POPULARITY
Der Kabarettist und Schauspieler Fatih Çevikkollu erzählt in seinem Buch "Kartonwand" sehr persönlich das Trauma der Arbeitsmigrant/innen am Beispiel seiner Familie.
Der Kabarettist und SWR-Kultur-Glossist hat ein besonderes Verhältnis zur Fastnacht, weil er im Treiben der Narren eine Wahrverwandtschaft erblickt zu seinem eigenen ehrenwerten Berufsstand. Denn: „Fastnacht ist Satire“.
Der Kabarettist und Schauspieler Wolfgang „ Fifi“ Pissecker zu Gast bei Birgit Perl.
Am Sonntag, 16. Februar, wird Edmund Stoiber in St. Pius in Ingolstadt predigen, nicht nur er sondern auch Markus Söder und Hubert Aiwanger. Ganz klar: Der Kabarettist Wolfgang Krebs kommt. Er tauscht die Bühne mit der Kanzel. Ganz so ungewöhnlich ist das nicht, denn Krebs ist überzeugter Katholik. Das war nich immer so. Bernhard Löhlein berichtet. Foto: Severin Schweiger
Stunk bei den Bayreuther Festspielen: Der Profi-Chor soll verkleinert werden. Rutscht der Grünen Hügel damit ins Mittelmaß ab? Peter Jungblut berichtet. / Jazz goes Oscar: Der ungewöhnliche Dokumentarfilm "Soundtrack to a Coup d'Etat" kombiniert Fakten über die Freiheitsbewegung und Dekolonialisierung Afrikas nach dem Zweiten Weltkrieg mit Jazzmusik. Julian Ignatowitsch hat den Film gesehen. / Der Münchner Kabarettist Claus von Wagner hat sein neues Programm im Münchner Lustspielhaus vorgestellt, der Titel: "Projekt Equilibrium". Christoph Leibold war dabei.
Wie Donald Trump Frontier- und Wildwest-Mythen wiederbelebt - Amerikanistin Heike Paul über die erste Rede des neuen US-Präsidenten. Mit Kathrin Hasselbeck. Josef Brustmann erhält den Ernst-Hoferichter-Preis. Der Kabarettist und Musiker wird mit 70 geehrt, bleibt aber auf dem Boden. Von Christoph Leibold. Dystopie-Klassiker - 1984 von George Orwell, als Hörbuch in der ARD-Audiothek. Von Julie Metzdorf.
Der Kabarettist und SWR-Glossist René Sydow flanierte kürzlich durch Basel – und stieß dabei zufällig auf die Musikinstrumentensammlung des Historischen Museums. Nicht nur das Giraffenklavier verlieh dabei seinen Gedanken Flügel…
In Sachen Jahresbilanz ist Florian Schroeder ein ausgemachter Profi. Mit scharfer Zunge seziert der Kabarettist traditionell zum Jahreswechsel die vergangenen 12 Monate. Bundeskanzler Olaf Scholz bekommt bei ihm wegen seines „feudalherrschaftlichen Gehabes“ kein gutes Zeugnis: ein Regierungschef, der von den Menschen, die er regiere, nichts wissen wolle. Doch eigentlich lässt der Künstler am gesamten politischen Personal kein gutes Haar.
Wenn ein Kabarettprogramm den Titel "leider" trägt, liegt die Vermutung nahe, dass es nicht nur lustig ist. Und wer Christian Springer kennt, weiß, dass er viel Nachdenkliches und Kritisches anprangert. Der Kabarettist ist bei Hermine Kaiser zu Gast.
Der Kabarettist und Musiker Uli Masuth ist am kommenden Montag beim Satire-Gipfel „Spitze Zungen“ im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim zu erleben. Wir haben ihn gefragt, wie er mit der medialen Kritik umging, als er sich öffentlich als „Querdenker“ bezeichnet hatte. Satire-Gipfel „Spitze Zungen“ in Rosenheim: mit Uli Masuth, Uwe Steimle, Ludger K. und Nikolai Binner.
