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Putin ist nicht zu den Verhandlungen nach Istanbul gereist. Die Koalition der Willigen drohte mit heftigen Sanktionen, zeigte sich dann aber lediglich „enttäuscht“. Was kann oder müsste Europa tun, um der Ukraine gegen Russland zu helfen? Reuschenbach, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Wladimir Putin hat angeboten, die Verhandlungen über die Ukraine in Istanbul wieder aufzunehmen. Was ist das Wesentliche an diesem Vorschlag und warum macht er die rüpelhaften Ultimaten der europäischen "Koalition der Willigen" an Russland bedeutungslos? Von Oleg Issaitschenko https://rtnewsde.pro/international/244776-istanbul-verhandlungen-werden-test-fuer/
Die US-europäische Koalition der Willigen fordert eine Waffenruhe, sonst kämen neue Russland-Sanktionen. Geht der Plan auf? Und: Schönstes Amt neben Papst. Bärbel Bas will SPD-Chefin werden und die Rente reformieren (18:25) Stephanie Rohde
Amerika ist Papst, der Präsident gratuliert voller Freude, will den neuen Stellvertreter Gottes auf Erden unbedingt baldmöglich treffen… auch wenn Leo XIV nicht gerade als großer Freund der trumpschen Politik gilt. Wie kommt der neue Papst in den USA an? Wird Robert Francis Prevost als moralische und politische Instanz angesehen, die möglicherweise sogar Donald Trump beeindrucken kann? Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren die Rolle der katholischen Kirche, die in den USA zwischen Reformern und Erzkonservativen gespalten ist. Kann der neue Papst innerhalb der US-Katholiken und auch als weltweit agierende Instanz für Versöhnung sorgen? Und ein weiteres Thema vertiefen die beiden Hosts des Podcasts: Was ist von Trumps anstehendem Besuch in Saudi-Arabien zu erwarten? „Traditionell gehen US-Präsidenten bei ihren ersten Auslandsbesuchen nach Kanada oder Mexiko. Trump zieht es nach Saudi-Arabien“, erklärt Ingo. Weil der US-Präsident dort auf lukrative Deals hofft, mit denen er seinen Wählern die versprochenen golden Zeiten bescheren will. Das Ehepaar diskutiert auch über Trumps Einfluss auf die aktuellen Initiativen für mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine: Dass vier europäische Regierungschefs gemeinsam mit Volodymyr Selenskyj ihn telefonisch in die „Koalition der Willigen“ eingebunden haben, scheint ihm geschmeichelt zu haben. Obwohl er den Krieg eigentlich am ersten Tag seiner Amtszeit hatte beenden wollen. „Jetzt merkt er wohl, dass es doch nicht so einfach ist. Es scheint, als ob die Frustration bei ihm wächst“, ist sich Jiffer sicher. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: 50 States - Der Amerika-Podcast mit Dirk Rohrbach https://www.ardaudiothek.de/sendung/50-states-der-amerika-podcast-mit-dirk-rohrbach/62711238/
Die US-europäische Koalition der Willigen fordert eine Waffenruhe, sonst kämen neue Russland-Sanktionen. Geht der Plan auf? Und: Schönstes Amt neben Papst. Bärbel Bas will SPD-Chefin werden und die Rente reformieren (18:25) Stephanie Rohde
Was Donald Trump eigentlich in 24 Stunden regeln wollte, hat er bis heute nicht geschafft: Frieden in der Ukraine. Wir sprechen über das Treffen im Petersdom, die Koalition der Willigen und den Stellenwert der Außenpolitik in der neuen Bundesregierung.
