Austrian singer-songwriter
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Wolfgang Ambros ist die herausragende Stimme des klassischen Austropop, "Es lebe der Zentralfriedhof", sein bestes Album.Zum 50. Geburtstag der Platte erinnert sich Ambros' Freund und Produzent Christian Kolonovits an die Aufnahme – und er erzählt von einem abenteuerlichen Leben, das ihn mit Zuhältern feiern, mit Rockstars trauern und mit Nonnen Papst spielen ließ.Die Textfassung dieses Interviews können Sie hier nachlesen.WIENPOP, das Buch zu fünf Jahrzehnte Wiener Musikgeschichte, können Sie im faltershop bestellen.Musikalische Zitate in dieser Folge:Ambros, Wolfgang. "Zwickts mi". Auf: "Es lebe der Zentralfriedhof" © 1975 bei Bacillus RecordsAmbros, Wolfgang/ Prokopetz, Joesi. "Es lebe der Zentralfriedhof". Auf: "Es lebe der Zentralfriedhof" © 1975 bei Bacillus RecordsAmbros, Wolfgang/ Prokopetz, Joesi/ Tauchen, Manfred. "Der Berg" aus: "Der Watzmann ruft" © 1974 bei Bellaphon RecordsKolonovits, Christian. "Lady". Auf "Abadie" (Single) © 1974 bei Bellaphon RecordsAmbros, Wolfgang/Danzer, Georg. "Heite drah i mi ham". Auf: "Es lebe der Zentralfriedhof" (Album) © 1975 bei Bacillus RecordsAmbros, Wolfgang/Danzer, Georg. "A Gulasch und a Seitl Bier". Auf: "Es lebe der Zentralfriedhof" © 1975 bei Bacillus RecordsAmbros, Wolfgang. "Wie wird des weitergeh'n". Auf: "Hoffnungslos" (Album) © 1977 bei Bacillus Records Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mitmenschlichkeit ist das, was zählt – singt Wolfgang Ambros. Nicht alles zum Wettbewerb machen, nicht überall einen Preis draufkleben. Diese Sicht führt dazu, dass es auf einmal brauchbare und unbrauchbare Menschen gibt. Der Wert eines Menschen sollte nichts mit Leistungsfähigkeit, Aussehen oder Herkunft zu tun haben. Aber wir haben diese Gedanken in der Arbeitswelt, in den sozialen Medien und anderswo – es entsteht das Gefühl: ich muss mich ständig verschönern, schneller werden stärker werden, besser werden auf gar keinen Fall zu bleiben, wie ich bin. Wolfgang Ambros singt – ich möchte ein Mensch BLEIBEN und genau dieses so bleiben wie ich bin ist wichtig – eben bleiben nicht irgendwas werden um dann wertvoll zu sein. Erstmal bin ich so richtig wie ich bin und mein Menschsein ist unbedingt, ich muss keinen Bedingungen oder Vorgaben erfüllen, um ein Mensch zu sein. Das hört sich erstmal alles normal an. Aber an vielen Stellen verschiebt sich das gerade. An immer mehr Stellen werden elementare Menschenrechte relativiert und zum Beispiel nationalen oder wirtschaftlichen Interessen untergeordnet. Im Podcast ist Judith Kohlenberger dabei, sie zeigt, wie eng unsere gesellschaftlich drängenden Probleme mit den Fragen von Migration und Flucht verknüpft sind. An den Grenzen der Europäische Union wird sich mehr und mehr von einem Konsens der Menschlichkeit verabschiedet, der auf den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust folgte. Dieser Verlust von Menschlichkeit erreicht als zunehmende Härte und Abnahme der Mitmenschlichkeit zusehends auch das Innere unserer Gesellschaft und unseres Alltags. Judith Kohlenberger erkennt in unserer Gesellschaft eine neue Härte, ein Grund dafür sind die „Grenzen der Gewalt“ Ihr Buch mit dem Titel hat den Untertitel „Wie Außengrenzen ins Innere wirken“. Anstatt immer mehr Härte, mehr Abschiebungen und höhere Zäune einzuführen appelliert Judith Kohlenberger für mehr Demokratie und Menschlichkeit. Gemeinsam möchte sie gegen Grenzgewalt vorgehen und die Gewalt begrenzen, nicht die Menschlichkeit. Wenn wir es dulden, dass unter bestimmten Voraussetzungen die Menschlichkeit nicht mehr gilt, oder, dass Flüchtlinge weniger Schutz ihres Lebens verdienen, dann verliert die Menschlichkeit als Ganzes ihren Wert, insofern ist dieses alte Lied von Wolfgang Ambros hochaktuell. https://judithkohlenberger.com/about/ Foto © Roland Defrancesco Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/47l3M2LiyIS7rudQEWHBYv?si=8d0dbf112fe942b9 Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Oli hat mal wieder eine Biografie gelesen und brilliert mit Wissen über den Helden. Der Ambros hats auch nicht immer leicht gehabt...
Sendung vom 11.04.2024
Christina Stürmer ist eine der, wenn nicht überhaupt die erfolgreichste Musikerin in Österreich. 2002 hat sie mit ihrer Sportfreunde Stiller Hommage und dem „Kompliment“ im Finale der Show „Starmania“ so richtig auf sich aufmerksam gemacht, bis heute hat sie Millionen Platten verkauft. Sie ist die am meisten ausgezeichnete und am öftesten nominierte Musikerin bei den Amadeus Austrian Music Awards. Christina Stürmers neuestes Album ist eine MTV Unplugged Session und ist gerade rausgekommen. Aufgezeichnet im Volkstheater in Wien sind darauf zum Beispiel als Gäste Wolfgang Ambros aber auch, so schließt sich der Kreis, die Sportfreunde Stiller zu hören. Im FM4 Musikpodcast geht es um die Sportfreunde Stiller, um das neue MTV Unplugged Album, um Ratschläge, um Anfänge und Neuanfänge. Sendungshinweis: Generation Sound - der FM4 Musikpodcast. Donnerstag, 21.3.2024, 21 Uhr und Campus, 21.3.2024, 4 Uhr.
