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Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß diskutiert zusammen mit Jochen Overbeck (freier Musikjournalist), Inga Barthels (Tagesspiegel) und Hella Wittenberg (Musikexpress) über die Neuerscheinungen von Miley Cyrus ("Something Beautiful"), Matt Berninger ("Get Sunk"), Ben Kweller ("Cover The Mirrors") und Caroline ("Caroline 2").
2010 schied Michael von der Heide beim Eurovision Song Contest im Halbfinale aus. Doch bis heute ist er Fan des Grossevents. Auch Comedienne Reena Krishnaraja liebt den ESC. Anlässlich der 69. Ausgabe in Basel blicken sie auf die Highlights und sprechen darüber, welche Kraft in der Popmusik steckt. Seit Nemo 2024 mit «The Code» den Sieg für die Schweiz holte, ist die Welt hierzulande wieder in Ordnung. Dieses Jahr richtet die Schweiz also den grössten Gesangswettbewerb der Welt aus, und alle Augen richten sich in dieser Woche nach Basel. Auch der «Kulturplatz» schaut auf die vergangenen 69 Jahre Eurovision Song Contest. Denn wer hat's erfunden? Ein Schweizer. 1955 hatte der Westschweizer Marcel Bezençon, damals Generaldirektor der Schweizerischen Rundfunkgesellschaft, die Idee zu einem Schlagerwettbewerb, und in der ersten Ausgabe 1956 holte prompt Lys Assia mit ihrem Song «Refrain» den Sieg. Niederlagen für die Schweiz Doch so euphorisch sollte es die nächsten Jahrzehnte nicht weiter gehen für die Schweiz. Es ist vielmehr eine hoch-emotionale Geschichte mit ein paar Aufs und sehr vielen Abs. Legendär der Gewinn der Kanadierin Celine Dion, die für die Schweiz antrat und für heisse Diskussionen im Bundesrat sorgte. Und hochdramatisch auch der komplett misslungene Auftritt vom damals schon arrivierten DJ Bobo. Bis die Schweiz mit Nemo wieder richtig jubeln konnte, ist einiges passiert. Und dennoch hat man sich nie entmutigen lassen, mit dem ESC 2025 zeigt die Schweiz, dass sie ESC kann und das ganze Land mitfiebert. Vereint durch die Musik United in Music – So lautet das Motto des diesjährigen Eurovision Song Contest. Schaut man auf die Show heute, stellt man fest, dass die Künstler immer diverser werden. Vom braven Schlagerwettbewerb ist da nicht mehr viel zu spüren. Und obwohl der ESC nicht politisch sein will, ist er es. Denn Musik verbindet. Und doch, mit Popmusik Länder-, Geschlechter- und kulturelle Gräben zu überwinden, ist ein hehres Ziel. Ob es in Zeiten von Ukrainekrieg- und Nahostkonflikt, von Trump und Putin noch realistisch ist, ist fraglich. «Kulturplatz» schaut mit Musikjournalist und Poptheoretiker Jens Balzer, der sich seit langem mit der gesellschaftlichen Sprengkraft von Popmusik beschäftigt, auf die Kraft, die in der Popmusik lag und liegt. Und auch Eva Wannenmacher spricht mit ihren Gästen Michael von der Heide und Reena Krishnaraja über den Eurovision Song Contest, warum er fasziniert, und wie er sich verändert hat. Und welches der berühmteste Song ist, den der ESC jemals hervorbrachte. Und am Schluss singen und tanzen sie alle zu «Waterloo».
Ein Gespräch mit André Schlegel, Senior Partnership & Community Relation Manager bei yeswecan!cerFrage: Wie kommt jemand, der vorher in der Musik- und Fernsehbranche gearbeitet hat, dazu, sich bei yeswecan!cer (ywc), der größten digitalen Krebs-Selbsthilfegruppe Deutschlands zu engagieren?Antwort: Durch persönliche Verbindungen und Zufälle. Bei André war es der Kontakt zu seinem guten Freund und Initiator von ywc Jörg A. Hoppe, der durch seine eigene Leukämie Diagnose das ganze „Movement“ ins Rollen brachte.Sendungen produzieren und dann ins Regal stellen, das hat er als Musikjournalist lange gemacht. „Doch ist das nachhaltig, braucht das irgendwer dringend?“, fragt er in unserem Gespräch und ergänzt: „So richtig befriedigend ist das dann doch nicht.“In seiner Rolle als „Außenminister“ für ywc (so sagte es Jörg einmal zu ihm) reist er durch die Republik und fühlt sich dem Dialog zwischen Patienten, Selbsthilfegruppen und Experten verpflichtet. Dabei soll und darf über alles gesprochen werden. Enttabuisieren, das ist das Ziel.Und wenn er mal wieder gefragt werden sollte, warum er das, was er jetzt macht, so gerne tut, wird er sicher dasselbe sagen wie in unserem Talk: „Ich habe jetzt die schönste berufliche Zeit ever.“SHOWNOTESZu meinem Gast, yeswecan!cer und die YES!CON:(Fast) alles über André Schlegel: André Schlegel Schlegel | LinkedInDie Selbsthilfegruppe ywc: Startseite – yeswecan!cerDie Krebs-Convention: YES!CON – YES!CONDas Programm der YES!CON 6.0: YES!CON 6.0 – ProgrammheftZur Anmeldung (kostenlos): YES!CON 6.0 – AnmeldungDie Mediathek: Mediathek – YES!CONAußerdem:Die erwähnte Podcast-Folge mit Jörg A. Hoppe: #32 – „Ich wollte mich nicht verstecken.“ – ZellenkarussellWenn du mich in Aktion erleben möchtest, dann gibt es diese beiden Panels, auf die ich dich hiermit sehr gerne hinweise:„Wie Arzneitmittelfehler entstehen – und wie man sie verhindern kann“ 09.05.2025 12.45 Uhr BÜHNE 1„Ärzt*in oder Patient*in: Wer trifft hier die Entscheidung?“ 9. 05.2025 16 Uhr BÜHNE 1Mein Ratgeber „Warum sagt mir das denn niemand? Was Du nach einer Krebsdiagnose alles wissen musst.“ und mein Workbook gegen die Angst: Du brauchst – Meinen RatgeberHier geht es zur >>> Anmeldung zu meinem Newsletter„Post von Nella“ mit vier tollen 0-Euro Produkten.
Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß diskutiert zusammen mit Laura Ewert (freie Kulturjournalistin), Hannes Soltau (Tagesspiegel) und Tobi Müller (freier Musikjournalist) über die Neuerscheinungen von Die Heiterkeit, Japanese Breakfast, Goya Gumbani und Acht Eimer Hühnerherzen.
Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß diskutiert zusammen mit Anna Ruhland (freie Kulturjournalistin), Thomas Wochnik (Tagesspiegel) und Jochen Overbeck (freier Musikjournalist) über die Neuerscheinungen: "Mayhem" von Lady Gaga // "20 Jahre Drehorgel" von Team Scheisse // "Hot Shock" von HotWax // "This Side of the Island" von Hamilton Leithauser
In der neuesten Espresso-Folge von „Mein Lieblingssong“ servieren wir euch die besten Ausschnitte aus den Februar-Episoden. Vier spannende Gäste teilen die Geschichten hinter ihren Lieblingssongs – von Inspiration und Nostalgie bis zu unerwarteten Wendungen. Perfekt für alle, die Musik lieben!Prof. Dr. Ulrike Guérot (Politikwissenschaftlerin): „White Rabbit“ von Jefferson Airplane – Ein Symbol für Freiheit und künstlerische Kraft mit persönlichen Anekdoten aus der Welt des Woodstock. Thomas „Tom“ Manegold (Verleger, Musikjournalist, DJ): „Hunger Strike“ von Temple Of The Dog – Eine Liebeserklärung an den Grunge und die Tiefen trauriger Musik. Michael Frangen (Musiker, Fotograf & Dozent): „If You Were A Sailboat“ von Katie Melua – Wie ein Song persönliche Bilder und Inspirationen weckt. Anne Buhl alias Anne Colonia (Stadtführerin): „Unsere Stammbaum“ von den Bläck Fööss – Warum Köln nicht nur eine Stadt, sondern ein Gefühl ist. Neue Folgen gibt's jeden Donnerstag. Lasst euch inspirieren – und genießt euren Espresso von der Martermühle mit „Mein Lieblingssong“! Und damit du einen richtig guten Espresso beim Podcast hören genießen kannst, mach einfach mit bei unserem Gewinnspiel und gewinne ein Kilo Premium-Espresso von der Martermühle Kaffeerösterei aus Bayern. Wie kannst du gewinnen? Ganz einfach: Abonniere unseren Newsletter auf www.meinlieblingssong.com Teilnahmeschluss ist der 25.03.2025; Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel findest du auf unserer Website.Dein Lieblingskaffee zum Lieblingssong von den AroMagiern aus der Kaffeerösterei Martermühle.Hier geht es zum Lieblingskaffee: MartermühleHöre deinen Lieblings-Podcast und deine Lieblingsmusik doch einfach auf einem sonoro Musiksystem.Das sonoro MEISTERSTÜCK und viele andere Produkte aus der sonoro Klangschmiede findet ihr hier: sonoro.com Hinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere unseren Podcast bei deinem Streamingportal der Wahl und verpasse keine Folge. Und wenn du alle Neuigkeiten zum Podcast „Mein Lieblingssong“ mitbekommen möchtest, dann melde dich hier für unseren wöchentlichen Newsletter an: Kostenloser Newsletter Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seinen Fans gilt er als bedeutendster Lyriker in der Geschichte der populären Musik und ewig aufregendes Enigma; Verächter sehen im Nobelpreisträger Dylan eher einen krächzenden Zausel mit seltsam ergebener Anhängerschar. Jetzt macht der Film „Like A Complete Unknown” eine neue Generation mit ihm bekannt. Was hat Bob Dylan ihr zu bieten? Bernd Lechler diskutiert mit Maik Brüggemeyer – Musikjournalist, Rolling Stone; Wolfgang Niedecken – Musiker, BAP; Stella Sommer – Musikerin
In dieser Episode von „Mein Lieblingssong“ geht es um eine musikalische Reise voller Emotionen und Erinnerungen. Thomas „Tom“ Manegold – Verleger, Musikjournalist, DJ und langjähriger Grunge-Fan – nimmt dich mit in seine Welt, die von seinem Lieblingssong „Hunger Strike“ von Temple Of The Dog geprägt wurde. Der Song stammt aus dem Jahr 1990, und obwohl die Band um Soundgarden-Frontmann Chris Cornell nur zwei Jahre existierte, hinterließ sie bei Tom einen tiefen Eindruck. Was macht „Hunger Strike“ zu einem Stück, das ihn bis heute bewegt? Warum mag er besonders die traurigen Töne und die Melancholie in der Musik? Tom erzählt dir von seiner Leidenschaft für Grunge und lässt uns eintauchen in die Ära, die ihn geprägt hat. Außerdem erfährst du, welche Outfits er auch heute noch an Jugendlichen liebt und warum sie für ihn zur Grunge-Kultur gehören. Mach dich bereit für eine Episode, die Grunge und Gefühl vereint!Höre deinen Lieblings-Podcast und deine Lieblingsmusik doch einfach auf einem sonoro Musiksystem.Das sonoro MEISTERSTÜCK und viele andere Produkte aus der sonoro Klangschmiede findet ihr hier: sonoro.com„Mein Lieblingssong“ - Live in LuxemburgMit unserem Podcast sind wir am Samstag, 3. Mai 2025, im Trifolion in Echternach zu Gast. Weitere Informationen & Tickets ab sofort im Trifolion oder direkt hier online: Tickets buchen.Presented by sonoro.Hinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere unseren Podcast bei deinem Streamingportal der Wahl und verpasse keine Folge. Und wenn du alle Neuigkeiten zum Podcast „Mein Lieblingssong“ mitbekommen möchtest, dann melde dich hier für unseren wöchentlichen Newsletter an: Kostenloser NewsletterHier findest du uns auf Facebook oder Instagram.Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Geschichten aus den 80ern: Mein Lieblingssong - Album 2 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Habt ihr Lust auf eine „Mein Lieblingssong“-Tasse oder T-Shirt? Dann schaut mal in unserem Shop vorbei: Hier klicken! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Herbstreuth, Mike www.deutschlandfunk.de, Corso
Heavykraut: Wie der Metal nach Deutschland kam
Countrymusik steht für das bodenständige Amerika. Doch seit einigen Jahrzehnten gibt es eine neue Spielart dieser Musik: "Americana". Ihre Songs nehmen auch das Elend der Gesellschaft in den Blick. Ein Gespräch mit dem Musikjournalisten Thomas Kraft. Von Thomas Kraft.
