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Im Mai starben mindestens sechs Menschen bei Skitouren in der Schweiz. Laut SLF ist das sehr ungewöhnlich, denn im 20-Jahres-Schnitt gab es im Mai weniger als ein Todesopfer. Bereits im Winter wurden allein in Graubünden fünf Todesfälle gezählt. Die Lawinensituation bleibt angespannt. Weitere Themen: · Mit dem WM-Final gegen die USA endete die 25-jährige Karriere von Andres Ambühl. Der Davoser hat das Schweizer Eishockey geprägt. Ein Rückblick auf eine aussergewöhnliche Karriere.
Mit seiner Suite "Die Alpen" hat der Schweizer Komponist Joseph Lauber dem eidgenössischen Hochgebirge ein klingendes Denkmal gesetzt. Darin ist reichlich Schweizer Lokalkolorit verarbeitet - sehr zur Freude von Laubers Landsleuten.
Regierungskoalition: Wie mit der AfD umgehen? | Kontrovers-Interview mit CSU-Chef Söder: "Grundlegender Regierungswechsel ab Tag Eins" | Gesundheitsreform: erst zum Hausarzt, dann zum Facharzt! | Kontrovers - Die Story: Spezialtruppe Gebirgsjäger: Kampf im Hochgebirge
Eine Berghütte auf 3500 Metern: Die Journalistin Inge trifft den Gletscherforscher Franz. Flüsternde Krähenvögel auf dem Eis versprechen eine gute Story. Als das Wetter umschlägt und eine dritte Person auftaucht, führt das zur Katastrophe. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 12.04.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Die Journalistin Inge trifft den Gletscherforscher Franz im Hochgebirge. Franz hat sich provisorisch in einer kleinen Blechhütte einquartiert, er ist hier oben auf etwas Spannendes gestossen: Die Dohlen flüstern auf dem Eis. Imitieren sie Stimmen aus der Tiefe? Inge hofft auf eine gute Story. Doch die Höhe macht ihr zu schaffen. Der Besuch der Aussentoilette erfordert Schwindelfreiheit. Das Wetter schlägt um, ein Sturm zieht auf, es schneit: Lawinengefahr! In ihrer notdürftigen Behausung warten die beiden darauf, dass die Wetterfront vorüberzieht. Dann kommt jemand Drittes zur Tür herein, und die Bedrohungslage verschärft sich noch einmal erheblich. ____________________ Mit: Lina Beckmann, Jeanette Spassova, Andreas Döhler, Claudius Steffens ____________________ Tontechnik: Jean-Boris Szymczak – Dramaturgie: Barbara Gerland – Regie: David Lindemann ____________________ Produktion: DLF Kultur 2024 ____________________ Dauer: 57'
Das Hunzatal, im Nordwesten Pakistans, ist eingebettet zwischen einigen der höchsten Berge der Welt. Umgeben von schneebedeckten Gipfeln und durchzogen von Gletschern und Flüssen des Karakorum Gebirges, ist die Region ein beliebtes Reiseziel für Bergsteiger und Abenteuerlustige. Ihnen verschlägt etwa der Passugletscher regelmäßig die Sprache: Laut knackend und strahlend weiß breiten sich seine Schneemassen kilometerweit aus. Das Karakorum-Gebirge ist das am stärksten vergletscherte Hochgebirge der Erde. Am türkis-blauen Attabad See werden die negativen Auswirkungen des Tourismus sichtbar: Große Hotelketten haben sich dort niedergelassen und verunreinigen den See. Gleichzeitig ist der Tourismus eine wichtige Einkommensquelle und bietet Chancen für die lokale Bevölkerung. Frauen gehen in diesem patriarchalen Umfeld neue Wege und finden ihre Unabhängigkeit – sei es als Touristenführerinnen oder Unternehmerinnen. Die einzigartige Kultur der Ismailiten, einer liberalen und bildungsorientierten Gemeinschaft, zieht ebenfalls Touristen an. Im Korgah-Carpetcenter in Gulmit erfährt man nicht nur, wie schwierig es ist, Teppiche von Hand zu knüpfen, sondern auch, dass Ismailiten schon lange Wert auf die Bildung von Frauen legen. Seit über zwanzig Jahren wird das Geschäft von Frauen geführt. Die Leiterin der Kooperative berichtet, wie sie zu Vorbildern wurden. In ganz Hunza finden sich heute frauengeführte Kaffees, Restaurants und Läden. Die lokale Bevölkerung ist stolz auf ihre fortschrittlichen Ansichten und die Gleichstellung der Geschlechter. Das Hunza-Tal hat also sowohl landschaftlich als auch kulturell viel zu bieten.
Millionen Menschen besuchen Österreich Jahr für Jahr, viele kommen wegen der Bergwelt. Allein im Jahr 2024 waren es 154 Millionen Nächtigungen, ein Rekord. Für ein flächenmäßig kleines Land wie Österreich ist das enorm. Zumal sich die Beherbergungsbetriebe, wie etwa die Schutzhütten des Alpenvereins, zum Teil in schwer zugänglichem alpinen Gelände, in Wäldern, auf Almen oder im Hochgebirge befinden. Wem gehört dieses Land? Wem gehören unsere Gipfel? Wer bestimmt, was dort gemacht werden darf? Wie können Interessenskonflikte zwischen den verschiedenen Akteuren gelöst werden?
Küste und Wüste, Lavafelder und Regenwälder, Weinberge und Wasserfälle, malerische Küstenorte und eine hippe Metropole: All das und noch viel mehr vereint Oregon. Der Bundesstaat im Nordwesten der USA, zwischen Kalifornien und Washington State am Pazifik gelegen, ist für einen Road Trip wie geschaffen. Also bitte einsteigen bei Susanne Schmitt! Die USA-Expertin, die den Beaver State seit 25 Jahren regelmäßig bereist und wie ihre Westentasche kennt, nimmt uns mit auf eine Rundreise von Portland zur Küste, runter gen Süden, über die Cascade Mountains in die Hochwüste und ins Hochgebirge und zurück durch das Columbia Valley. Meine-Reise-Gastgeber Holger Jacobs hat allen Grund zu staunen über die Superlative: tiefster See und zweithöchster Wasserfall der USA, größte Buchhandlung und größtes Lichtschutzgebiet der Welt, eine Schlucht tiefer als der Grand Canyon – das alles gibt es ebenso zu entdecken wie ein Windsurfrevier auf einem Fluss, „Familien“ von Imbisswagen, Übernachtungen im Tipi und mehr als 170 Jahre alte Planwagenspuren auf dem Oregon Trail. Als Zugabe gibt es O-Töne von einem Sandboarding-Trainer, einem Häuptling und einer Recycling-Künstlerin. Kurzweiliger kann ein Podcast nicht sein! Klingt spannend? Ist es auch. Am besten gleich reinhören in die aktuelle Folge von Meine Reise USA!
Bei seinem ersten Besuch im Weltwach Podcast (Episode 386) nahm uns GEO-Expeditionsreporter Lars Abromeit mit in einige eisige, schwindelerregende Höhen, z.B. auf Gipfel im Himalaya. Dieses Mal geht es in die entgegengesetzte Richtung – nicht in Höhen, sondern Höhlen. Und es geht um die spannenden Fragen, denen Lars an verschiedensten Orten in aller Welt, tief unter der Erdoberfläche, gemeinsam mit Forschenden nachgegangen ist.Davon, welche Erkenntnisse die Tiefe bereithalten kann, erzählt er auch in seinem Buch „Bis an den Rand der Welt“.Als Wissenschaftsjournalist, Buch- und Filmautor berichtet Lars Abromeit von den Abenteuern der Wissenschaft: Mit Naturschutz- und Forschungsteams bricht er regelmäßig ins Hochgebirge und in die Tiefe von Höhlen auf, in Polargebiete und abgelegene Meeresgebiete, um die Geheimnisse unserer Welt zu entschlüsseln.Lars hat Rechtswissenschaften und Biologie studiert und die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg besucht. Seit 2002 ist er Redakteur und Reporter bei GEO, seit 2006 dort für „Abenteuer und Expeditionen“ verantwortlich, seit 2018 erstellt er als Autor und Regisseur zudem Fernsehdokumentationen für die ARD und das ZDF.Für seine Geschichten über die Kräfte der Neugier und unsere Verantwortung für den Erhalt der Natur wurde Lars vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Henri-Nannen-Preis“ und dem „CNN Journalist of the Year Award“.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es geht ins Hochgebirge - in die Anden nach Südamerika. Dort ist Anna Tieren mit Superkräften begegnet: Lamas und Alpakas spenden sagenhaft weiche Wolle, schleppen Lasten und geben witzige Laute von sich - da kann selbst Otter nicht mithalten.
An den Andern - von Christian Morgenstern
Strahlender Sonnenschein und genug Schnee – auf den Schwarzwaldpisten rund um Feldberg, Belchen oder Hornisgrinde ist gerade jede Menge los. Während die Polizei appelliert, mit dem Bus anzureisen, um die überfüllten Parkplätze zu entlasten, sorgt sich die Bergwacht um die Sicherheit auf den Pisten. „Eine Person von 1.000 Wintersportlern verletzt sich“, sagt Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht Schwarzwald. Diese Zahl, erklärt er im Gespräch mit SWR Aktuell Moderatorin Ulrike Alex, sei seit Jahren stabil. Obwohl die Ausrüstung immer besser werde, aber die allein schütze eben nicht: „Auch mit toller teurer Ausrüstung steigt das eigene Können nicht automatisch mit.“ Dementsprechend passierten Unfälle selten durch externe Faktoren wie Wetter oder das Verhalten anderer. „Die größten Risiken habe ich selbst in der Hand“, betont der Experte: Selbstüberschätzung, übertriebener Ehrgeiz, Verlassen der Pisten. Gerade letzteres sei nicht nur im Hochgebirge gefährlich. Auch in Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald müssten Wintersportfans auf alpines Gelände eingestellt sein.
Im Kanton Freiburg sollen Asylsuchende statt Bargeld, nur noch eine Karte erhalten, die mit Geld aufgeladen werden kann - fürs Einkaufen zum Beispiel. So will es ein Vorstoss aus dem Kantonsparlament. Die Regierung will allerdings nichts von dieser Idee wissen. Weiter in der Sendung: * Wegen der Gletscherschmelze muss die Schweizer Grenze zu Italien im Hochgebirge im Raum Zermatt angepasst werden.
Wir waren auf dem Future Tech Festival des Lands NRW, das am 22. August in Düsseldorf stattgefunden hat – unterwegs im Hochgebirge der Jungunternehmen, entlang des schmalen Grates von Universitätsausgründungen und gemeinsam mit digitalen Pionieren auf der Suche nach den Gipfeln der Innovation. Links zu dieser Episode AOK Rheinland Hamburg https://www.aok.de/pk/rh/ CUREosity https://www.cureosity.com/de Monti https://www.gerresheimer.com/unternehmen/news/produkt-event-news/detail/digitales-monitoringkonzept-monti-siegt-beim-gerresheimer-open-innovation-programm Digital Therapeuthics - Julian Nadolski https://www.linkedin.com/in/julian-nadolski-186524251/ Moio Care https://www.moio.care/moio-care-system/ Dogscan https://dogscan-deutschland.de/ Ningaloo Biosystems https://ningaloo.bio/ Reinhold Messner https://reinhold-messner.de/ Ute Wenning https://www.linkedin.com/in/utewenning/ Moderator: Dr. Tobias Gantner (Founder & CEO, HealthCareFuturists ) https://www.linkedin.com/in/dr-tobias-daniel-g-bb4a832/ https://tobias-gantner.com/ Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
// Frisch zurück aus der Sommerpause erwartet dich der FREI RAUS Podcast heute mit einem sehr persönlichen Reisebericht von der Mittelmeerinsel Korsika. Es geht ins Hochgebirge, in paradiesische Flusstäler und zu unvergesslichen Sonnenaufgängen. Aber wir blicken auch auf das, was passiert, wenn Dinge schiefgehen, denn einer ganz besonderen Herausforderung waren wir am Ende dann doch nicht gewachsen – und wir haben das mysteriöse Verschwinden eines Wanderers sowie die Suche nach ihm hautnah miterlebt. Du bekommst Tipps zur Ausrüstung für Bergabenteuer, ach ja, und es gibt auch noch was zur Nordseeinsel Sylt (wo die Sonne auch nicht weniger schön untergeht als am Mittelmeer) ... // Präsentiert wird diese Folge vom ALPIN, dem Magazin für die Berge in Print, digital und online. Den neuen Service ALPIN+ mit exklusiven Inhalten kannst du jetzt für 99 Cent vier Wochen lang testen: https://www.alpin.de/alpinplus-freiraus // Die Werbepartner des FREI RAUS Podcast und aktuelle Rabatte für Hörer:innen findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus-partner // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus
Wenn Leichen auf Schlitten ins Tal rodeln, das Britzeln des Röntgengerätes die Luft durchdringt und dabei die ultimative Nacktaufnahme der Madame Chauchat entsteht, dann sind wir auf dem Zauberberg im schweizerischen Davos. Thomas Mann, der Autor des "Bildungsromans" gleichen Namens, bezeichnete seinen über 1000 Seiten zählenden Wälzer selbst als Monstrum und empfahl, ihn mindestens zwei Mal zu lesen. Aber soll uns das abschrecken, dies Hochgebirge der Weltliteratur zu erklimmen? Martin Herzog und Marko Rösseler werden es mit der Hilfe ihrer Kollegin Monika Buschey zumindest versuchen...Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann empfiehl uns weiter und sagt es allen, die Thomas Mann nie gelesen haben, die Schweiz nicht mögen und sich komplett gesund fühlen. Und wenn nicht, dann sagt es uns, aber bitte auch nur uns. Unterwww.diegeschichtsmacher.defindet ihr alle Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten. Und ganz wichtig: Verteilt möglichst viele Sternchen und hinterlasst sachkundige Kommentare wo immer euch das möglich ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Wildbiologin Veronika Grünschachner-Berger spricht über die Raufußhühner. Zu Beginn der Serie erzählt sie von den Lebensräumen der Vögel - von der Waldregion bis ins Hochgebirge. Gestaltung: Renate Pliem. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 05.08.2024.
