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Am 8. Juni 1783 sieht der Pfarrer Jón Steingrímsson im Süden Islands eine schwarze Wolke über seiner Gemeinde und hört ein fernes Grollen. Es ist der Beginn eines Vulkanausbruchs, der nicht weit von dem Dorf Prestbakki begonnen hat. Dieser Ausbruch wird längst nicht nur die bäuerliche Gesellschaft Islands schwer treffen. Es ist eine Katastrophe, die schon bald globale Ausmaße annimmt und die in weiten Teilen Europas und sogar in Asien zu Missernten führt. Karl erzählt in dieser Folge, wie der naturinteressierte und sprachlich gewandte Pfarrer als Augenzeuge von den Laki-Feuern berichtet, die acht Monate lang wüten und die zu den schwersten Vulkanausbrüchen der Menschheitsgeschichte gehören. Allein in den ersten Wochen bringt die neu entstandene Vulkanspalte sechs Kubikkilometer Lava und Asche an die Oberfläche. Die Lava ergießt sich über Flusstäler in jene Ebene, in der das Dorf Prestbakki liegt. Das glutflüssige Gestein zerstört etliche Höfe. Niedergehende Asche lässt die kargen Weiden verdorren, Tiere durch toxisches Regenwasser zugrunde gehen und führt zu einer mehrjährigen Hungersnot, bei der ein Fünftel der Isländer ums Leben kommt. Aber die Ausmaße der Katastrophe reichen viel weiter: Asche und schwefelhaltige Gase gelangen durch Dampfexplosionen in große Höhen bis in die Stratosphäre, wo sie durch Westwinde binnen weniger Stunden nach Europa gelangt. Dadurch kommt es zu Wetterkapriolen: Trockener vulkanischer Dampf blockt die Sonnenstrahlung ab, führt zu einer Dürre oder saurem Regen und zu Atembeschwerden bei vielen Menschen. Bei allem Elend von 1783 geht es auch um das Island von heute, wo Vulkanausbrüche zum Alltag gehören. Karl erzählt von seiner Recherchereise in den Südwesten der Insel, wo sich in den letzten vier Jahren ebenfalls große Lavamengen ergossen – allerdings ohne große Rauch- oder Ascheemissionen. Es geht um die modernen Schutzwälle gegen die Lava, um Touristen-Erruptionen – und darum, welche Auswirkungen ein Laki-Feuer in heutiger Zeit hätte. Episodenbild: Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull im Jahr 2010; Quelle CC-BY-SA 1.0 David Karnå
// Frisch zurück aus der Sommerpause erwartet dich der FREI RAUS Podcast heute mit einem sehr persönlichen Reisebericht von der Mittelmeerinsel Korsika. Es geht ins Hochgebirge, in paradiesische Flusstäler und zu unvergesslichen Sonnenaufgängen. Aber wir blicken auch auf das, was passiert, wenn Dinge schiefgehen, denn einer ganz besonderen Herausforderung waren wir am Ende dann doch nicht gewachsen – und wir haben das mysteriöse Verschwinden eines Wanderers sowie die Suche nach ihm hautnah miterlebt. Du bekommst Tipps zur Ausrüstung für Bergabenteuer, ach ja, und es gibt auch noch was zur Nordseeinsel Sylt (wo die Sonne auch nicht weniger schön untergeht als am Mittelmeer) ... // Präsentiert wird diese Folge vom ALPIN, dem Magazin für die Berge in Print, digital und online. Den neuen Service ALPIN+ mit exklusiven Inhalten kannst du jetzt für 99 Cent vier Wochen lang testen: https://www.alpin.de/alpinplus-freiraus // Die Werbepartner des FREI RAUS Podcast und aktuelle Rabatte für Hörer:innen findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus-partner // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus
Unsere nächste Station in unserer Podcast-Serie, in der wir Projekte zum barrierefreien Reisen in Rheinland-Pfalz vorstellen, ist die Südeifel. Und da nehmen wir Euch mit auf eine barrierefreie Reise quer durch Region um den Eifelkreis Bitburg-Prüm. Flusstäler und Mittelgebirge lassen sich jetzt auch mithilfe von so genannten Rollstuhl-Zuggeräten erkunden. Ganz konkret haben die Projekte, die Ihr gleich genauer kennenlernen werdet, Gelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung erhalten. Mehr zu diesem Fonds erfahrt Ihr unter efre.rlp.de.
