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Das Kriegsende 1945 sollte Anlass zum umfassenden Gedenken sein, vor allem da Europa nach zwei Weltkriegen kurz vor der Vernichtung steht.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 8. Mai 2025 wird vielerorts an den 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa erinnert. Die Hauptakteure dieses historischen Ereignisses lassen sich zunächst in zwei Hauptgruppen gliedern: Die Befreier und die Kapitulierenden. Bei den Befreiern sind es auf westlicher Seite vor allem die USA, die im eigenen Land eine profitable Wirtschaft aufbauen, viel Geld generieren konnten und sogar weniger Tote hatten als im US-Bürgerkrieg, während die damalige Sowjetunion unendliches Leid durch die Nationalsozialisten erfahren mussten. 27 Millionen Opfer, zerstörte Regionen bis Moskau und Stalingrad und in Leningrad über eine Millionen Verhungerte in den fast 900 Tagen der Belagerung. Das Leid in den Konzentrationslagern und die Ermordung der Millionen zu Feinden gemachten angeblich "Minderwertigen" – darunter 6 Millionen Juden – darf nie vergessen werden. Und die Opfer des verbrecherischen NS-Regimes wollten bestimmt nicht, dass in den Erinnerungs- und Gedenkveranstaltungen nur einer Gruppe gedacht wird. So soll hier auch an die annähernd 3 Millionen russischen Kriegsgefangenen, die in Deutschland durch Vernichtung durch Arbeit oder Genickschuss ermordet worden sind, erinnert werden. Während die US-Armee maßgeblich an der Befreiung Westeuropas beteiligt war, spielte die Rote Armee eine zentrale Rolle bei der Befreiung Berlins und der endgültigen Niederlage des NS-Regimes. Am 7. Mai unterzeichnete im US-Hauptquartier von General Dwigth D. Eisenhower in Reims Generaloberst Alfred Jodl – Chef des Wehrmachtsführungsstabs eine Kapitulationsurkunde. Die Waffen sollten am nächsten Tag schweigen. Am 9. Mai 1945 – kurz nach Null Uhr – unterschrieben im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst (1) Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel als ranghöchster deutscher Soldat sowie die Befehlshaber der Teilstreitkräfte vor den 4 Siegermächten die unterzeichnete die bedingungslose Kapitulation.Nach dem 8. Mai schwiegen zwar die Waffen, aber der britische Premier Churchill hatte schon unter dem Namen "Operation Unthinkable" die Planung eines Angriffs auf die Rote Armee für den 1. Juli 1945 befohlen – es wurde also schon am "Tag der Befreiung" die Fortsetzung des Krieges zur Befreiung des durch die Rote Armee besetzten Polen geplant. Daneben gab es in Polen auch Kreise, die sich von der Roten Armee befreit fühlten. Nach dem 8. Mai 1945 gerieten deutsche Bevölkerungsteile unter fremde Herrschaft. Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit der Vertreibung der Deutschen nach dem 8. Mai 1945 wird in der Forschung kontrovers diskutiert. Historiker unterscheiden zwischen zwischenstaatlich organisierten Vertreibungen und spontanen Gewaltakten in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches (Schlesien, Ostpreußen, Pommern) sowie aus Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa (Tschechoslowakei, Ungarn, Jugoslawien) werden 12-14 Millionen Vertriebene angegeben. (2) ...hier weiterlesen: https://apolut.net/8-mai-1945-tag-der-befreiung-teil-1-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie war einfach immer da, Elisabeth von Quistorp, ehemaliges Flüchtlingskind aus Ostpreußen, kam mit Anfang 20 auf Einladung von Kanzler Ludwig Erhard als Hausdame in seinen neuen Bonner Kanzlerbungalow. Sie kam und sie blieb, während die Kanzler kamen und gingen: Ludwig Erhard, Kurt Georg Kiesinger und Willy Brandt. Elisabeth von Quistorp hat sie alle miterlebt und war somit ganz nah dran an der Zeitgeschichte der BRD in den Sechziger Jahren. Heute ist sie über 80 und schaut zurück auf ihre Zeit mit drei Kanzlern. Nah Dran Autorin Gabriele Knetsch hat sie besucht.
Meine Mutter war gerade einmal sechs Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg wütete. Mein Großvater war irgendwo an der Front, und die Großmutter musste mit ihren vier Kindern auf eigene Faust aus Ostpreußen kommend nach Westen fliehen. Diese überhastete Reise fiel in den tiefsten Winter. Der Bevölkerung war es zuvor verboten worden, das Land in der wärmeren Jahreszeit zu verlassen. Meine Mutter und ihre Geschwister saßen hungrig auf einem Pferdefuhrwerk. Zu beiden Seiten des Weges lagen Leichen und tote Pferde, Häuser brannten ... Diese schrecklichen Bilder prägten sich bei meiner Mutter ein.Nach der Ankunft in der neuen Heimat besuchte meine Mutter die Grundschule. Ein Lehrer ermutigte sie, mit den anderen Kindern zu spielen. Doch sie blieb abseits stehen. Sie konnte und wollte nicht spielen. Die Erinnerungen hatten sie zu sehr mitgenommen. Es war, als sei ihre fröhliche Kindheit durch die Kriegserlebnisse beendet worden.Ihr Vater fand nach langer Suche wieder zurück zu seiner Familie, und im Laufe der Zeit verspürte meine Mutter wieder so etwas wie Geborgenheit. Doch die eigentliche Wendung folgte erst noch: In einem Jugendkreis erfuhr sie immer mehr über die Bibel, Gottes Wort. Sie erlebte, wie Gott mit seiner Liebe dem Einzelnen nachgeht. Jesus Christus wurde nun ihr Begleiter durchs Leben – und ihre inneren Wunden begannen, wirklich zu heilen.Dieses Erlebnis illustriert, was auch der Tagesvers deutlich macht: Gott hat die Verwundeten im Blick. Der Allmächtige ist wie ein Arzt, der die schmerzenden Wunden verbindet und gebrochene Herzen heilt – seien es Kriegserlebnisse, persönliche Abwertungen oder Verluste. Wie bei einem Arztbesuch dürfen wir mit ihm die Wunden der Vergangenheit besprechen und erwarten, dass er sie heilt.Stefan TaubeDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
