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Szechuanpfeffer ist nicht verwandt mit dem klassischen Pfeffer. Vielmehr steht er den Zitrusfrüchten nahe. Szechuanpfeffer, das sind wie kleine Früchtchen, von denen die Schalen getrocknet und als Gewürz genutzt werden. Wie es der Name sagt, kommt Szechuanpfeffer eigentlich aus China, aus der Region Szechuan. Doch: Die Bäume gedeihen auch in der Schweiz. Einer, der sie kultiviert, ist der Pflanzenzüchter Stefan Griesser aus Weiach im Kanton Zürich. Er weiss, wie man sowohl die Früchte als auch die Blätter des Baumes verarbeitet und gibt dazu auch Workshops. Und in ganz kleinen Mengen verkauft er auch seinen Schweizer Szechuanpfeffer. Zudem hat er die Szechuanpflanze auch gezüchtet für unsere Gärten, nämlich so, dass sie nicht mehr einen zweiten Baum zur Befruchtung brauchen. Dank Stefan Griesser kann man sich also hierzulande einen Baum in den Garten pflanzen und dann, nach wenigen Jahren, eine rechte Menge Szechuanpfeffer ernten.
Felix Büchting ist ein Mann, der viel vom Vererben versteht. Er hat auf dem Gebiet der Pflanzenzüchtung promoviert und führt ein Familienunternehmen in siebter Generation: den Saatgutanbieter KWS. Von Raps über Mais und Soja bis hin zu Gemüsesorten – KWS ist Saatgut-Spezialist und unterhält Züchtungs- und Versuchsstandorte in über 70 Ländern. Büchting spricht mit Podcast-Host und Ressortleiterin Varinia Bernau aber nicht nur über die Genetik in der Landwirtschaft, sondern auch über das Vererben in Familienunternehmen. Er erzählt, wie man Werte vererbt, und wie die sogenannte Genschere (bzw. CRISPR-Cas9) das Züchten von resistenteren Pflanzen vereinfachen soll – und weshalb die Landwirtschaft beim Klimawandel sowohl Täter als auch Opfer ist. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Zu Gast im Studio: Friedhelm Taube. Er studierte Agrarwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nach Promotion und Habilitation am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung lehrte er an der Fachhochschule Kiel. Bis Herbst 2023 war er Professor an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel an der Agrar- und ernährungswissenschaftlichen Fakultät. Ein Gespräch über Friedhelms ursprüngliche Pläne Landwirt zu werden, seine Familie und seinen Werdegang, das europäische Landwirtschaftssystem und die Subventionen, unser Fleischkonsum, die Reduzierung von Nutztierbeständen und Fleischimporte aus Brasilien, Milchpreis, Friedhelms Mitwirken bei Tönnies und BASF, die Bauernproteste sowie die Macht und Interessen des Deutschen Bauernverbandes, gemeinsame Sache machen mit der Industrie, die Macht der Supermärkte, Klimawandel und Emissionen durch die Landwirtschaft uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Das Europaparlament hat heute für Lockerungen beim Einsatz von neuen, gentechnischen Verfahren wie der Genschere CRISPR/Cas in der Pflanzenzüchtung gestimmt. Viele Wissenschaftler*innen sehen darin die Chance, Nutzpflanzen so zu verändern, dass sie gesünder und widerstandsfähiger werden. Ralf Caspary im Gespräch mit dem Mikrobiologen Prof. Holger Puchta, Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Spätestens seit dem Genmais-Skandal um das Monsanto-Herbizid "Roundup" Mitte der 1990er-Jahre sind gentechnisch veränderte Nutzpflanzen für viele vom Teufel. Doch fragt man bei Agrarforschern und Biologen nach, zeichnet sich ein anderes Bild: Moderne Gentechnik, so der weitreichende Konsens, sei eine Chance, Ackergifte zu reduzieren und den Welthunger zu stillen. Und streng genommen passiert bei konventioneller Züchtung auch nichts anderes als eine Genomveränderung der Pflanzen. Nele Rößler und Yasmin Appelhans sind der Frage nachgegangen, warum Gentechnik so einen schlechten Ruf hat. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth nehmen sie uns mit in ein Institut für gentechnische Pflanzenzüchtung im Harz, berichten von aggressiver PR für die Technologie, kontroversen Argumenten von Ökobauern und gehen Gerüchten um Gesundheitsrisiken auf den Grund. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Peter Laufmann - Urteil zu Goldenem Reis: Greenpeace siegt vor Gericht. https://www.agrarheute.com/politik/urteil-goldenem-reis-greenpeace-siegt-gericht-606262 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: Genome Editing und klassische Gentechnik. https://www.bmuv.de/faq/was-ist-der-unterschied-zwischen-genome-editing-und-klassischer-gentechnik Arzneimitteln und Gentechnik: Jeder zweite neu zugelassene Wirkstoff ist gentechnisch hergestellt. https://www.transgen.de/aktuell/2579.arzneimittel-wirkstoff-gentechnik.html Reaktionen von Forschenden zur Zulassung der CRISPR-Gentherapie: (16. November 2023) https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/erste-crispr-gentherapie-zugelassen/ Studie zur Sicherheit von genetisch veränderten Pflanzen. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/07388551.2013.823595?scroll=top&needAccess=true Zurückgezogene Studie zu Krebsrisiko durch gentechnisch veränderten Mais. https://doi.org/10.1016/j.fct.2012.08.005 Fragen und Antworten zu GVO-Regulierung in der EU. https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/MEMO_04_102 Nationale Akademie der Wissenschaften: Leopoldina und DFG fordern wissenschaftsbasierte Positionierung in der EU-Debatte um neue genomische Techniken in der Pflanzenzucht. https://www.leopoldina.org/presse-1/nachrichten/leopoldina-und-dfg-fordern-wissenschaftsbasierte-positionierung-in-der-eu-debatte-um-neue-genomische-techniken-in-der-pflanzenzucht/ Studie zu CO2-Einsparungen von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen. https://doi.org/10.1016/j.tplants.2022.01.004 Frontiers in Sustainable Food Systems: Einsatz von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen bei der Bekämpfung des Klimawandels. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fsufs.2021.685801 Eurobarometer: Umfragen zur Einstellungen der Menschen in Europa unter anderem zu gentechnisch veränderten Organismen. https://europa.eu/eurobarometer/screen/home Mehr Hintergrund zu dieser Folge: www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen360.html
Spätestens seit dem Genmais-Skandal um das Monsanto-Herbizid "Roundup" Mitte der 1990er-Jahre sind gentechnisch veränderte Nutzpflanzen für viele vom Teufel. Doch fragt man bei Agrarforschern und Biologen nach, zeichnet sich ein anderes Bild: Moderne Gentechnik, so der weitreichende Konsens, sei eine Chance, Ackergifte zu reduzieren und den Welthunger zu stillen. Und streng genommen passiert bei konventioneller Züchtung auch nichts anderes als eine Genomveränderung der Pflanzen. Nele Rößler und Yasmin Appelhans sind der Frage nachgegangen, warum Gentechnik so einen schlechten Ruf hat. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth nehmen sie uns mit in ein Institut für gentechnische Pflanzenzüchtung im Harz, berichten von aggressiver PR für die Technologie, kontroversen Argumenten von Ökobauern und gehen Gerüchten um Gesundheitsrisiken auf den Grund. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Peter Laufmann - Urteil zu Goldenem Reis: Greenpeace siegt vor Gericht. https://www.agrarheute.com/politik/urteil-goldenem-reis-greenpeace-siegt-gericht-606262 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: Genome Editing und klassische Gentechnik. https://www.bmuv.de/faq/was-ist-der-unterschied-zwischen-genome-editing-und-klassischer-gentechnik Arzneimitteln und Gentechnik: Jeder zweite neu zugelassene Wirkstoff ist gentechnisch hergestellt. https://www.transgen.de/aktuell/2579.arzneimittel-wirkstoff-gentechnik.html Reaktionen von Forschenden zur Zulassung der CRISPR-Gentherapie: (16. November 2023) https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/erste-crispr-gentherapie-zugelassen/ Studie zur Sicherheit von genetisch veränderten Pflanzen. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/07388551.2013.823595?scroll=top&needAccess=true Zurückgezogene Studie zu Krebsrisiko durch gentechnisch veränderten Mais. https://doi.org/10.1016/j.fct.2012.08.005 Fragen und Antworten zu GVO-Regulierung in der EU. https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/MEMO_04_102 Nationale Akademie der Wissenschaften: Leopoldina und DFG fordern wissenschaftsbasierte Positionierung in der EU-Debatte um neue genomische Techniken in der Pflanzenzucht. https://www.leopoldina.org/presse-1/nachrichten/leopoldina-und-dfg-fordern-wissenschaftsbasierte-positionierung-in-der-eu-debatte-um-neue-genomische-techniken-in-der-pflanzenzucht/ Studie zu CO2-Einsparungen von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen. https://doi.org/10.1016/j.tplants.2022.01.004 Frontiers in Sustainable Food Systems: Einsatz von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen bei der Bekämpfung des Klimawandels. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fsufs.2021.685801 Eurobarometer: Umfragen zur Einstellungen der Menschen in Europa unter anderem zu gentechnisch veränderten Organismen. https://europa.eu/eurobarometer/screen/home Mehr Hintergrund zu dieser Folge: www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen360.html
