POPULARITY
Ende Februar war 'Nahrung für Europa' live auf der Internationalen Landwirtschaftsmesse in Paris, mit einer Sondersendung über die neue Vision für Landwirtschaft und Ernährung, die die Europäische Kommission kurz zuvor veröffentlicht hatte. Und unsere Frage war auch, in welche Zukunft diese neue Vision weist. Diese Episode ist eine Zusammenfassung der Debatte. Die Eckpfeiler der neuen Vision sind Landwirtschaft als Beruf wieder attraktiv zu machen, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft zu fördern, den Schutz der natürlichen Ressourcen weiter auszubauen und die Verbindung zwischen regionalen Produkten und Konsumenten wieder herzustellen. Unsre Gäste in Paris waren Christophe Hansen, der EU-Kommissar für Landwirtschaft und Ernährung; Catherine Geslain-Lanéelle, die Direktorin für Strategie und politische Analyse der Generaldirektion AGRI der Europäischen Kommission; Dominique Chargé, der Präsident von La Coopération agricole, einem Zusammenschluss der ländlichen Kooperativen in Frankreich; Quentin Le Guillous, der Generalsekretär von Jeunes Agriculteurs, einem Berufsverband der jungen Landwirte; und, von der Französischen Landwirtschaftsakademie, Jean-Marie Séronie. Diese 52. Folge von 'Nahrung für Europa' zeigt die Höhepunkte der Debatte, die live auf Facebook und X übertragen wurde und die Sie in voller Länge auf unserer Youtube-Seite können.
Guuuuuuuuuude und Gude!Während Roy, Marcus und Daniel sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, sitzt Andreas schon wieder daheim in der Schwitzhütte und bereitet einen Aufguss..... ähm einen Podcast vor.Dieses Mal hat er sich die liebe Alex vom Brettspielhamster bzw. dem Spielkulturerbe-Podcast eingeladen.Beide sinnieren über ihre jeweilige Haltung zu kooperativen Spielen und dann wird die Gretchenfrage gestellt: Hässlich aber geil, oder schön und scheisse? Piiiiiiiiiiep!Viel Spaß!Euer MonkeyTalkSupport the Show.
Wie ist es eigentlich ein Impact Startup zu gründen? Was sind die besonderen Momente und Glücksgefühle? Was sind die Herausforderungen und Rückschläge? Zu Gast heute ist Simon, der Gründer des Impact Startups Akoua. Er hat sich zum Ziel gemacht Kooperativen vor Ort in seinem Heimatland Benin zu unterstützen, das Einkommen vor Ort zu steigern, Wertschöpfung zurück ins Land zu holen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Das alles mithilfe der Cashew Frucht. Viele von uns kennen Cashew-Kerne. Die wenigsten von uns kennen das große Drumherum, die Cashew Frucht. Und genau diesem Thema nimmt sich Simon an. Im Podcast berichtet er über seinen Weg, die Erfahrungen und seinen Auftritt in Die Höhle der Löwen.
Mit Johannes und Martin von Café Chavalo hat MuK über Genossenschaften, Kooperativen in Nicaragua, fairen Kaffee, Segelkaffee, problematischen Konsum, Lieferketten, Milch und vieles mehr gesprochen. Ist Kaffee ein Luxusgut? Was muss sich ändern, damit Erzeuger gut von ihrer Arbeit leben können? Was hat der Weltmarktpreis damit zu tun und was Café Chavalo? Reinhören!
