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«Input» ist die Hintergrundsendung, die sich voll und ganz dem Leben verschrieben hat. Wir beleuchten, was euch in eurem Alltag bewegt und berührt - sei es im Job, in der Partnerschaft oder im Freundeskreis. Jeden Sonntag, 20.00 bis 21.00 Uhr live auf Radio SRF 3. Bereits am Mittwochnachmittag ers…

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)


    • May 28, 2025 LATEST EPISODE
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    Abschied vom Sternenhimmel – Wenn der Weltraum überfüllt wird

    Play Episode Listen Later May 28, 2025 30:40


    Was gibt es Romantischeres, als nachts in einen klaren Sternenhimmel zu blicken? Die Hühnerhaut, das Gruseln angesichts der Unendlichkeit. Nur: «Wenn wir weiter so viele Satelliten ins Weltall schicken, sehen wir von der Erde aus bald den Sternenhimmel nicht mehr», warnen Astronomen. «Das ist ein mögliches Szenario, wenn wir die Raumfahrt nicht bald gesetzlich regulieren», sagt Susanne Wampfler. Die Professorin für Astrochemie und «Input»-Host Julia Lüscher legen sich mit einer Picknickdecke unter den Nachthimmel und staunen: über ferne Galaxien und die rasante Zunahme von kommerzieller Raumfahrt. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Ankunft bei der Sternwarte 03:15 Jupiter durchs Teleskop 04:58 Blick in den Sternenhimmel 06:42 Sehr hell: Erste Satelliten fliegen vorbei 11:38 Die Astrochemie und das Problem mit Satelliten 17:16 Leben auf dem Planeten und künstliches Licht 19:20 Was ist der Wert eines dunklen Nachthimmels? 20:57 Werbung am Nachthimmel: Keine Science Fiction ____________________ In dieser Episode zu hören - Susanne Wampfler, Professorin für Astrochemie, Universität Bern - Gianni Tiloca, Dani Luongo, Verein Sternwarte Eschenberg, Winterthur ____________________ - Autorin: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Loslassen lernen: Warum Eltern Kindern mehr zutrauen sollten

    Play Episode Listen Later May 21, 2025 30:31


    In der Schweiz zeigen 22 Prozent der Eltern Tendenzen von Überbehütung. Sie nehmen ihren Schützlingen vieles ab und trauen ihnen wenig zu. Für die Entwicklung der Kinder kann das schwerwiegende Folgen haben. Warum neigen manche Eltern zur Überbehütung – und welche Folgen hat das für ihre Kinder? Auf der Suche nach Antworten treffen wir Andrina und ihre Familie. Auf dem Spielplatz ist sie ständig angespannt, und wenn ihre Söhne (7 und 5 Jahre alt) zu einem Kindergeburtstag eingeladen werden, fällt es ihr schwer, sie loszulassen. Claudia Roebers, Professorin für Entwicklungspsychologie an der Universität Bern, warnt: «Überbehütung kann das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit von Kindern beeinträchtigen.» Wer seinen Kindern wenig zutraut, erschwert ihnen den Umgang mit Herausforderungen. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:14 Der Zettel des Anstosses 02:38 Besuch bei Andrina und ihrer Familie 07:57 Wann ist es Überbehütung? 11:03 Was bringt Eltern zum Überbehüten? 18:00 Auch Väter können überbehüten 20:46 Die Folgen von Überbehütung 26:34 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Andrina und Gino, Eltern - Claudia Roebers, Entwicklungspsychologin Universität Bern - Joëlle Gut, Psychotherapeutin ____________________ - Autor: Matthias von Wartburg - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Tod und Trauer: Warum Schulen das Thema im Unterricht meiden

    Play Episode Listen Later May 14, 2025 30:55


    In der Schule lernen Jugendliche, wie das Leben beginnt – doch kaum, wie es endet. Themen wie Tod, Trauer und Sterben finden im Unterricht selten Platz, obwohl Kriege, Gewalt unseren Alltag prägen. Warum ist das so? Und wie denken Schüler:innen selbst darüber? Über Liebe, Sex und Verhütung wird in der Schule offen gesprochen – aber über den Tod? Kaum. «Input»-Host Michael Bolliger hat am Gymnasium Friedberg in Gossau mit Aurelia, 16, Soraiya, 17, und Christian, 16, gesprochen. Ein fixes Schulfach zum Thema «Sterben» wäre ihnen zu viel. Aber einzelne Projekte zu Tod, Trauer oder Verlust? Unbedingt. Denn sie haben viele Fragen – und wenig Raum, sie zu stellen. «Kinder und Jugendliche sind durchaus fähig, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen», sagt Chantal Plüss, Pädagogin und Trauerbegleiterin. «Aber der Tod macht uns Angst – er ist nicht sexy, nicht greifbar. Deshalb wird er oft einfach ausgeklammert.» Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 02:46 Gespräch mit drei Jugendlichen am Gymnasium Friedberg in Goassau,SG 15:20 Besuch in einem Weiterbildungsseminar für Lehrer:innen an der PH Bern 22:30 Gespräch mit der Expertin 28:31 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Aurelia (16), Soraiya (17), Christian (17), - Mjriam (55), Malin (48), Lehrerinnen -- Chantal Plüss (51), Pädagogin und Trauerbegleiterin für Kinder ____________________ - Autor: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Birdwatching-Boom: «Vögel geben mir einen Adrenalin-Kick»

    Play Episode Listen Later May 7, 2025 28:23


    Vögel? Damit hat Input-Host Anna Kreidler nichts am Hut. Anders ihre Cousine Natalie (24): «Wenn ich einen seltenen Vogel sehe, ist das für mich ein Glücksmoment.» Mit dieser Faszination ist sie nicht allein. Immer mehr Junge interessieren sich für Vögel. Warum ist das so? Auch Livio Rey, Mediensprecher der Vogelwarte Sempach, beobachtet einen Anstieg bei den Vogelinteressierten in der Schweiz: «Während Corona haben wir einen Anstieg bemerkt. Die Leute riefen an, weil sie wissen wollten, was sie im Garten sehen.» Er findet es gut, dass sich heute mehr Junge und Frauen für Vögel interessieren und nicht nur ältere Herren mit Bart und Outdoorausrüstung. «Das bringt eine positive Dynamik rein.» Eine dieser jungen Beobachter:innen ist Natalie. Ihre Faszination für Vögel begann bereits im Kindesalter. Sie malte Vögel aus Fachbüchern nach und lernte ihren Gesang mit Hilfe von CDs auswendig. Heute ist sie Vogelexkursionsleiterin und zeigt Anna einen Tag lang die Welt der Vögel. Ob Anna ihre Meinung über Vögel ändert? Davon handelt diese Folge. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:19 Birden am Bodensee 10:57 Begegnung mit Vogelfan Philipp 13:21 Natalies Faszination 14:44 Nähe und Distanz zu den Vögeln 17:45 Einordnung Vogelwarte Sempach 20:51 Hotspot Kaltbrunner Riet 26:26 Fazit mit Buchfink ____________________ In dieser Episode zu hören - Natalie Kreidler (24) - Philipp aus Österreich - Hans und Lilian aus Rapperswil - Livio Rey, Vogelwarte Sempach ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Wenn Buchstaben Angst machen – Leben mit Leseschwäche

    Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 32:53


    Jede fünfte erwachsene Person in der Schweiz hat Mühe mit Lesen und Schreiben. Eine davon ist Doris Schweizer. Sie erzählt, wie sie ihren Alltag mit Mut, Tricks und der Entschlossenheit, meistert. «Input»-Host Beatrice Gmünder beleuchtet diese oft unsichtbare Realität. Doris, 58 und gelernte Coiffeurin, hatte panische Angst, Kundennamen aufzuschreiben. Heute setzt sie auf Stempel und Sprachnachrichten statt Mails. Doch die Digitalisierung bringt neue Hürden. Digitalexperte Toni Steimle zeigt, wie einfache Designs und klare Sprache digitale Barrieren überwinden könnten und die Welt so für alle zugänglicher würde. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro: Um was geht es? 01:25 Was sagt die PIAAC-Studie? Kleiner Test 02:28 Besuch im Lese- und Schreibkurs für Erwachsene 06:50 Einordnung Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben 10:29 Input-Hörerin Doris Schweizer erzählt ihre Geschichte mit Legasthenie 23:46 Digitalisierung hat viele Chancen, sie müssen aber genutzt werden 28:16 Die Tochter von Doris hat ebenfalls eine Leseschwäche und hats geschafft 31:43 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Christian, Teilnehmer Abendkurs - Tonja Bollinger, Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben - Doris Schweizer, Legasthenikerin - Toni Steimle, UX-Designer ____________________ - Autorin: Beatrice Gmünder/ Insta: beatricegmunder - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Zwischen Widerstand und Dankbarkeit – die Beziehung zum Beistand

    Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 41:27


    150'000 Menschen in der Schweiz haben einen Beistand, so viele wie noch nie. Lin* sagt: «Ich fühle mich bei meinem Beistand sicher.» Aber sie ärgert sich auch, dass er über ihr Geld entscheidet. Was steckt hinter dieser komplexen Beziehung zwischen Klientin und Beistand?

    Die Pille hat ein Imageproblem: Wie weiter mit der Verhütung?

    Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 27:19


    Die Pille, einst Symbol für Selbstbestimmung und Freiheit, verliert an Bedeutung. Heute verhüten nur noch 16 % der Bevölkerung mit der Pille, viele junge Frauen sind Hormonen gegenüber skeptisch. Eva (20) sagt: «Eine Errungenschaft wäre ein neues Verhütungsmittel für den Mann!» Tochter Eva diskutiert zusammen mit ihrer Mutter Sibylle die Pille als Verhütungsmittel. Schnell wird klar, wie sich der Blick der Frauen in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Negative Schlagzeilen und Nebenwirkungen lassen junge Frauen verunsichert zurück, obwohl die Antibabypille nach wie vor ein sehr sicheres Verhütungsmittel ist. Das wirft für Input-Host Anna Kreidler eine weitere Frage auf: Wer trägt heute die Verantwortung beim Verhüten? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:15 Evas Erfahrung mit der Pille 04:54 Austausch zwischen Mutter und Tochter 08:54 Woher kommt die Skepsis? 11:27 Die Rolle der Eltern 15:21 Andere Verhütungsmethoden 19:20 Die Sicht der jungen Männer 22:30 Wer trägt heute die Verantwortung? ____________________ In dieser Episode zu hören - Tochter Eva und Mutter Sibylle - Julia Leutenegger, Psychologin & Sexologin - Junge Männer am Bodensee ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Pädophilie enttabuisieren? Ein gesellschaftlicher Balanceakt

    Play Episode Listen Later Apr 9, 2025 42:19


    Pädophilie bleibt ein Tabu, doch Fachpsychologin Monika Egli-Alge kämpft seit Jahren für eine Entstigmatisierung. Ihr Ziel: Betroffenen helfen, bevor sie straffällig werden – und eine sachliche Debatte ermöglichen. Ist unsere Gesellschaft dazu bereit? Immer mehr Menschen mit pädophilen Neigungen suchen Hilfe – doch die Hemmschwelle bleibt hoch. Pädophilie wird oft mit Straftaten gleichgesetzt, obwohl nicht jeder Betroffene zum Täter wird. Fachpsychologin Monika Egli-Alge engagiert sich seit 20 Jahren für eine Therapie in der Schweiz: «Pädophilie ist immer noch ein Tabuthema. Dabei ist es nicht heilbar. Es ist ein Schicksal, keine Wahl». Elma Softic spricht in dieser «Input»-Folge mit Betroffenen darüber, wie sie einen Umgang mit ihrer Neigung gefunden haben und fragt sich, ____________________ In dieser Episode zu hören - Monika Egli-Alge, Fachpsychologin und Gründerin Forio - Thomas, Betroffener* - Sandro Betroffener* - Reinhard Merkel, Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie *Namen geändert ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Elma Softic - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 02:08) Intro (02:08 - 07:02) Monika Egli-Alge setzt sich seit 20 Jahren ein (07:02 - 08:13) Reaktionen auf Monika Egli-Alges Arbeit (08:13 - 10:56) Thomas ist hebephil (10:56 - 14:42) Kinderpornografie und Verhaftung (14:42 - 16:01) Thomas Leben bricht auseinander (16:01 - 19:12) Wo melden sich Betroffene? (19:12 - 21:22) Thomas macht einen Neuanfang (21:22 - 23:10) Das hilft Thomas im Umgang mit der Hebephilie (23:10 - 27:51) Kann ein so heikles Thema enttaubuisiert werden? (27:51 - 29:15) Wo sind die Grenzen? (29:15 - 32:17) Was ist mit den Frauen? / Aktuelle Forschung (32:17 - 33:36) Sandro ist freiwillig in Therapie (33:36 - 36:37) Sandro will seine Gefühle besser kontrollieren (36:37 - 38:47) Vertrauen schaffen in der Therapie (38:47 - 40:30) Stigmatisierungsstress / Was braucht es in Zukunft? (40:30 - 41:43) Fazit (41:43 - 42:14) Vorschau nächste Episode

    Geschwisterkinder: «Uns gibt es auch noch…»

    Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 32:41


    «Ich wollte als Kind niemandem zur Last fallen», sagt Joel*. «Deshalb habe ich meine Gefühle unterdrückt.» Der 22-Jährige ist mit einem behinderten Bruder aufgewachsen. Genau wie Lea*: «Uns hat niemand gesehen.» So genannte Geschwisterkinder sind stark belastet, entwickeln aber auch Stärken. Ende März 2025 ist die erste Schweizer Studie zu Geschwistern von Kindern mit Behinderung veröffentlicht worden. Die Belastungen sind gross, weiss die Studien-Verantwortliche Judith Adler von der Hochschule Luzern: «Die Kinder fühlen sich von den Eltern vernachlässigt oder müssen zu viel Verantwortung übernehmen.» Etwa ein Drittel der Geschwisterkinder leidet unter hohen Belastungen. Aber nicht alle, viele ziehen auch Stärken aus der Beziehung zu ihrem Geschwister mit Beeinträchtigung, sagt Judith Adler: «Einige sind sehr empathisch, sind früh selbstständig oder haben früh gelernt, sich abzugrenzen und nein zu sagen.» «Input» schaut hin und spricht mit zwei betroffenen Geschwisterkindern über Ängste, Einsamkeit und Selbstaufgabe. *Nachname der Redaktion bekannt ____________________ In dieser Episode zu hören ist: · Lea (26) und Joel (23), Geschwister von David (21), der eine Behinderung hat. · Judith Adler, Kompetenzzentrum Behinderung und Lebensqualität (BuLQ) Hochschule Luzern ___________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:08 Input trifft Lea, Joel und David 08:34 Gespräch über Belastungen 13:21 Forscherin: Ergebnisse der Studie 19:28 Ressourcen von Geschwisterkindern 23:47 Belastungen von erwachsenen Geschwisterkindern 28:53 Fazit

    Erinnerungen: Unser Gehirn trickst uns aus

    Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 27:09


    Der letzte Urlaub, der erste Kuss, die Geburt des ersten Kindes: Was bleibt warum in unseren Erinnerungen gespeichert? Und wie zuverlässig ist unser Gedächtnis? Diesen Fragen gehen die «Input»-Hosts Matthias von Wartburg und Julia Lüscher auf den Grund – live vor Publikum im Radiostudio Bern. «Doch, so war es! Ich kann mich noch genau erinnern!» Zweifelt jemand unsere Erinnerungen an, nehmen wir das schnell persönlich. Aber tatsächlich ist unser Gedächtnis alles andere als verlässlich. «Wir verändern unsere Erinnerungen an Ereignisse dauernd», sagt Neuropsychologe Thomas Reber. «Input» stellt diese Aussage mit dem Gedächtnisforscher auf die Probe – in einem Experiment live und zusammen mit dem Publikum im Rahmen der Museumsnacht Bern. ____________________ In dieser Episode zu hören ist: - Neuropsychologe Thomas Reber ___________________ - Autorin und Autor: Julia Lüscher und Matthias von Wartburg - Redaktionelle Unterstützung: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Begrüssung zur etwas anderen Folge 00:21 Start im Radiostudio Bern 02:38 Neuropsychologe Thomas Reber 03:10 Wie erforscht man Erinnerungen? 06:19 Emotionen helfen beim Erinnern 07:46 Verschiedene Gedächtnisarten 11:55 Warum vergessen wir? 13:27 Kindheitsamnesie 14:30 Können wir unseren Erinnerungen trauen? 18:09 Experiment 21:39 So trickst unser Hirn uns aus 23:05 Tipps für besseres Gedächtnis 24:42 Fazit

    Demokratie: «Stimmst du nicht ab, entscheiden andere für dich»

    Play Episode Listen Later Mar 19, 2025 38:39


    In anderen Ländern riskieren Menschen ihr Leben, um mitbestimmen zu können. Die direkte Demokratie ist ein Privileg – doch nicht mal die Hälfte der Stimmberechtigten in der Schweiz nutzt es. Warum? In kaum einem anderen Land hat das Volk so viel Einfluss auf politische Entscheide wie in der Schweiz und trotzdem bleibt die Stimmbeteiligung tief. «Input»-Host Beatrice Gmünder sucht Antworten bei jungen Erwachsenen, Passanten und dem Politologen sowie Satiriker Michael Elsener. Er rechnet vor, dass am Ende nur ein Siebtel der Stimmbevölkerung die Mehrheit ausmacht, was so nicht gehe: «Abstimmen sollte Pflicht sein, wie Steuern bezahlen». Dieser Input zeigt, Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit und braucht mehr denn je eine Art Beziehungspflege. ____________________ In dieser Episode zu hören sind - Michael Elsener, Politologe und Satiriker - Schüler:innen des Berufbildungszentrums Pfäffikon - Passant:innen in Luzern ___________________ - Autorin: Beatrice Gmünder - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:40 Beatrice geht zur Urne 04:30 Passant:innen in Luzern zum Thema niedrige Stimmbeteiligung 08:30 Michael Elsener ordnet ein 15:10 Besuch im Berufbildungszentrum Pfäffikon 24:45 Junge Leute informieren sich über Social Media. Was heisst das für die Demokratie? 34.35 Alt Bundesrätin Viola Amherd verpackt die direkte Demokratie in eine Geschichte. 36:39 Fazit 37:24 Aufruf zum Thema Überbehütung.