Der Klimawandel wird nicht nur kommen, er findet längst statt. Der IPCC geht bis zum Jahr 2100 von einem mittleren globalen Temperaturanstieg zwischen 1,8 und 4,0 Grad Celsius aus. Schon jetzt häufen sich die Meldungen über Temperaturen von über 40 Grad im April in Spanien, trockene Flusstäler und Talsperren in Frankreich, Überflutungen in Italien. Die Landwirtschaft kann einen wichtigen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels leisten, gleichzeitig ist sie von dessen Auswirkungen im hohen Maße direkt betroffen, denken wir an mögliche Ernteverluste und damit die verfügbare Menge, den Preis, aber auch die Qualität unserer Nahrung. Wie werden unsere Nutzpflanzen, Obst, Gemüse, das Klima der Zukunft verkraften? Wie kann man ihre Widerstandsfähigkeit stärken? Oder müssen wir in der Landwirtschaft umdenken und ganz andere Produkte anbauen? Darüber reden wir jetzt im Podcast „World of Farming“ und haben dazu zwei sehr versierte und erfahrene Gäste aus den Bereichen Züchtung und Produktentwicklung bei KWS zu Gast. Dr. Milena Ouzunova ist seit Ende der 90er Jahre bei KWS tätig. Seit 2009 ist sie als „Leiterin Angewandte Züchtungstechnologien für Mais und Ölfrüchte“ für ein Team aus 60 Forscherinnen und Forschern verantwortlich. Harold Verstegen verfügt über 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen, internationalen Führungspositionen in der Life Science Industrie. Seit 2021 leitet er die Globale Produktentwicklung für Zuckerrüben, Getreide, Sonderkulturen und Ökosaatgut bei KWS.
Deutschlands größtes Granitfelsenlabyrinth und eine der ältesten Naturbühnen, auf denen jeden Sommer Festspiele stattfinden. Sprudelnde Quellen, romantische Flusstäler und Bayerns erstes Archedorf. Dazu ein „Stück von Entenhausen“, Ruinen von Raubritterburgen und eine spannende Industriegeschichte – all das findet man in Bayerns Nordosten, im Fichtelgebirge. Einer Mittelgebirgsregion, deren Gipfel ein Hufeisen bilden und in der vier große Flüsse entspringen. Eine Region, die gerade in den letzten Corona-Jahren "gepunktet" hat, lässt sich doch hier "mit Abstand" Natur genießen und dabei auch die eine oder kulturelle Entdeckung machen. Eine Reportage von Sabine Loeprick
Nicht nur in Deutschland, sondern im ganzen europäischen Umland gibt es «Schweiz»-Bezeichnungen zuhauf. Viele von ihnen tragen ihren Namen, weil es dort landschaftlich besonders schön ist, doch bei manchen spielte auch die Phantasie eine wichtigere Rolle. Auffällig viele der «Schweizen» in Europa sind im 18. und 19. Jahrhundert zu ihren Namen gekommen – von zahlreichen «Little Switzerlands» in Grossbritannien über die «Suisse Normande» in Frankreich bis zur «kleinen Luxemburger Schweiz». Die Alpen, die Flüsse In dieser Zeit der Romantik genoss die Landschaft der Schweiz ein besonders hohes Ansehen, sie wurde geradezu idealisiert: die Alpen waren der Inbegriff einer gewaltigen Berglandschaft, und der Jura mit seinen Felsen, Wäldern und Flusstälern sah so aus, wie man sich die unberührte, wildromantische Natur schlechthin vorstellte. Das schwappte immer weiter über die Landesgrenzen hinaus: Was im Ausland landschaftlich zum Teil auch nur entfernt an die idyllische Schweiz erinnerte, wurde flugs zur «Schweiz von...» erklärt, mit der Folge, dass diese Regionen auch touristisch stärker frequentiert wurden – was wiederum die «Schweiz»-Bezeichnungen noch tiefer im Sprachgebrauch verankerte. Mythos Walter Tell Eine Ausnahme bildet zum Beispiel die «kleine Schweiz» in Spanien, von der die Netflix-Komödie «Pequeña Suiza» erzählt. Dort entdeckt eine kleine Ortschaft im Baskenland, dass in ihrer Kirchengruft die sterblichen Überreste von Walterli Tell (Wilhelm Tells Sohn) ruhen, und beschliesst kurzerhand die eigene Umbenennung und den Anschluss an die Schweiz. Um diese «Schweizen» geht es in der Sendung: Die «kleine Schweiz» in Spanien, die «Suisse Normande», die «kleine Luxemburgische Schweiz», mehrere «Little Switzerlands» in Grossbritannien – und um drei Schweizen im Baltikum.
