Podcasts about der neoliberalismus

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Best podcasts about der neoliberalismus

Latest podcast episodes about der neoliberalismus

stefanfritz.de BlogCast
Neoliberalismus und Kapitalismus als Antwort auf Krisen und Radikalisierung

stefanfritz.de BlogCast

Play Episode Listen Later Jun 5, 2024 10:15


Wiederholt sich die Geschichte? In den 1930er Jahren stand der Kapitalismus stark in der Kritik – vergleichbar mit der heutigen Zeit. Damals führte die wirtschaftliche Unsicherheit zu extremen politischen Bewegungen. Auch heute werden ähnliche Parallelen gezogen: Überbordender Konsum, Ungleichheit und Umweltzerstörung belasten das kapitalistische System. Der Neoliberalismus könnte wieder Antworten liefern, wie damals durch Denker wie Walter Lippmann und Friedrich August von Hayek. Sie setzten auf Freiheit und fairen Wettbewerb, anstelle eines unkontrollierten Marktes. Um den aktuellen Herausforderungen wie geopolitischer Instabilität, Klimawandel und Digitalisierung zu begegnen, brauchen wir eine erneuerte Version des Neoliberalismus. Dabei müssen wir den Wert von Freiheit und Eigenverantwortung neu entdecken und verteidigen. Nur so können wir eine gerechtere und dynamischere Gesellschaft schaffen.

RestartThinking-Podcast
Wirtschaftskompetenz auf dem Prüfstand

RestartThinking-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 17, 2024 22:52


Die Wirtschaftswissenschaften haben in gewissen Teilen ein Problem. Sie verhalten sich so, als seien sie evidenzbasiert und als folgten Abläufe in der Wirtschaft ähnlich Naturgesetzen. Doch genau das trifft nicht zu. Viele Annahmen, auf denen Wirtschaftsabläufe aufgebaut sind, beruhen auf Dogmen und Glaubensgrundsätzen. Im Kontext der Klimatransformation werden diese Defizite immer deutlicher und ein alter Kontinent wie Europa wird durch den Mangel an Umgang mit naturwissenschaftlichen Denkmustern enorm in Gefahr gebracht. So halten noch immer zu viele Leute an veralteten Technologien und Glaubensgrundsätzen fest. Erfahren Sie im #RestartThinking Podcast, wie mögliche bessere Wege aussehen können. Der Neoliberalismus ist tot - Es lebe der Neoliberalismus (Forum CSR, September 2021) https://www.forum-csr.net/News/16566/Der-Neoliberalismus-ist-tot.html Marcel Fratscher: Der Kapitalismus ist nicht das Problem (März 2024) https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-03/kapitalismus-demokratie-wohlstand-freiheit Ulrike Herrmann sieht Kapitalismus am Ende (DLF, September 2022) https://www.deutschlandfunk.de/ulrike-herrmann-sieht-kapitalismus-am-ende-100.html Neoliberalismus und Rechtsextremismus (RestartThinking Podcast, Januar 2024) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-249-neoliberalismus-und-rechtsextremismus/ Das EU-Lieferkettengesetz (RestartThinking Podcast, Februar 2024) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-250-das-eu-lieferkettengesetz/

RestartThinking-Podcast
Neoliberalismus und Rechtsextremismus

RestartThinking-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 28, 2024 25:11


