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In dieser Episode geht es um den Kanu-Rennsport, wo es auf explosive Starts, perfekte Technik und jede Menge Ausdauer ankommt. Beim Kanu-Rennsport treten die Teilnehmer auf einer Flachwasserstrecke über Distanzen zwischen 200 und 1000 Metern gegeneinander an. Es gibt zwei Arten von Booten: Canadier, in denen die Athleten kniend im Boot sitzen und ein Stechpaddel benutzen, und Kajaks, in denen die Athleten sitzen und ein Doppelpaddel benutzen.Letzteres übt auch unser Podcastgast Moritz Florstedt bereits seit knapp 15 Jahren aus. Dabei konnte er bereits eine WM-Bronzemedaille im Einer und eine EM-Silbermedaille im Zweier gewinnen. Wir sprechen mit Moritz über das Gefühl, auf ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
In dieser Episode geht es um den Kanu-Rennsport, wo es auf explosive Starts, perfekte Technik und jede Menge Ausdauer ankommt. Beim Kanu-Rennsport treten die Teilnehmer auf einer Flachwasserstrecke über Distanzen zwischen 200 und 1000 Metern gegeneinander an. Es gibt zwei Arten von Booten: Canadier, in denen die Athleten kniend im Boot sitzen und ein Stechpaddel benutzen, und Kajaks, in denen die Athleten sitzen und ein Doppelpaddel benutzen.Letzteres übt auch unser Podcastgast Moritz Florstedt bereits seit knapp 15 Jahren aus. Dabei konnte er bereits eine WM-Bronzemedaille im Einer und eine EM-Silbermedaille im Zweier gewinnen. Wir sprechen mit Moritz über das Gefühl, auf ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Julie und Liz waren mit dem Kajak vor der kalifornischen Küste unterwegs, um nach Buckelwalen Ausschau zu halten. Buckelwale sind dafür bekannt, dass sie sich nahe der Wasseroberfläche aufhalten und daher leicht zu entdecken sind. Die Überraschung ihres Lebens erlebten die beiden Frauen, als einer direkt unter ihnen auftauchte. Ein Schaulustiger machte Aufnahmen von der Begegnung, die das große Maul des Wals zeigten, das einen Schatten über die Frauen und ihre Kajaks warf. Nach einem kurzen Moment unter Wasser konnten die Frauen unverletzt entkommen.
Urvertrauen, Vertrauensvorschuss, blindes Vertrauen - in der Familienpackung am Küchentisch klären Suse, Paul und Hajo Schumacher, warum Vertrauen eine ebenso kostenlose wie kostbare Ressource für jeden Menschen und ganze Gesellschaften ist. Unsere Themen: Wie entsteht Vertrauen? Was zerstört Vertrauen? Wieso gibt es in Dänemark so viel Vertrauensvorschuss?Weshalb wird Vertrauen mit kostenlosen Kajaks und 100 Tonnen Müll gestärkt? Wie hängen Verlässlichkeit, Ehrlichkeit und Hoffnung mit Vertrauen zusammen? Zerbröselt unser Vertrauen im Überangebot von Social Media? Warum mangelnde Kommunikation zu Misstrauen führt und manche Wahlversprechen zu Vertrauenserosion? Plus: Paul verrät seinen Drei-Punkte-Plan, um Vertrauen aufzubauen und erklärt, was ein Browser-Game damit zu tun hat. Folge 824.
Rute raus, der Spaß beginnt – Angeln mit Heinz Galling und Horst Hennings
In ihren Kajaks kippeln Moderator Heinz Galling, Angellegende Horst Hennings mit Kajakangler Christoph Böse im Stadthafen Waren um die Wette.
Schon seit Jahrzehnten ist outdoor-Chefredakteur Alex Krapp auf heimischen und exotischen Gewässern unterwegs, im Kanu, Kajak, per Hausboot oder auf dem SUP. In der aktuellen Folge erklärt er, wie man in den Kajak-Sport einsteigt, gibt Tipps zur Basisausrüstung und sagt, was neue und gebrauchte Kajaks kosten - und wieviel Verleiher verlangen. Außerdem verrät er seine Top-Reviere für Einsteiger. Und spätestens die ein oder andere Anekdote aus seinem bewegten Paddler-Leben macht so richtig Lust auf das Abenteuer Kajak.
Heute Sonntag fand der Fahrplanwechsel statt. Dieser bringt auch in der Ostschweiz und Graubünden Verbesserungen im Zug- und Bus-Verkehr mit sich. Wir fassen die wichtigsten zusammen. Weitere Themen: * Glarner Regierung verspricht Besserung bei schleppender Bearbeitung von Baugesuchen * FC St. Gallen-Präsident Matthias Hüppi erhält Kleinkunstpreis «Arosa Humorschaufel» * Lebensgefühl Bodensee: Die Ausstellung «Küsse, Kajaks, Katastrophen» im Seemuseum Kreuzlingen * Podestplatz für Snowboarderin Julie Zogg, Saisonende für Skicrosser Alex Fiva
Elegant über den See gleiten in einem schlanken, eleganten Einsitzer und dazu mit den Füssen, statt mit dem Paddel, steuern – das ist Surfski. Ski, weil das Kajak wie ein Ski über das Wasser gleitet und das Surfen leitet sich von den australischen Surfern ab, die damit Surfer in Not retteten. «Beim Surfski wird – neben den Armen – vor allem der Rumpf trainiert», sagt Tom Beck. Er ist Surfskiinstruktor am Thunersee. Sportlich muss man für den Surfski nicht sein. Ein weiterer Vorteil: Der Surfski ist ein «sit on top Kajak». Man sitzt nicht eingeengt im Boot, sondern in einer Sitzschale und kann bequem die Beine rechts und links raushängen lassen. Wenn man kentert, ist man also nicht im Boot gefangen. Ein Surfski misst zwischen 4.30 und 6.40 Metern und wiegt in der leichtesten Version gerade mal gut 8 Kilo. Ein eigenes Boot wird nicht benötigt, man kann gutes Material mieten. Bei einem Schnupperkurs, bei welchem man mit dem Surfski vertraut gemacht wird, geht es auch schon mit Schwimmweste aufs Wasser. Gesteuert wird mit den Füssen, gepaddelt mit einem Löffelpaddel. Und dann ist da nur noch Genuss. Für Sportliche und Unsportliche. In Einklang mit Natur und See. Sonnenhut und Sonnenschutz nicht vergessen.
