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Im November vergangenen Jahres hat ein 15-Jähriger in Offenburg an einer Schule einen Mitschüler erschossen und versucht, einen Brandsatz zu zünden. Seit April läuft der Prozess gegen ihn, heute wird ein Urteil erwartet. Wie gehen die Schülerinnen und Schüler an der betroffenen Schule damit um? „Das Problem in Offenburg war, dass weiterhin viel Angst da war aufgrund der Gerüchteküche und dadurch das Gefühl, dass eine Bedrohungslage weiter besteht. Da musste viel Aufklärungsarbeit geleistet werden“, erklärt Benjamin Henning, Arbeitsfeldleiter des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung in Freiburg und zuständig für Schulpsychologie in der Region Offenburg. Auch für Lehrkräfte sei die Situation schwer, weil sie gleichzeitig Betroffene und Bezugskräfte seien. Welche Reaktionen das Ganze bei den Schülerinnen und Schülern auslösen kann und wie vielfältig deshalb die Hilfsangebote sein müssen, bespricht Henning mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Anja Braun www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Braun, Hilde; Hong, Elena www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Röcke dürfen höchstens eine Handbreit überm Knie enden, Jogginghosen sollten komplett verboten sein, genauso bauchfreie Tops und Kopfbedeckungen jeder Art: So oder ähnlich könnte er aussehen, ein Dresscode an deutschen Schulen. Eltern, Lehrer und Politik diskutieren: Brauchen wir Regeln, wie Schülerinnen und Schüler sich für den Schulbesuch anzuziehen haben? Bringt das Ruhe in den Unterricht? Schaffen wir so einen moralischen Standard? Oder aber: Steckt im Dresscode sogar eine sexistische Art der Bevormundung, die niemand braucht und die aus der Mottenkiste stammt?Nicole Diekmann und Stephan Anpalagan zeigen in VERSUS, wie wir debattieren können und warum sich streiten lohnt - so brisant die Themen auch sein mögen.Ihr habt Feedback, Fragen oder Themenvorschläge für VERSUS? Schickt eine Mail an versus@poolartists.de!Quellen zu dieser Folge:Bundeselternrat will "lottrige Kleidung" aus Schulen verbannen (ZEIT Online)Elternrat will "lottrige" Kleidung verbieten (tagesschau)Pro und Contra: Verbindlicher Dresscode an Schulen (NDR)Kommentar zum Dresscode an Schulen. Lernen geht auch in Jogginghose (Dlf)Dresscode an Schulen – Was ist erlaubt und was nicht (GEW NRW)Kleiderordnung an Schulen: Wie viel Haut darf's sein? (Tagesspiegel)Schuluniform. Jogginghosen für alle (ZEIT Online) Kleiderordnung an Schulen? (WDR 5) Brauchen wir eine Kleiderordnung an Schulen? (rbb Kultur)Was denken Schüler über Schuluniform? (ALEX Berlin) Einheitliche Schulkleidung in Deutschland. Dokumentation der aktuellen Debatte unter besonderer Berücksichtigung von Integrationsfragen (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge)Besseres Sozialklima durch einheitliche Bekleidungsregeln in der Schule? (idw - Informationsdienst Wissenschaft) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was lernt man im Glücksunterricht? Erfahrungen damit an bayerischen Schulen / Wie wichtig ist es glücklich zu sein? Glücksforschung der TU Braunschweig / Wie können Bürger beim Bildungsdilemma helfen? Freiwillige engagieren sich, um Probleme zu bewältigen
Das Dalton-Gymnasium in Alsdorf hat für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Gleitzeit etabliert. Das funktioniere mit Selbsttätigkeit und Verantwortung, sagt Schulleiter Martin Wüller und erläutert, wie das im Schulalltag aussieht. Von WDR 5.
Repower zieht Bilanz: Das Bündner Energieunternehmen schreibt im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis.Schwieriges Geschäftsjahr: Der Gebäudeversicherung Glarnersach macht im 2023 besonders der Erdrutsch in Schwanden zu schaffen.Zu wenig Geld für Leistungen: Jahrelanger Kampf der Bündner ÄrzteschaftKünstliche Intelligenz fordert Schulen: Wie die Fachhochschule Graubünden mit KI umgeht.Vorbereitungen fürs Churerfest: Dieses Jahr gibt es noch mehr Einweggeschirr.
