Podcasts about fachbereich informatik

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TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast
KI für Unternehmerinnen. Prof. Dr. Günther Hellberg #859

TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast

Play Episode Listen Later Sep 11, 2024 52:38 Transcription Available


KI für Unternehmerinnen: Ein Interview mit Günther Hellberg Stichpunkteartige Show Notes für Episode 859: Gastvorstellung: Dr. Günther Hellberg Willkommen zu einer weiteren inspirierenden Episode von TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast. In dieser Episode begrüßt Tom den angesehenen IT-Experten und Professor für Informatik und Wirtschaftsinformatik, Dr. Günther Hellberg. Mit über 40 Jahren Erfahrung in der IT-Welt teilt Günther seine Einsichten über die Optimierung von Geschäftsprozessen, die Bedeutung neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz, und seine Arbeit zur Unterstützung von Unternehmerinnen. Zusammenfassung der Episode KI für Unternehmerinnen In dieser spannenden Episode gibt Günther Einblicke in seine IT-Leidenschaft, seine pragmatische Herangehensweise zur Weitergabe von Wissen und seine Begeisterung für Technologie und Prozessoptimierung. Er spricht über zeitsparende Tools, die Bedeutung der Transkription von Meetings, die Herausforderung von Frauen im IT-Bereich und teilt persönliche Anekdoten und Einsichten über Fehler, die er im Laufe seiner Karriere gemacht hat. Hauptthemen der Diskussion Günthers Leidenschaft für IT und Technologie Seine Identifikation als IT-Nerd und der pragmatische Ansatz zur Wissensweitergabe. Berufung als Professor und seine Arbeit in der Praxisanwendung von Wissen. Zeitersparnis durch neue Technologie-Tools 50-60% Zeitersparnis im letzten Jahr durch den Einsatz neuer Tools. Bereiche der größten Einsparungen: Marketing, organisatorische Abläufe und Meeting-Transkriptionen. Bedeutung der Meeting-Transkription zur Kosten- und Zeitersparnis. Kostenanalyse von Meetings Durchschnittliche Meetingkosten pro Teilnehmer in Europa: ca. 500 Euro pro Stunde. Persönliche Einsichten und faszinierende Geschichten Günthers Einstieg in die IT durch einen Sporttrainer und erste Erfahrungen mit technischer Ausstattung (Texas Instrument Rechner). Der nostalgische Rückblick auf technische Geräte wie HP und TI. Unterstützung von Unternehmerinnen Spezialisierung auf die Unterstützung von Frauen im Unternehmertum. KI für Unternehmerinnen Produktanalyse und -schärfung, Entwicklung von Content-Strategien, Präsentationsvorbereitungen. Lieblingstools von Günther "Meetings Sessions" als Zoom-Alternative, Evernote und Chat GPT Team. Datenschutzkonformität des Chat GPT Teams. Herausforderungen und Fehler im Unternehmertum Reflexion über persönliche Fehler wie unzureichende Delegation und mangelhafte Kommunikationsfähigkeiten. Bedeutung von Prozessbeschreibungen und die Herausforderungen des deutschen Bildungssystems. Drei Tipps für das 20-jährige Selbst Selbstvertrauen zeigen, Kommunikationsfähigkeiten entwickeln, und ganzheitliches Wohlbefinden pflegen. Persönliche Träume und Wünsche Finanzielle Freiheit und ortsunabhängiges Arbeiten, inklusive einer möglichen mobilen Behausung auf dem Wasser. Angebot eines kostenlosen Beratungsgesprächs Einladung für Podcast-Hörer zu einem kostenlosen Beratungsgespräch. Link zu Günthers Website und Community-Gruppen. Ressourcen und Tools Meetings Sessions Evernote Chat GPT Team Günthers Website: beratung-ki.de Günthers Community-Gruppen Wichtige Timestamps 00:00 - Einführung und Begrüßung 02:30 - Günthers Einstieg in die IT durch seinen Sporttrainer 06:15 - Nostalgische Erinnerungen an technische Geräte 10:45 - Zeitersparnis durch neue Technologien 15:30 - Bedeutung der Meeting-Transkription 20:15 - Unterstützung von Unternehmerinnen und Lieblingstools 30:45 - Persönliche Fehler und Herausforderungen im Unternehmertum 40:00 - Drei Tipps für das 20-jährige Selbst 45:30 - Persönliche Träume und mögliche mobile Behausung 50:00 - Angebot eines kostenlosen Beratungsgesprächs und Abschluss Schlussbemerkungen Tom und Günther verabschieden sich nach einer faszinierenden und informativen Episode. Wir hoffen, die Diskussion hat Dir neue Einsichten und Inspiration für Deinen eigenen unternehmerischen Weg gegeben. Besuche die angegebenen Links für weitere Informationen und vereinbare ein kostenloses Beratungsgespräch!   Detaillierte Shownotes: Ja, hallo Tom, und danke, dass ich heute hier sein darf. Ich freue mich sehr auf unser Gespräch! Mein Name ist Günther Hellberg, und ich bin ein leidenschaftlicher Informatiker, der seit mittlerweile 40 Jahren die IT-Welt mitgestaltet. 