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“Auch wenn die Menschen ein Krankenhaus erreichen, gibt es dort meist kein Gegengift” berichtet der **Chirurg Matthias Oppelt**. “Und wenn es eines gibt, können sich die Patient*innen das teure Gegengift nicht leisten. Besonders schlimm betroffen sind vor allem Menschen mit geringem Einkommen und das sind im Südsudan mehr als 90% der Bevölkerung.“ Gemeinsam mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer diskutiert er darüber, für wen und warum Schlangenbisse tödlich sind, obwohl es Gegengifte gibt. Matthias berichtet aus seinem Arbeitsalltag im Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen und erklärt, bei welchen Symptomen er als Chirurg tätig wird. Zudem kommen Patient*innen aus unseren Projekten zu Wort. Und wir erklären, wie Künstliche Intelligenz unsere Teams dabei unterstützt, Schlangen zu identifizieren und in der Folge die richtige Entscheidung für eine Behandlung zu treffen. **In dieser Episode erfährst du:** - Was du tun sollst, wenn du von einer Schlange gebissen wirst, - wie Matthias ein 10-jähriges Mädchen behandelt hat, das im Schlaf von einer Schlange gebissen wurde und viel zu spät ins Krankenhaus kam, - warum Menschen an Schlangenbissen sterben und wie viele Tote es jedes Jahr gibt, - welche Symptome durch Schlangenbisse ausgelöst werden, - was es braucht, damit betroffene Menschen Zugang zu wirksamen Gegengiften bekommen. **Highlights:** [01:28] – was du tun musst, wenn du von einer Schlange gebissen wirst [07:42] – Matthias erzählt, wie er die 10-jährige Awien behandelt hat [19:10] – warum 100.000 Menschen im Jahr an Schlangenbissen sterben, obwohl es Gegengift gibt [24:25] – wie KI dabei hilft, Schlangen zu identifizieren Wenn dir diese Episode gefallen hat, abonniere unseren Podcast und teile ihn mit deinen Freund*innen und deiner Familie! Hinterlasse uns auch gerne eine Bewertung, um uns zu helfen, mehr Menschen zu erreichen. **JETZT SPENDEN** – Damit wir uns weiterhin für Menschen mit Vergiftungen durch Schlangenbisse einsetzen können: msf.de/spenden **FRAGEN, FEEDBACK, THEMENWÜNSCHE?** Schreibt uns: notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de Instagram: @aerzteohnegrenzen Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob und Regina Bischoff. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF
in dieser Folge geht es darum, welche Pflanzen im Garten giftig sind. Denn nur, wer sich auskennt, kann sich, seine Kinder und seine Haustiere auch schützen. Daher haben Alex und Lena mal eine Reihe von Pflanzen aufgelistet, die nicht gegessen oder in den Mund gesteckt werden sollen.Das Universitätsklinikum hat eine lange Liste aller giftigen Pflanzen (leider ohne Bild) aufgelistet: https://gizbonn.de/giftzentrale-bonn/pflanzenEine Liste der Giftnotrufe hat der Bund veröffentlicht: https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/01_Lebensmittel/03_Verbraucher/09_InfektionenIntoxikationen/02_Giftnotrufzentralen/lm_LMVergiftung_giftnotrufzentralen_node.htmlAlles rund um Kindergesundheit und Vergiftungen findet ihr hier: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/sicher-aufwachsen/notfall-infos/giftinformationszentralen-giftnotruf/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seminare: https://henningwilts.de/seminare Kontaktdaten: Henning Wilts: https://henningwilts.de info@henningwilts.de https://www.instagram.com/henningwilts/ https://www.facebook.com/henning.wilts/ www.youtube.com/@HenningWiltsTierarzt https://www.linkedin.com/in/henning-wilts-376a8722b/ https://www.tiktok.com/@henningwilts
Pyritz, Lennart; Schaper, Andreas www.deutschlandfunk.de, Sprechstunde
Unfälle, Vergiftungen, Krämpfe oder allergische Schockreaktionen versetzen Eltern schnell in Angst. Eine Expertin erklärt, wann wie gehandelt werden sollte.
