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Die Gleichschaltung des Rundfunks ist so weit fortgeschritten, dass die Nationalsozialisten nun einen neuen Sender aufbauen, der sich explizit ans Ausland wendet. Dazu wird der Intendant des Bayerischen Rundfunks Kurt von Boeckmann nach Berlin geschickt, um dort den Deutschen Kurzwellensender zu leiten. An diesem 14. April verabschiedet ihn der bayerische Wirtschaftsminister und Nationalsozialist Hermann Esser. Er sagt, der Erste Weltkrieg sei nicht nur auf dem Schlachtfeld verloren worden, sondern auch wegen der mangelnden Propaganda. Das deutsche Volk sei das Kulturvolk dieser Erde. Er lobt den neuen Intendanten, den Nationalsozialisten Richard Kolb, weil er sich schon 1923 beim Hitlerputsch in den Kugelhagel vor seinen Führer gestellt hätte. Nach ihm spricht von Boeckmann, der zwei Wochen zuvor in die NSDAP eingetreten war. Von Boeckmann wird in Berlin nicht glücklich. Die Feier endet mit dem neuen Intendanten der Bayerische Rundfunk GmbH. Im Bild: Hermann Esser
"G20" versucht, ein politischer Thriller zu sein - und scheitert grandios daran, weil er lieber Explosionen zeigt als Argumente. Was als dramatisches Szenario rund um einen Terrorangriff auf den G20-Gipfel beginnt, kippt schnell in absurde Action à la Hollywood: bewaffnete Präsidentin, Faustkämpfe im Konferenzsaal, dramatische Zeitlupen - und das alles mit ernster Miene serviert.Viola Davis stemmt sich tapfer gegen das Chaos und bringt Präsenz in eine Rolle, die eigentlich Tiefe verdient hätte. Doch der Film hat kein Interesse an politischer Nuance. Statt diplomatischer Spannung gibt's Kugelhagel, statt Analyse patriotische Durchhalteparolen. Die G20-Staaten wirken wie Statisten in einem B-Movie mit A-Budget. Am Ende steht ein Werk, das Weltpolitik auf alberne Heldentaten reduziert und seine eigene Prämisse unter Explosionen und Pathos begräbt. "G20" ist kein politisches Statement, sondern ein Actionfilm, der sich für klüger hält, als er ist.Eine ausführliche Kritik zu "G20" von Ronny Rüsch - jetzt in einer neuen Folge des Film- und Serien-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Dramaserie "Dying for Sex" sowie die Animationsserie "Tron: Uprising".
Im Sommer 2024 musste die autokratische Regierung nach landesweiten Protesten zurücktreten. Seitdem führt eine Interimsregierung unter Nobelpreisträger Muhammed Yunus – bekannt als «Banker der Armen» - die Geschäfte. Doch die Gewalt nimmt zu, die Preise bleiben hoch und Reformen fehlen. Shima Akhter, 24, geht schon wieder demonstrieren. «Die Situation ist gefährlicher als im Juli und August». Damals hatten Studierende nach wochenlangen Protesten das autokratische Regime der Regierungschefin Sheikh Hasina aus dem Amt verjagt. Mehr als 1400 Menschen verloren nach UNO-Schätzungen ihr Leben im Kugelhagel der Polizei. Hasina und ihre Partei Awami League hatten das Land 15 Jahre lang mit eiserner Faust regiert, die Wahlen gefälscht und Meinungsfreiheit unterdrückt. Nach ihrem Rücktritt versprach Nobelpreisträger Muhammad Yunus demokratische Reformen. Doch die Kriminalität steigt, die extreme Armut auch. Zehntausende Textilarbeiterinnen und -arbeiter haben ihre Arbeit verloren. Das Vertrauen schwindet, dass Dr. Yunus und seine Interimsregierung die Lage in den Griff bekommen. «Die Flitterwochen sind vorbei», urteilt Polit-Ökonom Parviz Abbasi aus Dhaka. Jeder habe zwar gewusst, dass der Weg steinig werde. Aber niemand habe realisiert, dass die Übergangsregierung nicht in der Lage sein würde, Antworten zu liefern.
Im Sommer 2024 musste die autokratische Regierung nach landesweiten Protesten zurücktreten. Seitdem führt eine Interimsregierung unter Nobelpreisträger Muhammed Yunus – bekannt als «Banker der Armen» - die Geschäfte. Doch die Gewalt nimmt zu, die Preise bleiben hoch und Reformen fehlen. Shima Akhter, 24, geht schon wieder demonstrieren. «Die Situation ist gefährlicher als im Juli und August». Damals hatten Studierende nach wochenlangen Protesten das autokratische Regime der Regierungschefin Sheikh Hasina aus dem Amt verjagt. Mehr als 1400 Menschen verloren nach UNO-Schätzungen ihr Leben im Kugelhagel der Polizei. Hasina und ihre Partei Awami League hatten das Land 15 Jahre lang mit eiserner Faust regiert, die Wahlen gefälscht und Meinungsfreiheit unterdrückt. Nach ihrem Rücktritt versprach Nobelpreisträger Muhammad Yunus demokratische Reformen. Doch die Kriminalität steigt, die extreme Armut auch. Zehntausende Textilarbeiterinnen und -arbeiter haben ihre Arbeit verloren. Das Vertrauen schwindet, dass Dr. Yunus und seine Interimsregierung die Lage in den Griff bekommen. «Die Flitterwochen sind vorbei», urteilt Polit-Ökonom Parviz Abbasi aus Dhaka. Jeder habe zwar gewusst, dass der Weg steinig werde. Aber niemand habe realisiert, dass die Übergangsregierung nicht in der Lage sein würde, Antworten zu liefern.
Man mietet eine neue, schöne Wohnung, und fragt sich: Wieviel hat wohl die Person vor mir für die Wohnung bezahlt? Die Mietinitiative fordert, dass Vermietende beim Mieter:innenwechsel die Vormierten offen legen müssen. Dann lernen wir später in der Sendung Helena Urán Bidegain kennen Sie ist Schriftstellerin aus Kolumbien. Ihr Vater verstarb im Kugelhagel zwischen Guerilla-Kämpfern ... >
„Give a guy a gun, he thinks he's Superman.“ Der Film: Hard Boiled (1992) von John Woo. Das Spiel: Stranglehold (2007) von Brian Eddy/Midway Games. Über dem Pixelkino kreisen weiße Tauben, denn wir besprechen einen Klassiker des Hongkong-Actionkinos und dessen Fortsetzung in Ballerspiel-Form. Nicht nur in John Woos entfesseltem Cop-Thriller Hard-Boiled erreicht der Bodycount schwindelerregende Ausmaße: Im dazugehörigen Spiele-Sequel Stranglehold wird dazu noch am Ende jedes Kapitels vorgerechnet, welchen Sachschaden Inspektor Tequila angerichtet hat. Dabei hat sich Entwickler Midway nach der Devise »Nicht kleckern, klotzen« zum Ziel gesetzt, Woos einflussreiche Bildsprache in die Gaming-Welt zu übertragen – und hat dafür sogar Hauptdarsteller Chow Yun-Fat im Gepäck. Verbringt mit uns etwas Tequila Time im Kugelhagel, um die Zusammenhänge zwischen Kino-Inspirationsquellen und Videospiel zu beleuchten. Unterstütze den Pixelkino-Podcast auf Steady oder Patreon! Laufzeit: 1:21:11 Stunden, Aufnahmedatum: 12.07.2024. 04:12 Der Film. 23:38 Das Spiel. 40:12 Die Diskussion. 1:07:59 Die Bewertung. Link: Video-Interview mit John Woo über Hard Boiled (YouTube). Link: Christians Artikel über John Woos A Better Tomorrow (Wilsons Dachboden). Link: Stranglehold-Postmortem von Projektleiter Brian Eddy in Game Developer 1/2008 (GDC Vault). Link: Klassischer Spieletest von Stranglehold in Man!ac 11/2007 (Kultmags).
Huawei hat in den letzten Monaten viele Schlagzeilen gemacht. Denken wir zum Beispiel an die US-Sanktionen.Heute haben wir die Gelegenheit, direkt von einem Insider zu hören. Unser Gast, Carsten Senz, ist direkt aus dem Flugzeug zu uns ins Studio gekommen. Carsten Senz ist bei Huawei für Corporate Communications zuständig und kann aus erster Hand über die jüngsten Entwicklungen im Unternehmen berichten.In dieser Episode teilt er seine Einblicke in die strategischen Maßnahmen Huaweis inmitten internationaler Spannungen und erklärt, wie man aus Krisen stärker hervorgehen kann. Wir haben ihn auch gefragt, was es mit dem Prinzip auf sich hat, dass der Großteil der Unternehmensanteile den Mitarbeitern gehört. Ob er uns darauf eine Antwort gegeben hat?Hört auf jeden Fall rein, gebt der Folge eine positive Bewertung und schaut unbedingt auch bei Carsten vorbei. Auf YouTube teilt er nämlich noch weitere Einblicke in seine Arbeit. https://www.linkedin.com/in/carsten-senz/https://www.youtube.com/@HuaweiDeutschlandHier geht es zu unseren LinkedIn-Accounts:DamianThomasSend us a Text Message.