Kriegsbeteiligung provozierenDie "Saldo" scheint um jeden Preis einen heißen Krieg mit Russland provozieren zu wollen. Dänemark hat nun verkündet, es wolle schon bald unbewaffnete Soldaten zum Training in die Ukraine schicken. Russland wird diese Soldaten als legitime Ziele betrachten.Ein Kommentar von Thomas Röper.Ich habe vor einigen Tagen bereits darüber berichtet, dass die von Frankreich und Großbritannien angeführte „Koalition der Willigen“ offensichtlich einen Krieg gegen Russland provozieren will. Diese Koalition will Truppen in die Ukraine entsenden, obwohl die russische Regierung immer betont hat, dass für Russland Soldaten aus NATO-Ländern in der Ukraine inakzeptabel sind und dass es sie als legitime Ziele betrachten und angreifen wird.Kürzlich wurde gemeldet, dass sechs Länder der „Koalition der Willigen“ bereit seien, Truppen in die Ukraine zu schicken. Das waren laut den Medienberichten Frankreich, Großbritannien, die drei baltischen Staaten und ein nicht genannter sechster Staat.Nun scheint das Geheimnis um den sechsten Staat gelüftet zu sein, denn Dänemark hat verkündet, es wolle schon im Sommer Truppen in die Ukraine schicken. Der Vorwand ist dabei, dass ukrainische Soldaten die Dänen im modernen Drohnenkrieg ausbilden sollen. Natürlich wurde betont, dass Dänemark unbewaffnete Soldaten schicken will und dass sie im Westen der Ukraine, also weit weg von der Front, trainieren sollen.Das Kalkül dahinter ist offensichtlich: Man will die roten Linien Russlands austesten. Greift Russland die dänischen Soldaten an? Oder lässt es sie gewähren, um keinen Konflikt mit der NATO zu riskieren?Wenn Russland die Dänen gewähren lassen sollte, wird der nächste Schritt unweigerlich sein, dass als nächstes beispielsweise die Balten bewaffnete Soldaten in die Ukraine schicken, die beispielsweise irgendwelche Sicherheitsaufgaben im Westen der Ukraine übernehmen.Und so würde es werden, wie bei den Waffenlieferungen. Hatte die NATO im März 2022 noch aus Sorge vor der russischen Reaktion Hemmungen, auch nur Gewehrpatronen in die Ukraine zu schicken, hat die NATO danach Schritt für Schritt ausgetestet, wie Russland auf die Lieferung immer tödlicherer Waffen reagiert. Und heute sind wir bereits bei Panzern, Raketen und Kampfjets.Russland wird diesen Fehler sicher nicht wiederholen, denn NATO-Soldaten sind etwas anderes als gelieferte Waffen.Russland warnt seit langem in aller Deutlichkeit, es würde Soldaten aus NATO-Staaten in der Ukraine als legitimes Ziel ansehen und sogar mit Priorität angreifen. Man darf nicht vergessen, dass die Lage in der Ukraine im Februar 2022 eskaliert ist, weil Russland der Meinung war, nur durch ein militärisches Eingreifen einen NATO-Beitritt der Ukraine und NATO-Soldaten in der Ukraine verhindern zu können.Was wäre also die Folge der Entsendung dänischer Soldaten?...hier weiterlesen: https://apolut.net/danemark-will-truppen-in-die-ukraine-schicken-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute mit Stimmen zu der von US-Präsident Trump angekündigten dreimonatigen Zollpause. Weiteres Thema ist das Treffen der sogenannten Koalition der Willigen, die in Brüssel über die weitere Unterstützung für die Ukraine beraten hat. Doch zunächst geht es erneut um den Koalitionsvertrag von Union und SPD: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
EU setzt 90-tägige Gegenzölle auf US-Waren aus / „Koalition der Willigen“ hält Ukraine-Pläne geheim / Frau gebärt fremdes Kind nach falscher IVF-Implantation / 6 Tote bei Hubschrauberabsturz in New York / YouGov-Umfrage: Weniger Unterstützung für Coalition / Forschungsteam warnt vor Gletscherverschwinden in Österreich
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die Verteidigungsminister:innen der "Koalition der Willigen" treffen sich, um Europas Beitrag zur Friedenssicherung in der Ukraine zu diskutieren. Stand jetzt sei diese Koalition aber "zum Scheitern verurteilt", sagt Politologe Joachim Weber. Von WDR 5.