Der Mitinitiator unseres 21-Tage Detox und Intervallfastenprogramms erklärt: So unterstützt ein Detox den Körper bei der natürlichen Entgiftung In diesem Gespräch mit Dr. Henning Sator wird das Thema Detox und die Notwendigkeit der Entgiftung des Körpers umfassend behandelt. Dr. Sator erklärt, was Giftstoffe sind, wie sie im Körper entstehen und welche Symptome auf eine Vergiftung hinweisen können. Zudem wird der Einfluss des pH-Werts auf die Gesundheit und die Bedeutung einer gesunden Darmflora thematisiert. Das Upgraders Programm wird als effektive Methode zur Entgiftung vorgestellt, das einfach in den Alltag integriert werden kann. Abschließend wird die Motivation zur Veränderung und die Bedeutung eines gesunden Lebensstils diskutiert. Highlights dieser Folge
Seminare: https://henningwilts.de/seminare Kontaktdaten: Henning Wilts: https://henningwilts.de info@henningwilts.de https://www.instagram.com/henningwilts/ https://www.facebook.com/henning.wilts/ www.youtube.com/@HenningWiltsTierarzt https://www.linkedin.com/in/henning-wilts-376a8722b/ https://www.tiktok.com/@henningwilts Bild: 6. One Million-Mastermind in Lugano Fotografen: Josy Braun & Pedro Beccera
Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten
Miau Katzen-Podcast-Adventskalendertürchen 22: Mit cat.life, unserem Partner rund um die Nierengesundheit deiner Katze, sorgen wir dafür, dass aktuelle Informationen aus Wissenschaft & Forschung bis zu dir nach Haus gelangen. Und das machen wir, damit du deine Katze im Falle eines Falles optimal versorgen kannst. Dazu zählt auch der Schutz der Katzennieren und zwar ein Katzenleben lang. Heute möchte ich dir etwas über schleichende Vergiftungen und falsche Schlussfolgerungen erzählen, die im ungünstigsten Fall auch die Nierengesundheit deiner Katze dauerhaft schädigen können. Mehr zum Thema Katzennieren auch im Expertenblog auf https://cat.life
Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten
Miau Katzen-Podcast-Adventskalendertürchen 08: Gerade die schönste Zeit des Jahres, nämlich die Advents- und Weihnachtszeit, sorgt für zahlreiche Gefahren für unsere Katzen. Denn nahezu alle Adventsgestecke beinhalten giftige Pflanzen, die durch Beknabbern zu einem echten Problem für unsere Katzen werden können. In dieser Podcastfolge erfährst du worauf du achten solltest, weshalb das Aufstellen von Katzengras eine gute Idee ist, auch wenn es deine Katze leider nicht vor Vergiftungen schützen kann und welche Pflanzen du auf gar keinen Fall in deinem Katzenzuhause aufstellen solltest. Diese Podcastfolge wird von unserem Pet-Competence-CLUB - Partner Golli-Thek® präsentiert, die Futterpflanzen für Nager, Reptilien, Vögel und auch für Katzen im Sortiment haben. Mehr dazu unter https://www.golli-thek.de
In Westserbien soll eine Weltneuheit im Bereich des Lithium-Abbaus entstehen: eine Mine, in der der Rohstoff aus rund 700 Metern Tiefe herausgeholt und aus Gestein herausgelöst wird. Damit soll künftig rund 17 Prozent des europäischen E-Auto-Markts versorgt werden. Deshalb war auch schon Bundeskanzler Scholz in Serbien, um das Projekt zu unterstützen. Doch es gibt Proteste, weil hier in Wälder und fruchtbares Ackerland mit großem Wasserreservoir drumherum eingegriffen wird. Ortsansässige Farmer kämpfen um ihr Anwesen auf der Fläche des geplanten Werks. Viele Serben klagen, dass ihr Land zur Lithium-Deponie Europas wird, ohne dass die Menschen vor Ort davon profitieren. Kritische Experten befürchten schlimme Vergiftungen der Luft, der Flüsse und des Grundwassers. Das britisch-australische Bergbauunternehmen Rio Tinto hingegen spricht von einer neuartigen sauberen Industrieanlage. Allerdings hatte das Unternehmen in der Vergangenheit für einige Skandale gesorgt. ARD-Südosteuropa-Korrespondent Oliver Soos berichtet.