Die Schüsse auf TrumpWie anders das russische Fernsehen über das Attentat auf Trump berichtet.Das Attentat auf Trump ist auch in Russland Thema Nummer 1 in den Medien. Allerdings wird in Russland ganz anders berichtet als in Deutschland.Ein Kommentar von Thomas Röper.Um zu zeigen, wie in Russland über das Attentat auf Trump berichtet wird, habe ich den entsprechenden Beitrag aus den Abendnachrichten des russischen Fernsehens übersetzt, der Sonntagabend ausgestrahlt wurde. Da der Bericht für sich spricht, komme ich ohne weitere Vorrede zur Übersetzung.Beginn der Übersetzung:Donald Trump hat „für Amerika Blut vergossen“Donald Trump wurde heute Nacht, aber nach US-Ostküstenzeit am Samstag um 18.13 Uhr während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, vor den Augen der Weltöffentlichkeit angeschossen. Das FBI stuft den Vorfall als versuchten Mordanschlag ein. Die Schüsse ertönten während Trumps Rede. Er drehte sich um, fasste sich an sein rechtes Ohr und ließ sich fallen. Anschließend wurde er von Agenten des Secret Service gedeckt.Ein Fotograf fotografierte die Kugel in der Luft und hier ist Trump am Boden umringt von Bodyguards zu sehen, mit Blut an Wange und Kinn.Als die Schüsse aufhörten, wurde Trump mit einem blutigen Ohr von der Bühne geführt, winkte mit der rechten Hand, ballte sie zur Faust und grüßte die fassungslosen Anhänger. In diesem Moment schoss der AP-Fotograf Evan Vucci das schon historische Foto.Für einen Mann, der 30 Sekunden zuvor beinahe getötet worden wäre, hielt sich Trump sehr würdevoll. Er selbst stellte später klar, dass die Kugel die Spitze seines rechten Ohrs traf und nur einen halben Zentimeter an seinem Kopf vorbeiging. Vielleicht hat den ehemaligen Präsident seine ausdrucksstarke Mimik gerettet. Fox News schreibt, dass er den Kopf im letzten Moment gedreht hat.Nach Angaben des Secret Service wurden der Schütze und einer von Trumps Anhängern getötet. Zwei weitere Personen wurden verletzt. Es waren viele Schüsse. Erst einzelne, dann wie ein Kugelhagel. Offensichtlich haben die Agenten den Schützen ausgeschaltet. Nach Angaben des FBI handelt es sich um den 20-jährigen Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park Township, Pennsylvania. Das Motiv ist noch unbekannt. Das FBI hat keinen Grund zu glauben, dass für Trump weiter Gefahr besteht, was ein Hinweis auf einen Einzeltäter ist.Der Täter lag danach 120 Meter von der Bühne entfernt, seine Leiche war auf den Dach eines Gebäudes zu sehen. Die Frage, wie das möglich war, muss noch geklärt werden. Warum hat der Secret Service den Attentäter mit dem automatischen Gewehr „verschlafen“?...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-russische-version-von-thomas-roeper+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 14. Juli 2024 bei anti-spiegel.ru+++Bildquelle: DannyOliva / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Attentatsversuch auf Donald Trump? Das Internet quillt über vor Meldungen... wir haben den Überblick über alle Posts zum Anschlag auf den Präsidentschaftskandidaten.
Drei türkische Rocker bekommen den Tipp, dass sich eine größere Menge Cannabis in einem Haus in Feldkirch befindet. Genau das wollen sie stehlen. Nur schaffen sie es nicht einmal, die Terrassentür aufzubrechen. Sie müssen ohne Beute flüchten. Da sie nach wie vor ihre Maskierung tragen, fallen sie einem Mann auf, der gerade vom Capoeira Training nachhause kommt. Er verfolgt sie. Plötzlich zieht einer der Männer eine Waffe und schießt aus nächster Nähe dreimal auf den Brasilianer... Fragen oder Anregungen zur Sendung gerne an: nicole.oberhauser@orf.at, Sendungshinweis: ORF Radio Vorarlberg, 07.06.2024 von 1.00 Uhr bis 2.00 Uhr.
Heute vor 90 Jahren starben Bonnie Parker und Clyde Barrow, das berühmte US-amerikanische Verbrecherduo, im Kugelhagel der texanischen Polizei.
Ihr Leben liest sich wie die Vorlage für einen Kinofilm: Die Deutsch-Argentinierin Tamara Bunke lebt zunächst in der DDR als systemtreue und sozialistisch geprägte junge Frau. Doch als ihr 1960 der Job als Dolmetscherin für den kubanischen Revolutionshelden Che Guevara zufällt, beginnt sie sich immer mehr für die Vorgänge in Kuba zu interessieren. Es beginnt ein Leben als Geheimagentin im Kugelhagel. Am 8.3. ist Internationaler #frauentag 2024.
Ein Mann auf der verbissenen Suche nach einer Frau und eine Vermittlungsagentur, die ihn dabei betrogen hat: Das sind die beiden Grundpfeiler eines Verbrechens, das sich im April 1997 in Leonberg ereignete. Dort tötete ein damals 35-Jähriger die Inhaberin eines Heiratsinstituts mit neun Schüssen aus einer Pistole. Die Staatsanwaltschaft sprach von einer Hinrichtung, denn die 41-jährige Geschäftsfrau hatte keine Chance, dem Täter zu entkommen. Sie starb im Treppenhaus vor ihrem Büro im Kugelhagel. In der neuen Folge des Podcast „Akte Südwest“ spricht Nachrichtenchef Roland Müller mit Redakteurin Tanja Wolter über die Hintergründe des Verbrechens. Sie hat damals über beide Prozesse gegen den Todesschützen vor dem Landgericht Stuttgart berichtet. Moderation: Roland Müller | Produktion: Moritz Clauß | Sprecherin: Laura Liboschik | Gestaltung: Beniamino Raiola
Moussa Dansako „Ein afrikanischer Soldat in der Hölle von Verdun“. Der Korporal Moussa Dansako zittert. Zusammen mit seinen Kameraden wartet der Obergefreite Moussa Dansako in seinem Schützengraben auf den Moment des Angriffs. An diesem Tag, dem 24. Oktober 1916, ist es eisig kalt und die Soldaten des 36. Regiments der senegalesischen Infanterie leiden unter der Kälte. Woran denken die bibbernden Männer aus dem Senegal, aus Mali, Burkina Faso und dem Niger wohl in diesem Moment? An ihre Familie, ihr Dorf? Einige an ihren aufrichtigen Einsatz für Frankreich, der in diesem Augenblick eine besonders dramatische Wendung nimmt, der Großteil aber an die Art und Weise, wie sie unter Drohung oder Gewaltanwendung rekrutiert wurden. Viele, wie Dansako, fragen sich, was sie an diesem 24. Oktober 1916 hier in Schlamm und Kälte tun. Die Intensität der Explosionen holt den Unteroffizier in die Realität zurück: Der Angriff steht unmittelbar bevor. Um 11.40 Uhr klettern Dansako und seine Kameraden, von Kälte und Angst gelähmt, über die Brustwehr und stürzen ihrem Schicksal entgegen. Nach zwei Stunden kommt ihr Vormarsch jedoch durch feindliche Schüsse aus der Kasematten-Schlucht (Ravin de la Fausse-Côte). Der Kampf war heftig. Die Männer kommen nur mühsam voran, mit den Füßen im Schlamm, unter Kugelhagel und inmitten explodierender Granaten. Im Getümmel beweist der Obergefreite Moussa Dansako sehr großen Mut: Trotz einer Verletzung rettet er viermal nacheinander einen verwundeten Kameraden und bringt ihn aus der Kampfzone in Sicherheit. Am Nachmittag hat die Infanterie ihren Auftrag erfüllt. Die Schlucht ist geräumt….aber zu welchem Preis : 84 Schützen des 36. Regiments wurden getötet oder verwundet. Die Ablösung kommt in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober. Dansako und seine Kameraden verlassen Verdun, nachdem sie an der Großoffensive zur Rückeroberung der Festung Douaumont teilgenommen haben. Sein Name war Moussa Dansako. War er Malier, Senegalese, Nigerianer, Guineer oder Burkinabé? Wurde schon sein Name von den französischen Rekruten richtig wiedergegeben? Seine Erinnerung schien im Nebel jenes Oktobertages 1916 verloren gegangen zu sein. Hundert Jahre später taucht er aus den Nebeln der Geschichte auf. #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher: Veronika Beiweis Produktion : FGJ/Art Expo - Postproduktion : Plissken Production - Aufnahme : Hope So Production