Der Kabarettist über den für ihn unerwarteten Wahlsieg der FPÖ, mögliche Neuwahlen und sein neues Programm "Gleich". Ein Gespräch mit FALTER-Feuilleton-Redakteurin Stefanie Panzenböck. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tobias Mann hat eine Studie über die Kommunikation von Schweinen gelesen, die ihn in seinen Ernährungsgewohnheiten verunsichert. Der Kabarettist entdeckt Gemeinsamkeiten und sinniert über die Ungleichbehandlung von Hunden und Schweinen. Fazit: höhere Intelligenz schützt nicht vorm Verzehrtwerden. Von Tobias Mann.
Menschen nachmachen – dieses Talent bescherrte Thomas Freitag eine bemerkenswerte Karriere als Kabarettist und Schauspieler. Das Handwerk lernte er von der Pike auf. Bis heute ist er auch Theaterrollen zu sehen.
Einfach mal „in ganzen Sätzen“ reden! Der frisch gekürte Kleinkunstpreisträger Baden-Württemberg plädiert in seinem neuen Programm dafür, die Welt nicht nur in 280 Zeichen und Emojis erklären zu wollen. Mit kühlem Blick und scharfem Verstand seziert René Sydow gesellschaftliche Trends und zeigt sich unbestechlich: alle Parteien, Gruppen und Generationen bekommen ihr Fett weg. Dabei treibt er sein Publikum nicht von einer Pointe zum nächsten schnellen Kalauer. Sein Humor besteht aus feinen satirischen Nadelstichen, geistreich, brillant formuliert, mit klarer Ansage. „Die Leute sind empfindsamer geworden“ „Es ist total wichtig, dass die verschiedenen Gruppen mehr miteinander reden“ meint René Sydow in SWR Kultur am Samstagnachmittag, der das lange Nachdenken, das vertiefende Gespräch, vermisst. Seine Beobachtung: „die Leute sind empfindsamer geworden, „wenn man ihre eigene Peergroup angreift“. Der Künstler geht seit Jahren immer wieder an Schulen, um Jugendliche für die Kunstform des Kabaretts zu interessieren. Eine Kunst, die vielfach missverstanden wird. Was auf der Bühne gesagt wird, werde oft für „bare Münze“, für die Meinung des Satirikers gehalten, so die Erfahrung des Kabarettisten.
Dieter Nuhr, bekannt als Kabarettist und Autor, stellt ab morgen (10.7.) Werke im Bank Austria Kunstforum in Wien aus. Die Wanderausstellung hat den Titel "Woanders ist überall". Claudia Dichter hat mit dem Künstler gesprochen. Von Claudia Dichter.
Im dritten Teil einer fünfteiligen Spezial-Serie von "Ganz offen gesagt" zum Thema "Demokratie in Gefahr" beschäftigen sich Host Fabio Polly und seine Gäste mit den Fragen, ob und wie die Demokratie von innen heraus ausgehöhlt werden kann, was die politischen Parteien damit zu tun haben und ob man politische Gruppierungen in einer Demokratie verbieten sollte, wenn sie extremistisch werden. Der Verfassungsjurist Bernhard Clemenz verweist auf das "Thüringen Projekt": In diesem Forschungsprojekt wird erarbeitet, welche Spielräume eine autorität-populistische Partei auf Landesebene hätte, um ihre Macht zum Schaden der Demokratie einzusetzen und sich im Falle einer Regierungsübernahme oder -beteiligung gegen rechtsstaatliche Bindungen und Kontrolle, demokratischen Wettbewerb und öffentliche Kritik zu immunisieren. Clemenz sieht neben der juristischen Ebene ein anderes wirksames Mittel gegen solche Vorgänge: Eine lebendige Zivilgesellschaft und eine funktionierende demokratische Kultur. Der Politikwissenschaftler Heinz Gärtner erklärt in dieser Episode, warum Parteien nicht notwendigerweise ein konstitutives Element der Demokratiedefinition sind, wohl aber die Möglichkeit der Auswahl von Führungspersönlichkeiten. Ein wesentlicher Teil dieser Folge widmet sich der Frage, ob man