Pilzfans kommen gerade voll auf ihre Kosten. Aber: Es lauern Gefahren! So kamen am Montag in Zschopau zwei Menschen mit Vergiftungen ins Krankenhaus. Worauf muss man achten, damit die Pilzmahlzeit nicht gefährlich endet?
Themen in den Wissensnachrichten: +++ Hunde bitten Menschen schon als Welpen um Hilfe +++ Warnung vor reinem Koffeinpulver +++ Hilft Corona-Medikament bei Marburg-Virus? +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Evidence for the communicative function of human-directed gazing in 6- to 7-week-old dog puppies/ Animal Cognition, 23.09.2024Hochkonzentriertes Koffein-Pulver kann bereits in geringen Mengen schwere Vergiftungen hervorrufen. Versehentliche Überdosierung leicht möglich/ BfR, 15.10.2024NEWS: #Rwanda today started the world's first clinical trial for Marburg virus disease treatments, in partnership with WHO/ @who X, 15.10.2024Von Brandenburg nach Italien in fünf Tagen: Mini-Sender geben erstmals genaue Einblicke in Zugverhalten von Fledermäusen/ IZW, 15.10.2024Flying with nut and other food allergies: unravelling fact from fiction/ Archives of Disease in Childhood, Oktober 2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.
Ausgerechnet mitten in der Pilzsaison fehlt ein wichtiges Gegenmittel für Pilzvergiftungen. Bis mindestens Mitte November kann das Gegenmittel für Vergiftungen durch den Knollenblätterpilz nicht geliefert werden. Die Vergiftung kann tödlich sein. * Können wir einen Asteroiden aufhalten, der auf die Erde zurast? Das will die Europäische Raumfahrtagentur ESA klären. Gestern ist die Sonde «Hera» zu einem Asteroiden gestartet. * Er war gerade mal sechs Tage im Amt, dann wurde er auf brutale Weise ermordet. Der Bürgermeister von Alejandro Arcos in Mexiko. Er sei enthauptet worden, berichten lokale Medien - vermutlich im Zusammenhang mit Drogen-Kriminalität. * Schon zwölf Menschen sind in Ruanda am Marburg-Virus gestorben. Jetzt starten die Behörden mit Probe-Impfungen. Zugelassen ist der Impfstoff bisher nicht.
Pilze sammeln ist zu dieser Jahreszeit ein beliebtes Hobby. Allerdings ist Vorsicht geboten. Das Gegenmittel für Knollenblätterpilz-Vergiftungen kann aktuell in der Schweiz nicht geliefert werden. Deshalb sollte man erst recht Pilze bei einer Kontrollstelle prüfen lassen. Weitere Themen in der Sendung: * Wegen tiefroten Zahlen im Budget: Der Gemeinderat von Neuenhof will die Steuern von 112 auf 117 Prozent erhöhen. * In Zeiningen beginnen die Bauarbeiten für eine Wildtierbrücke über die Autobahn A3. * In Aarau ist ein Mann vergangenen Samstag nach dem Fussballspiel im Brügglifeld grundlos niedergeschlagen worden, teilt die Polizei mit und sucht Zeugen.
Der Zürcher Kunstsammler Werner Merzbacher ist vergangenen Samstag verstorben, er wurde 96 Jahre alt. Merzbacher kam als jüdisches Flüchtlingskind in die Schweiz und baute zusammen mit seiner Frau eine bedeutende Kunstsammlung auf. Diese ist seit drei Jahren im Zürcher Kunsthaus zu sehen. Die weiteren Themen: * Das Gegenmittel für Vergiftungen mit dem Knollenblätterpilz wird rar. * In der Stadt Kloten sollen im nächsten Jahr die Steuern sinken. * Herbstserie: Die Lieblingsbeiträge aus der Redaktion des Regionaljournals.
