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(00:00:49) Das zeigt die Ausstellung «Beyond the End of your Table» im Kornhausforum Bern. (00:05:27) Milica Vučkovićs Roman «Der tödliche Ausgang von Sportverletzungen» erzählt von Gewalt in einer Liebesbeziehung. (00:09:48) Ausstelllung «Sehen und gesehen werden» in der Bundeskunsthalle Bonn thematisiert Susan Sontags Auseinandersetzung mit Fotografie. (00:14:03) «Das Narrenschiff» von Christoph Hein: Ein 750 Seiten starker Roman über die Geschichte der DDR.
Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
»Alfred Ehrhardt Stiftung, Berlin« Zu Beginn der neunten Staffel in Episode 201 spricht Andy Scholz mit Dr. Christiane Stahl, der Direktorin der Alfred Ehrhardt Stiftung in Berlin. Dr. Christiane Stahl wurde 1963 in Mannheim geboren. Sie studierte Kunstgeschichte an der Ecole du Louvre in Paris sowie Kunstgeschichte und Theater- und Filmwissenschaft an der FU Berlin. Ab 1991 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Historischen Museum Berlin, der Bundeskunsthalle Bonn und der Galerie Karsten Greve in Köln, Mailand und Paris. Seit 2002 ist sie Direktorin der Alfred Ehrhardt Stiftung und promovierte 2005 über das fotografische Frühwerk von Alfred Ehrhardt. Seitdem Vorträge, Publikationen, Lehraufträge sowie Jury-Tätigkeiten zur modernen und zeitgenössischen Fotografie. Von 2006 bis 2014 war sie Mitglied des geschäftsführenden Vorstands und von 2008 bis 2014 Stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh). Seit 2007 ist sie Mitglied der Deutschen Fotografischen Akademie (DFA). Seit dem Umzug der Alfred Ehrhardt Stiftung nach Berlin 2010 ist sie Mitglied im Beirat des »Europäischen Monats der Fotografie Berlin« (EMOP). Aktuelle Ausstellung: Kilian Breier Abstrakt Konkret – Materie Licht und Form 11. Januar bis 11. Mai 2025 Alfred Ehrhardt Stiftung Auguststraße 75 10117 Berlin Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr Und an den üblichen Feiertagen geschlossen. https://www.instagram.com/aestiftung https://www.aestiftung.de - - - Link zum Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/newsletter/ - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto/Grafik: Loredana Nemes Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2025.
Themen u.a.: Neue Hoffnung für Syrien? Der syrische Autor Ahmed Katlesh über Perspektiven für Syrien; "Save Land" - Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn; Eine Frage der Kultur: Demokratiebildung durch Geschichtsunterricht?; Service Bühne: "Ruß" Ballett von Bridget Breiner in Duisburg und "BItte sagen Sie jetzt nichts" Loriothommage in Aachen; Moderation: Jörg Biesler Von Jörg Biesler.