Am 8.12.1980, vor 44 Jahren, sprach John Winston Ono Lennon seine letzten Worte: „I´m shot!“ Auf dem Weg ins Krankenhaus erlag einer der berühmtesten Künstler der Welt seinen Schussverletzungen. Bis heute ist Lennons schillernde Persönlichkeit ein Rätsel: Er war sensibel, zynisch, labil, aggressiv und liebesbedürftig. Authentisch und manipulativ, humorvoll und ehrlich. Henning, Till und ihr Gast, der renommierte Musikjournalist & Beatles-Experte Ernst Hofacker sprechen über Lennon, seine Musik und was sie ihnen persönlich bedeutet. Ein Meilenstein in der Geschichte von Musik ist Trumpf. Absolut hörenswert! Die Songs der Sendung: 1) Imagine / John Lennon2) Revolution / The Beatles3) Mother / Plastic Ono Band4) A day in the life - Anthology 2 Version / The Beatles5) Across the universe – Glyn Johns Mix / The Beatles6) I want you (She´s so heavy) – Trident Recording & Reduction Mix7) Nowhere man / The Beatles8) All you need is love / The Beatles9) Strawberry fields forever / The Beatles Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bis 2023 war er die prägende Stimme des Eurovision Song Contests: Peter Urban. Zufällig landete er im Musikjournalismus, dann begegnete er Größen wie David Bowie und Eric Clapton. Ein Leben voller Leidenschaft für Musik und die Magie des Radios. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Jimi Hendrix, David Bowie und The White Stripes: Sie alle hat der legendäre britische Radio-DJ John Peel (Todestag 25.10.2004) entdeckt oder bekannt gemacht. Von Amy Zayed.
Soundcheck-Moderator Torsten Groß diskutiert mit Sophie Boche (freie Musikjournalistin), Daniel Koch (freier Musikjournalist) und Kai Müller (Tagesspiegel) über die folgenden neuen Alben: "Patterns In Repeat" von Laura Marling, "Berq" von Berq, ""Cartoon Darkness"" von Amyl & The Sniffers und "Rough & Ready" von Ruthven.
Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß bespricht mit Rosalie Ernst (freie Musikjournalistin), Nadine Lange (Tagesspiegel) und Alex Barbian (freier Musikjournalist) die Neuerscheinungen von Die Nerven, Nilüfer Yanya, Antilopen Gang, Ischia.
Im ersten Teil des Interviews mit Stephan Kunze (ehemals Stephan Szillus) habt ihr schon gehört, wie er sich in Musik verliebt hat. Wie er sich gegen die Karriere als Anwalt und für die Karriere als Musikjournalist entschieden hat. Jetzt erfahrt ihr, warum er nach knapp sechs Jahren als Juice-Chefredakteur aufgehört hat. Es geht um Stephans Zeit als Artistmanager, in der er mit Gerard, Weekend, Pimf und Megaloh zusammengearbeitet hat und wie er dann zum Redakteur bei Spotify wurde. Wir sprechen außerdem über die Entwicklung der Musikindustrie und die Zahlengetriebenheit, wie Stephan Musik hört und was er neben seinem Kultur- und Musik-Newsletter Zensounds eigentlich noch macht. Zum zensounds-Newsletter von Stephan: https://www.zensounds.de/about Für mehr Infos und Jobs in der Musikindustrie abonniert den ThemaTakt-Newsletter unter https://www.thematakt.de/newsletter Megaloh im ThemaTakt-Interview: https://open.spotify.com/episode/7I8eXQG6uqvaWIKvP4JSf5?si=KhRGfpwHScy90JlaueJLmA ThemaTakt per Spende unterstützen: https://www.paypal.me/thematakt Stephan Kunze ist ohne Frage einer der größten Musikliebhaber, die bislang bei ThemaTakt zu Gast waren. Ein paar Learnings aus der Folge: Support your Local Artist, gib Musik, die du nicht sofort magst eine Chance, versuch, dich von Zahlen zu lösen, außerdem Zeit für Musik nehmen , nicht alles durch zu skippen, sondern auf sich wirken zu lassen. Vielen Dank an alle Supporter und Megaloh für die Sprachnachricht und danke euch fürs zuhören. Kapitel: 00:00 Intro 02:16 Warum Stephan als Chefredakteur bei der Juice aufgehört hat 06:24 Artist-Arbeit mit Megaloh, Weekend, Pimf und Gerard 11:04 Von Künstler-Arbeit zu Spotify 13:37 Parallelen Juice- & Spotify-Redaktion 18:41 Playlist-Cover-Auswahl bei Spotify 19:56 Wie viel Musik hat Stephan als Spotify-Redakteur gehört? 23:44 Kuratierung bei Spotify - was ist eine gute Playlist? 29:09 Zweite Position bei Spotify 31:26 Zahlenbesessenheit killt Musik 37:37 Ist Musik diverser als zuvor? 45:30 Wie Stephan Musik hört 51:13 Musik bewusst hören - Deep Listening 54:49 Mit Musik Richtung Zen 59:14 Was macht Stephan Kunze heute - neben dem Zensounds-Newsletter 01:03:14 Wen Stephan noch interviewt 01:04:12 Wen Stephan gerne interviewt hätte 01:05:32 Tipps für aufstrebende Artists 01:09:37 Wünsche für die Musikindustrie 01:11:13 Übertriebener Hype um Taylor Swift Erwähnte Namen und Begriffe: Sherin Kürten Heart Working Class Amadeus Thüner Pimf Megaloh Ghanaian Stallion Götz Gottschalk Megaloh Gerard Weekend Chimperator Lance Butters Audio88 & Yassin Pimf Palmen aus Plastik (Album von Raf & Bonez) Thelonius Monk Nirvana David Geffen Kendrick Lamar Tony Scott MCA Brahms Max Richter Nils Frahm Deutsche Grammophon Everything Jazz Universal Music Group Nas Eminem Jay-Z John Coltrane Miles Davies Eric Dolphy Ornette Coleman Cecil Taylor Taylor Swift
