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In dieser spannenden Folge des Karriere Insider Podcasts spricht David Döbele mit Dr. Denise Holtschulte, einer Expertin für Künstliche Intelligenz und Beraterin bei dbeyond, über die Zukunft der Unternehmensberatung und den Einfluss von KI auf die Branche. Sie teilt ihre Erfahrungen aus der Welt der KI-Beratung, erklärt, wie Unternehmen Künstliche Intelligenz erfolgreich integrieren können und gibt Einblicke in die Chancen und Herausforderungen, die die Technologie für die Beratungsbranche mit sich bringt. LinkedIn Dr. Denise Holtschulte: https://www.linkedin.com/in/dr-denise-holtschulte/ dbeyond Webseite: https://www.atplus.dbeyond.group/de/ Unsere Website: https://pumpkincareers.com/jetzt-hier-bewerben/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=KünstlicheIntelligenzinderUnternehmensberatungIstdasdieZukunftKarriereInsider _____________________________________________ Timestamps 00:00:00 - Pre-Intro 00:00:48 - Intro 00:02:37 - Vorstellung 00:20:10 - Entwicklung der KI-Möglichkeiten: Exponentielles Wachstum? 00:22:44 - dbeyond - eine Beratung mit Fokus auf KI 00:26:44 - Wird es in der Zukunft noch klassische Beratungen ohne KI-Fokus geben 00:31:00 - Beispiel für ein KI-gestütztes Beratungsprojekt 00:34:30 - Unternehmen / Regionen, die KI-Lösungen bereits stark implementiert haben 00:38:30 - Die schnelle Entwicklung von KI-Technologien und die Relevanz traditioneller Studieninhalte 00:41:31 - Arbeitsmarkttrend in Deutschland: Die Zukunft der Arbeitsplätze 00:44:02 - Bücher- und Videoempfehlungen, um über aktuelle Entwicklungen informiert zu bleiben 00:47:00 - Einstiegsmöglichkeiten bei dbeyond 00:49:03 - Arbeitszeiten bei MHP und dbeyond 00:52:00 - Frauenquote im Bereich Data Analytics und KI 00:57:40 - Weitere Fragen 01:15:35 - Outro _____________________________________________ Weitere hilfreiche YouTube-Videos: Der Karriere Insider Podcast: https://www.youtube.com/@KarriereInsiderPodcast INVESTMENT BANKER WERDEN (Guide): https://youtu.be/smtlWs5WPUM?si=nLG14-z-VNx0bk0f UNTERNEHMENSBERATER WERDEN (Guide): https://youtu.be/jLK24iLsGPM?si=5DlTJvVKLf1FhpnU Die besten Unis für den Bachelor: https://youtu.be/n-YSo8ss0Ks Die besten Unis für den Master: https://youtu.be/fdKknPZzO4w ALLE JOBS NACH DEM BWL-STUDIUM: https://youtu.be/D1Ssf6uAQlY ALLE FINANCE JOBS nach dem BWL-Studium: https://youtu.be/6kD05whSvEU _____________________________________________ Wenn du dich für den Berufseinstieg in Investment Banking, Unternehmensberatung oder Private Equity interessierst, haben wir hier einige nützliche Links für dich zusammengefasst: Target-Uni-Report: https://pumpkincareers.com/target-uni-report?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=KünstlicheIntelligenzinderUnternehmensberatungIstdasdieZukunftKarriereInsider Investment Banking Analyst Report: https://pumpkincareers.com/investment-banking-analyst-report?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=KünstlicheIntelligenzinderUnternehmensberatungIstdasdieZukunftKarriereInsider Consulting Einsteiger Report: https://pumpkincareers.com/consulting-report?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=KünstlicheIntelligenzinderUnternehmensberatungIstdasdieZukunftKarriereInsider Eine Gesamtübersicht über alle unsere bisher veröffentlichten Reports findest du übrigens hier: https://pumpkincareers.com/reports/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=KünstlicheIntelligenzinderUnternehmensberatungIstdasdieZukunftKarriereInsider Schau gerne auch noch auf unserem Blog vorbei: https://pumpkincareers.com/blog/?htrafficsource=organic&hcategory=yt_organic&el=KünstlicheIntelligenzinderUnternehmensberatungIstdasdieZukunftKarriereInsider Falls du Fragen hast, die du persönlich mit uns besprechen willst, kannst du uns gerne auch auf LinkedIn (David Döbele, Jonas Stegh) oder Instagram (@pumpkincareers, @david.doebele) anschreiben. LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/14829236/
Wir sprechen mit Jannina Schäffer und Prof. Dr. Roland Schimmel von jurios.de. Schäffer ist Herausgeberin, Schimmel ist Ko-Autor (und bereits Gast in #arsboni 323 gewesen) des Buchs "Survival Guide Jura". Wir sprechen über Jurios, Studienreform, Studieninhalte und mögliche Überforderungen, insb. zu Beginn des Studiums der Rechtswissenschaften. Links: https://jurios.de/ https://www.utb.de/doi/abs/10.36198/9783838561837-1-9 https://www.frankfurt-university.de/de/hochschule/fachbereich-3-wirtschaft-und-recht/kontakt/professor-innen/roland-schimmel/ Ars Boni 323: https://www.youtube.com/watch?v=XajGmJDSaw0
Nicola Stattmann arbeitete nach ihrem Diplomabschluss (1997) im Fach Produktdesign an der HBK Saarbrücken und für drei Jahre im Frankfurter Designbüro Uwe Fischer. Von dort wechselte sie zur Agentur designaffairs, der ehemaligen Siemens Design & Messe GmbH., in München. Dort baute sie ein Materiallabor an der Schnittstelle von Design und Engineering auf und entwickelte gemeinsam mit Kunden innovative Material- und Produktionstechnologien. 2003 machte sie sich mit dem Büro Nicola Stattmann mit Sitz in Frankfurt am Main selbständig. Das Büro ist spezialisiert auf nachhaltige Produktentwicklung und Innovation. Für namhafte Firmen unterschiedlichster Branchen entwickelt es Produktstrategien und -lösungen, die sich durch echte Innovation, Nachhaltigkeit, intelligente Material-Technologie-Kombinationen, gute Gestaltung und technologischen Vorsprung auszeichnen. Nicola Stattmann ist Autorin mehrerer Bücher zum Thema Neue Materialien und wirkt regelmäßig in Jurys für internationale Design- und Innovationspreise mit. Seit 2006 bekleidet sie regelmäßig Gastprofessuren für Produktdesign an deutschen und internationalen Hochschulen. 