50% ihrer Kalorien bezieht die Weltbevölkerung aus nur drei Gräsern: Weizen, Mais, und Reis. Vor ungefähr 10 000 Jahren waren es die Vorfahren dieser Pflanzen, die unsere steinzeitlichen Ahnen zur Sesshaftigkeit erzogen, und sich im Gegenzug domestizieren liesen. Seitdem dreht sich unsere Zivilisation um die Kultivierung von Pflanzen. Höchste Zeit also, dass wir uns die ganze Sache im zweiten Teil unserer Miniserie über Domestikation einmal genauer anschauen! Was hat es zum Beispiel mit Apikaldominanz, Ährenbrüchigkeit und Ähnlichem zu tun, und warum kommt keine Getreidesorte ohne diese Eigenschaft aus? Warum wurden einige Pflanzen domestiziert, und andere nicht? Und aus welcher Ecke der Welt stammt eigentlich welches Gewächs? Wie wichtig es für uns ist, dass die Menschheit und ihre grünen Schützlinge weiterhin zusammen wachsen, zeigt uns nicht nur eine Episode aus der Sowjetunion, sondern auch die aktuellen Debatten um Klimawandel und Gentechnik. In diesem Sinne - wir sind, was wir essen, aber wir essen auch, was wir sind: Außerordentlich domestiziert.Quellen Crow, James F. "NI Vavilov, martyr to genetic truth." Genetics 134.1 (1993): 1. GAG155: Trofim Lysenko und der Lysenkoismus der SowjetunionCrop Domestication: why only wheat, maize and rice? Talk by Dr. Mark Chapman for the Gatsby Plant Science Education Programme, 02. 11.2022 Doebley, John, Adrian Stec, and Lauren Hubbard. "The evolution of apical dominance in maize." Nature 386.6624 (1997): 485-488. Fang, Zhou, and Peter L. Morrell. "Domestication: Polyploidy boosts domestication." Nature plants 2.8 (2016): 1-2. Piperno, Dolores R., et al. "Experimenting with domestication: Understanding macro-and micro-phenotypes and developmental plasticity in teosinte in its ancestral pleistocene and early holocene environments." Journal of Archaeological Science 108 (2019): 104970. Bildquelle für V. Nanjundiah, R. Geeta, and V. V. Suslov. "Revisiting NI vavilov's “The law of homologous series in Variation”(1922)." Biological Theory 17.4 (2022): 253-262. "Von Kreuzen bis Genome Editing: Die Verfahren der Pflanzenzüchtung im Überblick", https://www.transgen.de/, 06.12.2023 Bildquellen: Nikolai Vavilov, Russian botanist and geneticist, Public domain, Via Wikimedia commonsSoviet pseudoscientist Trofim Denisovich Lysenko , Public domain, Via Wikimedia commonsTeosinte and Maize, Figure 1 aus Doebley, John, et al. "Genetic and morphological analysis of a maize-teosinte F2 population: implications for the origin of maize." Proceedings of the National Academy of Sciences 87.24 (1990): 9888-9892. Polyploidy, Figure 1 aus Fang, Zhou, and Peter L. Morrell (siehe Quellen)Apikaldominanz in Teosinte, Figure 5 aus Piperno Support the show--------------Wer uns unterstützen möchte (Danke!), hat hier die Möglichkeit dazu: support.biophonpodcast.de
Wie man den Themen Bevölkerungswachstum und Klimawandel in den kommenden Jahren begegnen kann beschäftigt die Gesellschaft bereits heute. Robustere Pflanzen und auch Genome Editing sind hier zentrale Ansätze. Was man unter Genome Editing versteht, in welchen Bereichen es bereits Anwendung findet und wie sich die EU im internationalen Vergleich schlägt, bespricht der ES im Interview mit Frau Dr. Matzk (Head Regulatory Affairs) bei dem Pflanzenzüchtungs- und Biotech-Unternehmen KWS Saat. Das Unternehmen zählt zu den größten Saatgutherstellern der Welt und ist im SDAX gelistet.
Der Klimawandel wird nicht nur kommen, er findet längst statt. Der IPCC geht bis zum Jahr 2100 von einem mittleren globalen Temperaturanstieg zwischen 1,8 und 4,0 Grad Celsius aus. Schon jetzt häufen sich die Meldungen über Temperaturen von über 40 Grad im April in Spanien, trockene Flusstäler und Talsperren in Frankreich, Überflutungen in Italien. Die Landwirtschaft kann einen wichtigen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels leisten, gleichzeitig ist sie von dessen Auswirkungen im hohen Maße direkt betroffen, denken wir an mögliche Ernteverluste und damit die verfügbare Menge, den Preis, aber auch die Qualität unserer Nahrung. Wie werden unsere Nutzpflanzen, Obst, Gemüse, das Klima der Zukunft verkraften? Wie kann man ihre Widerstandsfähigkeit stärken? Oder müssen wir in der Landwirtschaft umdenken und ganz andere Produkte anbauen? Darüber reden wir jetzt im Podcast „World of Farming“ und haben dazu zwei sehr versierte und erfahrene Gäste aus den Bereichen Züchtung und Produktentwicklung bei KWS zu Gast. Dr. Milena Ouzunova ist seit Ende der 90er Jahre bei KWS tätig. Seit 2009 ist sie als „Leiterin Angewandte Züchtungstechnologien für Mais und Ölfrüchte“ für ein Team aus 60 Forscherinnen und Forschern verantwortlich. Harold Verstegen verfügt über 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen, internationalen Führungspositionen in der Life Science Industrie. Seit 2021 leitet er die Globale Produktentwicklung für Zuckerrüben, Getreide, Sonderkulturen und Ökosaatgut bei KWS.
Pflanzenzüchtung ist die Königsdisziplin der Landwirtschaft - Kaiserdiziplin ist die Obstzüchtung. Hans Joachim Banner ist Pomologe hat einen Garten mit über 200 Apfelsorten. Dass die Art, wie wir heute Apfelsorten züchten, kein guter Plan ist und warum uns die Gentechnik da leider nicht helfen kann, weiß niemand so gut wie er. Ein Tiefenblick in die Welt der Äpfel.
