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Wem gehört die Stadt – und wer entscheidet über öffentliche Räume? 2022 haben junge Menschen in einem Projekt des Schauspiel Köln die Hallen Kalk performativ besetzt. Alles unter dem Motto #NOFUTUREFORUS, ein friedlicher Protest für den öffentlichen Raum. Ein Teil der Hallen darf inzwischen sogar wieder genutzt werden – doch große Flächen stehen weiter leer. #NOFUTUREFORUS plant auch dieses Jahr seine nächste Performance-Aktion für mehr Mitbestimmung in öffentlichen Räumen. Bei uns war heute morgen Judith Niggehof zu Gast. Sie ist Teil der künstlerischen Leitung der #NOFUTUREFORUS - Performance und Theaterpädagogin am Schauspiel Köln.
heute u.a. Kulturverluste durch Brände im Großraum Los Angeles; Nachruf auf den italienischen Star-Fotografen Oliviero Toscani; Jan St. Werner ist erster Professor für "Pop-Musik" an Folkwang; Gedicht: "Blauer Film" von Logan February; Service Bühne: "Aus dem Schatten: Thiaroye" am Schauspiel Köln. Moderation; : Ina Plodroch. Von Ina Plodroch.
Marcus, Dorothea www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Österreich wählt rechts: Wohin steuert das Land? - Gespräch mit dem Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici; "Tanzwelten": Eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn; Kölnischer Kunstverein feiert Schauspieler Udo Kier; "Balkan Drift": Premiere am Schauspiel Köln; "Eines langen Tages Reise in die Nacht": Premiere am Schauspiel Bochum. Moderation: Claudia Dichter Von Claudia Dichter.
Müller, Mike www.deutschlandfunkkultur.de, Rang 1
Die Theaterregisseurin Marie Schleef interessiert sich besonders für die Texte von Frauen. Immer wieder bringt sie deshalb genau solche Texte auf die Bühne. So unter anderem am Schauspiel Köln, wo sie in der letzten Spielzeit (2023/24) den Roman "Kim Jiyoung, Geboren 1982" der südkoreanischen Autorin Cho Nam-Joo inszeniert hat. Von Amanda Andreas.
Als Interimsintendant wird Rafael Sanchez 2024/25 das Schauspiel Köln leiten. Ob er im Laufe der Saison das sanierte Haus in der Innenstadt in Betrieb nehmen kann, ist nicht garantiert. Kornelia Bittmann spricht mit dem Regisseur über den Charme von Zwischenlösungen und Komödien in Krisenzeiten. Von Kornelia Bittmann.
heute u.a. Sivan Ben Yishai gewinnt den Mülheimer Dramatikpreis; Sieg der Filmheldinnen beim Festival in Cannes; Hannah Arendt über rechte Narrative; Ein Gedicht: "Jenny" von Sara F. Costa; Service Bühne: "Glaube, Liebe, Fußball" am Düsseldorfer Schauspielhaus und "Ein Sommernachtstraum" am Schauspiel Köln; Moderation: Sebastian Wellendorf. Von Sebastian Wellendorf.
Marcus, Dorothea www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Als Journalist recherchiert Tobias Ginsburg undercover in rechtsextremistischen Milieus. Jetzt bringt das Schauspiel Köln sein Buch "Die letzten Männer des Westens" als Uraufführung auf die Bühne. Gespräch mit Tobias Ginsburg. Von Tobias Ginsburg.
Tobias Ginsburgs Buch "Die letzten Männer des Westens" zeigt, wie nahe sich Antifeminismus und Faschismus sind. Nun adaptiert der Autor und Theatermacher seine Recherchen für einen Theaterabend am Schauspiel Köln. In Scala spricht er über das Projekt. Von WDR 5.
Sie verbrachte ihr Leben im Schatten ihrer Brüder Henry und William James, jetzt steht sie im neuen Werkstück von Regisseurin Antonia Ortmanns im Mittelpunkt: Alice James. Theaterkritikerin Isabelle Stier hat die Premiere besucht. Von Isabelle Stier.
Am Schauspiel Köln läuft zur Zeit der "Barrieresensible Monat”. Das Theater bietet von Anfang November bis Anfang Dezember 2023 eine Reihe barrierefreier Performances an. Isabelle Pyka ist Vermittlerin für Diversitätsmanagement am Schauspiel Köln und hat mit uns über das Projekt gesprochen.
Moderation: Sebastian Wellendorf; Themen: Das bringt die Buchmesse; Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi vor drei Jahren im Iran inhaftiert; Magie, Macht und Mickey - Disney wird 100; Klein und fein: Das Literaturland Slowenien¸; Scala-Bühnenservice: "Kim Jiyoung, geboren 1982" am Schauspiel Köln; Scala-Bühnenservice: "Die Brüder Karamasow" am Schauspiel Bochum Von Sebastian Wellendorf.