Oswald Boelcke „Die beiden Adler über Douaumont“. Oswald Boelcke wurde 1891 in Sachsen geboren und stammt aus einer einfachen Familie. Kurz vor seinem zwanzigsten Lebensjahr meldet er sich als Offiziersschüler zu einem Telegrafenbataillon. Im Rahmen seiner militärischen Ausbildung durchläuft er die Kriegsschule in Metz. Dort erhielt er 1913 seine Lufttaufe: Er war 22 Jahre alt und die Fliegerei wurde zu seiner Leidenschaft. In den ersten Tagen des Krieges waren die großen Führer auf beiden Seiten der Meinung, dass die Luftfahrt nur ein zusätzliches Informationsmittel sei, um "über den Hügel zu sehen". Es sind die Flieger selbst, die beweisen werden, dass dieser "Dienst" als "Waffe" betrachtet werden kann. Im Mai 1914 trat er nach einem Besuch der Fliegerschule in Halberstadt als Beobachter in die Luftlandetruppen der deutschen Armee ein. Im Mai 1915 wurde Boelcke dann zu den Jagdfliegern in Douai in Nordfrankreich abkommandiert. Als die deutsche Armee Anfang 1916 ihre Großoffensive auf Verdun vorbereitete, wurde er dorthin versetzt. Am 13. März befindet sich Boelcke an Bord seiner Fokker Eindecker in der Luft. Er fliegt über die Front von Verdun, als sein Auge von einem anderen Flugzeug, einer Nieuport, angezogen wird, die einen befreundeten Doppeldecker angreift. Er zögert keinen Augenblick. Denn Boelcke gehört zur Rasse der "Himmelsritter". Zwei Monate zuvor hatte er die höchste deutsche Auszeichnung, das Kreuz "Pour le mérite", erhalten. Er ist ein sogenanntes "Ass" und hat bereits 10 Siege errungen, d. h. 10 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Nun rast er mit seinem Flugzeug über das Plateau von Douaumont, wo der französische Flieger den Spielverderber spielt. Aber der feindliche Pilot hat ihn entdeckt und manövriert, um dem Kugelhagel aus Boelckes Maschinengewehren auszuweichen. Jetzt belauern sich die beiden Flieger und versuchen, durch akrobatische Figuren die besten Schusswinkel zu finden. Plötzlich gelingt es der Nieuport, sich hinter der Fokker zu platzieren. Boelcke denkt den Bruchteil einer Sekunde, sein letztes Stündchen habe geschlagen, aber das französische Flugzeug wird von seiner rasanten Geschwindigkeit mitgerissen und fliegt an ihm vorbei. Das deutsche Flieger-Ass nutzt die Situation und feuert eine kurze Maschinengewehrsalve ab. Leinenstoff (Stoff) löst sich von der Nieuport, die nun versucht, zu den eigenen Linien zurückzukehren. Zur großen Erleichterung Boelckes fliegt der schnellere Franzose davon, während Boelcke ebenfalls zu seinem Flugfeld zurückkehrt. Ohne es zu wissen, war Boelcke gerade auf Georges Guynemer getroffen, das Ass der französischen Jagdflieger, den er im Gesicht und am linken Arm verwundete. Boelcke, in seiner Heimat als Held gefeiert, verzeichnet an der Front von Verdun neun weitere Siege, bevor er die Jagdfliegerei an der Somme neu organisiert. Unter den Männern, die er rekrutiert, ist auch Leutnant Manfred von Richthofen, der spätere "Rote Baron", das "Ass der Asse" des Ersten Weltkriegs. Boelcke hingegen kam am 28. Oktober 1916 nach einem Zusammenstoß mit einem seiner Flügelmänner, Leutnant Erwin Böhme, ums Leben. Er erhielt ein Staatsbegräbnis, das in der Kathedrale von Cambrai abgehalten wurde. Er hatte 40 Siege errungen... #DestindeVerdun, ein Podcast, geschrieben und produziert vom Team des Mémorial de Verdun : Nicolas Czubak, Quentin Poulet und Charles Poisson Textadaption für Audio : Delphine Peresan-Roudil und Florence Guionneau-Joie Sprecher: Richard Sammel Produktion : FGJ/Art Expo - Postproduktion : Plissken Production - Aufnahme : Hope So Production
Bonnie und Clyde gelten als romantisches Gangsterpaar, das nach vielen verwegenen Verbrechen gemeinsam in den Tod geht. Doch so herzerwärmend war ihre Liebe nicht, genauso wenig ihr Ende im Kugelhagel. Die Polizisten klauen die Beute. Ihre Fans fleddern auf Souvenirjagd sogar Leichen.
Der israelische Olympia-Trainer Andrei Spitzer stirbt 1972 im Kugelhagel. Seine Witwe Ankie fordert bis heute Antworten, was damals schiefgelaufen ist. Der damals junge Polizist Guido Schlosser hätte bei der Befreiungs-Aktion dabei sein sollen. Ihn plagen bis heute Schuldgefühle.
Hagen Stamm und Michelle Lorenz im BB RADIO Mitternachtstalk Dieses Interview ist wirklich streng geheim! Niemand darf wissen, wie die beiden Privatdetektive von der Agentur „Incognito“ aus Perleberg aussehen. Sie arbeiten überwiegend verdeckt, im Untergrund. Hagen, Michelle und vier weitere Detektive lösen ständig spannende Fälle, leben gefährlich und müssen auch schon mal im Kugelhagel den Kopf aus der Schusslinie nehmen. Ihr Aktionsradius erstreckt sich über die gesamte Welt, wobei es aber auch vor Ort jede Menge spannende Fälle aufzuklären gibt. Von Treibstoffdiebstahl, über geklaute Baumaschinen bis zum Entkräften von "Fremdgeh-Vorwürfen" eifersüchtiger Ehepartner ist alles dabei. Die Aufklärungsquote von Incognito liegt bei 95 Prozent. Das spricht für eine erfolgreiche Arbeit. Neuerdings beschäftigt die Agentur auch Bodyguards, für die Begleitung wichtiger Menschen und deren Wertsachen. Eine spannende Geschichte. Hört unbedingt rein!
Kaum ist das alte Jahr durch die Tür verschwunden, kommt auch schon das nächste angeschissen und Deutschland bewirft Rettungswagen mit Feuerlöschern und Verteidigungsministerinnen halten unverständliche Neujahrsansprachen im Kugelhagel der Böllerfreaks. Dabei hätten wir doch alle mal eine Pause verdient. Egal, weiter geht's - und somit auch mit der 94. Folge von „Verkocht & Abgedreht“. Damit Reckys „Todesliste 2022“ auch komplett wird, mogeln sich Pelé und zu guter Letzt noch „unser“ Papst auf den Zettel. Und jetzt alles von vorne: Daniel und der Koch blicken mit viel Enthusiasmus und Freude in die nächste Podcast-Saison, freuen sich auf Ostern und beenden, eine Woche verspätet, ihre lange Liste der Zuhörerschaftsfragen. Zwischendurch findet der Fernsehmann dann auch noch die Zeit, in der Rubrik „Wen oder was gibt es wirklich?“ unfassbar einfach zu erratende Begriffe zu stellen, damit das Jahr für den Gastronomen auch besonders erfolgreich beginnt. Und jetzt gehen wir Eier im Garten verstecken… „Verkocht und Abgedreht“ denkt blau-gelb und widmet seine Podcasts den mutigen Menschen in der Ukraine. Reinhören, Recky & Daniel
In der amerikanischen Stadt York kommt es im Sommer 1969 zu Protesten gegen weiße Polizeigewalt und Diskriminierung. In diesen Unruhen besucht eine junge schwarze Mutter ihre Schwester und gerät dabei unschuldig zwischen die Fronten. Und sie ist nicht die Einzige, die der brutalen Gewalt in der Stadt zum Opfer fällt. Auch ein junger weißer Polizist stirbt zwei Tage vorher in einem Kugelhagel. In beiden Fällen gibt es Hinweise und Zeugen. Aber niemand ist bereit, offiziell auszusagen und Leute aus der eigenen Community zu belasten. Und so bleiben beide Morde über drei Jahrzehnte ungeklärt. Was ist im Sommer ‘69 wirklich passiert? *** Mehr Infos zu unserem Podcast auf: www.tlc.de/podcast *** Gerne könnt ihr mit uns auch über unsere TLC Social-Media-Accounts diskutieren. Schreibt uns einfach unter dem Hashtag #Mordlausch, stellt Fragen und gebt eure Meinung ab. Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Facebook: www.facebook.com/TLCde Instagram: @tlc_de *** Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links *** Host & Redaktion: Golnar Ali-Panahi Redaktion: Lily Mertens Producer: Tobias Engl Exec. Producers: Aniko Augustin, Ioannis Bravakos © Discovery Communications Deutschland GmbH & Co. KG
Es war eine spektakuläre Flucht in den Westen: Der Tunnel 57. Von einem Keller in der Bernauer Straße aus buddelten sich die Fluchthelfer durch den Berliner Untergrund. Ein halbes Jahr lang, immer in der Angst, entdeckt zu werden. Am Ende war der Tunnel 145 Meter lang. Und damit der längste, der teuerste und tiefste Fluchttunnel unter der Mauer durch. Und dann kam die Nacht der Flucht. Alles lief zuerst wie geplant, doch dann gerieten die Dinge außer Kontrolle. Am Ende starb ein DDR-Grenzsoldat im Kugelhagel - und eine Propagandaschlacht folgte. Die ganze spannende Geschichte des berühmten Tunnels erzählen Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow. Folge 155 des rbb 88.8-Podcasts "100% Berlin"
Die richtigen Zutaten für ein Actionmeisterwerk? Gerächte Hunde, ein beenderter Ruhestand, Gun Fu...und Keanu Reeves?! Die „John Wick” Reihe zählt zu den beliebtesten Actionfilmreihen der heutigen Zeit, bei dem Cineasten und Hundemenschen gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Doch wie kann ein pistolenschwingender Einzelgänger in einer Kinowelt von Superhelden bestehen? Unser Terzett stellt sich dem Kugelhagel und versucht dieser Frage auf den Grund zu gehen.
