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Wie werden Sportveranstaltungen klimafreundlicher? ; Das neue CRISPR? Neues Werkzeug zur Genveränderung ; Reiseübelkeit - Was hilft dagegen? ; Wie künstliche Intelligenz Tierkommunikation entschlüsselt ; Die Geschichte des Parkens ; Strände - Werden sie bald verschwinden? ; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Erfahre wie Gentechnik in Pflanzen den Klimawandel stoppen könnte, warum du noch nie Pasta gegessen hast die NICHT genverändert war, wie wir mit Multiresistenzen umgehen können, was transgene Pflanzen sind, Holgers Appell an uns Deutsche und noch vieles mehr! Holger ist Molekularbiologe, Autor und Professor am KIT. Er beschäftigt sich schon lange mit der Gentechnik und CrisprCas9 gerade in Bezug auf Pflanzen und betreibt Grundlagenforschung. Holger findest du auf unter: www.jkip.kit.edu/molbio/14_146.php PS: Dieser Podcast ist ein Herzensprojekt und du kannst ihn gerne unterstützen auf Patreon (Danke!!!): https://patreon.com/inspirierendanders
Laut Schöning plant die WHO, Impfstoffe in Zukunft weniger über eine Injektion als vielmehr über die Nahrung zu verabreichen.
Erfahre wie mit der Genschere CRISPR/Cas-9 die Lebenszeit vervierfacht wird, warum es längst kein Traum mehr ist Genveränderte Babies zu haben, warum es die größte Gefahr seit der Atombombe ist, was ein PlanetKillerVirus ist und warum noch keines hergestellt wurde, welche riesen Chancen es uns bietet und noch vieles mehr! Niko ist Doktor und Professor an der Uni in Jena und leitet den ersten in Deutschland eingerichteten Lehrstuhl für angewandte Ethik. Finde ihn hier: www.ethik.uni-jena.de PS: Dieser Podcast ist ein Herzensprojekt und du kannst ihn gerne unterstützen auf Patreon (Danke!!!): https://patreon.com/inspirierendanders
Ar Bachkortostan, pe ar Bachkiri, zo ur republik vihan deus Federasion ar Rusi, etre ar menez Oural hag ar stêr Volga. Ar pep brasañ deus an dud zo bachkir eno, ur bobl turk ha muzulman. Met un tammig 'zo bremañ eo trenket ar soubenn etre an dud hag ar gouarnamant ha d'ar seitek a viz-Genver 2024 'oa bet ur bern tud o vanifestiñ da soutenn ur stourmer deus ar vro, Faïl Alsynov, kondaonet gant ar justis da vont d'ar prizon e-pad pevar bloavezh.
Wenn in der Familie eine Genveränderung bekannt ist, oder vermutet wird, ist es möglich einen Gentest zu machen. Elena hat sich dieser Herausforderung gestellt und das Ergebnis war negativ. Sie hat also die Genvariante ihres Vaters nicht geerbt. Im Podcast unterhält sie sich mit Sarah über ihre Gedanken, Erfahrungen und die Zeit zwischen Testung und der Mitteilung des Ergebnisses. Dieser Podcast dient nur zu Informationszwecken und ist nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung gedacht. Die geäußerten Ansichten, Gedanken und Meinungen sind jeweils die der Moderatorin und den jeweiligen Gesprächspartner: innen.
Trotz langer Tests war bisher nicht sicher, ob Pflanzen mit geringen Genveränderungen in der EU zugelassen werden. Agrarforscher Matin Qaim hält eine Lockerung für sinnvoll. Das könnte eine Dynamik in der Forschung auslösen.Haas, Lucian; Krauter, Ralfwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
D'ar 16 a viz Genver 2021 'oa bet votet ul lezenn nevez gant gouarnamant Ukren, da gourachiñ ar goñversañted un tammig muioc'h c'hoazh d'ober gant an ukrenianeg, kentoc'h evit gant ar russeg. Ha setu a-benn miz Gouere 'vo ret dezho degemer o fratik en ukrenianeg.
Sogenannte Gene Drives sind spezielle Genveränderungsmethoden, die es Wissenschaftlern zum ersten Mal erlauben die Grenzen der klassischen Evolution nach Darwin zu sprengen und ihr Grundprinzip, die natürliche Selektion zu überwinden, in dem sie die Expression in allen Nachkommen erzwingen. In dieser Episode unterhalten sich Andreas Horchler und Louise von Stechow darüber wie Gene Drives in der Malariaprävention, in der Bewahrung bedrohter Arten und zur Erhöhung von Ernteerträgen eingesetzt werden könnten – und wie gefährlich diese Technologie in der Hand eines einzelnen Wissenschaftlers sein kann.
Die Erkenntnisse auf dem Gebiet der Genetik, besonders die neuen spektakulären Methoden der gezielten Genveränderung durch das CRISPR/Cas9 Verfahren dienen nicht nur dem Erkenntnisgewinn, sondern sie eröffnen auch neue Möglichkeiten der Einflussnahme auf das Leben des Menschen. Darüber hinaus regen sie zu Spekulationen und Fantasien an, die, sollten sie Wirklichkeit werden, unsere Welt entscheidend verändern würden. Ich möchte in meinem Vortrag zunächst die Grundlagen der Gentechnik erklären, und dann das Risiko aber auch das Potential der neuen Möglichkeiten diskutieren. Dabei geht es sowohl um Fortschritte bei der Grundlagenforschung an Tieren und Pflanzen, als auch Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung in der Medizin und der Landwirtschaft. Christiane Nüsslein-Volhard ist Biologin und wurde u.a. 1995 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet.