Komm in den VIP Hunde-Gesundheits-Club. Hier gibt es tiefe Einblicke zu allen Themen rund um den Hund, inklusive einem monatlichen Live-Call für Frage und Antwort. VIP Hunde Gesundheitsclub Hilf deinem Hund im Notfall der Erste Hilfe Kurs für Hunde Erste Hilfe Kurs für den Hund Du brauchst eine Beratung, hier stehen wir dir zur Verfügung. Persönliche Beratung Content Creation Bootcamp Mallorca Fotograf Dennis Schendzielorz https://www.elvis-agentur.de/
Ein 33 Jahre alter Mann aus dem Kreis Miltenberg hat sich vor Gericht verantworten müssen, weil seine beiden damals 15 Monate alten Kinder in seiner Obhut mit Vergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Sie hatten Drogen und Medikamente im Blut. Er wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung und Brandstiftung zu einer Strafe von von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Das ist ein erschreckender Fall, in dem sich die Abgründe zwischenmenschlicher Beziehungen zeigen: Ein Vater, der nicht in der Lage ist, vor sich selbst zu schützen, der seine Partnerin misshandelte. Und da ist ebendiese Lebenspartnerin und Kindsmutter, die ihn vor Gericht in Schutz nimmt – genauso wie ihre Mutter - und die Mutter des Angeklagten, die ihn vor Gericht als „den besten Vater der Welt“ beschrieb. Katrins Text über den Fall lest ihr hier. Hier geht es um das Vorgehen des Jugendamts: Tickets für den Live-Podcast am 21. November. Interventionsleitfaden des Arbeitskreises gegen Häusliche Gewalt für die Stadt Aschaffenburg und die Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg. Allgemeine Infos zum Thema Gewalt gegen Kinder – und PLZ-Suchfunktion nach Beratungsstellen vor Ort vom Kinderschutzbund. Selbsthilfe- und Beratungszentrum für Frauen in Aschaffenburg (SEFRA). Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) – mit Suchfunktion nach PLZ. Fragen, Feedback und Themenanregungen nehmen wir gern per Mail an podcast@main-echo.de entgegen. Konzept, Moderation und Schnitt: Mara Pitz Sounds und Grafik: Fabian Schüßler Sprecher: Julian Goletzka
My Lady Jane ist eine humorvolle und abgedrehte Serie, die eine alternative Version der Geschichte von Lady Jane Grey erzählt.
In stehenden Gewässern besteht die Gefahr von Blaualgen, die für Hunde giftig sind und zum Tod führen können. Aber auch gutes Wasser kann bei Hunden zu einer Wasservergiftung führen, wenn es im Übermass getrunken wird. Eine Wasservergiftung kommt nicht von vergiftetem Wasser, sondern davon, wenn ein Hund innert zu kurzer Zeit zu viel Wasser aufnimmt. Die Nieren vermögen die Wasserzufuhr nicht mehr zu entsorgen, der Elektrolythaushalt wird gestört beziehungsweise die Elektrolyte im Blut stark verdünnt, die Zellen schwellen an, was den Hirndruck erhöht und zu neurologischen Störungen führt. Tödliche Blaualgen Weit häufiger und darum auch bekannter ist die Gefahr für tödliche Vergiftungen, die von Blaualgen ausgehen. Bei Algen oder ähnlichen Gebilden auf der Wasseroberfläche und vor allem, wenn Tierkadaver in der Nähe sind, ist höchste Vorsicht geboten respektive jeglicher Kontakt zu vermeiden. Der Schwimmhund Schwimmen ist für den Hund sehr anstrengend. Wie auch wir Menschen, sind unsere Hunde nicht jeden Tag gleich leistungsfähig. Hunde kennen ihre eigenen Grenzen oft nicht und haben kein Vernunftsdenken. Daher laufen oder schwimmen sie noch weiter, obwohl sie schon längst ermüdet sind.
E 605 wurde als „Schwiegermuttergift“ berüchtigt, nachdem Christa Lehmann 1952 mehrere Morde damit beging, was zu einer Welle von Vergiftungen in Deutschland führte. Trotz seines Verbots in der EU seit 2001 kam es 2019 in Lübeck zu einem weiteren tödlichen Vorfall mit dem Gift.
