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Die Regierungen von Kosovo und Serbien sind zerstritten, die Beziehung zwischen den Nachbarländern eingefroren. Was bedeutet das für die Minderheit der Kosovo-Serben? Host: Alice Grosjean Gast: Jaschar Dugalic, Ausland-Redaktor Weitere Infos: https://www.nzz.ch/international/kosovo-unsichere-zukunft-der-serbischen-minderheit-ld.1863856 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing ----- Werbung: www.truewealth.ch https://www.truewealth.ch?utm_source=nzz_akzent&utm_medium=podcast&utm_campaign=vermoegensverwaltung
Seit 1989 galt das deutsch-russische Verhältnis als sehr eng. Die Regierungen beider Länder waren an Dialog interessiert. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine schrumpfen die diplomatischen Kanäle zwischen Deutschland und Russland. Auch der Außenhandel ist nahezu eingebrochen. In seinem Buch "Sonderzug nach Moskau. Geschichte der deutschen Russlandpolitik seit 1990" zieht der Historiker Bastian Matteo Scianna eine Bilanz der deutschen Russlandpolitik - auch unter Angela Merkel. Darüber spricht er auf radio3.
Happy Halloween! Matthias, Marco und Sebastian haben sich heute endlich mal wieder in der Filmkammer des Schreckens getroffen und nach alter Tradition gibt es zu Halloween ein unheimliches Triple-Feature: Im japanischen Science-Fiction Drama „Blue Christmas“ aka „Blood-Type: Blue“ (1978) färbt sich das Blut einiger Menschen nach UFO-Nahbegegnungen blau. Die Regierungen der Welt stehen vor einem Rätsel: sind die Blaublütigen nun immer noch Menschen oder Teil einer außerirdischen Invasion? Die Politiker treffen im Geheimen eine folgenschweren Entscheidung.Im Hong-Kong-Horrorfilm „The Imp“ (1981) tritt ein junger Ehemann eine Stelle als Wachmann in einem verlassenen Kaufhaus an. Bald wird er von unheimlichen Visionen verfolgt und ein Kollege nach dem anderen stirbt einen blutigen Tod. Bald ist klar: ein rastloser Geist hat es auf den jungen Mann und seine Familie abgesehen.Im italienischen Horrorfilm „Night of the Devils“ (1972) verschlägt es einen Unternehmer in ein abgelegenes Waldstück in Jugoslawien. Dort trifft er auf eine Familie, die ein grausiges Geheimnis hütet: untote Wurdulaks streifen des Nachts um das schiefe Bauernhaus und dürsten nach Blut!Unterstützt uns mit einer Spende oder werdet Mitglied in der Filmkammer des Schreckens! https://ko-fi.com/filmkammerWeitere Links zu unseren Websites und Social Mediahttps://linktr.ee/filmkammerEmails könnt ihr uns an filmkammer@buddelfisch.de sendenHört die Filmkammer überall wo es Podcasts gibt!Mix: Sebastian KempkeMusic: Intro: "80s Workout Montage", von CrossGateProductions, lizensiert via Envato Outro: "Filmkammer Theme Song" Mix von Sebastian Kempke
REPLAY: Unsere Hosts sind in der Sommerpause und so wiederholen wir an dieser Stelle besonders interessante Folgen (Erstveröffentlichung dieser Episode war am 07.06.2023): Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation sorgen für Schlagzeilen: Gemälde werden mit Öl überschüttet, sie kleben sich auf Autostraßen fest. Ihr Antrieb? Die Regierungen in Österreich und Deutschland endlich dazu zu bringen, ihre Klimaversprechen ernst zu nehmen. Denn ansonsten droht eine Klimakatastrophe in kaum vorstellbarem Ausmaß. Doch ihre Aktionen sorgen auch für viel Kritik. Saskia Jungnikl-Gossy spricht mit Marina Hagen-Canaval, der Sprecherin der Letzten Generation über Klebeaktionen, ihren persönlichen Weg zur politischen Aktivistin und was die Letzte Generation noch bereit ist zu tun, bis die Politik endlich reagiert.Link zur Folge:Die letzte Generation Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Die Regierungen von drei militärisch besonders starken NATO-Staaten in der EU – Deutschland, Frankreich und Polen – haben die Entwicklung weitreichender Abstandswaffen vereinbart. Zuvor hatten die Militärminister der Staaten laut Boris Pistorius (SPD) bei einem Treffen in Paris eine sogenannte „gravierende Fähigkeitslücke in Europa“ konstatiert. Regierungen in sich demokratisch verstehenden Staaten haben aber alsWeiterlesen
Die Fachhochschule Nordwestschweiz soll in den kommenden vier Jahren mehr Geld erhalten. Die Regierungen der vier Trägerkantone Aargau, Baselland, Basel-Stadt und Solothurn wollen den Globalbeitrag um 57,5 Millionen aufstocken. Zudem soll der Fachbereich Informatik ausgebaut werden. Ausserdem: * Gespräch mit Rhea Mollet zum Frauenstreik 2024
Am 7.Oktober beginnen die Bauarbeiten an der Bahnhofstrasse zwischen dem Bahnhof und dem Luzerner Theater. Die Baubewilligung ist rechtskräftig. Die Bauzeit für das 8.5-Millionen-Projekt dauert eineinhalb Jahre. Für Veranstaltungen gibt es Einschränkungen. Der Wochenmarkt bleibt. Weiter in der Sendung: * Rochade unter den Parteien: Die Departemente in der Luzerner Stadtregierung sind verteilt. Korintha Bärtsch (Grüne) wird neu Baudirektorin, Marco Baumann von der FDP Umwelt- und Mobilitätsdirektor und Melanie Setz (SP) übernimmt das Sozial- und Sicherheitsdepartement. * Die Regierungen von Stadt und Kanton Luzern unterstützen die Kandidatur Luzerns als Austragungsort der Ruder-WM 2027 mit je 900 000 Franken.
Nach der Explosion mit zwei Toten und mehreren Verletzten war die Gemeinde Obersiggenthal gestern in grosser Aufregung. Bettina Lutz, Frau Gemeindeamman erzählt von den ersten Minuten nach der Explosion. Die Polizei geht von einem Unfall im Umgang mit Feuerwerk aus. Weiter in der Sendung: * Die Fachhochschule Nordwestschweiz soll in den kommenden vier Jahren mehr Geld erhalten. Die Regierungen der vier Trägerkantone Aargau, Solothurn, Baselland und Basel-Stadt wollen ihre Beiträge um 57,5 Millionen auf 995 Millionen Franken erhöhen.
Die Regierungen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft möchten die Tramverbindung über den Margarethenstich realisieren. Sie würde die Basler Innenstadt vom Tramverkehr entlasten und das Leimental schneller an den Bahnhof Basel SBB anbinden.
Die Regierungen von Irland, Spanien und Norwegen haben angekündigt, Palästina in der kommenden Woche offiziell als Staat anzuerkennen. Israel hat mit heftiger Kritik auf das Vorhaben reagiert und rief die Botschafter aus den Ländern zurück.
Europa wächst zusammen. Wo kann man das besser spüren als im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien? Deshalb wird im sächsischen Zittau in dieser Woche die EU-Osterweiterung gefeiert. Auch in den Baltischen Staaten ist Feierlaune. Aber sonst? Die Regierungen von Ungarn und Polen haben der EU oft genug das Leben schwer gemacht: Bremsklötze im EU-Getriebe, eine Herausforderung für die Demokratie. Was also hat die Osterweiterung gebracht? Ökonomisch gilt sie als Erfolg. Was sollte die EU aus dem Beitritt dieser Länder für künftige Erweiterungen lernen? Oder würde sie sich damit endgültig überfordern? Darüber reden wir mit dem Oberbürgermeister von Zittau, Thomas Zenker, mit der Osteuropa-Forscherin Prof Gwendolyn Sasse, mit Dr. Klaus Jürgen Gern vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel und mit der EU-Korrespondentin Helga Schmidt. Podcast-Tipp: PunktEU- Der Europa-Podcast von WDR5 Der Podcast mit Kathrin Schmid schaut hinter den Politik-Vorhang Europas. Wer zieht die Fäden in der EU - und wohin? Klima, KI, Krisen, Klischees - wir greifen uns die Top-Themen. Analytisch, meinungsstark, unterhaltsam. Jede Woche frisch aus dem ARD-Studio Brüssel. https://www.ardaudiothek.de/sendung/punkteu-der-europa-podcast-von-wdr-5/75833082/
Als in den frühen 80ern die ersten Fälle von Aids auftreten, ist die Wissenschaft ratlos. Eine fieberhafte Suche nach den Ursachen beginnt: Die Regierungen schweigen, krude Theorien breiten sich aus - nicht die einzige Parallele zur Corona-Pandemie. Reese, Jonas; Weingart, Chrstopherwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Als in den frühen 80ern die ersten Fälle von Aids auftreten, ist die Wissenschaft ratlos. Eine fieberhafte Suche nach den Ursachen beginnt: Die Regierungen schweigen, krude Theorien breiten sich aus - nicht die einzige Parallele zur Corona-Pandemie. Reese, Jonas; Weingart, Chrstopher www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Die Wahlen in Bayern und Hessen sind vorüber. Die Regierungen in den Ländern konnten hinzugewinnen. Allerdings verschieben sich #Mehrheiten innerhalb der #Regierungskoalitionen. Gewonnen hat vor allem die AfD, die 40% mehr Wählerstimmen als bei der letzten Legislatur hinzugewinnen konnten. Die #Ampelparteien wurden kräftig abgestraft. Besonders die SPD musste Federn lassen und die #FDP steht vor der Marginalisierung und kann weg. Wahltrend Bayernwahl ► https://youtu.be/BoJkeCmtwkQ - 0:00 Briefwahl und Wahlbetrug? 5:06 Wahlüberblick 11:04 Ergebnisse Bayern 16:02 Ergebnisse Hessen 25:59 Zusammenfassung 30:17 Fazit
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
✅ Jetzt kostenlos zum Webinar mit Ernst Wolff anmelden: https://kettner.shop/Kostenfreie_Webinar_Anmeldung_9an Die Regierungen weltweit wurden von den Eliten unterwandert und fördern jetzt mit unseren Steuergeldern die Umsetzung deren dystopischer Pläne. Mit Milliardensummen werden NGOs der Eliten gefördert, um die Welt nach ihren Vorstellungen zu formen. Eine parlamentarische Anfrage der Linken brachte die enormen Summen jetzt ans Tageslicht. Mehr dazu in diesem Video. Wie hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Wir würden uns über einen Daumen hoch und ein Abo unseres Kanals freuen. https://www.kettner-edelmetalle.de/
Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation sorgen für Schlagzeilen: Gemälde werden mit Öl überschüttet, sie kleben sich auf Autostraßen fest. Ihr Antrieb? Die Regierungen in Österreich und Deutschland endlich dazu zu bringen, ihre Klimaversprechen ernst zu nehmen. Denn ansonsten droht eine Klimakatastrophe in kaum vorstellbarem Ausmaß. Doch ihre Aktionen sorgen auch für viel Kritik. Saskia Jungnikl-Gossy spricht mit Marina Hagen-Canaval, der Sprecherin der Letzten Generation über Klebeaktionen, ihren persönlichen Weg zur politischen Aktivistin und was die Letzte Generation noch bereit ist zu tun, bis die Politik endlich reagiert.Link zur Folge:Die letzte Generation
Am 20. März 2003 begannen die Streitkräfte der USA sowie einiger Verbündeter einen Feldzug gegen den Irak. Wenngleich die militärischen Operationen mit der Niederlage des irakischen Diktators Saddam Hussein und seiner Flucht endete und die Koalitionstruppen den Irak nahezu vollständig kontrollierten, markierte das vermeintliche Kriegsende den Beginn einer weiteren Gewaltspirale. Nachdem der Zweite Golfkrieg 1991 zur Befreiung Kuweits und zur militärischen Einhegung des Iraks u.a. aufgrund der Durchsetzung von Flugverbotszonen geführt hatte, befahl Saddam Hussein militärische Operationen gegen die eigene, vor allem kurdische Bevölkerung. Dabei setzte er teilweise auch Giftgas ein. Dies weckte nicht nur bei den USA den Verdacht, er würde Widerstände gegen seine Herrschaft mit militärischen Mitteln brechen. Zudem befürchtete man, Saddam Hussein würde ein Giftgasprogramm betreiben, was für die stets unsichere Region des Nahen und Mittleren Ostens eine weitere Gefahr darstellen könnte. Ein Präventivkrieg - ohne LegitimationInsbesondere in den USA mehrten sich Forderungen, Saddam mit militärischen Mitteln zu stürzen. Die Regierung der USA unter Präsident George W. Bush strebte danach, einen solchen Krieg durch die Vereinten Nationen sanktionieren zu lassen, wozu sich der Weltsicherheitsrat jedoch nicht bereitfand. Vor allem der deutsche Außenminister Joschka Fischer war nicht davon überzeugt, dass der Irak an der Entwicklung und Produktion von Giftgas arbeiten würde. – Tatsächlich sollte sich der Vorwurf nach dem Krieg nicht bestätigen. Die Regierungen der USA und Großbritanniens beschlossen ungeachtet dessen, einen Präventivkrieg gegen den Irak zu führen, für den es jedoch keinerlei völkerrechtliche Zustimmung durch den Weltsicherheitsrat der UN gab. Koalition der WilligenWährend die Bundesrepublik Deutschland wie auch Frankreich nicht dieser Koalition angehörten, suchten andere, jüngere NATO-Staaten wie z.B. Polen oder die baltischen Staaten den engen Schulterschluss mit den USA. Die US -Regierung konnte mehr als 40 Staaten zur Teilnahme am Krieg gewinnen, weswegen Präsident Bush später von der „Koalition der Willigen“ („Coalition oft he willing“) sprach. Der US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld prägte dafür den verzerrenden Begriff vom „alten“ und „neuen“ Europa. Auch deswegen kam es in der NATO zu atmosphärischen Störungen in der transatlantischen Zusammenarbeit. In dieser Folge von „ZUGEHÖRT! Der Podacst des ZMSBw“ spricht Uwe Hartmann mit Dr. Hans-Peter Bartels, dem heutigen Präsidenten der Gesellschaft für Sicherheitspolitik. Dabei geht es um die damaligen Ereignisse, die unterschiedlichen Haltungen der politischen Parteien im Bundestag zum Irak-Krieg sowie der Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung. Hans-Peter Bartels war von 1998 bis 2015 für die SPD Bundestagsabgeordneter und dabei Mitglied des Verteidigungsausschusses, sowie ab 2014 sein Vorsitzender. r.
