POPULARITY
Wird im neuen Jahr alles teurer? Ute Schyns erklärt, wie sich die CO2-Preis-Änderung auf Heizen und Tanken auswirkt. Wolfgang Landmesser zur Mehrwertsteuer in der Gastronomiebranche. Ökonom Michael Hüter über die Folgen hoher Preise für die Wirtschaft. Von WDR 5.
Unserer Themen: +++ Benzinkosten und Kartellrecht - Jurist: "Zerschlagung kann das letzte Mittel sein" +++ Urlaub: Mit wenig Geld verreisen +++ Ukraine: Russlandnahe Partei verboten +++ Agrarpreise: Landwirtschaftsminister Cem Özdemir warnt vor Anstieg +++ Besser leben: Stress und Kommunikation +++ **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
von Jürgen Vagt 22.03.22 Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt Heute begrüßte ich Prof. Dr. Timo Leukefeld und wir sprachen eine knappe Stunde über Energie im Wohnen. Durch den Ukraine-Krieg ist das Thema jetzt auf die Agenda gerutscht, aber der Klimawandel und die Verteuerung der Energie ist auch schon länger ein Thema. Prof. Dr. Timo Leukefeld begrüßte, dass der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die staatliche Bauförderung umstellt, weil viel zu lange nur die Gebäudehülle energetisch verbessert werden ist. Jetzt soll der Fokus auch auf den Hausstrom und die Benzinkosten gelenkt werden und fossil wird teurer und erneuerbar wird günstiger. Wenn man den Bau in Neubau und die Sanierung des Bestandes unterteilt, bleibt der Bestand ein Problem. Aber leider findet Prof. Dr. Timo Leukefeld auch bei den Entwürfen zu wenig Zukunftsfähiges. Wenn man sich noch ein Haus bauen will, sollte man möglichst viel Solaranlagen verbauen und auf eine wartungsarme Heizung achten. Die Mehrheit der Deutschen lebt aber zur Miete und hier müssten sich die Anreizsysteme ändern. Wenn man so wie in Skandinavien ein Warmmiete gesetzlich verbindlich machen würde, würden die wirtschaftlich starken Vermieter um das Energiesparen kümmern müssen. Bislang sind die Mieter ziemlich ohnmächtig bei dem Anstieg der Energiepreise.
Die Preise steigen. Besonders Autofahrern wird in letzter Zeit aufgefallen sein, dass die Benzinkosten deutlich in die Höhe geschossen sind. Allgemein gab es einen großen Preisanstieg bei Energie. Erdgas ist mittlerweile so teuer wie nie zuvor. Und jetzt wird auch noch das Bier teurer! Vielerorts liest man von Inflationsgefahr. Berechtigt, wenn man bedenkt, dass die Inflationsrate so hoch ist wie zuletzt vor 30 Jahren. Doch Inflation ist nicht der einzige Begriff, den man zuletzt vermehrt liest. Viele fragen sich, ob gar eine Stagflation droht. Was es damit auf sich hat und wie Ihr Euch davor schützen könnt, erfahrt ihr im neuen Podcast. Viel Spaß beim Hören. Meine Mailadresse ist: schuster@capitalreinvest.de Link zu unserem Kontaktformular: https://www.capitalreinvest.de/kontakt/ Wenn Euch die Folge gefallen hat, vergesst nicht eine ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐-Bewertung für uns abzugeben. Das geht ganz einfach unter folgendem Link: http://bit.ly/capri_podcast_easy Danke dafür, Dein Fabian
Ein 15-Jähriger löst in der SBB-App versehentlich ein Zugbillett, das auf seine Mutter lautet. Prompt kommt der Jugendliche in eine Kontrolle und hat wenige Tage später dicke Post von der SBB im Briefkasten: Man habe einen Strafantrag gestellt, weil er gegen das Personenbeförderungsgesetz verstossen habe. Kostenpunkt insgesamt fast 250 Franken. Die Mutter des Jungen versucht über den SBB-Kundendienst die Sache zu klären – ohne Erfolg. Erst mit Hilfe von «Espresso» lässt die SBB den Strafantrag fallen. Man bedauere diesen Fall und kläre ab, was schiefgelaufen sei. Weitere Themen: - Alnatura ruft wegen Salmonellen Erdmandeln zurück - Wie Sie Heiz- und Benzinkosten sparen und das Klima schonen
Hey, hey, hey! Schön, dass du wieder da bist du jeden Monat locker 1000 Euro sparen, kannst du die Lebensmittel richtig viel Geld raus. Zumal wir ja auch inzwischen gewohnt sind, in einer Industrie zu leben, ob ihr das gefällt oder nicht. Ich muss mir jede Woche von Montag bis nächsten Sonntag für dich alleine, für deine Familie wie auch immer montags einkaufen. Ein einziges Mal gehst du jetzt einkaufen, einerseits mit der Einkaufsliste, andererseits stellst du dir einen Preisvergleich ganz einfach online ausdrucken. Wenn du jetzt weißt, was du kaufen muss, jedes einzelne Produkte kaufen, wo sie am billigsten sind, musst du nur ein einziges Mal machen. Dann hast du da schon raus. Am billigsten ist der Preisvergleich. Was da in den Schränken, in den Schubladen, in den Regalen, Kühlschränken, im Keller und so weiter und so fort. Das ist eine ganze Menge. Weiterer Punkt beim Einkaufen konsequent die Süßigkeiten, künstlicher Zucker. Drin ist alles, was nicht zu den wirklichen Grundnahrungsmitteln gehört. Wenn du deinen wöchentlichen Plan machst, du schon Vegetarier bist, fleischlose Mahlzeiten, Fleisch, das teuerste Lebensmittel von mir als Jäger. Fleisch ist nicht in dieser Menge gesund, in der wir es zu uns nehmen. Unsere