Eine oft diskutierte Frage aktuell ist, wie und warum die rechtsextreme Seuche immer mehr überhand nimmt. Natürlich will, bis auf stramme Nazis, niemand daran Schuld sein, aber es sind hauptsächlich jene, die grüne Parteien und die Klimabewegung für die größte Bedrohung halten. Eine weitere Einflussgröße, die ähnlich gefährlich ist, ist der Neoliberalismus. Über Jahrzehnte ist es dieser marktradikalen Szene gelungen, Schwache gegen Schwache auszuspielen, falsche Versprechen zu schüren, die Politik und den Staat als eine böse Macht zu diffamieren. Und letztlich damit von ihrem eigenen Handeln getrieben von Egoismus und Ausbeutung abzulenken. Der Neoliberalismus ist eine oft übersehene und unterschätzte Gefahr für eine intakte Gesellschaft und begünstigt damit rechtsradikale Strömungen. Christian Stoecker: Wie man die AfD kleinkriegt (Der Spiegel, Januar 2024) https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/rechtsextremismus-die-forschung-zeigt-wie-man-die-afd-kleinkriegt-kolumne-a-3c7e1a1d-e9f8-4d1d-a0b7-f5d457f8eb98 Unternehmen fürchten Abschreckung von Fachkräften (Tagesschau.de, Januar 2024) https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/rechtsextremismus-folgen-wirtschaft-standort-100.html AfD wählen – und verlieren: Eine Kolumne von Marcel Fratzscher (Die ZEIT, Januar 2024) https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-01/rechtsextremismus-afd-wirtschaft-demokratie Lobbyismus für Besserverdienende: Die Show vom Bund der Steuerzahler (Reschke Fernsehen, November 2023) https://www.ardmediathek.de/video/reschke-fernsehen/lobbyismus-fuer-besserverdienende-die-show-vom-bund-der-steuerzahler/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLm5kci5kZS80ODY3XzIwMjMtMTEtMDktMjMtMzU Mario Buchinger: Der Neoliberalismus ist tot - Es lebe der Neoliberalismus (Forum CSR) https://www.forum-csr.net/News/16566/Der-Neoliberalismus-ist-tot.html

radio.nrdpl
Doku VA: Die neuen offenen Adern Lateinamerikas & der Aufstand im Labor des Neoliberalismus 

radio.nrdpl

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 41:50


Am 07.09.2022 fand in Köln eine Büchervorstellungen zu Extraktivismus in Lateinamerika und dem chilenischen Aufstand mit Alix Arnold statt. „Wir Lateinamerikaner sind arm, weil der Boden, auf dem wir stehen, reich ist.“ Eduardo Galeano, 1972 „Der Neoliberalismus wurde in Chile geboren und hier wird er sterben.“ Demobanner, 2019 Chile. Kein anderes Werk eines lateinamerikanischen Autors […]

In der Wirtschaft - der Podcast
#41 - Thomas Biebricher und der Neoliberalismus

In der Wirtschaft - der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 8, 2022 74:49


In der 41. Folge In der Wirtschaft haben Martin und Annabelle mit dem Politikwissenschaftler Thomas Biebricher über Neoliberalismus gesprochen. Wir haben über die politische Theorie des Neoliberalismus und Thomas` Buch zu dem Thema gesprochen und im Anschluss über den real existierenden Neoliberalismus und die neoliberale Politik in Europa. Wenn euch interessiert, welche Rock'n'Roll Band Thomas am liebsten mag und was er über das schon oft prophezeite Ende des Neoliberalismus` denkt, dann hört rein! Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören der Folge.

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Hat der Neoliberalismus tatsächlich ausgedient?

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 9:08


Sträter, Winfriedwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei

str tats der neoliberalismus
RestartThinking-Podcast
Das Jahr 2021

RestartThinking-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 26, 2021 30:43


Wie in den vergangenen Jahren schauen wir auch dieses Jahr auf die letzten Monate zurück. Welche Themen haben uns in 2021 bewegt? Was haben wir an wesentlichen Erkenntnissen mitgenommen? Was könnte uns im kommenden Jahr erwarten? Links zum Thema: Mario Buchinger: Der Neoliberalismus ist tot - Es lebe der Neoliberalismus (Forum CSR) https://www.forum-csr.net/News/16566/Der-Neoliberalismus-ist-tot.html Unsere Mobilitätswende: Wir berichten über unsere positiven Erfahrungen https://youtube.com/playlist?list=PLH14AZRxbC2jKj46RlrmwhdthccQp1etz