War es ein Terroranschlag? Ein Gasleck? Oder doch ein Unfall? Bei einer Explosion am 9. Oktober in einem Istanbuler Wohnquartier starben drei Menschen. Unter den Opfern: Mustafa K. Er war der einzige gefasste Täter des als «Safari-Mord» bekannten Vierfachmords in einer Berner Bar, geschehen am 27. Juli 1998.Drei bis vier Personen stürmten damals kurz nach 22.30 Uhr das Tearoom «Safari» und richteten ein regelrechtes Blutbad an. Vier Personen – der Wirt, ein Koch, ein Kellner und ein Spielautomatenverkäufer – starben im Kugelhagel. Die Täter flüchteten aus einem eingeschlagenen Fenster.Was ist damals in der Bar nahe des Berner Kocherparks genau passiert? Warum fand man erst 14 Jahre nach der Tat einen der Täter, obwohl diese bei ihrer Tat mehrere Fehler begingen? Im Berner Podcast «Gesprächsstoff» rollen wir den Fall mit zwei Zeitzeugen auf.«Als sie die Särge raustrugen, realisierte ich: Das ist eine grosse Geschichte», sagt Ruben Sprich. Er war damals der einzige Pressefotograf, der vor Ort war, seine Bilder dementsprechend gefragt. Im Gegensatz dazu war Jürg Spori, der seit Jahrzehnten mit seiner Kamera für diese Zeitung als Polizeireporter unterwegs ist, für einmal nicht auf der Piste, sondern am Newsdesk in Zürich. Ein Taxichauffeur aus Bern hätte ihn angerufen und ihn über die Morde in der Safari-Bar informiert. «Es war eine Nervensache», erinnert sich Spori, der 2013 dann doch noch über den Fall berichtete.Artikel zum Thema:Berner Safari-Bar-Mörder stirbt bei rätselhafter Explosion : Der Bund / Berner ZeitungMord in Safari-Bar: Verdächtiger nach 15 Jahren festgenommen: Berner Zeitung / Der BundLebenslänglich – und viele Fragen: Der Bund / Berner Zeitung«Safari-Morde»: Ein Fahnder erinnert sich: Der Bund / Berner ZeitungModeration und Produktion: Noah Fend, Sibylle HartmannStimme: Benjamin LauenerSound: Ane Hebeisen
Der Sommer neigt sich schon langsam wieder dem Ende zu und das Studio B Kollektiv ist aus dem Urlaub zurück, den ich für meinen Teil dazu genutzt habe, endlich eine lang geplante Reise zu unternehmen. Das Ziel: die Vereinigten Staaten von Amerika. Vor nunmehr fast drei Jahren entschlossen sich zwei mir sehr lieb gewonnene Menschen, Deutschland den Rücken zu kehren und ihr Leben in den USA fortzusetzen. Damit stand für mich schnell fest, dass ich sie eines Tages dort besuchen würde und so begann ich – mit den ersten fünf Dollar, die ich als Trinkgeld bekam – meine Spardose allmählich zu füllen, um mir diesen Traum zu verwirklichen. Schon längst hätte ich bzw. hätten wir diese Reise angetreten, wenn nicht äußere Umstände dies immer wieder verzögert hätten. Doch Anfang August war es endlich soweit und die Frage nach der Urlaubslektüre war ebenfalls so gesetzt wie das Reiseziel. Heiko Schramm, auch bekannt als Hesh, geschätzter Freund und ehemaliges Studio B Mitglied empfahl nicht nur mir, sondern auch Irmgard Lumpini und Herrn Falschgold, einen Roman der Autorin Jeanine Cummins und ich dachte mir, was könnte passender sein, als nach Amerika zu reisen und ein Buch mit dem Titel American Dirt zu lesen.Im Jahr 2020 erschien Jeanine Cummins Roman American Dirt sowohl im englischen Original als auch in deutscher Übersetzung im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Während ich in den Flieger steige und es mir bequem mache, mir noch einen Schal und eine Strickjacke aus dem Handgepäck zurecht lege, damit ich während des Fluges nicht friere und dem Beginn einer komfortablen Reise entgegenblicke, beginnt für die Protagonisten in Cummins' Roman ein Albtraum, der ihr Leben komplett verändern und sie ebenfalls auf eine Art Reise schicken wird, die sich grundlegend von der meinigen unterscheidet, bis auf die Tatsache, dass unser Ziel das Selbe ist: Amerika.Die Reise der Protagonisten Lydia und ihres 8-jährigen Sohnes Luca beginnt in Acapulco, Mexiko. Unvermittelt befinden sich Cummins' Leserinnen und Leser in einem Kugelhagel, ausgelöst durch ein mexikanisches Kartell, dass während eines Grillnachmittags innerhalb kürzester Zeit Lydias und Lucas Familie auslöscht, genauer gesagt 16 Angehörige, darunter auch Lydias Mann Sebastián und ihre Mutter, während sie es schafft, sich und Luca im Bad vor den Killern zu verstecken und somit ihr Leben zu retten. Nachdem sich die Mörder zurückgezogen haben und das ganze Ausmaß des Schreckens deutlich wird, wird Lydia aber auch schnell bewusst, dass ihr Sohn und sie fliehen müssen, da sie von der Polizei – die ohnehin korrupt ist – keine Hilfe zu erwarten haben und das Kartell so lange nach ihnen suchen wird, bis sie auch sie getötet haben. Während Lydia ihre Flucht organisiert, weiß sie nicht, wie knapp sie dem Kartell entgeht, bevor sie sich mit ihrem Sohn Luca auf den Weg nach el norte macht, wie der Norden im Roman genannt wird.Wir sind inzwischen im Bundesstaat Washington angekommen, der als Evergreen State seinem Namen alle Ehre macht und mit seinem vielen Grün, den Wäldern, den Bergen, aber auch dem Meer ideal ist, um viel Zeit in der Natur zu verbringen. Auch der kleine Ort, in dem meine Freunde leben, hat es mir angetan und könnte mit seiner Beschaulichkeit und seinen kleinen Häuschen glatt einer amerikanischen Serie entsprungen sein.Auch Lydias Leben ist einmal beschaulich gewesen. Sie führte einen kleinen Buchladen in Acapulco durch den sie auch Javier Crespo Fuentes kennenlernt, mit dem sie sich anfreundet und von dem sie zunächst nicht weiß, dass er der Chef des Los Jardineros Kartells ist. Er ist kultiviert und über seine regelmäßigen Besuche, gemeinsame literarische Vorlieben und Gespräche, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. Problem ist nur, dass Lydias Mann Sebastián Journalist ist, dessen Steckenpferd es ist, über Kartelle zu berichten und der eine große Story über Javier und Los Jardineros zu veröffentlichen plant. Was er schließlich auch tut und damit eine Reihe von Ereignissen in Gang setzt, die letztlich dazu führen, dass er selbst tot in seinem Garten liegt und seine Frau und sein Sohn auf der Flucht sind.Im weiteren Verlauf des Romans wird Lydias und Lucas beschwerliche Reise beschrieben, deren Ziel es ist, dem langen Arm des Kartells zu entkommen und sich gezwungenermaßen in den Strom anderer Flüchtlinge einzureihen. Dabei lernen sie die beiden Schwestern Rebeca und Soledad aus Honduras kennen, die ihnen auch dabei helfen, die Fahrten auf dem berüchtigten Todeszug La Bestia – langen Güterzügen, die das Land durchqueren – zu überstehen. Denn sie sind die einzige Möglichkeit, den langen Weg von Mexiko in die USA nicht zu Fuß bestreiten zu müssen. Doch das Aufspringen auf die Züge ist gefährlich und auf ihnen tummeln sich meist schon viele Migranten. Daher versuchen sie stets so unauffällig wie möglich zu bleiben, denn jeder Mitreisende könnte ein Gesandter des Kartells sein, der nach ihrem Leben trachtet. Und auch die spontanen Einsätze der Polizei sind ein Faktor, der die Flucht jederzeit in Gefahr bringen und scheitern lassen kann.Wir sind mittlerweile in San Diego angekommen und Dank eines Mietwagens können wir nicht nur problemlos die Stadt und das dazugehörige Umland, wie die wunderschöne Coronado-Halbinsel erkunden, sondern finden auch einen höher gelegenen und beliebten Aussichtspunkt rund um einen alten Leuchtturm, von dem aus man bei guter Sicht bis nach Mexiko blicken kann. An diesem Tag herrscht leichter Nebel, doch