Schmitz, Rudolf www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
(00:52) Um die Suche nach der eigenen Identität drehen sich viele Romane. Auf ganz eigene Art und Weise nähert sich der Schweizer Autor Lukas Linder dem Thema: Sein neuer Roman «Charly Broms Dilemma» ist eine Mischung aus Krimi und Coming of Age-Geschichte. Weitere Themen: (05:05) Wie eine lebenswerte Stadt aussehen kann – die Ausstellung «Soft Power – Stadtmachen nach Brüsseler Art» im Schweizerischen Architekturmuseum Basel beleuchtet fortschrittliche Bauprojekte in der belgischen Hauptstadt. (09:28) Wenn das Sofa Ratschläge gibt – in ihrer Graphic Novel «Life Couch» karikiert Kalina Muhova den Selbstoptimierungswahn. (16:23) Begegnungen und künstlerische Bildung – die «Akademie Rohling» in Bern bietet Kunstkurse für Menschen mit Beeinträchtigung. (20:18) Was Spielzeug über eine Gesellschaft verrät – die Ausstellung «Delirious Toys» in der Bundeskunsthalle Bonn ist eine Hommage an analoges Spielen. Weitere Themen: - Literarische Lebenskrise
Der Drang, sich zu Musik zu bewegen, ist angeboren. Wer ihm regelmäßig nachgibt, produziert Glückshormone und hält sich gesund, übt Konzentration und Koordination. Neue Studiendaten weisen sogar darauf hin, dass, wer tanzt, verträglicher und weniger neurotisch ist. Bis heute ist Tanzen ein wichtiger Bestandteil des sozialen und kulturellen Lebens - das zeigt auch die derzeitige Ausstellung „Tanzwelten“ in der Bundeskunsthalle Bonn. Was macht Tanzen so magisch? Und was verrät das über uns als soziale Wesen? Marion Theis diskutiert mit Dagmar Ellen Fischer – Kulturjournalistin, Dr. Claudia Jeschke – Tanzwissenschaftlerin, David Petit – Tanzlehrer
Österreich wählt rechts: Wohin steuert das Land? - Gespräch mit dem Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici; "Tanzwelten": Eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn; Kölnischer Kunstverein feiert Schauspieler Udo Kier; "Balkan Drift": Premiere am Schauspiel Köln; "Eines langen Tages Reise in die Nacht": Premiere am Schauspiel Bochum. Moderation: Claudia Dichter Von Claudia Dichter.
Hübert, Henning www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Auf dem Dach und dem Vorplatz der Bundeskunsthalle ist die Ausstellung "Interactions" nicht nur zu sehen, sondern auch zu erleben. Bei freiem Eintritt darf jeder Kunstwerke wie die Bonner Rutsche oder eine Torwand ausprobieren. Jan Ritterstaedt hat mitgemacht. Von Jan Ritterstaedt.
Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Tulga Beyerle (*1964, Wien) ist seit dem 1. Dezember 2018 Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe (MK&G) Hamburg. Ausgehend vom programmatischen Gründungsgedanken von Kunstgewerbemuseen über die Vorbildsammlung Gestaltungsqualität zu prägen, ist es ein wesentliches Anliegen Tulga Beyerles das Museum als Möglichkeitsraum und Plattform für Diskurs und Verhandlung über die Fragen der Gestaltung unserer Welt zu verstehen. Als ausgewiesene Designexpertin war sie von 2014 bis 2018 Direktorin des Kunstgewerbemuseums Dresden, Schloss Pillnitz und zugleich Mitglied der Geschäftsführung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, einem der führenden Museumsverbunde in Deutschland. Zuvor war sie Co-Leiterin der Vienna Design Week, die sie 2006 mitbegründete. Zudem war sie viele Jahre als selbstständige Kuratorin in Europa erfolgreich tätig. Nach einer mit Gesellenprüfung abgeschlossenen Tischlerlehre studierte sie Industrial Design in Wien und unterrichtete an der dortigen Universität für angewandte Kunst im Anschluss für rund sieben Jahre Designgeschichte und Theorie. Sie ist u.a. Mitglied im Kuratorium der Kulturstiftung der Länder, im Programmbeirat der Bundeskunsthalle Bonn, im wissenschaftlichen Beirat des mudac, dem Museum für angewandte Kunst in Lausanne, der Jury der 16. Design Parade Hyères 2022 sowie der Jury für den Österreich-Beitrag zur 18. Internationalen Architekturausstellung in Venedig 2023.
Die Kulturszene streitet seit Monaten über Antisemitismus: In der Bundeskunsthalle Bonn haben nun Historiker, Holocaustforscher und Künstler unter dem Titel "A Mentsh is a Mentsh - Kunst & Kultur nach dem 7. Oktober" diskutiert. Berit Hempel war dabei. Von Berit Hempel.
heute u.a. So war die Oscar-Nacht 2024; "Kengo Kuma. Onomatopoeia Architecture": Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn; Zwischen Weltkulturerbe und Terrorverdacht: Muslime in Spanien heute; Gedicht "Vorfrühling" von Ernst Stadler: Service Bühne: "En woke" in Bielefeld und "Einkaufsstadt, 4300" in Essen; Moderation: Jörg Biesler. Von Jörg Biesler.
