Podcasts about zeitzeuginnen

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Best podcasts about zeitzeuginnen

Latest podcast episodes about zeitzeuginnen

Treffpunkt
«Das sind no Ziite gsi!» Der abenteuerliche Weg zum Führerausweis

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Jun 2, 2025 55:51


Mit den ersten Autos kam Ende des 19. Jahrhunderts in der Schweiz auch die Frage auf, wie man die Fahrtauglichkeit sicherstellen kann. Seit den 1950er Jahren, als die Zahl der Autos stark zunahm, stiegen auch die Anforderungen an die Prüflinge stetig. Wir blicken auf die Entwicklung der Regeln, sprechen mit dem ehemaligen Fahrlehrer Peter Graber über seine Erfahrungen ab 1956 und hören Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die sich an ihre Fahrstunden und die Prüfung erinnern. So lernte beispielsweise die 82-jährige Christine Sägesser in den 60er Jahren zunächst mit einem Fahrsimulator die Grundlagen des Autofahrens.

International
Warum das Cello eines Holocaust-Opfers ins EU-Parlament gelangte

International

Play Episode Listen Later May 23, 2025 26:16


Seit wenigen Jahren gedenkt das EU-Parlament jeweils mit einer speziellen Erinnerungsfeier der Opfer des Holocaust. Dieses Jahr mit einem besonderen «Gast»: Dem Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Überall in Europa nimmt der Antisemitismus stark zu. Die Terrorangriffe der Hamas vom 7. Oktober 2023 und die massive militärische Reaktion Israels im Gazastreifen haben diesen Trend verstärkt. Drei-Viertel der europäischen Jüdinnen und Juden verbergen darum zumindest gelegentlich ihre jüdische Identität. Der stete Kampf gegen Antisemitismus sei untrennbar mit dem aktiven Erinnern an den Holocaust verbunden, unterstrich bereits die erste Frau an der Spitze des Europäischen Parlaments, die Französin Simone Veil, selbst eine Holocaust-Überlebende. Im Zentrum der Erinnerungsfeier an den Holocaust im EU-Parlament standen 80 Jahre nach der Befreiung der Deportierten im Vernichtungslager in Auschwitz für einmal nicht Zeitzeuginnen, sondern ein Instrument: Das Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Dieses Instrument, untrennbar verbunden mit dem jungen jüdischen Musiker und Komponisten, steht für die Unbesiegbarkeit der Musik. Pàl Hermann wurde von der Hitler-Diktatur umgebracht. Das Cello wurde gerettet, weil der Cellist eine Notiz aus dem Güterwagen werfen konnte, in dem er deportiert wurde. In dieser aussergewöhnlichen Geschichte hat ein Cello den Holocaust überlebt - und wird zum klingenden Stolperstein gegen das Vergessen.

International HD
Warum das Cello eines Holocaust-Opfers ins EU-Parlament gelangte

International HD

Play Episode Listen Later May 23, 2025 26:16


Seit wenigen Jahren gedenkt das EU-Parlament jeweils mit einer speziellen Erinnerungsfeier der Opfer des Holocaust. Dieses Jahr mit einem besonderen «Gast»: Dem Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Überall in Europa nimmt der Antisemitismus stark zu. Die Terrorangriffe der Hamas vom 7. Oktober 2023 und die massive militärische Reaktion Israels im Gazastreifen haben diesen Trend verstärkt. Drei-Viertel der europäischen Jüdinnen und Juden verbergen darum zumindest gelegentlich ihre jüdische Identität. Der stete Kampf gegen Antisemitismus sei untrennbar mit dem aktiven Erinnern an den Holocaust verbunden, unterstrich bereits die erste Frau an der Spitze des Europäischen Parlaments, die Französin Simone Veil, selbst eine Holocaust-Überlebende. Im Zentrum der Erinnerungsfeier an den Holocaust im EU-Parlament standen 80 Jahre nach der Befreiung der Deportierten im Vernichtungslager in Auschwitz für einmal nicht Zeitzeuginnen, sondern ein Instrument: Das Cello des Holocaust-Opfers Pàl Hermann. Dieses Instrument, untrennbar verbunden mit dem jungen jüdischen Musiker und Komponisten, steht für die Unbesiegbarkeit der Musik. Pàl Hermann wurde von der Hitler-Diktatur umgebracht. Das Cello wurde gerettet, weil der Cellist eine Notiz aus dem Güterwagen werfen konnte, in dem er deportiert wurde. In dieser aussergewöhnlichen Geschichte hat ein Cello den Holocaust überlebt - und wird zum klingenden Stolperstein gegen das Vergessen.

Übertage
Überblick: neuer Papst, 8. Mai Gedenken, AFD gesichert rechtsextrem?!

Übertage

Play Episode Listen Later May 11, 2025 120:05


Die aktuellen Nachrichten im Überblick!Die Themen:Einleitung 00:00weitere Eskalation zwischen Indien und Pakistan 00:51Der neue Papst ist da! 26:25"Horror-Ranch" mit mehr als 400 Toten erschüttert Mexiko - "Grenzenlose Gewalt" im Drogenkrieg 45:01VS stuft AFD als gesichert rechtsextrem ein 1:01:00Diskussionen rund um die Deutungshoheit des 8. Mai 1:18:05Margot Friedländer als eine der letzten Zeitzeuginnen gestorben 1:31:30Neues und schönes aus der anarchistischen Bewegung 1:50:55Abonnieren – Teilen – Unterstützen

Was jetzt? – Spezial
Holocaustüberlebende: „Ich bete jeden Tag, dass man mich nicht wieder wegjagt“

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later May 2, 2025 36:44


Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Am 8. Mai 1945 kapitulierte Deutschland bedingungslos. Durch die nationalsozialistische Herrschaft sind Schätzungen zufolge 65 Millionen Menschen gestorben – darunter sechs Millionen Jüdinnen und Juden. Heute leben laut der Jewish Claims Conference noch 220.800 Jüdinnen und Juden, die die NS-Verfolgung überlebt haben. Es ist die letzte Generation von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Für diesen Podcast haben wir drei Überlebende getroffen. Als der Krieg endete, waren sie zwölf, acht und fünf Jahre alt. Sie erzählen uns, wie ihr Leben vor dem Krieg aussah, welche Ängste sie während der Verfolgung erlebten – und welche sie bis heute begleiten.  In dieser Folge von Was jetzt? – Spezial erzählen Janine Webber, Pedro Buchwald und Hélène Gutkowski von ihrer Kindheit im Krieg, ihre Sorgen im Hinblick auf den wachsenden Antisemitismus und darüber, was ihnen trotz allem Hoffnung gibt. "Für mich ist es am schwierigsten zu sagen: Ich liebe dich" Janine Webber anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2018 Recherche & Skript: Anna Kemper Moderation & Skript: Helena Schmidt Redaktion: Ole Pflüger Sounddesign: Joscha Grunewald [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.   [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Regionalgeschichte auf die Ohren
untold 2: Das "Krüppeltribunal" und die Geschichte der Inklusion

Regionalgeschichte auf die Ohren

Play Episode Listen Later Apr 3, 2025 34:40


Am 12. und 13. Dezember 1981 fand in Dortmund ein Ereignis statt, das die Behindertenbewegung in Deutschland nachhaltig prägen sollte: das Krüppeltribunal. Die Aktivist:innen decken auf, was der Sozialstaat lange zu verschleiern versuchte: Menschen mit Behinderungen werden in der Bundesrepublik systematischdiskriminiert. Mit ihrem Anliegen nach einem selbstbestimmten Leben und einem System, das ihnen dieses Leben ermöglicht, verschaffen sich Menschen mitBehinderung Anfang der 80er Jahre erstmals Gehör. Das Tribunal wird zu einem Meilenstein der Selbstermächtigung.Welche konkreten Forderungen stellten die Aktivist:innen in Dortmund? Wie waren die öffentlichen Reaktionen auf das Krüppeltribunal? Welche Konsequenzen wurden aus den Anklagen gezogen? Und wie stellt sich die Situationfür Menschen mit Behinderung in Deutschland heute dar?Historiker Dr. Jens Gründler und die Zeitzeuginnen und Aktivistinnen Birgit Edler und Dr. Birgit Rothenberg sprechen in dieser Folge über die Chronologie der Ereignisse, die besondere Situation von Frauen mit Behinderung und die Bedeutung des Tribunals bis heute. Weiterlesen und selber recherchieren zum Beispiel hier: Archiv der BehindertenbewegungVerein MOBILE-Selbstbestimmtes LebenBehinderter e.V. in Dortmunddas Archiv der behindertenpolitischen SelbsthilfeZur Folgenseite: hierHintergrund: Untold StoriesWestfalens verborgene Geschichte[n] erzählenZum Themenjahr „1.250 Jahre Westfalen“ erzählt die Podcast-Serie Untold Stories in zwölf Folgen unbekannte Kapitel der Geschichte Westfalen-Lippes. Das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und dasLWL-Medienzentrum für Westfalen nehmen mit auf eine Reise durch die Zeit. Dabei blicken wir nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch auf die Gegenwart. Vonunbekannten Helden bis hin zu vergessenen Ereignissen – „Untold Stories“ inspiriert und eröffnet neue Perspektiven – auf Westfalen, auf Lippe, auf Geschichte.Die Reihe wird veröffentlicht im Podcastkanal „Regionalgeschichte auf die Ohren (RadiO)“ und hier: ⁠https://www.lwl-regionalgeschichte.de/de/vermittlung/untold/⁠Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmendes Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 "1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

SWR2 Kultur Info
Update für das Online-Migrationsmuseum: Zeitzeuginnen aus der Ukraine neu hinzugekommen

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 3:41


In Rheinland-Pfalz leben rund 53.000 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer, die meisten Frauen und Kinder. Wie ergeht es ihnen drei Jahre nach Kriegsbeginn? Auf dem rheinland-pfälzischen Online-Portal „Lebenswege“ schildert eine 15-Jährige, wie es ihr gelungen ist, ihr Leben in Rheinhessen neu zu beginnen. Das Portal versammelt mittlerweile rund 30 Porträts. Es will Migrantinnen und Migranten ein Gesicht geben.