Der Jura ist eine ideale Region für Wanderreisen. Grüne Flusstäler, aussichtsreiche Jura-Kreten und eine wenig besiedelte und unverbaute Landschaft. Ines Spreeuwers und Franziska Hidber sind im vergangenen Sommer mit Eurotrek durch den Jura gewandert und erzählen von Ihren Reisen. Highlights bei diesen Touren waren die grünen Ufer des Doubs, die Übernachtungen in Soubey und auf dem Mont Soleil und natürlich die freundlichen Jurassier, die den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wie immer freuen wir uns über Inputs und Feedback an frischluft@eurotrek.chReisebericht Franziska HidberAktivreisen im JuraWanderreise Au fil du DoubsWanderreise Porrentruy - Neuchâtel
Henri Pittier – geboren im Kanton Waadt, gestorben in Venezuela. Dazwischen ein bewegtes Leben und ein beeindruckendes Schaffen. Der Film begibt sich auf Spurensuche des visionären Schweizer Naturforschers, einem Pionier des ökologischen Denkens. Die filmische Suche nach Spuren des Entdeckers Henri Pittier (1857–1950) startet hoch über dem Rhonetal. Ein paar getrocknete Pflanzen, ein Buch und eine Büste – mehr kennt die Botanikerin Joëlle Magnin-Gonze nicht von Pittier. Auf ihrer eigenen Entdeckungsreise begegnet sie Forscherinnen und Forschern, die sich in Archiven und Museen und bei wissenschaftlichen Exkursionen mit Pittiers Werk beschäftigen. Tausende von Pflanzen, hunderte von Publikationen und unzählige Briefe und Notizen umfasst das wissenschaftliche Erbe des Schweizers. Jahrzehnte verbrachte er mit Expeditionen zu Wolkenwäldern und Vulkanen, in unentdeckten Gebirgen und Flusstälern von Costa Rica bis Kolumbien und Venezuela. Henri Pittier liebte den Wald und wusste um seine Bedeutung für alles Leben. Den höchsten Baum im Wolkenwald nannte er «La Gyranthera». Für ihn ist dieser Pflanzenriese das Symbol für das Ökosystem Baum. Vor Joëlles Augen entsteht das Bild Pittiers als Botaniker, Geograf, Lehrer, Landvermesser – und als Vater. Während in der Schweiz sein Name fast vergessen ist, hat er längst seinen Platz im internationalen Register aller Pflanzen der Welt. Denn über Biodiversität und Ökologie sprach der Sohn eines Zimmermanns aus Bex schon vor hundert Jahren, lange bevor diese Begriffe überhaupt bekannt waren. Schliesslich erinnern sich zwei Menschen, die Henri Pittier noch persönlich gekannt haben, an den Mann, der den Wald als das kostbarste natürliche Erbe verstand. Die Spurensuche wird auch für Botanikerin Joëlle eine aufwühlende Reise.