Das Austro Podkastl meldet sich mit einem ganz besonderen Gast zurück: Christina Stürmer hat zum Gespräch mit Susanne und Andy auf unserer Couch Platz genommen. Die sympathische Oberösterreicherin, die mittlerweile auf mehr als 20 erfolgreiche Jahre im Musikgeschäft zurückblicken kann, spricht über ihre Anfänge bei „Starmania“, wie wichtig ihr gesunder „Dickschädel“ für ihren Erfolg war und wie sehr Familie und gute Freunde dazu beitragen können, bei allem Erfolg sich selbst treu und mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben. Christina wurde als erste weibliche Künstlerin im deutschsprachigen Raum zu „MTV Unplugged“ eingeladen – ab März 2024 gibt es das Konzert endlich in voller Länge zu hören und zu sehen. Im Gespräch mit Austro Podkastl berichtet sie eindrücklich von den ganz besonderen Aufnahmen im Wiener Volkstheater mit Gästen wie Wolfgang Ambros, Mathea, Sportfreunde Stiller, Deine Freunde und Ursula Strauss.
Heute geht's unter die Erde und um Särge, wilde Traditionen und – vollkommend naheliegend – Kindergruppen. Iris Borovčnik vom Podcast “Im Museum” hat für uns das Bestattungsmuseum auf dem Wiener Zentralfriedhof besucht. Mitgebracht hat sie Interviewtöne von Leiterin Cornelia Fassl und Mitarbeiter Erich Traxler. Und wie es im Song des österreichischen Sängers Wolfgang Ambros so schön heißt: “Am Zentralfriedhof is' Stimmung!” Herausgekommen ist eine Folge, in der es viel zu lachen gab: über sargdeckelsprengende Gärprozesse, den Service des Herzstichmessers und Lego-Sets zum Beerdigung Nachspielen.
Wer kann mir den Becher reichen, wenn ich mit dem E-Roller durch den REWE sause. Wir glauben niemand, denn Google die alte Spaßbremse hat unser Leben versaut. Wir grüßen einfach weiter, bis auch der letzte kapiert hat, das Freundlichkeit mehr als 84,99 kostet. Die Frage wie Dinosaurier riechen, haben wir geklärt und was mit den Bechern passiert wenn die Welttournee zu Ende ist. Apropos: Wer hat, oder kennt eine Fahrschule? Wir wollen gerne den 125er Führerschein machen und der Käfer steht immer noch zum Verkauf. Kennt sich jemand aus? Ja, Nein, Vielleicht. Bitte meldet Euch, sonst die Sache schneller rum, als uns lieb ist. Bands der Woche: Adrenaliced, Tenacious D, Wolfgang Ambros, Sleep Token, Waves like Walls, Flimmer, Casino Blackout, The Bronx & Akarden Danke für Alles Andy, Chris und Kevi
Ich bin 1979 in Wien geboren und habe bereits als Kind immer gern gesungen und musiziert - an der Musikschule, in meiner Familie, in der Schule und mit Freunden und Freundinnen. Nach der Matura habe ich am Gustav Mahler Konservatorium Jazzgesang studiert, zusätzlich privaten Gesangsunterricht, Portugiesisch- und Englischunterricht, Unterricht in Small-Percussion, Sprechtechnik sowie Tanzunterricht genommen und 2002 mit ausgezeichnetem Erfolg diplomiert.
Das Podkastl ist endlich zurück, und zwar mit einem „halbierten“, aber rundum-erneuerten Andy. Details verrät er uns zu Beginn der neuen Folge. Diesmal zu Gast: der wunderbare JOESI PROKOPETZ! Als Texter, Liedermacher, Musiker, Autor und Kabarettist hat er gewaltige Spuren in der österreichischen Kulturlandschaft hinterlassen. Im Gespräch mit Andy und Susanne erzählt er über seine langjährige Freundschaft zu Wolfgang Ambros, mit dem er seit seinen Teenagerjahren verbunden ist: „Er war der Meinung, dass olle Faschisten san und Spießer – ich war auch dieser Meinung. Des woar a guate Basis“ Er spricht über den Austropop-Urhit „Da Hofa“, dessen Text er verfasst hat, über „Schaffnerlos“ und die letzte "Watzmann Live"-Tour ebenso wie über seine Kabarettprogramme, seinen neuen Krimi „Teufelskreuz“ - auch als Hörbuch zu streamen https://playat.link/JoesiProkopetz-Teufelskreuz - und über seine große Liebe zur Sprache. Wir garantieren: Auch für Dialekt-Profis gibt es in dieser Folge noch etwas zu lernen. Wie das damals war, mit seinem internationalen Austropophit „Codo (....düse im Sauseschritt)“, warum Lisa Eckhart für ihn kabarettistisch in einer eigenen Liga spielt und wieso „das goldene Wienerherz“ nur ein Mythos ist... das alles und vieles mehr erfährt man in dieser hochunterhaltsamen Folge des Austro Podkastls. Das Austro Podkastl könnt Ihr wie immer auch auf in Videoform auf Youtube sehen: http://playat.link/AustroPodkastl Und wer Lust auf Austropop bekommen hat, klickt am besten auf die erfolgreichste Austropop-Playlist der Welt: http://lnk.to/AustropopSchmankerl Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Schauspieler, Musiker, Kabarettist, Liedermacher („Da Hofa”) – und neuerdings auch Krimi-Autor. Der Wiener Tausendsassa über seine erste Begegnung mit Wolfgang Ambros, seinen ersten Superhit (den er bis heute hasst) und über seinen ersten Roman („Teufelskreuz“), der dieser Tage erscheint.Mehr zum Buch: https://www.beneventopublishing.com/servus/produkt/teufelskreuz/