2011 gründete Nicola Stattmann mit ihrem Bruder Oliver Stattmann STATTMANN NEUE MOEBEL − ein Spin-off der seit 1876 im Familienbesitz befindlichen Tischlerei. Die Möbelfirma genießt heute internationales Renommee und realisiert mit bekannten Architekturbüros Projekte weltweit. Als Verantwortliche für Produktentwicklung, Markenstrategie und Kommunikation bei STATTMANN besitzt Nicola Stattmann langjährige Erfahrung in Konzeption, Konstruktion und Fertigung von Serienprodukten sowie deren Vermarktung. Die operative Geschäftsführung gab sie 2021 ab. Aufbauend auf ihrer langjährigen Expertise im Bereich der nachhaltigen Produktentwicklung wendete sich Nicola Stattmann mit Carlotta Ludig 2020 dem Thema der Begrünung städtischer Räume im Kontext des fortschreitenden Klimawandels zu und entwickelten erste Konzepte. Ein intensiver Austausch über die Konzepte mit relevanten Stakeholdern aus Städtebau, Immobilienwirtschaft, Landschaftsarchitektur und Gartenbauwissenschaften erzielte durchweg positives Feedback. Dies nahmen die beiden Gründerinnen zum Anlass ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu initiieren und darauf aufbauend die Unternehmung OMC°C zu gründen. Bei OMC°C ist Nicola Stattmann für die strategische Ausrichtung, technologische Entwicklung und Vertrieb verantwortlich. Carlotta Ludig absolvierte 2020 ihr Diplom im Fachbereich Design an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Bei Auslandsaufenthalten während ihres Studiums, wie z.B. an der Oslo School of Architecture and Design, sammelte sie Erfahrungen in Business Development an der Schnittstelle von Service und Design. Schnell entwickelte sie dafür eine besondere Begeisterung und richtete die weiteren Studieninhalte thematisch daran aus. Auch das Deutschlandstipendium, das sie 2017/18 erhielt, gab ihr die Möglichkeit, den Interessenschwerpunkten Schnittstelle Design und Business weiter nachzugehen. Bereits seit 2018 arbeitete sie während ihres Studiums im Büro Nicola Stattmann. Schnell stellte sich die Zusammenarbeit zwischen den zukünftigen Gründerinnen als sehr vertrauensvoll und erfolgreich heraus, sodass sie eine geeignete Grundlage für eine engere unternehmerische Zusammenarbeit bot. Mit Nicola Stattmann eigeninitiativ an einer seriellen Produktlösung für vertikale Begrünung zu arbeiten bot ihr die ideale Gelegenheit Produtkdesign und Geschäftsentwicklung zu vereinen. Gemeinsam entschlossen sie sich als Geschäftspartnerinnen der Brisanz des Themas und sich gleichzeitig aufzeigenden Marktlücke weiter nachzugehen. 2020 erhielt sie das Hessen Ideen Stipendium. Das hessische Gründerstipendium des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gab ihr mit finanzieller Unterstützung die Möglichkeit in dieser frühen Phase der Unternehmensgründung Vollzeit daran zu arbeiten.
"Ich habe nach Wegen gesucht, wie ich Studieninhalte greifbarer machen kann" beschreibt Prof. Philipp Riehm seine Motivation zum Einsatz von PodCasts in der Vermittlung und Prüfung. Wie er das praktisch umsetzt, ist hier zu hören.
Der Fachkräftemangel macht auch vor dem Vertrieb keinen Halt. Doch vor allem im Vertrieb hat man noch Spielraum für den Berufszweig zu begeistern. Warum? Weil es kaum abgestimmte Studiengänge oder Studieninhalte in der deutschen Hochschullandschaft gibt, die sich gezielt mit dem Thema Vertrieb beschäftigen. In dieser Videopodcastfolge geht es darum, wie Arne Farwick, CEO bei enra und Lehrbeauftragter der Fachhochschule in Südwestfalen für Hybrid Sales Management, neue Fachkräfte für einen modernen Vertrieb auf den Weg bringt. Viel Spaß beim Hören. Arne Farwick auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/arne-farwick-961261199/ Mehr auf unserem Blog: https://blog.enra.app/
Wie bereitet der Masterstudiengang Kulturwissenschaft und -management auf den Berufseinstieg vor? Welche Vorteile kann er vielleicht sogar verschaffen? Und wie begleiten die Studieninhalte die Absolvent*innen noch über den Abschluss hinaus? Diese und mehr Fragen besprechen wir in dieser Folge mit Leonie Meyer. Folge direkt herunterladen
Heute geht es weiter mit einem zweiten Teil über die Kriminalwissenschaften, die im Studium "gehobener Polizeivollzugsdienst" in Hessen gelehrt werden. Auch für diese Bonusfolge konnten wir wieder die Dozentin Nikola Hahn gewinnen, die euch dieses Mal einen tieferen Einblick in die Studieninhalte rund um die Kriminalwissenschaften geben möchte. Aber wir möchten vorneweg nicht zu viel verraten. Deswegen heißt es für euch: Kopfhörer auf, Play klicken und mehr über dieses spannende Studienfach erfahren. Wir wünschen viel Spaß!
In dieser Folge hat Nick Sohnemann Nicole Gaiziunas von der XU zu Gast im Innovations-Podcast. Dabei dreht sich alles um Digitalisierung oder genauer, um den Weg dorthin. Mit digitalen Geschäftsmodellen und Technologien die Geschichte von morgen heute schon mitschreiben – das ist der Claim der XU – Exponential University, der ersten Hochschule für Digitalisierung und Technologie, die Nicole Gaiziunas 2018 gegründet hat. Nicole hat eine klare Mission: “Digitale Zukunft für ALLE“. Wie man sich diesem Anspruch mit Re-Skilling und neuen Lehrprofilen schnell nähert und welche Rolle Coaching im digitalen Wandlungsprozess spielen kann, darüber sprechen die beiden Zukunftsexperten im Pod#65. Wie kommt man eigentlich dazu, gleich eine Universität zu gründen? Von bürokratischen und systemimmanenten Schwierigkeiten eines solchen Projektes hören wir, aber auch von den positiven Seiten dieser Herausforderung und den politischen Forderungen, die sich daraus ergeben. Mit Energie und Verve berichtet Nicole von Digitalisierungsmissständen und anstehenden weitreichenden Transformationsprozessen, die unsere Arbeitswelt in absehbarer Zeit nachhaltig verändern und viele heutige Arbeitsfelder obsolet werden lassen.Und sie spricht über die großen neuen Chancen, die aus dem Wandel entstehen. Erkannt, umgewandelt und gebannt. So könnte die Gleichung aussehen, wenn es um die Kernkompetenz der XU Group, dem „Reskilling“ geht, eine Weiterbildung auf Managementebene. Über diesen Neologismus und andere wichtige Neuerungen im Mindset, und wie man diese gesellschaftlich verdichten kann, erfahren wir hier von der sympathischen Wahlberlinerin. Natürlich geht das Gespräch auch über die Studieninhalte an der XU im Potsdamer Filmpark: Coding, Data Science oder Digital Business überraschen nicht übermäßig. Aber es macht neugierig. Nicole verrät einige Details über das technologische SetUp, den Wert von Selbst-Assessment-Centern, Real Learning, 2-3 Minuten-Spots und die große Bedeutung überzeugender Entertainer-Qualitäten in der zukünftigen Lernsystematik. Nicole Gaiziunas will revolutionieren und deckt etablierte Systematiken auf, die die Digitalisierung blockieren, wie sie Nick in dieser Folge verrät. Eine perfekte Überleitung für den Schluss dieser Folge. In dem Sachbuch 44 Fallen der Digitalisierung, das am 19. August erschienen ist, veranschaulicht Nicole Gaiziunas den Weg zur digitalen Transformation. Nick, schafft es, ein paar der Insiderstories und üblichen Denkfehler vorab zu thematisieren. Viel Stoff zur Inspiration erwartet Euch also in diesem FUTURE CANDY Innovations-Podcast#65. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
