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Knapp die Hälfte der 89 Mitarbeitenden der Münchner Bäckerei bringen eine Zuwanderungsgeschichte mit. Viele haben hier schon ihre Ausbildung gemacht und blieben - andere sind Angelernte, denn wegen ihres Aufenthaltsstatus keine Ausbildung machen dürfen. Der Chef sagt, ohne Zugewanderte könnte er seinen Bäckereibetrieb schließen.
Im heutigen QUEB Podcast sprechen wir mit der hessischen Jungunternehmerin und Speakerin Fatma Kaya über mentale Gesundheit. Die Erfahrung aus ihrer Zuwanderungsgeschichte, ihre Arbeit für Judith Williams aus „Die Höhle der Löwen“ und ein Platz unter den Top 40 bei der Miss-Germany-Wahl sind die facettenreiche Grundlage. Wann ist der Punkt gekommen, an der High-Performance der Selbstfürsorge weicht?
Wie fair sind Noten in der Schule für Kinder die einen Migrationshintergrund haben? Seit vielen Jahren gibt es immer wieder den Vorwurf, dass viele Kinder wegen ihrer Zuwanderungsgeschichte schlechte Noten bekommen.
Chancen und Herausforderungen: Studie über Mütter mit Zuwanderungsgeschichte / Vernetzen und stärken: Die Münchner Initiative cleo / Geschichten aus dem Krieg: Geschwister-Scholl Preis für Katerina Gordeeva / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche // Beiträge von: Anne Winter, Hanna Fath, Christine Hamel, Julia Smilga // Moderation: Constanze Alvarez
Das Arbeitspotenzial von Müttern mit Zuwanderungsgeschichte wird verschwendet, findet unser Gast. Der Prozess um Gisèle Pelicot verändert den Diskurs um Gewalt gegen Frauen, sagt unsere Kommentatorin. Außerdem: Merz und das Gewalthilfegesetz. Von WDR 5.
Mehr als ein Viertel der Mütter mit minderjährigen Kindern sind zugewandert. Wie unterscheidet sich ihre Situation von Müttern ohne Migrationshintergrund in Deutschland? Eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hat ihre Rollen als Mutter, als Partnerin und als erwerbstätige Frau untersucht. Heute wurde die Studie in Berlin vorgesellt. Anne Winter berichtet.
In der 71. Folge des Originalteile-Podcasts ist Prof. Dr. Nicola Marsden zu Gast, Forschungsprofessorin für Sozioinformatik an der Hochschule Heilbronn. Eine Frau, die schon als Kind beim Düsseldorfer Platt-Lied aufbegehrte, weil nur von "Jungs" die Rede war - und die heute dafür kämpft, dass KI-Systeme nicht die gleichen Vorurteile entwickeln wie wir Menschen. Nicola öffnet uns die Augen für blinde Flecken in der Tech-Welt: Von der Apple Health App, die bei Release vergaß, dass auch Menstruation getrackt werden könnte, bis zu der überraschenden Erkenntnis, dass in Ländern wie dem Iran Informatik-Studiengänge fest in Frauenhand sind. Sie erzählt von ihrer Zeit als eine der wenigen Frauen bei Mercedes in den 80ern, als Computer noch Neuland waren, und warum sie heute in Heilbronn am IPAI mit ihrer Forschung die Zukunft der KI mitgestaltet. Ihr "Make it real"-Projekt bringt Mädchen mit Zuwanderungsgeschichte die Welt der Technik näher - ein Modell, das dringend Unterstützung für die Zeit nach der Förderung sucht. Erfahrt, warum es nicht reicht, einfach mehr Frauen in Tech-Teams zu setzen und weshalb der Weg zu fairer KI über diverse Teams und bewusste Interventionen führt. Weblinks & Social Media von Prof. Dr. Nicola Marsden: Web: https://www.hs-heilbronn.de/de/nicola.marsden LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nicola-marsden/ Audio: Philipp Seitz (www.philipp-seitz.de) Werbung wegen Namensnennung Unterstützer und Möglichmacher ist das Autozentrum Hagelauer als Premium-Freund dieses Podcasts! Neuwagen und Elektromobilität vom #HeilbronnerOriginal gibt's hier: www.hagelauer.de Infos zu den Fahrrädern bei Hagelauer: www.bhbikes.com/de_DE #OriginalteilePodcast #Heilbronn #HochschuleHeilbronn #KIEthik #TechnologieundGesellschaft #HHN #FraueninTech #Podcast #InnovationundEthik #NeuesausHeilbronn