Deutschland trinkt mehr als 160 Liter pro Kopf im Jahr Kaffee und nur etwa 100 Liter Bier. Deutschland ist ein Kaffeeland und Peru ist Nr. 1 Exporteur von Bio-Kaffee. Zu Gast im Podcast ist Kleber Cruz, Peruaner der seit 1996 Kaffeeeinkäufer bei GEPA in Wuppertal ist. Zum Kaffee aus Peru: Kaffee aus Peru erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Die einzigartigen Anbaubedingungen in den peruanischen Hochlandregionen, wie etwa in den Anden, tragen zur Produktion von hochwertigem Kaffee bei. Deutsche Kaffeeliebhaber schätzen besonders die Vielfalt an Aromen, die peruanischer Kaffee bietet – von fruchtigen Noten bis hin zu schokoladigen Nuancen. Die Nachhaltigkeit und faire Produktion sind weitere Aspekte, die den peruanischen Kaffee für deutsche Konsumenten attraktiv machen. Viele Kaffeebauern in Peru setzen auf ökologischen Anbau und sind in Kooperativen organisiert, die faire Handelspraktiken fördern. Diese sozialen und ökologischen Verantwortungsbewusstsein sind wichtige Faktoren, die die Nachfrage nach peruanischem Kaffee in Deutschland beeinflussen. In deutschen Cafés und Supermärkten findet man eine wachsende Auswahl an peruanischem Kaffee, der oft als Single-Origin oder als Bestandteil von Mischungen erhältlich ist. Die Geschichte und Qualität des Kaffees aus Peru machen ihn zu einem interessanten und geschätzten Produkt auf dem deutschen Markt.
IN KOOPERATION MIT BUCH WIEN Robert Misik im Gespräch mit Milo Rau DIE RÜCKEROBERUNG DER ZUKUNFT «Milo Rau ist ein Genie.» Die Welt Der neue Intendant der Wiener Festwochen im Gespräch im Kreisky Forum! Kritiker haben ihn schon den „einflussreichsten“ (Die Zeit) und den „kontroversesten“ (New York Times) Theaterkünstler unserer Zeit genannt – den aus der Schweiz stammenden Autor und Regisseur Milo Rau. Anfang dieses Jahres wurde er in einem spektakulären Mutanfall der Verantwortlichen zum neuen Intendanten der Wiener Festwochen gekrönt. Im dichten Stakkato haut er auch Bücher raus. Eben wurde die „Rückeroberung der Zukunft“ ausgeliefert. Milo Rau wirbelt durch die Welt, gefühlt ist er jede Woche auf einem anderen Kontinent. „Rückeroberung der Zukunft“, basiert auf den Zürcher Poetikvorlesungen des Vorjahrs. Poetik legt er da gleich in voller Breite aus, als Poetik von Solidarität, von gemeinschaftlichen Erfahrungen, Poetik des Kooperativen. Milo Rau ist all das: Künstler, Kämpfer, Denker. „Man kann nicht einsam denken“, sagt er. Ein ehrliches, herrliches, selbstironisches und kluges Buch. Milo Rau, geboren 1977 in Bern, studierte Soziologie, Germanistik und Romanistik in Paris, Zürich und Berlin. Er ist fester Teil des „Literaturclubs“ im Schweizer Fernsehen, Intendant der Wiener Festwochen und Hauskünstler des NTGent. Seine Theaterinszenierungen und Filme waren bislang in über 30 Ländern zu sehen, werden zu den wichtigsten nationalen und internationalen Festivals eingeladen und vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Europäischen Theaterpreis und dem Schweizer Filmpreis. Legendär etwa die „Zürcher Prozesse“ oder die „Moskauer Prozesse“ und „Hate Radio“. Moderation: Robert Misik, Autor und Journalist
Kleber Cruz von der Gepa und Andreas Pingo Felsen gehören für mich zu den Menschen, die den Kaffeehandel schon lange neu gedacht und konsequent umgesetzt haben. Ich hatte beide schon zu Gast in diesem Podcast, in dieser Folge aber nehmen wir uns die Kooperativen war. Wir starten mit einer Definition, was eigentlich genau eine Kooperative ist, was ihr eigen ist und wie verschiedenartig das Kooperativen-Konzept ausgelegt werden kann. Dann machen wir einen gehörigen Schwenk zur Kaffeequalität, die für Kooperativen erhebliche Spannungen mit sich bringt, da sich das Konzept des Spezialitätenkaffees mit der Grundidee der Kooperative gehörig beisst. Im dritten Teil reden wir über die Krise der schlechten Preise und die Krise der guten Preise. Wie immer bin ich beeindruckt von der Selbstverständlichkeit, die sowohl Kleber als auch Pingo an den Tag legen, wenn sie von ihrer Arbeit berichten. Sie inspirieren und bekräftigen mich immer wieder von neuem, ich wünsche euch, dass ihr auch was Neues hier mitnehmen könnt.