An der Alanus Hochschule kann seit Jahren u.a. die Waldorfpädagogik oder auch Nachhaltiges Wirtschaften studiert werden. Außerdem wird den dortigen Studenten auch ein Studium Generale angeboten, welches zum eigenständigen und kritischen Denken anregen soll. Nach meinen Erlebnissen mit und meinen Erkenntnissen hinter meinem geplatzten Dreigliederungskongress stellt sich sich für mich allerdings die Frage, wie rein die dortigen Studieninhalte wirklich sind. Albert Schmelzer – lehrend an der Alanus Hochschule tätig – hatte ich ebenfalls eine Einladung zu meinem Dreigliederungskongress zukommenlassen. Inhalt: - Warum ich Albert Schmelzer eingeladen hatte - "Der Grund seiner Absage" - Die Position der Alanus Hochschule in Bezug auf sogenannte "Verschwörungstheorien" und "Verschwörungstheoretiker" - Freiheit im Geistesleben, normative Kontrolle und die Reinheit der Studieninhalte an der Alanus Hochschule - 1919 vs. 2019: Die Parallele, die ich festgestellt hatte - Waldorf, soziale Dreigliederung, Freiheit uvm. – was ich aus 2019 gelernt habe
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 03.06.19 Prof. Dr. Stefan Schneider von der Hochschule in Kempten war heute zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und der promovierte Mathematiker hat schon einige interessante Industriepositionen hinter sich. Im Jahr 2014 wurde Prof. Dr. Stefan Schneider dann von der Hochschule in Kempten als Professor berufen, um den ersten Master fürs autonome Fahren zu in Kempten zu etablieren. Schon in den Jahren 2012 und 2013 haben die Automobilzulieferer im Allgäu Bedarf für Ingenieure mit spezifischen Kompetenzen angemeldet und heute sind eben diese Ingenieure heiß begehrt. Denn die Industrie braucht entsprechenden Nachwuchs und die Nachfrage steigt immer weiter. Zudem werden diese Studieninhalte auch für Manager in der Executive – Weiterbildung aufbereitet, denn automatisiertes Autofahren wird immer bedeutender für die gesamte Automobilindustrie und Prof. Dr. Stefan Schneider hobt auch die Dynamik des Themas hervor. Die Sensortechnik wird immer günstiger und die Serienreife des automatisierten Autos rückt immer näher. Wo fängt die Automatisierung an? Tendenziell sieht Prof. Dr. Stefan Schneider den Beginn der Automatisierung des Autofahrens im öffentlichen Nahverkehr und in der Logistik. Bis der mobilisierte Individualverkehr und das eigene Privatauto voll automatisiert wird, dauert es noch Jahren, wenn es überhaupt dazu kommt. Aber die ersten automatisierten Fahrzeuge werden bereits in großen Mienen eingesetzt und ausgehend von diesen Fahrbedingungen auf abgesperrten Arealen werden die automatisierten Fahrzeuge schrittweise die öffentlichen Straßen erobern. Aber auf diesem Weg müssen noch einige Herausforderungen bewältigt werden, an erster Stelle steht wahrscheinlich das Datensammeln. Bei vielen Autoherstellern und in mehr Feldversuchen wird das automatisierte Fahren getestet und langsam zeichnet sich ein Trend ab. In der Stadt sind die Fahrbedingungen komplex und die Geschwindigkeiten sind niedrig und auf der Autobahn sind die Fahrbedingungen wenig komplex und die Geschwindigkeiten hoch. In diesen Feldern wird sich das automatisierte Fahren schon in den nächsten Jahren durchsetzen. Zudem entwickeln die Zulassungsbehörden einen Kriterienkatalog, um automatisierte Fahrzeuge für den öffentlichen Straßenverkehr zuzulassen. In Europa wären Fahrzeuge mit einem Automatisierungslevel 4 grundsätzlich zulassungsfähig. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/274331 können Sie das vollständige Interview mit 58 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.
In diesem Jahr soll ein Gesetz zur Reform der Psychotherapeutenausbildung in Kraft treten. Zentrale Änderung ist die geplante Einführung eines sogenannten Direktstudiums Psychotherapie. Während aktuell ein Abschluss in Psychologie zur postgradualen Ausbildung in Psychotherapie an einem staatlich anerkannten Ausbildungsinstitut berechtigt, soll das Studium künftig mit einer Approbation enden. In einer dreijährigen Weiterbildung sollen die Kandidat_innen dann ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in einem der wissenschaftlich anerkannten Psychotherapieverfahren vertiefen. Die Approbation würde sie berechtigen, in einer Klinik oder an einem Institut angestellt zu werden und so von Anfang an Geld zu verdienen. Aktuell stellt insbesondere das erste praktische Jahr der Ausbildung die Kandidat_innen vor finanzielle Probleme, da die Kliniken in dieser Zeit nur sehr geringe Vergütungen zahlen. Die IPU-Präsidentin sieht anhand der Reform des Psychotherapeutengesetzes jedoch keine finanzielle Besserstellung. Im Gegenteil befürchtet sie, dass eine Senkung des Lohnniveaus bevorstünde. Derzeit bekommen Ausbildungskandidat_innen ab dem zweiten Jahr in den Ausbildungsinstituten etwa 85 bis 90 Prozent der von den Krankenkassen gezahlten Stundenhonorare. Weitere Kritik übt Quindeau an den Kürzungen der akademischen psychologischen Studieninhalte, die durch eine Gesetzesreform nötig wären. Es müssten in derselben Studienzeit von 10 Semestern berufspraktische Kenntnisse vermittelt werden, die nicht zusätzlich gelehrt werden können, da der Umfang der Lehrveranstaltungen begrenzt ist. Diesbezüglich bemängelt die IPU-Präsidentin zudem, dass in den Reformprozess die Universitäten zu wenig einbezogen wurden.