Wer Mark Waschke, dieses Krafttier, heute in Fernsehrollen sieht, beispielsweise als Kommissar Robert Karow im Berliner Tatort, der kann sich in etwa vorstellen, mit wie viel Wumms, Kompromisslosigkeit und Hingabe Waschke jahrelang die interessantesten Theaterbühnen des Landes bespielte: das Deutsche Theater, die Schaubühne oder das Maxim Gorki in Berlin, das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg oder das Schauspiel Köln. Vielleicht stimmt das mit der Kompromisslosigkeit gar nicht, wie weit kann ich das von außen beurteilen, aber der Gedanke liegt nahe, schon wenn man ihm für ein Gespräch gegenübersitzt. Er geht - heißt es nicht so? all in. Aber das spüren Sie ja gleich selbst. Hier noch eine kurze biografische Einführung: Passend zum Format handelt es sich bei ihm um ein Sandwichkind, das 1972 in Wattenscheid zur Welt kam. 1980 ziehen seine Eltern vom Ruhrpott ins Saarland, von dort geht's für ihn nach Saarbrücken und schließlich nach Berlin, wo er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch studiert. Mehr müssen Sie vorerst nicht wissen, wir fangen jetzt mal an. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Moderation: Claudia Dichter, Themen: Kai Voges neuer Intendant am Schauspiel Köln; Die türkische Archäologin Zeynep Boz; Auf den Spuren von Marcel Proust durchs Engadin; Service-Bühne: Sollten die Stadttheater auch im Sommer spielen? Von WDR 5.
Themen u.a.: Neuer Leiter für die Documenta; Theaterstück "Exil" am Schauspiel Köln; Kulturhauptstadt Elefsina; Kommentar zu den "Skandalbüchern" der Woche von Prinz Harry und Georg Gänswein; Serientipp: The Last of Us; Moderation: Stefanie Junker Von Stefanie Junker.
(00:00:32) Lange wurde spekuliert, nun ist entschieden: Neuer Chef am Wiener Burgtheater wird ab 2024 der Schweizer Regisseur Stefan Bachmann. Er war in jungen Jahren Schauspieldirektor in Basel. Seit 2013 leitet der 56-Jährige das Schauspiel Köln. In Wien tritt er die Nachfolge von Martin Kusej an. (00:05:44) Das Gefecht von Gisikon - markiert das Ende des Sonderbundkriegs, wird aber oft vergessen. Ein Themenweg will Abhilfe schaffen (00:09:18) In den Kinos bleinen viele Sitze leer. Beiträge zur Förderung der Angebotsvielfalt sollen kulturell engagierten Kinos helfen (00:13:34) Im Film "EO" irrt ein Zirkusesel als sympathischer Hauptdarsteller durch eine recht bizarre Welt.
Neuer Intendant des Wiener Burgtheaters wird der Schweizer Stefan Bachmann, der derzeit noch das Schauspiel Köln leitet. Er soll schaffen, woran sein Vorgänger Martin Kušej gescheitert ist: Wieder mehr und vor allem neue Zuschauer an die Burg locken.Stefan Keim im Gespräch mit Sigrid Brinkmannwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Hybrides Arbeiten ist das Schlagwort der Coronapandemie geworden, nicht nur in Hinblick auf das digitale Homeoffice, sondern auch in Hinblick auf die grundlegende Arbeitsstruktur der Künstler*innen. Die Festen Freien - die freien Tänzer*innen, Schauspieler*innen oder Sänger*innen, welche innerhalb ihrer Gastengagements fest angestellt sind. Doch was bedeutet es als Künstler*in sowohl als freie*r Denker*in und Innovator*in tätig zu werden, uns sich gleichzeitig in den über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen der Institutionen zu bewegen? Was macht dies mit dem eigenen künstlerischen Selbstverständnis? Verändert es den Blick oder ist man gar in der Lage mit dem Blick „von außen“ Erneuerung in diese Strukturen zu bringen? Unser heutiger Gast Richard Siegal, Choreograph, Tänzer und Künstlerischer Direktor des „Ballett of Difference“ ist mit dieser freien Kompanie 2016 angetreten, um Alternativen zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart zu entwerfen und somit die Institutionen hinter sich zu lassen. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist das Schauspiel Köln die künstlerische Heimat des „Ballett of Difference“ und formuliert die künstlerischen Möglichkeiten des Tanzes neu, während es wesentlich das öffentliche Bild des Schauspiels Köln prägt. Über die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Hybriden Arbeiten sprechen wir heute mit unserem Gast, Richard Siegal. Der amerikanische Tänzer und Choreograf Richard Siegal sucht, in Zusammenarbeit mit Künstler*innen unterschiedlichster Disziplinen, dem zeitgenössischen Tanz ein neues Gesicht zu geben. Richard Siegal stellte seine innovativen Projekte auf Festivals in der ganzen Welt vor und wurde hierfür mehrfach ausgezeichnet. Siegal ist ein MacDowell Fellow und Ehrenmitglied des Bolschoi Balletts Benoit de la Danse. Er kreierte für das Ballett Frankfurt, das Ballet National de Marseille, die Göteborg Danskompani, das Bayerische Staatsballett, das Hessische Staatsballett, für das Cedar Lake Contemporary Ballet, für Bodytraffic in Los Angeles und für die São Paulo Dance Company. Seine Choreografien werden getanzt vom Bayerischen Staatsballett II / Junior Company, Ballett Dortmund, Ballett des Theater Bielefeld und von Bodytraffic. 2016 gründet Richard Siegal eine neue Kompanie, die sich als Alternative zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart begreift: Richard Siegal / Ballet of Difference. Die Kompanie ist als freie Gruppe organisiert und vereint eine Reihe herausragender Tänzer*innen, die auf völlig unterschiedliche Art und Weise geprägt worden sind und die unterschiedliche Arten von Wissen und unterschiedliche Fähigkeiten erlangt haben. Die Verschiedenheit ist hier Programm: Richard Siegal / Ballet of Difference lotet die Grenzen von dem aus, was in unserer Gesellschaft als normal gilt. Seit der Spielzeit 2019/20 ist das Schauspiel Köln die neue Heimat von Richard Siegal und dem Ballet of Difference und es folgen gleich drei gemeinsame Premieren. WIR: Richard Siegal: http://balletofdifference.com, https://en.wikipedia.org/wiki/Richard_Siegal Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste und letzte Folge könnt Ihr am dem 15.07.22 hören.
