Municipality of Switzerland in Bern
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Der französische Premierminister François Bayrou ist nach neun Monaten im Amt gescheitert – gestürzt über seinen Sparkurs und die verlorene Vertrauensfrage. Für Präsident Macron ein weiterer Rückschlag, während die extreme Rechte profitiert. Was bedeutet das für Frankreich, Europa und die Rolle in der Koalition der Willigen?
26 westliche Staaten würden Soldaten zur Friedenssicherung in die Ukraine schicken. Doch ein Frieden ist in weiter Ferne.
Diesmal: Nochmal KTF, einsame Schnecken, Neues vom Klimawandel, Militärparaden und Gipfel, Mercosur, Israel / Gaza, Regierungskrise in Frankreich, Sham Jaff zu Sambia, Sozialstaat und gute Nachrichten. Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
An Tag 1289 des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine geht es im Podcast um die Frage, wie das Land für die Zukunft abgesichert werden kann. Sollte es tatsächlich zu einem Frieden kommen, erwartet das Land diesmal Garantien, damit Russland nicht erneut seine Zusagen bricht und das Land angreift. Laut Frankreichs Präsident Macron sind 26 Staaten bereit, Truppen in die Ukraine zur Absicherung eines Waffenstillstands zu schicken. Ein starkes politisches Signal, in der Umsetzung aber mit vielen Unsicherheiten. Deutschland beispielsweise macht seine Beteiligung von der Verlässlichkeit der USA abhängig. Was die Europäer vorschlagen, sei ein Kompromiss, aber keine wirkliche Schutzgarantie, analysiert die Politikwissenschaftlerin Claudia Major im Podcast, weil ihnen die militärischen Mittel fehlten: "Das ist das, was geht, aber nicht das, was man eigentlich bräuchte, um die Ukraine tatsächlich zu schützen.” Claudia Major ist Senior Vice President für Transatlantische Sicherheitsinitiativen des German Marshall Fund. Die Möglichkeiten für einen dauerhaften Frieden schätzt sie im Moment eher gering ein, solange Russland keine Zugeständnisse macht und die USA sich aus der europäischen Verteidigung zurückziehen. „Eine verlässliche US-Zusage, die auch morgen und übermorgen noch hält, die haben wir noch nicht.“ Darunter leidet täglich die zivile Bevölkerung durch Luftangriffe. Gleichzeitig kämpfen die zunehmend älteren ukrainischen Soldaten schon seit Monaten unter russischem Dauerbeschuss. Ein weiteres Problem sind Desertionen an der Front. „Allein in den ersten sieben Monaten dieses Jahres sollen 110.000 ukrainische Soldaten geflüchtet sein“, schildert Stefan Niemann im Gespräch mit Kai Küstner. Im Podcast geht es auch um die neue Weltordnung, über die sich in China die Machthaber Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un ausgetauscht haben. „Podcast Live“ am 22.9. 17 Uhr mit Vassili Golod, Stefan Niemann, Kai Küstner und Astrid Corall Sachsentor 23, 21029 Hamburg in Hamburg Bergedorf Anmeldung bitte per Mail: streitkraefte@ndr.de Das Ringen um Sicherheitsgarantien: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-sicherheitsgarantien-100.html Das ist die „Koalition der Willigen“: https://www.gmfus.org/news/coalition-willing Das ganze Interview mit Claudia Major: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sicherheitsexpertin-major-das-sind-keine-wirklichen-garantien,audio-277760.html Kommentar von Claudia Major im Handelsblatt über Deutschlands historische Verantwortung: https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/geoeconomics-deutsche-soldaten-in-der-ukraine-die-historie-ist-keine-ausrede/100152530.html Podcast-Tipp: Kunstverbrechen – Van Gogh und die Mafia: https://1.ard.de/kunstverbrechen-staffel-4?cp Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien”: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Nach den Beratungen der "Koalition der Willigen" geht die Diskussion über die Umsetzbarkeit von Sicherheitsgarantien weiter. Sie sollen die Ukraine nach einem möglichen Waffenstillstand vor einer neuen Aggression Russlands schützen.