Den Menschen studieren heißt die Titelgeschichte in der neuen Ausgabe der MUM. Es geht um das Medizinstudium an der LMU, um die vielfältigen Angebote, um Studieninhalte und studentisches Engagement bei der Gestaltung dieser Inhalte. Auch mit Blick auf die späteren Berufsperspektiven bietet die Fakultät etwa Seminare, die Medizinstudierenden wichtiges Know-how für eine spätere Praxisgründung an die Hand geben. Ein LMU-Rechtsmediziner wird neuer Konservierungsbeauftragter des Südtiroler Archäologiemuseums in Bozen: Professor Oliver Puschel wird ab August dieses Jahres für Ötzi, die berühmte Gletschermumie aus den Ötztaler Alpen, zuständig sein, die Jahrtausende unter Schnee und Eis verborgen war. Er hofft, der Mumie weitere Geheimnisse zu entlocken. Es könnten sogar weitere Mumien mit dem weiteren Abschmelzen der Gletscher auftauchen, denn diese werden durch dem Klimawandel und die damit verbundene Erwärmung immer kleiner. Nur wenig Schnee zum Skifahren hatten auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 6th Munich Earth Science School (MESS) am Nudelfeld bei Bayrischzell: Bereits zum sechsten Mal trafen sich die Geowissenschaftler in dieser besonderen Winter School, um sich mit der Seismologie-Software OpsPy zu befassen - und Ski zu fahren. Eine Winter School fand auch im estnischen Tartu statt: Mit Finnougristik-Studenten aus München, Wien, Hamburg, Helsinki, Turku, Uppsala und Szeged. In Deutschland studieren insgesamt nur 180 junge Leute dieses Fach, das sich mit den Sprachen unter anderem der Finnen, Esten, Samen oder Ungarn befasst. Umso wichtiger ist der grenzüberschreitende Austausch für sie. Für seine Fotos von Eis- und Sandwüsten reist Michael Martin mit Eisbrechern, Hundeschlitten, Geländeautos, Skiern und Helikoptern um die Welt. Weder Wüstenstürme noch Temperaturen von unter 50 Grad in den Polargebieten konnten den LMU-Alumnus davon abhalten, für sein Projekt "Planet Wüste" vier Mal die Erde zu umrunden und 300.000 Bilder zu schießen.
Mobile Apps können das Studium auf verschiedene Weise unterstützen. So wurden an vielen Hochschulen Apps entwickelt, die (mit Funktionen wie Adressen, Lage- und Mensaplan oder ähnlichem) vor allem bei der Organisation hilfreich sind, oder Lern-Apps für bestimmte Studieninhalte (etwa eine Mathe-App). Doch Apps können im Studium auch weitere, meist weniger im Blickfeld stehende Funktionen übernehmen und etwa zur Lektüre und Bearbeitung von Texten, zur Zusammenarbeit oder zur Reflexion genutzt werden. Doch anhand welcher Kriterien lässt sich entscheiden, ob ein Angebot wirklich hilfreich und lernunterstützend ist? Im Online-Event wurden zwei Schwerpunkte gesetzt: Im Beitrag von Prof. Dr. Marco Kalz (Open University der Niederlande) ging es zum einen um die Diskussion vorhandener Systematiken um Apps für das Lernen und Lehren zu kategorisieren, zu suchen und auszuwählen. Zum anderen wurde anhand einer Studie gezeigt, mit welchen Ansätzen die Qualität von Apps für das Lernen analysiert und gesichert werden kann. Im zweiten Teil der Veranstaltung ging Prof. Dr. Viktoria Pammer-Schindler auf die Fragestellung ein, wie Apps die Reflexion von Arbeits- und Lernprozessen unterstützen können. Als Beispiele dienten dabei im EU-Projekt „MIRROR – Reflective Learning at Work“ entwickelte individuelle, kollaborative, Spiele basierte und kreativitätsfördernde Applikationen.
Alex hat direkt nach dem Abitur angefangen, Politikwissenschaft in Hannover zu studieren. Nach zwei Semestern wechselte er an die Universität Potsdam, wo er momentan Geschichtswissenschaft als Hauptfach und Politikwissenschaft als Nebenfach studiert. Wir sprechen über wissenschaftliches Arbeiten, die Studieninhalte und seine Pläne für die Zukunft.
Widerborstige Technik konnte uns nicht stoppen. In dieser Folge sprechen meinen Eltern und ich über ihr Studium in der DDR. Beide wollten Lehrer werden und haben sich so in Jena kennen gelernt. Ihr erfahrt, wie man zum Studium zugelassen wurde und welche Vorraussetzungen man mitbringen musste. Wir untersuchen den Studentenalltag und die Studieninhalte – fachspezifische und fachübergreifende. Und diskutieren über den Gehalt und die Qualität der Lehre in der DDR. Die kleinen Audiofehler in der Aufnahme bitte ich zu entschuldigen – die nächste Folge entsteht wieder mit bewährter Technik. Dennoch viel Spaß in unserem kleinen Hörsaal.
Im Gespräch mit Philip Banse beantwortet Petra Murray von der Studienberatung PlanZ die grundlegenden Fragen rund um das Master-Studium.1. Begrüßung und Vorstellen der Runde Philip Banse, Petra Murray, Maria Stephan Maria studiert im Hauptfach Literatur, Kultur, Medien und im Ergänzungsfach Kommunikation und Medien an der Uni Siegen. Sie macht zur Zeit ein 3 monatiges Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bei planZ. 2. @Petra: Masterstudium - was ist überhaupt ein Master? Ein Master ist ein Aufbaustudium. Wer einen Bachelorabschluss hat, kann anschließend nochmal einige Semester weiterstudieren, um seine Kenntnisse zu vertiefen, ergänzen oder sich zu spezialisieren und erhält anschließend den Master als akademischen Grad. Unterschied konsekutiv, weiterbildend. Master of Arts (M.A.) Master of Science (M.Sc.) Master of Engineering (M.Eng.) Master of Laws (LL.M.) Master of Fine Arts (M.F.A.) Master of Music (M.Mus.) Master of Education (M.Ed.) Lehramtsstudiengänge in Bayern und BW schließen weiterhin mit dem Staatsexamen ab. 3. Brauche ich unbedingt einen Master oder reicht ein Bachelor? Wann sollte ich auf jeden Fall einen Master machen? Wann ist es eher nicht sinnvoll? Das kommt darauf an, was du studierst und was du beruflich machen möchtest. In naturwissenschaftlichen Studiengängen oder Ingenieursstudien ist es mit Sicherheit sinnvoll, einen Master zu machen. Im geisteswissenschaftlichen Bereich kommt es drauf an – ein Master ist vielleicht nicht unbedingt nötig, doch sicherlich das richtige, wenn man sich spezialisieren möchte. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein höherer Bildungsabschluss auch eine höhere Qualifizierung bedeutet und damit auch meistens ein höheres Gehalt im Berufsleben. Wer promovieren möchte, braucht sowieso einen Master. 4. Was sind die Voraussetzungen für ein Masterstudium? @Maria: Du bist bald fertig mit deinem Bachelorstudium. Sicher beschäftigst du dich bereits mit der Frage, ob du einen Master machen möchtest und wenn ja, was für einen. Welche Schwierigkeiten gibt es deiner Meinung nach? Maria: - breitgefächerter Studiengang (Literatur, Kultur, Medien + Kommunikation und Medien), daher nicht nur eine spezielle Richtung, was die Mastersuche schwierig macht - jede Hochschule hat andere Anforderungen, in welchem Bereich sie wieviele Credit Points für den Master möchte -> man muss sich quasi jede Studienordnung von passenden Masterstudiengängen ansehen, um herauszufinden, ob man die Anforderungen erfüllt -> kein einheitliches System, tausende von Bachelorstudiengängen mit unterschiedlichen Inhalten Wie entscheidet man sich für das passende Masterstudium? planZ Tipps! Zuschauerfrage: Boris schrieb uns eine Mail mit folgender Frage: Ich mache gerade meinen Tourismusmanagement Bachelor in Bulgarien und möchte für einen Management Master gerne nach Deutschland wechseln. Praxiserfahrung habe ich keine und außerdem das Gefühl, dass die Anforderungen in meinem Studium geringer sind als die in Deutschland, allerdings beschäftige ich mich auch in meiner Freizeit mit dem Stoff und lese viel dazu. Habe ich denn Chancen auf einen Platz? Die Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium und in den meisten Masterstudiengängen auch eine bestimmte Anzahl von Credit Points in einem oder mehreren Bereichen. Die Voraussetzungen werden individuell von jeder Hochschule festgelegt. In manchen Fällen muss man eine Eignungsprüfung ablegen (Studienmotivation, Lebenslauf) oder in einem persönlichen Gespräch überzeugen. 