Stephan Kunze war von 2007-2013 Chefredakteur vom Juice Magazin (damals noch Stephan Szillus), das HipHop in Deutschland zum Teil stark geprägt hat. Wir sprechen darüber wie Nirvanas Album "Nevermind" Stephans Leben verändert hat. Wie er angefangen hat für sehr viele Musikmagazine zu schreiben und welche absurden Interviewsituationen er zum Beispiel mit Nas und Common erlebt hat. Und natürlich sprechen wir über seine Zeit als Juice-Chefredakteur. Haben ihn bei Rezensionen persönliche Bekanntschaften beeinflusst? Konnte man sich das Juice-Cover kaufen? In der nächsten Folge und somit Teil 2 des Interviews spreche ich mit Stephan über seine Zeit nach der Juice. Da hat er erst 3 Jahre im Künstlermanagement gearbeitet, dann für mehr als 5 Jahre bei Spotify. Mittlerweile ist er freier Autor, Berater für die Universal Music Group, hat ein Buch Namens "Zen Style" rausgebracht und veröffentlicht seit fast 2 Jahren den Musik- und Kultur-Newsletter "zensounds". Abonniert den unbedingt! Folgt auch dem ThemaTakt-Podcast um die nächste Folge mit Stephan nicht zu verpassen. Hinterlasst auch bitte eine Sterne-Bewertung bei Apple Podcasts oder Spotify. Neuerdings könnt ihr bei Spotify auch kommentieren. Macht das doch mal. Wenn ihr meine Arbeit unterstützen möchtet dann gerne über https://www.paypal.me/thematakt eine Spende da lassen. Jetzt aber viel Spaß mit dem Interview! Zum Zensounds-Newsletter: https://www.zensounds.de/about Für mehr Infos und Jobs in der Musikindustrie abonniert den ThemaTakt-Newsletter unter https://www.thematakt.de/newsletter Mehr über Davide Bortots Zeit als Juice-Chefredakteur hört ihr in ThemaTakt-Folge 36: https://open.spotify.com/episode/1HgLLbFY1e2SSRgZCFTTEm?si=8c4954065ae845fe Stephans musikjournalistische Vorbilder: Markus Hablizel Torsten Schmidt Oliver von Felbert Hans Nieswandt Holger Klein Davide Bortot Kapitel: 00:00 Intro 02:37 Stephans Tiernamen 03:50 Wie wäre Stephans Leben ohne Musik 06:50 Stephans Musik-Netzwerk 10:42 Einfluss von Nirvana & HipHop 15:11 Stephans Weg zum Musikjournalisten 23:33 Erste Artikel für Wicked: Nas-Interview 30:45 Jura-Studium 35:32 Start als Juice-Chefredakteur 42:26 Beeinflussung durch persönliche Bekanntschaft? 47:34 Xzibit & Common - absurde Interview-Situationen 53:05 Konnte man sich das Juice-Cover kaufen? 55:58 Fehler in der Zeit als Chefredakteur 01:07:34 Stress von Artists nach Rezensionen Genannte Namen und Begriffe: Missy Elliot Foxy Brown Stevie Wonder Beastie Boys Run DMC („Walk this way“) Nirvana (Nevermind) Markus Hablizel Torsten Schmidt Wicked Juice Backspin The Cure Joy Division Bauhaus Alice in Chains Advanced Chemistry Cam'ron Moses Pelham Cassandra Steen Ghetto Fabolous Bounce Davide Bortot Joe Sircar Markus Werner Toxik Kargoll Snaga & Pillath Xzibit Common Cassie Amerie Pharrell Williams Kanye West 50 Cent Torch Haftbefehl Savas Marteria Casper Cro
Bertrand Bonello, ein französischer Filmemacher und Komponist, schickt Léa Seydoux in den Kampf gegen das Biest – «La bête» – eines klassischen amerikanischen Autors. Und ein deutscher Musikjournalist analysiert vierzig Jahre französischen Pop: Text kommt vor Musik, Lebenslust vor Schwermut. Der Franzose Bertrand Bonello ist ein experimentierfreudiger Komponist und Filmemacher. «La bête» – das Biest – heisst sein jüngstes Leinwandopus mit Léa Seydoux. Nach seiner Premiere am Filmfestival von Venedig kommt «La bête» jetzt ins Kino. Im raffiniertem Genremix steht «Das Biest» für die lähmende Angst vor der Liebe. André Bosse aus Deutschland verfällt 1987 dem Franko-Pop dank «Voyage Voyage». in seinem gleichnamigen Buch reist der Musikjournalist und Autor quer durch die französische Musikwelt: Von Pop über Chansons und Punk bis hin zu Hip-Hop und Folk; von den 1960er Jahren bis heute. Weitere Themen: - Eine epochale Léa Seydoux in «La bête» von Bertrand Bonello - Voyage, Voyage: Eine Reise durch die französische Popmusik
In dieser Folge haben wir einen ganz besonderen Gast: Jan Jekal. Jan ist nicht nur ein versierter Musikjournalist und freier Autor, sondern auch Ko-Moderator des Popkultur-Podcasts „Rolling Stone Weekly“. Geboren 1993 in Kiel, hat er Nordamerikastudien am renommierten JFK-Institut der FU Berlin studiert und ein Volontariat beim deutschen Rolling Stone absolviert. Seine Texte finden sich in namhaften Publikationen wie der Süddeutschen Zeitung, der tageszeitung und der ZEIT. Wir sprechen mit Jan über seine Leidenschaft für Musik, seine Arbeit als Journalist und natürlich über seine Lieblingsalben. Freut euch auf spannende Einblicke und inspirierende Musikempfehlungen! Website: janjekal.de Rolling Stone Weekly-Podcast: www.rollingstone.de/audio Foto: Solveig Raschpichler Zuletzt gehört Dennis: Freundeskreis - Esperanto Jan: Maya Hawke - Chaos Angel Martin: Attractor Point - Part 1: Cindy, Part 2: Janus, Part 3: Matteo Neue Platten Dennis: Thom Yorke - Confidenza Jan: Islands – A Sleep & A Forgetting Martin: Vampire Weekend – Modern Vampires Of The City Lieblingsplatte von Jan Jekal Sam Cooke – Portrait Of A Legend 1951-1964 Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