It was a plot planned by several hundred, many of these men were respected military men with extensive and impressive backgrounds, like colonels, generals, majors, military police and several more. The plan was to assassinate Hitler. The plot fails miserably and several lives will be snuffed because of it, resulting in executions by the thousands. CREDITS & LINKS MUSIC COURTESY OF: Bobby Mackey “Poor Pearl” WEEKLY CITY SHOUT OUTS: Maldonado, Uruguay Salida, Colorado Crofton, Maryland Cushing, Oklahoma Haltom City, Texa Hollywood, Florida COVER PHOTO: The image used was found on Wikimedia Commons: For documentary purposes the German Federal Archive often retained the original image captions, which may be erroneous, biased, obsolete or politically extreme. Attentat vom 20. Juli 1944 Besichtigung der zerstörten Baracke im Führerhauptquartier "Wolfsschanze" bei Rastenburg, Ostpreußen (v.l.n.r.: X (SS), Martin Bormann, X (SS), Hermann Göring (Luftwaffe), Bruno Loerzer (Generaloberst der Luftwaffe); X (Luftwaffe)) Unknown author Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 de VOICE OVER SHOUT OUTS: ☠️Shawn Curtis as Claus Graf von Stauffenberg / Hitler / Hans von Haeften STORY BLOCKS: https://www.storyblocks.com/audio/stock/lurking-fear-348854950.html https://www.storyblocks.com/audio/stock/the-dark-child-348637868.html https://www.storyblocks.com/audio/stock/sad-summer-night-348987257.html https://www.storyblocks.com/audio/stock/haunted-wasteland-347433678.html https://www.storyblocks.com/audio/stock/autunno-greve-347514087.html https://www.storyblocks.com/audio/stock/calming-ombre-smlhcbwvwkepyjmsg.html YOUTUBE https://www.youtube.com/watch?v=w43GrnwZetE
Ende 1944 erreicht der Zweite Weltkrieg die Grenzen des Deutschen Reichs. Hunderttausende fliehen aus Ostpreußen vor der nahenden Roten Armee. Eine von ihnen: die Bäuerin Helene Krause. Mit ihrer leidvollen Geschichte beginnt unsere Reise durch „Deutschland 1945“.Die ganze Serie gibt es exklusiv auf GEO+. Unter www.geo.de/1945 finden Sie alle acht Folgen sowie ein vergünstigtes Digitalabo für das gesamte Angebot von GEO+.Hosts und Redaktion: Insa Bethke und Joachim Telgenbüscher, GEO EPOCHEErzähler: Peter Kaempfe und Gabriele BlumHistorische Reportage: Nikolas BüchseSchnitt & Audio-Produktion: Lia Wittfeld, RTL+Projektleitung: Insa Bethke, GEO EPOCHESie möchten uns schreiben? Wir freuen uns über Feedback per Mail anverbrechendervergangenheit@geo.deUnd folgen Sie uns gern auf Social Media, bei Instagram (@geo_epoche) und Facebook (@geoepoche) +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-allUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Stammt der Name tatsächlich aus Dänemark? Die Theorie unserer Hörerin macht Professor Udolph direkt zunichte. Ostpreußen spielt die entscheidende Rolle und die baltische Sprache. Und mit dem Namen lernen wir den Vorfahren von Simone auch etwas näher kennen. Ihr wolltet schon immer wissen, was euer Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreibt uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Frau Belusa hat sich schon ausführlich mit ihren Vorfahren beschäftigt, die aus Ostpreußen kamen. Da findet sich laut Prof. Udolph auch die richtige Adresse, um ihrem Namen auf die Spur zu kommen. Letztlich spielt dann noch die Haarfarbe ihrer Familienmitglieder eine Rolle... Ihr wolltet schon immer wissen, was euer Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreibt uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
In diesem Jahr jährt sich das Kriegsende zum 80. Mal. Leidtragende waren auch hunderttausende Menschen, die sich aus Ostpreußen auf die Flucht vor der sowjetischen Armee begaben. Die Sendung zeichnet die Flucht und ihre Folgen nach.
Alice Weidel-Tweet von 2020 zur Januar-Offensive der Roten Armee (1945) sorgt angeblich in Russland für Empörung - was steckt dahinter? Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 12. Januar 1945 begann unter Marschall der Sowjetunion Iwan Stepanowitsch Konew die Großoffensive der 1. Ukrainischen Front über die Weichsel nach Schlesien. Einen Tag später griff die 3. Weißrussische Front unter Armeegeneral Tschernjachowski gegen die Front der deutschen 3. Panzer-Armee an der östlichen Grenze von Ostpreußen an, um nach Königsberg (dem heutigen Kaliningrad) durchzubrechen. Am 14. Januar folgte die Offensive der 2. Weißrussischen Front unter Marschall Rokossowski mit dem Ziel, die Provinz Ostpreußen auch von Süden her zu überrennen und bei Elbing zur Ostsee durchzubrechen. Die sowjetischen Truppen drängten vom 19. bis zum 24. Januar 1945 auf breiter Front über die ostpreußische Grenze und damit erstmals auf deutsches Gebiet.Die Soldaten der Roten Armee hatten schweres Gepäck im Tornister: Drei Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion begann die Rote Armee auf den Tag genau mit der "Operation Bagration" (benannt nach General Pjotr Iwanowitsch Bagration) - einer Großoffensive an der deutsch-sowjetischen Front.