Wie kann es sein, dass auf der einen Seite unzählige Satelliten Aufnahmen machen und enorme Apparate zur Erlangung von Informationen betrieben werden, die Politiker aber so agieren, als gäbe es das alles nicht? Wo bleiben die ganzen Erkenntnisse? Von Dagmar Henn
Eine Krise jagt die nächste. Finanzkrise, Eurokrise, Migrationskrise, Coronakrise, Klimakrise, Krieg. Und die Politik schafft es nicht, sie zu lösen. „Das ist kein Zufall“, sagt der Ökonom Prof. Dr. Fritz Söllner, Autor des Buchs „Krise als Mittel zur Macht“. Die Regierungen nutzten die Krisen, um ganz andere Ziele durchzusetzen, wie einen europäischen Zentralstaat mit gehorsamen entmündigten Bürgern. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buch „Krise als Mittel zur Macht“: https://www.langenmueller.de/seiten/produktdetails-buch/product/3297/Krise%20als%20Mittel%20zur%20Macht/ ------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #krisen #eurokrise #finanzkrise #coronakrise #klimakrise #krieg #corona #wirtschaft #europa #eu #brüssel #politik #ampel #russland #ukraine #euro
Die Regierungen in Europa und den USA brechen mit ihrer Geld-Politik so ziemlich alle Regeln des klassischen Wirtschaftssystems. Gleichzeitig versuchen immer mehr Unternehmen (zuletzt Paypal) Einfluss auf das Verhalten ihrer Kunden zu nehmen. Was Finanziell und Global gerade passiert und was du dagegen tun kannst: Jetzt im heutigen Podcast
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Heute will ich darüber berichten, wie die EU ein Pipelineprojekt in Afrika verhindern will, welches für zwei Länder eine erhebliche Hilfe bei der Überwindung der Armut und der Entwicklung der Länder darstellen könnte. Ein Verhalten, das nun unter der Begründung „Klimaschutz“ einen Heiligenschein erhält, während es einfach die nachkoloniale Politik ist, diese Länder nicht zu Konkurrenten werden zu lassen, um sie weiter als billige Rohstoffquellen zu erhalten. Danach komme ich unweigerlich auf die Pipelines NordStream zurück, welche in der Ostsee gesprengt wurden, ohne dass sich die absolute Mehrheit der EU-Parlamentarier über die historisch einmaligen Umweltschäden äußerten, und versuchten, den Verursacher ernsthaft zu ermitteln.Afrika will nicht mehr Kolonie seinAuf der Seite OWP (The Organization for World Peace) schreibt Klarke Mitchell (1), dass das EU- Parlament eine neue Entschließung angenommen hat, in der es den Bau der ostafrikanischen Erdölpipeline (EACOP) mit der Begründung anprangert, dass das Projekt - falls es fertiggestellt wird - unweigerlich zu Umweltzerstörung und einer Zunahme von Menschenrechtsverletzungen führen werde. Die Regierungen von Uganda und Tansania, die dieses ehrgeizige Projekt leiten, haben daraufhin die Mitglieder des Europäischen Parlaments scharf kritisiert, und Abgeordnete beider afrikanischer Staaten haben die EU des Eingriffs in ihre Souveränität, des Rassismus und der wirtschaftlichen Sabotage beschuldigt, stellt der Autor fest. Die große Kluft zwischen den Befürwortern des EACOP-Projekts und denjenigen, die seine Fertigstellung verhindern wollen, werfe eine zentrale Frage auf: Soll man von den Entwicklungsländern erwarten, dass sie ihr Wachstum für den Kampf gegen den Klimawandel opfern?......weiterlesen hier: https://apolut.net/das-heucheln-der-kolonisten-von-jochen-mitschka/+++Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.+++Bildquelle: angellodeco/ Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan wirft auch nach ihrer Abreise weiterhin hohe Wellen. China führt Militärmanöver rund um die Insel durch. David Huang, der offizielle Vertreter Taiwans in der Schweiz, hat Stellung genommen. Weitere Themen: * Heizen mit Holzpellets kostet deutlich mehr * Die Regierungen in Italien und Frankreich wollen die Folgen der Teuerung mildern
Im Schutz der Nacht werden im Golf von Guinea immer häufiger chinesische Trawler gesichtet. Lokale Fischer beschweren sich, dass die ausländischen Schiffe ihre Lebensgrundlage zerstören. Die Regierungen wollen es sich aber nicht mit China verscherzen.Von Susanne Lettenbauerwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die Regierungen der Kanton Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden und des Kantons St. Gallen fordern zusammen mit Vertretern der Gemeinden Herisau und Gossau, dass der Autobahnzubringer Appenzellerland realisiert wird. Gemeinsam will man sich in Bundesbern dafür stark machen. * Kanton St. Gallen spricht Gelder aus dem Lotteriefonds * Appenzell Innerrhoden will Wölfe präventiv regulieren können * Gebäudeversicherung St. Gallen mit hoher Schadenssumme im 2021 * Auf Verbrecherjagd mit den Cyberspezialisten der Kantonspolizei St. Gallen * Ein Rückblick auf den letzten Cupsieg des FC St. Gallen im Jahr 1969
Wegen der jüngsten Pandemie-Welle verzeichnen die Spitäler in der Region Basel wieder deutlich mehr Eintritte von Corona-Patienten, allerdings müssen verhältnismässig wenige auf die Intensivstation. Zu schaffen macht den Spitälern indes der Ausfall von Personal, welches krankheitsbedingt ausfällt. Ausserdem: * EVP, SP und Grüne treten mit Daniele Agnolazza (EVP) zur Wahl für den letzten Gemeinderatssitz in Riehen an. * Die Regierungen beider Basel präsentierten ein neues Leitbild für die Wälder in der Region.
Die Klimakatastrophe findet statt. Die Menschheit befindet sich in einem beängstigenden Rennen gegen die Zeit. Die Regierungen und die großen Konzerne weigern sich, wirksam gegen diese Bedrohungen zu handeln. Profite und Wettbewerbsfähigkeit gehen vor. Mit dem Wirtschaftsgeographen Christian Zellersprechen wir darüber, warum es eine Revolution für das Klima und eine ökosozialistische Alternative braucht.
Die Regierungen von Zug, Schwyz, Uri, Obwalden und Nidwalden haben in ihren Stellungnahmen an den Bund festgehalten, dass die Pandemie-Einschränkungen am 17. Februar in einem Schritt aufgehoben werden sollen. Der Kanton Luzern hat noch keine Stellung bezogen. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Uri sagt den Treibhausgasen den Kampf an * Eine Expertin erklärt, warum Softwareprojekte immer wieder schweitern * Ein Theaterstück vereint die beiden bekanntesten Luzernerinnen mit kosovarischen Wurzeln
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/pflicht-zur-impfung-gegen-covid-19-von-friedemann-willemerEin legislativer WillküraktEin Kommentar von Friedemann Willemer, RechtsanwaltImpflicht ohne ImpfstoffSeit einem Jahr wird in Politik und Medien eine emotional aufgeladene Debatte über eine Corona-Impfpflicht geführt. Die Mehrzahl der Abgeordneten der etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und Die Linke im Deutschen Bundestag setzen sich teilweise leidenschaftlich für eine Impfpflicht ab 18 Jahren ein wie zuletzt anlässlich der Orientierungsdebatte vom 26. Januar 2022 im Deutschen Bundestag zu beobachten war. Die Regierungen in Bund und Ländern sehen unisono in einer Zwangsimpfung – zur Zeit beschönigend noch als Impfpflicht bezeichnet - den Königsweg zum Schutz des Gesundheitswesens und zurück in die Freiheit der Vor-Corona-Zeit.Die Corona-Impfpflicht-Debatte hat inzwischen paranoide Züge angenommen und wird dominiert von Psychopathen, die jeden Bezug zur Realität verloren haben und ihre Allmachtsphantasien mit allen Mitteln gegenüber einem mehrheitlich untertänigen Volk unter Missbrauch des staatlichen Gewaltmonopols durchsetzen wollen. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/pflicht-zur-impfung-gegen-covid-19-von-friedemann-willemer+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Die Regierungen in Ungarn und Polen setzen sich von der liberalen Demokratie des Westens ab. Wie stark ist der Widerstand? Zu hören sind der Historiker und Osteuropaexperte Phillip Ther und die Politikwissenschaftlerin Tamara Ehs in einer Wiener Vorlesung mit Günther Kaindlsdorfer. Einleitende Worte spricht Raimund Löw.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Steht Europa ein kalter und teurer Winter bevor? Die rekordhohen Energiepreise bereiten zunehmend Sorgen und rufen die Politik auf den Plan. Wie könnten die EU-Länder überhaupt Gegensteuer geben? Im «Tagesgespräch» ordnet die Energieexpertin Claudia Kemfert die Situation ein. Was ist los mit den Energiepreisen? Öl kostet so viel wie seit drei Jahren nicht mehr. Europaweit sind Gas- und Strompreise auf neue Rekordstände geklettert. Und die Heizsaison hat erst gerade begonnen. In Europa geht die Angst um vor einem kalten, teuren Winter, die Politik ist aufgeschreckt. Bei einem Treffen der Euro-Finanzminister diese Woche in Luxemburg waren die hohen Energiepreise das bestimmende Thema. Vor allem der rekordhohe Erdgaspreis bereitet Ländern wie Frankreich, Spanien oder Griechenland grosse Sorgen. Die Regierungen befürchten soziale Spannungen. Bereits haben manche Länder eigene Notfallmassnahmen erlassen. Nun wird auch der Ruf nach einer «europäischen Antwort» laut. Wie könnte diese aussehen? Was sind die Gründe für die hohen Strom- und Gaskosten? Und welche Folgen haben die hohen Energiepreise für die EU-Klimapolitik? Darüber haben wir mit Claudia Kemfert gesprochen, Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit. Sie leitet die Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Barbara Peter hat mit Claudia Kemfert gesprochen.