In dieser Episode sprechen wir über Netzwerke und Austausch, Karriere, Inspiration und Weltoffenheit. Unsere Gesellschaft und auch die Jurabubble ist multikulturell. Eine eigene oder familiäre Zuwanderungsgeschichte kann Bereicherung und Zusatzqualifikation sein, leider aber auch zu Diskriminierung führen. Die Herkunft von Kolleginnen und Kollegen sollte eigentlich keine Rolle spielen und für viele von uns ist das selbstverständlich. Und gelegentlich können wir uns nicht vorstellen, was es eigentlich bedeutet, ein Anwalt oder eine Anwältin mit Migrationshintergrund zu sein. Wo soll da schon das Problem liegen? Gute Frage! Die Antwort erhalten wir von zwei engagierten Kolleginnen des Netzwerks multikultureller Jurist*innen – kurz NMKJ. Armine Hosseinian und Fenicia Aceto sind Vorstandsmitglieder im NMKJ und berichten nicht nur von ihrem Verein und der Unterstützung, die man beim Netzwerk bekommt, sondern auch von Ihrem Werdegang, länderübergreifendem Studium in Deutschland und Frankreich und ihrem Arbeitsalltag. Fenicia und Armine geben Tipps zum Umgang mit Rassismus und erklären, warum Sichtbarkeit so wichtig ist. Sie lassen uns teilhaben an schönen und weniger schönen Erlebnissen und geben uns Denkanstöße dazu, was wir alle besser machen können. Wir sprechen über TikTok, über die Vorzüge einer Tätigkeit als Syndikusanwältin, über Arbeitsrecht, lernen unser erstes Wort in Farsi und schwärmen von Italien.
In vielen Ländern sei Mehrsprachigkeit normal, so der Romanist Aria Adli. Nicht aber in Deutschland. Das bekämen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu spüren. Dass Kinder beim Aufwachsen in Deutschland kein Deutsch lernten, sei aber unwahrscheinlich. Von WDR 5.
Gurbet wurde bereits in den 1970 ern von Özdemir Erdogan geschrieben. Der Sänger beschreibt darin, wie es ist als türkischer Gastarbeiter der ersten Generation nach Deutschland zu kommen und sich hier nicht willkommen zu fühlen. Es geht um Heimweh und um Einsamkeit - sehr nachvollziehbare Gefühle, wenn man sich mal überlegt, wie mit Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in dieser Zeit umgegangen wurde. Viele Menschen sind in dieser Zeit aus der Türkei damals nach Deutschland gekommen und waren erst einmal Fremde, viele mit großem Heimweh. Man nannte sie „Gurbetçi“ - die im Ausland Lebenden. Von diesem Gefühl der Fremde und dem Heimweh handelt auch der Song Gurbet. Engin haben den Klassiker von Özdemir Erdoğan in einer neuen Version aufgenommen. In Zeiten, wo Stimmen immer lauter werden, Menschen, die in Deutschland leben einfach so das Recht hier zu bleiben abzusprechen. Ist es wichtig sich den Gefühlen zu stellen, die solche Sprüche auslösen. Im Podcast kommt Hilal eine Lehrerin aus Köln zu Wort. Sie ist auf Instagram als @teacher__light unterwegs. Ich bin Berufsschulpfarrer also arbeite ich die ganze Woche an einer wunderbar vielfältigen Schule. Diese Vielfalt ist aber bedroht. Durch Rassismus, der sich immer offener zeigt. Aber Rassismus ist ein Verbrechen – und dieses Verbrechen trifft 20 Millionen Menschen in unserem Land, die alle in irgendeiner Weise eine Zuwanderungsgeschichte haben. Dazu gehören ganz viele meiner Schülerinnen und Schüler aber auch Kolleginnen und Kollegen. Überall komme ich mit der Haltung "biodeutscher" Überlegenheit in Kontakt. Wenn ich wegschaue, vergesse, "neutral bin" – dann sind das Privilegien, die allein mir zufallen. Jede und jeder trägt täglich, stündlich in jedem kleinen Moment Verantwortung. Wer die eigenen Emotionen, Sozialisierung und rassistischen Verhaltensweisen nicht hinterfragt, macht sich mitschuldig am Erfolg der Rechten. Bitte hört euch gegenseitig zu. Relativiert die Gefühle nicht, wenn ihr keine Einwanderungsgeschichte habt – versucht in allem, was ihr macht, auszustrahlen, dass ihr Zusammen hierbleiben wollt. Foto © Sandra Ludewig Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/engin/gurbet Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Spätestens seit den Correctiv-Enthüllungen ist klar: Die AfD möchte Menschen mit Zuwanderungsgeschichte aus Deutschland vertreiben. Zugleich wirbt die AfD um Wählerstimmen von Zugewanderten. Migrationsforscherin Naika Foroutan über die Hintergründe. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Seit Jahren ein Streitpunkt in Politik und Gesellschaft: In Deutschland leben Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Wer ist Deutschland? Was macht die deutsche Gesellschaft aus?