Die Anden sind das längste Gebirge der Welt. Und der Klimawandel verändert sie. Denn dort taut der Permafrost, mit weitreichenden Folgen für die Natur und uns Menschen. Jan Blöthe erforscht Permafrost in den Anden von Argentinien. Stefan Troendle im Gespräch mit dem Geomorphologen Jun.-Prof. Jan Blöthe, Universität Freiburg
In der aktuellen Ausgabe berichtet Denk von der dritten Etappe der Tour de France 2024. „Ich freue mich für Girmay und seine Mannschaft, das ist eine besondere Geschichte. Für uns war es heute ein ruhigerer Tag, wir konnten Kräfte sparen“, sagt der 50-Jährige. Die Etappe hatte für Red Bull-BORA-hansgrohe aber doch ein Highlight zu bieten. Debütant Matteo Sobrero durfte in seiner Heimatregion eine Bergwertung für sich entscheiden. „Wir sind hier im knallharten Profisport, wo sich die Fahrer nichts schenken. Dass er in seiner Heimat die Wertung gewinnen durfte, ist besonders. Es ist schön, dass es das noch gibt“, analysiert Denk. Im Hintergrundthema geht es um den neuen Kapitän von Red Bull-BORA-hansgrohe. Denk erklärt, wie aus dem ehemaligen Skispringer Primoz Roglic einer der besten Radfahrer der Welt werden konnte. Zudem spricht er über den ersten Kontakt mit dem Slowenen im Jahr 2014 und benennt seine Stärken und Schwächen. Im letzten Teil geht es um die vierte Etappe, die am Dienstag ausgetragen wird. Bereits am vierten Tag der 111. Tour de France geht es ins Hochgebirge. Auf der Etappe über 139,6 Kilometer von Pinerolo nach Valloire steht nach der Rückkehr nach Frankreich die Kletterpartie zum 2642 Meter hohen Col du Galibier auf dem Programm. 23 Kilometer mit durchschnittlich 5,1 Prozent Steigung warten auf die Fahrer. „Das wird ein Hauen und Stechen. Jede große Mannschaft, die Ansprüche auf eine Top-Platzierung meldet, wird zunächst einen Fahrer in der Fluchtgruppe platzieren wollen, um später den Kapitän zu unterstützen. Und dann kommt es zum Kampf der Favoriten“, sagt Denk abschließend. Fragen an Ralph Denk: tobias.ruf@ovbmedia.de Foto: Kristof Ramon / Red Bull Content Pool
Die Ulrich Imboden AG ist ein Pionier in Sachen Hochgebirge. Oli erzählt von den Anfängen seines Grossvaters Uli, vom Bau der ersten Hochgebirgshütten, den weltweit ersten Gletscherlandungen mit Hermann Gigers Piper und den Herausforderung beim Bau der ersten Bahn aufs Kleine Matterhorn 1979. Mit dabei hat er sogar einen O-Ton, der eindrücklich zeigt, wie krass diese Baustelle an den Nerven der Mitarbeiter zerrte. Später sprechen die zwei «Dicken» über ihre Erfahrungen von Burn Out.
Es ist Erkältungszeit. Inhalieren mit Salzwasser soll da ja sehr gut sein. Warum eigentlich? Wenn die Schleimhäute von der Nase bis in die Bronchien anschwellen durch Entzündung, dann ist die Schleimproduktion ein Teil unserer ersten Abwehr. Und damit die Schleimhäute feucht bleiben, ist Salzwasser nicht schlecht. Wenn man viel in trockener Luft zu tun hat, ist es auch ganz gut, mit Salzwasser die Nase zu spülen. Dazu benutzt man dieses eklige Teil, das man sich unter ein Nasenloch halten muss. Die Nasendusche. Das ist doch aber eigentlich praktisch. Im Vergleich zu früher, als man das mit der Nase aus irgendwelchen Schälchen aufsaugen musste … Heute ist es ganz easy. Läuft in das eine Nasenloch rein und aus dem anderen wieder raus – und jut is. Aber man hat das Gefühl, als würde das Gehirn durchgespült werden. Echt? Na, ist ja vielleicht gar nicht schlecht, das Gehirn mal durchzuspülen. Zurück zur Nase. Geht am Meer ein Schnupfen schneller wieder weg? Am Meer ist es sicher besser. Allerdings wird Meeresluft eher bei Leuten mit chronischen Atemwegserkrankungen empfohlen. Da gibt es natürlich historisch auch noch andere Methoden. Ich erinnere mich, meine Mutter, die hatte schweres Asthma als Jugendliche, und die war stinksauer, dass sie nicht nach Helgoland zur Kur geschickt wurde, sondern nur nach Bad Kösen, wo sie dann an den sogenannten Gradierwerken jeden Tag spazieren gehen musste. Okay, was ist das denn? Die Gradierwerke, das ist inzwischen höchstens noch ein technisches Denkmal oder ein Baudenkmal. Das sind relativ hohe Wände aus Holz, die im Freien aufgestellt sind, an denen Äste von Büschen befestigt sind und wo das Salzwasser aus der Tiefe der Erde hochgepumpt wird und dann von oben an diesem Buschwerk nach unten rieselt. Dabei verdunstet ein Teil des Wassers. Das war ursprünglich ein Teil der Salzgewinnungstechnologie, um in unseren ja doch etwas sonnenärmeren Gegenden schon mal eine Vorkonzentration der Salzlösung zu bekommen, um dann bei der Salzgewinnung nicht so viel Heizmaterial zu verbrennen, wenn das eingekocht wird. In der Nähe der Gradierwerke ist die Luft etwas salziger. Und das hat man irgendwann als Kuridee entdeckt. Und man musste an dieser Wand entlangspazieren – ich verstehe deine Mutter. Es ist eben nicht dasselbe wie am Meer. Am Meer hast du das quasi ständig. Und außerdem ist es natürlich etwas abwechslungsreicher. Andererseits ist das Seeklima ein etwas stärkerer Reiz für die Atemwege. Weshalb es für manche Asthmatiker im Hochgebirge besser ist, wo es ab bestimmten Höhen nur noch wenig Allergene aus der Natur gibt. Vor allem essen wir Salz. Karl Lauterbach klingt, als wäre es Gift. Na ja, ganz so eindeutig ist es nicht. Die Menge sollte fünf oder sechs Gramm am Tag nicht überschreiten, dann wird es ungemütlich. Wir brauchen Salz, also um genau zu sein, Kochsalz, NaCl, also Natriumchlorid, Hauptbestandteil dessen, was wir als Steinsalz zum Kochen verwenden. Beim Toten-Meer-Salz ist die Zusammensetzung ein bisschen anders. Wir brauchen Salz, weil das ein wesentlicher Teil unserer Körperflüssigkeiten ist. Wie doof das ist, wenn es nicht mit Salz wäre, würdest du merken, wenn du diese Nasendusche mit blankem Leitungswasser machen würdest. Das würde die Nase eher austrocknen. Denn dann würde das Salz aus den Schleimhautzellen durch den osmotischen Druck in das Spülwasser hineindiffundieren und aus unserem Körper abfließen. Wenn du mal aus den Latschen gekippt bist, Kreislaufkollaps oder so, was ich ein-, zweimal hatte ... Riechsalz!? Nee, da kommen wir nicht aufs Riechsalz. Als ich dann im Krankenhaus aufgewacht bin, hing neben mir an einem Gestell ein Beutel mit Salzlösung. Die hat dazu geführt, dass alles wieder einigermaßen in Gang kam.
In der heutigen Sitzfleisch Episode lassen wir uns von Hannahs guter Laune anstecken, denn auch wenn wir über ihre beiden Three-Peaks Bike Race Teilnahmen, das Unknown Race und das Seven Serpents sprechen, können wir die Quintessenz von Hannahs Erzählungen schon vorwegnehmen: Hannah hat sich während ihrer Ultra Radrennen vorgenommen, nicht genervt, verzweifelt oder schlecht gelaunt zu sein, sondern jeder auch noch so zähen Situation mit guter Laune zu begegnen. Denn im Endeffekt ist es doch ein Privileg, die Möglichkeiten, die Zeit und die Fähigkeiten zu haben, an einem Bikepacking Rennen teilzunehmen, und daher gibt es keinen Grund, schlecht drauf zu sein.Und diese Grundeinstellung hört man auch, wenn Hannah von ihrem Weg zum Radsport erzählt. Wie kam es eigentlich dazu, dass ihr erstes Ultracycling Event gleich so ein großer Brocken wie das etwa 2300 Kilometer lange Three Peaks war? Was konnte sie für die zweite Teilnahme noch lernen, und wieviel konnte sie überhaupt noch verbessern, wo sie bei ihrer Premiere doch schon auf Platz 4 bei den Frauen war?Besonders spannend wird es, wenn Hannah vom Unknown Race erzählt. Hier wissen die TeilnehmerInnen vor dem Start fast nichts, denn es ist nur die ungefähre Streckenlänge bekannt. Aber die Route, die zwischen den Checkpoints selbst zu planen ist, wird vor dem Rennen nicht bekannt gegeben. Erst 1 Stunde vor dem Start gibt es die Koordinaten von CP1, und erst nachdem man dort ankommt, erhält man Info zum CP2 und so weiter. Wie bereitet man sich vor, wenn man nicht einmal weiß, ob es ins Hochgebirge oder flach an der windigen Küste entlang geht? Und wie wird die Route unterwegs geplant? Wie ist die Stimmung vor dem Start, wo niemand weiß, was gleich passieren wird?Liebe Hannah, wir danken dir für deine Zeit und wünschen dir Alles Gute für die nächsten Ziele und deinen neuen Beruf, der dir hoffentlich noch genug Zeit für zukünftige Radl-Abenteuer lässt!Links:Hannah Ghazi-Idrissi auf Instagram: https://www.instagram.com/hey.hannanah/Blog und Berichte: https://drghazi.de/dr-med-ghazi-idrissi/sponsoring/+++++Werbung⏐Informiere dich jetzt auf drinkag1.com/sitzfleisch zu gesundheitsbezogenen Angaben und hole dir AG1 im Abo nach Hause, ganz ohne Vertragslaufzeit. Sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen gratis Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 & 5 Travel Packs!
Willkommen zurück und erst einmal: Vielen Dank an dich fürs Hören meines Podcasts! Es ist wirklich Wahnsinn, seitdem ich aus der Sommerpause zurück bin, hat mein Auswanderer Podcast wieder einen neuen Hörerrekord geknackt!
Hey Freunde, Im heutigen Podcast ist Savas Coban zu Gast. Savas ist Extremsportler und wurde durch seinen Weltrekordlauf durch Peru bekannt, bei dem er 5170 km und 230.000 Höhenmeter innerhalb von 87 Tagen durch Wüste, Hochgebirge und Dschungel lief und alle Klimazonen unsupported durchquerte. In dieser Episode haben wir darüber gesprochen, was Savas auf seinen bisherigen Abenteuern erlebte, welche Grenzerfahrungen er machen musste und wie es für ihn ist, wie einen Extremsportler zu leben und nicht entsprechend bezahlt zu werden und Geldsorgen und die Zweifel der Familie ertragen zu müssen. Viel Spaß mit dieser wirklich spannenden Folge!