1984 habe ich meine eigene Firma, die Professor Hellberg EDV Beratung, gegründet, und seither durfte ich eine Vielzahl an IT-Projekten für große Konzerne wie Volkswagen und Continental, aber auch für Stadtverwaltungen und kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU) erfolgreich umsetzen. Erfolgreiche IT-Beratung für KMU und Solopreneurinnen Neben meiner praktischen Arbeit in der IT-Welt habe ich vor über 20 Jahren den Fachbereich Informatik und Wirtschaftsinformatik an einer privaten Fachhochschule aufgebaut, wo ich bis heute als Professor tätig bin. Diese Doppelrolle als Berater und Professor erlaubt es mir, immer auf dem neuesten Stand der Forschung und Praxis zu bleiben und meinen Kunden somit die bestmögliche Beratung zu bieten. Warum KI für Unternehmerinnen ein Schlüssel zum Erfolg ist Ein besonderes Anliegen ist es mir, meine Erfahrung und mein Wissen an kleinere und mittelständische Unternehmerinnen und Solopreneurinnen weiterzugeben, da ich überzeugt bin, dass gerade sie in Deutschland enorm von neuen Technologien, insbesondere der Künstlichen Intelligenz, profitieren können. Deshalb habe ich vor einiger Zeit ein spezielles Beratungsprojekt ins Leben gerufen, das sich genau auf diese Zielgruppe konzentriert. Der Fokus auf KI für Unternehmerinnen und KI für Solopreneurinnen Und warum Unternehmerinnen? Nun, ich habe festgestellt, dass ich besonders gut mit Frauen in Führungspositionen zusammenarbeiten kann. Meine Kombination aus technischem Know-how und einem tiefen Verständnis für zwischenmenschliche Kommunikation, unterstützt durch mein Psychologiestudium, erlaubt es mir, die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmerinnen und Solopreneurinnen gezielt zu adressieren und ihnen zu helfen, ihr Unternehmen effizienter und zukunftssicherer zu machen. Wie KI für Unternehmerinnen und Solopreneurinnen unterstützt Am Ende des Tages möchte ich den Unternehmerinnen und Solopreneurinnen, mit denen ich arbeite, dabei helfen, ihre Geschäftsprozesse so zu optimieren, dass sie nicht nur wettbewerbsfähig bleiben, sondern auch in der Lage sind, die Chancen, die die digitale Transformation bietet, voll auszuschöpfen. Ich freue mich darauf, heute mehr über diese Themen zu sprechen und hoffe, dass ich viele Hörerinnen und Hörer inspirieren kann, neue Wege in der Digitalisierung zu gehen. Der größte Fehler als Unternehmer und wie man ihn vermeidet Dein größter Fehler als Unternehmer? Fehler gehören zum Unternehmerdasein einfach dazu, und sie sind oft unsere größten Lehrmeister. Mein größter Fehler – und meine wertvollste Lektion – war es, in den Anfangsjahren zu glauben, dass ich alles alleine schaffen muss. Damals dachte ich, wenn ich alles selbst mache, dann wird es am besten und am schnellsten erledigt. Das führte dazu, dass ich buchstäblich in Arbeit ertrank. Ich habe versucht, Projekte, die Verwaltung, bis hin zur Akquise alles eigenhändig zu bewältigen. Das Ergebnis? Ich war überarbeitet, ständig gestresst und hatte kaum noch Energie für das, was mir wirklich Freude bereitet: das Entwickeln kreativer IT-Lösungen und das Arbeiten mit meinen Kundinnen. Warum Delegieren der Schlüssel für Unternehmerinnen und Solopreneurinnen ist Aber irgendwann habe ich doch verstanden, dass wahres Unternehmertum bedeutet, ein starkes Team um sich herum aufzubauen, die richtigen Aufgaben an die richtigen Leute zu delegieren. Das hat mir nicht nur geholfen, effizienter zu arbeiten, sondern auch mein Unternehmen auf ein völlig neues Level zu heben.   Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Wenn ich meine absoluten Favoriten nennen müsste, dann wären das Evernote, ChatGPT Team, EDrawMind, Sessions.us, Communi, WordPress mit der Thrive Suite, und natürlich mein geliebtes iPad Pro. Link zur Ressource: https://www.beratung-ki.de https://communi.com/r/gunther-hellberg https://communi.com/female-leaders-connection/   Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: As a Man Thinketh; James Allen   Buchtitel 2: Arbeitswelt und KI 2030 Herausforderungen und Strategien für die Arbeit von morgen. Inka Knappertsbusch, Kai Gondlach Hrsg. Springer Gabler Verlag erscheint Anfang 2025 Ein Kapitel ist von mir.   Kontaktdaten des Interviewpartners: Prof. Dr. Günther Hellberg Sonnenweg 7, 30171 Hannover Tel. 0511 288 25 90 Mobil: +49 172 51 49 000 Email: hellberg@drhellberg.de Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! Buchempfehlung bei Amazon: Denken Sie wie Ihre Kunden   +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++   So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…