Nach den Krawallen in der Silvesternacht vor einem Jahr in Berlin und anderen Städten wächst die Sorge, dass sich solche Szenen zum kommenden Jahreswechsel wiederholen. Sebastian Fiedler, Sprecher der Arbeitsgruppe Kriminalpolitik der SPD-Bundestagsfraktion, geht davon aus, "dass insbesondere bei den polizeilichen Konzepten viele Lehren gezogen worden sind." Im SWR2 Tagesgespräch verweist der ehemalige Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter darauf, dass bereits vorher viel getan werden könne, um ähnliche Ausschreitungen zu vermeiden: "Es ist wichtig, dass im Vorfeld intensiv daran gearbeitet wird, an welchen Stellen man Zonen einrichtet, wo keiner durchkommt, dass man sich damit beschäftigt, wo eben keine Böller erlaubt sind. Es geht auch um Lichtkonzepte." Außerdem sei es wichtig, dass man bei der Einsatzplanung für solche Ereignisse "Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit gruppendynamischen Prozessen auskennen, mit einbezieht." Denn die Drohung mit härteren Strafen sei vor allem dann nicht abschreckend, "wenn es sich um sogenannte Affekttaten handelt. Also wenn Menschen unter Einfluss von berauschenden Mitteln oder aus gruppendynamischen Prozessen (…) handeln, dann denken Sie nicht darüber nach, was im Strafgesetz steht." Die Diskussion nach den Krawallen vor einem Jahr über die Vornamen der mutmaßlichen Täter mit Verweis auf deren Migrationshintergrund hält Fiedler für "bekloppt". Sie habe auch "keine sinnvollen Ergebnisse zutage gebracht". Dennoch müsse man sich "damit beschäftigen, dass viele der Täterinnen und Täter ganz offenkundig eine Zuwanderungsgeschichte hatten". Das sei deswegen wichtig, "weil wir uns der Frage widmen müssen: Woher kamen diese ganzen Stereotypen, diese Einstellung und Vorurteile? Wie kommt man überhaupt auf die bescheuerte Idee, Gewalt gegen Rettungskräfte oder Polizeibeamte einzusetzen? Das ist durchaus ein Punkt, weswegen das von Bedeutung ist. Wir müssen das besser verstehen, denn nur dann können wir auch besser einschreiten, besser solche Taten in der Zukunft verhindern", so Fiedler im SWR2 Tagesgespräch.
Die neue Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeichnet ein deutliches Bild: Mehr als 16% der Deutschen denken fremdenfeindlich. Diplom-Theologe Stephan Anpalagn wirbt für ein Miteinander von Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte. Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Während die Städte und Landkreise darüber klagen, ihre Aufgaben bei der Flüchtlingsversorgung nicht mehr angemessen wahrnehmen zu können, delegiert der Bund Verantwortung an den nächsten Flüchtlingsgipfel, setzt einen Migrationsbeauftragten ohne Geld und Befugnisse ein und befasst sich mit dem Staatsangehörigkeitsgesetz. Nach Jahren der ungeregelten Zuwanderung werfen wir daher gemeinsam mit zwei Praktikern der Integrationsarbeit, die selbst über eine Zuwanderungsgeschichte verfügen, einen Blick in ihren Arbeitsalltag. Warum engagieren sie sich, welche Erfahrungen machen sie, welche Fehler wurden in der Vergangenheit gemacht, was können wir daraus lernen und was empfehlen sie Bund, Ländern und Kommunen, um Migranten in Deutschland besser zu integrieren?