(1) Sie weitete sich bald zu einem umfassenden operativen Erfolg der sowjetischen Truppen aus, der erst Ende August 1944 an der Weichsel, an den Grenzen Ostpreußens und bei Riga vorübergehend aufgehalten wurde. Damit war der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte eingeleitet, die deutsche Kriegsführung im Osten lag in Agonie, und die Tore nach Deutschland standen weit offen.Vor diesem Hintergrund veröffentlichte die Zeitung der Roten Armee einen Artikel des sowjetrussischen Revolutionärs, Romanciers, Essayisten und Propagandisten Ilja Ehrenburg, eines tonangebenden sowjetischen Autors der Kriegsjahre, in dem die Leser an den höheren Sinn des Krieges erinnert wurden: „Unser Marsch nach Deutschland folgt auf drei finstere Jahre, folgt auf die Ukraine, Weißrussland, die Asche unserer Städte, das Blut unserer Kinder. Wehe dem Land der Mörder! An der deutschen Grenze stehen nicht nur unsere Truppen. Die Schatten der Opfer stehen dort. Wer pocht an Preußens Tore? Die Toten, Ermordeten, im Gas Erstickten, im Feuer Umgekommenen, die Alten von Trostinez, die Kinder von Babi Jar, die Märtyrer von Slawuta, der Staub und die Asche aus den Öfen, in denen die Deutschen Millionen wehrloser Menschen verbrannt haben. (…) Wohin ziehen diese Schatten? Nach Königsberg, nach Berlin. Und die Lebenden folgen den Toten. Nichts hält uns jetzt noch auf: Kummer und Zorn rauben uns den Schlaf. Wehe dem Land der Verbrecher! Wehe Deutschland!"(2)Die sowjetischen Soldaten wurden also aufgefordert, Rache zu nehmen an den Deutschen für die Verbrechen der Wehrmacht...hier weiterlesen: https://apolut.net/weidel-tweet-sorgt-in-russland-fur-emporung-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist eine der größten Seekatastrophen der Geschichte: Am Abend des 30. Januar 1945 wird das Hamburger Passagierschiff „Wilhelm Gustloff“ kurz nach dem Auslaufen in Gotenhafen vor der Küste Pommerns von russischen Torpedos abgeschossen. An Bord: Mehr als 10.000 Menschen. Darunter Verwundete, Soldaten und tausende Flüchtlinge, vor allem Frauen und Kinder, die kurz vor Ende des Krieges aus Ostpreußen fliehen und sich auf ein Schiff retten wollen, um über die Ostsee in den Westen zu fliehen. 9000 Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken in den eisigen Fluten. Es ist die größte Schiffskatastrophe der Neuzeit. Die Erzählungen der Überlebenden sind erschütternd. Viele Schicksale bewegen bis heute, zum Beispiel das von Heidrun Riepe, die mit zwei Jahren gerettet wurde - ohne ihre Familie. Erst mit 20 Jahren erfährt sie, wer sie wirklich ist. Andere schaffen es erst viele Jahre später, ihre Erinnerungen zu schildern. Wie konnte es zu dem Unglück kommen? Wie haben die Geretteten das Geschehen erlebt und später verarbeitet? Das erzählen wir in dieser Ausgabe des Hafenkonzert-Podcasts. Moderation: Kerstin von Stürmer
Weihnachtsbräuche unterscheiden sich von Region zu Region teilweise erheblich, und so mutete für die Leserinnen und Leser des Hamburgischen Correspondenten gewiss teilweise exotisch an, was sie dort am 25. Dezember 1924 über die Festtagsriten in Ostpreußen erfuhren. Insbesondere nach Masuren blickt der kleine Artikel, den für uns Frank Riede liest, und weiß nicht ganz überraschend zu berichten, dass die dortige Weihnacht, auch in den deutschen Gemeinden, vielfältig von polnischen Traditionen inspiriert war.
In der heutigen Episode sprechen wir zunächst über den australischen Antarktis-Forscher Douglas Mawson und seinen Versuch, eine Polarexpedition finanzieren zu lassen. Danach geht es um Friedrich Wilhelm Müller, der Ostpreußen verlässt, sich fortan Eugen Sandow nennt und zu einem der Vorreiter des modernen Bodybuilding wird. Außerdem haben wir einen wundervollen Bug unserer Aufnahmesoftware einfach dringelassen, der ist schon ganz witzig. Und dann gucken wir uns folgendes Video an:https://www.youtube.com/watch?v=uwcVsLTEi7UQuellenauswahl:David L. Chapman - Sandow the Magnificent: Eugen Sandow and the Beginnings of BodybuildingDavid Waller The Perfect Man: The Muscular Life and Times of Eugen Sandow, Victorian Strongman Victorian Secrets, 2011Mehr musikalischen Kontext zu unseren Folgen findet Ihr hier auf Spotify:https://open.spotify.com/playlist/3V4...Den aktuellen Popkultur-Kontext und viele andere Videos gibt es in dieser Playlist:https://www.youtube.com/watch?v=QpIAKV0OMYQ&list=PLZgnFFgLv7g-AoQi_9mRgbVrLrpVqXUKPBleibt uns gewogen und schreibt uns was!Support the show
240930PC: Wiesn und WasenMensch Mahler am 30.09.2024Warum ist die Münchner Wiesn und der Stuttgarter Wasen zu dieser Jahreszeit? Und auch die Weindörfer im ganzen Land? Klar – weil es Erntefeste sind.Ist die Ernte eingebracht, wird gefeiert. Das war schon immer so. in den 1930iger Jahren wurden junge Männer nach Ostpreußen geschickt, um dort bei der Ernte zu helfen. War alles unter Dach und Fach, wurde die Tenne gefegt und gefeiert. Die Berliner Studenten hatten eine Jazz-Band mitgebracht. Geht ein schneidiger Student zu einem ostpreußischen Marielchen und fragt: „Na, Freuleinchen, tanzen sie jazz?