Die Alpen sind das höchste Hochgebirge in Mittel- und Südeuropa. Aber wie sind sie entstanden?
Nepal – ein Land, das viele Menschen mit seinen atemberaubenden Hochgebirgslandschaften und uralten Traditionen in seinen Bann zieht. So auch die Filmemacher Dennis und Patrick Weinert, die seit Jahren immer wieder zurückkehren und Nepal zeitweise zu ihrer Heimat gemacht haben. Eine ihrer letzten Reisen führte sie für drei Monate von Ost nach West: auf halsbrecherischen Bus- und Jeepfahrten, mit Pferden über schneebedeckte Bergpässe und hunderte Kilometer zu Fuß durch das Hochgebirge. Ziel war der dritthöchste Berg der Welt, der Kangchenjunga im Himalaya-Gebirge. Ihre Reise dokumentierten sie mit der Kamera für die Dokureihe des NDR-Formats „Young-Adventurers“. In dieser Weltwach-Folge nehmen uns Dennis und Patrick mit auf ihre Reise voller Abenteuer, gastfreundlicher Einheimischer und Entbehrungen. Dabei geben sie uns Einblicke in verschiedene Lebensweisen in Nepal und den Kontrast zwischen traditionellem Leben und wirtschaftlichem Wandel. Dennis und Patrick Weinert sind Journalisten, Filmemacher und Fotografen, die sich schwerpunktmäßig mit sozialen und umweltpolitischen Fragen sowie bewaffneten Konflikten beschäftigen. Wichtig ist ihnen dabei, Aufmerksamkeit auf Themen zu lenken, die bisher in den Medien unterrepräsentiert sind. Dafür drehen sie häufig in einigen der ärmsten und gefährlichsten Regionen der Welt. Über ihre Erfahrungen als Filmemacher in Krisengebieten und ihre vergangenen Projekte haben wir mit ihnen in einigen früheren Weltwach-Folgen gesprochen (EP 95, 98 und 163 & Plus-Folge 31). Link zur Dokureihe: https://www.ardmediathek.de/video/young-adventurers http://weinertbrothers.com/https://www.facebook.com/WeinertBrothers/https://www.instagram.com/weinert_brothers/Redaktion & Postproduktion: Miriam MenzUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Peter Frey, Hüttenwart auf dem Alvier/SG auf 2342 Meter über Meer verbringt zurzeit einige Tage im Tal anstatt auf dem Berg. Er wartet die nasskalte Wetterphase mit Schnee in der Höhe ab. Wann kann er wieder zur Alvierhütte aufsteigen und Wanderer bewirten? Zwischen Sonntagvormittag und Montagvormittag fällt auf dem Alvier immer wieder Schnee. Zusammen mit kräftigem Westwind herrscht zeitweise richtiges Schneesturm-Feeling. Doch in der kommenden Woche meldet sich der Sommer zurück. Spätestens am Mittwoch herrscht bei viel Sonnenschein und Höchstwerten um 13 Grad wieder gutes Wanderwetter. Übrigens: Schnee im Hochsommer kommt im Hochgebirge regelmässig vor, wie ein Blick auf die Statistik vom Säntis zeigt.
Robert Petzolds Weg zum fünffachen Sieger und Streckenrekordhalter des Race Across The Alps.Als Zuschauer der Tour de France war in Robert bald die Begeisterung für Radfahren entfacht, und obwohl er im Osten Deutschlands nicht unbedingt von den höchsten Bergen umgeben war, wurden Pässefahrten seine große Leidenschaft. Mit Bikepacking Touren und ersten Radmarathons tastete er sich an das Hochgebirge heran, bis er eines Tages beim Einrollen für den Dreiländer Giro in Nauders den damaligen RATA Sieger Daniel Rubisoier hautnah auf dessen letzten Kilometern vor dem Ziel miterlebte.Spätestens dann war klar, dass sich Robert einmal beim RATA versuchen möchte. Es wurde eine sensationelle Erfolgsserie, und heute kann Robert Petzold auf 5 Teilnahmen und 5 Siege beim RATA, dem härtesten Eintagesrennen der Welt zurückblicken. Vor einigen Wochen, im Juni 2023, schaffte es Robert als erster Mensch, die 525km und 14.500 Höhenmeter über 14 Alpenpässe in unter 20 Stunden zu bewältigen und stellte mit 19:41 Stunden einen unfassbaren Streckenrekord auf.Im Gespräch mit Christoph Strasser und Flo Kraschitzer lernen wir Robert von seiner lockeren Seite kennen, denn obwohl er als wahrer Leichtgewichts-Nerd sein 10 Jahre altes Radl (mit Felgenbremsen!) und sein Körpergewicht stets am untersten Limit optimiert, ist doch nicht alles so professionell wie man meinen möchte: Selbst gemischte „Schweineplempe“ mit der einen oder anderen Kotz-Episode, Form- und Motivationsschwankungen im Winter oder finanzielle Limits bei möglichen Material Upgrades. Wir sehen bei Robert aber ganz klar, dass es nicht immer das neueste Rad für 15.000 Euro braucht um beste Leistungen abzuliefern.Außerdem werden wir heute über die Entstehungsgeschichte des Schweinestalls und der Schweinecrew aufgeklärt, das die nicht ganz ernst gemeinte Umschreibung für das Team „Petzracing“ ist, welches Robert ins Leben gerufen hat.+++++Unser heutiger Partner ist die „King und Queen of Murtal Strava Challenge“, wo alle mitmachen können, die drei Streckenabschnitte im Murtal mit dem Bike befahren, und ihre Aktivitäten auf Strava uploaden. Details findet ihr unter: www.murtal.at/komDort findet ihr auch die Segmente, die wir euch ans Herz legen, die Möglichkeit an der Challenge teilzunehmen, und dann die Infos zur Abschlussveranstaltung am 3. Septemberam Red-Bull-Ring inklusive der Befahrung der Rennstrecke. Das alles kostenlos und stressfrei. Schaut rein und seid dabei!
Tauwetter #63: Magdalena Habernig, Bergführerin und Meteorologin, über dramatische Unfälle und nicht mehr begehbare Routen.Ob Großglockner, Großvenediger, Ortler oder Königsspitze: Wandern und Bergsteigen zählen zu den beliebtesten Sportarten der Österreicherinnen und Österreich beim Sommerurlaub im Inland. Doch manch einer geht heuer wohl mit einem mulmigen Gefühl in die Berge. Im Juni ist in Tirol ein ganzer Gipfel abgebrochen und ins Tal gedonnert. Vergangenes Jahr wurden Bergsteiger:innen auf der Marmolata in Südtirol von einem Gletschersturz überrascht. Elf Menschen starben.Die Klimakrise trifft die Alpen mit voller Wucht. Hohe Temperaturen setzen Permafrost und Gletschern zu, das Wetter wird unberechenbarer, die Zeitfenster für Touren verschieben sich. “Der Klimawandel betrifft einen im Hochgebirge absolut. Da ändert sich auch in den Routen, in der Besteigung der Berge ganz viel”, sagt Magdalena Habernig vom Österreichischen Alpenverein.Im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr erklärt die Bergführerin und Meteorologin wie sie mit der neuen Situation umgeht und worauf man achten soll, wenn man in die Berge geht.
Tauwetter #63: Magdalena Habernig, Bergführerin und Meteorologin, über dramatische Unfälle und nicht mehr begehbare Routen.Ob Großglockner, Großvenediger, Ortler oder Königsspitze: Wandern und Bergsteigen zählen zu den beliebtesten Sportarten der Österreicherinnen und Österreich beim Sommerurlaub im Inland. Doch manch einer geht heuer wohl mit einem mulmigen Gefühl in die Berge. Im Juni ist in Tirol ein ganzer Gipfel abgebrochen und ins Tal gedonnert. Vergangenes Jahr wurden Bergsteiger:innen auf der Marmolata in Südtirol von einem Gletschersturz überrascht. Elf Menschen starben.Die Klimakrise trifft die Alpen mit voller Wucht. Hohe Temperaturen setzen Permafrost und Gletschern zu, das Wetter wird unberechenbarer, die Zeitfenster für Touren verschieben sich. “Der Klimawandel betrifft einen im Hochgebirge absolut. Da ändert sich auch in den Routen, in der Besteigung der Berge ganz viel”, sagt Magdalena Habernig vom Österreichischen Alpenverein.Im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr erklärt die Bergführerin und Meteorologin wie sie mit der neuen Situation umgeht und worauf man achten soll, wenn man in die Berge geht.
Filmpodcast 792 Woche 24 2023 – Kino im Kopf – mit Michael Sennhauser. Ich stelle Ihnen heute den jüngsten Film des unverwechselbaren Wes Anderson vor: «Asteroid City». Georges Wyrsch geht mit «La montagne» ins psychedelische Hochgebirge. Und Lara Christen erinnert an die gesellschaftlichen Umbrüche, die der Pornofilm «Deep Throat» vor einundfünfzig Jahren auslöste. Dazu wie immer Tonspur und Kurztipps.
Gast: Fritz Meinecke (Abenteurer & Survival-Experte) In der 103ten Folge geht es in den Dschungel Papuas, in den Sandwüsten Nordafrikas, ins ewige Eis Grönlands oder ins Hochgebirge der Anden. Der Abenteurer & Survival Experte Fritz Meinecke ist bekannt für seine Reisen in die entlegendsten Winkel unserer Erde. Stundenlang durch knietiefen Schlamm waten oder mit Kannibalen unter einem Dach schlafen - man mag meinen Fritz schreckt vor nichts zurück... oder etwa doch? In dieser Folge berichtet er bei uns von lebensgefährlichen Situationen und Herausforderungen, die ihn definitiv an seine Grenzen gebracht haben.