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Regionaljournal Basel Baselland
Erneuerung des Leistungsauftrags an die FHNW

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 5:55


Die Fachhochschule Nordwestschweiz soll in den kommenden vier Jahren mehr Geld erhalten. Die Regierungen der vier Trägerkantone Aargau, Baselland, Basel-Stadt und Solothurn wollen den Globalbeitrag um 57,5 Millionen aufstocken. Zudem soll der Fachbereich Informatik ausgebaut werden. Ausserdem: * Gespräch mit Rhea Mollet zum Frauenstreik 2024

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Kann KI uns Menschen belügen und betrügen?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later May 17, 2024 9:01


Es häufen sich Berichte, dass Künstliche Intelligenz zielgerichtet Falschinformationen einsetzt. Die naheliegende Schlussfolgerung: KI-Systeme sind willentlich böse. Doch es würde zu weit führen, der KI eine „Absicht“ zu unterstellen. Christoph König im Gespräch mit Prof. Katharina Zweig, Fachbereich Informatik an der TU Kaiserslautern.

WDR 2 Jörg Thadeusz
Haya Shulman, Professorin für Informatik

WDR 2 Jörg Thadeusz

Play Episode Listen Later Nov 15, 2023 31:26


Die Expertin für Computersicherheit ist Professorin im Fachbereich Informatik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Bekannt ist sie für ihren wissenschaftlichen Beitrag zur Netzwerksicherheit, insbesondere für die Erforschung von Schwachstellen in verschiedenen Protokollen, die zum Hijacking von Datenverkehr im Internet ausgenutzt werden können. Von Haya Shulman.

KI heute
KI im Journalismus – Fluch oder Segen? Mit Fiarra Pudritzki und Leif-Nissen Lundbæk

KI heute

Play Episode Listen Later Apr 11, 2023 50:10


Frage an ChatGPT: Macht KI den Journalismus kaputt?Antwort: „Nein, KI macht den Journalismus nicht kaputt. Vielmehr kann KI als Werkzeug genutzt werden, um den Journalismus zu verbessern und zu unterstützen.“Schaut man auf die Entwicklung von ChatGPT, so lassen sich schnell das Potenzial aber auch Risiken erkennen. Vorteile: Die Bedienung ist einfach, die KI spricht 95 Sprachen und kennt über 300 Milliarden Wörter. In nur zwei (!) Monaten brachte es ChatGPT auf eine Nutzerzahl von über 100 Millionen weltweit. Sucht man auf amazon.de nach Büchern, die ChatGPT in der Autorschaft angeben, gibt es Stand 27. 03. 2023 über 500 Treffer. Sieben Tage zuvor ließ Neil Clarke, preisgekrönter Redakteur des Clarkesworld Magazine, sein Beitragsportal schließen, weil zu viele automatisiert generierte Texte eingereicht wurden. Was macht die KI mit Literatur und Journalismus? – Ist sie Fluch oder Segen für die schreibende Zunft? Wohin geht die Reise, wenn wir an Fachredaktionen, Tageszeitung und News-Feeds denken?Wir sprechen mit Fiarra Pudritzki, Dozentin, Doktorandin und Lehrbeauftragte an der HTW Berlin im Fachbereich Informatik, Kommunikation und Wirtschaft und Leif-Nissen Lundbæk, Mitbegründer des StartUp XAYN, die eine digitale Privatsphäre im Nachrichtenbereich bieten. Also einen Newsfeed, der auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist und die Daten dennoch nicht verkauft.Fundstück der Woche:ChatGPT: Hunderte E-Books von KI bei Amazon, Problem für LiteraturmagazineNina & Frank laden sich Gäste ein und sprechen mit ihnen über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Künstlichen Intelligenz.

FAZ Digitec
Krieg im Internet - welche Bedrohung geht von Russland und anderen aus?

FAZ Digitec

Play Episode Listen Later Apr 8, 2022 56:05


Moskau flankiert seinen Angriff auf die Ukraine mit Cyberattacken auf verschiedenen Ebenen. Die Auswirkungen sind teilweise auch in anderen Ländern zu spüren. Was passiert da genau? Welche Angriffsmethoden gibt es im Internet? Was ist nötig, um sie durchzuführen? Und wie können sich Länder, Behörden, Unternehmen und jeder Einzelne besser schützen? Haya Shulman ist ausgewiesene Expertin für IT-Sicherheit. Sie ist seit Februar Professorin im Fachbereich Informatik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Leiterin der Abteilung Cybersecurity Analytics and Defences (CAD) am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) in Darmstadt und Leiterin des Forschungsbereichs Analytics Based Cybersecurity am Nationalen Forschungszentrum für Angewandte Cybersicherheit ATHENE. In der neuen Episode diskutiert sie über all das und mehr.

Hessen schafft Wissen
#083: Gesichtserkennung und Morphing-Angriffe – Prof. Dr. Christoph Busch über Biometrie

Hessen schafft Wissen

Play Episode Listen Later Mar 29, 2022 55:50


Die Biometrie, die eine automatische Erkennung von Bürgern, Verbrauchern und Arbeitnehmern ermöglicht, ist für das wirtschaftliche und soziale Wohlergehen der Menschen von zunehmender Bedeutung – davon ist der Gast dieser Episode von Hessen schafft Wissen überzeugt.Christoph Busch ist Professor für Biometrie am Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt. Seine Forschungsinteressen liegen auf den Gebieten IT-Sicherheit und Signalverarbeitung. Er ist Mitglied im National Research Center for Applied Cybersecurity (ATHENE) und Vorstand in der European Association for Biometrics.In dieser Folge erläutert er, welche Potenziale und Risiken die Biometrie birgt und wie sich der Missbrauch entsprechender Identifikationsverfahren einschränken lässt.