Bis 1956 war Frankreich Kolonialmacht in Marokko. Heute leben mehr als 800.000 Menschen mit marokkanischer Zuwanderungsgeschichte in Frankreich. Viele Marokkaner sind gut integriert - aber es gibt auch marginalisierte Menschen in den Vorstädten.Kaspar, Birgitwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Bis 1956 war Frankreich Kolonialmacht in Marokko. Heute leben mehr als 800.000 Menschen mit marokkanischer Zuwanderungsgeschichte in Frankreich. Viele Marokkaner sind gut integriert - aber es gibt auch marginalisierte Menschen in den Vorstädten.Kaspar, Birgitwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Antisemitische und antimuslimische Einstellungen sind bei Menschen mit Zuwanderungsgeschichte häufiger zu finden, als bei Menschen ohne Migrationshintergrund. Das hat eine Studie des Sachverständigenrates für Integration und Migration festgestellt.Gavrilis, Panajotiswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Antisemitische und antimuslimische Einstellungen sind bei Menschen mit Zuwanderungsgeschichte häufiger zu finden, als bei Menschen ohne Migrationshintergrund. Das hat eine Studie des Sachverständigenrates für Integration und Migration festgestellt.Gavrilis, Panajotiswww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Durchwachsene Erdbeersaison geht zu Ende, Mehr Arbeitslose im Juli, Viele Schüler in Gelsenkirchen mit Zuwanderungsgeschichte, Weiter Zugausfälle und Verspätungen bei uns
Haben Kinder und Jugendliche mit einer Zuwanderungsgeschichte die gleichen Chancen, ihre Begabungen zu entfalten?
Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, schwarze Frauen sowie Women of Color, die studieren oder im akademischen Arbeitsmarkt unterwegs sind, das sind Frauen, die sich oftmals sehr alleine fühlen. Im beruflichen Umfeld, wenn sie z.B. die einzige schwarze Frau sind. Aber auch im familiären Umfeld, wenn sie z.B. die ersten sind, die studiert haben und in akademischen Berufen arbeiten. Die SWANS Initiative gibt diesen Frauen Gemeinschaft, vor allem aber Power, ihren beruflichen Weg zu gehen. Für Unternehmen wiederum bietet die SWANS Initiative einen exklusiven Zugang zu einer für sie aus vielerlei Gründen interessanten Zielgruppe. Was also genau ist die SWANS Initiative? Was bietet sie den „Schwänen“, wie die Frauen im Netzwerk genannt werden? Und warum ist die Initiative so spannend für Unternehmen? Darüber habe ich mit Martha Dudzinski und Regina Sandig von der SWANS Initiative in einer neuen Episode von „Mehr Rock auf der Bühne“ gesprochen. Hört rein und erfahrt: - Vor welchen Herausforderungen stehen die „Schwäne“? - Warum diskriminiert schon der „klassische Akademiker:innen-Lebenslauf“ mit Praktika, Auslandsaufenthalten etc. und wie könnte man das leicht ändern.? - Welche Tipps hat die SWANS Initiative für Unternehmen, die sich diverser aufstellen wollen? - Und wie empowert das Netzwerk Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, schwarze Frauen und Women of Color? Let's get loud, ladies!
Marl ist eine mittelgroße Arbeiterstadt am nördlichen Rand des Ruhrgebiets, die geprägt ist von Bergbau und Chemieindustrie sowie durch eine umfängliche und vielseitige Zuwanderungsgeschichte. Mit knapp 88.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist Marl die zweitgrößte Stadt im Kreis Recklinghausen. In diesem Jahr wird zum 21. Mal das Abrahamsfest gefeiert. Es findet jährlich von Mitte September bis Mitte Dezember statt und ist mittlerweile fester Bestandteil des kulturellen Leben in Marl. Getragen wird das Abrahamsfest von Mitgliedern der muslimischen Gemeinden, der jüdischen Gemeinde im Kreis Recklinghausen und christlicher Gemeinden. Einer der Initiatorinnen des Abrahamsfest ist Hartmut Dreier. Er arbeitete bis zu seiner Pensionierung viele Jahre als Gemeindepfarrer in Marl (und ist Mitbegründer der Zeitschrift AMOS – Kritische Blätter aus dem Ruhrgebiet). Der Ruhrpott-Podcast ist heute zu Besuch bei ihm. Hartmut Dreier erzählt in dieser Ausgabe, wie das Abrahamsfest entstand, wer bei dem Fest mitmacht, was das Ziel dieses Festes ist und wie es funktioniert. Es gibt auch eine Webseite zum Abrahamsfest, die hier aufgerufen werden kann. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/europablog0/message
Immer mehr ältere Menschen mit Migrationsgeschichte brauchen professionelle Unterstützung. Viele von ihnen wünschen sich eine kultur- und religionssensible Pflege. Bisher gibt es jedoch nur wenige ambulante Angebote und stationäre Einrichtungen, die ihre individuellen Werte und religiösen Bedürfnisse entsprechend berücksichtigen. Zugleich steigt aufgrund des Personalmangels der Anteil von Pflegekräften mit Zuwanderungsgeschichte. Was bedeutet das für den Pflegealltag?