Von Milosz Matuschek «Und bist du nicht willig, so gebrauche ich Gewalt» – soll dies tatsächlich demnächst das Motto für die Impfkampagne sein? In Griechenland und Frankreich sind kürzlich verpflichtende Impfungen für Gesundheitspersonal beschlossen worden, der Rest der Bevölkerung könnte folgen. Und es wäre wohl naiv zu glauben, dass dieses toxische Thema nicht auch in den Schubladen mancher Politiker in Deutschland vor sich hinschlummert. Doch wer diese rote Linie überschreitet und den Bürger mit Zwang und Bußgeld zur Impfung bewegen will, wird sich gehörig die Finger verbrennen. Man muss kein Impfgegner sein, um festzustellen: eine irgendwie geartete Impfpflicht gegen Covid-19 wäre ein gewaltiger politischer Fehler; schon die Diskussion darüber ist kontraproduktiv und spaltend. Das Problem dabei ist nicht die Impfmüdigkeit der Gesellschaft. Das Problem ist das Misstrauen in die Politik, dass diese die Pandemie noch halbwegs im Griff hat und dabei korrekt mit dem Bürger umgeht. Misstrauen löst man nicht mit Zwang auf, sondern nur mit überzeugender Kommunikation. Eine Impfpflicht wäre ein Offenbarungseid für die Politik, das Eingestehen des Versagens, dass sie zu Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Bürger entweder nicht willens oder nicht in der Lage ist und deshalb mit der Brechstange vorgehen muss. Die Impfung ist eine Blackbox Eine Impfung ist eine höchstpersönliche Entscheidung. Es geht hierbei um einen medizinischen Eingriff in den Körper mit einem im Fall der Covid-19-Vakzine in Eilverfahren entwickelten und zugelassenen, neuartigen Impfstoffen, über deren Langzeit- und Spätfolgen niemand verlässliche Aussagen treffen kann. Vor einem solchen Eingriff braucht es eine informierte Entscheidung des Einzelnen auf gesicherter Faktenlage. Ist letztere gegeben? Man kann das bestreiten, zumal in der laufenden Impfkampagne bereits einige unbekannte negative Begleiterscheinungen eingetreten sind – zum Beispiel Hirnthrombosen bei AstraZeneca und Hermuskelentzündungen bei Biontech/Pfizer. Dass der Staat die Haftung übernimmt und nicht die Hersteller, die vom Absatz der Impfstoffe profitieren, ist dabei ebenfalls sicher keine vertrauensbildende Maßnahme. Der Staat kann den Einzelnen nicht zum Selbstschutz zwingen. Und zum Schutz anderer erst recht nicht. Ausnahmen, wie das Delikt der «unterlassenen Hilfeleistung» bestätigen die Regel. Andernfalls verletzte der Staat die Menschenwürde, welche über allen anderen Grundrechten thront. Schon die Debatte über eine Impfpflicht ist zudem kontraproduktiv für das Vertrauen in die Impfstoffe. Denn es ist ja jedem Einzelnen unbenommen, sich durch eine Impfung nach reiflicher Überlegung und eigener Überzeugung vor einer Infektion oder einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen. Weshalb der Staat dann Impfunwillige mit Zwang behelligen will, ergibt schlicht keinen Sinn. Der Staat verliert die Nerven Und was wäre überhaupt, wenn alle geimpft wären? Selbst Staaten mit hoher freiwillig erreichter Impfquote, wie zum Beispiel Israel, schwenken gerade wieder – für die ganze Welt sichtbar – auf härtere Maßnahmen um (1). Was also haben die Impfungen gebracht? Sie sind zunehmend ein verpufftes Freiheitsversprechen, helfen offenbar auch nicht gegen Mutanten und brauchen laut Hersteller schon bald eine Auffrischung. So wie es jetzt läuft, fühlt sich der Bürger an der Nase herumgeführt. Es ist unübersehbar: Die Regierungen agieren zunehmend kopfloser und befremdlicher in Sachen Pandemiebekämpfung. Das Spiel Zuckerbrot und Peitsche bei den Impfungen ist mehr als durchschaubar und einer Demokratie unwürdig. Einerseits wird mit Werbegeschenken für Impfungen hantiert – Bratwürste, Cocktails, Verlosungen – andererseits wird mit dem Ausschluss aus dem gesellschaftlichen Leben gedroht und Grundfreiheiten werden unter Vorbehalt gestellt. Doch warum, so fragen sich viele, muss der Staat in einer angeblich so bedrohlichen Pandemie überhaupt mit Anreizen und Drohungen hantieren? Wäre die Gefahr tatsächlich so evident, wie vielfach von Seiten der Politik behauptet, ergäbe sich eine breit angelegte Impfbereitschaft von selbst. Wer schon die Köpfe der Menschen nicht mehr erreicht, dem ist erst recht der Zugang zum Körper zu verweigern. …weiterlesen hier:https://kenfm.de/debatte-um-impfpflicht-erst-bratwurst-dann-bussgeld-von-milosz-matuschek +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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Frontalangriff auf die Freiheit Nicht erst seit Corona wird der Bürger wie ein Untertan behandelt. Die Regierungen führen einen kalten Krieg gegen die Freiheit. Eine Kolumne von Milosz Matuschek
Die Regierungen in Deutschland und Österreich sind wild entschlossen, jetzt auch Kinder ab 12 Jahren durch zu impfen. Aber ist das wirklich sinnvoll und vor allem verantwortbar? Nein, sagt die Ärztin Dr. Maria Hubmer-Mogg. Dafür seien die Studiengruppen bislang zu klein und zu kurz. Das Risiko sei wahrscheinlich größer als der Nutzen. Außerdem sei es unverantwortlich, Kinder zu impfen, um andere vulnerable Gruppen zu schützen. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützen würdet, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Fliegestiftung: https://fliegestiftung.de/nc/ ______ Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Lbry: https://lbry.tv/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-q8URCNmX5Wg4R9kXtW4tg Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/milena.preradovic/?hl=de
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/wieder-einmal-deutscher-sonderweg-in-den-abgrund-von-hermann-ploppa Auf der ganzen Welt gibt es Lockerungen des Corona-Regimes. Nur in Deutschland werden die Daumenschrauben noch weiter angezogen. Ein Kommentar von Hermann Ploppa. Am Zürcher Limmat-Ufer sitzen die Besucher fröhlich und ohne irgendwelche Beschränkungen in Cafés und Kneipen. In den Gartenlokalen. In Parks. Sie genießen einfach mal das Leben. Mensch sein nach harten Entbehrungen. Beglückt dem Gesang der Vögel lauschen ohne Angst vor der Corona-Polizei. Nicht ohne einen Ausdruck der Verwunderung stellt die Neue Zürcher Zeitung fest, dass die Inzidenzwerte der Schweiz sowie des Nachbarlandes Deutschland sich nicht groß voneinander unterscheiden (1). Dessen ungeachtet droht in Deutschland schon wieder für viele Landkreise die Bundesnotbremse. Hier unterziehen sich nämlich die Leute einem Corona-Test, um im Lokal ein Eis zu schlecken. Wenn der Test jedoch positiv ausgeht, rennen sie ohne Speiseeis ganz verängstigt zum nächsten PCR-Test und werden sodann als „Corona-infiziert“ in die Statistik aufgenommen. Eine perfide Sprach-Erfindung der Pharma-Industrie, um neue Kunden zu kreieren: Gesunde werden ab sofort als „asymptomatisch Infizierte“ bezeichnet. Wobei dann die so erzeugte Statistik keinen Unterschied kennt zwischen Personen, bei denen Virenpartikel im Körper herumzirkulieren ohne irgendwo angedockt zu haben (das nennt man in Fachkreisen: „Kontamination“) und jenen Personen, bei denen das Virus bereits im Körper angedockt hat und sich fortpflanzt (was man als „infiziert“ zu bezeichnen pflegt). Auf diese Art liefern die verängstigten Selbst-Tester unfreiwillig den Anlass zu ihrer erneuten Einsperrung und zur erneuten Schließung der Restaurants. Sie liefern den Vorwand zum nächsten Lockdown. Eine steigerungsfähige Feedback-Schleife. Nach oben hin offen, bis hin zur totalen Sicherungsverwahrung der gesamten Bevölkerung. Während die deutsche Bundesregierung ihren Bürgern nur noch finsterste alttestamentarische Zukunftsperspektiven anzubieten hat, verkündet derweil der Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset am Tag seiner Lockerungsmaßnahmen (21. April 2021) ganz entspannt: „Heute ging es darum, den Menschen eine Perspektive, einen Weg aus der Krise heraus, aufzuzeigen“(2). Welch‘ ein Kontrast zu den apokalyptischen Reitern in Berlin! Zum Beispiel im Nahen Osten. Israels Gesundheitsministerin Yuli Edelstein verkündet: „Israel geht zurück zur Normalität “ (3). In Paris sitzen die Leute in Straßencafés, gießen sich ihren Pernod ein und schauen den entspannten Flaneuren zu. Allerdings zunächst nur bis zum frühen Abend. Dann müssen die Franzosen leider noch immer in die Heia (4). Die Niederländer haben ihre Bewegungsfreiheit tapfer wieder erkämpft, wobei sich salutierende Militärveteranen mutig zwischen Demonstranten und Polizei gestellt haben (5). Am Nationalfeiertag zum Geburtstag von König Willem feierten die Niederländer so unerschrocken in der Öffentlichkeit, dass die Polizei angesichts der schieren Menschenmassen die Übersicht verlor (6). Die Regierungen haben nunmehr ein Einsehen. Die Corona-Politik kann und darf dort nicht so weit gehen, dass die eigenen Lebensgrundlagen nachhaltig in den Boden gerammt werden. Ein gewisses Maß an basaler Vernunft geht in diesen Kreisen denn doch um. Also soll bald wieder ganz normales Leben einkehren. In Großbritannien wird definitiv am 21. Juni mit allen Corona-Regeln Schluss sein (7). In den USA ist in vierundzwanzig Bundesstaaten schon jetzt wieder alles normal (8). Wenn auch in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten augenblicklich vieles schiefgeht, sind doch gewisse Grundätze seit den Gründertagen von Thomas Jefferson unverrückbar. Dazu zählt die Unabhängigkeit der US-Bundesstaaten von der Zentralregierung in Washington in ganz wichtigen Bereichen. Und auch die Biden-Administration im Weißen Haus hat