“ Die Angesprochene errötet und antwortet: „Na jazz nich, aber später“.Aber ganz im Ernst, ich bin sehr dafür die Erntedankfeste zu erhalten und zu pflegen. Und sie nicht nur zu Fress- und Saufgelagen verkommen zu lassen. Als ich Kind war, haben wir noch selbst geschlachtet. In der Waschküche. Jeden Herbst eine halbe Sau. Wir Kinder bekamen eine rohe Bratwurst um den Hals gehängt, den ganzen Tag wurde gepökelt, gewurstet und eingekocht. War alles erledigt, gab es die Mezzelsuppe. Ein großer Kreis von Familie und FreundInnen saß um den Tisch und dann wurde geschlemmt, ja, auch getrunken und viel gelacht. Man war dankbar, dass der Vorrat für den nächsten Winter im Rauch hing oder im Weckglas steckte.In dieser Woche möchte ich gerne mit ihnen über die Dankbarkeit nachdenken. Am Sonntag ist Erntedankfest. Und da bringen viele aus unserer Kirchengemeinde ein Symbol mit für eine Sache, für die sie dankbar sind. Das liegt dann mit den Erntegaben am Altar. Und anschließend wird gegessen, getrunken und gelacht. Mal ganz unter uns: Wofür sind sie dankbar in diesem Herbst? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Joachim Krauledat kommt im April 1944 in Tilsit in Ostpreußen zur Welt. Heute ist das Sovetsk im Nordwesten Russlands. Im harten Winter 1945 flieht seine Mutter mit ihm ins thüringische Arnstadt – und 1948, um den sowjetischen Besatzern zu entgehen, weiter nach Hannover.Der kleine Joachim ist farbenblind und extrem lichtempfindlich. Deshalb trägt er schon als kleiner Junge eine Brille mit abgedunkelten Gläsern – was ihn im Umfeld der Gleichaltrigen zum Outsider macht.Sein bester Freund wird das Radio, das U.S. Armed Forces Radio, das ihn früh mit Blues, Folk, Rock'n'Roll und Country in Verbindung bringt.1958 wandert die Familie nach Kanada aus. In seiner Schulklasse kann niemand seinen Namen aussprechen – also ist er ab jetzt John. Und aus Krauledat wird einfach: Kay.Kay lernt Gitarre, spielt Mundharmonika, schreibt Songs und schließt sich 1966 der Blues-Invasion-Band The Sparrow aus Oshawa, Ontario an. Nach einem Zwischenstopp in New York zieht die Band nach Kalifornien, tourt zwischen Los Angeles und San Francisco.Einige Veränderungen im Bandgefüge später entsteht aus der Blues-Invasion-Band eine zeitgenössischere: Steppenwolf. Direkt auf dem silbern schimmernden Debütalbum aus dem Januar 1968 ist der Song, der die Karriere und das Image der Band maßgeblich bestimmen wird: „Born To Be Wild“.Unter dem Titel mit dem Nachtrag „Eine Band namens Steppenwolf“ hat Regisseur Oliver Schwehm eine äußert sehenswerte Dokumentation über die außergewöhnliche Geschichte der Band gedreht, voll mit Archivmaterial und Zeitkolorit, gespickt mit Selbstironie und getragen von den bemerkenswerten Lebensläufen ihrer Protagonisten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach dem Erfolg seines ersten Romans "Jokehnen" kann Arno Surminski seinen Job bei einer Versicherung kündigen. Mit seiner Geschichte über eine Flucht aus Ostpreußen, wie er sie als Kind selbst erlebt hat, trifft er einen Nerv. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Frau Tobies-Koch aus Hachenburg vermutet, dass der erste Teil ihres Nachnamens aus Ostpreußen kommt und jüdische Wurzeln haben könnte. SWR1 Namenforscher Prof. Jürgen Udolph hat eine relativ einfache Erklärung parat. Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Ein Kommentar vonHermann Ploppa.Vor 80 Jahren war Hitlers Feldzug gegen die Sowjetunion eindeutig gescheitert. Wehrmachtsoffiziere und Zivilisten versuchten, das Schlimmste für Deutschland durch einen Putsch gegen Hitler abzuwenden.Am Morgen des 20. Juli des Jahres 1944 flog der Stabschef des Ersatzheeres der Wehrmacht, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, zusammen mit seinem Adjutanten Oberleutnant Werner von Haeften von Berlin zur so genannten Wolfsschanze in Ostpreußen. Adolf Hitler war seit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges in der Öffentlichkeit kaum noch präsent. Er pendelte zwischen seinem Feriensitz Obersalzberg und dem Bunker-Komplex Wolfsschanze hin und her. Stauffenberg hatte sich bei den Kriegshandlungen in Nordafrika schwere Verwundungen zugezogen. Es fehlten ihm seitdem der rechte Arm und ein Auge. Als invalider Kriegsheld hatte er seit dem 1. Juli 1944 Zugang zu den Lagebesprechungen in der Wolfsschanze. Hitler hatte das Oberkommando der Kriegsführung vollständig an sich gerissen. Mehr schlecht als recht. Als militärischer Laie entschied er aus dem Bauch heraus. Felsenfest überzeugt, dass die göttliche „Vorsehung“ ihm die richtigen Entscheidungen eingeben würde. Der Volksmund nannte Hitler seitdem „Gröfaz“ – eine Abkürzung für „Größter Feldherr aller Zeiten“. Die Offiziere der Wehrmacht waren zu Hitlers Befehlsempfängern degradiert worden. Hitler zu töten konnte also den Verlauf des Krieges entscheidend beeinflussen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/20-juli-1944-ein-missglueckter-versuch-den-krieg-zu-beenden-von-hermann-ploppa+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Morgen jährt sich das Attentat auf Adolf Hitler zum 80. Mal. Am 20. Juli 1944 ließ Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe im „Führerhauptquartier“ in Ostpreußen detonieren. Doch die Bombe verfehlte ihr Ziel, Hitler überlebte. Die Tat bezahlten Stauffenberg und viele seiner Mitstreiter:innen mit ihrem Leben. Zwei von ihnen, Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg und Adam von Trott zu Solz, haben in Göttingen studiert. An der Ecke Stauffenbergring/Nonnenstieg steht ein ...