Herzlich Willkommen zur 48. Folge von „Talking Purpose – Wirtschaft neu denken“, dem Podcast rund um nachhaltig erfolgreiche Unternehmens- und Markenführung. Mein Name ist Annette Bruce und ich bin Geschäftsführerin der Marketing Strategieberatung Creative Advantage aus Hamburg. Mit meinen Gästen diskutiere ich, wie Unternehmen profitabel wirtschaften und gleichzeitig einen Beitrag für das Gemeinwohl leisten können. In den Gesprächen erhaltet ihr Einblicke in die Unternehmen und Organisationen, die den Mut haben, Wirtschaft neu zu denken und damit Teil der Lösung der drängendsten Probleme unserer Zeit sind. Meine Gäste heute: Tonja von Thaden, Marketing-Leiterin und Xaver Kitzinger, Geschäftsführer der Kaffee-Kooperative. Zusammen mit Co-Gründer Allan Mubiru haben sie sich kein geringeres Ziel gesetzt, als den Kaffeehandel zu revolutionieren, indem sie die komplette Verantwortung der Kaffeeproduktion vom Anbau des Kaffees über die Verarbeitung, vor allem die Röstung und Verpackung, in die Hände der Kaffeebäuerinnen und -bauern legen, während sie selbst den Kaffee hier bei uns vermarkten. Die Kaffeemarke Angelique's Finest, eine der zwei Marken der Kaffee Kooperative gehört zu 100% den Produzentinnen in Ruanda. In dem nach dem Völkermord in 1994 stark beschädigten Land kommt den Frauen im Wiederaufbau des Landes eine besondere Rolle zu. Sie kommen in Kooperativen zusammen und haben dort Frauengruppen gebildet, in denen sie Kaffee komplett aus Frauenhand produzieren - und für die vollständige Wertschöpfungskette verantwortlich sind, bis die Kooperative am Ende das fertige Produkt abkauft. Ziel ist, dass die Bäuerinnen über diese Art der Zusammenarbeit mehr Entscheidungsmacht, Mitspracherecht, Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein erhalten. Erfahrt im Podcast, warum es fairer nicht geht, zum wievielten Male die Kooperative den Cup of Excellence in Ruanda gewonnen hat und wie über die Blockchain-Technologie die absolute Transparenz über den gesamten Produktions- und auch Fair-Teiler-Prozess sichergestellt ist. Ganz besonders wichtig ist es auch für Xaver klar zu stellen, dass sich in diesem Projekt alle Beteiligten auf Augenhöhe begegnen. So wurde die Marke Anglique's Finest von der Kooperative entwickelt und liegt in deren Besitz und Xaver wird auch nicht müde immer wieder darauf hinzuweisen, dass die Kaffee-Kooperative eine gemeinsame Idee und keines der vielen Projekte ist, bei denen die Idee aus dem Westen stammt und die Arbeit in Afrika gemacht wird. Erfahrt im Podcast auch, von der vielfältigen Unterstützung z.B. durch Brigitte von der die Kooperative profitiert und warum gerade auch die Listung bei DM und Edeka Meilensteine für die Kooperative sind. Freut euch auf meine beiden super motivierten und engagierten Gäste, die mit viel Herzblut, starken Werten und Überzeugungen für ihr Produkt stehen.
Die großen Plattform-Firmen und Ökosysteme dominieren die digitale Wirtschaft: The Winner takes it all. Alle tragen zur Wertschöpfung bei, aber nur wenige gewinnen. Doch wo bleiben die europäischen Player, und wie kann der Mittelstand relevant bleiben? Unser Studiogast Olaf Rotax hat erfolgreich Unternehmen aufgebaut und groß gemacht. Doch nun stellt er sich die Frage: Wie können wir besser zusammenarbeiten, und wie kann gemeinsame Wertschöpfung fairer geteilt werden? Kooperativen und Genossenschaften bieten dafür ein altbewährtes Modell an. Wie lässt es sich in die Welt der digitalen Transformation überführen? Mit der Gründung der "WeCooperative" Genossenschaft möchte Olaf selber vorleben, wie gemeinschaftliche Wertschöpfung fair stattfinden kann. Doch für unternehmerischen Erfolg müssen basisdemokratische Prozesse mit klarer Verantwortung und Entscheidungsstrukturen gekoppelt werden. Wir sprechen mit Olaf über die Erfolgsfaktoren von kooperativen Arbeitsmodellen.