Parteien unter gewissen Voraussetzungen verbieten soll. Politik-Experte Peter Filzmaier dazu: "Es muss in einer Demokratie Regeln geben, wann man Parteien verbieten kann, so wie es in einer Demokratie trotz Meinungsfreiheit Gesetze gibt, die hier Grenzen setzen." Der Meinungsforscher und Politiologe Peter Hajek spricht bei Parteiverboten von einer "Gratwanderung" und thematisiert den richtigen Zeitpunkt eines möglichen Verbots: Am Anfang wenn die Partei noch wenig Zuspruch hat und noch keine Gefährdung darstellt oder erst dann wenn sie relevante Wahlerfolge einfährt? Der Kabarettist und Journalist Florian Scheuba regt das Nachdenken über Konsequenzen an, wenn etwa eine Partei staatsgefährdende Aktivitäten setzt. Mit dem Gedanken, Parteien zu verbieten, tut sich Bildungsexperte Daniel Landau schwer und würde es bevorzugen, wenn "andere Parteien auch versuchen, mit ihren Angeboten Menschen zu erreichen und dass wir alle etwas dazu beitragen, Probleme mit demokratischen Mitteln zu lösen." Abschließend bringt Journalist Lucian Mayringer das grundlegende Dilemma nochmal auf den Punkt: "Der Ausschluss von Andersdenkenden ist grundsätzlich ein schmaler Grat, auf dem man da balancieren muss." Links zur Folge:Peter Filzmaier (Wikipedia)Daniel LandauFlorian ScheubaLucian MayringerPeter HajekHeinz GärtnerThüringen-Projekt Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Die Bayern kennen ihn aus Kabarettklassikern wie "Fast wia im richtigen Leben" mit Gerhard Polt. In Österreich verdankt der Tiroler Otto Grünmandl seine Popularität skurrilen Miniaturen, in denen er vermeintliche Autoritäten entlarvt. Zum 100. Geburtstag des Kabarettisten und Universalkönners.
Der Kabarettist, Pianist, Sänger und Dichter Bodo Wartke reimt, was das Zeug hält. Im Gespräch verrät er, was gute Reime ausmacht und warum sich die deutsche Sprache - trotz vieler gegenteiliger Meinungen - ganz besonders gut für Liedtexte und zum Singen eignet. Dazu bringt er Musik mit, die ihn beeinflusst hat, Musik von Liedermachern und Kabarettisten, gewürzt mit etwas Pop. Und viel zu lachen gibt es auch!
Nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Expertenjury war die Entscheidung klar: Der Wuppertaler Liedermacher Falk war mit seinen unerschrockenen Pointen und überraschenden Wendungen der herausragende Künstler des Abends. Doch auch Niko Nagl, Abdel Boudii und Philipp Weber gingen bei der diesjährigen Verleihung des renommierten Kabarettpreises Stuttgarter Besen nichr leer aus.
In der neuen Folge des Podcasts "Feel Hamburg" spricht Host Daniel Kaiser mit dem Klavierkabarettisten Bodo Wartke über dessen Werdegang. Bodo erzählt, dass er seine Kindheit in Hamburg verbracht hat und nach der Trennung seiner Eltern mit seiner Familie in die Marmeladenstadt Bad Schwartau gezogen ist. Dort hat er seine Jugend und seine frühen Jahre als Erwachsener verbracht. Schon als Kind hat er sich sehr für die deutsche Sprache interessiert und eine ausgeprägte Begabung dafür entwickelt, Geschichten in Reimform zu erzählen. Diese Begabung führt der Entertainer auf seine Musikalität zurück. Er hört die deutsche Sprache mit einem sehr musikalischen Gehör und reflektiert mehr auf den Klang der Wörter, als auf den Inhalt. Zur Hilfe kommt ihm dabei auch die Besonderheit des Deutschen, dass man mehrere Substantive aneinanderreihen kann und dadurch entstehen neue Wörter. So ist zum Beispiel das Wort Dachdeckerdidaktik aus seinem Reim "Der dicke Dachdecker" entstanden, der in den letzten Wochen viral gegangen