Joesi Prokopetz ist Autor, Kabarettist und Musiker und, nicht zuletzt, Wiener. Als einer der Begründer des Austro-Pops hat er Wolfgang Ambros mit "Watzmann" einen der ganz großen Hits beschert. Jetzt hat er einen Krimi geschrieben - einen mit messerscharfer Ironie. Moderation: Stefan Parrisius
Susanne und Andy sind diesmal zu Gast bei Wolfgang Ambros zuhause im schönen Tirol!In einem spannenden Gespräch beleuchten sie das Leben und künstlerische Wirken der Austropop-Legende.Vom großen, ersten Hit "Da Hofa", der die österreichische Musiklandschaft für immer veränderte, über die Ursprünge des "Watzmann" und die Hymne "Schifoan" bis zu späteren Werken wie "Ambros singt Waits" oder "Steh grod".Wolfgang Ambros spricht darüber, warum es ihn nach Tirol verschlagen hat, wie es ihm "mit dem Kreuz" geht, ob er sich ein "Ambros-Musical" vorstellen könnte, wie lange er noch auf der Bühne stehen möchte und nicht zuletzt, dass er jemanden brauchen könnte, der ihm seine gewaltige LP-Sammlung sortiert.Aktuelle und weitere Infos über Wolfgang Ambros findet Ihr hier: https://wolfgangambros.at/Zur erfolgreichsten Austropop-Playlist mit Hits von Ambros, Danzer, Fendrich, Werger, Falco, Opus, EAV, Pizzera & Jaus, Edmund und vielen anderen geht es hier: http://lnk.to/AustropopSchmankerl Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Du bist die Blume aus dem Gemeindebau", "Hoit, da is a Spoit", "Es lebe der Zentralfriedhof", "Die Gailtalerin" und: "SCHIFOAN" - eine Auswahl von Hits des Musikers Wolfgang Ambros. Zu seinem 70. Geburtstag am 19. März wiederholen wir ein Gespräch aus dem Jahr 2012. Moderation: Achim Bogdahn
Die Österreicher gehen voran. Als erstes Land in Europa (sieht man einmal vom Vatikan ab) wird dort die Imunisierung zur Pflicht. Während hierzulande bisher nur bestimmte Berufsgruppen betroffen sind, hat die österreichische Bundesregierung die gesamte erwachsene Bevölkerung im Blick. Wie genau das Gesetz ausgestaltet ist, welche ethischen und juristischen Bedenken vorzubringen sind, welche Argumente für die Pflichtimmunisierrung genannt werden - darüber reden wir heute mit Susanne Kummer, Geschäftsführerin des Wiener IMABE Instituts. Mit Musik von Fleetwood Mac, Air und Wolfgang Ambros.
Von Skifahren, Winter, Toilettenpapier, Verpackungen, Billigfliegern, Buchhaltung, Kunden-Support, TEDx und Apps: Eine breite Palette an Themen und Diskussionen. — Wer ist Wolfgang Ambros? Warum singt Hannes vom Skifahren? Was macht der deutsche Flachländer plötzlich mit Ski unter den Füßen? Mit welchem genialen, simplen Trick steigert Zewa den Toilettenpapierumsatz? Sind Methoden zur Umsatzsteigerung bei Alltagsprodukten okay? Wie kommt man zu Preiserhöhungen und Umsatzsteigerungen? Software mieten oder kaufen - was ist besser? Welche Vorteile bringt eine In-house Buchhaltung? Wer ist Edith? Könnte man ein erfolgreiches Startup mit einer Softwarelösung für Krankhäuser und Pflegepersonal gründen? Wer kennt die Ted Talks? Welches TEDx Event kommt nun nach Oberösterreich? Warum sinkt die Nachfrage von Peloton so massiv, dass es einen Produktionsstop bedingt? Wie kann man mit einer sehr simplen App sehr viel Geld verdienen? Was ist die iBeer App? Dürfen MitarbeiterInnen interne Infos oder Kommunikationsauszüge nach extern weitergeben bzw. in irgendeiner Form veröffentlichen? Welche Kulturwandel-Themen hat shopify durch die Umstellung zur vollständigen Remote Company? Warum sollte man Billigflieger vermeiden? Wie sollte sich ein Kundensupport nicht verhalten? Warum kauft man teuer, wenn man billig kauft? Was stört uns an den Verpackungen von feuchtem Toilettenpapier und der Verpackungsbox von Auto-Reinigungstüchern (zB für Armaturen)? Was wurde bei AdBlue einfach nicht berücksichtigt? Müssen nur Hühner und Hähne oder auch Zapfhähne atmen? Welches Berliner Startup will alle Chats und Kommunikationswege in einem Tool vereinen und hat gerade ein ordentliches Investment dafür geholt? All diese Fragen beantworten wir in dieser Folge.
Vermisst Du die Berge? Dann erklimm mit unserer Playlist die nächsten Gipfel. Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört: Stefan Dettl - "Berg" // Alois Pachernegg - "In der Steiermark" // Wolfgang Ambros - "Die Kinettn wo i schlof" // Joseph Lanner - "Wiener Ländler für Streichquintett" // Fraunhofer Saitenmusik - "Brautmarsch Nr. 2" // Wenn Du mit den Bergfreundinnen durch die Berge wandern möchtest, erreichst Du Anna, Kaddi und Toni hier: https://www.br.de/mediathek/podcast/bergfreundinnen/834 Und bei Ideen oder Wünschen, zu welchem Thema Philipp unbedingt eine Playlist zusammenschustern muss, schreib ihm gerne eine Mail: playlist@ndr.de.