Part 1 of 2Die HTA-Ringvorlesung "Macht ?! Theater" beschäftigt sich im Vorfeld des Festivals „Politik im Freien Theater“ mit dessen Festivalthema „Macht“ in seiner Doppelbedeutung von Macht und Machen. Die Veranstaltung versteht Theater als Macht-Ort und geht davon aus, dass Macht als ungeklärter Begriff jeweils in Bezug zu Phänomenen und Strukturen neu diskutiert werden muss: Handlungsbedarf, -möglichkeiten und -strategien lassen sich erst in Bezugnahme verschiedener Akteur*innen und Aktivitäten aufeinander artikulieren. An drei Donnerstagabenden treffen jeweils vier Akteur*innen aus institutioneller, politischer und künstlerischer Theaterarbeit in Konstellationen aufeinander, um Diskussionen um Macht und Machen führen und diese Begriffe zu ordnen, zu zerstören oder zu verändern. Sie widmen sich drei Themenkomplexen: machtkritische Bildungsarbeit, machtkritische Intervention und machtkritische Kuration. Wer bringt wem was bei? Wer greift wann und wie ein? Was wird nach welchen Kriterien ausgewählt? Kuratiert und organisiert von Studierenden der HTA: Melina Brinkmann, Hannah Brown, Gil Hoz-Klemme, Ronja Lange, Laura Nikolich, Luka Schreckenberger und Paula Veenema Machtkritische Bildungsarbeit 19.5.2022, 18:30 – 21:30 Theaterhaus Frankfurt Mit: Sara Gröning (Starke Stücke Festival), Margarete Magiera (Theaterpädagogin BuT, Regisseurin), Lisa Deniz Preugschat (Theaterperipherie) und Saliha Shagasi (Theaterpädagogin Schauspiel Köln) -------------------------------------------------- Machtkritische Intervention 23.6.2022, 18:30 – 21:30 Künstlerhaus Mousonturm Mit: Rebecca Ajnwojner (Freischaffende Dramaturgin), Guy Dermossesian (Agent des Programms 360° der Kulturstiftung des Bundes im Düsseldorfer Schauspielhaus), Miriam Yosef und Thu Hoài Tran (Institut für affirmative Sabotage)--------------------------------------------------- Machtkritische Kuration 07.07.2022, 18:30 – 21:30 studioNAXOS Mit: Arpana Aischa Berndt (Autor*in für Prosa und Drehbuch und Script Consultant), Raquel Dukpa (Drehbuchautorin, Casterin, Producerin) und Jan Philipp Stange (Festival AG PiFT)
Part 2 of 2 Die HTA-Ringvorlesung "Macht ?! Theater" beschäftigt sich im Vorfeld des Festivals „Politik im Freien Theater“ mit dessen Festivalthema „Macht“ in seiner Doppelbedeutung von Macht und Machen. Die Veranstaltung versteht Theater als Macht-Ort und geht davon aus, dass Macht als ungeklärter Begriff jeweils in Bezug zu Phänomenen und Strukturen neu diskutiert werden muss: Handlungsbedarf, -möglichkeiten und -strategien lassen sich erst in Bezugnahme verschiedener Akteur*innen und Aktivitäten aufeinander artikulieren. An drei Donnerstagabenden treffen jeweils vier Akteur*innen aus institutioneller, politischer und künstlerischer Theaterarbeit in Konstellationen aufeinander, um Diskussionen um Macht und Machen führen und diese Begriffe zu ordnen, zu zerstören oder zu verändern. Sie widmen sich drei Themenkomplexen: machtkritische Bildungsarbeit, machtkritische Intervention und machtkritische Kuration. Wer bringt wem was bei? Wer greift wann und wie ein? Was wird nach welchen Kriterien ausgewählt? Kuratiert und organisiert von Studierenden der HTA: Melina Brinkmann, Hannah Brown, Gil Hoz-Klemme, Ronja Lange, Laura Nikolich, Luka Schreckenberger und Paula Veenema Machtkritische Bildungsarbeit 19.5.2022, 18:30 – 21:30 Theaterhaus Frankfurt Mit: Sara Gröning (Starke Stücke Festival), Margarete Magiera (Theaterpädagogin BuT, Regisseurin), Lisa Deniz Preugschat (Theaterperipherie) und Saliha Shagasi (Theaterpädagogin Schauspiel Köln) -------------------------------------------------- Machtkritische Intervention 23.6.2022, 18:30 – 21:30 Künstlerhaus Mousonturm Mit: Rebecca Ajnwojner (Freischaffende Dramaturgin), Guy Dermossesian (Agent des Programms 360° der Kulturstiftung des Bundes im Düsseldorfer Schauspielhaus), Miriam Yosef und Thu Hoài Tran (Institut für affirmative Sabotage) --------------------------------------------------- Machtkritische Kuration 07.07.2022, 18:30 – 21:30 studioNAXOS Mit: Arpana Aischa Berndt (Autor*in für Prosa und Drehbuch und Script Consultant), Raquel Dukpa (Drehbuchautorin, Casterin, Producerin) und Jan Philipp Stange (Festival AG PiFT)
Theater in Bierzelt-Atmosphäre: Am Schauspiel Köln nimmt das Publikum auf Bierbänken Platz. Jan Bosse inszeniert seine Bearbeitung von Shakespeares Falstaff-Figur rustikal volksnah. Christoph Ohrem hat sich das Stück angesehen. Von Christoph Ohrem.