unmissverständlich klargestellt, dass sie nicht daran denkt, eine Impfpflicht einzuführen und auch keine Impfpässe verordnen will – schließlich hat ein freier Amerikaner auch keinen Personalausweis (9). In China, in Russland und in vielen asiatischen Ländern herrscht schon lange wieder Normalität. In keinem dieser Länder soll die Impfpflicht eingeführt werden. Man beschränkt sich darauf, für Risikogruppen passende Präparate vorrätig zu halten. Nur in Deutschland wird das öffentliche Leben immer weiter heruntergefahren, gerade so als würde bei uns die Pest wüten. Bundesgesundheitsminister Spahn bringt einen Inzidenzwert von 20 als kritische Grenze für einen erneuten Lockdown in die Diskussion ein. Und ungeachtet des Gleichbehandlungsgrundsatzes in unserer Verfassung steuert die Bundesrepublik Deutschland de facto auf ein System der Apartheit zu: wer sich nicht impfen lassen will, muss eben, genauso wie Nachbars Wauwau, draußen vor den Fachgeschäften, Kneipen und Theatern bleiben und sich die Nase platt drücken an den Fensterscheiben, während Geimpfte feiern dürfen. Die Spaltung der Gesellschaft wird dabei von den Impfprofiteuren gerne in Kauf genommen. Währenddessen wurden bei den Berliner blutigen Pfingsttagen Andersdenkende von aufgeputschten Schlägerbanden in Uniform krankenhausreif geprügelt... hier weiterlesen: https://kenfm.de/wieder-einmal-deutscher-sonderweg-in-den-abgrund-von-hermann-ploppa +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? 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Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden sieht die USA auf einem guten Weg US-Präsident Joe Biden hat in seiner ersten Rede vor beiden Kongress-Kammern einen optimistischen Blick in die Zukunft geworfen. "Amerika ist wieder in Bewegung", sagte Biden im Kapitol. Die USA müssten aber massiv in Infrastruktur, Forschung und Bildung investieren, um ihre internationale Führungsrolle zu verteidigen. Der Präsident hob auch Erfolge im Kampf gegen die Corona-Pandemie hervor. Seit Beginn seiner Amtszeit vor 100 Tagen seien 220 Millionen Impfdosen gespritzt worden. Biden sprach von einer der "größten logistischen Leistungen" in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Deutschland und China vereinbaren enge Kooperation Deutschland und China wollen ihre Zusammenarbeit trotz politischer Differenzen auch in Bereichen wie Gesundheits-, Umwelt- und Entwicklungspolitik ausbauen. Die Regierungen unterschrieben bei den bilateralen Regierungskonsultationen, die wegen der Corona-Krise erstmals virtuell stattfanden, entsprechende Vereinbarungen. Kanzlerin Angela Merkel rief China auf, den Dialog über Menschenrechte "schnellstmöglich" wieder aufzunehmen. Ministerpräsident Li Keqiang bekräftigte das Interesse an einer engen Kooperation, pochte aber auf das Prinzip der Nicht-Einmischung in innere Angelegenheiten. Regierungschefin von Nordirland tritt ab Die Regierungschefin Nordirlands, Arlene Foster, hat ihren Rücktritt angekündigt. Sie werde auch den Vorsitz ihrer Partei DUP abgeben, teilte die 50-Jährige mit. Foster sah sich mit einem Aufstand ihrer pro-britischen Unionisten wegen der Folgen des Brexits für Nordirland konfrontiert. Zuletzt war der Unmut auch in Teilen der nordirischen Bevölkerung über die Regelungen zum britischen EU-Austritt so groß, dass es zu Unruhen kam. Die Unionisten lehnen den Vertrag zwischen London und Brüssel ab, wonach aus Großbritannien nach Nordirland eingeführte Waren kontrolliert werden müssen. Tödliches Drama in Potsdamer Klinik In einer Potsdamer Klinik sind vier Menschen getötet worden. Sie seien nach bisherigen Erkenntnissen durch "äußere Gewalteinwirkung" gestorben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg mit. Eine weitere Person erlitt schwere Verletzungen. Eine 51-jährige Mitarbeiterin der Klinik wurde wegen dringenden Tatverdachts festgenommen. Die Hintergründe sind noch unklar. Die Ermittlungen wurden von einer Mordkommission übernommen. Gletscherschmelze gewinnt an Tempo Weltweit hat sich die Gletscherschmelze in den vergangenen 20 Jahren laut einer internationalen Studie deutlich beschleunigt. Während demnach zwischen den Jahren 2000 und 2004 noch durchschnittlich 227 Milliarden Tonnen Eis pro Jahr verlorengingen, betrug der Rückgang von 2015 bis 2019 bereits im Schnitt 298 Milliarden Tonnen jährlich. Betroffen seien fast alle der insgesamt rund 220.000 Gletscher. Ihr schmelzendes Eis trage inzwischen zu mehr als 20 Prozent zum Anstieg des Meeresspiegels bei, ermittelten die an der Studie beteiligten Wissenschaftler. China errichtet eine Raumstation Mit dem Start des ersten Moduls hat China mit dem Bau seiner eigenen Raumstation begonnen. Eine Trägerrakete des Typs "Langer Marsch" brachte das "Himmlische Harmonie" genannte Kernmodul ins All. Die Raumstation wird "Himmlischer Palast" heißen und ist zentraler Bestandteil von Chinas ehrgeizigem Weltraumprogramm. Im kommenden Jahr soll sie in Betrieb gehen, bis dahin sind noch etwa elf Raummissionen geplant. Eine internationale Nutzung wie bei der Internationalen Raumstation ISS ist nicht geplant. Peking hat jedoch erklärt, offen für ausländische Kooperation in der Weltraumforschung zu sein. US-Astronaut Michael Collins gestorben Der US-Astronaut Michael Collins, der an der ersten Mondlandemission beteiligt war, ist tot. Collins starb im Alter von 90 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung, wie seine Familie bekanntgab. Der in Italien geborene Collins war einer von drei Astronauten der Apollo-11-Mission. Anders als seine Kollegen Neil Armstrong und Edwin "Buzz" Aldrin betrat er am 20. Juli 1969 aber nicht den Erdtrabanten. Er blieb als Pilot in der Kommandokapsel in der Umlaufbahn zurück. Collins absolvierte insgesamt zwei Weltraumflüge und verbrachte 266 Stunden im All. 1970 schied er aus der NASA aus.
Auch heute am Donnerstag wird noch um die Details der Lockerungen gerungen, die dann morgen die Regierung beschliessen wird. Einen aktuellen Überblick dazu gibt es auch heute bei uns im Insel-Podcast. Die Regierungen der Region Valencia und der Balearen schlagen der EU Komission vor, PCR - Tests für Reisen innerhalb der EU-Länder kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Damit soll wieder mehr Mobilität innerhalb Europas möglich werden. Und: Die CaixaBank schließt jede vierte Filiale auf den Balearen.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/cyber-polygon-2021-von-ernst-wolff Ein Kommentar von Ernst Wolff. Die Welt befindet sich zurzeit in einem historischen Transformationsprozess. Unter dem Vorwand, die Ausbreitung einer Krankheit eindämmen zu wollen, werden in einem nie zuvor erlebten Ausmaß Freiheiten eingeschränkt, demokratische Rechte beschnitten und polizeistaatliche Strukturen errichtet. Die Regierungen sämtlicher Länder der Erde – ob Diktaturen oder parlamentarische Demokratien - erweisen sich dabei als Handlanger einer Macht, die stärker ist als alles, was die Welt je gesehen hat. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/cyber-polygon-2021-von-ernst-wolff +++ Jetzt KenFM unterstützen:https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen.Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die spanische Zentralregierung hat zum Thema "Maskenpflicht" ein neues Gesetz verabschiedet. Damit sollen die bisher regional unterschiedlichen Spielregeln in ganz Spanien vereinheitlicht werden. Das neue Gesetz sieht auch eine Maskenpflicht beim Wandern und am Strand vor. Die Regierungen einiger Regionen, darunter der Balearen, finden das übertrieben und wollen in Madrid einen Handlungsspielraum erwirken. Abwarten.... Zwei deutsche Touristen sind jetzt positiv getest worden und haben sich im "Corona-Hotel" in Palma in Quarantäne begeben - Symptome zeigen beide zum Glück bisher nicht. Wir wünschen einen sonnigen MIttwoch - hier bei Temperaturen um 22 Grad.
Während das deutsche Klimaschutzgesetz vor einer Bewährungsprobe steht, kommt das europäische kaum voran. Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler sprechen außerdem über einen neuen Klimaschutz-Vorschlag der Schifffahrtsindustrie. Das CO2-Ziel für 2020 wurde dank der Corona-Pandemie erreicht – aber nicht im Gebäudesektor. Laut Klimaschutzgesetz müssen die zuständigen Minister nun erstmals ein Sofortprogramm zur Verbesserung der Klimabilanz in diesem Bereich vorlegen. Die Regierungen der EU-Länder blockieren Gespräche über das Klimaziel der Europäischen Union für 2030. Auch andere entscheidende Streitfragen zum neuen EU-Klimagesetz sind noch nicht geklärt. Es passiert selten, dass eine Industrie nach einer neuen Abgabe ruft. Genau das tut aber nun die Schifffahrt. Die Einnahmen sollen in die Erforschung CO2-freier Treibstoffe fließen. Vielleicht handelt es sich aber nur um ein Ablenkungsmanöver. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).
Die Regierungen von St. Gallen, Glarus und beiden Appenzell sind sich einig: Die Terrassen von Restaurants sollen schon ab dem 1. März öffnen dürfen. Mit entsprechenden Schutzkonzepten sollen auch eine Bewirtung im Innern bald wieder möglich sein. Einzig noch nicht geäussert hat sich der Thurgau. Weitere Themen: * Mit Laser geblendet: Die Piloten eines Militärhelikopters wurden über dem Sarganserland mit einem Laser geblendet. Ein Verdächtiger wurde festgenommen. * Neuer Präsident: Die SP-Graubünden hat Andri Perl zum Präsidenten gewählt. * Grosses Talent: Porträt zum Freeskier Colin Wili aus Appenzell.
