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In Kapitel 3 von Ein Kurs in Wundern lesen wir: Wir haben ein Autoritätsproblem. Nicht im weltlichen Sinn – sondern in dem Glauben, wir seien getrennt von der QUELLE, die uns erschaffen hat. Wir machen uns selbst oder andere zum Autor unseres Seins, übertragen unsere Selbstdefinition auf Eltern, Partner oder Autoritätspersonen. So hängen unser Wert und unsere Identität von Meinungen ab, die oft nicht unsere eigenen sind. Wir kämpfen – mit uns selbst, mit anderen – um Recht, Bedeutung, Gesehenwerden. Genschlüssel 17 zeigt diesen inneren Konflikt auf: Im Schatten lebt er in ständigen Urteilen und Widerstand – Meinung gegen Meinung. Doch in seiner höheren Frequenz heilt er die Wunde der Verleugnung. Diese Meinungen sind nicht nur nach außen gerichtet, sondern oft nach innen: Du bist nicht genug. Du bist falsch. Als Kinder übernehmen wir solche Glaubenssätze – und ersetzen GOTT durch menschliche Maßstäbe. Was wäre, wenn alles sein darf?Doch was, wenn jede Meinung einfach sein darf – auch deine? Wenn du anderen ihre Sicht lässt, ohne deine eigene zu verleugnen? Wenn du entscheidest, welchem Urteil du inneren Raum gibst? Und vergibst, falls du merkst, dass du dein eigenes Problem warst? Vielleicht müssen sich andere nicht ändern – vielleicht genügt es, dass du dich anders siehst. Und vielleicht ist es jetzt an der Zeit, noch einen Schritt weiterzugehen: Was, wenn weder deine Meinung noch die der anderen wirklich zählt – sondern nur die von GOTT? GOTT als AUTOR erinnernDie wahre Lösung des Autoritätsproblems liegt in der Rückgabe der Autorschaft an GOTT. Nicht mehr menschliche Urteile sollen bestimmen, wer du bist – sondern die stille Wahrheit, die GOTT in dich gelegt hat. Seine Sicht ist barmherzig, konstant, liebevoll, unveränderlich. Vielleicht ist es jetzt Zeit, dich liebevoll daran zu erinnern.
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Heute satteln wir das Pferd mal von hinten auf – oder drehen den Spieß um. Denn heute werde ich interviewt: Vom Kinderbuchautor, Comiczzeichner, Event Facilitator und Bunte Hunte-Organisator Patrick Wirbeleit. Und das Gespräch geht los mit einer großen Frage: Franziska, wer bist du?
Im zweiten Teil der vierten Folge sprechen Lina Nagel und Hannah Cramer mit Rudi Wimmer über die Implikationen der kybernetischen Denkweise für Führung und Management. Es geht dazu um… … das vorherrschende personenzentrierte Führungsverständnis. … Involviertheit und Distanzierungsvermögen als Führungskraft. … die Fähigkeit, sich als Teil des Geschehens selber zuschauen zu können. … Beobachtung von Beobachtungen als Ressource. … gelassene Distanz und darum, Themen nicht vorschnell zu personalisieren. … Verantwortung und (den Mythos der) Kontrolle. … Überbelastung durch eine heroische Selbstdefinition in der Führung. … triviale und nicht-triviale Maschinen. Viel Freude beim Zuhören! „Die konsequente Verabschiedung von traditionellen Steuerbarkeits- und Kontrollansprüchen schafft die Grundlagen dafür, jene spezifische Verantwortung zu präzisieren, die jenseits von heroischen Selbstkonzepten letztlich mit der Wahrnehmung von Führungsfunktionen verbunden ist.“ (Wimmer, 2012, S. 59f) Weiterführende Literatur und Links • Zitat dieser Podcastfolge: Wimmer, R. (2012). Die neuere Systemtheorie und ihre Implikationen für das Verständnis von Organisation, Führung und Management. In J. Rüegg-Stürm & T. Bieger (Eds.), Unternehmerisches Management - Herausforderungen und Perspektiven (S. 7–65). Bern/Stuttgart/Wien: Haupt. Download: https://www.osb-i.com/fileadmin/user_upload/insights/publikationen/wimmer_systemtheorie_und_ihre_implikationen_gomez_festschrift_2012.pdf • Zitat mit dem der erste Teil des Gesprächs geendet hat: Probst, G. und Gomez, P. (Hrsg.) (1995): Vernetztes Denken. Unternehmen ganzheitlich führen. Wiesbaden: Gabler. • Bateson zum „Mythos der Macht“: Bateson, G. (1972). Ökologie des Geistes. (1., deutsche Auflage, 1985, S. 624ff). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Heinz von Foerster zur Trivialen und Nicht-Trivialen Maschine (1985, S. 12ff; 1993, S. 357ff): o Foerster, H. v. (1985). Sicht und Einsicht. Versuche zu einer operativen Erkenntnistheorie. Wiesbaden: Springer Fachmedien. o Foerster, H. v. (1993). Wissen und Gewissen. Versuch einer Brücke. Frankfurt am Main: Suhrkamp. • Batesons Beispiel von Hund und Stein: Bateson, G. (1979). Geist und Natur. (4. Auflage, 1984, S. 126f). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. • Selvini Palazzoli, M., Boscolo, L., Cecchin, G., & Prata, G. (1981). Hypothetisieren — Zirkularität — Neutralität: Drei Richtlinien für den Leiter der Sitzung. Familiendynamik, 6(2), 123–139. • Foerster, H. v. & Bröcker, M. (2002). Teil der Welt. Fraktale einer Ethik – oder: Heinz von Foersters Tanz mit der Welt (4. Auflage, S. 281-285). Heidelberg: Carl Auer. Link: https://www.carl-auer.de/teil-der-welt
Ich möchte dich in der neuen Podcastfolge ermutigen, dir ein paar simple aber kraftvolle Fragen zu stellen, die dir ein Vorwärtskommen ermöglichen und ebenfalls helfen, mit mehr Akzeptanz und Gelassenheit durch die Lebenserfahrungen zu navigieren, die dir das Leben beschert. Eine Frage, die ich also als besonders hilfreich empfinde, um möglicherweise eingerostete Gedanken und Gefühle zu lösen, ist eine der einfachsten: Ich frage mich, auf die Situation bezogen: "Ist das so?" "Ist das wirklich so?" Freundlich, sanft und ohne Aggression gestellt, kann diese Frage in jede Richtung gelenkt werden - auf die eigenen Reaktionen, auf das, was andere zu einem sagen, auf jede Form von äußerer Autorität, sogar auf die eigene grundlegende Erfahrung. Die Gedanken, die wir haben und über uns selbst, über das Vergangene oder über die bevorstehenden Möglichkeiten glauben, sind die Grundlage für alles, was wir in der Welt fühlen, tun und erschaffen. Die sanfte, aber beharrliche Frage "Ist das so?" "Ist das wirklich so? " kann dich überraschen, wohin sie führen kann. Sie führt uns vorbei an unseren eigenen Fixierungen, vorbei an den einfachen Ideen, die der chassidische Lehrer (es gibt wieder eine kleine Geschichte in der Podcastfolge) "eine bloße Antwort" und – eine veraltete Selbstdefinition - nannte. Ein lebendiger Fisch will nicht am Haken bleiben, er will immer wieder in neue Gewässer schwimmen. Und dieses frei-Schwimmen möchte ich dir mit den Gedanken der Podcastfolge und einem neuen Fragen und Infragestellen näherbringen. Viel Spaß mit der neuen Folge! Schick sie gerne weiter, wenn du jemanden kennst, der auch davon profitieren könnte. Übrigens: Es beginnt ein neuer Gruppenkurs, um das neurogene Zittern zu lernen und dich innerhalb kurzer Zeit von Anspannung, Stress, innerer Unruhe und sogar von Angst zu befreien. Und um mit einer neuen Gelassenheit und Ruhe und Akzeptanz und sogar Vertrauen in deinen Körper vorwärtszugehen und im Alltag sein zu können. --- Links zur Zusammenarbeit: Erlernen der TRE Methode (Tension & Trauma Releasing Exercises - neurogenes Zittern) zum Stressabbau im Einzelcoaching (1:1): https://www.karlajohannaschaeffer.com/angebot-angstbewaeltigung Teilnahme am Gruppenkurs zur Einführung in das neurogene Zittern: https://www.karlajohannaschaeffer.com/gruppenkurs-masterclass Nutze ein Vorgespräch, um dich zu informieren und anzumelden: https://calendly.com/karlajohannaschaeffer/30-min?month=2023-12&date=2023-12-09 Auf meiner Webseite kannst du dir für den Einstieg ebenfalls 12 kostenlose Tipps herunterladen, die jeder kennen sollte, der mit starkem Stress, Angst oder Panik kämpft. (In der Fußleiste der Seite www.karlajohannaschaeffer.com per Download).