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Feminismus, Macht, Ökonomie - Anna Oppermann hat viele Themen, die heute noch diskutiert werden, in ihren Kunstcollagen verarbeitet. In der Bundeskunsthalle kann man nun ihre rekonstruierten Werke sehen.
Luerweg, Susannewww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Skythengold zurück in der Ukraine; Der Prozess um das Goldklo; Tiemanns Wortgeflecht; Das eingeschmuggelte Bild; Musik-Tipp: Knödel. Moderation: Claudia Dichter Von Claudia Dichter.
Künstlerin Danai Emmanouilidis nutzte die Ausstellung "Wer wir sind" in der Bundeskunsthalle Bonn, um ein eigenes Bild hineinzuschmuggeln. Die Bundeskunsthalle fand die Aktion gut - jetzt wird das Bild versteigert. Kuratorin Johanna Adam erklärt, warum. Von Johanna (Dichter, Claudia (VB)) Adam.
Themen u.a.: Zum Tod des 'Kanzlerfotografen' Konrad R. Müller; Filmfestival in Georgien - Zeichen gegen Repressionen; "Immanuel Kant und die offenen Fragen" Ausstellung in Bundeskunsthalle Bonn; Service Bühne: "Nessun Dorma" im Grillo-Theater Essen" und "Die wundersame Reise von Edward Tulane" im Schauspielhaus Bochum. Moderation: Claudia Dichter Von WDR 5.
Wie aktuell ist die Philosophie Immanual Kants heute noch? Der Frage geht eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn nach. Simone Hamm hat sie gesehen. Von Simone Hamm.
Im Jahr 2010 brachte die deutsche Band Tocotronic einen Song heraus, der das Glück des Heimwerkens massiv in Frage stellte. Sie sagen »was du auch machst, mach es nicht selbst«. Seit langem gibt es in westlichen Gesellschaften eine Tradition des Do-it-yourself – was steckt dahinter? Und mit welchen Argumenten kann man das Heimwerken kritisieren? Diesen Fragen geht der Podcast nach. Gast: Jürgen Krause (geb. 1971 in Tettnang) lebt und arbeitet als Künstler in Frankfurt/Main. Er entwickelt Objekte und Skulpturen durch sich immer wiederholende Arbeitsschritte, beispielsweise wird ein Bogen Papier immer wieder aufs Neue grundiert, sechs bis acht Schichten am Tag, abwechselnd von beiden Seiten, über Monate. Dadurch entsteht ein plastischer Quader. Krause studierte an der Kunsthochschule Mainz bei Klaus Vogelgesang und Adam Löffler sowie an der Städelschule in Frankfurt/Main bei Thomas Bayrle. Ausgestellt wurden seine Arbeiten u.a. im Kunstmuseum Wiesbaden, in der Bundeskunsthalle Bonn sowie in den Kunstvereinen Heidelberg, Ludwigshafen und Leipzig. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Er ist Mitbegründer von kultur{}botschaft, einer digitalen Strategieberatung für Kulturinstitutionen und Medienhäuser. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. SHOWNOTES: Video des Tocotronic-Songs: https://www.youtube.com/watch?v=Z_VUvZuQWeM DLF-Feature über DIY: https://www.deutschlandfunkkultur.de/eine-geschichte-des-do-it-yourself-100.html Arbeiten von Jürgen Krause: https://www.juergenkrause.info/ Literatur: Jonathan Voges: »Selbst ist der Mann«. Do-it-yourself und Heimwerken in der Bundesrepublik Deutschland. Wallstein 2017. Knut Schulz: Handwerk, Zünfte und Gewerbe. Mittelalter und Renaissance. WBG 2010. Audio-Produktion: kultur{}botschaft Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Im Jahr 2010 brachte die deutsche Band Tocotronic einen Song heraus, der das Glück des Heimwerkens massiv in Frage stellte. Sie sagen »was du auch machst, mach es nicht selbst«. Seit langem gibt es in westlichen Gesellschaften eine