WDR 5 Das philosophische Radio
Zukunftsträchtig? - der Neoliberalismus

WDR 5 Das philosophische Radio

Play Episode Listen Later Sep 27, 2021 55:55


Der Neoliberalismus ist eine dominierende Kraft. Sein Erfolg geht allerdings einher mit massiven Krisensymptomen. Und mit einem Machtverfall der Politik. Ein Problem für die Demokratien in Europa. Gibt es Alternativen? Studiogast: Wolfgang Streeck, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke

apolut: Standpunkte
Wachstumsschub für den Kraken | Von Bernd Kuck

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Sep 21, 2021 18:47


Die IT-Riesen wollen die Verbraucher noch mehr als zuvor von sich abhängig machen und ihre Daten abgreifen. Eine Rezension zu „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“.Ein Standpunkt von Bernd Kuck.In der heutigen schnelllebigen Zeit scheint der gedruckte Text eine überholte Einrichtung zu sein. Allerdings nur insofern, als der Überwachungskapitalismus nahezu ungebremst voranschreitet. So gesehen ist Shoshan Zubhoffs Buch „Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus“ natürlich aktueller denn je. Es geht um die großen Akteure Google, Facebook plus WhatsApp, Apple, Amazon und Microsoft, die inzwischen eine monopolistische Macht erlangt haben, die die Demokratien massiv gefährden. Was Zuboff noch nicht erwähnen konnte, sind unter anderem die Ausweitung des Geschäfts von Amazon auf die sogenannte Cloud-Speicherung, der Angriff von Google auf Microsoft mit Hilfe von Google Chrom OS und der wichtige Einstieg auf dem Laptopmarkt. Die Idee dahinter ist: kaum noch Speicherplatz auf dem Laptop, alles geht online, Programme laufen online, gespeichert wird in der Cloud. Vielfach herrscht Begeisterung darüber, dass dann die PCs und Laptops billiger werden und dass in den Firmen ganze IT-Abteilungen eingespart werden können, weil Updates direkt in der Cloud erfolgen. Was sich die Enthusiasten nicht klar machen: Die Datensicherheit ist auf diese Weise gefährdet. Das Gros der Menschen wird noch mehr zu Datenlieferanten für die Werbeindustrie. Und Microsoft zieht nach: Windows 11 kommt auf den Markt und wird das Cloudcomputing ebenso vorantreiben. Windows 10 wird ab 2025 nicht mehr mit Updates versorgt, also müssen alle in die Cloud (Handelsblatt vom 13. August 2021 (2))? Es bleibt nur zu hoffen, dass Linux gegenhalten wird und die Freiheit der Entscheidung den Nutzern überlässt.Aber nun zum Text. Die Kernthese besteht darin, dass die Nutzer schon lange nicht mehr bloße Datenlieferanten sind, was sich von den Datenkraken in klingende Münze umsetzen lässt, sondern längst die gesammelten Daten dazu genutzt werden, Verhaltensmanipulationen vorzunehmen. Dazu verhelfen nicht nur Cookies, sondern der ganze Bereich des sogenannten Smarthome. Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Barbiepuppe aufflog, weil sie via WLAN-Anschluss die Gespräche der Kinder belauschte, um deren neueste Wünsche zu erfahren. Das geht auch in der Erwachsenenwelt: Der Fernseher hört mit, Alexa sowieso und auch Cortana, die Sprachsoftware von Windows ist mit am Ball. Das bedeutet letztlich den Verlust der Privatsphäre. Aber der normale Nutzer, die normale Nutzerin hat ja nicht einmal eine Idee vom Minimum an Datenschutz (3).Wozu braucht Ihre App Zugriff auf Kamera und Mikrophon, wenn Sie doch nur den aktuellen Wetterbericht erfahren wollen? Und selbst für digital Affine übersteigt es die Vorstellungskraft, was im Hintergrund an Datenmassen gesammelt wird, miteinander verknüpft und gewinnbringend vermarktet wird. Wer immer noch