    Nächster Halt: Hoffnung – Die Jagd nach einer verlorenenen Tasche

    Play Episode Listen Later Mar 12, 2025 32:13


    Ein normaler Dienstagabend, der plötzlich alles auf den Kopf stellt: «Input»-Host Julia Lüscher steigt nach Feierabend ins Tram, hängt ihren Gedanken nach – und lässt ihre Handtasche liegen: Schlüssel, Ausweise, Bankkarten – einfach alles. Und wieso macht sich auch noch die Hoffnung aus dem Staub? Es folgt eine nervenaufreibende Tramfahrt durchs nächtliche Zürich, auf der Jagd nach der verlorenen Tasche. Doch hinter der Hektik steckt mehr: Was bleibt, wenn alles weg ist? Wie viel Hoffnung, Zuversicht und Optimismus gibt es in uns, wenn die Welt auf einmal unsicher wird? Ein «Input» über die Suche nach Vertrauen in stürmischen Zeiten, mit einer Tramfahrerin, einer Philosophieprofessorin und einer Reise zurück zum Urvertrauen. ____________________ In dieser Episode zu hören sind - Barbara Franin, Trampilotin VBZ - Barbara Schmitz, Philosophin, Privatdozentin Universität Basel und Gymnasiallehrerin ____________________ - Autor: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Einstieg: Die Tasche bleibt im Tram liegen 02:48 Zweite Fahrt mit Tramchaufferin 03:55 Verzweifelte Passagiere, die wertvolles Hab und Gut liegenlassen im Tram 07:44 ETH-Portmonnee-Experiment in der Stadt: So ehrlich sind wir 10:40 Glück im Unglück: Der Schlüsselbund liegt in der Tasche 11:30 Haltestelle «Hoffnung» 13:55 Hoffnung beschäftigt immer mehr Schweizerinnen und Schweizer: Zwei aktuelle Studien 18:17 Ein Gefühl, eine Haltung, eine Tugend? Schwierige Definition von Hoffnung 21:20 Hoffnung und Trotz - Hoffen kann anstrengend sein 24:39 Sinnvolle Hoffnung schliesst einen Realitätssinn mit ein 29:00 Fazit: Hoffnung heftet sich der Sorge an die Fersen

    Jungs in der Schule: Benachteiligt durch das System?

    Play Episode Listen Later Mar 5, 2025 41:50


    Stillsitzen, zuhören, anpassen – das Schweizer Bildungssystem und seine Herausforderungen für Buben. Input-Host Daniel Bodenmann, einst selbst ein lebhafter Schüler, untersucht Bildungschancen in der Schule. Warum fallen Jungs im Unterricht häufiger negativ auf? Neben biologischen Unterschieden zeigt die Forschung: Das System belohnt die Ruhe, es fehlen männliche Vorbilder und überholte Rollenbilder beeinflussen die Lernmethoden für Knaben. Bewegungsorientierter Unterricht und moderne Pädagogik zeigen jedoch bemerkenswerte Erfolge. «Input» mit Daniel Bodenmann beleuchtet dieses Bildungsdilemma und fragt: Wie gestalten wir inklusive Lernumgebungen, die allen Kindern gerecht werden – auch unseren Söhnen? ____________________ In dieser Episode zu hören - Tim Schwander, Oberstufenlehrer - Christa Kappler, Bildungsforscherin ____________________ - Autor: Daniel Bodenmann - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Am 21. März könnt ihr «Input» live erleben. An der Museumsnacht Bern werden wir eine «Input»-Folge vor Publikum aufzeichnen. Kommt vorbei! Alle Infos hier: https://www.srf.ch/unternehmen/events/museumsnacht-bern-2025-mein-srf-live-entdecken-wie-audioinhalte-bei-srf-entstehen ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 01:30 Warum dieses Thema 04:20 Besuch bei der Oberstufenklasse von Tim Schwander 06:15 Was sagt die Wissenschaft? 13:25 Besuch im Sportunterricht 18:25 Besuch bei Christa Kappler, Bildungsforscherin an der PHZH 23:33 Was sagen Studien? 30:26 Tim Schwander zeigt im Klassenzimmer Lösungen auf 37:05 Fazit 37:50 Aufruf für Live-Podcast «Input» an der Museumsnacht am 21. März 2025

    Reanimation: Ein Moment zwischen Leben und Tod

    Play Episode Listen Later Feb 26, 2025 31:54


    Was, wenn ein Mensch vor deinen Augen zusammenbricht und blau anläuft? «Input»-Host Marc Melcher musste genau das erleben – bei seinem eigenen Vater. Nur durch enormes Glück überlebt dieser den Tag. Es war der 24. September. Marc Melcher erhält auf der Jagdhütte im bündnerischen Schanfigg Besuch von seinem Vater. Gemeinsam wollen sie zur Jagd aufbrechen. Unterwegs erleidet der Vater einen Herzstillstand. Per Telefon gibt der Notarzt Anweisungen für die Herzmassage - mitten im Nirgendwo. Drei Monate später kehren sie gemeinsam an diesen Ort zurück und erkennen, wie dieser Moment alles verändert hat: Der Vater bewegt sich mehr, ernährt sich gesünder, trinkt weniger Alkohol. Der Sohn plant einen Reanimationskurs – nie mehr möchte er eine solch hilflose Situation erleben. ____________________ In dieser Episode zu hören -Marcel Melcher, der einen Herzstillstand erleidet -Erna Dijk, Lebensretterin, die zufällig am Unfallort vorbeifährt -Iris Klausmann, Chefärztin Psychiatrie Rehaklinik Seewis ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Marc Melcher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Intro 02:19 Erinnerungen an die Stunden rund um den Herzstillstand. 05:19 Ersthelferin Erna blickt zurück. 11:12 Die Minuten nach dem Herzstillstand. 13:41 Die erste Nacht im Kantonsspital. 16:59 Marcel wacht wieder auf und erholt sich. 20:43 Wieder Vertrauen in den Körper finden. 25:13 Psychiaterin Iris Klausmann über die mentalen Probleme von Herzpatienten. 29:35 Ersthelferin Erna gibt Reanimations-Tipps. 30:57 Fazit und Aufruf Community.

    Heimweh und Hoffnung: ukrainische Jugendliche in der Schweiz

    Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 30:06


    Seit drei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Aktuell leben rund 67'000 Ukrainerinnen und Ukrainer in der Schweiz, welche vor dem Krieg geflohen sind. Fast ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche. Wie finden sie sich weit weg von der Heimat in einem fremden Land zurecht? Maksym ist 13 Jahre alt, als er in die Schweiz kommt. Zuvor hatte er eine unbeschwerte Kindheit im Südwesten der Ukraine. In der Schweiz angekommen, hat er grosses Heimweh. «Ich habe jede Nacht geweint». Er vermisst seine Freunde und seine Freundin. Dazu kommen die normalen Herausforderungen der Pubertät: «Ich hatte alles verloren, keine Freunde mehr und als ob das nicht schon genug wäre, hatte ich jeden Tag Streit mit meinen Eltern.» Der andere Jugendliche, der hier seine Geschichte erzählt, heisst ebenfalls Maksym. Er ist 16, als er in die Schweiz kommt, davor lebte er im Süden der Ukraine. Er lebt sich schnell ein in der Schweiz, aber durch den Krieg und die Flucht fühlt er sich heimatlos. «Ich spreche kein Schweizerdeutsch und gehöre damit nicht richtig dazu. Doch auch die Ukraine ist nicht mehr meine Heimat.» Maksym und Maksym erzählen, was ihnen geholfen hat, in der Schweiz Fuss zu fassen. Die Liebe spielt dabei eine zentrale Rolle. ____________________ In dieser Episode zu hören - Maksym (19) macht eine Lehre als Restaurationsfachmann - Maksym (16) macht die Fachmittelschule FMS - Mergim Vukshinaj (37) Headcoach Kampfsportschule Basel ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Matthias von Wartburg - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (01:05) Zwei Ukrainische Familien bei «Input»-Host Matthias von Wartburg (02:24) Maksym (19) fühlt sich heimatlos (08:45) Tausende Ukrainer:innen sind wieder zurück (09:21) Andriy hat keine Lust auf Podcast (11:45) Maksym (16) hat am Anfang «jede Nacht geweint» (19:30) Viele ukrainische Jugendliche leiden in der Schweiz (20:25) Mergim Vukshinaj (37) kam vor 23 Jahren in die Schweiz (25:03) Integration braucht Zeit (26:20) Hoffnung dank neuer Liebe (28:25) Fazit

    «Offline Dating hat mehr Würde.»

    Play Episode Listen Later Feb 12, 2025 25:05


    Rund um den Valentinstag am 14. Februar verzeichnen Dating Apps in der Regel steigende Zugriffe. Sichtbar wird in letzter Zeit aber auch, dass junge Singles vermehrt offline Datings suchen, zum Beispiel an einem Pubquiz für Singles in Bern. «Input»-Redaktor Michael Bolliger war in Bern an einem Pubquiz für Singles und hat dort nach Antworten auf diese Frage gesucht. Fast 100 Teilnehmende, irgendwo 25 und 35 Jahre alt. Und auch wenn viele hier auch weiterhin Dating Apps verwenden, sind sie sich an diesem Abend einig: Offline daten hat Qualitäten, die der digitale Kontakt nicht bietet. «Ich will Augen sehen, nicht ein Foto,» sagt einer der Singles am Pubquiz. Eine Teilnehmerin spricht sogar von Würde: «An einem solchen Abend kann ich anderen mit mehr Würde begegnen, als online.» Kein Wunder, sind solche Events für viele eine willkommene Alternative. Jedenfalls verzeichnen Datingplattformen wie «noii» steigende Nachfragen nach offline Events für Singles. ____________________ In dieser Episode zu hören - Teilnehmende an einem Pubquiz für Singles in Bern - Laura Matter, Co-Gründerin "noii land", Zürich ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (02:06) Wir gehen nach Bern an ein Pubquiz für Singles (05:20) Warum tun sich viele schwer mit der Liebe via Dating App? (07:15) Jetzt geht das Quiz los (8:25) Warum den Teilnehmenden hier offline gut gefällt? (12:35) "noii land"-Co Gründerin Laura Matter über die Anfänge und Entwicklung des Unternehmens. (14:45) Wie speeddating.ch und barhopping.ch den offline Dating-Trend registrieren? 15:58 Wie Laura Matter das sieht mit dem Safe Space? (19:15) Singleevents haben immer noch ein "schiefes" Image, sagt Laura Matter.