Tradition des Do-it-yourself – was steckt dahinter? Und mit welchen Argumenten kann man das Heimwerken kritisieren? Diesen Fragen geht der Podcast nach. Gast: Jürgen Krause (geb. 1971 in Tettnang) lebt und arbeitet als Künstler in Frankfurt/Main. Er entwickelt Objekte und Skulpturen durch sich immer wiederholende Arbeitsschritte, beispielsweise wird ein Bogen Papier immer wieder aufs Neue grundiert, sechs bis acht Schichten am Tag, abwechselnd von beiden Seiten, über Monate. Dadurch entsteht ein plastischer Quader. Krause studierte an der Kunsthochschule Mainz bei Klaus Vogelgesang und Adam Löffler sowie an der Städelschule in Frankfurt/Main bei Thomas Bayrle. Ausgestellt wurden seine Arbeiten u.a. im Kunstmuseum Wiesbaden, in der Bundeskunsthalle Bonn sowie in den Kunstvereinen Heidelberg, Ludwigshafen und Leipzig. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Er ist Mitbegründer von kultur{}botschaft, einer digitalen Strategieberatung für Kulturinstitutionen und Medienhäuser. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. SHOWNOTES: Video des Tocotronic-Songs: https://www.youtube.com/watch?v=Z_VUvZuQWeM DLF-Feature über DIY: https://www.deutschlandfunkkultur.de/eine-geschichte-des-do-it-yourself-100.html Arbeiten von Jürgen Krause: https://www.juergenkrause.info/ Literatur: Jonathan Voges: »Selbst ist der Mann«. Do-it-yourself und Heimwerken in der Bundesrepublik Deutschland. Wallstein 2017. Knut Schulz: Handwerk, Zünfte und Gewerbe. Mittelalter und Renaissance. WBG 2010. Audio-Produktion: kultur{}botschaft Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
heute u.a.: Nachruf auf Tina Turner; Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn befasst sich mit Deutschland als Einwanderungsland; Scala Kulturrätsel: Ende der Ära Wulke; Gedicht: "Von der Liebe" von Johann Christian Günther; Film-Tipps: "All the beauty and the bloodshed" und "Valeria is getting married"; Moderation: Jörg Biesler. Von WDR 5.
Josephine Baker stieg in den 1920er Jahren zur höchstbezahlten Revuetänzerin auf. Berit Hempel über die Ausstellung "Freiheit - Gleichheit - Menschlichkeit", die den Weltstar als Kämpferin für Emanzipation und Menschenrechte zeigt und Bakers Selbststilisierung nicht ausspart. Von Berit Hempel.
Die 1920er waren ein Jahrzehnt der Beschleunigung und des Umbruchs. Das zeigt die Bundeskunsthalle Bonn in der Ausstellung: "1920er! - Im Kaleidoskop der Moderne". Jörg Mayer hat die Ausstellung besucht und mit Kuratorin Agnieszka Lulińska gesprochen. Von Jörg E. Mayer.
In der Ausstellung "Die letzten ihrer Art" zeigt die Bonner Bundeskunsthalle Objekte aus der Arbeitswelt ausgestorbener und bedrohter Handwerksberufe wie Schriftsetzer:in, Bergmann, Kassierer:in, Schneider:in und Bäcker:in. Cornelia Müller hat sie gesehen. Von Cornelia Müller.
Der Beruf des Steinkohlebergmanns ist mittlerweile Geschichte, ebenso wie der des Schriftsetzers. Bäcker drohen im Luxussegment zu verschwinden. Die Bonner Bundeskunsthalle widmet sich aussterbenden Berufen und dem Verlust von kulturellem Wissen.Pleiger, Henriettewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Backautomaten ersetzen Bäcker:innen, Scannerkassen verdrängen Kassierer:innen. Technische Entwicklungen lassen traditionelle Berufe verschwinden. Die Ausstellung "Die Letzten ihrer Art" in der Bonner Bundeskunsthalle zeigt, wie sich Berufe verändern. Gespräch mit Matthias Hennies Von Matthias Hennies.
