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Ka D'Argo hat das zweifelhafte Glück auf eine sterbende Orican-Priesterin zu treffen. Da sich diese verjüngen kann (mit von der Moya geklauter Energie), kann er die Gelegenheit nutzen und endlich mal wieder Beischlaf mit der eigenen Art praktizieren. *cringe* Es beginnt noch harmlos mit einem fiesen Mattepainting, enttäuschend für Farscapeverhältnisse, haben wir doch erst im letzten Podcast die schicken Paintings gelobt. Es ist diesmal kein schöner Planet und das obwohl das Bild des Außenpostens als Vorlage die Sagrada de Famiglia in Barcelona zum Vorbild hatte. Leider nicht mal annähernd so schön gelungen wie das Original. Nilaam ist zunächst recht ungehalten, als das Team bei ihr eintrifft. Warum die drei da sind, ist uns auch nicht ganz klar. Neugier?! Als sie D'Argo erkennt, wirft sie ihn zunächst raus, vielleicht weil sie neidisch auf seinen schönen Bart ist? Aus der Trivia wissen wir, dass die weiblichen Luxaner produktionsseitig zunächst auch als Bartträger geplant waren. Nein, D'Argo hat mit den Tattoos auf seinen Tentakels ausgegeben, dass er den Rang eines Generals trägt. Das stimmt aber nicht, er ist auch viel zu jung dafür. Die guten Gründe die er dafür hatte, kann er später noch darlegen, und dann gehts auch bald los damit die Orican in den Tod zu begleiten. Interessante Frage, die John später aufwirft: Was ist an den Orican eigentlich so f**** besonders, dass sie nicht alleine in den Tod gehen können, wie jeder andere auch? Berechtigte Frage.. Sehr witzige Szenen als wir zum ersten mal Chiana in der Waschschüssel erleben. Sie wäscht für Leute die sie nett findet, als Aeryn ihr dreckiges Zeug dazu schmeisst mit der Aufforderung: "Wasch das auch", weigert sie sich mit dem Hinweis, wann wäre sie eigentlich ihre Sklavin geworden. Sehr schlagkräftig und witzig. Das Verhalten von Aeryn natürlich grottig. Im Zuge der Analyse erfahren wir einige interessante zeitliche Hintergrunddetails über Leviathane und ihre Piloten. Leviathane leben ca. 300 Zyklen, Piloten leben in natürlicher Umgebung ca. 1000 Zyklen. Sprich sie opfern für ihre mobile Existenz als symbiotische Lebensform auf einem Leviathan knapp 700 Zyklen ihrer Lebenszeit. Das ist schon harter Tobak oder Rock'n'Roll Lifestyle. ;-) Zum Glück ist Moya nach Angaben von Pilot noch jung. Also bleibt noch viel Zeit, bis sie wirklich erste Alterserscheinungen zeigen wird. Interessant finden wir, dass das Aussehen von D'Argo in die Handlung eingebaut wurde, hier die Tätowierungen auf seinen Tentakeln als Rangabzeichen. Schöne Idee. John ist von Beginn an permanent sehr genervt und gegen die Orican voreingenommen. Er hatte ja im Grunde recht, aber es war deutlich zu übertrieben dargestellt. Warum ist die Orican nicht früher mal zurück zu ihren Leuten gereist wenn "Luxan Prime" so vermisst? Jetzt ist sie zu alt, aber sie wüsste wo sie hinmuss. Leider stirbt sie endgültig, bevor sie D'Argo die Adresse geben kann. Pech.. Farscape zeigt nach der Story rund um Mordis erneut "Magie". Das verschiebt diese Science Fiction Serie leicht in den Fantasybereich. Mutig aber es funktioniert. Anthony Simcoe wurde extra für die Kamera so drappiert, dass der Makeup Ansatz am Hals nicht sichtbar ist. Diese Information schreit für uns geradezu nach einem neuen Podcast: D'Argo sein Hals? ;-) Diese ganze Sexsache und die tiefe Verbindung zwischen D'Argo und Nilaam können wir nicht nachvollziehen. Die ganze Sache ist super gespielt, aber erreicht den Zuschauer nicht richtig. Gottseidank gibt es die Chianaszenen die humorig vieles wieder rausreissen. Eine Lösung für dieses Dilemma wäre gewesen, dass man die Nilaamhandlung über mehrere Episoden aufgebaut hätte. Das hätte dem ganzen mehr Tiefe gegeben und bestimmt besser funktioniert. Unsere Bewertung (in Harveys) Alle: 3/5 Bild und Copyright Farscape brand: © The Jim Henson Company. All Rights Reserved, SONAR Entertainment
Unser aktuelles Trio Juliane, Gregor und Tim haben sich diesen zweiten Teil der Cliffhangerfolge angesehen. Die gute Nachricht: John und Ka D'Argo sind nicht im Weltall gestorben. *obviously* Moya erhält einen Schuss vor den Bug, an Board sind ohnehin alle in übler Stimmung, da sie davon ausgehen, dass John, Aeryn und D'Argo tot sind. Zum Glück dauert dies nicht unbegrenzt an sondern nur einige Microts - Gruss an Gregor: 1 Microt ca. 1 Minute! ;-) Aus unerfindlichen Gründen (Budget*hust*), sehen wir nicht, wie John und D'Argo gerettet werden, aber sie befinden sich plötzlich nicht mehr im All umgeben von lauter Peacekeeper Abfangjägern über der rauchenden Gammakbasis sondern in einem verlassenen industriellen Komplex auf einem Asteoriden (schweres Wort). Schade, wir hätten gerne gesehen, wie Aeryn die beiden in ihren Abfangjäger hereinbekommen hat. Der Locationscout scheint ein großer Fan stillgelegter Fabrikruinen rund um Syndney zu sein. Das fühlt sich an wie bei Highlander, wie Juliane richtig feststellt. Es kann nur einen geben... Einen Drehort! Schön sind auf jeden Fall immer die Außenansichten (digital erstellt). Die hohen Fabriktürme sehen super aus. Aeryn ist unterwegs um Wasser und Nahrung zu suchen. Wir wissen, das ist nicht alles was sie tut, sie kollaboriert mit Crays, der ihr bei der Flucht geholfen hat. Das hat uns doch kurz erschreckt, fällt Aeryn zurück in alte Peacekeeperverhaltensweisen? Wir hatten doch gerade angefangen ihr zu vertrauen. Dargo ist auf jeden Fall ab sofort ein Fan von Aeryn. Er findet nur den Namen ihres Vaters nicht so toll, schade dass er kein Mitspracherecht hatte bei der Benennung des Nachwuchsleviathans. Der Umgang mit Teenagerschiffen ist scheinbar nicht so einfach. Lässt sich Talyn doch von Crays einreden, dass Moya ihn verlassen habe und hinzu versetzen ihn auch noch verschreckende Radiowellen von Scorpius in Angst und Schrecken. Das führt nicht dazu, dass er entspannt im Weltall herumcruisen kann sondern eher zu unberechenbarem Verhalten. Zum Glück vertraut Talyn Aeryn, vermutlich unterstützt sie Crays auch deswegen, um den Einfluss auf Talyn nicht zu verlieren. Gregor ist begeistert von Pilot und auch von Scorpius. Es sind ja auch spezielle Charaktere die sehr gut inszeniert sind. Von Scorpius erfahren wir heute, dass er dicke Stäbe im Kopf hat, die da wohl nicht standardmäßig hingehören. Aktuell könnten wir nur mutmaßen wofür sie dienen. Vielleicht Batterien? Während Tim mitten während der Aufnahme ein DHL Paket erhält philosophieren Gregor und Juliane noch etwas über die Hintergründe des Scorpiuscharakters, daher haben wir diesen Teil der Aufnahme nicht geschnitten sondern ausnahmsweise drin gelassen. Wir kennen das ja schon, wenn John mit D'Argo alleine ist, erleben wir popkulturelle Andeutungen und lustige Sequenzen. Diesmal ist es nicht 1 Mipipipi, 2 Mipipipi.. sondern das Entscheidungsspielchen Stein, Schere, Papier. Sehr amüsant, D'Argo muss wirklich erstmal lernen dass Papier nicht immer der Sieger ist. Wusstet ihr eigentlich, dass es Weltmeisterschaften für dieses Spiel gibt? ;) Sehr lustig in dieser Folge auch der Beginn von Zhaans großer Suche und ihrem Umgang mit den scheinbar toten Freunden, die sie während ihres Gebetes aufsuchen. Zum Glück wird sie in dieser seltsamen vergeistigten Stimmung nicht verharren sondern verlangsamt am Ende der Folge ihre Suche und kann so wenigstens wieder mit ihrem Team zusammenarbeiten. Endlich kommen einige Situationen aus Staffel 1 zum Abschluss. Man merkt, Staffel 2 wird Fahrt aufnehmen. Insgesamt denken wir, dass die Folge ein solider Einstieg in die neue Staffel ist. Unsere Bewertung (in Harveys) Juliane: 3,5/5 Gregor: 4/5 Tim: 3,75/5 Bild und Copyright Farscape brand: © The Jim Henson Company. All Rights Reserved, SONAR Entertainment
Täuschungsmanöver ohne Ende Seit 2018 sind wir mit Frell auf Sendung, heute haben wir einen ersten großen Meilenstein erreicht, die letzte Folge von Staffel 1 besprechen Tim und Alex mitten in der Coronazeit. Moya, ihr Nachwuchs und natürlich auch Besatzung sitzen immer noch zwischen Scorpius' Gammakbasis und Crais Kommandoschiff in der Falle. Heute soll es dank eines großen Knalls endlich gelingen davon zu kommen. Staffel 1 endet mit dem ersten großen Cliffhanger der Serie (D'Argo ohne Raumanzug im All frei schwebend vor einer riesigen Explosion). Das erste große Manöver wird von Rygel durchgeführt, er flieht mit einem Transporter von der Moya zum Kommandoschiff, in der Hoffnung eine Vereinbarung zu treffen, die ihm freien Abzug erlaubt. Ein fieser Zug unseres Dominars, lässt er doch die übrige Truppe dadurch allein zurück. Von Erfolg gekrönt ist sein Plan aber ohnehin nicht, denn ihn erwartet nur kurz die ersehnte Vorzugsbehandlung und er stellt schnell fest, dass aktuell ein großer Machtwechsel auf dem Kommandoschiff in Gang ist. Crais ist sich sehr der Tatsache bewusst, dass Scorpi wohl kurzfristig übernehmen wird und für ihn dann keine große Lebenserwartung mehr für ihn existieren dürfte. Er flieht also mit dem Dominar zurück zur Moya. Die Szenen auf dem Kommandoschiff sind interessant. Wir sehen mehr von Crais Quartier, seinen Trophäen (hynerianischen Köpfen) und wir fragen uns, ob sich im dunklen Design des Peacekeeperinterieurs wohl auch Klingonen wohl fühlen könnten. Die Farben passen, aber es ist etwas zu hell und zu sauber. ;-) Das weitaus größere taktische Manöver ist der Angriff auf die Gammakbasis mit einem Sprengstoff beladenen Schiff. Leider muss John auch auf dem Schiff sein, um bei Scorpius die richtigen Prioritäten auszulösen. Pilot duzt jetzt Aeryn. Normalerweise macht das die Deutsche Synchro nach dem ersten Kuss. Aber es passt schon, da Aeryn und Pilot ja doch eine vertiefte Beziehung haben und auch gemeinsame DNA teilen. Aeryn benennt Moyas Nachwuchs. Das kleine Waffenschiff heisst jetzt nach ihrem Vater: Talynn. Rygels Verrat wird relativ schnell von der Moya Besatzung verziehen. Scheinbar weiss man doch ganz gut wie es um seine Prioritäten und seine Emotionen bestellt ist. Das Gespräch mit John über den Verbleib von dessen Hab und Gut ist grossartig inszeniert. Sowohl Browder als auch der Rygel Puppenspieler interagieren hier grandios. Als klar ist, dass Crais unbewaffnet ist, legt D'Argo auch seine Waffe ab und vermöbelt Crays erst mal so richtig. Grenzwertig, da dieser gerade Asyl beantragt hat, aber aus D'Argos sicht nachvollziehbar. Im Anschluss erfahren wir, dass D'Argo unschuldig von den Peacekeepern verhaftet wurde und dass alles eine große Intrige war. Zitate >> Du gehst mir gehörig auf den Ima, aber dafür habe ich dich auch außerordentlich gern. (Ka D'Argo an Chiana) Die Spielzeuge der Chefanachistin (John zu Zhaan nachdem ein Topf in ihrer "Hexenküche" vor ihnen explodiert) Eines Nachts erwachte ich als Kind und da stand dieser große Kampfvernarbte Krieger neben meinem Bett. Aah, Dein Vater. Nein, meine Mutter. (Aeryn und John über Aeryns Familie) Ich hatte gehofft, ich würde viel länger leben. - Ich hätte nicht gedacht, dass ich so lange lebe (D'Argo und Aeryn)
In den Tiefen des Bewusstseins Endlich ist er da, der Scorpi. Und ausgerechnet heute hat die übliche Stammmannschaft keine Zeit. Daher hat sich unser Freund Gregor von unseren Partnerpodcasts Nerd & Krempel oder Der graue Rat bereit erklärt, einzuspringen und seine allererste Farscapefolge überhaupt zu sehen und zu besprechen. Das kann spannend werden, jemand der weder die Vorhandlung kennt, noch die handelnden Personen oder Schwierigkeiten globaler Natur die wichtig für die Handlung sind, spricht über diese wegweisende Folge, in der nicht nur Scorpius sein Debut hat sondern auch Stark. Arija ist von Game of Thrones, Chiana ist nicht China und das unterirdische Zwergenkönigreich aus Herr der Ringe heisst Morja. Unser Leviathan ist aber Moya. Also muss der arme Gregor ertragen, dass er immer wieder geduldig von Tim korrigiert wird, aber es ist auch schwierig mit den ganzen neuen Namen! ;-) Dafür hat er es echt gut gemacht und wir haben so ein bisschen das Gefühl, Farscape hat einen neuen Fan. Vielleicht hören wir Gregor ja demnächst wieder bei uns. Dann hat er hoffentlich die ersten 18 Folgen aufgeholt. ;-) Die B-Handlung: Aeryn vergiftet sich durch die Beschädigung eines wichtigen Organs innerhalb von 50-60 Ang selbst. Crichton kommt auf die Idee für die Heilung Ersatzgewebe von anderen Sebarzianern zu organisieren, leider ist die nächste Möglichkeit dafür die aus der vorhergehenden Folge bekannte Gammakbasis, also eine bis an die Zähne bewaffnete Forschungsbasis der Peacekeeper. Während John und Chiana also mit Aeryns Abfangjäger und verkleidet in der bewährten Larack-Captainsuniform die Moya verlassen können die zurückbleibenden sich noch einmal darüber bewusst werden, ob ihnen Aeryn wichtig ist und was es für Möglichkeiten gibt sie am Leben zu erhalten bis John mit der rettenden Gewebespende zurückkehrt. Nur so viel: D'Argo entdeckt eine verwandte Kriegerseele in Aeryn und hält sogar Händchen mit ihr. Die A-Handlung: Auf der Gammakbasis läuft es zunächst für John und Chiana fantastisch. Alle lieben Chiana und wollen sie am liebsten direkt kaufen. John trifft auf eine alte Bekanntschaft die ihm buchstäblich den Arsch rettet, auch wenn sie dafür schändlich belogen wird. Auch das Heilmittel findet sich recht zügig an, aber ab da wird es schwierig. John gerät in die Fänge von Scorpius, den auch Gregor bereits ab dem ersten Moment seines Auftretens für einen super Gegenspieler hält, der mit Sicherheit nicht nach dieser Folge verschwinden wird. Nachdem John einige Runden auf Scorpis Aurorostuhl gedreht hat und dabei einen Teil seines Wurmlochwissens hat durchscheinen lassen, ist die Gier von Scorpius geweckt und er möchte am liebsten direkt sein altes Lieblingsversuchskaninchen Stark gegen den leider recht wiederstandsfähigen John Crichton austauschen. Denn es geht nichts über Wurmlochwissen und das möchte unser Nosferatuclone auch gerne besitzen. Dann taucht noch Crays auf und wird von Scorpius zur Zusammenarbeit gezwungen und am Ende dieser Cliffhangerfolge wird Aeryn geheilt aber John bleibt auf der Basis zurück und die letzte Szene zeigt ihn schreiend auf dem Aurorastuhl. Am Ende waren wir uns einig, dass uns beiden diese Folge gut gefallen hat. Ein spannender Gegner ist ja fürderhin die halbe Miete und Chiana hat aufgrund ihrer nymphomanischen Begabung ein bisschen Erotik reingebracht. ;-) Ben Browder spielt die Schmerzen beim Durchforschen seines Gehirns auf dem Aurorastuhl sehr überzeugend, auch seine Verfassung in der Zelle als Scorpi ihm eine Pause gewährt wirkt mehr als mitleidserregend. Jetzt sollte es in der Handlung von Farscape spürbar anziehen und wir freuen uns schon sehr auf die Besprechung der weiteren Folgen mit der Stammmannschaft insbesondere zur Auflösung des Cliffhangers, dieser 2-Episoden-Folge. Unsere Bewertung (in Harveys) Tim 4/5 Gregor 4/5
Die Jagd nach dem Fluchtvirus Um die recht angespannte zeitliche Situation der Frell Stammcrew etwas aufzulockern, haben wir uns Verstärkung gesucht. Alex, unter anderem bekannt aus unserem Partnerpodcast Der graue Rat, verstärkt künftig die Mannschaft wenn es sonst zu lange dauern würde, bis wir die nächste Folge besprechen können. Für sein Farscapedebut hat er sich eine wilde Jagd nach einem intellanten Virus ausgesucht, die auf der Moya stattfindet. Ein Peacekeepersonderkommando trifft dort auf einem defekten Marauder ein, im Gepäck ein höchst gefährliches, intelligentes Alienvirus. Dieses entkommt natürlich und der ganze schöne Plan der Moyacrew die Peacekeeper durch eine Aeryn/John-als-Peacekeeper und Zhaan-Rygel-Dargo-als-Gefangene zerfällt in tausend Stücke denn man muss gemeinsame Sache machen um die Gefahr zu bannen. Wenn man schon Gefangener spielen muss, dass wenigstens halbwegs komfortabel. Wir wundern uns, dass der arme D'Argo sich erneut die Ketten durch die Schlüsselbeinösen führen lässt. Das wollte er doch nie wieder zulassen, vermutlich ist es in dieser Folge das letzte mal. Da haben es Aeryn und John besser, sie laufen in gefundenen Peacekeeperuniformen auf. Und dem guten John steht die Captainskluft wirklich super, der ganze Charakter wirkt direkt herrisch und bedrohlich. Was so ein Highlight in der Cosplayerszene doch für einen Unterschied machen kann. Wir lernen, dass Peacekeeper sehr besitzergreifend sind. Und dabei sind sie auch alles andere als freundlich: "Der Leviathan gehört mir, alles was darin ist, und Du auch". ;-) Einiges ist aber wirklich unerklärlich in dieser Episode. Es beginnt schon am Anfang, als das Sonderkommando bei ihrem Besuch an Board der Moya mal eben die Fracht ihres Marauders demonstrativ entladen, statt sie dort im geschützten Flieger stehen zu lassen. Und wie verschafft sich Chiana den Zugang zu dieser Fracht? In dem sie den ultrabilligen 5-eckigen Schlüssel mal eben mit Knete abformt. Neben der Haupthandlung beschäftigt sich diese Handlung auch immer wieder mit Aeryn, die hin- und hergerissen ist, zwischen Vergangenheit und dem was hätte sein können und Möglichkeiten die sie für die Zukunft haben könnte. D'Argo misstraut ihr zwischenzeitlich, weil es so aussieht als könnte Aeryn die Seiten wechseln. Tut sie natürlich nicht, aber es war knapp.. John zimmert Zhaan so richtig übel die Faust ins Gesicht. Chiana soll an Zhaans Bettzeug lecken ("Ieeh, hat hier eigentlich jeder einen Sextick?!?") John tötet eiskalt eine der Soldatinnen mitten im Satz. Aeryn stirbt beinahe. Sehr dramatisch.. Es gibt tatsächlich neues zu berichten, die Farscapemannschaft hat sich auf der Dragon Con getroffen und es gab seitens der Fans sehr viel positive Resonanz. Das ermutigt und Ben Browder gibt weitere Spannung hinzu (s. Video). Wenn man dem glauben mag, dann arbeitet Brian Henson tatsächlich an neuen Farscape Stories. Man, das wäre toll wenn es wirklich demnächst mal eine Fortsetzung von Farscape gäbe! *DAUMENDRÜCKEN* Wir nerven für Deutschland regelmäßig Amazon Prime Vide bei Twitter mit der Bitte, Farscape ins Programm zu nehmen. Insofern läuft die Bearbeitung des Deutschen Streamingackers, hoffentlich wächst da bald mal was! ;-) Ihr dürft da auch gerne gelegentlich mal nachfragen: https://twitter.com/PrimeVideoDE (@PrimeVideoDe). Und hier das Video in dem Ben ein bisschen erzählt: https://www.youtube.com/watch?v=X38bnaWMjfg Unsere Bewertung (in Harveys) Tim: 2.5/5 Sven: 2/5 Alex: 3/5
Ein Jenseits von Raum und Zeit? Moya steht übles bevor, nicht nur die Geburt ihres Nachwuches sondern auch noch das Auseinanderreissen in Raum und Zeit in dem Bestreben der Mannschaft zu Diensten zu sein und zu beweisen, dass sie trotz Schwangerschaft noch verlässlich auf Stellarbeschleunigung gehen kann. Das kann sie leider nicht mehr wirklich, bleibt sie doch zwischen Raum und Zeit hängen auf der Grenze zu einer anderen Dimension und wird dort von einem Aufräumwesen in ihrer Existenz bedroht. Juliane, Raphael und Tim sprechen über diese Folge und zu Anfang steht eins schon fest: Moya ist eigentlich schon toll. Sie hat Kühlschränke, Duschen, wäscht die Wäsche und sie hat (wie auch Pilot) ihre Ohren durch die DRD's überall. Darum bleibt das verschwörerisch unzufriedene Gespräch der Besatzung am Anfang nicht vertraulich. Chiana will zwar auf die anwesenden DRD hinweisen, aber keiner hört auf sie. Selbst schuld, dass die hundetreue Moya mit dem halb ausgebildeten Pilot den Fehler macht sie in einen statischen Stellarbeschleunigungszustand zu bringen. Mit Sicherheit sind die Schwangerschaftshormone an dem Schlamassel nicht ganz unschuldig. Wird doch auch Pilot über seine Versorgungsleitung davon beeinträchtigt. Witzig: Wir bekommen Moya im RTL Farbdesign in blau, rot und gelb zu sehen. ;-) Große Freude haben wir an den vielen gestörten Verdauungsphänomenen in dieser Episode. In der Tat, in den jeweils sensorisch unterschiedlichen Moyadimensionen gibt es viele Auslöser sich zu übergeben. Klingt schlimmer als es ist, schon sehr lustig, wenn John immer wieder dahin kotzt wo D'Argo sich aufhalten muss. Was dieser natürlich überhaupt nicht komisch findet. Interessant dabei aber mal zu sehen: Die leere Pilotenkanzel und das Steuerpilot von Pilot ohne Pilot. Raphael und Tim stellen fest, wären sie in Johns Lage gewesen, wäre der Dimensionsbruch im Kommandobereich oberhalb des Navigationstisches eine Herausforderung gewesen. Spätestens hier wäre Moya und ihre Besatzung verloren gewesen. ;-) Unser Alien der Woche ist diesmal ein Dimensionenhausmeister, den wir für die ganze Hinführung die in dieser Folge aufgebaut wird, doch etwas enttäuschend finden. Klar, sind hier die Proportionen verzerrt, aber etwas mehr als ein sphärisch bemaltes Puppenrückenteil in Makroaufnahme hätten wir uns dann doch gewünscht.. Unser Fazit Die Folge hatte insgesamt ein sehr gutes Potential, schöpft es aber leider nicht aus. Nicht nur ist das Alien der Woche lieblos - darüber hinaus ist man nicht ganz konsequent sich bei den Dimensionen an den Sinneseindrücken der Moya-Besatzung entlangzuhangeln. Klar, "hier schmeckt es schlecht" ist schwierig darzustellen, aber es hätte noch andere Ansätze als nur Optik und Akustik gegeben. Schade. Enttäuschend auch die Rutschpartie im Wartungsschacht während John Alice im Wunderland zitiert. Raphael fühlt sich hier unangenehm an Star Trek Discovery und ihre Hau-Drauf-Themen erinnert. Wenn das nicht mal ein bösartiger Vergleich ist! ;-) Trivia: "Star Trek"-Fans dürfte interessieren, daß die Storyidee mit dem mysteriösen Wesen, daß sich seinen Weg durch Moya bahnt ursprünglich für TNG geschrieben wurde. Dort sollte die Enterprise auf ein altes, verlassenes Raumschiff stoßen, in welchem aber noch eine fremde Kreatur lebt. Für Farscape wurde die Idee mir multiplen Dimensionen erweitert. (Quelle: sf-radio.net)
Sturm im Lande, am Abend des Rosenmontag trifft sich die Frell-Crew, Juliane, Sven und Tim um über diese faszinierende Folge zu sprechen. Der arme Raphael wollte eigentlich auch insbesondere bei dieser Folge gerne mitmachen, hat aber zeitlich leider nicht gepasst. Erfahren wir doch heute etwas über die Hintergründe des ausschweifenden hynerianischen Reiches, dessen Souverän zufälligerweise ein Mitglied der Moya-Besatzung ist. Rygel darf also ein wenig dynastische Luft schnuppern, aber erst am Ende der heutigen Folge. Der Weg dahin ist steinig und schwer. John hat keinen Nerv auf der Moya dabei zu helfen, Moyas Schwangerschaftverstopfungen zu beseitigen, also steigt er in seinen Gleiter und macht einen kleinen Rundflug um mal runterzukommen. Leider entscheidet Moya in dem Moment auf Stellarbeschleunigung zu wechseln und John zurück zu lassen. 3 Monate später findet ihn die zurückgekehrte Moyacrew auf einem bewohnten Planeten unter lauter buntgekleideten Leuten, die in einem schwierigen Staatsgeflecht aus Religion und knallharten Gesetzen leben. Die Kostüme in dieser Folge hätten dem jüngst verstorbenen Karl Lagerfeld vermutlich die Tränen in die Augen getrieben... Vor Abscheu! ;-) Soviel Lila, soviel Polyester, soviele Assecoirs. Wir sehen großzügig darüber hinweg und erfreuen uns an Johns Angelversuchen. Mit einer selbstgebastelten Mischung aus Angel, Harpune und Armbrust fängt er einen überdimensionierten Wasserkäfer. Anscheinend eine der Hauptnahrungsquellen der Einheimischen. Später gibt es dieses Viech auch als Dörrfleisch zu futtern. Wir freuen uns über dieses wasserdichte Puppet, dass noch so herrlich strampelt, während es John aus dem Wasser zieht. Seine Auseinandersetzungen auf der zwischenmenschlichen Ebene mit dem Dorfschläger, der fiesen Priestermutter und der anschmachtenden Häuptlingstochter ziehen sich etwas und die ständigen Kämpfe und Versuche John zu diskreditieren und den Häuptling zu manipulieren strengen uns etwas an. Diese Ausgabe des Frellpodcasts haben wir parallel auch live gesendet. Die dort zuhörenden User wurden mit Bildmaterial aus der Folge versorgt. So auch z. B. von Johns Robinson-Crusoe-Vollbart, den wir wirklich sehr übel fanden. Diese Meinung wurde allgemein geteilt. ;-) Rygel und D'argo sind auf dem Planeten eingetroffen um John zu retten. Leider saugt etwas auf dem Planeten allen technischen Anlagen die Energie ab so dass sie jetzt zu dritt gestrandet sind. Wir erleben supergute Laufszenen von Rygel, denn sein Schwebethron liegt als totes Stück Schrott irgendwo am Strand herum, also muss seine Eminenz die eigenen Füsschen bewegen. Wir sind alle angetan von der Wendung, die die Folge nimmt, als sich herausstellt, dass Rygel der Dominar dieser gestrandeten Bevölkerung ist. Einer seiner Vorfahren hatte sie dort eingesperrt durch das Energiefressergerät. Warum ist nicht ganz klar, aber Rygel kann es außer Kraft setzen und Gottgleich mit seinem Schwebethron emporfahren um ganz nebenbei die Prophezeihung der Dorfgemeinschaft zu erfüllen und Ihnen dadurch die Freiheit zu geben, den Planeten verlassen zu können. Uns gefällt der emanzipierte Ansatz der Gesellschaft. Die Frauen sind gleichberechtigt und auch der Häuptling kann seiner Tochter keinen Ehemann vorschreiben. Das entscheidet sie selber. Ungewöhnlich, dass die Moyacrew John 3 Monate lang gesucht hat. Die waren doch zuletzt alle sehr egoistisch und davon ist eigentlich in dieser Folge nur noch etwas bei Zhaan zu spüren, die sich doch recht agressiv mit Aeryn anlegt. Beide haben wohl auch etwas Angst davor, am Ende die beiden einzigen verbliebenen auf der Moya zu sein. Das würde Mord und Totschlag geben. D'Argo hat zwei Herzen. Das wussten wir bisher nicht. Das Dorf ist schön gebaut. Achtet mal auf den kunstfertig geklöppelten Eingangsbogen aus Zweigen. ;-) Unsere Bewertung Tim 3/5 Juliane 3/5 Sven 3,5/5
Aeryn und John sind in wissenschaftlicher Mission in Johns Shuttle unterwegs, als sie es tatsächlich schaffen, ein Wurmloch zu öffnen. Zu Johns Bedauern ist es instabil also kann er nicht Aeryn zu ihrem Glück zwingen und mit ihr in unbekannte Welten zu entschwinden. Dass das später noch ausdiskutiert werden muss, können Sven und Tim gut verstehen, die sich zur Besprechung dieser Episode zusammen gefunden haben. Tattoine für Arme Eigentlich ist der Planet mit seiner Wüstenkulisse nicht wirklich Tattoine für Arme sondern sehr schön inszeniert. Vieles erinnert an Star Wars und wir lernen Furlow kennen, die androgyne Mechanikerin mit einem Faible für Cigarren und Wurmlochforschung. Leider haben die Peacekeeper zuvor diesen Outer Rim auch schon entdeckt und dort eine Steckbriefdrone platziert die in wunderbaren 3D Hologrammen lauthals für die Ergreifung der geflohenen Moya Besatzung eine Belohnung verspricht. Die beiden angelockten Kopfgeldjäger sind vom Naturell her ein Bluthundpäärchen. Wir sind beeindruckt, wie schnell John das bemerkt und zu seinem Vorteil ausnutzt, in dem er sich als Alphamännchen in die Rotte hineinpöbelt und eine Zeitlang wirklich die Zügel in der Hand behält. Aeryn respektiert das, man hat fast den Eindruck sie ist überrascht von Johns ungeahnten Talenten. Furlow - Resolut und Egoistisch Ein interessanter Charakter den wir da kennenlernen. Sven hat schon etwas vorausgelesen und herausgefunden, dass sie anscheinend in dieser Folge nicht das letzte mal in der Serie zu sehen ist. Wir freuen uns darüber, sie ist auf ihre trashige Art und Weise irgendwie unterhaltsam und nicht vergleichbar mit einer anderen Figur die wir kennen. Anderswo wäre der Alien-Mechaniker vermutlich keine derart spezielle Frau gewesen. Farscape = mutiges Casting. Auch Delvianer masturbieren Wenn man schon in einem Teil des Weltalls unterwegs ist in dem es so tolle Strahlung gibt, dann kann man das auch ausnutzen. Als ob Z'han eine Wahl hätte. Zuerst ist es ja noch ganz nett in der Kommandokapsel Licht zu tanken. Denn das führt laut Pilot zu einem Photogasmus bei Delvianerinnen. Wir Zuschauer bekommen ein weiteres Mal die Aussichtsterasse zu sehen und Z'han bemerkt später auf dem Planeten selber, dass es auch ungünstig sein kann, wenn man sexuell derart reaktiv auf ein zufällig auftretendes Phänomen reagiert. Denn die Bluthunde haben eine gute Nase und die halbe Besatzung hetzt auf dem Planeten ordentlich hin und her um Shuttle zu reparieren, D'Argo zu befreien und die vorübergehend erblindete Aeryn nicht in den Kugelhagel laufen zu lassen. Unsere Bewertung (in Harveys) Sven: 4/5 Tim: 3,5/5
Die Weihnachtszeit liegt hinter uns und auch das neue Jahr wurde erfolgreich eingeläutet. Noch kurz vor dem Jahreswechsel hatten sich Tim und Juliane für eine besondere Farscapefolge getroffen, es geht um eine geheimnisvolle Entwicklung im inneren der Moya, die dazu führt, dass der Crew die Luft ausgeht, Pilot kurz vor dem Verhungern steht und am Ende sich alle zusammenraufen müssen um die neue Situation zu meistern. Mal wieder eine Peacekeepergerät Der Auslöser für den ganzen Stress ist mal wieder die Suche und das Erfolgreiche Auffinden eines Peacekeepergeräts das die Moya an Cpt. Crays verraten könnte. Dargo bekommt den Auftrag einen Wartungsschacht danach abzusuchen, er findet ein Modul, tritt dagegen und setzt etwas frei, auf das Moya nicht gut reagiert. Sie gerät aus der Flugbahn, Dargo wird in den Weltraum "erbrochen" und danach wird alles noch viel verrückter. Am Ende stellt sich heraus, Moya ist schwanger, durch ein vorab platziertes Geburtskontrollgerät und so wächst jetzt also ein kleines Raumschiff in seiner Mutter heran. Da gilt es Nährstoffe und Energie zu verteilen und Moya möchte das zunächst am liebsten alleine tun. Allerdings setzt sie dabei falsche Prioritäten und so drohen Pilot und die Besatzung permanent zu sterben. Besonderes in dieser Folge DRD's - Diese kleinen Helferchen kommen in dieser Folge gut zum Einsatz. Wir sind erstaunt wie viele es davon gibt, wie groß die Moya ist (mindestens 21 Stockwerke hoch) und was die kleinen Roboterhelfer nicht alles können und mit wem sie in Verbindung stehen. Pilot scheint anfangs noch recht angefressen und etwas pampig zu sein. Könnte daran liegen, dass man ihm vor noch nicht all zu langer Zeit einen Arm abgeschnitten hat. Kann man also irgendwie verstehen. Zhaan kümmert sich um D'Argo nach seinem Weltraumtrip Heute kommt es noch einen Ticken krasser. Immerhin werden die höheren Bewusstseinsfunktionen der Moya mit der Flex durchgeschnitten, nicht ganz, aber zu großen Teilen. Das hat uns sehr erschreckt, auch wenn Aeryn aufhört bevor der Strang vollständig durchgesägt ist, geht doch schon ein recht großer Teil der Verbindung verloren. Wozu wird diese Lobotomie der Moya wohl in Zukunft noch führen? Das kann auch jeden Fall nicht folgenlos bleiben. Die Haupthandlung dieser Episode beschäftigt sich mit der Schwangerschaft der Moya und die Zweithandlung mit der Vergangenheit von D'Argo, der eine sebarzianische Frau und mit ihr einen gemeinsamen Sohn hat. Sehr schön das Zusammenspiel mit den anderen, wie er Zhaan für Lolan und Rygel z. B. für seinen Sohn Jossi hält. Unser Fazit Schön gemachte Folge, wichtig für die Charakterentwicklung und überraschend, dass Moya hier vom technologischen noch stärker in den lebendigen Bereich verschoben wird. Ein Raumschiff, das schwanger werden kann und entsprechend über Prioritäten selbst entscheiden kann, schon etwas besonderes das es nur in Farscape gibt. Insgesamt ist die Folge nicht der Oberburner, aber solide gemacht. Wir fühlten uns gut unterhalten. Unsere Bewertung (in Harveys) Juliane 3.5 von 5 Tim 3.5 von 5
Dass Crichton Transportkapselfahrstunden von Aeryn braucht, ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass es nun höchste Zeit für etwas Romantik ist. Es kann ja auch keiner ahnen, dass man dabei dann erst mal in einem unsichtbaren Piratenspinnennetz hängenbleibt. Immerhin ergibt sich so für die beiden ein Anlass, über das zu Leben nach dem Tod zu philosophieren und das romantische Repertoire vergangener Teenagertage zu reanimieren. Für Abwechslung auf der Moya sorgt die Ankunft des zenetanischen „Garbologisten“ Staanz, der begehrliche Blicke auf D'Argo wirft und Rygels Tadek-Spiel neue Impulse verleiht. Zhaan erhält in dieser Folge nicht sehr viel zu tun. D'Argo dagegen sieht sich unerwartet vor eine schwierige Entscheidung gestellt – und nicht in erster Linie wegen der Geschlechterverwirrung, die beim Zusammentreffen unterschiedlicher Spezies schon mal entstehen kann. Die podwichtelnde Crew besteht aus drei Erst-und-auch-nur-teilweise-Sehern mit den Codenamen Moya, Rygel und Crichton, die ausnahmsweise nicht übers Stricken sprechen, sich aber bei der Einarbeitung in die unbekannte Frell-Materie alle Mühe gegeben haben. Wir wünschen dem Team des Frell-Podcasts und natürlich den Hörerinnen und Hörern alles Gute, weiterhin viel Spaß mit Frell und Farscape und (je nach Vorliebe und Bedarf) frohe Festtage. Vielen Dank dafür, dass wir euer Schiff für eine Folge kapern durften! Unsere Bewertung (in Harveys) Moya 3.5 von 5 Rygel 3 von 5 Chrichton 4 von 5
Luxanische Hyperrage ist ein gefährlicher Zustand, leider erfährt D'Argo ihn gerade und an wem lebt man so etwas besser aus als an einem männlichen Schiffskameraden? So muss als Crichton die Folge mit Versteckspiel beginnen, denn dem ausflippenden D'Argo möchte er nicht begegnen. Aeryn und Z'han können sich über Johns unbequeme Situation herrlich amüsieren, des einen Leid ist halt des anderen Freund. ;-) Und dass Crichton sich in so einer entwürdigenden Lage befindet, davon haben wir am Donnerstag, den 02.08.2018 als erstes den Zuhörern erzählt, die sich an der ersten Liveübertragung einer Frell-Aufnahme und dem zugehörigen Chat erfreuten. Unter https://podcastimperium.de/stream können zum passenden Zeitpunkt künftig unsere Hörer live der Aufnahme des FRELL Podcasts lauschen und ihren Senf dazugeben. Ein spannender Blick hinter die Kulissen, den sich auch bei diesem ersten mal einige nicht entgehen liessen. Wir kündigen den nächsten Termin wieder über unser Twitter-Account (@frellpod) an. Zurück auf der Moya stellt Crichton erleichtert fest, dass D'Argo freiwillig das Weite gesucht hat. Zufällig befindet sich ein passender Planet in Reichweite, den er besuchen kann. Auf der Suche nach D'Argo stellt die Moya-Crew bald fest, dass auf dem Planeten nicht wie zunächst gedacht alles Love, Peace & Harmony ist sondern dass das gesamte Volk unterdrückt wird und kurz vor der Auslöschung steht. Die Folge hat zwar eine relativ ebene Spannungskurve und auch einige Logiklöcher, aber die Umsetzung eines Drehbuchs, das den Niedergang eines Volkes zugunsten einer Droge *Schrägstrich* Waffenmunition zum Inhalt hat, ist unterhaltsam anzusehen. Die Kostüme, balinesisch geprägt, sind in ihrer Menge und Qualität sehr schön anzusehen und die Figuren exotisch aufgebrezelt. Aeryn bekommt diesmal "ihren" Charakterentwicklungsmoment, der zeitweise die Tür aus dem Soldatenleben aufstößt und ihr zeigt dass es auch andere Themen gibt, in denen sie Talent hat und die so gar nichts mit Krieg und Kampf zu tun haben. In Kombination mit einer sehr ehrlichen Szene mit Pilot hat uns das angerührt und auch gut gefallen. Unsere Bewertung (in Harveys) Raphael: 3 v. 5 Sven: 3 v. 5 Tim 3 v. 5
Jetzt wo wir dank des Vorschaubilds zu dieser Episode eure Aufmerksamkeit haben: Ja, es gibt nackte Haut in dieser Folge von Farscape zu sehen. Oder ist es eher nackte Rinde oder Blattoberfläche? Das weiss man ja bei Delvianerinnen nie so genau. Völlig bekleidet, selbstverständlich, trafen sich Raphael und Tim an einem Samstagvormittag um sich mit dieser 4. Folge in der Produktions- und zweiten Folge in der Ausstrahlungsreihenfolge zu beschäftigen. Es war hartes Brot. Zum zweiten mal nach 10102 versucht sich Regisseur Pino Amento am Farscape Material, ein durchwachsenes Ergebnis ist dabei herausgekommen. Wenigstens kommt der außerirdische Planet diesmal besser weg, und ob er nun durch CGI blau wurde oder umweltschutztechnisch höchst fragwürdig aus der Sprühdose, lassen wir mal dahin gestellt. Auf jeden Fall geht es in dieser Folge hauptsächlich um Rygel, irgendwie. Aber hauptsächlich auch um Zhaan, irgendwie. Und hauptsächlich vor allem um Aeryn, D'Argo und John, die auf der Suche nach dem entführten Rygel allerhand Wissenswertes übereinander erfahren und für den Zuschauer anschaulich in Szene setzen. Also, ihr merkt schon, einen schönen Spannungsaufbau vermissen die Podcaster. Was denken die Charaktere übereinander, was ist ihr Platz im Team und wie sind sie dahin gekommen wo sie jetzt sind? Schön, wir erleben noch ein bisschen Backgroundaufbau. Der fremde Planet wirkt vom ersten Moment an überzeugend, Raphael hat herausgefunden, dass der blaue Wald á la Avatar der 90er tatsächlich mit CGI eingefärbt wurde. Tim hat hier eher die Sprühdose im Hinterkopf gehabt. "C'thulu", das tintenfischartige Alien, das eigentlich Jotheb heisst und angehender Chef des 10.000 Planeten umfassenden Konsortiums werden soll, ist ein absoluter Höhepunkt. Hier macht der Jim Henson Workshop wieder eine sehr gute Arbeit, das Puppet ist auch bei Tageslicht recht vorzeigbar. Zhaan kann alles, Zhaan hat immer die einzig moralisch richtige Weltanschauung und Zhaan lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Zugegeben, Zhaan ist ein ganz toller Charakter auf der Moya, aber in dieser Folge stand sie uns doch ein wenig zu sehr als srahlendes Vorbild im Vordergrund. Etwas weniger wäre hier mehr gewesen, auch wenn der Schwanzvergleich mit dem jungen Tavlek irgendwie witzig war. John und seine popkulturellen Verweise. Heute haben wir gelernt, dass manche davon auch durch die Übersetzung ziemlich kaputt gehen und wir machen uns insgesamt Sorgen, dass die heutige Zuschauergeneration sie vielleicht schon gar nicht mehr vollständig verstehen kann. Oder kennt wirklich noch jeder Wiley Coyotee und den Roadrunner? *meep meep* Raphael: 1 Harvey Tim: 1.5 Harveys
Die Zusammenkunft der Podcastenden zu dieser Episode war übermenschlich schwierig zu planen. Der eine versinkt in Arbeit, der andere in Wasser an Stellen wo es nicht hingehört und dann streikte auch noch zum dritten vereinbarten Aufnahmetermin die Technik. Da fängt man doch an zu glauben, dass das Universum (oder Kahaynu - Erstseher: nicht klicken!) etwas dagegen hat, dass wir über diese etwas müde Folge (Folge 2 in der Produktionsreihenfolge, Folge 4 und 7 in der Ausstrahlung DE/US) sprechen. Sven und Tim starten zunächst alleine mit der Folgenbesprechung. Später gesellt sich auch noch Raphael dazu um einige erhellende Erkenntnisse einzubringen, die uns zuvor entgangen waren. Es fängt eigentlich ganz spannend an. Ein schrilles Signal auf Moya, ein von heftigen Hirnschmerzen gequälter Crichton und ein Dominar der endlich mal ans Arbeiten kommt. Neben der spannenden Handlung rund um das Verstecken von Moya in einem Schlammloch, um die Signalrufe in den tiefen Raum an zuhörende Peacekeeperpatroullien zu verhindern, dem Entfernen eben jenes Signalgeräts und der Entdeckung, dass es eine Substanz gibt die auf Leviathane betäubend wirkt, gibt es leider noch den zweiten Erzählstrang auf dem Planeten. Es ist schnell zusammengefasst: Alien sucht Leviathanbetäubungsmittel. Alien trifft auf rückständige Rasse und wird von dessen Militär gejagt. Alien freundet sich mit einzelnen Individuen der fremden Rasse an und verschwindet irgendwann wieder erfolgreich mit der gesuchten Chemikalie. Aber bis es so weit ist, quälen wir uns gemeinsam mit Aeryn, D'Argo und John über einen all zu erdähnlichen außerirdischen Planeten ("sieht aus wie in Louissana") und freuen uns doch an der ein- oder anderen Stelle, dass die Autoren sich auch selber über das billige Setting lustig machen. ("Diese Glübirne könnte auf der Erde hergestellt sein"). Abschließend bleibt noch festzuhalten: Z'haan kann Schmerzen teilen, Rygel hat nie gearbeitet, D'Argo und Aeryn verbindet ein Respekt unter Kriegern und John hat Heimweh. Und ach ja, Moya ist der zweite Leviathan in der Sagenwelt der Leviathane, der anscheinend jemals auf einem Planeten gelandet (und wieder gestartet) ist. Und jetzt mal ehrlich Ja, die Folge hat ihre Längen. Aber wir erfahren doch nebenbei einige spannende Dinge, die uns vorher nicht bekannt waren. Außerdem werden tiefgründige Gespräche geführt und Zugeständnisse gemacht, mit denen man nicht gerechnet hätte. Insgesamt also doch eine sehenswerte Folge und im Hinterkopf behalten wir immer die wohlige Hoffnung, dass das Geld das für das Setting in dieser Folge gespart wurde in das der nächsten Folge geflossen sein könnten. Lasst euch also überraschen wie es weitergeht.
John, D'argo, Rygel and Scorpius go on a boys' weekend to a mental training camp where they run into D'argo's brother in law. As Macton twists the past into disturbing new shapes we struggle with what this means for D'argo.
After having just escaped Gayza, John has to return to her clutches in order to save everyone else. Meanwhile, Chiana, Jool and the old woman have to escape from prison while D'argo and Sikozu make plans.
An archaeological dig reunites D'argo and Jool with the rest of the crew. However, Grayza showing up puts a damper on the feelings of goodwill.
Investigate the underbelly of the city and begin searching for the thieves’ guild. D'argo leads his friends under the city streets looking for answers. Consider supporting us today through Patreon: Patreon.com/terriblewarriors Follow Our Twitter @dicewarriors Follow our Instagram @terriblewarriors Follow us on Facebook fb.com/terriblewarriors Follow Mike @BirdmanDodd Follow Alex @GravyMoose Terrible Warriors: Mike Dodd, Alex Ricci, David Denis, and AJ Bernard
Farscape does Looney Tunes, when D'argo attacks John and leaves him in a coma.
When Pilot is fed up with John and D'argo's bickering, he kicks the crew off Moya for an extended vacation on a pleasure planet that has a more than passing resemblance to Vegas. Dancing, drugs, and a seedy underbelly soon ensnare Chiana and Jool, while D'argo and John get roofied and robbed before getting their Ocean's 11 on, in one of the season's fun and creative episodes.
A space storm forces the Moya crew into an emergency situation. The triangle between Chiana, Jothee and D'argo comes to an explosive conclusion in the second episode of Farscape season 3.
This week Tim and I disucss Farscape's season on offerings of Nerve and The Hidden Memory, join us as we discuss the softer side of D'Argo and meet Stark and Scorpius for the first time!
Stark reappears, miraculously un-dispersed, and convinces D'argo to rob a bank in order to buy Jothee. As the plan goes pear shaped, Zhaan plays a pirate, Chiana is Schmee, and Rygel is a statue. Meanwhile John is tortured by Harvey when he tries to kill Scorpy. Kay and Taz enjoy episode 1 of a three parter.
The crew brings aboard a new pet to deal with parasites and then has to deal with a mysterious creature, a dying D'argo and John seeing Scorpius in every shadow. Farscape follows the intensity of the Look at the Princess trilogy with a more mellow episode. Kay and Taz have feels over the Vorc and are intrigued by Scorpy around every corner.
While on a Royal Planet, John mistakes the princess of the empire for a cute girl who wants to kiss and ends up in a royal engagement. Kay and Taz discuss the first part in a much loved episode trilogy. D'argo and Chi start having sex, the Empress is everyone's fave and Aeryn deals with her Crichton feelings.
After being hit by an unknown weapon, the Moya crew switches bodies. In one of Farscape's funnier episodes, the crew deals with swapping bodes, peeing, and boobs. Kay and Taz discuss D'argo and Chiana's relationship, and Pilot's enduring loneliness.
Chiana leads the starving Farscape crew to a mining town on a giant space creature called a Budong. She deals with her past and makes a deal for the crew's future while D'argo decides what kind of relationship he wants with her. Kay and Taz discuss Zhaan's starvation defense mechanism and Kay waxes on about how much she misses Deadwood.
D'argo falls for an old Luxan holy woman who mistakenly takes Moya's energy to become young again, while the crew must struggle with Moya's sudden symptoms of old age. Kay and Taz discuss newly revealed D'argo backstory, John's overprotectiveness, and some truely atrocious CGI.
Those whacky ScapeChatz boys are at it again with discussions of Team Moya's sudden agency in foreign affairs, Rygel's message to the fans, and D'Argo's tongue again for some reason. @AngelaScrangela linked us this lovely video of Claudia Black discussing what it was like playing the princess in last week's "John Quixote": https://www.youtube.com/watch?v=FQbYMGJ_4i8 Our Moyabag music is "Planet" by Anamanaguchi: anamanaguchi.com Feedback? Questions/Comments? Follow ScapeChatz on Twitter: twitter.com/scapechatz Ask us questions on Tumblr: scapechatz.tumblr.com Follow Allen on Twitter: twitter.com/allenibrahim Follow Magellan on Twitter: twitter.com/justapfluke Email us: scapechatz@gmail.com Or leave a comment on this episode's post at reddit.com/r/farscape.
Aeryn's health deteriorates after being stabbed at the end of the last episode and the crew rushes to find a solution on a secret Gammak base. Kay and Taz are super excited about the show's new dramatic villain - Scorpius . They also discuss the arc of Aeryn and D'argo's friendship.
D'Argo settles it once and for all: two is better than one. Though the whole point here is it's worse? Guest Host Brian Hall helps the Chatz Boyz plan their perfect wedding. Our Moyabag music is "Planet" by Anamanaguchi: anamanaguchi.com Feedback? Questions/Comments? Follow ScapeChatz on Twitter: twitter.com/scapechatz Ask us questions on Tumblr: scapechatz.tumblr.com Listen to Brian's podcast at lostorprofound.com Follow Allen on Twitter: twitter.com/allenibrahim Follow Magellan on Twitter: twitter.com/justapfluke Email us: scapechatz@gmail.com Or leave a comment on this episode's post at reddit.com/r/farscape.
While teaching John to drive, Aeryn and he get stuck in a space net called "the Flax". D'argo and an ex-pirate go into the Flax looking for them while Rygel gambles with the captain in charge of the Flax. Kay and Taz discuss UST, Rygel's canniness and D'argo's connection to ancient Luxan ships.
John and Aeryn get trapped in a one horse town with bounty hunters out for the crew's blood. In Farscape's version of a western, D'argo and John finally work out some of their issues and the best side character is introduced.
After an explosion caused by D'argo's removal of PK tech, Moya begins cutting the crew off from resources they need to survive. While the crew is trying to solve the situation, D'argo is haunted by his past. Taz and Kay discuss how this is one of Farscape's quieter episodes, but how it delivers some powerful punches.
Farscape does moral relativism. With the chance of going home, Zhaan, D'argo and Rygel go down a Heart of Darkness path to decide who will go home first. Meanwhile, Aeryn and John deal with an evil scientist who uses DNA to make himself better. Kay and Taz discuss the darkest episode of the first season.
Kay and Taz talk about the Farscape episode "PK Tech Girl". Aeryn's faced with a stark reminder of her past, John finds someone who he clicks with and D'argo has to lie to an opponent. Kay and Taz delve into aliens that spit fire and why this episode feels so lonely.
After D'argo leaves the ship in the middle of a hyper-rage, the crew goes searching and finds him living a blissed out life as a farmer. Kay and Taz discuss Aeryn going out of her comfort zone as a scientist, D'argo and Zhan as possible lovers and the really sad rebellion on this PK controlled planet.
After presenting himself as un-deposed royalty, Rygel is kidnapped and the crew must work together to save him. Kay and Taz discuss Aeryn and D'argo's budding friendship and Zhaan's "just say no" approach to drug use.
Aquesta setmana parlem de les estrenes d'Argo i Hotel Transylvania. A les notícies escoltem el tràiler d'Iron Man 3. Fem la crítica de Looper i En campaña todo vale. Entrevistem en Paco Cavero, un dels directors de l'Acocollona't, la II setmana de cine fantàstic i de terror de Girona. També fem un repàs a còmics de terror per llegir aquest Halloween.
Aquesta setmana parlem de les estrenes d'Argo i Hotel Transylvania. A les notícies escoltem el tràiler d'Iron Man 3. Fem la crítica de Looper i En campaña todo vale. Entrevistem en Paco Cavero, un dels directors de l'Acocollona't, la II setmana de cine fantàstic i de terror de Girona. També fem un repàs a còmics de terror per llegir aquest Halloween.