Harvard-Präsidentin ist zurückgetreten: Wofür steht Harvard künftig? / Demokratiebildung an Schulen: Wie demokratisch sind die jungen Menschen? Ein Beispiel aus Unterfranken / Menschliche Überreste aus der Kolonialzeit in Universitätssammlungen und Museen: Wie damit umgehen? // Moderation: Miriam Garufo
Der Gazakrieg an Schulen: Wie gehen Lehrkräfte und Schüler damit um? / Mord am Geschichtslehrer Samuel Paty: Prozess gegen Jugendliche hat in Frankreich begonnen / Neue Studie: 70.000 Kita-Plätze fehlen in Bayern
Nach den tödlichen Schüssen in Offenburg plant Baden-Württembergs Kultusministerin Schopper (Grüne) keine schärferen Sicherheitsmaßnahmen an Schulen.
An mehreren Schulen in Deutschland gab es Bombendrohungen. Es sei wichtig, dass Erwachsene ruhig bleiben, sagt Christian Lüdke, Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche. "Wenn das Umfeld stabil bleibt, beruhigt sich auch wieder die Welt der Kinder." Von WDR 5.
In der siebten Folge „Zwischenrufe“ geht es um den Umgang mit Rassismusvorwürfen an deutschen Schulen: Wie kann man Antirassismus strukturell im Schulalltag und in der Ausbildung von Lehrkräften verankern? Welche erfolgreichen Konzepte gibt es bereits? Wie klappt Solidarisierung in schulischen Bereichen und vor allem: wie halten wir als Gesellschaft beim Thema Antirassismus am besten zusammen? Deutsche Schulen haben ein Rassismusproblem. Kinder und Jugendliche machen auch in der Schule noch immer häufig Diskriminierungserfahrungen aufgrund rassistischer Zuschreibungen durch Lehrerinnen und Mitschülerinnen. Der Nationale Diskriminierungs- und Rassismusmonitor von 2020 zeigt: von den 14- bis 24-Jährigen, die einer rassifizierten Gruppe angehören, berichten 73%, eigene Rassismuserfahrungen gemacht zu haben. Neben den Schüler*innen können auch Lehrkräfte von Rassismus betroffen sein. Dabei passiert rassistische Diskriminierung nicht nur offen und direkt, sondern vor allem auch unterschwellig und verdeckt. Diese Folge des Podcasts wurde am 22. Juni 2023 im bUm - Berlin im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Was unsere Gesellschaft zusammenhält“ der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und Holtzbrink Berlin, aufgezeichnet. Gäste: Irene Appiah: SPD Bezirksabgeordnete Hamburg-Mitte, Sprecherin des Jugendhilfeausschusses und Ausschuss für Sozialraumentwicklung, Mitglied des Landesvorstandes SPD Hamburg Bahar Aslan, Lehrerin, Politische Bildnerin und Speakerin Dr. Seyran Bostancı: Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachgruppe "Demokratie, Transfer und Politikberatung" und Teil des NaDiRa (Nationaler Diskriminierungs- und Rassismusmonitor) Moderation: Thembi Wolf: Moderatorin, Journalistin und Autorin Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Gästin: Anja Glover, Mitkuratorin der Ausstellung «Zürich und der Kolonialismus», Soziologin, Autorin und Antirassismus-Coach
Ukrainische Kinder in bayerischen Schulen - wie läuft der Unterricht? / Ukrainische Geflüchtete - Welche Hilfen gibt es für die Gastgeber? / Die Last der eigenen Wurzeln: Der Roman "Und doch so fern" von Paolo di Paolo / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche
Ukrainische Flüchtlingskinder sollen rasch einen geregelten Alltag mit Tagesstruktur zurück bekommen. Deshalb ist es ganz wichtig, dass sie so schnell wie möglich zur Schule gehen. Doch wie werden sie an bayerischen Schulen aufgenommen und wie dort beschult? BR-Reporterin Gabriele Knetsch stellt drei Schulen vor, die es auf ganz unterschiedliche Art und Weise versuchen.
Neue Quarantäneregeln in KiTas und Schulen- Wie ist die Situation für die Ford-Beschäftigten in Valencia?- Zwei-Klassengesellschaft? Verwirrung im Pflegeheim Schwemlingen?- Landtag: Charlotte Knobloch beim Holocaust-Gedenken
Stopp von repetitiven Coronatests an Zürcher Schulen: Wie reagieren die betroffenen Lehrer?; Gründung von Pro Familia Ostschweiz in St.Gallen: Was will der neue Verein erreichen?