Großeltern hatten einmal die Woche den Sonntagsbraten, harte Arbeit, und ansonsten hatten die Gemüse viel Gemüse und viel Obst, deswegen nur saisonale Produkte zu verwenden. Du kannst natürlich im Januar Heidelbeeren kaufen im Herbst, und Erdbeeren kommen dann irgendwo aus Südamerika oder aus Spanien oder sonst woher mit offenen Augen durch die Gegend. Meine Frau ist so ein bisschen süchtig nach diesen amerikanischen Rabattsystem. Bei uns in Deutschland noch nicht so eingeschlagen. Aber würden wir in Amerika leben? Ich würde nichts bezahlen für Lebensmittel. Wir würden sogar im Supermarkt mal gucken. Gibts Rabatte? Nutze einfach mal! Quatsch! Ich nutze die Rabatte und schaue im Supermarkt in den Zeitschriften nach, wo es Rabatte oder ähnliches gibt. Ein weiterer Punkt. Ich habe eine Liste gemacht. Ein weiterer Punkt ist Du solltest Marken meiden oder auch einfach mal tauschen. Auf der Packung immer Barilla sein. Die ganzen Dinger heißen, die billigerer sein. Es gibt ja jedes Produkt auf der Rückseite ist von einem Produkt nummeriert. Nach und nach miteinander vergleicht, stellt man fest, dass auch die Produkte eigentlich vom gleichen Band vom Markenhersteller gelaufen sind, weil der mit seinen modernen Maschinen viel zu viel produziert, als er absetzen kann. Das ist aber teurer, als die Maschinen abzuschalten oder die Arbeiter heim zu schicken. Und deswegen wird das Low Budget Marke Marke verkauft. Das ist bekannt von Baumaschinenhersteller und Lebensmittelhersteller. Das Problem ist, dass die viel mehr produzieren können. Die Maschinen werden immer besser und effizienter, als sie absetzen können. Und deswegen kann man da richtig sparen. Das war Punkt Nummer 1, Punkt Nummer 2. Entertainment heißt jetzt Entertainment, soviel Entertainment habe ich gar nicht, aber ich hab mir mal ein paar Punkte aufgeschrieben und mir mal durch und du kannst mal schauen, ob du dich da wieder erkennst. Was für ein Vertrag hast du, was bekommst du? Bekommst du wirklich die Leistung, die du bezahlst? Und brauchst du auch die Leistung, die du bezahlst? Vielleicht findest du auch drei, vier Jahren Check mal Anbieter quer oder rufe auch mal bei deinem Anbieter an und sagte, dass ich weiterhin dein Kunde bleibe. Internetleitung checken das gleiche wie mit dem Handyvertrag. Bitte prüfe gerade hier in der Schweiz den Handyverträge Prepaid Vertrag es nicht auch tun würde. Ich habe seit elf Jahren ein Prepaid Handy und es funktioniert, das ist ganz klar. Aber. Ja, ich werde okay, ich bin ehrlich, ich werde in Spanien dann auch wieder ein Vertrag nehmen, weil er günstig ist, weil ich damit aber dann auch hier in der Schweiz ein bisschen mit gemischten Gefühlen betrachten. Aber einfach mal, ob du deinen Handyvertrag runter reduzieren kannst oder sogar die ganzen Streaming-Dienste Netflix, Apple, Amazon, Disney. Nutzt du sie wirklich? Wenn nicht abschalten, genauso dieser weiteren Amazon Mitglieder Bereiche wie heißt denn die Hörbücher? Hörbücher Libra. Mitgliedschaften, Sportverein, Gesangsverein, Karnevalsverein, all die Naturschutzverein, welche unnötigen Mitgliedschaften rigoros Tabula rasa Wochenende gerade hier in der Schweiz übers Wochenende 3500 Euro pro Wochenende. Hier hast du eventuell auch noch Zeitschriften, Abos laufen, Abos gleichzeitig laufen und nochmal Zeitschriften, Zeitschriften, Abos. Vom Prinzip her müsste ich Zeitschriften auflegen. Videospieler monatlich. Geld kostet gerade Sport-Events. Am Wochenende musst du jedes Wochenende ins Stadion, auf das Basketballspiel, auf das Handballspiel. Aus wirtschaftlicher Sicht Konzerte. Jede Menge Geld sparen. Regelmäßige Kinobesuche heutzutage billiger Entertainment mindestens hundert Euro sparen kannst du. Transportkosten, sparen des Deutschen liebstes Kind das Auto. Ich bin ehrlich, wir haben ein Auto hier in der Schweiz. Melanie und ich sind beide den ganzen Tag zu Hause. Zweimal pro Woche einkaufen müssen wir leider nicht. Wir haben eine ganz schlechte öffentliche Verkehrsmittel. Wir wohnen, auf gut Deutsch gesagt, am Arsch der Welt, und deswegen brauchen wir es. Aber ich hasse es so weit weg, dass wir andere Möglichkeiten nicht nutzen können. Wenn es aber bei dir, wenn du in einer größeren Stadt lebst, wenn du vernünftige Anschlussmöglichkeiten hast, an die öffentlichen Verkehrsmittel, dann das Fahrzeug ganz besonders ab, wenn du es monatlich nicht bar bezahlt wurde. Es kostet schon genug Geld, wenn ihr das Auto gehört, wenn es die aber nicht gehört, wenn du es auf Raten gekauft hast oder noch schlimmer als Privatperson. Das ist ja der absolute Todesstoß. Dann schafft das Auto ab. Ich sage ausdrücklich als Privatperson. Denn eine der wenigen intelligenten Möglichkeiten, sich ein Auto auf Raten zu holen, ist, wenn du es dir als Person liest, aufs Geschäft laufen lässt. Aber das machen wir in einer anderen Episode. Dann kannst du Mitfahrzentralen nutzen. Ein Freund von mir, der wohnt ja auch in der Schweiz, ist allerdings ursprünglich