radioeins-Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß diskutiert mit Jenni Zylka (freie Kulturjournalistin), Jana Weiss (Tagesspiegel-Redakteurin) und Jochen Overbeck (freier Musikjournalist) über die folgenden neuen Alben: "No Name" von Jack White // "Pratts & Pain" von Royel Otis // "=1" von Deep Purple // "Stampede" von Orville Peck
Mein heutiger Gast ist Peter Urban, der zu den bekanntesten Radiostimmen Deutschlands zählt und erst kürzlich sein 50. Jubiläum als Moderator beim Sender NDR 2 gefeiert hat. Seitdem hat er sich nicht nur einen Namen als Musikjournalist gemacht und mehrere Dutzend Weltstars interviewt – 25 Jahre lang hat Peter Urban auch die Live-Übertragung vom ESC kommentiert, bis er dieses Kapitel seiner Karriere 2023 für immer beendete. Inzwischen ist er auch Buchautor und hat mit „Urban Pop“ einen sehr erfolgreichen Podcast. Wir sprechen über unvergessliche Begegnungen mit Musiklegenden wie Bruce Springsteen oder Keith Richards, mies gelaunte Weltstars, allzu aufdringliche weibliche Fans, Filterblasen, das vor allem in der jungen Generation immer mehr bröckelnde Pop- und Musikgrundwissen, seine große Begeisterung für Sport und wir sprechen darüber, wie schmerzhaft es für ihn war, den ESC nach einem Vierteljahrhundert erstmals nur als TV-Zuschauer verfolgen zu können. Peter Urban verrät, wie er es geschafft hat, als junger Mann seine extreme Schüchternheit zu überwinden, warum aus ihm fast ein Oberstudienrat geworden wäre, wann ein schwerer Verkehrsunfall sein Leben fast für immer dramatisch verändert hätte und wieso er auch in den dunkelsten Lebensmomenten nie seinen Optimismus verloren hat. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Peter Urban.
radioeins-Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß diskutiert mit Ilona Hartmann (Schriftstellerin), Nadine Lange (Tagesspiegel) und Jan Jekal (freier Musikjournalist) über die neuen Alben von Charli XCX, Tems, Fabiana Palladino und Die Verlierer.
Wir graben ein fast vergessenes Format unseres kleinen Podcasts aus: Lieblingsfilm! Dieses Mal sprechen wir über Einen der Favoriten von Menschen, die es wissen müssen: Die ehemalige Musikjournalistin Viviane Joyce Laissue und ihr Göttergatte, ebenfalls Musikjournalist, Nick Joyce. "This Is Spinal Tap" ist einer der kultigsten Filme aller Zeiten, gerade unter Rockfans, doch wie schlägt sich diese Mockumentary von 1984 40(!) Jahre später? Wir garantieren einen wilden Ritt mit fantastischen Gästen und natürlich jeder Menge Rock'n'Roll. Also: Volumen auf 11 drehen und viel Spass mit dieser Folge! Kommentare, Feedback oder eure Ideen für weitere Episoden könnt ihr uns gerne über die sozialen Netzwerke oder per Mail an info@cine-swiss.ch zukommen lassen, folgt uns damit ihr nichts verpasst, abonniert und empfiehlt uns gerne weiter! Dangge! https://www.buymeacoffee.com/cineswiss https://www.brugggore.ch https://www.excelsior-brugg.ch/de/home https://odeon-brugg.ch/ https://www.youtube.com/@cineswiss https://www.facebook.com/cineswiss https://instagram.com/cineswiss?igshid=1cjo0dgnqvsrd https://boxd.it/10TmB https://www.cine-swiss.ch --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/cineswiss/message
Der Song „ When You're Near Me I Have Difficulty “ von der aus der britischen Stadt Swindon stammenden Band XTC ist aus dem Jahr 1979 und auf dem Album „Drums and Wires“ zu finden. Für Michael Behrendt (Autor, Lektor & Musikjournalist) war XTC, dessen Musik er durch befreundete Musiker entdeckte, der Beginn seiner persönlichen New Wave-Zeit. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ erzählt Michael, was ihn an XTC und deren Musik bis heute fasziniert.Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Habt ihr Lust auf eine „Mein Lieblingssong“-Tasse oder T-Shirt? Dann schaut mal in unserem Shop vorbei: Hier klicken! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
radioeins-Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß diskutiert mit Tamara Güçlü (freie Musikjournalistin), Alex Barbian (freier Musikjournalist) und Thomas Wochnik (Tagesspiegel) über die neuen Alben von King Hannah, Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys, Vince Staples und Maya Hawke.
Am 05.04.1994 starb Kurt Cobain. 1987 gründete er die Band "Nirvana", die eine der erfolgreichsten Bands der 90er Jahre wurde. Marc Mühlenbrock berichtet über die anhaltende Faszination für Kurt Cobain und den Einfluss, den Nirvana auf die Musikwelt hatte. Von WDR 5.