Bei Deutschen mit Zuwanderungsgeschichte liegt die Wahlbeteiligung weit unter dem Durchschnitt. Sie fühlen sich von den Parteien nicht angesprochen. Das soll sich ändern. Parteien und Initiativen werden erfinderisch, um Zuwanderer anzusprechen. Von Luise Sammann www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Heute unterhalte ich mich mit zwei Frauen, die mit ihrem Engagement Studentinnen und junge Akademikerinnen mit Zuwanderungsgeschichte und Women of Color beim Berufseinstieg unterstützen. Martha Dudzinski ist Geschäftsführerin und Regina Sandig zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der SWANS Initiative und gemeinsam setzen sie sich dafür ein, dass die Teilnehmerinnen ihrer Schulungen und ihres Netzwerkes die Jobs bekommen, die sie verdienen und sich erarbeitet haben. Hier im Podcast geben beide heute einen Einblick in ihre ehrenamtliche Arbeit, ihren Umgang mit Herausforderungen und wieso es wichtig ist, dass ihr Netzwerk insbesondere Frauen mit Zuwanderungsgeschichte und Women of Color adressiert.
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
DIE THEMEN: Nach einem Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung trifft die Corona-Pandemie Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in vielen Ländern besonders hart | Das Herunterfahren von Mobilität und Produktion im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ist nach einem Bericht des Schweizer Fernsehens dem Klima zugute gekommen | Mehr Steuerprüfer*innen einzustellen, ist angeblich nicht finanzierbar, obwohl solche Beamt*innen dem Staat durchschnittlich 1,4 Millionen Euro pro Jahr einbringen | Maria Ossowski klagt im RBB an – eine Zusammenfassung: "Über ein Jahr liegt mittlerweile das kulturelle Leben dieses Landes brach. Das ist eine Katastrophe aus vier Gründen | .Reinhören und Abonnieren! Eilmeldung, der Newsflash immer am Dienstag. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In dieser Folge darf ich mit Zara, einer Psychologiestudentin über verschiedene Aspekte der mentalen Fitness eines Menschen sprechen mit dem Fokus auf Menschen mit Migrationsgeschichte; speziell reden wir über die Auswirkung von Rassismuserfahrungen auf die Psyche des Menschen. Stichpunkte der Folge #6/Part 1: "Hilf dir erstmal selber!" -Wer ist Zara und was macht sie? - Hintergrund von Migrantischepsysche -Fehlende passende Therapieschwerpunkte für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bzw. für das migrantische Kollektiv, fehlende Einbeziehung von kulturellen Aspekten und Rassismus - Rassismuserfahrung und die Auswirkung auf die Psyche im Hinblick auf die Biologie, Stress etc. - Streben nach Glück wird mit zusätzlichem Stress durch die immer wieder auftretenden Rassismuserfahrungen gestoppt und verlangsamt Schaut bei Zaras Instagramseite vorbei, es ist unglaublich empfehlenswert sich mit ihren Inhalten auseinanderzusetzen und hilft bei der Selbstreflexion enorm weiter. @migrantischepsyche --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/samira-b/message
WERTcast - Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben
Das Erste, was Martin Lauterbach zum Thema Integration einfällt? „Dass gesellschaftlicher Zusammenhalt das eindeutig passendere Wort ist!“ Diese Aussage können wir einstimmig unterstreichen! Denn ob wir von einem syrischen Geflüchteten sprechen, der mittlerweile selbst Orientierungskurse leitet, oder von der Pharmaziestudentin, die nach ihrer Flucht den Kampf um gesellschaftliche Anerkennung gewann – es ist überwältigend, was zwischenmenschliches Engagement bewegen kann. In unserem letzten WERTcast durfte Tülin diese Woche Martin Lauterbach begrüßen, der sich im Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge mit Grundsatzfragen der Integration beschäftigt. Das Resultat: Ein wirklich spannender Austausch, der uns vor Augen führte, mit welchen Herausforderungen sich auch das BAMF in den letzten Jahren konfrontiert sah: „Es gab Zeiten, in denen wir uns wie auf einem Schiff gefühlt haben, das auf eine Wand zu fährt – ohne, dass die Möglichkeit bestand, es zu stoppen.