    Vaterschaftsurlaub: Ein Recht, das nicht alle Väter nutzen

    Play Episode Listen Later Feb 5, 2025 26:24


    David teilt seinem Chef mit, dass er Vater wird, doch die Freude währt nicht lange. Der Chef möchte genau wissen, wann er ausfällt. David betont, dass er direkt nach der Entbindung für seine Frau und seine Tochter da sein möchte und sagt: «Wie soll eine Geburt planbar sein?» Es kommt zum Streit. Anders bei Mark, der ein KMU leitet: «Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sind kein Problem». Ausser als er selbst Vater wurde. «Ich habe es nicht konsequent genug genutzt», sagt der zweifache Vater. 2021 wurde der zweiwöchige Vaterschaftsurlaub in der Schweiz eingeführt. Input-Host Anna Kreidler möchte herausfinden, wie es um die Akzeptanz des Vaterschaftsurlaubs an Schweizer Arbeitsplätzen steht. Denn rund ein Viertel der Väter in der Schweiz bezieht keine gesetzliche Vaterschaftszeit – woran liegt das? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:32 «Zwei Wochen Vaterschaftsurlaub sind kein Problem!» 06:55 Wieso nimmt ein Viertel der Väter keinen Vaterschaftsurlaub? 10:17 Davids Erfahrungen mit seinem Arbeitgeber 17:15 Wieso sind die kantonalen Unterschiede im Bezug so gross? 19:38 18 Wochen Elternzeit: Was dafür spricht und was dagegen 23:57 Fazit und Aufruf Community (bleibt dran!) ____________________ In dieser Episode zu hören - David (35), Vater - Mark (35), Unternehmer und Vater - Anja Roth, Bundesamt für Sozialversicherungen ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Eltern behinderter Kinder: Trauer, Einsamkeit und Erschöpfung

    Play Episode Listen Later Jan 29, 2025 38:06


    «Die ersten Jahre waren wie ein Trauerprozess», sagt Manuela. Ihre Tochter Michelle (12) ist schwer mehrfachbehindert. «Wir mussten uns verabschieden von fixen Vorstellungen, wie unser Leben mit Kind sein wird.» «Input» spricht mit ihr und Ehemann Patric über Trauer, Einsamkeit und Erschöpfung. «Es kann auch dein Kind treffen», sagt Sara Satir, Aktivistin für Inklusion. «Die meisten Behinderungen sind nicht angeboren, sondern erworben.» Darin sieht sie einen Grund, warum der Schmerz der Eltern von behinderten Kindern alle etwas angeht. Sara Satir ist alleinerziehende Mutter von einem erwachsenen Sohn mit mehrfacher Behinderung, als Coach begleitet sie Eltern von Kindern mit Behinderung. Neben der Trauer ist auch Einsamkeit ein grosses Thema, erklärt sie: Eltern erlebten es oft, dass sich Freunde nach der Geburt eines behinderten Kindes abwenden. Oder sich Freundschaften nach und nach auflösen. ____________________ In dieser Episode zu hören: · Manuela (43) und Patric (45), Eltern der schwer mehrfachbehinderten (12) und vom gesunden Severin (8) · Sara Satir (45), Aktivistin für Inklusion / Coach, berät Eltern von Kindern mit Behinderung, alleinerziehende Mutter von einem Sohn mit Behinderung (20) und einem gesunden Sohn (18) ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:33) Intro (01:34 - 06:46) Kennenlernen (06:47 - 08:27) Wording (08:28 - 16:24) Trauer & Enttäuschung (16:24 - 20:51) Einsamkeit (20:52 - 21:53) Einordnung Inklusion (21:54 - 28:44) Der Wunsch nach Normalität (28.45 - 33.13) Erschöpfung (33:14 - 36:22) Was brauchen die Eltern? (36:23 - 37:18) Fazit ____________________

    «Muss ich haben!» - Die Spielzeugbranche zielt auf Erwachsene ab

    Play Episode Listen Later Jan 22, 2025 36:22


    Michael Strasser, 45, ist ein «Adult Fan of Lego» – ein erwachsener Legofan. Zwei bis drei Stunden pro Tag verbringt er mit Legobauen. Dafür hat er sein Büro fortlaufend zum Spielzimmer umfunktioniert. Heute befinden sich darin schätzungsweise eine Million Teile. Seine Leidenschaft reiht sich ein in einen weltweiten Trend: Die Spielzeugbranche visiert zunehmend Erwachsene an. Spielsachen für Erwachsene haben seit einigen Jahren Konjunktur. Die Produkte treffen bei vielen Menschen einen nostalgischen Nerv und finden trotz hoher Preise Anklang. «Input» fragt: Welches Bedürfnis wird damit bedient? Flüchten wir uns in die heile Welt der Nostalgie? «Ja», sagt der Spielphilosoph. «Und das geht so lange gut, wie die empfindlichen Grenzen der Spiele eingehalten werden.» ____________________ In dieser Episode zu hören - Michael Strasser, 45, erwachsener Legofan, «AFOL» - «Adult Fan of Lego» - Dr. phil. Christoph Quarch, Philosoph und Buchautor ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:09) Intro (01:09 - 04:08) Im Wohnzimmer des erwachsenen Legofans (04:08 – 10:13) Ca. 1 Million Legoteile: Im Spielzimmer (10:14 – 13:44) «Kidults»: Die Spielzeugbranche zielt auf Erwachsene ab (13:44 - 20:28) «Wie Meditation»: Michael Strasser im Spielflow (20:28 – 30:24) «Freiheit, Kreativität und Begeisterung»: Der Philosoph über Erwachsene, die mit Spielsachen spielen (30:24 – 32:20) Die Spielscham: Warum sich erwachsene Legofans lieber im Verborgenen halten (32:20 – 30:25) Der Homo Oeconomicus – Der ultimative Spielverderber (30:25 – 36:05) Legosteine aufräumen und Fazit

    Schmerz, Einsamkeit - was Erfolg im Spitzensport wirklich kostet

    Play Episode Listen Later Jan 15, 2025 42:46


    Grosse Stadien, jubelnde Fans und glanzvolle Erfolge: Der Traum vom Spitzensport fasziniert. Doch der Weg nach oben fordert Opfer. Eine Eishockeyspielerin und ein Kunstturner geben Einblick in ihre Leben als Profisportler und sprechen über Einsamkeit, Leistungsdruck und Schmerzen. Der Kunstturner Samir Serhani, Mitglied des Schweizer Nationalkaders, lebt für seinen Traum von den olympischen Spielen. Sein Alltag jedoch ist durchstrukturiert, geprägt von hartem Training, wenig Freizeit und ständigen Schmerzen: «Ich habe schon fünf Operationen hinter mir.» Als Eishockeyspielerin beim EV Zug und in der Nationalmannschaft kann Noemi Ryhner ihren Traum nicht allein durch den Sport finanzieren. Sie arbeitet 40 Prozent im Büro und pendelt zwischen Beruf, Training und Spielen. «Es geht alles, wenn der Wille und die Leidenschaft da ist», sagt sie. ____________________ In dieser Episode zu hören - Samir Serhani, Kunstturner - Noemi Ryhner, Eishockeyspielerin - Kyle Varley, Sportpsychologe ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Elma Softic - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:33) Intro (01:33 - 05:47) Samirs Morgenroutine (05:47 - 08:08) Woher kommt die Motivation für den Sport? (08:08 - 11:58) Samir über sein Studium und der Turn-Bubble (11:58 - 16:24) Noemi über Arbeit, Geld und Veränderungen (16:24 - 20:28) Noemi über Freizeit, Ausgang und Verzicht (20:28 - 25:06) Zielsetzung und Umgang mit menatem Druck (25:06 - 28:22) Samir über Verletzungen und Mindset (28:22 - 31:08) Samir über Einsamkeit, Partys und Beziehungen (31:08 - 33:41) Noemis Eishockeyspiel (33:41 - 35:01) Sport: Spass oder Zwang? (35:01 - 40:49) Rücktritt und Karrierende (40:49 - 42:29) Fazit und Vorschau nächste Episode

    Mid-Career-Crisis: Mit 40 zurück auf Feld eins

    Play Episode Listen Later Jan 8, 2025 27:50


    Was will ich noch erreichen? Erfüllt mich mein Job überhaupt? Ist der Zug für meinen Traumberuf schon abgefahren? Um die 40 hinterfragen viele ihre bisherige Laufbahn. Marc, 39, arbeitet seit bald 20 Jahren im selben Architekturbüro als Projektleiter. Seit einiger Zeit ist er unzufrieden. «Ich kann mir nicht vorstellen, nochmal 20 Jahre hier zu bleiben». Doch die Suche nach einer erfüllenden beruflichen Alternative fällt ihm schwer. Die 39-jährige Selina hat den Schritt bereits gewagt: Sie studiert Hebamme an der ZHAW – neben Familie und finanziellen Herausforderungen. «Ich habe praktisch keine Freizeit mehr.» Ausserdem sei es gewöhnungsbedürftig, sich im Praktikum plötzlich von einer zehn Jahre Jüngeren beurteilen zu lassen, so Selina. Und trotzdem: «Bereut habe ich den Schritt noch nie.» ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Matthias von Wartburg - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Selina, 39, geht wieder studieren - Marc, 39, ist unzufrieden in seinem Job - Corinne Lindt Zbinden, Berufs- und Laufbahnberaterin ____________________ (00:00) Intro (01:32) Selina hat ihren Traumberuf gefunden (05:43) Marc steckt in der Krise (09:54) Laufbahnberatung (16:41) Marc ist blockiert (20:25) Studieren mit 40 ist nicht easy (25:32) Einen Wechsel muss man sich leisten können