Ethno-Mode liegt im Trend: Hemden, Blusen, Röcke – Kleidungsstücke bestickt oder bedruckt mit floralen Mustern und geometrischen Formen finden sich aktuell in den Kollektionen vieler großer Modefirmen. Dabei bedienen sich Unternehmen wie Zara, Shein oder Mango gern am Design indigener Gruppen. Sie kopieren beispielsweise jahrhundertealte Traditionen aus Mexiko - ohne die Kunsthandwerkerinnen am Gewinn zu beteiligen. Doch Mexikos Regierung wehrt sich: Als erstes Land weltweit verbietet ein Gesetz die kulturelle Aneignung von indigenem geistigen Eigentum, um die vielfältige Modekunst zu schützen. Und die Einheimischen - meist Frauen – haben Kooperativen gegen die Ausbeutung gegründet
Kooperative Emotionen sind Emotionen, die uns öffnen und die wir als angenehm empfinden. Freude, Liebe, Neugier und Interesse, aber auch Langeweile gehören zu dieser Emotionsfamilie. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Athlet*innen mit Freude bessere Leistungen erbringen. Mach Dich also auf die Suche, welche Motive Deine Athleten*innen in die Freude bringen und nutze diesen Effekt. Ausserdem macht es auch Dir damit mehr Spaß!
Kleber Cruz kauft Rohkaffee für die GEPA ein. Schon seit 30 Jahren arbeitet er teilweise mit den gleichen Kooperativen und profitiert in dieser Zeit von der Loyalität, die er sich über Jahrzehnte erarbeitet hat.
Autor: Schneider-Solis, Annett Sendung: Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14
"Sobald man blickt, dass beim Cappuccinopreis der Kaffee 22 Cent kostet, ist man schmerzfrei." Martin Lai setzt mit Robin Hittinger bei Suedhang Kaffee in Tübingen seit 2019 auf radikale Transparenz. Das Unternehmen legt sämtliche Belege wie Rechnungen, Umsätze und Gehälter offen. Warum bei Kaffee weniger mehr ist, er nie komplett nachhaltig sein kann, aber bald Segelschiffe helfen könnten, wieso Suedhang noch nie in Ursprungsländern Farmen besucht hat und trotzdem genau weiß, woher der Rohkaffee kommt und was center-shockt ... Weitere Links zur Episode: https://www.suedhang.org/transparenz/ https://www.suedhang.org/wp-content/uploads/2021/04/Blatt1_lowres.pdf https://www.instagram.com/suedhangkaffee/ https://www.rawmaterial.coffee https://www.plotcoffee.com https://www.cumpa.de https://www.instagram.com/foodure.podcast/ https://www.instagram.com/prstmhlzt/ https://www.instagram.com/vincentfricke/
Wir sprechen darüber, was gute kooperative Spiele ausmacht.
In der Grenzregion zwischen Deutschland und Polen findet Ina Schonenburg Momente, die sie als gelebtes Europa beschreibt. Sie verrät, warum es für sie wichtig ist neben den Menschen auch die Landschaft zu fotografieren und weshalb ihre Bilder auch die geschichtlichen Wunden der Region in sich tragen. Ina Schoenenburg wurde 1979 in Berlin-Buch geboren und ist seit 2016 Mitglied von OSTKREUZ. Der Titel ihrer Arbeit "Związki" bedeutet Verbindung oder Miteinander. Für diese reiste sie in den Grenzraum der Oderregion und besuchte Kooperativen, die sich für deutsch-polnische Kinder und Jugendliche engagieren.
Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier (ehemaliges Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Trier) konzipiert die Podcastmindmap Schule. Monatlich wird eine Podcastepisode eingestellt, welche sich mit einem Thema innerhalb des Kontextes Schule beschäftigt und einen von den Anwärterinnen und Anwärtern erstellten ersten Einblick in das jeweilige Sachgebiet ermöglicht. Alle Episoden der Podcastmindmap Schule finden Sie unter: http://studienseminar.rlp.de/rs/trier/downloadbereich.html
100.000 Pakete mit feinsten handgefertigten Schals und anderen Kunsthandwerksprodukten verschicken Plan Shop Geschäftsführerin Dorothee Ingwersen und ihre Mitarbeiter:innen jedes Jahr. Das Wichtigste dabei ist „Handel auf Augenhöhe“, so Dorothee Ingwersen. Mit dem Verkauf unterstützen sie Frauenkooperativen, die sonst auf dem Markt kaum bestehen könnten, obwohl ihre Waren fast schon „Haute Couture“ sind. Während ihrer Reisen hat Dorothee Ingwersen Frauen getroffen, die sich aus Gewalt befreien und zum ersten Mal in ihrem Leben eigenes Geld verdienen konnten. Die Gewinne des Plan Shops fließen in die Projektarbeit von Plan International zurück. Eine Win-Win-Situation für alle - und eine Chance, „über Handel ein bisschen Frieden zu schaffen.“
Sicherlich eine der einfachsten Top 5-Listen, die wir zusammenstellen durften: Die der kooperativen Spiele. Schwer war nur, so viele gute Spiele von der Liste runterwerfen zu müssen, weil die Zeit nicht für drei Top 20s reichte. Aber immerhin haben wir hier doch 15 veritabele Preziosen zusammengepodcastet. Bei den Medien gibt es diesmal auch ein paar … Weiterlesen Nr.41: #ZSMNSPLN – Unsere drei Top 5s der kooperativen Brettspiele →
Der Neurologe und Biologe Wolfgang Lalouschek spricht mit Andreas Novy über seine Initiative "Planet Yes", die Verbindung von Neurologie und Wirtschaft, über sein Faible für nachhaltige Landwirtschaft und seine neues Projekt am Haschahof in Wien-Favoriten wo es um regionales Wirtschaften verbunden mit einer kooperativen Form des Zusammenlebens geht.
In dieser Folge geht es um kooperatives, also gemeinschaftliches Lernen in der Gruppe. Welche Effekte hat es auf den Unterricht? Wie wirkt es sich auf die Einstellung der Lernenden aus? Und wie unterscheiden sich die Befunde innerhalb von Schulfächern, Altersgruppen und verschiedenen kulturellen Kontexten?
Folkemøte på puben Kooperativen i Hønefoss om byens framtid. Arrangør er tenketanken "Norsia tenker tanker".
Folkemøte på puben Kooperativen i Hønefoss om byens framtid. Arrangør er tenketanken "Norsia tenker tanker".
Folkemøte på puben Kooperativen i Hønefoss om byens framtid. Arrangør er tenketanken "Norsia tenker tanker".
Mit der Evolutionstheorie erklärt Charles Darwin die Biologie, aber schon zu seinen Lebzeiten wurden Begriffe wie 'der Kampf ums Dasein' auch verwendet, um Politik zu machen. Bis heute prägen Evolutionstheorien Menschenbilder. So machte Richard Dawkins den Begriff des 'egoistischen Gens' populär. Und meinte später selber, dass die Konzentration auf diesen Begriff in die Irre führt. Denn die Geschichte der Evolution von uns Menschen ist ganz wesentlich eine Geschichte der Evolution von Kooperationsfähigkeit.