Viele Menschen scheuen sich aus verschiedenen Gründen davor, ins Thema essbare Pflanzen einzusteigen. Das können zum einen Ängste vor Vergiftungen sein, andererseits vielleicht auch die Sorge, dass das Thema zu komplex ist. Wir können Euch aber auch beruhigen - denn wir haben die Lösung für Euch. Wie Ihr in die wunderbare Pflanzenwelt einsteigt, erfahrt Ihr in diesem Podcast.
Nicht nur im heimischen Umfeld, sondern auch in fremden & neuen Umgebungen können unsere Vierbeiner auf gefährliche Stoffe treffen und diese auch aufnehmen. Angefangen bei harmlosen, humanen Lebensmitteln, über wunderschön blühende Pflanzen im Garten, bis hin zu Metallen, können unsere Hunde und Katzen schwerste, z.T. lebensbedrohliche Vergiftungen erleiden. In dieser Folge werden mögliche Gefahrenquellen aufgezeigt und optionale Therapieergänzungen, speziell im Bereich des Magen-Darm-Trakts, unserer Fellschnauzen.
Das Aprilwetter ist vorbei, unerwarteter Schnee liegt hofffentlich hinter uns und das Wetter ist endlich richtig schön. Unsere Katzen genießen den katzensicheren Garten in vollen Zügen. Ich werde oft auf unseren katzensicheren Garten angesprochen. Daher teile ich heute welche Elemente du für deinen Garten benötigst, um ihn katzensicher zu machen, welche Gefahren sich im Garten verstecken können und es gibt viele Tipps aus meiner eigenen Erfahrung aus den letzten Jahren mit katzensicheren Garten. Heute erfährst du… - welche Elemente, du für deinen katzensicheren Garten benötigst - worauf du unbedingt achten solltest, damit dein Garten nicht nur ausbruchssicher sondern auch ungefährlich ist - Gedanken zu Stromzäunen und “unsichtbaren Katzenzäunen” - warum ausbruchssicher nicht gleich katzensicher ist - welche Skills bei Ausflüge im Garten helfen - was du unbedingt bei Freigängen deiner Katzen beachten solltest - wann du deiner Katzen keinen Freigang geben oder ins Haus holen solltest Weitere Materialien zur Folge: [Link zum Blogartikel](https://clickercat.ch/blog/) [Die 5 häufigsten Vergiftungen bei Katzen (Podcastfolge)](https://open.spotify.com/episode/7FxufvIj3iOwnsOFsElszf?si=uzdflowoS3GsjfCKu99rVw&nd=1&dlsi=166e76ff62a74a01) [Liste giftiger Pflanzen (englisch)](https://www.aspca.org/pet-care/animal-poison-control/toxic-and-non-toxic-plants) [Informationen & Anmeldung zum Onlinekurs "Superrückruf"](https://clickercat.ch/super-rueckruf/) ** Mehr von mir: ** [Mein Instagram Kanal ](https://www.instagram.com/clicker.cat/) [Meine Webseite](https://clickercat.ch/) [Mein Booklet mit 33-Ideen für deinen Katzenalltag ](https://clickercat.ch/33-ideen/)(für 0€) **So kannst du mit mir arbeiten** [Katzensprechstunde](https://elopage.com/s/katzentraining/1-1-Session-60-Minuten/payment): In einer Stunde ist viel möglich. Deshalb biete ich dir hier meine Zeit, in der du deine Fragen zum Katzenhaushalt stellen kannst, wir deiner Katze einen neuen Trick beibringen oder mit dem Medical Training starten. [Super-Rückruf](https://clickercat.ch/super-rueckruf/): Der wichtigste Life-Skill für deine Katze Ich freue mich, dass du wieder reingehört hast. Hab ganz viel Spass mit deinen Katzen Alles Liebe Chris
In der neuesten Folge von I Love Lamp diskutieren Sebi und Wookie über die wichtigsten Themen des Lebens: Sportschuhe, verletzte Brettspieler, Vergiftungen, Chickenwings beim Superbowl und Jesus. Erfahre, warum Sebi seine neuen Sneakers lieber anbetet als trägt, wie Wookie sich beim Monopoly den Finger gebrochen hat, welche Lebensmittel du niemals mit Alkohol mischen solltest, wie viele Chickenwings du beim Superbowl essen kannst, bevor du ins Koma fällst, und was Jesus mit all dem zu tun hat. Eine Folge voller Humor, Sarkasmus und Lampenliebe. Hör rein und lach mit!