Wie definierst du dich selbst? Realisiere die transformative Kraft hinter den zwei einfachen Worten: „Ich bin…“ In dieser inspirierenden Episode des „Isabel Braun Podcasts“ erkunden wir die beeindruckende Macht des Satzbeginns „Ich bin…“ und wie unser Gehirn darauf reagiert. Isabel zeigt auf, wie einfache Worte tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Selbstwahrnehmung und unser Handeln haben. Denn was auf diese Worte folgt, beeinflusst, wie wir uns selbst sehen und wie wir uns in der Welt bewegen. Aber keine Sorge, es geht nicht nur um die Theorie! Isabel teilt eine spezielle Übung, mit der du lernen kannst, diese kraftvollen Worte zu deinem Vorteil zu nutzen und mehr Leichtigkeit in dein Leben zu bringen. Nimm dir einen Moment Zeit und denke über die „Ich bin…“-Sätze in deinem Leben nach. Was davon dient dir? Was könnte neu geschrieben werden? Mache dich bereit, die volle Kontrolle über diese mächtige Selbstdefinition zurückzugewinnen und öffne dich für die Leichtigkeit des Seins.
Mon, 13 Nov 2023 05:00:00 +0000 https://free.podigee.io/7-selbstannahme-als-weg-zur-inneren-freiheit d909ea0d53f4ac028d1a04094077c077 Das Verlangen, von anderen positiv wahrgenommen zu werden, kann uns in eine Abhängigkeit führen. Wir passen uns an, opfern manchmal unsere Authentizität, nur um den Erwartungen anderer zu entsprechen. Aber die Wahrheit ist, unsere Selbstwertschätzung sollte nicht von externen Meinungen abhängen. Das bedeutet, dass die Meinung der anderen nicht unsere Selbstdefinition bestimmen sollte. Der wahre Wert liegt darin, sich selbst anzunehmen und authentisch zu sein, ohne ständig nach der Zustimmung anderer zu suchen. Denn letztlich zählt, wie wir uns selbst sehen. Wie Du Dich vom Glauben befreien kannst, von den Meinungen anderer abhängig zu sein, erfährst Du in dieser Episode. Alles Liebe deine Petra Wertvolle Links: Mein Linktree Kostenloser Break Free Online Workshop full no selbstannahme,inneren-freiheit,Selbstwertschätzung,Außenwahrnehmung,Annahme von außen,Annahme von anderen,Meinungen anderer,Abhängig,Abhängig von Meinungen,Was andere von mir denken
Hi Freunde Ich war die letzten zwei Wochen krank - aber mental fühle ich mich so gesund und stark, dass ich das unbedingt festhalten will. Ich erzähl dir also einfach wie es mir in den letzten zwei Wochen ging und was ich über meine Selbstdefinition gelernt habe. Welche kleinen Tools gerade aktuell meine wichtigsten sind und warum du nie aufhören solltest, glücklich sein zu wollen. HAPPY END OF YEAR! Du Kannst. Ende der Geschichte In Liebe Mareen
Für unser Dasein als Journalist:innen wollen wir bluten, alles geben, Erfolge feiern und Ideale verwirklich. Aber wer hat eigentlich gesagt, dass das das alles sein muss, was wir sind? Leidenschaft und Aufopferung gehören in den Medien und dem Journalismus mit dazu. Schließlich werden wir ja alle mit semi-erfolgreichen Tweets und einem kurzen Lob in der Redaktionskonferenz entlohnt, richtig? Luca und Annkathrin merken dabei immer wieder, dass sie ihren Job, ihre "Berufung" in den Mittelpunkt ihrer Selbstdefinition stellen. Und damit sind sie nicht alleine: Viele Kolleg:innen und Freund:innen in der Medienbranche erzählen von ähnlichen Gefühlen. Dabei gibt es so viel mehr, dass uns ausmacht: Hobbies, Beziehungen, Interessen, Musik, ... Wie schaffen wir es, solche Aspekte unseren Erwachsenenlebens mindestens genauso viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen? Energie reinzustecken? Einen echten, lebendigen Feierabend zu machen? Eine Spurensuche mit Theresa Bäuerlein von Krautreporter.