Alles, alles bewegt sich in Richtung Digitalisierung Die Digitalisierung bietet so großartige Chancen, die mit ihr einhergehenden und aus ihr hervorgehenden immer neuen Technologien sind so sexy, so smart, herausfordernd, sie lösen unzählige Probleme und erleichtern das Leben dermaßen, dass die weltweite Nachfrage nach digitalen Produkten und Dienstleistungen seit Jahren geradezu explodiert. Chancen endlich auch für die Dritte Welt! Die Digitalisierung hilft auch und ganz besonders den Volkswirtschaften von Entwicklungs- und Schwellenländern auf die Sprünge. Noch 2001 hatten die Industrieländer einen Riesenvorsprung. Damals lebten 75% der User in der sogenannten Ersten Welt. Heute steht es 3:2 für die Schwellenländer. Schauen wir uns doch einmal an, was dort so alles abgeht! Was die Zugänglichkeit des Internet betrifft, existiert zwischen den Industrie- und den Entwicklungsländern nach wie vor ein großes Gefälle. Sind es hier weit mehr als drei Viertel der Menschen, die von den Annehmlichkeiten des World Wide Web profitieren, so verfügen in Afrika nur etwa 30% der Menschen über einen Internetzugang. Allerdings: Sieben von zehn der am rapidesten wachsenden Internetbevölkerungen befinden sich in Afrika. Und es gibt dort mehr Mobiltelefone als Trinkwasseranschlüsse. Not macht erfinderisch Man unterschätze nicht die unbändige Kraft und Motivation, die aus kargen Verhältnissen zu erwachsen vermag. Nehmen wir wiederum das größte Sorgenkind: Der größte Teil der in Afrika getätigten Investitionen fließt in den Ausbau des Internets. Hierbei handelt es sich um die gewaltigsten Fortschritte bei der Entwicklung des afrikanischen Kontinents seit Jahrzehnten. Dank Digitalisierung können nun auch Afrikaner ihre Länder ökonomisch und politisch mitgestalten, können sich entfalten und prosperieren. Afrika ist tatsächlich der weltweit zweitgrößte Markt für Mobiltelefone, gut 70% der Afrikaner besitzen ein Handy, mögen sie auch für unsere Verhältnisse veraltet sein. Trotzdem sprüht Afrika nur so vor Ideenreichtum. Die schwierigen Verhältnisse spornen die Jungs und Mädels offensichtlich zu Glanzleistungen an. Dafür, dass global Players wie Amazon sich zurückhalten, entstand eine florierende digitale Graswurzelbewegung, wie sie nur das Internet hervorbringen kann – und die die Erfahrung bestätigt, dass zu viel Wohlstand durchaus das Potential hat, die intrinsische Motivation zu konterkarieren. Da die Infrastruktur große Mängel aufweist, waren die Afrikaner in den vergangenen Jahren gezwungen, ihnen nicht zugängliche technische Neuerungen einfach zu überspringen. Der Ausbau des Festnetzes hinkt seit Jahren den Notwendigkeiten hinterher. Das hinderte die Afrikaner aber nicht daran, hochintelligente mobile Alternativen zu entwickeln. Hinzu kommt ein reger, weltweit Seinesgleichen suchender Erfahrungsaustausch der Startups untereinander. Aus Konkurrenten werden so Freunde, Partner und Kooperativen. Internet und mobile Telefonie verändern den ganzen Kontinent mehr, verhelfen ihm zu größeren Entwicklungssprüngen, als es ein halbes Jahrhundert Entwicklungshilfe zu leisten vermochte. In Afrika schießen die Start-Ups aus dem Boden Viele Länder des beispielhaft unterentwickelten Kontinents tun sich seit einigen Jahren mit einer Vielzahl großartiger Startups hervor. Statt Hunger, Armut und Bürgerkrieg herrscht überall dort, wo dank digitaler Technologien Gründerszenen entstanden sind, Goldgräberstimmung. Junge Leute nehmen ihr Schicksal in die Hand und emanzipieren sich von den in der Kolonialzeit wurzelnden Abhängigkeiten. Niemand weiß außerdem besser als sie, was in ihrer Heimat zu tun ist. Beispiele gefällig? In Ghana wurde eine großartige digitale Jobbörse entwickelt. Jeder kann hieSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Ich schätze Persönlichkeiten, die mit anderen in den Dialog gehen. Solche Menschen bringen ihr reichhaltiges Wissen ein, stärken andere dabei persönlich zu wachsen und achten auf ein produktives Arbeitsklima. Eigentlich müsste rund um solche