glaubt, dass es im Kapitalismus irgendetwas kostenlos gibt, der findet es wahrscheinlich auch toll, wenn sich die Vorstellung der Datenkraken erfüllt, bei der Sie in eine Bar in Frisko gehen, wo der Barkeeper schon weiß, dass Sie kommen, weil er dafür bezahlt, dass Sie in die richtige Bar gelotst werden. Und er hat schon Ihren Lieblingsdrink gemixt, weil er natürlich weiß, was Sie so mögen. Doof nur für den Barkeeper, wenn mir heute nach etwas anderem ist. Aktuell kann mensch sich gruseln bei den Ergebnissen des Künstlerprojekts „Made to Measure“. Siehe dazu auch den Artikel in der TAZ vom 30.8.2021: Bis du dich wiedererkennst.Für Zuboff geht es also „um die Verfinsterung des digitalen Traums und dessen rapide Mutation zu einem ganz und gar neuen gefräßigen kommerziell orientierten Projekt, dem ich den Namen Überwachungskapitalismus gegeben habe“. Was Marx nicht wissen konnte, denn diese Spielart des Kapitalismus ist völlig neu, selbst wenn sie auf dem Neoliberalismus gründet. Sie ist auch beispiellos, was die Überrumpelung der Menschen erleichtert. Diese Spielart nährt sich nicht von Arbeit, sondern von jeder Art menschlicher Erfahrung.„Überwachungskapitalisten wissen alles über uns, während ihre Operationen so gestaltet sind, uns gegenüber unkenntlich zu sein. Überwachungskapitalisten entziehen uns unermessliche Mengen an Wissen, aber nicht für uns; sagen unsere Zukunft nicht zu unserem, sondern zu anderer Leute Vorteil voraus“.Wenn schon der Kapitalismus an sich aus dem Ruder gelaufen ist, so in diesem Feld der neuen Märkte erst recht. Der Neoliberalismus hat dazu die Grundlage geschaffen, indem er mit seiner Marktideologie den Staat immer mehr zurückdrängte.„Die Disziplin der Wettbewerbsmärkte versprach, die aufsässigen Individuen ruhigzustellen, ja sie sogar wieder in Untertanen zu verwandeln, die zu sehr mit Überleben beschäftigt sind, um sich groß zu beschweren“.Quasi nebenbei entdeckte Google den „Verhaltensüberschuss“. Damit meint Zuboff, dass die Rohstoffe für die Datenkraken, die bislang der Verbesserung der Suchergebnisse dienten, nunmehr den einzelnen Nutzer ins Visier nehmen. Das geht bis hin zu Stimmungsdaten, die sich aus den Suchanfragen, aber auch aus der Art des Tastenanschlags ermitteln lassen. Derlei Verhaltensdaten stellten einen Überschuss dar, der dem damals noch jungen Unternehmen „die nachhaltigen und exponentiellen Profite“ einbringen würde.So ließen sich Nutzerprofile erstellen, selbst wenn der Nutzer sie nicht ausdrücklich zur Verfügung stellt.„Nutzerprofil-Informationen können jede Art von Information über einen individuellen oder über eine Gruppe von Nutzern enthalten. Solche Informationen können, die Genehmigung einer Herausgabe der Nutzerinformationen durch einen Dritten vorausgesetzt, vom Nutzer gestellt und/oder aus den Aktionen des Nutzers gewonnen werden. Gewisse Nutzerinformationen lassen sich anhand anderer Nutzerinformationen desselben Nutzers und/oder Nutzerinformationen anderer Nutzer ableiten und vermuten. Nutzerprofil-Informationen können mit unterschiedlichen Einrichtungen verbunden sein“. (4)Wir sind schon lange nicht mehr das von Google verkaufte Produkt. Unseren Subjektstatus haben wir im Netz sowieso schon verloren. Vielmehr sind wir die Objekte für die unrechtmäßige Datensammlung, sind der Rohstoff für Googles Vorhersagefabriken…weiterlesen hier: https://apolut.net/wachstumsschub-fuer-den-kraken-von-bernd-kuck See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Interview - Deutschlandfunk Kultur
Korruptionsbarometer - Der Neoliberalismus ist schuld