Der übergewichtige Säufer aus dem Shakespeare-Kosmos ist lieber in der Kneipe als auf dem Schlachtfeld: Das Publikum erhält derweil Freibier. Jan Bosses Theaterabend berauscht zu Beginn buchstäblich - ohne aber über die volle Strecke zu überzeugen.Christoph Ohrem im Gespräch mit Britta Bürgerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
"Reich des Todes" war 2020 das lang ersehnte neue Theaterstück von Rainald Goetz. Zuletzt hatte 1999 mit Jeff Koons eines seiner Stücke Uraufführung gefeiert – damaliger Regisseur war Stefan Bachmann, der nun, über 20 Jahre später, wieder einen Text von Rainald Goetz auf die Bühne bringen sollte. "Reich des Todes" entstand als Koproduktion zwischen dem Schauspielhaus Düsseldorf und dem Schauspiel Köln und ist am Mittwoch, den 8. und Donnerstag, den 9. Juni im Deutschen Theater als Gastspiel zu sehen. Im Gespräch mit Kulturjournalist Jürgen Büsselberg spricht Stefan Bachmann über seine Arbeit und die Auseinandersetzung mit dem Text, warum die Sprache von Goetz' ein Genuss ist und über die vielen Dimensionen des Stücks.
Woran denkt ihr, wenn ihr Shakespeare hört? Wahrscheinlich nicht zuerst an fancy Kostüme und poppige Beats. Aber genau das erwartet euch, wenn ihr euch das Stück RICHARD DREI anschaut, das momentan im Schauspiel Köln zu sehen ist. Meine Kollegin Katrin Ackermann durfte bei einer Probe dabei sein. Sie hat mit der Kostümbildnerin mal über ihre Arbeit für das Stück gesprochen.
Luft, Elisabethwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Keim, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
"Alt werden ist nichts für Feiglinge" heißt es. Das Senior*innen-Ensemble "OLDSCHOOL" am Schauspiel Köln beweist es mit seinem neuen Stück "Wunderschönes Welkfleisch". Diana Zulfoghari hat die letzten Proben besucht. Von Diana Zulfoghari.
Elisabeth Luft empfiehlt das Tanzstück "MAL – Embriaguez Divina" von Marlene Monteiro Freitas im Tanzhaus NRW in Düsseldorf, das NRW-Dokumentarfilmfest „Stranger than fiction“ und "Die gelbe Tapete" am Schauspiel Köln.
Angelegt auf fünf Stunden erlebt man im Schauspiel Köln die Geburt von Jean-Baptiste Poquelin alias Molière, den Aufbruch seiner Wandertheatergruppe und allerlei Assoziationen, die kaum etwas mit dem französischen Dramatiker zu tun haben. Ein typischer Castorf-Abend.Laages, Michaelwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
heute u.a. "Das Himmelreich wollen wir schon selbst finden" am Schauspiel Köln; Serie "Kultur im Brennpunkt" (2 von 4): Belarus; Autobahnkirche Siegerland: Baukunst zum Runterfahren; Gerhard Richter mit Birkenau-Zyklus im K21; Service Literatur: "Das Versprechen" von Damon Galgut. Moderation: Sebastian Wellendorf.
Oliver Frljić widmet sich in seinem neuen Projekt „Das Himmelreich wollen wir schon selbst finden“ am Kölner Schauspiel den Schattenseiten des Wahrzeichens der Stadt. Am Ende betritt Karl Hauke, der selbst von Missbrauch betroffen war, die Bühne und richtet einen Appell an die Zuschauer.Ohrem, Christophwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Wir kennen Sie doch alle, die Kunst unter der Haut oder den Schmuck mitten im Gesicht. Dennoch bei uns Schauspiel-Künstler oft ein Kriterium. Flo berichtet wie es bei ihm gehandhabt wird und Julia davon, wie ihre Dozentin es teilweise nicht einmal bemerkte.