Sonja Semnet aus Bischofsheim vermutet die Wurzeln ihres Nachnamens in Ostpreußen. Aber eigentlich führt die Spur ins Baltikum, sagt SWR1 Namenforscher Prof. Jürgen Udolph. Und dann ist da noch das "t" am Ende … Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Giovanni di Lorenzo hat sehr viele Fans und zahlreiche Tätigkeitsfelder - ob nun als Moderator der Talkshow „3 nach 9“ an der Seite von Judith Rakers, als Autor oder als Chefredakteur der Zeitung „DIE ZEIT“. Und auch als Koch eilt ihm ein Ruf voraus, möglicherweise inspiriert durch die eigenen Großeltern, bei denen es zweimal täglich warmes Essen gab, stets 3 Gänge, da liegt die Latte hoch. Geboren wurde Giovanni als Sohn des Italieners Carlo und der Ostpreußin Marianne in Stockholm, wo er, wie auch in Deutschland, Teile seiner Kindheit verbrachte, bevor es nach Rimini ging, später nach Rom und von dort nach Hannover. Giovanni bestand die Aufnahmeprüfung für die Deutsche Journalistenschule München und arbeitete bald höchst erfolgreich als Moderator, Reporter und Journalist - das ist ja bis heute so geblieben. In „Toast Hawaii“ sprechen wir über die perfekte Pasta und Pizza mit Sardellen, Backkunst aus Königsberg und selbstgemachtes Marzipan, eingelegte Gurken und darüber, was möglicherweise passieren kann, wenn man 96 Cappelletti hintereinander isst.
Führt uns die Spur zu Herrn Kulwickis Namen einmal quer durch Europa? Herr Kulwicki erklärt uns zu Beginn, dass seine Vorfahren aus Ostpreußen und Elsaß-Lothringen stammen. Professor Udolph bringt zusätzlich noch die Länder Polen und Litauen ins Spiel... Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Der Ukraine-Krieg war für Schriftsteller Arno Surminski der Auslöser, sein neues Buch zu schreiben. Er war selbst auf der Flucht, kam 1945 aus Ostpreußen nach Schleswig-Holstein und stieß wie viele Geflüchtete auf Skepsis unter den Einheimischen. Suminski, Arno www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Der Ukraine-Krieg war für Schriftsteller Arno Surminski der Auslöser, sein neues Buch zu schreiben. Er war selbst auf der Flucht, kam 1945 aus Ostpreußen nach Schleswig-Holstein und stieß wie viele Geflüchtete auf Skepsis unter den Einheimischen. Suminski, Arno www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Der Ukraine-Krieg war für Schriftsteller Arno Surminski der Auslöser, sein neues Buch zu schreiben. Er war selbst auf der Flucht, kam 1945 aus Ostpreußen nach Schleswig-Holstein und stieß wie viele Geflüchtete auf Skepsis unter den Einheimischen. Suminski, Arno www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
22. April 2024: Immanuel Kants 300. GeburtstagTeil 2: Reiseimpressionen aus Kaliningrad (ehemals Königsberg)Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am 22. April 2024, dem 300sten Geburtstag von Immanuel Kant, sollte neben anderen Veranstaltungen die 1. Internationale Konferenz "Zum ewigen Frieden" in Königsberg / Kaliningrad stattfinden.Wolfgang Effenberger war eingeladen, einen Kurzvortrag zur aktuellen Lage und zu Kants Vision eines Weltfriedens zu halten. Die Philosophin und ehemalige BR-Sprecherin Beate Himmelstoß hatte einen Vortrag zum philosophischen Aspekt von Kants Friedensschrift vorbereitet. Und der Komponist Rainer Bartesch hatte für diese Konferenz die eigens dafür komponierte orchestrale Tondichtung, "Aurora Pacis - Morgenröte des Weltfriedens" beigesteuert, die das Kaliningrader Sinfonieorchester unter der Leitung von Arkady Feldman uraufführen wollte. Keine 2 Tage vor Abreise wurde die Veranstaltung vom Kaliningrader Gouverneur Anton Alichanow abgesagt. Was tun? Fahrkarten und Visum verfallen lassen? Nein, das wäre zu schade!Also traf sich die kleine Gruppe aus Bayern am Abend des 19. April mit ihrem Ansprechpartner Uli Hoppe („Berliner Freunde der Völker Russlands“) und dem Liedermacher Tino Eisbrenner in Berlin, um sich dann am Morgen darauf im Kleinbus des Sängers und unter sachkundiger Führung von Ulrich Hoppe auf den Weg nach Kaliningrad (ehemals Königsberg) zu machen. Trotz deutlicher Verzögerungstaktik an der polnisch-russischen Grenze, die zu einer insgesamt 5-stündigen Wartezeit führte, blieb die Stimmung im Team ungetrübt.Der 21. April wurde nun zum Ausflug in das mondäne Seebad Selenogradsk (bis 1947 deutsch Cranz) genutzt, ein Badeort an der Samlandküste in der russischen Oblast Kaliningrad, im ehemaligen Ostpreußen. Einblicke in das russische Leben vermittelte Olga Sholmova, unsere russische Fremdenführerin und Kant-Expertin......Hier weiterlesen: https://apolut.net/immanuel-kants-300-geburtstag-teil-2-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Irina Borsuchenko / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ilka Jung aus Hartenfels möchte wissen, was ihr Geburtsname Simmeleit bedeutet. Eine Spur führt nach Ostpreußen. SWR1 Namenforscher Prof. Jürgen Udolph hält das für entscheidend. Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Interview mit einer Persönlichkeit des Düsseldorfer Musiklebens. Das Gespräch führt der Komponist Thomas Blomenkamp. Interviewgast ist diesmal Oskar Gottlieb Blarr. Der aus Ostpreußen stammende Oskar Gottlieb Blarr kam 1961 ins Rheinland und wurde Kirchenmusiker an der Neanderkirche. Er studierte Komposition u.a. bei Bernd Alois Zimmermann, Krzysztof Penderecki, Milko Kelemen und Günther Becker. Über vier Jahrzehnte organisierte er die erfolgreiche Konzertreihe „3 x neu“ mit neuer Musik sowie Komponisten und Interpreten aus Düsseldorf und aller Welt. Viele seiner Kompositionen sind von Aufenthalten im vorderen Orient – insbesondere in Jerusalem – geprägt. Er pflegt aber auch enge Beziehungen nach Ostpreußen, ins heutige Polen, wo er sich für den Erhalt alter Orgeln einsetzt. Am 6. Mai 2024 feierte Oskar Gottlieb Blarr seinen 90. Geburtstag.