Durch die Gesänge der Mutter und einer Magd hat Christoph Ransmayr seine ersten Geschichten gehört. Jetzt folgt er ihrem Beispiel und erzählt in Balladen und Gedichten von abenteuerlichen reisen: ins Hochgebirge, ins Blau des Himmels, an den Meereshorizont und durch die Zeit. Begleitet werden seine Texte von Aquarellen des Malers Anselm Kiefer - ein Prachtband! Rezension von Frank Hertweck. S. Fischer Verlag, 208 Seiten, 58 Euro ISBN 978-3-10-397502-4
Bergwacht – das klingt nach der Rettung von Kletterern und Skifahrern im Hochgebirge. Doch auch in Kassel gibt es eine Bergwacht. Warum braucht es das in Nordhessen? Wann ist die Bergwacht im Einsatz? Und was ist bei einem Ausflug ins Grüne zu beachten? Das verrät Manuel Wilm im Gespräch. Der 43-Jährige ist Mitgründer und Bereitschaftsleiter der Kasseler Bergwacht. Kontakt zur Bergwacht Kassel: https://www.bergwacht-kassel.de/HNA-Artikel über die Kasseler Bergwacht: https://www.hna.de/kassel/fuer-die-rettung-im-gelaende-91424374.htmlDir gefällt der HNA-Podcast „Mensch, Kassel“ und du möchtest keine Folge mehr verpassen? Dann abonniere ihn und bleibe so auf dem aktuellen Stand. Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge. Wenn du Feedback geben möchtest – egal ob Kritik, Lob, Fragen oder Anmerkungen – wende dich per Mail an uns: digitalteam@hna.deDer HNA-Podcast im Netz: https://www.hna.de/podcastDie HNA auf Facebook: https://www.facebook.com/kassellive/Die HNA bei Instagram: https://www.instagram.com/kassellive/ Die HNA bei Twitter: https://twitter.com/hna_online?lang=deDie HNA auf Youtube: https://www.youtube.com/hnaonlineKeine Folge mehr verpassen mit dem Newsletter zum Podcast: https://zu.hna.de/newsletter-podcastImmer informiert mit dem Politik-Newsletter der HNA: https://zu.hna.de/newsletter_ks_anmImpressum: https://www.hna.de/ueber-uns/impressum/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute macht GEOlino-Moderatorin Ivy sich auf nach hoch oben in die eisigen Zonen der zentralasiatischen Hochgebirge. Zieht euch warm an, denn dort im Himalaya-, im Pamir- und im Tien-Shan-Gebirge, fegt ein bis zu minus 40 Grad kalter Wind über die Hänge. Schützende Bäume oder Sträucher wachsen in dieser Höhe nicht mehr. Es gibt nur Gletscher, Berghänge, Geröll, tiiiiefe Schluchten … und … Schneeleoparden!+++Ihr habt einen guten Witz auf Lager? Schickt ihn uns per Sprachnachricht an 0160-3519068 und lasst uns gemeinsam lachen!+++GEOlino Spezial - Der Wissenspodcast für junge Entdeckerinnen und EntdeckerModeration: Ivy HaaseSprecher: Tim PommerenkeRedaktion & Skript: Bernadette SchmidtProduktion: Aleksandra Zebisch+++Noch mehr GEOlino für zu Hause? Schaut einfach unter www.geolino.de/spezial+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Bis auf eine Höhe von 5642 Metern ragt der Gipfel Elbrus zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer in die Höhe und dominiert den Kaukasus und seine drei Gebirgsketten. Ein wunderbarer Abenteuerspielplatz für Wanderer, Kletterer und alle anderen Bergfans ist dieses Hochgebirge, das sich von Ost nach West über eine Strecke von circa 1100 Kilometer erstreckt. Die Länder Georgien, Armenien, Russland, Aserbaidschan und Iran grenzen an den Kaukasus und dazu noch drei umstrittene Republiken, von denen sich zwei von Georgien und eine von Aserbaidschan abgespalten haben, völkerrechtlich aber nicht anerkannt werden. Ein spannendes Gebiet also, nicht nur wegen der sicher einmaligen Natur und Landschaft, sondern auch wegen der unterschiedlichen Länder und deren Kulturen. Auf dem Pferderücken durch den Kaukasus von Ost nach West! Voller Interesse für die Gebirgslandschaft aber auch deren Länder reiste Ana Zirner mit dem Zug in den Kaukasus, um sich einen Traum zu erfüllen und die riesigen Gebirgszüge zu durchqueren. Bereits auf der Zugreise beobachtet sie wie sich die Landschaft mehr und mehr verändert und kommt schließlich im georgischen Teil des Großen Kaukasus an. Auf der Wanderung mit dabei ein Pferd, das sie sicher über aufregende Gebirgspässe und durch malerische Bergdörfer führt, aber auch ihr ungeborenes Kind, das in ihrem Bauch heranwächst. Zweiseelig ist sie unterwegs, so wird es in der georgischen Sprache ausgedrückt, und muss damit nicht nur auf sich selbst achten, sondern auch noch vielmehr auf das Wohl ihres ungeborenen Kindes. Dabei stößt sie auch an ihre Grenzen und erzählt in dieser Podcastfolge von der bewegenden Reise. Hier erfährst du alles über die bewegende Reise von Ana: [07:50] Grundlegendes über den Kaukasus [11:20] Schwanger auf Reisen? [15:00] Georgien [19:50] Erlebnisse im Lagodechi Nationalpark [28:10] Ausrüstung [32:15] Die nachhaltigere Anreise [36:00] Highlights und Tiefpunkte [43:50] Tiererlebnisse, Pferde und Reiten [47:30] Essen und Georgiens Rolle in Europa [55:05] Rückreise Werbung: Verbraucherzentrale: Du planst, von zu Hause auszuziehen? Mit der ersten eigenen Wohnung oder einem Umzug in eine andere Stadt ändert sich nicht nur deine Adresse. Es gibt einiges, was du beim Auszug aus dem Elternhaus beachten solltest. Wie zum Beispiel: Welche Kosten kommen auf dich zu? Welche Versicherungen brauchst du? Welche Verträge (wie Strom-, Telefon- oder Internetvertrag) musst du abschließen? Die Umzugs-Checkliste der Verbraucherzentrale hilft dir Sparmöglicheiten zu finden, an alles Wichtige zu denken und den Überblick zu behalten. Reinklicken unter: www.verbraucherzentrale.de/umzug Shownotes: Noch mehr Anregungen und auch das spannende Buch zur Reise findest du auf Anas Website . Das Buch findest du hier: https://amzn.to/3FbZVob Anas Instagram Profil: https://www.instagram.com/anas_ways Sowie Ana auf Facebook: https://www.facebook.com/anasways.page/ Gadget: Garmin InReach Werde außerdem Mitglied in unserem Reiseclub bei Patreon! Unterstütze uns monatlich mit einem kleinen Beitrag und erhalte so exklusive Inhalte zu jeder Folge und höre zudem ohne Werbung. Bitte hinterlasse eine Rezension des Off The Path Podcasts auf Spotify oder iTunes. Bewertungen auf iTunes oder Spotify sind super hilfreich für das Ranking der Show und sind für uns die beste Bezahlung für die ganze Arbeit, die in die Show investiert wird
Gletscher gehören zu den faszinierendsten Geländeformen, die das Hochgebirge zu bieten hat. Kein Wunder also, dass diese Naturattraktion auf Bergsteigerinnen und Bergsteiger eine ganz besondere Anziehungskraft ausübt. Auf der geführten Wanderung entlang des Vermuntgletschers, hatten Jens und Christine die Möglichkeit, die Faszination des ewigen Eises zu erleben und erste Erfahrungen in der beeindruckenden Gletscherwelt der Silvretta zu sammeln.
Wenn einer der gelben Christophorus-Notarzthubschrauber abhebt, dann zählt jede Sekunde. Sie landen auf engsten Straßenkreuzungen und manövrieren durch alpines Hochgebirge. Über 400.000 Einsätze ist die Hubschrauberstaffel des ÖAMTC bisher geflogen – und es werden immer mehr. Reinhard Kraxner ist seit mehr als 30 Jahren Christophorus-Kapitän und lenkt die Geschicke der „gelben Engel“ nun auch als Geschäftsführer. In dieser Podcast-Folge geht er speziell auf die Zusammenarbeit zwischen Piloten und Feuerwehren ein. Wie erkenne ich einen geeigneten Landeplatz, wie kommuniziere ich mit der Hubschrauber-Crew und warum sind Nachteinsätze so komplex? Der erfahrene Kapitän verrät außerdem wie viel ein Rettungseinsatz kostet und wie der Karriereweg ins Cockpit aussieht.
Schneehühner sind vom Klimawandel stark betroffen: Sie leben im Hochgebirge und färben sich im Winter weiß - so fallen sie im Schnee nicht auf. Wenn die winterlichen Niederschläge später kommen, sind Schneehühner eine leichte Beute für Fressfeinde.
Wie schön unser Planet ist, können wir jeden Tag im Kleinen sehen, beim Blick in eine Baumkrone oder auf einen See. Doch der Naturfotograf und Geograf Michael Martin lässt uns mit seinen Büchern und Filmen die Welt aus einer ganz anderen Perspektive sehen. Er ist in Wüstengebiete und Hochgebirge gereist, an die Pole und den Äquator und hat Landschaften fotografiert, wie man sie selten sieht. In der 50. Folge unserer rbbKultur Klimagespräche spricht Ev Schmidt mit Michael Martin über seine Arbeit als Naturfotograf in einer sich rasant verändernden Welt.
In der heutigen Folge trifft unser Host Max Kögl die beiden Kuratoren der Ausstellung "Bau der Straße" im Straßenwärterhaus an der Fuscher Lacke. Sibylle Kampl und Andreas Zangl führen die Hörer durch die Ausstellung und erzählen über die beiden Visionäre Franz Rehrl & Franz Wallack und Ihre Motivationen die Großglockner Hochalpenstraße zu verwirklichen; Aber auch über die schwierigen Arbeitsbedingungen im Hochgebirge und in wirtschaftlichen Krisenzeiten.
Auch die Umwelt- und Energiekommission des Ständerats sucht nach Lösung für eine mögliche Stromknappheit im Winter. Vorgebeugt könnte einer Stromknappheit mit zusätzlichen Photovoltaik-Anlagen, im Hochgebirge etwa. Die Stiftung Landschaftsschutz ist schockiert. Weitere Themen: Pakistan kämpft mit den Folgen des extremen Monsuns. Ganze Landstriche stehen vollkommen unter Wasser. Mehr als 1000 Menschen sind bisher ums Leben gekommen. Hunderttausende haben ihr Heim verloren. Christian Gemperli ist Leiter für humanitäre Hilfe beim Hilfswerk Helvetas. Er beschreibt die aktuelle Lage vor Ort als katastrophal. Weil die Ukraine-Hilfe Milliarden beansprucht, fehlen den Vereinten Nationen und internationalen Hilfsorganisationen Mittel für andere Krisenherde: Jemen, Afghanistan, Kongo, Syrien, Haiti... Dorthin fliesst nur ein Bruchteil der benötigten Gelder. Die Uno spricht von der grössten Finanzierungslücke ihrer Geschichte.
Sascha Gramm hatte Glück im Unglück. Der Extremläufer aus Fulda wäre beim Ultra Norway Race um ein Haar ein Opfer widriger Witterung geworden. Wie Sascha letztlich praktisch auf "den letzten Drücker" gerettet wurde und was er bei diesem ungewollten Abenteuer erlebte, darüber berichtet er in dieser Episode des Walk-Män-Podcasts. Sascha Gramm ist Gesprächsgast von Journalist und Podcaster Ralf Baumgarten in Podcast-Episode 121. Fotos Cover und im YouTube-Video: (c)2022 CanalAventure.Shams Vorträge von Sascha Gramm: Der Extremläufer bietet Vorträge/Erlebnisberichte mit zahlreichen Fotos zu individuell abzustimmenden Themen an. Mit den Starts bei seinen Extremrennen rund um den Globus möchte Gramm u. a. aufzeigen, dass jeder mit Attributen wie Fleiß, Verzicht, Disziplin, Respekt, Toleranz, Teamfähigkeit und einer großen Portion Freude am eigenen Projekt seine individuellen Ziele erreichen kann - ganz egal, ob beruflicher, privater oder sportlicher Natur. Ein Vortrag besteht aus Fotos und bewegten Bildern und eine anschließende Fragerunde ist obligatorisch. Kontakt Sascha Gramm: EMail: info@sascha-lauftrainer.de Homepage: https://sascha-lauftrainer.de Zu den Walk-Män-Projekten und zum Podcast auf der Walk-Män-Homepage. Kontakt Ralf Baumgarten / Walk-Män: Mobil: 0172 6612032 Homepages: https://walkmaen.de/ https://mein-blaettche.de EMail:info@walkmaen.de Facebook: https://www.facebook.com/walkmaenorb Wenn Dir gefällt, was Du hörst, dann abonniere den Podcast bei Apple-Podcast, Spotify, YouTube, Deezer, Amazon-Music, Google-Podcast und überall, wo es Podcasts zu hören oder zu sehen gibt. Toll wäre auch ein Feedback direkt an mich und (oder) eine Bewertung auf Apple-Podcast oder Spotify. Wenn Du den Walk-Män-Podcast aktiv als SupporterIn unterstützen und seine Arbeit auf einer solide Basis stellen willst, dann kannst Du das über ein Abonnement bei STEADY machen. Drei Support-Möglichkeiten stehen Dir zur Auswahl: https://steadyhq.com/de/walkmaen Bleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf Baumgarten
Hitzesommer im Hochgebirge, Geothermie im Aufwind, «Brückenbauer»: Israel – Koch Uri Buri, Klausenrennen feiert 100-Jahr-Jubiläum
Was haben Argentinien, Neuseeland, die USA, Nepal, Uruguay und die Mongolei gemeinsam? Sie alle besitzen eine «Schweiz» in ihrem Staatsgebiet. Und dies aus ganz unterschiedlichen Gründen! «Little Switzerland» Weltweit gibt es rund 540 «Schweizen». Oft sind das Landschaften, die an die Schweiz erinnern. Aber nicht nur! In den USA gibt es über ein Dutzend Gegenden, die «Switzerland» oder «Little Switzerland» heissen; sei es, weil sie gebirgig sind, weil die ersten Siedler aus der Schweiz stammten oder einfach aus Marketingründen, zum Beispiel bei Skigebieten. Die Schweiz des Ostens Nepal wurde im 19. Jh. von den Engländern «Switzerland of the East» genannt. Vielleicht ein bisschen, weil der Himalayastaat an die Alpenrepublik Schweiz erinnerte. Hauptsächlich aber, weil Nepal ringsum das letzte Gebiet war, das noch nicht vom britischen Empire erobert worden war. Schon um 1850 also wurde die Schweiz als Insel wahrgenommen! Berge, Berge, Berge Klassischerweise werden gebirgige Landschaften mit der Schweiz verglichen. So ist es bei der Argentinischen Schweiz um Bariloche, bei der Neuseeländischen Schweiz und auch bei der Mongolischen Schweiz - obwohl diese mehr wie eine Juralandschaft aussieht, nicht wie ein Hochgebirge. Sowieso wurde «Schweiz» im 19. Jahrhundert weltweit zum Synonym für «schöne Landschaft». So erhielten auch Gegenden diese Bezeichnung, die gar nicht ans Original erinnern, weder an den Jura, noch ans Mittelland oder die Alpen.