Im Anschluss an die letzte Episode sprechen wir heute über Stoffgruppen, die uns alle tag täglich nachhaltig schädigen. Vergiftungen, deren Symptomatik sehr stark an die von "Gen-Defekten" erinnert. Warum befinden sich Arsen und Cadmium in Baby-Nahrung?
Wir unterscheiden giftige von ungenießbaren Pflanzen. Aber vielen giftigen Pflanzen wird sogar eine Heilwirkung nachgesagt. Abendblatt-Gärtner Matthias Schuh erklärt, dass es sogenannte kontaktgiftige Pflanzen und beim Verzehr giftigen Pflanzen gibt. Der Gartenexperte plädiert für einen entspannten Umgang mit den Pflanzen im eigenen Garten. „Wir können sie nicht alle verbannen“, sagt er. Und rät: „Zeigen Sie ihren Kindern die Pflanzen, erklären Sie es Ihnen.“ Nur so könne ein Miteinander funktionieren, ist er überzeugt. Aus Unwissenheit und Angst alles herauszureißen, sei keine Alternative. Und er beruhigt: „Die Dosis macht das Gift.“ Sprich, kleine Mengen sollten in der Regel nicht zu gefährlichen Vergiftungen führen. Übrigens: Abendblatt-Gärtner Matthias Schuh hat viele der Giftigen Pflanzen mal probiert. Er weiß: „Sie schmecken in der Regel so ekelig, dass kein Mensch freiwillig größere Mengen zu sich nehmen würde.“
In dieser Folge spreche ich über Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Vergiftungen im Alltag. Ich informiere über die Gefahren von Nikotin, Alkohol, Medikamenten und Haushaltschemikalien. Auch Gewürze, giftige Pilze und Kohlenmonoxid sind potenzielle Risiken. Wir sollten die Anzeichen einer Vergiftung erkennen, den Notruf wählen und den Patienten beruhigen. Bei Verdacht sollten wir schnell handeln, psychische Unterstützung bieten und ärztlichen Rat einholen. Im Urlaub sollten wir auf hygienebedingte Beschwerden wie Reisedurchfall achten und bei Bedarf einen Arzt aufsuchen. Keine Experimente mit Selbstmedikation oder selbst gepflückten Kräutern. Vertrauen wir den Ärzten.---DOC-ON-AIR - Der Podcast für den Umgang mit medizinischen Notfällen im Alltag von Dr. Joachim Huber.Weitere Informationen auf doc-on-air.comDas Gesicht zur Stimme unter www.drjoachimhuber.atBei Fragen oder Hinweisen zur aktuellen Folge schreibt mir gerne ein Email unter podcast@doc-on-air-com#notfallmedizin #ersthilfe #teambuilding #alleswirdgut
Wie geht das noch mal? Wie reagieren wir richtig bei Schnittverletzungen, Verbrühungen, wenn wir beim Joggen umknicken oder uns verschlucken und kaum noch Luft bekommen? Am 9. September ist der Internationale Tag der Ersten Hilfe und wir laden zum Crashkurs mit Michael Köhler ein. Er ist Landesausbilder für Erste Hilfe beim Deutschen Roten Kreuz und überzeugt: „Falsch machen, kann man nichts – außer nichts zu tun.“ Mit ihm sprechen wir über Druckverbände, die stabile Seitenlage, den „Heimlich-Handgriff“ und die häufigen Haushaltsunfälle. Wir nehmen Mythen und Irrtümer rund um die Erste Hilfe unter die Lupe, erfahren, was bei Vergiftungen zu tun ist und rufen die fünf „W“ in Erinnerung. Außerdem klären wir, was gegen das Gefühl von Unsicherheit und Überforderung hilft und wie wir in Notsituationen ruhig bleiben. Kontakt: www.drk-berlin.de
Enrico R. ist Mitte 20, als er in Neu-Ulm bei der Arbeit Hans J. kennenlernt. Sie freunden sich an. So eng, dass Enrico bei ihm und seiner Familie einzieht. Er übernimmt Arbeiten am Haus, ist hilfsbereit, wird der Liebhaber der Tochter. Doch dann gibt's immer öfter Ärger. Plötzlich leiden Hans J. und seine Frau unter gesundheitlichen Problemen, leiden an Übelkeit, Durchfall, Müdigkeit und die Fingerspitzen werden taub. Sie gehen zu diversen Ärzten, bis ein Toxikologe feststellt: Sie haben Vergiftungen. Enrico R. gerät in Verdacht und schließlich vors Landgericht Memmingen, wo er sich wegen versuchten Mordes verantworten muss. Aber was hat der hilfsbereite Mitbewohner gemacht und was hat ihn veranlasst?