5. Gibt es einen NC auf Masterstudiengänge? Es gibt zulassungsfreie und zulassungsbeschränkte Studiengänge, ebenso wie im Bachelor. Die Zulassungsbeschränkung ist nicht dasselbe wie der NC und wird von der Hochschule festgelegt. Die meisten Zulassungsgrenzen liegen bei 2,5 bis 2,0. 6. Werden für einen Master Wartesemester angerechnet? Jeschko wollte per Mail wissen: Da ich wahrscheinlich nur einen sehr schlechten Bachelor erwerben werde (meine Noten sind nach 3 Semestern recht schlecht), habe ich Angst nicht für ein Masterstudium angenommen zu werden, da der einen Mindestschnitt von 2,5 voraussetzt. In den Bachelor wird man ja auch über die Wartezeit aufgenommen. Gilt das auch für den Master? Das kann jede Hochschule selbst entscheiden – manche rechnen Wartesemester nach dem Bachelor an, andere nicht. 7. Was mache ich, wenn ich keinen Studienplatz bekomme? Die Zeit sinnvoll nutzen! Zum Beispiel mit Praktika. Die werden einem beim Master meist sogar als Eignung für den Studiengang anerkannt, sofern sie im Fachbereich des Masters liegen. Da man für viele Masterstudiengänge ein Motivationsschreiben verfassen muss, kann man sich mit absolvierten Praktika auch dort als geeigneter Bewerber präsentieren. 8. Kann ich meinen Master auch später noch machen oder gibt es eine Frist nach dem Bachelor? Du kannst den Master auch später noch machen, zum Beispiel erst nachdem du ein paar Jahre gearbeitet hast - für manche Masterstudiengänge ist dies sogar Voraussetzung. 9. Gibt es genügend Plätze für alle, die einen Master machen wollen? Ursprünglich war es in der Bologna-Reform vorgesehen, dass nur ein kleiner Teil der Bachelorabsolventen ein Masterstudium anschließt. Die Realität sieht allerdings anders aus: 75% der Bachelorabsolventen streben einen Master an. Das bedeutet, dass es in manchen Fachbereichen knapp ist mit Masterplätzen. Ein guter Bachelorabschluss ist also umso wichtiger. 10. Habe ich an der Uni meines Bachelors bessere Chancen auf einen Masterplatz als an einer fremden? Oft bietet eine Hochschule einen Master an, der auf ihrem Bachelor aufbaut. Hast du an dieser Hochschule deinen Abschluss gemacht, kann diese sich sicher sein, dass du die Anforderungen des Masters erfüllst, fremde Hochschulen müssen erst prüfen, ob du die nötigen Kurse belegt und Credit Points bekommen hast. Ein Soziologie Bachelor kann an zwei verschiedenen Hochschulen unterschiedliche Studieninhalte haben und der eine reicht eventuell nicht für den Master der anderen Hochschule, weil man vielleicht nur 10 Credit Points in Statistik hat statt die geforderten 12. Jede Hochschule muss also Bachelorabsolventen anderer Hochschulen erst auf Herz und Nieren prüfen und herausfinden, ob der „fremde“ Bachelor für den eigenen Master ausreicht oder nicht. 11. Kostet ein Masterstudium Geld? Für das Masterstudium musst du Studienbeiträge und - je nach Bundesland - eventuell Studiengebühren bezahlen. Machst du den Master an einer privaten Hochschule oder im Ausland, sind die Kosten natürlich meist deutlich höher. Sie variieren grundsätzlich zwischen 250 und 15.000 Euro pro Semester. 12. Wie lange dauert ein Masterstudium? Das ist unterschiedlich. Normalerweise vier Semester, also zwei Jahre. Allerdings gibt es auch weiterführende Master, für die man Berufserfahrung benötigt und die dann nur ein Jahr dauern, manche gehen auch drei Semester. Allerdings ist vier Semester die Regel. 13. Kann ich im Master ein Auslandssemester machen oder geht das nur im Bachelor? Auch im Master ist ein Auslandssemester möglich, in vielen Masterstudiengängen ist es sogar im Studienverlaufsplan vorgesehen. 14. Kann ich problemlos einen Master im Ausland machen? Wie sind dort die Voraussetzungen? Wird mir der Auslandsmaster in Deutschland anerkannt? Ein Master im Ausland mit einem deutschen Bachelorabschluss ist grundsätzlich möglich. Die Voraussetzungen sind von Land zu Land unterschiedlich, sehr oft braucht man aber einen Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse (z.B. TOEFL-Test). Master in Deutschland mit Bachelor aus dem Ausland. Geht das? 15. Bekomme ich für den Master weiterhin Bafög? Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es außer Bafög? Ja, auch für den Master kann man Bafög bekommen. Die Voraussetzungen sind dieselben wie für das Bachelorstudium. Für einen Master im Ausland ist es möglich, Auslandsbafög zu kommen – selbst wenn man in Deutschland keins bekommen hätte, da die Lebenshaltungskosten im Ausland oft höher sind. Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen Studienkredit zu erhalten, den man nach dem Studium zurückzahlt - zu günstigeren Konditionen als bei einem normalen Privatkredit. 16. Kann ich meinen Master in einem ganz anderen Fachbereich machen als meinen Bachelor? Zuschauerfrage: Rena weiß nicht weiter und schrieb uns eine Mail mit ihrer Frage: Ich werde diesen Sommer mit meinem Bachelorstudium in Kommunikationswissenschaft fertig sein und weiß absolut nicht, was ich danach machen soll. Das Problem ist, dass ich gemerkt habe, dass ich mich in der Branche (PR, Marketing..) nicht so wohl fühle. Um die 3 Jahre Studium nicht völlig umsonst gemacht zu haben, würde ich gerne einen nicht-konsekutiven Master machen, der mehr in Richtung Wirtschaft geht (sowas wie International Business, Projektmanagement...). In den meisten Zulassungsvorschriften steht aber, dass man Berufserfahrung oder eben einen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor braucht. Was würdet ihr mir empfehlen? Zuschauerfrage: Lisa ist unsicher, welchen Master sie machen kann. Sie fragte per Mail: Ich studiere Tourismusmanagement und war bereits während meines Studiums mehr an den Betriebswirtschaftlichen Fächern interessiert, mein Grundstudium war fast ausschließlich BWL, auch wenn man dies bei einem Tourismusstudiengang nicht erwartet. Nun habe ich mittlerweile großes Interesse am Bereich Forschung und Entwicklung. Bei der Suche nach einem geeigneten Master-Studiengang, wie z.B. Wirtschaftsingenieurwesen, Forschung & Entwicklung… haben mich stets die Zulassungsvoraussetzungen eines gleichartigen Bachelorstudiengangs abgeschreckt. Nun frage ich mich, wie ich mit meinem bisherigen Bachelorstudiengang in die gewünschte Richtung einschlagen kann? Ist das nur mit einem gleichartigen Bachelorabschluss möglich? Dann könnte man sich also beim Master nicht in andere Richtungen weiterbilden. Da die Hochschule ihre Zugangsvoraussetzungen selbst festlegt, musst du dich individuell informieren. Es gibt auch Masterstudiengänge, für die man keine Vorkenntnisse braucht, sie sind allerdings selten und für viele braucht man mindestens ein Jahr Berufserfahrung, diese nennt man weiterbildende Masterstudiengänge. 17. Wie komme ich mit dem Master dortin, wo ich hin will? Zuschauerfrage: Kai schickte uns eine E-Mail und möchte wissen: Ich mache gerade meinen Finnisch Master in Finnland, davor habe ich in Köln Finnisch und Linguistik studiert. Nachdem mir gesagt wurde, dass ich als Nicht-Muttersprachler wohl keine Chance in meinem ursprünglichen Ziel der Erwachsenenbildung habe, entschied ich mich für Museologie als Nebenfach. Allerdings suche ich dennoch nach einem Job/Praktikum im multilingualem/interkulturellen Kontakt. Ich habe bereits nebenbei im Einzelhandel gearbeitet und als Tutor an der Uni, außerdem habe ich ein Praktikum beim Radio gemacht. Sind diese Qualifikationen und die Berufserfahrungen im Einzelhandel, Journalismus und Bildung wertvoll für das, was ich gerne machen will? Welchen Wert haben die drei Kurse aus dem Wirtschaftsbereich, die ich zusätzlich belegen will? Eine andere Alternative war eine Ausbildung nach dem Master. Wie sinnvoll ist ein solcher Weg?