aus Berlin und hat sich ein Kleinbus gekauft. ähnlich von Opel fährt jetzt regelmäßig nach Berlin. Und dann gibt es da Mitfahrzentralen. Einfach mal googeln. Da nimmt er die Leute für 20, 25 Euro aus der Schweiz mit nach Berlin. Das sind über 1000 Kilometer. Billiger kannst du doch nicht fahren und bequemer. Schau mal, wenn du gerade längere Fahrten hast, geh mal an die Mitfahrzentralen oder auch Fahrgemeinschaften zur Arbeit. Da gibt es Lösungen. Du kannst auch gerne Fernbusse für weitere Reisen nutzen. Check mal die Bahn Angebote sind recht günstig. Gerade wenn du zu uns in die Schweiz mal rein fahren willst, kaufte das Ticket immer auf deutscher Seite durch die Schweiz. Wenn du von Freiburg 200 Kilometer von mir entfernt ist. Wenn du nach Sankt Moritz. Ich sage mal 60 bis 80 km von mir entfernt in die andere Richtung. Wenn ich hier von mir aus nach Sankt Moritz mit der Bahn fahren will, dann kostet mich das 80 Franken pro Person. Da bin ich nicht erster Klasse gefahren. Ticket von Freiburg aus nach Sankt Moritz kaufe, kostet mich 45 Euro erster Klasse. Also ein bisschen Intelligenz walten lassen. Schon in Freiburg zugestiegen wäre, dann zahle ich ein deutsches Ticket von Freiburg nach Sankt Moritz und zurück. Und das ist billiger als aus der Schweiz. Tut mir leid, aber. Generell für Kurzstrecken innerorts Wenn du auf dein Auto nicht ganz verzichten kann, lass es trotzdem öfter stehen. So oft wie möglich sein Fahrrad. Suche dir eine billigere Kfz-Werkstatt als die direkt in die Preisverhandlungen, ohne einen Schaden zu haben. Normalerweise kannst du mir einen besseren Preis machen. Ein weiterer Tipp, wie du deine Transportkosten reduzieren kannst. Macht Spaß! Fuß vom Gas. Wenn du wirst, wird es teuer. Wenn du dauerhaft geblitzt wird, kostet ja nicht so viel. Dann lade ich dich mal hier ein, in die Schweiz und einmal Gasfuß zu machen. Danach bist du von diesem Blödsinn. Also ich bin zu schnell gefahren. Das hat mich 8 Euro gekostet. Da bin ich aber nicht so schnell gefahren, das hat mein Auto kaputt gemacht und es hat mich 750 Euro gekostet. Zu den Strafen hier in der Schweiz richtig schön Gas geben, und danach bist du schon. Atze Schröder Strafsenats Fuß vom Gas? Nein, nicht zu schnell fahren halte ich einfach mal eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Dann sparst du dir auch die eine oder andere Busse. Die Autoversicherung kannst du auch reduzieren, und zwar jedes Jahr vom 11. Hast du ein richtig gutes Mittel, Hol dir deine Ersatzteile gute Ersatzteile vom Schrottplatz. übrigens Schrottplätzen gibt es hier in der Schweiz nicht gerade wie Sand am Meer. Die sind sehr, sehr selten auch teuer. Wenn du deine Affinität hast und Schrottplatz in der Schweiz gottverdammte Goldgrube. Nur für mich ist es nix. Platz auf der vierte Punkt. Womit du in deinem Leben ganz locker 500 Euro jeden Monat sparen kannst. Sind die haushaltsroboter Kosten? Die kannst du auch reduzieren, und zwar der größte Punkt deiner Haushaltsposten ist deine Miete, sofern du zur Miete lebst. Geh einfach hin, und du wirst es schaffen. Das garantiere ich dir und lebe billiger. Natürlich immer nur so, dass der Umzug auch nicht allzu viel Geld kostet. Das zweite ist, wenn du ein Eigenheim hast. Check doch mal bitte, ob du deine Hypothek finanzieren kannst, weil du eventuell damals einen höheren Vertrag abgeschlossen hast? Mir im höheren Zinssatz. Der Zinssatz ist jetzt gesunken, und vielleicht kannst du das oben schmeißen und Umfinanzierung und kannst dann mit niedrigerem Zinssatz weiterfahren. Du kannst auch mal schauen, ob du deine Hausratversicherung reduzieren kannst, da man versicherungstechnischen Reden oder eine andere Versicherung anfragen und Angebote einholen. Ein weiterer Punkt ist kein Schrott, den du nicht brauchst. Da muss ich sagen Da muss ich mir auch wieder an die eigene Nase fassen, da sind wir ja prädestiniert dafür. Melanie Das ist sensationell. Gerade technische Küchengeräte hat sich aber schon sehr, sehr, sehr stark verbessert. Kauf kein Schrott, den du nicht wirklich braucht. Bei uns ist so ein bisschen das Stichwort Automat an drei Fingern ausrechnen, wie oft das Ding gelaufen ist. Ganz ehrlich Wir haben Bankautomaten gebraucht. Sensation Weiterhin Geld sparen. Traurig, aber wahr Verkauft ein Eigenheim. Und hebelt dann Eigenkapital um dir ein. Entschuldigung, ich muss husten um dir ein. Rendite Immobilie zu kaufen ist kostenlos. Selbst ein Eigenheim ist ein besseres Eigenkapital wenn du, kannst du immer noch mit Gewinn rauskommen. Ein weiterer Punkt wäre je nachdem, wie alt du bist, wie die Beziehung zu deinen Eltern ist auch die Wohnsituation. Könntest du dir überlegen, wieder zu deinen Eltern zu ziehen? Natürlich nicht, wenn du verheiratet, drei erwachsene Kinder und nicht aber das muss jeder für sich selber prüfen. Es ist nur ein Gedanke Wenn du einen Garten hast, dann würdest du dich wundern, wie viel der je nach Größe und Aufwand an Geld verschlingt. Zum