NATO-Verteidigungsminister der "Koalition der Willigen" sprechen in Brüssel über weitere Unterstützung der Ukraine │ Kiew verschärft Ton gegenüber China │ Weitere Gebiete Gazas werden zur Pufferzone │ Macron will Palästina anerkennen
Die Welt ordnet sich gerade neu. Russland ist auf Kriegskurs und während Europa nach einer gemeinsamen außenpolitischen Linie sucht und sich fragt, ob man sich auf Trump noch verlassen kann, mausert sich Großbritanniens Premierminister Keir Starmer zur neuen Führungsfigur. ARD-London-Korrespondent Christoph Prössl erzählt in dieser 11KM-Folge, wie sich der britische Regierungschef als Brückenbauer und "außenpolitischer Klassensprecher” positioniert und zusammen mit Frankreich die selbsternannte “Koalition der Willigen” führt, um der Ukraine weiter zu helfen. Was steckt hinter Londons Initiativen und was bedeutet Starmers Agieren für Brüssel, fünf Jahre nach dem offiziellen EU-Austritt? Alle aktuellen Meldungen und Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine: https://www.tagesschau.de/thema/ukraine ...und zur außenpolitischen Rolle Großbritanniens: https://www.tagesschau.de/thema/gro%C3%9F_britannien Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Jan Stahlmann, Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Veress, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Europas Zukunftsfragen werden nicht in der Ukraine beantwortet.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Auf dem Gipfeltreffen am 27. März 2025 in Paris wurden von der "Koalition der Willigen" – bestehend aus Vertretern von 31 EU- und NATO-Ländern – wichtige Zukunftsfragen Europas im Kontext des Ukraine-Konflikts behandelt. (1) Diese Länder stehen nicht für Europa, geschweige denn, dass sie über ihre elementaren Interessen hinaus Zukunftsfragen Europas andenken können. Großbritannien, das in seiner Geschichte nur an einer "Balance of Power"(Gleichgewicht der Kräfte, d.h. die Kräfte in ständiger Konkurrenz miteinander halten) in Europa interessiert war und Frankreich, das infolge des Dreißigjährigen Kriegs und Napoleons Unterwerfung Europas, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (962-1806) (2) endgültig zerstören konnte – beide machten gemeinsam den Ersten Weltkrieg gegen Deutschland möglich –, bereiten nun die gegen Russland gerichtete "Ukraine-Mission" vor. Soll es nun gemeinsam gegen Russland gehen? Der Einsatz europäischer Streitkräfte zur Absicherung einer etwaigen Waffenruhe in der Ukraine sei ein britisch-französischer Vorschlag, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach den Beratungen der sogenannten "Koalition der Willigen".„Er wird von der Ukraine gewünscht und auch von mehreren EU-Mitgliedstaaten unterstützt, die ihre Bereitschaft bekundet haben, sich ihm anzuschließen.“ (3)Obwohl der Vorschlag nicht einstimmig angenommen wurde, wollen Frankreich und Großbritannien„ihren Plan dennoch vorantreiben. Die Generalstabschefs der beiden Länder sollen in den kommenden Tagen in die Ukraine reisen, um die Bedingungen vor Ort zu prüfen“ (4),sagte Macron weiter.Die Ukraine habe eine sehr klare Vorstellung von den Bedürfnissen und den kritischen Gebieten, in denen die europäischen Kräfte eingesetzt werden sollten. Im Austausch zwischen den Militärs würden die Orte, die Anzahl der Kräfte und die Kapazitäten festgelegt, so Macron.„Also ist zum jetzigen Zeitpunkt nichts ausgeschlossen, und wir schauen uns die See-, Luft- und Landstreitkräfte an.“ (5)Auf diesem dritten Gipfel, der auf eine Initiative Macrons und des britischen Premierministers Keir Starmer zurückgeht, kündigte Frankreich weitere militärische Hilfen in Höhe von zwei Milliarden Euro für die Ukraine an. Präsident Macron betonte die Notwendigkeit, die ukrainische Armee zu stärken, um einen dauerhaften und gerechten Frieden zu ermöglichen. (6) Die Stärkung einer Kriegspartei hat noch nie zu einem gerechten, geschweige denn dauerhaften Frieden geführt. Macron sollte sich mit dem langen Friedensweg im Dreißigjährigen Krieg beschäftigen, der nach vielen Jahren schließlich 1648 in Münster und Osnabrück zu einem erfolgreichen Friedensschluss führte.Weiter erklärte Macron, dass europäische Streitkräfte in wichtigen Städten und strategischen Stützpunkten der Ukraine stationiert werden könnten, um auf einen möglichen russischen Angriff zu reagieren. (7)Nur wenige Länder stimmten Macrons Absichten auf dem Gipfel zu. (8) Als Herausforderung für die europäische Sicherheitsstrategie wurde auf dem Gipfel allerdings die Veränderungen in den Beziehungen zu den USA durch die Annäherung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland diskutiert. (9)...hier weiterlesen: https://apolut.net/verzweifelte-zeiten-fordern-verzweifelte-massnahmen-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ohne Feind kein Krieg, ohne Feindbild keine Rüstung, ohne Propaganda kein Feindbild, ohne willfährige Mainstream-Medien keine Propaganda.