ist. Bodo Wartke erzählt, dass dieser Reim sogar von der Dachdeckerinnung gefeiert wird. Seine Reime zu Zungenbrechern haben im Internet Hunderttausende von Liebhabern gefunden. Der Kabarettist wollte Filme online stellen, die nicht so inhaltsfrei wie manche andere sind. Das Filmen des Essens oder der Körperhygiene findet er nicht so gelungen. Deshalb entstanden diese Zungenbrecher-Reime, die von den Fans gefeiert werden. Smudo (Die fantastischen 4) hat ihm vor Jahren mal den Tipp gegeben, ein Reimlexikon zu benutzen. Aber dort findet Bodo Wartke nur einen Teil der Reime, denn manche Reime entstehen auch nur durch eine etwas verquere Betonung oder Aussprache. Dialekt hilft dabei sehr. Im Gespräch mit Daniel Kaiser erzählt der Entertainer auch, dass er ursprünglich Physik studiert hat, aber schon zu Anfang seines Studiums nicht mehr so richtig begeistert war. Ein Studium der Medizin wäre ihm eher entgegen gekommen, denn er hat bereits seinen Zivildienst im Krankenhaus absolviert und dort im Operationssaal bewiesen, dass ihm blutige Operationen nichts ausmachen. Da auch seine Mutter Ärztin war, liegt das Mediziner-Gen quasi in der Familie. Die Musik lag ihm allerdings noch mehr im Blut und deshalb hat Bodo Wartke nach dem abgebrochenen Pysikstudium Musik auf Lehramt studiert, um das, was er ohnehin schon konnte, nämlich Singen und Klavier spielen, noch besser zu lernen. Da er schon sehr früh mit seiner Musik Geld verdienen und davon leben konnte, hat er den Gedanken, womöglich Lehrer zu werden, schnell wieder fallen gelassen. Am Ende des Gesprächs erzählt Bodo Wartke, wie er als kleines Kind einen Teil seines linken Ringfingers verloren hat. Den hatte er sich in der Tür einer Bahn eingeklemmt. Die Fingerkupe entzündete sich und musste schließlich amputiert werden. Beim Klavierspielen war das aber nie ein Problem. Hier geht es zur Podcastempfehlung in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/
Arnulf Rating gehört inzwischen zu den Dienstältesten in der deutschen Satireszene. Er findet, dass im heutigen politischen Kabarett kaum noch die Frage nach den Besitzverhältnissen gestellt wird.
Ostwestfalen-Lippe? Nein – OWL. Dieses Kürzel kennt heutzutage fast jeder. Und was heißt das genau, wenn einer sagt, er sei ein OWLer? Der Kabarettist und Autor Bernd Gieseking ist in seine alte Heimat zurückgekehrt und hat sich auf die Spurensuche gemacht. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Wolfgang Neuss gilt vielen auch heute noch als scharfzüngigster und zugleich witzigster Satiriker der Nachkriegszeit. Als der "Mann mit der Pauke" 1989 starb, ging in Deutschland eine Kleinkunst - Ära zu Ende.// Von Inge Braun und Helmut Huber - SFB-ORB/BR/WDR/SWR 1998 - www.radiofeature.wdr.de Von Inge Braun und Helmut Huber.
Wolfgang Neuss gilt vielen auch heute noch als scharfzüngigster und zugleich witzigster Satiriker der Nachkriegszeit. Als der "Mann mit der Pauke" 1989 starb, ging in Deutschland eine Kleinkunst - Ära zu Ende.// Von Inge Braun und Helmut Huber - SFB-ORB/BR/WDR/SWR 1998 - www.radiofeature.wdr.de Von Inge Braun und Helmut Huber.
Der Kabarettist, Pianist, Sänger und Dichter Bodo Wartke reimt, was das Zeug hält. Im Gespräch verrät er, was gute Reime ausmacht und warum sich die deutsche Sprache - trotz vieler gegenteiliger Meinungen - ganz besonders gut für Liedtexte und zum Singen eignet. Dazu bringt er Musik mit, die ihn beeinflusst hat, Musik von Liedermachern und Kabarettisten, gewürzt mit etwas Pop. Und viel zu lachen gibt es auch!
