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Kaffee und Künstliche Intelligenz? Passt perfekt zusammen. Warum das so ist, weiß Henning Kosmalla, Head of Generative AI bei Tchibo. Als oberster Data Scientist sorgt Henning dafür, dass die KI Tchibo in allen Geschäftsbereichen intelligenter macht. Und dass nicht nur beim Kaffee, über den man so viel mehr durch den Einsatz von KI erfährt. Heute starten wir eine Miniserie namens "Arbeiten im Kaffeeparadies", in der wir spannende Jobs bei Tchibo vorstellen. In dieser Episode erfahrt ihr: Wie Kaffee und Künstliche Intelligenz (KI) zusammenpassen und warum Henning immer eine Kaffeetasse und einen Laptop bei sich hat. Wer hätte das gedacht: Tatsächlich arbeitet Henning mit seinem Team nicht abgeschottet im fensterlosen Keller (wie man sich das bei IT Nerds so vorstellt), sondern im licht- und kaffeedurchfluteten modernen Großraumbüro im dritten Stock. Von dort auch suchen sie nach intelligenten Lösungen für jede Herausforderung, egal ob Logistik, Kundenservice, Produktdesign oder Einkauf – und verbessern somit das Einkaufserlebnis für die Kundinnen und Kunden. Und weil sehr viele Mitarbeitende bei Tchibo auch KI begeistert sind, schulen Henning und Kollegen diese regelmäßig. Mit Erfolg: Schon 50 Prozent der Belegschaft nutzt regelmäßig die vielen Tchibo hauseigenen KI Tools.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Also Kia im Jahr 2016 den Niro einführte, war er das erste Modell, das ausschließlich mit elektrifizierten Antrieben angeboten wurde. Seit 2022 ist die zweite Generation am Start und auch sie ist erfolgreich. Ein Beweis dafür ist das „Goldene Lenkrad 2022“. Und 2023 gab es für den Niro Plug-in Hybrid, der optisch identisch mit dem Niro Hybrid ist, den Red Dot Award für Produktdesign. Und den hat er sich auch verdient! Darum geht es diesmal!Das Erste, was mir beim unserem aktuellen Testwagen, dem Kia Niro Hybrid aufgefallen ist, war die charakteristische „Aero“ genannte C-Säule in Kontrastfarbe, ein Effekt, der durch die bumerangförmigen LED-Rückleuchten nochmal unterstrichen wird. Überhaupt gefiel mir seine Optik auf Anhieb und das ist schon mal die halbe Miete! Power und Drive! Wer sich für einen Kia Niro interessiert, der hat aktuell die Wahl zwischen einem Plug-in- und einem Vollhybrid, sowie einem reinen Stromer-Niro. Die Plug-in Version haben wir im vergangenen Jahr vorgestellt, diesmal wurde es der Vollhybrid. Der hat eine Gesamtleistung von 94,9 kW (129 PS), der enthaltene Elektromotor leistet 32-kW- (43,5 PS), die Höchstgeschwindigkeit liegt im reinen E-Betrieb bei 120 Stundenkilometern, im Verbrennerbetrieb – je nach Radgröße – bei 154 bis 160 km/h. Tempo 100 erreicht er nach 11,3 bis 11,7 Sekunden. Der kombinierte Kraftstoffverbrauch liegt bei 4,4 bis 4,7 l/100 km, die kombinierten CO2-Emissionen zwischen 100 und 107 g/km. Eine sehr gute technische Lösung ist der intelligente „Greenzone Drive Mode“, über den beide Hybridvarianten verfügen. Mit Hilfe des Navigationssystems, erlernter Fahrmuster und historischer Fahrdaten schaltet dieser Modus das Antriebssystem – abhängig von der Batterieladung – automatisch auf reinen Elektrobetrieb, um in bestimmten Situationen ein möglichst emissionsfreies Fahren zu gewährleisten. Werden zum Beispiel Umweltzonen in Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen und Krankenhäusern befahren, führt das System den Wechsel in den E- Betrieb auf der Grundlage von Navigations- und historischen Fahrdaten eigenständig durch, sofern der Fahrer einmalig in den Fahrzeugeinstellungen den „Greenzone Drive Mode“ als Präferenz definiert hat. Die Kosten!Den Kia Niro Hybrid gibt es als Einstiegsversion Edition 7 ab 32.990,00 Euro, die mittlere Version Vision ist ab 34.590,00 Euro zu haben, die Topversion Spirit ab 38.390,00 Euro. Die Liste der Optionen ist – wie bei Kia üblich – erfreulich kurz ausgefallen. Wir sprechen in der Hauptsache von sinnvollen Zusatzpaketen wie dem Technologie-Paket oder dem Relax-Paket. Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Juni Sun Neyenhuys (*1997) arbeitet an der Schnittstelle von Materialwissenschaft, Zirkularität, konzeptionellem Design und Storytelling. In ihren Projekten nutzt sie natürliche Ressourcen für neue Anwendungen in ökologischen Kreisläufen. In Zusammenarbeit mit Stakeholdern aus Industrie, Forschung und Bildung entwickelt Juni Materialien, Produkte und Konzepte, die im Einklang mit der Natur stehen und darauf abzielen, ungeschlossene Produktkreisläufe zu schließen. Sie studierte Produktdesign an der Universität der Künste Berlin sowie Textil- und Materialdesign an der Kunsthochschule Weißensee und entdeckte dort ihre Faszination für Algen und ihr Potenzial. Seit 2018 arbeitet Juni Sun Neyenhuys an algenbasierten Materialien, unterstützt durch ein Studienstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie ein Startup-Stipendium der DesignFarm Berlin. Im Frühjahr 2020 unternahm sie eine Forschungsreise nach Japan, um verschiedene Handwerksbetriebe zu besuchen und tiefer in die Materialkultur und traditionelle Handwerkskunst einzutauchen. Der Einsatz vergänglicher Materialien inspirierte sie tief und führte dazu, dass sie das Materialinnovations-Startup mujō (jap. = Sinn der Vergänglichkeit) mitgründete, das sich auf die Entwicklung von biologisch abbaubaren Verpackungsmaterialien auf Algenbasis konzentriert. Nach ihrem Bachelorabschluss im Jahr 2021 gewann mujō den „make tomorrow new award“, was die Weiterentwicklung der Technologie und des Produkts ermöglichte – mit dem Ziel, die Verpackungsindustrie zu revolutionieren. Aktuell studiert Juni Sun Neyenhuys im Masterstudiengang Contemporary Design an der Aalto University in Helsinki und ist Mitgründerin des Disruptive Materials Institute in Berlin. 2025 wurde sie vom Rat für Formgebung als Newcomerin des Jahres ausgezeichnet.
Für die Designerin und Designwissenschaftlerin Judith Block ist jede gesellschaftliche Herausforderung eine Chance für kreatives Analysieren und innovative Denkansätze. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Diese Frage stellt sich nicht – denn viel interessanter ist doch, wie das Glas hergestellt wurde, in welchen kulturellen Zusammenhängen es funktionieren muss und welche Interaktionen durch das Glas zwischen Menschen entstehen. Mit der gestalterischen Perspektive wird aus einer ungewissen Zukunft voller Krisen und Unabwägbarkeiten ein riesiger Gestaltungsspielraum für die Ideengeber von Morgen. Judith Block studierte von 2012 bis 2018 Produktdesign an der HfG Offenbach. Ihre Leidenschaft für die philosophische Auseinandersetzung mit gestalterischen Herausforderungen veranlasste sie dazu, eine Reihe von Podiumsveranstaltungen in Kooperation mit dem Museum Angewandte Kunst Frankfurt zu machen. 2020 und 2021 folgten neben Lehraufträgen an der China Academy of Art zwei eigene Ausstellungen in Köln und Frankfurt zu Gesichtserkennungstechnologien und Digitalen Masken. Von 2021 bis 2023 arbeitete sie für das Zukunftsinstitut Frankfurt als Trendforscherin und Redakteurin. Als Mitgründerin des Future:Project genießt Judith Block nun den Zauber, der in allen Beginnen steckt.
Heute freue ich mich besonders, Fabrice Pöhlmann zu begrüßen. Fabrice kennt ihr schon aus Folge 33, einer unser all-time-meist gestreamten Folgen, in wir über Behavioral Design sprechen. Wenn ihr diese Folge noch nicht gehört habt, ist jetzt also die Zeit, das nachzuholen.Fabrice Pöhlmann ist Behavioural Designer, UX-Experte, Keynote-Speaker und Dozent für Design Thinking. In den letzten 10 Jahren hat er mit Start-ups und globalen Unternehmen zusammengearbeitet, um Marken, Websites und digitale Produkte zu gestalten. Seit 2019 ist er CEO von HelloDesign, einem Beratungsunternehmen für digitales Produktdesign. Mit der Kombination aus Verhaltenswissenschaft & Design Thinking hilft HelloDesign Organisationen, Startups und Gründer:innen digitale Produkte zu entwickeln, die Menschen zu gesünderen Gewohnheiten verhelfen. Fabrice und ich sprechen über die Entwicklungen im Bereich Behavioral Design und die Veränderungen bei HelloDesign in den letzten zwei Jahren, die Herausforderungen der Kommunikation und Vermarktung von Behavioral Design und über die Zukunft von KI und dessen Einfluss auf das Verständnis menschlichen Verhaltens. Fabrice LinksHelloDesign Website Fabrice BuchempfehlungenLean UX: Designing Great Products with Agile Teams - Jeff Gothelf, Josh SeidenEgo is the Enemy: The Fight to Master Our Greatest Opponent - Ryan Holiday SponsorHelloDesign ist auch der Sponsor unserer heutigen Folge. Ihr habt es sicher schon gehört: Ab Juni 2025 wird Barrierefreiheit für digitale Produkte kein "Nice-to-have" mehr – sondern Pflicht. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) gelten dann klare Vorgaben, damit Apps, Websites und Co. für alle Menschen nutzbar werden. Und das betrifft nicht nur Unternehmen, sondern auch uns Designer:innen! Damit du optimal vorbereitet bist, gibt es echte Expert*innen bei HelloDesign. Sie bieten Schulungen speziell für Designer:innen an, wie zum Beispiel die Ausbildung zur Expert:in für digitale Barrierefreiheit. Hier lernst du nicht nur die gesetzlichen Vorgaben, sondern auch, wie du sie kreativ und nutzerzentriert umsetzt. HelloDesign gibt dir genau die Tools und Methoden an die Hand, die du brauchst, um deine Projekte barrierefrei und nutzerzentriert zu gestalten. Mit dem Code HEROES_20 bekommt ihr exklusiv 20% Rabatt auf alle Weiterbildungen von HelloDesign. Einfach auf hellodesign.de den Code bei der Buchung eingeben und den Rabatt sichern! Ich hoffe, ihr fandet diese Folge nützlich. Wenn ihr auch die nächsten nicht verpassen wollt - abonniert UX Heroes doch auf Spotify, Apple oder eurem Lieblingspodcaster - ihr könnt uns dort auch bis zu 5 Sterne als Bewertung dalassen. Wenn Ihr Fragen oder Feedback habt, schickt uns doch gerne eine Nachricht an podcast@userbrain.com. Ihr findet ihr mich auf LinkedIn unter Markus Pirker. Bis bald bei UX Heroes. UX Heroes ist ein Podcast von Userbrain.