einen an Gartengeräte, zum anderen an Wasser, Strom, an Benzinkosten. Der muss ja auch regelmäßig gemäht werden. Dann brauchst du vielleicht so, wie ich braucht, regelmäßig ein neues Kabel und so weiter und so fort. Da kann einiges an Geld draufgehen. Vielleicht kannst du deinen Garten ein bisschen anders gestalten, damit es schön japanisch aussieht. Ich weiß es nicht. Aber überlegt doch mal ganz konkret Wie kann ich den Garten umgestalten? Hab trotzdem noch Spaß an ihm. Der letzte Punkt, den ich habe, um die Haushaltsposten reduzieren zu können. Vielleicht kannst du eine WG gründen, vielleicht kannst du aber auch Studenten oder ähnliches ein Zimmer untervermieten. Die örtlichen Regularien beachten so, womit die monatlichen Kosten um mindestens 500 Euro reduzieren kannst. Die Klamotten sind ja nicht nur die Frauen, auch die Männer. Schönen, guten Lederschuhe musst du selber wissen. Also einerseits den Konsum reduzieren und sich eingestehen, dass die Sneaker nie, nie, nie an Wert gewinnen wird, das Geld niemals reingesteckt und zum anderen einfach mal Paar Schuhe zu kaufen. Dasselbe verhält sich mit Handtaschen. Ich persönlich habe das Gefühl, dass jeder Schuh die passende Handtasche in Größe, Farbe und Form gekauft werden muss. Und da liegen nicht selten 250, 350 oder noch mehr Euro auf dem Tisch. Da muss ja die entsprechende Marke draufstehen. Das kostet Geld und das kann zu sparen. Wenn du Kinder hast. Du hast beispielsweise einen Bruder oder eine Schwester und die haben Kinder im gleichen Alter. Dann kannst du zwischen den Wachstumsperiode, zwischen den Wachstumsschmerzen doch ganz einfach auch mal hingehen und dir überlegen Hey, lasst uns einfach mal die Klamotten tauschen. Also wenn du deinem Sohn eine Jeans und Pulli ein Jahr anziehen kannst und deine Schwester oder dein Bruder auch, dann tauscht die Klamotten doch einfach mal nach einem halben Jahr. Schon hat das Kind neue Klamotten. Einfach mal ins Gedächtnis rufen Es gibt hier in der Schweiz Ricardo ausgelatschten Turnschuhe kaufen, aber gerade wenn es um Kinder geht Wachstumsschub sind meines Erachtens eine sehr kurze Halbwertszeit für ich selbst und auch für die Kinder. Deswegen gefällt es mir. Ich bin mir sicher, wenn du ganz ernsthaft mit diesen fünf Punkten mindestens ein bisschen einschränkten 550 Euro pro Monat. Ich werde mir in Stichworten auf mein Tablet geschrieben. Ich werde das als pdf auf meiner Seite www. Panzerknacker unter der aktuellen Episode download-link, und du kannst dir das auch einfach runterladen. Meine Handschrift erledigt. Ich hoffe, ich hoffe, er hilft dir, dein Leben noch besser zu machen und damit die eine oder andere Aktie jeden Monat kaufen. Würde mich freuen. Bleibt mir.
Im Mai ist die Inflation in Deutschland auf 2,2 Prozent gestiegen. Konkret merkst du das zum Beispiel an gestiegenen Benzinkosten. Dein Geld verabschiedet sich damit immer schneller aus deiner Geldbörse ... Um dem entgegen zu wirken, muss dein Vermögen eine positive Realrendite erwirtschaften. Die Nominalrendite ist egal!
044: Selbstmanagement für Freelancer - Strukturiert arbeiten im Homeoffice Strukturiert arbeiten im Homeoffice ist für viele von uns erstrebenswert: Nie mehr endlos lange im Stau stehen. Keine horrenden Benzinkosten mehr. Keine Sorge, ob du mit deine teuer bezahlten deutschen Diesel-Nobelkarosse in die Innenstadt zu deinem Arbeitsplatz darfst – namentlich seinen hier VW, Audi, Mercedes und BMW wegen besonderer Verdienste um den Kunden erwähnt ;-) Nicht mehr auf die Gnade der öffentlichen Verkehrsmittel und deren (Un-) Pünktlichkeit angewiesen zu sein. Nicht mehr neben verschwitzten Nachbarn im Bus sitzen müssen. Keine Gedanken machen müssen, was man heute wieder fürs Büro anzieht und ob der Anzug oder das Kleid rechtzeitig aus der Reinigung kommt Kein nerviger Kollege stört deine Produktivität, wenn du gerade im Flow bist Ich könnte die Vorteile vom Arbeiten im Homeoffice noch eine Weile weiterführen. Es gibt aber einige Nachteile. Naja, teilweise sind es keine Nachteile im eigentlichen Sinn. Es sind eben veränderte Umstände, mit denen es gilt umzugehen. Wie du als treuer Leser bzw. Podcast-Hörer weißt, habe ich im Laufe meines Berufslebens alle Stationen als Angestellter, Angestellter mit Nebengewerbe (Side-Preneur) oder Selbstständiger (auch als Solopreneur) durchlaufen. [Tweet "Homeoffice: Eine der größten Veränderungen ist die fehlende Struktur."] Gerade, wenn du angestellt bist, wird dein Tag in den meisten Fällen streng durch getaktet sein. Morgens ein Abteilungsmeeting, danach ein Jour Fixe mit dem Kunden, am Nachmittag eine Konferenz für das neue IT-Projekt. Wenn du – so wie ich zeitweise – IT-Großprojekte für deine Kunden durchführst, dann geht es dir sogar als Freelancer ähnlich. Was aber, wenn du von zu Hause arbeitest? Wenn es nur 1-2 Tage in der Woche sind, ändert sich meist nicht viel. Arbeitest du aber praktisch Vollzeit von zu Hause, kann dich das als Freelancer, Freiberufler