Argentinien ist der siebtgrößte Weizenexporteur der Erde. Die neue, gentechnisch veränderte Weizensorte „HB4“ soll resistenter sein gegen Klimaextreme. Exporteure von konventionellem Weizen fürchten jetzt Einbußen, Kleinbauern und Anwohner noch mehr Pestizideinsatz auf den Feldern.
Prof. Holger Moch, Direktor des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie am Universitätsspital Zürich, führt durch sein Labor: Mit seinem Team untersucht er hier mit modernsten Geräten und Methoden die DNA von Tumoren. Gelingt es, bestimmte Genveränderungen zu detektieren, wird in einem nächsten Schritt nach passenden Medikamenten gesucht. «Je genauer wir über den Tumor Bescheid wissen, desto gezielter können wir den Patienten behandeln», bringt es der von der Stiftung Krebsforschung Schweiz geförderte Forscher auf den Punkt.
Hannah Kiesbye wurde mit Trisomie 21 geboren – doch die Genveränderung behindert die 18-jährige Schülerin nicht auf ihrem Lebensweg. Im Gegenteil: Vor Kurzem hat sie den Bundesverdienstorden erhalten für eine Idee, die bundesweit eine Diskussion um den Begriff der Behinderung ausgelöst hat, wie Hamburg-Korrespondentin Anne Klesse berichtet: https://www.deine-korrespondentin.de/besonders-ausgezeichnet.
Man könnte ihn auch als den Papa der Pflanzen bezeichnen: Andreas Ulbrich, Professor für Gemüseproduktion und -verarbeitung, lehrt und forscht seit über 12 Jahren am Campus Haste. Seine Leidenschaft für Pflanzen ist ansteckend: Im Podcast spricht er mit uns darüber, warum unsere Kulturpflanzen noch viel mehr leisten könnten, wenn man versucht, sie zu verstehen, wie er im Gewächshaus seine Studierenden zum Staunen bringt und warum sein Weg nicht immer leicht war. Außerdem schauen wir auf ein großes Projekt der Hochschule: Eine Indoor Farm, in der zukünftig sogar Süßkartoffeln angebaut werden können. Warum das Vorzeigeprojekt einzigartig in Deutschland ist und was die Indoor Farm so besonders macht, das erklären wir in dieser Folge von Hochschulstimmen.
Es war eine Revolution in der Lebensmittelindustrie: die genveränderte Tomate, die nicht matscht. Für Händler ein Traum. Für Kunden eher nicht – zu teuer. Inzwischen ist die Tomate vom Markt. Aber sie hat die Lebensmittelindustrie nachhaltig verändert.
In Indien wurde ein Mann mit Hilfe eines ferngesteuerten Chirurgie-Roboters am Herzen operiert. Operationsroboter sind bereits etabliert - was aber ist mit autonomen OP-Robotern? Die CRISPR / Cas9 Gen-Editing Technik wurde weiterentwickelt: "Prime Editing" soll Forschern nun als präziseres Suchen-und-Ersetzen Werkzeug dienen. Währenddessen wird in Russland an Designer-Babies geforscht. Besteht Grund zur Sorge? Und schlussendlich ist das erste unbemannte Transportschiff ist auf hoher See geschwommen. Wie könnte die Zukunft autonomer Schiffe aussehen? ROBOTER- UND TELE-CHIRURGIE:- Erste eigenständige durch KI durchgeführte Roboter Operation https://web.archive.org/web/20060820022121/http://www.dlmag.com/1653/robot-successfully-completes-unassisted-heart-surgery.html- Ferngesteuerter Roboter half Ärzten in Indien bei der ersten Remote-Herzoperation https://www.cnbc.com/2019/10/03/robots-can-help-doctors-perform-heart-surgery-remotely.html- Tele-Chirurgie https://en.wikipedia.org/wiki/Remote_surgery#Unassisted_robotic_surgery- US Army über semi-autonome Operationsroboter zur Rettung von Soldaten https://youtu.be/bTyWVKd221k CRISPR / CAS9 WEITERENTWICKLUNG PRIME EDITING:- Russischer Mikrobiologe Denis Rebrikov will CRISPR-Babies zur Welt bringen https://www.nature.com/articles/d41586-019-03018-0- Über die neue Prime Editing Methode zur Genveränderung https://www.technologyreview.com/s/614599/the-newest-gene-editor-radically-improves-on-crispr/- Prime Editing könnte Pflanzenzüchtung beschleunigen aber ist noch zu riskant für medizinische Einsätze https://www.zeit.de/wissen/2019-10/crispr-cas9-genetik-erbgut-genschere-dna- Jennifer Doudna über den Einsatz von Biotechnologie als machpolitisches Werkzeug https://www.zeit.de/2018/51/crispr-china-biotechnologie-genomveraenderung-ethik-gentechnik- Forscher fordern ein Moratorium https://www.zeit.de/2018/49/gentechnik-genveraenderte-babys-crispr-china-ethik-forschung-moratorium AUTONOME SCHIFFE:- Autonomes Transportschiff fährt von China nach Japan https://www.trendsderzukunft.de/wichtige-testfahrt-autonomes-transportschiff-faehrt-von-china-nach-japan/- Gute Übersicht über das Thema https://emerj.com/ai-adoption-timelines/autonomous-ships-timeline/- Verschiedene Operationsmodi autonomer Schiffe https://en.wikipedia.org/wiki/Autonomous_cargo_ship- Ökonomische Aspekte https://www.forbes.com/sites/bernardmarr/2019/06/05/the-incredible-autonomous-ships-of-the-future-run-by-artificial-intelligence-rather-than-a-crew/#1582915b6fbf- Wann werden autonome Schiffe Realität? https://safety4sea.com/key-advantages-and-disadvantages-of-ship-autonomy/- Rolls Royce bringt erste autonome Fähre in Finnland auf das Wasser https://www.rolls-royce.com/media/press-releases/2018/03-12-2018-rr-and-finferries-demonstrate-worlds-first-fully-autonomous-ferry.aspx- So könnten Onshore-Steuerungszentralen aussehen https://www.youtube.com/watch?time_continue=92&v=vg0A9Ve7SxE
Erbkrankheiten - Heilung mit der Genschere? / Genveränderung soll einfacher und besser werden / Artenvielfalt sichert bessere Ernte / Roboter im Eigenbau.