Grundsatz
Grundsatz #45: Gedenken, Vermitteln, Entgegentreten - Stimmen von der Gedenkveranstaltung zum Holocaustgedenktag

Grundsatz

Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 35:12


In dieser Folge von Grundsatz präsentiert der Campus Tivoli Ausschnitte einer Gedenkveranstaltung im österreichischen Parlament anlässlich des Holocaustgedenktags am 27. Jänner 2025. 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz diskutieren Expertinnen und Experten und Politikerinnen und Politiker darüber, wie das Gedenken bewahrt und Antisemitismus entschlossen bekämpft werden kann. Den historischen Kontext eröffnet Wolfgang Gerstl, der an die Gründung der ÖVP als Gegenmodell zur NS-Diktatur erinnert. Er hebt den Mut von Widerstandskämpferinnen und Widerstandskämpfern wie Franz Jägerstätter hervor, die sich gegen das Regime stellten und dafür ihr Leben ließen. Der Präsident des Campus Tivoli, Wolfgang Sobotka betont, dass Antisemitismus heute nicht nur ein Problem des Rechtsextremismus sei, sondern zunehmend auch in linken und migrantischen Milieus wachse. Er warnt vor der Verharmlosung antiisraelischer Narrative und fordert eine klare Haltung gegen Täter-Opfer-Umkehr, insbesondere im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt.Während Sobotka die gesellschaftlichen Herausforderungen anspricht, geht Hannah Lessing auf eine zentrale Problematik der Erinnerungskultur ein: Mit dem Sterben der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen droht die Geschichte zu verblassen. Dass die Erinnerung an den Holocaust nicht nur eine nationale, sondern eine gesamteuropäische Aufgabe sei, unterstreicht Tomi Huhtanen. Er mahnt, dass die Lehren aus der Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten dürfen, da sie die Grundlage für Europas demokratische Werte bilden.Wie dringend diese Aufklärungsarbeit ist, zeigen alarmierende Forschungsergebnisse: Thomas Stern belegt mit aktuellen Studien, dass antisemitische Einstellungen unter Jugendlichen zunehmen, während gleichzeitig das Wissen über den Holocaust abnehme. Besonders problematisch sei die wachsende Zustimmung zu Holocaust-verharmlosenden Vergleichen zwischen Israel und dem NS-Regime. Dass diese Entwicklungen gravierende Auswirkungen auf das tägliche Leben jüdischer Familien haben, erläutert Jasmin Freyer. Als weiterer inhaltlicher Bestandteil der Gedenkveranstaltung beleuchtet Paul Brandacher die Rolle sozialer Medien bei der Verbreitung antisemitischer Narrative. Er weist darauf hin, dass Holocaustverzerrung und Desinformation auf Plattformen wie TikTok oder Instagram weitgehend ungefiltert kursieren. Ahmad Mansour ergänzt, dass antisemitische Hetze nicht nur online, sondern auch auf den Straßen westlicher Länder sichtbar werde. Er fordert, politische Bildung stärker auf digitale Räume auszuweiten, um dort gezielt gegenzusteuern.Dass Antisemitismus auch an Universitäten oft unterschätzt werde, kritisiert Clara Nathusius. Systematische Aufklärung über den Zionismus und die Geschichte Israels fehle oft. Isolde Vogel verweist passend hierzu auf das Konzept des „ehrbaren Antisemitismus“, der sich hinter moralischen Argumenten verstecke, aber dennoch tief antisemitische Strukturen reproduziere. Um diesem entgegenzutreten, seien präventive Bildungsmaßnahmen essenziell.Zum Abschluss betont Caroline Hungerländer die Verantwortung der Politik: Es dürfe nicht bei symbolischen Maßnahmen bleiben, sondern es brauche konkrete Unterstützung für all jene, die sich in der Zivilgesellschaft aktiv gegen Antisemitismus engagieren. Dies sei keine optionale Aufgabe, sondern eine demokratische Notwendigkeit.Die Expertinnen und Experten sind sich einig: Erinnerung müsse aktiv bewahrt werden, um Antisemitismus und Geschichtsverfälschung entgegenzuwirken. Bildung, politische Maßnahmen und gesellschaftliches Engagement seien entscheidend, um „Nie wieder“ als Prinzip für die Gegenwart zu verankern.

Treffpunkt
Erinnerungen an Weihnachtsgeschenke der Kindheit

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Dec 25, 2024 57:21


Wunschlisten fürs Christchindli schreiben, Lieblings-Spielsachen im Katalog dick anstreichen und dann hoffen, dass unter dem Tannenbaum die richtigen Geschenke warten... Die Kindheitserinnerungen an die weihnachtliche Bescherung ähneln sich. Und doch gibt es Unterschiede. Im Treffpunkt erinnern sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an Weihnachten als Kind in unterschiedlichen Jahrzehnten. Unter dem Baum warteten nicht immer Höhepunkte. Der 93-jährige Martial Sialm erinnert sich beispielsweise, dass unter dem Christbaum immer Taschentücher und Socken warteten. Annelies Städeli 87ig berichtet, dass sie von Gotte und Götti jedes Jahr einen Löffel und eine Gabel an die Aussteuer bekam. Neben diesen ungeliebten Geschenken gab es aber auch Highlights wie eine Märklin-Eisenbahn oder den Pestalozzi-Kalender. Die 95-jährige Ruth Meier erinnert sich, wie sie mal mit ihren Geschwistern zusammen ein Velo bekam, dass sie sich zu dritt fortan teilen mussten. Wir tauchen ein, in Erinnerungen an Geschenke die man als Kind im Zweiten Weltkrieg und danach bekam.

Mittwochs in der Bibliothek
285. Grit Poppe liest aus: verschleppt verbannt verschwunden

Mittwochs in der Bibliothek

Play Episode Listen Later Nov 19, 2024 58:44


Am 28. Oktober 2024 war die Autorin Grit Poppe zu Gast in der Mark-Twain-Bibliothek und stellte ihr neues Buch vor, das sie gemeinsam mit ihrem Sohn Niklas Poppe geschrieben hat.Sie berichten darin von den Schicksalen Jugendlicher und junger Erwachsener, die nach der NS-Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes gerieten, verhaftet, verschleppt oder ermordet wurden. Es sind Leidensgeschichten und Hafterlebnisse Betroffener, die unschuldig und oft Jahre in einem der Speziallager der Sowjets und im Gulag verbringen mussten. Nicht wenige kamen um. Basis sind Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die bisher unveröffentlicht sind. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Betroffenen selbst. Das Erlebte der zu Unrecht Inhaftierten wird so wiedergegeben, dass deutlich wird, wie schwer und nachhaltig Menschenwürde und Menschenrechte verletzt wurden. Den Menschen, die in ihren jungen Jahren unter der Verfolgung durch die sowjetische Besatzungsmacht litten, ist dieser Band gewidmet. WEBSEITE VON GRIT POPPE:https://www.grit-poppe.de/

Informatik für die moderne Hausfrau
Folge 7.1 - Interview: Frauen und Computer - Gast: Nina Neuscheler

Informatik für die moderne Hausfrau

Play Episode Listen Later Jun 25, 2024 40:52


In der siebten Folge spreche ich mit meinem Gast Nina Neuscheler über das Spannungsfeld "Frauen und Computer" in Deutschland. Nina gibt euch Einblicke in ihre Forschung, denn sie setzt sich aus der Perspektive einer Historikerin mit der Informatik- bzw. Computergeschichte auseinander. In unserem Gespräch nehmen wir den Zeitraum der 1970er bis 1990er Jahre genauer in den Blick, in dem die zunehmende Verbreitung von Computern die Digitalisierung vorantreibt. Vor diesem Hintergrund erfahren wir, wie Berufsbilder sich verändert haben, welche Rolle Frauen-Computer-Schulen für die (Weiter-)Bildung von Frauen spielten, und wie mit den Anfängen des Internets auch die digitale Gewalt ihren Anfang nahm.   Wichtig: Nina ist für ihre Forschung auf der Suche nach Zeitzeuginnen! Wenn ihr in den 70ern/80ern bereits mit Informatik bzw. mit Computern zu tun hattet oder in den Frühzeiten des Internets schon online wart und von euren Erfahrungen berichten möchtet, dann meldet euch bitte bei ihr.    Alle Informationen zu Nina Neuscheler sowie Kontaktmöglichkeiten sind hier zu finden: https://zzf-potsdam.de/en/mitarbeiter/nina-neuscheler Mehr über das Projekt "Digital Inequalities" erfahrt ihr auf dieser Seite: https://digital-inequalities.com/de/ Einige lesenswerte Quellen, auf die Nina sich im Interview bezieht, sind nachfolgend aufgelistet: - Brecher, Deborah L. Go - Stop - run: D. Frauen Computer Lehrbuch. 1. Aufl. Berlin: Orlanda-Frauenverl., 1988. - Homberg, Michael und Mirko Winkelmann. „Home Is Where the Office Is: Zur Geschichte der Telearbeit.“ Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 46 (2023). https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/new-work-2023/542501/home-is-where-the-office-is/. - Mattes, Monika, Krisenverliererinnen? Frauen, Arbeit und das Ende des Booms. in: Knud Andresen/Ursula Bitzegeio/Jürgen Mittag (Hg.), Nach dem Strukturbruch? Kontinuität und Wandel von Arbeitswelten, Bonn 2011, 127–140. - Zeavin, Hannah. „"This is Womenspace": USENET and the Fight for a Digital Backroom, 1983-86.“ Technology and culture 63, Nr. 3 (2022): 634–664. doi:10.1353/tech.2022.0104. Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden.  Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen.  Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger

Radio LFH
Orte der Unsicherheit

Radio LFH

Play Episode Listen Later Jun 21, 2024 5:27


Was haben für uns alltägliche Orte wie der Jungfernstieg, die Reeperbahn oder das Schauspielhaus mit der ehemaligen DDR zu tun? Die Seconde A und B haben dies auf einem Audio-Walk erkundet. Im Projekt „Orte der (Un-)Sichtbarkeit“ erzählen ZeitzeugInnen über ihre Flucht aus der DDR und ihr Ankommen in Hamburg. Die Plätze der westdeutschen Metropole haben dabei ganz besonders auf sie gewirkt.  Anouk, Lily-Ann und Oriana (Seconde A) haben nach der Exkursion einen fiktiven Podcast erstellt: Ein Gespräch zwischen einer Jugendlichen und einer DDR-Geflüchteten. Hört euch ihre spannende Fluchtgeschichte und ihre ersten Tage in Hamburg an. Ihr werdet eure Stadt neu entdecken!

radio klassik Stephansdom
Das Schlimmste war die Angst - Lucia Heilman in den Passionswegen.

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Mar 2, 2024 60:16


Lucia Heilman war ein Volksschulkind, als die Nationalsozialisten in Österreich an die Macht kamen. Die Jahre des Naziterrors und des Krieges hat sie in Wien erlebt und überlebt, versteckt in einer Werkstatt. Heute ist Lucia Heilman eine der letzten Zeitzeuginnen.