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
Was kann ein Reparaturbonus bringen?; Neue Regeln für die Genschere in der Pflanzenzüchtung?; Kein Kaffee mehr wegen Klimawandel?; Wie gut leben Vögel in unseren Städten?; Pilzinfektionen - Wie gefährlich sind sie?; Sind E-Scooter ein Umweltproblem?; Darum ist Heißhunger ein Warnsignal des Körpers; Moderation: Franz Hansel. Von WDR 5.
keep it grün - der Podcast zu nachhaltiger Gartennutzung, Permakultur und Pflanzenkohle
Jedes Jahr etwas Neues anbauen und dadurch für einen besseren Ertrag sorgen? Genau das geht mit der sog. Fruchtfolge. In der Landwirtschaft Standard, ist es auch im Garten eine Praxis, die es anzuwenden geht. Jedoch sollte man einige Punkte beachten, die wir dir aber natürlich in dieser Folge ganz genau erklären. Das angesprochene Buch: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung (00:00) Worum geht es(01:12) Was ist eine Fruchtfolge(08:35) Vorteile der Fruchtfolge(24:10) Fruchtfolge für den Garten Falls du uns Feedback oder eine Frage übermitteln möchtest, geht das am Besten per Mail an podcast@keep-it-gruen.de oder bei Instagram per DM (@keepitgruen).Wir haben zudem angefangen bei YouTube Videos zu veröffentlichen. Dort findest du viele spannende Anleitungen und Tipps aus der Praxis. Unseren Kanal findest du hier: keep it grün @ YouTube Wenn du keine Folge verpassen möchtest, kannst du uns gerne bei Spotify, iTunes etc. abonnieren.
Essen – das ist Grundbedürfnis, Freude, ein soziales Event, und wird manchmal fast schon zur Religion, in der Frage, welches die beste Ernährungsweise ist. Was wir essen, hängt von vielzähligen Faktoren ab: Dazu zählen die regionale Verfügbarkeit, gesellschaftliche Standards, individuelle Vorlieben oder auch der Preis. Und all diese Faktoren sind gerade mächtigen Veränderungen unterworfen. Nahrungsmittel sollen umwelt- und klimaschonender hergestellt werden, gleichzeitig müssen sie für eine wachsende Weltbevölkerung verfügbar sein. Auf welche Ernährungssysteme sollten wir also in Zukunft bauen? Eine rein regionale Beschaffung, mehr bio, oder vorrangig Hülsenfrüchte und Gemüse? Und wenn wir mehr von bestimmten Produkten essen wollen, dann müssen diese auch irgendwo produziert und angebaut werden. Jede Veränderung im Lebensmittelmarkt bedeutet neue Aufgabenstellungen für Landwirte und letztlich auch für Pflanzenzüchter wie KWS. Da gibt es viel zu besprechen – dies ist der zweite Teil der Folge! Den ersten Part finden Sie ebenfalls auf diesem Kanal. Unsere Gäste im Podcast: Prof. Dr. Achim Spiller zählt zu den führenden Agrarexperten in Deutschland. Er ist Leiter des Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung an der Georg-August Universität in Göttingen sowie Teil der Zukunftskommission Landwirtschaft und der Borchert Kommission. Dr. Alexandra Molitor ist Diplom-Biologin und promovierte in molekularer Pflanzenbiologie und Phytopathologie. Sie leitet die gruppenweite strategische Planung bei KWS.
Essen – das ist Grundbedürfnis, Freude, ein soziales Event, und wird manchmal fast schon zur Religion, in der Frage, welches die beste Ernährungsweise ist. Was wir essen, hängt von vielzähligen Faktoren ab: Dazu zählen die regionale Verfügbarkeit, gesellschaftliche Standards, individuelle Vorlieben oder auch der Preis. Und all diese Faktoren sind gerade mächtigen Veränderungen unterworfen. Nahrungsmittel sollen umwelt- und klimaschonender hergestellt werden, gleichzeitig müssen sie für eine wachsende Weltbevölkerung verfügbar sein. Auf welche Ernährungssysteme sollten wir also in Zukunft bauen? Eine rein regionale Beschaffung, mehr bio, oder vorrangig Hülsenfrüchte und Gemüse? Und wenn wir mehr von bestimmten Produkten essen wollen, dann müssen diese auch irgendwo produziert und angebaut werden. Jede Veränderung im Lebensmittelmarkt bedeutet neue Aufgabenstellungen für Landwirte und letztlich auch für Pflanzenzüchter wie KWS. Da gibt es viel zu besprechen – deshalb ist dieses der erste von zwei Teilen zu diesem Thema. Der zweite Teil erscheint in Kürze ebenfalls auf diesem Kanal. Unsere Gäste im Podcast: Prof. Dr. Achim Spiller zählt zu den führenden Agrarexperten in Deutschland. Er ist Leiter des Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung an der Georg-August Universität Göttingen sowie Teil der Zukunftskommission Landwirtschaft und der Borchert Kommission. Dr. Alexandra Molitor ist Diplom-Biologin und promovierte in molekularer Pflanzenbiologie und Phytopathologie. Sie leitet die gruppenweite strategische Planung bei KWS.