Daheim
Folge 30 - Digitale Zukunft

Daheim

Play Episode Listen Later Sep 24, 2021 53:44


Die Digitalisierung verändert unser aller Leben. Neue Technologien bestimmen unseren Alltag und unser Berufsleben immer stärker. Diesen Wandel und die Zukunft der Digitalisierung hängt maßgeblich von der Forschung, Entwicklung und Anwendung im Fachbereich Informatik ab. Über Virtual Reality, Augmented Reality, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen spricht Moderator Florian Stenner mit dem Professor der Wormser Hochschule, Dr. Alexander Wiebel. Webseite Hochschule Worms: https://www.hs-worms.de/wiebel/ Kontakt zu Moderator Florian Stenner via LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/florian-stenner-1584951a6/ Kontakt zu Moderator Florian Stenner via Instagram: https://www.instagram.com/worst_infloencer/

REACH Start-up Podcast
048 - #Ideenwettbewerb – icub.AI.tor – Prof. Dr. Benjamin Risse und Holger Angenent

REACH Start-up Podcast

Play Episode Listen Later Sep 17, 2021 21:33


Und wieder heißt es – THE WINNER IS!!! Denn die Gewinner des REACH Ideenwettbewerbs stehen fest. Sieben Projekte werden mit knapp 200.000,- € gefördert. Unter dem Motto „REACH for IDEAS – IDEAS@REACH“ wurden herausragende Ideen gesucht, die die Gründungskultur an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) maßgeblich pushen, für das Thema Gründen sensibilisieren und für Aufmerksamkeit und Relevanz sorgen. In dieser Folge spricht Dr. Anne Vortkamp mit zwei der Initiatoren des sogenannten incub.AI.tors, bei dem es um künstliche Intelligenz geht. Prof. Dr. Benjamin Risse vom Fachbereich Informatik und Holger Angenent von der WWU-IT erzählen uns, was es mit der vom REACH geförderten Idee auf sich hat und warum es für Start-ups nützlich und wichtig sein kann, künstliche Intelligenz zu nutzen. Erfahrt im Podcast, wie auch Nichtinformatiker:innen die Anwendung von künstlicher Intelligenz zugänglich gemacht werden soll und für welche Anwendungsfelder sich diese besonders anbietet. Kontakt REACH-Team: info@reach-euregio.de

Datenaffaire
Episode 33 – Fake news

Datenaffaire

Play Episode Listen Later Sep 16, 2021 20:01


Foto: Privat Viel zu oft werden gefühlte Wahrheiten verkündet und fake news verbreitet. Für mehr evidenz-basierte Entscheidungen müssen wir erkennen was fake news sind. Sollte der kritische Kopf einmal versagen, gibt es technische Hilfe. Katrin Hartwig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC) im Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt. Sie arbeitet an der Schnittstelle […]

Datenaffaire
Episode 33 – Fake news

Datenaffaire

Play Episode Listen Later Sep 16, 2021 20:01


Viel zu oft werden gefühlte Wahrheiten verkündet und fake news verbreitet. Für mehr evidenz-basierte Entscheidungen müssen wir erkennen was fake news sind. Sollte der kritische Kopf einmal versagen, gibt es technische Hilfe. Katrin Hartwig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Wissenschaft und Technik für Frieden und Sicherheit (PEASEC) im Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt. Sie arbeitet an der Schnittstelle von Informatik […]

UniBits
#02.1 Co-Creation - Die Theorie

UniBits

Play Episode Listen Later Aug 20, 2021 29:08


In dieser Folge widmen sich Christian und Rebecca unserem ersten Thema der Kategorie „UniBytes“. Zur Erinnerung: Bei den „Byte“-Themen werden digitale Konzepte vorgestellt, während es bei den „Bit“-Folgen um digitale Elemente im Studium und die digitale Vernetzung geht. Diesmal dreht sich alles um das Konzept Co-Creation. Die Folge ist in zwei Teile unterteilt. In diesem ersten Teil der Folge hört ihr ein Interview, das Rebecca gemeinsam mit Franziska Richter, Referentin für digitale Konzepte im Referat Lehre und Studium und Dr. Juliane Jarke geführt hat. Juliane Jarke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Informatik und beschäftigt sich mit der zunehmenden Digitalisierung im öffentlichen Sektor bzw. in der Bildung. Sie erklärt, was Co-Creation überhaupt bedeutet und gibt einige Einblicke in ihre Forschung. Im zweiten Teil folgt ein Praxisbeispiel von Co-Creation an der Uni Bremen: Christian hat sich mit Prof. Dr. Andreas Hepp einen Experten ans Mikro geholt, der viel Spannendes über die App molo.news zu berichten hat. Außerdem stellt euch Louis in der Rubrik „UniTips“ die Plattform Seafile vor. Also unbedingt reinhören! Übrigens: Wir sind jetzt mit unserem Podcast auch bei molo.news vertreten! Einfach die App herunterladen und nach „UniBits“ suchen! Außerdem findet ihr uns natürlich auch bei Instagram und auf unserem Blog. Gerne abonnieren und Feedback da lassen! Wir freuen uns, uns mit euch zu vernetzen! Links UniBits auf Instagram: www.instagram.com/unibits_podcast/  UniBits Blog: https://blogs.uni-bremen.de/digitales/podcast-unibits/  molo.news: https://molo.news/  Seafile: https://seafile.zfn.uni-bremen.de/  Credits Moderation: Rebecca Grünhagen, Christian Mundt Gäste: Franziska Richter, Dr. Juliane Jarke Schnitt: Carolin Müller

podnews.de (Feed aller Podcast-Folgen)
PR-Journal-Podcast – Interview des Monats #Januar2021

podnews.de (Feed aller Podcast-Folgen)