    Best of Input: Spleens - Nicht nur ok, sondern sogar gesund

    Play Episode Listen Later Jan 1, 2025 25:16


    ____________________ Mariels Geschirrspüler muss immer gleich eingeräumt sein. Beatrice errechnet im Stau die Quersummen von Nummernschildern. Anna hat dauernd Angst, den Herd nicht ausgeschaltet zu haben. Nicht nur die «Input»-Redaktorinnen, alle Menschen haben Spleens. Warum und was sagen sie über uns aus? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ (00:00) Intro (02:01) Der Spleen als Warnfunktion/Vorsichtsmassnahme (06:36) Der Spleen als Hilfestellung fürs Gehirn (10:09) Der Spleen als Abend-/Morgenritual (12:47) Jeder Mensch hat einen Spleen (13:36) Gewisse Menschen sind anfälliger auf Spleens (16:24) Der Spleen und das Bedürfnis nach Kontrolle (20:48) Wie werde ich meinen Spleen los? (22:30) Abgrenzung zur Zwangsstörung (23:55) Fazit: Spleens sind gesund ____________________ Team - Host: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Best of Input: Freunde finden im Erwachsenenalter

    Play Episode Listen Later Dec 25, 2024 27:12


    «Ich suche seit Jahren nach Freunden.» Yasmin ist Mitte Vierzig, in einer Beziehung und hat zwei, drei gute Kolleginnen. Tiefgehende Freundschaften fehlen ihr jedoch, Bekanntschaften lösen sich in Luft auf. _____________________ «Wenn wir erwachsen werden, fällt es uns schwerer, neue Freundschaften zu knüpfen», sagt Expertin Lisa Wagner. Auch, weil sich unsere Erwartungen verändern. Input-Redaktorin Anna Kreidler möchte herausfinden, wie es trotzdem gelingen kann. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ (00:00) Intro (01:00) Am Brugger Jugendfest mit Freundinnen (04:00) Mit dem Alter wird es schwieriger, Freundschaften zu knüpfen (07:05) Yasmin sucht tiefgehende Freundschaften (13:58) Wie sich unsere Erwartungen verändern (17:23) Yaron findet leicht neue Bekanntschaften (21:42) Aber was ist mit den Introvertierten? (24:48) Einfach locker bleiben – aber wie? ____________________ Team - Host: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Spezialfolge: «Input» bewegt – auch im 2024

    Play Episode Listen Later Dec 18, 2024 41:39


    Das achtköpfige Input-Team gestaltet jedes Jahr über 40 Folgen. Sie berühren, erklären und bringen Leute zusammen. Das zeigen die unzähligen Mails und Kommentare jede Woche. Aus manchen «Inputs» entstehen weitere Folgen oder sogar mehr. ____________________ So passiert das zum Beispiel mit dem Thema «Regretting Motherhood». Daraus sind eine Gesprächsgruppe oder Chats entstanden. In diesen treffen sich Menschen, die ihre Elternschaft bereuen. Oder mit dem Thema «Quarterlife Crises»: Host Elma Softic begegnete mit diesem Thema innerhalb der Redaktion auf grosse Skepsis. Die Hörerreaktionen zeigten: Es ist ein Thema! Input-Host Beatrice Gmünder trifft ihre Kolleginnen zu einem Talk und schaut nochmals zurück, was die einzelnen Folgen auslösten und ob eine zweite Folge im Köcher steckt. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:32 Das Thema «Regretting Motherhood» ist definitiv noch nicht abgeschlossen 16:06 Elma Softic hat mit dem Thema «Quarterlife Crises» die älteren Kolleg:innen im Input-Team überrascht 29:22 Lesen: Mit dem glühenden Gehirn hat Julia Lüscher die Community zum Lesen motiviert ____________________ Team - Host: Beatrice Gmünder - Insta: @beatricegmunder - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    «Lotto im Saal» - Finden auch Jüngere cool

    Play Episode Listen Later Dec 11, 2024 23:57


    Unzählige Vereine in der ganzen Schweiz führen in diesen Wochen ein Lotto durch. Zu gewinnen gibt es Lebensmittelkörbe, Rollschinkli, ein Gutschein des Dorfladens. Die Events sind häufig ausverkauft und es spielen auch junge Menschen. Was zieht sie hier her? «Input»-Redaktor Michael Bolliger reist nach Gettnau, LU, um dieser Frage nachzugehen. Ans Lotto der Läuferriege Ende November kamen rund 400 Spielende aus mehreren Kantonen und allen Generationen. «Ich spiele lieber mit anderen zusammen, als alleine zuhause am PC», freut sich eine der Teilnehmerinnen. Das gemeinschaftliche Erlebnis ist aber nur ein Grund, den jüngere Teilnehmende im Saal nennen, warum sie gerne ans Lotto kommen. Und: Das Verlustrisiko wird offenbar besser verkraftet, wenn ein guter Zweck dahintersteht, sagt die Verhaltensforscherin. Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (01:50) Ein Highlight des Lotto-Abends: Match zum Goldvreneli-Preis (04:16) Was sind deine Glückszahlen? (09:33) Jonas Hodel, OK-Präsident: Bedeutung des Lottoabends für den Verein (11:34) Die Preise des Abends, und warum Fleisch alleine nicht mehr reicht (17:52) Das sagt die Verhaltensforscherin, warum Vereinslottos auch für jüngere Menschen spannend sind? (21:59) Das war ein cooler Abend!

    Jugendliche und psychische Probleme: «Ich weinte jeden Abend»

    Play Episode Listen Later Dec 4, 2024 29:17


    Tosca (19) kämpft seit Jahren mit Depressionen. «Ich hatte Wutausbrüche und wusste nicht, wohin mit mir». 2020 erlebt sie einen psychischen Tiefpunkt, sie ist suizidal und muss gegen ihren Willen in eine Klinik eingewiesen werden. Bis heute hat sie depressive Phasen. Das belastet auch ihre Mutter: «Was habe ich falsch gemacht?».Tosca ist kein Einzelfall: Laut UNICEF leidet ein Drittel der jungen Menschen in der Schweiz an psychischen Problemen. Und auch Peter Sonderegger, Schulpsychologe und Vorstand Schweizerische Vereinigung für Kinder- und Jugendpsychologie sagt, dass die Depressionen und Angststörungen bei den Schüler:innen zugenommen habe. «Die Angst, den Leistungsanforderungen nicht zu genügen, ist ein wichtiger Teil». Wieso geht es so vielen Jugendlichen in der Schweiz psychisch schlecht? Und wer fängt sie auf? Diesen Fragen geht Input-Host Anna Kreidler nach. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:19 Wie sich die Depression in Toscas Leben schlich 06:55 Homeschooling und der Effekt der Pandemie auf die Schüler:innen 12:00 Mutter Marions Erfahrung mit Toscas Erkrankung 17:50 Die Rolle der Eltern 19:19 Werden die Jugendlichen nicht ernstgenommen? 23:22 Was und wer kann helfen? 26:52 Teaser rec.-Reportage 27:40 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Tosca und ihre Mutter Marion - Peter Sonderegger, Schulpsychologe ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Plötzlich arm: Von der Führungsposition in die Sozialhilfe

    Play Episode Listen Later Nov 27, 2024 33:32


    Früher hatte Eva* eine leitende Position, seit kurzem lebt sie von Sozialhilfe. Stück für Stück verabschiedet sie sich von ihrem alten Leben: Auto verkaufen, abgelaufene Lebensmittel abholen. «Input» zeigt, wie Eva zwischen Dankbarkeit, Wut und Erschöpfung schwankt und dennoch optimistisch bleibt. Pro Monat bleiben Eva und ihrem achtjährigen Sohn nach Abzug aller Fixkosten Fr. 320.- zur Verfügung für Lebensmittel, Hygieneprodukte oder Geschenke für Kindergeburtstage. Damit lebt sie unter der Armutsgrenze – genau wie etwa 700'000 andere Schweizerinnen und Schweizer. «Manchmal ist alles wirklich ein riesengrosser Scheiss». Meistens aber ist sie mit ihrem Leben in Armut sehr versöhnt. Was ihr unter anderem dabei hilft: Radikale Akzeptanz. *Name der Redaktion bekannt ____________________ In dieser Episode zu hören: Eva Jera*, 50, armutsbetroffen und Mutter eines achtjährigen Sohns *Name der Redaktion bekannt ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00) Intro (02:30) In der Warteschlange für das Messpäckli (10:36) Zahlen und Fakten zu Armut (11:53) Eva erzählt von ihrem Leben in Armut (25:37) Was Eva hilft, optimistisch zu bleiben