Vielleicht geht es Dir ähnlich wie mir: ich habe bei gewissen Dingen eine sehr spontane, gefühlsgesteuerte Meinungsbildung. Als Beispiel: mir gefällt ein Logo einer Marke oder nicht, ein Produktdesign oder sonst ein Angebot oder ich kann mich mit einer Marke oder einer Herstellerin von Produkten identifizieren oder nicht. Und je grösser diese Übereinstimmung, desto wahrscheinlicher ein Kauf eines Produktes - selbst wenn ich es vielleicht nicht zwingend bräuchte oder wenn es - rational betrachtet - bessere gäbe im Preis-Leistungsvergleich. Was ist nun besser? Meinen Gefühlen zu folgen, die eher nach dem Äusseren gehen oder meinem Verstand, der mir rational sagt, was besser und langanhaltender ist? Manchmal ein echter Kampf, weil der Verstand auch mal sagt: das ist nicht nötig, verzichte darauf. Und nicht selten hat er Recht. Verzicht. Es wird wohl nie das Wort des Jahres. Aber verzichten können ist im Paradoxon ein grosser Reichtum. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
„Zuverlässige Kreative, überzeugte Formliebhaber und smarte Strategen.“ Das ist yellow. Ein Agenturen-Netzwerk mit übergreifendem Design-Leistungsspektrum an den Standorten Köln, Pforzheim, Tokio und Berlin. Als Fullservice-Agentur zeichnet sie aus, dass sie Designprojekte von der strategischen Planung über die Gestaltung bis zur konkreten Realisierung kompetent zu begleiten. Über 50 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Strategie, Branding, Produktdesign, Brand Architecture, Kommunikation und Interactive Design arbeiten für yellow. Eine gute Basis, um überzeugende, verführerische und erfolgreiche Markenerlebnisse mit höchster Strahlkraft neu zu denken. Speziell im Raum und mit allen Sinnen erlebbar. Deshalb haben wir in unserem heutigen Podcast Pascal de Heer von yellow design | yellow lab zu Gast, der uns mitnimmt auf die Reise, wie die „Spaces“ entstehen.
Tilla Goldberg ist seit 2009 Mitglied der Geschäftsleitung der Stuttgarter Ippolito Fleitz Group, wo sie die Position des Studio Director Brand Spaces and Product Design innehat. Ippolito Fleitz Group ist mittlerweile auch in Berlin und Shanghai vertreten. Sie studierte Industrie- und Produktdesign an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Richard Sapper. Ihre Diplomarbeit, eine mobile Mikroarchitektur, die als solarbetriebenes Shuttle-Boot bis heute auf dem Bodensee und auf der Alster in Hamburg im Einsatz ist, wurde mit dem Lucky Strike Junior Design Award 2000 ausgezeichnet. Sie sammelte internationale Erfahrungen in Büros wie Ross Lovegrove (London), IDÉE Workstation (Tokio) und Nick Dine / Dinersan (New York). 2001 gründete sie GOLDEN PLANET design in Köln, um Produktdesign und inszenierte Räume wirkungsvoll miteinander zu verbinden. Mit Weitblick und Weltoffenheit entwickelte sie schon früh ihre große Leidenschaft für Abenteuer in der Gestaltung und immer neue Herausforderungen. „Räume gestalten heißt, Möglichkeiten zu schaffen – Räume für Produktpräsentation, für interaktive Kommunikation, für intensive Begegnungen von Menschen und Marken. Mein Ziel ist es, Räume und Objekte zu konzipieren, die einen starken Charakter haben, die Geschichten entfalten und die Fantasie beflügeln, die neue Welten eröffnen und Identitäten erlebbar machen. Oft geht unsere Arbeit weit über die Gestaltung eines Raums oder eines Produkts hinaus – es geht vielmehr darum, einen Moment zu kreieren, der direkt ins Herz geht!“ Für ihre Projekte und Konzepte wurde sie vielfach ausgezeichnet, bringt ihre Expertise gerne als Teil internationaler Designjurys oder als Speakerin auf renommierten Veranstaltungen und Konferenzen ein, ist Mitglied im ADC – Art Directors Club für Deutschland und mit einem Augenzwinkern immer auf der Suche nach neuen Welten und Ideen, die noch erfunden werden wollen …
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Wie unsere Gesellschaft lebt, weiß Stephan ganz genau. Denn er entsorgt unseren Müll. Und er sieht auch am Müll großer und kleiner Industrieunternehmen um Stuttgart, wie weit deren Kreislaufstrategie bereits ist. Allerdings würde er selbst nie von Müll sprechen, sondern von Rohstoffen. Das sieht Designexperte Bernd genauso. Denn ob Produkte später mal Müll oder Rohstoffquellen sind, das entscheidet sich bereits in der Designphase. Doch hier läuft aktuell noch sehr viel falsch. Oft nach dem Motto: gut gemeint, aber schlecht gemacht. Aber das will die EU mit der Ökodesign-Verordnung nun ändern! Was du als Sustainability Profi wissen solltest, erklären beide Experten Podcast-Host Zackes Brustik: ✅ Warum die Kreislaufwirtschaft nur gelingt, wenn sie von Anfang bis Ende durchdacht ist. ✅ Welche Partnerschaften Unternehmen knüpfen sollten, die das ändern wollen. ✅ Wieso wir EU-Regulierungen wie die Ökodesign-Verordnung (ESPR) brauchen. ✅ Wo digitale Produktpässe hilfreich sind und wo nicht. Für ambitionierte Sustainability Manager ist die ESPR, der Neuentwurf der Ökodesign-Richtlinie, ein weiteres gewichtiges Argument, dass sie ins Feld führen können, um endlich auch das Produktdesign und die Business Modelle des eigenen Unternehmens anzupacken. Denn durch die Ecodesign for Sustainable Products Regulation der EU gilt es bald in vielen bisher nicht betroffenen Branchen plötzlich auf Kriterien wie Haltbarkeit, Wiederverwendbarkeit, Nachrüstbarkeit und Reparierbarkeit zu achten. Wer als Nachhaltigkeitsverantwortlicher vorab schon mal hören will, wie weit der Weg zur Kreislaufwirtschaft noch ist und worauf es dabei ankommt, der ist in dieser Podcast-Folge genau richtig! Über die Gäste: Stephan Karle führt als geschäftsführender Gesellschafter ein Recyclingunternehmen in bereits dritter Generation. Karle Recycling ist ein vollumfänglich zertifizierter Entsorger und hat u.a. eine der Elektronikschrott-Recyclinganlagen in Deutschland. Zudem ist er Bundesvize im BDSV Stahlrecycling.
Etwas zu finden, das falsch ist, ist eine total wertvolle Erkenntnis. Diesmal widmen wir uns den mentalen Barrieren, die Designer oft davon abhalten, direkt in konkrete Designprozesse einzusteigen. Besonders, wenn wir uns komplexen Aufgaben gegensehen, neigen wir dazu, uns in der Vorbereitungsphase zu verlieren. Dabei ist die „perfekte“ Lösung nicht im endlosen Modellieren oder Canvas bauen zu finden. Warum es so wichtig ist, viel schneller ins konkrete Designen und an die Arbeit im Interface zu gehen und wie durch das Akzeptieren von Fehlern innovative und funktionale Designs entstehen können. Denn das Ziel ist nicht das Flowchart, das Ziel ist die Software, das finale Produkt. Das ist Besser mit Design, ein Wahnsinn Design PodcastVielen Dank fürs Zuhören
#240 La Marzocco Roadshow Stuttgart | Design, Handwerk und Innovation | Sandra Bauermeister und Enrico WurmWie Tradition, Nachhaltigkeit und Leidenschaft die Zukunft von Design und Handwerk prägen.In dieser spannenden Episode des Startcast-Podcasts begrüßen die Hosts Max Ostermeier und Dalma Rákóczi zwei außergewöhnliche Gäste: Sandra Bauermeister, Gründerin von Homecation und Inhaberin einer 100-jährigen Schreinerei, sowie Enrico Wurm, Produktentwickler und „Mr. Fix-it“ bei La Marzocco Italien. Gemeinsam diskutieren sie über das Zusammenspiel von Handwerkskunst, Design und Innovation.Sandra erzählt, wie sie die traditionsreiche Schreinerei Dittus GmbH übernommen und sie mit ihrer Leidenschaft für Innenarchitektur und Möbeldesign neu ausgerichtet hat. Sie spricht über die Herausforderungen, alte Werte zu bewahren und gleichzeitig ihre eigene Vision zu verwirklichen. Ihre Marke Homecation steht für zeitloses Design, Nachhaltigkeit und maßgeschneiderte Möbel „Made in Germany“. Dabei erklärt sie, welche Materialien und Handwerkskunst in der modernen Innenausstattung eine Schlüsselrolle spielen.Enrico Wurm gibt spannende Einblicke in seine über 20-jährige Karriere bei La Marzocco, einem der weltweit führenden Hersteller von High-End-Espressomaschinen. Er beschreibt, wie er den Bogen zwischen Tradition und Innovation spannt, um Produkte zu entwickeln, die die anspruchsvollsten Baristas der Welt begeistern. Enrico spricht über seine Leidenschaft für Perfektion im Detail und die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Designprozess.In diesem inspirierenden Panel-Talk, der im Rahmen der La Marzocco Roadshow im Porsche Design Store Stuttgart stattfindet, dreht sich alles um die Werte, die hinter exzellentem Design und Handwerk stehen: Liebe zum Detail, Zeitlosigkeit und der Mut, innovative Wege zu gehen. Die Diskussion zeigt, wie wichtig es ist, im digitalen Zeitalter die Essenz des Handwerks zu bewahren und welche Rolle Design in einer zunehmend nachhaltigen Welt spielt.Key Takeaways:Handwerkskunst und Design erfordern Zeit, Energie und Hingabe, um Produkte zu schaffen, die Bestand haben.Nachhaltigkeit und Materialien spielen eine zentrale Rolle in der modernen Innenarchitektur und im Produktdesign.Tradition und Innovation müssen miteinander verschmelzen, um in einem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein.Für La Marzocco bedeutet Handwerkskunst nicht nur die technische Präzision, sondern auch das Engagement, authentische Produkte zu liefern, die ihre Geschichte widerspiegeln.Sound Bites:„Handwerkskunst bedeutet für mich, dass man nicht nur mit den Händen arbeitet, sondern auch mit dem Herzen.“ – Sandra Bauermeister„Bei La Marzocco ist Innovation immer eine Erweiterung unserer Wurzeln. Wir vergessen nie, woher wir kommen.“ – Enrico Wurm„Nachhaltigkeit und Zeitlosigkeit gehen Hand in Hand. Wenn ein Produkt auch in 20 Jahren relevant ist, haben wir alles richtig gemacht.“ – Sandra BauermeisterTauche ein in die Welt von Design, Innovation und Tradition – eine Episode, die zeigt, wie kreatives Handwerk und moderne Technologien Hand in Hand gehen, um zukunftsweisende Produkte zu schaffen. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der neuesten Folge des CULTiTALK begrüßt Georg Stefanie Axmann, die Diversity Managerin der Volkswagen Group, zu einem inspirierenden Gespräch über die Bedeutung von Vielfalt, Inklusion und kulturellem Wandel in Unternehmen und Gesellschaft. Stefanie, die in der Nähe von Wolfsburg lebt und zuvor im Produkt- und Produktdesign tätig war, teilt ihre vielfältigen beruflichen Erfahrungen und erklärt ihre jetzige Rolle und Aufgaben als Diversity Managerin.Georg zeigt sich beeindruckt von Stefanies beruflichem Werdegang und erkundet die Verbindung von Design und Diversity. Stefanie erklärt, wie sie vom Design zu strategischen Aufgaben übergegangen ist und wie Kreativität und Perspektivenvielfalt in beiden Bereichen von wesentlicher Bedeutung sind. Gemeinsam diskutieren sie, wie ein umfassender Designprozess auf die ganzheitliche Betrachtung von Diversity, Equity, Inclusion und Belonging im Volkswagen Konzern übertragen werden kann.Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Herausforderung, Veränderungen in einem großen Unternehmen wie Volkswagen herbeizuführen und die Vielfalt innerhalb des Konzerns zu berücksichtigen. Georg und Stefanie betonen die Wichtigkeit von Dialog, Empathie und Respekt im Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven, um nachhaltige Lösungen zu finden. Sie sind sich einig, dass die Einbindung vielfältiger Meinungen und früher Kundenfeedback bei der Produktentwicklung zu besseren Ergebnissen führt.Stefanie betont außerdem, dass die Kultur der Kontroverse und die Akzeptanz von verschiedenen Meinungen in Unternehmen unerlässlich sind. Sie erklärt, dass flache Hierarchien, Raum und Zeit für Ideen sowie eine systematische Einbindung provokativer Meinungen zu kreativeren und effizienteren Lösungen führen können. Georg und Stefanie stimmen darin überein, dass Unternehmen sich nicht nur auf effizientes Handeln, sondern auch auf Menschlichkeit und Verständnis konzentrieren sollten.Die Folge bietet tiefgehende Einsichten in die Bedeutung von Diversity-Management und die Balance zwischen Individualisierung und Hierarchie in modernen Unternehmen. Alle Links zu Stefanie Axmann:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/stefanie-axmann/Unternehmen: https://www.volkswagen-newsroom.com/en Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Uli Meerkötter aus Borken, Partner, Werkzeugfachhändler, Schweißfachhändler und Imbiss-Buden-Inhaber in der neuen Folge #testostORANGE. Der umtriebige Unternehmer bringt spannende Einblicke aus dem Alltag eines Unternehmers mit. Von der Lieblingsmarke des Handwerks über Produktdesign der KEMPER-Systeme bis zum Umgang mit Faxgeräten. Wir werfen ein Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung und Ausblick in der Region. Unser neuer Podcast "testostORANGE by KEMPER“ hat es in sich. Unter der Moderation von Björn und Frederic bietet der Podcast fundierte, informative und spannende Blickwinkel aus verschiedensten Branchen und Lebensbereichen. Behandelt werden dabei nicht nur Themen aus der „Business-Welt“. Impressum - Instagram - YouTube
Volker Albus, 1949 geboren, studierte von 1968 bis 1976 an der RWTH Aachen Architektur und arbeite danach als freier Architekt. Ab 1984 entwarf er Möbel und Innenarchitekturen. Schnell wurde er zu einem der wichtigsten Protagonisten des Neuen Deutschen Design - und dessen intellektuelles Sprachrohr. Albus kuratierte Ausstellungen, darunter »Gefühlscollagen - Wohnen von Sinnen« (1986). Seit 1984 ist er als Publizist tätig: schrieb von 1984 bis 2001 regelmäßig Essays im Design Report; seit 2003 hatte er eine regelmäßige Rubrik in der Zeitschrift form. Kurzkritiken erschienen in der Hochparterre, der Zeitschrift für Architektur und Design aus Zürich. Zahlreiche Bücher hat er geschrieben und/oder herausgegeben. Seit 1994 hat Volker Albus an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe eine Professur für Produktdesign inne. 2001 wurde die Leuchte »Downlight« mit dem Internationalen Designpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Volker Albus lebt und arbeitet in Bad Soden und Frankfurt. Arbeiten (Design) A 59 Leuchter Weaner Blut „Sitzgruppe" Römerberg Echter Nepal Teppich Downlight (Bodenleuchte) Munich (Tischleuchte) Out of the Woods (aktuell) Arbeiten (Architektur)) Galerie Art to Use Schmuckladen Ria Leslau Thurn und Taxis Bank, München Ausstellungen Gefühlscollagen - Wohnen von Sinnen (Kunstmuseum Düsseldorf) 13 nach Memphis (MAK Frankfurt) Les Capitales Européennes du nouveau Design (CCI) bewußt, einfach (IFA - Institut für Auslandsbeziehungen) come in (IFA) anders als immer (IFA) new olds (IFA) PURE GOLD (IFA) Bücher »Design Bilanz« (mit Christian Borngräber †) 1992 »13 nach Memphis« (mit Volker Fischer) 1995 »Lieber Gast« mit Klaus Klemm 1996 »Der Bookworm«, 1997 »Kauf mich! Der Prominente als Message und Markenartikel« (mit Michael Kriegeskorte) 1999 »Neue Technologien, neue Konventionen«, form diskurs, Heft V 1999 »Design. Das XX. Jahrhundert« (Mitglied des Herausgeberrats) 2000 Fotoserien Die Invasion der Fachwerkzombies (Stern)
Um klimaneutral zu werden, brauchen wir kritische Rohstoffe. Christina Dornack vom Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden erklärt, wo Deutschland aktuell beim Recycling steht und wo noch Nachholbedarf besteht. (00:00:00) Intro (00:01:48) Begrüßung Christina Dornack (00:02:12) Wie gut ist Deutschland im Recyclen mineralischer Rohstoffe? (00:05:11) Recycling von Silizium (00:06:12) Staatliche Politik und Recycling (00:07:56) Umweltgerechtes Verhalten (00:09:29) Kreislaufwirtschaft (00:12:00) Recycling beginnt beim Produktdesign (00:13:39) Rohstoffrecycling in Deutschland (00:16:09) Recycling in der Europäischen Union (00:17:25) Deutscher Rohstoffverbrauch pro Kopf (00:21:40) Klimaneutralität und der Bedarf an kritischen Rohstoffen (00:23:12) Sharing-Plattformen & Co. (00:24:03) Was macht Hoffnung? (00:25:25) Outro Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-06-2024 Und hier zum brand eins Magazin „Rohstoffe“: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-05-2024 Hier findet ihr den brand eins Artikel zum Recyclingpotenzial von kritischen Rohstoffen mit dem Titel „Ewiger Kreislauf“, unter anderem mit Christina Dornack: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/rohstoffe/recycling-ewiger-kreislauf Mit diesen Links kommt ihr zur ersten Folge zum Schwerpunkt Rohstoff: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-melanie-mueller-rohstoffe Und hier geht’s zu unserem Podcast „Nach der Kohle“ über den Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier: detektor.fm Podcast „Nach der Kohle“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-christina-dornack-rohstoffe
Um klimaneutral zu werden, brauchen wir kritische Rohstoffe. Christina Dornack vom Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden erklärt, wo Deutschland aktuell beim Recycling steht und wo noch Nachholbedarf besteht. (00:00:00) Intro (00:01:48) Begrüßung Christina Dornack (00:02:12) Wie gut ist Deutschland im Recyclen mineralischer Rohstoffe? (00:05:11) Recycling von Silizium (00:06:12) Staatliche Politik und Recycling (00:07:56) Umweltgerechtes Verhalten (00:09:29) Kreislaufwirtschaft (00:12:00) Recycling beginnt beim Produktdesign (00:13:39) Rohstoffrecycling in Deutschland (00:16:09) Recycling in der Europäischen Union (00:17:25) Deutscher Rohstoffverbrauch pro Kopf (00:21:40) Klimaneutralität und der Bedarf an kritischen Rohstoffen (00:23:12) Sharing-Plattformen & Co. (00:24:03) Was macht Hoffnung? (00:25:25) Outro Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-06-2024 Und hier zum brand eins Magazin „Rohstoffe“: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-05-2024 Hier findet ihr den brand eins Artikel zum Recyclingpotenzial von kritischen Rohstoffen mit dem Titel „Ewiger Kreislauf“, unter anderem mit Christina Dornack: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/rohstoffe/recycling-ewiger-kreislauf Mit diesen Links kommt ihr zur ersten Folge zum Schwerpunkt Rohstoff: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-melanie-mueller-rohstoffe Und hier geht’s zu unserem Podcast „Nach der Kohle“ über den Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier: detektor.fm Podcast „Nach der Kohle“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-christina-dornack-rohstoffe
Um klimaneutral zu werden, brauchen wir kritische Rohstoffe. Christina Dornack vom Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft der TU Dresden erklärt, wo Deutschland aktuell beim Recycling steht und wo noch Nachholbedarf besteht. (00:00:00) Intro (00:01:48) Begrüßung Christina Dornack (00:02:12) Wie gut ist Deutschland im Recyclen mineralischer Rohstoffe? (00:05:11) Recycling von Silizium (00:06:12) Staatliche Politik und Recycling (00:07:56) Umweltgerechtes Verhalten (00:09:29) Kreislaufwirtschaft (00:12:00) Recycling beginnt beim Produktdesign (00:13:39) Rohstoffrecycling in Deutschland (00:16:09) Recycling in der Europäischen Union (00:17:25) Deutscher Rohstoffverbrauch pro Kopf (00:21:40) Klimaneutralität und der Bedarf an kritischen Rohstoffen (00:23:12) Sharing-Plattformen & Co. (00:24:03) Was macht Hoffnung? (00:25:25) Outro Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-06-2024 Und hier zum brand eins Magazin „Rohstoffe“: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-05-2024 Hier findet ihr den brand eins Artikel zum Recyclingpotenzial von kritischen Rohstoffen mit dem Titel „Ewiger Kreislauf“, unter anderem mit Christina Dornack: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2024/rohstoffe/recycling-ewiger-kreislauf Mit diesen Links kommt ihr zur ersten Folge zum Schwerpunkt Rohstoff: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-melanie-mueller-rohstoffe Und hier geht’s zu unserem Podcast „Nach der Kohle“ über den Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier: detektor.fm Podcast „Nach der Kohle“ >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-christina-dornack-rohstoffe
Hallo liebe Papierköpfe! Wir haben uns mit unserem langjährigen Freund Arthur zusammengesetzt und ihn über seinen super interessanten und vielseitigen Werdegang ausgefragt! Er hat Produktdesign an der HS Niederrhein studiert - das ist allerdings nur eine von vielen Stationen in seinem kreativen Lebenslauf!Macht's euch bequem, holt euch einen Kaffee und lasst euch vom heutigen Interview inspirieren und motivieren!