SCHMINKESPECK
Dick aufgetragen: Willkommen zu Season 2

SCHMINKESPECK

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 51:09


Jawoll, richtig gelesen: Der travestitische Twosome mit Vivienne Lovecraft und Kaey bekommt ein Sequel! Hat sich die erste Staffel von „Schminkespeck: Dick aufgetragen“ am hüftlahmen DRAG RACE GERMANY abreagiert, stürzen sich die selbsterklärten Dickerinas nun alle zwei Wochen auf unser aller Lieblingsthema Berlin! Und um immer hübsch chronologisch zu bleiben, beginnt Season 2 (ab 2:40 Min) mit einem unvermeidlichen Schwatz über „20 Jahre vs 5 Jahre Drag“, bei dem die Trullas von ihren ersten provinziellen Stöckelversuchen berichten. Dabei erörten die Zeitzeuginnen die Veränderungen in Berlins Tuntenszene (ab 15:15 Min) bevor die Brustplatten ihr heißgeliebtes Lieblingsspiel „Tragen oder begraben“ (ab 27:30 Min) wiederbeleben. Fanpost beantworten die Wundertanten in der neuen Kategorie „AUA: Ask Us Anything“ (ab 35 Min), wo sie sich über Berlins postpandemische Drag-Community und die Illusion von Safer Spaces austauschen. Abschließend schicken euch die Zwei mit ihren „Dragtainment“-Tipps (ab 46:10 Min) des Weges, und kommen ab sofort alle zwei Wochen wieder. Göttin sei uns gnädig.

Podcasts – detektor.fm
Der PodcastPodcast | Faking Hitler

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 5:08


Mit Originaltonbandaufnahmen und Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wird in „Faking Hitler“ die Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher neu aufgerollt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-faking-hitler

Der PodcastPodcast
Faking Hitler

Der PodcastPodcast

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 5:08


Mit Originaltonbandaufnahmen und Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wird in „Faking Hitler“ die Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher neu aufgerollt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-faking-hitler

Digital – detektor.fm
Faking Hitler

Digital – detektor.fm

Play Episode Listen Later Feb 16, 2024 5:08


Mit Originaltonbandaufnahmen und Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wird in „Faking Hitler“ die Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher neu aufgerollt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-faking-hitler

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature
Queere Opfer des Holocausts

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature

Play Episode Listen Later Dec 14, 2023 20:23


Margot Heumann war eine der ersten Zeitzeuginnen, die aus lesbischer Perspektive über ihr Leben als Jüdin berichtet hat. Sie hat die unvorstellbare Gewalt in den Lagern dokumentiert, aber auch ihre große Zuneigung zur Mitinhaftierten Dita. Ein Feature von Larissa Schmitz. Von Larissa Schmitz.

Podcasts – detektor.fm
Der PodcastPodcast | Die Geschichte meines Lebens

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Dec 9, 2023 8:02


In „Die Geschichte meines Lebens“ erzählen neun Zeitzeuginnen vom Aufwachsen und Leben im Zweiten Weltkrieg und in den Nachkriegsjahren. Wenn ihr mithelfen wollt und könnt, unser Podcast-Radio dauerhaft zu erhalten und auszubauen, dann freuen wir uns über jede Form der Unterstützung. Alle Infos unter: detektor.fm/danke >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-die-geschichte-meines-lebens

Der PodcastPodcast
Die Geschichte meines Lebens

Der PodcastPodcast

Play Episode Listen Later Dec 9, 2023 8:02


In „Die Geschichte meines Lebens“ erzählen neun Zeitzeuginnen vom Aufwachsen und Leben im Zweiten Weltkrieg und in den Nachkriegsjahren. Wenn ihr mithelfen wollt und könnt, unser Podcast-Radio dauerhaft zu erhalten und auszubauen, dann freuen wir uns über jede Form der Unterstützung. Alle Infos unter: detektor.fm/danke >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-die-geschichte-meines-lebens

Digital – detektor.fm
Die Geschichte meines Lebens

Digital – detektor.fm

Play Episode Listen Later Dec 9, 2023 8:02


In „Die Geschichte meines Lebens“ erzählen neun Zeitzeuginnen vom Aufwachsen und Leben im Zweiten Weltkrieg und in den Nachkriegsjahren. Wenn ihr mithelfen wollt und könnt, unser Podcast-Radio dauerhaft zu erhalten und auszubauen, dann freuen wir uns über jede Form der Unterstützung. Alle Infos unter: detektor.fm/danke >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/podcastpodcast-die-geschichte-meines-lebens

Geschichte(n) hören
(Nicht) Unsere Revolution? Protestgeschichte von Menschen mit Behinderungen in der DDR

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Nov 29, 2023 107:25


Wie gestaltete sich der Alltag von Menschen mit Behinderungen in der DDR? Unter welchen Bedingungen war ihnen gesellschaftliche Teilhabe möglich? Was bedeutete es für sie und ihre Angehörigen, in der kommunistischen Diktatur für ein selbstbestimmtes Leben einzutreten? Inwieweit waren behindertenpolitische Themen Teil der Bürgerrechtsbewegung in den 1980er-Jahren? Welche Folgen hatte die Friedliche Revolution gerade für Menschen mit Behinderungen in der DDR? Und was änderte sich für sie mit der Einheit Deutschlands? Die Veranstaltung richtet den Blick auf Menschen, deren Geschichten und Erfahrungen bislang wenig bekannt sind. Wir lernen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen kennen, die sich Teilhabe in der DDR immer wieder erkämpfen mussten. Die während der Friedlichen Revolution unabhängige Interessenvertretungen für Menschen mit Behinderungen in der DDR gegründet haben. Und die sich bis heute in Selbstvertretungen für eine inklusive Gesellschaft engagieren. Wir sprechen über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Behinderung in der DDR. Und wir erörtern die Frage, warum eine Geschichtsvermittlung für alle in unserer Demokratie eine wichtige Rolle spielt.

SCHMINKESPECK
40 Jahre Madonna

SCHMINKESPECK

Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 116:54


Happy Anniversary Madonna-Fans! Die Travestie für Deutschland verabschiedet sich von diesem Jahr mit einer Sonderfolge zu Ehren unserer Schutzheiligen: Vier Jahrzehnte lang schon verteidigt Lady Madonna ihre Rekorde, formt Popkultur und Musikvideos und lädt nun ein zu ihrer Celebration Tour. Wir sprechen mit Zeitzeuginnen, die ihre persönliche Geschichte mit der Queer-Ikone erzählen, fünfzehn sehr unterschiedliche Alben durchleuchten und über alle Meilensteine berichten: Singer-Songwriter Mavin spricht über Madonnas Weg vom New Yorker Club-Kid zum erfolgreichstes Showgirl der Welt (ab 4:00 Min), Act-T-Vistin Kaey beleuchtet (ab 33:00 Min) die balladigen Neunziger, Fashionista Firouz erklärt Madonnas drittes Jahrzehnt an der Spitze (ab 58:00 Min) und Drag Queen Absinthia Absolut beschreibt (ab 1 Std 27 Min) das nicht minder spannende Spätwerk der bahnbrechenden Entertainerin. Viel Spaß bei unserem letzten Podcast der Saison: It's a Celebration! WICHTIG: Travestie für Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein. Wir stellen diesen Podcast unentgeltlich zur Verfügung und verfolgen keine kommerziellen Zwecke. Alle Rechte an der Musik liegen bei Madonna. Mehr Infos unter www.travestiefuerdeutschland.de

Geschichte(n) hören
Die Friedliche Revolution 1989: biografische Erfahrungen und aktuelle Bezüge

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Nov 14, 2023 89:46


Im Herbst 1989 gingen in vielen Städten in der DDR Menschen auf die Straße. Ihre Anliegen waren vielfältig – unter anderem forderten sie Menschenrechte, prangerten Umweltzerstörung an und setzten sich für politische Reformen ein. Als Volk wollten sie von den Machthabern gehört werden und die Zukunft des Landes mitgestalten. Mit dem Fall der Berliner Mauer, dem zentralen Runden Tisch und den ersten freien Wahlen zur Volkskammer im März 1990 gewannen tiefgreifende Veränderungsprozesse an Geschwindigkeit. Die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in der DDR spiegeln sich auch als Zäsur in Biografien wider. Bis heute sind die Ereignisse von 1989/90 einerseits Gegenstand von Diskussionen und Kontroversen und andererseits Teil einer positiven nationalen Geschichtserzählung. In der Veranstaltung werden beispielsweise folgende Fragen diskutiert: Welche Oppositions- und Bevölkerungsgruppen waren die treibenden Kräfte der Friedlichen Revolution? Welche Ideen und Ziele verfolgte dieser Querschnitt der DDR-Gesellschaft? Wie ist der Begriff „Wende“ historisch und unter Berücksichtigung aktueller Vereinnahmungen zu bewerten? Und wie wirkt die Friedliche Revolution in den Biografien der Akteurinnen und Akteure nach?

Ö1 Betrifft: Geschichte
Yad Vashem, Teil 4

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Oct 12, 2023 4:52


Yad Vashem – Einen ewigen Namen gebe ich ihnen Teil 4: Die letzten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Zur Zukunft des Erinnerns – Der Historiker Jonathan Matthews:, Yad Vashem. Sendung vom 12.10.2023

Dunkle Spuren
Das Massaker am Pernleitenhof 2/2: Die Verdächtigen

Dunkle Spuren

Play Episode Listen Later Oct 6, 2023 39:19


Um den 11-fachen Mord am Pernleitenhof ranken sich zahlreiche Theorien. Der Kreis der Verdächtigen ist groß und die Zeitzeugen und Zeitzeuginnen lässt der Fall bis heute nicht los. Waren es marodierende Besatzungssoldaten, ging es um verstecktes Raubgold – oder war doch jemand aus dem engsten Umfeld an der Tat beteiligt? Die Reporterinnen Yvonne Widler und Anya Antonius begeben sich auf Spurensuche in das Jahr 1947.Mehr zu den Fällen findet ihr auf kurier.at und auch auf Instagram unter www.instagram.com/dunklespurenDunkle Spuren Fans aufgepasst: Ab sofort gibt es tolle Fanartikel in unserem Dunkle-Spuren-Shop.Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert uns auch auf Apple Podcast, Spotify oder wo ihr sonst Podcasts bekommen könnt und hinterlasst uns eine Bewertung. Vor allem aber erzählt euren Freunden von uns. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Grenzbegegnungen
GB01 Erinnerungsort

Grenzbegegnungen

Play Episode Listen Later Oct 2, 2023 27:48


Willkommen zu unserem Podcast "Grenzbegegnungen"! Dies ist die erste von zehn Folgen, in denen wir die Geschichte der deutschen Teilung und ihre Spuren rund um das Grenzmuseum Schifflersgrund im Eichsfeld erkunden. Wir, das sind Schülerinnen und Schüler der Bergschule in Heiligenstadt, der Podcaster Martin Fischer und Anne Vaupel-Meier aus dem Grenzmuseum. Zusammen mit Zeitzeugen, Expertinnen und Experten tauchen wir in die Geschichte ein. In dieser ersten Folge nehmen Euch Linda, Laura, Marian und Viktoria mit auf das Gelände des Grenzmuseums und klären die Frage, welche Geschichte dieser Ort hat. Ihr Gast ist Anne Schmidt, die Expertin für Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen ist und die uns mehr über historische Quellen zu einem tödlich gescheiterten Fluchtversuch berichten kann. Hört rein und seid gespannt auf die kommenden Folgen mit noch mehr Grenzbegegnungen!