Millionen Menschen kennen seine Stimme vom Eurovision Song Contest. Peter Urban kommentierte die größte europäische Musikshow von 1997 bis 2023 für das deutsche Fernsehen in seiner unnachahmlichen Art: fachkundig, trocken, witzig. Aber Peter Urban steht für mehr als nur den ESC. Er ist vor allen Dingen im norddeutschen Raum eine Radiolegende. Seit den frühen 70er Jahren moderiert er beim NDR verschiedene Sendungen. Der 75jährige Popexperte und Musikjournalist hat unzählige Musikgrößen getroffen, interviewt und porträtiert. Mit Christian Jakubetz spricht Urban selbstverständlich über den ESC, über gute Musik, seine Dissertation und aktuelle Projekte. Mit seiner Autobiographie "On Air" hat er einen Bestseller gelandet und ist aktuell auf Lesereise. Aber auch in einem sehr erfolgreichen deutschen Musikpodcasts mit Namen "Urban Pop" ist er zu hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/urban-pop-musiktalk-mit-peter-urban/84490976/
Markus Kavka und der heisere Alex diskutieren über die Rolle der Musik bei der Identitätsbildung und den Einfluss, den sie auf ihr Leben hatte. Sie erinnern sich an ihre Jugend und die Subkulturen, denen sie angehörten, sowie an Markus‘ Karriere als Musikjournalist und seine eigenen Erfahrungen beim Musizieren. Sie sprechen auch über den neuen Podcast „Fuck you very very much!", den Markus gemeinsam mit Jennifer Weist (Frontfrau der Band "Jennifer Rostock" und Solokünstlerin "Yaenniver") moderiert und der juicy Stories hinter den Kulissen der Musikindustrie ausplaudert. Oder auch, wie der Subtitel verrät: Die größten Beefs im Musikbiz. In unserem Talk geht es aber auch um Zugehörigkeit und die Kraft der Musik, Menschen zu verbinden, sowie um die Herausforderungen und Veränderungen im Musikjournalismus. Das Gespräch unterstreicht die Notwendigkeit einer fairen Vergütung für Künstler und die Bedeutung der Unterstützung von Subkulturen und eines unabhängigen Musikjournalismus´. Klingt ernst, ist aber lustig. Hört rein! * Hier gehts zum Podcast "Fuck you very very much": https://www.ardaudiothek.de/sendung/fuck-you-very-very-much-die-groessten-beefs-im-musikbiz/13172547/ Hier Markus`Instagram: https://www.instagram.com/markus_kavka/ Zum Buch "MTViva liebt Dich": https://www.ullstein.de/werke/mtviva-liebt-dich/paperback/9783864932496 * Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: - es kommt darauf an, was man daraus macht. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn gerne! Wir freuen uns auf eure Meinung -> Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/ TikTok: TikTok: https://www.tiktok.com/@alexbroicher * Mastering by: David Matthei www.Matthei-camwork.de
Er gilt als einer der wichtigsten Booker der elektronischen Musikszene. Denn er hat nicht nur das größte deutsche Festival (Parookaville) gebucht, sondern er ist der Booker des vermutlich besten Clubs der Welt, dem Bootshaus Köln. Hier, wo Harald Schmitt und Thomas Gottschalk schon Videos gedreht haben und sich die Creme de la Creme wie Avicii, David Guetta, Tiesto, Deadmau5, Amelie Lens oder Charlotte de Witte die Turntable in die Hand geben. Auch weltweit erfolgreiche Eventformate wie Unreal, Nibirii & das Blacklist Festival haben hier Ihren Ursprung. Pünktlich zum 20. Bootshaus-Jubiläum haben wir mit Ulrich „U Lee“ Rauschenberger über die Ursprungspartyreihe Loonyland und über seine Zeit als Musikjournalist gesprochen. Wie das Bootshaus nachhaltig werden will und warum er gerne Daft Punk & die Chemical Brothers buchen würde, diese aber niemals im Bootshaus spielen werden, erfahrt Ihr in der neuen Folge Bassgeflüster mit U Lee vom Bootshaus Köln auf SUNSINE LIVE & überall, wo es Podcasts gibt. www.bassgefluester.com
Wie viel Homophobie verzeiht man einem jungen Fussballer, und kann er kommunikative Fehltritte mit gutem Musikgeschmack wettmachen? Luca Bruno, Radiomoderator, Musikjournalist und FCB-Fan, wartet mit wilden Thesen zu Kololli, Radiohead und Boxfilmen auf.
Die politische Dimension des Jazz reicht von den afroamerikanischen Ursprüngen bis in die Gegenwart. Über eine Geschichte des Aufbegehrens, der Empörung und der Trauer spricht Max von Malotki mit Musikjournalist Peter Kemper. Von WDR 5.
Die Neunziger: ein Jahrzehnt der grenzenlosen Freiheit oder der enttäuschten Freiheitsversprechen? Waren die kulturellen Strömungen jener Jahre Antrieb oder Symptom all der gesellschaftlichen Veränderungen?
Moderator Torsten Groß bespricht mit seinen Gästen Sinem Kılıç, freie Kulturjournalistin, Martin Schüler, freier Musikjournalist, sowie mit Hannes Soltau, Tagesspiegel, diese Alben: All diese Gewalt: Alles ist nur Übergang // Leftovers: Müde // Meagre Martin: Gut Punch // Ibadet Ramadani: Ibadet Ramadani.
Musik aus der Feder von Frauen aufs Programm zu setzen, hat noch immer den Hauch von etwas Außergewöhnlichem. Denn die berühmten Namen der Musikgeschichte sind nach wie vor überwiegend männlich – zu Unrecht, wie jetzt auch das Buch „250 Komponistinnen“ von Arno Lücker eindrucksvoll beweist. Auf mehr als 600 Seiten – und flankiert von einer Playlist – zeigt der Musikjournalist, wie falsch die konventionell männlich geprägte Musikgeschichtsschreibung ist. Und für SWR2-Kritiker Thilo Braun ist es bei alledem auch noch ein unterhaltsames Musikbuch.