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Der russische Geheimdienst „SWR“, nicht zu verwechseln mit unserem ÖRR-Regional-Sender, leakt das ohnehin schon Offensichtliche: Die EU-Kommision gibt Weisung an die „systemtreuen Medien“, also quasi den gesamten Mainstream, das Feindbild „Russland“ zu „pflegen“, um vom selbst heraufbeschworenen Unheil abzulenken, was im besten Fall nur der wirtschaftliche Niedergang Europas ist.Die wievielte Neuauflage der Exhumierung des Feindbildes „Russland“ ist das eigentlich, die wir gerade wieder erleben? Und wie kann es sein, dass ausgerechnet die Europäer, nein Halt, grenzen wir es korrekterweise ein, die „Koalition der Willigen 2.0“, sprich England, Frankreich und ein „bisschen Deutschland“, der Trump-Administration, und damit den USA, die Füße einbetonieren wollen, um sie zum einen bewegungsunfähig zu machen und zum anderen, um auf diese Weise einen Sockel für ein bislang noch nie da gewesenes Feindbild zu schaffen, das man am liebsten direkt neben das russische Feindbild stellen möchte.Wer sich ein wenig in der Geopolitik oder „Aussenpolitik“ auskennt , sollte die schon fast irrwitzige Absurdität dieser Vorhaben, vor allem des Zweiten, erkennen. Den anderen möchte ich es hier mal kurz bildhaft erklären: Seit Ende des zweiten Weltkrieges sind die USA die „heilige Kuh“ überhaupt, was die aussenpolitischen Sichtweisen der Europäer, speziell der Deutschen, angeht, denn die USA haben uns ja vom Faschismus und Nationalsozialismus befreit, gut, die Russen auch, aber das nur am Rande. Und es ist das allererste Mal, dass man ernsthaft im „alten Europa“, wie Rumsfeld es mal so herablassend bezeichnet hat, die Messer wetzt, um diese „heilige Kuh“ zu schlachten.Und wäre das in sich nicht schon absurd genug, kommt oben drauf noch die Begründung dieser, ja man könnte schon fast sagen, „rituellen Schlachtung“, denn sie, also die „Koalition der Metzger“, wollen das tun, weil der erst seit drei Monaten im Amt befindliche US-Präsident Donald J. Trump, die Frechheit besitzt, auf Russland und speziell auf Putin zuzugehen und als wäre das in ihren Augen nicht schon verwerflich genug, tut Trump das auch noch um für Frieden in der Ukraine zu sorgen. Gut, man sollte an dieser Stelle erwähnen: Damit es dem geneigten politischen Laien nicht sofort auffällt wie absurd das ist, hat man es mit dem Narrativ „verschlüsselt“, dass Putin so ein gerissener Politiker ist, dass er Donald Trump einfach an seiner empfindlichsten Stelle an den Haken bekommen hat, nämlich seiner Eitelkeit, ihm Honig um den nicht vorhandnen Bart geschmiert hat, z.B. mit künftiger wirtschaftlicher Zusammenarbeit, eben mit „great Deals“, um in Trumps Begriffswelt zu bleiben.Der seinerseits, laut Mainstream, vollkommen naive US-Präsident sei Putin sofort auf den Leim gegangen und sie, also die „Koalition der Unwilligen“, was Frieden angeht, müssten jetzt Trump, die USA und natürlich in erster Hinsicht Europa davor retten, auf diese miese Finte reinzufallen, denn man wisse doch ganz genau und felsenfest, dass Putin nur darauf lauert das transatlantische Bündnis zu spalten, um die dann quasi „wehrlos“ oder, auf „Neusprech“ übersetzt, „kriegsuntaglich“ zurückbleibenden Europäer zu überrennen oder zumindest mal „anzutesten“, was passiert, wenn man mal im Baltikum einmarschiert oder beim kommenden Herbstmanöver in Belarus sich mal zufällig ein paar russische Panzer nach Polen verfahren. Und wenn dann nichts passiert ?! … na dann aber: Holla die Waldfee! Durchmarsch bis nach Lissabon, da dann in die Landungsboote, Aussenborder anschmeissen und rüber über den großen Teich...hierweiterlesen: https://apolut.net/abartig-akribische-feindbildpflege-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Österreichische Misere • Wirtschaft schrumpft, Schulden wachsen • Haben wir über unsere Verhältnisse gelebt? • Wer muss zahlen? Trump gegen Europa • Kampf gegen Auto-Zölle • Europa sucht militärische Unabhängigkeit • Kommt Allianz der Willigen? Rosenkranz entmachtet • Verfassungsänderung gegen FPÖ • Welche Macht bleibt der FPÖ?
Nach dem Ukraine-Gipfel der "Koalition der Willigen" planen Frankreich und Großbritannien, nach einer möglichen Waffenruhe Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden. Jetzt sollen die Pläne konkretisiert werden. Was sich die Ukraine zusätzlich erhofft.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Selensky fordert beim Gipfel der „Koalition der Willigen“ eine Kriegsbeteiligung Europas.Am Donnerstag traf sich in Paris die "Koalition der Willigen", die nach dem Willen von London und Paris Truppen in die Ukraine schicken will. Allerdings konnte man sich bei dem Treffen auf nichts einigen, dafür forderte Selensky statt Frieden eine europäische Beteiligung am Krieg in Russland.Ein Kommentar von Thomas Röper.Ich habe vor dem Treffen der „Koalition der Willigen“ in Paris berichtet, mit welchen Zielen der französische Präsident Macron die Staats-und Regierungschefs von fast 30 Ländern sowie die Chefs von NATO und EU nach Paris geladen hat. Macron will endlich Länder finden, die bereit sind, Truppen in die Ukraine zu schicken. Offiziell, um als „Friedenstruppe“ einen Waffenstillstand zu überwachen, tatsächlich aber, um für den Krieg gegen Russland bereitzustehen, den Macron vor dem Treffen sehr aktiv herbeigeredet hat.Keine Einigkeit über Truppenentsendung in die UkraineAllerdings wurde daraus nichts, denn die „Koalition der Willigen“ ist äußerst unwillig und es finden sich außer den Briten und Franzosen bisher keine Länder, die Lust auf einen Krieg mit Russland haben. Beim polnischen Ministerpräsidenten Tusk klang das nach dem Treffen vor Journalisten so:„Heute war es nicht das Ziel, Entscheidungen über die Entsendung einer Stabilisierungsmission in die Ukraine zu treffen. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, diese Pläne zu konkretisieren, solange es keine vorläufigen Ergebnisse der amerikanisch-russischen Verhandlungen gibt.“Außerdem sagte Tusk, dass „bereits klar ist, dass Großbritannien, Frankreich und einige andere Länder“ bereit sind, auf dem Territorium der Ukraine eine Mission einzurichten, um „die Einhaltung des Friedens zu überwachen“. Der polnische Ministerpräsident forderte aber gleichzeitig ein Ende der Diskussionen über eine mögliche Beteiligung polnischer Soldaten an einer solchen Mission. Polen ist zwar einer der lautesten Falken, wenn es um anti-russische Parolen und Sanktionen geht, aber Truppen will es keine in die Ukraine schicken, weil die polnische Regierung Angst vor einem Krieg mit dem angrenzenden Russland hat – den sollen andere für sie kämpfen.Beim französischen Präsidenten Macron klang die Zusammenfassung des Gipfels anders als bei Tusk, denn Macron sagte nach dem Treffen, die Frage einer möglichen Entsendung von Soldaten in die Ukraine als Teil einer Friedensmission – über die es laut Tusk nicht an der Zeit sei, Entscheidungen zu treffen – sei bei den Teilnehmern des Gipfels in Paris nicht auf einhellige Zustimmung gestoßen...hier weiterlesen: https://apolut.net/selensky-fordert-eine-kriegsbeteiligung-europas-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Koalition der "Willigen": viele Ideen, wenig Einigkeit. │ Kremlchef Putin will ukrainische Übergangsregierung und Neuwahlen. │ Rumänien darf ausländische Drohnen abschießen. │ Wieder Proteste im Gazastreifen gegen die Hamas.
Eine europäische "Koalition der Willigen" kann nach Ansicht des Politologen Mölling der Beginn einer neuen geopolitischen Ordnung sein. Allerdings droht ein Dilemma.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
In Paris haben sich Vertreter von rund 30 Staaten getroffen, die sich uneingeschränkt hinter die Ukraine stellen. Es war das dritte Gipfeltreffen der «Koalition der Willigen». Themen waren Sanktionen, militärische Unterstützung und eine europäische Schutztruppe. Mit dabei waren auch weniger Willige. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:23) In der «Koalition der Willigen» gibt es auch weniger Willige (04:48) Nachrichtenübersicht (09:33) Ukraine: Besatzung ist kein Frieden (15:43) Ostkongo: «Die, die geblieben sind, wirken tief traumatisiert» (21:32) Aufsichtsbehörde des NDB ist besorgt (25:05) Unglück am Sustenpass: Kampfjetpiloten erneut vor Gericht (29:46) Fall Dittli: Fragen stellen muss sich auch das Kantonsparlament (33:23) Wie denkt die künstliche Intelligenz? (38:42) Lehrstellensuche für Jugendliche mit Behinderungen
Eine „Koalition der Willigen“ berät heute in Paris über Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Dazu gehören kann das Entsenden europäischer Truppen. Diese sollten Russland abschrecken, sagt Präsident Macron.
Der SPIEGEL entdeckt im Netz sensible Daten wichtiger Trump-Berater. Die Bahn legt ihre Krisenbilanz vor. Die »Koalition der Willigen« will über die Zukunft der Ukraine mitreden. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Private Daten und Passwörter hochrangiger US-Sicherheitspolitiker stehen im Netz Staatskonzern auf Sinnsuche Die Illusion vom schnellen Frieden+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In Paris haben sich Vertreter von rund 30 Staaten getroffen, die sich uneingeschränkt hinter die Ukraine stellen. Es war das dritte Gipfeltreffen der «Koalition der Willigen». Themen waren Sanktionen, militärische Unterstützung und eine europäische Schutztruppe. Mit dabei waren auch weniger Willige. Weitere Themen: Der oberste Chef des Schweizer Geheimdienst NDB, Christian Dussey, hat seine Kündigung eingereicht und auch der Umbau des Nachrichtendienstes geht nur langsam vorwärts. Am Donnerstag hat die Aufsichtsbehörde über den NDB ihren Jahresbericht vorgelegt. Sie macht sich Sorgen. Eine Lehrstelle zu finden, ist für Jugendliche, die eine Behinderung oder eine chronische Krankheit haben, eine grosse Herausforderung. Die Stiftung MyHandicap hat deshalb ein Programm entwickelt, das Jugendliche stärken, Lehrbetriebe sensibilisieren und Unternehmen und Junge zusammenbringen soll.
Dabei geht es um die Aufrüstung und Ausstattung der ukrainischen Armee. Beim Entsenden europäischer Truppen aber zögern manche.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Nachrichten an diesem Morgen: In Paris wird über die weitere Unterstützung der Ukraine beraten, bei den Koalitionsverhandlungen gibt es noch viel zu tun. Und die Deutschen sehen Trump kritisch, sind aber auch von ihm fasziniert.
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Beim Ukraine-Gipfel in Paris berät die "Koalition der Willigen" über die weitere Unterstützung der Ukraine. Im Fokus: Sicherheitsgarantien, ein Waffenstillstand und die Rolle Europas auf dem Weg zum Frieden. Dabei werden Differenzen deutlich.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die Einsicht ist da, aber die Einigung fehlt: Wo Union und SPD teils ihre Wahlversprechen kassieren müssen, um trotz Milliarden-Sondervermögen die Finanzen in den Griff zu bekommen, erklärt Rasmus Buchsteiner. Koalition der Willigen und Gespräche über Nord Stream 2: In Paris treffen sich mehr als 30 Länder, um weitere Unterstützung für die Ukraine zu besprechen. Derweil reden Washington und Moskau über die Wiederaufnahme von Gas-Lieferungen - und wieder sitzen weder Europa, geschweige denn Deutschland mit am Tisch. Dazu spricht Rixa Fürsen mit Hans von der Burchard. Im 200-Sekunden-Interview dazu: Roderich Kiesewetter, Außen- und Sicherheitsexperte der CDU. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Die "Koalition der Willigen" spricht über Sicherheitsgarantien für die Ukraine und bleibt dabei im vagen │ Vereinbarungen zwischen Russland und der Ukraine - gibt es wenigstens kleine Erfolge? │ Bundesinnenministerinn Faeser wollte nach Syrien reisen, muss aber aus Sicherheitsgründen abbrechen
"Koalition der Willigen" berät über Unterstützung für Ukraine │ Russland greift Charkiw mit Drohnen an│Israelischer Verteidigungsminister appelliert an Palästinenser │ Israels Armee setzt Einsatz im besetzten Westjordanland fort
Strebt Putin ein Großrussland nach dem Vorbild von Katharina der Großen an? Und: Was dachte Friedrich Schiller über die Beziehungen zwischen Polen und Russland? Mehr dazu im aktuellen Infomagazin.
Seit knapp einem Jahr ist die Labour-Regierung in Grossbritannien im Amt. Noch immer sind die Baustellen im Land gross. Auf der Weltbühne hingegen hat der Premier eine Führungsrolle in Europa übernommen. Wie ist ihm das gelungen? GB-Korrespondent Patrik Wülser ist zu Gast im Tagesgespräch. Schlaglöcher in den Strassen, Ratten im Regierungsgebäude, ewige Wartezeiten in Arztpraxen: Innenpolitisch steht die Labour-Regierung vor grossen Herausforderungen. Aussenpolitisch hingegen gelang dem Premier Keir Starmer ein bemerkenswerter Wandel. Vom eher farblosen Politiker entwickelte er sich zu einem Anführer Europas. Morgen findet in Paris erneut ein Treffen der «Koalition der Willigen» statt. Wo steht das Land heute? Patrik Wülser ist zu Gast im Tagesgespräch bei Simone Hulliger.
Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig Angriffe auf Energieanlagen vor │ Menschen verlassen umkämpfte Stadt Kupjansk │ NATO-Generalsekretär Rutte warnt den Kreml │ Selenskyj und Macron bereiten Treffen der "Koalition der Willigen" vor │ Demonstrationen im Gazastreifen für Ende des Kriegs
Gestern trafen sich Militärs aus zwanzig westlichen Ländern in London. Darunter auch ein Bundeswehrgeneral. Premier Starmer hatte geladen. Er will eine „Koalition der Willigen“ zusammenstellen, die nach einem Waffenstillstand den „Frieden“ in der Ukraine absichert. Dabei hatte Russland bereits mehrfach klargestellt, dass es keine NATO-Truppen in der Ukraine duldet. Geht es Starmer, Macron undWeiterlesen
Während die Friedensverhandlungen zwischen Trump und Putin andauern, werden sich am Donnerstag die Generalstabschefs von etwa 30 Staaten über die Entsendung einer Friedenstruppe in die Ukraine beraten. Die USA sind zu diesem Treffen nicht eingeladen. Die Teilnehmer wollen eine neue „Koalition der Willigen“ schmieden. Noch ist kein Waffenstillstand in Sicht. Europa aber will vorbereitet sein. Dazu reiste am Dienstag Macron nach Berlin, um die Deutschen auf seine Pläne einzuschwören.
Prime Minister Anthony Albanese has joined a call with the leaders of countries comprising the so-called 'coalition of the willing' that is being assembled to provide security guarantees to Ukraine. He says Australia could provide peacekeeping troops - but first Russia must agree to make peace. It comes as the Kremlin considers a U-S ceasefire proposal that Ukraine has agreed to. Meanwhile, military leaders will meet this week to plan the "operational phase" of support for any future peace deal. - Premierminister Anthony Albanese hat sich einem Aufruf der Staats- und Regierungschefs der so genannten „Koalition der Willigen“ angeschlossen, um Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu besprechen. Albanese gab an, dass Australien Friedenstruppen bereitstellen könne- aber zuerst müsse Russland zustimmen, Frieden zu schließen. Momentan prüft der Kreml einen Waffenstillstandsvorschlag der USA, dem die Ukraine bereits zugesagt hat. In der Zwischenzeit treffen sich die diese Woche Militärführer, um die „operative Phase“ der Unterstützung für ein künftiges Friedensabkommen zu planen.
Die EU strebt eine Allianz der Willigen zur militärischen Unterstützung der Ukraine an. Und auch die eigene Verteidigung wird zum Thema je stärker sich die USA zurückziehen. Hierzulande ist man zögerlich: Verschläft die Regierung aus Neutralitätsgründen die dramatischen geopolitischen Veränderungen in Europa?Es diskutieren die Europaabgeordneten Helmut Brandstätter (NEOS) und Andreas Schieder (SPÖ) mit dem Europaexperte Stefan Lehne, der stellvertretenden Falter-Chefredakteurin Eva Konzett und Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Im Ukraine-Krieg gibt es derzeit viel Bewegung - nicht unbedingt an den Frontabschnitten, sondern politisch. Während die USA dem angegriffenen Land jegliche Militärhilfe streichen, arbeitet Europa unter Führung von Frankreich und Großbritannien an einer "Koalition der Willigen". Wie könnte eine Friedenstruppe für die Ukraine aussehen?Gäste? Frauke Niemeyer & Rafael LossModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es ist lange her, dass so positiv über einen britischen Premierminister berichtet wurde wie über ihn: Keir Starmer. Am Samstag hat er den ukrainischen Präsidenten Selenskyj in London empfangen, am Sonntag dann einen Gipfel mit zahlreichen westlichen Staatsoberhäuptern abgehalten, bei dem es um die Zukunft der Ukraine-Unterstützung ging. Dieser Gipfel war lange geplant, doch nach dem diplomatischen Eklat zwischen US-Präsident Trump und Selenskyj lastete plötzlich ein neuer Druck auf dem Zusammentreffen in London. Große Entscheidungen wurden nicht getroffen, doch man hat sich verständigt, dass eine “Koalition der Willigen” - unter anderem Großbritannien und Frankreich - zusammen an einem Friedensplan für die Ukraine arbeiten wollen. Kaum war das beschlossen, verkündete der französische Präsident Macron schon, man plane eine einmonatige Waffenruhe in der Ukraine. Starmer ruderte zurück. Knapp einen Tag später verkündete Donald Trump, die Ukraine-Unterstützung der USA werde bis auf weiteres ausgesetzt. Es handelt sich dabei um Hilfen im Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar, die vom Kongress noch unter Joe Biden genehmigt wurden. Darüber, welche Rolle Keir Starmer und Großbritannien bei der Suche nach Frieden spielen, spricht Anne Will in dieser Folge mit Annette Dittert, langjährige ARD-Korrespondentin in London. Annette Dittert erklärt, warum Starmer gerade “der richtige Mann am richtigen Platz” ist, aber auch, wo er als Brückenbauer zwischen der EU und den USA an seine Grenzen kommen könnte. Außerdem blicken die beiden auf den Zustand des britischen Militärs und Annette Dittert erklärt, warum Großbritannien gut beraten ist, den Draht zum Weißen Haus aufrechtzuerhalten. Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 4. März, um 17:30 Uhr.