ich blicke in die Richtung, in der Mexiko liegt und denke unwillkürlich an das von mir gelesene American Dirt und bin mir dessen bewusst, dass ich mich gerade an einem Ort befinde, der das Ziel von vielen ist.Während des Lesens wird man immer wieder Zeuge unfassbarer Gewalt und Grausamkeiten die den Migranten, die meist ohnehin schon traumatisiert sind, angetan werden und die alles über sich ergehen lassen, wenn sie nur überleben und damit ihrem Ziel – ein besseres Leben zu führen – etwas näher kommen. Wir lesen aber auch von Momenten der Nächstenliebe durch beispielsweise Außenstehende, die den Migranten Wasser und Essen zur Verfügung stellen und der gegenseitigen Hilfe der Migranten untereinander, ohne die es vermutlich ein aussichtsloses Unterfangen wäre.Schließlich führt der unbändige Wunsch, dass alles bisher Geschehene nicht sinnlos war, das Gefühl seinem Ziel näher und näher zu kommen und die Hoffnung auf ein Leben in Sicherheit und ohne Angst, einen Teil der Menschen, deren Geschichte Jeanine Cummins erzählt, auf die letzte Etappe einer beschwerlichen Reise. Es ist der Weg durch die Wüste, den die Migranten mittels eines Cojoten zurücklegen und der sie all ihre Ersparnisse und Kraft kostet.Während wir selbst, auf unserem Weg von San Diego zum Grand Canyon, in einer 9-stündigen Autofahrt die Wüste und ständig wechselnde Landschaften durchqueren, muss ich oft an American Dirt denken. Ich hoffe die ganze Zeit, dass wir mit dem Mietwagen nicht mitten im Nirgendwo liegen bleiben – obwohl die Landschaften beeindruckend sind – und gleichfalls hoffe ich, dass die Klimaanlage nicht ausfällt, denn die Außentemperaturen liegen wahrscheinlich bei 45 Grad. Ich frage mich, wie es Menschen möglich ist, solch höllische Torturen auf sich zu nehmen. Frage mich, wie groß deren Leidensdruck oder deren Angst ist und wie es der menschliche Körper schaffen kann, solche Strapazen zu überstehen, was ebenfalls bedeuten muss, dass es Menschen möglich ist, ein unbändiges Maß an Hoffnung zu empfinden, das sie weitergehen lässt.Auch wenn Jeanine Cummins Roman eine fiktive Geschichte ist, ist es doch sehr real, dass täglich Menschen aus verschiedenen Ländern flüchten, dass sie Unglaubliches auf sich nehmen und viele von ihnen dabei sterben oder einfach spurlos verschwinden. Wie sie selbst in ihrem Nachwort erwähnt, gibt es dazu kaum belastbare Statistiken. Was Cummins' mit ihrem Roman für mich schafft ist, dass sie mich als Leserin unvermittelt in ihre Geschichte zieht, deren Tempo äußerst rasant ist und einem genauso wenig Zeit gibt zu überlegen, wie der Protagonistin selbst, die einfach nur handelt, um das Leben ihres Sohnes und ihr eigenes zu retten. Bis dato hatte Lydia kein schlechtes Leben geführt, im Gegenteil, und nun zeigt uns Cummins, auch anhand der vielen anderen Figuren in ihrem Roman, wie unterschiedlich die Beweggründe sein können, dass Menschen sich solcher Gefahren aussetzen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Damit nehmen wir sie nicht nur als gesichtslose Masse von Migranten wahr, sondern bekommen die Möglichkeit, unsere eigenen Ressentiments zu erkennen, zu überdenken und in ihnen die Individuen zu sehen, die sie sind. In meinem Fall ist Jeanine Cummins das sehr wohl gelungen und für mich besticht ihr Roman neben allem Schrecken auch durch sein Mitgefühl und den Wunsch, den Menschen gerecht zu werden und stellvertretend für die zu stehen, die ihre Geschichte nicht selbst erzählen können. Eine Reise geht zu Ende. Für mich war es eine wunderbare Reise, auf der ich so viel Schönes erleben und entdecken konnte, auch deshalb, weil ich den richtigen Pass und das nötige Kleingeld hatte. Auf der mir aber auch die Schattenseiten des Landes, der unbegrenzten Möglichkeiten nicht entgangen sind. Für Lydia und Luca endet eine Tortur, aber zumindest lässt uns Jeanine Cummins hoffen, dass sie nun ein friedlicheres Leben führen können.In der nächsten Woche erfahren wir, wie es Irmgard Lumpini mit der Lektüre von American Dirt ergangen ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Am 1. September 1893 lieferten ein knappes Dutzend Gesetzeshüter und eine Bande Gesetzloser im Oklahoma Territory eine der größten Schießereien des Wilden Westens, die als die "Schlacht von Ingalls" berühmt werden sollte. Während Männer verbittert um ihr Leben kämpfen, eilt eine junge Frau mitten durch den Kugelhagel, um ihren verwundeten Liebhaber zu retten. Geachtet und verehrt von Marshals und Banditen, furchtlos, gutaussehend, sanftmütig, liebreizend und eine fantastische Reiterin - viel wurde über sie geschrieben, doch nur selten nannte man sie beim Namen. Vielmehr wurde sie legendär - als die "Rose of Cimarron". Time Codes: 0:00:00 - Einleitung 0:05:20 - Rosa Dunn: Wer war die "Rose of the Cimarron"? 0:08:54 - Die Rose und ihr Liebhaber: George "Bitter Creek" Newcomb 0:17:41 - Nachrichten aus dem Wilden Westen: "Oklahoma Outlaws" (1915) - Die Schlacht von Ingalls 0:29:41 - Hinterhalt, Verrat und ein unratsames Duell 0:38:30 - Aftermath: Was wurde aus der "Rose of Cimarron"? 0:45:45 - Verabschiedung und Ausblick aufs nächste Mal Das in dieser Folge zitierte Buch "Oklahoma Outlaws" (1915) von Richard S. Graves befindet sich in der Public Domain und kann kostenlos unter anderem auf Archive.org eingesehen werden.
Sieben Menschen sterben bei einer feierlichen Straßenparade in den USA im Kugelhagel eines Schützen. Nun gesteht der 21-jährige Verdächtige die Tat - und schildert der Polizei, dass er noch über einen zweiten Anschlag nachdachte. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Bücher und Magazine zur Serie gibt es auch im MOPO-Shop unter www.mopo-shop.de
Die Literaturverfilmung First Blood aus dem Jahr 1982 erzählt die Geschichte des Vietnamveterans John J. Rambo, der auf seinem Weg durch die nordamerikanische Kleinstadt Hope vom örtlichen Sheriff als Herumtreiber festgenommen wird. Die äußerst brutale Behandlung durch die örtlichen Polizisten führt bei Rambo zu Kriegsflashbacks. Er schlägt sich den Weg aus dem Polizeirevier frei und flieht in die umliegenden Wälder. Die Polizisten folgen ihm, werden aber Dank seiner im Krieg erlernten Überlebensfertigkeiten sehr schnell von Jägern zu Gejagten. Wenn man an die Person Rambo denkt, hat man vor allem die Memes und Klischees im Kopf an denen vor allem die beiden 80er Jahre Fortsetzungen Schuld sind: Der heroische Einzelkämpfer, der wie durch ein Wunder jedem Kugelhagel entgeht und im Alleingang Kriege gewinnt und die Ehre der USA wiederherstellt. Aber vielleicht gelingt es diesem ersten Teil dann doch der Figur andere Facetten abzugewinnen… die Frage ist nur, welche Facette überwiegt. Und damit spiele ich den Ball an dich weiter, Johannes. Wer ist dieser John J. Rambo in First Blood? Ein traumatisiertes Kriegsopfer? Ein Kind, das mit seiner Stärke nicht umgehen kann? Ein verwirrter Gewalttäter? Eine Kampfmaschine, die in der Zivilgesellschaft nichts verloren hat? Ein Terrorist? Oder vielleicht doch einfach nur ein überzeichneter, stereotyper konservativer Actionheld getarnt als tragischer Außenseiter?
Der israelische Olympia-Trainer Andrei Spitzer stirbt 1972 im Kugelhagel. Seine Witwe Ankie fordert bis heute Antworten, was damals schiefgelaufen ist. Der junge Polizist Guido Schlosser hätte bei der Befreiungs-Aktion dabei sein sollen. Ihn plagen bis heute Schuldgefühle.