“ Doch Martin hat in Zeiten der Krise eines ganz besonders stark wahrgenommen: Eine unglaublich breite Kooperation des guten Willens. Gemeinnützige Vereinsarbeit, Projekte, Initiativen, Integrationskurse und ehrenamtlich Engagierte, die Schutzsuchenden dabei halfen, anzukommen – wir als Gesellschaft unterstrichen vor allem die Botschaft, dass Integration uns alle betrifft. Lieber Martin, wir sind nicht nur dir für diesen aufschlussreichen Diskurs dankbar – sondern vor allen Dingen dafür, dass ihr uns als Bundesministerium bei dem wirklich hoffnungsschenkenden WERTstatt-Projekt unterstützt habt, welches nun sein Ende findet. Begegnungen auf Augenhöhe, spannende Debatten, Verständnis und jede Menge Empathie: DANKE an euch alle, dass wir gemeinsam Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte in unseren WERTstätten zusammenbringen durften. Wenn wir eines bewiesen haben, dann, dass die Vielfaltsgesellschaft für uns schon lange der Way of Life ist! Bedanken möchten wir uns selbstverständlich auch bei unseren WertebotschafterInnen Reem, Tugba, Dario, Daria, Burak, Gianni, Bahar, Moritz, Magdalena, Düzen, Jon, Maya, und Duleem: Eure Impulse und einzigartigen Geschichten haben unser Projekt zu etwas ganz Besonderem gemacht. Wir würden das WERTstatt-Format gern weiterführen – also mal schauen, was uns die Zukunft bringt!
Der Bundestag soll die Bevölkerung in Deutschland repräsentieren. Viele Gruppen sind aber noch nicht genügend stark vertreten – so auch Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. 25 % der Gesamtbevölkerung haben nach der statistischen Kategorie Migrationshintergrund. Im Bundestag sind es gerade mal 8 %. Woran liegt das und könnte mit der Wahl in diesem Jahr mehr Diversität in den Bundestag einziehen? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Amina Yousaf von der SPD, die für den Wahlkreis Göttingen in den Bundestag ziehen will, und mit Jules El-Khatib, stellvertretender Landessprecher von DIE LINKE.NRW. Mehr zum Thema politische Partizipation hört ihr auch in unserer Folge #32 zum Thema Wahlrecht ohne deutschen Pass und Folge #27 mit der Initiative Brand New Bundestag.
Martha hat mit einer Gruppe Frauen die Swans Initiative gegründet. Die Initiative setzt sich dafür ein, dass, Studentinnen, Absolventinnen und junge Berufstätige mit Zuwanderungsgeschichte, Schwarze Frauen und Women of Color (BIWoC) die Jobs bekommen, die sie sie verdienen. Swans bietet Schulungen, Austausch und ein breites Netzwerk in die Wirtschaft. Die Organisation gibt es seit gut 3,5 Jahren und hat mittlerweile rund 200 Frauen, die die Plattform aktiv nutzen. Regina, unser zweiter Gast heute, ist eine der Schwäne, wie Martha die Frauen nennt, die sich bei Swans vernetzen. Regina ist 25, Historikerin, schwarz und kommt aus einer Familie mit Migrationshintergrund, in der es bislang keine Akademiker gab. Swans versucht Frauen wie Regina ein Steigbügelhalter zu sein, nicht nur professionell, sondern auch persönlich. Regina finanziert ihr Studium durch zwei sehr renommierte Stipendien. Dass es solche Förderprogramme gibt, wusste sie. Dass Mädchen wie sie an solchen Programmen teilnehmen können, dass auch sie gemeint ist, das wusste sie lang nicht. Durch Swans, so sagt Regina, habe sie gelernt, dass sie es wert sei, zu studieren und Stipendien zu bekommen. Durch