Konsumentinnen und Konsumenten in Europa und der Schweiz sind generell kritisch gegenüber gentechnisch veränderten Lebensmitteln eingestellt. Doch noch nie zuvor gab es so viele Stimmen, die für die Gentechnologie eine Lanze brechen möchten. Der Grund: Neue Gentechnologien wie CRISPR/Cas. Mehr dazu im zweiten Teil des FiBL Focus Podcast «Gentech in der Landwirtschaft».Die neuen Technologien wie CRISPR/Cas seien so präzis wie eine Schere im Vergleich zu den alten Technologien, die mehr die Genauigkeit einer Schrotflinte hätten. Ausserdem seien sie schnell und günstig. Über die Vor- und Nachteile der neuen Gentechnologien sprechen im zweiten Teil des FiBL Focus Podcast zum Thema «Gentech in der Landwirtschaft» drei Gäste: die Wissenschaftlerin Monika Messmer vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Martin Bossard von Bio Suisse, dem Dachverband der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern, und Charlotte Aichholz, Pflanzenzüchterin bei Sativa Rheinau, einem Betrieb der biologisches und biodynamisches Saatgut züchtet, vermehrt und vertreibt. Die Sendung ist auf YouTube oder allen gängigen Podcast-Apps zu hören: https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/podcast-gentech-in-der-landwirtschaftBei Anregungen, Fragen oder Kritik meldet euch auf podcast@fibl.org. Folge 35/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch/36 Min 06 Sec Gäste: Charlotte Aichholz, Pflanzenzüchterin, Sativa RheinauMartin Bossard, Leiter Politik, Bio SuisseMonika Messmer, Leitung Gruppe Pflanzenzüchtung, FiBLModeration und Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL Weitere InformationenWie eine Gentech-Pflanze entsteht: https://gentechfrei.ch/images/Gentechpflanze.pdf Das Potential der Gentechnik: https://innovativegenomics.org/crisprpedia/crispr-in-agriculture/ Umfrage zur Akzeptanz von Gentechnik in der Bevölkerung der Schweiz: https://www.gfsbern.ch/wp-content/uploads/2021/09/213057_genom-editierung_gfsbern_publ.pdf E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Die gesetzlichen Grundlagen werden im Moment sowohl in der EU als auch in der Schweiz neu verhandelt. Bis anhin waren genetisch veränderte Organismen in der Landwirtschaft der EU unter bestimmten Bedingungen erlaubt, in Schweizer sogar gänzlich verboten. Was sich nun ändern könnte ist im ersten Teil des FiBL Focus Podcast «Gentech in der Landwirtschaft» zu hören.Neue Gentechnologien wie Crispr-CAS könnten die strengen Gentechgesetze der EU und der Schweiz ins Wanken bringen. Was genau zur Diskussion steht und wie die Erfahrungen im Anbau von genetisch veränderten Pflanzen sind ist im ersten Teil des FiBL Focus Podcast zum Thema «Gentech in der Landwirtschaft» zu hören. Die drei Gäste der Sendung sind die Wissenschaftlerin Monika Messmer vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Martin Bossard von Bio Suisse, dem Dachverband der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern, und Charlotte Aichholz, Pflanzenzüchterin bei Sativa Rheinau, einem Betrieb der biologisches und biodynamisches Saatgut züchtet, vermehrt und vertreibt. Folge 34/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch /26 Min 37 Sec Bei Anregungen, Fragen oder Kritik meldet euch gerne auf podcast@fibl.org. Der zweite Teil der Podcast Serie «Landwirtschaft und Gentech – Nur noch Bananen dank Crispr-CAS-Gentechnik?» wird am Freitag, den 3. Februar veröffentlicht. Darin werden die Vor- und Nachteile der neuen Gentechnologien wie Crispr-CAS besprochen.Gäste: Charlotte Aichholz, Pflanzenzüchterin, Sativa RheinauMartin Bossard, Leiter Politik, Bio SuisseMonika Messmer, Leitung Gruppe Pflanzenzüchtung, FiBLModeration und Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL Weitere Informationen:Wie eine Gentech-Pflanze entsteht: https://gentechfrei.ch/images/Gentechpflanze.pdf Das Potential der Gentechnik: https://innovativegenomics.org/crisprpedia/crispr-in-agriculture/ Umfrage zur Akzeptanz von Gentechnik in der Bevölkerung der Schweiz: https://www.gfsbern.ch/wp-content/uploads/2021/09/213057_genom-editierung_gfsbern_publ.pdf E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Hitze, Starkregen und andere extreme Wetterbedingungen stellen Landwirtschaft und Pflanzenzüchter vor große Herausforderungen. Wie der Klimawandel die Pflanzenzucht verändert und welche Pflanzen am meisten leiden, das erklärt uns in dieser Folge Saatzüchter Dr. Stefan Streng aus Uffenheim. Außerdem erfahren wir von Professorin Dr. Chris-Carolin Schön, wie die Forschung beim Wettlauf gegen den Klimawandel helfen kann.
Das Erbe der Erbsen oder wie ein Mönch den Grundstein der Pflanzenzüchtung legte: Seine Mendelschen Gesetze beschreiben, nach welchen Regeln bestimmte Merkmale vererbt werden. Sie sind heute fester Bestandteil in jedem Lehrplan der Biologie. Die Rede ist von Gregor Mendel, der in diesem Jahr 200 Jahre alt geworden wäre – Anlass genug, in unserer neuesten Podcastfolge über den „Vater der Genetik“ zu sprechen. Welchen Wert haben Mendels Erkenntnisse für die Pflanzenzüchtung der Gegenwart? Welcher Fortschritt wird in der Zukunft noch möglich sein? Und wie wurde früher und wie wird heute mit neuen Erkenntnissen in der Wissenschaft umgegangen? Darüber sprechen wir mit zwei Personen, die sich intensiv mit der Pflanzenzüchtung beschäftigen: Robert Hoffie forscht am IPK Gatersleben insbesondere zu Virusresistenzen in der Gerste. Als „Forscher Robert“ bringt er auf Twitter und anderen Medien teils kontroverse Themen aus der Welt der Pflanzenzüchtung einem breiten Publikum näher. Dr. Felix Büchting verantwortet unter anderem den Bereich Forschung & Züchtung im Vorstand des internationalen Saatgutspezialisten KWS und ist zudem Teil des Kuratoriums der Gregor Mendel Stiftung.