Ukraine-Krieg, Inflation, Haushaltsloch. 2023 ist ein Krisenjahr. Doch der Kabarettist Florian Schröder zählt im Interview Ereignisse auf, die ihm als Satiriker Spaß gemacht haben.
Seit 20 Jahren ist Thomas Schreckenberger politischer Kabarettist. Manchmal kann er selbst nicht glauben, welche Fake News einem heutzutage vorgesetzt werden – auch von Politikern.
Mit kariertem Hemd, Janker und seinem typischen Cordhütli ist Erwin Pelzig eine markante Figur im Fernsehen und auf der Kabarettbühne. Dabei ist er keineswegs so harmlos, wie man zunächst vermuten könnte, er hat es faustdick hinter den Ohren. Erwin Pelzig ist eine Kunstfigur, und es gibt sie nun schon ganze 30 Jahre lang. Erfunden und weiterentwickelt hat sie ein besonders kreativer, tiefsinniger und kritischer Mann, der Kabarettist Frank Markus Barwasser, der seit einigen Jahren mit seiner Familie in Mainz lebt.
Eine Fleischfress-Pflicht! Das ist die Antwort von Sarah Bosetti und Florian Schroeder auf die Ankündigung von Markus Söder, das Gendern in Schulen und der Verwaltung zu verbieten! Dabei ist Florian beim Thema Gendern eigentlich nicht wirklich zu emotionalisieren. Der Kabarettist und Buchautor sieht in Söders Vorstoß viel mehr einen Widerspruch zur ständig eingeforderten Wahlfreiheit. Sarah outet sich als großer Fan des "inkonsequenten Genderns" – wäre das vielleicht eine gute Lösung in der aufgeheizten Debatte? Zu Beginn dieser Folge – der letzten vor der Weihnachtspause – geht es um die Weltklimakonferenz, die vom Chef eines Öl-Konzerns geleitet wird. Kabarettist und Autor, Florian Schroeder rechnet fest damit, dass die Konferenz mit einem Papier zu Ende geht, das "so kernig und kantig ist wie Olaf Scholz als Bundeskanzler. Es wird viel drinstehen und nichts sagen". Einen Gegenpol zu den immer weiter steigenden Temperaturen auf der Erde sieht Sarah in den deutschen Schüler*innen, die bei der PISA-Studie so schlecht abgeschnitten haben wie nie zuvor. Der zweite PISA-Schock kam aber für beide nicht wirklich überraschend. Schließlich findet KI längst besser Lösungen für die Bildungskrise als die Kultusministerkonferenz. Eine XXL-Version dieser Folge mit extra Content findet ihr in der ARD-Audiothek - der kostenlosen Audio-App der ARD: https://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche 00:01:47 Heute zu Gast: Florian Schroeder 00:07:55 "Neues vom Weltuntergang" oder "Eine Weltklimakonferenz unter Leitung eins Öl-Bosses" 00:12:28 "Klatschen vom Balkon": Söder will das Gendern verbieten 00:38:57 "Cringe der Woche": Neue PISA-Ergebnisse sind noch schlechter als vor gut 20 Jahren. Mehr Satire zum Hören aus der extra 3-Redaktion in der NDR Info Intensiv-Station: https://www.ardaudiothek.de/sendung/intensiv-station-satire-von-ndr-info/41988596/ Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
Mathias Tretter hat sich, wie er sagt, aus purer Verzweiflung für die Kabarettbühne entschieden. Eine Entscheidung, die er nie bereut und die sich ausgezahlt hat. Zuletzt wurde Mathias Tretter mit dem renommierten Salzburger Stier ausgezeichnet. Mit seinem aktuellen Programm auch im Südwesten auf Tour.