Pindur, Marcus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Über 30 Staaten in der Koalition der Willigen haben in Paris getagt. 26 Staaten sind bereit Friedenstruppen in die Ukraine zu schicken │ Israel bereitet die weitere Einnahme der Stadt Gaza vor. Die Proteste in Israel reissen nicht ab │ Die Vizepräsidentin der EU-Kommission Ribera spricht von einem Völkermord
Tragödie in Lissabon: Weltbekannte Standseilbahn entgleist, Herbst der Reformen: Koalitionsausschuss setzt auf Harmonie, "Koalition der Willigen" einigt sich auf Sicherheitsgarantien für die Ukraine, Zwischen Trümmern und Zeltstädten: Schulkinder in Gaza ihres Rechts auf Unterricht beraubt, Porsche fliegt aus dem DAX, Trauer um Modemacher Giorgio Armani, Das Wetter
Die »Koalition der Willigen« tagt in Paris. Die Koalition in Berlin muss vorgeben, als sei sie willig. Und ein italienischer Konzern will sich heute ProSiebenSat.1 einverleiben. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die ganze Geschichte hier: Berlin bietet der Ukraine Sicherheitsgarantien Mehr Hintergründe hier: »Meine Sorge ist, ob die journalistische Unabhängigkeit gewahrt bleibt« Mehr Hintergründe hier: Wie Korruption im Militär an Pekings Kriegstüchtigkeit nagt+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Tragödie in Lissabon: Weltbekannte Standseilbahn entgleist, Herbst der Reformen: Koalitionsausschuss setzt auf Harmonie, "Koalition der Willigen" einigt sich auf Sicherheitsgarantien für die Ukraine, Zwischen Trümmern und Zeltstädten: Schulkinder in Gaza ihres Rechts auf Unterricht beraubt, Porsche fliegt aus dem DAX, Trauer um Modemacher Giorgio Armani, Das Wetter
Unglück in Lissabon: Eine Stadt ins Herz getroffen, "Koalition der Willigen" in Paris: 26 Länder zu Ukraine-Einsatz bereit, Weitere Meldungen im Überblick, Zeitreise in die Kindheit der 70er: Yps ist wieder da
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Zentrales Thema sind die Beratungen der sogenannten Koalition der Willigen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Unglück in Lissabon: Eine Stadt ins Herz getroffen, "Koalition der Willigen" in Paris: 26 Länder zu Ukraine-Einsatz bereit, Weitere Meldungen im Überblick, Zeitreise in die Kindheit der 70er: Yps ist wieder da
Die sogenannte "Koalition der Willigen" berät erneut über mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine.
Das Wichtigste am Donnerstag: Der Westen und die Ukraine suchen nach einer Antwort auf die russisch-chinesische Geschlossenheit. Auf Borkum protestieren Klimaschützer gegen die Erdgasförderung in der Nordsee. Und die Fußball-Nationalmannschaft tritt zum ersten Qualifikationsspiel für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr an.
Standseilbahn-Unglück in Lissabon, "Koalition der Willigen" erörtert Sicherheitsgarantien für die Ukraine, Union und SPD wollen besser zusammen arbeiten, 100 Jahren Bauhaus Dessau, Italienischer Designer Giorgio Armani gestorben, Das Wetter
Standseilbahn-Unglück in Lissabon, "Koalition der Willigen" erörtert Sicherheitsgarantien für die Ukraine, Union und SPD wollen besser zusammen arbeiten, 100 Jahren Bauhaus Dessau, Italienischer Designer Giorgio Armani gestorben, Das Wetter
Ukrainischer Präsident Selenskyi trifft "Koalion der Willigen" in Paris │ Friedensbemühungen: Menschen in der Ukraine sind skeptisch │ USA wollen Polen weiterhin mit Truppen unterstützen │ Auswärtiges Amt wirft Israel Angriffe auf Blauhelm-Soldaten vor
Nach dem Krisengipfel im Kanzleramt duzen sich Kanzler Friedrich Merz und SPD-Chefin Bärbel Bas plötzlich. Doch ist der Frieden echt? Rasmus Buchsteiner analysiert, was die Angst vor der Arbeitslosigkeit mit der neuen Harmonie zu tun hat und welche Konflikte ungelöst bleiben.Im 200-Sekunden-Interview: Christiane Benner. Die IG-Metall-Chefin rechnet mit der Sozialstaatsdebatte der Regierung ab und erklärt, warum die Jagd auf angebliche „Sozialverweigerer“ am eigentlichen Problem vorbeigeht.Außerdem: Während die Hoffnung auf einen Frieden schwindet, schmieden Wolodymyr Selenskyj und Emmanuel Macron in Paris weiter die „Koalition der Willigen“. Rixa Fürsen berichtet, welche Rolle der Kanzler dabei spielt und worum es bei den Sicherheitsgarantien geht. Und: Die Tochter von Markus Söder erkennt Helmut Kohl nicht – oder tut sie nur so? Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Gut 30 Staats- und Regierungschefs der "Koalition der Willigen" beraten über Sicherheitsgarantien für die Ukraine, sollte es einen Waffenstillstand geben. Die Ukraine erwartet konkrete Angebote.
