtcholesterinwerten von oftmals >300 mg/dl. Am häufigsten werden sie unter einer HAART beobachtet, die Proteaseinhibitoren (PI) beinhalten. Die Hypercholesterinämie gilt als etablierter Risikofaktor für die Entstehung einer Atherosklerose. Gegenstand der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion ist die Frage, ob auch die HAART-induzierte Hypercholesterinämie atherogen wirkt. Mehrere Fallberichte und prospektive Studien über kardiovaskuläre Ereignisse bei HIV-infizierten Patienten unter HAART sind bereits veröffentlicht. Ein direkter Nachweis atherosklerotischer Schädigungen der Koronarien erfolgte bisher jedoch nicht. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob eine HAART-induzierte Hypercholesterinämie zu morphologischen und funktionellen Veränderungen an den Herzkranzgefäßen führt. 1.1. Patienten und Methoden Patienten: Gruppe A umfasste 20 HIV-infizierte Patienten mit PI-haltiger HAART und HAART-induzierter Hypercholesterinämie >300mg/dl seit mindestens 24 Monaten. 17/20 Patienten wurden auf morphologische und 12/20 Patienten wurden initial und 5/20 nach 12 Monaten noch einmal auf funktionelle Veränderungen der Koronarien untersucht. Die Kontrollgruppe B umfasste 8 HIV-infizierte Patienten ohne HAART mit Gesamtcholesterinwerten 0,05), wohl aber nach Adenosinbelastung signifikant niedriger als bei Gruppe B (66±17 versus 35±11, p0,05). Nach Adenosinbelastung stieg die Myokarddurchblutung aber signifikant weniger stark an als in Gruppe B (1,58±0,44 versus 2,93±0,68, p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Das Ziel der vorliegenden Studie war es zu untersuchen, inwiefern die Einführung des pauschalierten Entgeltsystem in Deutschland (G-DRG-System) die Erlösstruktur eines Krankenhauses der Maximalversorgung im Vergleich zu dem bisherigen Abrechnungssystem nach Bundespflegesatzverordnung verändern kann. Anhand der Daten sollte abgeleitet werden, ob ein 24-stündig einsatzbereites Team und die Bereitstellung eines chirurgischen Schockraumes sowie die Versorgung von polytraumatisierten und kritisch kranken Patienten finanzierbar ist. In einer prospektiven Längsschnittstudie wurden anhand des Traumaregisters der Chirurgischen Klinik, Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität München, 411 Patienten, die innerhalb von zwei Jahren über den Schockraum aufgenommen wurden erfasst. Erhoben wurden neben persönlichen Daten, die Anzahl der Tage des Gesamtaufenthaltes, des Aufenthaltes auf Intensiv- und Normalstation, die Anzahl der Beatmungsstunden, der Verletzungsmechanismus, Glasgow Coma Scale, systolischer Blutdruck, Atemfrequenz sowie alle Diagnosen und durchgeführten Prozeduren. Zur Beurteilung der Verletzungsschwere erfolgte die Ermittlung des ISS-Wertes. Die Diagnosen und Prozeduren wurden nach ICD-10-GM 2005 bzw. OPS 301 SGB V verschlüsselt. Die Erlöse nach Tagessätzen konnten aus den Rechnungen, die an die Krankenkassen gestellt worden waren, entnommen werden. Die Handbücher der Australian Refined-Diagnosis Related Groups Version 4.1 Band 1-3 galten als Vorlage für die Kodierung für das australische DRG-System. Anhand der in diesen Bänden vorgegebenen Entscheidungsbäume wurde jedem einzelnen Patienten eine DRG zugeordnet. Die Gruppierung für das deutsche DRG-System für das Jahr 2003 und 2005 erfolgte mittels einer Grouper-Software. Nach entsprechender Kodierung erfolgten Ermittlung und Vergleich der Erlöse für speziell ausgewählte Patientengruppen und DRGs, nach Tagessätzen, Australian Refined-Diagnosis Related Groups und German Diagnosis Related Groups der Version von 2003 und 2005. Bei der Betrachtung des Gesamtpatientenkollektivs konnte mit dem G-DRG-System von 2003 ein Mindererlös von 3 % und mit dem G-DRG System von 2005 ein Mehrerlös von 16 % gegenüber den tatsächlichen Einnahmen nach Tagespflegesätzen erzielt werden. Die Berechnung der Erlöse nach dem australischen System ergab einen Mehrerlös von 36 % gegenüber den Tagespflegesätzen. Vergleicht man die Erlösberechnung zwischen den Jahren 2003 und 2005 im deutschen DRG-System, so wurden für 2005 zusätzliche Einnahmen von 20 % ermittelt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen auf, dass mit dem G-DRG-System für das Jahr 2005 für polytraumatisierte Patienten im Vergleich zu den Tagessätzen ein Mehrerlös von 44,2 % erzielt wurde. Der Mehrerlös für 2003 lag bei 0,6 % und der Mehrerlös nach dem australischen System bei 22,3 % im Vergleich zu den Tagessätzen. Trotz der in der vorliegenden Arbeit festgestellten Erlöszunahme für polytraumatisierte Patienten im G-DRG-System 2005, können alle Kosten, welche für die Versorgung eines Polytraumas anfallen, mit dem pauschalierten Entgeltsystem nicht abgedeckt werden. Dies belegen Studien, welche einen direkten Kosten-Erlös-Vergleich durchgeführt haben. In einer aktuellen Arbeit aus München von Billing et al.2 wird bestätigt, dass mit dem DRG-System von 2005 erhebliche Einbußen bei der Versorgung von Schwerstkranken auftreten. In Anbetracht dieser aktuellen Studienlage zu den kalkulierten Kosten der Versorgung von Schwerstverletzten zeigt sich eine Diskrepanz zum derzeitigen Entgeltsystem. Wegen der Komplexität der Fälle erscheint es fast unmöglich, derzeit einen adäquaten Pauschalbetrag für einen polytraumatisierten Patienten festzulegen. Zur Versorgung schwerstkranker und polytraumatisierter Patienten wären, wie von Haas et al.9 angestrebt, spezialisierte Traumazentren in Zukunft denkbar, wo durch die Kostenbündelung eine adäquate Erlösstruktur erzielt werden könnte.