Wolfgang Neuss – Am 3. Dezember wäre der Star-Kabarettist der jungen Bundesrepublik 100 Jahre alt geworden. Bereits während seiner Lazarettaufenthalte und im Internierungslager organisierte er bunte Abende, erzählte Witze und trat als Komiker auf. Aus diesem Talent machte er einen Beruf. Im West-Berlin der 1950er Jahre schrieb er Theaterstücke, führte Regie, spielte auf Kleinkunstbühnen, unter anderem bei den "Stachelschweinen". Später bekennt er sich zur APO und bricht mit seinen scharf-satirischen Soloprogrammen die Tabus der Adenauerzeit. In den 70ern zieht er sich zurück, praktiziert Askese und Hanfkonsum. Die Feature-Autoren Inge Braun und Helmut Huber trafen einstige Weggefährten wie Matthias Bröckers, Hans-Magnus Enzensberger, Wolfgang Gruner, Dieter Hildebrandt, Volker Kühn und Gaston Salvatore. Regie: Leslie Rosin Produktion: SFB-ORB/BR/WDR/SWR 1998
Staats- und Regierungskritik scheinen in Trier nicht erwünscht – und „Querdenker“ wohl schon gar nicht. Das Vorgehen des Kulturdezernenten der Stadt, Markus Nöhl, lässt tief blicken. Der Kabarettist Uli Masuth und der Liedermacher Jens Fischer Rodrian sollten von einem Friedensfestival ausgeladen werden, doch die Veranstalterin Joya Ghosh gab nicht nach (siehe NachDenkSeiten-Interview mitWeiterlesen
Obwohl Menschen mit einer Behinderung in der Politik stark untervertreten sind, wertet Pro Infirmis die Wahl als einen historischen Erfolg. Weitere Themen: * Seit genau einem Jahr ist Rishi Sunak britischer Premierminister. Doch zum Feiern gibt es für Sunak und seine Partei wenig Gründe. * Portugal will den Abbau von Lithium fördern. Das macht Anwohner:innen sorgen. * Der Kabarettist und Autor Dominik Muheim erhält den Salzburger Stier 2024 für die Schweiz - die höchste Kabarett-Auszeichnung im deutschen Sprachraum. * Neuer Bericht: Die Nachfrage nach Kohle, Öl und Gas sinkt wohl schneller als gedacht.
Was haben Roger Federer, Beni Huggel und Murat Yakin gemeinsam? Sie sind Baselbieter, keine Basler! Der Kanton wird gerne unterschätzt. «Dini Mundart» ergründet seine kulturelle und sprachliche Vielfalt in einer zweistündigen Live-Sendung voller Lieder, Slamtexte, Literaturlesungen und Gespräche. «Dini Mundart Schnabelweid» ist zu Gast am 7. Arosa Mundartfestival. Der Eröffnungsabend am Donnerstag, 5. Oktober, ist dem Baselbiet gewidmet und wird live auf SRF 1 übertragen. Die auftretenden Künstlerinnen und Künstler spiegeln die Vielfalt des Kantons wider: Aus dem Oberbaselbiet kommen der Sänger und frühere Musicalstar Florian Schneider mit seinem Trio, die Autorin Rebekka Salm und der Kabarettist Dominik Muheim. Aus dem Raum Liestal stammt die Spoken Word-Künstlerin und Kulturvermittlerin Daniela Dill. Der Kabarettist und Fasnächtler Stefan Uehlinger schliesslich kommt aus dem unteren Baselbiet, dem stadtnahen sogenannten Birseck. Sie alle bringen Mundarttexte und -lieder mit und diskutieren über das Wesen dieses so heterogenen Halbkantons, über seine schwierige Beziehung zur Stadt Basel und natürlich über die Eigenheiten der Baselbieter Mundart. Man sagt, Baselbieter und Baselbieterinnen können nicht richtig «joo» sagen, sondern halten sich mit dem ausweichenden «mir wäi luege...» zurück. Nach der Sendung wissen wir mehr. Moderatorin ist die Oberbaselbieterin Seraina Degen, bekannt als Sportredaktorin bei SRF. Die sprachliche Fachexpertise bringt SRF-Mundartredaktor Markus Gasser ein, kein Baselbieter zwar, aber als Schwarzbube in der unmittelbaren Nachbarschaft aufgewachsen.