Klar so weit?
Als das alte Hannover unterging - die Bombennacht vom 9. Oktober 1943 im HAZ-Themenpodcast

Klar so weit?

Play Episode Listen Later Sep 28, 2023 28:44


HAZ-Redakteur Simon Benne hat sich wiederholt mit der Bombardierung Hannovers beschäftigt, auch zum 80. Jahrestag des 9. Oktober. Dazu hat er nicht nur in Archiven recherchiert und Experten befragt, sondern er hat auch mit denjenigen gesprochen, die es am besten wissen: mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. In der neuen Folge des HAZ-Podcasts „Klar so weit?“ erzählt Benne die Geschichte jenes Tages – und lässt auch jene zu Wort kommen, die Hannovers schlimmste Bombennacht miterlebt haben.

Grenzbegegnungen
GB00 Trailer "Grenzbegegnungen"

Grenzbegegnungen

Play Episode Listen Later Sep 5, 2023 1:13


In "Grenzbegegnungen" begeben sich sieben Jugendliche mit dem Podcaster Martin Fischer und Anne Vaupel-Meier vom Grenzmuseum Schifflersgrund auf eine Reise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Sie besuchen historische Orte, betreiben Quellenrecherche und führen spannende Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Entstanden sind zehn Folgen zu Themen wie Flucht, Zwangsaussiedlung, Grenztourismus oder Jugend im Sperrgebiet, die zu einer spannenden Zeitreise einladen.

radio klassik Stephansdom
Lucia Heilman. Versteckt in einer Werkstatt hat Lucia Heilman die Jahre des NS-Terrors überlebt. Sie ist eine der letzten Zeitzeuginnen.

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Jun 25, 2023 29:03


Sie ist eine der letzten Zeitzeuginnen - Lucia Heilman. Die Jahre des Naziterrors und des Krieges von 1938 bis 1945 hat sie in Wien erlebt und überlebt, versteckt in einer Werkstatt.In den Lebenswegen erzählt Lucia Heilman ihre Geschichte. Eine Sendung von Monika Fischer. radio klassik Stephansdom

Radio K1 - Der Hörfunk für das Bistum Eichstätt
Stille Helden – wie eine jüdische Opernsängerin den Holocaust in Dollnstein überlebte

Radio K1 - Der Hörfunk für das Bistum Eichstätt

Play Episode Listen Later Dec 13, 2022 9:56


Dollnstein – ein kleiner Ort, mitten im Altmühltal, an der Bahnlinie zwischen Ingolstadt und Treuchtlingen. Irgendwie ein unscheinbarer, abgelegener Ort. Genau der richtige Platz, um sich unauffällig zu bewegen, ja zu verstecken. Und im Dritten Reich war das der Fall. Eine jüdische Opernsängerin hat hier Unterschlupf gefunden. Denn es gab sie: Stille Helden, die trotz aller Gefahren die Menschlichkeit nicht vergessen haben. Bernhard Löhlein berichtet. Foto: Die beiden Zeitzeuginnen (von links:)Klara Osiander und Rosa Rehm (†)

Geschichte(n) hören
Folge 6: Krieg, Frieden und Verweigerung

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Sep 27, 2022 17:23


In der sechsten Folge der Podcastreihe wird „Krieg gespielt“. Das klingt heute komisch, war aber in der DDR für Kinder und Jugendliche im Grunde verpflichtend. Die staatlich angeordnete „Wehrerziehung“ gehörte für die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zum Alltag als junge Menschen. Und das alles sollte dann auch noch paradoxerweise dem Frieden dienen – Frank Ebert, Dorothea Fischer, Johanna Kalex, Josephine Keßling und Bernd Stracke berichten darüber. Eine Produktion von Musealis im Auftrag der Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland. Redaktion: Johannes Romeyke Sprecherin: Johanna Geißler Moderation: Martin Becker Technik: Friedhelm Mund Recherche: Mattis Kilian

Treffpunkt
35 Jahre Pfadi-Fusion: die Mädchen gaben den Ton an

Treffpunkt

Play Episode Listen Later May 31, 2022 56:45


Die Pfadfinderinnen fürchteten, bei einer Fusion mit den Pfadfindern einen wichtigen Raum zu verlieren. Einen Raum um sich zu entfalten, Vernatwortung zu übernehmen, auch Führen zu können. Doch dank ihrer guten Strategie wurde die Fusion dann aber zu einem frühen Paradebeispiel der Gleichstellung. Der «Treffpunkt» blickt mit zwei Zeitzeuginnen und einem Zeitzeugen von damals zurück. Sie erzählen von den Bedenken der Pfadfinderinnen, die bei einer Fusion nicht kurzerhand von den zahlenmässig überlegenen Pfadfindern geschluckt werden wollten, die ihren Raum zur Entfaltung, zum Verantwortung übernehmen und zum Führen nicht verlieren wollten. Und sie erzählen von den Fusionsverhandlungen der 80er Jahre, als die Frauen mit einer gezielten Strategie fortschrittliche Regeln wie weibliche und männliche Co-Leitungen durchsetzten und schliesslich in einer emotionalen Versammlung vor 35 Jahren Ja sagten, zur Fusion.  Die Co-Leitungen sind bis heute etabliert und Kinder können heute wählen, ob sie in eine Mädchenpfadi, eine Bubenpfadi oder eine gemischte Pfadi gehen. Alles über den umstrittenen Zusammengang im 1987 können sie hier auch ausführlich nachlesen. 

Treffpunkt
Die Pfadi verbindet Generationen

Treffpunkt

Play Episode Listen Later May 30, 2022 56:32


Sie kannten sich nicht, sie wuchsen in komplett verschiedenen Zeitaltern auf – und doch finden Hans Fury (89), Andreas Engelhard (56) und Flurina Kloter (23) sofort den Draht zueinander. Die drei verbindet eine grosse Leidenschaft: die Pfadi. Im «Treffpunkt» sprechen Gaager, Strolch und Soda, wie sie mit Pfadinamen heissen, darüber was sich in der über 100-jährigen Geschichte der grössten Jugendorganisation der Schweiz verändert hat. So geht es heute z.B. weniger militärisch zu und her, dafür gibt es viel mehr Kontrolle. Gesungen wird dagegen immer noch voller Leidenschaft und das Versprechen sich an das Pfadfindergesetzt zu halten begleitet die drei auch über ihre aktive Pfadizeit hinaus. Zeitzeugenprojekt «Einmal Pfadi - immer Pfadi» Vom 30. Mai bis zum 6. Juni schaut Radio SRF1 mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zurück auf über 100 Jahre Pfadi in der Schweiz. Die weiteren Schwerpunkte: Dienstag, 31. Mai, 10 Uhr Hier erfahren Sie mehr über die Fusion der Mädchen- und der Bubenpfadi. Mittwoch, 1. Juni, 10 Uhr Ist die Pfadi eine Karriereschmiede und was lernen die jungen Menschen für ihr Leben? In der Sendung «Treffpunkt» gibt es Antworten auf diese Fragen. Mittwoch 1. Juni, 21 Uhr Für viele ist die Pfadi eine regelrechte Partnerbörse. Und Freundschaften aus der Zeit bei der grössten Schweizer Jugendorganisation halten oft ein Leben lang.  Donnerstag 2. Juni, 14 Uhr Was essen Pfadis heute, was haben sie fürs Bundeslager für Menues geplant? Und was war früer der kulinarische Traum im Zeltlager?  Freitag, 3. Juni, 10 Uhr Die Pfadi ist eine Organisation, die für alle da sein möchte. Doch ist sie das wirklich? Montag, 6. Juni, 10 Uhr Am Pfingstmontag bietet Radio SRF 1 einen Ausblick in die Zukunft. Wohin will die Pfadi? Und wie sieht es bei anderen Jugendorganisationen wie der Cevi und Jungwacht Blauring aus?

Keine Angst vor Hits
Bonus: Autorin Anne Hahn über Punk in der DDR

Keine Angst vor Hits

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 19:38


„Negativ-dekadent“ – so nannte man in der DDR Jugendliche, die sich einer Subkultur wie der Punk-Szene anschlossen. Ein gefährliches Prädikat, wie Autorin Anne Hahn weiß. In ihrem Sammelband „negativ-dekadent. Punk in der DDR“ hat sie Geschichten von Zeitzeuginnen und -zeugen gesammelt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/keine-angst-vor-hits-bonus-episode-mit-anne-hahn

Podcasts – detektor.fm
Keine Angst vor Hits | Bonus: Autorin Anne Hahn über Punk in der DDR

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 19:38


„Negativ-dekadent“ – so nannte man in der DDR Jugendliche, die sich einer Subkultur wie der Punk-Szene anschlossen. Ein gefährliches Prädikat, wie Autorin Anne Hahn weiß. In ihrem Sammelband „negativ-dekadent. Punk in der DDR“ hat sie Geschichten von Zeitzeuginnen und -zeugen gesammelt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/keine-angst-vor-hits-bonus-episode-mit-anne-hahn

Musik – detektor.fm
Bonus: Autorin Anne Hahn über Punk in der DDR

Musik – detektor.fm

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 19:38


„Negativ-dekadent“ – so nannte man in der DDR Jugendliche, die sich einer Subkultur wie der Punk-Szene anschlossen. Ein gefährliches Prädikat, wie Autorin Anne Hahn weiß. In ihrem Sammelband „negativ-dekadent. Punk in der DDR“ hat sie Geschichten von Zeitzeuginnen und -zeugen gesammelt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/keine-angst-vor-hits-bonus-episode-mit-anne-hahn

Album der Woche – detektor.fm
Bonus: Autorin Anne Hahn über Punk in der DDR

Album der Woche – detektor.fm

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 19:38


„Negativ-dekadent“ – so nannte man in der DDR Jugendliche, die sich einer Subkultur wie der Punk-Szene anschlossen. Ein gefährliches Prädikat, wie Autorin Anne Hahn weiß. In ihrem Sammelband „negativ-dekadent. Punk in der DDR“ hat sie Geschichten von Zeitzeuginnen und -zeugen gesammelt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/keine-angst-vor-hits-bonus-episode-mit-anne-hahn

Treffpunkt
Blick ins Archiv: Die Schweiz nach dem Ungarnaufstand 1956

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Feb 7, 2022 56:16


Im Herbst 1956 kam es in Ungarn zu einem Aufstand, den sowjetische Truppen aber nach enigen Tagen blutig niedreschlugen. In der Schweiz war die Solidarität mit den Aufständischen und der Hass auf alles Kommunistische in der Folge riesig. Im «Treffpunkt» lassen wir die Ereignisse mit Archivtönen noch einmal lebendig werden. Wir reisen mit dem Radioreporter mitten im Aufstand nach Budapest, empfangen mit der Schweizer Filmwochenschau Flüchtlinge in Buchs und begleiten sie in Heime und wir sind dabei, wenn wütige Berner Schüler versuchen in die russische Botschaft vorzudringen.  Ausserdem suchen wir Zeitzeuginnen und Zeitzeugen , welche uns am kommenden Freitag im Treffpunkt von ihren Erlebnissen damals erzählen. 

radioReportage
Prag ehrt NS-Opfer - Tschechische Zeitzeuginnen erinnern sich

radioReportage

Play Episode Listen Later Jan 28, 2022 27:23


Unter dem Motto "Als wäre das alles gestern geschehen" gab es zu Ehren der letzten lebenden NS-Opfer ein Konzert in der Prager Staatsoper. Zu den Gästen zählten auch Frauen, die das Grauen von Auschwitz überlebt, aber nicht vergessen haben.

Rice and Shine
Hamburg 1980: Als der rechte Terror wieder aufflammte (Archiv)

Rice and Shine

Play Episode Listen Later Dec 28, 2021 45:35


(Aus dem Archiv, ursprünglich veröffentlicht am 22.08.2020) Nach einem Brandanschlag auf ihre Flüchtlingsunterkunft in der Hamburger Halskestraße am 22. August 1980 starben zwei junge Männer aus Vietnam, Nguyễn Ngọc Châu (22) und Đỗ Anh Lân (18). Der Fall gilt als der erste rassistische Mord der BRD, die drei Attentäter um Manfred Roeder als Vorgänger des NSU. Zum 40. Jahrestag hatten wir den Anschlag rekonstruiert, anhand von Gerichtsakten, alten Zeitungsberichten und Gesprächen mit Zeitzeuginnen und -zeugen. Unter anderem besuchten wir die Mutter eines der Opfer, Đỗ Mùi, die Überlebenden Thị Kim Thoa und Thời Trọng Ngũ, sowie die damaligen Paten der beiden Männer, Gisela und Heribert von Goldammer. Was war damals geschehen, wie haben die Geschehnisse die Angehörigen und Überlebenden verändert und wie geht es weiter? Die Folge gibt es nun auch auf Vietnamesisch. Sie wurde am 28. Mai 2021 mit dem Civis Top Award ausgezeichnet.

Perspektiven
Auf den Spuren der Schweizer Reformationsfrauen (W)

Perspektiven

Play Episode Listen Later Nov 6, 2021 24:18


Erst 500 Jahre nach der Reformation rückten die tatkräftigen Frauen jener Epoche ins Rampenlicht. Mit dem Buch «Hör nicht auf zu singen» verschafften Historikerinnen und Theologinnen den «Zeuginnen der Schweizer Reformation» Gehör. Die Frauen der Reformationszeit haben selbst nur wenige Schriften hinterlassen. Ihre Spuren führen meist über ihre Ehemänner, Brüder, Freunde oder auch Feinde. Dabei sind die Reforma­tions­frauen nicht nur Zeitzeuginnen, sondern haben jene Epoche mitgeprägt, die Europa und die Welt so einschneidend verändert hat. Am Reformationssonntag hören wir diesen Beitrag aus dem Jahr 2016 noch einmal. Angabe zum Buch: «Hör nicht auf zu singen». Zeuginnen der Schweizer Reformation, herausgegeben von Rebecca A. Giselbrecht und Sabine Scheuter, TVZ 2016.

Treffpunkt
Swissair-Fans, Sammler und Vielflieger

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Sep 21, 2021 57:00


In diesem «Treffpunkt» sind die Fans der Swissair unter sich, erzählen von ihren Swissair-Momenten und ihren Swissair-Souvenirs.  In der Themenwoche «Swissair, Menschen, Geschichten» erinnern sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an die goldenen Zeiten der Schweizer Fluggesellschaft zurück. Zu Wort kommen ehemalige Angestellte und in diesem Treffpunkt Passagiere und Fans. Sie berichten von ihren Souvenirs, von Trolleys, Menükarten und Aschenbechern, die bis heute wie Schätze gehütet werden. Und drei Fans erzählen ausführlicher von ihrer Leidenschaft für die Swissair: * Roland Käsermann, der mit seinem Swissair-Wissen in den 70ern einst Mäni Weber im Fernseh-Strassenfeger «Wer gewinnt»? verblüffte. * Swissair-Sammler Stefan Näf, der als Prunkstück seiner umfangreichen Swissair-Sammlung ein DC-9 Cockpit in seinem Dachstock aufgestellt hat. * Edgar Dietzi, der in seiner Karriere im Bankenwesen um die 60 Airlines kennenlernte. An die Swissair kam für ihn keine heran. Für einen Firstclassflug mit der nationalen Airline hat er sogar stundenlange Umwege in Kauf genommen. 

Treffpunkt
Für die Swissair über den Wolken im Einsatz

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Sep 20, 2021 57:31


In der Themenwoche «Swissair, Menschen, Geschichten» erinnern sich Zeitzeuginnen und Zeitzeugen an die goldenen Zeiten der Schweizer Fluggesellschaft zurück. In diesem «Treffpunkt» sind es zwei ehemalige Flugbegleiterinnen, die erzählen, wie sich ihr Beruf über die Jahrzehnte verändert hat. Bettina Weber 1958 kam Bettina Weber als Flugbegleiterin zur Swissair. Damals war sie noch alleine für das Wohl aller Passagiere zuständig. Als sie 1991 aufhörte, war das natürlich ganz anders, da arbeitete man in einer grossen Crew zusammen. So lange für die Swissair arbeiten konnte sie nur, weil die Regeln angepasst wurden. Ursprünglich gab es eine Altersbeschränkung und wer heiratete oder Mutter wurde, musste den Beruf aufgeben. Doris Roggia Als Doris Roggia 1977 ihr Architekturstudium an der ETH abschloss, waren Jobs in diesem Bereich rar. Also entschied sie sich einige Zeit für die Swissair als Flugbegleiterin zu arbeiten. Das Fliegen liess sie jedoch nicht mehr los, sie arbeitete mit kurzen Unterbrüchen bis 2007 in dem Beruf, kämpfte dafür, dass sie auch als Teilzeitangestellte die Ausbildung zum Maître de Cabine machen konnte. Die Swissair sei eine ganz besondere Firma gewesen, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Angestellten sei auch heute, 20 Jahre nach dem Grounding, noch da.   Traumberufe: Stewardess und Flight Attendant bei der Swissair Wie Fans den Mythos Swissair weiterleben lassen Die Swissair war mehr als eine Fluggesellschaft

Steppenkinder - der Aussiedler Podcast
Melitta L. Roth und Dr. Hans-Christian Petersen: Schweigen und Sprechen über 80 Jahre Deportation der Russlanddeutschen

Steppenkinder - der Aussiedler Podcast

Play Episode Listen Later Aug 20, 2021 69:39


80 Jahre nach der Deportation der Russlanddeutschen in der ehemaligen Sowjetunion verstummen die Stimmen der Zeitzeuginnen und -zeugen allmählich. Eine neue Generation meldet sich zu Wort. Sie möchten an ihre Großeltern und Eltern erinnern und sucht ihren eigenen Zugang zu diesem schmerzvollen Kapitel russlanddeutscher Geschichte. In dieser Spezialfolge in Kooperation mit www.dekoder.org sprechen Ira und Edwin mit dem Historiker Dr. Hans-Christian Petersen über die Fakten und den Forschungsstand zur Deportation der Russlanddeutschen. Die Autorin und Bloggerin Melitta L. Roth teilt mit uns, welche Ereignisse die Geschichte ihrer Familie in der Kriegszeit bestimmten und wie das Erlebte bis heute fortwirkt. Zentrale Fragen dieser Folge sind auch das Gleichgewicht zwischen dem Opfer- und Täternarrativ in Zusammenhang mit der Deportation der Russlanddeutschen sowie der Platz der russlanddeutschen Geschichte im bundesdeutschen Erinnern.

Gerstenbrei
Folge 13: Zeitzeug*Innen

Gerstenbrei

Play Episode Listen Later Aug 10, 2021 57:31


In dieser Folge kann René mal sein Studium im Podcast anwenden. Wir berichten über unsere Erfahrungen mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen unter anderem Esther Bejarano (Auschwitz Überlebende) und Kurt Salterberg (Soldat an der Wolfsschanze). Zudem diskutieren wir darüber, wie wichtig Zeutzeugen und Zeitzeuginnen sind und ob sie als historische Quelle genutzt werden können. am Ende haben wir uns mit der Frage beschäftigt "was werden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in der Zukunft berichten".

Campus & Karriere (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Campus und Karriere, 21.05.2021, komplette Sendung

Campus & Karriere (komplette Sendung) - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 21, 2021 20:27


Autor: Himmelrath, Armin Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Ist das Bafög verfassungswidrig niedrig? Gespräch mit Achim Meyer auf der Heyde Was die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts für Studierende bedeutet - und wie die Politik reagieren sollte Schnauze voll vom virtuellen Hörsaal: Corona-Studi-Gipfel in Baden-Württemberg Was sich Studierende nach zweieinhalb Corona-Semestern von den Hochschulen im Südwesten wünschen Die Geschichte eines Handtuchs: Studierende forschen im Frauen-KZ Ravensbrück Wie die Erinnerung an den nationalsozialistischen Terror wachgehalten werden kann, wenn es keine ZeitzeugInnen mehr gibt Weniger Notendruck: Keine Schulaufgaben mehr bis zu den Sommerferien Warum der vorübergehende Wegfall der Klassenarbeiten an bayerischen Schulen nicht nur für Begeisterung sorgt Am Mikrofon: Armin Himmelrath

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Tschanun – der verklärte Mörder (Teil 1)

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Apr 16, 2021 18:27


Tschanun, der Leiter der Baupolizei der Stadt Zürich hatte 1986 vier seiner Mitarbeiter mit Schüssen hingerichtet und einen fünften schwer verletzt. Eine Tat, die viele erschreckte – für die Tschanun in Leserbriefen und von ZeitzeugInnen erstaunlich viel Verständnis erhielt.In Folge 1 unseres zweiteiligen Podcasts zu Günther Tschanun erzählt Tamedia-Redaktorin Michèle Binswanger,  wie Tschanun zum Mythos wurde. Wie er auch selbst zu diesem Narrativ beigetragen hat – und sich als Opfer statt als Täter inszenierte. Hören Sie am Montag in Teil 2, vor welche Probleme der Fall Tschanun den Justizvollzug stellte und was später aus ihm geworden ist. Lesen Sie hier die ganze vierteilige Recherche von Michèle Binswanger (mit Abo*):Teil 1: Der verklärte MörderTeil 2: Ein schwieriger InsasseTeil 3: Ein Filmprojekt raubt Tschanun den SchlafTeil 4 erscheint am Samstag auf tagesanzeiger.ch*Den Tages-Anzeiger können Sie kostenlos testen: shop.tagesanzeiger.ch

SWR Aktuell im Gespräch
Missbrauchs-Gutachten: "Aufarbeitung ist was anderes"

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Mar 18, 2021 4:13


Nach der Veröffentlichung des Kölner Missbrauchsgutachtens zeigt sich der Sprecher der Betroffenen-Initiative 'Eckiger Tisch', Michael Katsch, ernüchtert. "Aufarbeitung ist was anderes", sagte er im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Christian Hauck. Das Ergebnis der "Untersuchung nach Aktenlage" bezeichnete Katsch als "sehr unbefriedigend." In dem Gutachten werden mehreren, auch hohen Kirchenvertretern Pflichtverletzungen im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt vorgeworfen, dem Kölner Kardinal Woelki aber ausdrücklich nicht. Viele der Fälle konnten über Jahre hinweg vertuscht werden. Als Hauptgrund dafür sieht Katsch fehlende Transparenz: "Es gibt keine Rechtfertigungspflicht. Diese Herren mussten sich noch nie einem Blick von außen stellen und entsprechend haben sie sich in der Vergangenheit verhalten." Katsch forderte eine unabhängige Aufarbeitungskommission, "die nicht nur Akten sortiert, sondern Beschuldigte aber vor allem auch Betroffene und Zeitzeuginnen und Zeitzeugen anhört und die Vorgänge umfassend aufklärt, und zwar unabhängig - von außen", so Katsch.

Studio Omega - Der Podcast
Folge 72: Heinz Nußbaumer über Gedenken in der heutigen Zeit

Studio Omega - Der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 31:25


In der vorherigen Episode haben wir Ihnen die berührende Geschichte von Marcello Martini erzählt. Mit 14 Jahren überlebte er drei Konzentrationslager. Vor seinem Tod verfügte er, dass ein Teil seiner Asche auf dem ehemaligen KZ-Gelände von Hinterbrühl bestattet wird. Ein Zeichen der Vergebung. Im Buch „Mit 14 Jahren im KZ“, dass sein Freund Pater Jakob Mitterhöfer über ihn geschrieben hat, lebt seine Geschichte weiter. Um das Gedenken geht es auch im folgenden Beitrag. Denn es gibt immer weniger Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die aus erster Hand über ihre Erfahrungen sprechen können. Aufgezeichnete Gespräche mit Holocaust-Überlebenden und Gedenkorte spielen eine zentrale Rolle in der Erinnerungskultur. Ein Gedenkort mit einer spannenden Entstehungsgeschichte befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers in Hinterbrühl. Welche Widerstände es zu überwinden galt und wie der Gedenkort heute angenommen wird, erzählt der Furche-Herausgeber, Autor und Journalist Heinz Nußbaumer. Das Buch "Mit 14 Jahren im KZ. Das Leben des Marcello Martini" von P. Jakob Mitterhöfer ist in der Pfarre (nach und vor den Gottesdiensten bzw. im Pfarrbüro), im Bürgerservice des Gemeindeamtes, in der Trafik und in der Buchhandlung Kral (Mödling und St. Gabriel) erhältlich. Der Erlös aus dem Verkauf des Buchs kommt der Pfarre Hinterbrühl zur Erhaltung der KZ-Gedenkstätte zugute.

Kultur kompakt
Kultur im Transformationsprozess

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 20:04


(00:00:00) Kultur im Shutdown bedeutet abgesagte Auftritte, geschlossene Veranstaltungshäuser, ausgefallene Honorare. Um Kulturschaffenden unter die Arme zu greifen, gibt es Ausfallentschädigungen und Nothilfe. Eine weitere, unbekanntere Massnahme: Transformationsprojekte. Wir erklären, was das ist. Weitere Themen: * (00:05:09) Kleinanleger gegen mächtige Hedgefonds: Die sogenannte «GameStop»-Geschichte soll verfilmt werden. * (00:09:14) Eine literarische Wiederentdeckung sind die autobiografisch düsteren Geschichten der dänischen Autorin Tove Ditlevsen. * (00:14:11) 50 Jahre Frauenstimmrecht – zum Jahrestag erzählen Zeitzeuginnen, wie sie diese historische Abstimmung wahrgenommen haben. Heute: Annemarie Will-Kohler.

4x4 Podcast
«Portugal erlebt den schlimmsten Moment in dieser Pandemie»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 21:21


Nirgendwo gibt es aktuell so viele Corona-Ansteckungen - proportional zur Einwohnerzahl - wie in Portugal. Alle Notfall-Betten auf Intensivstationen sind besetzt. Patientinnen und Patienten müssen ausgeflogen werden. Tilo Wagner, Journalist in Portugal sagt, die Situation sei ernst.  Die weiteren Themen: * Frankreich will den radikalen Islam unter Kontrolle bringen. Die Nationalversammlung berät heute über ein neues Gesetz. Das neue Gesetz soll die Trennung von Kirche und Staat vorantreiben und es sollen auch die Werte der Republik gestärkt werden. Das ist das erklärte Ziel der Regierung Macron. Kritiker hingegen befürchten, dass die Religionsfreiheit durch das Gesetz eingeschränkt wird. * Die langsamere B-Post wurde in der Schweiz vor genau 30 Jahren, eingeführt. Davor galt jahrzehntelang der Grundsatz: "Am Abend eingeworfen, am nächsten Tag zugestellt". Doch wieso wurde dieses System der zwei Geschwindigkeiten überhaupt eingeführt und wie hat es sich entwickelt? * Es brauchte lange, bis die Schweizer Männer den Frauen das Stimmrecht zugestanden. 50 Jahre sind es nun her seit der Volksabstimmung am 7. Februar 1971. Wie haben Zeitzeuginnen und Zeitzeugen diesen Tag und die Diskussionen damals in Erinnerung?

Treffpunkt
Frauenstimmrecht 1971: «Bei uns gab es eine Party»

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 57:34


Im Februar 1971 stimmten die Schweizer Männer dem eidgenössischen Wahl- und Abstimmungsrecht für Frauen zu. Mit einer grossen Mehrheit. In Europa war damit das Fürstentum Liechtenstein noch alleine ohne Frauenstimmrecht. In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir auf damals zurück. Zeitzeuginnen erzählen von ihren Erinnerungen rund um den Kampf ums Frauenstimmrecht. Eine Frau auf der Strasse sieht es heute noch vor sich, wie ihre Mutter zusammen mit der Tante diese politische Gleichberechtigung gefeiert hat. 

Servus! Musik und Gäste
BR Kinder- und Schulfunkchor mit Zeitzeuginnen

Servus! Musik und Gäste

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 84:04


Evi Strehl war im März 2020 mit ihrem Aufnahmegerät bei einer früheren und mittlerweile verstorbenen Mitsängerin, der über 80-jährigen Rita Knoblach, geborene Gronau. Sie hat von 1949 bis 1955 im BR Kinder- und späterem Schulfunkchor gesungen und konnte viel erzählen über die Zeit des Singens nach dem Zweiten Weltkrieg.

Kultur kompakt
«Ich war schon skeptisch» – 50 Jahre Frauenstimmrecht

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 16:26


(00:00:40) Es brauchte lange, bis die Schweizer Männer den Frauen das Stimmrecht zugestanden. 50 Jahre sind es nun her seit der Volksabstimmung am 7. Februar 1971. Wie haben Zeitzeuginnen und Zeitzeugen diesen Tag und die Diskussionen damals in Erinnerung? Weitere Themen: (00:04:36) Die Kunst soll positiv an die Weltprobleme herantreten: das Kunstprojekt «Eurograph». (00:08:48) Peter und der Wolf kann Angst und Einsamkeit nehmen: Tanzfilm «Über den Wolf» am Staatstheater Nürnberg. (00:12:23) Die grosse Pest und die aktuelle Pandemie: das Buch «Die Macht der Seuche» von Historiker Volker Reinhardt.

Das Politikteil
Die Deutschen und der Holocaust: Vergessen wir das Erinnern?

Das Politikteil

Play Episode Listen Later Jan 29, 2021 72:36


76 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers von Auschwitz gedenkt Deutschland in dieser Woche der Millionen Menschen, die den Gräueltaten der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Doch es ist ein Gedenken unter erschwerten Bedingungen: Ein Dreivierteljahrhundert nach Kriegsende gibt es immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die durch ihre Erzählungen die Geschichte greifbar machen können. Wegen der Corona-Pandemie können Gedenkveranstaltungen bestenfalls digital stattfinden. Unter AfD-Anhängern ist der Wunsch groß, einen Schlussstrich zu ziehen unter den Nationalsozialismus – und auch in der gesamten Gesellschaft wächst die Gleichgültigkeit gegenüber dem Holocaust: Erst vor wenigen Tagen musste die Gedenkstätte Buchenwald ihren Sicherheitsdienst verstärken, weil sich Rodlerinnen und Skifahrer auf den Massengräbern tummelten. In der neuen Folge von „Das Politikteil“ diskutieren wir mit Jens-Christian Wagner, Historiker und Leiter der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora über die deutsche Erinnerungskultur: Wie lässt sich die Erinnerung wachhalten an die Schrecken des 2. Weltkriegs, wenn die Menschen nicht mehr da sind, die sie selbst erlebt haben? Wie kann man der Jugend erklären, dass der Holocaust auch sie etwas angeht? Und wie geht man mit AfD-Wählern um, die Mahnmale als Zeichen der Geschichtsverfälschung betrachten, mit der das deutsche Volk diskreditiert wird? "Die Erinnerungskultur hat sich zu einer Art Wohlfühlerinnerungskultur entwickelt", sagt Wagner. Das müsse sich ändern. Im Podcast „Das Politikteil“ sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.

Austrian Service Abroad
Mittwochskonferenz mit Andrea von Treuenfeld

Austrian Service Abroad

Play Episode Listen Later Jan 12, 2021 16:56


In der 401. MK durften wir die Journalistin und Autorin Andrea von Treuenfeld begrüßen. Sie berichtet hautnah über Erlebnisse, Emotionen und “off record” Momente als sie ZeitzeugInnen ihre Geschichte erzählen ließ, Sehnsüchte in den Köpfen der Vertriebenen und deren Verbindung zur “alten Heimat” uvm.

Kanal Schnellroda
»Die verratene Generation« Ellen Kositza empfiehlt Christian Hardinghaus

Kanal Schnellroda

Play Episode Listen Later Nov 16, 2020 4:33


»Die verratene Generation« hier bei Antaios bestellen Hier zur Video–Rezension Nach dem Erfolg seines Buches Die verdammte Generation über die Stigmata, denen die letzten Soldaten des Zweiten Weltkrieges ausgesetzt waren, lässt Historiker Christian Hardinghaus nun 13 der letzten Zeitzeuginnen einer verratenen Generation sprechen, die erst von den Nazis, dann von alliierten Soldaten missbraucht worden sind und bis heute gesellschaftlich als vermeintliche Mittäterinnen eines Verbrecherregimes gebrandmarkt werden. In historisch umfassenden und mutigen Einleitungen widerlegt er Vorurteile und appelliert an ein Überdenken unserer Erinnerungskultur. Youtube @kanalschnellroda

Treffpunkt
Auslandschweizer mitten im Weltkrieg - Rückwanderer berichten

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Nov 10, 2020 57:34


Der Zweite Weltkrieg bedeutete für die Schweizerinnen und Schweizer im Ausland eine grosse Herausforderung. Gerade im Osten Deutschlands, wo viele Schweizer in der Landwirtschaft arbeiteten. Der Krieg zwang die Meisten zur Flucht, andere wurden vertrieben.  Damals waren sie noch Kinder, verstanden nicht, warum plötzlich Bomben fielen, Soldaten das Haus plünderten, sie mitten im Winer Hals über Kopf zu Fuss fliehen mussten und warum man sie in der Schweiz als «Sauschwaben» beschimpfte, obwohl sie doch einen Schweizer Pass hatten. Im Treffpunkt erzählen Zeitzeuginnen und ein Zeitzeuge von ihren Erlebnissen im Krieg, über Flucht, Vertreibung und die schwierige Ankunft in der unbekannten Heimat Schweiz.  Es sind keine Einzelbeispiele, allein im Jahr 1945 kamen aus Deutschland fast 10'000 Rückwanderer in der Schweiz an. Insgesamt waren es während den Kriegsjahren um die 50'000 Auslandschweizer, die aus allen Ländern der Welt wieder in die Heimat strömten. 

SWR2 Kultur Info
Die „Generation 1975“ erzählt im Haus der Geschichte in Stuttgart von der Wiedervereinigung

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Oct 1, 2020 3:57


Eine Generation aus Ost und West im Dialog – das Ausstellungsprojekt „Generation 1975: Mit 14 ins neue Deutschland“ im Stuttgarter Haus der Geschichte lässt Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus Baden-Württemberg, Brandenburg und beiden Teilen Berlins von ihren Erinnerungen an Mauerfall und Wiedervereinigung erzählen. Dabei zeigt sich: die Perspektiven könnten kaum unterschiedlicher sein. Während die damals Vierzehnjährigen kaum eine Vorstellung von Ostdeutschland hatten, war die BRD für die Altersgenossen im Osten eine selbstverständliche Größe.

Museum am Sofa
Salzburger Schulwesen

Museum am Sofa

Play Episode Listen Later Jun 27, 2020 13:17


Diese Folge ist eine Besonderheit: Zum ersten Mal wurde eine Folge von „Museum am Sofa" live vor Publikum im Salzburg Museum aufgenommen. In dieser Episode dreht sich alles um die Entwicklung des Schulwesens in Salzburg. Wir sprechen unter anderem über die ältesten Schulen des Landes, über Gotthard Guggenmoos, einem echten Bildungspionier aus Hallein und lassen auch ZeitzeugInnen zu ihren individuellen Schulerfahrungen zu Wort kommen.

FAZ Podcast für Deutschland
Die Stimmen der Zeitzeugen: "Den Schrei hab' ich immer noch in Erinnerung"

FAZ Podcast für Deutschland

Play Episode Listen Later May 8, 2020 27:55


Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Heute gibt es immer weniger Menschen, die von den Gräueltaten dieser Zeit erzählen können -- viele Zeitzeugen und Zeitzeuginnen sind schon gestorben. Aber noch gibt es sie. Wir hören die Geschichten von zwei Menschen, die das Kriegsende miterlebt haben. Und wir fragen uns anschließend: Wie wird die Zukunft des Gedenkens ohne sie aussehen? Heute im F.A.Z. Podcast für Deutschland.

Kulturtermin | rbbKultur
Kinder des Krieges - Fluchtgeschichten zwischen Ostpreußen und Bremen (4/5)

Kulturtermin | rbbKultur

Play Episode Listen Later May 7, 2020 28:58


Die ARD – Reihe widmet sich heute dem Gedenken an die letzten Kriegstage im Norden und Nordosten Deutschlands. Traumatische Fluchterfahrungen vor dem Kriegsgeschehen prägten die ZeitzeugInnen, die in dieser Folge zu Wort kommen und die sich an dramatische Wochen und Stunden erinnern.

Kontext
Künste im Gespräch - Verrückte Utopien und dunkelste Realität

Kontext

Play Episode Listen Later May 6, 2020 51:05


Uwe Timm hat zum 80. Geburtstag einen Essayband veröffentlicht: «Der Verrückte in den Dünen» setzt sein Lebensthema fort, die Utopie. - Die 94-jährige Anita Lasker-Wallfisch überlebte als Cellistin im Mädchenorchester von Auschwitz. Sie ist eine der letzten lebenden Zeitzeuginnen. Uwe Timms Protagonist Carlos Gesell, Sohn des Sozialrevolutionärs Silvio Gesell, setzt in einer von ihm gegründeten Stadt in argentinien die Grundsätze seines Vaters um. Er schafft die Geldanhäufung ab und verbannt Glücksspiele und Alkohol. Das Projekt gelingt. «Villa Gesell» ist bald eine florierende Stadt, in der viele junge Leute ihren Badeurlaub verbringen. Mit viel Alkohol allerdings. Solche und ähnliche Versuche der Umsetzung utopischen Gesellschaftsformen finden sich mehr in Uwe Timms neuem Essayband. Wir leben in einer Zeit, in der der Holocaust und der Zweite Weltkrieg aus der persönlichen Erfahrung der Menschen verschwindet. Die letzten Zeuginnen und Zeugen jener Zeit, sterben. Was geschieht mit der Erinnerung an den Holocaust, wenn die Generation verschwindet, die darüber berichten kann? Weitere Themen: - Uwe Timm – «Der Verrückte in den Dünen» - Frag mich! Das interaktive Zeitzeugnis von Anita Lasker-Wallfisch

Kulturtermin | rbbKultur
Kinder des Krieges: Von Aachen bis zum Eder (3/5)

Kulturtermin | rbbKultur

Play Episode Listen Later May 6, 2020 29:00


Menschen, die das Ende des 2. Weltkrieges miterlebten, beginnen uns mehr und mehr zu verlassen. Auf diesen bevorstehenden gesellschaftlichen Gedächtnisverlust reagiert die ARD mit der Reihe „Kinder des Krieges“- Erinnerungen von ZeitzeugInnen aus dem Jahr 1945.

Kulturtermin | rbbKultur
Kinder des Krieges - Evakuierung, Wiederstand und letzte Gefechte (1/5)

Kulturtermin | rbbKultur

Play Episode Listen Later May 4, 2020 29:09


Dieses Jahr jährt sich zum 75. Mal das Ende des zweiten Weltkrieges. Ein Anlaß um mit Zeitzeuginnen und Zeugen ins Gespräch zu kommen und ihre Erinnerungen zu dokumentieren. Alois, Detlef, Alice und Horst erinnern sich an eine dunkle Stunde Deutschlands. Sie erinnern auch daran, dass wenn die Nacht am dunkelsten ist, ein Morgen bevorsteht.

NDR 90,3 - Das Hamburger Hafenkonzert

Journalist Wolfgang Klietz hat in Archiven gewühlt, Zeitzeuginnen und Zeitzeugen befragt. Über die Geschichten, die er gefunden hat, sprechen wir mit ihm im Hamburger Hafenkonzert.

Perspektiven
Eine Stimme des Friedens in einer unruhigen Zeit

Perspektiven

Play Episode Listen Later Nov 9, 2019 28:44


Vom Baselbieter Bienenberg aus unterhielten die Mennoniten während des Kalten Krieges ein Missionsradio, das deutschsprachige ChristInnen jenseits des Eisernen Vorhangs mit biblischer Lehre stärken wollte. Die Geschichte dieses Radios hat Judith Wipfler aus dem Archiv des Radios rekonstruiert. Anlässlich 30 Jahre Mauerfall erzählt die Sendung Perspektiven ein Stück Wendegeschichte aus christlicher Sicht. Zeitzeuginnen und -zeugen aus der Schweiz, Deutschland und Paraguay berichten, wie das kleine Missionsradio mit seinen beiden Sendungen "Worte des Lebens" und "Quelle des Lebens" arbeitete. "Ihre Sendung gibt uns im Osten das Gefühl, nicht vergessen zu sein", schrieb eine Hörerin damals. Die letzten Botschaften sind auf Tonbändern erhalten. Darauf singt etwa der mennonitische Gemeindechor Schänzli aus Baselland Lieder, die sprichwörtlich um die Welt gingen. Das Programm wurde nicht nur in der DDR, sondern nachweislich auch in Sibirien, der Ukraine und Südamerika gehört.

Die Besten im Westen – Im Osten nur Kosten?!
„Nur der Schabowski Satz hätte ...“

Die Besten im Westen – Im Osten nur Kosten?!

Play Episode Listen Later Sep 20, 2019 1:41


24. September 2019, 20.00 Uhr | Kartentelefon: 033203.84.75.84 | E-Mail: info@neuekammerspiele.de -- Neue Kammerspiele | Karl-Marx-Strasse 18 | 14532 Kleinmachnow Vorverkauf: 10 € / 6 € Abendkasse: 12 € / 8 € -- Das zweite Podcast-Gespräch, das dank der Förderung vom Freundeskreis der Neuen Kammerspiele LIVE und vor Publikum in meinem „neuen ostdeutschen Wohnzimmer“ aufgezeichnet werden kann. Als Gast beehrt mich – und Euch – Andreas Rost. Der Berliner Foto-Künstler war seit 1984 „Gegenstand“ des Operativen Vorgangs „Fotograf“ und im Revolutionsjahr 1989 Student. Als Mitglied des Neuen Forums wirkte er in der Wendezeit am Runden Tisch in Leipzig. Was interessiert Euch an Andreas? Schreibt's hier in die Kommentare – Eure Fragen nehme ich mit und stelle sie Andreas für Euch. Wenn Ihr am 24. September in der Gegend seid, kommt vorbei! Wir freuen uns auf Euch und einen zeitgemäßen Kessel Buntes im 21. Jahrhundert. – Im Podcast-Format „Die Besten im Westen – Im Osten nur Kosten?!“ führe ich seit Jahresbeginn 2019 substanzielle und sehr persönliche Vier-Augen- Gespräche. Meine Gastgeberinnen und Gastgeber sind Persönlichkeiten aus allen geographischen Teilen und gesellschaftlichen Schichten der Republik. Menschen, die ihre Haltung dezidiert, gerne auch pointiert, formulieren können. Und dies auch wollen. Der Freundeskreis der Neuen Kammerspiele Kleinmachnow e. V. fördert im laufenden Kalenderjahr 2019 die Produktion von vier Episoden des Formats. Diese vier Gespräche werden zum Einen live und vor Publikum in den Neuen Kammerspielen Kleinmachnow und zum Anderen in zeitlicher Nähe zum 30. Jahrestag des Mauerfalls aufgezeichnet. Gesprächspartner sind Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Friedlichen Revolution von 1989. -- Die nächsten Gespräche: Am 5. November 2019 mit der Filmregisseurin und Drehbuchautorin Karola Hattop. Die Philippstalerin drehte im Auftrag des DFF im DEFA- Studio den Film „König Phantasios“ - eigentlich als Kinderflm gedacht, entwickelte sich die Geschichte zu einer Parabel über den Untergang der DDR. Erzählt wird von einem versponnenen Prinzen, der ein Königreich übernehmen soll, welches nur noch ein Wunder retten kann. Die Dreh- arbeiten begannen, als Ungarn die Grenzen öffnete, und sie endeten nach dem Mauerfall. Wie sich der Zeitgeist im Märchen widerspiegelt, erzählt Karola Hattop auf der Bühne der Kammerspiele. Am 9. November 2019 mit dem in Kleinmachnow aufgewachsenen Politiker (Ex-Mdb und Ex-MdL) Klaus-Jürgen Warnick, dem durch seine Unbeugsamkeit unter Anderem die zweifelhafte Ehre zuteil wurde, insgesamt fünfmal zum Militärdienst in die Nationale Volksarmee einberufen worden zu sein.

Die Besten im Westen – Im Osten nur Kosten?!
Die Besten ... – LIVE in den Neuen Kammerspielen

Die Besten im Westen – Im Osten nur Kosten?!

Play Episode Listen Later Sep 9, 2019 3:37


17. September 2019, 20.00 Uhr | Kartentelefon: 033203.84.75.84 | E-Mail: info@neuekammerspiele.de -- Neue Kammerspiele | Karl-Marx-Strasse 18 | 14532 Kleinmachnow Vorverkauf: 10 € / 6 € Abendkasse: 12 € / 8 € -- Mein erster Podcast, der dank der Förderung vom Freundeskreis der Neuen Kammerspiele LIVE und vor Publikum in meinem „neuen ostdeutschen Wohnzimmer“ aufgezeichnet werden kann. Als Premierengast beglückt mich – und Euch – die lebende Legende Lady Dominique. Als sie 1977 im Dresden der DDR acht Jahre alt ist, wird ihre Mutter über Monate inhaftiert, weil diese einen Ausreise-Antrag zum Klassenfeind gestellt hatte. 10 Jahre später beginnt sie im Westen des noch geteilten Berlins den Beruf der Mutter zu erlernen. In einem Domina-Studio. Vor 13 Jahren schließlich gründet sie den mittlerweile aus Presse, Funk und Fernsehen weit über die Hauptstadtgrenzen hinaus bekannten Nachtclub Insomnia. Was wolltet Ihr immer schon von Dominique wissen? Schreibt's hier in die Kommentare – dann nehme ich sie mit auf die Bühne und stelle Dominique Eure Fragen. Wenn Ihr am 17. September in der Gegend seid, kommt vorbei! Wir freuen uns auf Euch und einen zeitgemäßen Kessel Buntes im 21. Jahrhundert. – Im Podcast-Format „Die Besten im Westen – Im Osten nur Kosten?!“ führe ich seit Jahresbeginn 2019 substanzielle und sehr persönliche Vier-Augen- Gespräche. Meine Gastgeberinnen und Gastgeber sind Persönlichkeiten aus allen geographischen Teilen und gesellschaftlichen Schichten der Republik. Menschen, die ihre Haltung dezidiert, gerne auch pointiert, formulieren können. Und dies auch wollen. Der Freundeskreis der Neuen Kammerspiele Kleinmachnow e. V. fördert im laufenden Kalenderjahr 2019 die Produktion von vier Episoden des Formats. Diese vier Gespräche werden zum Einen live und vor Publikum in den Neuen Kammerspielen Kleinmachnow und zum Anderen in zeitlicher Nähe zum 30. Jahrestag des Mauerfalls aufgezeichnet. Gesprächspartner sind Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Friedlichen Revolution von 1989. -- Die nächsten Gespräche: Am 24. September 2019 mit dem Foto-Künstler Andreas Rost. Rost war seit 1984 „Gegenstand“ des Operativen Vorgangs „Fotograf“ und im Revolutionsjahr 1989 Student. Als Mitglied des Neuen Forums wirkte er in der Wendezeit am Runden Tisch in Leipzig. Am 5. November 2019 mit der Filmregisseurin und Drehbuchautorin Karola Hattop. Die Philippstalerin drehte im Auftrag des DFF im DEFA- Studio den Film „König Phantasios“ - eigentlich als Kinderflm gedacht, entwickelte sich die Geschichte zu einer Parabel über den Untergang der DDR. Erzählt wird von einem versponnenen Prinzen, der ein Königreich übernehmen soll, welches nur noch ein Wunder retten kann. Die Dreh- arbeiten begannen, als Ungarn die Grenzen öffnete, und sie endeten nach dem Mauerfall. Wie sich der Zeitgeist im Märchen widerspiegelt, erzählt Karola Hattop auf der Bühne der Kammerspiele. Am 9. November 2019 mit dem in Kleinmachnow aufgewachsenen Politiker (Ex-Mdb und Ex-MdL) Klaus-Jürgen Warnick, dem durch seine Unbeugsamkeit unter Anderem die zweifelhafte Ehre zuteil wurde, insgesamt fünfmal zum Militärdienst in die Nationale Volksarmee einberufen worden zu sein.

Passage
Greti Caprez-Roffler, die erste Pfarrerin

Passage

Play Episode Listen Later Jul 26, 2019 59:50


Am 13. September 1931 tat das Bündner Bergdorf Furna einen ungewöhnlichen Schritt: Als erste Gemeinde Europas wählte es eine Frau zur Pfarrerin, gegen die geltenden Gesetze. Die Wahl von Greti Caprez-Roffler löste einen Skandal aus, der bis nach Deutschland Schlagzeilen machte. Greti Caprez-Roffler nahm das Amt an und zog mit ihrem neugeborenen Söhnlein nach Furna. Erst über 30 Jahre später, 1965, wurden Frauen in Graubünden offiziell zum Pfarramt zugelassen. Und wiederum 50 Jahre später macht sich die Enkelin Christina Caprez auf die Spuren ihre Grossmutter, liest Tagebücher und Briefe, spricht mit Verwandten und mit Zeitzeuginnen. Ihre Recherchen zeigen eine Frau, die ihrer Zeit weit voraus war und ihre Zeitgenossen und ihre Familie mit ihrem festen Willen und ihrer direkten, bestimmenden Art immer wieder herausforderte. Erstausstrahlung: 22. November 2015.

Stimmen der Kulturwissenschaften
SdK 78: Karl Fröschl über die Softwarekrise

Stimmen der Kulturwissenschaften

Play Episode Listen Later Sep 26, 2014 64:20


Ende der 1960er Jahre trafen sich Programmierer bei zwei Nato-Konferenzen, in Garmisch-Partenkirchen und in Rom, um über Probleme bei der Herstellung von Software zu diskutieren. Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass sich das Verhältnis zwischen Software und Hardware wesentlich verändert hatte. Die erarbeiteten Lösungsansätze wirken sich bis heute auf die Softwareentwicklung und ihr Qualitätsmanagement aus. Nicht nur wurde bei den Treffen das Konzept von Software Engineering entworfen, sondern führte letztlich die Theoretisierung des Programmierens auch zur Entstehung der Informatik als akademisches Fach. Der Wirtschaftsinformatiker Karl Fröschl arbeitet an einem Projekt zur "Informatisierung Österreichs", bei dem er zahlreiche ZeitzeugInnen der österreichischen Computergeschichte interviewt hat. Im Gespräch erläutert er die Gründe für die Softwarekrise und warum sie letztlich bis heute nicht überwunden ist.

Geschichte(n) hören
Verschleppt, Verschwiegen, Vergessen? Die Deportation von Zivilpersonen in die Sowjetunion vor 70 Jahren

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 82:30


Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges deportierte die sowjetischen Besatzungsmacht Tausende deutscher Zivilisten von östlich der Oder und Neiße zur Zwangsarbeit in die UdSSR. Als sogenannte »reparation in kind« gemäß des Jalta-Abkommens mussten sie als »lebende Reparationen« in Sibirien und nördlich des Polarkreises Zwangsarbeit leisten. Insbesondere Frauen, Mädchen und Jungen sowie ältere Menschen waren von den Deportationen betroffen und wurden teilweise erst Anfang der 1950er Jahre aus den Arbeitslagern entlassen. Unzählige Menschen überlebten den Transport in Viehwaggons sowie die unmenschlichen Arbeitsbedingungen, z. B. beim Straßen- und Bergbau, nicht. 70 Jahre danach berichten die letzten Zeitzeuginnen über ihre Erlebnisse, ihren weiteren Lebensweg und den zermürbenden Kampf um gesellschaftliche Anerkennung und Wiedergutmachung. Begrüßung: Horst Schüler | Ehrenvorsitzender der UOKG e. V. Arnold Vaatz | MdB, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Filmpräsentation mit einer Einleitung von Filmemacherin Daniela Hendel: »Mit 17 nach Sibirien. Die Deportationen deutscher Frauen und Mädchen in die Sowjetunion 1944 / 1945« Dokumentarfilm von Daniela Hendel und Ivo Smolak, gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, 2007. Zeitzeugengespräch mit: Gisela Strauss | Zeitzeugin Lea Kubale | Zeitzeugin Dr. Meinhard Stark | Moderation