Menschen die Welt in Ordnung sein. Das ist auch häufig der Fall. Bis eines Tages jemand diesen Frieden stört. Das passiert durchaus unter der Gürtellinie. Jemand will sich profilieren. Intrige und persönliche Angriffe halten Einzug. Sachliche Argumente werden einfach weggelacht. Durchaus mehrmals. Das Ziel ist nicht, bessere Argumente zu bringen, sondern den anderen persönlich zu zermürben. Hier wird auch gut trainierte Körpersprache eingesetzt. Spätestens jetzt gilt es für den Kooperativen, zu kontern, den anderen in seiner Art vorzuführen. Es ist wichtig, satanische Verhandlungstechniken zu kennen und sich bewusst zu entscheiden, wann man sie wie einsetzt. Es scheint ein ehernes Gesetz zu sein: Nur Gutes kann nicht alleine bestehen bleiben, das Gegenteil von Gut bahnt sich seinen Weg an die Oberfläche. Unbedingt wichtig: Die eigenen Ecken und Kanten nicht nur zulassen, sondern durchaus schärfen und einsatzbereit halten. Ich grüße Dich herzlich bis zum nächsten Mal Deine Edith
Ich schätze Persönlichkeiten, die mit anderen in den Dialog gehen. Solche Menschen bringen ihr reichhaltiges Wissen ein, stärken andere dabei persönlich zu wachsen und achten auf ein produktives Arbeitsklima. Eigentlich müsste rund um solche Menschen die Welt in Ordnung sein. Das ist auch häufig der Fall. Bis eines Tages jemand diesen Frieden stört. Das passiert durchaus unter der Gürtellinie. Jemand will sich profilieren. Intrige und persönliche Angriffe halten Einzug. Sachliche Argumente werden einfach weggelacht. Durchaus mehrmals. Das Ziel ist nicht, bessere Argumente zu bringen, sondern den anderen persönlich zu zermürben. Hier wird auch gut trainierte Körpersprache eingesetzt. Spätestens jetzt gilt es für den Kooperativen zu kontern, den anderen in seiner Art vorzuführen. Es ist wichtig, satanische Verhandlungstechniken zu kennen und sich bewusst zu entscheiden, wann man sie wie einsetzt. Es scheint ein ehernes Gesetz zu sein: Nur Gutes kann nicht alleine bestehen bleiben, das Gegenteil von Gut bahnt sich seinen Weg an die Oberfläche. Unbedingt wichtig: Die eigenen Ecken und Kanten nicht nur zulassen, sondern durchaus schärfen und einsatzbereit halten. Ich grüße Dich herzlich bis zum nächsten Mal Deine Edith
Bauern und Bäuerinnen schließen sich in Kooperativen zusammen und stellen sich den Herausforderungen der biologischen Landwirtschaft, wie etwa den hohen Produktionskosten die durch den Einsatz von chemiefreier Schädlingsbekämpfung entstehen, den hohen Kosten für Zertifikate und Kredite, dem Kampf um faire Entlohnung, der schlechten Straßenverhältnisse für den Warentransport, sowie geringer Möglichkeiten der Kühllagerung.Uganda gilt als einer der größten Bio-Produzenten mit der größten Bio-Anbaufläche in Afrika. Nichtsdestotrotz, besteht eine Diskrepanz zwischen Know-How und Vermittlung, denn es gibt nur wenige Bildungseinrichtungen, die das auf unterschiedlichen Ebenen nötige Wissen für die biologische Landwirtschaft, weitergeben. Und trotzdem gibt es in Uganda die meisten Bio-Bauern und Bäuerinnen.Studierende der Internationalen Entwicklung an der Universität Wien haben eine Forschungsreise nach Uganda unternommen und berichten in der heutigen Sendung auch über Persönliches, wie etwa den Umgang mit dem „Weißsein“ in Afrika und andere (vermeintliche) Unterschiede, die sie während ihrer dreiwöchigen Forschungsreise wahrgenommen haben. In Uganda sollten die Studierenden durch Anwendung qualitativer Forschungsmethoden herausfinden, welche Auswirkungen ein interuniversitäres und transdisziplinäres Trainingsprogramm für Lehre und Forschung zu ökologischer Landwirtschaft in Ostafrika erzeugt hat. Dieser Trainingskurs wird seit 2005 jährlich von der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien, in Zusammenarbeit mit Universitäten in Afrika, in Uganda organisiert. Ziel ist es, bei den Studierenden Interesse für ökologische Landwirtschaft zu wecken.Durch die Forschungsreise, die im Rahmen des zweisemestrigen Forschungsseminars stattfand, war es den