Themen u.a.: Erweiterungsbau für das Museum Küppersmühle in Duisburg; "School of Resistance" von Milo Rau am Schauspiel Köln; Picasso-Ausstellung in Köln; Serientipp "Foundation"; Netzkultur: das Indie-Spiel "Sable"; Moderation: Sebastian Wellendorf
Autor: Ohrem, Christoph Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Keim, Stefan Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Staffel 9 und keine Pause in Sicht. Cedric und Johann Christof haben sich mit dem Caster Emrah Ertem getroffen. Und es gab, neben einem entspannten Smalltalk über den Berliner Flughafen, viel zu besprechen. Warum mag Emrah keine E-Castings? Was schätzt er an Schauspieler*Innen und was mag er nicht? Wie sollte man ihn am besten kontaktieren und wie fand er seinen recht ungewöhnlichen Weg in die Branche. Ein absoluter Vollblut-Caster ! Reinhören lohnt sich ! Diese Staffel "Spielplatz - Der Schauspielpodcast" wird euch präsentiert vom Hamburger Schauspielstudio Frese. Alle Infos zum Schauspielstudium und der Bewerbung unter https://schauspielstudio.de/ Ab März 2021 startet zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen.Im April treffen wir uns mit Bruno Cathomas, Schauspieler am Schauspiel Köln und sprechen mit ihm über das #ActOut Manifest und seine Erfahrungen als homosexueller Schauspieler. Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz.
Das ging wieder schnell vorbei! Also, die aktuelle Staffel und auch so haben wir, Cedric und Johann Christof, das Gefühl, dass dieses Jahr schon wieder an einem vorbei rennt. Wir sprechen darüber, was wir während der Corona-Zeit intensiviert haben - Johann Christof spricht übers Schreiben und die Musik, Cedric über seine Demo-Reels und seine Foto. auch so geht es auch einfach mal wieder darum, euch zu erzählen, wie es uns mit dem Podcast so geht. Nicht vergessen: nächste Woche startet direkt die 9. Staffel ! Wenn ihr mehr über Cedrics Arbeit erfahren wollt: https://www.cedric-sprick.com/ Wenn ihr mehr über Johann Christof's Arbeit erfahren wollt: http://www.johann-christof-laubisch.de WICHTIG: Ab März 2021 startet zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen.Im April treffen wir uns mit Bruno Cathomas, Schauspieler am Schauspiel Köln und sprechen mit ihm über das #ActOut Manifest und seine Erfahrungen als homosexueller Schauspieler. Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz.
Diese Woche wurden wir eingeladen. Und zwar zu Heike Thiem auf Kaffee und Gebäck. Wir sprachen über ihre Motivation Schauspielerin zu werden, wie eine Gruppe junger Studenten sie davon überzeugt hat, an einer Schauspielschule vorzusprechen. Es geht auch um die Unterschiede der Schauspielwelt vor und nach der Wende und wie die DDR Heike künstlerisch und sozial geprägt hat. Ausserdem geht es um ihre Arbeit als Coach an diversen Sets und wie sie dazu gekommen ist zu unterrichten. Viel Spaß und bis nächste Woche! Alle Infos zu Heike: www.thiemcoaching.de WICHTIG: Seit März 2021 ging zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT" an den Start. Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen.Im April treffen wir uns mit Bruno Cathomas, Schauspieler am Schauspiel-Köln und sprechen mit ihm über das ActOut Manifest und seine Erfahrungen als homosexueller Schauspieler. Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz.
Immer wieder Freitags. Wir sind voll im Flow und sind gerade, da die großen Drehtage und Theaterangebote ausbleiben, am produzieren wie die Verrückten. Melodie Wakivuamina war uns im Wohnzimmer und hat mit uns darüber gesprochen, wie sie erst Sängerin, dann Model und dann Schauspielerin werden wollte. Und wie ihre Lehre zur Frisörin dazu beigetragen hat. Ausserdem hat Melodie gerade nen richtig fettes Projekt abgedreht und ist sprachbegabt wie sau. War ne super entspannte Runde - aber hört selbst. Viel Spaß und bis nächste Woche! WICHTIG: Seit März 2021 ging zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT" an den Start. Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen.Im April treffen wir uns mit Bruno Cathomas, Schauspieler am Schauspiel-Köln und sprechen mit ihm über das ActOut Manifest und seine Erfahrungen als homosexueller Schauspieler. Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren.PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz.
Wir haben einen echten Theaterpädagogen auf dem Spielplatz. Und zusätzlich ist Bassam auch noch Regisseur. Aber eigentlich mag er diese beiden Berufsbezeichungen nicht wirklich. Warum das so ist und wie Bassam ans Theater gekommen ist, das erzählt er uns in einem intensiven Gespräch. Ausserdem geht es um seine Zukunft am Schauspiel Köln, das ImportExport Kollektiv und sein politisches Engagement in der Theaterarbeit. Hört rein! Viel Spaß, frohe Ostern und bis nächste Woche! WICHTIG: Ab diesem Monat startet zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen.Im März treffen wir uns mit den Schauspieler*Innen Elmira Rafizadeh und Klaus Nierhoff und sprechen mit ihnen über Diversität in der Branche. Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz.