Platzwunde, Fieber, Bauch- & Ohrenschmerzen, Nasenbluten, Verschlucken, Luftnot, Vergiftungen, Verbrennungen, Insektenstiche, allergische Reaktionen bis hin zur Reanimation – Kindern kann viel passieren. Wir machen euch deshalb fit für den Kindernotfall. Zusammen mit Notärztin und Kinder- & Jugendmedizinerin Dr. med. Katharina Rieth gehen wir einige Beispiele durch und geben Handlungsempfehlungen. Hier gibt es die Infos zum Onlinekurs „Kindernotfall ABC für (werdende) Eltern“ der Heimat Krankenkasse: https://www.heimat-krankenkasse.de/kindernotfall-abc Abonniere diesen Podcast einfach kostenlos und du hast jeden Monat automatisch eine neue Folge auf deinem Handy. Für Feedback schicke uns bitte eine Mail an podcast@heimat-krankenkasse.de und folge uns gerne bei Instagram @heimatkrankenkasse
Ab wann ist ein Gift eigentlich ein Gift? - Richtig, die Dosis machts! Das wusste schon Paracelsus. Und heute kümmern wir uns in obligat. - dem prähospitalen Podcast im Netzwerk von Thieme um genau dieses Thema. Intoxikationen begegnen uns dabei an vielen Stellen: bei diversen Unfällen, Unachtsamkeiten, Verbrechen und Suiziden. Daher eine kleine Triggerwarnung vorab: in der heutigen Folge besprechen wir auch Fälle von Selbsttötungsversuchen.
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Zwei mal pro Woche, nämlich dienstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 22 - 5000 vergiftete Schülerinnen im Iran---Seit Ende November kommt es in zahlreichen Schulen im Iran zu mysteriösen Vergiftungen der Schülerinnen und Schüler.Bei den meisten der betroffenen Schulen handelt es sich um Mädchenschulen.Die Schülerinnen meldeten "unangenehme Gerüche" auf dem Schulgelände und klagten über Atemnot, Übelkeit und Schwindel.Einige mussten in Krankenhäusern behandelt werden.In 25 von 31 iranischen Provinzen sind an 230 Schulen insgesamt mehr als 5.000 Schülerinnen von den Vergiftungen betroffen.Es ist noch unklar, ob die Vorfälle zusammenhängen und ob die Schülerinnen gezielt angegriffen wurden.Allerdings sagte der stellvertretende Gesundheitsminister des Iran Younes Panahi: "Einige Menschen wollen, dass alle Schulen, insbesondere Mädchenschulen, geschlossen werden."Jedoch zog er seine Aussage später wieder zurück.Eine Mutter von zwei Mädchen in Qom sagte, dass beide ihrer Töchter an zwei verschiedenen Schulen vergiftet wurden.Eine der Töchter litt nach der Vergiftung an erheblichen gesundheitlichen Problemen.Die Mutter äußerte sich aus Angst um die Sicherheit ihrer Familie nur anonym."Meine Tochter hatte Übelkeit, Atemnot und Taubheitsgefühle im linken Bein und der rechten Hand"."Jetzt hat sie Probleme mit ihrem rechten Fuß und Schwierigkeiten beim Gehen", sagte die Mutter.Der Sprecher des Iranischen Lehrerverbandes, Mohammad Habibi, glaubt, dass die Vergiftungen mit den jüngsten Protesten im Rahmen von "Frauen, Leben, Freiheit" in Verbindung stehen könnten.Auch Jamileh Kadivar, eine prominente iranische Politikerin, glaubt, dass hinter den Vergiftungen bösartige Absichten stecken."Die Kontinuität und die Häufigkeit der Vergiftungen während der letzten Monate beweisen, dass diese Vorfälle nicht zufällig sein können.""Sie sind höchstwahrscheinlich das Ergebnis organisierter Gruppenaktionen", schrieb sie in einem Artikel.---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!