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 25:45


Zwar konnte die Welt am 20. Januar mit der Amtsübernahme von Joe Biden als neuer US-Präsident aufatmen. Aber Vorgänger Donald Trump hat mit seinen mannigfaltigen Lügen, die er bei Twitter und Facebook in die Welt gesetzt hat, für eine weltweite Diskussion um die Meinungsfreiheit gesorgt. Zwar begrüßten viele Menschen zunächst die gegen Trump verhängten Sperren bei Twitter, Facebook und Co. wegen dessen Aufrufe zum Sturm auf das Kapitol. Doch löste das sehr schnell eine generelle Diskussion um die Meinungsfreiheit aus. Vielfach wurde kritisiert, dass eine solche Sperre nicht der richtige Weg sei. Vielmehr wurden staatliche Regulierungen für die großen Netzwerke vorgeschlagen, weil ja die Selbstregulierung nicht ausreichend sei. Wie das aussehen könnte, welche Aspekte berücksichtigt werden müssen und wie das Ganze aus wissenschaftlicher Sicht zu beurteilen ist, das ist hier jetzt das Thema im PR-Journal Podcast-Interview des Monats. Thomas Dillmann hat dazu mit Christopher Morasch gesprochen. Er ist an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen Professor am Institut für Journalismus und Public Relations im Fachbereich Informatik und Kommunikation.

PR-Jounal
PR-Journal-Podcast – Interview des Monats #Januar2021

PR-Jounal

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 25:48


Thomas Dillmann im Gespräch mit Christopher Morasch Zwar konnte die Welt am 20. Januar mit der Amtsübernahme von Joe Biden als neuer US-Präsident aufatmen. Aber Vorgänger Donald Trump hat mit seinen mannigfaltigen Lügen, die er bei Twitter und Facebook in die Welt gesetzt hat, für eine weltweite Diskussion um die Meinungsfreiheit gesorgt. Zwar begrüßten viele Menschen zunächst die gegen Trump verhängten Sperren bei Twitter, Facebook und Co. wegen dessen Aufrufe zum Sturm auf das Kapitol. Doch löste das sehr schnell eine generelle Diskussion um die Meinungsfreiheit aus. Vielfach wurde kritisiert, dass eine solche Sperre nicht der richtige Weg sei. Vielmehr wurden staatliche Regulierungen für die großen Netzwerke vorgeschlagen, weil ja die Selbstregulierung nicht ausreichend sei. Wie das aussehen könnte, welche Aspekte berücksichtigt werden müssen und wie das Ganze aus wissenschaftlicher Sicht zu beurteilen ist, das ist hier jetzt das Thema im PR-Journal Podcast-Interview des Monats. Thomas Dillmann hat dazu mit Christopher Morasch gesprochen. Er ist an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen Professor am Institut für Journalismus und Public Relations im Fachbereich Informatik und Kommunikation.

Der UX und Usability Podcast
"Collaborative UX Design" mit Dieter Wallach und Toni Steimle

Der UX und Usability Podcast

Play Episode Listen Later Dec 23, 2020 22:28


UNSERE GÄSTE HEUTE Dieter Wallach + Promovierter Kognitionswissenschaftler + Prägte als UX-Pionier und Hochschullehrer die deutschsprachige User-Experience-Szene + Gründer und Co-Geschäftsführer der Ergosign GmbH (www.ergosign.de) + Forscht und lehrt als Professor für Human-Computer Interaction und Usability Engineering im Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik an der Hochschule Kaiserslautern Toni Steimle + Ökonom und leitet mit der Ergosign Switzerland AG + Lehrt an der Hochschule Rapperswil, an der Hochschule Olten und der Universität Basel rund um Themen des User Experience Design + Arbeitsschwerpunkte sind Vorgehensmodelle der Softwareentwicklung, User-Experience-Strategien, Kreativität und digitale Märkte      THEMEN + Welche Vorgehen empfehlen sich für erfolgreiche UX Workshops? + Welche Methoden gibt es für interdisziplinäres und kollaboratives UX Design? + Wie kann man Lean UX und Design Thinking verzahnen? + "Collaborative UX Design" - Praxisbeispiele + Interkulturelle Unterschiede zwischen Deutschland, Schweiz und China     LINKS Webseite mit den von Dieter und Toni erwähnten Methoden www.collaborative-uxdesign.com Dieter und Tonis Webinar https://germanupa.de/berufsverband-german-upa/aktuelles/webinar-collaborative-ux-design-dieter-wallach-toni-steimle     IN EIGENER SACHE - FEEDBACK GEBEN UND GEWINNEN Wenn ihr Feedback zum Podcast habt, dann schickt dieses bitten an ms@germanupa.de . Unter allen Einsendungen verlosen wir Gutschein für ein Produkt eurer Wahl im www.germanupa.shop