Henri Pittier – geboren im Kanton Waadt, gestorben in Venezuela. Dazwischen ein bewegtes Leben und ein beeindruckendes Schaffen. Der Film begibt sich auf Spurensuche des visionären Schweizer Naturforschers, einem Pionier des ökologischen Denkens. Die filmische Suche nach Spuren des Entdeckers Henri Pittier (1857–1950) startet hoch über dem Rhonetal. Ein paar getrocknete Pflanzen, ein Buch und eine Büste – mehr kennt die Botanikerin Joëlle Magnin-Gonze nicht von Pittier. Auf ihrer eigenen Entdeckungsreise begegnet sie Forscherinnen und Forschern, die sich in Archiven und Museen und bei wissenschaftlichen Exkursionen mit Pittiers Werk beschäftigen. Tausende von Pflanzen, hunderte von Publikationen und unzählige Briefe und Notizen umfasst das wissenschaftliche Erbe des Schweizers. Jahrzehnte verbrachte er mit Expeditionen zu Wolkenwäldern und Vulkanen, in unentdeckten Gebirgen und Flusstälern von Costa Rica bis Kolumbien und Venezuela. Henri Pittier liebte den Wald und wusste um seine Bedeutung für alles Leben. Den höchsten Baum im Wolkenwald nannte er «La Gyranthera». Für ihn ist dieser Pflanzenriese das Symbol für das Ökosystem Baum. Vor Joëlles Augen entsteht das Bild Pittiers als Botaniker, Geograf, Lehrer, Landvermesser – und als Vater. Während in der Schweiz sein Name fast vergessen ist, hat er längst seinen Platz im internationalen Register aller Pflanzen der Welt. Denn über Biodiversität und Ökologie sprach der Sohn eines Zimmermanns aus Bex schon vor hundert Jahren, lange bevor diese Begriffe überhaupt bekannt waren. Schliesslich erinnern sich zwei Menschen, die Henri Pittier noch persönlich gekannt haben, an den Mann, der den Wald als das kostbarste natürliche Erbe verstand. Die Spurensuche wird auch für Botanikerin Joëlle eine aufwühlende Reise.
Wälder, grüne Hügel, Flusstäler und viele abwechslungsreiche Landschaften auf engem Raum: Die Wallonie ist ein wunderbares Wander-Ziel. Und das Beste daran: Dank des dichten Bahnnetzes sind alle Regionen einfach und bequem mit dem Zug erreichbar. In dieser Folge unterhalten wir uns mit dem Reiseführer-Autor Markus Kaiser über die schönsten Ecken zum Wandern.
Thema heute: KIT: Hochwasserrisiken wurden deutlich unterschätzt Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland hat sehr viele Todesopfer gefordert. Immer noch werden Menschen vermisst. Die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur lassen sich erst grob bestimmen und gehen in die zweistelligen Milliarden – davon allein mindestens zwei Milliarden Euro für Verkehrsinfrastrukturen. Inzwischen hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) den versicherten Schaden auf vier bis fünf Milliarden Euro nur in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geschätzt. Um Hochwassergefahren besser einschätzen zu können, sollen Gefahrenkarten historische Daten einbeziehen. Dafür plädieren Forschende am CEDIM – Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Das CEDIM hat einen ersten Bericht zur Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen vorgelegt. Was die Rolle des Klimawandels betrifft, birgt die Kombination aus mehr verfügbarem Wasser in der Atmosphäre und einer zunehmenden Beständigkeit von Großwetterlagen ein steigendes Potenzial für extreme Niederschlagsereignisse. Wie die Forschenden erläutern, führten enorme Niederschlagsmengen dazu, dass beispielsweise der Pegel an der Ahr (Altenahr) seinen bisherigen Rekord deutlich überstieg. Überflutungsbedingt fiel die Messstation bei einem Wert von 5,05 Metern allerdings aus. Das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz kalkulierte aus Modellrechnungen für die Katastrophennacht einen Pegel von bis zu sieben Metern. Mehrere Faktoren führten zu den extrem hohen