Wie entwickelt man eigentlich Produkte, die Kunden wirklich lieben? Diese Herausforderung kennen viele von uns. Unser Gesprächspartner ist diesmal Ulf Schubert, ein erfahrener UX-Experte, der uns wertvolle Einblicke und praktische Tipps dazu geben kann. Ulf weißt direkt am Anfangdarauf hin, dass es nicht genügt, ein Produkt nur optisch ansprechend zu gestalten. Der Schlüssel liegt darin, die verschiedenen Anforderungen und Erwartungen der Nutzenden zu verstehen und auszubalancieren. Es geht darum, ein holistisches Design zu schaffen, das sowohl visuell als auch interaktiv ansprechend ist und die Bedürfnisse der Nutzer erfüllt. Es ist außerdem schwer, sich allein durch technischen Fortschritt zu differenzieren. Stattdessen sollten Unternehmen schnell die Bedürfnisse ihrer Kund:innen erkennen und diese besser als die Konkurrenz erfüllen. Der Fokus sollte darauf liegen, die Erwartungen der Kund:innen zu übertreffen, um Begeisterung zu erzeugen und dadurch positive Mundpropaganda zu fördern. Ein zentraler Punkt in dem Gespräch war die Methodik. Ulf betonte, dass es nicht die Methode an sich ist, die entscheidend ist, sondern wie flexibel und spielerisch man mit ihr umgeht. Er hob das Konzept der Product Discovery hervor, bei dem vier Fragen im Mittelpunkt stehen: Welche Bedürfnisse gibt es? Wie müssen wir sie erfüllen? Können wir das technisch umsetzen? Und erreicht das unsere geschäftlichen Ziele? Für erfolgreiches Produktmanagement ist es essentiell, kontinuierlich von den Kunden zu lernen und sich anzupassen. Dies erfordert sowohl eine hohe Kundenkompetenz als auch einen datenbasierten Ansatz. Teams sollten regelmäßig Feedback einholen und Nutzungsdaten analysieren, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Empathie spielt dabei eine zentrale Rolle. Ulf betonte, wie wichtig es ist, dass Teams die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer verstehen und sich in deren Lage versetzen können. Dies kann durch direkte Interaktion mit den Kunden, etwa durch Besuche vor Ort oder Teilnahme an Nutzertests, erreicht werden. Zum Abschluss des Gesprächs gab Ulf zwei wesentliche Tipps: - Nehmt euch Zeit, Empathie für die Kund:innen zu entwickeln. Hört zu und beobachtet sie genau, um deren Bedürfnisse und Erwartungen zu verstehen. - Erweitert eure Perspektive und betrachtet das Produktdesign ganzheitlich. Eine gute Lösung ist immer ein Zusammenspiel verschiedener Aspekte – technischer, fachlicher und gestalterischer Natur. Durch diese Ansätze können Produkte entwickelt werden, die nicht nur funktional und ansprechend sind, sondern die Kund:innen wirklich lieben. Ein Produkt, das Bedürfnisse erfüllt und Erwartungen übertrifft, schafft Begeisterung und langfristige Zufriedenheit.
Lebe dich echt - Dein Podcast für ein erfülltes und inspirierendes Leben
In dieser Episode spreche ich mit Kathy Ursinus über ihren Weg als selbstständige Content-Designerin für digitale Produkte ... und irgendwie auch ihres Lebens. Ein Urlaub auf Fuerteventura hat ihr Leben verändert und sie dazu gebracht, alles hinter sich zu lassen, um auf der Insel neu durchzustarten. Kathy teilt ihre Erfahrungen mit dem Wechsel vom Corporate-Job zu kleinen Nebenjobs, ihrem Umgang mit Entscheidungen und wie sich schließlich ihre Leidenschaft entdeckt hat... und sich dann nach 6-Monaten Social Media Pause alles wieder neu geordnet hat. Viel Freude mit dieser Folge.
Dr. Greta Hoffmann ist Professorin für Game Design mit Fokus auf Independent Games am Cologne Game Lab der TH Köln und entwickelt bei Greater Games eigene Spiele für unpopuläre Bildungsthemen. Ob Mülltrennung, Finanzbildung oder Lehre: Laut Greta gibt es kein Thema, aus dem man kein Spiel machen kann. Folgende Themen werden besprochen: - Gretas bisheriger Weg vom Produktdesign über eine selbstfinanzierte Promotion in den Wirtschaftswissenschaften zur Game Design Professur und eigenem Spielestudio. - ihre Forschung zur Einteilung von Game Design Elementen, - ihr kreatives Schaffen und der Entwicklung von "Vollkorn"-Spielen, - ihre Lehre und Blick auf Games User Research für Indies, - ein Blick in die Zukunft. Darüber hinaus gibt's einige Deep Dives, u. a. zu neurodivergenten und philosophischen Themen. Lasst euch überraschen :) Links: - Dissertation zur Spieldesignelemente-Ontologie: https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000149775 - Finanzspiel InvestNuts: https://investnuts.de/ - Müllspiel Müll AG: https://muell-ag.de/?home - Punzel, Comic-Point'n'Click mit sozialen Interaktionsrätseln: https://store.steampowered.com/app/2163500/Punzel_Chapter_I__Toujours_la_Meme_Histoire/ - Professur: https://colognegamelab.de/about/faculty-staff/professors/dr-greta-hoffmann/ === Hat Dir die Folge gefallen? Dann teil sie gern mit Deinen Bekannten. Über eine positive Bewertung würden wir uns natürlich auch freuen. === Komm auf unseren Discord und tausch Dich mit der spielsinnlichen Community über die Folge aus. === Hast Du Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Welches Thema sollten wir mal im Podcast besprechen oder welche Person einladen? Jegliches Feedback erreicht uns natürlich auch via E-Mail, Social Media oder Sprachnachricht. Alle Links zum Podcast gibt's unter: linktr.ee/spielsinn
Heute gibt es mal wieder einen Quatschcast! Ja, uns gibt es noch und wir kommen so langsam wieder ins Jahr rein. Wir reden über 2023 und was 2024 kommen wird. Welche Projekte und welche Cons stehen an? Und was habt ihr eigentlich vor?
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Ende März 2022 auf einer größeren Hotelveranstaltung im Grand Elysée zu Hamburg: Podiumsdiskussion zum Thema 'Hotelimmobilien – gesund, nachhaltig, digital'. Bei den Diskutanten sitzt u.a. Corinna Kretschmar-Joehnk und im Publikum ihr Mann Peter. Ich kannte beide virtuell schon länger, aber durfte ein herrliches Paradebeispiel ihres Zusammenwirkens erleben: Corinna wird befragt und redet munter drauf los, bis Peter aus dem Publikum sinngemäß meint "Die anderen wollen auch noch was sagen!". So sind die beiden: Corinna mit ihrer ansteckenden, herzlichen Art und Peter, der sie als Fels in der Brandung sympathisch-perfekt ergänzt. Dieser Podcast lief im Übrigen genau so ab. Wir sprachen über den Start der beiden in die Innenarchitektur, ihr langes Kennenlernen per 'Sie' (bis schließlich aus 'Kretschmar' - 'Kretschmar-Joehnk' wurde) oder wie aus einer Insolvenz 'JOI-Design' entstand. Gutes Hören bei dieser Folge 73 - der ersten zu dritt und vor Ort!
Welche Materialien sind wirklich nachhaltig? Und was genau bedeutet Nachhaltigkeit beim Möbeldesign eigentlich? Darum geht es in dieser Folge mit Rainer Mutsch. Er ist der Head of Design bei axxxis – einer Design-Agentur in Wien, die exklusiv für Möbelhäuser wie XXXLutz produziert. Für ihn ist klar: Gute und nachhaltige Einrichtung muss für alle zugänglich sein, wenn wir wirklich etwas verändern wollen. Hier geht es zum Lieblingsteil der Folge: https://www.xxxlutz.de/p/lomoco-servierwagen-schwarz-001931104101 AUF DEM SOFA gibt es jetzt auch im Videoformat. Ihr findet die Folgen bei Youtube. Auch bei TikTok und Youtube Shorts bekommt ihr Insights unserer Expertinnen und Experten. Folgt dem Podcast bei Spotify, Apple Podcast oder Deezer und lasst uns gerne eine Bewertung da! - Mehr Informationen zu XXXLutz findet ihr hier: www.xxxlutz.de Facebook https://www.facebook.com/XXXLutzDeutschland Instagram @mein_moebelhaus TikTok https://www.tiktok.com/@xxxlutz_de
Häufig wird viel über das „Wie“ in einem Software-Projekt gesprochen. Nach welchem Prozess arbeiten wir? Welche Technologien werden eingesetzt, wie wird getestet, welche Herausforderungen gibt es beim Deployment? Jedoch ist das „Was“ ebenso so wichtig oder sogar wichtiger. Um den bekannten Management-Berater Peter Drucker zu zitieren: “Doing the right thing is more important than doing the thing right.” “There is nothing quite so useless as doing with great efficiency something that should not be done at all.” Genau darum geht es in diesem Podcast – Nils Brettschneider, Geschäftsführer der Taktsoft GmbH (https://www.taktsoft.com/was-wir-tun) erklärt warum ein Dialog das A&O der Produkt-Konzeption und -Gestaltung ist und welche Stakeholders eingebunden werden müssen. Wenn Ihr Themen habt, die Ihr gern in einem Podcast beleuchtet haben möchtet, sendet eine E-Mail an podcast@taktsoft.com. Viel Spaß beim Reinhören und bis zum nächsten Mal! Euer Taktsoft Campus Podcast Team
Die Designwelt befindet sich mehr denn je in einem Transformationsprozess. Was bedeutet das für das Studium? Wurde früher im Atelier von Hand und oft im Team gearbeitet, wird heute im Homeoffice Künstliche Intelligenz als kreativer Partner hinzugezogen.