Wie kommt es, dass wir (anscheinend) immer einsamer werden?; Gemüseanbau auf Gräbern in Wien; Die amerikanische Geschichte des Weißkopfseeadlers; Das kann man tun, um Suizide zu verhindern; Neuer Corona-Impfstoff: Was kann er und wer sollte sich jetzt impfen lassen?; Pflanzenzüchtung mit Epigenetik; Igitt: Das trägst du mit Schuhen in die Wohnung; Schuppenflechte: Warum sie mehr ist als eine Hautkrankheit; Schulstart in der Ukraine; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Gibt es überhaupt "naturbelassene Lebensmittel"? Der Phytopathologe David Spencer weiß alles über grüne Gentechnik.
Gibt es überhaupt "naturbelassene Lebensmittel"? Der Phytopathologe David Spencer weiß alles über grüne Gentechnik.
In der klassischen Pflanzenzüchtung dauert es zehn bis fünfzehn Jahre, um eine neue Kultursorte zu entwickeln – durch Kreuzung und Selektion. Kann Gentechnik diesen Prozess beschleunigen? Braucht es Nutzpflanzen, die gegen Herbizide resistent sind? In dieser Folge diskutieren Dominik Waser und Erwin Meier-Honegger über Möglichkeiten und Grenzen der Gentechnik, über Monopole sowie alternative Ansätze wie die Förderung der Biodiversität und den Aufbau einer regenerativen Landwirtschaft.
Soll das Gentechmoratorium für ganz präzise Änderungen im Erbgut nicht mehr gelten? Zudem: Immuntherapie bei Krebs kann lange wirken und: PFAS – Problematische Substanzen für Mensch und Umwelt. (00:50) Umwälzungen bei der Pflanzenzucht Kleine Pflanzenzüchter sagen, die Zunahme von Patenten auf Pflanzenzüchtungen behindere ihre Arbeit. Sie fordern mehr Transparenz bei der Frage, wo Patente auf Pflanzen gelten und wo nicht. Bundesbern kommt ihrem Anliegen ein Stück weit entgegen und denkt gleichzeitig über eine Lockerung des Gentechmoratoriums nach. Denn mit der neuen Gentechnik, dem sogenannten Genome Editing, ergeben sich neue, vielversprechende Möglichkeiten. (12:10) Meldungen: Mückennetze retten Leben in Afrika. Zwei der ersten Krebspatienten, die mit Immuntherapie behandelt worden sind, sind auch nach 12 Jahren tumorfrei. Rekordblitz: Über 750 Kilometer lang. (19:00) Ewige Chemikalien Bestimmte Substanzen, die Kohlenstoff und Fluor enthalten, haben sehr interessante Eigenschaften: Sie sind langlebig und weisen Wasser, Fett und Schmutz ab. Darum werden diese so genannten PFAS in zahlreichen Produkten eingesetzt: von beschichteten Pfannen über Verpackungen für Nahrungsmittel bis zu Feuerlöschschäumen. Doch die Stoffe werden auf natürliche Weise kaum abgebaut und sind deshalb fast überall in der Umwelt zu finden – auch im Blut von Menschen. Und manche sind gesundheitsschädlich. Viele Experten sind besorgt.
Zum Start unserer Themenwochen "Alte Sorten" haben wir Geoökologe und Pflanzenzüchter Patrick Kaiser zu Gast. Wir sprechen darüber, warum der Erhalt alter Sorten wichtig ist und wie man samenfestes Saatgut im eigenen Garten vermehren kann. Patrick Kaiser engagiert sich seit Jahren für die Kultivierung alter Sorten, z.B. im Verein Genbänkle e.V. oder dem Dachverband Kulturpflanzenvielfalt und mit seiner eigenen Initiative Tatgut. Links zum Thema: Leitartikel "alte Sorten" im alphabeet-Magazin Limitiertes Saatgut-Set "alte Sorten" https://www.genbaenkle.de/ https://www.tatgut.de/ https://www.nutzpflanzenvielfalt.de/ https://www.arche-noah.at/ https://www.prospecierara.de/ https://www.black-turtle.de/
Zum Auftakt unseres Podcast "World of Farming" beschäftigen wir uns mit dem Herzstück von KWS – die Pflanzenzüchtung. Léon Broers und Jürgen Schweden, als Vorstandsmitglied bzw. Leiter verantwortlich für die Forschung & Entwicklung bei KWS, erläutern, was sich zwischen ersten Einkreuzungen im Einkorn bis hin zu heutigen Methoden wie Hybrid-Technologie und Phänotypisierung getan hat und welche Themen die moderne Pflanzenzüchtung heute bewegen.
Wie bekommen wir in Zukunft alle Menschen satt? Eine Idee ist, die sogenannte Epigenetik zu nutzen. Dabei passen sich Pflanzen an ihre Umwelt an, ohne dass der genetische Code verändert wird. Michael Lange weiß mehr dazu.
Gibt es keimfreie Türklinken?; Bio-Kerosin tut dem Klima gut; Wissenschaft und Kolonialismus - wie gehen wir heute damit um?; Corona: Der Sommereffekt; Pflanzenzüchtung mit Epigenetik; Können wir unser Altwerden verlangsamen?; Fisch aus dem Labor - die Lösung für die Meere?; Moderation: Martin Winkelheide.