Niederschlagssummen Aus meteorologischer Perspektive führten verschiedene Faktoren zu den extrem hohen Niederschlagssummen. „Innerhalb von 48 Stunden fiel in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehr Regen, als dort üblicherweise im gesamten Monat Juli niedergeht; der Hauptanteil ging sogar innerhalb von nur rund zehn Stunden nieder“, berichtet CEDIM-Sprecher Professor Michael Kunz. Außerdem verstärkte das stark gegliederte Gelände der betroffenen Regionen, besonders im Landkreis Ahrweiler, mit teils tief eingeschnittenen Flusstälern den Oberflächenabfluss. Der bereits annähernd gesättigte Boden durch teils kräftige Niederschläge in den vorangegangenen Tagen verschärfte die Situation zusätzlich. Ob ein einzelnes Extremereignis oder die Abfolge mehrerer Extreme bereits auf den Klimawandel zurückzuführen sind, lässt sich nach Aussage der Karlsruher Katastrophenforschenden weder exakt belegen noch komplett verneinen, besonders wenn es um Ereignisse auf kurzen Zeit- und Raumskalen geht, die stark von lokalen Faktoren beeinflusst sind. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Totalbankrott der korrupten „Eliten“ dort – Wiedergeburt der Zivilgesellschaft hier. Eine Kommentar von Hermann Ploppa Ein Bild der Vernichtung Wir hätten es nicht für möglich gehalten, dass sich solche Bilder nicht irgendwo anders auf der Welt ereignen, sondern HIER, mitten im superreichen Deutschland: da rast eine Flutwelle von nie gekannten Ausmaßen durch die Flusstäler und reißt in ihrer Gewalt sogar tonnenschwere Eisenbahnlokomotiven mit sich, als seien es leichte Gänsefedern. Die Anwohner rechnen mit einer „normalen“ Überschwemmung. Das heißt: besser aus dem Erdgeschoss in den ersten Stock überwechseln. Den Koffer mit den lebenswichtigen Unterlagen nicht vergessen. Haustiere retten. Doch nun kommt der Schock: die Flutwelle ist bis zu zehn Meter hoch! Also weiter flüchten auf das Dach. Doch auch das scheint nicht mehr sicher. Weiter klettern auf höher stehende Baumwipfel. Und dort verharren Menschen bis zu achtzehn Stunden. Es kommt unbegreiflicherweise keinerlei Hilfe! Die Familienmitglieder beginnen bereits den möglichen Tod in ihr Denken einzubeziehen. Erst als die Fluten langsam zurückgehen, können die Anwohner wenigstens wieder in die oberen Stockwerke ihrer Häuser zurückkehren.Als die Flut kommt, weht eine Kette von entsetzten Schreien durch die Gassen. Dann buchstäblich Totenstille. Bis jetzt werden immer noch die Leichname von Flutopfern aus dem überall präsenten Schlamm geborgen. Freiwillige Helfer bergen aus einer Kirche die Körper von zwanzig Ertrunkenen. Die Zählmarke der unglückseligen Ertrunkenen hat die 200er Marke überschritten. Da noch tausende Personen vermisst werden, müssen wir uns darauf gefasst machen, dass noch viel mehr Todesopfer zu befürchten sind. Das Ahrtal ist zerstört wie nach einem Bombenangriff. hier weiterlesen: https://kenfm.de/flutkatastrophe-2021-von-hermann-ploppa +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.dehttps://www.twitter.com/TeamKenFMhttps://www.instagram.com/kenfm.de/https://soundcloud.com/ken-fmhttps://t.me/s/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am 31. März wurde die erste Apfelblüte in Denzlingen bei Freiburg gemeldet. Aber seitdem geht die Apfelblüte nur langsam voran, bisher hauptsächlich entlang der Flusstäler. Im vergangenen Jahr blühten Mitte April schon Apfelbäume in Berlin.
Es ist das Jahr 1967. Der Vietnamkrieg tobt, das Goldene Dreieck blüht und Mike Siebenhüner entscheidet sich dazu, ein Leben als Geologe in der Ferne zu führen. Er durchquert die Flusstäler Thailands, begegnet dem Tod, lernt Blutegel vom Körper abzulesen und wird zum empathischen Zuhörer von Menschen fremder Kulturen.