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
Bettina Kohlrausch und Magdalena Polloczek vom WSI berichten von einer neuen Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn über Berufe im Wandel der Zeit, die in Zusammenarbeit mit der Hans-Böckler-Stiftung entstanden ist.
Zum Lachen in den Keller? Zum Lachen ins Museum! "Ernsthaft?" heißt eine Ausstellung in der Bonner Bundeskunsthalle. Vom Jahrmarkts-Spiegelkabinett zur Parodie und Dada bis Ed Wood gehen die Macher das Thema hintergründig an, berichtet Berit Hempel. Von Berit Hempel.
Albernheit und Peinlichkeit in der Kunst sind Thema der Ausstellung „Ernsthaft?“ in der Bundeskunsthalle Bonn. „Eine leichte humoristische Verstörung kann in verstörenden Zeiten durchaus ein gutes Gegengift sein“, sagt Kurator der Ausstellung Jörg Heisler. So sei zum Beispiel der Dadaismus als Reaktion auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs entstanden.
"Farbe ist Programm": So lautet der Titel einer Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn. Zu sehen sind Exponate zum Thema Farbe aus mehr als 100 Jahren in einer raumgreifenden Architektur. Claudia Friedrich hat sich umgeschaut. Von Claudia Friedrich.
Moderation: Claudia Dichter: Themen: Zerstörtes Museum und bedrohtes Welterbe; Scala-Serientipp: "Sort of"; "Simone de Beauvoir - le deuxième sex" - Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn; Digital zum Original im Clemens-Sels-Museum Neuss Von Claudia Dichter.
„Man wird nicht als Frau geboren, man wird es", schrieb Simone de Beauvoir in "Le Deuxième Sexe – das andere Geschlecht". Die Bundeskunsthalle Bonn widmet der Schriftstellerin und Feministin eine Ausstellung. Simone Hamm hat sie sich angesehen. Von Simone Hamm.
Im heutigen Podcast geht es um eine multimediale Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn. Mit der „Methode Rainer Fassbinder“ widmet diese sich dem Wirken und den einzelnen Werken des bekannten Filmemachers.
Wie hat Rainer Werner Fassbinder gearbeitet? Darüber gibt auch die Schreibmaschine seiner Mutter Liselotte „Lilo“ Eder Auskunft. Senior Curator Hans-Peter Reichmann berichtet, was die Schreibmaschine über Fassbinders besondere Arbeitsweise erzählen kann und warum sie in gewisser Weise Filmgeschichte geschrieben hat. Der Nachlass Fassbinders wurde dem DFF von der Rainer Werner Fassbinder Foundation 2019 übergeben und wird seitdem im Archiv und Studienzentrum des DFF aufbewahrt. Die Ausstellung Methode Rainer Werner Fassbinder. Eine Retrospektive ist von 10. September 2021 bis 6. März 2022 in der Bundeskunsthalle Bonn zu sehen.
Autor: Luerweg, Susanne Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
Out now: VernissageTV Magazine No. 47, December 2020. In this issue: Double Lives at Bundeskunsthalle Bonn, Summer of Suspense at ...
Ob Yves Klein mit seiner «Symphonie Monoton-Silence», das aus Künstlern zusammengesetzte Improvisationskollektiv «Selten gehörte Musik» oder die Künstlerin Emily Sundblad, die romantische musikalische Collagen schafft. Wenn sich bildende Künstlerinnen und Künstler der Musik zuwenden oder komponieren, dann kann es sehr poetisch, frei und radikal zugehen. Gerade in der Neuen Musik wird es heute immer selbstverständlicher, dass Gattungsgrenzen verschwimmen. Doch die Ausstellung «Doppelleben» in der Bundeskunsthalle Bonn zeigt, dass sich Wechselspiele zwischen Kunst und Musik schon durch das ganze 20. Jahrhundert ziehen. Bereits 1913 komponiert Marcel Duchamp mithilfe des Zufalls und 1952 verschreibt sich Gerhard Rühm in seinem «Eintonstück» der radikalen Reduktion. Bekannt sind diese Stücke allerdings weniger. Völlig zu Unrecht, finden Eva Badura-Triska und Edek Bartz, die die Ausstellung kuratiert haben. In Musik unserer Zeit sprechen sie über ihre beeindruckende Recherche: Warum verlassen bildende Künstlerinnen und Künstler ihr Atelier und gehen auf die Bühne? Wie tragen sie ihr künstlerisches Denken in die Musik? Und was haben sie zu bieten in Sachen Handwerk und Professionalität?