Die Zentralbanken geben weiter Vollgas, es gibt keinen Weg zurück. Die Regierungen schnüren Konjunkturpakete auf historischem Niveau und sie retten sich über eine Inflationierung der Staatsschulden. Das ist der Plan. Für Anleger bedeutet das: Sachwerte.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Putsch in Myanmar In Myanmar hat das Militär gegen die demokratisch gewählte Regierung der De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi geputscht. Die Streitkräfte riefen den Notstand aus und erklärten die Machtübergabe an Militärchef Min Aung Hlaing. Der Ausnahmezustand soll für ein Jahr gelten. Suu Kyi und weitere hochrangige Mitglieder der Regierungspartei Nationale Liga für Demokratie (NLD) seien "wegen Wahlbetrug" festgesetzt worden. Die Regierungen der USA und Australiens forderten umgehend deren Freilassung. BioNTech stockt Impfstoffproduktion kräftig auf Die Firma BioNTech will im kommenden Quartal die Lieferung ihres COVID-19-Vakzins an die Europäische Union erweitern. "Im zweiten Quartal können bis zu 75 Millionen mehr Impf-Einheiten an die EU ausgeliefert werden", schreibt Finanzchef Sierk Poetting. "Um der gestiegenen weltweiten Nachfrage gerecht zu werden, planen wir, im Jahr 2021 zwei Milliarden Dosen unseres Impfstoffs herzustellen." Dafür werde man die zuvor geplante Produktion von 1,3 Milliarden Impfdosen um mehr als 50 Prozent steigern. "Die Maßnahmen, um unsere Produktionskapazitäten zu erweitern, laufen nach Plan", so Poetting. AstraZeneca liefert der EU nun doch mehr Impfstoff Der Hersteller AstraZeneca will nach EU-Angaben im ersten Quartal nun doch mehr Corona-Impfstoff an die Europäische Union liefern als angekündigt. Es kämen neun Millionen Dosen hinzu, also insgesamt 40 Millionen Dosen, teilte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auf Twitter mit. Das ist die Hälfte der ursprünglich angekündigten Menge von 80 Millionen Dosen. Laut von der Leyen will AstraZeneca eine Woche früher mit der Lieferung beginnen als geplant und seine Produktionskapazität in Europa ausbauen. Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sprach von einem guten Schritt nach vorn. Erneut Zusammenstöße bei Corona-Protesten im Libanon Im Libanon ist es bei Protesten gegen die Corona-Auflagen erneut zu gewalttätigen Konfrontationen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. In der Hafenstadt Tripoli setzten Polizei und Militär Tränengasgranaten ein, um Versammlungen aufzulösen. Einige Demonstranten warfen nach Armee-Angaben mit Molotow-Cocktails und versuchten, den Sitz der Regionalregierung in Brand zu setzen. Das Rote Kreuz behandelte zehn bei den Konfrontationen Verletzte. Die Proteste richten sich gegen die dramatischen Folgen der Corona-Restriktionen für viele Einwohner der verarmten Region. Anschlag von Islamistenmiliz auf Hotel in Mogadischu beendet Sicherheitskräfte in Somalia haben einen Selbstmordanschlag der Terrormiliz Al-Shabaab auf ein Hotel in Mogadischu beendet. Sie hätten die Angreifer töten und den Angriff beenden können, sagte ein Polizeisprecher. Es seien 17 Menschen getötet worden, darunter vier Angreifer. Ein Selbstmordattentäter hatte sich am Sonntag vor dem Hotel Afrik mitten in Mogadischu in die Luft gesprengt, daraufhin hatten Angreifer das Hotel gestürmt und sich Schusswechsel mit Sicherheitskräften geliefert. Die sunnitische Terrormiliz Al-Shabaab beanspruchte die Bluttat für sich. Frankreich spricht über Polizeigewalt Nach Klagen über Gewalt und Rassismus bei der Polizei verhandelt die französische Regierung über Verbesserungen bei der Inneren Sicherheit. Präsident Emmanuel Macron hatte die Gespräche angeregt. Zum Auftakt sprechen Premierminister Jean Castex und Innenminister Gérald Darmanin an diesem Montag mit den Polizeigewerkschaften. Die Vertreter der rund 140.000 Polizisten in Frankreich pochen auf mehr Geld und eine bessere Ausstattung. Die Polizei beklagt seit Jahren eine Überlastung wegen der anhaltend hohen Terrorgefahr. Briten in Sorge um Captain Tom Der durch seine Spenden-Sammelaktion zum Corona-Helden aufgestiegene britische Weltkriegsveteran Tom Moore ist nun selbst mit dem Virus infiziert. Der 100-Jährige habe eine Lungenentzündung und brauche zusätzliche Unterstützung beim Atmen, twitterte Moores Tochter Hannah. Captain Tom sei seit Sonntag im Krankenhaus. Moore hatte zu seinem 100. Geburtstag Ende April 2020 hundertmal mit einem Rollator seinen Garten abgeschritten und sich dafür sponsern lassen. Er hoffte, 1000 Pfund für den nationalen Gesundheitsdienst NHS sammeln zu können. Am Ende waren es 33 Millionen Pfund gewesen.
Die Regierungen von Bund und Ländern bemühen sich um Schadensbegrenzung, kommentiert Stephan Detjen. Der Corona-bedingte Lockdown wird noch einmal verschärft. Die Kosten – ökonomisch, psychologisch, sozial - werden immens sein. Ein Kommentar von Stephan Detjen www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 16.03.2021 19:04 Direkter Link zur Audiodatei
Im dritten und letzten Hanseboot Special unterhalten wir uns mit Sönke Roever unter anderem über den Götakanal, den er uns als ideales Urlaubsrevier mit Kindern vorstellt und erfahren von Rainer Lenthe welche Aufgaben die Tier- und Umweltschutzorganisation Sea Shepherd im Moment bewältigt. Sönke Roever Sönke Roever im Interview mit Eric Als wir Sönke auf dem Ostseestammtisch am Samstag in Hamburg trafen, erklärte er sich spontan bereit, uns am nächsten Tag ein Interview zu geben. Also nix wie hin zu einem seiner zahlreichen Vorträge, die sich unter anderem um die Technik des richtigen Ankerns aber auch um den schwedischen Götakanal drehten. Auf der Hanseboot veranstaltete Sönke zusätzlich noch das Ostsee-Seminar, das den Besuchern alles mitgibt, was für einen Törn auf der Ostsee nötig und wichtig ist. Sönke führt die Seminarteilnehmer an die Idee heran, die Ostsee doch auch mal etwas weiter zu erschließen als nur bis in die Dänische Südsee. "Haparanda, der nördlichste Punkt der Ostsee, liegt von Kiel weiter entfernt als Rom!", erklärt er. Es gibt also eine Menge zu entdecken. Zum Beispiel den Götakanal, der für Segler sicher ein besonderes Reiseziel darstellt. Der Götakanal Das schwedische Bauwerk erstreckt sich auf insgesamt 190km von Mem an der Ostsee bis nach Sjötorp am Vänernsee. Wer von dort weiter in die westliche Ostsee fahren möchte, benutzt den Trollhättan Kanal, der den Vänernsee an dessen Südende mit der Ostsee bei Göteborg verbindet. Auf der Stecke sind insgesamt 58 Schleusen und 50 Brücken zu durchfahren. Sönke empfiehlt, sich dort auf das entschleunigte Leben im 5-Knoten-Takt einzulassen und die Strecke mit der nötigen Ruhe anzugehen. Eine Möglichkeit zum Segeln bietet sich auf den großen Seen, die es im Verlauf des Kanals zu durchqueren gilt. Unter http://www.gotakanal.se/de/ gibt's eine Menge Infos und sogar eine App für Besucher des Kanals. Segeln als Beruf Nach Jahren des Reisens unter Segeln um die Welt hat Sönke Roever nun den Entschluss gefasst, seine liebste Nebenbeschäftigung nun zu seinem Beruf zu machen. Unter www.blauwasser.de schreibt er fundiert und umfangreich über seine Erfahrungen und alles Wissenswerte rund ums Segeln. Wer noch mehr von ihm lesen möchte, dem steht außerdem umfangreiche Winterlektüre auf Papier zur Verfügung: Der Hund, der während des Interviews mit Sönke im Hintergrund zu hören ist, ist übrigens Polly. Stephan Boden bringt sie mit auf den Messestand von Bente, denn Polly ist der einzige Hund mit offiziellem Messeausweis! Reiner Lenthe von Sea Shepherd Rainer Lenthe von Sea Shepherd Am Stand von Sea Shepherd treffen wir Rainer Lenthe, der bei Sea Shepherd Deutschland für die Koordination der Online-Auftritte und Social Media verantwortlich ist. Die 1977 in den USA gegründete Meeresschutzorganisation trägt als Logo einen Totenkopf mit gekreuztem Hirtenstab und Neptuns Dreizack. Jolly Roger ziert dann auch die zahlreichen Merchandise-Artikel, deren Verkauf die Arbeit von Sea Shepherd unterstützt. Neptuns Navy Haie, Delfine, Wale, Meeresschildkröten. Viele Arten sind in Ihrem Bestand stark bedroht und werden trotzdem von Wilderern gejagt und in großen Mengen geschlachtet. Oft enden die Tiere als "Beifang" der einfach achtlos wieder ins Meer geworfen wird, nachdem sie im Netz verendet sind. Die Mitglieder von Sea Shepherd haben sich den Schutz des Meeres und dessen Bewohner zur Aufgabe gemacht. Seit 2009 betreibt die Organisation auch eine Niederlassung in Deutschland. Jede Gruppe erarbeitet hier eigene Kampagnen, die landesspezifisch ausgerichtet sind. Wenn aber besonders umfangreiche Aktionen anstehen, arbeiten alle Niederlassungen zusammen. Während der Hanseboot liefen aktuell die Vorbereitungen für die Operation Nemesis: Gegen den illegalen Walfang in der Antarktis Entgegen dem Urteil des obersten Gerichtshofs in Den Haag planen die japanischen Walfänger erneute Kampagnen. Sea Shepherd ist dann in den Fanggründen unterwegs, um diese Wilderer zu behindern und wirkungsvoll zu stören. Und selbst wenn die Walfänger diesmal dort nicht auftauchen sollten, besteht in diesen Regionen enorm großes Potential für den gesetzteswidrigen Fang von Tiefseedorsch mit illegalen Stellnetzen. Bereits 2014 gelang es dem Team, dort ein 74 km langes Stellnetz zu bergen. Das Netz wurde nach der Bergung untersucht und konnte einigen dort zu dieser Zeit befindlichen Schiffen zugeordnet werden. Diese Erkenntnisse übergab Sea Shepherd dann an Interpol, die dann die Strafverfolgung einleiteten. Auch an der westafrikanischen Küste ist Sea Shepherd tätig und kontrolliert die dortigen Thunfisch-Flotten auf Einhaltung der gesetzlichen Fangbestimmungen. Rainer erzählt uns von dem abscheulichen "Nebengeschäft" bei dem Haien die Rückenflossen abgeschnitten werden, um die verstümmelten Tiere anschließend zu "entsorgen". Weltweit verfolgt Sea Shepherd zahlreiche Kampagnen wie zum Beispiel: Operation Relentless - gegen den Walfang im Südpolarmeer Operation Henkaku und Sleppid Grindini - zum Schutz von Delfinen und Kleinwalen Apex Harmony - zum weltweiten Schutz der Haie Operation Icefish und Operation Driftnet - gegen illegalen Fischfang und Wilderei Sea Shepherd Dive - als Anlaufstelle für Taucher, die bei Ihren Tauchgängen auf illegale Machenschaften aufmerksam werden Stören im Namen des Gesetzes Die Schiffe und Teams von Sea Shepherd sind in vielen Regionen der Welt oftmals die einzigen, die sich um die Beseitigung solcher Missstände kümmern. Die Regierungen vieler Staaten verfügen oft schlicht nicht über die Mittel, sich um den Schutz der eigenen Gewässer selbst zu kümmern. Hierbei handelt Neptuns Navy immer im Rahmen der geltenden Gesetze und in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden. Wie kannst Du Dich beteiligen? Die Sea Shepherd Deutschland veranstaltet zahlreiche "Beach Cleanups" bei denen gemeinschaftlich Küstenabschnitte von Plastikmüll befreit werden. Diese Aktionen werden sowohl an den Stränden von Nord- und Ostsee aber auch entlang der Flussläufe durchgeführt. Für Schulklassen oder Jugendgruppen gibt es hier die Möglichkeit, ein Beach Cleanup Support Team zu bilden und Teil der weltweiten Organisation zu werden. Hier gibt's alle Infos zur Mitarbeit! Wenn Du heute etwas tun möchtest und gleichzeitig auf die Arbeit von Neptuns Navy aufmerksam machen möchtest, dann kannst Du die Organisation unterstützen, indem Du einen Merchandise-Artikel im Sea Sheperd Online Shop kaufst. Die Einnahmen aller Artikel gehen direkt zugunsten der Organisation, ohne kompliziertes Händlernetz. Das ist auch nur möglich durch die Mitarbeit zahlreicher freiwilliger Mitarbeiter, die derzeit schon das Team bereichern. Sea Shepherd gewinnt im Lotto Der neueste Zugang in der Flotte der Bewegung gelang durch einen grandiosen Glücksfall: Bei der holländischen Postcode-Lotterie können Hilfsorganisationen Projektvorschläge einreichen, die dann immer am Jahresende mit dem Überschuss im Lotterietopf unterstützt werden. 2015 fiel dann das Los auf Sea Shepherd. Das ermöglichte den Bau der Ocean Warrior, ein hypermodernes Schiff mit mehr als genug Motorpower, um mit den Flotten der Walfänger mithalten zu können. Alle Infos zu Sea Shepherd findest Du unter www.sea-shepherd.de oder auch über die neue App im iTunes-Store oder im GooglePlayStore.