Dieses Mal haben Susanne und Andy einen Mann zu Gast, der Österreich einen absoluten Welthit beschert hat: Ewald Pfleger von OPUS. Mit „Live Is Life“ stürmte die burgenländisch-steirische Band im Jahr 1985 weltweit die Charts. Doppel-Platin in Kanada, Silber in Großbritannien, Gold in Frankreich, Deutschland, Spanien, Top-Chartplatzierungen rund um den Globus von Südafrika bis in die USA... Der gebürtige Burgenländer berichtet davon, wie es sich mit einem Hit lebt, der auch nach 38 Jahren noch auf der ganzen Welt gehört wird. Er erzählt von dem legendären Konzert „Opus & friends“ 1985 in Graz Liebenau, bei dem neben anderen auch Falco, die EAV, STS, Wilfried, Wolfgang Ambros oder die Kurt Gober Band auftraten. Und er erklärt, wie es dazu kam, dass Opus-Sänger Herwig Rüdisser anno dazumals mit Verspätung zum Bundesheer einrückte. (Der russische Sportminister spielt hier überraschenderweise eine tragende Rolle.) Wie immer gibt auch es jede Menge Musikausschnitte zu hören. Wer Lust auf die Hits von OPUS und jede Menge Austropop bekommen hat, dem empfehlen wir unsere Austropop-Playlist: http://lnk.to/AustropopSchmankerl In das fantastische neue Album von OPUS könnt Ihr hier reinhören: https://open.spotify.com/album/7c4RKrryg8JQpK2lmy5hve?si=92wCju1qTz-MsK2qzSGIqw Liste der Songausschnitte: Opus – Live Is Life, Sunny The Hero, Simon & Garfunkel – Bye Bye Love, Opus – Opus Pocus, Opus & Kurt Gober Band – Motorboat (Live), Opus – Live Is Life, Flyin‘ High, Opus & Falco – Rock Me Amadeus, Flyin‘ High, Opus – Whiteland, Walkin On Air, Live Is Live (Live), Eleven (Live), We Made It, Fake Or True, Flyin‘ High Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 7. Oktober 2021 hätte Georg Danzer seinen 75. Geburtstag gefeiert. Wir widmen ihm diese dreizehnte Austro Podkastl-Folge. Die Liste der Austropop-Klassiker, die wir Georg Danzers kreativem Genie zu verdanken haben, ist lang: Titel wie „Jö schau“, „Vorstadtcasanova“, „Weiße Pferde“, „Schau Schazi“, „Hupf in Gatsch“ oder „Lass mi amoi no d'Sunn aufgeh‘ segn“, um nur einige wenige zu nennen, gehören zu den bekanntesten Werken des begnadeten Liedermachers. Im Gespräch mit Georgs langjährigem Bandmitglied Ulli Bäer und Georgs ehemaligem Manager Franz Christian „Blacky“ Schwarz bringt uns Andy Zahradnik nicht nur Danzers unvergesslichen musikalischen Schatz näher, sondern zeichnet vor allem das Bild einer faszinierenden Persönlichkeit, die nur wenige Menschen nah an sich heranließ. Warum man ihm ungern Straßenkarten anvertraute, mit welchen eher ungewöhnlichen Worten er Ulli Bäer gerne grüßte, wie Wolfgang Ambros auf den „Hofer-Song“ reagierte und vieles mehr erfahrt Ihr in dieser Folge! Wer Lust auf die Hits von Georg Danzer bekommen hat, dem empfehlen wir in unsere Austropop-Playlist reinzuhören: : http://lnk.to/AustropopSchmankerl Unser Buchtipp für alle Danzer-Fans: „Sonne und Mond – Rückblicke und Einblicke“ (Autoren: Franz Christian Schwarz, Andy Zahradnik), erschienen im Ueberreuter Verlag. Liste der Songausschnitte: Gerog Danzer – Jö schau, Pinewood Garden – Deep In My Heart, Ulli Bäer – Der Durscht, Ulli Bäer – Alle Lichter, Marianne Mendt – Komm, alter Pianospieler, Jazz Gitti – Der Bastler, The Malformation – „Weanerisch is klass!, Georg Danzer – Nur a klana Bua im Winter, Hofer Preis Song, Georg Danzer - So a Dodl mid da Rodl, Hupf in Gatsch, Ballade vom versteckten Tschurifetzen, Die alte Drecksau, Stell da vor, Lass mi amoi no d'Sunn aufgeh‘ segn Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Es lebe der Zentralfriedhof“ ist die Hymne von Wolfgang Ambros zum 100. Geburtstag des Friedhofs. Der Wiener Zentralfriedhof zählt mit 2,5 Quadratkilometern zu den größten Europas und ist einen Besuch wert, zum Beispiel zu Falco und Udo Jürgens. Beim 2. Tor befindet sich auch das Bestattungsmuseum, über das ich in Wien-Tipp 43 erzählt habe. Https://www.friedhoefewien.at/wiener-zentralfriedhof --- Send in a voice message: https://anchor.fm/claudia-rendla/message
Was haben deutsche Coverversionen von englischsprachigen Hits mit Tom Waits zu tun? Wie kommt man von seinem Album "The Heart of Saturday Night" auf Karel Gott, der die Stones covert? In der heutigen Ausgabe erklären Alex Steudel und Malte Asmus es euch. Aber im Zentrum steht Tom Waits. Ein Mann, der nie den Massengeschmack bedient hat, aber in dessen alte Songs sich Alex auf Anhieb verliebte. Er erklärt euch, warum und ihr hört es vielleicht auch...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude. Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Schon am Wochenende habe ich mir gedacht: Julia, jetzt ist der Zeitpunkt, dass Du Dir Google, pardon Alphabet ins Portfolio legst. Der gesamte S&P 500 war ja am Freitag zurückgekommen. Und wie das Leben so spielt, hatte ich natürlich am Montag arbeitsmäßig so viel zu tun, dass ich nicht zum Traden kam. Hätti nur gekauft, wari jetzt schon reicher. Und dann der Moment der Vernunft, die intellektuelle Niederkunft, wie es Wolfgang Ambros so schön singt. Julia Du predigst Wasser und trinkst Wein. Denn als Langfristanleger sollte mir egal sein, dass Alphabet inzwischen um fünf Prozent gestiegen ist. Wenn mich das Geschäftsmodell langfristig überzeugt, sollte ich auch davon ausgehen, dass es auch mit Alphabet langfristig weiter aufwärts geht. Ich habe den Techtitel am Dienstag um fünf Prozent teurer gekauft als er noch freitags kostete. Ha, und trotzdem habe ich schon dazu gewonnen. Uih, jetzt trinke ich schon wieder Wein. Wer sich übrigens am Kurszettel wundert, warum es Alphabet A und Alphabet C gibt. Bei der Alphabet A-Aktie ist Google inkludiert, beim Alphabet C-Titel nicht. #Google #Alphabet #Langfristanlage #S&P 500 #Geschäftsmodell Disclaimer: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und daher keine Anlageempfehlung und keine Rechts- noch Steuerberatung. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)