„Die Katastrophe ist der Normalzustand“ sagt der Medienkünstler Julius von Bismarck. In der Bundeskunsthalle in Bonn ist nun seine Ausstellung „Feuer mit Feuer“ zu sehen. Darin Fotos und Videos aus Waldbränden. Mit seiner Kunst will von Bismarck vor allem aufzeigen, wie sehr sich der moderne, naturwissenschaftlich geprägte Blick auf die Umwelt entromantisiert hat.
Julius von Bismarck faszinieren die Gegensätze der Natur: Schrecken und Schönheit, Furcht und Faszination. Der Künstler entdeckt sie auch im Feuer. Das steht jetzt im Mittelpunkt einer Schau in der Bundeskunsthalle Bonn. Jörg Biesler hat sie gesehen.
"Die Bombe - 75 Jahre Hiroshima" Didier Alcante, Laurent-Frédéric Bollée und Denis Rodier zeichnen und schreiben eine Graphic Novel zur Entwicklung der Atombombe (Carlsen) Von Niels Beintker- Zum Beethoven-Gedenkjahr 2020 Neuerscheinungen zum 250. Geburtstag des Komponisten: Hans-Joachim Hinrichsen: Ludwig van Beethoven - Musik für eine neue Zeit (J.B. Metzler/Bärenreiter) / Martin Geck (Mitarbeit Peter Schleuning): Beethoven hören. Wenn Geistesblitze geheiligte Formen zertrümmern (Reclam)/ Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn und Beethoven-Haus Bonn (Hrsg.): Beethoven. Welt.Bürger.Musik. Katalog zur Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn, 2019/2020 / Oliver Buslau: Feuer im Elysium. Ein Beethoven-Krimi (Emons) Von Dorothea Hußlein. "Wo ich mich finde" Der neue Roman der Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri (Rowohlt) Von Cornelia Zetzsche. "SoKo Heidefieber" Gerhard Henschel hat einen "Überregionalkrimi" geschrieben (Hoffmann & Campe) Von Hendrik Heinze. Hörbuch: "Der Platz" Autofiktion von Annie Ernaux, verwandelt in ein Hörspiel (Der Audio Verlag) Von Annegret Arnold. Das literarische Rätsel. Wunschbuch zu gewinnen. Wer ist zu Gast bei Solomon Buk? Von Thomas Kastura. Moderation und Redaktion: Knut Cordsen
In this video, we speak with the curators of the exhibition Double Lives. Visual Artists Making Music, Eva Badura-Triska and ...
The thematic exhibition Double Lives (Doppelleben) that just opened at Bundeskunsthalle in Bonn (Germany) focuses on artists working both in ...
Autor: Luerweg, Susanne Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
heute u.a. Leipzig liest trotzdem; "Wir sind Kapitalisten" in der Bundeskunsthalle Bonn; Musikfrachter BTHVN 2020 liegt vor Bonn; Service Netzkultur: Game on stage - Symposium in Düsseldorf; Moderation: Jörg Biesler.
Wir sind Kapitalisten. Von Anfang bis Turbo. Unter diesem Titel läuft in der Bundeskunsthalle in Bonn eine Ausstellung über das epochen- und weltumspannende Gesellschaftssystem. Wo liegen die Wurzeln, wo führt es hin. Claudia Friedrich hat die Ausstellung besucht. Von Claudia Friedrich.