Im Gespräch mit Philip Banse beantwortet Petra Murray von der Studienberatung PlanZ die grundlegenden Fragen rund um das Master-Studium.1. Begrüßung und Vorstellen der Runde Philip Banse, Petra Murray, Maria Stephan Maria studiert im Hauptfach Literatur, Kultur, Medien und im Ergänzungsfach Kommunikation und Medien an der Uni Siegen. Sie macht zur Zeit ein 3 monatiges Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bei planZ. 2. @Petra: Masterstudium - was ist überhaupt ein Master? Ein Master ist ein Aufbaustudium. Wer einen Bachelorabschluss hat, kann anschließend nochmal einige Semester weiterstudieren, um seine Kenntnisse zu vertiefen, ergänzen oder sich zu spezialisieren und erhält anschließend den Master als akademischen Grad. Unterschied konsekutiv, weiterbildend. Master of Arts (M.A.) Master of Science (M.Sc.) Master of Engineering (M.Eng.) Master of Laws (LL.M.) Master of Fine Arts (M.F.A.) Master of Music (M.Mus.) Master of Education (M.Ed.) Lehramtsstudiengänge in Bayern und BW schließen weiterhin mit dem Staatsexamen ab. 3. Brauche ich unbedingt einen Master oder reicht ein Bachelor? Wann sollte ich auf jeden Fall einen Master machen? Wann ist es eher nicht sinnvoll? Das kommt darauf an, was du studierst und was du beruflich machen möchtest. In naturwissenschaftlichen Studiengängen oder Ingenieursstudien ist es mit Sicherheit sinnvoll, einen Master zu machen. Im geisteswissenschaftlichen Bereich kommt es drauf an – ein Master ist vielleicht nicht unbedingt nötig, doch sicherlich das richtige, wenn man sich spezialisieren möchte. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein höherer Bildungsabschluss auch eine höhere Qualifizierung bedeutet und damit auch meistens ein höheres Gehalt im Berufsleben. Wer promovieren möchte, braucht sowieso einen Master. 4. Was sind die Voraussetzungen für ein Masterstudium? @Maria: Du bist bald fertig mit deinem Bachelorstudium. Sicher beschäftigst du dich bereits mit der Frage, ob du einen Master machen möchtest und wenn ja, was für einen. Welche Schwierigkeiten gibt es deiner Meinung nach? Maria: - breitgefächerter Studiengang (Literatur, Kultur, Medien + Kommunikation und Medien), daher nicht nur eine spezielle Richtung, was die Mastersuche schwierig macht - jede Hochschule hat andere Anforderungen, in welchem Bereich sie wieviele Credit Points für den Master möchte -> man muss sich quasi jede Studienordnung von passenden Masterstudiengängen ansehen, um herauszufinden, ob man die Anforderungen erfüllt -> kein einheitliches System, tausende von Bachelorstudiengängen mit unterschiedlichen Inhalten Wie entscheidet man sich für das passende Masterstudium? planZ Tipps! Zuschauerfrage: Boris schrieb uns eine Mail mit folgender Frage: Ich mache gerade meinen Tourismusmanagement Bachelor in Bulgarien und möchte für einen Management Master gerne nach Deutschland wechseln. Praxiserfahrung habe ich keine und außerdem das Gefühl, dass die Anforderungen in meinem Studium geringer sind als die in Deutschland, allerdings beschäftige ich mich auch in meiner Freizeit mit dem Stoff und lese viel dazu. Habe ich denn Chancen auf einen Platz? Die Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium und in den meisten Masterstudiengängen auch eine bestimmte Anzahl von Credit Points in einem oder mehreren Bereichen. Die Voraussetzungen werden individuell von jeder Hochschule festgelegt. In manchen Fällen muss man eine Eignungsprüfung ablegen (Studienmotivation, Lebenslauf) oder in einem persönlichen Gespräch überzeugen. 5. Gibt es einen NC auf Masterstudiengänge? Es gibt zulassungsfreie und zulassungsbeschränkte Studiengänge, ebenso wie im Bachelor. Die Zulassungsbeschränkung ist nicht dasselbe wie der NC und wird von der Hochschule festgelegt. Die meisten Zulassungsgrenzen liegen bei 2,5 bis 2,0. 6. Werden für einen Master Wartesemester angerechnet? Jeschko wollte per Mail wissen: Da ich wahrscheinlich nur einen sehr schlechten Bachelor erwerben werde (meine Noten sind nach 3 Semestern recht schlecht), habe ich Angst nicht für ein Masterstudium angenommen zu werden, da der einen Mindestschnitt von 2,5 voraussetzt. In den Bachelor wird man ja auch über die Wartezeit aufgenommen. Gilt das auch für den Master? Das kann jede Hochschule selbst entscheiden – manche rechnen Wartesemester nach dem Bachelor an, andere nicht. 7. Was mache ich, wenn ich keinen Studienplatz bekomme? Die Zeit sinnvoll nutzen! Zum Beispiel mit Praktika. Die werden einem beim Master meist sogar als Eignung für den Studiengang anerkannt, sofern sie im Fachbereich des Masters liegen. Da man für viele Masterstudiengänge ein Motivationsschreiben verfassen muss, kann man sich mit absolvierten Praktika auch dort als geeigneter Bewerber präsentieren. 8. Kann ich meinen Master auch später noch machen oder gibt es eine Frist nach dem Bachelor? Du kannst den Master auch später noch machen, zum Beispiel erst nachdem du ein paar Jahre gearbeitet hast - für manche Masterstudiengänge ist dies sogar Voraussetzung. 9. Gibt es genügend Plätze für alle, die einen Master machen wollen? Ursprünglich war es in der Bologna-Reform vorgesehen, dass nur ein kleiner Teil der Bachelorabsolventen ein Masterstudium anschließt. Die Realität sieht allerdings anders aus: 75% der Bachelorabsolventen streben einen Master an. Das bedeutet, dass es in manchen Fachbereichen knapp ist mit Masterplätzen. Ein guter Bachelorabschluss ist also umso wichtiger. 