Autor: Allroggen, Antje Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen "Edward II." - Eine Webserie von Edward Palmetshofer für das Schauspiel Köln "Metamorphosen" - Ovids Geschichten über das Menschsein neu erzählt an der Berliner Volksbühne Zunehmende Repression - Das PEN-Zentrum stellt in Nicaragua seine Aktivitäten ein "Nouvelle Nahda" - Ein Film-Essay des Theaters Neumarkt Zürich über die Proteste in Beirut Museen als Schulorte - Kreative Strategien für den verlängerten Lockdown Christina Végh, Direktorin Kunsthalle Bielefeld, im Gespräch Am Mikrofon: Antje Allroggen
Autor: Strecker, Nicole Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Themen unter anderen: USA Wahl 2020: Was wählen Promimente, die amerikanische Autorin Nell Zink im Gespräch, Lichtkunstfestival Lichtsicht 7, Nora von Henrik ibsen im Schauspiel Köln und "Sterben in Oberhausen" im Theater Oberhausen Moderation: Jörg Biesler
Schrill und wuchtig inszeniert Ersan Mondtag das Jelinek-Stück "Wut" - entstanden in Reaktion auf den Anschlag auf "Charlie Hebdo" im Jahr 2015. Ein Ereignis, meint unser Kritiker, auch wenn die orgiastische Flut an Bildern auf Kosten des Textes gehe. Von Christoph Ohrem www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ersan Mondtag inszeniert Elfriede Jelineks "Wut" am Schauspiel Köln als explosives Spektakel in schrillen Bildern und ohrenbetäubender Lautstärke. Christoph Ohrem hat den Regisseur vor der Premiere getroffen.
Der Kölner Schauspiel-Intendant Stefan Bachmann holt heute (12.09.2020) die Deutschlandpremiere von "Schwarzwasser" nach. Jelinek verarbeitet darin die österreichische "Ibiza-Affäre". Dorothea Marcus war bei den Proben.
Wirksam führen - Zusammenarbeit neu gestalten. Mit Jörg Rosenberger
Wie funktionieren Führung und Zusammenarbeit vor der Kamera oder auf der Bühne? Welche Parallelen zur klassischen Businesswelt gibt es im Rampenlicht und welche expliziten Unterschiede lassen sich erkennen? Diese und viele andere Fragen diskutiere ich mit dem bekannten Theater- und Fernsehschauspieler Omar El-Saeidi aus Bielefeld. Zur Person: Omar El-Saeidi ist ein deutscher Schauspieler mit ägyptischen Wurzeln. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Von 2007 bis 2009 war er Ensemblemitglied am Schauspiel Köln, das in diesen Jahren mehrfach zum deutschsprachigen „Theater des Jahres“ gekürt wurde. Von 2009 bis 2014 war er Ensemblemitglied am Theater Bielefeld. Es folgten weitere Engagements an verschiedenen Theatern. Außerdem wirkte er in diversen Film- und Fernsehproduktionen mit, u. a. in Liebling des Himmels, Zum Sterben zu früh, Auslandseinsatz, München '72, Tatort und in der Comedy-Serie Das Institut-Oase des Scheiterns, mit der er den Comedypreis 2018 gewann. Seit 2017 spielt er den Ermittler David Grünbaum in der Soko Potsdam. Facebook: https://www.facebook.com/omar.elsaeidiInstagram: https://www.instagram.com/omarelsaeidi/
Wir sind in Staffel 6 angekommen ! Unglaublich ! Und wir starten die Staffel mit einer ganz wundervollen, talentierten und sehr sympathischen Kollegin. Merle hat schon während ihres Studiums am Max Reinhardt Seminar am Burgtheater gastiert, hat Stationen am Schauspiel Köln und am Theater Dortmund in ihrer Vita und hat mit namenhaften Regisseuren wie Luc Bondy, Jan Bonny oder Kay Voges zusammengearbeitet. Das bringt Merle aber nicht dazu auf dem "Spielplatz" in einen Monolog zu verfallen sondern sie geht mit Cedric und Johann Christof in einen sehr ehrlichen Austausch über u.a den Schauspielberuf, den Umgang mit dem eigenen Fehlverhalten und dessen anderer. Es ist eine lange und intensive Folge geworden aber es lohnt sich! P.S Habt vielen Dank für die Spenden, die uns über PayPal erreicht haben. Wir werden euch bald informieren, was genau wir mit dem Geld machen werden. Bis dahin: vielen Dank an jede(n) Spender*In Viel Spaß und bis nächste Woche ! Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Wer uns etwas spenden möchte, kann das gerne über paypal tun: spielplatz.podcast@gmail.com Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz. Unser Intro/Outro wurde produziert von TIS L aka SkinnyTIS
Radio X macht aus der „Ballade von der Typhoid Mary“ von Jürg Federspiel ein Hörerlebnis. Als erstes Medium vertonen wir dieses Werk. Die berührend-tiefgründige Erzählung vom Leben und Tod lassen wir in der Lese-Stafette ungekürzt und unkommentiert – also original aus der Feder des Autors – vorlesen. Jetzt also zurücklehnen und zuhören: Die kurzen Kapitel in der „Typhoid Mary“ laden ein, kleine Häppchen Tag für Tag fortlaufend zu geniessen. Nach dem Schauspielstudium am Konservatorium für Musik und Theater in Bern, trat die gebürtige Schweizerin Claudia Burckhardt ihr erstes Festengagement 1977 am Schauspielhaus Bochum an. Es folgten Engagements am Schauspiel Köln, am Staatstheater Stuttgart, am Luzerner Theater, am Schauspiel Hannover sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus. Nach ihrem Umzug nach Berlin spielte sie zunächst als Gast am Berliner Ensemble, ab 2011 dann als festes Ensemblemitglied. Noemie Keller arbeitet seit 2017 bei Radio X und schockt die Redaktion immer mal wieder mit einer anderen Haarfarbe. Momentan absolviert sie die Diplomausbildung an der Schweizer Journalistenschule MAZ. In ihrer Freizeit widmet sie sich dem Kreativen oder lässt ihren inneren Nerd ans Tageslicht.