Markus Kavka und Wolfgang Ambros
Susanne und Andy sprechen diesmal im Austro Podkastl über ein Thema, das man gerne und oft verdängt: den Tod.Oftmals wurde im Austropop das Sterben künstlerisch verarbeitet, man denke an „Heite drah i mi ham“ von Georg Danzer, Ludwig Hirsch und sein unvergessliches Werk „Komm, großer schwarzer Vogel“ oder Wolfgang Ambros mehrdeutiges „I drah zua“. Dass Musik auch helfen kann Trauer zu bewältigen, zeigt sich zum Beispiel in Andreas Gabaliers bewegender Ballade „Amoi seg ma uns wieder“. Vom Künstler zur Verarbeitung der eigenen Trauer geschrieben, spendet das Lied inzwischen auf zahllosen Beerdigungen Menschen Trost. Hört hinein in die interessante zehnte Folge des AUSTRO PODKASTL! http://lnk.to/AustroPodkastlUnd wer Lust auf noch mehr österreichische Musik bekommen hat, taucht am besten in die erfolgreichste Austropop-Playlist der Welt ein: http://lnk.to/austropopschmankerlListe der Songausschnitte: Kurt Ostbahn-Es gibt Straßn, Wolfgang Ambros-I glaub i geh jetz, Georg Danzer-Loss mi amoi no d'Sunn aufgeh segn, Seer-A Boot, STS-Immer weiter furt, Falco-It's All Over Now Baby Blue, STS-Großvater, Wiener Sängerknaben-Oh du lieber Augustin, Wolfgang Ambros-Es lebe der Zentralfriedhof, Wolfgang Ambros-I drah zua,Falco-Out of the Dark, Ludwig Hisch-Komm, großer schwarzer Vogel, Norbert Schneider-I geh ham, STS-I hab di leben gsehn, Andreas Gabalier-Amoi seg ma uns wieder, Popwal-I mecht nur wissen, wo du bist, Udo Jürgens-Jeder Traum hat ein Ende, Seer-Wer wird zuerst gehen, Hubert von Goisern-Heast as net Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
No-Bros-Mastermind Klaus Schubert trommelte Legenden von Wolfgang Ambros bis Opus für den Gemeinschaftssong "Mir san Östereich" zusammen. Ein Projekt, das zeigen will, dass es die Heroen noch drauf haben, und in schwieriger Zeit Mut machen will.
Diese Woche wird es heiß im Podkastl!Susanne und Andy widmen sich in dieser Folge der „schönsten Nebensache der Welt“. Selbstverständlich rein theoretisch und musikalisch: Unser Moderatorenduo begibt sich auf eine Spurensuche nach der Erotik und dem Sex im Austropop. Und so viel dürfen wir verraten: Man wird fündig!Supermax outete sich in den 70ern als „Love Machine“, Stefanie Werger meinte „Sog, es wird später“, die EAV besang ohne Umschweife den „Swingerclub“ und „Feister Weiber“ und Dana Gillespie offenbarte in „Move Your Body Close To Me“ unkeusche Begehrlichkeiten.Andy erklärt allen, die es noch nicht wissen, wozu der von Georg Danzer legendär besungene „Tschurifetzen“ dient, und erläutert zudem, warum er als Halbwüchsiger bei starker Sonneneinstrahlung gerne etwas länger vor zensurierten Erotikfilmplakaten verweilte. Songausschnitte von Ludwig Hirsch, Rainhard Fendrich, Wolfgang Ambros, Drahdiwaberl, Falco, Peter Schleicher und vielen anderen runden diese nicht nur informative, sondern geradezu lehrreiche ;-) Pocast-Folge ab. Viel Vergnügen beim Zuhören!Und wer Lust auf noch mehr österreichische Musik bekommen hat, taucht am besten in die erfolgreichste Austropop-Playlist der Welt ein: http://lnk.to/austropopschmankerl Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der ersten Folge des Austro Podkastls begeben sich Andy und Susanne auf eine Zeitreise in die 70er Jahre, zur Geburtsstunde des Austropop. Als Mutter der Dialektwelle im österreichischen Pop gilt Marianne Mendt mit ihrem Hit „Wie a Glock'n“. Die Vaterschaft wird gemeinhin Wolfgang Ambros und seinem bahnbrechenden „Hofa“ nachgesagt.Warum der ORF so wichtig für die Entwicklung des Austropop war, was es mit dem legendären „Schnulzenerlass“ von Gerd Bacher auf sich hatte und inwiefern Wilfried seiner Zeit immer schon weit voraus war… All das und vieles mehr erfahrt Ihr in der ersten Folge des Austro Podkastl. Dazu gibt es natürlich jede Menge herrlich nostalgische Musikausschnitte von Georg Danzer, Peter Cornelius, Arik Brauer, Novaks Kapelle, den Schmetterlingen, Waterloo & Robinson, Bilgeri & Köhlmeier und vielen anderen. Für noch viel mehr Austropop besucht Austropop Schmanker auf www.lnk.to/austropopschmankerl Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es lebe der Zentralfriedhof … Die 12. Ausgabe des alljährlich beliebten Open-Air-Events „Nachklang“ am Zentralfriedhof im 11. Bezirk musste aufgrund der aktuellen Lage verschoben werden. Die Verantwortlichen der Friedhöfe Wien GmbH gehen auf Nummer sicher und machen gleich den Jahressprung: „Die Künstler ‚Wir 4 & Wolfgang Ambros‘, ‚Vienna City Brass‘ und die Moderatoren Karl Hohenlohe … Der Beitrag Simmering: „Nachklang“ auf 2021 verschoben erschien zuerst auf wienerbezirksblatt.