Interview - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 15, 2021 8:54


Die Mehrheit der Deutschen glaubt, dass die Bundesregierung weitgehend durch Interessensgruppen gesteuert wird. Der Eindruck täusche nicht, sagt der Ökonom Ulrich Thielemann: Die Politik hofiere die Wirtschaft, so dass Rendite wichtiger sei als das Gemeinwohl. Ulrich Thielemann im Gespräch mit Axel Rahmlow www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

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Warum eigentlich? Der Podcast von Arbeit&Wirtschaft
Neoliberalismus liebt Rechtspopulismus. Michael Mazohl im Gespräch mit Walter Ötsch.

Warum eigentlich? Der Podcast von Arbeit&Wirtschaft

Play Episode Listen Later May 31, 2021 60:59


Wenn sich die Bevölkerung in weiten Teilen nicht mehr repräsentiert fühlt, kommt das neoliberale System unter Druck – und befreit sich mit rechts-populistischer Politik. Aber wie kommt es dazu? Michael Mazohl, Chefredakteur Arbeit&Wirtschaft, im Gespräch mit Ökonom Walter Ötsch. Der Neoliberalismus. Eigentlich, so liest man oft in sozialen Medien, gebe es ihn gar nicht. Kaum jemand bekennt sich zu ihm. Selbst Ökonomen (meist sind es tatsächlich Männer), die ganz klar seine Positionen vertreten, wollen sich sein Etikett nicht umhängen lassen. Jüngstes Beispiel ist der international renommierte Ökonom Gabriel Felbermayr, bald Leiter des WIFO, der sich auf Twitter verteidigte: „Kampfbegriffe wie ‚libertär‘ oder ‚marktgläubig‘ sind völlig deplatziert und einer vernünftigen Debatte nicht zuträglich.“ Der Ökonom und Kulturhistoriker Walter Ötsch forscht seit vielen Jahren zum Neoliberalismus, seiner Entwicklung und seinen Einflüssen. Wir haben ihn in seiner Heimatstadt Linz zum Interview getroffen. Hier geht´s zum schriftlichen Interview: https://www.arbeit-wirtschaft.at/interview-neoliberalismus-liebt-rechtspopulismus/ Folge direkt herunterladen

Darf sie das?
#90 Ist das noch self-care oder schon Egoismus?

Darf sie das?

Play Episode Listen Later Mar 30, 2021 26:46


Alle kennen sie, alle betreiben sie: self care. Dass darunter alles Mögliche fallen kann, ist nicht das Problem, dass sie insbesondere im liberalen Kontext als Rechtfertigung dafür gilt, sich careless gegenüber anderen zu verhalten und sich dafür auch noch auf die Schulter zu klopfen, schon. Der Neoliberalismus stimmt schon lange fröhlich mit ein: Treat yourself! Nicole Schöndorfer lebt als freie Journalistin und Vortragende in Wien. Seit 2019 gibt es ihre feministischen Inhalte auch im Audio-Format. Interesse an Werbung im Podcast? Dann sendet ein E-Mail an info@darfsiedas.at. Musik: Roxy Grill Der Werbepartner dieser Episode ist die junge Welt. Bestellt per Telefon 004930/53635584 oder online unter www.jungewelt.de/probeabo

Passage
Mutig in die Zukunft - Wandel war unsere einzige Chance

Passage

Play Episode Listen Later Mar 19, 2021 55:27


Eine Zukunftsvision: Der Alltag im Jahr 2047 wird von der Umweltverschmutzung dominiert. Im Meer breiten sich Todeszonen aus, es wüten Wetterextreme. Trotzdem gibt es in der fiktiven Hafenstadt «Turnton» Grund zur Hoffnung: Die Menschheit hat - spät aber doch - ihr Schicksal in die Hand genommen. Der Neoliberalismus ist Geschichte. Er wurde durch Gemeinwohlökonomie abgelöst und die Nutzung erneuerbarer Energien hat sich durchgesetzt. Reisepässe sind abgeschafft, kein Mensch ist mehr illegal, denn 2047 ist es zur Selbstverständlichkeit geworden, dass Menschen ihre Heimat verlassen müssen, weil immer mehr Landstriche vertrocknen oder im Meer versinken. Die Künstler/innen des Linzer Kollektivs «Time's Up» haben diese Hafenstadt der Zukunft gebaut. Mit dem Kunstprojekt «Turnton 2047» zeigen sie, wie trotz Klimakrise und Artensterben soziopolitische Erneuerung möglich sein könnte.

In der Wirtschaft - der Podcast
#20 - Walter Ötsch und der Neoliberalismus

In der Wirtschaft - der Podcast

Play Episode Listen Later Oct 20, 2020 60:28


Julia und Felix haben sich mit Walter Ötsch über den Neoliberalismus unterhalten. Der Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus Hochschule erzählt dabei von den vielen unterschiedlichen Bedeutungen des Begriffes und erklärt, warum er oft lieber von "Marktfundamentalismus" spricht. Walter erläutert, warum es problematisch ist immer von "dem Markt" zu sprechen und erzählt uns etwas über die Entstehungsgeschichte des Neoliberalismus, sowie von neoliberalen Netzwerken wie der Mont Pèlerin Society. Außerdem sprechen wir darüber, was Neoliberalismus und Rechtspopulismus gemeinsam haben und auch darüber, welche Rolle die Wirtschaftswissenschaften in diesem Zusammenhang gespielt haben, spielen oder auch spielen könnten. Viel Spaß beim Hören der Folge!