oder Solopreneur in arge Bedrängnis bringen. Schließlich bist du auf dein regelmäßiges Einkommen angewiesen, weil es deine einzige Einnahmequelle ist. Du musst davon: deine Familie ernähren die Miete zahlen Unkosten wollen gedeckt werden dann wären da noch das liebe Finanzamt, die Krankenkasse und die Altersvorsorge wahrscheinlich noch ein paar andere Dinge, die bezahlt sein wollen Du sitzt im Home-Office und weiß nicht wo du anfangen sollst. Eigentlich musst du für Kunde Müller noch dringend ein Angebot erstellen, aber wo waren deine Entwürfe noch gleich? Dein Online-Kurs ist erst zu 80% fertig, aber es fehlen noch Lektionen. Welche waren das noch gleich. Wo ist das verdammte Script? Die Krankenkasse möchte eine Kopie der letzten Einkommensteuerklärung, aber in welchen Stapel hat sich die wohl versteckt? So´ n Mist, schon wieder geht das Telefon Und zehn neue Emails. Ist da was Wichtiges dabei. Schwupp! Wie 19:00 Uhr „heute“ Nachrichten!? Ist es tatsächlich schon wieder so spät? Du überlegst, was du heute erledigt hast. Mmh... eigentlich eine ganze Menge. Du warst also mal wieder den ganzen Tag beschäftigt. Hast du gaaaaanz toll gemacht. Hast du auch nur ein einziges Projekt zu Ende gebracht und dafür eine Rechnung schreiben können? Nein! Na super. Dann hast du heute mal wieder nichts verdient, sondern nur draufgezahlt. [Tweet "Du warst beschäftigt, aber nicht produktiv."] So erging es mir zu Beginn meiner Selbständigkeit als Freelancer im Homeoffice häufig. Hier sind meine Lessons Learned in Form von sechs der wichtigsten Tipps, wie du das verhindern kannst: [Tweet "Schaff´ dir unbedingt Strukturen, wo keine sind!"] Zeitlich strukturiert arbeiten: Mach´ dir am Abend zuvor einen Tagesplan. Was will ist du morgen erledigen und fertigstellen? Priorisiert strukturiert arbeiten: Nimm´ dir nur die wichtigsten 3 Dinge vor und hake diese dann auch am nächsten Tag wirklich ab. Mit Projekt-Management strukturiert arbeiten: Gib´ dir einen zeitlichen Rahmen für jedes Projekt und auch für jede Teilaufgabe vor und halte diese nach Möglichkeit auch ein. Denk´ dabei immer an die Pareto-Regel (d.h. mit 20% Aufwand 80% Ergebnisse erreichen).Adieu Perfektionismus! Strukturiert arbeiten durch Ordnung: „Wer Ordnung hält, ist nur zu faul zu suchen.“ Ich gebe zu, ich bin faul! Ich habe keinen Bock mehr zu suchen. In meiner Anfangszeit als Freelancer – besonders als ich noch nebengewerblich tätig war - habe ich meinen Schriftverkehr und die Steuerbelege waschkörbeweise gesammelt. Wie viel Zeit habe ich mit suchen vergeudet. Das war alles nicht fakturierbare Zeit. Unproduktiv und brotlos.Mittlerweile passiert mir das nicht mehr! Alles, was ich an Dokumenten elektronisch speichern kann, speichere ich in .Als Selbständiger hast du aber auch jede Menge Unterlagen, die du aus steuerrechtlichen Gründen z.B. 10 Jahre lang aufbewahren musst. Hierfür Habe ich immer ausreichend Steh-Ordner vorrätig. Für die offline Variante meines habe ich immer genügend Hängeregister oder andere Mappen „auf Halde“ liegen. Ich achte darauf, dass alles ordentlich beschriftet ist, dafür nutze ich diese kleinen handlichen Beschriftungsgeräte von Dymo. Mit den nötigen Büromaterialien kann man sich bequem online bei der eindecken. Guten Service hat man dann gleich inklusive. Digital strukturiert arbeiten: Natürlich achte ich auch auf eine strukturierte digitale Dateiablage. Evernote und Co. Eignen sich für Textdokumente hervorragend. Meine Multimedia-Dateien für Online-Kurse und Podcasts speichere ich auf meinen externen Festplatten und zwar so, dass ich Sie auch nach 5 Jahren noch wiederfinde ;-) Das zwar nicht immer selbstverständlich. Im vor letztes Jahr hatte ich eine Steuerprüfung! Und was soll ich sagen: Alles kurz und schmerzlos. Ich bzw. mein Steuerberater konnte jede Rückfrage kurzfristig beantworten und gut war. Nochmals auch herzlichen Dank an dich, lieber Maik. Strukturiert in der Freizeit: Nein, ich habe meine Freizeit nicht komplett verplant. Das wäre ja genau das Gegenteil vom dem, was ich erreichen möchte. Aber ich habe gelernt, achtsam zu sein und reserviere mir freie Zeiten. Gerade als Freelancer und Selbständiger sehr sehr wichtig. Wie schaut´s bei Dir aus? Bist du der strukturierte oder eher der Chaotische Typ? Beherrschst du das Chaos oder das Chaos dich? Ich bin gespannt auf dein Feedback.
Die drei Podcaster begeben sich auf eine Fahrt quer durch die USA, schmeissen eine frische Kassette Fips Asmussen ins Autoradio und sprechen über die Folge 38 unserer Lieblingshörspiel-Reihe: Die drei ??? und der unsichtbare Gegner. Wir sinnieren über motivierte Sprecher, Kapitän Blaubär und die Zahl 76. Muss Peter eigentlich bei der Fahrt dabei sein? Oder sorgt er nur dafür, dass die Benzinkosten für Opa Peck in die Höhe schnellen? Wie hoch ist der Klischee Koeffizient der Folge? Ihr hört hier den Spezialgelagerten Sonderpodcast: Folge 7. Wir wünschen Euch viel Spaß - wir hatten ihn auf jeden Fall.