Alle haben was zu sagen in unserem Gepräch zum Agilen Kapitalismus mit Timo Daum. Intro Senf - Die Partei "die Linke" hat fertig! Zündfunke - Der Begriff "Entfremdung" bei Marx Klassenkampfsport - Silvia von "Gesundheit statt Profite" 99 ZU EINS Pitch Interview: Agiler Kapitalismus mit Timo Daum Stammtisch (Themen siehe unten) Stammtisch Links: Inflation https://www.reuters.com/business/s-inflation-genie-out-bottle-five-questions-ecb-2021-10-25/ https://www.reuters.com/business/1970s-all-over-again-stagflation-debate-splits-wall-st-2021-10-27/ https://www.vox.com/2021/10/24/22743104/supply-chain-inflation-shortages-2022 https://www.reuters.com/world/europe/german-inflation-expectations-jump-8-12-year-highs-2021-10-22/ https://www.oxfam.org/en/press-releases/imf-paves-way-new-era-austerity-post-covid-19 Assange https://twitter.com/dhbln/status/1453294971059064840?s=20 https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange Strike Wave USA https://theintercept.com/2021/10/26/john-deere-strike-accident/ Robocop https://www.thedrive.com/the-war-zone/42717/robot-dogs-can-now-have-6-5mm-assault-rifles-mounted-on-their-backs Gorillas https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/10/berlin-gorillas-kuriere-rider-wegen-streik-fristlos-gekuendigt.html https://www.klassegegenklasse.org/kuriere-im-fokus-der-polizei/ Airbnb https://www.n-tv.de/wirtschaft/Airbnb-Team-poliert-schmutzige-Vorfaelle-auf-article22646663.html Griechenland Shooting https://www.heise.de/tp/features/Jugendlicher-in-Griechenland-stirbt-im-Kugelhagel-der-Polizei-6227190.html https://twitter.com/i/status/1451835992403554306 Wiener Museum arbeitet jetzt mit OnlyFans https://www.theguardian.com/artanddesign/2021/oct/16/vienna-museums-open-adult-only-onlyfans-account-to-display-nudes Alec Baldwin https://jacobinmag.com/2021/10/halyna-hutchins-shooting-rust-iatse-alec-baldwin https://www.tagesschau.de/ausland/baldwin-waffe-101.html
Wer liess den Präsidenten ermorden? Drei Monate nachdem Jovenel Moïse im Kugelhagel starb, rätselt man in Haiti noch immer über die Hintergründe der Tat. Wird das Verbrechen am Ende gar mit Absicht nicht aufgeklärt? Heutiger Gast: Thomas Milz Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/haiti-warum-musste-praesident-jovenel-moise-sterben-ld.1649065 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Rotes Kreuz auf weißem Grund - ein Symbol, das für Barmherzigkeit und Nächstenliebe steht. Was kaum einer weiß: Die ersten, die es als Erkennungszeichen trugen, waren 16 Hamburger, die auf den Schlachtfeldern des Deutsch-Dänischen Krieges Verwundete versorgten und dabei ihr Leben riskierten. 157 Jahre ist das her. Krieg, das bedeutet Tod und Elend. Mit Entsetzen haben damals viele Menschen das Buch „Eine Erinnerung an Solferino“ gelesen, das zwei Jahre zuvor erschienen ist und in dem der Schweizer Geschäftsmann Henry Dunant von einer blutigen Schlacht mit Tausenden Toten und 25 000 Verwundeten berichtet, deren Augenzeuge er wurde. Er beklagt in dem Buch die völlig unzureichende Versorgung der Verletzten und ruft dazu auf, überall in der Welt Sanitätsorganisationen zu gründen. Damit gilt Dunant als Urvater des Roten Kreuzes. Am 2. Februar 1864 - also einen Tag nach Beginn des Deutsch-Dänischen Krieges - greifen zwölf Hamburger Kaufleute Dunants Idee auf, darunter die berühmten Reeder Robert Miles Sloman und Cesar Godeffroy. Angesichts der bevorstehenden Kämpfe gründen sie das „Komitee zur Pflege von Verwundeten und Verletzten“, das heute als Vorläufer des DRK-Landesverbandes Hamburg gilt. Noch im selben Monat wird an der Ferdinandstraße ein Büro eröffnet. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, mit möglichst großzügigen Spenden die Arbeit zu unterstützen - und vor allem die Reichen der Hansestadt öffnen ihr Portemonnaie. Den humanitären Einsatz an der Front übernimmt der Hamburger Theologe Johann Heinrich Wichern. 1833 hat er mit Unterstützung reicher Kaufleute das „Rauhe Haus“ als „Rettungsanstalt für verwahrloste Kinder“ gegründet. Als Wichern vom Kriegsausbruch hört, beschwört er seine Glaubensbrüder: „Auf nach Schleswig!“ Zwölf Männer folgen ihm, drei weitere kommen einige Wochen später nach. Im Gepäck haben sie weiße Binden mit einem roten Kreuz, das die Frauen ihnen genäht haben. Mit diesem Erkennungszeichen wagen sie sich mitten aufs Schlachtfeld, mitten hinein in den Kugelhagel. Sie möchten mehr darüber erfahren? Dann hören sie unseren Podcast
Der Mischpokast der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. In der achten Folge ist die Autorin und Publizistin Carolin Emcke zu Gast. Mit Dmitrij Kapitelman spricht sie über ihre Zeit als Kriegsreporterin. Genauer über eine Frau, die sie in Medellín aus dem Kugelhagel rettete und ein paar Stunden in ihrem Heim versteckt hielt. Und die fast noch abenteuerlichere spätere Suche nach ihrer Lebensretterin in Kolumbien. Wenn der Lockdown einen in Ödnis tränkt, wird das Eisbaden zur Pflicht, vermittelt sie Kapitelman. Der dies energisch bezweifelt. Bei den erstrebenswerten Sexorgien nach Corona, findet man aber wieder zu konsensualen Konzepten. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von Neustart Kultur.
800.000 Dollar in Gold hat Dickie durch einen geschickten Gaunerzug erbeutet. Doch deswegen heftet sich nun nicht nur die Polizei an seine Fersen, sondern auch die Bande von Jim Cooper, die das Gold ursprünglich gestohlen hatte. Wohin wird der sympathischste Gauner Chicagos wohl fliehen? Er ist noch nicht lange in Chicago aktiv, aber schon hat der Gentleman-Gauner Dickie Dick Dickens die Unterwelt komplett auf den Kopf gestellt. Die Bande von Jim Cooper ist durch zahlreiche Kugelhagel schon auf fünf Mann dezimiert. Und auch ihren grössten Coup hat Dickie – mithilfe seiner Verlobten Effie Marconi – vereitelt: 800.000 Dollar in Gold hatte Jim aus einer Bank stehlen lassen. Doch die Beute hat sich Dickie Dick Dickens unter den Nagel gerissen. Chicago ist nun ein zu heisses Pflaster für ihn. Er muss die Stadt verlassen – verfolgt von Flüchen, blauen Bohnen und den Sirenen der Polizeiautos. Teil 2: Rhapsodie in Gold Mit: Gerd Westphal (Erzähler 1), Horst Sachtleben (Erzähler 2), Wolfgang Reichmann (Dickie Dick Dickens), Monika Koch (Effie Marconi), Kurt Beck (Jim Cooper), Wolfgang Forester (Kommissar Hillbilly), Klaus Knuth (Sergeant Martin), Erna Sellmer (Mummy Tobo-Dutch), Alfred Schlageter (Opa Crackle), Johannes von Spallart (Mr. Mochlebird-Pinkshower), Peter Kner (Zeitungsjunge/Korporal Windy), Klaus Steiger (1. Reporter), Wolfgang Warncke (2. Reporter/Polizist), Erich Muggli (3. Reporter/3. Arbeiter), Arthur Stärkle (1. Arbeiter), Karl Wagner (2. Arbeiter), Eduard Huber (Henry) Vincenzo Biagi (Arbeiter) Geräusche: Ezio Bedin - Musik: Hermann Thieme - Regie: Lilian Westphal - Produktion: SRF 1966 - Dauer: 50' Montag, 05.07.2021, 14.00 Uhr, Radio SRF 1, 1/6 Montag, 19.07.2021, 14.00 Uhr, Radio SRF 1, 3/6 Montag, 26.07.2021, 14.00 Uhr, Radio SRF 1, 4/6 Montag, 02.08.2021, 14.00 Uhr, Radio SRF 1, 5/6 Montag, 09.08.2021, 14.00 Uhr, Radio SRF 1, 6/6