Der schwere Autounfall auf der Axenstrasse dominiert die Schlagzeilen. Noch ist unklar, wie genau es zum Unfall gekommen ist. Bereits wird aber darüber spekuliert, ob und wie der Unfall hätte verhindert werden können. Und generell: Wie steht es um die Sicherheit von Schweizer Strassen? Weitere Themen: Wegen der Hitze können Bergsteigerinnen und Bergsteigern momentan bestimmte Routen nicht mehr begehen. Darunter sind auch welche auf das Matterhorn. Verboten werden kann der Gang ins Hochgebirge in der Schweiz aber nicht. Die Bergführerschaft appelliert deshalb an die Eigenverantwortung. Der Krieg in der Ukraine hat den Westen und Russland entzweit. Das zeigt sich auch bei der Zusammenarbeit im Bereich Weltraum. Die Europäische Weltraumagentur ESA - bei der auch die Schweiz Mitglied ist - hat sich von Russland abgewendet. Weil Weltraumprojekte in der Regel jahrelang dauern, wird die Zusammenarbeit wohl auf Jahrzehnte gekappt.
Wandern an der Mitternacher Ohe / Wie sicher sind Hütten im Hochgebirge? / Der neue fränkische Lutherweg / Das Konrad-Schuster-Biwak im Karwendel.
Hallo zum „eMobility Update“! Heute ist Mittwoch, der 06. Juli. Die folgenden News und Highlights der Elektromobilität beschäftigen uns in dieser Sendung: 00:23 VW startet Produktion des ID. Buzz neu 01:51 Tesla unterbricht Grünheide-Produktion 03:44 26 Tonnen: E-Lkw bezwingt Hochgebirge 05:35 70 E-Busse für Schleswig-Holstein 07:01 HPC-Hub in Oxford für 42 Elektroautos Das waren die News und Highlights der Elektromobilität für heute. Mit dem „eMobility update“ melden wir uns morgen zurück. Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute!
Das Bergsteigen im Hochgebirge wird immer gefährlicher / Ein wahrlich hässlicher Ort, dieses Vallot-Biwak / Bergspiritualität beim Pilgerwandern am Tiroler Lech / Das Bergrätsel im Juli.
(00:00:29) Wo Architektur auf Natur trifft, findet der Schweizer Fotokünstler Georg Aerni seine Motive: Betonbauten im Hochgebirge oder Steintürme in der Landschaft Apuliens. Georg Aerni hat einen ganz besonderen Blick für die Dinge. Die Fotostiftung Winterthur widmet ihm eine Retrospektive. Weitere Themen: (00:04:43) Buch von Jill Lepore: «Die geheime Geschichte von Wonder Woman» (C.H. Beck). (00:08:49) Spektakel-Film: «Elvis» von Baz Luhrman. (00:12:56) Buch von Melissa Flück: «Jüdisches Leben in Biel» (Hier&Jetzt) (00:17:06) Die Antisemitismus-Diskussionen zu Kunstwerken der Documenta. (00:22:05) Zum Tod des Jazzproduzenten Matthias Winckelmann.
Im Salzkammergut, da kammer gut lustig sein, weiß die Operette. Aber im Salzkammergut, da kann man auch abenteuerliche Touren ins Hochgebirge unternehmen, weiß die Neue Zeit vom 18. Mai 1922. Der bekannte Autor und Filmarchitekt Albin Grau schilderte hier eine Skiwanderung durch die Ausläufer des Dachsteingebirges, bei der selbstverständlich auch die Kamera nicht fehlen durfte und die alles aufweist, was alpine Gletscherüberquerungen an Extremen zu bieten haben: eisige Kälte und gleißende Sonne, grandiose Ausblicke und plötzliche Lawinengefahr, bange Momente und glückliche Abstiege. Über den anschließenden Aufenthalt im magischen Ort Hallstatt am gleichnamigen See, der sommers mittlerweile ein touristisch überlaufenes Dorado vor allem asiatischer Besucher geworden ist, erfahren wir leider nicht mehr viel. Aber man kann halt nicht alles haben, nicht einmal in diesem Podcast. Es liest Paula Leu.
#028 Sissizimmer und Wasser ist Gold - unterwegs_Regina Maria STERR Heute nehme ich dich mit ins Hochgebirge, auf über 3.000 Meter. Ein „Sissizimmer“, eine warme Dusche, eine Klospülung und ein 3-gängiges Menü sind eben nicht selbstverständlich. Lass dich überraschen und inspirieren oder vielleicht kann ich dich auch zum Nachdenken bringen. Gemeinsam unterwegs. Wenn du mehr über die Welt der Gletscher und das Wasser wissen möchtest, schreib mir einfach eine E-mail: mail@sterrregina.at Alle weiteren Informationen zu meiner Person, meinem Leben auf Gletschern und in den Bergen etc. findest du in meinem PODCAST. Herzlichst, Regina mail@sterrregina.at www.sterrregina.at --- Mein Podcast auf APPLE: https://podcasts.apple.com/podcast/id1570896307 Mein Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/7pHcQh82Eedt1XqY5hrnQt?si=Vq6snmPhSu-SN9WGwWG2yg Mein Podcast auf Google Podcasts: https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy81ZTJiMjdhNC9wb2RjYXN0L3Jzcw== #respectnature #lebendigkeit #vitality #kneippen #mystyle #stille #quellwasser #mountainlake #immunbooster #hikingandclimbing #highalpinearea #augentrainerin #hikingguide #reginamariasterr #thepodcastmaker #mountainsandwater #geographer #bergexperte #listentonature #beobachten #focusenergy #glaciallandscape #moveyoureyes #dankbarkeit #glaziology #climatechange #alps #flow #masterclassnature #achtsamkeit #networknature #waterislife #glacier #gletscherwasser #waterquality #dolomiten #climatehistory #glaciers #gletschermilch #wasseristleben #life #wasserkristalle #hexagonaleswasser #quellewasser #klarheit #umwelt #360grad #trinkwasser #wirsindviele #baumderseelen #friedensbaum
Der Schweizer Alpen-Club SAC ist heute vielfältig aufgestellt. Ob auf einer Skitour im Hochgebirge eine SAC-Hütte finden, oder dort sogar arbeiten. Das sind die offensichtlichsten Gedanken, die im Zusammenhang mit dem Schweizer Alpen-Club auftauchen. Radio Life Channel hat recherchiert und darüber ausgetauscht, was der SAC denn heute noch alles macht und anpackt. Hören Sie rein und lassen Sie sich mitnehmen zum heutigen SAC. Vielleicht gibt es bald wieder eine Wanderung in die Schweizer Alpen, die Sie sogar in eine bekannte unbekannte SAC-Hütte führt. Zum Portal des Schweizer Alpen-Club SAC
“Zur Erderwärmung haben sie nicht beigetragen. Aber sie gehören zu ihren ersten Opfern.” Dieser Satz stammt aus einer von Manuel Bauer fotografierten Reportage des Magazins “GEO”. Sie, das sind die Bewohner von Sam Dzong, einem abgeschiedenen Dorf irgendwo im Himalaya. Der Begriff “Klimawandel” war hier unbekannt, kam im Wortschatz der Einheimischen nicht vor. Trotzdem schlug er hier mit voller Kraft zu … und sorgte dafür, dass diese Menschen ihr Dorf – ihre Heimat – aufgeben mussten.Als Manuel Bauer dieses Dorf im buddhistischen Königreich Mustang das erste Mal besuchte, hatte er vor, sich von einem jahrelangen, aufreibenden Fotoprojekt rund um den Dalai-Lama zu erholen, von dem er bereits in Weltwach Episode 47 berichtete und den er drei Jahrzehnte als persönlicher Fotograf begleitet hatte. Er wollte hier, im Hochgebirge, Schönheit fotografieren. Sonst nichts.Statt kurzweiliger Einblicke und Erholung fand Manuel eine neue Aufgabe. Das Dorf Sam Dzong wurde ihm für die nächsten zehn Jahre zu einem wesentlichen Lebensinhalt – und machte den Fotografen hier, 10.000 Kilometer entfernt von seiner Schweizer Heimat, unvermittelt zum Bauherrn eines Bauprojekts, das schwieriger kaum hätte sein können. Und das exemplarisch steht für die Herausforderungen, die der Klimawandel an uns alle stellt – im Kleinen wie im Großen – , und für Möglichkeiten mit diesen Herausforderungen umzugehen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Steinbock hat keinen Bock, auf das Konzert im Tal zu gehen. Er klettert lieber im Hochgebirge umher. Das kann nicht jeder!
Dieser Mann steckt voller Energie. Und er hat ein Ventil gefunden, um diese Energie in umwerfende Ergebnisse umzuwandeln. Seit vielen Jahren hat Nico sein Hobby zum Beruf gemacht. Er ist Fotograf, mit dem Schwerpunkt auf Hochzeiten, und Videograf. Doch nicht nur das. Er verbindet das mit unglaublichen Reisen in alle Herren Länder. Nicht umsonst kann er behaupten, dass er bereits 54% aller Länder bereist hat. Er steht nie still und lebt seine Kreativität täglich aus. Eine Reise nach Lettland? Oder nach Usbekistan? New York? Ein Workshop im Hochgebirge? Oder die Besteigung des Mont Blanc, dem höchsten Berg Europas? Was sich andere kaum vorstellen können macht er einfach. Doch das war nicht immer so. Wie kam er zur Fotografie, wo er doch ganz andere Berufe ausübte? Und was haben Fler und Bushido eigentlich damit zu tun? All das in einer echt starken Folge mit Nico... viel Spaß!
Verdrängte Geschichten, sterbende Dörfer, Naturgewalt und der Klimawandel ziehen ihre Spur durch die aktuelle Alpenliteratur. Denn die Berge können nicht nur schön sein, sondern auch Orte des Schreckens und Verderbens. Mit alten und neuen Romanen im Gepäck machen sich Gabi Schlag und Benno Wenz auf ins Hochgebirge. Einst suchten Autorinnen und Autoren hier ihre Wurzeln, priesen die Ursprünglichkeit der Region und besangen ihre Schönheit. Heutige Romane erzählen vom Raubbau an der alpinen Natur, von durchlöcherten Bergen und schmelzenden Gletschern – und erkunden die Verstrickungen so manchen Alpendorfes in die Gräuel des Nationalsozialismus. Eine literarische Wanderung mit Besuchen bei den Schriftstellern Arno Camenisch, Josef Winkler, Raphaela Edelbauer und anderen.