10. Habe ich an der Uni meines Bachelors bessere Chancen auf einen Masterplatz als an einer fremden? Oft bietet eine Hochschule einen Master an, der auf ihrem Bachelor aufbaut. Hast du an dieser Hochschule deinen Abschluss gemacht, kann diese sich sicher sein, dass du die Anforderungen des Masters erfüllst, fremde Hochschulen müssen erst prüfen, ob du die nötigen Kurse belegt und Credit Points bekommen hast. Ein Soziologie Bachelor kann an zwei verschiedenen Hochschulen unterschiedliche Studieninhalte haben und der eine reicht eventuell nicht für den Master der anderen Hochschule, weil man vielleicht nur 10 Credit Points in Statistik hat statt die geforderten 12. Jede Hochschule muss also Bachelorabsolventen anderer Hochschulen erst auf Herz und Nieren prüfen und herausfinden, ob der „fremde“ Bachelor für den eigenen Master ausreicht oder nicht. 11. Kostet ein Masterstudium Geld? Für das Masterstudium musst du Studienbeiträge und - je nach Bundesland - eventuell Studiengebühren bezahlen. Machst du den Master an einer privaten Hochschule oder im Ausland, sind die Kosten natürlich meist deutlich höher. Sie variieren grundsätzlich zwischen 250 und 15.000 Euro pro Semester. 12. Wie lange dauert ein Masterstudium? Das ist unterschiedlich. Normalerweise vier Semester, also zwei Jahre. Allerdings gibt es auch weiterführende Master, für die man Berufserfahrung benötigt und die dann nur ein Jahr dauern, manche gehen auch drei Semester. Allerdings ist vier Semester die Regel. 13. Kann ich im Master ein Auslandssemester machen oder geht das nur im Bachelor? Auch im Master ist ein Auslandssemester möglich, in vielen Masterstudiengängen ist es sogar im Studienverlaufsplan vorgesehen. 14. Kann ich problemlos einen Master im Ausland machen? Wie sind dort die Voraussetzungen? Wird mir der Auslandsmaster in Deutschland anerkannt? Ein Master im Ausland mit einem deutschen Bachelorabschluss ist grundsätzlich möglich. Die Voraussetzungen sind von Land zu Land unterschiedlich, sehr oft braucht man aber einen Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse (z.B. TOEFL-Test). Master in Deutschland mit Bachelor aus dem Ausland. Geht das? 15. Bekomme ich für den Master weiterhin Bafög? Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es außer Bafög? Ja, auch für den Master kann man Bafög bekommen. Die Voraussetzungen sind dieselben wie für das Bachelorstudium. Für einen Master im Ausland ist es möglich, Auslandsbafög zu kommen – selbst wenn man in Deutschland keins bekommen hätte, da die Lebenshaltungskosten im Ausland oft höher sind. Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen Studienkredit zu erhalten, den man nach dem Studium zurückzahlt - zu günstigeren Konditionen als bei einem normalen Privatkredit. 16. Kann ich meinen Master in einem ganz anderen Fachbereich machen als meinen Bachelor? Zuschauerfrage: Rena weiß nicht weiter und schrieb uns eine Mail mit ihrer Frage: Ich werde diesen Sommer mit meinem Bachelorstudium in Kommunikationswissenschaft fertig sein und weiß absolut nicht, was ich danach machen soll. Das Problem ist, dass ich gemerkt habe, dass ich mich in der Branche (PR, Marketing..) nicht so wohl fühle. Um die 3 Jahre Studium nicht völlig umsonst gemacht zu haben, würde ich gerne einen nicht-konsekutiven Master machen, der mehr in Richtung Wirtschaft geht (sowas wie International Business, Projektmanagement...). In den meisten Zulassungsvorschriften steht aber, dass man Berufserfahrung oder eben einen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor braucht. Was würdet ihr mir empfehlen? Zuschauerfrage: Lisa ist unsicher, welchen Master sie machen kann. Sie fragte per Mail: Ich studiere Tourismusmanagement und war bereits während meines Studiums mehr an den Betriebswirtschaftlichen Fächern interessiert, mein Grundstudium war fast ausschließlich BWL, auch wenn man dies bei einem Tourismusstudiengang nicht erwartet. Nun habe ich mittlerweile großes Interesse am Bereich Forschung und Entwicklung. Bei der Suche nach einem geeigneten Master-Studiengang, wie z.B. Wirtschaftsingenieurwesen, Forschung & Entwicklung… haben mich stets die Zulassungsvoraussetzungen eines gleichartigen Bachelorstudiengangs abgeschreckt. Nun frage ich mich, wie ich mit meinem bisherigen Bachelorstudiengang in die gewünschte Richtung einschlagen kann? Ist das nur mit einem gleichartigen Bachelorabschluss möglich? Dann könnte man sich also beim Master nicht in andere Richtungen weiterbilden. Da die Hochschule ihre Zugangsvoraussetzungen selbst festlegt, musst du dich individuell informieren. Es gibt auch Masterstudiengänge, für die man keine Vorkenntnisse braucht, sie sind allerdings selten und für viele braucht man mindestens ein Jahr Berufserfahrung, diese nennt man weiterbildende Masterstudiengänge. 17. Wie komme ich mit dem Master dortin, wo ich hin will? Zuschauerfrage: Kai schickte uns eine E-Mail und möchte wissen: Ich mache gerade meinen Finnisch Master in Finnland, davor habe ich in Köln Finnisch und Linguistik studiert. Nachdem mir gesagt wurde, dass ich als Nicht-Muttersprachler wohl keine Chance in meinem ursprünglichen Ziel der Erwachsenenbildung habe, entschied ich mich für Museologie als Nebenfach. Allerdings suche ich dennoch nach einem Job/Praktikum im multilingualem/interkulturellen Kontakt. Ich habe bereits nebenbei im Einzelhandel gearbeitet und als Tutor an der Uni, außerdem habe ich ein Praktikum beim Radio gemacht. Sind diese Qualifikationen und die Berufserfahrungen im Einzelhandel, Journalismus und Bildung wertvoll für das, was ich gerne machen will? Welchen Wert haben die drei Kurse aus dem Wirtschaftsbereich, die ich zusätzlich belegen will? Eine andere Alternative war eine Ausbildung nach dem Master. Wie sinnvoll ist ein solcher Weg?