In der neuen Episode geht es in die Bretagne, wo wir auf einen 9-tägigen Roadtrip aufgebrochen sind. Mit dem Wohnmobil von Rent Easy, einem Etrusco, haben wir zunächst die Region um den Golf du Morbihan angesteuert, die wir mit unseren Rädern, mit E-Mountainbikes und Kajaks erkundet haben. Weiter ging es nach Quiberon und die Südküste entlang vorbei an hübschen Orten, kleinen Hafenstädten bis zum größten Frischfischhafen Frankreichs in Le Guilvinec. Und darüber sprechen wir im ersten Teil unserer Bretagne-Episode. Im zweiten Teil geht es dann weiter durch das Hinterland nach Saint-Malo und die Bucht von Mont Saint-Michel.
Anhänger der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben in Norwegen aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine einen russischen Öltanker blockiert. Die in einem Schlauchboot sitzenden Aktivisten ketteten sich vor der Küste Oslos an das Schiff an, wie die NGO am Montag mitteilte. Andere Demonstranten in Kajaks hielten Banner mit der Aufschrift „Oil fuels war“ („Öl befeuert den Krieg“) hoch. Einige ihrer Mitstreiter wurden festgenommen, bevor sie sich der Protestaktion anschließen konnten. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Das ist Folge 665 mit dem Unternehmer, Autor und Entdecker Jochen Schweizer. Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt, teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/665. In der heutigen Folge geht es um, die Begegnung. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Was in einer Sturmnacht entstand. Wieso es Struktur braucht. Welches Geschenk Unsicherheit bringt. Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/665 . Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Der Partner dieser Folge ist Dell Technologies. Dell Technologies ist ein innovativer IT-Technologiehersteller und Lösungsanbieter. Sowohl für Verbraucher aber insbesondere für Unternehmen haben sie extrem spannende Lösungen. Heute schauen wir uns einmal die Dell Finanzierungslösungen genauer an. Bei Dell Technologies bekommst Du eine typgenaue Beratung von den ExpertentInnen die herausfinden was zu Dir passt. Hardware, Software und Integration werden genau geprüft und auf Deine Wünsche eingestellt. Das Besondere ist, die Zahlungslösungen werden Deiner Situation nach gewählt. So kannst Du sofort einsatzbereit sein und später zahlen. Lass Dich beraten und erfahre was am besten zu Dir passt. Mehr Infos bekommst Du unter dell.de/kmu-beratung. Rayk: Willkommen Jochen Schweizer! Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Jochen: Heute hatte ich wenig Zeit, um pünktlich in diesem Interview zu sein. Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates? Jochen: 1. Ich bin Unternehmer. 2. Ich war Stuntman, Sensationsdarsteller und Sportler. 3. Kajaks sind meine große Leidenschaft. Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise? Du bist ja nicht nur Unternehmer, sondern auch Vortragsredner und neuerdings auch Autor. Was hat Dich dazu bewogen, dieses Buch zu schreiben? Was möchtest Du darin mitteilen? Jochen: Als ich in einer Sturmnacht in meiner Hütte in Norwegen festsaß, stellte ich mir die Frage: Wenn jetzt der 15-jährige Jochen zur Tür hineinkäme, was hätte ich dem zu sagen? Und als die Nacht um war, hatte ich über 100 Thesen zu Papier gebracht. Zuerst wollte ich ein Sachbuch konstruieren, entschied mich aber dann für einen Roman unter dem Titel „Die Begegnung“.... --------- Das ganze Interview sowie die Shownotes zu dieser Folge findest du unter raykhahne.de/665 Alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen. Dir hat die Folge gefallen und Du konntest sofort etwas umsetzen? Dann sei ein Held für jemanden und teile diese Folge.: Erst den Podcast abonnieren unter raykhahne.de/podcast , oder folge mir bei Facebook, Instagram, LinkedIn oder YouTube; denn ich bin hier, um Dich als Unternehmer noch besser zu machen. Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Jochen Schweizer hat das Bungeespringen in Deutschland populär gemacht, ist sehr erfolgreicher Unternehmer und Bestsellerautor. Als junger Kerl ist der Adrenalinjunkie 20.000 Kilometer mit dem Motorrad durch Afrika gefahren und hat danach viele Jahre als Stuntman gearbeitet. Kajaks sind seine Leidenschaft, mit denen der Familienvater seit über 60 Jahren fast täglich hinausfährt.
„Sei immer stärker als deine stärkste Ausrede“ - der innere Schweinehund hat bei Geschäftsmann und Autor Jochen Schweizer keine Chance! Im hr3-Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer beschreibt er seine Sehnsucht nach dem Alleinsein, verrät warum in seinen Firmen überall Kajaks zu finden sind und wofür er seine alleinerziehende Mutter bewundert hat.
Kajaks sind Boote, in denen nur ein Mensch Platz hat. Gesteuert und bewegt werden sie mit einem Doppelpaddel. Das geht blind sehr gut. Um den Kurs zu halten, richtet man sich nach den Stimmen der Gruppe. Im Interview erzählt die Bloggerin Kerstin Peters von ihren Erfahrungen als blinde Kajakfahrerin. Ihren Blog und vieles Weitere findet ihr auf der Homepage von Kerstin Peters.