Die globale Arbeitsteilung in der Landwirtschaft hat Folgen und Nebenwirkungen. Genveränderte Soja-Monokulturen bedrohen die Bodenfruchtbarkeit und den Regenwald. Von Dirk Asendorpf. (Produktion 2018)
Ba'r Poull 'zo un abadenn sonerezh skignet war LaRG' e Gwened (56) ha war lec'hienn ar radio www.larg.fr. Kinniget eo e brezhoneg gant Panda hag Ewen ha skignet e vez sadorn kentañ pep miz da 7e noz. Pajenn FB an abadenn : https://www.facebook.com/barpoull/ Ba'r Poull est une émission musicale diffusée sur LaRG' à Vannes (56) et sur le site www.larg.fr. L'émission est présentée en breton par Panda et Ewen et est diffusée chaque premier samedi du moi à 19h. La page FB de l'émission : https://www.facebook.com/barpoull/
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Ba'r Poull 'zo un abadenn sonerezh skignet war LaRG' e Gwened (56) ha war lec'hienn ar radio www.larg.fr. Kinniget eo e brezhoneg gant Panda hag Ewen ha skignet e vez sadorn kentañ pep miz da 7e noz. Pajenn FB an abadenn : https://www.facebook.com/barpoull/ Ba'r Poull est une émission musicale diffusée sur LaRG' à Vannes (56) et sur le site www.larg.fr. L'émission est présentée en breton par Panda et Ewen et est diffusée chaque premier samedi du moi à 19h. La page FB de l'émission : https://www.facebook.com/barpoull/
Die globale Arbeitsteilung in der Landwirtschaft hat Folgen und Nebenwirkungen. Genveränderte Soja-Monokulturen bedrohen die Bodenfruchtbarkeit und den Regenwald.
Une fois de plus, l’Ankou sort de son repaire. La mort va chercher ses âmes. Mais il y a un problème; la mort n’arrive plus à tuer, elle ne parvient plus à convaincre les âmes à la suivre jusqu’à son antre, dans les monts d’Arrée. Elle s’apitoie même sur leur sort, elle se laisse gagner à leurs lamentations et ne cherche plus à empêcher leur fuite. Mais que lui arrive-t-il ? La mort serait-elle en train de faiblir, de vieillir ? Et si la mort mourrait à son tour ? Un conte fantastique-historique-celtique librement inspiré d’Anatole Le Braz.12 épisodes prévus. A paraître sur le site de Belisair House.Sur une musique originale de Vincent Gauchot (V.G.) Episode 1: Miz Genver (Janvier) -Disponible sur Podcloud et Youtube Distribution:Père Lebarzh: Jean-Luc RobinetGwendal Lebarzh: Paul-Thaddeus RobinetInvités de père Lebarzh: Jimi, Marc Lancieaux, Simon Bigot (Mity)L’Ankou: Naïde Lancieaux (Coupie)Hael: Thibault Rispal (DestroKhorne)
Daniel Knebel ist aktuell einer der gefragtesten Personal Trainer mit einem unglaublichen Wissens- und Erfahrungsschatz in den Gebieten Detox, Hormone und Frauengesundheit. Er behandelt unter anderem Topathleten wie den Fußballer Marco Reus und den Judoka Ole Bischof. Dazu interessiert er sich weniger für die Vermarktung seiner Person und mehr für die, vor allem hormonelle, Gesundheit seiner Patienten. Als wir ihn fragen, ob er uns als Redner beim ersten FlowFest unterstützen will, zögert er keine Sekunde. Daniel war der erste Trainer Deutschlands, der von dem berühmten Fitnesstherapeuten Charles Poliquin ausgebildet wurde und der erste Trainer in ganz Europa, der das PICP Level 5 von Poliquin erreicht hatte. Dabei hat Daniel gelernt, die sogenannte Biosignatur anzuwenden, mit der er anhand Hautfalten Hormonungleichgewichte erkennen kann. Mit diesem Wissen entwickelte Daniel sein eigenes Endobalance Programm, mit dem der den Hormonhaushalt seiner Kunden in Bezug auf Ernährung, Lifestyle und Entgiftung analysiert und optimiert. In der heutigen Folge der Flowgrade Show sprechen Daniel und ich über das Thema Entgiftung, Hormone, Hashimoto, Testosteron, die Pille und generell Frauengesundheit. Du erfährst, warum die Testosteronwerte von Männern immer weiter nach unten gehen, wie sich alltägliche Umweltgifte auf unseren Hormonspiegel niederschlagen, warum die moderne Frau anfälliger für Hashimoto ist und warum Joggen keine gute Idee ist, um Gewicht zu verlieren. Daniel geht an manchen Stellen ins Detail, kommt aber immer wieder zurück und liefert wertvolle Tipps für alle Zuhörer. Seine Empfehlungen für Frauen (besonders mit Symptomen von Hashimoto) habe ich unten auch noch einmal detailliert mit Links aufgeführt. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen! SHOW NOTES 00:30 - Wie ich von Daniel Knebel erfuhr 01:15 - Daniels Ausbildung zu einem der meistgefragtesten Personal Trainer 03:00 - Über den Erfolg von Charles Poliquin 04:00 - Wie die Biosignatur dabei hilft, den Hormonhaushalt mit einer Körperfaltenmessung zu analysieren 07:00 - Wie Stresshormone, Organe, Toxine und chronischen Entzündungen zusammenhängen 09:45 - Warum Frauen mit Cardiotraining nicht abnehmen und wie falsches Joggen sogar chronische Entzündungen hervorrufen kann 12:30 - Über Giftstoffe in unserer Umwelt 14:30 - Was ist Detox und wie funktioniert eine erfolgreiche Entgiftung 18:30 - Der Unterschied zwischen Endo- und Exotoxinen, Giftstoffe, die im Körper oder in der Umwelt entstehen 21:15 - Über Gifte, die sich in unserer alltäglichen Umwelt, z.B. im Dosenthunfisch, verstecken 25:00 - Die verschiedenen Symptome von Vergiftungen 28:00 - Warum Testosteronwerte immer weiter nach unten korrigiert werden und warum Übergewichtige nie Testosteron spritzen sollten. 33:00 - Wie Frauen auf Testosteron reagieren und warum die medizinische Betreuung von Frauen immer noch katastrophal ist 42:00 - Warum junge Frauen vermehrt Hashimoto bekommen 45:00 - Wie die Pille den Hormonspiegel der Frau massiv manipuliert und Zellulite verursacht 51:30 - Wie sich Genveränderungen von Toxinen über mehrere Generationen vererben 55:00 - Wie du Gifte in deinen Kosmetika identifizieren kannst 58:10 - Eine detaillierte Therapieanleitung für Hashimoto und warum die Schilddrüse eigentlich gar nicht krank ist 1:10:00 - Wie die effektive Eliminierungsdiät von Tom Brady und Gisele Bündchen genau funktioniert 1:14:15 - Über das ungesündeste Protein und Daniels Empfehlung für eine optimale Aminosäurenbilanz durch Whey- und Erbsenprotein 1:15:15 - Die besten Nahrungsergänzungsmittel für Frauen 1:20:30 - Der 80/20-Tipp von Daniel ZITATE Eine Entgiftung bedeutet, ganz spezifische Stoffe aus dem Körper auszuleiten. Ausdauersport ist für den Körper chronischer Stress. Es muss die Basis jeder Entgiftung sein, dass die Organfunktionen für entgiftenden Organe 100 % top sind. Die Medizin wird der Frau nicht gerecht. Zellulite ist ein rein toxisch bedingtes Problem. Wir schwimmen in einem See von Östrogenen. Cardio für Frauen um Gewicht zu verlieren? Totale Katastrophe! Gifte verschwinden nicht von unserem Planeten. Die zirkulieren in unserem System. Es gibt Kunden, die glauben, dass einmal in der Woche Stuhlgang normal ist. Alles was man riecht, landet im System. Wenn du als übergewichtiger Mann Testosteron nimmst, wirst du immer dicker, schwammiger und weiblicher. Wenn man Frauen Testosteron verabreicht, benehmen sie sich plötzlich wie männliche Führungskräfte. Wenn ein Mann fettarm isst, kastriert er sich selbst. Diese ganzen hormonwirksamen Substanzen müssen aus der Frau sofort raus. Wir sind einfach nicht für diese Plastikverpackungen, Chemie und Weißmehl gemacht. Evidence-based medicine is just science. Experience-based evidence is just art. Ein Mikrogramm Gluten reicht, um 3 bis 6 Monate chronische Entzündungen im System auszulösen. Die Naturmedizin wurde vergessen und es wurde eine Symptom-Unterdrücker-Therapie entwickelt. Heilung macht der Körper immer selbst. Der massivste gesundheitliche Nutzen für 99% der Zuhörer wäre der sofortige Verzicht auf Getreide, Milch und Soja.
RanG 105 (26 Genver 2013). Gans Matthi Clarke.
RanG 105 (26 Genver 2013). Gans Matthi Clarke.
RanG 104 (19 Genver 2013). Gans Matthi Clarke.
RanG 104 (19 Genver 2013). Gans Matthi Clarke.
RanG 103 (12 Genver 2013). Gans Matthi Clarke.
RanG 103 (12 Genver 2013). Gans Matthi Clarke.
RanG 102 (5 Genver 2013). Gans Matthi Clarke.
RanG 102 (5 Genver 2013). Gans Matthi Clarke.
RanG 057 (28 Genver 2012) Gans Matthi Clarke.
RanG 057 (28 Genver 2012) Gans Matthi Clarke.
RanG 057 (21 Genver 2012) Gans Matthi Clarke.
RanG 057 (21 Genver 2012) Gans Matthi Clarke.
RanG 056 (14 Genver 2012) Gans Matthi Clarke.
RanG 056 (14 Genver 2012) Gans Matthi Clarke.
RanG 055 (7 Genver 2012) Gans Matthi Clarke.
RanG 055 (7 Genver 2012) Gans Matthi Clarke.
RanG 007 (29 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 007 (29 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 006 (22 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 006 (22 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 005 (15 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 005 (15 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 002 (8 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 002 (8 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 002 (1 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
RanG 002 (1 Genver 2011). Gans Matthi Clarke.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Atopische Erkrankungen und Asthma bronchiale beeinträchtigen einen Großteil der in den Industriestaaten lebenden Menschen und sind weltweit verbreitet. Es ist zunehmend Konsens, dass die Entstehung von Asthma bronchiale und atopischen Erkrankungen im Kontext einer Interaktion zwischen determinierter, aber modulationsfähiger genetischer Gegebenheit und Umweltbedingungen gesehen werden muss. Dabei wird immer häufiger die Beobachtung gemacht, dass bestimmte Zeitfenster in der immunologischen Reifung eines Individuums Einfluss auf die Entstehung der Erkrankungen haben können. Daher war die Untersuchung einer genetisch weitgehend homogenen, durch politische Umstände jedoch im Kleinkindalter deutlich differenten Umweltbedingungen ausgesetzten Population ein vielversprechender Ansatz zur Klärung der Einflüsse von Genveränderungen im Interleukin-4-Rezeptor-alpha-Gen und seiner unmittelbaren Liganden auf die Entstehung von Allergie-bedingten Erkrankungen. Hierfür wurde die DNS von 1120 Kindern der ISAAC-Studie aus Leipzig und München auf drei vorbeschriebene Single-Nukleotid-Polymorphismen genotypisiert, mit den Daten aus den Fragebogen korreliert und auf ihre Assoziation mit den Erkrankungen Asthma bronchiale, Heuschnupfen, atopische Dermatitis, positiver Haut-Prick-Test und IgE-Spiegel getestet. Keiner der untersuchten SNPs war in dieser Population mit Asthma, Heuschnupfen oder atopischer Dermatitis assoziiert. Der extrazelluläre SNP IL-4Ra_A148G zeigte eine tendenzielle Assoziation mit erhöhtem Gesamt-IgE der Studienkinder. Bei weitgehend gleichen Allelfrequenzen wurden keine deutlichen Unterschiede in der Erkrankungshäufigkeit gesehen, wenn nach den Herkunftsorten stratifiziert wurde. Bei der Haplotypanalyse innerhalb des IL-4Ra beeinflussten die kombinierten SNPs IL-4Ra_A148G und A1652G die IgE-Spiegel der Population, jedoch nicht stabil in allen drei eingesetzten Verfahren der Berechnung. In der Haplotypanalyse mit vorbeschrieben SNPs des Liganden IL-13 konnte ein Risiko-Haplotyp für erhöhtes IgE, IL-4Ra+ IL-13_GAA, identifiziert werden, welcher die additiven und multiplikativen Erwartungen der Einzelassoziationen deutlich übersteigt. Dies macht eine weitere Analyse dieses Haplotyps in funktionellen Studien interessant. Die weiteren untersuchten Haplotypen mit den Genen von IL-4 und dem intrazellulären Signalübermittler STAT6 konnten keine signifikanten Ergebnisse erzielen, welche kritischen Betrachtungen hinsichtlich der klinischen Plausibilität und der Limitationen der Berechnungsmodi standhielten. Daher muss eine entscheidende Rolle der untersuchten SNPs im IL-4Ra-Protein auf die getesteten Phänotypen als unwahrscheinlich angesehen werden, wobei einzelne tendenzielle Effekte auf den Serum-IgE-Spiegel insbesondere in der Haplotypanalyse aufgrund der großen Studienpopulation herausgearbeitet werden konnten. Ein modulierender Einfluss der SNPs und der gebildeten Haplotypen in dieser Signalkaskade auf IgE-vermittelte Erkrankungen kann als wahrscheinlich angesehen werden, konnte jedoch in dieser Assoziationsstudie nicht zweifelsfrei verifiziert werden. Im Rahmen eines „Risikopanels“ für die Entwicklung eines hohen IgEs, beziehungsweise IgE-vermittelter Erkrankungen sind die SNPs IL-4Ra_A148G und A1652G somit weiterhin interessante Kandidaten.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Fri, 6 Jun 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8955/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8955/1/Unger_Kristian.pdf Unger, Kristian ddc:570, ddc:
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die Untersuchung genetischer Prädispositionsfaktoren in der Ätiologie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) führte zur Identifikation von zahlreichen so genannten Suszeptibilitätsgenen, die eine Rolle in der Pathophysiologie der CED spielen könnten. Im Jahre 2001 wurde das so genannte NOD2-/CARD15-Gen in der perizentrischen Region des Chromosoms 16 identifiziert. Drei Hauptmutationen in diesem 12 Exons umfassenden Gen konnten mit einem Morbus Crohn (MC) assoziiert werden (c.2104C>T (p.R702W) in Exon 4, c.2722G>C (p.G908R) in Exon 8 und c.3020insC (p.1007fs) in Exon 11). Ist ein Allel durch eine dieser Mutationen verändert, so ist im Vergleich zur Normalbevölkerung das relative Risiko, an einem Morbus Crohn zu erkranken, ungefähr dreimal so hoch. Im Falle einer Veränderung beider CARD15-Allele steigt das Erkrankungsrisiko sogar um das 30 bis 40fache. Weiterhin konnte in klinischen Studien gezeigt werden, dass diese CARD15-Mutationen mit einer rascheren Progression der Erkrankung und mit einem penetrierenden und stenosierenden Verlauf assoziiert sind. Ziel der im Rahmen dieser Doktorarbeit durchgeführten Studien war es, die genetischen Analysen für den Kliniker nutzbar zu machen und die Bedeutung der Genotypisierung in der klinischen Diagnostik und Therapieplanung genauer zu definieren. Ein weiteres Hauptinteresse war die Identifizierung genetisch determinierter Subpopulationen von CED-Patienten, die ein homogenes Krankheitsbild aufweisen. Da sich in verschiedenen Studien zeigte, dass gerade homozygote und zusammengesetzt heterozygote Merkmalsträger von CARD15-Mutationen unter einer besonders schweren CED leiden, sollte eine effektive und auch in der täglichen Routine leicht anwendbare Detektionsstrategie entwickelt werden, um solche Patienten einfach identifizieren zu können. Durch die Untersuchung der drei Hauptmutationen des CARD15-Gens (p.R702W, p.G908R und p.1007fs) bei 445 CED-Patienten und eine anschließend durchgeführte Genotyp-Phänotyp-Korrelation konnte solch eine Population von Hochrisiko-Patienten identifiziert werden, die für die Insertionsmutation p.1007fs homozygot war. Dabei handelt es sich um die größte je in der Literatur veröffentlichte Subkohorte von MC-Patienten (n = 19) mit diesem Genotyp, die durch ein sehr homogenes Krankheitsbild charakterisiert war. Alle Betroffenen litten unter einem progressiv verlaufenden Morbus Crohn mit der häufigen Notwendigkeit einer operativen Intervention, und sie mußten mit Immunsuppressiva behandelt werden, um eine Remission der Erkrankung zu erreichen. In einer weiteren Studie wurde eine zweite Subgruppe von CED-Patienten identifiziert, die ebenfalls unter einer raschen Progression der Erkrankung litt. Es handelte sich dabei um zusammengesetzt heterozygote Merkmalsträger, deren zweite, seltenere Mutation durch eine limitierte DNA-Sequenzanalyse der Exons 4, 5, 6, 8 und 11 des CARD15-Gens detektiert werden konnte. Durch diese Detektionsstrategie war es theoretisch möglich, bis zu 96,6 % der bis dahin beschriebenen mutierten Allele effektiv zu identifizieren. Von den acht neuen CARD15-Varianten spielt die Mehrheit wahrscheinlich eine Rolle in der Pathophysiologie der CED. Im Rahmen einer ebenfalls am Universitätsklinikum München-Grosshadern durchgeführten prospektiven doppelblinden Studie sollte anschließend anhand des Phänotyps der CED-Patienten der assoziierte Genotyp vorhergesagt werden. Hierbei konnte die Insertionsmutation p.1007fs als Vorhersagewert für einen stenosierenden Verlauf des Morbus Crohn im terminalen Ileum identifiziert werden. Trotz kontroverser Diskussionen über den wirklichen Nutzen und die Konsequenzen der Kenntnis des CARD15-Mutationsstatus eines CED-Patienten im klinischen Alltag, d. h. für die Diagnostik und eventuell für die weitere Therapieplanung, scheint bei Betrachtung der Ergebnisse der im Rahmen dieser Doktorarbeit durchgeführten Studien eine Genotypisierung von CED-Patienten durchaus sinnvoll zu sein. Angesichts der Häufigkeiten und der Lokalisation der CARD15-Mutationen ist sicherlich eine initiale Fokussierung auf die drei Hauptmutationen des CARD15-Gens (p.R702W, p.G908R und p.1007fs) zum Beispiel mittels RLFP-Analysen sinnvoll. Eine Untersuchung weiterer Regionen des CARD15-Gens durch Sequenzierung der DNA ist vorzugsweise bei Patienten angebracht, die sich bereits in jungen Jahren mit einem schweren Krankheitsbild präsentieren. Insgesamt können nur etwa 20 % der genetischen Prädisposition für einen Morbus Crohn durch CARD15-Mutationen erklärt werden, wobei zwischen 35 und 45 % der MC-Patienten Träger von CARD15-Mutationen sind. Demzufolge müssen Veränderungen in weiteren Suszeptibilitätsgenen für die genetische Prädisposition verantwortlich sein. Seit der Erstbeschreibung des CARD15-Gens wurden dementsprechend weitere Gene bzw. Genveränderungen beschrieben, die ebenfalls eine Rolle in der Entstehung einer CED spielen könnten. DLG5, SCL22A4 und SLC22A5, Gene der HLA-Region, CARD4 und TLR4 sind solche potentiellen Suszeptibilitätsgene.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Thu, 5 Jul 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7155/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7155/1/Pieper_Anna.pdf Pieper, Anna