Die EU-Kommissionspräsidentin ignoriert Moskaus Warnungen vor einem Einsatz europäischer Nato-Truppen in der UkraineEin Kommentar von Tilo Gräser.Die nicht durch eine demokratische Wahl ins Amt gekommene Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen spielt anscheinend schon mal Oberkommandierende einer nichtexistierenden EU-Armee. So kann zumindest gedeutet werden, was sie am Sonntag gegenüber der Zeitung Financial Times (FT) zu möglichen „Friedenstruppen“ der Europäischen Union (EU) in der Ukraine nach dem Ende des dortigen Krieges sagte.Den von ihr verkündeten „ziemlich genauen Plänen“ widersprach sogar der bundesdeutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Die EU habe dafür „keinerlei Kompetenzen“ und dürfe entsprechende Pläne aktuell keineswegs öffentlich diskutieren, erklärte Pistorius laut Medienberichten. Und selbst Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte laut der Nachrichtenagentur Reuters, die EU sei dafür nicht zuständig. Deutlichere Kritik kommt von Ex-Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat.Von der Leyen hatte während ihrer Reise durch ost- und mitteleuropäische EU-Staaten gegenüber der FT gesagt, die europäischen Regierungen würden an „ziemlich genauen Plänen“ für mögliche Militäreinsätze in der Ukraine als Teil der Sicherheitsgarantien nach dem Krieg arbeiten. Dafür gebe es auch die Unterstützung von US-Präsident Donald Trump, ergänzte sie demnach. Sie behauptete im Interview mit der Zeitung auch, es gebe einen „klaren Fahrplan” für mögliche Einsätze. Es gehe um „eine multinationale Truppenentsendung und die Unterstützung durch die Amerikaner“. Es werde auch eine US-amerikanische Präsenz als Teil der Unterstützung geben, so von der Leyen, die sich auf Zusagen von Trump berief.Ihre Aussagen erfolgten im Vorfeld eines Treffens der „Koalition der Willigen“ in dieser Woche in Paris. Zu dem von ihnen geplanten Truppenkontingent sollen laut der Zeitung „Zehntausende von Soldaten unter europäischer Führung gehören, die von den USA mit Kommando- und Kontrollsystemen sowie nachrichtendienstlichen und Überwachungsmitteln unterstützt werden“. Das sei beim Treffen von europäischen Staats- und Regierungschefs und des Kiewer Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsident Trump am 18. August in Washington verabredet worden.Dem Bericht nach trafen sich kürzlich die Verteidigungsminister der „Koalition der Willigen“ und arbeiteten laut von der Leyen „ziemlich genaue Pläne aus”. Die EU-Kommissionschefin habe darauf hingewiesen, dass jedes Land darüber souverän entscheiden müsse. Wie Brüssel aber reagiert, wenn tatsächlich ein Mitgliedsland souverän den eigenen Interessen folgt, erleben gerade Ungarn und die Slowakei. Sie werden dafür bestraft, dass sie dem Brüsseler Ukraine-Kurs nicht bedingungslos folgen. Das geschieht unter anderem, indem die EU sie nicht gegen die ukrainischen Angriffe auf die Druschba-Trasse verteidigt, die die Energieversorgung der Länder gefährden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit Anfang 2025 ist Anja Wehler-Schöck Mitglied der Chefredaktion des "Tagesspiegel", der führenden Tageszeitung aus Berlin. Beim European Forum Alpbach war die Außenpolitik-Expertin mehrfach im Einsatz. Im sicherheitsbewusst-Gespräch reflektieren wir ihre Erlebnisse dort, das Verhältnis von Österreich und Deutschland, Veränderungen in Politik und Journalismus und wagen einen Ausblick auf die nächsten Jahre. Wehler-Schöck hofft auf Österreich und Deutschland als Teile einer Koalition der Willigen, die die weitere Integration Europas voranbringt. Sie fordert eine unverblümte Diskussion in Österreich über die Neutralität und tritt beherzt für positive Narrative von Migration, liberaler Demokratie und dem Wert der Europäischen Union ein.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Englands Hass auf Russland ist offensichtlich unstillbar. Nachdem Boris Johnson schon im Frühjahr 2022 einen Friedensschluss verhindert, verboten hat, fordert jetzt die Times einen ewigen Krieg gegen Russland. Pistorius und Merz haben das erreicht, was Hitler versagt blieb. Sie haben Abkommen mit London unterzeichnet, gemeinsam gegen Russland vorzugehen.Die britische Zeitung The Times erklärte in einem scharfen Leitartikel: Der Westen müsse sich auf einen langanhaltenden Widerstand gegen Russland einstellen, bis Wladimir Putin seine Niederlage im Kalten Krieg anerkennt.Damit sagt die Publikation offen, dass das Schicksal der Ukraine nur ein Instrument in diesem Kampf ist und der Tod der Ukrainer der „unvermeidliche Preis“ für den geopolitischen Sieg sei.„Putin hat sich bisher nicht mit den Ergebnissen des Kalten Krieges abgefunden, und der Westen muss beweisen, dass er Einheit und den Willen zum Widerstand bewahrt“, behauptet die Zeitung.Nach Ansicht der Autoren interpretiert Moskau jegliche Zugeständnisse als Schwäche, weshalb Verhandlungen sinnlos seien. „Die Lektion aus dem Treffen mit Putin auf dem roten Teppich in Alaska ist offensichtlich: Er ist unempfänglich für Gesten des guten Willens. Ob es uns gefällt oder nicht, die USA und ihre europäischen Verbündeten müssen sich zusammenschließen und auf einen langen Kampf vorbereiten“, schürt die Times.Die zentrale Botschaft des Artikels kann so interpretiert werden: Der Konflikt mit Russland geht weniger um die Ukraine als um die Neuausrichtung der globalen Ordnung. Der Westen beabsichtigt, seinen Status als „Sieger“ im Kalten Krieg zu bewahren und Russland soll laut Logik der Times für immer gefälligst „der Verlierer“ bleiben und sich dem Willen des Westens unterordnen.Die nicht geplanten 20 MinutenDie europäische „Koalition der Willigen“, die die Ukraine im Krieg gegen Russland unbedingt unterstützen und den Krieg weiter führen will, zeigte sich geschockt vom Ablauf und dem Ergebnis des Treffens in Alaska. So geschockt, dass die ganze Mischpoke am nächsten Tag gen Washington reiste, um ihr Missfallen über einen raschen Friedensschluss anzubringen. Kanzler Merz brachte wieder die alte Kamelle von einem bedingungslosen Waffenstillstand vor möglichen Friedensverhandlungen. Trump hat ihn ganz kurz abgewiesen, auch mit dem richtigen Argument, dass es schon etliche Friedensverhandlungen in der Geschichte gab, ohne vorherigen Waffenstillstand. Diese ganze Reise hatte keinen Effekt, außer einigen Tonnen CO2 für die Flüge. Offensichtlich hat Trumps Emissär Steve Witkoff, der russisch spricht, dem amerikanischen Präsidenten vermitteln können, dass sein bisheriges Wissen um den Ukraine-Konflikt zu einseitig anti-russisch angelegt war. Trump hat etwas verstanden.Die wichtigsten 20 Minuten dieses Treffens waren, als Trump am Protokoll vorbei Putin einlud, mit ihm gemeinsam den Weg vom Flughafen zur Konferenzzone in seinem Wagen zurückzulegen. Manche dunklen Kräfte wollten verhindern, dass sich die beiden Präsidenten ungestört und abhörsicher austauschen können. Putin ist bei Trump eingestiegen und niemand wird erfahren, was da gesprochen worden ist. Putin spricht auch englisch und so gibt es nicht einmal Dolmetscher, die etwas ausplaudern könnten. Es dürften genau diese 20 Minuten sein, die die größte Panik bei den Kriegstreibern ausgelöst haben. Schließlich war schon nach dem ersten Treffen zwischen Trump und Putin in Finnland während der ersten Amtszeit Trumps unübersehbar, dass die beiden gut miteinander auskommen....https://apolut.net/ukraine-und-es-ist-wieder-england-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Woche mit Yuri, Adrian und diesen Themen: Intro (00:00) How to cheat bei your Führerscheinprüfung (habt ihr nicht von uns) (02:30) Kritik an Bundestagspräsidentin Julia Klöckner – was ist passiert? (06:57) Wie geht's weiter zwischen Russland und der Ukraine (14:36) In Serbien eskalieren Proteste der Bevölkerung gegen die Regierung (26:31) Nach Redaktionsschluss (32:03) Fußball-Fans sind glücklicher als andere (oder auch mal unglücklicher) (33:00) Best-of Koch-Raps (34:16) Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1baSajaf0fvggU-7m1p3dJWsOUqyJlgTLCBj3bKmJnBo/edit?tab=t.0 Den Link zu unserer neuen Spotify-Playlist findet ihr hier: https://open.spotify.com/playlist/4UK7tozNkc8ChxZ8rfmhpI?si=wW-3dkrmQ-e18nmtS5EE_w Hier geht's zu “Brave Mädchen”, dem neuen Podcast von Henna und Suki: https://play.funk.net/channel/brave-maedchen-12422 Moderation: Adrian Schnellbächer, Yuri Pavão Türk Redaktion: Alina Andraczek Redaktion funk: Johanna Ewald, Helen Schulte Ton: Leon Waterkamp Videoschnitt: Dario Niederprüm Filmproduktion: Sarah Omar, Hannah Ackermann, Hannah Reiss Produktion: Studio Bummens im Auftrag von funk Episodencover: IMAGO / ZUMA Press Wire
Es waren Tage voller überaus sichtbarer Diplomatie: Am Freitag vergangener Woche hofierte US-Präsident Donald Trump Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Alaska. Am Montag empfing Trump dann der Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj in Washington, in Begleitung von fünf europäischen Regierungschefs, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und NATO-Chef Mark Rutte. Ganz offensichtlich war die Sorge groß, Trump könnte Selenskyj erneut demütigen wie beim letzten Besuch im Weißen Haus Ende Februar. Immerhin, das ist nicht passiert, nachdem alle Besucher Trump umschmeichelten. Vor, während und nach all diesen Treffen gingen die russischen Angriffe auf die Ukraine mit unverminderter Härte weiter. Gleichzeitig behauptet US-Präsident Trump, ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj stehe auf sein Drängen hin unmittelbar bevor, und schon bieten sich die Schweiz und Ungarn als mögliche Austragungsorte an, obwohl aus dem Kreml eher kühle Zurückhaltung gegenüber dieser Idee signalisiert wird. Dennoch läuft jetzt eine Diskussion über Szenarien zur Beendigung des Krieges, über Gebietsabtretungen und Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Dabei ist zunächst nicht einmal ein Waffenstillstand in Sicht: Der wird zwar von der Ukraine und den Europäern gefordert, von Russland aber abgelehnt und von Trump nicht unterstützt. Ist diese ungewöhnliche Gipfeldiplomatie dennoch ein Fortschritt? Bringt sie die Ukraine näher an ein Ende des seit dreieinhalb Jahren andauernden Krieges? Welche Rolle spielt die europäische "Koalition der Willigen", als deren Anführer sich der französische Präsident Emmanuel Macron, der Brite Keir Starmer und Bundeskanzler Friedrich Merz inszenieren? Können sie der Ukraine das Vertrauen geben, was sie in die Trump-Regierung kaum haben kann? Und was ist von der Diskussion um mögliche europäische Truppenentsendungen zur Absicherung eines zukünftigen Friedens zu halten? Darüber spricht in dieser Folge taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Auslandsressortleiterin und Osteuropa-Expertin Barbara Oertel, Brüssel-Korrespondenten Eric Bonse und Parlamentskorreskondent Stefan Reinecke.
Nach dem Treffen mit US-Präsident Trump zur Ukraine beraten die Europäer jetzt, wie es weitergehen soll. Dazu beraten erst die wichtigsten Unterstützerstaaten unter sich. Zur sogenannten "Koalition der Willigen" gehören unter anderem Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Später soll es eine Videokonferenz mit allen EU-Staaten geben. Die Ukraine arbeitet laut Präsident Selenskyj daran, wie mögliche Sicherheitsgarantien des Westens aussehen könnten. US-Präsident Trump hatte gesagt, die USA würden ein direktes Treffen zwischen Selenskyj und Kreml-Chef Putin vorbereiten. Anders als von den Europäern gefordert, wird es vorher vermutlich keinen Waffenstillstand geben.
Bei welchen Themen gab es auf dem Ukraine-Gipfel in Washington Fortschritte? │ Wie geht es nach dem Treffen in Washington weiter? Darüber haben heute die EU-Staats- und Regierungschefs beraten und auch die internationale "Koalition der Willigen" hat über Unterstützung für die Ukraine gesprochen. │ Traurige Bilanz am heutigen Welttag der humanitären Hilfe: Noch nie sind so viele humanitäre Helfer im Einsatz getötet worden wie im vergangenen Jahr.
Das „fliegende Klassenzimmer“ der Koalition der Willigen bei Trump in WashingtonDer Stein, den Putin und Trump in Alaska ins Rollen gebracht haben, rollt.Man kann seit dem 18. August 2025 davon ausgehen, dass den rollenden Stein durch das Alaska-Treffen der beiden Präsidenten nichts mehr aufhalten wird, denn der Frieden kommt auf uns zu in der Ukraine.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Das Gipfeltreffen in Alaska war ein voller Erfolg, denn es war der Trommelwirbel für einen Paukenschlag, den ich in meiner letzten Tagesdosis bereits erhofft hatte. Das Treffen der „Koalition der Willigen“ und ihrer Sekundanten dagegen, zu denen so bekannte Personen zählten wie Ursula von der Leyen, für die gesamte EU, und Marc Rutte für die NATO, hat nun ebenfalls stattgefunden. An der Spitze, nicht zu vergessen, der „Säulenheilige“ der Europäer Volodomyr Selenskyj, der versuchte seinen „Schnitzer“ beim ersten Treffen mit Trump wieder auszubügeln. Man könnte auch sagen, dass die illustre Schar der Europäer in Selenskyjs Gefolge mehr seine „Anstandsdamen“ sein sollten, denn seit Alaska ist „das Eis sehr dünn geworden“ auf dem dieses „fliegende Klassenzimmer“ der europäischen „Friedensverhandlungs-Schüler“ notgedrungen in Washington „Schlittschuh laufen mussten“. Das Treffen hatte eher etwas von einem „Antreten der Schüler beim Direktor“, um sich die Strafe abzuholen für alles das, was man in Sachen Friedensdiplomatie schlicht nie versucht hat, seit Beginn der „russischen Sonderoperation“ 2022.Schon als Merz und Selenskyj, nach ihrer „Videokonferenz“ mit Trump, noch vor dem Alaska-Gipfel, zur Pressekonferenz antraten war ihren Gesichtern anzusehen, dass es alles andere als in ihrem Sinne läuft, was Trump und Putin in Alaska angefangen haben. Denn man kann nach dem „Besuch der Willigen“ im Weissen Haus, als Reaktion auf den „Alaska-Coup“, schlicht und ergreifend konstatieren:GAME OVER für die Europäische Vorstellung, wie es in Sachen Ukraine weitergehen sollte.Denn in Sachen Frieden hatten sich die Europäer längst als die „Koalition der Unwilligen“ enttarnt, wenn man neutral und faktisch-analytisch auf die letzten Monate geblickt hat. Und was Selenskyj angeht, dürfte auch inzwischen jedem klar geworden sein, dass er an keinem Frieden interessiert war, denn sein ganz persönliches Schicksal ist inzwischen so unmittelbar mit dem Krieg in der Ukraine verknüpft, dass er ganz genau weiß, dass für ihn kein Stuhl mehr dastehen wird, wenn die Musik aufhört zu spielen. Die durch einen Frieden automatisch notwendigen Neuwahlen in der Ukraine sind für ihn ganz klar sein persönliches Menetekel....https://apolut.net/die-koalition-der-willigen-bei-trump-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute reist die „Koalition der Willigen“ nach Washington. Es ist ein verzweifelter Versuch zu verhindern, dass ihr die Situation vollkommen entgleitet.
Vor dem Treffen mit US-Präsident Donald Trump treffen die "Koalition der Willigen" mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj letzte Vorbereitungen. Worauf können sich die europäischen Politiker einigen?
Selenskyi trifft Trump in Washington – mit Merz und von der Leyen │ Macron äußert sich zur europäischen Sicherheit │ Israel erlebt Massenproteste gegen den Gaza-Krieg │ USA stoppen Visa-Vergabe für Bürger aus dem Gazastreifen wegen Hamas-Verdacht
Videoschalte der "Koalition der Willigen" vor Reise in die USA als Begleitung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Generalstreik in Israel in Solidarität mit den Geiseln der Hamas, Waldbrände in Portugal und Spanien breiten sich weiter aus, Viele Polen kehren Deutschland den Rücken und ziehen zurück in ihr Heimatland, Hockey-EM in Mönchengladbach, Das Wetter
Am Treffen von Trump und Selenskyj in Washington werden auch hochrangige Politiker aus Europa teilnehmen, darunter Kanzler Merz. In Brüssel bereitet sich die "Koalition der Willigen" mit Selenskyj auf das Treffen vor.
Selenskyj erwartet verstärkte Angriffe nach Alaska-Treffen / Israelisches Militär bereitet Umsiedlung von Menschen im Gazastreifen vor / AKP statt Gefängnis - Bürgermeisterin wechselt in Erdogans Partei / Zeitenwende in Bolivien: Wahl inmitten der Wirtschaftskrise / Zwei Männer sterben an Bahnübergang / Ein Bild geht auf Reisen - Kirchner-Gemälde verlässt Kanzleramt // Beiträge von: Tim Aßmann, Niels Bula, Philipp Kuntschner, Christian Buttkereit, Anne Herrberg, Willi Willmann und Nikole Markwald // Moderation: Michaela Borowy
Wie Experten das geplante Treffen zwischen Trump und Putin sehenEin Kommentar von Tilo Gräser.Das angekündigte Gipfeltreffen von US-Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin am Freitag auf Alaska sorgt für Verwirrung, Spekulationen und auch Panik in westlichen Hauptstädten wie auch in Kiew. Es könnte der Anfang des Endes vom Krieg in der Ukraine sein. Das hofft zumindest der US-amerikanische Journalist Seymour Hersh (88). In seinem am Freitag veröffentlichten Text geht er auf die Hintergründe des überraschend zustande gekommenen Treffens ein.Kurz nachdem Hersh den Beitrag veröffentlicht hatte, in dem er noch fragte, ob Trump Putin treffen wird, bestätigten das Weiße Haus und der Kreml, dass das geschehen wird. Allerlei Experten rätseln nun darüber, was beide Präsidenten besprechen werden. Unterdessen meinen Kiew und die Europäische Union (EU), sie könnten mitreden, weil sie die auch von ihnen längst missachtete Souveränität der Ukraine schützen müssten.Schon erklärten die Regierungschefs der „Koalition der Willigen“, von EU und Großbritannien, dass sie die Ukraine weiter mit Waffen und Geld unterstützen wollen. Damit zeigen sie, dass sie keinen Frieden für das Land wollen, solange sie ihr Ziel, Russland zu ruinieren, nicht erreicht haben. Und so verkündeten am Montag der britische Premierminister Keir Starmer und der kanadische Ministerpräsident Mark Carney tatsächlich, dass der Ukraine ein Frieden nicht aufgezwungen werden dürfe. Vielmehr müsse er zusammen mit der Regierung in Kiew erzielt werden und die Zukunft der Ukraine müsse „von Freiheit, Souveränität und Selbstbestimmung“ geprägt sein.Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat gar eine „diplomatische Großoffensive“ gestartet, meldet anderem die Süddeutsche Zeitung. Dabei will Merz gemeinsam mit anderen europäischen Staats- und Regierungschefs sowie der EU-Kommission nicht etwa endlich etwas für den Frieden in der Ukraine tun. Nein, stattdessen soll US-Präsident davon abgehalten werden, beim Treffen mit Putin „die Zukunft der Ukraine und möglicherweise ganz Europas aufs Spiel zu setzen“, heißt es. Dazu kommt sogar der Kiewer Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch nach Berlin, wofür das Zentrum der deutschen Hauptstadt wieder lahmgelegt wird.Neben den Fragen, was Trump erreichen will und warum Putin die Einladung auf US-Staatsgebiet annahm, beschäftigen sich außenpolitische Beobachter und Analytiker mit den Hintergründen des Treffens. Laut Hersh kam das Gipfeltreffen dank des US-Sondergesandten Steve Witkoff zustande. Dieser sei eng mit US-Präsident Trump befreundet. Putin spreche mit ihm, „weil er weiß, dass er Macht hat und für den Chef spricht“, habe ihm ein Informant aus der US-Regierung erklärt.--> https://apolut.net/tauschungsmanover-oder-friedenschance-von-tilo-graser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vorausgeworfene Schatten des Alaska-GipfelsEin Kommentar von Bodo Schickentanz. Man kann getrost von einem Gipfel in der Größenordnung des Mount Everest sprechen, was da am 15. August auf die Welt zukommt. Und bei dieser Dimension ist der Schatten, den dieser Gipfel „vorauswirft“ ebenso gigantisch, wie er bis jetzt noch absolut „geheimnisvoll“ bleibt. Die Tatsache, dass es jetzt zu einem Treffen zwischen den Häuptlingen der USA und Russland kommt, zeigt, dass es hinter den Kulissen offenbar schon eine konkrete Einigung gibt, denn solche Gipfeltreffen werden erst veranstaltet, wenn es nur noch um das abschließende Abkommen geht, dass man Unterschriften unter Abkommen setzt, sich anschließend die Hände schüttelt und in die Kameras grinst, als Ergebnis all dessen, was ihm schon verhandlungstechnisch und diplomatisch vorausgegangen ist. Auch der Fakt, dass im Grunde „niemand nichts genaues nicht weiß“, was am Ende des 15. August in den Nachrichten berichtet werden wird, zeigt, wie höchst brisant dieses Ergebnis sein könnte, denn wie eben schon erklärt, weiß man in der Regel, durch die Beobachtung dessen was dem Abschlusstreffen der Regierungschefs vorausgegangen ist, relativ sicher, worauf es hinauslaufen wird. Dieses Mal allerdings nicht. Also kann man zumindest schon mal mit an Sicherheit grenzender Gewissheit annehmen, dass es ein Paukenschlag sein wird.Eine Katze ist ja schon aus dem Sack, und dabei handelt es sich auch schon um ein kapitales Exemplar, das alles andere als „handzahm“ ist. Selenskyj ist nicht eingeladen und auch sonst ist Europa nur, im besten Fall, Zaungast dieses Elefantentreffens. Auch hieraus kann man schon ableiten, dass den Europäern die, wie auch immer geartete Absprache im Vorfeld dieser „Abschlussveranstaltung“, ganz und gar nicht gefallen kann.Die definitive erste Ankündigung des Gipfeltreffens zwischen Donald Trump und Wladimir Putin erfolgte am 8. August 2025. Der US-Präsident kündigte das Treffen, ganz und gar „trump-like“ auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social an allein das kam schon „aus heiterem Himmel“ für die Europäer. Erst dann folgte der Post des offiziellen „White House-Accounts“ auf X am selben Tag, um 00:25 CEST, mit den Worten:„The highly anticipated meeting between myself, as President of the United States of America, and President Vladimir Putin, of Russia, will take place next Friday, August 15, 2025, in the Great State of Alaska. Further details to follow.“Der Kreml bestätigte das Treffen kurz darauf reibungslos. Und durch die Regierungszentren Europas, vor allem der „Koalition der Willigen“, hallten die dumpfen Töne herunterfallender Kinnladen auf den Schreibtischplatten, in den Büros der Entscheidungsträger, die immer noch darauf hofften, dass Trump noch mal in Sachen „Sanktionen gegen Russland und dessen Handelspartner“ nachlegt. Dass das letzte Ultimatum, das Trump ausgesprochen hatte, mit dieser Botschaft enden würde, konnten und wollten sie sich einfach nicht vorstellen. Der Mainstream berichtete doch fast pausenlos, dass Trump von Putin immer mehr „die Schnauze voll habe“ und nun zu drastischen Maßnahmen entschlossen sei, und dann DAS?! ...--> https://apolut.net/wird-der-lugenkrieg-in-der-ukraine-enden-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Putin abschrecken und einen möglichen Waffenstillstand absichern: Über 30 Länder haben sich zusammengeschlossen, um Friedenstruppen in die Ukraine zu schicken. Wir fragen: Wer ist dabei und wird das was?
Putin abschrecken und einen möglichen Waffenstillstand absichern: Über 30 Länder haben sich zusammengeschlossen, um Friedenstruppen in die Ukraine zu schicken. Wir fragen: Wer ist dabei und wird das was?
Putin ist nicht zu den Verhandlungen nach Istanbul gereist. Die Koalition der Willigen drohte mit heftigen Sanktionen, zeigte sich dann aber lediglich „enttäuscht“. Was kann oder müsste Europa tun, um der Ukraine gegen Russland zu helfen? Reuschenbach, Julia www.deutschlandfunkkultur.de, Wortwechsel
Die US-europäische Koalition der Willigen fordert eine Waffenruhe, sonst kämen neue Russland-Sanktionen. Geht der Plan auf? Und: Schönstes Amt neben Papst. Bärbel Bas will SPD-Chefin werden und die Rente reformieren (18:25) Stephanie Rohde
Amerika ist Papst, der Präsident gratuliert voller Freude, will den neuen Stellvertreter Gottes auf Erden unbedingt baldmöglich treffen… auch wenn Leo XIV nicht gerade als großer Freund der trumpschen Politik gilt. Wie kommt der neue Papst in den USA an? Wird Robert Francis Prevost als moralische und politische Instanz angesehen, die möglicherweise sogar Donald Trump beeindrucken kann? Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und US-Journalistin Jiffer Bourguignon analysieren die Rolle der katholischen Kirche, die in den USA zwischen Reformern und Erzkonservativen gespalten ist. Kann der neue Papst innerhalb der US-Katholiken und auch als weltweit agierende Instanz für Versöhnung sorgen? Und ein weiteres Thema vertiefen die beiden Hosts des Podcasts: Was ist von Trumps anstehendem Besuch in Saudi-Arabien zu erwarten? „Traditionell gehen US-Präsidenten bei ihren ersten Auslandsbesuchen nach Kanada oder Mexiko. Trump zieht es nach Saudi-Arabien“, erklärt Ingo. Weil der US-Präsident dort auf lukrative Deals hofft, mit denen er seinen Wählern die versprochenen golden Zeiten bescheren will. Das Ehepaar diskutiert auch über Trumps Einfluss auf die aktuellen Initiativen für mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine: Dass vier europäische Regierungschefs gemeinsam mit Volodymyr Selenskyj ihn telefonisch in die „Koalition der Willigen“ eingebunden haben, scheint ihm geschmeichelt zu haben. Obwohl er den Krieg eigentlich am ersten Tag seiner Amtszeit hatte beenden wollen. „Jetzt merkt er wohl, dass es doch nicht so einfach ist. Es scheint, als ob die Frustration bei ihm wächst“, ist sich Jiffer sicher. Feedback bitte an: podcast@ndr.de Alle Folgen "Amerika, wir müssen reden!" https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4932.html Podcast-Tipp: 50 States - Der Amerika-Podcast mit Dirk Rohrbach https://www.ardaudiothek.de/sendung/50-states-der-amerika-podcast-mit-dirk-rohrbach/62711238/
Was Donald Trump eigentlich in 24 Stunden regeln wollte, hat er bis heute nicht geschafft: Frieden in der Ukraine. Wir sprechen über das Treffen im Petersdom, die Koalition der Willigen und den Stellenwert der Außenpolitik in der neuen Bundesregierung.