Darf sie das?
#64 Repräsentationspolitik ist Quatsch

Darf sie das?

Play Episode Listen Later Aug 26, 2020 22:10


Immer noch glauben viele, gewonnen zu haben, wenn Frauen, People of Colour, Personen mit Migrationsbiografie und andere Minderheiten in hohe wirtschaftliche und politische Positionen kommen. Der Neoliberalismus hat es geschafft, unmaterialistische Repräsentation erfolgreich als Emanzipation zu verkaufen. Nicole Schöndorfer lebt als freie Journalistin und Vortragende in Wien. Seit 2019 gibt es ihre feministischen Inhalte auch im Audio-Format.Der Werbepartner in dieser Episode ist der linke Wiener Podcast "Schirmchen und Streusel". In der Episode zum Thema Dating Apps war Caro vom Instagram-Kanal antiflirting dabei, wo solche Übergriffe gesammelt werden.Hört euch den Podcast und unter anderem auch diese Episode an. "Schirmchen und Streusel" ist überall verfügbar wo es Podcasts gibt. Interesse an Werbung im Podcast? Dann sendet ein E-Mail an info@darfsiedas.at.Musik: Roxy Grill 

Kulturplatz HD
Krise als Chance

Kulturplatz HD

Play Episode Listen Later Apr 22, 2020 29:56


Noch verharrt die Welt quasi im Stillstand. Doch wie wird das Leben nach Corona sein? Fallen die Menschen in den alten Trott zurück, froh, die erlebten Einschränkungen vergessen zu können? Oder verändert sich die Gesellschaft für immer? «Kulturplatz» geht diesen Fragen nach. Das Leben nach Corona Das Ende der Coronakrise liegt noch fern, doch es wird bereits spekuliert, ob sich bleibende gesellschaftliche Veränderungen abzeichnen. Der Neoliberalismus steht am Pranger, der Protektionismus erblüht, die Wirtschaft hat schwere Schlagseite, Schuldenberge türmen sich, und die Angst vor Arbeitslosigkeit grassiert. Andererseits feiern gelebte Solidarität und Nachbarschaftshilfe ein Revival, während die Digitalisierung in Bezug auf Arbeit, Bildung und Konsum neue Dimensionen erschliesst. Worauf läuft das alles hinaus? Die Soziologen Hartmut Rosa und Katja Rost sowie der Trendforscher Matthias Horx wagen Prognosen. Christoph Marthalers Vorahnung Kurz vor dem Lockdown probte die Zürcher Pfauenbühne Christoph Marthalers neues Stück «Das Weinen», das auf Texten des verstorbenen Universalkünstlers Dieter Roth basiert. Filmaufnahmen zeigen: Das Stück entpuppt sich als wahres Orakel. Obwohl bereits im Oktober geschrieben, entfaltet es eine unheimliche Aktualität, als wäre es auf die momentane gesellschaftliche Krise gemünzt. «Kulturplatz» blickt hinter die Kulissen des Schauspielhauses und spricht mit dem Autor und weiteren Beteiligten. Die Wand als Metapher Heute dominieren Distanz und Isolation. Ein Gefühl, das die österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer in ihrem Roman «Die Wand» bereits 1963 beschrieben hat: Eine Frau erwacht eines Morgens und ist unerwartet mutterseelenallein, umschlossen von einer unsichtbaren Wand. Jahrzehnte nach Haushofers Tod wurde die Geschichte 2012 verfilmt und erreichte so ein breiteres Publikum. Nun wäre Haushofer 100 Jahre alt geworden, und «Die Wand» wirkt aktueller denn je. «7 Künstlerinnen und Künstler und 1 Virus» – Episode 4 Seit Beginn der Corona Krise berichten sieben Künstlerinnen und Künstler von ihrem Alltag und teilen ihre Gedanken. In der vierten Episode verrät die Sopranistin Regula Mühlemann, wie sich ihr Selbstbild als Sängerin in Zeiten der Quarantäne verändert hat, und Schauspieler Andrea Zogg wagt eine Prognose für die Zeit danach.