Themen u.a.: Charles Dickens und das Weihnachtsgeschäft; Gespräch mit Lars Henrik Gass über das deutsche Filmfördersystem, Rundgang durch die Beethoven-Austellung in der Bundeskunsthalle Bonn, Dortmunder MO-Preis an den israelischen Künstler Idan Hayosh, Buchrezension: Ian McEwan "Die Kakerlake". Moderation: Rebecca Link
Mossul, Aleppo und Palmyra waren einmal klingende Namen für Kultur der frühesten Stunde. Heute stehen sie für Zerstörung und Leid. Eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn diskutiert eine mögliche Rekonstruktion der Orte. Autorin: Berit Hempel.
Prähistorische Werkzeuge, alte Pflanzensamen oder die Gutenberg-Bibel – die Exponate, die Sie aktuell in der Bundeskunsthalle Bonn sehen können, sind vielfältig. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie zeigen einen wichtigen Teil der Geschichte der Menschheit. So liefert die Bundeskunsthalle basierend auf Yuval Noah Hararis Bestseller „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ in der gleichnamigen Ausstellung einen ganz besonderen Rückblick auf 100.000 Jahre Kulturgeschichte. Was genau dahinter steckt? Irene Groß hat es im Interview mit Ausstellungsleiterin Agnieszka Lulinska herausgefunden. Moderation: Beate Rinaldi.
Markus spricht über die „Modellbauer des Horrors“, die britischen Künstler Jake und Dinos Chapman. Benjamin analysiert (ab 1:02:00) die freche Rechtfertigung einer Seniorin für ihre Attacke auf ein Fluxuswerk im Nürnberger Museum. Ab 1:54:05 gibt es einen Nachklapp. Folge 029 – jetzt abspielen Jake und Dinos Chapman, die Ausstellung Neugierig? in der Bundeskunsthalle Bonn (2010), … Folge 029 – Jake & Dinos Chapman & Fluxus-Vandalismus weiterlesen
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Helga Griffiths has been working for over 20 years on the integration of various sensory stimuli into her multi-sense installations. With reference to several practical examples (one of which ‒ the animated video Brainscape ‒ will be shown during the conference), she illustrates some of the advantages, but also some of the difficulties that she has encountered in this approach. A successful experience space as she terms it, enables the percipient to immerse him- or herself in a multi-dimensional sensory space and experience memories, emotions and ideas that originate from, but at the same time are not necessarily identical to, the memories, emotions and ideas of the artist. Typical of Griffiths’ work is her technique of taking sensory information received through one sense (e.g. sight or sound) and transforming it into another, such as odor, in order to communicate with the percipient at a more direct, intuitive level and enable the sensory immersion experience to transcend conventional boundaries of perception. Helga Griffiths is a Multi-Sense-Artist working at the intersection of science and art. She holds a B.F.A. from Mason Gross School of the Arts at Rutgers University, and from 1992–1994 completed her postgraduate studies at the Stuttgart State Academy of Art and Design. In 1994 she continued with further studies in New Media at the Karlsruhe University of Arts and Design. She received several awards such as the first prize at “Kunst auf Zeit” in Graz, an “Honorable Mention” at the International Biennale of Paper Art in Düren, the “Lichtenberg”- Award (all in 1998), and the first prize at “LichtRouten”- festival in Lüdenscheid in 2003. She received grants for artist residencies at Cité Internationale des Arts Paris in 2001 and an NEA grant at the Escuela de Artes Plásticas in Puerto Rico in 2004. Her work is in permanent collections such as the TBA TV Station in Tokyo, Deutsches Hygiene-Museum, Dresden, or the Leopold-Hoesch-Museum in Düren, Germany. She has exhibited her multi-sense-installations at several biennials such as Cairo Biennale, Echigo-Tsumari Art Triennale in Japan, Havanna Biennial, and Seoul International Media Art Biennale. Her work has been shown in international museum exhibitions like the Bundeskunsthalle Bonn; Artificial Light in Art Centre, Eindhoven; Kunsthalle Kiel, Palais de Tokyo, Paris; Henie Onstad Kunstsenter, Oslo; Upper Austrian Culture Quarter, Linz, and at the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe.