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Künstliche Intelligenz verändert auch die Welt der klassischen Musik. Dies kann die Komposition, die Interpretation oder die Konzertgestaltung betreffen. Doch wie gehen professionelle Musiker:innen mit diesen Möglichkeiten um und welche neuen Rollen ergeben sich für sie und das Publikum? In dieser Folge spricht Stefan Göllner mit der Pianistin und Konzertdesignerin Hanni Liang. Als Dozentin für Konzertdesign an der Hochschule für Musik und Theater München und Gründerin des TONALiSTEN-Kollektivs entwickelt sie innovative Konzertformate, die klassische Musik mit gesellschaftlichen Themen und technologischen Entwicklungen verbinden.
Die Hochschule für Musik und Theater München gründet ein neues Institut: Mit der »HMTM Young Academy« sollen hoch- und sonderbegabte Kinder und Jugendliche besonders gefördert werden. Wie das genau passiert, erklärt HMTM-Präsidentin Lydia Grün im Gespräch.
Verhaftet: Der Schriftsteller Boualem Sansal wird vermisst; Eine Stadt voller Kunst: Die 60. Biennale ist zu Ende; Wechselbeziehungen: Florian Werners "Meine bessere Hälfte"; "Die Wut, die bleibt" am Theater Bielefeld; "Tod eines Handlungsreisenden" am Theater Münster; Moderation: Rebecca Link Von Rebecca Link.
Dinçer Güçyeter hatte die Literatur schon im Rucksack, als er in einer großen Halle an der Drehmaschine stand. Während seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher glaubte er an ein anderes Leben und träumte von der Lyrik. Else Lasker-Schüler sei seine Lehrerin gewesen, die ihm sagte: „Auch mit deiner Sprache kannst du Literatur gestalten!“ Seither ist für ihn alles Literatur, was er sieht und hört. Dinçer Güçyeter schreibt und verlegt Gedichte in seinem eigenen Verlag, dem Elif-Verlag. Er hat mit seinem Roman „Unser Deutschlandmärchen“ eine vielstimmige Familiengeschichte geschrieben, die auch eine Hommage an die eigene Mutter und das Leben vieler Gastarbeiterinnen ist. Dafür bekam er 2023 den Preis der Leipziger Buchmesse. Im Maxim Gorki Theater und im Theater Münster wurde der Text auf die Bühne gebracht und neben dem Sohn erhielt vor allem auch seine Mutter, Fatma, begeisterten Applaus. Gerade hat er von Nino Haratischwili das Amt des Stadtschreibers von Bergen-Enkheim übernommen, doch zuerst ist er noch einmal in die Ägais geflogen, um die Nachtigall am Friedhof zu hören und etwas Ruhe zu finden. Für sein Gespräch mit Jagoda hat sich Dinçer Güçyeter eine Kerze angezündet, die er aus Deutschland mitgenommen hatte an die türkische Ägäisküste, denn obwohl er Ruhe sucht vom Trubel, freut er sich auf FREIHEIT DELUXE. Von hier aus erkundet er gemeinsam mit Jagoda Marinić die Prägungen durch die eigene Familiengeschichte: Warum war ihm der Moment so wichtig, als seine Mutter mit ihm auf der Theaterbühne stand? Wann hat er erkannt, dass er seine dichterische Kraft aus den eigenen Wurzeln schöpfen muss? Und was hat für ihn der Abschied vom Gabelstapler bedeutet, den er lange gefahren hat? Zum Schluss macht sich Dinçer auf den Weg in die ägäische Nacht, um seinen Vater auf dem Friedhof zu besuchen. Denn bei den Aleviten heißt es: „Er ist nicht gestorben, er hat sich versteckt.“ Hier hört ihr, welche gesellschaftlichen Veränderungen Dinçer in der Türkei wahrnimmt (6:22) was seine Ausbildung an der Drehbank für sein Schreiben bedeutet (18:36) womit er in seinem Leben einverstanden ist (23:16) wie er inmitten von Gastarbeiterinnen aufwuchs (32:50) welche Ambivalenzen es in seiner Erziehung gab (44:36) wie er durch das Schreiben zu seinen Wurzeln fand (53:02) welche Schwierigkeiten er auch mit Mitgliedschaften und Gruppierungen im Literaturbetrieb hat (1:08:30) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Und hier könnt ihr unseren NEWSLETTER abonnieren: https://www.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/freiheit-deluxe-podcast---der-newsletter-v1,artikel_newsletter_freiheitdeluxe-100.html
Künstliche Intelligenz (KI) wird verwendet, um uns Arbeit abzunehmen oder diese schneller oder produktiver zu erledigen. Aber kann KI auch Kunst machen? Mit dieser Frage haben sich Kompositionsstudierende der Hochschule für Musik und Theater München auseinandergesetzt. In mehreren Konzerten präsentieren sie Kompositionen, die in Zusammenarbeit mit KI entstanden sind.
Themen u.a.: Zum Tod des Produzenten Quincy Jones, vorerst letzte Ausstellung im Skulpturenmuseum Marl, Vor 30 Jahren erschien "Pulp Fiction" in den deutschen Kinos, Bühnentipps: "La Bayadere" im Schauspiel Dortmund und ""Unser Deutschlandmärchen" im Theater Münster. Moderation: Rebecca Link Von Rebecca Link.
Ein Theaterchef mit Weltmusik-Faible und breit aufgestelltem Musikgeschmack ist diesmal zu Gast in Stofferls Wellmusik: Thomas Linsmayer, Geschäftsführer des Deutschen Theaters in München erzählt über seine Leidenschaft für Italien, über Theater-Schmuckstücke und Musicalprogramme. Und zwiefach singen wird er auch, gemeinsam mit Stofferl Well.
Themen u.a: Ausblick auf die Frankfurter Buchmesse, Deutsch-Ukrainisches Kulturfestival "Immer wieder Aufbruch", Regisseur aus NRW gewinnt Studenten Oscar, Anne Applebaum erhält den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, Bühnentipps: "Königskinder" im Theater Münster, "Carmen" in Essen. Moderation: Sebastian Wellendorf Von Sebastian Wellendorf.
Sprachoper · Oskar Graf hat zeitlebens viel für seinen Ruf als bayerischer Sturschädel getan. In der Münchner Revolution ging er auf die Barrikaden und später dann mit Adolf Hitler zum Essen, ließ diesen aber die Rechnung zahlen. Nach 1933 hatte er für ihn nur die Bitte übrig: "Verbrennt mich!" Erst 13 Jahre nach Kriegsende kehrte Graf aus dem New Yorker Exil für einen Kurzbesuch nach Bayern zurück. In München gab es einen Skandal, weil Graf im ehrwürdigen Münchner Cuvilliés-Theater bei einer Gala Lederhosen trug. Bevor der Sturschädel endgültig in die abendländische Literatur zurückgeholt wird, loten Ammer und Hess in einer Sprachoper noch einmal seine Widerstandsfähigkeit aus - live auf der Bühne des Cuvilliés-Theaters, von der Graf einst mit Pfiffen vertrieben wurde. | Von Andreas Ammer und Sebastian Hess | Mit Oskar Maria Graf (in Originaldokumenten), Joseph Bierbicher, Michael Tregor, Ralph Beerkircher (Gitarre) Moritz Eggert (Klavier) Sebastian Hess (Cello) und der Bachhauser Blasmusik | Realisation: Andreas Ammer und Sebastian Hess | Aufzeichnung aus dem Cuvilliés-Theater, München | Bayerische Staatsoper, Festspiel | BR 2003
Jede Art von Musik, immer und überall verfügbar: Streaming boomt. Doch das verändert auch die Popmusik selbst. Um auf Spotify und Co. erfolgreich zu sein, werden die Songs kürzer und die Alben immer länger. Zerstört Musikstreaming sein wichtigstes Produkt? Mit: Nicolas Ruth, Professor und Leiter des Masterstudiengangs Digitale Kommunikation in der Musik- und Entertainmentindustrie an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Prof. Lydia Grün ist seit über 175 Jahren Geschichte die erste Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater München. Mit dem Amt hat sie auch ein von Schuld geprägtes Erbe übernommen. Von Ellen Gall.
Prof. Lydia Grün ist seit über 175 Jahren Geschichte die erste Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater München. Mit dem Amt hat sie auch ein von Schuld geprägtes Erbe übernommen – angefangen von der nationalsozialistischen Herkunft des Hauptgebäudes bis zu Fällen von sexualisierter Gewalt, unter anderem durch den ehemaligen Präsidenten Dr. Siegfried Mauser. Wie kann man auf einem solchen Nährboden einen Kulturwandel gestalten? Welche konkreten Maßnahmen denkt sie gemeinsam mit der aktuellen Hochschulleitung an, wie kann man Strukturen nachhaltig verändern? Und welche Rolle können Musikhochschulen in der Zukunft spielen?
Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland bestand 2021 aus rund 226.000 Unternehmen und mit etwa 1,2 Millionen Beschäftigten. Laut Bundeswirtschaftsministerium waren es sogar 1,8 Millionen. Der Umsatz der Branche lag in dem Jahr bei gut 175 Milliarden Euro. Damit hatte die Kultur- und Kreativwirtschaft schon 2021 nicht nur wieder das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 erreicht. Mit ihrer Bruttowertschöpfung von circa 104 Milliarden Euro stellte sie auch Branchen wie den Maschinenbau, Finanzdienstleistungen, die Energieversorgung und die chemische Industrie. In den Schatten. In Sachen Kultur ist dies jedoch noch nicht alles, denn es gibt neben der Branche selbst noch einen sehr großen nicht-wirtschaftlichen Kulturbetrieb. Ein Blick in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Unesco zeigt, was noch alles zur Kultur in Deutschland gehört, ohne dass es direkt messbar zur finanziellen Wertschöpfung beitragen muss: Vom Singen der Lieder der deutschen Arbeiterbewegung und der Chormusik in Amateurchören über die gesellschaftlichen Bräuche und Feste der Lausitzer Sorben bis hin zur Walz und der Tölzer Leonhardifahrt ist viel geboten. Und beinahe ebenso mannigfaltig sind die Ideen der Startups aus der Kultur- und Kreativwirtschaft. In dieser Episode des Podcasts stellen wir vier von ihnen vor: Loremo, Mission Monument, Kontentwerk und Vocalisto. Und mit dem Wavelab, dem Gründungszentrum der Hochschule für Musik und Theater München, werfen wir zudem noch einen Blick auf eine Institution, die explizit solche Startups unterstützt. Wir erklären, welche Art von Unterstützung das Wavelab anbietet und wonach das Gründungszentrum in einem Startup eigentlich sucht. Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/98334/podcast-kulturszene/ ---------- Mehr Infos zur Münchner Startup-Welt findest Du natürlich regelmäßig auf unserem News-Portal: https://www.munich-startup.de/ Übrigens: Je nachdem, welchen Podcast-Kanal Du nutzt, freuen wir uns natürlich auch über Likes, Bewertungen, Kommentare und mehr.
Man fragt sich, woher der Mann die Zeit nimmt für seine vielen Aufgaben. Marcus Bosch, 53 Jahre alt ist: Professor für Dirigieren und Leiter des Hochschulsymphonieorchesters der Hochschule für Musik und Theater München. Künstlerischer Direktor der Opernfestspiele Heidenheim, Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock, Gastdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und dazu noch Vorsitzender Konferenz der Generalmusikdirektoren in Deutschland. Das passt alles bestens zusammen, auch weil sich da vieles ergänzt - sagt er im hr2 Doppelkopf und auch, was ihn motiviert. (Wdh. vom 06.09.2023)
Die Jugendsparten der Schauspielhäuser hätten viel zu spät verstanden, dass sie an ihrem Zielpublikum vorbei spielt, sagt Lena Riemer vom Festival Augenblick mal! für junges Publikum. Das ändere sich seit einigen Jahren und sei auch notwendig, denn Jugendliche seien das Publikum der Zukunft.
Man fragt sich, woher der Mann die Zeit nimmt für seine vielen Aufgaben. Marcus Bosch, 53 Jahre alt ist: Professor für Dirigieren und Leiter des Hochschulsymphonieorchesters der Hochschule für Musik und Theater München. Künstlerischer Direktor der Opernfestspiele Heidenheim, Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock, Gastdirigent der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und dazu noch Vorsitzender Konferenz der Generalmusikdirektoren in Deutschland. Das passt alles bestens zusammen, auch weil sich da vieles ergänzt - sagt er im hr2 Doppelkopf und auch, was ihn motiviert.
Wie navigiert man eine Musikhochschule durch die aktuellen Herausforderungen sich verändernder Arbeitsmärkte bei Orchestern, Opernhäusern, in Musikvermittlung und Musikpädagogik? Welche weiteren Baustellen gibt es? Unsere Gesprächspartnerin Lydia Grün ist seit Oktober 2022 Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater München.
Der Westfälische Frieden hat gezeigt: Frieden funktioniert mit Dialog am Verhandlungstisch. Kann das auch heute gelingen? Das Kollektiv Chez Company untersucht das mit "Frieden für alle" am Theater Münster. Regisseurin Gesine Danckwart erklärt ihre Idee. Von WDR 3.
Warum gibt es eigentlich keine Entlohnung für Hausarbeiten? Die Frage liegt nahe, denn zu putzen, erziehen und kochen ist anstrengend, zeitaufwändig, kurzum: Es ist Arbeit. Dass es Arbeit ist, würde niemand leugnen, aber offensichtlich handelt es sich nicht um Lohnarbeit. Feministische Aktivistinnen und Theoretikerinnen der 1970er-Jahre treibt dieses Thema um: Einige von ihnen fordern, dass die Hausarbeit ebenso wie produktive Arbeit entlohnt gehört. Ein Argumentationsstrang lautet dabei, dass die Reproduktionsarbeit eminent wichtig sei, damit die Männer überhaupt im Kapitalismus Lohnarbeit leisten können. Die Frauen fordern also ihren gerechten Anteil an dem, was der Kapitalismus durch sie erst erwirtschaften kann – und hoffen dadurch auf finanzielle Unabhängigkeit vom Mann. Dieser Vision widerspricht die damals schon bekannteste deutsche Feministin Alice Schwarzer: Sie hält nichts von der Idee, Frauen nun für ihre häuslichen Tätigkeiten zu entlohnen, da so keineswegs die Frau befreit werde, sondern sie lediglich für ihre Unterordnung bezahlt wird. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ zeichnen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt die wichtige Debatte nach. Literatur: Pieke Biermann, Gisela Bock: "Lohn für Hausarbeit vom Staat für alle Frauen", in: Courage. Berliner Frauenzeitung (3/1977), online verfügbar unter: http://library.fes.de/cgi-bin/courage.pl?id=07.00120&dok=197703&f=197703_016&l=197703_021&c=197703_016. Gruppe “Lohn für Hausarbeit” Berlin: "Offener Brief an Alice", in: Courage. Berliner Frauenzeitung (8/1977), online verfügbar unter: http://library.fes.de/cgi-bin/courage.pl?id=07.00213&dok=197708&f=197708_038&l=197708_040&c=197708_040. Alice Schwarzer: “Hausfrauenlohn?”, in: Emma (5/1977), online verfügbar unter: https://www.emma.de/lesesaal/45136#pages/3. Louise Toupin: Lohn für Hausarbeit. Chronik eines internationalen Frauenkampfs (1972-1977), Unrast Verlag. Veranstaltungshinweis: Wolfgang ist am 27. Mai am Theater Münster, um bei der Performance "Tranceformation (Kinky Kafka)" mitzuwirken: https://www.theater-muenster.com/produktionen/tranceformation-kinky-kafka-309.html. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Am 8. November 1939 verübt Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller einen Bomben-Anschlag auf Adolf Hitler und nahezu die gesamt NS-Führungsspitze. Doch das Attentat scheitert knapp. Nach fünf Jahren Haft im Konzentrationslager Dachau wurde Georg Elser 1945 ermordet. Zum 150. Geburtstag widmet die Hochschule für Musik und Theater München in Kooperation mit der Ballettakademie dem Widerstandskämpfer nun eine interdisziplinäre Musik-Sprach-Performance mit Tanz mit dem Titel "Der Zitherspieler". Donata von Reiche hat mit Mitwirkenden über das Projekt gesprochen.
Moderation: Sebastian Wellendorf; Themen: Netzkultur, Meinungsfreiheit und Protest in China; Bühne fürs Handwerk in der Bonner Bundeskunsthalle; Grundeinkommen für irische Kunstschaffende; Frauenmord im Fokus: Woyzeck in Oberhausen; "Das Vermächtnis" am Theater Münster Von WDR 5.
Matthew Lopez' Stück „Das Vermächtnis“ handelt vom Schwulsein in New York. Es ist auch ein Statement gegen den Populismus der Trump-Ära. Knapp sechs Stunden dauert die Inszenierung von Sebastian Schug am Theater Münster. Gespräch mit Martin Burkert Von Martin Burkert.
Spontan, intuitiv, ohne Skript, Improvisation pur! Authentisch, ehrlich, direkt! Dafür steht Weissbunt! Prof.Dr. Jalid Sehouli, der Direktor der #Frauenklinik an der #charité – Campus Virchow, startete im Mai 2021 mit „WeissBunt“ seinen eigenen Podcast. Er ist renommierter Krebsspezialist, #frauenarzt , Wissenschaftler, Schriftsteller und Weltbürger und engagiert sich seit Jahren für die zivile Gesellschaft für ein ganzheitliches und soziales Miteinander. Zu Gast ist YONII: Yasin el Harrouk, auch bekannt unter seinem Künstlernamen Yonii, ist ein deutsch-marokkanischer Theaterschauspieler, Filmschauspieler und Musiker. El Harrouk wurde in Deutschland als Sohn einer marokkanischen Gastarbeiterfamilie geboren und wuchs mit sechs Geschwistern in Stuttgart-Feuerbach auf. Nach dem Besuch einer Hauptschule lebte er vier Jahre lang in Marokko und kam dann zurück nach Stuttgart.[5] Dort studierte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Schauspiel.[6] Den Romeo spielte er 2014 in der Shakespeare-Adaption Selam Habibi in Basel an der Volksbühne. Sein Debüt in einer Titelrolle hatte er 2015 mit Shakespeares Othello am Theater Münster. In der Spielsaison 2015/2016 verkörpert el Harrouk den Jochanaan in einer Neuinszenierung von Salome an der Oper Stuttgart.[7] Einem größeren Publikum wurde er 2014 durch eine Hauptrolle im Fernsehkrimi Tatort: Der Wüstensohn bekannt. Seit 2016 steht er bei dem Plattenlabel Kopfticker Records unter Vertrag. Der Podcast entstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Marketing Agentur Brand Activation Berlin und baut Brücken aus der Welt der Medizin in die unterschiedlichsten Bereiche der #gesellschaft . Credits: Produktion: Brand Activation Berlin Regie & Editing: Rafael Löffler Foto Jalid Sehouli: Christian Festag Instagram: @dr.sehouli @brandactivation_berlin Homepage: https://www.brand-activation.de https://weissbunt.podigee.io/ Presseanfragen: Karim Loreti per E-Mail an presse@brand-activation.de Allgemeine Anfragen: per E-Mail an request@brand-activation.de
Die Berlinerin Schauspielerin Taneshia Abt besitzt das magische Talent einen Raum mit ihrer Wärme ab Sekunde 1 ihres Eintretens füllen zu können. Und statt nachzulassen, packt sie noch Humor, Selbstironie, Charme und Cleverness drauf und man will das Studio am liebsten gar nicht mehr verlassen. Es fühlt sich echt an, authentisch, so wie sie auftritt, wie sie redet, was sie erzählt und plötzlich sitzt man da und ist schockverliebt. Kurz bevor wir sie in ihrem neuen Serien-Projekt „Last X-Mas. 24 Tage für die Liebe“ sehen können, die ab dem 1. Dezember auf RTL+ startet, hat sich Taneshia die Zeit genommen, um über die verschiedenen Filme ihres Lebens zu sprechen. Dieses Mal machen wir außerdem eine kleine Ausnahme und erweitern die Liste auch noch um ein paar Serien, die tiefen Eindruck bei Taneshia hinterlassen haben. Wir sprechen außerdem über E-Castings unter freiem Himmel, über Kinomäuse und Theater-Mäuseriche, Roboter als Mobbing-Opfer, Stutenbissigkeit, zu enge Hüftjeans, lustige Frauen, unrealistische Sexszenen und legendäre Dancemoves. Es wird auch dieses Mal geschwärmt - von französischem Kino, und deutscher Discounter-Comedy, von der beeindruckenden Düzen Tekkal und ihrer Arbeit, von Zendaya, Adam Driver und auch Timothee Chalamet findet wieder einmal seinen Weg in diesen Podcast. Wir arbeiten uns durch die verschiedensten Kategorien, bis sich Taneshia am Ende einem ihrer absoluten Horror-Szenarios stellen muss und die Frage der Fragen kommt: Liebe Taneshia Abt, was ist denn dein Last Film Standing?
Deutsche Erstaufführung in Münster: "Pisten" ist ein Schauspiel der französischen Dramatikerin Penda Diouf. Im Mittelpunkt eine junge schwarze Sportlerin, die sich rassistischen Angriffen ausgesetzt sieht. Barbara Overbeck war für WDR 3 in Münster. Von Barbara Overbeck.
Die Dirigentin des Münchner Ärzteorchesters Miriam Haupt ließ sich von Stofferl Well zum Volkslied "In einem kühlen Grunde" auf der Harfe begleiten. Sie studierte Chor- und Orchesterdirigieren und Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Ludwig-Maximilian-Universität. Seit 1997 arbeitet Miriam Haupt als Chor- und Orchesterdirigentin und als Stimmbildnerin.
Keim, Stefanwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
zugehOERt! – der Podcast rund um Open Educational Resources (OER)
Im Interview mit Susanne Grimm spricht Prof. Dr. Ulrich Kaiser, Leiter des Projekts Open Music Academy, an der Hochschule für Musik und Theater München, über OER als Medium zum Musiklernen und die Open Music Academy, die freie Lehr- und Lernplattform für Musik.
Endlich wieder Ulmer Spatzenwiese! Nach zwei Jahren Corona-Pause kommen Kinderkarussell, Rollenrutsche und Grüffelo wieder zurück in die Ulmer Friedrichsau. Mendes Historischer Jahrmarkt und die Junge Ulmer Bühne JUB haben ein großartiges Programm auf die Beine gestellt. Spatzen-Circus: Akrobatik, Jonglage, Drahtseil Los geht's am Osterwochenende (Samstag, 16.04.2022) mit Mendes Historischem Jahrmarkt mit Kinderkarussell, Schiffschaukel, Hau den Lukas - und auch einem Sandkasten für die ganz Kleinen. Ganz neu dabei: Der Spatzen-Circus mit Akrobatik, Jonglage, Drahtseil und vielem mehr. Vorstellungen finden immer samstags, sonntags und an Feiertagen um 18 Uhr im Zirkuszelt auf der Spatzenwiese statt. JUB, Theater Mücke, Topolino Figurentheater und Kontiki Neben dem beliebten Grüffelo, den die Junge Ulmer Bühne JUB wieder auf der Spatzenwiese bringt, sind diesmal auch viele andere lokale Kindertheaterheld/-innen dabei. Das Topolino Figurentheater bringt Pettersson und Findus und auch das Kleine Gespenst mit in die Au, und das Theater Mücke wird Quendolin in Quarantäne schicken. Es wird also bunt, lustig und schön! Das Kinderkulturprogramm startet am 1. Mai und läuft bis 19. Juni. Die Spatzenwiese mit Jahrmarkt und Zirkus beginnen schon früher, am 16. April, und werden wahrscheinlich auch länger bleiben. Zur Freude aller Kinder in Ulm und drumrum! Theaterleiter Sven Wisser von der Jungen Ulmer Bühne hat mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco über die Spatzenwiese gesprochen. Foto: Sven Wisser (JUB), Veno Mendes (Mendes Entertainment), Andreas Blersch (Topolino Figurentheater), Natascha Bruns (kontiki Kulturwerkstatt), Matthias Bergstaedt (Mendes Entertainment), Angela Wingert (JUB)
Vom 25. bis 27. Februar 2022 findet der 9. Internationale Zitherwettbewerb an der Hochschule für Musik und Theater München. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Zitherspielerinnen und Zitherspieler aus ganz Europa durch Wettbewerb und Konzerte zu fördern und weiter zu qualifizieren - eine bisher weltweit einzigartige Plattform und Chance.
Wieland Wagner, Enkel des Komponisten Richard Wagner, Regisseur und Leiter der Bayreuther Festspiele, gilt als großer Erneuerer der szenischen Umsetzung nicht nur der Werke seines Großvaters. Manche bezeichnen ihn sogar als Vater des Regietheaters. „Entrümpelung“ war eine Strategie des Regisseurs, um sich vom belasteten Erbe Bayreuths während der Zeit des Nationalsozialismus zu befreien. Wurden die Traditionslinien dieser angeblichen „Stunde Null“ des Regietheaters wirklich gekappt? Bernd Künzig diskutiert mit Prof. Dr. Anno Mungen - Universität Bayreuth, Dr. Tobias Reichard - Hochschule für Musik und Theater München, Daniel Reupke - Universität Bayreuth
Julia-Sophie Kober ist selbst Sopranistin und Businessmentorin für MusikerInnen, denen sie hilft Schritte für ihre berufliche Laufbahn auszuarbeiten, oder KlientInnen für ihre selbstständigen Dienstleistungen zu gewinnen. Außerdem leitet sie das Career Center der Hochschule für Musik und Theater München. Du findest Julia-Sophie hier: https://www.juliasophiekober.com/ https://www.instagram.com/juliasophie.kober
Friederike Engel ist als Leiterin der Tafelhalle im Kunst- und Kulturquartier Nürnberg die absolute Spezialistin für die Notwendigkeiten und Probleme des Freien Produzierens. Gleichzeitig hat sie als Leitende Dramaturgin am Schauspiel Nürnberg oder auch am Theater Münster tiefgreifendes Wissen über die Strukturen und Produktionsbedingungen von Institutionen. In dieser Folge sprechen wir über die Herausforderungen und strukturellen Anforderungen des Freien Produzierens, aber auch über die Freuden und Freiräume, welche das Arbeiten in Freien Kontexten generieren kann. #letsdoit #selbstistdiekünstlerin #machsdirselbst #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #esgibtkeineausredenmehr Wenn Ihr Feedback, Anmerkungen oder Themenanregungen habt, meldet Euch bei Susanne unter susanne@die-marktfrau.com oder bei Frauke unter post@fraukemeyer.art. • Tafelhalle: www.kunstkulturquartier.de/tafelhalle • Interview mit Friederike Engel: https://t1p.de/yi8t • Frauke Meyer: http://www.fraukemeyer.art/ • Susanne Petridis: http://www.die-marktfrau.com/ Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr on air sein. D.h. die nächste Folge erscheint am 05. November 2021.
Diese Woche in der Zukunft: Ein Blick aus der Perspektive der Zukunftsforschung auf die Krise. Drei der Krisen der 20er Jahre kannten wir auch schon Corona: Die Krise der Arbeit, die demografische Krise und die Klimakrise. Wir halten es für zynisch gegenüber den Opfern der Pandemie nicht daraus zu lernen: Je unruhiger das Fahrwasser, desto wichtiger der Blick nach vorn. Was macht ein international tätiger Dirigent in Zeiten von Corona? Er geht in Quarantäne. Wir haben mit http://www.christophpoppen.com/ (Christoph Poppen) an Tag elf seiner Quarantäne in Hongkong gesprochen: Welche Lücken reißen wir gerade in unser kulturelles Fundament – und welche Spuren werden bleiben? Sein Appell ist: So weit wir unser kulturelles Leben auch herunterfahren müssen, wir dürfen den Faden nicht abreißen lassen. Schließlich ein Blick in das Labor der Zukunftsforschung. Wir arbeiten derzeit intensiv an Versicherungsthemen. Ein kleiner Rant über die Themen, die wir nie wieder (!) als Zukunft der Versicherung präsentiert bekommen wollen. Der Gast dieser Woche:http://www.christophpoppen.com/ (Christoph Poppen), international renommierter Dirigent und Geiger, unter anderem Principal Guest Conductor der Hongkong Sinfonieta, Gründer des Festival Internacional de Música de Marvão in Portugal, Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.
Themen im Podcast: - Wird Klassik derzeit an den Bedürfnissen von Menschen ausgerichtet? - Welche Fähigkeiten sind für Musiker heutzutage relevant geworden? - Wie man sich auf gesunde Art und Weise mit anderen Künstlern vergleichen kann. Julian Prégardien wurde 1984 in Frankfurt geboren und erhielt seine erste musikalische Bildung in den Chören der Limburger Dommusik. Nach Studien in Freiburg und im Rahmen der Akademie des Opernfestivals von Aix en Provence war er von 2009 bis 2013 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. Parallel entwickelte sich seine internationale Konzerttätigkeit. Inzwischen ist der Tenor ein international herausragender Vertreter der jungen Sänger-Generation. Als Opernsänger gastierte er beim Festival d'Aix en Provence, an der Hamburgischen und an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Opéra Comique in Paris. 2018 debütierte er als Narraboth in Richard Strauss „Salome“ (Regie: Romeo Castellucci) mit den Wiener Philharmonikern unter Leitung von Franz Welser-Möst. 2019 folgte sein Debut als Tamino an der Staatsoper Berlin unter Leitung von Alondra de la Parra. In der Saison 2018/2019 konzertiert er u.a. mit den Münchener Philharmonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Orchestre Symphonique de Montréal und dem Chor des Bayerischen Rundfunks. Er ist „Artiste Ètoile“ des Mozartfestes Würzburg, wo er u.a. mit dem Freiburger Barockorchester und den Bamberger Symphonikern auftritt. In der Saison 2019/2020 stehen sein Debut beim Cleveland Orchestra mit Mendelssohns „Lobgesang“ unter Franz Welser-Möst, Jubiläums-Tournéen mit dem Collegium Vocale Gent zu Weihnachten und Ostern (Matthäuspassion unter anderem im Teatro alla Scala in Mailand), ein Abend mit Mozart-Arien in der Kölner Philharmonie sowie Konzerte mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France an. Einen besonderen Schwerpunkt der künstlerischen Tätigkeit Julian Prégardiens bilden Liederabende und Kammermusikprojekte. In der Saison 19/20 singt er u.a. „Die schöne Müllerin” mit Kristian Bezuidenhout, „Winterreise” mit Lars Vogt, „Schwanengesang” mit Martin Helmchen und „Dichterliebe” mit Eric le Sage. Mit Sir Andras Schiff singt er Brahms „Liebesliederwalzer“ in Vicenza, bei der Schubertiade Schwarzenberg das „Spanische Liederspiel“ von Robert Schumann. Julian Prégardien ist Exklusivkünstler des Labels Alpha Classics. Er ist Professor für Gesang an der Hochschule für Musik und Theater München, Mitglied des Schumann-Netzwerkes und künstlerischer Leiter der Brentano-Akademie Aschaffenburg. Photocredit: Peter Rigaud Das alles in dieser Episode von Careers of Classical Musicians! Diese Folge wird präsentiert von Dreher.Media
Themen im Podcast: - Der Weg zur passenden Social-Media Strategie. - Vorteile einer digitalen Präsenz im Klassikmarkt. - Kann Klassik durch die Vermittlung von Social Media intelligente Musik für die Massen sein? Die österreichisch-rumänische Geigerin, Alexandra Hauser wurde 1998 in Mödling (Österreich) in eine Musikerfamilie geboren und ist in Montreal (Kanada) aufgewachsen. Im Alter von sechs Jahren begann sie mit dem Violinunterricht bei Prof. Lucine Balikian am McGill Konservatorium in Montreal. Von 2008 bis 2012 erhielt sie Unterricht bei Prof. Josée Aidans am Préconservatoire de musique de Montreal und wechselte anschließend in die Violinklasse von Prof. Helmut Lipsky am Conservatoire de Musique de Montréal. 2015 wurde Alexandra Hauser an der Universität Mozarteum Salzburg in die Klasse von Prof. Paul Roczek aufgenommen und im Herbst 2016 setzte sie ihre Studien bei Prof. Axel Strauss an der McGill Schulich School of Music fort. Seit Oktober 2018 studiert Alexandra Hauser bei Prof. Lena Neudauer an der Hochschule für Musik und Theater München, wo sie im Sommer 2020 den Bachelor of Music abschließen wird. Zur Ergänzung ihrer Studien besuchte Alexandra Hauser Meisterkurse bei Regina Brandstätter, Julia Fischer, Erich Grünberg, Mario Hossen, Mauro Iurato, Laurence Kayaleh, Igor Petruschewski und Paul Roczek. Zudem war sie seit ihrem 10. Lebensjahr jährlich Teilnehmerin an der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg, wo sie intensiv mit Prof. Michael Frischenschlager arbeiten konnte und ihr Wissen über die Aufführungspraxis insbesondere bei Werken J.S.Bachs, W.A. Mozarts und F.Kreislers vertiefen konnte. Alexandra Hauser wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie ist u.a mehrmalige Gewinnerin 1. Preise beim Quebec Klassische Musil Wettbewerb (2007, 2012, in verschiedenen Kategorien), erhielt einen 1. Preis beim internationalen Wettbewerb Crescendo (2010 und 2011 solo und im Duo mit dem Pianisten Lucas Perus), einen 1. Preis beim internationalen FLAME Wettbewerb in Paris (2013) und einen 1. Preis beim Opus 21 Wettbewerb in Montreal. Im Zuge dieser Auszeichnungen debütierte Alexandra Hauser bereits im Alter von zwölf Jahren in der Carnegie Hall. Ihre Konzerttätigkeit führte sie außerdem unter anderem nach New York, St. Petersburg, Montreal, Wien, Salzburg, Paris, München, Stuttgart und Ottawa. Im April 2020 wird Alexandra Hauser ihr Südamerikanisches Debüt in Caracas geben mit dem Simon Bolivar Orqestra de Venezuela und dem Solocellisten Edgar Calderon, wo sie das Brahms Doppelkonzert interpretieren werden. Alexandra Hauser spielt auf einer Violine von Paul Kaul, Nantes, Frankreich, aus dem Jahr 1920, die sich zuvor im Besitz von Thomas Kakuska, Mitglied des Alban Berg Quartetts befunden hatte. Das alles in dieser Episode von Careers of Classical Musicians! Diese Folge wird präsentiert von Dreher.Media
Was macht Musik mit Sportlern? Das ist eine der Fragen, die sich der ehemalige Basketballer Holger Geschwindner stellt, wenn er junge Talente trainiert - was der inzwischen 75-jährige bis heute tut. Sein prominentester Schüler war Dirk Nowitzki. Jetzt gibt er sein pädagogisches Talent bei einem Internationalen Symposium der Hochschule für Musik und Theater München weiter.
Das Quatuor Ébène, eines der bedeutendsten Streichquartette, kümmert sich um den Nachwuchs: An der Hochschule für Musik und Theater München sind die Musiker für den Aufbau einer Streichquartett-Klasse verantwortlich. Cellist Raphaël Merlin erklärt, was es damit auf sich hat.
Autor: Loi, Sabrina Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Initiative gegen Bayerisches Hochschulgesetz Das Bayerische Hochschulgesetz soll reformiert werden, doch dagegen regt sich Widerstand. Unter anderem hat sich jetzt eine Initiative Geistes- und Sozialwissenschaften gegründet, die Kritik dagegen übt Initiative #SheTransformsIT will mehr Frauen in die IT bringen Mit 17 Prozent Frauen in der IT-Branche steht Deutschland im europäischen Vergleich schlecht da. Die Initiative #SheTransformsIT will das ändern. Telefoninterview mit Anna Christmann von den Grünen, einer der Initiatorinnen Erste Rektorin an der La Sapienza-Uni in Rom Mit Antonella Polimeni steht erstmals eine Frau an der Spitze der ältesten Universität Roms. Gerade in hohen Positionen sind Frauen in Italien Mangelware. Und nach wie vor wandern dort viele Top-WissenschaftlerInnen aus Münchner Musikhochschule startet das Gründerzentrum „Wavelab“ Start-ups halten Einzug in Hochschulen - auch in die Hochschule für Musik und Theater München. Dort soll das „Wavelab“ in Zukunft das Unternehmertum der Studierenden fördern Am Mikrofon: Sabrina Loi
„Wir können nicht nur dasitzen und hoffen, dass der frühere Status Quo wieder eintritt", sagt der Intendant des Münchner Volkstheaters, Christian Stückl, in SWR2. Damit reagiert auf einen Rat Thomas Ostermeiers von der Berliner Schaubühne, Theater im Winter besser ganz zu schließen als mit ständig wechselnden Corona-Auflagen zu kämpfen.
In Folge 10 des Munich Startup Podcasts geht es um Insurtech. Denn im vergangenen Jahr haben die Deutschen insgesamt 217 Milliarden Euro für Versicherungen ausgegeben. Aber viele Prozesse in dieser finanzstarken Branche laufen noch per Hand und auf Papier. Kein Wunder also, dass zahlreiche Startups antreten, die Versicherer in eine digitale Zukunft zu führen. Aber nicht nur das – einige Jungunternehmen bieten selbst Versicherungen an und fordern so die Branchenriesen heraus. Und die startke Verbindung von Insurtech zu Fintech muss natürlich auch beachtet werden. Wir stellen euch die Startups Verde, Ottonova, Xbav, Motionscloud, Munich General Insurance Services (Mobilversichert) und Banksapi vor. Im zweiten Teil werden wir zudem einen Blick auf ein Logistik-Startup. Everstox baut sich ein Netzwerk aus Lagerhäusern und Fulfillment-Servicepartnern auf und verknüpft das mit einer Tech-Plattform für eine transparente Abwicklung. Der Berliner Investor Flash Ventures – welchen wir ebenfalls besprechen – glaubt an die Vision der Münchner und unterstützt sie mit 3 Millionen Euro. Zudem reden wir im Events Teil über das neue Gründerzentrum Wavelab der Hochschule für Musik und Theater München. Dabei geben wir auch einen kurzen Ausblick auf dessen Kickoff-Event, die „Wave Innovation Days“.
Ist inzwischen auch bei Euch der Sommer-Flaire angekommen? Ich sehe mich noch gut gelaunt und schwatzend im Foye der Kölner Studiobühne sitzen. Es ist über ein Jahr her, dass ich den lauen Abend mit einem Gläschen Wein in der Hand genossen habe, voller Erwartung auf die gleich beginnende Vorstellung. Für gute Gesellschaft habe ich gesorgt, meinen Partner wurde mitgenommen (na ja eher geschleift), er ist etwas gelangweilt, aber guter Dinge, denn wir werden gleich das Kollektiv Plakativ auf der Bühne erleben. Drei Personen on stage meine Lieblings-Arrangement. Geworben wird mit dem Slogan ALL I NEED Was das wohl bedeuten mag? Alles was ich brauche. Ich komme ins Grübeln, schon wieder. Aber gleich geht's los, dann werde ich meinen Studien-Kompagnon Alessandro Grossi gemeinsam mit Olja Artes und Alina Rohde spielen sehen. Denn diese drei äußerst talentierten Schauspieler*Innen hauchen dem Stück nicht nur Leben ein, nein, sie haben es selber entwickelt, produziert, finanziert, geschrieben, ja eben erst auf die Beine gestellt. Meine Hochachtung! Ich lasse mich verzaubern, tauche ein in die Welt der menschlichen Bedürfnisse mit all ihren Facetten. Später werde ich schwärmen, mitgerissen von Emotionen, geschockt von Fakten. Was ich erleben durft - das Leben höchstpersönlich. Aber hört lieber selbst, denn des Masters Voice ist eingehender als jedes Gezwitscher seiner Anhänger*Innen. Ich bitte um Applaus für Alessandro Grossi und für seine Arbeit im Kollektiv Plakativ! In diesem Sinne: Auf geht's und Start Up! Eure LOLA EIS
Wenn wir Videospiele als Medium in den Dialog mit anderen Kunstformen treten lassen, sprechen wir meistens über Filme. Mit dem Adjektiv „cinematisch“ schmücken sich die Prestigetitel der Industrie gerne. Aber warum eigentlich? Liegt der Vergleich mit dem Theater nicht viel näher? Schließlich geht es in Spielen nicht selten darum, eine Rolle einzunehmen. Performanz als Konstante […]
Heute u.a.: Buchpreise der Leipziger Buchmesse an Lutz Seiler, Bettina Hitzer und Pieke Biermann; Publikation "55 Photographers": Auf der Suche nach einer weiblichen Bildsprache in der Fotokunst; "Deutsche Ärzte - grenzenlos": Uraufführung von Tugsal Mogul im Theater Münster; Service Serie: "Work in Progress" auf Sky; Service Kino: "Narziss und Goldmund"; Moderation: Jörg Biesler.
Das Leben in einem Krankenhaus zeigt die Probleme einer Gesellschaft. Davon ist Regisseur und Arzt Tuğsal Moğul überzeugt und beschäftigt sich damit in seinem neuen Theaterstück "Deutsche Ärzte Grenzenlos". Nun feiert es am Theater Münster Premiere. Tuğsal Moğul im Gespräch mit André Mumot www.deutschlandfunkkultur.de, Rang I Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
heute u.a. Lisa Taddeos Bestseller über weibliches Begehren "Drei Frauen"; Pariser Oper im Streik gegen die Rentenreform; Visionäres von der Internationalen Möbelmesse: Wie wir in Zukunft wohnen; Scala Reloaded: "Shikasta" von Doris Lessing; Service Bühne: "After Work" von Tobias Staab am Schauspiel Bochum und "Der Bundesbürger" von Annalena und Konstantin Küspert am Theater Münster; Moderation: Stefanie Junker.
Im Zuge des Festivals AlpenKlassik in Bad Reichenhall und der International Summer School - verantwortet von Bernd Redmann, dem Präsidenten der Hochschule für Musik und Theater München - werden Meisterstudierende von international renommierten Dozentinnen und Dozenten unterrichtet. Durch das umfassende Angebot an öffentlichem Unterricht, Kammer- und Orchesterkonzerte mit den Bad Reichenhaller Philharmoniker werden unterschiedliche Einblicke in die Welt der Musik eröffnet.
Im verwegenen Berliner Kit Kat Club leben alle aus dem Koffer: Regisseur Tom Littler verlegte das Musical über die Endzeit der Weimarer Republik am Deutschen Theater in eine Bahnhofshalle. Die Band spielt im Waggon zur Fahrt in den Untergang. Insgesamt eine zeitgemäße, unterhaltsame, wenn auch nicht besonders wagemutige oder gar provokante Inszenierung von "Cabaret" am Deutschen Theater München.
Der Titel einer Kurzoperette von Jacques Offenbach wurde zum Inbegriff des Grauens: Im gleichnamigen Pariser Theater starben beim Attentat 2015 neunzig Menschen. Wie geht das mit satirischer Unterhaltung zusammen? Das Deutsche Theater brachte das Stück trotz aller Zweifel auf die Bühne; Premiere war am 10. März.
Seit 15 Jahren gibt es nun an der Hochschule für Musik und Theater München das ensemble oktopus. Der Gründerin Konstantia Gourzi hatte von Beginn an eine Vision: sich mit Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit im Genre Musik bewegen. Am 14. November findet das erste Konzert der Jubiläumssaison statt.
Kennen Sie das Salterio? Birgit Stolzenburg, Professorin für Hackbrett an der Hochschule für Musik und Theater München, beschäftigt sich schon seit vielen Jahren damit. Im Gespräch mit BR-KLASSIK erzählt sie, was es mit diesem Instrument auf sich hat. Am 14. Oktober tritt die Künstlerin gemeinsam mit dem Ensemble "Gioco di Salterio" im Max-Joseph-Saal in München auf.
"Ich hatte vorher noch nie so einen guten Klang gehabt", so beschreibt Nils Mönkemeyer seine erste Begegnung mit der Bratsche. Zunächst begann der Künstler seine musikalische Laufbahn allerdings mit der Geige. Mittlerweile ist er Professor für Bratsche an der Hochschule für Musik und Theater München. Ein Porträt
Bernd Redmann ist seit Oktober 2014 Präsident der Hochschule für Musik und Theater München sowie, gemeinsam mit dem Cellisten Wen-Sinn Yang Künstlerischer Leiter der Festwoche AlpenKlassik in Bad Reichenhall. Mit Falk Häfner spricht er über das Programm des Festivals.
Los acuerdos de Múnich fueron aprobados y firmados durante la noche del 30 de septiembre de 1938 por los jefes de gobierno de Reino Unido, Francia, Italia y Alemania, con el objeto de solucionar la Crisis de los Sudetes. Por mediación del dictador italiano Benito Mussolini (y a iniciativa de Hermann Göring), el primer ministro británico (Arthur Neville Chamberlain) y su homólogo francés (Édouard Daladier) aprobaron la incorporación de los Sudetes (pertenecientes a Checoslovaquia) a Alemania,1 debido a que la mayor parte de sus habitantes eran de habla alemana. Ningún representante de Checoslovaquia estuvo presente. El Reino Unido y Francia se mostraron complacientes con los deseos de la población alemana de los Sudetes y consideraban este acuerdo como una revisión parcial del Tratado de Versalles. Especialmente se pretendía evitar una nueva guerra, a pesar de poner en gran peligro la existencia de Checoslovaquia. Los acuerdos fueron firmados en el edificio muniqués llamado entonces Führerbau y que en la actualidad alberga la Hochschule für Musik und Theater München (Escuela Superior de Música y Teatro de Múnich).
Los acuerdos de Múnich fueron aprobados y firmados durante la noche del 30 de septiembre de 1938 por los jefes de gobierno de Reino Unido, Francia, Italia y Alemania, con el objeto de solucionar la Crisis de los Sudetes. Por mediación del dictador italiano Benito Mussolini (y a iniciativa de Hermann Göring), el primer ministro británico (Arthur Neville Chamberlain) y su homólogo francés (Édouard Daladier) aprobaron la incorporación de los Sudetes (pertenecientes a Checoslovaquia) a Alemania,1 debido a que la mayor parte de sus habitantes eran de habla alemana. Ningún representante de Checoslovaquia estuvo presente. El Reino Unido y Francia se mostraron complacientes con los deseos de la población alemana de los Sudetes y consideraban este acuerdo como una revisión parcial del Tratado de Versalles. Especialmente se pretendía evitar una nueva guerra, a pesar de poner en gran peligro la existencia de Checoslovaquia. Los acuerdos fueron firmados en el edificio muniqués llamado entonces Führerbau y que en la actualidad alberga la Hochschule für Musik und Theater München (Escuela Superior de Música y Teatro de Múnich).
Im Zusammenhang mit dem Prozess wegen sexueller Nötigung gegen den ehemaligen Präsidenten der Hochschule für Musik und Theater München fand diese Woche eine Vollversammlung an der Hochschule statt. Es wird klar: Belästigungen und Übergriffe sind ein Thema, mit dem sich die deutschen Musikhochschulen schon lange beschäftigen.