Keine Quarantänepflicht mehr für geimpfte Niedersachsen! Odyssey of the Seas nimmt 700 Mitarbeiter in Limassol auf Nicko Cruises: Eindrücke von Bord der Vasco Da Gama Norwegian Encore hat rund 1000 Mitarbeiter auf die Philippinen gebracht Kreuzfahrt: Demonstranten paddeln mit Kajaks zu Kreuzfahrtschiffen in Torbay Cunard Line: Kapitän Wells verabschiedet sich nach 20 Jahren in den Ruhestand MSC Seaside bietet exklusiven Strandaufenthalt in Tarent MSC Seashore: Jungfernfahrt am 01.08.2021 ab / bis Civitavecchia AIDAprima: Aktueller Trockendock-Aufenthalt in Marseille
Wir haben uns ein bisschen gequält mit der Zusammenfassung, denn so richtig will in unserem heutigen Film nichts passieren: Drei Leute brechen mit Kajaks zu einem Fotoshooting auf einem Felsen auf, der nur bei Ebbe frei liegt. Sie rechnen dabei weder so richtig mit der Flut, noch mit dem hangry weißen Hai. Deswegen muss dann eine eher mittelmäßig motivierte Rettungsmission anlaufen. Die entwickelt sich ähnlich dynamisch wie der Rest der Handlung.
Mike Peuker hat schon immer eine ganz besondere Beziehung zum Meer. Bei www.klassisch-am-wind.de verchartert er vier topgepflegte Folkeboote für Flotillen, Urlaubstörns oder auch Skippertrainings. Wir sprachen mit Mike über seine wunderschönen Klassiker aber auch über seine Einhand-Atlantiküberquerung, und seine Auszeit unter Segeln, die er zusammen mit seiner Familie erlebt hat. Mike Peuker privat: Mike mit seiner Familie Ich bin Mike, bin mit Katja verheiratet und habe einen 7 jährigen Sohn Niklas. Mein Leben ist geprägt von ständiger Veränderung, viel Reisen, Leute treffen. Vor gut vier Jahren habe ich mein Hobby zum wiederholten Male zum Beruf gemacht. Wir haben eine kleine Firma gegründet, die vier klassische Holzfolkeboote an der Schlei verchartert. Ein Familienunternehmen sozusagen. Bis 2010 war mein Berufsleben eher durch die Luft als das Wasser geprägt. Ich bin geflogen, zuletzt bei einer kleinen deutschen Airline. Wer jetzt richtig mitgerechnet hat, dem sind fehlende anderthalb Jahre aufgefallen. Das ist richtig, von Anfang 2011 bis Mitte 2012 haben wir uns eine Auszeit genommen und sind als Familie mit einem kleinen Stahlschiff von Hamburg in die Karibik gesegelt. Wenn ich gerade nicht segle oder die Boote überhole habe ich mich seit vielen Jahren der Fotografie verschrieben. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Es war nicht der klassische Weg vom Opti zur Bavaria. Eine Affinität zu Outdoor und Wassersport gab es schon immer. So bin ich zuerst mit Surfbrettern unterwegs gewesen und später viel mit Kajaks und Faltbooten. Es folgten einige Reisen nach Schweden und Norwegen, unter anderem mit zwei Seekajaks um die Lofoten. Eine absolut empfehlenswerte Gegend, für diejenigen, die auch mal ohne Strand auskommen können. Bei einer späteren Reise haben wir dann unser altes Klepperfaltboot besegelt, um nicht ständig paddeln zu müssen. Das hat erstaunlich gut geklappt und der Grundstein zum Segeln war gelegt. Ich habe nie einen Segelkurs gemacht, allerdings unendlich viele Bücher darüber gelesen. So war ich schließlich theoretisch Profi und praktisch blutiger Anfänger. Die logische Konsequenz war damals ein eigenes „richtiges“ Segelschiff. Es wurde eine Waarship 725. Charterst Du? Folkeboote für Flotillen und Skippertrainings Ne, ich verchartere :-)! Aber mal im Ernst, ich habe noch nie gechartert, ich hatte immer eigene Schiffe. Ich glaube ich kann sogar soweit gehen zu sagen, dass ich noch nie fremde Schiffe gesegelt habe, mit ganz wenigen Ausnahmen jedenfalls. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Die Jacaranda ist eines der vier Folkeboote von www.klassisch-am-wind.de Wir haben genaugenommen fünf Schiffe und das reicht auch erstmal. Vier davon sind Folkeboote zum Verchartern. Außerdem besitzen wir noch das Schiff, mit dem wir die eingangs erwähnte Reise gemacht haben. Es ist ein Stahlknickspanter, eine sogenannte Jega 30, ein van de Stadt-Riss. Das Ding ist klein, 9 m lang, schwer und stabil und segelt eher mäßig. Wir haben es damals gekauft, um ein günstiges, einfaches Reiseschiff zu haben. In einer größeren Heimwerkeraktion haben wir es dann langfahrttauglich gemacht. Im Grunde hat es sich bewährt. Wo nicht viel dran ist, kann halt auch nicht viel kaputt gehen. Hast Du ein Traum-Schiff? Ja wenn die Pflege nicht wäre, dann wäre es ganz sicher ein Klassiker. Ein Gaffel getakelter Colin Archer aus Holz natürlich und so um die 11 Meter lang. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Ich bin kein Flußsegler, wenn ich also nur die Elbe hätte, würde ich mir, glaube ich, ein neues Hobby suchen. Ansonsten habe ich da keine Präferenzen, kenne aber auch nur Nord- und Ostsee und den Atlantik. Diese Reviere sind alle toll. Mit dem entsprechenden Schiff könnte ich mir eine Tour nach Island oder Grönland vorstellen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Wenn Geld keine Rolle spielen würde, … was für eine fantastische Vorstellung. Auf jeden Fall wieder Langfahrt, ich könnte mir sogar vorstellen gänzlich auf einem Schiff zu leben. Allerdings würde ich das bei meiner Familie nicht durchsetzen können. Evtl. würden wir irgendwo länger bleiben, vielleicht vor Ort in einem sozialen Projekt mitarbeiten, keine Ahnung aber so in diese Richtung könnte ich mir etwas vorstellen. Bei der Standard-Langfahrt tingelt man ja eher mit dem ganzen Tross Gleichgesinnter von einem schönen Strand zum nächsten. Das ist definitiv auch toll, aber mit den Jahren sicher auch ein wenig langweilig. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Die Nubia ist für die Langfahrt ausgestattet Naja, was soll ich sagen, die Dinge, die nicht kaputt gehen sind super und die anderen eben nicht. Wir haben eine Windsteueranlage, die hat eigentlich immer funktioniert und ohne die hätte ich nicht einhand über den Atlantik segeln können. Katja und Niklas haben sich nämlich gedrückt und lieber das Flugzeug genommen, Weicheier ;-)! Ich hab seit vielen Jahren ein Steiner Fernglas, sehr teuer und sehr gut. Hier gilt tatsächlich „you get what you pay for“. Auf unseren Charterschiffen experimentieren wir seit Jahren mit den unterschiedlichsten Gläsern aus verschiedenen Preissegmenten rum. Hätten wir von Anfang an ein Steiner Glas auf jedes Schiff gelegt, wäre es vermutlich auch nicht viel teurer geworden. klassisch-am-wind.de Vier klassische Folkeboote zählen zur Flotte von www.klassisch-am-wind.de Wir bekleiden eine Nische und machen tolle Dinge wie Flottillensegeln, Skippertraining, Training für Einhandsegler. Absolut individuell zugeschnitten. Unsere ganz besonderen, super pflegeintensive Schiffe sind genau das richtige für ganz besonderen Kunden. Wir verstehen uns gut mit unserer Konkurrenz auf der Schlei, wer hätte das gedacht. Mittlerweile haben wir super viele Stammkunden. Echt toll! Am 20.05.2017 veranstalten wir das dritte Folkeboottreffen in Arnis auf dem auch Claus Aktoprak mit seiner Musik zu erleben ist. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Unser Bücherschrank steht voll mit Segel und Abenteuerbüchern. Von Pflichtlektüre wie Erdmann und Rollo Gebhard bis zu allen möglichen Lehr- und Technikbüchern. Bis zu unserer Reise habe ich die alle verschlungen und konnte gar nicht genug davon bekommen. Mittlerweile, habe ich einige der dort geschilderten Erlebnisse selbst erlebt und mein Wissensdurst, wie es all den anderen geht ist nicht mehr so groß. Atlantikfieber von Jan Heinze Ein Buch möchte ich dennoch empfehlen und das sogar, obwohl ich es bislang noch gar nicht gelesen habe. Kürzlich war ich bei einem Diavortrag von Jan Heinze in Hamburg. Ein sehr sympathischer Typ, der die Minitransat mitgesegelt hat. Der Vortrag war super interessant und absolut kurzweilig. Wenn das Buch ähnlich, wie der Vortrag ist, ist es bestimmt ein Geheimtipp. Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Puh, da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Gerade als Autodidakt passiert eigentlich ständig etwas. Aber das Gute ist ja, dass man aus Fehlern viel mehr lernt, als aus erfolgreichen Aktionen. An der spanischen Küste auf einer vorgelagerten Insel haben wir einmal an einer Kaimauer festgemacht. Es gab etwa 4 Meter Tidenhub, dem wir mit sehr langen Vor und Achterleinen begegneten. Das Boot war perfekt abgefendert und Niedrigwasser erwarteten wir gegen etwa 2:00 Uhr in der Nacht. Außer uns war niemand auf der Insel. Ich habe mir den Wecker auf 24 Uhr gestellt, um dann noch ein letztes Mal die Leinen zu checken. Wir wollten ja nicht an der Kaimauer „baumeln“. Nun mit den Leinen war alles o.k. aber…. und dann saß der Schreck tief, die Kaimauer war 4 Meter tiefer faktisch nicht mehr vorhanden. So drohte das Schiff mit der Seereling unter die unterspülte Kaimauer zu treiben. Was soll ich sagen, ….es wurde eine lange Nacht mit viel Abhalten, dicken Fendern und Hantieren mit dem Fenderbrett, bis wir endlich wieder in den Bereich der intakten Kaimauer gehoben wurden. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Als Vercharterer empfehle ich natürlich ein Skippertraining bei klassisch am wind. Eine Portion theoretische Vorbildung kann sicher nicht schaden. Sollte man sich für eine Segelschule entscheiden, rate ich dringend, sich eine empfehlen zu lassen. Man kann sich kaum vorstellen, wieviel nutzlosen Unterricht sich das eine oder andere schwarze Schaf der Branche gut bezahlen läßt. Scheine, und das sehen wir fast täglich, sind absolut kein Garant für gute Segelfähigkeiten! Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Viele haben uns damals davon abgeraten unsere Jobs hinzuschmeißen und mit einem Zweijährigen in einer Nussschale für ein gutes Jahr über die Meere zu ziehen. Wir haben alle Zweifler eines Besseren belehrt und die schönste Zeit unseres Lebens gehabt. Wer also einen ähnlichen Traum hat, sollte versuchen ihn so zeitnah, wie möglich zu verwirklichen. Wer weiß, ob man als Rentner noch den Elan hat die Leinen loszuwerfen. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Mike Peuker Tel.: 0178 / 5803040 Mail: info@klassisch-am-wind.de www.klassisch-am-wind.de Facebook Youtube-Channel Reiseblog: http://nukamini.blogspot.de/ Fotos: © Mike Peuker
Ich war für meine Verhältnisse recht viel auf und am Wasser unterwegs: Mit den neuen aufblasbaren Kajaks auf der Treene und den Schiffen der SFK Kiel in der Kieler Förde. Außerdem habe ich mal wieder den Kleinen Kiel - Fleety McFleetface - besucht, eine neue Serie auf Netflix durchgebingt und die Desktop-Version von Telegram für mich entdeckt.
Alles beginnt nahe der Havelquelle: Ingo & Alex steigen ins Kajak und paddeln durch den Müritz-Nationalpark. In Kratzeburg erleben sie Filzerei und Fischerei, und am Ende versteht Alex chinesisch...Kanu Hecht - Verleih von Kanus, Kajaks, Ruderbooten und Stand Up Boards am Käbelicksee und Schlafen im Weinfass: http://www.kanu-hecht.de/Nationalpark-Information "Flatterhus": www.kratzeburg.de/kultur-und-freizeitangebote/touristische-anbieter-fuer/nationalpark-information-flatterhus-kratzeburgFilzwerkstatt Evi Kaiser: www.filz-kunst-ferien.deHofladen Lütte Meierie: www.luette-meierie.de/Havelquellseen-Fischerei Berkholz: www.fischerei-berkholz.de/Mehr über Treib gut! lest und hört ihr unter: bahn.de/treibgut
Jörg Knorr ist seit mehr als 30 Jahren auf den Flüssen und Meeren der Welt unterwegs. Beim Reisen lernt er sich immer wieder neu kennen. 2019 ist der Flensburger von Oslo nach Flensburg gepaddelt – rund 1.000 Kilometer im Kajak. Wie es sich anfühlt den Kajak-Traum zu leben, hört ihr in dieser Folge des Globetrotter-Podcasts. *** Das größte Abenteuer? – Das erste Mal gemeinsam mit dem Sohn sieben Wochen die kanadische Westküste zu bereisen (3:28) Den schönsten Ort der Welt? Den kennt Knorr nicht (4:25) Es gibt einen Moment, den wird Jörg Knorr wohl nie vergessen. Was dieser Moment mit Orkas zu tun hat (4:46) Ein cooler Moment? Bei Knorr war der coolste Moment sogar ein eisiger Moment (6:00) Ein Herzschlagmoment und was der mit dem Gefühl von purem Glück zu tun hat (7:21) Die schlimmste Nacht und was angetrunkene Schweden damit zu tun haben (8:05) Ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis in Tasmanien. Was hat Knorr da nur probiert? (9:10) Dies ist Jörg Knorrs Lieblingstool: ein Windschutz. Warum? (10:41) Reisen in Deutschland – wo ist es auf dem Wasser lohnenswert? (12:30) Nach der ersten längeren Reise stand für Knorr fest – mit dem Kajak reisen ist genau sein Ding. In puncto Ausrüstung stockte er dann noch auf (18:30) So unterscheiden sich Kajaks und warum Knorr auf ein Seekajak setzt (19:36) So transportiert Knorr sein Kajak, wenn er reist (20:50) Auf Flüssen mit der Strömung, auf dem See geht es mehr nach dem Wind. Immer aussuchen kann man sich das aber nicht. Was für ein Typ muss man sein, um aufs Kajak als Reisemittel zu setzen? (24:53) Das erste Mal gekentert – und dann? (26:40) Wie die Kenter-Rolle funktioniert. Warum immer eine Hand am Boot bleiben sollte und was nach einer Kenterung getan werden sollte (28:17) Wann wurde das Kanufahren für Knorr zur Sucht? (30:02) So unterscheiden sich die Gewässer der Welt (31:35) Wann war der Puls bei Knorr mal ganz oben? Grenzwertige Windvorhersage und was dann geschah (33:30) So verbindet das gemeinsame Reisen auf dem Wasser (36:29) Verändert der Reisejournalismus die Art des Reisens? (38:35) Island ist ein Ziel, das Knorr zwar schon bereist hat, jedoch noch einmal anpaddeln möchte. Was sonst auf seiner Bucketlist steht (42:35) Diese Tipps hat Knorr für Kanu-Einsteiger (43:25) Mit dem Paddeln hat Knorr seine Leidenschaft gefunden. Wie sich sein Leben dadurch verändert hat (45:20) *** Rausgehört in die Natur und in den Globetrotter Outdoor Podcast! Einmal im Monat trifft Moderator Joris Gräßlin auf Weltenbummler, Forscher und Abenteurer, die gemeinsam mit uns ihre bewegenden Geschichten teilen. Wir sprechen über die Leidenschaft fürs Draußen sein, die Faszination für die Natur und natürlich auch Höhen, Tiefen und einschlägige Outdoor-Erlebnisse, die man so schnell nicht vergisst. Ihr habt Wünsche oder Kritik, dann freuen wir uns auf eure Nachricht an podcast@globetrotter.de. Rausgehört, der Podcast der Globetrotter Ausrüstung GmbH.
Pünktlich zum Sommer geht der Dein Potsdam-Podcast in die dritte Runde. In der ersten Episode wird es sportlich, denn unser Gast Tom Sehrer ist nicht nur ein echtes Allroundtalent sondern auch großer Outdoor-Fan und zudem tief mit Potsdam verbunden. Er ist der Gründer von „Potsdam per Pedales“ und hat schon einiges in der Stadt bewegt. Mit Kanus, Kajaks, den grünen Drahteseln oder mit dem SUP macht er die kleine Auszeit aktiv und jetzt auch kulinarisch möglich – und das vor der eigenen Haustür. Urlaub kann so nah sein!
Drinnen sein und draußen fühlen, das könnte nicht nur der neue Name der neuen Autobiographie von Hape Kerkeling sein, sondern auch sehr passend die Stimmung unserer heutigen Folge beschreiben. Wir stocken die virtuellen Sitzplätze in unserer einstöckigen Maisonettewohnung auf und laden uns, in bester Manier des großen Gatsbys, wiedermal einen Gast in unsere preisverdächtige, Limo servierende Sendung ein. Leo Thomas, oder wie wir ihn nennen Leo, Teil der German Roamers ist zu Gast, erzählt uns von seinen liebsten Quarantäneaktivitäten und gibt nützliche Pflanzentipps. Nebenbei gehts dann noch um Reisen, Instagram und abenteuerliche Sonnenaufgänge. Schnallt euch die Kajaks unter euren Bauchnabel und stürzt euch in die Wildwasserbahnfahrt unter den Podcasts - selbstgemachte Limonade Folge #019! Instagram: https://www.instagram.com/selbstgemachte_limonade/ https://www.instagram.com/theolator/
Wie ich zum Paddeln und zu eigenen Kajaks kam, erzähle ich in dieser Episode und nehme euch mit auf den Fluss.