Das «Festival au Désert» in der Wüste Malis war wohl eines der aufregendsten Musikfestivals, das es je gab! Kraftvoller Touareg-Wüstenrock, inmitten einer scheinbar menschenfeindlichen Umgebung. 2012 wurde das Festival aber Opfer von Terroranschlägen und es wird seither im Exil durchgeführt. Dem Touareg Nomade Manny Ansar ist mit dem «Festival au Désert» ein Kunststück gelungen. Nicht nur hat er Zehntausende in die Wüste gelockt, die bei diesem aussergewöhnlichen Event dabei sein wollten – er hat den Touareg und ihrer Musik auch internationales Gehör verschafft. Diese Aufmerksamkeit und sein Renommee nutzt er auch, seit er mit seinem Festival fliehen musste. Unermüdlich kämpft er für Frieden und Völkervermittlung und macht mit seinem Festival im Exil auf den anhaltenden Konflikt im Norden Malis aufmerksam. Im Podcast zu hören sind: * Manny Ansar, Festivalgründer * Jay Rutledge, Musikjournalist und Mali-Kenner Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
radioeins-Soundcheck-Moderator Torsten Groß diskutiert mit Rosalie Ernst (freie Musikjournalistin), Jana Weiss (Tagesspiegel) und Martin Schüler (freier Musikjournalist) über folgende Neuerscheinungen: "Willpower" von Joy Denalane // "Denk mal drüber nach" von Ski Aggu // "It's All Happening" von Ilgen-Nur // "The Darker The Shadow The Brighter The Light" von The Streets.
Seine berührende Lebensgeschichte hat als „Dieses bescheuerte Herz“ drei Millionen Menschen in die Kinos gelockt, er wurde von Schauspiel-Star Elyas M‘Barek dargestellt: Lars Amend war einst Musikjournalist und exzessiver Party-Boy und widmete sich dann- auf der Suche nach Sinn und Tiefe- der Pflege eines schwer herzkranken Buben. Ein Jahr lang begleitete er den 16jährigen Daniel und erfüllte ihm viele Herzenswünsche. Seitdem schreibt Lars Amend Bücher über große Lebensfragen, seun neuestes Buch heisst "Imagine" und erscheint am 11.10. . Am Sonntag, den 8.10.2023, war er zu Gast in Ö3-"Frühstück bei mir" und sprach mit Ö3-Moderatorin Claudia Stöckl über Glück, LIebe als Entscheidung, Vergebung und den Sinn im Leben. (Ö3-Frühstück bei mir am 8.10.2023 im Hitradio Ö3, 9-11h)
Die sogenannten "Dylanologen" sind nicht zu stoppen. Die Dylan-Forschung wird immer weiterbetrieben. Einer der führenden deutschsprachigen Dylanologen ist der Musikjournalist Maik Brüggemeyer. Der langjährige Redakteur des Rolling Stone geht eher literarisch als wissenschaftlich vor. (Wdh. vom 21.05.2021)
Die Stimme des deutschen ESC, aber mehr als das. Journalist, Musiker, Moderator. Über sein Leben mit der Musik hat er jetzt geschrieben in ON AIR . Er erzählt von all den Erlebnissen, die er als Musikfan, Musikjournalist und ESC Kommentator hatte. Wie es in Deutschland mit dem ESC weitergehen soll und warum das Urteil eines Publikums, das im TV abstimmt, nicht unbedingt die beste Entscheidung ist, hört Ihr hier.
Wie man über Pop schreibt, habe sich im Laufe der Jahre verändert, meint der Musikjournalist Thomas Venker im Gespräch mit SWR2. Es gebe immer noch Bedarf von Leser*innen über reflektierte Artikel, aber die Finanzierung sei das Problem.
Peter Urban hat 25 Mal den European Song Contest (ESC) moderiert und ist mit seiner Art zum Kultmoderator geworden. Auf der Blauen Couch erzählt er von Begegnungen mit David Bowie und davon, wie sehr sich der ESC verändert hat.
Wo ist hier der Krach? Was der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk von anderen Ländern lernen kann. Martin Hommel ist Mediengestalter und Musikjournalist, u.a. tätig für ARD, ZDF, BBC Radio 6, Detektor FM oder Musikexpress. Als Musiker spielte er außerdem in Bands und hatte aus diesem Antrieb heraus eine eigene Booking Agentur betrieben. Als leidenschaftlicher Radio- und Musikliebhaber, ließ ihn der Output der deutschen Radiolandschaft – insbesondere aus dem öffentlich-rechtlichen Bereich – wenig Ruhe. Er ist unzufrieden, fragte sich „Wo ist hier der Krach?“ und konzipierte daraus das Projekt gemeinsam mit Melanie Gollin. Im Redfield Podcast mit Alexander Schröder erklärt er, warum er Programmmacher*innen in fünf europäischen Ländern und in Australien gefragt hat, was sie anders machen. Er legt seine Sicht auf die deutsche Radiolandschaft dar und überlegt, warum sich so wenig musikalische Vielfalt getraut wird. Dabei auch Thema: Die Quote für nationale Acts, die z.B. in Österreich anscheinend maßgeblich zu Belebung der nationalen Musikwirtschaft führt. www.woisthierderkrach.de www.redfield-podcast.de --- Diese Episode wird unterstützt von König & Meyer: https://www.k-m.de/?utm_Source=redfield
Über die richtigen Verträge und taktvollen Umgang. Asterix Westphal ist Rechtsanwalt für Musik-, Medien- und Entertainmentrecht und darüber hinaus als Musiker zum Beispiel bei „Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen“ aktiv. Unterhaltsam und reflektiert erklärt er seine täglichen Aufgaben, die eher in der Beratung und Hilfestellung bei Vertragsgestaltung liegen. Vor Gericht findet man den gebürtigen Hamburger nicht. Aufgewachsen in einer künstlerisch engagierten Familie startete Asterix Westphal früh als Schlagzeuger, um später als Kultur- und Musikjournalist den Weg zum Jurastudium zu finden. Im Zuge dessen arbeitete er im Unternehmen von Starkomponist Hans Zimmer in den USA. Neben vielen fachlichen Learnings sammelte er auch eine Menge anderer Erfahrungen. So musste er u.a. für die Punkband Goldfinger als deutscher Vocal-Coach für das Nena Cover zu „99 Luftballons“ aktiv werden. Später wechselte er in die Rechtsabteilung von Sony BMG und wurde Director Business Affairs, um sich nach einigen Jahren selbstständig zu machen. Seitdem berät und vertritt er regelmäßig bekannte und erfolgreiche Artists. Was das für ihn bedeutet und welche fachlichen Ratschläge er für Künstlerinnen und Künstler hat, erzählt er Gastgeber Alexander Schröder im Redfield Podcast. Zum Ende gibt vom ebenfalls viel als Dozent (z.B. bei der GEMA oder Popakademie) tätigen Experten noch eine kurze, fachliche Einordnung in Sachen AI. www.asterixwestphal.de www.redfield-podcast.de
Azzurro – dieses Lied haben viele schon im Ohr, wenn nur der Titel fällt. Aber welche Lieder gehören noch zu Italien? Welche Popsongs, Schlager, Rockhymnen? Warum kennen viele Deutsche eigentlich nur eine Handvoll Musikerinnen und Musiker aus unserem Lieblings-Urlaubsland? Eric Pfeil – Autor und Musikjournalist – hat in „Azzurro – mit 100 Songs durch Italien“ ein Lese– und Reisebuch über die italienische Popmusik seit der Nachkriegszeit geschrieben: voller Anekdoten, Geschichten, Entdeckungen und vielen Liedern zwischen Urlaubsstrand und Espresso-Bar.