[DE] Lesotho: Das kleine Land ist von allen Seiten von Südafrika umschlossen und wird geprägt durch seine gebirgige Landschaft. Neben vielen Flusstälern und der Quelle des Oranje ist es u. A. auch Heimat des großen Maletsunyane Wasserfalls (s. oben). Politisch steht das Königreich Lesotho aktuell vor drei großen Herausforderungen, dazu mehr in dieser Folge. Außerdem gibt es zum Abschluss ein kleines Südafrika-Special, da für Lesotho nicht nur im Bereich der Wasserexports (Staudamm Katse, s. unten) enorm hohe Abhängigkeiten vom großen Nachbarstaat bestehen. --- Bei Afrika für Almans bekommt jeder afrikanische Staat von A-Z seine eigene Episode. Alle Infos zu unserem Projekt unter https://afrikafueralmans.de Dir gefällt AfA? Dann unterstütze uns! ♥ Steady Crowdfunding https://steadyhq.com/afrikafueralmans ♥ Paypal Spenden https://paypal.me/afrikafueralmans Abonniere AfA und verpasse keine Folge mehr!
Reise-Radioshow auf Antenne Mainz - jede Woche neue Reisetipps
Wir genießen heute die herrlichen Naturlandschaften in Rheinland Pfalz im Herbst auf einer Radtour oder zünftigen Wanderung durch die Weinberge. Gemütlich Wandern und entspannt mit dem Rad fahren, nahezu alle zehn Regionen von Rheinland-Pfalz bieten dafür die besten Voraussetzungen. Ob Nordic Walking, geführte Wanderungen mit den Kultur- und Weinbotschaftern, oder lieber individuell auf einem der Prädikats- und Rundtouren, herrliche Aussichten auf Flusstäler und Burgen sind fast immer garantiert.Kommt mit uns auf eine ganz besondere Tour. Und nach jeder Tour könnt Ihr dann gemütlich beim Winzer einkehren und den Tag Revue passieren lassen. Die besten Tipps von unserem Reiseexperten Hans-Mario Praetor natürlich auch wieder mit einer Expertin, die alle Touren perfekt kennt.
Die Region zwischen Rhein und Mosel ist bekannt für idyllische Flusstäler, romantische Weinberge und grüne Wälder. Aber auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt, gibt es dort Spannendes zu entdecken – von Vulkankratern über Lavakeller bis hin zum geheimsten Bauwerk Deutschlands.
Höhendaten aus Radarmessungen wie der Shuttle-Radar-Topography-Misssion (SRTM) lassen sich auch verwenden, um höhenbewusste Routing-Anwendungen zu implementieren. Der global verfügbare 90m-SRTM Datensatz ist dafür jedoch nur bedingt geeignet, da durch das grobe Raster grosse Interpolationfehler entstehen und ausserdem durch die nur teilweise Durchdringung des Radars durch Vegetation insbesondere an Waldkanten störende Artefakte entstehen. Gleichzeitig gibt es aber steigenden Bedarf für höhenbewusstes Routing, da mit dem Aufkommen der Elektromobilität nicht mehr nur Radfahrer mit dem Problem der begrenzten Energiereserven konfrontiert sind. Grund genug also, sich mal anzuschauen, was mit 90m-SRTM möglich ist. Höhenbewusstes Routing muss einerseits frei sein von Artefakten - Problemstellen wie enge Flusstäler, Waldkanten, Tunnel oder Hochhaussiedlungen dürfen also nicht mit unechten Höhensignalen Routingentscheidungen beeinflussen. Andererseits soll das Routing aber auch für kleinere Hügel sensitiv sein. Dieser Zielkonflikt erfordert einen sinnvollen Kompromiss in Form eines Tiefpassfilters, der kleinere Höhendifferenzen herrausfiltert, so dass letztlich keines der beiden Ziele vollständig erreicht werden kann. Deswegen soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern mit besseren Höhendaten bessere Routingergebnisse erzielt werden können und die verfügbaren Daten gegenübergestellt werden.
Bayern im Herbst: ein Land mit zwei Gesichtern, ein Janusgesicht: die milden Sonnentage des goldenen Herbsts im Oberland und auf den Höhen, das kalte Grau des Nebels an Donau und Bodensee und in den Flusstälern.