Obwohl Bonnie Parker und Clyde Barrow mit ihren Komplizen für den Tod von mindestens 13 Menschen verantwortlich sind, stehen Ihre Namen bis heute vor allem für den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Selbstbestimmung bis in den Tod. Sie sind zu einem Synonym für unsterbliche Liebe und Zusammenhalt geworden. Schon ein kurzer Blick hinter diese romantisierte Fassade reicht aus, um die Geschichte in einem völlig anderen Licht zu sehen. Denn es ist in erster Linie eine Geschichte über Verlust, Armut und Chancenlosigkeit, in der Bonnie und Clyde viel mehr Verlierer einer krisengeschüttelten Gesellschaft als freiheitsliebende Helden sind. // Kapitel // (00:00:42) Wahrheit vs. Mythos (00:01:39) Die Macht der Bilder (00:04:28) Katastrophentouristen & Karnevalsstimmung (00:08:21) Die Weltwirtschaftskrise und ein neuer Verbrechertypus (00:11:34) Perspektivlosigkeit in Cement City (00:13:33) Liebe auf den ersten Blick und erste Schatten (00:15:55) Die Hölle von Eastham (00:19:02) Tragen Justiz und die Gesellschaft eine Mitschuld? (00:20:18) Raubzüge (00:22:00) Exkurs: Blanche & Buck (00:24:15) Clyde`s Rache (00:25:10) Francis Hamer macht Ernst (00:26:55) “Ladies and Gentlemen, das ist ein Überfall“ – Buchempfehlung (00:27:45) Die fünf größten Mythen im Faktencheck (00:36:35) Überblick: Medienrezeption Bonnie & Clyde (00:40:07) Wiedergeburt als Hollywood-Ikonen (00:46:34) Fazit und Ausblick auf kommende Fälle // Literatur // Caldwell Barrow, Blanche: My Life with Bonnie & Clyde, University of Oklahoma Press, 2004. Karl, Michaela: Ladies and Gentleman, das ist ein Überfall! Die Geschichte von Bonnie & Clyde, Residenz Verlag, 2013. // Filme // Bonnie and Clyde, Regie: Arthur Penn, Warner Bros., USA 1967 You Only Live Once, Regie: Fritz Lang, Walter Wanger Production, USA 1937 Persons in Hiding, Regie Louis King, Paramount Pictures, USA 1939 // Folgt mir auf Instagram // https://www.instagram.com/mord.ist.unser.hobby/ // E-Mail // mordistunserhobby@web.de GEMAfreie Musik von https://audiohub.de
Die WOW SHOW. Alles für Deine Unterhaltung, Deine Karriere, Dein Wohlfühl. Sabine Altena´s aktuelle Bilanz für alle Zahlenfüchse: Rund 1.200 Seminartage. 500.000 Zuschauer und Teilnehmer. 26 Jahre Bühne und die Verbindung von Entertainment und Business, RocknRoll und Konferenzraum. Die langjährige Radio- & TV-Moderatorin Sabine Altena ist heute international im Einsatz als Coach & Rednerin. Sie hat zwei Dinge früh gelernt: souveränes Auftreten (auch bei totaler Ahnungslosigkeit) sowie elegante Schlagfertigkeit sind überlebenswichtig. Auf der Bühne, neben der Bühne, hinter der Bühne. Also: immer. Unzählige Pannen vor Kamera und Mikro sowie unvorhersehbaren Situationen mit Prominenten und auf Events vor bis zu 50.000 Menschen haben sie gestählt. Oder besser: weichgekocht. Aus jeder Situation wird einfach: das Beste gemacht! Seit 2012 leitet sie ihr eigenes Trainingsinstitut nähe München. Sie coacht Führungskräfte und Teams weltweit in Sachen Auftritt, Charisma, Überzeugungskraft und Emotionale Intelligenz. Sabine ist Mitglied der German Speakers Association und hält Vorträge rund um´s Thema “Überzeugende Kommunikation”. Die Frauen im Business liegen ihr besonders am Herzen – sie hilft ihnen mit diversesten Trainings-Programmen dabei… 1. sich selbst gut und gerne zu verkaufen, 2. sich selbst und ihr Leben richtig cool zu finden und 3. mit unbandiger Energie und Power ihre Ziele zu erreichen. Ein kleines Mosaiksteinchen hierzu ist genau dieser Podcast! Sabine lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen (insg. 3 MÄNNERN!!! Oder 3 Kindern? Ein Wechselbad…
Es ist mir garnicht bewusst, wieviel Krimi und Gewalt ich konsumiere. Und wie sich eine Gesellschaft im Kugelhagel verändert. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In Episode 49 widmen wir uns - zufällig wie immer - erneut dem asiatischen Kino. Matze wurde im Kugelhagel von Hard Boiled (1992) entjungfert und weiß jetzt, was "Heroic Bloodshed" bedeutet. André hat sich die Manga-Verfilmung Litchi Hikari Club (2015) angeschaut und sich in die Welt faschistoider Kinder mit Peter-Pan-Syndrom begeben.
Coldplay-Songs, Kakerlaken und ein Killer im Elvis-Kostüm: Nick Kolakowski hat mit "Love & Bullets" den witzigsten Gangster-Roman des Jahres geschrieben – und der Geschichte von Bonnie und Clyde ein cleveres Update verpasst. Von Sonja Hartl www.deutschlandfunkkultur.de, Frühkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Coldplay-Songs, Kakerlaken und ein Killer im Elvis-Kostüm: Nick Kolakowski hat mit "Love & Bullets" den witzigsten Gangster-Roman des Jahres geschrieben – und der Geschichte von Bonnie und Clyde ein cleveres Update verpasst.Von Sonja HartlHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Coldplay-Songs, Kakerlaken und ein Killer im Elvis-Kostüm: Nick Kolakowski hat mit "Love & Bullets" den witzigsten Gangster-Roman des Jahres geschrieben – und der Geschichte von Bonnie und Clyde ein cleveres Update verpasst.Von Sonja HartlHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Vom Catwalk in den Kugelhagel. Lee Miller führte ein Leben der Extreme. Ihr Sohn kannte sie nur als hysterische Säuferin. Erst nach ihrem Tod begreift er, wer seine Mutter wirklich war. Link zur Arte-Doku: https://www.arte.tv/de/videos/092125-000-A/lee-miller-supermodel-und-kriegsfotografin/
Inhalt des Podcasts: Auflösung des Filmrätsels Nr. 12Filmkritik zu „Manche mögen's heiss" (gesprochen von: Achimedes) Das ultimative Zitate-Rätsel Inhalt des Films: Chicago, 1929: zufällig beobachten die zwei abgebrannten Jazz-Musiker Joe (Tony Curtis) und Jerry (Jack Lemmon) wie eine Mafiagang eine Gruppe von Gegnern erschießt. Dabei werden sie von den Gangstern entdeckt, doch die beiden Berufsmusiker schaffen es noch so gerade, den Kugelhagel zu entkommen. Völlig aufgewühlt vom Geschehen, beschließen die Beiden so schnell wie möglich aus der Stadt zu fliehen. In ihrer Not kommen sie auf die völlig verrückte Idee, als die beiden Musikerinen Josephine und Daphne verkleidet bei einer Frauenkapelle anzuheuern. Doch es kommt, wie es kommen muss: Joe verliebt sich in die hübsche Sängerin Sugar (Marilyn Monroe) und Jerry alias Daphne wird von Multimillionär Osgood Fielding III. (Joe E. Brown) umschwärmt. Es folgen amüsante Missverständnisse, urkomische Verwechslungen und ulkige Situationen. Viel Spass beim Anhören der Kritik : ) Quelle der Inhaltsangabe zum Film: http://www.filmstarts.de/kritiken/26186.html #Filmstammtisch #Filmkritik #Filmpodcast #Filmrätsel #Filmstammtischpodcast
Vier Männer sterben im bayerischen Laaber im Kugelhagel zweier geflüchteter Straftäter aus Österreich, zwei Menschen werden schwer verletzt und das Leben einer jungen Mutter gerät völlig aus den Fugen. Die Blutnacht von Laaber ist ein besonders kaltblütiges Verbrechen, das vor 30 Jahren ganz Deutschland bewegt hat. André Baumgarten spricht in der Pilotfolge mit dem früheren Mittelbayerische-Polizeireporter Fritz Winter, der seine Erinnerungen an diesen unglaublichen Kriminalfall vom 18. November 1989 mit den Hörern teilt.
Am 23. Oktober 1923 glauben Hamburger Kommunisten, die Stunde zum Volksaufstand sei gekommen. Sie wagen die Revolution. Überall in der Stadt wird geschossen, sterben Menschen im Kugelhagel. In Bargteheide rufen die Putschisten die „Sowjetrepublik Stormarn“ aus. Nach 48 Stunden jedoch ist der Spuk vorbei, aber 100 Leichen liegen auf Hamburgs Straßen. Das Buch zum Podcast gibt es hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine/buch-der-tag-an-dem.html Die Magazine "Unser Hamburg" finden Sie hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine.html
Der Polizeibeamte Norbert Schmid starb beim Versuch, eine Terroristin festzunehmen, im Kugelhagel. Es ist der 22. Oktober 1971 - der Tag, an dem die RAF ihren ersten Mord verübte. Das Buch zum Podcast gibt es hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine/buch-der-tag-an-dem.html Die Magazine "Unser Hamburg" finden Sie hier: http://shop.mopo.de/mopo-magazine.html
Tamara Bunke wurde in linksrevolutionären Kreisen weltweit zur Legende. Sie will Che Guevara helfen, die kubanische Revolution nach ganz Lateinamerika zu tra-gen. Doch sie stirbt im Kugelhagel des bolivianischen Militärs.
Wenn man als Mann im Kugelhagel der Emotionen verwundet wird, braucht es eins: Eine waschechte Männertherapie. Woraus diese besteht und warum sie vielleicht sogar Geschlechter unspezifisch ist, erfahrt ihr in dieser Folge.