Wissenswelle
„Eine Maschine wird niemals empathisch und kreativ sein“

Wissenswelle

Play Episode Listen Later Dec 10, 2020 41:05


Vor welchen Herausforderungen stehen Menschen, wenn sie auf Technologie treffen? An dieser Schnittstelle forscht Prof. Dr. Frank Steinicke vom Fachbereich Informatik an der Universität Hamburg. Er leitet den Arbeitsbereich Mensch-Computer-Interaktion und entwickelt mit seinem Team Virtual-Reality-Anwendungen. „Wir werden bald nicht mehr unterscheiden können, ob ein Video von einer Künstlichen Intelligenz computergeniert wurde oder ob es sich um eine echte Videoaufnahme handelt,“ erklärt Prof. Steinicke im Gespräch. Wir müssen daher lernen, auch audiovisuelle Informationen stärker zu hinterfragen. Der Informatiker hat als erster Mensch in einem Selbstversuch 24 Stunden mit einer Datenbrille in der Virtuellen Realität (VR) verbracht. Im Podcast erzählt er, wie er diese Zeit erlebt hat und wie er dadurch gewonnene Erfahrungen in die Forschung einbringt. Bei den Projekten seiner Forschungsgruppe stellt er den Menschen in den Mittelpunkt und verbindet Informatik mit einer psychologischen Perspektive. Im Bereich der VR-Anwendungen entstehen dabei zum Beispiel Bewegungsspiele, die helfen sollen, den Verlauf neurologischer Erkrankungen wie Demenz zu verlangsamen. „Ich wünsche mir, dass wir die Fähigkeiten, die uns als Menschen ausmachen, in Zukunft stärker wertschätzen, weil wir sehen, dass wir sie nicht durch Maschinen ersetzen können“, erzählt Prof. Steinicke.

Alles Digital?!
#13 KI made in Germany

Alles Digital?!

Play Episode Listen Later Nov 2, 2020 25:04


Sprechende Roboter aus Asien und autonom fahrende Autos – Künstliche Intelligenz ist vielfältig. Neben KI-Forschungen in Asien und natürlich dem Silicon Valley in den USA, hat auch Deutschland ein eigenes Forschungszentrum. KI-Systeme eröffnen revolutionär neue Möglichkeiten in der Kooperation von Mensch und Maschinen, so Andreas Dengel. Er ist Professor am Lehrstuhl für Wissensbasierte Systeme im Fachbereich Informatik der TU Kaiserslautern. Mit unserer Moderatorin Ina Brzoska sprach der KI-Experte darüber, was ihn an KI fasziniert und was die deutsche KI-Forschung auszeichnet. Johannes Rott ist bei der Finanz Informatik (FI) im Bereich Data Governance und Data Architecture tätig. In dieser Folge erklärt er Ina Brzoska, warum auch die FI auf KI-Systeme setzt. Mehr über das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz hier: https://www.dfki.de/web/

Der IT-Karriere Podcast
IT-Fernstudium/Fernausbildung am Institut für Lernsysteme ILS

Der IT-Karriere Podcast

Play Episode Listen Later Apr 30, 2020 16:41


Interviewgast in dieser Folge ist Werner Müller, Leiter des Fachbereichs Informatik beim Institut für Lernsysteme ILS.   Nach einer kurzen Vorstellung vermittelt Herr Müller einen Überblick über die Studien- und Ausbildungsgänge, die er in seinem Fachbereich Informatik anbietet. Voraussetzungen und Zulassungskriterien beim ILS Danach sprechen wir über die Zulassungskriterien für ein Fernstudium bzw. eine Fernausbildung ... Jetzt reinhörenIT-Fernstudium/Fernausbildung am Institut für Lernsysteme ILS Der Beitrag IT-Fernstudium/Fernausbildung am Institut für Lernsysteme ILS erschien zuerst auf DER IT-KARRIERE PODCAST.

Berichte aus Panoptopia
BaP13: Träumen Androiden von elektrischen Schafen (1)

Berichte aus Panoptopia

Play Episode Listen Later Feb 28, 2020 42:22


Ist KI mehr als nur ein Hype? Oder was genau gilt es zu beachten, worüber sollte man sich beim Thema KI Gedanken machen? Darüber spreche ich mit Judith Simon, die als Philosophin am Fachbereich Informatik der Uni Hamburg Ethik in der Informationstechnologie lehrt. Wir unterhalten uns darüber, ob KI träumen kann, was der Transhumanismus will, wie es um die Gerechtigkeit bei Algorithmen steht, Machinen wie Ich von Ian McEwan und die Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung im allgemeinen und bei KI im Speziellen. Diese Podcast-Ausgabe ist der Start einer kleinen Reihe von Interviews und Gesprächen zum Thema KI im speziellen und unsere digitale Um- und Lebenswelt im Allgemeinen. Eine Liste mit Lesetipps, die im Podcast angesprochen worden sind, findet sich hier im Blog weiter unten.