Der Vater von Frau Krapat kam aus Ostpreußen. Professor Udolph weiß, in Ostpreußen kann die Namensherkunft auch aus den baltischen Sprachen stammen. Es gibt tatsächlich im Litauischen einen Anhaltspunkt, der etwas mit Kräutern zutun hat, meint der Namenforscher. Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Zum Einschlafen in die Alleen von Ostpreußen
Frau Urboneit trägt einen sehr besonderen Namen, der ihr Leben schützen soll. Die Spuren ihres Familiennamens führen sie nach Ostpreußen. Damit liegt sie goldrichtig, weiß Namenforscher Professor Udolph. Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Zwei Freunde begeben sich auf Spurensuche ins Land ihrer Väter, nach Ermland-Masuren im ehemaligen Ostpreußen. Von Jost Baum und Dieter Jandt
Wie sah Immanuel Kants Königsberg aus, wie lebte er dort in Ostpreußens einziger Großstadt, was machte Kants Zeit aus, das 18. Jahrhundert? Wie hat sich die Stadt danach entwickelt – bis sie Ende des Zweiten Weltkrieges vorerst aufhörte zu existieren und als Kaliningrad wieder aufgebaut wurde? Hat bis heute etwas von Kants Königsberg überlebt? Und wie sieht es nun, zum 300. Geburtstag Kants, dort aus? Für die neue Folge von "Wie war das noch mal?" begeben wir uns auf die Fährte des alten Königsbergs. Wir haben das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg besucht und uns dort vom Kant-Experten Tim Kunze auf eine Reise in die Vergangenheit mitnehmen lassen. Außerdem hat uns der ZEIT-Korrespondent in Russland, Michael Thumann, von seinen Eindrücken aus Kaliningrad erzählt. Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte beschäftigt sich mit Kant. Darin schreibt der in Zürich lehrende Philosoph Michael Hampe über die "Kritik der reinen Vernunft", die Jenaer Kant-Expertin Andrea Esser beschäftigt sich mit Kants Rassismus, und der Philosoph Markus Gabriel spricht im Interview über Kant, künstliche Intelligenz und die Moral von Maschinen. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop. Alle Folgen von "Wie war das noch mal?" hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Frau Perk aus Galenberg vermutet die Herkunft ihres Namens in Ostpreußen. Laut Professor Udolph liegt sie damit absolut richtig. Jetzt bleibt nur noch die Frage, welche der beiden möglichen Bedeutungen für ihren Namen die richtige ist... Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Frau Herrig aus dem Westerwald möchte mehr über ihren Geburtsnamen Hömke erfahren. Dass die Vorfahren aus Ostpreußen kommen, ist für Namenforscher Professor Udolph ein guter Hinweis. Dieser norddeutsche Name wurde allerdings durch eine Rundung und eine Verniedlichung ganz schön verändert... Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
In dieser Ausgabe des „Fernrufs“ zieht es uns in ein Land, das mit seinen 126 Millionen Einwohnern immer dann in den Schlagzeilen ist, wenn die USA wieder ankündigen, die Mauern höher zu ziehen: Mexiko. Dort lebt der Schwabe Ingo Schulmeyer mit seiner Frau und seinen beiden Kindern. Er hat seine Arbeit in der Halbleiterindustrie an den Nagel gehängt und arbeitet jetzt als Lifecoach. Er sagt: Einwandern nach Mexiko ist einfach und lohnenswert, auch wenn man ohne persönliche Beziehungen nicht weit kommt. Für das Gespräch mit unserem zweiten Gast richten wir unsere Aufmerksamkeit nach Litauen. Genauer gesagt in den Teil Litauens, der einmal zu Deutschland beziehungsweise zu Ostpreußen gehört hat: nach Polangen/Palanga. Dort lebt der Bandenburger Heiko Roland Kreßin. Er hat eine ganz schöne Reise hinter sich. Über England und Südfrankreich ist er in Polangen gelandet, wo er ein Gästehaus betreibt. Von ihm erfahren wir, wie urtümlich die litauische Sprache ist und was es mit dem Deutschen Kulturverein Memel auf sich hat, dessen Vorsitzender er ist.
Frau Rönn aus Bad Neuenahr möchte wissen, was ihr Mädchenname Laudien bedeutet. Ihr Vater stammt aus Essen, doch die Reise mit Professor Udolph geht nach Ostpreußen... Sie wollten schon immer wissen, was Ihr Nachname eigentlich bedeutet? Es gibt fast keinen Namen, den unser Professor Udolph nicht kennt. Schreiben Sie uns über unser Formular unter http://x.swr.de/s/namenforscher.
Was haben Ovid und unsere Omas gemeinsam? Sowohl der römische Dichter als auch unsere Vorfahrinnen mussten ihre Heimat gezwungenermaßen verlassen. Ob Rom, Ostpreußen oder Oberschlesien – die Geschichte der Menschheit ist auch eine Geschichte von Flucht und Vertreibung. Diese Folge, die in Zusammenarbeit mit dem Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung entstanden ist, ist auch eine sehr persönliche. Es geht um den Verlust der Heimat und die Erinnerung daran, um Tieffliegerangriffe, Strickzeug und Mohnkuchen. Im zweiten Teil der Folge sprechen wir mit Gundula Bavendamm darüber, wie sich komplexe politische Entwicklungen und persönliche Erinnerung in einem musealen Kontext darstellen lassen und warum eine Stickarbeit Geschichte sichtbar und fühlbar machen kann. Unser Literaturtipp zur Folge: Andreas Kossert: Flucht. Eine Menschheitsgeschichte, München 2020.