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die vorgelegte Arbeit beschäftigt sich mit der Her-2/neu Genamplifikation und der Her-2/neu Rezeptorüberexpression in verschiedenen Tumoren des Ovars. Untersucht wurden diese Veränderungen mit der Fluoreszenz-in situ-Hybridisierung und der Immunhistochemie. Die Ergebnisse bei den Ovarialkarzinomen exklusive Borderline-Tumoren lagen mit 6,8% (10/146) Amplifikation in der FISH und 6,7% (11/163) Überexpression in der Immunhistochemie im Vergleich zu Literaturdaten im unteren Bereich. Es fand sich kein Zusammenhang mit einem klinischen oder pathologischen Parameter (Tumorstadium, Tumorgrad, Tumortyp, Überleben). Die Literaturdaten zu diesen Fragestellungen sind kontrovers. Aufgrund der Tatsache, dass auch ein einzelner ovarieller Borderline-Tumor eine Genamplifikation aufwies, ist offensichtlich, dass diese Veränderung kein Phänomen darstellt, das vor allem für aggressive Tumoren oder fortgeschrittener Tumorstadien charakteristisch ist. Her-2/neu scheint somit für das Ovarialkarzinom sowohl prognostisch wie therapeutisch eine untergeordnete Rolle zu spielen. Die malignen Müller`schen Mischtumoren zeigten in Bezug auf die untersuchten Veränderungen ein überaus heterogenes Bild. Dabei ergab sich keine Korrelation zwischen Genotyp und Phänotyp. Die geringe Frequenz echter Genamplifikationen macht eine prognostische Relevanz dieser Veränderung auch in dieser Tumorgruppe unwahrscheinlich. Granulosazelltumoren zeigten keinerlei Auffälligkeiten des Her-2/neu Gens und Rezeptors, somit scheidet diese Veränderung zur früheren Abschätzung des Wachstumsverhaltens aus. Die Ergebnisse von Fluoreszenz-in situ-Hybridisierung und Immunhistochemie zeigten zueinander eine hohe Übereinstimmung (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Asthma bronchiale und assoziierte atopische Erkrankungen sind in ihrer Entstehung sehr komplex. Sie werden sowohl durch Umwelteinflüsse als auch durch verschiedene Mutationen in zahlreichen Genen ausgelöst. So werden annäherungsweise etwa 30 bis 40 Gene dafür verantwortlich gemacht, an der Entstehung atopischer Erkrankungen mit beteiligt zu sein. Ein Kandidatengen, das im Verdacht steht, in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle zu spielen, stellt das SOCS3-Gen dar. Dieses wurde im Rahmen dieser Arbeit auf das Vorhandensein potentieller Polymorphismen hin untersucht. Dabei wurden vier Polymorphismen identifiziert, von denen drei bereits beschrieben waren und einer neu entdeckt wurde. Anschließend wurden die Polymorphismen innerhalb einer großen Studienpopulation bestehend aus Münchner und Dresdner Schulkindern auf Assoziati-onen zu verschiedenen atopischen Phänotypen hin untersucht. Hierbei ergaben sich vor allem signifikante Zusammenhänge zur erhöhten Prävalenz von Asthma bronchiale. Um die funktionelle Relevanz der identifizierten Polymorphismen zu analysieren, wurde ihr Vorkommen bei verschiedenen, vom Menschen unterschiedlich weit entfernt verwandten Primatenarten überprüft. Es zeigte sich, dass jene Bereiche des SOCS3-Gens, in dem sich die Polymorphismen befinden, im evolutionären Verlauf stark konserviert wurden, was auf eine funktionelle Bedeutung dieser Genabschnitte rückschließen lässt. Diese Vermutung wurde durch die Resultate einer in silico Transkriptionsfaktorenanalyse bekräftigt. Sie zeigte, dass das Vorkommen der Polymorphismen zur Veränderung des Bindungsverhaltens von Transkriptionsfaktoren, die im Zusammenhang mit der Entstehung atopischer Erkrankungen stehen, führen könnte. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass Polymorphismen im SOCS3-Gen eine signifikante Rolle bei der Entstehung von Asthma bronchiale spielen. Präliminare Analysen, die untersuchten, wie SOCS3-Polymorphismen Einfluss auf die Entwicklung der Erkrankung ausüben könnten, wurden durchgeführt und lieferten Hinweise auf mögliche kausale Zusammenhänge zwischen Genveränderungen, Gen-Funktion und Krankheitsentstehung. Daraus könnten sich in weiteren Studien interessante Ansatzpunkte für neue Möglichkeiten in der Prävention und der Therapie atopischer Erkrankungen ergeben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Thu, 13 Jul 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5542/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5542/1/Atzenbeck_Elke.pdf Atzenbeck, Elke
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