    Der Wald im Herbst: Ein Spaziergang mit Geräuschen und Gefühlen

    Play Episode Listen Later Nov 20, 2024 31:09


    Der Wald, ein grosser und vielfältiger Lebensraum. Fast die Hälfte aller Pflanzen und Tiere in der Schweiz leben da, die Hälfte der Bevölkerung geht regelmässig in den Wald. Er dient als Erholungsraum, Schutz vor Naturgefahren und Holzlieferant. Aber was macht der Wald eigentlich im Herbst? Jetzt, wo der Nebel zwischen den Bäumen schwebt und die Blätter fallen, wird es im Wald stiller. Eine gute Gelegenheit, findet «Input»-Host Michael Bolliger, einmal zu schauen, was in dieser Jahreszeit im Wald läuft. Er trifft auf seinem Spaziergang Menschen, die die Ruhe suchen, solche, die Bäume fällen, damit andere mehr Platz haben und einen, der tief in den Boden schaut, wo im Herbst das grosse Kompostieren beginnt, für gute Erde im Frühling. Ein Spaziergang mit Geräuschen und Gefühlen. ____________________ In dieser Episode zu hören - Passant:innen im Bremgartenwald, Bern - Urs Emch, Förster, Bremgartenwald Bern - Markus Rufener, Forstwart, Bremgartenwald Bern - Frank Hagedorn, Gruppenleiter Waldböden, WSL, Birmensdorf, ZH ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Michael Bolliger - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:45) Intro (01:30 - 07:40) Gedanken und Fakten zum Wald (07:40 - 16:25) "Durchforsten" im Bremgartenwald und Fakten zur Holzwirtschaft (16:25 - 19:40) Gedanken zum Wald (19:40 - 28:55) Wie die Blätter fallen, zu Humus werden und was die Wurzeln tun (29:55 - 30:00) Fazit (30:00 - 30:52) Aufruf Vaterschaftsurlaub

    48'520 Franken weg: Sind wir alle gefährdet durch Cyberbetrug?

    Play Episode Listen Later Nov 13, 2024 34:12


    Katja (32) verlor 48'520 Franken, nachdem Betrüger sie mit einer gefälschten E-Banking-Webseite getäuscht hatten. «Ich dachte, so etwas würde mir nie passieren.» Cyberbetrug nimmt in der Schweiz rasant zu und trifft immer mehr Menschen. Kriminelle gehen immer raffinierter vor und verlagern ihre Tätigkeit ins Netz: «Rund achtzig Prozent aller Betrugsfälle finden im Internet statt», so Nora Markwalder, Professorin für Kriminologie. Ist das der Preis, den wir im digitalen Zeitalter bezahlen? Werden wir früher oder später alle einmal Opfer von Cyberbetrug? Diesen Fragen geht Autorin Elma Softic nach. ____________________ In dieser Episode zu hören - Katja, Rechtsanwältin - Florian Frei, Dienstchefstellvertreter Mediendienst bei Kantonspolizei Zürich - Nora Markwalder, Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie - Alexandra Arni, Geschäftsführerin Verein Swiss FS-CSC und ICT-Leitern Schweizerische Bankiervereinigung ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ - Autor:in: Elma Softic - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ (00:00 - 01:45) Intro (02:15 - 03:30) Katja ist misstrauischer geworden (03:30 - 05:45) Der vermeitliche Anruf von der Bank (05:45 - 06:43) Die Beitragssummen varrieren (06:43 - 07:27) Betrugsmaschen werden laufen aktualisiert (07:27 - 08:38) Diese Betrugmaschen gibt es (08:45 - 10:32) Katja wird von Tätern ferngesteuert (10:32 - 11:21) Momente der Skepsis (11:21 - 12:45) Opfer von Betrug können alle werden (12:45 - 15:05) Viele Betroffene, wenige Anzeigen (15:05 - 14:00) Auklärungsquote klein (14:00 - 18:16) Katja löst Zahlung mit QR-Code aus (18:16 - 19:15) Katja ist im Schockzustand (19:15 - 20:22) Bank kann nichts mehr machen (20:22 - 24:45) Katja fühlt sich allein gelassen (24:45 - 26:02) Katjas Besuch bei der Polizei (26:02 - 27:00) Katja fühlt sich machtlos (27:00 - 29:07) Cyberbetrug wird zunehmen (29:07 - 30:51) Man muss vernetzter arbeiten (30:51 - 31:41) Katja teilt ihre Erfahrungen (31:51 - 33:17) Fazit (33:17 - 33:55) Vorschau nächste Episode

    Sturz ohne Velohelm: Neue Persönlichkeit nach Schädelhirntrauma

    Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 29:53


    Stefanie und Désirée hatten beide einen Velounfall – beide ohne Helm. Diagnose: Schädelhirntrauma. Die Folgen sind bis heute spürbar. Ein Schädelhirntrauma könne Persönlichkeitsmerkmale neu akzentuieren, sagt der Neuropsychologe Radek Ptak. «Oft kommt es deshalb auch zu Trennungen», so Ptak. Désirée fuhr nur eine kurze Strecke. «Für die paar hundert Meter habe ich den Helm zu Hause gelassen.» Und Stefanie verunfallte bei einem Date: «Er hatte auch keinen Helm und ich wollte meine Frisur nicht ruinieren.» Heute fahren die beiden Frauen keinen Meter mehr ohne Helm. Denn nach dem Schädelhirntrauma musste die eine neu lernen zu sprechen, die andere musste ihren Traumberuf aufgeben. Und auch auf emotionaler Ebene haben sich beide merklich verändert. ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro  01:10 Désirée stürzte ohne Helm 03:41 Sturz während Date 08:34 53 % ohne Helm 09:00 Schwere Folgen für Stefanie 13:06 Désirée konnte nicht mehr sprechen 17:03 Das passiert bei einem Schlag auf den Kopf 19:46 Schädelhirntrauma als Trennungsgrund 23:07 Die Angehörigen von Désirée und Stefanie 28.18 Outor ____________________ In dieser Episode zu hören - Désirée - Stefanie - Neuropsychologe Radek Ptak ____________________ - Autor: Matthias von Wartburg - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» von SRF liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Das Arztgespräch: Wenn Kommunikation über die Gesundheit entscheidet

    Play Episode Listen Later Oct 30, 2024 36:08


    «Ich will Ihnen keine Angst machen, aber vielleicht ist es ein Herzinfarkt.» Beispiele für schlechte Kommunikation zwischen Ärztinnen und Patienten kennen wir alle. Die Arzt-Patienten-Beziehung scheint besonders anfällig zu sein für Kommunikationsfehler. Warum? Und welche Tragweite hat schlechte Kommunikation in der Medizin? «Kommunikation kann den Verlauf einer Krankheit massgeblich beeinflussen – im guten wie im schlechten Sinn», sagt die Professorin für Medizinethik Tanja Krones. Oft prallen zwischen Arzt und Patient Welten aufeinander: Patienten bringen Schamgefühle oder Ängste mit. Ärzt:innen eine hohe Belastung im Alltag und Zeitdruck. Input-Autorin Julia Lüscher geht in dieser Folge der Frage nach: Wie gelingt das Gespräch unter diesen Umständen? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Fragestellung 01:50 Gute und schlechte Beispiele  02:50 Lauras Patientengeschichte, eine Odyssee 06:25 Katrins Patientengeschichte in der Gynäkologie 09:38 Was macht die Arzt-Patienten-Beziehung aus?  15:30 Die Perspektive der Ärztin: Meret  24:40 Im Medizinstudium: Ein Kipp-Punkt 28:40 Gemeinsame Entscheidungsfindung - Shared Decision Making  30:35 Hardfacts der Empathie in der Medizin 31:30 Kommunikationstipps für den nächsten Arztbesuch ____________________ In dieser Episode zu hören - Laura - Katrin - Meret, Assistenzärztin - Tanja Krones, Professorin für Medizinethik, Unispital Zürich  ____________________ - Autor:in: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» von SRF liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Solomütter: Wenn Frauen bewusst allein Kinder kriegen

    Play Episode Listen Later Oct 23, 2024 46:20


    «Solomutter zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens», sagt Gabriela*. Sie bekam ihre Tochter über eine Samenbank im Ausland. Input-Host Anna Kreidler erzählt die Geschichten zweier Frauen und blickt auf die Kritik an diesem Familienmodell: Ist es egoistisch, allein Kinder zu kriegen? «Es kann dann ein Egoprojekt sein, wenn eine Frau einfach beweisen will, dass sie das kann», sagt Kinder- und Jugendpsychologin Sandra Widmer. Wie viele sogenannte «Single Mothers by Choice» es in der Schweiz gibt, ist unklar. Aber die Entscheidung, allein Mutter zu werden, bringt Herausforderungen mit sich: So sind Alleinerziehende in der Schweiz zum Beispiel eher von Armut betroffen als Haushalte mit zwei Elternteilen. Ein Risiko, das Gabriela* in Kauf genommen hat. Warum hat sie diesen Weg gewählt? Davon handelt diese Folge. (*Name geändert) ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:23 Nicole erzählt, wie sie Solomutter wurde 13:00 Warum es wichtig ist, dass Kinder die eigene Geschichte kennen 16:48 Gabriela bekam in Deutschland eine Samenspende 25:30 Alleinerziehende sind eher von Armut betroffen 30:02 Die Rolle der Bezugspersonen und die Vaterrolle 40:45 Ist es egoistisch, allein ein Kind zu kriegen? 43:39 Fazit ____________________ In dieser Episode zu hören - Nicole und Gabriela, Solomütter (Namen geändert) - Nicoles Eltern -Sandra Widmer, Kinder- und Jugendpsychologin ____________________ - Autorin: Anna Kreidler - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen.