Philip Banse und Petra Murray informieren in dieser Ausgabe über das Studium der Psychologie. Gast ist Dr. Jana Lüdtke, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Allgemeine und Neurokognitive Psychologie an der FU Berlin.Philip Banse und Petra Murray informieren in dieser Ausgabe über das Studium der Psychologie. Gast ist Dr. Jana Lüdtke, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Allgemeine und Neurokognitive Psychologie an der FU Berlin. Jana berichtet über ihre Arbeit, ihren Werdegang und schildert die verschiedenen Bereiche der Psychologie. Erörtert werden wie immer: Zugangsbeschränkungen, die richtige Hochschulwahl sowie Studieninhalte und die Berufsaussichten. Petra beantwortet natürlich wieder zahlreiche Fragen von Zuschauern. Fragen zum Thema Studienwahl und Kommentare sind wie immer herzlich willkommen unter: Twitter: philipbanse oder Studienberatung Mail: petra@studienwahl.tv Skype: planZ-studienberatung Facebook: www.facebook.com/Studienwahl Youtube: www.youtube.com/Studienberater IRC-Chat: irc://irc.freenode.net/studienwahl Tel: +49 (0)30 34727972 (vor und nach der Sendung ist ein Anrufbeantworter geschaltet!) Und natürlich gibt es den Video-Podcast zu dieser Sendung und allen weiteren Folgen von Studienwahl.TV zu Themen wie Jura/Rechtswissenschaften, Mathematik oder Lehramtsstudium hier oder auf www.youtube.com/studienberater.
Philip Banse und Petra Murray informieren in dieser Ausgabe über das Studium der Psychologie. Gast ist Dr. Jana Lüdtke, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Allgemeine und Neurokognitive Psychologie an der FU Berlin.Philip Banse und Petra Murray informieren in dieser Ausgabe über das Studium der Psychologie. Gast ist Dr. Jana Lüdtke, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Allgemeine und Neurokognitive Psychologie an der FU Berlin. Jana berichtet über ihre Arbeit, ihren Werdegang und schildert die verschiedenen Bereiche der Psychologie. Erörtert werden wie immer: Zugangsbeschränkungen, die richtige Hochschulwahl sowie Studieninhalte und die Berufsaussichten. Petra beantwortet natürlich wieder zahlreiche Fragen von Zuschauern. Fragen zum Thema Studienwahl und Kommentare sind wie immer herzlich willkommen unter: Twitter: philipbanse oder Studienberatung Mail: petra@studienwahl.tv Skype: planZ-studienberatung Facebook: www.facebook.com/Studienwahl Youtube: www.youtube.com/Studienberater IRC-Chat: irc://irc.freenode.net/studienwahl Tel: +49 (0)30 34727972 (vor und nach der Sendung ist ein Anrufbeantworter geschaltet!) Und natürlich gibt es den Video-Podcast zu dieser Sendung und allen weiteren Folgen von Studienwahl.TV zu Themen wie Jura/Rechtswissenschaften, Mathematik oder Lehramtsstudium hier oder auf www.youtube.com/studienberater.
In unserer 19. Folge Studienwahl.TV am 09. Juli ging es bei Studienwahl.TV um den Studiengang Interdisziplinäre Russlandstudien an der Uni Potsdam. Als Gast begrüßten wir die Koordinatorin des Studiengangs Nina Frieß. Frau Frieß studierte Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Slavistik mit Schwerpunkt Russistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und der Universität Potsdam. Seit 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ostslavische Literaturen und Kulturen am Institut für Slavistik der Universität Potsdam. Sie schreibt ihre Dissertation über Gulag-Literatur, die Aktualisierung von Erinnerungen an das stalinistische Arbeitsbesserungslager und deren Einfluss auf die russische Erinnerungskultur. Wir sprachen mit Frau Frieß über den Studiengang Interdisziplinäre Russlandstudien in Potsdam und stellen natürlich auch ähnliche Studiengänge vor, in denen die Slavistik, Russistik und russische Kulturraumstudien und Wirtschaftsraumstudien im Mittelpunkt stehen. Dabei stellten wir Studieninhalte vor, erläuterten Möglichkeiten des Studiums im Ausland und zeigten, welche Berufsbilder und Arbeitsmöglichkeiten den Absolventen solcher Studiengänge zur Verfügung stehen. Natürlich erhielten wir von Frau Frieß auch viele interessante Infos und Tipps zu einem Studienaufenthalt in Russland. Fragen zum Thema Studienwahl und Kommentare sind wie immer herzlich willkommen unter: Twitter: philipbanse oder Studienberatung Mail: petra@studienwahl.tv Skype: planZ-studienberatung Facebook: www.facebook.com/Studienwahl Youtube: www.youtube.com/Studienberater IRC-Chat: irc://irc.freenode.net/studienwahl Tel: +49 (0)30 34727972 (vor und nach der Sendung ist ein Anrufbeantworter geschaltet!) Und natürlich gibt es den Video-Podcast zu dieser Sendung und allen weiteren Folgen von Studienwahl.TV zu Themen wie Jura/Rechtswissenschaften, Mathematik oder Lehramtsstudium hier oder auf www.youtube.com/studienberater.
In unserer 19. Folge Studienwahl.TV am 09. Juli ging es bei Studienwahl.TV um den Studiengang Interdisziplinäre Russlandstudien an der Uni Potsdam. Als Gast begrüßten wir die Koordinatorin des Studiengangs Nina Frieß. Frau Frieß studierte Politikwissenschaft, Öffentliches Recht und Slavistik mit Schwerpunkt Russistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und der Universität Potsdam. Seit 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ostslavische Literaturen und Kulturen am Institut für Slavistik der Universität Potsdam. Sie schreibt ihre Dissertation über Gulag-Literatur, die Aktualisierung von Erinnerungen an das stalinistische Arbeitsbesserungslager und deren Einfluss auf die russische Erinnerungskultur. Wir sprachen mit Frau Frieß über den Studiengang Interdisziplinäre Russlandstudien in Potsdam und stellen natürlich auch ähnliche Studiengänge vor, in denen die Slavistik, Russistik und russische Kulturraumstudien und Wirtschaftsraumstudien im Mittelpunkt stehen. Dabei stellten wir Studieninhalte vor, erläuterten Möglichkeiten des Studiums im Ausland und zeigten, welche Berufsbilder und Arbeitsmöglichkeiten den Absolventen solcher Studiengänge zur Verfügung stehen. Natürlich erhielten wir von Frau Frieß auch viele interessante Infos und Tipps zu einem Studienaufenthalt in Russland. Fragen zum Thema Studienwahl und Kommentare sind wie immer herzlich willkommen unter: Twitter: philipbanse oder Studienberatung Mail: petra@studienwahl.tv Skype: planZ-studienberatung Facebook: www.facebook.com/Studienwahl Youtube: www.youtube.com/Studienberater IRC-Chat: irc://irc.freenode.net/studienwahl Tel: +49 (0)30 34727972 (vor und nach der Sendung ist ein Anrufbeantworter geschaltet!) Und natürlich gibt es den Video-Podcast zu dieser Sendung und allen weiteren Folgen von Studienwahl.TV zu Themen wie Jura/Rechtswissenschaften, Mathematik oder Lehramtsstudium hier oder auf www.youtube.com/studienberater.