M. Parkinson ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen überhaupt. Aufgrund der demografischen Entwicklung mit immer höherer Lebenserwartung wird die Erkrankung noch weiter an Bedeutung zunehmen. Dabei wird auch der sozioökonomische Faktor immer wichtiger. Bis heute ist die Ätiologie der Erkrankung unklar. In den letzten Jahren zeigten sich Hinweise, dass ein kleiner Teil der Erkrankung monogenetisch nach Mendelschem Muster vererbt wird. Des Weiteren scheinen bei sporadisch auftretendem Parkinson-Syndrom Umweltfaktoren von Bedeutung zu sein. Um die genetische Beteiligung bei der Pathogenese der Erkrankung weiter zu erhärten, wurden in der vorliegenden Arbeit drei bereits kartierte Genveränderungen bei Patienten erstmals mit den Geninformationen gesunder Verwandter (Eltern und/oder Geschwister) mittels eines neu entwickelten statistischen Verfahrens, dem transmission disequilibrium test for siblings (sib-TDT) verglichen. Dabei zeigte sich für einen der drei untersuchten Marker, das Apolipoprotein Epsilon-Allel, ein signifikanter Unterschied. Dies kann zum einen als erneuter klarer Hinweis für eine genetische Beteiligung bei der Ätiologie von M. Parkinson gesehen werden. Zum anderen unterstreicht das negative Ergebnis für die beiden anderen Marker aber auch die in den letzten Jahren veröffentlichten widersprüchlichen Ergebnisse über den detaillierten genetischen Hintergrund der Erkrankung. Die Tür bei der Forschung nach der Ursache dieser wichtigen neurodegenerativen Erkrankung ist erst aufgestoßen. Aber schließlich wird man durch bessere Kenntnis der Beteiligung genetischer Faktoren neue therapeutische Strategien entwickeln können, die am Ende vielleicht zu einer Heilung der Erkrankung oder zu einer Prävention der Symptomausbildung führen wird.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
In der vorliegenden Arbeit wurde die Tyrosinphosphatase hVH-5 nach Genveränderungen untersucht. Als Mitglied der Familie der dual-spezifischen Phosphatasen ist hVH-5 (homologue of vaccinia virus H1 phosphatase gene clone 5) an der Signaltransduktion der Zelle durch Dephosphorylierung von stress-aktivierter Proteinkinase (SAPK) und p38 beteiligt. Aufgrund seiner Rolle als potentielles Tumorsuppressorgen können Genveränderungen oder Fehlregulationen von hVH-5 zur Entstehung von Tumoren beitragen. Wie bereits bekannt ist, zählt die Lokalisation dieses Gens auf Chromosom 11p15.5 zu häufig beobachteten Loss Of Heterozygosity (LOH)-Regionen bei Krebserkrankungen, u.a auch bei Brustkrebs. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Expressionsanalyse der hVH-5 Phosphatase in Normalgewebe und Brustkrebszelllinien durchgeführt. Es konnte gezeigt werden, dass hVH-5 nicht nur, wie schon bekannt, in humanem Gehirn, Herz und Skelettmuskel transkribiert wird, sondern eine Trankription darüber hinaus auch noch in 10 weiteren humanen Geweben sowie in allen untersuchten Brustkrebszelllinien nachgewiesen werden konnte. Um ein zeitsparendes und effektives Mutationsscreening zu ermöglichen, wurde eine neue Methode, Conformation Sensitive Gel Electrophoresis (CSGE), etabliert. Dadurch konnte bereits im ersten Exon dieser Phosphatase eine Heteroduplexbildung als Hinweis auf eine Genveränderung sichtbar gemacht werden. Mittels Sequenzierungs- sowie Restriktions-Fragment-Längen-Polymorphismus-Analyse konnte die exakte Nukleotidsequenz bestimmt werden. Es wurde festgestellt, dass es sich hierbei um eine bisher unbekannte Gensequenz eines prozessierten Pseudogens der hVH-5 Phosphatase handelt. Prozessierte Pseudogene sind dadurch definiert, dass sie typischerweise durch einen Verlust des Promotors transkriptionell inaktiv sind. Eine Datenbankrecherche (Sanger Center) ermöglichte die Lokalisation des Pseudogens auf Chromosom 10q22.2. Phylogenetische Analysen führten zu dem Ergebnis, dass das Gen vor ca. 6,8 Mio. Jahren entstanden sein müsste. Es konnte gezeigt werden, dass das in dieser Arbeit beschriebene Pseudogen von hVH-5 (ψhVH-5) entgegen der Definition eines Pseudogens in gesunden menschlichen Geweben transkribiert wird. Diese Tatsache deutet auf eine evtl. funktionelle Bedeutung dieses Gens hin. Weiterhin konnte ein möglicher Zusammenhang zwischen der Transkription des Pseudogens und der Entstehung von Brustkrebs nicht ausgeschlossen werden, da dieses in drei von 14 untersuchten Brustkrebszelllinien nicht transkribiert wird. Aus der Übersetzung der Nukleinsäuresequenz von ψhVH-5 in Aminosäuren resultierte ein Peptid von 8.8 kDa, welches sich stark vom hVH-5 Wildtyp unterscheidet und keinerlei funktionelle Domänen aufweist. Es konnte weder ein Nachweis des transient überexprimierten Proteins noch eines in vivo translatierten Proteins erbracht werden. Die Akkumulation der zahlreichen Mutationen im Pseudogen verglichen mit dem Wildtyp deutet stark darauf hin, dass dieses Gen in der Evolutionsgeschichte aufgrund fehlender funktioneller Bedeutung zumindest zeitweise keinem Selektionsdruck unterlag oder aber sich zu einem selbständigen Gen mit noch unbekannter Funktion weiterentwickelte. In der vorliegenden Arbeit konnten Hinweise dafür gebracht werden, dass ψhVH-5 sich möglicherweise derart entwickelt hat, um durch andere Regulationsmechanismen, beispielsweise solche, die für nicht-kodierende RNAs bekannt sind, mit dem Wildtypgen der hVH-5 Phosphatase zu interagieren.