    Stress oder Hormone? Die verkannten Vorboten der Wechseljahre

    Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 37:26


    Sue war 36 als die Beschwerden begannen: Kopfschmerzen, Dünnhäutigkeit, Schlafstörungen. «Ich dachte, es sei Stress: kleine Kinder, strenger Job.» Aber es sind die frühen Wechseljahre. Input über eine Phase, die viele Frauen vor 40 und auch Ärztinnen und Ärzte nicht auf dem Schirm haben. «Sue ist kein Einzelfall», sagt Susanna Weidlinger, Oberärztin vom Menopausezentrum am Inselspital Bern. Zu ihr kommen viele Frauen, bei denen die ersten Wechseljahrbeschwerden schon vor 40 auftreten. «Oft waren diese Frauen schon bei zig Fachärzten, im Schlaflabor, bei der Frühdemenz-Abklärung, beim Rheumatologen. Denn viele Ärzte und Ärztinnen haben die frühen Wechseljahre nicht auf dem Schirm.» Es sei auch tatsächlich schwierig, diese frühen Beschwerden zu diagnostizieren, vor allem weil der Menstruationszyklus noch regel-mässig ist. Zudem sind viele dieser Frauen mit Mehrfachbelastungen konfrontiert – sei es durch anspruchsvolle Berufe oder die Be-treuung kleiner Kinder. Input klärt auf: Was passiert in dieser Phase im Körper und warum haben ÄrztInnen das nicht auf dem Schirm? ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ 00:00 Intro 01:36 Sue erzählt von ihren frühen Wechseljahrbeschwerden 09:30 Menopause, Perimenopause und Prämenopause 18:40 Die Frauenärztin über die frühen Wechseljahrbeschwerden 25.15 Viele Ärzte und Ärztinnen haben die frühen Wechseljahre nicht auf dem Schirm 33:51 Warum wissen wir nichts über die frühen Wechseljahrbeschwerden? ____________________ In dieser Episode zu hören - Sue J. (44), erzählt von ihren frühen Wechseljahrbeschwerden - Susanna Weidlinger, Oberärztin Menopause-Zentrum Inselspital Bern, Präsidentin Schweizerische Menopausenge-sellschaft - Strassenumfrage ____________________ - Autorin: Mariel Kreis - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen

    Mit Bargeld oder Karte - Wie soll ich zahlen?

    Play Episode Listen Later Oct 13, 2024 29:50


    Mit Karte und Handy wirds immer bequemer, aber Bares ist dafür übersichtlicher. Was ist jetzt eigentlicher besser? Input fragt an drei verschiedenen Schauplätzen: Zuhause, im Café und beim Einkauf.  Immer mehr Menschen in der Schweiz bezahlen im Alltag digital. Aber das Team Bargeld immer noch recht gross. Sianka Zürcher gehört dazu, die 32jährige teilt ihr Haushaltbudget akribisch auf x verschiedene Couverts auf und füllt diese immer anfangs Monat mit Bargeld. «Gibt mir die Übersicht, die ich brauche», sagt sie. Anders sieht man das im Gewerbe und nochmal anders im Service, Stichwort Trinkgeld.  00:00 Intro 02:15 Zuhause bei Sianka Zürcher 05:15 Kategorien für ihr Haushaltgeld 10:19 ein paar Fakten zum Zahlungsverhalten in der Schweiz 12:07 Einkaufen in der Migros und die frage der Datenspur 16:44 Besuch im Café Abderhalden und die Frage des Trinkgelds 20:42 Besuch in der Bäckerei, wo die Karte lieber gesehen ist 23:16 Warum ist Bargeld so teuer? 25:37 Sollen wir Bargeld abschaffen? 27:57 Fazit Team: Autor: Michael Bolliger Publizistische Leitung: Anita Richner

    Frühdemenz – Ohne Angehörige geht es nicht

    Play Episode Listen Later Oct 2, 2024 32:22


    Erkrankt eine Person mitten im Leben an Demenz, reisst es das ganze Umfeld mit. Ehefrauen, Partner, Freunde und Kinder geraten dabei oft an die eigenen Grenzen. Von aussen ist kaum sichtbar, was sie durch ihre Betreuung alles leisten. Das erkennt Input-Host Beatrice Gmünder in ihrer zweiten Folge über Demenz. Erst begleitete sie Betroffene, nun Tabea (57) als Angehörige. Deren Mann hat vor vier Jahren die Diagnose Alzheimer bekommen. Seither ist nichts mehr, wie es war. Wenn andere in diesem Alter Träume für die Zeit nach der Pensionierung schmieden, sucht Tabea ein geeignetes Pflegeheim. Angehörige wie sie, die Alzheimerpatienten begleiten, leisten Arbeit in Milliarden-Höhe, von der wir als Gesellschaft profitieren. _ (00:00) Intro (02:05) Tabea beschreibt ihren Alltag (04:36) Beatrice besucht Gesprächsrunde der Angehörigen (08:33) Der Tag nach der Gesprächsrunde (12:21) Wohnsituation von Tabea und ihrem Partner (20.58) Freunde ziehen sich zurück (24:15) Wie Tabea sich selber schaut und wie in die Zukunft (29:56) Fazit _ SRF-Hörspiele zum Thema: «Mis Mami, mis Chind» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-mis-mami-mis-chind-von-marta-rebzda?id=12629759 «Zetteltage» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-zetteltage-von-urs-faes?id=12629783 «Input» ist ein Podcast von SRF. _ Team: Autorin: Beatrice Gmünder Publizistische Leitung: Anita Richner _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

    Frühdemenz: Was passiert mit meinem «Ich»?

    Play Episode Listen Later Sep 29, 2024 37:36


    Alle 16 Minuten erkrankt in der Schweiz eine Person an einer Form von Demenz, über 150'000 Menschen sind betroffen. Die Vorstellung, seine Liebsten nicht mehr zu erkennen oder einfachste Handlungen nicht mehr ausführen können ist für viele der blanke Horror. Corina Pfister (60) blickt in diese Zukunft, sie bekam mit 58 die Diagnose Frühdemenz, Typ Alzheimer. Wie geht sie mit diesem Befund um? Wie bereitet sie sich auf das Vergessen vor? Sie und weitere Betroffene erzählen Input-Host Beatrice Gmünder über ihren Alltag, bei dem sich ihr Wesen stetig verändert. «Das Ich der Betroffenen verschwindet nicht, nur die Begegnung mit ihm wird schier unmöglich», erklärt Psychiater und Demenz-Experte Christoph Held diese Veränderung. _ (00:00) Intro (01:45) Corina und Martin stellen sich und ihre Diagnose vor (02:11) Was versteht man unter Demenz? (06:19) Beatrice besucht eine Selbsthilfe-Gruppe für Betroffene (06:18) Mami will sterben (10:05) Besuch bei Corina (21:42) Warum die Diagnose bei jungen Erkrankten so schwierig ist (27.40) Besuch bei Martin (34:11) Fazit _ SRF-Hörspiele zum Thema: * «Mis Mami, mis Chind» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-mis-mami-mis-chind-von-marta-rebzda?id=12629759  * «Zetteltage» https://www.srf.ch/audio/hoerspiel/premiere-zetteltage-von-urs-faes?id=12629783 «Input» ist ein Podcast von SRF. _ Team: Autorin: Beatrice Gmünder Publizistische Leitung: Anita Richner _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

    Sterbehilfe: Wie nimmt man Abschied?

    Play Episode Listen Later Sep 18, 2024 31:23


    «Celina, ich habe Exit angerufen. Am Mittwoch gehe ich.» Es ist ein Freitag als Celina diese Worte hört. In fünf Tagen wird ihre Mutter sterben. Celina zieht für die letzten Tage zu ihr, um Abschied zu nehmen. Es wird eine emotionale Achterbahnfahrt mit viel Tränen, Trauer und Techno. Celinas Mutter ist 56 Jahre alt, als sie sich mit Sterbehilfe das Leben nimmt. In dieser «Input»-Folge gibt Celina einen Einblick in die letzten Tage mit ihrer Mutter. Wie ist es, sich von der eigenen Mutter endgültig zu verabschieden? Worüber haben sie in den letzten Tagen gelacht? Warum wollte ihre Mutter sterben? Wie funktioniert Sterbehilfe konkret? Was passiert im letzten Moment? Warum wird die Polizei gerufen? Was würde Celina heute beim Abschied anders machen? _ (00:00) Intro (01:21) Celina und ihre Mutter (02:41) Diagnose Chorea Huntington (03:56) Sterbehilfe in der Schweiz (06:18) Mami will sterben (07:45) Abschieds-WG mit Techno (12:27) Abschied nehmen (15:08) Immer mehr Sterbehilfe (15:48) Todestag von Claudia (19:23) Der letzte Witz (22:30) Polizei (23:27) Tochter als Bestatterin (27:13) Letzte Sprachnachricht (28:28) Rückblick (30:25) Fazit _ In diesem Podcast spricht: Celina Schneider _ «Input» ist ein Podcast von SRF. _ Team: Autor: Matthias von Wartburg Publizistische Leitung: Anita Richner  _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.