Die Welt teilt sich ein in Gut und Böse. Das sagt man leicht dahin, aber stimmt das eigentlich?Unsere Moralvorstellung bestimmt diese Einteilung, Gesetze bieten den Rahmen für unsere Gesellschaft. Aber gibt es das Böse an sich überhaupt? Der Kabarettist (und studierte Philosoph) Florian Schroeder hat die Probe gemacht. Er hat sich mit Straftätern unterhalten, mit Ehebrechern, mit Soldaten, denen gesagt wird, sie würden das Böse bekämpfen. Was hat er erlebt, wie blickt er heute auf das Böse? Denise M'Baye und Sebastian sprechen mit ihm und überprüfen, wie die philosophischen Erkenntnisse von Hannah Arendt dazu passen. In der Rubrik "Die andere Seite" erzählt der deutsche Thrillerautor Ivar Leon Menger von seiner Arbeit und dem täglichen Beschäftigen mit dem Bösen, von einer Faszination, die ihm aber auch manchmal zusetzt. Redaktion: Ocke Bandixen Buchtipps: Florian Schroeder - Unter Wahnsinnigen: Warum wir das Böse brauchen, dtv, Oktober 2023 Ivar Leon Menger: Als das Böse kam, dtv 2022; Angst, dtv 2023 Und noch ein Tipp: Jeder Mensch ‚tickt‘ anders - doch warum?Weshalb kann Dankbarkeit befreiend wirken und Neid uns einengen? Und wieso neigen wir dazu, unangenehme Dinge aufzuschieben? Das und viel mehr beantwortet unser neuer Psychologie-Podcast. Denn Psychologie hilft, die Wahrnehmung zu schärfen, sich und andere besser zu verstehen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wie-wir-ticken-euer-psychologie-podcast/94700346/
Fritz Eckenga ist überreizt. Und zwar wegen der Schlagzeilen. Dauernd ist was: Migrationschaos, Ampel-Gehampel, Wohnungsbauhilfen, Ukraine und dann in regelmäßigen Abständen wieder die Umfragezahlen der AfD. Das Ergebnis ist ein chronisch erhöhter Erregungspegel. Der Kabarettist hat deshwegen jetzt einen Arzt aufgesucht. Von Fritz Eckenga.
Fatih Çevikkollu wächst in Köln als “Gastarbeiterkind” auf und wird erfolgreicher Schauspieler und Kabarettist. Der Tod seiner Mutter ist Auslöser für eine Neubegegnung mit seiner Elterngeneration.
Fatih Çevikkollus Mutter kam in den 1960er Jahren mit ihrem Mann aus der Türkei nach Köln. Als ihre Kinder erwachsen waren, kehrte sie in ihre Heimat zurück. Sie litt an einer Psychose. Und der Kabarettist und Schauspieler fragte sich: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den psychischen Problemen und ihrem Leben als sogenannte Gastarbeiterin?
Marcel Joppa begrüßt heute Ludger K. im Berliner Basta Studio. Der Kabarettist sagt von sich selbst: „Ich bin stock-konservativ“. Das hat ihm während der Corona-Zeit Probleme mit Politik und Medien beschert. Doch seine Meinung zu Klima, Konsum oder Kanzleramt kommt beim Bürger gut an… Darum geht es heute: Im letzten Basta Berlin Urlaubs-Spezial begrüßt Basta-Mann Marcel Joppa heute Ludger Kusenberg alias Ludger K. in unserem Studio. Während der Kabarettist auf der großen Bühne die Massen zum Lachen bringt, trifft der gebürtige Niederrheiner im Interview auch die leisen Töne: Nachdenklich und mit einem Augenzwinkern analysiert er die heutige Gesellschaft, die durch Corona- und Klimapolitik gespaltener denn je ist. Ludgers Motto: „Orwell war ein Optimist“.
Marius Jung arbeitet als Kabarettist, Autor und Coach und hält Menschen beim Thema Rassismus gerne den Spiegel vor, um ihnen zu zeigen, wie tief Vorurteile in uns allen verankert sind.
Lehrer am Gymnasium in Offenburg – das war für Johannes Schröder zu frustrierend. Deshalb teilt er seine Schul-Erlebnisse auf der Comedy Bühne! Satire pur übers Bildungssystem.