Luftfilter im Klassenzimmer - Warum gibt es so wenige? / Maskenpflicht - Was gegen die steigende Inzidenz an Schulen passieren muss / Protest gegen Hochschulgesetz - Präsidentin der Humboldt-Uni tritt zurück / Was soll ich studieren - Neues ARD-Angebot für Jugendliche
Moderation: Renate Wanninger--Neue Quarantäneregeln für Schulen- Wie geht es weiter in der Gastronomie ? - Rehlinger stellt Energiefahrplan vor- Baustelle am Ostspangenkreisel - kommen die Rettungswagen durch? - Letzte reguläre Bundestagssitzung
Autor: Wildermuth, Volkart Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
Väter in Elternzeit: Nachteile für Berufsleben / Stadionallianzen: Waffenruhe für Bayerns Fankurven / Zivilcourage mit tödlichen Ausgang: Busfahrer in Hof erstochen / "An" oder "mit" Corona verstorben: Dritthäufigste Todesursache während der ersten Welle / Ladenhüter Impfstoff: Sogar Biontech bleibt liegen / Ohne Stiko-Empfehlung: Landkreis Hof impft Kinder ab 12 Jahren / Luftfilter an bayerischen Schulen: Wie weit sind die Kommunen? / Bezahlbare Wohnungen: München geht radikalen Weg / Tempo 30: Augsburg fordert Geschwindigkeitsbegrenzung im Stadtgebiet
Wieder Wechselunterricht nach den Sommerferien? Zurück auf Los? Aus Berlin kommt genau dieses Signal. Weil die Deltavariante Probleme bereiten könnte. In welcher Lage sind die Schulen gerade? Was sagen Eltern dazu? Und was tut das Kultusministerium, um Präsenzunterricht zu garantieren?
Corona und die Schulen - Wie alles begann / Gutes Beispiel - Wie digitaler Hybridunterricht gelingen kann / Luftreinigungsgeräte in Klassenzimmern - Wann kommen sie und wo? / Masken und Hygienekonzepte / Ist das ein verlorenes Bildungsjahr? / Hochschulen und Unis - Digitale Lehre und Corona / Hochschulprüfung per Internet - Wie lässt sich der Prüfling kontrollieren? / Keine Partys und Geldsorgen - Studentenleben in Zeiten von Corona / Brexit - Was bedeutet er für deutsche Studierende? / Skandal um Giffeys Doktorarbeit.
Studie zeigt: Lehrer*innen brauchen mehr Rüstzeug für Islamunterricht - Gefallene Ritter des Malteserordens - Religionsmeldungen der Woche Islamunterricht als Herausforderung für Lehrer*innen Warum bringt ein Muslim einen Lehrer um, auf brutale Art und Weise? Und: weshalb schiesst ein Attentäter in Wien wahllos auf Menschen? Solche Fragen beschäftigen bereits kleine Kinder im Primarschulalter, wenn sie von Attentaten hören wie jüngst in Paris und Wien. Die Kinder bringen solche Fragen mit in die Schule - und überfordern damit teilweise Lehrerinnen und Lehrer. Das zeigt eine Untersuchung zweier Dozentinnen von pädagogischen Hochschulen in der Westschweiz. Sie wollten wissen, wie Lehrpersonen den säkularen Religionsunterricht gestalten. Es zeigte sich: Gerade der Umgang mit Attentaten fordert heraus. Autorin: Nicole Freudiger Serie Bücherherbst 6: Machtkampf zwischen Malteserorden und Vatikan Noch nie kam es in der rund 1000-jährigen Geschichte des Malteserordens vor, dass ein Papst die Absetzung eines Grossmeisters forderte, wie es 2017 geschah. Beide Institutionen sind souveräne Staaten und agieren entsprechend eigenständig. Gleichzeitig sind die Malteser, ein geistlicher Ritterorden, dem Heiligen Stuhl unterstellt. Wie es zur Absetzung des damaligen Grossmeisters gekommen ist, erzählt eine neue grosse Recherche des Publizisten Constantin Magnis. Er schafft damit auch Einblicke in eine Welt hinter hohen Palastmauern und diskreter Herrenclubs. Buchtitel: Constantin Magnis, Gefallene Ritter. Malteserorden und Vatikan – Der Machtkampf zwischen zwei der ältesten Institutionen der Welt, HarperCollins 2020. Autorin: Léa Burger Meldungen: Neues aus Religionen und Kirchen