Kulturplatz
Krise als Chance

Kulturplatz

Play Episode Listen Later Apr 22, 2020 29:56


Noch verharrt die Welt quasi im Stillstand. Doch wie wird das Leben nach Corona sein? Fallen die Menschen in den alten Trott zurück, froh, die erlebten Einschränkungen vergessen zu können? Oder verändert sich die Gesellschaft für immer? «Kulturplatz» geht diesen Fragen nach. Das Leben nach Corona Das Ende der Coronakrise liegt noch fern, doch es wird bereits spekuliert, ob sich bleibende gesellschaftliche Veränderungen abzeichnen. Der Neoliberalismus steht am Pranger, der Protektionismus erblüht, die Wirtschaft hat schwere Schlagseite, Schuldenberge türmen sich, und die Angst vor Arbeitslosigkeit grassiert. Andererseits feiern gelebte Solidarität und Nachbarschaftshilfe ein Revival, während die Digitalisierung in Bezug auf Arbeit, Bildung und Konsum neue Dimensionen erschliesst. Worauf läuft das alles hinaus? Die Soziologen Hartmut Rosa und Katja Rost sowie der Trendforscher Matthias Horx wagen Prognosen. Christoph Marthalers Vorahnung Kurz vor dem Lockdown probte die Zürcher Pfauenbühne Christoph Marthalers neues Stück «Das Weinen», das auf Texten des verstorbenen Universalkünstlers Dieter Roth basiert. Filmaufnahmen zeigen: Das Stück entpuppt sich als wahres Orakel. Obwohl bereits im Oktober geschrieben, entfaltet es eine unheimliche Aktualität, als wäre es auf die momentane gesellschaftliche Krise gemünzt. «Kulturplatz» blickt hinter die Kulissen des Schauspielhauses und spricht mit dem Autor und weiteren Beteiligten. Die Wand als Metapher Heute dominieren Distanz und Isolation. Ein Gefühl, das die österreichische Schriftstellerin Marlen Haushofer in ihrem Roman «Die Wand» bereits 1963 beschrieben hat: Eine Frau erwacht eines Morgens und ist unerwartet mutterseelenallein, umschlossen von einer unsichtbaren Wand. Jahrzehnte nach Haushofers Tod wurde die Geschichte 2012 verfilmt und erreichte so ein breiteres Publikum. Nun wäre Haushofer 100 Jahre alt geworden, und «Die Wand» wirkt aktueller denn je. «7 Künstlerinnen und Künstler und 1 Virus» – Episode 4 Seit Beginn der Corona Krise berichten sieben Künstlerinnen und Künstler von ihrem Alltag und teilen ihre Gedanken. In der vierten Episode verrät die Sopranistin Regula Mühlemann, wie sich ihr Selbstbild als Sängerin in Zeiten der Quarantäne verändert hat, und Schauspieler Andrea Zogg wagt eine Prognose für die Zeit danach.

Kreisky Forum Talks
Ist der Neoliberalismus noch zu retten?

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Mar 3, 2020 89:51


Colin Crouch, geboren 1944, lehrte bis zu seiner Emeritierung Governance and Public Management an der Warwick Business School. Für sein Buch Das befremdliche Überleben des Neoliberalismus erhielt Crouch 2012 den Preis »Das politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dass es den Neoliberalismus gar nicht gibt, dass es sich dabei nur um einen »Kampfbegriff« handelt, ist zu einem Hauptargument (dem letzten?) seiner Verteidiger geworden. Kaum ein Autor hat dabei so viel zum Verständnis dieses Konzepts beigetragen wie Colin Crouch. Angesichts des rechtspopulistischen Widerstands gegen die marktradikale Form der Globalisierung, angesichts von wachsender Ungleichheit und von Tragödien wie der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower stellt Crouch nun die Frage, ob der Neoliberalismus noch zu retten ist. Jenseits polemischer »Dämonologie« und ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten, analysiert er die Schwachpunkte dieses Ansatzes. Mit der ihm eigenen Blindheit für seine sozialen Nebenfolgen ist der, so Crouch, Neoliberalismus endgültig selbstzerstörerisch geworden. Werden die Konzerne und Individuen, die bislang von ihm profitieren, das einsehen und endlich umsteuern?