Viele Nutzpflanzen sind anfällig und leiden unter dem Klimawandel. Doch mit der Entdeckung der Genschere CrisprCas können Züchter Pflanzen toleranter gegenüber Trockenheit machen und das Züchten enorm beschleunigen. Doch ist das gefährlich?
Sie sind zwei gewichtige Anbieter für biologisch-ökologisch angebaute Obst- und Gemüsesorten: die Schweizer Plattform für Pflanzenzüchtung "Bioverita" und der Berliner Großhändler "Terra Naturkost". Über Anbau, Vielfalt und Angebote spricht Reiner Veit mit dem dortigen Disponenten und Agrarwissenschaftler Steven Kuppe.
Der European Green Deal verspricht, "die EU in eine faire und wohlhabende Gesellschaft mit einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft zu verwandeln". Die Europäische Kommission hat erklärt, dass die Farm-to-Fork (F2F)-Strategie im Mittelpunkt dieses Plans steht. Die Vorschläge erfordern weitreichende und grundlegende Änderungen, um die Umwelt- und Gesundheitsstandards zu erhöhen und gleichzeitig von den Landwirten erwarten zu können, dass sie die Lebensmittelversorgung aufrechterhalten. Um dieser gewaltigen Aufgabe gerecht zu werden, setzen sich einige Landwirte für Innovation und "wissenschaftsbasierte" Lösungen, wie z.B. neue Pflanzenzuchttechniken, ein.Aus Sicht einiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler könnte das Gen-Editing, also die Veränderung des genetischen Materials durch Einfügen, Editieren oder Löschen einer DNA-Sequenz, das Potenzial haben, die Resistenz einer Nutzpflanze gegen Schädlinge und Umweltbedingungen zu stärken, zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks der Landwirtschaft beizutragen - und damit die Ziele der F2F-Strategie zu unterstützen.Diese Techniken erfahren eine wachsende Unterstützung, beispielsweise von Tasos Haniotis, dem stellvertretenden Generaldirektor der GD AGRI der EU-Kommission, der sich bereits im Februar dafür ausgesprochen hatte. Im Juni veröffentlichte eine Gruppe deutscher Grüner ein Papier, in dem sie auf neue Pflanzenzuchttechniken drängen - eine deutliche Abweichung von der eigentlichen Position ihrer Partei.Die Genbearbeitung bleibt jedoch ein kontroverses Thema, mit Befürchtungen bezüglich der Sicherheit der Technologie sowie der Kontrolle der Saatgutproduktion. Einige NGOs warnen auch, dass eine übermäßige Abhängigkeit von einem Werkzeug aus der Technik-“Toolbox” zu einem Mangel an Biodiversität führen könnte. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem eine größere genetische Vielfalt und widerstandsfähigere Systeme benötigt werden. Darüber hinaus werden gentechnisch veränderte Nutzpflanzen in der breiten Öffentlichkeit weiterhin negativ wahrgenommen.
Die App, die uns warnen soll, ob wir einer mit Corona infizierten Person zu nahegekommen sind, gibt es schon in einer Test-Version. Bald soll sie in der breiten Bevölkerung eingesetzt werden. Bloss fehlt noch das Gesetz dazu. Weitere Themen: - Schweizer Wirtschaft ist geschrumpft - Patente auf Pflanzenzüchtungen teilweise erschwert - Italiens Touristenstädte schlagen Alarm - Wie sieht das Leben in Idlib aus? - Gewalt gegen Schwarze in den USA - Afrikaner sind empört - Britta Waldschmidt-Nelson über Rassismus in Amerika
Wo liegt die externe Festplatte der Menschheit? Wie trennt man in der Pflanzenzüchtung die Spreu vom Weizen? Kommt bald das Bananageddon?! Das und mehr in der zweiten Folge. Besten dank an Robert, unseren Dr. Drosten der Pflanzen-Viren, für das Gespräch!
David und Caspar stellen sich und das Projekt „Lass ma‘ nen Pflanzen-Podcast machen“ vor. Es geht um steinzeitliche Gärtner, Atomobst und die Stellung der Pflanzenforschung heute. Mit dabei sind kleine Experten, die man vielleicht nicht erwarten würde...
Beruhigungsmittel Ketamin - Neuer Ansatz bei Alkoholtherapie? / Pflanzenzüchtung - Neues Gentechnikgesetz nötig? / Ohne Mannschaft übers Meer - Wie weit ist die autonome Schifffahrt? / Verbrechensaufklärung durch Pollen - Forensische Pollenanalyse.