Nugget, Episode 1.062, 17.05.2020: Ja, da muss der arme Andreas Renner (DAZN) durch: Der Producer kommt mit seiner Austropop-Playlist um die Ecke. Und mit dabei sind Steirer wie Wiener.
Electric and double bass man, George Farmer, is a player with an all new blend. He began his musical training at a young age, receiving his earliest musical lessons from his father, legendary jazz trumpeter Art Farmer. In a house filled with American Soul as well as classical music, Farmer benefited from a unique blend of musical influences and began playing the electric and upright basses at the same time. With a curriculum that included conservatory training at the Academy of Music and Performing Arts in Vienna, private study, and a demanding live performance schedule, Farmer absorbed everything from Schubert's Serenades to Bootsy's Rubberband bass grooves.Farmer moved permanently to the United States in 1997 and soon began getting calls for high profile dates. His first gigs in New York City included the "Young Lions of Jazz" ensemble with Delfeayo Marsalis and Mark Whitfield, as well as serving as the musical director for California based producer, Don Freeman (The Pointer Sisters, Bill Withers). In the year 2000, Farmer became the bass player for the legendary, Benny Golson. Farmer toured in Europe and the U.S. with Golson, and recorded on the 2000 Legend Recordings release, "The Athens Sessions".Meanwhile, Farmer has become a sought after sideman and studio musician stateside as well as in Europe. In the year 2001, Farmer spent 3 months touring with Wolfgang Ambros, one of Europe's most beloved rock stars, and Farmer also recorded on Ambros' certified-gold album, "Hopelessly Self-conscious," that same year. He returned to Europe the following summer, where he played with world renowned vocalist, Natalie Cole. In 2003 Farmer signed on as the bass player for 2004 Grammy-nominated Artist, Amel Larrieux. Featured on both electric and upright basses, Farmer's playing on Larrieux's sophomore album "Bravebird" (Warner Brothers) is a focal point. Since the album's release in 2003, he has toured Japan and the United States with Larrieux, while still maintaining a busy performance and recording schedule that includes performances with emerging artist, Darius DeHaas, as a part of the "American Songbook: Stevie Wonder" Series at Lincoln Center.George's love for accompanying singers led him to him to become a first-call player for numerous Broadway shows (Spring Awakening, Memphis, Fun Home, to name just a few), and he currently holds the bass chair for the Broadway smash Ain’t Too Proud.George’s websiteGeorge Farmer on InstagramGeorge Farmer on Facebook"Ain't Too Proud" websiteSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=9JCBNUCRNRVKY&source=url)
Es geht um Glocken, Wolfgang Ambros, Dazwischenreden und viele Namen --- Send in a voice message: https://anchor.fm/wien-echt/message
Aus seiner Feder stammt der Klassiker „Schaffnerlos“ gesungen von Wolfgang Ambros. Grund genug, um Kabarettist Joesi Prokopetz zu unserem, nach dem Lied benannten Podcast, einzuladen. Mit Moderator Manuel Rubey plaudert er über die Entstehungsgeschichte des Liedes und dessen Doppeldeutigkeit: das Fahrzeug ohne Schaffner und „das Los“ der Schaffner. Im Podcast schwelgen die beiden in Erinnerungen und erzählen von Schiebetüren und Holzsitzen, aber werfen auch einen Blick in die Zukunft. Was hält Joesi Prokopetz von autonom fahrenden Fahrzeugen? Ist er selbst ein Öffi-Fahrer?
Dusko stellt sein Talent an der Nasenflöte unter Beweis und schwärmt von schimpfenden Autokäufern, während Peter von seiner neuesten Erfindung für Heimscheißer berichtet: dem 18 Stunden-Urlaub. Dazu neues von Flo und ein fluchender Kai Uwe. - Shownotes: Hundstage: https://de.wikipedia.org/wiki/Hundstage Hundstage (Film): https://de.wikipedia.org/wiki/Hundstage_(2001) Nasenflöte: https://de.wikipedia.org/wiki/Nasenfl%C3%B6te_(Humanatone) Popfest Wien: https://de.wikipedia.org/wiki/Popfest Wüst oder wüst ned (Wolfgang Ambros) https://www.golyr.de/wolfgang-ambros/songtext-wuest-oder-wuest-net-1529287.html Yasmo (Yasmin Hafedh) https://de.wikipedia.org/wiki/Yasmin_Hafedh - youtube: https://www.youtube.com/channel/UCAioEsQmKcb4pY1DNm7UfjQ spotify: https://open.spotify.com/show/0xEsREj6GKat7W27XKZ6R9?si=e41Wc1otSx6cD5X4h8ACsQ soundcloud: https://soundcloud.com/partymitpeter itunes: https://itunes.apple.com/at/podcast/p... instagram: https://www.instagram.com/partymitpeter/ twitter: https://twitter.com/partymitpeter facebook: https://www.facebook.com/partymitpeter/ mail: peter@panierer.at - Das partizipative Onlineformat "Party mit Peter" entwickelt sich durch das Zusammenwirken von Zuhörerinnen und Zuhörern mit den beiden Moderatoren Peter Panierer & Dusko Dreirad stetig weiter. Anregungen und Ideen zum Ablauf einzelner Episoden, eigene Beiträge, Vorschläge zu Kategorien, Geschichten und akustische Einlagen sind ebenso willkommen, wie konstruktives Feedback zu Format und Inhalt oder ein Besuch im Studio. Ob per Mail, sozialem Netzwerk, SMS, Anruf, whatsapp oder Post teilgenommen wird, spielt keine Rolle.
Meine heutige Interviewpartnerin ist Gabi Krieger Wolf. Sie ist u.a. Promoterin von der Münchner Freiheit, Die3 umd vielen mehr. Und sie war die dabei, bei der Weltpremiere von Wolfgang Ambros. Im Interview erzählt sie mir, wie sie ihre Berufung gefunden hat. Wie sie erfolgreiche Promoterin wurde und was sie mit der Weltpremiere von Wolfgang Ambros und seinem Titel "Skifahr´n" zu tun hat. Ich habe mit Gabi Krieger Wolf sehr intensiv zusammengearbeitet, damals war ich noch bei Servus TV und da gab es die Serie über die Austro Poper. Was sie mir alles im Interview über Künstler, Erfolg und der Weltpremiere erzählt hat, erfährst Du in dieser Folge. Ich wünsche Dir noch eine schöne Zeit und viel Spaß mit dem Interview. Dein Gary Stütz.
Tags: Nacktdamenhammerwerfen Die Mutter meiner Kinder? Dieses Jahr, vor nicht allzu langer Zeit las ich in der Zeitung, dass das erste Retortenbaby Deutschlands seinen 30 Geburtstag gefeiert hätte. Eine Nachricht, die mir zuerst einmal ein eher maues "Aha" entlockt hätte, nicht nur weil ich bereits jenseits der 50 bin und nachweislich nicht in Deutschland geboren wurde. Ich bin also kein Retortenbaby. Aber andererseits machen wir Ösis den großen deutschen Brüdern ja jeden Blödsinn nach oder auch vor, also so ungefähr gleich alt wird das erste österreichische Retortenbaby auch sein. Ich hab als gewissenhafter Publizist übrigens , das erste österreichische Retortenbaby trägt den landestypischen Namen Zlatan und war das erste männliche Retortenbaby überhaupt. Und was hab ich vor etwa dreißig Jahren gemacht in meinem langen, überaus interessanten Leben, das bei Wikipedia dennoch keine Sau zu interessieren scheint? Da war doch was in der Richtung! Genau ich leistete gerade meinen Grundwehrdienst. Eine Zeit, die ansonsten ob ihrer Unerfreulichkeit und Peinlichkeit der Vergessenheit, ja bewussten Verdrängung anheim fällt. Sicher die Zeit war auch lehrreich aber für 6 Monate hat der Lehrstoff nicht gereicht. Eigentlich sagt Wolfgang Ambros in 5 Minuten und 32 Sekunden alles was zu diesem Thema zu sagen ist. Aber jedenfalls konnte man sich da wenigstens Sage und Schreibe drei dienstfreie Tage verdienen, indem man in einer Kabine eines Rotkreuzambulanzanhängers in ein kleines Flascherl wichste. Anders als heute beim Urologen im Kammerl gab es damals in der Spätsteinzeit in meiner Spätkindkeit noch keine Porno DVDs je nach Geschmacksrichtung von gay bis bondage, sondern man musste sich seine Inspiration an einer Ausgabe einer abgegriffenen Quick holen, die man besser nur mit Handschuhe anfasste, aus Gründen, auf die ich hier an dieser Stelle lieber nicht eingehen möchte. Aber bei mir wurde nix aus den dienstfreien Tagen. Ich scheiterte bereits im Vorfeld und nicht an meiner Manneskraft, soweit kam es erst gar nicht. Es gab in dieser unbeschwerten Zeit zwar noch kein AIDS, aber die Hepatitis trat schon in allen ihren zahlreichen, medizinisch durchaus interessanten Ausprägungsformen auf. Und da waren noch die Gonorrhöe und ihre große Schwester die Syphylis. Drum musste man, bevor man in die Wichskabine durfte, eine Blutprobe zum Zwecke des Ausschlusses abgeben. Wo gehobelt wird, fallen einmal Späne, zumal beim Heer und einer Krankenschwester fiel eines der Blutprobenreagenzgläser ebenso zu Boden und sein Inhalt spritzte in alle Himmelsrichtungen, von 12 Uhr über 9 und 3 bis 6 Uhr. So sagt man im Krieg und auch im Frieden beim Heer. Schon die Krankenschwester war nicht wirklich inspirativ, da ich beim Anblick ostdeutscher Hammerwerferinnen selbst als unverbrauchter Jüngling nur eher selten eine anständige