Der Kabarettist Mathias Tretter beantwortet den MDR KULTUR-Fragebogen – und spricht dabei über die Bedeutung des Pausenbieres bei Wagner-Opern, eines seiner Lieblingsbücher von Thomas Mann und seine Lebensmaxime.
Der Kabarettist und Schriftsteller Franz Hohler hat Figuren geschaffen wie das Totemügerli. Er schreibt Gedichte, Bücher für Erwachsene und Kinder und sagt, was er denkt und was ihn bewegt. Heute feiert er seinen 80. Geburtstag. Sprache als Geschenke zur Geburt hat Hohler ein Leben lang gepflegt. Es «bärndütsches Gschichtli» ist es nicht, was Franz Hohler heute bei uns erzählt. Für jede Zeit sucht er die passende Form für seine Geschichten. Als Kabarettist umsetzen, was politisch passiert, reizt Franz Hohler heute nicht mehr. Andere Formen wie Erzählungen behagen ihm mehr. Seit Kindheit ist die Sprache sein wichtigstes und liebstes Instrument. Die Sprache, verletzlich wie eine Person, zuweilen verletzend auch. Sprache, die zum Spielen einlädt, etwas bewegen oder verarbeiten kann. Was Globi mit seiner Karriere zu tun hat, warum René nicht spricht, ob man heute mit weniger Konsequenzen rechnen muss, wenn man öffentlich seine Meinung sagt - das erzählt Franz Hohler im Tagesgespräch. Er ist zu Gast bei Karoline Arn.
Einer der vielleicht vielseitigsten Österreicher ist Josef Hader. Der Kabarettist, Schauspieler, Autor und Regisseur fühlt sich auf der Bühne und vor der Kamera gleichermaßen wohl.
Der Kabarettist und gelernte Bankkaufmann mit schwäbischer Expertise. Außerdem: "One Piece: Red" - neuer Film aus der Manga-Reihe / Barrie Kosky zeigt Janáceks Oper "Káta Kabanová" bei den Salzburger Festspielen
Die Auftritte des altgedienten Kabarettisten sind wütend, derb, provokant, aber auch subtil und poetisch. Der Scharfrichter des deutschen Kabaretts, so wurde Wilfried Schmickler einmal bezeichnet. Er selbst würde sich nicht nicht in so martialischem Vokabular beschreiben, sagt er im Dlf.Klaus Pilgerwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Die Auftritte des altgedienten Kabarettisten sind wütend, derb, provokant, aber auch subtil und poetisch. Der Scharfrichter des deutschen Kabaretts, so wurde Wilfried Schmickler einmal bezeichnet. Er selbst würde sich nicht nicht in so martialischem Vokabular beschreiben, sagt er im Dlf.Klaus Pilgerwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Jetzt heben sie völlig ab! Satire Deluxe verlässt die irdischen Grenzen und bricht auf zu einer intergalaktischen Reise. Die Reiseleiter im interstellaren Space X Shuttle sind Jochen Malmsheimer und Susanne Hüttemeister. Der Kabarettist und die Astrophysikerin betreiben den Podcast "Gemeinsam durch die Galaxis". Von WDR 5 Satire Deluxe.
Nach zehn Jahren Pause ist der VfL Bochum wieder Erstligist. Am letzten Spieltag gelang der Aufstieg in die Bundesliga. Große Freude bei den Fans der Bochumer - auch bei ihm: Frank Goosen. Der Kabarettist und Buchautor ist großer Anhänger des VfL. Mit ihm habe ich über den Aufstieg gesprochen, was das für den Verein bedeutet und ob der Klassenerhalt möglich ist.
Gab es am Samstagabend das letzte Revierderby für eine lange Zeit? Schalke 04 unterlag Borussia Dortmund mit 0:4. Der Abstieg der Königsblauen ist wohl kaum noch abzuwenden. Während die Knappen Richtung 2. Bundesliga driften, scheint sich der BVB wieder gefunden zu haben. Mein Gast ist Fan der Schwarzgelben: Fritz Eckenga verfolgt ganz genau, was sein Verein leistet und freut sich über die Erfolge. Der Kabarettist erweist sich in unserem Gespräch als Fußballfachmann.