Die Regierungen der Kantone Zürich und Schaffhausen begrüssen die neuen Massnahmen des Bundesrates mit geschlossenen Restaurants und Freizeiteinrichtungen. Wichtig sei, dass einheitliche Regeln gelten würden. Auch die Wirte ziehen die neue Lösung vor. Die Schliessung um 19 Uhr sei noch schlimmer. Weitere Themen: * Vor den Festtagen wollen alle noch einen Corona-Test machen. Das bringt wenig. * Schaffhauser Impfstrategie: Der Kanton will mobile Equipen losschicken. * Unterwegs mit dem Christchindli: Geschenke verteilen mit dem Veloblitz.
In der zweiten Folge des Podcasts Menschenwürde, Menschenleben spricht Sascha Suhrke mit Jan Philipp Reemtsma über Menschenwürde in verschiedenen Kontexten: So erläutert Reemtsma, dass der Begriff der Menschenwürde im Grundgesetz bewusst elastisch gehalten wurde und in Shakespeares Titus Andronicus zwar nicht den Menschen, aber dafür einer Fliege Würde zugesprochen wird. Auch die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf Menschenleben, Menschenwürde und Menschenrechte kommen zur Sprache. Die Regierungen müssten lernen ihr Handeln so zu kommunizieren, dass sie auf Sicht fahren, so Reemtsma. Auch wenn dies bedeutet, dass die Menschen sich mit einem Leben in Unsicherheit arrangieren müssen. Jan Philipp Reemtsma ist ein deutscher Germanist, Autor und Mäzen. 1984 gründete er das Hamburger Institut für Sozialforschung (HIS), das er von 1990 bis 2015 leitete.
Die Beziehungen zwischen China und den USA sind so schlecht wie seit 40 Jahren nicht mehr. Die Regierungen in Peking und Washington streiten unter anderem über Wirtschafts- und Handelspolitik, die Menschenrechtslage in Xinjiang, Tibet und Hongkong, Industriespionage, die Sicherheitslage im Südchinesischen Meer, den Taiwan-Konflikt und den Ursprung des Coronavirus. Experten sind sich einig: Der Konflikt wird sich weiter hochschaukeln - egal, wer Anfang November die US-Präsidentenwahl gewinnt.
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in der EU und in den USA erschrecken aktuell die mächtigen Entscheider wieder die Bevölkerung mit neuen Hiobsbotschaften über eine zweite Corona-Welle. „Weltweit eine Million COVID-19 Todesfälle“ lauteten die Balkenüberschriften in den letzten Tagen. Weltweit seien inzwischen 33 Millionen Menschen infiziert. Global erreichte die Zahl der neuen, positiv getesteten Fälle mit 277.937 neue Höchststände. Täglich seien in den letzten Tagen um 300.000 Fälle neu hinzugekommen. Allerdings wird für den aufmerksamen Leser hin und wieder, versteckt im Text der Hiobsnachrichten, der düstere Schleier etwas gelüftet. Dabei wird ein Teil des Corona-Puzzles sichtbar, das verrät, dass die Lage doch nicht so schlimm ist, wie den braven Schäfchen mit dem angeblich überall lauernden Wolfsvirus glauben gemacht werden soll. So konnte man z.B. in US-Medien den Satz lesen: „Die Zahl der Fälle in den USA hat sich am Wochenende weiter beschleunigt, … Die Zahl der täglichen Todesfälle geht jedoch zurück“. Nicht anders sieht die Situation in Europa und auch Deutschland aus. Was bedeutet das? Das bedeutet nichts anderes, als dass aufgrund der Verdopplung und teilweise Verdreifachung der Corona-Tests es natürlich auch neue Rekordzahlen für positiv Getestete gibt. Aber mehr positiv Getestete zusammen mit rückläufigen Todesfällen ist doch eine gute Nachricht, weil es auf eine sinkende Gefährlichkeit des Virus hindeutet. Das wäre zumindest eine logische Schlussfolgerung. Auch die neusten Zahlen aus der angeblichen Corona-Hölle USA bestätigen das, wie wir weiter unten sehen werden. Aber mit Logik ist der politischen Corona-Pandemie nicht beizukommen, denn aktuell werden die Corona-Maßnahmen zur Kontrolle der Bevölkerung auch in Deutschland wieder angezogen. Spanien und Großbritannien haben bereits wieder mit einem teilweisen Lock Down begonnen. Dennoch hatten letztes Wochenende viele Tausende in London gegen die neuen Corona-Auflagen demonstriert. Die Regierungen in Frankreich und Italien spielen ebenfalls mit dem Gedanken an einen neuen Lockdown, aber auf Grund der widerborstigen öffentlichen Meinung zum Thema sind sie erst einmal in Wartestellung gegangen. Derweil hat auch Kanzlerin Merkel wegen der höheren Zahlen von positive Getesteten auch den verschlafenen deutschen Michel auf neue Corona-Härten eingestimmt, wenn er nicht brav die Hygiene-Anordnungen und die Demonstrationsverbote befolgt. Bei all der neuen Aufregung trifft die Ärztekammer von Oberösterreich den Nagel auf den Kopf, wenn sie von einem „technischem Labor-Tsunami“ spricht. Im Gespräch mit dem Regionalzeitungsverbund tips.at erklärte der Präsident der oberösterreichischen Ärztekammer Peter Niedermoser, die steigenden Corona-Infektionszahlen seien kein Grund zur Panik. COVID-19 sei zwar eine gefährliche Krankheit, die man nicht bagatellisieren sollte, aber es gäbe keine zweite Welle, denn die deutlich höheren Zahlen, seien bedingt durch die erheblich höhere Zahl an Tests. Außerdem dürfe man in Anbetracht generell höherer Virenaktivitäten im Herbst auch die anderen Krankheiten wie Influenza nicht aus dem Auge verlieren…weiterlesen hier:https://kenfm.de/corona-ein-geschenk-des-himmels-fuer-die-finanzelite-von-rainer-rupp/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Zuge der letzten großen #Finanzkrise hat man die Banken etwas stärker reguliert: Nicht mehr so leicht ist es nun, hochvolatile Papiere zu verkaufen, auch müssen Banken über mehr Eigenkapital als zuvor verfügen. Die Regierungen wollen verhindern, dass noch einmal Staaten Pleitebanken retten müssen, weil diese systemrelevant sind. Nicht systemrelevant hingegen sind Schattenbanken, deren Aufstieg mit der vergangenen Krise erst richtig an Fahrt aufnahm, denn sie unterliegen kaum Regulierungen und locken mit hohen Renditen in zinslosen Zeiten. Vermögensverwalter wie Blackrock, #StateStreet oder #Vanguard verwalten treuhänderisch Billionen Dollar und haben damit eine ungeheure Macht über die Finanzmärkte gewonnen, die nicht nur Kapitalismuskritikern Sorgen bereitet. Denn wenn das Kapital so stark konzentriert ist, ist immer weniger Wettbewerb möglich, Preiskartelle entstehen so schnell, aber auch die politische Macht von Larry Fink und seinen Kollegen wächst und wächst. Wie funktioniert das Geschäftsmodell von solchen Schattenbanken und warum sind sie eine Gefahr für die Demokratie? Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Werner Rügemer: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure. Papyrossa. Jens Berger: Wer schützt die Welt vor den Konzernen?: Die heimlichen Herrscher und ihre Gehilfen. Westend. Hans-Jürgen Jakobs: Wem gehört die Welt? Die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus. Albrecht Knaus Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie in Europa - also vor allem im März und April - waren Schutzmasken überall Mangelware. Die Regierungen auf der ganzen Welt kamen kaum hinterher, das Material zu beschaffen. Jetzt wurde bekannt: viele Schutzmasken, die die Bundesregierung eingekauft hatte und die durch die kassenärztlichen Vereinigungen an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte verteilt wurden, waren fehlerhaft. Jörg Brandscheid spricht darüber mit Maximilian Zierer aus dem BR-Recherche-Team.
Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Dieses Sprichwort kennst du sicher. Hat Gold eine verführerische Kraft? Gold wirkt anziehend. Doch woher stammt diese Wirkung? Seit seiner Entdeckung hat Gold für Konflikte gesorgt. Menschen suchten Gold und begehrten es. Gold gilt bis heute als Symbol für Reichtum und Macht. Bereits in der Antike wurde Gold als Schmuck und Zahlungsmittel verwendet. Ägyptische Pharaonen hatten ein Faible für Goldschmuck. Die ältesten Funde stammen aus dem 5. Jahrtausend vor Christus. Darunter waren ein Zepter und ein goldener Penisaufsatz. Für die Verarbeitung im Werkzeugbau ist Gold nicht geeignet, weil es zu weich ist. Deshalb wurde es eher für dekorative Zwecke verwendet. Im 6. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung wurden bereits die ersten Goldmünzen hergestellt. Diese Münzen gehörten dem König Krösus. Dieser war so reich, dass man noch heute sprichwörtlich zu verschwenderischen Menschen sagt, dieses würden wie Krösus leben. Gold wurde aber auch zur Finanzierung von Kriegen genutzt. Die Eroberung von Gegenden mit hohem Goldvorkommen oder Territorien reicher Herrscher war das Ziel. Im Mittelalter wurde Gold zur Bezahlung der Krieger verwendet. Wer seine Krieger bezahlen konnte, konnte auch sein Reich schützen und hatte damit Macht und Einfluss. Kolonialismus und Sklaverei waren auch eine Folge der Begierde nach Gold. Ganze Völker wurden verfolgt, um an Goldvorkommen heranzukommen. Die Arbeit in Goldminen war hart und gefährlich. Europa war schon immer einer der größten Abnehmer von Gold. Aber auch Indien entdeckte das Gold für sich. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der internationale Goldstandard etabliert. Der Wert des vorhandenen Papiergeldes musste durch reales Gold gedeckt werden. Die Regierungen eines Landes mussten also Goldvorräte anlegen. Dadurch sollte der internationale Handel gestärkt und Währungsschwankungen eingedämmt werden. Als der erste Weltkrieg ausbrach, stieg der Geldbedarf. Der Goldstandard wurde aufgehoben und es konnte mehr Geld gedruckt werden, als durch Gold zu decken möglich war. Im zweiten Weltkrieg wurde die deutsche Bevölkerung gezwungen, privates Gold an den Staat zu verkaufen, um den Krieg zu finanzieren. Privatbesitz von Gold war verboten. Gold eroberter Länder wurde nach Deutschland verbracht. Von 1954 bis 1971 war der US-Dollar an den Goldkurs gekoppelt. Andere Währungen waren über einen Umrechnungskurs an den US-Dollar gekoppelt. Somit wurde der US-Dollar zu einer Art Leitwährung. Dies sollte die Wirtschaft stabilisieren. Eine Feinunze Gold war genau 35 US-Dollar wert. Jede Währung war also indirekt in Gold umrechenbar aber nicht direkt an den Goldkurs gekoppelt. Aufgrund der hohen Kriegskosten im Koreakrieg und Vietnamkrieg wurde mehr Geld gedruckt, das Vertrauen der Menschen in den US-Dollar nahm ab und Gold wurde wieder stärker nachgefragt. Der Preis für Gold stieg stark an. US-Präsident Nixon verkündete im Jahre 1971 die Abkopplung vom Goldstandard. Zwei Jahre nach der schicksalhaften Trennung vom Gold wurden dann sämtliche Wechselkurse zum Dollar freigegeben. Für das gesamte Geldsystem hatte das tief greifende Konsequenzen. Gold gilt immer noch als eine der sichersten Anlageformen. In unsicheren Zeiten steigt der Wert. In Sicheren Zeiten sinkt der Wert. Gold zu verschenken und zu vererben ist bis heute eine der besten Formen zur Weitergabe von Vermögen innerhalb der Familie. Ich wünsche Dir goldene Zeiten in deinen Finanzen.
Das seit Wochen bestehende Veranstaltungsverbot bringt zahlreiche Kulturschaffende in existentielle Nöte. Im Kampf um staatliche Unterstützung steht die Kultur mit anderen Branchen im Wettbewerb. Was bringt uns Kunst, und was ist der Gesellschaft die Kultur wert? Die Regierungen der verschiedenen europäischen Länder unterstützen die Kulturszene in unterschiedlichem Masse. Und in der Schweiz öffnet sich die Schere zwischen festen Institutionen und der freien Szene in dieser Notzeit immer mehr. Droht ein grosses Kultursterben? Hinzu kommt die Unsicherheit, wann und wie Kultur wieder vor zahlendem Publikum veranstaltet werden darf. Und obwohl in diversen Studien die Wertschöpfung kultureller Institutionen bewiesen ist, werden sie nachteilig gegenüber ausschliesslich wirtschaftlich orientierten Organisationen behandelt. Wir wollen an einigen Beispielen und mit unseren Gästen, dem Soziologen Harald Welzer und Philippe Bischof, Direktor der Stiftung Pro Helvetia, aufzeigen, wie die Kulturschaffenden in verschiedenen Ländern unterstützt oder vergessen werden und eine Werte-Debatte jenseits der Wertschöpfung anreissen. Welchen Wert hat die Kultur für die Politik, für die Gesellschaft? Was ist das für ein Wert? Und wie manifestiert sich ein Diskurs darüber? Weitere Themen: - Wirtschaftsmotor Kultur: Was bringen die Künste wirtschaftlich? - Blick ins Ausland
Die Wirtschaft braucht die Kultur als Reflexionsfläche und Impulsgeber. Sie ist quasi die Luft zum Atmen. Die Regierungen in ganz Europa schnüren gegenwärtig milliardenschwere Hilfspakete für die Wirtschaft, damit das Blut in den Adern weiter zirkuliert. Aber kaum einer denkt daran, dass wir auch Luft zum Atmen brauchen - die Kultur. “Ich finde es sehr bedenklich, dass die KünstlerInnen kaum beachtet werden. Das ist eine bodenlose Frechheit!” - sagt Elisabeth Fuchs, Gründerin und Chefdirigentin der Salzburger Philharmonie. Neben den gegenwärtigen Herausforderungen sprechen wir aber auch über Lösungs- und Gestaltungsmöglichkeiten für die Kulturszene.
Vienna airport in Austria has started offering an alternative to passengers who want to avoid having to go into quarantine for two weeks. They're offering on-the-spot tests for the coronavirus - but they come at a price. - Der Flugverkehr in Europa ist seit Wochen extrem eingeschränkt. Die Regierungen haben Reiseverbote erlassen. Wer sich trotzdem ins Flugzeug setzt, muss nach der Ankunft zwingend eine 14-tägige Quarantäne antreten oder - wie in Österreich - einen negativen COVID-19-Befund vorweisen.
In dem syrischen Lager Al Hol werden immer noch mehrere hundert ausländische Staatsbürger festgehalten, unter ihnen viele Deutsche und Europäer. Sie sollen mit der Terrororganisation IS in Verbindung gestanden haben. Die Regierungen zögern, sie zurückzuholen. Besonders die Kinder leiden darunter. Von Burkhard Birke www.deutschlandfunk.de, Eine Welt Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ein Kommentar von Mathias Bröckers. Da mittlerweile die Zahl der Corona-Experten (CE) die Zahl der Corona-Infizierten (CI) übersteigt, können verschärfte Lockerungen des Lockdowns in Angriff genommen werden. Bei dem wilden Zahlenkonfetti,mit dem seit Monaten weltweit Pandemie-Politik gemacht wird, könnte so eine Kurve mit Hochrechnungen des CE-CI-Parameters in Relation zu den Toten (CT) durchaus Furore machen, denn auch die offiziellen, „seriösen“ Zahlen geben bis heute keine repräsentative Einschätzung der Verbreitung und der Gefährlichkeit des Virus her. Und damit auch keine valide Aussage darüber, ob die Lockdown Maßnahmen nötig und wirksam sind. Dass die Ansteckungsrate schon vor Inkrafttreten der Maßnahmen auf etwa 1 gesunken war und sich seitdem auf diesem Niveau hält – wie die offiziellen Zahlen in Deutschland (RKI) und der Schweiz (BAG) zeigen – sollten am Nutzen von Lockdowns und Kontaktsperren eigentlich ernsthafte Zweifel wecken. Tun sie aber nicht. Die Regierungen ziehen ihre Maßnahmen weiter als „richtigen Weg“ durch und stellen eine komplette Abkehr für den St.Nimmerleinstag in Aussicht – „wenn ein Impfstoff gefunden ist“. Dies alles auf wie gesagt höchst unsicherer Datenbasis, weil repräsentative Stichproben seit Monaten nicht gemacht werden. Während man TV-Einschaltquoten, Sonntagsfragen oder Politbarometer in Echtzeit abrufen kann – die statistisch (mit einer gewissen Fehlerquote) durchaus Aussagekraft haben – sind die statistischen Informationen zu dem Virus, das den ganzen Planeten in Schach hält, nur Konfettizahlen. Den vollständigen Tagesdosis-Beitrag (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/tagesdosis-28-4-2020-maskenball-mit-tanzverbot-und-der-hammer-kann-weg/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Psst, Merkel spricht! Leise, Söder redet! So läuft das gerade häufig. Die Regierungen sagen an, und die anderen hören zu und folgen. Einerseits verständlich, weil wegen Corona schnelle Entscheidungen her müssen. Der Politikwissenschaftler Martin Florack fordert trotzdem Zeit für politische Diskussionen. Und: Sri Lanka, heute jähren sich die Terror-Attentate. Was hat sich verändert?