Wie gelingt es, begehrte Produkte zu kreieren? Es ist klar, dass man die Kundenperspektive einnehmen muss, um ihre Bedürfnisse zu erkennen und dass das Produkt zur eigenen Firma passen sollte. Aber welcher Ansatz ist der richtige? Michael Stiller teilt seine Erfahrungen mit dem "Double Diamond", einem raffinierten Instrument, das in vier Phasen zum Erfolg führt. Michael Stiller hat an der RWTH Aachen am Lehrstuhl für Unternehmenspolitik und Marketing promoviert. Nach Stationen in der Beratung (u.a. Marketing Partners, Simon Kucher) ist er Gründer und Geschäftsführer der Marketing- und Vertriebs-Beratung effektweit und Autor des renommierten Blogs DenkBar. Michael Stiller lebt und arbeitet in Köln.
Produktdesign, Architektur und Liebe; die Schönheit von Beton; “echt” unechte Materialien; durchdachte Handwerkskunst von Fahrrädern und was steckt hinter Nostalgie? Welches Produkt liebst Du? Chris eröffnet diese Episode mit einer Frage. Bei Wahnsinn Design sind wir auf Software-Design spezialisiert und bewegen uns in der digitalen Welt. Verdirbt einem das Designer-Dasein auch für analoge Produkte? Oder gibt es Objekte, die wir lieben und warum?Alex grübelt und springt in die Faszination außergewöhnlicher Architektur ein: Alex prägender Besuch im Kolumba Kunstmuseum in Köln. Die außergewöhnliche Architektur des Museums, die ihn bereits bei seinem ersten Besuch überwältigt hat. Seine Bewunderung für Details wie den Boden, die Decke, die Tür und die Handläufe. Er geht völlig ab. Er schwört, keine Substanzen konsumiert zu haben.Materialien: Die eigenständige Fassade des Museums bringt uns zu Beton, der normalerweise nicht so schön altert, sowie Holz, das den Raum wärmt. Die Schönheit von frischem Beton. Alex schwärmt von der dortigen Bibliothek. Was macht diese gemütlich und authentisch? Und warum sind uns Materialien lieber, die nicht vorgeben etwas zu sein, was sie nicht sind?-"Vielleicht wird etwas entsprechend seiner Schönheit genutzt"Kvothe zu Shehyn, aus die Furcht des Weisen, von Patrick Rothfuss-Seelenlose Airbnb‘s und die Liebe zum Detail: Chris klagt über leblos eingerichtete Airbnbs und bringt ein Gegenbeispiel – ein liebevoll restaurierter Bauernhof in Holland. Was uns wieder zur Faszination von Echtholz und generell zur Bedeutung von Liebe und Handwerkskunst bei der Gestaltung von Produkten bringt. Sei es ein Fahrrad, ein Kugelschreiber oder ein Möbelstück. Jonathan Ive behauptet, er würde es bei physischen Produkten spüren, ob sie mit Liebe gemacht wurden oder nicht. Wir glauben dies auch.Wir schwärmen von unseren Fahrrädern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir überlegen, ob letztendlich ein Produkt erst noch schöner wird, je mehr Zeit wir darin investieren. Und ob Produkte am Ende nicht auch Ausdruck unserer Selbst sind.Unsere Gedanken schweifen ab und gehen über zur Nostalgie und die Art und Weise, wie Menschen ihre Vergangenheit und ihre Vorlieben in Bezug auf Musik und Produkte wahrnehmen. Führt Nostalgie manchmal dazu, dass Menschen andere Dinge abwerten, indem wir behaupten, dass früher alles besser war? Warum üben Schallplatten eine solche Faszination auf uns aus und warum kommen Kassetten wohl wieder in Mode?Wie entstehen Bitterkeit und Vorurteile zwischen Generationen? Die gewagte These, dass Akzeptanz und Liebe für andere Menschen mit Selbstakzeptanz zusammenhängen.Folge uns auf einer neuen Reise die uns über die Architektur, die Bedeutung von Liebe, Handwerkskunst und die Schönheit in der Welt des (Produkt-)Designs führt. In dieser Folge erwähnt: Kolumba Museum in Köln: https://www.kolumba.com/Zerberus: https://griechische-mythologie.fandom.com/wiki/ZerberusJonathan Ive: https://de.wikipedia.org/wiki/Jonathan_IveUni-Ball Kugelschreiber "Jetstream"Chris Singlespeed Bike von Mikamaro: https://mikamaro.com/"The Wise mans fear": https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Königsmörder-Chronik
Christian Reiter ist Vice President Corporate Marketing & Communications bei Münchner Technologiekonzern Rohde & Schwarz. Entsprechend seiner Mission "For a safer and connected world" gliedert sich das vor 90 Jahren gegründete Unternehmen in 3 Divisionen (Messtechnik, Technology Systems und Netzwerke & Cybersicherheit) und ist trotz fast 14.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rd. 2,28 Mrd. € in der breiten Öffentlichkeit in Deutschland relativ unbekannt. Nach einer ländlichen Kindheit in Niederbayern sammelte mein Interviewpartner bereits während seines BWL-Studiums (Schwerpunkt Marketing und Kommunikation) an der OTH Regensburg erste praktische Erfahrungen, unter anderem durch eine Tätigkeit bei BMW. Seine erste Vollzeitstelle war als Standortmarketing Manager für seine Heimatstadt Straubing, bevor es ihn nach München zog und er mit einer Stelle bei VIAG Interkom (inzwischen Teil vom O2 bzw. Telefonica) seine Karriere richtig startete. 1999 wechselte der Hobby-Hubschrauberpilot als International Marketing Manager zu BT Global Services, bevor er 2008 als Leiter Marketing zu TÜV SÜd wechselte. 2012 fing er als Leiter Unternehmenskommunikation bei Rohde & Schwarz an, wo er seit 2018 seine jetzige Position innehat. Wir sprechen über die Herausforderungen, als Nicht-Techniker in einem technischen Umfeld zu arbeiten, die Bedeutung des persönlichen Kontakts mit Kunden bei Leitmessen und wiedererkennbares Produktdesign, Service als Differenzierungsmerkmal und wie man Made in Germany mit lokalem Marketing ergänzt.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Philippe Klitzing, Partner von Peak. Philippe bespricht die Finanzierungsrunde von Ellie.ai und Strise.Ellie.ai, ein finnisches Unternehmen für Produktdesign- und Kollaborationssoftware, hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 2,5 Millionen Euro erhalten. Die Finanzierung wurde von Newion und Crowberry Capital geleitet. Ellie.ai plant, die Mittel für die Geschäftserweiterung und die Entwicklung neuer Kunden-Workflows zu verwenden. Das Unternehmen bietet eine Plattform für Produktdesign und Zusammenarbeit für Datenteams und bedient bereits über 50 Unternehmenskunden weltweit.Strise, ein Unternehmen für Anti-Geldwäsche-Intelligenzsoftware, hat in seiner Series-A-Finanzierungsrunde 10,8 Millionen US-Dollar gesammelt. Atomico führte die Runde an, mit Beteiligung von bestehenden Investoren und namhaften Angel-Investoren. Strise plant, die Mittel zur internationalen Expansion in europäische Märkte zu verwenden und sein AML-Produktangebot zu verbessern. Das Unternehmen bietet KI-basierte Lösungen zur Bekämpfung von Finanzkriminalität und hat bereits 70 % der Top-Banken in der nordischen Region als Kunden gewonnen.
Tobias Trübenbacher ist mit zwei Geschwistern in dem oberbayerischen Städtchen Bad Reichenhall aufgewachsen, nahe der Stadt Salzburg, inmitten von Bergen und Natur. Nach Absolvieren des Abiturs arbeitete er zunächst am Landestheater Salzburg als Statist und Hospitant, bevor er ein Studium für Industriedesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in München begann. Nach fünf Semestern, sowie einem achtmonatigen Praktikum beim Münchner Designbüro Atelier Steffen Kehrle, entschied Tobias die Hochschule zu wechseln und setzte sein Studium an der Universität der Künste (Produktdesign) in Berlin fort. Tobias unterbrach das Studium während der Corona-Pandemie für eine knapp einjährige Tätigkeit als Junior Designer bei Studio Mark Braun, bevor er erfolgreich an der UdK mit seiner Abschlussarbeit PAPILIO absolvierte. Das Projekt wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet — unter anderem dem renommierten Braun Price 2021, dem James Dyson Award, dem Green Concept Award, sowie dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis (Laudatio von Dr. Michael Braungart). In der Folge dessen war er als Designer bei Konstantin Grcic Design in Berlin tätig und arbeitete dort an verschiedenen Projekten, unter anderem für Vitra, Alpi, Plank, das Haus am Waldsee und das Concéntrico Design Festival. Um unsere Lebensräume und die damit einhergehenden Konsumgewohnheiten, sowie Material- und Stoffkreisläufe noch umfassender und fundierter (um-)gestalten zu können, absolviert Tobias seit 2022 zwei Masterstudiengänge in Architektur und Urbanistik an der Technischen Universität München. Daneben war er 2022 als Gastdozent an der Burg Giebichenstein tätig und ist 2023 als Gastkritiker in die Lehre an der Angewandten in Wien (Klasse Stefan Diez) involviert. Darüber hinaus arbeitet Tobias neben dem Masterstudium weiter an der Umsetzung und Weiterentwicklung seiner Straßenlaterne PAPILIO. Tobias ist seit 2017 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde durch den Rat für Formgebung als Deutscher Newcomer Designer 2023 ausgezeichnet. Ab 2024 werden ausgewählte Arbeiten in der Ausstellung „Transformers: Design und Energie“ im Vitra Design Museum gezeigt werden.