Mit Jens Klötzer sprechen wir über das neue Cannondale Synapse, denn das hat ein Radar. Mit Stefan geht es über Alpen- und Pyrenäenpässe, zum Hören und zum Lesen. [00:00:00] Begrüßung [00:01:33] Danke für die vielen Zuschriften [00:02:40] Themenübersicht [00:03:43] Klingeln bei Klötzer – Cannondale Synapse [00:07:05] Die Zukunft des Rennrads? [00:11:23] Energieversorgung als großer Kritikpunkt [00:16:15] Wie war das Fahrgefühl? [00:20:26] In der März Ausgabe der „Tour“ gibt es mehr zu lesen [00:26:19] Ausfahrt des Monats mit Stefan [00:29:24] Das Meer als Hindernis [00:32:37] Schotter statt Asphalt [00:35:36] 50 mm und Tandem machbar? [00:38:58] Gibt es noch weitere Längsquerungen? [00:42:55] Woher kommen die verschiedenen Aspekte aus den Büchern? [00:46:32] Das gute Leben lässt sich nicht verschieben [00:47:44] Ausblick auf die nächste Folge [00:49:33] Mehr über Jessica in der neuen Folge destilliert! [00:50:37] Toro y Moi – Postman Werbepartner dieser Episode: Athletic Greens ist ein All-in-One-Supplement, das bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung unterstützen möchte. Unter www.athleticgreens.com/antritt bekommt ihr das Produkt AG1 im Abomodell inklusive einem Jahresvorrat an Vitamin D3 und 5 Travel Packs. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-cannondale-synapse-mit-radar-und-ciclista-alpinista-im-hochgebirge
Mit Jens Klötzer sprechen wir über das neue Cannondale Synapse, denn das hat ein Radar. Mit Stefan geht es über Alpen- und Pyrenäenpässe, zum Hören und zum Lesen. [00:00:00] Begrüßung [00:01:33] Danke für die vielen Zuschriften [00:02:40] Themenübersicht [00:03:43] Klingeln bei Klötzer – Cannondale Synapse [00:07:05] Die Zukunft des Rennrads? [00:11:23] Energieversorgung als großer Kritikpunkt [00:16:15] Wie war das Fahrgefühl? [00:20:26] In der März Ausgabe der „Tour“ gibt es mehr zu lesen [00:26:19] Ausfahrt des Monats mit Stefan [00:29:24] Das Meer als Hindernis [00:32:37] Schotter statt Asphalt [00:35:36] 50 mm und Tandem machbar? [00:38:58] Gibt es noch weitere Längsquerungen? [00:42:55] Woher kommen die verschiedenen Aspekte aus den Büchern? [00:46:32] Das gute Leben lässt sich nicht verschieben [00:47:44] Ausblick auf die nächste Folge [00:49:33] Mehr über Jessica in der neuen Folge destilliert! [00:50:37] Toro y Moi – Postman Werbepartner dieser Episode: Athletic Greens ist ein All-in-One-Supplement, das bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung unterstützen möchte. Unter www.athleticgreens.com/antritt bekommt ihr das Produkt AG1 im Abomodell inklusive einem Jahresvorrat an Vitamin D3 und 5 Travel Packs. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-cannondale-synapse-mit-radar-und-ciclista-alpinista-im-hochgebirge
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Auftakt zum ersten Teil der großen Löffelkraut-Doppelfolge, in der wir uns zwei nah verwandten Lebensräumen widmen. Heute geht es in die Alpen auf die Almen. Was uns dorthin verschlägt und was die Menschen schon vor 9000 Jahren dorthin verschlagen hat, werden wir in dieser Folge herausfinden. Außerdem begegnen uns Glockengebimmel, Käse und lichtliebende Pflanzen- und Tierarten, wie zum Beispiel der Enzian. Warum der Enzian-Schnaps aber gar nicht der ist, für den man ihn hält, erfahrt Ihr in dieser Folge Löffelkraut.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht's zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenUnd hier geht's zum Bayerischen Landesverein für HeimatpflegeZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Handbuch der historischen Kulturlandschaftselemente in Bayern. Band 4. Aus: Heimatpflege in Bayern. Schriftenreihe des bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.Werner Bätzing: Die Alpen. Geschichte und Zukunft einer europäischen Kulturlandschaft. 2015.Werner Bätzing: Die Alpen. Das Verschwinden einer Kulturlandschaft.Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Alm- und Alpwirtschaft in Bayern.https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96tzihttps://de.wikipedia.org/wiki/BirkhuhnLars Svensson (u.a.): Der Kosmos- Vogelführer. Nur mal so: Als ca. 7000 v.Chr. die Bauerngesellschaften aus dem Orient die Alpen erreichten, verdrängten sie die als Jäger und Sammler lebenden Alpenbewohner in (meist höhergelegene) Gebiete mit schlechteren Lebensbedingungen. Diese beiden Gesellschaften lebten noch einige tausend Jahre nebeneinander her. Es ist möglich, dass die im gesamten Alpenraum verbreiteten Sagen von „Wildleuten“ auf diese verdrängten Gruppen zurückgehen. Sie handeln von kleinen, menschenähnlichen Gestalten, die im Hochgebirge leben sollen.
Sylvain Tesson verficht eine Haltung gegenüber der Natur, die gängigen Sichtweisen strikt zuwiderläuft: Das stille Beobachten, das Auf-der-Lauer-Liegen erklärt er zum "Gegengift für die Epilepsie" der Gegenwart. Zehn Tage lang beobachtete der französische Reiseschriftsteller Tesson im tibetischen Hochgebirge den selten gewordenen Schneeleoparden - und lernte dabei einen neuen, respektvollen Blick auf den Lebensraum Erde. Rezension von Michael Kuhlmann. Aus dem Französischen von Nicola Denis Rowohlt Hundert Augen, 192 Seiten, 20 Euro ISBN 978-3-498-00216-9
Olaf Salewski erzählt, wie er sich nach einem skurrilen Gleitschirm-Absturz im Schweizer Hochgebirge eine Woche lang zurück in die Zivilisation kämpfte. +++ Diese 54. Folge von Podz-Glidz ist ein erzählter Flieger-Albtraum – allerdings, wenn auch kaum zu glauben, eine wahre Geschichte. Olaf Salewski, ein durchaus erfahrener Gleitschirmflieger aus Norddeutschland, startet im Schweizer Wallis einen Streckenflug. Nach einigen Stunden in großer Höhe verliert er das Bewusstsein, crasht irgendwo im Nirgendwo in felsiges Gelände und kommt dann – schwer verletzt und vermutlich unter Schock – nicht einmal auf die Idee, einen Notruf abzusetzen. Stattdessen beginnt er mit dem schmerzhaften Abstieg vom Berg. Es folgen sieben bange Tage, verschollen im Hochgebirge. Was Olaf dabei alles erlebt und gewissermaßen auch überlebt, welche Gedanken und Gefühle ihn in seiner Einsamkeit beschäftigen, was ihm Hoffnung macht, was ihn verzweifeln lässt und durch welche wirklich glückliche Fügung er am Ende doch noch gerettet wird – all das ist ungeheuer spannend und beschert einem die eine und andere Gänsehaut. Es ist mutig, wie Olaf seine skurrile, in Teilen tragische, aber auf jeden Fall auch lehrreiche Geschichte so offen und authentisch erzählt. Er tut das in der Hoffnung, dass andere daraus etwas lernen können. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://www.lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Song: Wistful Harp | Künstler: Andrew Huang Download: https://www.youtube.com/watch?v=nzexan5pLkI +++
Sie sind die absoluten Experten am Berg. Dort macht ihnen so schnell keiner was vor - die Heeresbergführer der Bundeswehr. Die Erfahrung, den Naturgewalten im Hochgebirge ausgesetzt zu sein, eint sie. Ihr Wahlspruch lautet daher: „Vor sich selbst bestehen können". In dieser Folge Funkkreis - Podcast der Bundeswehr spricht am Telefon einer von ihnen mit Hauptmann Matthias Lehna. Stabsfeldwebel Jörg Rauschenberger ist seit 1997 Heeresbergführer bei der Bundeswehr und erzählt über seine Profession. Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge zum Podcast habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Georgien, sagen seine Einwohner, versammle auf kleinem Raum die schönsten Landschaften der Erde: das Hochgebirge des Kaukasus, die Weinanbaugebiete in den Mittelgebirgen und Strände an der Schwarzmeerküste. Seine Lage machte Georgien aber auch seit jeher attraktiv für größere Mächte. Autorin: Irene Dänzer-Vanotti
Die fünfte Jahreszeit erreicht in diesen Tagen ihren Höhepunkt. Karnevalisten, Jecken, Fastnachtsfans wären eigentlich in ihrem Element, wäre da Corona. Das Virus macht dem bunten Treiben derzeit einen dicken Strich durch die Rechnung. Dem Lyriker Erich Kästner ging es 1930 nicht anders: sein Arzt hatte ihm das Feiern und auch das Skifahren verboten. Seinem Ärger hat Kästner mit dem für ihn typisch trockenen Humor im „Maskenball im Hochgebirge” Luft gemacht. Kerstin Bachtler stellt das Gedicht vor.
Der Pamir erstreckt sich über Kirgistan, China, Tadschikistan und Afghanistan. Priska Seisenbacher bereiste das Hochgebirge wochenlang zu Pferd, um vor allem Frauen zu porträtieren.
Die Künstlerin Mary Gold nahm als Gastkünstlerin an meiner Veranstaltungsreihe SALON GOSPODIN teil. Sie hat den Hochzeitstag und das Leben danach als Idee aufgegriffen und in eine Wanderung übertragen. Im Hochzeitsgewand ging es ins Hochgebirge. Dabei ist eine photographische Arbeit entstanden. Der Beitrag Kunst: Mary Gold Teil 1 | Ein Kunstprojekt über das Heiraten erschien zuerst auf Kanal Fatal Podcast.
Die beiden Atommächte Indien und China streiten seit Jahren um den Grenzverlauf zwischen dem indischen Hochgebirgs-Territorium Ladakh und der von China kontrollierten Autonomen Region Tibet. Im Juni waren bei Zusammenstößen zwischen den Grenztruppen beider Seiten Dutzende Soldaten ums Leben gekommen. Die Sorge vor einer Eskalation wächst.
Seit vielen Jahren streiten die beiden Atommächte Indien und China um den Grenzverlauf im Himalaya - zwischen dem indischen Hochgebirgs-Territorium Ladakh und der von China kontrollierten Autonomen Region Tibet. Zuletzt haben beide Seiten ihre Truppen entlang der inoffiziellen Grenzlinie verstärkt. Im Juni kamen bei blutigen Zusammenstößen Dutzende Soldaten auf beiden Seiten ums Leben. Seither wächst die Sorge vor einer weiteren Eskalation, wie ARD-Korrespondent Bernd Musch-Borowska beschreibt.
Unsere Episode Nummer 16 ist eine"Bergfolge", weil sich Jasmin und Lorenz in den Bergen waren und deshalb etwas zu diesem Thema machen wollten! Jasmin erzählt von im Hochgebirge winterschlafenden Murmeltieren und erklärt euch die Unterschiede zwischen Winter- und Sommerschlaf, Winterruhe und Kältestarre. Außerdem erfahrt ihr, wie man Igel am Besten aufpäppelt. Lorenz erzählt eine Geschichte zur molekularen Anpassung an Sauerstoffmangel bei der Höhenkrankheit. Ihr lernt etwas über ein "natürliches Experiment" und wie die Sherpa trotz Höhenluft stark bleiben. Am Ende gibt es noch ein Shout-Out für das Senckenberg-Museum, wonach Jasmin und Lorenz ihre Lieblings-Käfereigenschaften preisgeben... Viel Spaß! ---------- Material Der Warnruf des Murmeltiers: https://www.youtube.com/watch?v=xGz21liEhGw Wo wir gerade bei Schlaf sind: Diese Doku über Schlaf bei Tieren solltet ihr nicht verpassen: https://www.youtube.com/watch?v=7fS_eexaDNc&t=1s Übersichtsarbeit zu molekularen Anpassungen in Höhenlagen: https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00109-017-1584-7 Arbeit zum Vergleich von natürlichen und im Labor generierten Blut-Präparaten, die zeigt, dass der einzige Unterschied im adulten versus fötalen Hämoglobin besteht: http://europepmc.org/article/MED/27006477 Vage körperliche Änderungen von Höhenbewohner*innen in den Anden: https://www.mdpi.com/2073-4425/10/2/150 Zum molekularen Geheimnis der Sherpa: https://portlandpress.com/biochemsoctrans/article-abstract/46/3/599/67292/Metabolic-adjustment-to-high-altitude-hypoxia-from?redirectedFrom=fulltext
U.a. mit diesen Themen: Stärkung der Gesundheitsämter Bund-Länder-Beratung in Berlin / Leipzig-Connewitz Situation nach Krawallen / Ausblick Tour 20 auf ins Hochgebirge.
Nach einer alten Vereinbarung bilden Wasserscheiden und Bergflanken im Hochgebirge die Grenze beider Länder. Aufgrund schmelzender Gletscher verschiebt sie sich nun zugunsten der Schweiz.
Lorenz Andreas Fischer ist in den Alpen zu Hause. Seit Jahren zieht der Schweizer mit der Kamera durch das Hochgebirge. In einem prächtigen Bildband huldigt er nun Europas mächtigster Bergregion. Eine facettenreiche Hommage, die auch die Bedrohung durch den Klimawandel thematisiert. Aufgewachsen in Luzern, entdeckte Lorenz Andreas Fischer schon früh seine Liebe zur Natur. Bis er zum Alpinisten wurde, dauerte es aber bis zu seinem 27. Lebensjahr. Nachdem der studierte Biologe zunächst als Lehrer gearbeitet hatte, widmet er sich seit 2005 ganz der Fotografie – mit großem Erfolg. 2006 wurder er als „Bester Europäischer Naturfotograf“ ausgezeichnet. In Workshops und auf Fotoreisen teilt Lorenz Andreas Fischer regelmäßig sein fotografisches Wissen und die Faszination für unberührte Outdoor-Regionen. Weitere Informationen unter: https://gatesieben.de/lorenz-andreas-fischer-alpen-hochgebirge-im-wandel/
Lorenz Andreas Fischer ist in den Alpen zu Hause. Seit Jahren zieht der Schweizer mit der Kamera durch das Hochgebirge. In einem prächtigen Bildband huldigt er nun Europas mächtigster Bergregion. Eine facettenreiche Hommage, die auch die Bedrohung durch den Klimawandel thematisiert.