Gewerkschaften und Elternverbände schlagen Alarm: 300.000 Quarantänefälle gibt es derzeit an Schulen. Wie lang kann der Unterricht vor Ort überhaupt noch aufrechterhalten werden? Moderation: Stephanie Heinzeller / Gast: Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands
Themen der Sendung: EU sichert sich 300 Millionen Corona-Impfdosen der Pharmafirmen Biontech und Pfizer, Geheilte Corona-Patienten erzählen Bundespräsident Steinmeier von ihrem Leben nach der Infektion, Corona-Regeln in den Schulen: Wie geht es weiter im Winter?, Islamkonferenz: Der Kampf gegen den Islamismus, Die Meinung, #mittendrin: Der "Medibus" unterwegs in Gegenden ohne medizinische Versorgung, Lockdown-Soundtrack: Lieder aus dem Nonnen-Kloster, Das Wetter
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Themen der Sendung: EU sichert sich 300 Millionen Corona-Impfdosen der Pharmafirmen Biontech und Pfizer, Geheilte Corona-Patienten erzählen Bundespräsident Steinmeier von ihrem Leben nach der Infektion, Corona-Regeln in den Schulen: Wie geht es weiter im Winter?, Islamkonferenz: Der Kampf gegen den Islamismus, Die Meinung, #mittendrin: Der "Medibus" unterwegs in Gegenden ohne medizinische Versorgung, Lockdown-Soundtrack: Lieder aus dem Nonnen-Kloster, Das Wetter
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Seit knapp 15 Jahren engagiert sich Norman Heise ehrenamtlich als Elternvertreter. Seit mehr als sechs Jahren ist er Landeselternvertreter für Berlin und in dieser Funktion nah dran am politischen Diskurs über den Digitalpakt und die Digitalisierung an Schulen. Als Vater von zwei Söhnen und aufgrund seiner verschiedenen Ämter weiß er, was Eltern sich vom Bildungssystem in Deutschland erhoffen. Im Podcast „school must go on“ spricht Norman Heise über seine Arbeit als Elternvertreter, die Verantwortung der Schulen beim Thema Homeschoolig bzw. beim Lernen von zu Hause und darüber, was er davon hält, den Schulen mehr Autonomie in Sachen Digitalisierung einzuräumen. – Über Diversität und Wissenstransfer bei den Elternvertretern – „Es geht darum, dass die Eltern gehört werden und ihre Erfahrungen einbringen können“, sagt Heise über seine Arbeit als Elternvertreter. „Wir können nicht behaupten, dass wir immer alle Interessen aller Eltern zu 100 % vertreten können, aber wir versuchen die breite Masse, die Mehrheiten zu berücksichtigen.“ Dafür sei es von großer Bedeutung, dass sich viele Eltern mit verschiedenen Hintergründen in der Elternvertretung einbringen. „Das ist wie ein Puzzle: Je größer und je unterschiedlicher die Teile sind, desto besser wird das Gesamtbild, was man am Ende hat, wenn man die Teile einbindet und vernünftig nutzt“, erklärt der Landeselternvetreter. – Neuer Fokus durch Corona: Digitale Endgeräte statt Breitbandanschluss– Im Zusammenhang mit Corona sei deutlich geworden, dass nicht nur die Schulen mangelhaft ausgestattet seien. Auch in privaten Haushalten fehlen teilweise digitale Endgeräte oder ein geeigneter Breitbandanschluss, um Unterricht zu Hause gewährleisten zu können. „Es ist kein Homeschooling, das ist nämlich gar nicht erlaubt in Deutschland, sondern schulisch angeleitetes Lernen zu Hause“, mahnt Heise. Das bedeutet: Nicht die Eltern, sondern vor allem die Schulen bzw. die Politik seien in der Verantwortung, das Lernen von zu Hause zu ermöglichen. Lange Zeit seien Breitbandanschlüsse und WLAN an Schulen die erste Priorität im Diskurs zur Digitalisierung an Schulen gewesen. Durch Corona seien jedoch digitale Endgeräte wichtiger geworden und die Prioritäten hätten sich somit verschoben. – Digitalisierung an Schulen: Wie viel Autonomie ist gut? – Norman Heise sieht es kritisch, den Schulen bezüglich der Digitalisierung mehr Autonomie einzuräumen. „Es wird Schulen geben, die an dieser Aufgabe scheitern. Es ist wichtig, einen vernünftigen Rahmen zu haben, der eine gewisse Vereinheitlichung mit den gewünschten Freiheiten vereint.