Wer sich auf den Weg macht, um Flüchtlinge aus dem Mittelmeer vor dem Ertrinken zu retten, begibt sich auf unsichere Mission. Die Regierungen von Malta oder Italien haben ihre Häfen geschlossen. Die Schiffe der Seenotretter müssen zum Teil tagelang herumirren, bis eine politische Lösung gefunden wurde. Mit ähnlichen Problemen haben neuerdings auch die Seenotretter vor der Küste Marokkos zu kämpfen. Die Mittelmeerroute Marokko-Spanien hat sich im vergangenen Jahr zum wichtigsten Korridor für afrikanische Migranten entwickelt. Spanien und die EU haben seitdem auf Marokko eingewirkt, mehr gegen illegale Migration vorzugehen. Dem wird offenbar nachgegangen, allerdings mit zweifelhaften Methoden. Weitere Themen der Sendung sind unter anderem die EU-Debatte über die Verteilung der Flüchtlinge, das Hilfsprojet „Begegnungsbrücke“ in Weinheim und die Probleme der privaten Seenotrettung. Redaktion und Moderation von Claudia Bathe
Die freiheitlichen Demokratien stehen unter Druck. Populistische Kräfte verschiedener Couleur versprechen Schutz und Sicherheit durch Abschottung und einen starken autoritären Staat. Die Beispiele Ungarn und Polen zeigen, dass die Europäische Union von diesen Entwicklungen nicht ausgenommen ist. Die Regierungen von Viktor Orban und Mateusz Mazowiecki betreiben einen Staatsumbau, der die Unabhängigkeit von Justiz und Medien beschränken soll.Demokratieabbau in einem EU-Staat ist allerdings ein gesamteuropäisches Problem. Wird in einem Mitgliedsstaat Rechtsstaatlichkeit eingeschränkt, so trifft es die Gemeinschaft in ihrem Kern und bedroht die gemeinsamen Grundlagen. Ein vereintes Europa sollte sich darum Angriffen auf die pluralen und offenen Gesellschaften entgegenstellen. Doch warum haben bisherige Interventionen so wenig bewirkt? Wo sollte Demokratieschutz ansetzen? Und wie sollte eine Kultur der Einmischung aussehen? Diesen Fragen stellt sich in dieser Folge von Böll.Fokus Lukasz Tomaszewski. Foto CC-BY-0 Shamia Casiano / Pexels.com
Die freiheitlichen Demokratien stehen unter Druck. Populistische Kräfte verschiedener Couleur versprechen Schutz und Sicherheit durch Abschottung und einen starken autoritären Staat. Die Beispiele Ungarn und Polen zeigen, dass die Europäische Union von diesen Entwicklungen nicht ausgenommen ist. Die Regierungen von Viktor Orban und Mateusz Mazowiecki betreiben einen Staatsumbau, der die Unabhängigkeit von Justiz und Medien beschränken soll.Demokratieabbau in einem EU-Staat ist allerdings ein gesamteuropäisches Problem. Wird in einem Mitgliedsstaat Rechtsstaatlichkeit eingeschränkt, so trifft es die Gemeinschaft in ihrem Kern und bedroht die gemeinsamen Grundlagen. Ein vereintes Europa sollte sich darum Angriffen auf die pluralen und offenen Gesellschaften entgegenstellen. Doch warum haben bisherige Interventionen so wenig bewirkt? Wo sollte Demokratieschutz ansetzen? Und wie sollte eine Kultur der Einmischung aussehen? Diesen Fragen stellt sich in dieser Folge von Böll.Fokus Lukasz Tomaszewski. Foto CC-BY-0 Shamia Casiano / Pexels.com
Die freiheitlichen Demokratien stehen unter Druck. Populistische Kräfte verschiedener Couleur versprechen Schutz und Sicherheit durch Abschottung und einen starken autoritären Staat. Die Beispiele Ungarn und Polen zeigen, dass die Europäische Union von diesen Entwicklungen nicht ausgenommen ist. Die Regierungen von Viktor Orban und Mateusz Mazowiecki betreiben einen Staatsumbau, der die Unabhängigkeit von Justiz und Medien beschränken soll. Demokratieabbau in einem EU-Staat ist allerdings ein gesamteuropäisches Problem. Wird in einem Mitgliedsstaat Rechtsstaatlichkeit eingeschränkt, so trifft es die Gemeinschaft in ihrem Kern und bedroht die gemeinsamen Grundlagen. Ein vereintes Europa sollte sich darum Angriffen auf die pluralen und offenen Gesellschaften entgegenstellen. Doch warum haben bisherige Interventionen so wenig bewirkt? Wo sollte Demokratieschutz ansetzen? Und wie sollte eine Kultur der Einmischung aussehen? Diesen Fragen stellt sich in dieser Folge von Böll.Fokus Lukasz Tomaszewski. Foto CC-BY-0 Shamia Casiano / Pexels.com
Die freiheitlichen Demokratien stehen unter Druck. Populistische Kräfte verschiedener Couleur versprechen Schutz und Sicherheit durch Abschottung und einen starken autoritären Staat. Die Beispiele Ungarn und Polen zeigen, dass die Europäische Union von diesen Entwicklungen nicht ausgenommen ist. Die Regierungen von Viktor Orban und Mateusz Mazowiecki betreiben einen Staatsumbau, der die Unabhängigkeit von Justiz und Medien beschränken soll.Demokratieabbau in einem EU-Staat ist allerdings ein gesamteuropäisches Problem. Wird in einem Mitgliedsstaat Rechtsstaatlichkeit eingeschränkt, so trifft es die Gemeinschaft in ihrem Kern und bedroht die gemeinsamen Grundlagen. Ein vereintes Europa sollte sich darum Angriffen auf die pluralen und offenen Gesellschaften entgegenstellen. Doch warum haben bisherige Interventionen so wenig bewirkt? Wo sollte Demokratieschutz ansetzen? Und wie sollte eine Kultur der Einmischung aussehen? Diesen Fragen stellt sich in dieser Folge von Böll.Fokus Lukasz Tomaszewski. Foto CC-BY-0 Shamia Casiano / Pexels.com
Im dritten und letzten Hanseboot Special unterhalten wir uns mit Sönke Roever unter anderem über den Götakanal, den er uns als ideales Urlaubsrevier mit Kindern vorstellt und erfahren von Rainer Lenthe welche Aufgaben die Tier- und Umweltschutzorganisation Sea Shepherd im Moment bewältigt. Sönke Roever Sönke Roever im Interview mit Eric Als wir Sönke auf dem Ostseestammtisch am Samstag in Hamburg trafen, erklärte er sich spontan bereit, uns am nächsten Tag ein Interview zu geben. Also nix wie hin zu einem seiner zahlreichen Vorträge, die sich unter anderem um die Technik des richtigen Ankerns aber auch um den schwedischen Götakanal drehten. Auf der Hanseboot veranstaltete Sönke zusätzlich noch das Ostsee-Seminar, das den Besuchern alles mitgibt, was für einen Törn auf der Ostsee nötig und wichtig ist. Sönke führt die Seminarteilnehmer an die Idee heran, die Ostsee doch auch mal etwas weiter zu erschließen als nur bis in die Dänische Südsee. "Haparanda, der nördlichste Punkt der Ostsee, liegt von Kiel weiter entfernt als Rom!", erklärt er. Es gibt also eine Menge zu entdecken. Zum Beispiel den Götakanal, der für Segler sicher ein besonderes Reiseziel darstellt. Der Götakanal Das schwedische Bauwerk erstreckt sich auf insgesamt 190km von Mem an der Ostsee bis nach Sjötorp am Vänernsee. Wer von dort weiter in die westliche Ostsee fahren möchte, benutzt den Trollhättan Kanal, der den Vänernsee an dessen Südende mit der Ostsee bei Göteborg verbindet. Auf der Stecke sind insgesamt 58 Schleusen und 50 Brücken zu durchfahren. Sönke empfiehlt, sich dort auf das entschleunigte Leben im 5-Knoten-Takt einzulassen und die Strecke mit der nötigen Ruhe anzugehen. Eine Möglichkeit zum Segeln bietet sich auf den großen Seen, die es im Verlauf des Kanals zu durchqueren gilt. Unter http://www.gotakanal.se/de/ gibt's eine Menge Infos und sogar eine App für Besucher des Kanals. Segeln als Beruf Nach Jahren des Reisens unter Segeln um die Welt hat Sönke Roever nun den Entschluss gefasst, seine liebste Nebenbeschäftigung nun zu seinem Beruf zu machen. Unter www.blauwasser.de schreibt er fundiert und umfangreich über seine Erfahrungen und alles Wissenswerte rund ums Segeln. Wer noch mehr von ihm lesen möchte, dem steht außerdem umfangreiche Winterlektüre auf Papier zur Verfügung: Der Hund, der während des Interviews mit Sönke im Hintergrund zu hören ist, ist übrigens Polly. Stephan Boden bringt sie mit auf den Messestand von Bente, denn Polly ist der einzige Hund mit offiziellem Messeausweis! Reiner Lenthe von Sea Shepherd Rainer Lenthe von Sea Shepherd Am Stand von Sea Shepherd treffen wir Rainer Lenthe, der bei Sea Shepherd Deutschland für die Koordination der Online-Auftritte und Social Media verantwortlich ist. Die 1977 in den USA gegründete Meeresschutzorganisation trägt als Logo einen Totenkopf mit gekreuztem Hirtenstab und Neptuns Dreizack. Jolly Roger ziert dann auch die zahlreichen Merchandise-Artikel, deren Verkauf die Arbeit von Sea Shepherd unterstützt. Neptuns Navy Haie, Delfine, Wale, Meeresschildkröten. Viele Arten sind in Ihrem Bestand stark bedroht und werden trotzdem von Wilderern gejagt und in großen Mengen geschlachtet. Oft enden die Tiere als "Beifang" der einfach achtlos wieder ins Meer geworfen wird, nachdem sie im Netz verendet sind. Die Mitglieder von Sea Shepherd haben sich den Schutz des Meeres und dessen Bewohner zur Aufgabe gemacht. Seit 2009 betreibt die Organisation auch eine Niederlassung in Deutschland. Jede Gruppe erarbeitet hier eigene Kampagnen, die landesspezifisch ausgerichtet sind. Wenn aber besonders umfangreiche Aktionen anstehen, arbeiten alle Niederlassungen zusammen. Während der Hanseboot liefen aktuell die Vorbereitungen für die Operation Nemesis: Gegen den illegalen Walfang in der Antarktis Entgegen dem Urteil des obersten Gerichtshofs in Den Haag planen die japanischen Walfänger erneute Kampagnen. Sea Shepherd ist dann in den Fanggründen unterwegs, um diese Wilderer zu behindern und wirkungsvoll zu stören. Und selbst wenn die Walfänger diesmal dort nicht auftauchen sollten, besteht in diesen Regionen enorm großes Potential für den gesetzteswidrigen Fang von Tiefseedorsch mit illegalen Stellnetzen. Bereits 2014 gelang es dem Team, dort ein 74 km langes Stellnetz zu bergen. Das Netz wurde nach der Bergung untersucht und konnte einigen dort zu dieser Zeit befindlichen Schiffen zugeordnet werden. Diese Erkenntnisse übergab Sea Shepherd dann an Interpol, die dann die Strafverfolgung einleiteten. Auch an der westafrikanischen Küste ist Sea Shepherd tätig und kontrolliert die dortigen Thunfisch-Flotten auf Einhaltung der gesetzlichen Fangbestimmungen. Rainer erzählt uns von dem abscheulichen "Nebengeschäft" bei dem Haien die Rückenflossen abgeschnitten werden, um die verstümmelten Tiere anschließend zu "entsorgen". Weltweit verfolgt Sea Shepherd zahlreiche Kampagnen wie zum Beispiel: Operation Relentless - gegen den Walfang im Südpolarmeer Operation Henkaku und Sleppid Grindini - zum Schutz von Delfinen und Kleinwalen Apex Harmony - zum weltweiten Schutz der Haie Operation Icefish und Operation Driftnet - gegen illegalen Fischfang und Wilderei Sea Shepherd Dive - als Anlaufstelle für Taucher, die bei Ihren Tauchgängen auf illegale Machenschaften aufmerksam werden Stören im Namen des Gesetzes Die Schiffe und Teams von Sea Shepherd sind in vielen Regionen der Welt oftmals die einzigen, die sich um die Beseitigung solcher Missstände kümmern. Die Regierungen vieler Staaten verfügen oft schlicht nicht über die Mittel, sich um den Schutz der eigenen Gewässer selbst zu kümmern. Hierbei handelt Neptuns Navy immer im Rahmen der geltenden Gesetze und in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden. Wie kannst Du Dich beteiligen? Die Sea Shepherd Deutschland veranstaltet zahlreiche "Beach Cleanups" bei denen gemeinschaftlich Küstenabschnitte von Plastikmüll befreit werden. Diese Aktionen werden sowohl an den Stränden von Nord- und Ostsee aber auch entlang der Flussläufe durchgeführt. Für Schulklassen oder Jugendgruppen gibt es hier die Möglichkeit, ein Beach Cleanup Support Team zu bilden und Teil der weltweiten Organisation zu werden. Hier gibt's alle Infos zur Mitarbeit! Wenn Du heute etwas tun möchtest und gleichzeitig auf die Arbeit von Neptuns Navy aufmerksam machen möchtest, dann kannst Du die Organisation unterstützen, indem Du einen Merchandise-Artikel im Sea Sheperd Online Shop kaufst. Die Einnahmen aller Artikel gehen direkt zugunsten der Organisation, ohne kompliziertes Händlernetz. Das ist auch nur möglich durch die Mitarbeit zahlreicher freiwilliger Mitarbeiter, die derzeit schon das Team bereichern. Sea Shepherd gewinnt im Lotto Der neueste Zugang in der Flotte der Bewegung gelang durch einen grandiosen Glücksfall: Bei der holländischen Postcode-Lotterie können Hilfsorganisationen Projektvorschläge einreichen, die dann immer am Jahresende mit dem Überschuss im Lotterietopf unterstützt werden. 2015 fiel dann das Los auf Sea Shepherd. Das ermöglichte den Bau der Ocean Warrior, ein hypermodernes Schiff mit mehr als genug Motorpower, um mit den Flotten der Walfänger mithalten zu können. Alle Infos zu Sea Shepherd findest Du unter www.sea-shepherd.de oder auch über die neue App im iTunes-Store oder im GooglePlayStore.