Der Zufallsgenerator entwickelt ein Eigenleben! Benni und Max finden sich für ein Sound-Collage-Spezial im Spreewald wieder. Wasser, Vogelgezwitscher, Gurkenmampfen, ein Kirchturm in der Nacht... Benni und Max machen mal so richtig Urlaub in Lübbenau. Kanu ist übrigens der Oberbegriff von Kajaks, Kanadiern, Paddelbooten, etc., die mit Paddeln in Blickrichtung bewegt werden. The more you know... Besucht uns auf Facebook! https://www.facebook.com/schritttempopodcast/
Planet Mundus Show Christmas Edition from December 20, 2017 A procession of girls, wearing a white robe with a red belt and a crown of candles on her heads - that is what the Santa Lucia tradition in Denmark normally looks like. This year, it was a bit different in Aarhus: The Santa Lucia tradition was done with Kajaks, which brought the light from the bay to the city. Author: Annabell Brockhues www.planetmundus.com
Stell dir vor, du sitzt in einem Kajak und auf einmal schießt ein Buckelwal nur wenige Meter von dir entfernt aus dem Wasser, reißt sein riesiges Maul auf und frisst mit einem Mal Hunderte von kleinen Fischen – diesen Moment wirst du wohl nie vergessen! Wir haben nicht nur diesen, sondern gleich mehrere solcher unvergesslichen Momente in Kanada erlebt! Insgesamt 4 Tage sind wir von unserem Orca Camp auf der Hanson Island in Britisch Kolumbien mit unseren Kajaks losgepaddelt und haben neben Buckelwalen, Delfinen und Seelöwen sogar Orcas vom Wasser aus beobachten können! In dieser neuen Abenteuerhappen-Folge berichten wir von diesem einmaligen Abenteuer und verraten dir, wie auch du es erleben kannst! Hier geht's zu unserem Beitrag: https://www.off-the-path.com/de/orcas-kajaken-kanada/
Mike Peuker hat schon immer eine ganz besondere Beziehung zum Meer. Bei www.klassisch-am-wind.de verchartert er vier topgepflegte Folkeboote für Flotillen, Urlaubstörns oder auch Skippertrainings. Wir sprachen mit Mike über seine wunderschönen Klassiker aber auch über seine Einhand-Atlantiküberquerung, und seine Auszeit unter Segeln, die er zusammen mit seiner Familie erlebt hat. Mike Peuker privat: Mike mit seiner Familie Ich bin Mike, bin mit Katja verheiratet und habe einen 7 jährigen Sohn Niklas. Mein Leben ist geprägt von ständiger Veränderung, viel Reisen, Leute treffen. Vor gut vier Jahren habe ich mein Hobby zum wiederholten Male zum Beruf gemacht. Wir haben eine kleine Firma gegründet, die vier klassische Holzfolkeboote an der Schlei verchartert. Ein Familienunternehmen sozusagen. Bis 2010 war mein Berufsleben eher durch die Luft als das Wasser geprägt. Ich bin geflogen, zuletzt bei einer kleinen deutschen Airline. Wer jetzt richtig mitgerechnet hat, dem sind fehlende anderthalb Jahre aufgefallen. Das ist richtig, von Anfang 2011 bis Mitte 2012 haben wir uns eine Auszeit genommen und sind als Familie mit einem kleinen Stahlschiff von Hamburg in die Karibik gesegelt. Wenn ich gerade nicht segle oder die Boote überhole habe ich mich seit vielen Jahren der Fotografie verschrieben. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Es war nicht der klassische Weg vom Opti zur Bavaria. Eine Affinität zu Outdoor und Wassersport gab es schon immer. So bin ich zuerst mit Surfbrettern unterwegs gewesen und später viel mit Kajaks und Faltbooten. Es folgten einige Reisen nach Schweden und Norwegen, unter anderem mit zwei Seekajaks um die Lofoten. Eine absolut empfehlenswerte Gegend, für diejenigen, die auch mal ohne Strand auskommen können. Bei einer späteren Reise haben wir dann unser altes Klepperfaltboot besegelt, um nicht ständig paddeln zu müssen. Das hat erstaunlich gut geklappt und der Grundstein zum Segeln war gelegt. Ich habe nie einen Segelkurs gemacht, allerdings unendlich viele Bücher darüber gelesen. So war ich schließlich theoretisch Profi und praktisch blutiger Anfänger. Die logische Konsequenz war damals ein eigenes „richtiges“ Segelschiff. Es wurde eine Waarship 725. Charterst Du? Folkeboote für Flotillen und Skippertrainings Ne, ich verchartere :-)! Aber mal im Ernst, ich habe noch nie gechartert, ich hatte immer eigene Schiffe. Ich glaube ich kann sogar soweit gehen zu sagen, dass ich noch nie fremde Schiffe gesegelt habe, mit ganz wenigen Ausnahmen jedenfalls. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Die Jacaranda ist eines der vier Folkeboote von www.klassisch-am-wind.de Wir haben genaugenommen fünf Schiffe und das reicht auch erstmal. Vier davon sind Folkeboote zum Verchartern. Außerdem besitzen wir noch das Schiff, mit dem wir die eingangs erwähnte Reise gemacht haben. Es ist ein Stahlknickspanter, eine sogenannte Jega 30, ein van de Stadt-Riss. Das Ding ist klein, 9 m lang, schwer und stabil und segelt eher mäßig. Wir haben es damals gekauft, um ein günstiges, einfaches Reiseschiff zu haben. In einer größeren Heimwerkeraktion haben wir es dann langfahrttauglich gemacht. Im Grunde hat es sich bewährt. Wo nicht viel dran ist, kann halt auch nicht viel kaputt gehen. Hast Du ein Traum-Schiff? Ja wenn die Pflege nicht wäre, dann wäre es ganz sicher ein Klassiker. Ein Gaffel getakelter Colin Archer aus Holz natürlich und so um die 11 Meter lang. Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Ich bin kein Flußsegler, wenn ich also nur die Elbe hätte, würde ich mir, glaube ich, ein neues Hobby suchen. Ansonsten habe ich da keine Präferenzen, kenne aber auch nur Nord- und Ostsee und den Atlantik. Diese Reviere sind alle toll. Mit dem entsprechenden Schiff könnte ich mir eine Tour nach Island oder Grönland vorstellen. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Wenn Geld keine Rolle spielen würde, … was für eine fantastische Vorstellung. Auf jeden Fall wieder Langfahrt, ich könnte mir sogar vorstellen gänzlich auf einem Schiff zu leben. Allerdings würde ich das bei meiner Familie nicht durchsetzen können. Evtl. würden wir irgendwo länger bleiben, vielleicht vor Ort in einem sozialen Projekt mitarbeiten, keine Ahnung aber so in diese Richtung könnte ich mir etwas vorstellen. Bei der Standard-Langfahrt tingelt man ja eher mit dem ganzen Tross Gleichgesinnter von einem schönen Strand zum nächsten. Das ist definitiv auch toll, aber mit den Jahren sicher auch ein wenig langweilig. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Die Nubia ist für die Langfahrt ausgestattet Naja, was soll ich sagen, die Dinge, die nicht kaputt gehen sind super und die anderen eben nicht. Wir haben eine Windsteueranlage, die hat eigentlich immer funktioniert und ohne die hätte ich nicht einhand über den Atlantik segeln können. Katja und Niklas haben sich nämlich gedrückt und lieber das Flugzeug genommen, Weicheier ;-)! Ich hab seit vielen Jahren ein Steiner Fernglas, sehr teuer und sehr gut. Hier gilt tatsächlich „you get what you pay for“. Auf unseren Charterschiffen experimentieren wir seit Jahren mit den unterschiedlichsten Gläsern aus verschiedenen Preissegmenten rum. Hätten wir von Anfang an ein Steiner Glas auf jedes Schiff gelegt, wäre es vermutlich auch nicht viel teurer geworden. klassisch-am-wind.de Vier klassische Folkeboote zählen zur Flotte von www.klassisch-am-wind.de Wir bekleiden eine Nische und machen tolle Dinge wie Flottillensegeln, Skippertraining, Training für Einhandsegler. Absolut individuell zugeschnitten. Unsere ganz besonderen, super pflegeintensive Schiffe sind genau das richtige für ganz besonderen Kunden. Wir verstehen uns gut mit unserer Konkurrenz auf der Schlei, wer hätte das gedacht. Mittlerweile haben wir super viele Stammkunden. Echt toll! Am 20.05.2017 veranstalten wir das dritte Folkeboottreffen in Arnis auf dem auch Claus Aktoprak mit seiner Musik zu erleben ist. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Unser Bücherschrank steht voll mit Segel und Abenteuerbüchern. Von Pflichtlektüre wie Erdmann und Rollo Gebhard bis zu allen möglichen Lehr- und Technikbüchern. Bis zu unserer Reise habe ich die alle verschlungen und konnte gar nicht genug davon bekommen. Mittlerweile, habe ich einige der dort geschilderten Erlebnisse selbst erlebt und mein Wissensdurst, wie es all den anderen geht ist nicht mehr so groß. Atlantikfieber von Jan Heinze Ein Buch möchte ich dennoch empfehlen und das sogar, obwohl ich es bislang noch gar nicht gelesen habe. Kürzlich war ich bei einem Diavortrag von Jan Heinze in Hamburg. Ein sehr sympathischer Typ, der die Minitransat mitgesegelt hat. Der Vortrag war super interessant und absolut kurzweilig. Wenn das Buch ähnlich, wie der Vortrag ist, ist es bestimmt ein Geheimtipp. Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Puh, da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Gerade als Autodidakt passiert eigentlich ständig etwas. Aber das Gute ist ja, dass man aus Fehlern viel mehr lernt, als aus erfolgreichen Aktionen. An der spanischen Küste auf einer vorgelagerten Insel haben wir einmal an einer Kaimauer festgemacht. Es gab etwa 4 Meter Tidenhub, dem wir mit sehr langen Vor und Achterleinen begegneten. Das Boot war perfekt abgefendert und Niedrigwasser erwarteten wir gegen etwa 2:00 Uhr in der Nacht. Außer uns war niemand auf der Insel. Ich habe mir den Wecker auf 24 Uhr gestellt, um dann noch ein letztes Mal die Leinen zu checken. Wir wollten ja nicht an der Kaimauer „baumeln“. Nun mit den Leinen war alles o.k. aber…. und dann saß der Schreck tief, die Kaimauer war 4 Meter tiefer faktisch nicht mehr vorhanden. So drohte das Schiff mit der Seereling unter die unterspülte Kaimauer zu treiben. Was soll ich sagen, ….es wurde eine lange Nacht mit viel Abhalten, dicken Fendern und Hantieren mit dem Fenderbrett, bis wir endlich wieder in den Bereich der intakten Kaimauer gehoben wurden. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Als Vercharterer empfehle ich natürlich ein Skippertraining bei klassisch am wind. Eine Portion theoretische Vorbildung kann sicher nicht schaden. Sollte man sich für eine Segelschule entscheiden, rate ich dringend, sich eine empfehlen zu lassen. Man kann sich kaum vorstellen, wieviel nutzlosen Unterricht sich das eine oder andere schwarze Schaf der Branche gut bezahlen läßt. Scheine, und das sehen wir fast täglich, sind absolut kein Garant für gute Segelfähigkeiten! Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Viele haben uns damals davon abgeraten unsere Jobs hinzuschmeißen und mit einem Zweijährigen in einer Nussschale für ein gutes Jahr über die Meere zu ziehen. Wir haben alle Zweifler eines Besseren belehrt und die schönste Zeit unseres Lebens gehabt. Wer also einen ähnlichen Traum hat, sollte versuchen ihn so zeitnah, wie möglich zu verwirklichen. Wer weiß, ob man als Rentner noch den Elan hat die Leinen loszuwerfen. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Mike Peuker Tel.: 0178 / 5803040 Mail: info@klassisch-am-wind.de www.klassisch-am-wind.de Facebook Youtube-Channel Reiseblog: http://nukamini.blogspot.de/ Fotos: © Mike Peuker