“ Damit spielt er auf die Bandbreite an, die an den Schulen im Kontext der Digitalisierung zu finden ist. Wichtig sei es, dass fortschrittliche Schulen ihre Konzepte weiterführen könnten, ohne dass bei anderen Schulen die Prozesse stagnieren. „Schulen, die vieles aus eigener Kraft gestemmt und vorangebracht haben, dürfen jetzt nicht durch enge Vorgaben abgestraft werden. Und Schulen, die Bedenken vor der digitalen Welt haben, müssen die Blockaden genommen werden“, fasst Heise als Ziel für die Bildungspolitik zusammen. Außerdem spricht Norman Heise über die Maßnahmen an Schulen im Zusammenhang mit Corona, Medienkonzepte, die jede Schule erstellen sollte, und darüber, warum noch nicht alle Schulen einen guten DSL-Anschluss haben. Webseite: https://www.normanheise.de/ Twitter: https://twitter.com/normanheise?lang=de
Folge #56: Wie viel DDR steckt heute noch in ostdeutschen Schulen? Wie viel alte BRD im Westen? Wo stehen wir nach 30 Jahren Wiedervereinigung? Was können wir aus der Umwälzung von damals - für den Prozess der Veränderung im Bildungssystem heute lernen? Darüber diskutieren Helmut und Leon in dieser Folge. Über Euer Feedback freuen wir uns - ganz einfach per Mail an: info@schule-kann-mehr.de
Die Ferien in Hessen sind vorbei und an den Schulen herrscht Maskenpflicht. An manchen sogar im Unterricht. Für viele Schüler und Schülerinnen ist es reine Gewohnheitssache, doch von den Lehrenden kommt Kritik an der Regelung.
Corona und die Schule - Eine Schülerin, eine Mutter und ein Lehrer berichten / Kultusministerkonferenz - Abstandsregeln fallen nach dem Sommer weg / Schullandheim fällt aus - Wer übernimmt Stornogebühren bei geplatzten Klassenfahrten? / Hochschule digital - Zwischenbilanz zum digitalen Sommersemester
Die Kanzlerin spricht mit Blick auf die Lockerungen in der Pandemie von Mut und Verantwortung. Was bedeutet das für die Schulen? Wie organisieren sie die schrittweise Rückkehr der Kinder und Jugendlichen in den Unterricht? Geht es jetzt alles vielleicht doch zu schnell? Über die Herausforderungen diskutieren Helmut Hochschild und Leon Stebe. Feedback, Meinungen und Erfahrungen gerne jederzeit per Mail: info@schule-kann-mehr.de Aktuelle Informationen zur Corona-Krise bei Inforadio vom rbb: https://www.inforadio.de/podcast/feeds/schule-kann-mehr/schule-kann-mehr.html Aktuelle Informationen zu Schule in Zeiten von Corona auf dem Deutschen Schulportal: https://deutsches-schulportal.de/ Aktuelle Informationen vom Robert-Koch-Institut: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html
Corona in Italien - Schulen und Unis geschlossen / Antisemitismus über WhatsApp - Wenn Schüler digital hetzen / Experimente für den Weltraum - Programmieren für die Forschung
Heute geht es um türkischen Sprachunterricht und in welcher Form dieser an Schulen sinnvoll sein kann oder eben nicht. Dabei behandeln wir Fragen wie: Warum gab/gibt es Türkischunterricht an deutschen Schulen? Wie kann Türkischunterricht aussehen? Und: Welche Auswirkungen auf Integration und unsere Gesellschaft kann es haben? Viel Spaß beim Hören dieser sehr interessanten Folge! Folge direkt herunterladen
Frauenstreik an den Schulen: Wie gehen die Kantone mit ihren Lehrerinnen um; Fischsterben im Rhein: Wie können die Behörden das Aussterben der Äsche verhindern?
Frauenstreik an den Schulen: Wie gehen die Kantone mit ihren Lehrerinnen um; Fischsterben im Rhein: Wie können die Behörden das Aussterben der Äsche verhindern?
Unsere Kollegin Jana chattet gern mit ihren Schülern. Das WhatsApp-Verbot stört sie kaum. Die Landesbeauftragte für Datenschutz hält den Gebrauch von WhatsApp als Kommunikationsmittel zwischen Lehrern und Schülern für unzulässig. Die Meinung der Kollegen zum Gebrauch von WhatsApp ist geteilt. Persönliches mit Schülern auszutauschen ist verpönt, aber um wichtige Infos zum Unterricht schnell weitergeben zu können, gilt WhatsApp nach wie vor als beste Lösung, zumal unser Dienstherr keine Alternative anbieten kann. Es wird lediglich darauf verwiesen, dass die Schulen eine schulische E-Mail verwenden sollen. Diese Mails erreichen die Schüler aber selten, da sie meistens gar keinen E-Mail-Account haben. Die ständige Nutzung von sozialen Medien geht Frau Bachmayer allerdings auf den Geist. Sie bewegt sich lieber in kleinen Gruppen und beschränkt die digitale Kommunikation mit ihren Schülern nur auf das Nötigste. Wer am Wochenende besoffen überm Zaun hing, interessiert sie nicht. Aber ganz auf WhatsApp verzichten will sich nicht, wenn es um Organisatorisches im Unterricht geht!
Wie frei war man als Lehrerin im Umgang mit den Schülern, wie kontrollierte die SED das Klassenzimmer? Welche Bildungsziele sollten erreicht werden? Und: Welche Schulfächer gab es überhaupt im realen Sozialismus? Um diese und andere Fragen geht es in der ersten Folge unseres neuen Podcasts, Wie war das im Osten?. Die beiden Moderierenden Valerie Schönian und Michael Schlieben interessiert der Alltag in der DDR, den sie beide nicht selbst erlebt haben. Sie nehmen sich Zeit für Gespräche mit kaum bekannten Menschen, die viel zu erzählen haben. In der ersten Folge ist Bärbel Spengler zu Gast. Sie hat die DDR als Schülerin und Lehrerin miterlebt, noch heute arbeitet die 56-Jährige als Lehrerin in Magdeburg. Spengler erzählt von ihrem Studium, vom "Club der jungen Pädagogen" und von ihren ersten Berufsjahren. Obwohl sie zur Englisch-Lehrerin ausgebildet wurde, durfte sie nie nach England fahren. Bis zur Wiedervereinigung blieb Großbritannien für sie ein Sehnsuchtsort. In die SED ist sie nie eingetreten, aber sie musste als Lehrerin regelmäßig Parteiveranstaltungen besuchen. Sie spricht darüber, wie stark das Schulwesen politisch beeinflusst war, wie die Ideologie den Stundenplan bestimmte. So musste sie als Lehrerin Hausbesuche bei den Schülern machen und wurde in den Familien als "Repräsentantin des Systems" wahrgenommen – ein Bild, das ihr gar nicht gut gefiel. Aber sie erzählt auch von den Freiheiten und Glücksmomenten. Von den Partys, die schon am frühen Abend begannen. Und sie spricht darüber, wie es sich als Frau in der DDR lebte. Als junge Mutter arbeitete sie bald wieder Vollzeit. Das sei ganz selbstverständlich gewesen. Erst nach der Wende wurde es plötzlich infrage gestellt. Außerdem geht es in dem Podcast um den Umbruch nach 1989. Welche Lehrer blieben an den Schulen? Wie änderte sich der Lehrplan? Und was möchte sie ihren Schülern heute über die DDR vermitteln?
AI 127 Mobbing an Schulen: Wie die Jugendsozialarbeit im Unterallgäu Schülern zur Seite steht
Wie weit ist die Modernisierung an Schulen fortgeschritten? Bei Lars Abitur 2008 gab’s noch Overheadprojektoren. Oder heißt das Polylux? Vereinzelt mal ein Beamer oder Whiteboard, aber Smartboards, digitale Tafeln gab es nicht. 10 Jahre später sieht das nicht überall anders aus. Wie ist das an euren Schulen? Wie war das bei euch am Gymnasium, Realschule, Hauptschule, Gesamtschule, Berufsschule, wo auch immer? Außerdem: Wie sieht Lars morgens auf dem Roller aus? Winter-Roller-Lars zeigt sein Outfit. Wie funktioniert eine Servolenkung? René hilft. Welchen schlechten Tick hat Lars, der mit Blättern zu tun hat? Offener Brief an die Bundesregierung: Sind Bio-Gurken umweltfreundlicher als Nicht-Biogurken, auch wenn diese in Plastik eingewickelt sind? So viele Fragen in nur einem MoinMoin.
Es ist "DAS" Thema bei Elternabenden in Kindergärten und Schulen: Wie lernen Kinder einen vernünftigen Umgang mit Medien - wann ist digitale Bildung angesagt, wann ein Handy-Verbot?