Radio X macht aus der „Ballade von der Typhoid Mary“ von Jürg Federspiel ein Hörerlebnis. Als erstes Medium vertonen wir dieses Werk. Die berührend-tiefgründige Erzählung vom Leben und Tod lassen wir in der Lese-Stafette ungekürzt und unkommentiert – also original aus der Feder des Autors – vorlesen. Jetzt also zurücklehnen und zuhören: Die kurzen Kapitel in der „Typhoid Mary“ laden ein, kleine Häppchen Tag für Tag fortlaufend zu geniessen. Daniel Buser, geboren 1958, ist Schauspieler, Sprecher, Kabarettist, Musiker für Bühne, Fernsehen, Radio, Film, in der Kulturlandschaft, sowie in der Werbung, im Team oder als Einzelkünstler für Gross und Klein - ein Kulturschaffender seit über 35 Jahren. Nach dem Schauspielstudium am Konservatorium für Musik und Theater in Bern, trat die gebürtige Schweizerin Claudia Burckhardt ihr erstes Festengagement 1977 am Schauspielhaus Bochum an. Es folgten Engagements am Schauspiel Köln, am Staatstheater Stuttgart, am Luzerner Theater, am Schauspiel Hannover sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus. Nach ihrem Umzug nach Berlin spielte sie zunächst als Gast am Berliner Ensemble, ab 2011 dann als festes Ensemblemitglied.
Autor: Marcus, Dorothea Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Ein Hörstück erinnert an den Nagelbomben-Angriff des NSU 2004 in der Kölner Keupstraße. Regisseur Nuran David Calis lässt darin Anwohner und Opfer zu Wort kommen, die immer noch auf ein Mahnmal warten und mit ihrem Leid alleine geblieben sind. Nuran David Calis im Gespräch mit Liane von Billerbeck www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Heute u.a. NRW-Verfassungsschutzbericht 2020: Gefährliche Verschwörungsideologien; "We almost lost Bochum": Deutschrap-Doku über Hiphop-Crew RAG von Julian Brimmers und Benjamin Westermann; Nuran David Calis inszeniert am Schauspiel Köln "Die Lücke 2.0" als Hörspiel; Kunstausstellung in Solingen "Aus der Isolation"; Service Bücher: "Can you help me find out" von Amy Noelle Parks; Moderation: Stefanie Junker.
Autor: Ohrem, Christoph Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Vier junge Menschen geben sich zwischen Drogen und Partyrausch ihren Vernichtungsfantasien hin. Die bildgewaltige Inszenierung von Ersan Mondtag steht einige Tage auf der Homepage des Schauspiel Köln zum Stream bereit. Nicole Strecker hat sie gesehen.
Hallo und Herzlich willkommen zur 23. Folge von Unter vier Augen. Diese Folge reden wir mal wieder über alles was uns so in den Sinn kommt, und... WAS!? Das Schauspiel Köln hat einen Podcast, welcher den gleichen Namen hat wie unserer!? Wir hoffen die Folge gefällt euch, und wenn Ihr Themen habt oder Feedback geben wollt, lasst es uns über DM's per Instagram wissen. SOCIAL MEDIA: • Instagram: @unter4augen_ → Alex: @alexandrealbers → Patrick: @rickeryrick
Regisseur Nuran David Calis bringt für das Kölner Schauspiel die Geschichte des türkischstämmigen Autors Dogan Akhanli auf die Bühne. Akhanli hat in türkischen Gefängnissen gesessen und Folter erlebt. Seine Erfahrungen hat er in dem Buch "Verhaftung in Granada" aufgearbeitet. Stefan Keim berichtet.
"Lumpenroman" ist ein spätes Werk des gefeierten chilenischen Autors Roberto Bolano. Nicole Strecker über die Dramatisierung des Stoffs am Schauspiel Köln.