Die USA verabschieden sich von der westlichen Wertegemeinschaft. Was das für Folgen hat.
Europa steht an einem historischen Wendepunkt -- so formuliert es der britische Premierminister Keir Starmer. Großbritannien und Frankreich haben die Führung übernommen und wollen eine „Koalition der Willigen" anführen, um weitere Militärhilfen für die Ukraine bereitzustellen und sich gegebenenfalls an Friedenstruppen zu beteiligen.Der Sicherheitsexperte Christian Mölling warnt im Interview mit Michael Bröcker: „Die USA sind der Unsicherheitsfaktor in Europa -- neben Russland. Wenn sie sich zurückziehen, müsste Europa in den nächsten 15 Jahren rund 600 Milliarden Euro zusätzlich für Verteidigung ausgeben."CDU-Außenpolitiker Johann Wadephul fordert im Gespräch mit Helene Bubrowski eine geschlossene europäische Strategie: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Amerikaner nicht mehr automatisch an unserer Seite stehen. Europa muss jetzt handeln -- eine kohärente Strategie von Berlin über Paris bis Warschau ist entscheidend."Wie realistisch ist eine eigenständige Sicherheitsstrategie der EU? Und reichen die politischen und finanziellen Mittel aus, um diese Lücke zu füllen?Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
US-Präsident Trump belehrt Ukraines Staatsoberhaupt Selenskij und wirft ihn aus dem Weißen Haus. Das ist ein beispielloser Eklat, ein Bruch in den transatlantischen Beziehungen. Für den Politologen Michael Werz muss das jetzt ein Signal für eine neue “Koalition der Willigen” für die Ukraine werden.
US-Präsident Trump nennt den ukrainischen Präsidenten Selenskyj einen Diktator. Die Außenminister der USA und Russlands treffen sich nach jahrelanger Eiszeit in Riad. Die Europäer müssen dabei zu sehen, wie die USA das transatlantische Verhältnis zerstören. Eine wahrlich turbulente Woche neigt sich dem Ende zu. Noch habe man kein klares Bild darüber, wohin die US-Amerikaner wirklich wollten, sagt Jana Puglierin im Gespräch mit Host Anna Engelke. Aus Sicht der Leiterin der Denkfabrik European Council on Foreign Relations in Berlin ist es zu früh, die NATO für tot zu erklären. Man müsse sich aber im Klaren sein, dass sich die transatlantischen Beziehungen maßgeblich verändern. Eine grundsätzliche Frage für die Sicherheitsexpertin ist, ob die US-Amerikaner überhaupt noch ein strategisches Interesse in Europa haben. Im Podcast Streitkräfte und Strategien spricht Puglierin auch über das Verhältnis von Trump und Selenskyj und über ihre Sorgen, wie verteidigungsfähig die Europäer sind. Außerdem erklärt sie, warum Europa eine „Koalition der Willigen“ braucht, um auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können. Mit Blick auf die kommenden Koalitionsverhandlungen in Deutschland hofft die Sicherheitsexpertin, dass sich die Politiker eines „sense of urgency“ bewusst sind. Welche Rolle die Themen Verteidigung, Bundeswehr und äußere Sicherheit für die Parteien spielen, beleuchtet Anna Engelke mit ihrer Kollegin im ARD-Hauptstadtstudio, Claudia Buckenmaier. Die Wahlprogramme der Parteien spiegelten die aktuellen Entwicklungen nicht wider, weil sie das enge transatlantische Verhältnis betonten, das nun gar nicht mehr existent sei, so die ehemalige Washington-Korrespondentin. Claudia Buckenmaier fasst auch zusammen, wie es die Parteien mit den Verteidigungsausgaben und der Wehrpflicht halten und wie es aus ihrer Sicht mit der Unterstützung für die Ukraine weitergehen soll. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html tagesschau: Ohne die USA braucht Europa 300.000 weitere Soldaten https://www.tagesschau.de/ausland/europa-verteidigung-ukraine-studie-100.html Das Interview mit Jana Puglierin https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1819482.html Podcast-Tipp: Weltspiegel zur Lage in der Ukraine https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp=sus
Braucht es eine europäische "Koalition der Willigen", um den Krieg in der Ukraine zu beenden? Flüchtlingshilfe leidet unter Zahlungsmoral Und: Brombeere erfordert Kompromissfähigkeit. Von WDR 5.