Bergwiesen, auf denen Alpenblumen leuchten. Nebelstimmung im Hochgebirge. Romantische Holzhütten mit Blick in weite, grüne Täler. Blumengeschmückte Bauernhöfe. Südtirol ist für viele ein Sehnsuchtsziel, und zwar für den sommerlichen Kurzurlaub gleichermaßen wie für entspannte Genuss- und Wanderreisen.Der Fotograf und Ethnologe Bernd Römmelt hat Südtirol ausgiebig erkundet. Nachdem er bereits in Weltwach Episode 101 über den „Bann des Nordens“ und seine Abenteuer am Polarkreis sprach, erzählt er dieses Mal nun von „seinem“ Südtirol. Zu diesem Thema veröffentlichte er vor einigen Jahren bei National Geographic den Bildband „Südtirol: In den schönsten Bergen der Welt“. Eben jene Berge Südtirols – die Dolomiten – bilden auch den Schwerpunkt dieser Folge.Zudem treten in dieser Episode als Special Guests die früheren Weltwach-Gäste Ulla Lohmann und Hartmut Krinitz auf und steuern ihre ganz persönlichen Dolomiten-Highlights bei.Und jetzt heißt es: Höhenluft schnuppern und reinhören!Bernd Römmelt im Web:http://www.berndroemmelt.de/https://www.facebook.com/Bernd-Roemmelt-Photography-110527530642902/In der Stimmenpost dieser Folge erwähnt Hörerin Carmen den Song „Schöne Nacht“ von Wilhelm Nagel, dargeboten vom Männervokalensemble Camerata Musica Limburg. HIER könnt ihr ihn bei Spotify hören. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bergschuhe schnüren und Ohren spitzen! In Jasmins Part hört ihr, wieso wir Menschen in großen Höhen nicht lange überleben können und was die sogenannte "Todeszone" eines Berges ist. Außerdem erzählt sie, welche drei Alpentiere sie ganz besonders liebt und wieso der Klimawandel so gefährlich für das Hochgebirge ist. Lorenz erzählt von einer Algorithmus-Diät, bei der vorhergesagt wird, wie sich der Blutzuckerspiegel nach Eiskrem- oder Sushi-Konsum verändert. Warum Darmbakterien daran einen gewichtigen Anteil besitzen, aber Körpergewicht wenig über Schönheit oder Gesundheit aussagt, erfahrt ihr gleich mit.
Von Pakistan hört man vergleichsweise oft, jedoch meistens nichts Gutes, ein “missverstandenes Land” nennen Anne und Clemens es. Einen Monat waren sie mit dem Rucksack unterwegs zwischen Hochgebirge und Meer, zwischen Afghanistan und Indien. Wir sprechen über: die Hauptstadt Islamabad Gilgit im Norden Pakistans der 8125m hohe Nanga Parbat das traditionelle Peschawar im Osten des […]
Im Nordwesten Italiens führt eine Passage durch die Alpen nach Frankreich. Jedes Jahr sterben Menschen bei ihrem Versuch, mitten im Hochgebirge über die Grenze zu fliehen. Das Feature begleitet Flüchtlinge und engagierte Anwohner auf beiden Seiten. Von Sandrine Jorand und Chiara Forlani www.deutschlandfunkkultur.de, Feature Hören bis: 16.03.2021 23:59 Direkter Link zur Audiodatei
Während seines siebenjährigen Aufenthalts in der abgeschlossenen Welt eines Sanatoriums im Hochgebirge trifft der junge Hans Castorp auf weltentrückte Figuren, die ihn mit Politik, Philosophie, aber auch Liebe, Krankheit und Tod konfrontieren. Kultcomedian Dieter Nuhr erklärt den 1924 erschienenen Roman von Thomas Mann.
Was hat es mit der Opiatkrise in den USA auf sich und droht so etwas bei uns? — SONG / INTRO — In den USA sind in 2018 etwa 80.000 Menschen an einer Überdosis Drogen gestorben. In 36 Bundesstaaten verklagen mehr als 1.600 US-Städten Arzneimittelhersteller und Händler, um Milliarden Dollar für die Bekämpfung der Folgen der mit der Opioidsucht verbundenen Krise im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Verordnung hat in D auch zugenommen. Droht auch eine Krise? Was sind Opiate, was Opioide?Stärkste Schmerzmittel Essentiell bei Tumorschmerz oder Herzinfarkt mit Todesangst Aus Opium = getrockneter Milchsaft des Schlafmohns Teilsynthese, Vollsynthese verschiedene Opiat-Rezeptoren Körpereigene = Opioide-Peptide Gleicher Rezeptor, gleiche Wirkung, gleiche Nebenwirkungen Wo wirken Opiate?Nicht Opioide Schmerzmittel vorwiegende am Ort der Schmerzentstehung Opioide vorwiegend auf die Weiterleitung des Schmerz im Rückenmark und Schmerzempfindung im Gehirn Welche Opiate gibt es? Welches ist das stärkste?Analgetische Potenz Morphin-Äquivalente 1 Fentanyl 120, Derivate bis zu 5000 und mehr Tilidin, Codein, Tramadol 0,1 Naloxon, Naltrexon 0 Antagonist Loperamid 0 https://de.wikipedia.org/wiki/Analgetische_Potenz Gibt es Opiate die nicht süchtig machen?Nein Sucht eine Frage der Wirkstärke, Dosis und Zeitverlauf, v.a. schnell anflutend (kick) führt zum Missbrauch Selbst Tramadol hat Potential, daher Tropfen inzwischen BtM Tilidin wird mit Naloxon kombiniert Wer darf Opiate verschreiben?Nur Ärzte Rp: Einige auf normales Rezept BtM-Rp: die meisten auf BtM-Rezept mit 3 Kopien: Apotheke, Arzt, Bundes-Opiumstelle Nicht verkehrsfähig: Heroin, Morphin-Abkömmling, war 1897 Bayer Produkt, Bis in die dreißiger Jahre hinein verkaufte Bayer weltweit hochreines Marken-Heroin für viele Indikationen, einschließlich Husten, Depression, Asthma, Heroin-getränkte Tampons, 5% des Umsatzes, “heroische” Neuentwicklung, wurde ohne Daten als nicht-abhängigmachend vermarktet. Selbst die Gesunden hatten viel Spaß mit Heroin. Alpenclubs empfahlen ihren Mitgliedern, vor einer Tour ins Hochgebirge das Zeug zu schlucken, weil das die Atmung erleichtere. Entscheidend für die ausbleibende Sucht war die damals vorherrschende Art der Heroin-Aufnahme. Die Kranken schluckten nur wenige Milligramm - weniger als ein Zehntel dessen, was sich Fixer spritzen. Oral aufgenommen gelangt es nur langsam ins Gehirn. Einen Flash erlebten die damaligen Konsumenten nicht. Warum machen Opiate Verstopfung?Auch über µ-Rezeptoren Darmbewegung vermindert, Wasseraufnahme erhöht. Harter Stuhlgang der nur langsam ausgeschieden wird. Fast alle Patienten, teilweise belastender als der ursprüngliche Schmerz Mechanismus entspricht Loperamid bei der Reisediarrhoe, nur dieses wirkt nicht auf Nerven und Schmerz (Blut/Hirn-Schranke) Diese Nebenwirkung bleibt, immer Abführmittel mit verordnen Übelkeit, Erbrechen, Sedierung (Schlafanstoßend) Toleranz Wann machen Opiate abhängig?Wenn mehr als gebraucht, daher fester Zeitplan abhängig von der Wirkdauer Wenn nach “Bedarf” Wenn zu schnell abgesetzt Welche Risiken haben Opiate? Gibt es Gegenmittel? Hauptrisiko akute Überdosierung mit Atemlähmung Gegenmittel Naloxon, auch zum Entzug Was in den USA passiert? In USA aggressive Vermarktung von Opioiden an Ärzte durch z.B. Johnson & Johnson und Purdue, erhöhten Opioidverordnung, danach erhöhten Mortalität aufgrund von Überdosierungen (Hadland et al. 2019). Anzeichen für eine Opioid-Epidemie in Australien und Kanada, aber nicht in Deutschland. Chronischen Nichtkrebsschmerzen nur wenige profitieren. Sorgfältig Patienten selektieren. Mehrkomponentenschmerztherapien, hat Opioidepidemie in Deutschland verhindert (Häuser, Schug, and Furlan 2017). Opioide sind nicht die Ersttherapie für Patienten mit chronische nicht durch Krebs verursache Schmerzen (Busse et al. 2018). Oxycodon. zwölf Stunden Schmerzfreiheit, garantiert durch Über...
In dieser Folge geht es mal wieder hoch hinauf in eisige Höhen und dünne Luft – an der Seite einer der besten und erfolgreichsten Höhenbergsteigerinnen der Welt: Gerlinde Kaltenbrunner.Wie die früheren Weltwach-Gäste Reinhold Messner und Hans Kammerlander hat auch Gerlinde Kaltenbrunner auf ihren Expeditionen ins Hochgebirge das Zusammenspiel von Triumph und Tragödie erfahren.Sie war die weltweit erste Frau, die alle vierzehn 8000-Meter-Berge ohne künstlichen Sauerstoff und ohne Hochträger erklommen hat, und das, obwohl ihr genau das – bei irgendwas die Erste zu sein – nie wichtig war. Im Gegenteil: Sie war und ist stets bereit einen Aufstieg abzubrechen, wenn sie ein ungutes Gefühl beschleicht.Um sich den Lebenstraum einmal auf allen 14 Achttausender zu stehen zu erfüllen, unternahm sie über 18 Jahre hinweg über 30 mehrmonatige Expeditionen in den Himalaya und Karakorum. Den Höhepunkt ihrer Karriere markierte dabei die Besteigung des K2, des zweithöchsten Berges der Welt und einem der gefährlichsten, die ihr erst im siebten Anlauf gelang. Über diese Besteigung – und ihre Leidenschaft für die Achttausender insgesamt – spricht sie in dieser Folge.// Werbung //Sponsor dieser Episode ist BRAINEFFECT. BRAINEFFECT bietet hochwertige Nahrungsergänzungsmittel für deine mentale Performance und Leistungsfähigkeit. Für mehr Konzentration und Wohlbefinden, besseren Schlaf und mehr Energie – 100% natürlich.www.brain-effect.comAls WELTWACH-Hörer erhältst du 20% Rabatt, wenn du im Bestellprozess den Gutschein-Code “WELTWACH20” eingibst. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sommerzeit ist Urlaubszeit – und die können Allergiker nutzen. Denn wenn zuhause Gräser, Birkenpollen und Co. umherfliegen, hilft oft nur eines: den Pollen entfliehen. Tipps, wohin die Reise gehen kann und wie man sich am besten vorbereitet, haben die Wetterexperten von WetterOnline. Wichtig: die eigenen Allergien kennen Vor der Reise steht die richtige Planung. „Wer genau weiß, welche Pollen einen plagen, kann seinen Urlaub dementsprechend vorbereiten“, weiß Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline. „So empfiehlt es sich, Orte auszuwählen, in denen die entsprechenden allergieauslösenden Pollen wenig oder gar nicht fliegen.“ Ärzte können gezielt auf Allergien testen und verschreiben gegebenenfalls auch Medikamente. Eine Reise auf die deutschen Nord- und Ostseeinseln ist für Pollenallergiker oft eine Wohltat. Denn dort bringt der Seewind pollenarme Meeresluft ins Land, die viel Salz, Magnesium und Jod enthält. Diese Bestandteile beruhigen die gereizten Atemwege und lindern somit die Symptome des Heuschnupfens. Vor allem Helgoland gilt als allergikerfreundlich. Wen es ins Ausland zieht, dem ist generell eine Reise in Meeresnähe zu empfehlen. Hier kommen beispielsweise die Atlantikküsten in Frankreich, Spanien oder Portugal in Frage. Auch Urlaubsziele rund um das Mittelmeer oder das Schwarze Meer eignen sich für Allergiker gut. Die salzige Luft ist wohltuend und befreit die Atemwege, ein Sprung ins kühle Nass erfrischt und hilft zudem bei anderen Krankheiten wie Neurodermitis. Doch auch für einen Urlaub am Meer gilt: Die Pollenbelastung an den Küsten und auf Inseln ist sehr von der herrschenden Windrichtung abhängig. Bei starkem Landwind können große Pollenmengen vom Festland zur Küste gelangen. Übrigens: Das Tote Meer bietet beste Bedingungen für Pollenallergiker und Lungenkranke. Obwohl sich der abflusslose Salzsee im Landesinneren befindet, ist die Luft dort frei von Pollen, da er in der Wüste liegt. Die Lage unterhalb des Meeresspiegels führt zudem zu einem besonders hohen Sauerstoffgehalt in der Luft. Wer dem festen Boden ganz den Rücken zuwenden möchte, entspannt sich im Urlaub am besten bei einer Kreuzfahrt auf hoher See. Dort lässt sich das ganze Jahr über pollenfreie Luft genießen. Aufatmen können Pollenallergiker ebenfalls im Hochgebirge. Ab 2.000 Metern gibt es so gut wie keine Pollen mehr, genauso wenig wie Hausstaubmilben oder allergieauslösende Schimmelsporen – so reisen selbst Kreuzallergiker relativ beschwerdefrei. Ab Juli bietet sich für Allergiker ein Urlaub in den Alpen auch schon ab 1.500 Metern Höhe an. Denn nach der Gräserblüte ist die Luft hier so gut wie rein. WetterOnline Weitere Informationen erhalten Sie auf MEDIZIN ASPEKTE
Unser Körper wächst nur dann, wenn wir ihn aus der Komfortzone bringen. Eine wirkungsvolle Methode für mehr körperliche Leistungsfähigkeit ist das Höhentraining. Viele Topathleten trainieren im Höhenklima, um sich optimal auf den Wettkampf vorzubereiten. Von einer sauerstoffarmen Umgebung können auch Büroathleten im Alltag profitieren. Die dünne Luft regt nicht nur zu körperlichen, sondern auch zu mentalen Höchstleistungen an. In der heutigen Episode erfährst du, wie du mit Sauerstoffentzug dein Energielevel aufbaust, deinen Hormonhaushalt positiv beeinflusst und dein Wohlbefinden förderst - ohne ins Hochgebirge fahren zu müssen. Unser Experte zu diesem Thema ist der Sportwissenschaftler Flavio Mannhardt. Als Leiter des Instituts für Höhentraining verhilft er Spitzensportlern, Alpinisten und Olympioniken zu mehr Kraft und Ausdauer. Atme durch, hole tief Luft und mach dich bereit zum spannenden Höhenflug in dieser Folge. Shownotes: Instituts für Höhentraining https://hypoxicum.de Dabei bekommst du Antworten auf diese spannenden Fragen: -Warum macht es Sinn den Körper manchmal unter Stress zu setzen? -Was macht Höhentraining bzw. Sauerstoffentzug mit den Mitochondrien? -Wie wird Höhentraining zur Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit bei Sportlern angewendet? Was passiert dabei im Körper? -Kann man Höhentraining auch zur Verbesserung der mentalen Leistungsfähigkeit anwenden? -Höhentraining im Gewichtsmanagement - wie kann man dadurch den Grundumsatz des Menschen optimieren? -Wie wirkt Höhentraining in der Rehabilitation & Regeneration? -Wie oft muss ich trainieren um eine Veränderung zu bemerken?