Es ist das Thema dieser Zeit. Seit über einem Jahr tragen Schüler*innen auf der ganze Welt ihre Sorge um die Zukunft und ihre Forderungen im Kampf gegen die Klimakrise auf die Straße. Seit Beginn der Bewegung engagiert sich auch die Schülerin Pauline Brünger bei „Fridays for Future“ – als Sprecherin und Mitorganisatorin. Sie hält das Klimapaket der Bundesregierung für „absolut schockierend“, aufgeben aber will sie noch nicht. Jakob Augstein diskutiert mit Pauline Brünger über Generationenkonflikte, Systemfragen, Demokratie und eine Generation, die sich wieder politisiert. Das Gespräch wurde im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unter vier Augen“ am 21. November 2019 am Schauspiel Köln aufgezeichnet [Foto: Jörg Carstensen/dpa]
Themen u. a.: Keith Haring in Brüssel; Zwischenruf Alles Banane; Organisiertes Exil für verfolgte SchriftstellerInnen; Zum Tode von "Big Bird" Carrol Spinney; Service Bühne: Viscontis "Die Verdammten" am Schauspiel Köln und "Die Sache Makropulos" in Gelsenkirchen
Um Erinnerung soll es gehen, um persönliche, aber auch die der Gesellschaft. Gibt es so etwas wie eine Erinnerungspflicht? Wie begehen wir eigentlich Gedenktage? Und warum spielte die Kolonialgeschichte im deutschen Erinnerungsrahmen so lange kaum eine Rolle? Über diese Fragen spricht Jakob Augstein mit der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann, deren Spezialgebiet die Gedächtnis- und Erinnerungsforschung ist. Die 72-Jährige gilt als public intellectual, vergangenes Jahr erhielten sie und ihr Mann Jan Assmann gemeinsam den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Das Gespräch wurde am 28. Mai 2019 im Rahmen der Reihe „Unter vier Augen“ am Schauspiel Köln aufgezeichnet Foto: Madlen Krippendorf
Bertolt Brechts „Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer“ in einer Fassung von Heiner Müller. Christoph Ohrem über die Premiere des Skandalregisseurs Oliver Frljić am Schauspiel Köln.
Die Gesprächsvollzieher - Interviews mit Menschen die spannende Geschichten erzählen. Ines Marie Westernströer entdeckte in ihrer Jugend ihre Schauspielleidenschaft. Sie bewarb sich an mehreren Schulen in Deutschland und absolvierte die Ausbildung in Leipzig an der Hochschule für Musik & Theater - Felix Mendelssohn Bartholdy. Von dort ging es nach Dresden und Köln wo sie heute ein festes Engagement im Ensemble des Schauspiel Köln hat. Wie sich Film- und Bühnenschauspiel unterscheiden, wie sich Ines ihre Rollen erarbeitet und was sie sonst im Leben bewegt, hört ihr wie immer kostenlos im neuen Interview. Die Musik im Intro verwendet den Titel "Manga-Action" von: http://www.Frametraxx.de Die Musik aus der Anmoderation: Author/Track name: K4MMERER - Mind drifting back https://www.jamendo.com/track/384173/mind-drifting-back-leaving-paradise Musical composition licensed under a Creative Commons Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ https://www.youtube.com/watch?v=QxUZyOELrPQ&list=PLOMneCM6UjKLw5I2SfswOmSBLVcwaMIa1&index=5 Die Musik im Outro ist von: Whiskey on the Mississippi Kevin MacLeod (incompetech.com) Licensed under Creative Commons: By Attribution 3.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
DER THEATERPODCAST greift die wichtigen Themen und Debatten rund ums deutschsprachige Theater auf. Mit Elena Philipp (nachtkritik.de) und Susanne Burckhardt (Deutschlandfunk Kultur) THEMEN IN FOLGE 5: Fabian Hinrichs' Abrechnung mit dem Theatertreffen-Theater und seine Kritik an der aktuellen Schauspielkunst +++ Ensembles wehren sich – Machtmissbrauchsfälle in Köln und Cottbus MIT: Sylvia Belka-Lorenz (Journalistin, Cottbus) Mit einem rhetorischen Paukenschlag endete das diesjährige Theatertreffen: Fabian Hinrichs, Schauspieler und Alleinjuror des Alfred-Kerr-Darstellerpreises, rechnete in seiner Laudatio auf den von ihm ausgezeichneten Benny Claessens mit dem Regietheater ab. Zu viel "Servicepersonal" habe er in den Inszenierungen des Theatertreffens gesehen, kaum eigenständige Schauspiel-Künstler. Wie ist Hinrichs' Generalabrechnung einzuschätzen? Und wo sekundiert oder widerspricht ihm der Schweizer Regisseur Milo Rau, der als Redner bei der Kerr-Preis-Verleihung ebenfalls über den "Schauspieler des 21. Jahrhunderts" sprach? Neben den Zuständen auf der Bühne geht es um die Zustände hinter den Bühnen. Es scheint so, als gingen Theatermitarbeiter*innen mit Machtmissbrauchsfällen zunehmend an die Öffentlichkeit, um sich zur Wehr zu setzen. Am Schauspiel Köln soll die Gattin des dortigen Intendanten eine "Schattenintendanz" errichtet haben. Seit Jahren herrsche am Haus eine toxische Atmosphäre der Angst, wie ehemalige und derzeitige Mitarbeiter*innen dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel erzählten. In Cottbus wandten sich das Orchester und die Gesangs-Solist*innen gegen Willkür und Ausfälligkeiten des Generalmusikdirektor Evan Christ. Daraufhin trat der Theater-Intendant zurück, am Staatstheater und in der Trägerstiftung gab es Entlassungen auf Leitungsebene. Inwiefern diese Vorfälle von einer zunehmenden Ermächtigung der Theaterensembles künden, darüber sprechen Susanne Burkhardt und Elena Philipp im Theaterpodcast mit der Cottbusser Journalistin Sylvia Belka-Lorenz. (Folge 5 – 2. Juni 2018) Foto: Fabian Hinrichs bei seiner Kerrpreis-Laudatio im Haus der Berliner Festspiele © Piero Chiussi