Hessen schafft Wissen
#003: Die Moral der Maschinen – Prof. Dr. Kristian Kersting über Künstliche Intelligenz

Hessen schafft Wissen

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019


Prof. Dr. Kristian Kersting ist Professor für Machine Learning an der TU Darmstadt und setzt sich u. a. damit auseinander, wie Maschinen Moral lernen können. Kann man Künstlicher Intelligenz Moral beibringen? Und wenn ja, wie? Mit diesen spannenden Fragen beschäftigt sich Prof. Dr. Kristian Kersting. Er ist Professor für maschinelles Lernen am Fachbereich Informatik der Technischen Universität Darmstadt und leitet dort am Centre for Cognitive Science das Machine Learning Lab. Nach seiner Promotion an der Universität Freiburg im Jahr 2006 war er am MIT, Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme, der Universität Bonn und der TU Dortmund tätig. 2019 wurde Kersting zum Fellow der „European Association for Artificial Intelligence“ ernannt, einem Programm, das Forscher auszeichnet, die auf dem Gebiet der KI „kontinuierlich herausragende Beiträge erbracht haben“. Er hat über 160 peer-reviewed Fachbeiträge veröffentlicht, ein Buch über statistische relationale KI mitverfasst zu zahlreichen Themen rund um Maschinelles Lernen und KI geforscht. Über einige dieser Themen spricht er in dieser Folge.

Die Code Coroner - Tech-Podcast für Softwarequalität

In dieser Folge sind wir am Fachbereich Informatik der TU Darmstadt unterwegs und besuchen das Fachgebiet Softwaretechnik. Wir sprechen mit Herrn Dr. Eichberg über Statische Codeanalyse aus wissenschaftlicher Sicht und wie langlaufende Softwareprojekte im Forschungsumfeld eine Herausforderung darstellen kann.

BredowCast
Das SCAN-Projekt 2

BredowCast

Play Episode Listen Later Oct 11, 2016 36:48


Prof. Dr. Walid Maalej und Marlo Häring vom Fachbereich Informatik der Uni Hamburg erzählen vom SCAN-Projekt und darüber, was Algorithmen können und was die Zusammenarbeit von Informatik und Kommunikationswissenschaft bisher mit sich gebracht hat. Die manuelle Sichtung von Publikumsrückmeldungen in den digitalen Medien ist zeitintensiv. Schnellere automatische Analyseverfahren sind meist auf wenige Features beschränkt und überwiegend auf quantifizierende Messungen angelegt. Die Möglichkeiten, Nutzerkommentare mit Hilfe von Algorithmen auch inhaltlich zu erfassen, stehen noch immer am Anfang. Das Projekt SCAN (Systematische Inhaltsanalyse von Nutzerkommentaren für Journalisten) widmet sich diesem Problem und will ein Software-System entwickeln, das Journalisten bei der Analyse, dem Filtern und Zusammenfassen von nutzergenerierten Inhalten unterstützt. Dr. Wiebke Loosen und Lisa Merten vom Hans-Bredow-Institut arbeiten hierfür mit Prof. Dr. Walid Maalej und seinem Team von der Informatik der Universität Hamburg gemeinsam an einer Lösung und erproben gleichzeitig eine neue Form interdisziplinärer Kooperation. Prof. Dr. Walid Maalej und Marlo Häring erzählen im 22. BredowCast davon, wo das Projekt steht, was Algorithmen können und welche Herausforderungen die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Informatik und Kommunikationswissenschaft mit sich gebracht hat.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06