Wenn man als Mann im Kugelhagel der Emotionen verwundet wird, braucht es eins: Eine waschechte Männertherapie. Woraus diese besteht und warum sie vielleicht sogar Geschlechter unspezifisch ist, erfahrt ihr in dieser Folge.
Aeryn und John sind in wissenschaftlicher Mission in Johns Shuttle unterwegs, als sie es tatsächlich schaffen, ein Wurmloch zu öffnen. Zu Johns Bedauern ist es instabil also kann er nicht Aeryn zu ihrem Glück zwingen und mit ihr in unbekannte Welten zu entschwinden. Dass das später noch ausdiskutiert werden muss, können Sven und Tim gut verstehen, die sich zur Besprechung dieser Episode zusammen gefunden haben. Tattoine für Arme Eigentlich ist der Planet mit seiner Wüstenkulisse nicht wirklich Tattoine für Arme sondern sehr schön inszeniert. Vieles erinnert an Star Wars und wir lernen Furlow kennen, die androgyne Mechanikerin mit einem Faible für Cigarren und Wurmlochforschung. Leider haben die Peacekeeper zuvor diesen Outer Rim auch schon entdeckt und dort eine Steckbriefdrone platziert die in wunderbaren 3D Hologrammen lauthals für die Ergreifung der geflohenen Moya Besatzung eine Belohnung verspricht. Die beiden angelockten Kopfgeldjäger sind vom Naturell her ein Bluthundpäärchen. Wir sind beeindruckt, wie schnell John das bemerkt und zu seinem Vorteil ausnutzt, in dem er sich als Alphamännchen in die Rotte hineinpöbelt und eine Zeitlang wirklich die Zügel in der Hand behält. Aeryn respektiert das, man hat fast den Eindruck sie ist überrascht von Johns ungeahnten Talenten. Furlow - Resolut und Egoistisch Ein interessanter Charakter den wir da kennenlernen. Sven hat schon etwas vorausgelesen und herausgefunden, dass sie anscheinend in dieser Folge nicht das letzte mal in der Serie zu sehen ist. Wir freuen uns darüber, sie ist auf ihre trashige Art und Weise irgendwie unterhaltsam und nicht vergleichbar mit einer anderen Figur die wir kennen. Anderswo wäre der Alien-Mechaniker vermutlich keine derart spezielle Frau gewesen. Farscape = mutiges Casting. Auch Delvianer masturbieren Wenn man schon in einem Teil des Weltalls unterwegs ist in dem es so tolle Strahlung gibt, dann kann man das auch ausnutzen. Als ob Z'han eine Wahl hätte. Zuerst ist es ja noch ganz nett in der Kommandokapsel Licht zu tanken. Denn das führt laut Pilot zu einem Photogasmus bei Delvianerinnen. Wir Zuschauer bekommen ein weiteres Mal die Aussichtsterasse zu sehen und Z'han bemerkt später auf dem Planeten selber, dass es auch ungünstig sein kann, wenn man sexuell derart reaktiv auf ein zufällig auftretendes Phänomen reagiert. Denn die Bluthunde haben eine gute Nase und die halbe Besatzung hetzt auf dem Planeten ordentlich hin und her um Shuttle zu reparieren, D'Argo zu befreien und die vorübergehend erblindete Aeryn nicht in den Kugelhagel laufen zu lassen. Unsere Bewertung (in Harveys) Sven: 4/5 Tim: 3,5/5
Laura und Paulina haben Halbjähriges und schenken sich zu diesem Anlass zwei außergewöhnliche Fälle. Frederike will per Anhalter nach der Chorprobe nach Hause – kommt dort aber nie an. Jahre nach der Tat zeigen die DNA-Spuren eindeutig auf einen Mann, der für für Frederikes Tod aber nicht belangt wird. “XII?” - dieses Zeichen findet sich in Regensburg an einigen Hauswänden und erinnert an einen jungen Mann, der in einem Kugelhagel der Polizisten stirbt. Hätte man den Studenten mit dem Küchenmesser nicht anders stoppen können? Laura hat die Anwälte von Brandon Dassey aus “Making a Murderer” getroffen und herausgefunden woher die beiden die Energie nehmen für einen scheinbar aussichtslosen Fall zu kämpfen. Und: Lauras Umzug nach London schickt Paulina auf eine Fahrt mit der Partytram. Diese Folge ist Teil von funk.
Im Los Angeles des Jahres 2028 versinken die Straßen im Chaos eines außer Kontrolle geratenen Bürgeraufstands: Für Waikiki und seine Kumpanen die perfekte Gelegenheit, eine Bank zu überfallen. Als ihr Raubzug vom Kugelhagel der Polizei unterbrochen wird, bleibt der schwerverletzten Gang nur ein Ort, an den sie sich retten kann: Hotel Artemis – ein zum Mythos erklärtes, geheimes Krankenhaus für Schwerverbrecher. Unter der Obhut der Schwester und ihres Assistenten glaubt sich Waikiki zunächst sicher. Doch der wahre Ärger beginnt, als plötzlich weitere Outlaws im Hotel einchecken.
Im Los Angeles des Jahres 2028 versinken die Straßen im Chaos eines außer Kontrolle geratenen Bürgeraufstands: Für Waikiki und seine Kumpanen die perfekte Gelegenheit, eine Bank zu überfallen. Als ihr Raubzug vom Kugelhagel der Polizei unterbrochen wird, bleibt der schwerverletzten Gang nur ein Ort, an den sie sich retten kann: Hotel Artemis – ein zum Mythos erklärtes, geheimes Krankenhaus für Schwerverbrecher. Unter der Obhut der Schwester und ihres Assistenten glaubt sich Waikiki zunächst sicher. Doch der wahre Ärger beginnt, als plötzlich weitere Outlaws im Hotel einchecken.
Am 24. März 2018 hatte Michael Sturmingers Inszenierung von Giacomo Puccinis "Tosca" bei den Osterfestspielen Salzburg Premiere. Am Pult dieser Neuproduktion steht Christian Thielemann, die Titelpartie singt Anja Harteros.
Die Uhr tickt, die Zeit läuft, Rettung scheint aussichtslos... Deswegen ist heute leider keine Zeit für die üblich ausführlichen Shownotes. Kommt vor. Wir besprechen Christopher Nolan's neuen Film DUNKIRK. Viel Spaß (auch wenn Spaß nicht das ist, was der Film erzeugen soll).
Als der Drogenboss Pablo Escobar 1993 im Kugelhagel von Drogenfahndern starb, verkündete Alonso Salazar die Nachricht als Moderator einer Fernsehsendung. Heute er Bürgermeister von Medellín (Kolumbien).Hören Sie noch weitere Folgen unserer Reihe Von Feuerland nach Tijuana. In dieser Woche steht Kolumbien im Mittelpunkt, kommende Woche berichten die Reporter der Deutschen Welle von ihren Erlebnissen in Venezuela. Die Länder Paraguay und Bolivien waren bereits Schwerpunkt. Themen waren unter anderem: "Wir sind der Staat, uns gehört das Land" - Landbesetzer aus Paraguay fordern Umsetzung der versprochenen Landreform Schwierige Aufarbeitung der Diktatur-Verbrechen - Menschenrechtsdebatte in Paraguay Bolivien - ein Volk erwacht zu neuem Selbstbewusstsein "Wir wollen kein Mitleid sondern Rechte" - die Kinderarbeiter von Potosí (Bolivien) Wir freuen uns, wenn Sie uns begleiten auf unser multimedialen Reise Von Feuerland nach Tijuana.
Offene Fenster, keine Motivation, Puzzle und Jetpacks nach Feierabend, geklaute Bonbons, Kevin im Kugelhagel, Würgreiz beim Haarewaschen und Shampoo für Frauen und Männer.
Offene Fenster, keine Motivation, Puzzle und Jetpacks nach Feierabend, geklaute Bonbons, Kevin im Kugelhagel, Würgreiz beim Haarewaschen und Shampoo für Frauen und Männer.
16.01.1935: Ma Barker gilt als Kopf der berüchtigten Karpis-Barker-Gang - das ist falsch, aber die Geschichten darüber sind zu gut. Möglicherweise hat die ganze Geschichte das FBI in die Welt gesetzt, das Ma Barker am 16.1.1935 erschossen hat ...
VS-Forum, 17. Oktober 2012nn"Nordafrika - der Kampf der Menschen um ihre Freiheit" nnGast: Jörg Armbruster, Nordafrika-Korrespondent der ARDnnBegrüßung: Stefan Lutz, SÜDKURIER-ChefredakteurnnVortrag: Jörg ArmbrusternnThemen: Die 18 Tage auf dem Tahir-Platz, Husni Mubarak, Ägyptische Verfassung und Religion/Frauenrechte, Moslem-Brüder/Salafisten, Mohammed Mursi, Syrien, mafiaartiger Filz der Familie Assad, Angst im Kugelhagel, Ägypten als sicheres Reiseland, Berichterstattung unter Zensurbedingungen, Massengräber, Nachrichten verifizieren, Menschenrechtsverletzungen/Übergriffe auf Christen, Umbruch in Tunesien; Publikumsfragen.