„Kinder wie die Zeit vergeht.“ Wer kennt diesen Spruch nicht? Als Kind habe ich „die Erwachsenen“ nie wirklich verstanden. Denn jeder Tag ist doch immer gleich lang. Aber es ist - wie mit so vielen schlauen Sprüchen, die man früher belächelt hat - auch hier etwas Wahres dran… Meine Mutti hat immer zu mir gesagt: „Warte mal ab, bis Du älter bist, dann wirst Du an meine Worte denken.“ Ja, und was soll ich sagen? Sie hat mal wieder Recht gehabt ;) Und ganz besonders fliegt die Zeit an einem vorbei, wenn man richtig geile Sachen macht. Wie z.B. eine Langzeitreise ;) Wir sind jetzt geschlagene 178 Tage unterwegs. Das sind über 25 Wochen oder fast 6 Monate. Vom Gefühl her sind wir aber erst „ein paar Wochen“ unterwegs. Kannst Du das nachvollziehen? Der heutige Beitrag soll eine kleine Übersicht bieten, wir zeigen Dir unsere komplett gefahrene Route und wir wollen mit ein paar Zahlen um uns werfen. Also los geht´s! In den letzten 6 Monaten haben wir in den USA 12 Bundesstaaten bereist: Florida Georgia North Carolina Tennessee Kentucky Alabama Mississippi Arkansas Texas New Mexico Arizona Kalifornien Mit unserem Wohnmobil „Cowboy Fred“ („Bumpy“ haben wir natürlich auch mit berücksichtigt)... ... sind wir 11.141 Km gefahren (das entspricht in etwa ¼ des Erdumfangs) ... haben wir 3.372 Liter Diesel verbraucht Durchschnittsverbrauch ca. 30 L/ 100km Zugegeben hört sich 30L viel an. Jedoch muss man bedenken, dass das unser gesamter (!) Energieverbrauch für 2 Personen ist. Also Sprit, Generator (z.B. für Heizung/ Klima, Kochen, Kühlschrank usw). Und da es sich um einen LKW/ Bus handelt, hält sich der Verbrauch im Rahmen. Es könnte schlimmer sein. Jedoch wären wir auch nicht böse, wenn es weniger wäre. Wir haben auch schon ein paar Dinge gefunden, um den Verbrauch deutlich zu reduzieren. Dazu aber in einem späteren Blog Beitrag mehr… Mit unserem Motorrad Honda XR 650L... ... sind wir 1.186 Km gefahren ... haben wir 63 Liter Benzin verbraucht Durchschnittsverbrauch ca. 5,3 Liter (etwas weniger als mit Fred) Unser Wohnmobil „Cowboy Fred“ läuft super zuverlässig und hat bisher keinerlei Reparaturen benötigt. Es mussten lediglich normale Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Ebenso zuverlässig ist unsere Enduro Honda XR 650 gelaufen. Obwohl meistens im 2-Mann-Betrieb und sehr viel Offroad gefahren wurde, machte auch sie keine wirklichen Probleme. Das zerschlagene Kurbelwellengehäuse beim Offroad fahren haken wir unter „Sonstiges“ ab, da es einfach Pech war und nichts mit der Qualität des Motorrades zu tun hatte. Die ausgefallene Batterie war normaler Verschleiß. Technisches Fazit: Wir haben mit unserem Wohnmobil und mit der XR einfach einen riesigen Glücksgriff gemacht und sich sehr froh, zwei so zuverlässige Fahrzeuge zu haben. Persönliches Fazit: Die Langzeitreise verändert uns und wir sind nicht mehr dieselben wie vor einem halben Jahr. Wir spüren, dass sich unser Fokus verlagert. Probleme, die uns früher beschäftigt haben, werden immer unwichtiger. Wir lösen uns immer mehr von den Zwängen der Gesellschaft. Unser Weltbild und unsere Wertevorstellungen ändern sich mehr und mehr. Materielles wird immer unwichtiger, wenn man sich viel mit sich selbst beschäftigt und sehr viel Zeit in der Ruhe der Natur verbringen darf. Wir werden immer dankbarer. Wir sind dankbar für die früher so selbstverständlichen Dinge, wie: Sauberes Trinkwasser. Volle Wassertanks mit sauberem Wasser. Heiße Duschen. Die Möglichkeit, unser Abwasser entsorgen zu können. Frisches Obst und Gemüse einkaufen zu können. Wir sind dankbar: Für Manatees, die neben unseren Kajaks auftauchen und sich streicheln lassen. Dafür, so viele nette und hilfsbereite Menschen auf der Reise zu treffen. Für unsere Eltern, Geschwister und echte Freunde, die unsere Reise akzeptieren und sich für uns freuen. Dafür, dass wir so leben dürfen wie wir es wollen und nicht so leben müssen, wie es andere von uns erwarten. Und last but not least: für so viele treue Blog Leser, die unsere Abenteuer verfolgen, uns tolle Kommentare und liebe E-Mails schreiben. DANKE :) Hier geht es zum zugehörigen Beitrag mit vielen Fotos auf unserem Reiseblog: http://tomsreiseberichte.com/178-tage-und-3-372-liter-diesel-spater-eine-zwischenbilanz/ >>> So hat alles angefangen: 1 bis 2 Jahre Nordamerika – die Idee Wenn Dir diese Folge gefällt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn Du uns eine kurze (hoffentlich 5-Sterne-) Rezension schreibst. Danke. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per e-Mail oder auf www.facebook.com/TomsTalkTime Viel Spaß beim Anhören! Euer Tom ;) Moderator und Herausgeber www.TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast #1 in "Business News" - 5 Tage nach Launch (international PodOmatic Ranking) 100% Content 100% Qualität 100% FREE p.s. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung & Rezension, gerne auch mit 5 Sternen ;) hinterlässt. Vielen Dank! p.p.s. Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: Redaktion (at) TomsTalkTime (dot) com