Was würden Sie den Papst fragen? Wären Sie ehrfürchtig? Wie würden Sie Erdogan gegenübertreten? Wären Sie zornig? Für die meisten von uns bleiben diese Fragen irgendwo im Konjunktiv stecken, zumal es selbst für erfahrene Journalisten in der Regel unmöglich ist, an bestimmte Leute heranzukommen. Unser heutiger Gast hat es geschafft, weil er geduldig warten konnte, aber auch, weil ihm ein professioneller Ruf vorauseilt, den er sich in etwas mehr als 4 Jahrzehnten erarbeitet hat. Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Wochenzeitung „DIE ZEIT“, Journalist, Autor, Herausgeber und Moderator von „3 nach 9“, weiß, wie der Hase läuft im Medienbusiness. Der 1959 in Stockholm zur Welt gekommene Sohn einer Ostpreußin und eines Italieners wäre vielleicht Psychotherapeut geworden oder Manager, hätte es damals nicht dieses Schülerpraktikum gegeben. Sofort merkten die zwei, der Junge und der Journalismus, dass sie fortan zusammenbleiben, weil es beiden damit besser gehen würde. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Eine alte Liebe. Playlist Adriano Celentano - Il ragazzo della via Gluck Fonola Band - Bella Ciao Scorpions - Rock you like a Hurricane John Lennon - Imagine Udo Jürgens - Wohin geht die Liebe, wenn sie geht? Frank Sinatra - Angel Eyes Billie Eilish - What was I made for? Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Was würden Sie den Papst fragen? Wären Sie ehrfürchtig? Wie würden Sie Erdogan gegenübertreten? Wären Sie zornig? Für die meisten von uns bleiben diese Fragen irgendwo im Konjunktiv stecken, zumal es selbst für erfahrene Journalisten in der Regel unmöglich ist, an bestimmte Leute heranzukommen. Unser heutiger Gast hat es geschafft, weil er geduldig warten konnte, aber auch, weil ihm ein professioneller Ruf vorauseilt, den er sich in etwas mehr als 4 Jahrzehnten erarbeitet hat. Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Wochenzeitung „DIE ZEIT“, Journalist, Autor, Herausgeber und Moderator von „3 nach 9“, weiß, wie der Hase läuft im Medienbusiness. Der 1959 in Stockholm zur Welt gekommene Sohn einer Ostpreußin und eines Italieners wäre vielleicht Psychotherapeut geworden oder Manager, hätte es damals nicht dieses Schülerpraktikum gegeben. Sofort merkten die zwei, der Junge und der Journalismus, dass sie fortan zusammenbleiben, weil es beiden damit besser gehen würde. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Eine alte Liebe. Playlist Adriano Celentano - Il ragazzo della via Gluck Fonola Band - Bella Ciao Scorpions - Rock you like a Hurricane John Lennon - Imagine Udo Jürgens - Wohin geht die Liebe, wenn sie geht? Frank Sinatra - Angel Eyes Billie Eilish - What was I made for? Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Was würden Sie den Papst fragen? Wären Sie ehrfürchtig? Wie würden Sie Erdogan gegenübertreten? Wären Sie zornig? Für die meisten von uns bleiben diese Fragen irgendwo im Konjunktiv stecken, zumal es selbst für erfahrene Journalisten in der Regel unmöglich ist, an bestimmte Leute heranzukommen. Unser heutiger Gast hat es geschafft, weil er geduldig warten konnte, aber auch, weil ihm ein professioneller Ruf vorauseilt, den er sich in etwas mehr als 4 Jahrzehnten erarbeitet hat. Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Wochenzeitung „DIE ZEIT“, Journalist, Autor, Herausgeber und Moderator von „3 nach 9“, weiß, wie der Hase läuft im Medienbusiness. Der 1959 in Stockholm zur Welt gekommene Sohn einer Ostpreußin und eines Italieners wäre vielleicht Psychotherapeut geworden oder Manager, hätte es damals nicht dieses Schülerpraktikum gegeben. Sofort merkten die zwei, der Junge und der Journalismus, dass sie fortan zusammenbleiben, weil es beiden damit besser gehen würde. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Eine alte Liebe. Playlist Adriano Celentano - Il ragazzo della via Gluck Fonola Band - Bella Ciao Scorpions - Rock you like a Hurricane John Lennon - Imagine Udo Jürgens - Wohin geht die Liebe, wenn sie geht? Frank Sinatra - Angel Eyes Billie Eilish - What was I made for? Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Be prepared! Der Familienbesuch in Bad Nauheim wird akribisch vorbereitet - ohne Ostpreußen, Papst und andere Fettnäpfen.
Eine junge Frau ist aus Ostpreußen nach Bochum geflohen. Dort überlebt sie trickreich die Kälte und den Hunger. Ein historischer Roman aus dem Ruhrgebiet der Nachkriegszeit. Von Stefan Keim.
Einfach so Kleidung aus und ab ins Wasser... nein, so einfach war das nicht in der Anfangszeit des Seebads Heiligendamm.. Großherzog Friedrich Franz I. von Mecklenburg hatte 1793 diesen Badeort vor den Toren von Bad Doberan gegründet, Seewasser sei gesund hieß es und die Reichen und Schönen der Zeit kamen. Hans-Peter Hahn kennt sich aus in dieser Zeit, hat den Herzog gespielt, viele Jahre, beim traditionellen Anbaden im Ort. Doch Hans-Peter Hahn steht auch seit 50 Jahren auf der Bühne - mit plattdeutschen Programmen, Ostpreußisch spricht er auch, Kabarett, Satire und Humor liegen ihm im Blut und an einen Auftritt mit der jungen Nina Hagen kann er sich gut erinnern.