Kuno Prey (*1958) ist Designer und Design-Professor. Nach seinem Studium an der Domus-Academy führte ihn seine angeborene Neugier dazu, gemeinsam mit der Industrie innovative Materialien und neue Technologien zu erforschen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden zahlreiche Produkte, durch die er internationale Anerkennung erhielt. Er wurde 1993 zum Professor für Produktgestaltung an der Fakultät Gestaltung der Bauhaus-Universität Weimar berufen. Nach der ersten intensiven Erfahrung in der Designvermittlung in Weimar zog es ihn 2002 in sein Heimatland Südtirol zurück. Dort gründete er an der Freien Universität Bozen die Fakultät für Design und Künste, die er bis 2010 als Dekan leitete. Heute ist er dort als Professor für Produktdesign in der Forschung und Lehre tätig. Prey lebt und arbeitet in Bozen, Neumarkt und Innichen (Dolomiten – Südtirol).
VR im Produktdesign. Vor dem Mikrofon haben Franziska Boy und Lutz Schäfer in dieser Ausgabe Jonas Trezl von der Professur Arbeitswissenschaft der TU Chemnitz. Er forscht praxisnah mit dem Schwerpunktbereich Virtual- und Augmented-Reality in Bezug auf die virtuelle Produktentwicklung. Welche Chancen bieten sich hier für Unternehmen? Ist das teuer? Welche Hürden und Risiken gibt es? Wir haben in diese Ausgabe von MIKOMI im Gespräch nachgefragt und natürlich spannende Antworten erhalten.
Justus Theinert zu Gast beim Hurra Hurra Podcast spricht gemeinsam mit Christian Zöllner über die historischen Zusammenhänge der Designausbildung in Deutschland. Nicht ohne die unterschiedlichen Designtraditionen Europas außer Acht zu lassen. Dabei werden Figuren und Vorreiter*innen der Designdidaktik hervorgehoben und die Relevanz des Bauhauses und der HfG in Ulm „zurechtgerückt“. Aber auch gegenwärtige Fragen zur Designausbildung kommen zur Sprache. Unter anderem: was Design eigentlich mit der Kunst zu tun hat.
#66 Die Welt gehört dir mit Alexandra von Frankenberg Alexandra von Frankenberg, eine talentierte und vielseitige Künstlerin, ist die treibende Kraft hinter STUDIO FRANKENBERG. Mit ihrem Hintergrund in Design und Mode bringt sie eine reiche Erfahrung und Leidenschaft für die Gestaltung ein, um einzigartige und inspirierende Räume zu schaffen. Ihr kreativer Ansatz geht über das bloße Einrichten hinaus. Für Alexandra ist ein Zuhause mehr als nur ein Ort, an dem man lebt - es ist eine Möglichkeit, sich selbst auszudrücken und die eigene Persönlichkeit widerzuspiegeln. Ihre Vision besteht darin, Räume zu schaffen, die die individuellen Geschichten und Erfahrungen ihrer Bewohner erzählen. Jeder Raum wird zu einer Leinwand, auf der sie ihre künstlerische Begabung entfalten kann. Mit einem Auge für Detail und einem Gespür für verspielte und außergewöhnliche Elemente schafft Alexandra Räume, die die Sinne ansprechen und die Fantasie anregen. Sie versteht es, die richtige Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik zu finden und schafft so behagliche Umgebungen, in denen man sich wohl fühlt und die inspirieren. Alexandra's Expertise erstreckt sich über verschiedene Bereiche des Designs. Neben dem Interiordesign im privaten und kommerziellen Umfeld widmet sie sich auch dem Set Design, Produktdesign und der Illustration. Durch ihre breite Palette an Fähigkeiten und Kenntnissen kann sie kreative Lösungen finden und Projekte von Anfang bis Ende betreuen. Ihre Leidenschaft für das Design hat Alexandra dazu inspiriert, ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiterzugeben. Sie war als Dozentin für Stilismus an der renommierten Modeschule ESMOD in Berlin und München tätig, wo sie ihr Fachwissen an aufstrebende Talente weitergab. Neben ihrer Karriere im Design gründete Alexandra auch ihr eigenes Modelabel namens AMSEL. Dieses Projekt ermöglichte es ihr, ihre kreative Vision auf die Modewelt zu übertragen und sich erfolgreich im Markt zu positionieren. Was als Sonderanfragen und Spezialprojekte im Interior Design begann, führte schließlich Anfang 2020 zur offiziellen Gründung von STUDIO FRANKENBERG. Seitdem begleitet Alexandra ihre Kunden auf ihrem Weg, indem sie auf ihre Bedürfnisse eingeht und ihnen hilft, ihre Vorstellungen in einzigartige und beeindruckende Räume umzusetzen. Mit ihrem Talent, ihrer Kreativität und ihrer Hingabe ist Alexandra von Frankenberg eine faszinierende Gestalterin, die die Grenzen des Designs überschreitet und Räume zum Leben erweckt. Durch STUDIO FRANKENBERG können Menschen ihre Wohnungen und Arbeitsräume in einzigartige Kunstwerke verwandeln und einen Raum schaffen, der ihre Persönlichkeit und ihre Lebensgeschichte widerspiegelt. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#66 Die Welt gehört dir mit Alexandra von Frankenberg Alexandra von Frankenberg, eine talentierte und vielseitige Künstlerin, ist die treibende Kraft hinter STUDIO FRANKENBERG. Mit ihrem Hintergrund in Design und Mode bringt sie eine reiche Erfahrung und Leidenschaft für die Gestaltung ein, um einzigartige und inspirierende Räume zu schaffen. Ihr kreativer Ansatz geht über das bloße Einrichten hinaus. Für Alexandra ist ein Zuhause mehr als nur ein Ort, an dem man lebt - es ist eine Möglichkeit, sich selbst auszudrücken und die eigene Persönlichkeit widerzuspiegeln. Ihre Vision besteht darin, Räume zu schaffen, die die individuellen Geschichten und Erfahrungen ihrer Bewohner erzählen. Jeder Raum wird zu einer Leinwand, auf der sie ihre künstlerische Begabung entfalten kann. Mit einem Auge für Detail und einem Gespür für verspielte und außergewöhnliche Elemente schafft Alexandra Räume, die die Sinne ansprechen und die Fantasie anregen. Sie versteht es, die richtige Balance zwischen Funktionalität und Ästhetik zu finden und schafft so behagliche Umgebungen, in denen man sich wohl fühlt und die inspirieren. Alexandra's Expertise erstreckt sich über verschiedene Bereiche des Designs. Neben dem Interiordesign im privaten und kommerziellen Umfeld widmet sie sich auch dem Set Design, Produktdesign und der Illustration. Durch ihre breite Palette an Fähigkeiten und Kenntnissen kann sie kreative Lösungen finden und Projekte von Anfang bis Ende betreuen. Ihre Leidenschaft für das Design hat Alexandra dazu inspiriert, ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiterzugeben. Sie war als Dozentin für Stilismus an der renommierten Modeschule ESMOD in Berlin und München tätig, wo sie ihr Fachwissen an aufstrebende Talente weitergab. Neben ihrer Karriere im Design gründete Alexandra auch ihr eigenes Modelabel namens AMSEL. Dieses Projekt ermöglichte es ihr, ihre kreative Vision auf die Modewelt zu übertragen und sich erfolgreich im Markt zu positionieren. Was als Sonderanfragen und Spezialprojekte im Interior Design begann, führte schließlich Anfang 2020 zur offiziellen Gründung von STUDIO FRANKENBERG. Seitdem begleitet Alexandra ihre Kunden auf ihrem Weg, indem sie auf ihre Bedürfnisse eingeht und ihnen hilft, ihre Vorstellungen in einzigartige und beeindruckende Räume umzusetzen. Mit ihrem Talent, ihrer Kreativität und ihrer Hingabe ist Alexandra von Frankenberg eine faszinierende Gestalterin, die die Grenzen des Designs überschreitet und Räume zum Leben erweckt. Durch STUDIO FRANKENBERG können Menschen ihre Wohnungen und Arbeitsräume in einzigartige Kunstwerke verwandeln und einen Raum schaffen, der ihre Persönlichkeit und ihre Lebensgeschichte widerspiegelt.
Die E-Commerce-Branche und deren Geschäftsmodelle entwickeln sich ständig. Was bis vor wenigen Jahren noch gut funktioniert hat, muss heute nicht mehr zwangsläufig den gewünschten Erfolg bringen. Während es zum Beispiel bis 2016 bei Instagram ausgereicht hat, Fotos zur Bewerbung der eigenen Produkte hochzuladen, muss man 2023 aufwendige Kurzvideos und Stories drehen, um überhaupt noch sichtbar zu sein. Diese Entwicklung haben sich Romy Riffel und Johannes Kliesch zum Anlass genommen, um herauszuarbeiten, wie sie heute mit 20.000 € Startkapital ein neues D2C-Startup gründen würden. Beide besprechen, welche Marketingkanäle wichtig sind, wie viel Geld sie in die Content Creation stecken würden, wie viel in das eigentliche Produkt fließen würde und wie viel in das Produktdesign und in den Vertrieb. Als weiteres Thema besprechen die beiden Hosts die fünf Thesen der “State of Podcast” Präsentation von Podstars auf der diesjährigen OMR in Hamburg. Unter anderem geht es hier um die Power von Video Podcasts, um den Einsatz von AI in der Podcast-Branche und um die schlechte Auffindbarkeit von Podcasts. Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/snocksulting/ ❤️ Johannes LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/johannes-kliesch/ Romy LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/romy-riffel-856922127/ State Of Podcast Vortrag at OMR 2023: https://www.youtube.com/watch?v=r1WyWUv6TEQ Businessplan zu Fellglück: https://snocks.notion.site/Business-Plan-20k-Fellgl-ck-com-1844a88f4fd84b269fc2d952c3749c63?pvs=4 Du hast Vorschläge, Wünsche oder Kritik an uns? Schick uns gerne dein Feedback via Typeform: https://snocks.typeform.com/feedbackpodcast?typeform-source=open.spotify.com --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/snocksulting-gmbh/message
Nicola Stattmann arbeitete nach ihrem Diplomabschluss (1997) im Fach Produktdesign an der HBK Saarbrücken und für drei Jahre im Frankfurter Designbüro Uwe Fischer. Von dort wechselte sie zur Agentur designaffairs, der ehemaligen Siemens Design & Messe GmbH., in München. Dort baute sie ein Materiallabor an der Schnittstelle von Design und Engineering auf und entwickelte gemeinsam mit Kunden innovative Material- und Produktionstechnologien. 2003 machte sie sich mit dem Büro Nicola Stattmann mit Sitz in Frankfurt am Main selbständig. Das Büro ist spezialisiert auf nachhaltige Produktentwicklung und Innovation. Für namhafte Firmen unterschiedlichster Branchen entwickelt es Produktstrategien und -lösungen, die sich durch echte Innovation, Nachhaltigkeit, intelligente Material-Technologie-Kombinationen, gute Gestaltung und technologischen Vorsprung auszeichnen. Nicola Stattmann ist Autorin mehrerer Bücher zum Thema Neue Materialien und wirkt regelmäßig in Jurys für internationale Design- und Innovationspreise mit. Seit 2006 bekleidet sie regelmäßig Gastprofessuren für Produktdesign an deutschen und internationalen Hochschulen. 2011 gründete Nicola Stattmann mit ihrem Bruder Oliver Stattmann STATTMANN NEUE MOEBEL − ein Spin-off der seit 1876 im Familienbesitz befindlichen Tischlerei. Die Möbelfirma genießt heute internationales Renommee und realisiert mit bekannten Architekturbüros Projekte weltweit. Als Verantwortliche für Produktentwicklung, Markenstrategie und Kommunikation bei STATTMANN besitzt Nicola Stattmann langjährige Erfahrung in Konzeption, Konstruktion und Fertigung von Serienprodukten sowie deren Vermarktung. Die operative Geschäftsführung gab sie 2021 ab. Aufbauend auf ihrer langjährigen Expertise im Bereich der nachhaltigen Produktentwicklung wendete sich Nicola Stattmann mit Carlotta Ludig 2020 dem Thema der Begrünung städtischer Räume im Kontext des fortschreitenden Klimawandels zu und entwickelten erste Konzepte. Ein intensiver Austausch über die Konzepte mit relevanten Stakeholdern aus Städtebau, Immobilienwirtschaft, Landschaftsarchitektur und Gartenbauwissenschaften erzielte durchweg positives Feedback. Dies nahmen die beiden Gründerinnen zum Anlass ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zu initiieren und darauf aufbauend die Unternehmung OMC°C zu gründen. Bei OMC°C ist Nicola Stattmann für die strategische Ausrichtung, technologische Entwicklung und Vertrieb verantwortlich. Carlotta Ludig absolvierte 2020 ihr Diplom im Fachbereich Design an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. Bei Auslandsaufenthalten während ihres Studiums, wie z.B. an der Oslo School of Architecture and Design, sammelte sie Erfahrungen in Business Development an der Schnittstelle von Service und Design. Schnell entwickelte sie dafür eine besondere Begeisterung und richtete die weiteren Studieninhalte thematisch daran aus. Auch das Deutschlandstipendium, das sie 2017/18 erhielt, gab ihr die Möglichkeit, den Interessenschwerpunkten Schnittstelle Design und Business weiter nachzugehen. Bereits seit 2018 arbeitete sie während ihres Studiums im Büro Nicola Stattmann. Schnell stellte sich die Zusammenarbeit zwischen den zukünftigen Gründerinnen als sehr vertrauensvoll und erfolgreich heraus, sodass sie eine geeignete Grundlage für eine engere unternehmerische Zusammenarbeit bot. Mit Nicola Stattmann eigeninitiativ an einer seriellen Produktlösung für vertikale Begrünung zu arbeiten bot ihr die ideale Gelegenheit Produtkdesign und Geschäftsentwicklung zu vereinen. Gemeinsam entschlossen sie sich als Geschäftspartnerinnen der Brisanz des Themas und sich gleichzeitig aufzeigenden Marktlücke weiter nachzugehen. 2020 erhielt sie das Hessen Ideen Stipendium. Das hessische Gründerstipendium des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gab ihr mit finanzieller Unterstützung die Möglichkeit in dieser frühen Phase der Unternehmensgründung Vollzeit daran zu arbeiten.
Heute stürzen wir uns kopfüber in meine duale Lebens- und Berufsgeschichte. Ich durchschreite gerade mein drittes persönliches und viertes berufliches Leben. Klingt verwirrend? Keine Sorge, es ergibt alles einen Sinn. Schauen wir zurück: Das erste Kapitel meiner persönlichen Biografie (Jg. 1984), die Kindheit und Jugend, war eine idyllische Zeit voller Sport, bis sich Krankheiten während meines Studiums und der Familiengründungsphase einschlichen. Jetzt befinde ich mich in Kapitel drei, geprägt von Gesundheit, Arbeit, Tochter, Hund Pax – und Zeit für Sport ist endlich wieder mehr da! Beruflich hatte ich einen entspannten und schönen Start als Zivi in den historischen Gärten Potsdams und danach als Mitarbeiter bei einem Versorgungswerk der Diakonischen Werkstätten (2004-07). Dann begann ich mein Studium zum Produkt- und Industriedesigner, war 3 Jahre Tutor für das CNC- Fräsen im Studiengang und stürzte mich noch im Studium in meine erste freiberufliche Selbstständigkeit mit Dienstleistungen für Surface Re-Engineering und CNC-Modellbau. Teil zwei meines Berufslebens war geprägt vom aufreibenden Betrieb einer eigenen Design-Marke (2012-16). Teil drei brachte eine Kehrtwende: Werkstattleiter für das Produktdesign mit digitalen Medien an der FH-Potsdam und nebenbei Masterstudent als auch, in kleinem Umfang, Freiberufler (2016-18). In meinem Master (2017/18) entwickelte ich ein patentiertes Verfahren zur Bewältigung grundlegender Schwierigkeiten beim Entwurf von 3D-Gestricken aus CAD-Daten. Anschließend hatte ich eine Anstellung als Software-Entwickler bei Karl-Mayer BU STOLL. Heute, in Runde vier, unterrichte ich freiberuflich und arbeite an diversen Forschungsprojekten mit Bezug zur Software-Entwicklung im CAD. Aktuell bin ich mit Max Eschenbach dabei, X-WRX zu gründen – meine vierte Unternehmung und bin Promovent am ITM an der TU Dresden. Die Promotion dient der vertiefenden Erforschung komplexer FEM-Berechnungsformen für 3D-Gestricke. Unser Plan ist es, unsere Forschungsergebnisse aus insgesamt fast sechs Jahren zu kommerzialisieren. Unser Fokus liegt aktuell auf der Software-Entwicklung für 3D-Planungssoftware für den 3D-Strick. Doch wir sehen uns nicht nur als Unternehmer, sondern auch als Innovatoren, die den Fachkräftemangel mildern und Ressourceneffizienz verbessern wollen.
Niah Finnik wurde 1988 geboren und studierte Produktdesign, bevor sie zu schreiben begann. Sie hat als Asperger-Autistin das Buch "Fuchsteufelsstill" geschrieben. Eine Wiederholung des Gesprächs mit Norbert Joa aus dem Jahr 2017.
Thilo Schwer ist Produktgestalter und Designwissenschaftler. Er studierte 1993–2001 an der Schule für Gestaltung in Basel und der HfG Offenbach. 2002 erfolgte mit Sybille Fleckenstein und Jens Pohlmann die Gründung des Designstudios speziell® in Offenbach, das für bekannte Unternehmen im Konsumgüterbereich tätig ist. Die Entwürfe von speziell® wurden mehrfach international ausgezeichnet. Ab 2006 widmet sich Thilo Schwer designwissenschaftlichen Themen. Seine Promotion 2014 an der Folkwang Universität in Essen trug den Titel „Produktsprachen: Design zwischen Unikat und Industrieprodukt“. Seit 2011 lehrt er Designgeschichte, Designtheorie, Designmethodologie und Theorien der Produktsprache – u. a. an der Folkwang Universität der Künste, der Goethe Universität in Frankfurt/Main und der HfG Offenbach. 2019/20 war er Vertretungsprofessor für Produktsprache und Produktdesign an der HfG Offenbach. Seit 2019 ist Thilo Schwer Professor für Designgeschichte und -theorie, ab 2021 Leiter des Instituts für Kunst- und Designwissenschaft an der Hochschule der bildenden Künste in Essen (HBK Essen). Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Theorie der Produktsprache, der Erforschung von Gestaltungsmitteln im Kontext historischer und zeitgenössischer Entwicklungen sowie in den Methoden des Designs im Entwurfsprozess. Thilo Schwer ist Gründungsmitglied von design inclusion e.V. und Vorstand der Gesellschaft für Designgeschichte e.V. (GfDg). Gemeinsam mit Siegfried Gronert initiierte er die Schriftenreihe der GfDg, die er seit 2021 zusammen mit Melanie Kurz herausgibt (2023: Design für Spiel Spaß Spannung – Gestaltung von Artefakten zum spielerischen Handeln, 2022: Raster, Regeln, Ratio – Systematiken und Normungen im Design des 20 Jahrhunderts, 2021: Designentscheidungen – Über Begründungen in Entwurfsprozessen). 2021 erschien in Herausgabe mit Kai Vöckler „Der Offenbacher Ansatz – Zur Theorie der Produktsprache“, 2022 zusammen mit Melanie Kurz „Geschichte des Designs“ in der Reihe „Wissen“ von C. H. Beck.
Philipp Thesen ist Designer und Stratege und zählt zu den profilierten Vordenkern für strategisches Design und die digitale Transformation von Produkten, Prozessen und Geschäftsmodellen. Er ist Professor für Mensch-System-Interaktion an der Hochschule Darmstadt und Leiter des Human Factor Labs. Das von ihm 2020 gegründete Lab erforscht digitale Technologien und deren Anwendung in menschlichen Bedarfssituationen mit dem Ziel der Verbesserung von Mensch-Technik-Interaktion. Thesen ist weiterhin Unternehmensberater und Gründer von Prenew, einer Strategieberatung für den digitalen Wandel. Er hilft Unternehmen dabei, Design in ihren Organisationen effektiv zu führen und auf den Ebenen Formgebung, Prozess und Strategie nachhaltig zu verankern. Zu seinen Kunden gehören internationale Beratungsfirmen sowie Unternehmen wie SAP, Porsche, Merck, EnBW, Siemens oder Viessmann. Zuvor war er Designchef von Europas größtem Telekommunikationskonzern Deutsche Telekom. Hier verantwortete er das Produktdesign, die Designstrategie und die weltweite Implementierung von Design-Prinzipien. Er transformierte die Designfunktion im Konzern in eine strategische Rolle, gründete die Telekom Design Academy und führte eine konzernweite Ausbildung in Design Thinking ein. Unter seiner Leitung entstanden international eingeführte Hardware-Software-Service Innovationen, die mit mehr als 200 Designpreisen ausgezeichnet wurden. Philipp Thesen ist Autor zahlreicher Publikationen zu Design, Innovation und digitaler Zukunft. 2019 erschien sein Buch “the digital shift” im Steidl Verlag. Er ist als Sprecher auf Konferenzen und Mitglied zahlreicher Internationaler Designjuries tätig, u.a. beim ADC, ADC of Europe, Annual Multimedia, DDC, German Design Award, iF und Design Effectiveness Award der British Design Business Association. Er ist Mitglied des Art Directors Club, war 2020 bis 2022 Präsidiumsmitglied und zuvor Advisory Board Member des Design Management Institutes Boston. Seit 2022 ist er im Beirat des Bundespreis Ecodesign des Bundesumweltministeriums.