Stephan Schreckenbach ist in Dresden aufgewachsen und arbeitet seit seinem Studium der Ingenieurswissenschaften als Technologieentwickler. Wann immer es seine Zeit erlaubt, ist er in der weiten Welt unterwegs, um neue Abenteuer zu erleben. Per Ski am Polarkreis, per Rad über diverse Hochgebirge, zu Fuß durch das wilde Altai, oder im afrikanischen Busch mit Einheimischen in der Lehmhütte, um dort die traditionelle Musikkultur der dortigen Menschen zu erforschen. Anderthalb Jahre ist er von Deutschland mit dem Rad bis nach Bali unterwegs gewesen. 27 000 km waren das und dabei erlebt man natürlich so einiges. Die besonderen Momente, die er mitgenommen hat von der Reise und auch die bewegenden Bilder- über all das spricht er bei "Sabrina triftt"... Auch über das wieder ankommen Zuhause.
Wintersport ist in: Millionen Deutsche werden auch dieses Jahr in den Skiurlaub fahren. Und wer dann auch garantiert Schnee unter den Skiern und Snowboards haben möchte, fährt in ein alpines Skigebiet im Hochgebirge. Dort kommen zwei Dinge zusammen: eine sehr starke Sonne und große Kälte. Deshalb sollten gerade auch Familien mit Kindern gut aufpassen, denn alpine Ski-Regionen sind ein doppeltes Risiko für die sensible Haut von Kindern und Erwachsenen. Was zu beachten ist erfahren Sie im Podcast.
“Ist das Training auf einen Ultralauf nicht total qualvoll?” Diese Frage stellte mir letzte Woche jemand. Ultralaufen heisst nicht automatisch, wie ein Irrer schon im Training ultra viele Kilometer zu schrubben. Erst recht nicht, wenn du das ganze Training auch noch neben Job, Familie/Partnerschaft und sonstigen, vielleicht anderen Verpflichtungen wuppen willst. Das geht meist für eine Weile gut und dann macht´s peng. Verletzungen, Krankheit, Burn-out. Keine Seltenheit in Ultra- und Trailrunnerkreisen. Klar braucht´s eine gute Grundlagenausdauer und insgesamt gute Fitness, um 100 km gut zu meistern. Das gilt auch für andere Distanzen darunter oder darüber. Meine Ausgangslage im Mai, als ich mich für Monte Rosa angemeldet hatte, war etwas bedenklich. Meine Grundlage war da und ausbaufähig, doch lief ich sehr viel auf Kraft und war vom System her kaum in der Lage, mich beim Bergablaufen schnell genug zu erholen. Das heisst, dass ich zwar bis 50, 60 km gut gekommen wäre, aber darüber hinaus wäre es eine Qual gewesen. Muskulär war ich etwas ausgebrannt, ein schleichender Prozess, der sich über mehrere Monate hinzog und ich bemerkte, dass ich mich einfach nicht mehr verbesserte. Aber das Ziel stand fest: Ich wollte wieder einmal 100 km laufen. Lang genug, um mich zu fordern und kurz genug, um mich nicht komplett kaputt zu machen und hinterher Wochen der Erholung zu brauchen. Was also tun? Die Lösung war, mir selbst Hilfe zu holen und in einen Coach zu investieren. Die eigenen blinden Flecke gerade als Coach bei sich selbst zu sehen ist oft schwierig. Und so begab ich mich über vier Monate auf einen spannenden Weg. Genau diesen Prozess teile ich in dieser Folge mit dir. Du erfährst, wie ich mich konkret auf den 100 km Traillauf im Hochgebirge des Monte Rosa vorbereitet habe. Mit wie wenig Stunden Aufwand pro Woche ich neben Familie, Partnerschaft und Selbständigkeit trainiert habe, ohne auszubrennen und mich zu quälen. Welche Faktoren in der Trainingsgestaltung eine Rolle gespielt haben, um nicht nur das Training ohne Rückschritte durch Verletzungen oder Erkältungen, sondern auch den Lauf selbst in einem super Fitness-Zustand zu absolvieren. Ultralaufen heisst nicht, dass du schon im Training ultra-weit und lang laufen musst, um dein Ziel zu erreichen. Es geht mit deutlich weniger Aufwand als du denskst, dafür mit hoher Effizienz und konkreter Absicht. Mein Ergebnis bestätigt diese Philosophie und Methodik. Als 4. von 18 Frauen (7 gaben auf) gesamt und AK-Platzierung verstecke ich mich nicht, verlief das eigentlich Rennen doch total anders als geplant. Zwar rückte meine Zeit aufgrund von Magenproblemen immer mehr in den Hintergrund und wollte ich auch mehrmals aufgeben, da mir alles so lang erschien, besann ich mich auf die gute und reibungslose Vorbereitung, denn ich wusste: Zumindest rein muskulär ist diese Distant total machbar. Und darum geht es auch in dieser Folge, denn es bringt wenig, dich für ein paar Stunden komplett zu verballern und dich dann zu verletzen, sondern fit zu sein bedeutet auch, dich nach solchen Intensitäten und Belastungen wieder gut zu erholen. Ich habe grosses Glück mit jemandem wie Thomas, teilen wir doch ähnliche Trainingsansätze und Philosophien. Der Unterschied liegt darin, dass er so gern tüftelt, richtig Plan hat von Daten und es ein interessantes Experiment wurde. Viel Freude, Inspiration und Spass beim Anhören dieser Folge. Hinterlasse gern eine Bewertung bei itunes und teile diese Folge mit Freunden, wenn dir der Inhalt gefallen und dich weitergebracht hat. Laufe und lebe besser! Deine Anna Folge direkt herunterladen
In den Weltmeeren treibt tonnenweise Müll, das ist bekannt. Wissenschaftler haben nun aber auch im Schweizer Hochgebirge Mikroplastik aufgespürt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/mikroplastik-im-hochgebirge
Sie sind erhaben, gewaltig und anziehend: Die Bergkette in der Mitte Europas war lange das bestuntersuchte Hochgebirge der Welt - zum Schaden vieler Geologen. Denn lange hielten sie die Alpen für einen Archetyp eines Gebirges. Als aber Geologen aber im Laufe der Geschichte zunehmend die Welt bereisten, stellten sie das genaue Gegenteil fest: Die Alpen sind ein geologischer Sonderfall unter den Gebirgen. Wie genau sie entstanden, konnten die Forscher erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts richtig beschreiben. In dieser Folge erzählt David Bressan von der geologischen Forschungsgeschichte der Alpen, die voll von Irrungen und Irrtümern ist. Das Gespräch entstand in Südtirol in Norditalien, wo David zu Hause ist.
An den Gletschern kann man die Folgen des Klimawandels spüren und auch messen: Das Eis geht rapide zurück - in letzter Zeit schneller, als die Experten gedacht hatten. Wie gefährlich können diese Veränderungen für uns werden?
Das kleine Land tischt eine Balkan-Platte mit überraschend vielen Spezialitäten auf: liebliche Adriaküste, ein Hochgebirge, Europas gewaltigste Schlucht. Und die größten Fleischportionen östlich von Texas. Hören Sie die Reportage Der maßlos schöne Winzling von Jörg Spaniol aus GEO SAISON 07/2014. Es liest Mathias Unger
Für unseren Vogel der Woche muss der mensch schon eigentlich auf mindestens 2.000m kraxeln. Aber an einer einzigen Stelle im Lande tut die Natur so, als wäre sie Hochgebirge und ist es eigentlich gar nicht. Das führt aber dazu, dass sich selbst alpine Vögel ins Bockshorn oder auf den Blocksberg jagen lassen.
02.04.1905: Schon im 17.Jh. war ein genialer Schweizer aus dem Wallis auf die Idee gekommen, wie man mitten im Hochgebirge richtig abkassieren konnte: mit einem Passweg am Simplon. Um 1900 wurde die Idee noch waghalsiger: Warum nicht gleich durch den Berg hindurch fahren? Am 2. April 1905 fuhr tatsächlich der erste Zug mit Ehrengästen durch die 20 kilometerlange Röhre ...
Hintergrund: Klimatherapie (am Meer: Klima- und Thalassotherapie) wird seit langer Zeit zur Behandlung zahlreicher Krankheitsbilder, insbesondere von Haut- und Atemwegserkrankungen, eingesetzt. Ziel und Fragestellung: Für welche Krankheitsbilder ist die Evidenz gesichert? Methode: Systematische Auswertung der wissenschaftlichen Literatur der gängigen Datenbanken von 1988 bis 2008. Ergebnisse: Die einzelnen Wirkfaktoren der Klimatherapie sind evident. Für die Klimatherapie von atopischen Erkrankungen (Neurodermitis, Asthma bronchiale) und Trainingsmangel im Hochgebirge sind eindeutige Daten über akute und langfristige Erfolge vorhanden. Bei der Psoriasis ist grösste Evidenz für die Therapie im Hochgebirgsklima sowie für die Klima- und Thalassotherapie am Toten Meer gegeben. Auch bei weiteren Indikationen der Klimatherapie, wie den «funktionellen» Störungen des Herz-Kreislaufsystems, sprechen die Studienergebnisse für eine anhaltende Reduzierung der Symptome, vor allem im Bereich des Hochgebirgsklimas. Für die Abhärtung an der See liegen genügend Daten vor. Trotzdem sind die therapeutischen Effekte der Klima- und Thalassotherapie noch verhältnismässig unsicher, vor allem für die am meisten bekannten Indikationen Psoriasis, Neurodermitis und Asthma bronchiale. Schlussfolgerung: Für die meisten bekannten Indikationen der Klimatherapie und zum Teil der Thalassotherapie ist Evidenz für akute und langfristige Effekte vorhanden. Voraussetzung ist die Wahl der richtigen Klimazone.
Thu, 1 Jan 1987 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/9425/1/9425.pdf Schuh, Angela ddc:610, Medizin
Thu, 1 Jan 1987 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/10054/1/10054.pdf Schnizer, W.; Dirnagl, K.; Römmelt, H.; Schuh, Angela ddc:610, Medizin