In Indien wurde ein Mann mit Hilfe eines ferngesteuerten Chirurgie-Roboters am Herzen operiert. Operationsroboter sind bereits etabliert - was aber ist mit autonomen OP-Robotern? Die CRISPR / Cas9 Gen-Editing Technik wurde weiterentwickelt: "Prime Editing" soll Forschern nun als präziseres Suchen-und-Ersetzen Werkzeug dienen. Währenddessen wird in Russland an Designer-Babies geforscht. Besteht Grund zur Sorge? Und schlussendlich ist das erste unbemannte Transportschiff ist auf hoher See geschwommen. Wie könnte die Zukunft autonomer Schiffe aussehen? ROBOTER- UND TELE-CHIRURGIE:- Erste eigenständige durch KI durchgeführte Roboter Operation https://web.archive.org/web/20060820022121/http://www.dlmag.com/1653/robot-successfully-completes-unassisted-heart-surgery.html- Ferngesteuerter Roboter half Ärzten in Indien bei der ersten Remote-Herzoperation https://www.cnbc.com/2019/10/03/robots-can-help-doctors-perform-heart-surgery-remotely.html- Tele-Chirurgie https://en.wikipedia.org/wiki/Remote_surgery#Unassisted_robotic_surgery- US Army über semi-autonome Operationsroboter zur Rettung von Soldaten https://youtu.be/bTyWVKd221k CRISPR / CAS9 WEITERENTWICKLUNG PRIME EDITING:- Russischer Mikrobiologe Denis Rebrikov will CRISPR-Babies zur Welt bringen https://www.nature.com/articles/d41586-019-03018-0- Über die neue Prime Editing Methode zur Genveränderung https://www.technologyreview.com/s/614599/the-newest-gene-editor-radically-improves-on-crispr/- Prime Editing könnte Pflanzenzüchtung beschleunigen aber ist noch zu riskant für medizinische Einsätze https://www.zeit.de/wissen/2019-10/crispr-cas9-genetik-erbgut-genschere-dna- Jennifer Doudna über den Einsatz von Biotechnologie als machpolitisches Werkzeug https://www.zeit.de/2018/51/crispr-china-biotechnologie-genomveraenderung-ethik-gentechnik- Forscher fordern ein Moratorium https://www.zeit.de/2018/49/gentechnik-genveraenderte-babys-crispr-china-ethik-forschung-moratorium AUTONOME SCHIFFE:- Autonomes Transportschiff fährt von China nach Japan https://www.trendsderzukunft.de/wichtige-testfahrt-autonomes-transportschiff-faehrt-von-china-nach-japan/- Gute Übersicht über das Thema https://emerj.com/ai-adoption-timelines/autonomous-ships-timeline/- Verschiedene Operationsmodi autonomer Schiffe https://en.wikipedia.org/wiki/Autonomous_cargo_ship- Ökonomische Aspekte https://www.forbes.com/sites/bernardmarr/2019/06/05/the-incredible-autonomous-ships-of-the-future-run-by-artificial-intelligence-rather-than-a-crew/#1582915b6fbf- Wann werden autonome Schiffe Realität? https://safety4sea.com/key-advantages-and-disadvantages-of-ship-autonomy/- Rolls Royce bringt erste autonome Fähre in Finnland auf das Wasser https://www.rolls-royce.com/media/press-releases/2018/03-12-2018-rr-and-finferries-demonstrate-worlds-first-fully-autonomous-ferry.aspx- So könnten Onshore-Steuerungszentralen aussehen https://www.youtube.com/watch?time_continue=92&v=vg0A9Ve7SxE
Am 25. Juli hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass radikal neue Methoden der Pflanzenzüchtung rechtlich als „Gentechnik“ einzustufen sind. Könnten die diskutierten Genome-Editing-Werkzeuge auch Biobauern zu gesünderen Früchten und mehr Ertrag verhelfen?
Agrartechnische Assistenten, kurz ATA, sind wichtige Fachkräfte im Labor. Sie bereiten Proben vor, analysieren und dokumentieren. Das Tolle an der Ausbildung: Sie ist so vielseitig, dass ATA später sowohl in Labors für Pflanzen-, Lebensmittel- und Umweltanalytik als auch in Betrieben der Pflanzenzüchtung oder Forschungseinrichtungen arbeiten können.
Die einen sehen sie als Hoffnungsträgerin für die Pflanzenzüchtung, die anderen als Gefahr: Der Streit um die neue gentechnische Methode CRISPR/Cas ist voll entbrannt. Bessere Ernten, weniger Bitterstoffe, robustere Gewächse? Seit Jahrzehnten können Forscher mit Gentech-Methoden direkt ins Genom der Pflanzen eingreifen. Mit den neuen CRISPR/Cas-Gen-Scheren ist ihre Technik noch gezielter geworden, aber zugleich auch wirkmächtiger als das, was wir bisher als Gentechnik kannten.
2050 werden 9 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Das macht neue Pflanzenzüchtungen nötig, denn durch den Klimawandel versalzen immer mehr Böden und Unwetter nehmen zu. (Produktion 2015)
Pflanzenforschung.de besuchte das PLANT 2030 Status Seminar 2017 – einer Konferenz, die von 20.-22. Februar 2017 in Potsdam stattfand – und sprach mit einigen Teilnehmern, u. a. über das neue Förderprogramm „Pflanzenzüchtungsforschung für die Bioökonomie“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.
Es wird heute viel geredet über alte Gemüse- und Obst-Sorten, warum sie verschwinden und wie sie erhalten werden können. Das interessiert uns in ‚Neues vom Acker‘ natürlich auch. Wir haben uns deshalb zwei Experten von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, genauer vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung in Freising eingeladen. Bei meiner Kollegin Eva Schmidt zu Gast sind Dr. Barbara Eder und Dr. Klaus Fleißner .
2050 werden neun Milliarden Menschen auf der Erde leben – und essen wollen. Das macht neue Pflanzenzüchtungen nötig, denn durch den Klimawandel versalzen immer mehr Böden und Extremwetterlagen nehmen zu.