Det er snart seks år siden Lars H.U.G optrådte officielt for sidste gang. I 2021 udkom albummet “L.A.R.S.T H.U.G Vega Koncert” med optagelser fra koncerten. 28. og 29. marts var der så premiere på en koncertfilm baseret på samme koncert. Men selvom Lars H.U.G. er stoppet som liveperformer, er han ikke færdig som gårdsanger.I denne samtale med Jan Eriksen tager musikjournalisten lytterne med helt ind i kunstneren Lars Hug's maskinrum. Hug fortæller om sine arbejdsprocesser, om sine samarbejdspartnere, ikke mindst “vicesheriffen” Povl Kristian – og om, hvad der driver ham kunstnerisk – og i studiet.Eriksens Musikgalleri er et samarbejde mellem Eriksens Meidiano Music, POV.international - og Radio Ropnkedor.
Musikjournalismus, Hip-Hop und jahrelange Podcast-Erfahrung. Tobias Wilinski ist gut drin im Musik- und insbesondere Hip-Hop-Business. Er produziert bereits seit 2017 ThemaTakt sowie seit 2021 den Talk This Way Podcast zusammen mit Patrick Thiede von ChapterOne. Bevor es dazu kam verantwortete der gebürtige Ahlener als Community Manager das Deutschlandgeschäft für die Lyric-Plattform Genius, annotierte Songtexte, kuratierte Inhalte und führte erste Interviews mit Künstlerinnen und Künstlern. Im Redfield Podcast tauscht sich Wilinski mit Gastgeber Alexander Schröder über die aktuelle Musikmedien-Landschaft aus. Sie vergleichen die sehr aktive Hip-Hop Medien-Community mit anderen Genres und überlegen, warum einige Hip-Hop Journalisten schon selbst eine hohe Popularität erreichen und kommerziell auswerten konnten. Warum funktionieren lange Video-Interviews hier besonders gut, welche Inhalte werden vermittelt und wieso sind Kooperationen mit bekannten Marken vermeintlich einfacher? Diesen Fragen gehen Wilinski und Schröder nach und überlegen darüber hinaus, welche Herausforderungen im Podcasting lauern. www.thematakt.de www.instagram.com/talkthisway_podcast/ www.redfield-podcast.de
Seit 30 Jahren arbeitet der Musikjournalist Matthias Erb bei SRF3 (früher DRS3.) Jetzt hört er auf. Zum Schluss seiner langen Radiokarriere schaut der Popexperte zurück auf eine mehr als erfüllende Zeit beim Radio und auf eine eigene Musikkarriere, die ursprünglich als «Plan A» gedacht war. Denn eigentlich war für den jungen Matthias Erb klar, dass er eine Karriere als Popsänger machen würde. Und anfänglich standen die Zeichen auch ganz gut. Er hatte mit «Rondeau» eine starke Band, und die Songs, die er schrieb, kamen gut an. Allerdings waren die frühen Achtzigerjahre noch nicht die Zeit, in der junge Schweizerbands international reüssierten, ausserdem stand der dreissigste Geburtstag an. Eine Klippe für junge Musiker. Matthias Erb ging einen anderen Weg. Der führte ihn über Umwege zum damaligen DRS3, wo er erst die Hitparade moderieren, und kurze Zeit später in die Kultsendung «Sounds!» wechseln konnte. Dort blieb er beinahe drei Dekaden und prägte mit seiner Stimme und seinem riesigen Musikwissen, das alles beinhaltet, was jenseits des Mainstreams angesiedelt ist, Generationen von Hörerinnen und Hörer. Von seiner Kindheit in den 60ern und seiner lebenslänglichen Begeisterung für die Beatles, von seiner genauso lebenslänglichen Liebe zu London und seiner Zeit in Brixton, von seinen Erfahrungen beim Radio und seinem Credo, «Ja» zu sagen, wenn etwas Neues auf ihn zukommt, und natürlich von all der Musik, die ihm im Verlauf seines Lebens begegnet ist, erzählt Matthias Erb im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Was ist ein Fernseher? Warum reden die Leute so wenig miteinander? Aufgewachsen ist Jonathan Fischer in Tansania und erlebt einen Schock, als die Familie wieder zurück nach Deutschland zieht. Seine Kontakte zu Afrika hat er nie verloren, als Musikjournalist ist ihm die Szene dort wichtig. Zum 80. Geburtstag von Aretha Franklin erzählt er aber auch von seiner Begegnung mit dieser Ausnahmekünstlerin. Moderation: Stefan Parrisius.