Swans habe sie erst angefangen überhaupt sehen zu können, was sie geleistet hat. Regina und Martha zeigen, dass tatsächlich alle Frauen, gleich welcher Hautfarbe, gleiche welcher sozialer oder familiärer Hintergrund und gleich welcher Herkunft dieselben Chancen haben können aber nicht selbstverständlich haben. Diese Folge handelt von Gleichberechtigung, von Engagement, und von ganz viel Stärke zweier Frauen, die für viele da draußen, ein Vorbild sein sollten. Durch ihr Handeln, durch ihr Denken und durch ihre Hilfe, die sie vielen Menschen entgegenbringen. Die Folge ist für alle Frauen da draußen, ob mit migrantischen Hintergrund oder ohne, die noch nicht sehen können, wie wertvoll sie sind und was sie tagtäglich leisten und geleistet haben. Swans Initiative: https://www.swans-initiative.de/ Reginas Instagram: https://www.instagram.com/reginadjoa/ Musikalisches Intro: Lynda Cortis, Jean Cortis, Kimo Eiserbeck Hintergrundmusik: Night Over the City von Krisztian Vass The StoryTeller auf Instagram: https://www.instagram.com/the.storytellerpodcast/ Feedback, Gästevorschläge und Anfragen: hello@thestorytellerpodcast.de
Studentinnen mit Zuwanderungsgeschichte und Women of Colour sollen die Jobs bekommen, die sie verdient haben. Dafür setzt sich Martha Dudzinski in der SWANS Initiative ein. Sie erzählt im Podcast, wie sich jede:r einzelne im eigenen Arbeitsumfeld solidarisch zeigen kann. Mit dabei ist außerdem Berfin Demir, Jura-Studentin in Bielefeld und Teil des Netzwerks von SWANS. Im Podcast erzählt sie, wie wichtig Vorbilder sind. https://www.swans-initiative.de/ https://www.haydee-digitalenachhilfe.com/ https://www.integreater.de/ Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. Blog: http://solidaritaet.podigee.io instagram: solidaripod twitter: @solidaripod
In unserer 3. Folge widmen wir uns aus der BPoC-Perspektive dem Thema der Arbeiterkinder in Deutschland. Dafür haben wir ein Interview mit Şenay Arıcı durchgeführt, die als Gastarbeiterkind türkischer Einwanderer in Deutschland aufgewachsen ist und nun Lehrerin für Chemie und Mathematik ist. Auch mit der Initiative Arbeiterkind.de, die es sich zum Ziel gesetzt hat, den Anteil der Nicht-Akademiker*innenkinder an Universitäten zu erhöhen und diese auf dem Weg zu unterstützt, haben wir über das Thema gesprochen.
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer des Ruhrpott Podcast, von der masurischen Seenplatte haben Sie vermutlich schon gehört. Wo genau sie liegt, ist schon eine andere Frage. Noch schwieriger dürfte die Frage nach dem bedeutendsten masurischen Fußballclub sein. Dabei findet man den – anders als die masurische Seenplatt – „um die Ecke“. In Gelsenkirchen. Ja, genau: Schalke 04. Heute stimmt das nicht mehr so ganz. Aber Schalke 04 wurde von Bergarbeitern gegründet, die aus Masuren ins Ruhrgebiet gekommen waren. Zu der Zeit waren die Masuren die größte Zuwanderergruppe im Ruhrgebiet. Diese Seite der Zuwanderungsgeschichte des Ruhrgebiets ist allerdings fast vergessen. Die in Marl lebende Historikerin Angelika Müller befasst sich seit fast 15 Jahren mit der Geschichte der masurischen Zuwanderung im Ruhrgebiet. In dieser Ausgabe des Ruhrpott Podcast zeichnet sie die masurische Zuwanderung nach und erklärt auch, weshalb sie in Vergessenheit geraten ist. Viel Spaß beim Zuhören wünscht Ihnen Jürgen Klute Links zum Podcast: Und hier geht es zur Webseite von Angelika Müller --- Send in a voice message: https://anchor.fm/europablog0/message
"Geh Deinen Weg" - das ist der Name einer Initiative, die junge Menschen mit Migrationshintergrund unterstützt. Sie werden beispielsweise durch Stipendien und Mentorenprogramme bei ihrer beruflichen Karriere gefördert.