Kann man Energie wirklich erneuern? Nein. Natürlich nicht. Aber es gibt Energiequellen, die begrenzt sind. Zum Beispiel Erdöl und Erdgas. Andere Energiequellen sind nicht begrenzt: Die Sonne wird scheinen, so lange es die Menschen gibt. Deswegen nennt man derartige Energiequellen „erneuerbare Energien“. Was gehört noch dazu, außer der Sonnenenergie? Zum Beispiel Erdwärme, Wasserkraft oder Windenergie. Wir müssen auch überlegen, wofür wir Energie eigentlich brauchen. Wir brauchen sie zum Beispiel, um unsere Häuser zu heizen. Und natürlich brauchen wir Strom, um unseren Alltag zu meistern: Was wären wir ohne elektrisches Licht, eine Waschmaschine, einen Backofen, einen Staubsauger, einen Fernseher oder das Internet? Der dritte Faktor neben Strom und Wärme ist die Mobilität – bislang verfeuern unsere Autos Treibstoff, aber es fahren schon die ersten Elektroautos durch die Städte. In Deutschland decken die erneuerbaren Energien noch nichtmal ein Drittel der Stromproduktion ab. Das heißt: Mehr als zwei Drittel der Energie kommt in Deutschland noch von „alten“ Methoden wie der Atomkraft oder Kohle. Aber die Zahl der Windkraftwerke und Solaranlagen wächst. Rein theoretisch könnte Deutschland seinen Strom zu 100% aus Wind, Sonne und ähnlichen Quellen erzeugen, aber in der Praxis dauert das noch. Es gibt ein Wort für den Übergang von der alten auf die neuen Energien: Energiewende. Die Energiewende ist ein großes politisches Thema. Deutschland möchte bis zum Jahr 2050 gut 80 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Die Reaktorkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima haben Deutschland schließlich dazu gebracht, den Atomausstieg zu beschließen. Die Hälfte der Atomkraftwerke ist bereits abgeschaltet, der Rest soll bis 2022 abgeschaltet werden. Alle Parteien haben dafür gestimmt. Auch im Kleinen sieht man, dass sich etwas verändert. Wenn Ihr durch Deutschland fahrt, seht Ihr auf vielen Dächern bereits Sonnenkollektoren. Diese liefern für den Haushalt entweder Strom oder warmes Wasser. Neue Häuser wie das in dem ich lebe, haben im Keller keinen großen Tank mit Heizöl wie alte Häuser, sondern eine Wärmepumpe. Diese nutzt die Wärme der Erde in einigen Metern Tiefe und sorgt so dafür, dass unser Haus immer schön warm ist, auch im Winter. Die Heizkosten sind dadurch enorm gering – wir bezahlen lediglich die Stromkosten für die Pumpe und verfeuern keine fossilen Brennstoffe. Der nächste Punkt sind Elektroautos – bis jetzt sieht man sie nur sehr selten auf deutschen Straßen. Das liegt vor allem daran, dass die Autos noch sehr teuer sind: Ein Smart mit Elektroantrieb kostet mit Batterie mindestens 23.000 Euro – und Ihr wisst, wie winzig ein Smart ist. Dafür spart man sich aber die Benzinkosten. Für viele ist aber auch noch ein Punkt, dass die Batterie nicht lange hält: Wer nur ein paar Kilometer pro Tag fährt, hat kein Problem. Für Langstreckenfahrer ist das Elektroauto aber noch nicht geeignet. Der letzte Punkt, der noch gegen diese neue Art von Auto spricht, ist die Verfügbarkeit von Ladestationen. Wer auf dem Land wohnt und seine Garage mit einer Steckdose ausstattet, oder sogar auf dem Dach der Garage eine Sonnenstrom-Anlage aufbaut, hat kein Problem mit dem Auftanken. Aber was tun, wenn man in der Stadt wohnt und keinen eigenen Parkplatz hat? „Tankstellen“ für Elektroautos sind sehr selten. Aber ich bin sicher, diese Probleme werden sich in den nächsten Jahren lösen. Und dann werde ich mir sicher ein Elektroauto kaufen. Atomausstieg, Elektroautos, Energiewende – ein Punkt ist derzeit auch oft im Gespräch, vor allem hier in Bayern. Und zwar die Windräder. Anwohner beschweren sich über den Lärm von Windkraft-Anlagen. Andere finden sie schlichtweg hässlich. Manche fürchten gar, dass die Anlagen schlecht für die Gesundheit sind. Die Akzeptanz in der Bevölkerung muss noch wachsen – ich jedenfalls hätte lieber ein Windrad vor der Tür als ein Kernkraftwerk... Text der Episode als PDF: https://slowgerman.
Unser Gast Harald Kamke – Experte für das Marketing von Zahnärzten – gibt Ihnen gemeinsam mit Herrn Brüne Einblicke in die Wirkung von gutem Marketing. Beide stellen Ihnen gemeinsam Maßnahmen vor, die bereits Kollegen gut geholfen haben. Und erklärt, was Ihnen hilft! Praxismarketing ist es, was Ihr Warte- und Sprechzimmer füllt. Hier finden Sie die Tipps aus unserer heutigen Sendung auf (fast) einen Blick. 