Soziale Unterschiede innerhalb von Populationen sind ein zentraler Forschungsgegenstand der Archäologie und Anthropologie. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es biologische Indikatoren gibt, die mit sozialem Stand korrelieren und ob diese verwendet werden können, den sozialen Stand eines Individuums oder einer Gruppe festzustellen. Zu diesem Zweck wurden vier frühmittelalterliche „Separatfriedhöfe“ und ein Reihengräberfeld im Hinblick auf demographische Aspekte, degenerative Veränderungen der Gelenke, Ernährung und Migration untersucht. Die ausgewerteten Friedhöfe (Bruckmühl, Etting, Enkering und Großmehring) liegen im südlichen Bayern in der Grenzregion zum damaligen fränkischen Herrschaftsgebiet. Sie wurden archäologisch in die späte Merowingerzeit (ca. 650-720 n. Chr.) datiert. Zu dieser Zeit war das Herzogtum Bayern ein autonomer Teil des fränkischen Reiches. Um 700 n. Chr. fand ein politischer Umbruch statt und die aufstrebende Dynastie der Karolinger (beginnend mit Karl Martell) versuchte ihre Herrschaft auf bajuwarischem Gebiet zu festigen. In dieser Zeit fand ein deutlicher gesellschaftlicher Umbruch statt: Die alten Gesellschaftsstrukturen, die sich in der Sitte widerspiegeln, die Verstorbenen „alle gleich“ in Reihengräbern zu bestatten, lösen sich auf und einige Personen separieren sich nun in der Art ihrer Bestattungen demonstrativ vom Rest der Bevölkerung. Es erscheinen, parallel zu den üblichen Reihengräberfeldern, so genannte „Separatfriedhöfe“. Diese kleinen Friedhöfe mit etwa 30-40 Bestattungen zeichnen sich durch ihre spezifischen Grabstrukturen und ihre reiche Beigabenausstattung aus, und könnten demnach eine entstehende soziale Oberschicht repräsentieren. Eine Hypothese wäre, dass es sich bei den auf Separatfriedhöfen Bestatteten um fränkische „Adelige“ handelt, die von den Herrschern als lokale Exekutive, als eine Art „Verwaltungsangestellte“ eingesetzt wurden. Auch im Kontext mit der Ausbreitung des Christentums im Frühmittelalter werden die Anfänge eines feudalen Gesellschaftssystems erkennbar. Anhand der Friedhofsstruktur und der Beigabenausstattung wäre eine Zweiteilung der Separatgrablegen denkbar. Die Gräber wurden daher in Friedhofskategorien eingeteilt: Reich ausgestattete Zentralgräber und deren umgebende Gräber auf der einen Seite, einfache Bestattungen auf der anderen Seite des Separatfriedhofs und, im Fall des Bestattungsplatzes Großmehring, mit dem des Reihengräberfeldes eine weitere Kategorie. Um mögliche soziale Abstufungen festzustellen wurden zunächst das Sterbealter und das Geschlecht jedes Individuums (n=158) morphologisch bestimmt. Zusätzlich fand bei Erwachsenen die TCA-Methode (tooth cementum annulation) zur Sterbealtersbestimmung Verwendung. Zur vereinfachten quantitativen Auswertung der Zahnzementringe aus den histologischen Zahnquerschnitten wurde in einer Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informatik der FH Rosenheim ein automatisiertes Zählprogramm entwickelt. Die demographische Rekonstruktion aus den Sterbedaten zeigt, dass die Populationen der Separatgrablegen im Gegensatz zu der Population des Reihengräberfeldes eine niedrigere Kindersterblichkeit und eine höhere Lebenserwartung aufweisen. Darüber hinaus wurde jedes erwachsene Individuum morphologisch im Hinblick auf degenerative Veränderungen der Gelenke und der Wirbelsäule untersucht. Es zeigen sich keine Geschlechtsunterschiede und die allgemeine körperliche Belastung der Individuen auf allen ausgewerteten Friedhöfen scheint altersgemäß und relativ gering gewesen zu sein. Interessanterweise zeigte sich kein signifikanter Unterschied zwischen Separatfriedhof und Reihengräberfeld. Die Ergebnisse der Wirbelsäule zeigten einen unerwarteten Unterschied: Separat bestattete Männer waren in einem höheren Maß belastet als Männer auf dem Reihengräberfeld. Anhand von physischen Aktivitätsmustern und Belastung der Gelenke konnte hier keine soziale Abstufung festgestellt werden. Diese scheinen vielmehr von individuellen Aktivitäten, Arbeitsbelastungen, Krankheiten und Prädispositionen abhängig zu sein. Ein weiterer Indikator für gute Lebensbedingungen ist die Qualität der Nahrung. Daher wurde das 13C/12C und 14N/15N-Isotopenverhältnis des Knochenkollagens, mit Fokus auf den „Trophiestufeneffekt“ des 15N-Isotops untersucht. Der Verzehr von tierischem Eiweiß führt zu einer Anreicherung von 15N im Knochenkollagen. Unter der Annahme, dass zu dieser Zeit hauptsächlich wohlhabende und / oder höher gestellt Personen Zugang zu tierischen Proteinen (Fleisch, Eiern und Milchprodukten) hatten, können hohe δ15N-Werte einen höheren sozialen Status widerspiegeln und eine „hierarchische Abstufung“ zeigen. Im direkten Vergleich der δ15N-Werte der verschiedenen Friedhofsklassen sind keine signifikanten Unterschiede erkennbar, aber die Werte der Individuen aus den reich ausgestatteten Gräbern erscheinen leicht erhöht. Es besteht in Etting sogar ein signifikant abfallender Gradient zwischen den Zentralgräbern, über deren assoziierte Gräber zu dem Hauptteil der Gräber, im Fall von Großmehring eine abfallende Tendenz bis zum Reihengräberfeld. Bei Bruckmühl und dem Vergleichsfriedhof Kelheim sind keine Unterschiede nachweisbar. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass biologische Indikatoren wie Kindersterblichkeit und Ernährung Hinweise auf den sozialen Rang eines Individuums geben können. Die Auswertung anhand der Voreinteilung in „Friedhofsklassen“ erwies sich jedoch als problematisch. Zusätzlich wurde die Sauerstoff- und Strontium-Isotopen Verhältnisse einiger ausgewählter Individuen untersucht, um zu testen, ob es sich bei Personen, die mit nicht-lokalen Beigaben oder in „exklusiven“ Gräbern bestattet wurden möglicherweise um „Ortsfremde“ handelt. Bei den meisten dieser Individuen zeigte die Isotopenzusammensetzung jedoch „lokale“ Signaturen, lediglich ein Mann muss seine Kindheit in einem anderen geologischen Gebiet verbracht haben. Die Theorie, dass es sich bei den auf Separatfriedhöfen bestatteten Gruppen um „fränkische Verwaltungsangestellte“ handelt konnte nicht bestätigt werden. Diese archäo-biologische Untersuchung der Separatfriedhöfe leistet einen Beitrag zum Verständnis des Entstehungsprozesses gesellschaftlicher Strukturen im frühen Mittelalter. Sie kann als Ausgangspunkt für weitere Studien dienen, um mit Hilfe archäologischer und anthropologischer Methoden Entwicklungen in historischen Gesellschaften beleuchten, deren geschichtliche Hintergründe mangels schriftlicher Quellen weitgehend im Dunkeln liegen.