Wie in alten Zeiten ist John heute wieder zu Gast im Astropod und wirft mit Alexander einen Blick in die astrologischen Konstellationen dieser Woche. Morgen begegnet uns ein Merkur-Quadrat-Jupiter. Ein Aspekt, unter dem man viel behaupten kann, auch ohne jegliche Aussicht auf realistische Umsetzung. Das kann zwar einige aus der Lethargie befreien und sie dazu bewegen, sich Dinge zuzutrauen, die sonst unmöglich schienen; gleichzeitig haben aber auch Hochstapler haben ein leichtes Spiel. Am Sonntag steht die Sonne im harmonischen Aspekt zu Uranus. Situationen können emotional anders laufen als wir uns das vorgestellt hatten. Das muss aber nicht zwangsläufig eine Störung sein, sondern kann auch auf eine neue Fährte mit vielleicht noch spannenderen Zielsetzungen führen. John hat die Erfahrung gemacht, dass Festlegung auf ein Ziel an sich allein schon ein Problem darstellen kann. Und, dass die Beschäftigung mit Astrologie an sich schon eine Loslösung von Festlegungen bedeuten kann. Da die Sonne im Krebs steht, stehen emotionale Festlegungen im Fokus; während des Familienausflugs am Wochenende kann also zum Beispiel Flexibilität gefragt sein. Der Vollmond wartet am Mittwoch auf uns. Der Mond steht im Steinbock und bei Pluto. Ein harmonischer Aspekt zum Uranus und Neptun, mit einer Ambivalenz zum Saturn und harmonischer Position zum Mondknoten, sorgt für eine fulminante Wechselwirkung. Das, was wir während des Neumonds gesät haben, kommt jetzt umso mehr in die Sichtbarkeit: Die Themen Bindung, Verantwortung und Verwurzelung rücken wieder in das Scheinwerferlicht. Für welche Menschen oder welche Themen sind wir gewillt, bedingungslose Verantwortung zu übernehmen? Besonders bemerkenswert: Am Tag vor dem Vollmond, dem Dienstag, findet eine Pluto Wiederkehr im Horoskop der Vereinigten Staaten, genauer, der Unabhängigkeitserklärung, statt. Der Vollmond kann dadurch eine große Relevanz für das Bewusstsein, die Identität und die Selbstdefinition der Vereinigten Staaten haben. John und Alexander werfen bei dieser Gelegenheit einen Blick in die Geschichte der USA, in ihre ambivalenten Themenfelder und die aktuelle Instabilität ihrer Grundwerte. Es herrscht ein bedeutender Wandlungsprozess, in dem Konditionen an eine neue Umwelt angepasst werden müssen. Schließlich fragen sich die beiden: Wie steht es eigentlich um die apokalyptische Affinität in uns? Eine Frage, für deren Antwort wir den Vollmond optimal nutzen können. Viel wichtiger jedoch, und daran erinnert uns John: In aller apokalyptischen Affinität sollten wir uns stets bewusst sein, wie sehr wir selbst in der Lage sind, unsere eigene Zukunft zu gestalten und, die der anderen zu ändern.Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In dieser virtuellen Living Room Story sprechen wir über Leo's Reise nach Sevilla und Nici's Infektion mit dem Corona Virus. Außerdem: Selbstdefinition. Wofür sollte man sich selbst definieren und was haben die verschiedenen Lebensbereiche damit zu tun? Am Ende gibt es dann noch die ersten Infos zu unserer Weihnachtsfeier und der Südamerika Reise. Stellt euch auf eine erleuchtende Folge ein. Viel Spaß und gute Impulse!