1. Spitzen Sie sich an: Was ist Ihre Nische? Wenn Sie tun, was alle tun, dann ist das so wertvoll wie Sand in der Wüste. Es gilt, sich „spitz“ zu positionieren, indem Sie Nischen finden und besetzen. In jeder Praxis finden sich Stärken, die nicht jeder hat. Sie müssen sie aber suchen und finden. Eine Nische einzurichten bedeutet auch, dass Sie ganz klar herausstellen, was Sie besser können als andere. Sie müssen Gründe liefern, warum sich der Patient für Sie entscheiden soll. Nur „da sein“ reicht lange nicht mehr. Für ein gezieltes - und durchaus kreatives – Praxismarketing ist es wichtig, dass Sie sich einen Überblick über Ihr „Unternehmen Praxis“, aber auch die unmittelbare Umgebung verschaffen. Darauf können Sie aufbauen: Beispiele: •Eine Praxis liegt in unmittelbarer Nähe zu einem Kindergarten. Außerdem kommt der Chef und Familienvater mit Kindern gut zurecht. Was liegt da näher, als sich als „Familienzahnarzt“ zu positionieren? Indem nun ein Klettergerüst, ein Bällebad und kinder- bzw. elterngerechte Aktionen geplant wurden, zeigten sich bald erste Ergebnisse. Und auch die Eltern merkten schnell, dass sie selbst natürlich auch als Patienten willkommen sind. •Ein anderer Zahnarzt stellte fest, dass mit den Jahren der Service ein wenig „eingerostet“ ist. Das Team war gut eingespielt, aber die Kundenorientierung war schleichend außer Acht gelassen worden. Es kamen zwar genug Patienten, aber immer weniger kamen ein zweites Mal. In gemeinsamen Sitzungen erarbeitete das Team von Herrn Brüne mit der Belegschaft Ideen, wie man mehr Service und „Drive“ in die Abläufe bringen konnte. Es waren dann nicht die großen Veränderungen, die halfen. Die Patienten merkten, dass das Teams wieder Feuer und Freude hatte. Und in einem anschließend gedrehten Video sah man das auch… 2. Praxismarketing ist kein Zustand, sondern ein Prozess Aber es fehlt noch immer vielen Praxisbetreibern der Mut anzuerkennen, dass Maßnahmen, die über „erledigen und abhaken“ hinausgehen auch eine Wert haben. Praxismarketing ist keine Impfung: Ein Pieks, der weh tut und man hat es hinter sich. Es ist mehr wie eine Autofahrt: Sie können den Motor nicht abstellen, solange Sie unterwegs sind. Und die Benzinkosten werden nicht weniger, weil man losgefahren ist, leider… Oft wird auch gedacht, dass bereits (oft für zu viel Geld) eine Webseite erstellt wurde und somit das Thema vom Tisch sei. Weit gefehlt! Vielen macht das auf den ersten Blick wenig Freude. Kaum jemand ist Zahnarzt geworden, um Marketing zu betreiben. Aber jeden Tag wird es deutlicher, dass auch Betreiber von Zahnarztpraxen in einem harten Wettbewerbs stehen und gutes Marketing den Unterschied sichtbar machen kann. Marketing dreht sich nicht um Gerede oder „dabei sein“, sondern um Erfolg. Kontrollieren Sie, was Ihre Maßnahme gebracht hat. •Wie viele Nutzer hat Ihre Internetseite? Wie lange bleiben die Nutzer? Welche Themen sind interessant? Wie viele Besucher melden sich aufgrund Ihrer Webpräsenz wirklich bei Ihnen als Patienten an? Kontrollieren Sie diese Fakten nicht, war Ihre Webseite zwar nicht umsonst, aber es verpuffen unendlich viel Informationen, die Ihnen Ihre Patienten „frei Haus“ liefern und die bares Geld für Sie bedeuten können. Diese Zahlen müssen Sie also kennen. •Wie haben neue Patienten Sie gefunden? Gibt es Patienten, bestimmte Multiplikatoren oder Werbemedien, die sich durch besonders viele Empfehlungen hervortun? Welche? Warum? Was bedeutet dies für zukünftige Werbeaktivitäten? •Welche Aufmerksamkeit bringen Ihre Broschüren? Wie oft werden sie mitgenommen? Was sagt das über die Interessen Ihrer Patienten? Haben Sie überhaupt Broschüren? 3. Profi-Tipp: 4 x "Bitte nicht!" Natürlich gibt es im Marketing vieles zu beachten. Hier die wichtigsten Tipps: 1. Es hat einen Grund, dass auf Waschmittelpackungen keine schmutzige Wäsche gezeigt wird. Aber wofür braucht man Waschmittel? Genau das, schmutzige Wäsche eben. Abbildungen von Behandlungssituationen, offenen Mündern oder gar kranken Zähnen sind nicht nur gesetzlich untersagt, sie helfen Ihnen auch nichts. Sie schüren Angst und sind für Laien nicht zwingend appetitlich. 2. Fachaufsätze verkaufen gar nichts. Niemand wird die anspruchsvollsten Bleiwüsten auf Ihrer Webseite oder Broschüren durchstöbern. Sie wollen das Gefühl erzeugen: „Hier bin ich richtig.“ 3. Verwenden Sie nur eigene Bilder! Gekaufte Bilder mit fremden Gesichtern sagen nichts über Sie. Man lernt Sie nicht kennen und denkt m Zweifel, Sie verstecken sich oder Ihre Praxis lieber. 4. Vor allem anderen: Seien Sie Sie selbst. Patienten sind durchaus empfindsam. Wenn die Praxis die sie besuchen, nichts mit dem zu tun hat, was versprochen wurde, wird dies sofort bemerkt. Und Sie spüren es als nächstes. 4. Profi-Tipp: Drei Dinge, die Sie tun sollten 1. Schauen Sie sich selbst und Ihre Praxis mit ein wenig Distanz an. Wer sind Sie eigentlich wirklich? Wer ist bei Ihnen gut aufgehoben? Wen wollen Sie gar nicht erst als Patienten? Finden Sie sich in Ihren Marketingmaterialien wieder? Seien Sie wirklich, wer Sie sind. Das können Sie am besten. Und andere spüren das auch. 2. Zum Glück sind Sie nicht allein: Die Erfolgskontrolle Ihrer Maßnahmen sollte klar im Team verteilt sein. Wer fragt stets, wie der Neupatient Sie gefunden hat? Wer protokolliert das? Wer leitet Interpretationen ab? Wer „bleibt dran“? 3. Akzeptieren Sie, dass Sie mit gutem Marketing nie fertig sein können. Die gedruckte Broschüre oder die fertige Webseite sind schön. Aber eben nicht alles. Was am Ende wie gut geholfen hat, weiß vorher kein Mensch. Finden Sie es heraus! Weitergehende Fragen sind uns wie immer willkommen! Wenden Sie sich einfach an uns. Wir wünschen viel Spaß und eine schöne Momente beim Hören!