Matteo Thun startete seine Kunst- und Designkarriere als Student an der Salzburger Sommerakademie unter Oskar Kokoschka und Emilio Vedova. Nach dem Architekturstudium an der Universität Florenz gründete er zusammen mit Ettore Sottsass und anderen Mailänder Designern das Büro Sottsass Associati und die Memphis Gruppe. 1983 wurde Matteo Thun als Professor für Produktedesign und Keramik an die Wiener Universität für angewandte Kunst berufen. 1983 gründete er sein eigenes Studio in Mailand und 2001 Matteo Thun & Partners. Das Architektur- und Designbüro Matteo Thun & Partners (ca 70 Mitarbeitende) hat seinen Hauptsitz in Mailand und betreibt ein Büro in München. Die Entwürfe von Matteo Thun sind von zeitloser Einfachheit inspiriert und orientieren sich am menschlichen Maßstab. Ästhetische Dauerhaftigkeit, technologische Langlebigkeit und die zukünftige Lebensdauer von Gebäuden und Produkten prägen die Arbeit von Matteo Thun& Partners. Das Unternehmen agiert auf internationaler Ebene und entwickelt Projekte in den Bereichen Hospitality und Healthcare, Residential und Office-Design, Retail und Produkt-Design. Gründer und Art Direktor Matteo Thun leitet eine neue Generation von Architekten und Designern an, die die gemeinsame kreative Sprache von Matteo Thun autonom verwirklichen. Von seinen Firmensitzen in Mailand und München aus pflegt Matteo Thun weiterhin ein Architektur- und Designbüro, das durch eine zukunftsorientierte Perspektive nach respektvollen Lösungen sucht und sich auf zeitloses, langlebiges und reduziertes Design fokussiert. Für seine Architektur Projekte und die Entwürfe im Produktdesign wurde Matteo Thun mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet.
Deutschland will bis 2045 vollständig klimaneutral sein. Unternehmen müssen hierfür einen Beitrag leisten. Mit präzisen Daten, einer Datenstrategie und ‘Sustainable Design‘ kann das gelingen.
Produktdesign är temat på måndag med den otroliga Ida Ström som arbetar på andra sidan Atlanten i Silicon Valley på fintechbolaget Mercury ✨ Bolagsbygge, design & marknadsprocesser diskuteras intensivt under denna kvart med en inspirerande gäst. Glöm inte följa oss på instagram och prenumerera på podden
Heute haben wir Luisa Kahlfeldt von SUMO als Gast. SUMO ist ein Anbieter von wiederverwendbaren und hautfreundlichen Windeln, die den Planeten schonen und ästhetisch gestaltet sind. Luisa und ihr Mitgründer Casper Böhme haben SUMO Anfang 2020 gegründet, um die steigende Nachfrage nach ihrer waschbaren Babywindel, die zunächst eine Uni-Abschlussarbeit war, bedienen zu können. Heute wollen sie mit ihren Produkten einen gesellschaftlichen Wandel bewirken – hin zu mehr Nachhaltigkeit und hochwertigen, ästhetischen Materialien, die dem rituellen Charakter des Wickelns gerecht werden. Wir sprechen mit Luisa über den Weg dorthin, ihre Liebe zum Produktdesign und Serendipität als Innovationstreiber. Viel Spaß bin Hören! Walter Zornek & Vicki Kormesch
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Die Österreichische Architektin und Designerin Julia Körner ist Mitbegründerin des Labels "JK3D". Sie lebt und arbeitet in Los Angeles, lehrt an der UCLA und hat sich mit ihrem 3D-Design international einen Namen gemacht. Wir sprechen mit Julia über ihr Oscar-prämiertes Kostüm für den Spielfilm "Black Panther" und wie der 3D-Druck die Modeindustrie und das Produktdesign verändern wird. Foto Pia Clodi https://www.juliakoerner.com/ https://jk3d.com/
Prof. Dr. Kai Vöckler ist Urbanist in Offenbach am Main. Gründungsmitglied von Archis Interventions. Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland und Südosteuropa. Stadtforschungsprojekte in Europa und Asien. Wettbewerbe und städtebauliche Projekte mit Landschaftsarchitekten und Architekten. Publikationen zu kunsttheoretischen und urbanistischen Themen. Promotion in Kunstwissenschaft über Raumbilder des Städtischen. Kurator von Ausstellungen an europäischen Kulturinstitutionen. 2010–2021 Stiftungsprofessur für Kreativität im urbanen Kontext, seit Wintersemester 2021 Professor für Urban Design am Fachbereich Design der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach. Prof. Peter Eckart lebt und arbeitet in Frankfurt und Offenbach. Nach kaufmännischer Ausbildung arbeitete er bei Designbüros in Hamburg (Michael Suxdorf, Peter Schmidt Studios), studierte Produktdesign an der GHS Wuppertal und der HFBK Hamburg u.a. bei Dieter Rams. Nach dem Gewinn des Braun-Preises (1989) arbeitete er als Produktdesigner bei Braun. 1993 gründete er Eckart+Barski Design. Es entstanden Produkte im Bereich der Konsumgüter und Medizintechnik. 2000 gründete er zusammen mit Bernd Hilpert unit-design, das mit zahlreiche Gestalter:innen aus Medien, Design und Architektur vernetzt ist. Seit 2000 Professor für Produktdesign und Integrierendes Design an der HfG Offenbach; 2007 bis 2010 Dekan des FB Design. Seit 2011 Vizepräsident der Hochschule. Kai und Peter betreiben Designforschung an der HfG Offenbach, wobei sie betonen, dass es zu den zukünftigen Aufgaben des Designs gehört, die Entwicklung innovativer Methoden und spezifischer Werkzeuge und Strategien effizienter und sichtbarer zu machen, um zukunftsfähige und nachhaltige Projekte im Mobilitätsbereich zu befördern und die Akzeptanz in der Bevölkerung zu steigern. Wissenschaftliche Handlungsfelder wie Verkehrsplanung, Sozialwissenschaftliche Mobilitätsforschung, Kognitionspsychologie, Architektur, Informatik werden in dem Forschungsschwerpunkt Mobilitätsdesign mit Designforschung zum Thema Mobilität verbunden. Das am Fachbereich angesiedelte Designinstitut für Mobilität und Logistik (DML) widmet sich diesen Themen und bearbeitet diese wissenschaftlich. Seit 2014 wurden zahlreiche Forschungsprojekte in diesem Themenbereich durchgeführt. Aktuell schließen sie ihr bislang größtes Projekt, den interdisziplinären LOEWE-Forschungsschwerpunkt »Infrastruktur – Design – Gesellschaft« (gefördert aus dem hessischen Exzellenzinitiative) ab. Vier Jahre wurden systematisch die Anforderungen an die Gestaltung einer neuen, vernetzten und multimodalen Mobilität im Ballungsraum Rhein-Main untersucht. Unter Federführung der HfG Offenbach arbeiteten zwanzig Wissenschaftler:innen von der HfG, der Frankfurt UAS, der Goethe-Uni und der TU Darmstadt an gemeinsamen Fragen. In Kooperation mit der Stadt Offenbach das vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt »InterMoDe – Aufbau eines intermodalen kommunalen Mobilitätsystems« sowie als Teil eines Konsortiums im Auftrag des Eisenbahnbundesamts die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs für den »Bahnhof der Zukunft als Kern multimodaler Mobilitätsplattformen in Kommunen«.
Markenkraft - Der Podcast über Markenführung und Markenforschung
In dieser Episode geht es um ein deutsches Startup. Mitten in der digitalen Disruption widme ich mich jedoch nicht um Flink, N26 & Co. Es geht um eine junge Firma aus dem Schwarzwald die nicht mit disruptiven Visionen und digitalen Codes die Welt revolutionieren will, sondern durch Liebe für das gute Leben, die Magie der Haptik und konsequenter Markenführung. Ich spreche mit Timo Horl, der sich mit seiner jungen Firma eine Mission gegeben hat: brilliant scharfe Messer! Mit seinem Deluxe Rollenschleifer ist Horl nach 4 Jahren noch kein Unicorn, macht aber mit 24 Mitarbeitern mehrere Millionen Umsatz, hat international Wachstumsdynamik und macht ganz untypisch für Startups auch gesunde Gewinne. Wir sprechen unter anderem darüber • wie Timo vom digitalen Mediengestalter zum analogen Startup-Unternehmer wurde, • wie er nach seinem Auftritt beim „Ding des Jahres“ dachte, nicht mehr unerkannt auf die Strasse gehen zu können, • warum die Fähigkeit die Mitarbeiter zu finden und zu binden gerade für junge Marken der entscheidende Erfolgsfaktor ist, • warum Horl bei Amazon ausgestiegen ist, • welchen Effekt das auf die Marke hatte und • dass Timo Designpreisen misstraut.
#35 Startup heißt Standup. Seit Anfang 2019 arbeiten Finian - ein leidenschaftlicher urbaner Biker und Sozialunternehmer im Herzen - und Daniel - ein Industriedesigner mit einer Begeisterung für nachhaltiges Produktdesign - zusammen, um eine nachhaltige und tragbare Produkte zu entwickeln. Wir alle verbringen im Durchschnitt 6 Stunden pro Tag sitzend an unserem Schreibtisch. Vor allem während der Home-Office-Zeit fehlt es den Menschen an körperlicher Aktivität - was zu allen möglichen gesundheitlichen Problemen führt. Mit hydesk helfen sie dir, dein tägliches Aktivitätsziel zu erreichen, indem sie eine flexible Stehpultlösung anbieten. Sie haben den Sitz-Stehtisch sogar so konzipiert, dass er in deinen Rucksack, Koffer oder in die Büroschublade passt. www.hydesk.co | www.wayra.de | www.rocka.studio Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.