Im Studio 3 dreht sich heute alles um das Wort "schwul". Früher war es ein Schimpfwort, dann wurde das Wort zur selbstbewussten Selbstdefinition homosexueller Männer. Heute ist "schwul" wieder ein Schimpfwort, gerade unter Jugendlichen. Wie können wir es schaffen, dass "schwul" wieder "cool" wird?
Lucas Lobmeier gehört zur Generation der Millennials. Er ist beim zweit größten Arbeitgeber Deutschlands angestellt, nutzt täglich Instagram und er steht gerne auf der Bühne. Der 30 jährige Regensburger hat seine Berufung gefunden - er wird Pfarrer. Im Interview erzählt er uns wen er gern auf einen Kaffee einladen würde und ob es ihm leicht fällt auf Sex, Drugs and Rock n Roll zu verzichten. Viel Vergnügen... Frage 1 MINUTE 1:06 Warum möchten Sie katholischer Pfarrer werden? Frage 2 MINUTE 5:12 Die katholische Kirche ist laut Selbstdefinition unfehlbar. Ist das nicht anmaßend? Frage 3 MINUTE 7:55 Geht die Kirche richtig mit der Aufarbeitung der Missbrauchsskandale um? Frage 4 MINUTE 10:45 Heißen Sie den Islam Willkommen? Frage 5 MINUTE 16:06 Waren Sie mal verliebt? Frage 6 MINUTE 19:28 Was haben Freunde und Verwandte zu Ihrer Berufswahl gesagt? Frage 7 MINUTE 22:21 Bei der Beichte bzw. am Ende des Lebens wird einem alles vergeben. Auch jemanden wie Hitler? Frage 8 MINUTE 24:54 Was sagen Sie zu der Forderung, Frauen ins Priesteramt zu berufen? Frage 9 MINUTE 25:36 Viele Dinge die die katholische Kirche verbietet, sind im Alltag der Menschen selbstverständlich. Beispielsweise Empfängnisverhütung oder die homosexuelle Ehe. Wie sehen Sie das? Frage 10 MINUTE 28:56 Dürfen Sie als Pfarrer Depressionen haben? Frage 11 MINUTE 29:26 Bitte ergänzen Sie diesen Satz: Wenn ich wüsste ich kann nicht scheitern, würde ich … Dir hat der Podcast gefallen? Ich verdiene kein Geld damit. Meine Bezahlung sind Deine Likes, Abonnements und positiven Kommentare. Besuche mich auf Facebook: https://www.facebook.com/Gewagtgefragt oder meiner Homepage: https://www.geschichtendiedaslebenschreibt.de/ Du findest den Beitrag außerdem auf iTunes, Youtube und überall, wo es Podcasts gibt. Weitere Infos zu Kaplan Lucas Lobmeier: Homepage seiner Pfarrei St. Marien: https://www.st-marien-sulzbach.de/ Profil auf Instagram: https://www.instagram.com/luclucas89 Zeitungsartikel über die Priesterweihe von Lucas Lobmeier: https://www.onetz.de/deutschland-welt/weiden-oberpfalz/ersten-reaktionen-waren-total-uebergeschnappt-id2757864.html
Die Arbeitszeit steigt wieder. Das belegen Studien. Aber wieso? Weil wir so gerne arbeiten? Arbeit ist heute weitaus mehr als ein Job. Sie ist Grundlage unserer Selbstdefinition. Ich arbeite also bin ich. Unsere Arbeit bestimmt, welche soziale Stellung wir haben. Dem können wir uns kaum entziehen. Ich persönlich glaube, dass wir Menschen grundsätzlich ein Bedürfnis nach Aktivität und Beteiligung haben. Dass wir danach streben, uns unserer Selbstwirksamkeit bewusst zu werden. Dieser Wunsch nach Tätigkeit wird aber erstmal durch den Filter der Erwerbsarbeit gepresst. Wenn wir von Arbeit sprechen, dann meinen wir fast immer nur jene, die bezahlt werden. Es wird höchste Zeit für eine Neudefinition von "Arbeit"! In dieser Folge erfährst du: • Weshalb New Work mehr ist als Design Thinking und Holacracy. • Warum Arbeitslosigkeit menschlich und nicht verwerflich ist. • Welche Fragen wir uns stellen sollten, um die Zukunft der Arbeit zu gestalten. ► Wenn dir der Podcast gefällt, werde Mitglied und mache (einen) Sinneswandel möglich! Wie das geht, erfährst du unter https://marilenaberends.de/unterstuetzen/.
Zwei Weltkriege in einem Jahrhundert liegen unmittelbar hinter den Parlamentariern. Sie suchen nach einer staatlichen Selbstdefinition, die ein für alle Male verhindert, dass Nationalismus und Staatsegoismus zu Konflikten führen. Ist Europa die Lösung? // von Özlem Özgül Dündar / Regie Benjamin Quabeck und Petra Feldhoff / WDR, DLF, BR 2019
Zwei Weltkriege in einem Jahrhundert liegen unmittelbar hinter den Parlamentariern. Sie suchen nach einer staatlichen Selbstdefinition, die ein für alle Male verhindert, dass Nationalismus und Staatsegoismus zu Konflikten führen. Ist Europa die Lösung? // von Özlem Özgül Dündar / Regie Benjamin Quabeck und Petra Feldhoff / WDR, DLF, BR 2019
Lange ist's her - hier also nach einer Pause mal wieder eine neue Folge #wuhu. Grund dafür war: ich bin nun nach meinem Abschluss in den "ersten richtigen" Job gestartet und teile in dieser Folge meine Erkenntnisse zum Thema der eigene Job im Bezug auf Stellenwert, Selbstdefinition und Identifikation.
Selbst- und Objektrepräsentanzen Wenn sich jemand Sneakers der Marke Nike kauft und diese hinfort hegt und pflegt, als wären’s nicht Schuhe, sondern Goldene Kälber. Wenn Leute sich massenhaft vor Apple Stores die Ärsche abfrieren, nur um zu den Ersten zu gehören, denen das neueste iPhone gehört. Oder nehmen wir unser Zuhause: Wer wäre nicht bereit, es vor Eindringlingen zu beschützen, es ggfs. sogar unter Einsatz des eigenen Lebens verteidigen? Wer kann schon von sich behaupten, sein Auto gerne an Fremde zu verleihen? Und machen wir uns doch nichts vor: Sogar seine Bohrmaschine gibt kaum ein Heimwerker aus der Hand, ohne dabei peinlich zu transpirieren. Autos, Häuser, Werkzeuge, Kleidung, Schuhe, Mountainbikes etc. pp. – und was man nicht oder nur unter großen seelischen Schmerzen verleihen würde … was geht in einem Menschen nur vor – warum ist er bereit, seinen Schlaf, ja sogar sein Leben für einen Gegenstand zu riskieren?? Die Antwort ist: „Weil Objekte dieser Art in das eigene Selbst ‚inkorporiert‘ werden.“ Der Eigentümer dieser Dinge hat nicht nur das Gefühl, dass sie zu ihm gehören – vielmehr haften sie an und in ihm: Er, der Eigentümer, findet, dass diese Dinge ganz klar ihm – nur ihm – und niemand anderem gehören. Sie repräsentieren ihn. Andererseits: Lässt er sie irgendwo stehen oder liegen, sind die anderen in aller Regel bereit, sie mit ihm, dem Eigentümer zu assoziieren, sie mithin nicht einfach wegzunehmen. Offensichtlich gibt es da eine natürliche, eine deutlich fühlbare Schranke. Deshalb werden die Dinge (aber auch andere Menschen), von denen der Mensch sagt: „Das ist mein“ (z.B. „meine Frau“) als Selbstrepräsentanzen bezeichnet. Das Selbst Das Selbst ist die zentrale Steuerungsinstanz der menschlichen Psyche. Es umfasst die ganze Persönlichkeit eines Menschen. In ihm vereinigen sich die von Sigmund Freud so genannten Instanzen des Ich (des Bewusstseins), des „Es“ (der Instinkte und Triebe) und des „Über-Ich“ (des Gewissens) sowie deren emotionale Umgebung. Damit sind auch die Funktionen des Selbst definiert: Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung, Kommunikation und Bindung. Das Selbst wird bereits im Augenblick der Befruchtung der Eizelle wirksam und strukturiert alle folgenden Entwicklungsprozesse. Die Realisierung der Entwicklungsmöglichkeiten, die sich im Selbst als Potentiale befinden, hängen von der Umwelt und den Primärbeziehungen ab, allen voran von der Beziehung zur Mutter. Selbstrepräsentanzen Wenn wir etwas so in unser Selbst inkorporieren, dass wir das Gefühl haben, es sei Teil von uns, wird es zur Selbstrepräsentanz. Unter diesen Begriff fällt alles, von dem das Selbst sagt: „Das gehört mir“. „Gehören“ leitet sich von „Gehorchen“ ab. Was dem Selbst gehört, ist somit Teil seines Verfügungsbereichs. Es will, dass es ihm gehorcht. Dinge, die zu jemandem gehören, befinden sich ebenfalls im Radius des Selbst, allerdings in größerer Entfernung und in abgeschwächter Form. Sie sind autonom. Das Selbst hat keinen direkten Zugriff auf sie. Trotzdem fühlt sich das Selbst von ihren Eigenschaften und Handlungen betroffen. Es kann sich um Menschen, aber auch um Projekte handeln, an denen das Selbst sich, wie und aus welchen Gründen auch immer, beteiligt. Aus den Selbstrepräsentanzen bezieht der Mensch seine Selbstdefinition, sein Selbstbewusstsein, seine Selbstachtung und sein Verständnis von Selbstverwirklichung. Seine psychosoziale Identität, aus der heraus er sich zur Welt in Beziehung setzt. Für diesen Mechanismus sind Marken ganz besonders geeignete, ja herausragende Exempel. Die Bedeutung der Selbstrepräsentanz für das Human Resource Management Das Traumziel des Human Resource Management ist es, Mitarbeiter zu haben, die sagen:Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Mit nackten Kindern, lauten Kulturen, Soziologie, Terry Pratchett, Komplimenten, Diavorträgen, dem Zahnarzt, dem kleinen Prinzen, Franzbrötchen, Selbstdefinition und der obligatorischen Höflichkeitsfrage von Leisure. Ohne Alexandra ginge es nicht. Spendet ihr hier für Krankenversicherung. [podlove-subscribe-button button=”wrintheit”] Shownotes von mathepauker und v0tti.
Mit nackten Kindern, lauten Kulturen, Soziologie, Terry Pratchett, Komplimenten, Diavorträgen, dem Zahnarzt, dem kleinen Prinzen, Franzbrötchen, Selbstdefinition und der obligatorischen Höflichkeitsfrage von Leisure. Ohne Alexandra ginge es nicht. Spendet ihr hier für Krankenversicherung. [podlove-subscribe-button button=”wrintheit”] Shownotes von mathepauker und v0tti.
Wendet sich die Forschung der Begriffsgeschichte Europas zu, spielt nun schon seit mehreren Jahrzehnten Enea Silvio Piccolomini regelmäßig eine zentrale Rolle. Sein Europabegriff gilt als entwicklungsgeschichtlicher Meilenstein, er selbst als ein, wenn nicht gar der Wegbereiter einer zukunftsweisenden, fast modernen Sicht auf Europa als Kultur- und Schicksalsraum. Diese Arbeit will Europa als Einheitsbegriff im Werk dieses bedeutenden Humanisten und Politikers in all seinen Aspekten beleuchten und prüfen, inwiefern der Quellenbefund mit den Interpretationen der bisherigen Forschung übereinstimmt. Steten Nährboden für das Einheitsdenkens Piccolominis bot die nach 1453 akut voranschreitende osmanische Expansion. Der Westen reagierte zunächst in den traditionellen Mustern der späten Kreuzzüge. Bedeutend in diesem Zusammenhang ist die augenscheinliche Diskrepanz zwischen den gesellschaftlich tief verankerten Idealen des Glaubenskampfes und der strukturellen Unfähigkeit der Staaten zu allgemeiner und koordinierter Aktion. Dieser Umstand eröffnete ein Feld der Eigenwahrnehmung aus selbstkritischem Krisenbewusstsein und appellativer Selbstvergewisserung, welches Piccolomini maßgeblich prägen sollte. Auch das Bild, welches sich der Westen und als Meinungsführer seiner Zeit Piccolomini von den feindlichen Osmanen entwarfen, diente weniger der Erfassung einer fremdartigen Ethnie als einer Selbstdefinition der krisengeschüttelten christlichen Welt ex negativo. Vor diesem Hintergrund wurde Piccolominis Europabegriff bisher als gezielt in den Türkendiskurs eingebrachter Propagandabegriff interpretiert, was mehrere Implikationen mit sich bringt. Eine Propagierung würde eine regelmäßige und prominente Nutzung erfordern, welche hier nicht nachgewiesen werden konnte. Tatsächlich läuft die Kollektivbezeichnung der Christianitas, in Häufigkeit und Variation, Europa den Rang ab. Mit ihr, und wiederum nicht mit Europa, wie es Teile der Forschung sehen wollen, verknüpft Piccolomini seine Gedanken zu einem einheitlichen und den Anderen überlegenen Kulturraum. Ein weiterer, bisher unterbelichteter Aspekt des Europabildes Piccolominis ist seine Wahrnehmung des Kontinents als Beschränkung der Christenheit und als einheitlich von destruktivem Partikularismus, inhärenter Streitsucht und Egoismus geprägter Raum. Schließlich ist von einer exzeptionellen Häufigkeit der Nutzung des Wortes gegenüber den Zeitgenossen gesprochen worden. Während einige stichprobenartige Untersuchungen diesen Eindruck zu erhärten schienen, konnte bei dem zeitgleich aktiven Historiker Flavio Biondo eine tatsächliche Einführung Europas als Propagandabegriff festgestellt werden. Eine eingehende Prüfung weiterer zeitgenössischer Werke dürfte wertvolle Erkenntnisse zur allgemeinen Entwicklungslinie des Europabegriffs bereithalten. Während mit dieser Arbeit, so die Hoffnung, Nutzung, Facetten und Inhalte des Europabegriffs Enea Silvio Piccolominis umfassend beschrieben werden konnten, eröffnet letztgenannter Aspekt ein weites und künftig zu bearbeitendes Forschungsfeld zur Begriffsgeschichte Europas im 15. Jahrhundert.