Unser Gast Harald Kamke – Experte für das Marketing von Zahnärzten – gibt Ihnen gemeinsam mit Herrn Brüne Einblicke in die Wirkung von gutem Marketing. Beide stellen Ihnen gemeinsam Maßnahmen vor, die bereits Kollegen gut geholfen haben. Und erklärt, was Ihnen hilft! Praxismarketing ist es, was Ihr Warte- und Sprechzimmer füllt. Hier finden Sie die Tipps aus unserer heutigen Sendung auf (fast) einen Blick. 1. Spitzen Sie sich an: Was ist Ihre Nische? Wenn Sie tun, was alle tun, dann ist das so wertvoll wie Sand in der Wüste. Es gilt, sich „spitz“ zu positionieren, indem Sie Nischen finden und besetzen. In jeder Praxis finden sich Stärken, die nicht jeder hat. Sie müssen sie aber suchen und finden. Eine Nische einzurichten bedeutet auch, dass Sie ganz klar herausstellen, was Sie besser können als andere. Sie müssen Gründe liefern, warum sich der Patient für Sie entscheiden soll. Nur „da sein“ reicht lange nicht mehr. Für ein gezieltes - und durchaus kreatives – Praxismarketing ist es wichtig, dass Sie sich einen Überblick über Ihr „Unternehmen Praxis“, aber auch die unmittelbare Umgebung verschaffen. Darauf können Sie aufbauen: Beispiele: •Eine Praxis liegt in unmittelbarer Nähe zu einem Kindergarten. Außerdem kommt der Chef und Familienvater mit Kindern gut zurecht. Was liegt da näher, als sich als „Familienzahnarzt“ zu positionieren? Indem nun ein Klettergerüst, ein Bällebad und kinder- bzw. elterngerechte Aktionen geplant wurden, zeigten sich bald erste Ergebnisse. Und auch die Eltern merkten schnell, dass sie selbst natürlich auch als Patienten willkommen sind. •Ein anderer Zahnarzt stellte fest, dass mit den Jahren der Service ein wenig „eingerostet“ ist. Das Team war gut eingespielt, aber die Kundenorientierung war schleichend außer Acht gelassen worden. Es kamen zwar genug Patienten, aber immer weniger kamen ein zweites Mal. In gemeinsamen Sitzungen erarbeitete das Team von Herrn Brüne mit der Belegschaft Ideen, wie man mehr Service und „Drive“ in die Abläufe bringen konnte. Es waren dann nicht die großen Veränderungen, die halfen. Die Patienten merkten, dass das Teams wieder Feuer und Freude hatte. Und in einem anschließend gedrehten Video sah man das auch… 2. Praxismarketing ist kein Zustand, sondern ein Prozess Aber es fehlt noch immer vielen Praxisbetreibern der Mut anzuerkennen, dass Maßnahmen, die über „erledigen und abhaken“ hinausgehen auch eine Wert haben. Praxismarketing ist keine Impfung: Ein Pieks, der weh tut und man hat es hinter sich. Es ist mehr wie eine Autofahrt: Sie können den Motor nicht abstellen, solange Sie unterwegs sind. Und die Benzinkosten werden nicht weniger, weil man losgefahren ist, leider… Oft wird auch gedacht, dass bereits (oft für zu viel Geld) eine Webseite erstellt wurde und somit das Thema vom Tisch sei. Weit gefehlt! Vielen macht das auf den ersten Blick wenig Freude. Kaum jemand ist Zahnarzt geworden, um Marketing zu betreiben. Aber jeden Tag wird es deutlicher, dass auch Betreiber von Zahnarztpraxen in einem harten Wettbewerbs stehen und gutes Marketing den Unterschied sichtbar machen kann. Marketing dreht sich nicht um Gerede oder „dabei sein“, sondern um Erfolg. Kontrollieren Sie, was Ihre Maßnahme gebracht hat. •Wie viele Nutzer hat Ihre Internetseite? Wie lange bleiben die Nutzer? Welche Themen sind interessant? Wie viele Besucher melden sich aufgrund Ihrer Webpräsenz wirklich bei Ihnen als Patienten an? Kontrollieren Sie diese Fakten nicht, war Ihre Webseite zwar nicht umsonst, aber es verpuffen unendlich viel Informationen, die Ihnen Ihre Patienten „frei Haus“ liefern und die bares Geld für Sie bedeuten können. Diese Zahlen müssen Sie also kennen. •Wie haben neue Patienten Sie gefunden? Gibt es Patienten, bestimmte Multiplikatoren oder Werbemedien, die sich durch besonders viele Empfehlungen hervortun? Welche? Warum? Was bedeutet dies für zukünftige Werbeaktivitäten? •Welche Aufmerksamkeit bringen Ihre Broschüren? Wie oft werden sie mitgenommen? Was sagt das über die Interessen Ihrer Patienten? Haben Sie überhaupt Broschüren? 3. Profi-Tipp: 4 x "Bitte nicht!" Natürlich gibt es im Marketing vieles zu beachten. Hier die wichtigsten Tipps: 1. Es hat einen Grund, dass auf Waschmittelpackungen keine schmutzige Wäsche gezeigt wird. Aber wofür braucht man Waschmittel? Genau das, schmutzige Wäsche eben. Abbildungen von Behandlungssituationen, offenen Mündern oder gar kranken Zähnen sind nicht nur gesetzlich untersagt, sie helfen Ihnen auch nichts. Sie schüren Angst und sind für Laien nicht zwingend appetitlich. 2. Fachaufsätze verkaufen gar nichts. Niemand wird die anspruchsvollsten Bleiwüsten auf Ihrer Webseite oder Broschüren durchstöbern. Sie wollen das Gefühl erzeugen: „Hier bin ich richtig.“ 3. Verwenden Sie nur eigene Bilder! Gekaufte Bilder mit fremden Gesichtern sagen nichts über Sie. Man lernt Sie nicht kennen und denkt m Zweifel, Sie verstecken sich oder Ihre Praxis lieber. 4. Vor allem anderen: Seien Sie Sie selbst. Patienten sind durchaus empfindsam. Wenn die Praxis die sie besuchen, nichts mit dem zu tun hat, was versprochen wurde, wird dies sofort bemerkt. Und Sie spüren es als nächstes. 4. Profi-Tipp: Drei Dinge, die Sie tun sollten 1. Schauen Sie sich selbst und Ihre Praxis mit ein wenig Distanz an. Wer sind Sie eigentlich wirklich? Wer ist bei Ihnen gut aufgehoben? Wen wollen Sie gar nicht erst als Patienten? Finden Sie sich in Ihren Marketingmaterialien wieder? Seien Sie wirklich, wer Sie sind. Das können Sie am besten. Und andere spüren das auch. 2. Zum Glück sind Sie nicht allein: Die Erfolgskontrolle Ihrer Maßnahmen sollte klar im Team verteilt sein. Wer fragt stets, wie der Neupatient Sie gefunden hat? Wer protokolliert das? Wer leitet Interpretationen ab? Wer „bleibt dran“? 3. Akzeptieren Sie, dass Sie mit gutem Marketing nie fertig sein können. Die gedruckte Broschüre oder die fertige Webseite sind schön. Aber eben nicht alles. Was am Ende wie gut geholfen hat, weiß vorher kein Mensch. Finden Sie es heraus! Weitergehende Fragen sind uns wie immer willkommen! Wenden Sie sich einfach an uns. Wir wünschen viel Spaß und eine schöne Momente beim Hören! Folge direkt herunterladen