Zurück zum Thema – detektor.fm
Zurück zum Thema | Neoliberalismus - Kevin Kühnert: "Der Neoliberalismus hat versagt"

Zurück zum Thema – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 20, 2020 13:25


Großer Reichtum oder vernichtende Armut? Der Neoliberalismus hat in vielen Teilen der Gesellschaft einen schlechten Ruf – aber nicht überall. Ist das Konzept noch zukunftsfähig?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-neoliberalismus

Politik – detektor.fm
Zurück zum Thema | Neoliberalismus - Kevin Kühnert: "Der Neoliberalismus hat versagt"

Politik – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 20, 2020 13:25


Großer Reichtum oder vernichtende Armut? Der Neoliberalismus hat in vielen Teilen der Gesellschaft einen schlechten Ruf – aber nicht überall. Ist das Konzept noch zukunftsfähig?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-neoliberalismus

Dissens
#47 Google, Apple, Facebook und Amazon sind der Markt

Dissens

Play Episode Listen Later Nov 13, 2019 49:39


Der Neoliberalismus ist Geschichte, sagt der Soziologe Philipp Staab. Im digitalen Kapitalismus gibt es keine freien Märkte, die Techkonzerne besitzen die Märkte. Warum das zu sozialer Spaltung führt und wie wir die digitalen Plattformen für das gute Leben statt Profit einsetzen können, erfahrt Ihr im Dissens Podcast.

Literatur - SWR2 lesenswert
Colin Crouch - Ist der Neoliberalismus noch zu retten?

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Jan 22, 2019 4:25


In seinem Bestseller "Postdemokratie" beschrieb der britische Soziologe Colin Crouch, wie der Neoliberalismus die Mitbestimmungsrechte des Bürgers aushöhlt und den großen Konzernen eine übermäßige Macht über die Politik verleiht.|Suhrkamp Verlag, Aus dem Englischen von Frank Jakubzik, ISBN 978-3-518-46942-2, 94 Seiten, 8 Euro.| Rezension von Jochen Rack.

FALTER Radio
Stephan Schulmeister über die nächste Krise – #113

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Nov 23, 2018 90:18


Der Neoliberalismus bringt die nächste Krise, prophezeit Stephan Schulmeister. Im Stadtgespräch mit Peter Huemer zieht der Ökonom einen historischen Bogen vom Keynesiansmus der Nachkriegszeit bis zum Triumph des Neoliberalismus. Lesen Sie "Ich bin ein Hobbyaufklärer", ein Interview mit Stephan Schulmeister, im FALTER 45/18: https://www.falter.at/archiv/FALTER_20181107FCBD0BF796/ich-bin-ein-hobbyaufklarer  Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis     See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Der Lila Podcast. Feminismus aufs Ohr.
Lila110 “Wir brauchen keine Frauenquote, wir brauchen eine Feministinnenquote”

Der Lila Podcast. Feminismus aufs Ohr.

Play Episode Listen Later Sep 27, 2018 52:04


Antje Schrupp sagt "Wir brauchen keine Frauenquote, wir brauchen eine Feministinnenquote. Wir brauchen Frauen mit einer Agenda. Mit einer feministischen Agenda. Was nicht bedeutet, dass sie nur Fraueninteressen vertreten." Bei einem solchen Satz horchen viele von euch jetzt vielleicht auf – zu Recht. Denn Antje Schrupp fordert radikalere Ansätze zur Veränderung der Wirtschaftswelt und dass sich Feministinnen stärker mit der Finanzindustrie beschäftigen, weil dort die Ressourcen der Welt verteilt werden. Auch Astrid Séville fordert, die Kapitalismuskritik stärker in feministische Überlegungen mit einzubeziehen. Der Neoliberalismus sei im Moment eine bequeme Allianz mit mainstreamfeministischen Positionen eingegangen. Isabelle Hoyer geht einen anderen Weg: Sie macht mit ihrer Initiative "We are Panda" Frauen fit für Führungspositionen und versucht ihnen auf dem Weg, feministische Werte mitzugeben, damit diese dann im Berufsleben die Strukturen ändern.