Heute mit Stimmen zu der von US-Präsident Trump angekündigten dreimonatigen Zollpause. Weiteres Thema ist das Treffen der sogenannten Koalition der Willigen, die in Brüssel über die weitere Unterstützung für die Ukraine beraten hat. Doch zunächst geht es erneut um den Koalitionsvertrag von Union und SPD: www.deutschlandfunk.de, Presseschau
EU setzt 90-tägige Gegenzölle auf US-Waren aus / „Koalition der Willigen“ hält Ukraine-Pläne geheim / Frau gebärt fremdes Kind nach falscher IVF-Implantation / 6 Tote bei Hubschrauberabsturz in New York / YouGov-Umfrage: Weniger Unterstützung für Coalition / Forschungsteam warnt vor Gletscherverschwinden in Österreich
Die Welt ordnet sich gerade neu. Russland ist auf Kriegskurs und während Europa nach einer gemeinsamen außenpolitischen Linie sucht und sich fragt, ob man sich auf Trump noch verlassen kann, mausert sich Großbritanniens Premierminister Keir Starmer zur neuen Führungsfigur. ARD-London-Korrespondent Christoph Prössl erzählt in dieser 11KM-Folge, wie sich der britische Regierungschef als Brückenbauer und "außenpolitischer Klassensprecher” positioniert und zusammen mit Frankreich die selbsternannte “Koalition der Willigen” führt, um der Ukraine weiter zu helfen. Was steckt hinter Londons Initiativen und was bedeutet Starmers Agieren für Brüssel, fünf Jahre nach dem offiziellen EU-Austritt? Alle aktuellen Meldungen und Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine: https://www.tagesschau.de/thema/ukraine ...und zur außenpolitischen Rolle Großbritanniens: https://www.tagesschau.de/thema/gro%C3%9F_britannien Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Stephan Beuting Produktion: Jan Stahlmann, Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Veress, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
In Paris haben sich Vertreter von rund 30 Staaten getroffen, die sich uneingeschränkt hinter die Ukraine stellen. Es war das dritte Gipfeltreffen der «Koalition der Willigen». Themen waren Sanktionen, militärische Unterstützung und eine europäische Schutztruppe. Mit dabei waren auch weniger Willige. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:23) In der «Koalition der Willigen» gibt es auch weniger Willige (04:48) Nachrichtenübersicht (09:33) Ukraine: Besatzung ist kein Frieden (15:43) Ostkongo: «Die, die geblieben sind, wirken tief traumatisiert» (21:32) Aufsichtsbehörde des NDB ist besorgt (25:05) Unglück am Sustenpass: Kampfjetpiloten erneut vor Gericht (29:46) Fall Dittli: Fragen stellen muss sich auch das Kantonsparlament (33:23) Wie denkt die künstliche Intelligenz? (38:42) Lehrstellensuche für Jugendliche mit Behinderungen
Eine „Koalition der Willigen“ berät heute in Paris über Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Dazu gehören kann das Entsenden europäischer Truppen. Diese sollten Russland abschrecken, sagt Präsident Macron.
Der SPIEGEL entdeckt im Netz sensible Daten wichtiger Trump-Berater. Die Bahn legt ihre Krisenbilanz vor. Die »Koalition der Willigen« will über die Zukunft der Ukraine mitreden. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Private Daten und Passwörter hochrangiger US-Sicherheitspolitiker stehen im Netz Staatskonzern auf Sinnsuche Die Illusion vom schnellen Frieden+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die EU strebt eine Allianz der Willigen zur militärischen Unterstützung der Ukraine an. Und auch die eigene Verteidigung wird zum Thema je stärker sich die USA zurückziehen. Hierzulande ist man zögerlich: Verschläft die Regierung aus Neutralitätsgründen die dramatischen geopolitischen Veränderungen in Europa?Es diskutieren die Europaabgeordneten Helmut Brandstätter (NEOS) und Andreas Schieder (SPÖ) mit dem Europaexperte Stefan Lehne, der stellvertretenden Falter-Chefredakteurin Eva Konzett und Raimund Löw. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.