Zweiter Teil unserer Serie mit Langzeitbeobachtungen aus der Nachkriegs-BRD. Heute kommt Herr Jäger zu Wort, der nach der Flucht aus Ostpreußen ohne Groll eine neue Existenz aufbaute und im Alter engen Kontakt zu Kindern und Enkelkindern hielt. Von Sonya Schönberger und Norbert Langwww.deutschlandfunkkultur.de, FeatureDirekter Link zur Audiodatei
14 Minuten - Deine tägliche Portion Deutsch - Deutsch lernen für Fortgeschrittene
Für lange Zeit war Ostpreußen als Provinz Preußens der östlichste Landesteil des Deutschen Reichs. Seit 1945 gehört das ehemalige Ostpreußen nun zu Russland und Polen. In dieser Folge stelle ich dir Ostpreußen und seine Geschichte vor. Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de
Ein kleines Mädchen wächst Anfang des 20. Jahrhunderts als Tochter eines Gutsbesitzers in Ostpreußen auf. Staunend erzählt es vom bäuerlichen Leben und zwischenmenschlichen Abgründen. Mehr als 80 Jahre nach Erscheinen lässt sich Ilse Molzahns eindrucksvoller Roman „Der schwarze Storch“ wiederentdecken. Von Bettina Baltschevwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Ein kleines Mädchen wächst Anfang des 20. Jahrhunderts als Tochter eines Gutsbesitzers in Ostpreußen auf. Staunend erzählt es vom bäuerlichen Leben und zwischenmenschlichen Abgründen. Mehr als 80 Jahre nach Erscheinen lässt sich Ilse Molzahns eindrucksvoller Roman „Der schwarze Storch“ wiederentdecken. Von Bettina Baltschevwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Ostpreußen galt während der gesamten Weimarer Jahre als Bastion der Republikfeinde, als Hochburg der Deutschnationalen. Kein Wunder, dass deren Galionsfiguren wie der putschende Generallandschaftsdirektor Kapp oder auch ‘Kriegsheld‘ Hindenburg sich gerne hier in den ‘fernen Osten‘ des Reiches zurückzogen, um von hier aus für ihren Feldzug gegen die junge deutsche Demokratie zu mobilisieren. An einem Sonntag im Juni 1922 war es anlässlich entsprechender monarchistischer Feierlichkeiten in Königsberg zu linken Gegenkundgebungen gekommen – die von der staatlichen Ordnungsmacht blutig aufgelöst wurden. Die Freiheit attestierte der Republik daraufhin Selbstverachtung und veranschaulicht in ihrem wütenden Bericht vom 12. Juni, dass die Gräben zwischen Unabhängigen und Sozialdemokraten noch immer sehr tief waren. Es liest Paula Leu.
Man nannte sie "Rucksackdeutsche": Menschen, die ihr Hab und Gut auf dem Rücken trugen und aus Schlesien, Pommern, Ostpreußen oder dem Sudetenland nach Deutschland geflohen sind. Im unsichtbaren Gepäck hatten sie nicht nur ihre andersdeutsche Kultur, sondern auch ihren Glauben, mit dem sie in den Kirchengemeinden der neuen Heimat auf Ablehnung stießen: Katholische Flüchtlinge mit Heiligenbildern und Rosenkranz kamen in evangelische Städte oder Dörfer etwa auf die Schwäbische Alb, umgekehrt fanden protestantische Vertriebene in katholischen Gemeinden Zuflucht. Zeitzeugen erinnern sich.
Deine Stimme für meinen Podcast beim Deutschen Podcast Preis:https://www.deutscher-podcastpreis.de/Für diese Folge habe ich mich mit Lore unterhalten. Lore durfte ich bereits letztes Jahr in Berlin treffen, zum Zeitpunkt unseres Gesprächs ist sie stolze 95 Jahre alt!Geboren ist sie 1925 in Königsberg, also dem heutigen Kaliningrad. Sie hat zwei ältere Schwestern eine davon wird noch vor Beginn des Ersten Weltkrieges geboren, die andere nach Ende des Ersten Weltkrieges. Lores Heimat in Ostpreußen war bis zum Spätsommer 1944 weitestgehend vom Krieg der Nazis verschont geblieben und so konnte Lore immerhin noch zwei Semester "Kunstgeschichte & Sprachen" studieren.Nach Kriegsende verschlägt es sie nach Schwerin, dort arbeitet sie kurzzeitig als Kellnerin und sollte genau an ihrem 21. Geburtstag ihren persönlichen Albtraum erleben: Plötzlich wird sie nämlich von Polizisten der damaligen russischen Besatzungsmacht mitgenommen und stundenlang verhört. Später nach Kriegsende landet sie dann im ehemaligen KZ Sachsenhausen als Gefangene und sollte so schnell nicht wieder frei kommen...Wie sie diese Zeit überstanden hat und welche Lebensweisheiten sie euch mit auf den Weg geben kann, das hört ihr jetzt.Eine Sache noch: Lore wohnt in einer schicken Berliner Altbauwohnung, die ist allerdings hellhörig. Wenn ein Krankenwagen oder ein LKW vorbei fährt, dann hört man das auf unserer Aufnahme. Lasst euch davon nicht irritieren. Ich danke Isa für den Kontakt zu Lore und natürlich Lore sehr für ihr Vertrauen zur mir!#damitnichtsverlorengeht! - Eure SabrinaKlickt für Fotos, Videos und Feedback hier:https://www.instagram.com/diedrittenderpodcast/https://www.facebook.com/diedrittendamitnichtsverlorengeht/Oder schreibt mir gerne eine E-Mail:diedrittenpodcast@outlook.deWeitere Infos zur Folge:Studie zu Suiziden 1945https://www.deutschlandfunk.de/studie-selbstmord-am-kriegsende-100.htmlBei Suizidgedanken kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de) unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 NS-Zeit und "Euthanasie" in Bethelhttps://www.bethel.de/ueber-bethel/geschichte/bethel-im-nationalsozialismusAusstellung dazu (Eröffnung Januar 2022)https://www.vhs-bielefeld.de/kurssuche/kurs/Ausstellung-Krankenmorde-und-Deportationen-aus-Bielefeld-und-Bethel-in/2121013A8Die jüdische Mitschülerin von Lore: Leonore Wachtel - ging mit ihrem Vater 1943 vermutlich nach Palästinahttps://www.geni.com/people/Julius-Wachtel/6000000116294596206Artikel über die Bombardierung Königsbergs 1944https://www.spiegel.de/geschichte/zweiter-weltkrieg-koenigsberg-1944-a-987472.htmlInfos zum KZ-Sachsenhausen nach dem Krieghttps://www.sachsenhausen-sbg.de/geschichte/1945-1950-sowjetisches-speziallager/Du möchtest mich unterstützen? Dann freue ich mich über jeden noch so kleinen Support. Egal ob für Equipment, Postproduktion oder die Fahrten zu den Gesprächspartner:innen.Paypal:https://www.paypal.me/diedrittenderpodcast+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.