    Heimat und Abschied: Was die Rückkehr auf den Balkan mit Familien macht

    Play Episode Listen Later Sep 11, 2024 33:33


    In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Rückkehrenden auf den Balkan verdoppelt. Warum gibt man seine Existenz in der Schweiz auf und welche Folgen hat eine Rückkehr für Familien? Adnan Krnjic, 26, blieb allein in der Schweiz zurück, nachdem seine Eltern vor ein paar Jahren nach Bosnien und Herzegowina gezogen sind: «Wir haben uns früher jeden Tag gesehen und von einem Tag auf den anderen ist man die ganze Zeit allein.» Für ihn war es eine Umstellung, plötzlich allein zu sein, dennoch hat er viel Verständnis für den Entscheid seiner Eltern. Sara Lazarevic, 36, hat mit ihrer Familie im Mai 2024 den Schritt gewagt und ist nach Serbien umgezogen: «Uns hat hier in der Schweiz eine Community gefehlt. Mir fehlen die Begegnungen mit den Menschen.» Der psychologische Berater und Beziehungscoach Amel Rizvanovic ordnet ein, welche Folgen eine Balkan-Rückkehr für Familien hat und warum man ein sicheres Land wie die Schweiz verlässt. _ (00:01) Intro (00:40) Mersiha Osmanovic will ihre Ruhe (01:29) Abschied am Flughafen (02:46) Clinch zwischen zwei Heimaten (03:28) Zwischenfazit nach sechs Monaten im Balkan (05:29) Umstellung ist für die zurückgebliebene Kinder gross (08:34) Mersiha Osmanovic bereut ihren Entscheid nicht (09:54) Rückkehr auf Balkan wird beliebter (11:00) Was macht eine Rückkehr mit Familien? (12:09) Das braucht es, um einem Ort verbunden zu sein (14:56) Das Rentenleben auf dem Balkan wird romantisiert (16:02) Adnan Krnjic hat seine Eltern früher immer gesehen (16:37) Adnans Eltern gingen auch aus finanziellen Gründen (17:26) Es ist schwierig den Kontakt aufrecht zu behalten (20:18) Adnan will nicht, seine Kinder ohne die Grosseltern erziehen (22:06) Der Westen ist individualistisch, der Balkan kollektivistisch (23:36) Sara Lazarevic fehlte die Community in der Schweiz (25:54) Nachteile der kollektivistischen Welt (27:54) Unterstützung auf dem Balkan (28:53) So haben Saras Kinder auf die Rückkehr reagiert (29:43) Kinder brauchen Bezugspersonen (30:57) Muss man sich aufopfern für die Familie? (32:00) Fazit _ In dieser Folge zu hören: - Mersiha Osmanovic, Rückkehrerin - Azra Osmanovic, Kundenberaterin - Aida Messina, Sachbearbeiterin - Mediha Softic, Verkaufsberaterin - Adnan Krnjic, Verkäufer - Sara Lazarevic, Unternehmerin - Amel Rizvanovic, psychologischer Berater und Beziehungscoach _ Links: rec. Reportage: youtube.com/watch?v=1MDgmIKjbyo

    Wie Bäckereien für mein tägliches Brot kämpfen

    Play Episode Listen Later Sep 4, 2024 27:23


    Plötzlich steht Input-Macherin Mariel Kreis vor einem leeren Brotbalken. Was ist da los in ihrer Bäckerei des Vertrauens? Sie taucht ein in eine Welt voller Krisen und Sorgen: «Ich weiss nicht, wie lange ich noch durchhalte», sagt eine Bäckerin. Aber da sind auch Kämpfernaturen und Innovatoren. Corona, Energiekrise, Fachkräftemangel. Seit Jahren jagt in Bäckereien eine Krise die nächste. Anna Hersberger hat als Geschäftsführerin einer Bäckerin viele schlaflose Nächte hinter sich und musste diesen Sommer die Produktionstage von fünf auf drei reduzieren. Auf die Frage, ob es ihr Brot auch noch in einem Jahr gibt, antwortet sie: «Ich weiss es nicht, ich mache keine Prognosen mehr». Auch Bäcker Martin Mayer hangelt sich seit Corona von einer Krise in die nächste: «Es ist ein täglicher Kampf», sagt er, aber auch: «Krisen machen mich kreativ».

    Teenager mit Diabetes: Wenn das Leben doppelt herausfordert

    Play Episode Listen Later Aug 28, 2024 35:28


    Teenager mit Diabetes Typ 1 haben es in der Pubertät besonders schwer, denn sie kämpfen mit einer doppelten Belastung: Neben den üblichen Problemen wie Selbstfindung, dem anderen Geschlecht, der ersten Liebe, Schulstress und Ärger mit den Eltern müssen sie sich auch noch mit ihrer chronischen Krankheit auseinandersetzen. Noam, 15, steckt mitten in seiner Teenagerzeit. «Wann hast du zuletzt deinen Insulinkatheter gewechselt?», fragt ihn seine Mutter Rahel oft. Ihn nervt das, doch seine Mutter steht manchmal im Dilemma zwischen Freiheit geben und Grenzen setzen. Schliesslich muss der Schüler sein Leben lang selbst mit Diabetes klarkommen. Larissa, 19, steht kurz vor dem Ende ihrer Teenagerjahre und hat viele Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter hinter sich. Für ihre Familie war es eine harte Probe: «Als Elternteil muss man manchmal einfach lernen, die Dinge auszuhalten», meint ihre Mutter Tanja. _ (00:00) Intro (01:06) Meine Diagnose (02:19) Was ist Diabetes Typ 1? (03:27) Die Diagnose von Noam (04:44) Der Aufwand ist gross (06:31) Tiefer und hoher Zucker erklärt (07:41) Gute Werte erreichen (09:26) Technische Herausforderungen (12:20) Eltern über die Zuckerwerte anlügen (13:50) Diabetes wird unterschätzt (15:34) Zunahme der Diabetes-Fälle (16:34) Diabetes und die Berufswahl (18:51) Die Diagnose von Larissa (20:21) Warum ausgerechnet wir? (21:54) Konfrontationen und Ablöseprozess (27:31) Depressionen und Diabetes (28:58) Der Diabetes steht im Weg! (31:36) Rat an Betroffene (33:34) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: Noam (15) und Rahel Larissa (19) und Tanja _ Literatur und Links: - swissdiabeteskids.ch - Diabetes - Bundesamt für Gesundheit BAG - rec. Reportage Diabetes Burnout Team: - Autorin: Elma Softic

    Ein missverstandenes Tier: Was nützt gegen die nervige Wespe?

    Play Episode Listen Later Aug 21, 2024 38:31


    Sie kommen immer dann, wenn wir eine gute Zeit haben wollen: auf dem Balkon, beim Grillieren, in der Badi. Wozu ist die Wespe überhaupt gut? «Das ist eigentlich schon die falsche Frage», sagt der Evolutionsforscher. «Aber sie legt offen, wie wir Menschen auf die Natur blicken – und auf uns selbst.» Input-Reporterin Julia Lüscher wagt die Annäherung: Mit einem Wespenschützer, einer Biologin und einem Philosophen. Tatsächlich tut sich eine ganze Welt auf: Ein ausgewachsenes Wespenvolk frisst kiloweise Insekten. Ihre Nester bauen sie mit einer kunstvollen Papiertechnik. Und es gibt in der Schweiz allein zehntausend Arten. Nur gerade zwei davon nerven uns. Das Potenzial von Wespen für die Landwirtschaft sei gross, sagt die Insektenforschung. Und Wespen bieten sich sogar als Hausmittel gegen Schädlinge an. Nichts nützt gegen die widerspenstige Wespe. Ausser: Ein neues Mindset. Die Auseinandersetzung mit einem nervigen Tier, das wir möglicherweise missverstehen.  (00:00) Intro (02:17) Wespen anlocken mit einem Wespenfreund (07:00) Wespenfütterung & Beobachtung (09:40) Die Wespe unter dem Super-Mikrosop: Im Naturhistorischen Museum (11:53) Was ist eine Wespe? Eine Klassifikation (25:10) Wespen in der biologischen Schädlingsbekämpfung (27:30) Funktion der Wespe: Regulation der Biodiversität (30:10) Wie gefährlich sind Wespenstiche?  (31:05) Was nützt gegen Wespen? (31:50) Und was sagt die Philosophie zur Wespe?  (36:20) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Team: - Autorin: Julia Lüscher

    Familienbetrieb übernehmen – ja oder nein?

    Play Episode Listen Later Aug 14, 2024 27:48


    Giuliano (24) macht im elterlichen Betrieb eine Kochlehre und ist im Clinch: Soll er den Gasthof weiterführen oder nicht? Die Beyelers führen den Betrieb seit mehr als zwanzig Jahren mit viel Herzblut – sie hätten ihren Sohn gerne als Nachfolger, aber «er muss es auch wollen», sagt Vater Beat. Input-Redaktorin Anna Kreidler besucht den Gasthof der Familie Beyeler und möchte erfahren, was für Sohn Giuliano für eine Übernahme spricht und was dagegen. Denn seine Situation ist kein Einzelfall. In der Schweiz gibt es rund 375'000 Familienunternehmen, das entspricht 1.6 Millionen Arbeitsstellen. Alexandra Bertschi berät Familienbetriebe bei der Übernahme. Sie sagt: «Es kommt nicht gut, wenn die Jungen den Betrieb aus einer emotionalen Verpflichtung heraus übernehmen». _ (00:00) Intro (01:45) Den Beyelers bedeutet der Gasthof sehr viel (11:11) Expertin Alexandra Bertschi nennt die Herausforderungen einer Übernahme (16:28) Die Eltern Beyeler wollen dem Sohn keinen Druck machen (20:19) Expertin Alexandra Bertschi erklärt die Rolle der Emotionen (23:13) Sohn Giuliano schwankt bis zum Schluss (26:25) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: - Familie Beyeler - Alexandra Bertschi, PwC _ Links: - rec.-Reportage: Erbe mit Konfliktpotenzial – wenn Junge den Familienbetrieb übernehmen youtu.be/cb9HKwzK9cw _ Team: - Autorin: Anna Kreidler

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