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Der Koran beschreibt das Paradies wie einen Garten. Mit duftenden Blumen, aromatischen Kräutern und Obstbäumen. Der Jardin Majorelle in Marrakesch, benannt nach dem Maler Jacques Majorelle, der sich 1911 in der Königsstadt niederließ, gilt als einer der schönsten botanischen Gärten der Welt. Der in Algerien geborene Modedesigner Yves Saint Laurent kaufte den Jardin Majorelle im Jahr 1980. Er ist nur eine von vielen Sehenswürdigkeiten in Marrakesch. Auch das Dar El Bacha Museum in der ehemaligen Residenz des Paschas oder den Bahia-Palast des Sultans Si Moussa sind schön bepflanzt und architektonisch reizvoll. Von der üppigen Landschaft Marokkos sind die meisten Besucher überrascht, denn in weiten Teilen herrscht trotz ungewöhnlich starker Regenfälle in diesem Jahr nach wie vor große Dürre. Dank einiger Flüsse und des Schmelzwassers vom Atlas ist die Erde in der Nähe der Gebirge fruchtbar. Im Frühling wächst auf den Hügeln um die Königsstadt Fés frisches Grün, in den Oasen ernten Marokkaner Datteln. In Rabat stutzen Gärtner ganzjährig Buchsbäume und mähen den Rasen auf den Grünstreifen. In der weiß getünchten Kasbah des Oudayas in Rabat ranken sich purpurfarbene Bougainvillea über die Mauern. Neben den Jugendstilvillen im Diplomatenviertel und dem Mausoleum des ehemaligen Königs Mohammed dem Fünften lohnt sich in Rabat ein Besuch des Großen Theaters. Das Büro der britisch-irakischen Architektin Zaha Hadid konstruierte es. Die Medina von Fés ist eine der am besten erhaltenen Altstädte des Maghreb. Kunsthandwerker flicken Kessel, gerben Leder und färben Garn in den Souks. Jahrzehntelang verfielen die Häuser, seit etwa 15 Jahren werden alte Karawansereien und antike Koranschulen renoviert. Die Medersa Attarine aus dem 14. Jahrhundert wirkt von außen unscheinbar. Nach einem Vorraum betreten Besucher einen gekachelten Innenhof mit einer Brunnenschale aus Marmor, einem Gebetsraum einer nach Mekka weisenden Mihrab-Nische. Fotografien der kunstvoll verzierten Stadttore von Fés, etwa das Bab Chems oder das Bab El-Amr, schmücken viele Reiseführer. In der Provinz Ouarzazate, am Fuße des Hohen Atlas, schmiegt sich die Stadt Ait Ben Haddou in die teracottafarbene Landschaft. Der Ortskern ist seit 1987 von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt. Die festungsähnliche Siedlung war der Wohnort der Sippe der Ben Haddou, die im 11. Jahrhundert den Handel auf der Karawanenstraße zwischen Marrakesch und Timbuktu kontrollierte und ist der Schauplatz vieler Filme, etwa von „Der Gladiator“. Bei einem Rundgang durch die nahe gelegene Kasbah Amridil bei Skoura lässt sich ein Einblick über das Leben der Berberfürsten und in die traditionelle Stampflehmbauweise der Kasbahs gewinnen. Über ihre Bewunderung für die Gartenkunst der Maghrebiner, ihre Erfahrungen mit Berberpferden und ihre Faszination für das marokkanische Blau berichtet unsere Autorin Isa Hoffinger.
Im Vorraum zur Ewigkeit (Himmel 17)Weitere Gedanken kurz vor dem Tod„Vom Himmel träumen, mit der Erde klarkommen“ – Juli 2024Als ich mich mit dem Thema „Tod“ eingehend beschäftigte, war ich überrascht, wie wenig bedrückend das Thema war – eher sehr ermutigend! Bei allen Plänen, die wir für die Zukunft schmieden – berufliche Träume, Reiseziele, Familienausflüge, Ideen für Haus, Garten, Gemeinde und Ruhestand –, gibt es ein Ereignis, mit dem wir zu hundert Prozent rechnen können und auf das wir uns, wenn wir klug sind, besser rechtzeitig einstellen sollen. Eines Tages wird alles, was wir erlebt, geleistet, getan haben, auf einen Bindestrich zwischen zwei Daten reduziert: unser Geburtsdatum und das Datum unseres Todes. Keine/r von uns weiß, wann dieser zweite Tag sein wird. Er kann jederzeit in unsere Routine einbrechen, und im Handumdrehen wird ein Begräbnis organisiert. Auch junge Leute kann es treffen. Die Bibel geht mit ungeschminkter Ehrlichkeit mit dem Thema Tod um. Sie macht klar: Wir sitzen in diesem Leben auf gepackten Koffern. Je früher wir uns Gedanken dazu machen, desto besser. Das Haus muss auf dem Felsen gebaut werden, bevor der Sturm kommt. „Lehre mich, Herr, zu zählen meine Tage“, lesen wir im Psalm. Das Schöne dabei … Je besser wir auf den Tod vorbereitet sind, desto mehr Lebensqualität genießen wir hier auf der Erde! Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
In der 134. Episode unseres BauMentor-Podcasts geht es um die Evolution der modernen Architektur, speziell um das Konzept des Windfangs. Dabei handelt es sich um eine bauliche Vorrichtung, die früher in vielen Häusern zu finden war, heute aber seltener anzutreffen ist. Und das, obwohl es gute Gründe gibt, die für einen Windfang sprechen. Ein Windfang dient als kleiner Vorraum, der das Eindringen von Wind, Kälte, Nässe, Schmutz und Schnee in das eigentliche Wohnhaus verhindert und gleichzeitig die Wärme im Gebäude hält. Er dient sozusagen als Schleuse und kann auch als Garderobe, Abstellplatz, Zugangskontrolle, Zwischenraum für Lieferungen und Kuschelecke für Haustiere verwendet werden. Im Podcast erläutern wir euch, welche beiden Varianten es gibt, welche Aspekte ihr bei der Planung unbedingt beachten solltet und ob sich ein Windfang tatsächlich für euch eignet. Natürlich müsst ihr auch auf einige Tipps nicht verzichten. Tipp Nummer eins schon mal vorweg: Hört am besten direkt in die 134 Episode rein! Viel Spaß dabei und beste Grüße, euer BauMentor-Team!
Was gibt es schöneres, als eine Sammlung von Filmen, Figuren und anderen Kino-Accessoires? Was du alles mit dem Vorraum deines Heimkinos anstellen kannst und wie du ihn zur Movie-Lounge umbaust, darum geht es in dieser Podcast-Episode. 00:00 Intro → https://www.heimkino-praxis.de/vorraum/ 07:22 Wer braucht sowas? 09:36 Was gehört in den Kino-Vorraum? 20:02 Schicke Schilder 26:16 Plakat-Monitore → https://www.heimkino-praxis.de/vorschaumonitor/ 29:33 Popcorn! 35:24 Aus Alt mach Neu 41:58 Nochmal: Wer braucht sowas? 46:45 Filmtipp: kleiner Rant 56:06 Filmtipp: No Sudden Move (2021) → Netflix, Amazon Prime Video
In dieser Folge spreche ich über mein Erlebnis beim Sinfoniekonzert zwischen dem Landesorchester Nordrhein-Westfalen und unserem philharmonischen Orchester in Gießen. Schon zu Beginn hatte ich viele Fragen und war gespannt auf den Klang und die Atmosphäre in der Kongresshalle in Gießen. Durch ein kleines Missverständnis kamen mein Begleiter Heik und ich etwas spät an und bemerkten, dass man für die Einführung dicht an den Lautsprechern stehen musste, da die Akustik im Vorraum der Kongresshalle nicht optimal war. Aber mit dieser Erkenntnis in der Hinterhand machten wir uns auf unsere Plätze. Es gab freie Platzwahl und obwohl das Orchester im kleinen Saal der Kongresshalle aufgebaut werden musste, war die Darbietung von Ludwig van Beethovens Stücken bereits magisch. Der Klang war voluminöser und die einzelnen Instrumente präsenter. Ich war richtig in der Musik versunken. Dann kam das Hauptprogramm des Abends: Ein Heldenleben von Richard Strauss. Der Klangkörper war noch beeindruckender und die Solisten des Orchesters waren einfach herausragend. Es war eine tiefe Verbundenheit und Hingabe unter den Musikern zu spüren, was sich in einem wärmeren und kraftvolleren Klang widerspiegelte. Ich war überrascht, wie gut dieses umfangreiche Musikerlebnis in der Kongresshalle klingen konnte. Es wäre wunderbar, wenn solche gemeinsamen Konzerte zwischen den beiden Orchestern öfter stattfinden könnten. Vielleicht könnten wir sogar mehr Solisten aus Gießen und Andreas Schüller als Dirigenten dabei haben. Natürlich bin ich von Nabil Shehata und den Solisten des Abends absolut überzeugt und würde nichts daran ändern wollen. Aber es wäre fantastisch, dieses Volumen und diese Klangqualität öfter erleben zu können. Eine solche Zusammenarbeit wäre ein Highlight für die Musikfans sowohl in Gießen als auch in Siegen und es spielt keine Rolle, welches Programm gespielt wird - es ist einfach etwas ganz Besonderes. Damit schließe ich diese Folge und freue mich auf das nächste Mal.
Letzte Woche wollte ich bei meiner Bank Geld auf mein Konto einbezahlen. Der Einzahlungs-Automat war allerdings nurmehr für Auszahlungen zu gebrauchen, also stellte ich mich am Schalter in die lange Schlange. Als ich endlich mein kleines Bündel Scheine unter der Plexiglasscheibe durch schob, schüttelte der Bankangestellte den Kopf. Ich könne hier kein Geld einbezahlen, da sie gar keine Kasse hätten. Ob ich in einer Bank sei, fragte ich ungläubig. Gerade hatte ein anderer Banker einen Stapel Hunderter in einem Apparat prüfen und zählen lassen. Das sei bestelltes Geld zur Auszahlung, antwortete er mir. Und der Apparat zur Einzahlung im Vorraum sei wohl durch das viele Geld der Wies'n-Bedienungen gesprengt worden. Ich fragte mich, ob er das Gerät nicht einfach um das Geld entlasten und mein Geld dazu legen und buchen könnte. Ich muss laut gedacht haben, denn er fuhr fort: Sie hätten keinen Safe, Einzahlungen seien also nicht möglich, aus Sicherheitsgründen. Was ich daraufhin wieder laut äußerte erspare ich Ihnen hier, dem Sinn nach ging es jedenfalls um seine Tätigkeit als Banker, um Bargeld und Digitalisierung. Der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring hat sich mit digitalem Zentralbankgeld, Verhaltenslenkung und einer Äußerung von Markus Söder auseinandergesetzt. Sabrina Khalil liest seinen Text.
Bibelgespräch zum Bettag (Jak 1, 19-27) Wenn man im Vorraum der Kirche Wimmis steht und in die Kirche hineingeht, so grüsst einen das Wort aus dem Jakobusbrief: «Seid Täter des Wortes» Die evangelische Kirche kennt schon seit Anfang die Spannung zwischen Hören und Tun. Beides ist wichtig. Im Jakobusbrief wird das Schwergewicht auf die Tat aus dem Glauben gelegt. Es diskutieren Gabriele Berz-Albert von der katholischen Kirche Spiez, Andreas Zimmermann von der reformierten Kirche Thun und Judith Dummermuth-Attinger von der Heilsarmee Adelboden.
Folge 312: Daddy Update (solo) Kinderarztwarteraum - der Vorraum zur Hölle?! Ich spreche über einige Überlegungen zum Vatersein, die ich mir nach einem Kinderarztbesuch gemacht habe. 1. Die Unart sich nicht aufrichtig zu entschuldigen. 2. Warum schnelles Verzeihen alternativlos ist. 3. Wie ich mit schwerzhaften Erfahrungen meines Kindes umgehen möchte. Schönen Sonntag Benni Alle Inhalte und Empfehlungen auf http://www.bensprichtpodcast.de Spotify: https://spoti.fi/2QgN7R9 Exklusive Inhalte: https://www.patreon.com/bensprichtpodcast Schick mir ein Danke via Paypal an: https://www.paypal.me/bensprichtpodcast Geschenkliste: https://amzn.to/36Z7JpM
Unsere fünf Helden sind in einem kleinen Vorraum angekommen, der Ihnen die Freiheit versprechen könnte. Doch der Weg aus der Anstalt soll sich schwerer gestalten als gedacht. Werden Sie zusammen einen Weg in die Freiheit finden oder verbringen sie ein weiteres Weihnachten in Gewahrsam?
Es ist die Zeit der Hallenturniere – und die Sportsmänner finden sich gegen 10:30 Uhr im Vorraum der örtlichen Turnhalle ein, um bei Bockwurst, Nudelsalat und lauwarmem Bier auf das vergangene Sportjahr zu blicken: Musste die Ära Jogi denn wirklich in Wolfsburg enden? Würde dem Profifußball nicht auch mal ein Maddo-Schiri aus der A-Klasse gut zu Gesicht stehen? Und was war die größte Quetschetrupp 2021? Karl, stilecht in ballonseidener Trainingsjacke und weit auslaufender Jeans, muss zwischendurch und stark angetrunken nach seinem Sohn schauen – Griezmann Mpappe Stender macht sein erstes Spiel und hat da hinten links schonmal gar nichts verloren. Timo und Toto trinken lieber noch einen auf John Madden und schauen auf das neue Sportjahr: Mehr Kätzchen im Modernen Fünfkampf, Kolle Fink in Leppland und die Initiative #MeineTorwand2022 – garantiert ohne Human Rights oder Regenbogen! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/spielersitzung/message
Jens hat seinen Indoor-Pool in weniger als 4 Monaten Bauzeit in ein absolut umwerfendes Heimkino umgebaut: das Cinepool. Bericht und Bilder zum Projekt: https://www.heimkino-praxis.de/cinepool/ 01:28 Planung 03:46 Die größten Probleme und Zweifel 06:31 Elektrischer Vorhang 07:57 Alles selbst gebaut 09:53 Raumakustik 11:17 Wichtigste Erkenntnis 13:47 Vorraum, Bar und Kinokasse 16:34 Zukunftspläne 18:21 Vollgas durch die Umsetzung 20:44 Echte Kinosessel abgestaubt 24:45 Filmtipp: Inception https://www.amazon.de/Inception-2D-Blu-ray-2-Disc-Version-Blu-ray/dp/B075F8J27W?tag=heimkino-praxis-21 (Affiliate)
ungeRECHT - True-Crime Deutschland: anspruchsvoll, schonungslos, ehrlich und politisch
Episode 8 handelt vom Einmischen und Verrecken lassen: Mutig eingemischt, kaltblütig totgetreten? Muss der Helfende alles richtig machen und makelloser Held bleiben? Und warum bleibt ein sterbender Rentner 15 Minuten im Vorraum einer Bankfiliale liegen, ohne Hilfe zu erhalten?
Welcher Duft tut uns in welchem Raum gut? Und worauf sollten wir bei der Wahl des Raumduftes achten? Darüber spricht Servus-Autor Harald Nachförg im Podcast mit Christine Feik, leidenschaftliche Aromapraktikerin aus Wien.Kein Zweifel: Der Geruchssinn ist der unmittelbarste und älteste Sinn, über den der Mensch verfügt. Ohne Umwege führt er direkt ins limbische System und zum Hippocampus, jenen Teilen unseres Gehirns, die zu Urzeiten nicht viel anders möbliert waren als heute. Alles, was die Nase an Duftendem aufnimmt, landet hier – und damit direkt im Reich der Emotionen, des Instinkts und der Erinnerungen. Und Düfte, etwa in Form von ätherischen Ölen, unterstützen uns beim Wohlbefinden. Vor allen dort, wo wir uns am meisten aufhalten - in unserem Zuhause. Wie das vor sich geht und welche Düfte uns vom Vorraum bis ins Schlafzimmer begleiten sollten? Wir verraten es im Servus-Podcast.Sie hören: Servus-Kolumnist Harald Nachförg, der in seiner monatlichen Kolumne in Servus in Stadt & Land von den nicht ganz so kleinen und nicht allzu großen Dingen des Alltags in den 1960er- und 1970er-Jahren erzählt. Wir schätzen aber nicht nur die edle Feder des Wieners. Wir lauschen auch zu gerne seiner edlen Stimme.Sie hören: Christine Feik, aufgewachsen auf einem Bauernhof in der Oststeiermark, war schon von Kindheitstagen an von der Kraft natürlicher Düfte umgeben und begeistert. Der Duft ihrer Kindheit ist nicht nur der markante, vom Bauernhof geprägte, sondern auch jener von Salben und Ölen, die ihre Mutter und Großmutter bei größeren und kleineren Wehwehchen gleich zu Hand hatten. Nach einigen Jahren als Bankfachfrau ist schließlich – nach der Geburt ihres ersten von drei Söhnen – die Berufung zur Naturheilkunde und der Welt der Düfte zum Beruf geworden. Heute können wir sie in ihrem Aromastudio in Wien besuchen, uns ganz persönliche Düfte zusammenstellen und uns beraten lassen, wenn wir auf der Suche nach duftender Unterstützung sind.Der Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comFolgenwebsite: https://www.servus.com/a/pc/duefte-gemuetliches-zuhause-podcastIllustration: Florian Solly/Andres PosseltProduktion & Stimme: Beatrix Hammerschmied, Tonmischung: Tonstudio Soundfeiler
Unternehmensverbände und Industrievertreter beeinflussen die Gesetzgebung in Berlin und Brüssel. Sie gelten als fünfte Macht im Staat. Ein Blick sowohl hinter die Kulissen als auch hinter die Klischees des Lobbyismus. Von Lorenz Schröter www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Apollo-Theater.mp3 Audio-Podcast: 8:02 min Kennen Sie… das “Apollo-Theater”? Mit 1000 Sitzplätzen war das “Apollo-Theater” eines der beiden größten Trierer Kinos, welches seine Glanzzeiten in den späten vierziger und den fünfziger Jahren erlebte. In der belebten Saarstraße war es das Einzige im Süden der Stadt. Zudem wurden dort Aufführungen, Konzerte und sogar Boxkämpfe geboten. Noch heute kann man das Gebäude zu geschäftsüblichen Zeiten betreten und beim genauen Hinschauen Relikte aus der Kino-Ära entdecken – es wird als Supermarkt genutzt. Apollon ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts, der Künste und auch der Musik. Dies prädestiniert den Sohn des Zeus und der Leto geradezu, als Namensgeber vieler Lichtspielhäuser auf der ganzen Welt zu fungieren. Im Trierer Apollo-Theater war er sogar mit einer überlebensgroßen Skulptur präsent, welche das Foyer vor dem Zuschauerraum schmückte. Der Eingang des Kinos lag in der Saarstraße. Von der Römerzeit an war sie eine wichtige Ausfahrtsstraße aus der Stadt in Richtung Saar und Saarbrücken. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Saarstraße zu einer belebten Geschäftsstraße mit repräsentativen Wohnhäusern Trierer Fabrikanten und Gewerbetreibender, war gleichzeitig aber auch ein Mischgebiet mit Produktions- und Werkstätten. An der heutigen Saarstraße 90/92 befand sich ebenfalls eine Werkstatt, bis die Familie Schieffer 1937 das Grundstück aufkaufte, um hier 1940/1941 auf einem Luftschutzkeller ein Kino zu errichten – das “Apollo-Theater” mit knapp 1000 Sitzplätzen. Eduard Schieffer (1852-1922) besaß zuerst eine Brauerei in Prüm, zog dann nach Trier und eröffnete hier eine Brauerei. Die Söhne Ernst und Karl Schieffer betrieben nicht nur die Lokale “Schieffer-Keller”, “Astoria” und “Postkutsche”, sondern auch drei Kinos: das “Palast-Theater” am Konstantinplatz, das “Metropol” in der Moselstraße und das “Neue Theater” in der Simeonstraße. Das Palast-Theater musste jedoch abgerissen werden, woraufhin der Neubau in der Saarstraße geplant wurde. Zur Bauzeit inmitten des zweiten Weltkrieges boomte das Kinoleben. Nicht nur, dass die in Trier Gebliebenen Abwechslung vom harten Alltag dringend nötig hatten, auch die politische Propaganda setzte bekanntlich voll auf das Medium Film. Allein in den Jahren 1934 bis 1942 entstanden im Deutschen Reich insgesamt etwa 1000 neue Kinos. Mittels der in allen Kinos obligatorisch gezeigten Wochenschauen wurden die Bürger gezielt “informiert” und über das Kriegsgeschehen auf dem Laufenden gehalten. Um an geeignetes Baumaterial heranzukommen, war es notwendig, gute Beziehungen zu haben, was der Familie Schieffer gut gelang. Entsprechend ausgestattet war das “Apollo-Theater” in der Saarstraße 90/92 auch. Fünf steinerne Torbögen bildeten den Eingang, konnten mit Gittern abgesperrt werden und boten Platz für Kinoplakate und Reklame. Im geräumigen, sich anschließenden Vorraum lagen an der linken Schmalseite die beiden Kartenschalter, gegenüber befand sich die Garderobe. Mit seiner Marmoroptik, schmiedeeisernen Absperrgittern und Wandleuchtern sowie der strukturierten Putzdecke machte das “Apollo-Theater” vor allem im Inneren einen edlen Eindruck. Vom Vorraum aus erreichte man zwei hintereinanderliegende Foyers. Der Kassenraum und das sich daran anschließende erste Foyer sind die beiden einzigen Räume, die noch heute ihre originale Höhe haben. Die weiß verputzten Kassettendecken geben einen kleinen Eindruck davon, wie aufwändig das Kino 1940/41 ausgestaltet worden ist. Das zweite Foyer war insgesamt schmaler und schloss an der Nord- und Südseite jeweils mit abgerundeten Wänden ab. Die südliche Nische war der Standort für die Apollo-Statue. Von hier aus gelangte man über die Seitengänge in den Zuschauerraum, der in erster Linie als Parketttheater ausgebaut war. Eine kleine Loge an der Rückwand des Kinoraumes fasste nur etwa 20 Zusch...
Geboren in Charmonix, sollte eigentlich Stürmer werden, findet Klaas ein bisschen besser, aber auch Joko ganz cool, macht selten was kaputt, dürfte in Frankreich den Präsidenten wählen, sitzt im Vorraum zur Waschmaschine, kann bei Nutella nicht Nein sagen: Jan Guryca ist unser Gast in der 2. Folge von „2 Minuten Beinstellen - der Podcast der Rockets“. Wir sprechen über seine Kindheit, den Sport, seine Leidenschaft Bad Nauheim, seine Zeit in der DEL bei den Straubing Tigers. Und wir erleben einen sehr emotionalen Jan Guryca, als wir gemeinsam über die Bedeutung von Familie sprechen.
Sheridan hat heute einen harten.....Tag. Es fängt damit an, dass ihn Susan mehr oder weniger aus seinem eigenen Büro wirft: Rebellion, Planeten sprengen, sterben, wieder auferstehen, zwei Uralte Völker aus der Galaxis jagen, Interviews geben, aus Sheridans Überstundenzettel ist ein Wälzer geworden, wie er im Buche steht. Deshalb soll er jetzt mal richtig schön Urlaub nehmen. Also rein in den Freizeitanzug und vor die Glotze. Aber es sieht so aus, als hätte John die Gebühren für den Pornokanal nicht bezahlt... Weil halt nix anderes in der Glotze läuft, sucht Sheridan das Gespräch mit Garibaldi, was sagen wir mal nicht ganz optimal läuft. Und das gleich zweimal. Der verbale Schlagabtausch wird da zu einer handfesten Prügelei. Der Twist..äh...Zwist zwischen Sheridan und seinem ehemaligen Sicherheitsfachangestellten bleibt nicht unbeobachtet und in einem dunklen Gang (wo auch sonst) lauern die plötzlich zu vier mutierten drei Stooges unserem Garibaldi auf, um ihm ein Angebot zu machen, dass er nicht ablehnen kann. Delenn bietet John an, ein bißchen *hust* Druck abzubauen *hust* natürlich streng nach Minbari-Regeln. 6 Minbari singen und tanzen im Vorraum, während der gute John Delenns Vergnügungszonen ertastet und vice versa. Auch Susan bekommt unmoralische Angebote, aber sie hat ja auch ziemlich kräftig in den Wald hineingeschrien. Weil langsam aber sicher die Waren des täglichen Bedarfs auszugehen drohen, hat Ivannova kurzerhand mal die Chrome de la Chrome des örtlichen Schmuggelgewerbes zu einer kleinen Konferenz geladen. Und alle sindse gekommen: Der Vampir aus Buffy, die Frau mit dem Chakotay-Gedächtnistatoo, der Albino mit der Hackfresse, ein namenloser Klinone und Klausi Beimer. Und wir erleben noch die verrückten Abenteuer unseres ungleichen Paars: Franklin und Marcus sind auf den Weg zum Mars und haben sich nix zum lesen und nur Snickers eingepackt. Dementsprechend müssen sie ihre Zeit mit Kistenzählen verbringen und mit neidisch auf das Essen des Mitreisenden starren. Nach einem kurzen Gespräch über Mars der Mobil macht und einen Schattenkrieg, den niemand mitbekommen hat, treten sie dann aus dem Schatten: Nummer 1 und Nummer 2 Oh mann. Was sollen wir dazu sagen? Umgehauen hat uns die Folge nicht gerade. Die Szene mit Ivannova und den SchmugglerInnen ist wirklich gut, aber die Sache mit Sheridan und Delenn ist eher so naja. Prinzipiell muss man JMS ja anrechnen, dass in seinem Universum egalwiegeschlechtliche Ehen offenbar völlig normal sind. Doch bei den peinlichen Pennäler-Schwulenwitzchen von Marcus krümmt sich uns der Magen. Nett ist auch der Einfall, dass der Papst eigentlich eine Päpstin ist. Und dass in einem Nebensatz geklärt wird, wo Garibaldis Haare hin verschwunden ist. Allerdings ist eben auch jedwege Subtilität geschwunden. Und Captain Jack ist irgendwie verschenkt. Das ist ein Charakter, der eigentlich über ein paar Folgen hätte aufgebaut werden können. Insgesamt haut uns das alles nicht vom Hocker und wir vergeben 3 von 6 Penissen
Gestern war ich mit halber Kraft in der Veranstaltung, schon in der Nacht meldete sich die Grippe an. Nun stand ich da, mit halbvollem Akku und diskutierte mit den knapp 30 Leuten aus Kurs B über Syrien, Kriegsberichterstattung, Menschen die In Schwenningen im Vorraum der hiesigen Bank schlafen und über Medien, die Soziale Arbeit. Und da war es, der Impuls der angehenden Sozialarbeiterinnen ".. Das müssen wir was tun, oder..." Es ist nicht oft anzutreffen das Menschen intrinsisch diese Impulse wahrnehmen und dann auch aussprechen. Was sind denn diese Impulse und wie kann man sie hervorrufen?
„Lass einen Vorhang weben aus violetter, purpurroter und karmesinroter Wolle und feinem Leinen, kunstvoll verziert mit Engelfiguren. 32 Er soll mit goldenen Haken an vier Säulen aus Akazienholz aufgehängt werden. Die Säulen müssen mit Gold überzogen sein und auf silbernen Sockeln stehen. 33 Der Vorhang trennt den heiligen Vorraum vom Allerheiligsten, in dem die Bundeslade […]
"Der Haidplatz ist ein zentraler Platz in der Regensburger Altstadt. Der Platz geht auf eine langgestreckte Wiese westlich des ehemaligen Römerlagers zurück. Daher der Name Haidplatz, von der Heide. Die Form des später bebauten dreieckigen Platzes beruht auf einer Gabelung einer Stra�?e. Im Mittelalter wurden hier Ritterturniere abgehalten. Der Sage nach soll hier das Turnier zwischen dem Ritter Dollinger und dem Heiden Krako stattgefunden haben. Im 17. Jahrhundert versuchte ein französischer Chirurg den Platz auf einem Drahtseil, mit Feuerwerkskörpern behangen, zu überqueren und stürzte ab. Der Platz wird heute für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen wie dem Bayerischen Jazz-Weekend genutzt. Bestimmendes Gebäude am Platz ist die frühgotische 1250 erbaute Patrizierburg �??Zum Goldenen Kreuz�??. Das Haus war anfangs im Besitz der Familie der Weltenburger, später folgten im 15. Jahrhundert die Zeller. Das zinnengekrönte Haus mit Turm und Hauskapelle war seit dem 16. Jahrhundert ein Gasthof und diente zahlreichen Fürsten und Kaisern als Herberge. Bekanntester Gast war Kaiser Karl V., der hier 1532, 1541 und 1546 abstieg. Während des letzten Aufenthaltes entdeckte er die Gürtlertochter Barbara Blomberg. Aus der Beziehung des 46-jährigen Kaisers mit dem 18-jährigen Mädchen ging Don Juan d'Austria hervor, dem späteren Sieger über die Türken in der Seeschlacht von Lepanto. Das mutma�?liche Geburtshaus von Barbara Blomberg befindet sich ganz in der Nähe des Platzes in der Tändlerstra�?e. Ein Denkmal für Don Juan von �?sterreich steht davor. Auch später verweilten hier Persönlichkeiten wie König Ludwig I. von Bayern, Kaiser Wilhelm I. von Preu�?en oder Kaiser Franz Josef I. von �?sterreich. Noch heute dient das Gebäude als Hotel und Café. Neben dem Goldenen Kreuz befindet sich am Platz das klassizistische �??Thon-Dittmer-Palais�??, das zuletzt im Besitz der Kaufmannsfamilie von Thon-Dittmer war. Heute sind hier Kulturreferat, Volkshochschule, Stadtbücherei, Deutsch- Amerikanisches Institut und das Theater am Haidplatz untergebracht. Im Untergeschoss befindet sich die 1968 freigelegte gotische Sigismund-Kapelle von 1270. Im Renaissance-Arkadenhof finden regelmä�?ig kulturelle Ereignisse, u. a. klassische Konzerte und die Regensburger Stummfilm-Tage, statt. Weiteres beherrschendes Gebäude ist die �??Neue Waag�??. Das ehemalige Patrizierhaus der Familie Altmann wurde 1441 von der Stadt erworben und beherbergte seitdem die Stadtwaage und die �??Herrentrinkstube�??. Die Arkadengänge stammen aus dem Jahr 1575. Im Erdgeschoss befindet sich im gotischen Gewölbe die steinerne Stadtmaus, im Vorraum eines Musikladens. Wer die Stadtmaus berührt, kommt der Legende nach auf jeden Fall wieder nach Regensburg zurück. Zu erwähnen ist auch der klassizistische Napoleonsaal. 1541 fand in der Neuen Waag das Religionsgespräch zwischen Philipp Melanchthon und Johannes Eck statt. Von 1783-1875 war hier die Reichsstädtische Bibliothek untergebracht. Heute ist es der Sitz des Verwaltungsgerichtes. In der Mitte des Platzes steht der barocke Justitiabrunnen, laut Inschrift von 1656. Die Figur der Justitia vom Bildhauer Leopold Hilmer ist von 1659, das Eisengitter datiert aus dem Jahr 1592. Audioguide Regensburg, Haidplatz, Version 1 vom 18. Juli 2008."