Erektion zustande brachte. Schlimmer noch aber war das Blut. Ich leide nämlich neben vielen weiteren Phobien, von der Höhenangst bis zur Arbeitsscheu, an einer ausgeprägten Blutphobie. Ich kann mich nicht an einzige Blutabnahme erinnern, bei der .., bei der gar nichts, weil ich jedesmal bereits beim Anblick der Nadel das Bewusstsein verlor. Als ich die von der Hammerwerferin verursachte Sauerei sah, drehte ich mich am Absatz mit militärische Gruße um und trat ab und verzichtete großzügig und reuelos auf die anheim gestellte Dienstfreistellung. Ich hatte diese Episode in meinem langen und überaus interessanten und lehrreichen Lebens, dass bei Wikipedia keine Sau interessiert, bereits längst vergessen und verdrängt, zusammen mit den anderen aus dieser Zeit, die nur aus purem Glück nicht zu einer Verurteilung und zu einem Eintrag in meinem Strafregister geführt hatten, nicht einmal der Führerschein wurde mir abgenommen. Selbst das Kindheitstrauma der verlorenen drei Tage Lebenszeit hatte ich mit Hilfe eines guten Therapeuten nahezu vollständig bewältigt. Aber da kam dieser Artikel über das dreißigjährige Baby und alten Wunden brachen plötzlich auf. Was wäre passiert, wäre ich dem blutrünstigen Vampirellacharme der mutmasslich testosterongedopten Hammerwerferin doch erlegen? Trotz meiner Segelohren, meiner beträchtlichen angeborenen Fehlsichtigkeit, einer nur leidlich operierten Hasenscharte und eines Ansatzes von Quasimodobuckels wären die Chancen gar nicht so schlecht gestanden, dass man gerade meinen Lebenssaft in dieser hochtechnologischen postfaschistischen Weiterentwicklung der Lebensbornidee bevorzugt weiterverwendet hätte. Schließlich hatte ich ja eine Matura vorzuweisen, und ihr werdet es nicht glauben summa cum laude. Und ihre werdet es noch weniger glauben, ich weiss sogar, was das heißt. Und heute zählt ja Intelligenz mehr als Aussehen. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn man diesen Baaz in einer Retorte mit den Eizellen einer mir völlig unbekannten Dame vermischt und kräftig zentrifugiert hätte. Vielleicht einer grottenschiachen Schreckschraube, mit der ich auch nach 10 Krügerln - einer damals nicht unüblichen Tagesration - nicht für die biologisch notwendigen 2 bis 5 Minuten ins Bett oder auch nur auf die Rückbank des Autos gestiegen wäre. Vielleicht aber auch mit denen der damals noch blühenden Schönheit Bardot, die mich selbst im Wachkoma noch eher von der Bettkante gestossen hätte, als für mich die Beine breit zu machen. Daraus wäre im günstigsten Falle eine perfekte Mischung aus ihrer Schönheit und meiner Intelligenz entstanden. Im ungünstigeren wär's umgekehrt gewesen. Der Gedanke an diesen Golem, diesen hirnlosen Frankenstein lässt mich erschaudern. Am schlimmsten aber wäre etwas was anderes, und das verstehe ich erst seit der Geburt meiner völlig konventionell, nicht nur lust- sondern auch freudvoll und bewusst mit der besten aller Ehefrauen und alkoholfrei produzierten Kinder. Ich könnte niemals ausschließen, dass es da draussen irgendwo zwischen Strasshof und Wien oder dem traurigen Restes des Universums einen oder mehrere weitere C.s oder eine oder mehrere weitere M.s gäbe, einen Teil von mir, wie mein kleiner Finger, mein Augapfel, den ich niemals treffen würde, nicht trösten und in den Schlaf wiegen, nach Kräften vor dem Unbill des Schicksals schützen könnte. Es könnte Zlatan oder Aisha heißen, was nicht so schlimm wär, aber es könnte auch Kirsten, Wiebke, Dominic, Sido, Detlef, Kalle oder Hans-Peter oder Natasha heißen. Letzteres vollkommen, unerträgliche Gedanken. Diese bedauernswerten einsamen, gott- und vaterverlassenen Wesen könnten Salemaleikum statt Grüß Gott, Pivo statt Bier und schlimmer noch, lecker und klasse statt leiwaund, Tomate statt Paradeiser, Halbe statt Krügerl, Stuhl statt Sessel, Kühlschrank statt Eiskasten, Dumpfbacke statt Nudelaug sagen. Wesen, denen ich meine Gene, aber nicht meine ganze Seele und meine Liebe geschenkt hätte. Nicht einmal einen anständigen Vor- und Nachnamen, wie zum Beispiel Kurtl oder Mizzi Irgendwer und eine ordentliche Sprache, in der man nicht lügen muss und kann. All das worauf jedes Kind ein Recht hat, hätte ich ihnen nicht geschenkt, stattdessen hätte ich sie selbst verkauft an wildfremde Menschen, möglicherweise an schiache Schreckschrauben, Abstinenzler, Nichtraucher, Salafisten oder im schlimmsten Falle an ÖVP Wähler und nicht einmal für 30 Silberlinge, sondern für drei dienstfreie Tage und ein Achtel Rot. Und allein schon dieser letzte Gedanke wäre weitaus fürchterlicher als der an das Ozonloch, den Klimawandel und die Finanzkrise zusammen genommen. Ja er wäre sogar schlimmer als das Trauma der drei verlorenen Tage Lebenszeit zuhause im eigenen Bett fern der Kaserne. So gesehen war meine Blut- und Hammerwerferinnenphobie doch zu etwas gut, und hat mich vor einer schweren, existenziellen Krise bewahrt. In diesem Sinne: guten Abend die Damen und Herren, Griass eich die Madln und Servas de Buam.
Dani und Commander Leon freuen sich über Rapids Sieg gegen Red Bull Salzburg! Für Schmunzeln hat der Auftritt von Wolfgang Ambros auf der 100-Jahr-Feier der Wiener Austria gesorgt :-)
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