Studierenden der Internationalen Entwicklung möglich, die erlernten Methoden der qualitativen Entwicklungsforschung zu erproben und gemeinsam mit einem ugandischen Team über die jeweiligen Blickwinkel auf die Forschung zu reflektieren.Gestaltung: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Dr. Margret Steixner ist Pädagogin und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit (interkulturellem) Lernen und Entwicklungsforschung. Für ihre Dissertation lebte und forschte sie in Uganda und Eritrea. Sie unterrichtet an verschiedenen Universitäten. In ihrem Trainings- und Coachingunternehmen intercultural.perspectives unterstützt sie Teams und Individuen in ihren interkulturellen Arbeitsprozessen.Jasmin Unger und Lydia Mitterlehner sind Studentinnen der Internationalen Entwicklung an der Universität Wien und haben 2015 an der Forschungsreise nach Uganda teilgenommen.Sendetermin: Freitag, 28.08.2015, 20:00-21.00 UhrMusik: Podington Bear-Breezin; Retro Stefson-Kimba Live; Salam-Kairo; Tchakare Kanyembe- track_02. Nachzuhören auf Free Music Archive (FMA) eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde. Tipp Kurzfilm: Sustainable Farming Uganda für die Teilnahme am UN Klimagipfel. Mit 100.000 Klicks ist die Initiative dabei: Like and share!Tipp Kurzfilm: Sustainable Farming Uganda für die Teilnahme am UN Klimagipfel. Mit 100.000 Klicks ist die Initiative dabei: Like and share!
Eine nicht neue Form des Wirtschaftens, die aber in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnenen hat, ist der Zusammenschluss in Genossenschaften und Kooperativen. Nach dem Zerfall der sowjetischen Systeme und der damit verbundenen beginnenden Demokratisierung der Mongolei, hat sich auch das Genossenschaftssystem der Mongolei gewandelt.Die Stärkung und Weiterentwicklung dieser modernen Genossenschaften war eines der Hauptziele des Projektes "Leadership und Organisationsentwicklung - Aufbau strategischer Allianzen", welches von 2013-2015 vom Institut für Organisation und Gruppendynamik an der Alpen Adria Universität Klagenfurt, in Kooperation mit der Mongolian National Academy of Governance in Ulaanbataar durchgeführt und von der Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) finanziert wurde.Über dieses Projekt, die Bedeutung von Kooperativen in der Mongolei aber auch deren Relevanz und Aktualität in Österreich und Deutschland spricht Doris Bauer mit Ralf Grossmann, Leiter des Projekts und Marianne Gugler, welche sich in Ihrer Abschlussarbeit an der Hochschule München auf das Genossenschaftswesen spezialisiert hat und Mitbegründerin einer Beschäftigungsgenossenschaft in Österreich ist.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:em. Univ.Prof. Dr. Ralph Grossmann – Institut für Organisationsentwicklung, Gruppendynamik und Interventionsforschung (ehemals Institut für Organisationsentwicklung und Gruppendynamik)/Alpen Adria Universität KlagenfurtMag.a Marianne Gugler – OteloeGen | kooperativ wirtschaftenSendetermin: Freitag, 31.07.2015, 20:00-21.00 UhrMusik: Akoviani - Transcendental; Andrea Barone - Alabama; Pasqualino Ubaldini - Strada; Josh Woodward - Perfect. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
The study deals about the support of cooperative case-based learning in videoconferencing. In particular, the effects of socio-cognitive scripts for supporting the naming of case information and content schemes for supporting the application of theoretical concepts on a special case were analyzed. 53 triads were set up and randomly assigned to one of four conditions in a 2x2-factorial design. The factors socio-cognitive script (with/without) and content scheme (with/without) were varied. The learners had to familiarize with a theory individually and then to solve a case cooperatively. To measure the effectiveness of the intervention, an individually and cooperatively compiled case solution were analysed. Results show a strong effect of the content scheme which can be improved by giving a socio-cognitive script additionally.