Wir schauen zurück auf die Woche: Zwischen China und den USA kriselt es schon länger. Diese Woche hat sich der Konflikt nochmal zugespitzt. Der chinesische Außenminister Qin Gang hat zum ersten Mal ziemlich deutliche Worte an die USA gerichtet, er wirft ihnen "totale Eindämmung und Unterdrückung" vor. Wir haben mit Tamara Anthony aus dem Studio Peking drüber gesprochen, was dahintersteckt und ob wir uns gerade Sorgen machen müssen. (12:31) - Den Podcast Welt.Macht.China gibt's hier: https://open.spotify.com/show/5GWHOwkC6YCwacNMZJ5geN?si=e22734f2aa844864 - Wir sprechen über Alkohol. Auch wenn die Leute in Deutschland immer weniger Alkohol trinken, ist Deutschland immer noch auf Platz 5 in Europa. Gerade für junge Menschen kann Alkohol richtig gefährlich sein und z.B. die Gehirnentwicklung hemmen. Aber haben junge Menschen in Deutschland wirklich ein Problem mit Alkohol? Und wie kann denn ein "richtiger" Umgang damit aussehen? Darüber sprechen wir mit dem YouTuber Jonas Ems, der gerade ein Video zu dem Thema gemacht hat. (25:47) - Hier geht's zum Selbsttest der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://www.drugcom.de/tests/selbsttests/check-your-drinking-wie-riskant-ist-dein-alkoholkonsum/test/ _ Die Oscar-Verleihungen stehen an! Aber was die "Academy" sagt, kann uns egal sein. Wir haben stattdessen Xenia von Cinema Strikes Back gebeten, ihre persönlichen Oscars zu verleihen und sie hat richtig viele Film-Tipps dabei. (39:43) - Hier entlang geht's zu noch mehr Film- und Serienkritiken von Cinema Strikes Back: https://open.spotify.com/show/2pMXrNPAmWCbPeFYubqD29?si=51f3abd97acf4b16 - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
Seit Monaten wird über Vergiftungen in iranischen Mädchenschulen berichtet, iranische Medien haben über 2.500 Vergiftungsfälle gezählt. Wer verantwortlich sein könnte und was es mit den Protesten zu tun hat, erklärt Farhad Payar, Redaktionsleiter des deutschsprachigen Onlinemagazins "IranJournal", in dieser Folge. Feminismus ist auch in Afrika kein Fremdwort, nur wird er selten so wahrgenommen, sagt Politikredakteurin Andrea Böhm von DIE ZEIT. Etliche feministische Bewegungen haben sich in den vergangenen Jahren gebildet. Welche herausstechen und was sie den Westen lehren könnten, das hören Sie in dieser Folge. Und sonst so? Ein Mann und sein Kranich. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Weißes Haus: USA dringen auf unabhängige Untersuchung der Vergiftungen im Iran (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/iran-vergiftungen-schuelerinnen-usa-un-weisses-haus) Iran: Geistlicher Führer des Iran verurteilt Vergiftungen an Mädchenschulen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/iran-vergiftungen-maedchen-schule-geistlicher-fuehrer) Annalena Baerbock: Femi was? (https://www.zeit.de/2023/10/annalena-baerbock-aussenpolitik-feminismus/komplettansicht)
Im Iran kam es an mehreren Mädchenschulen zu Vergiftungen. Erste Fälle wurden bereits im November gemeldet. Wer hinter dieser rätselhaften Vergiftungswelle stecken könnte - dazu unsere Korrespondentin Karin Senz.
Themen der Sendung: Regierungserklärung: Scholz bilanziert ein Jahr Zeitenwende, Deutschlandtrend: Mehrheit für Waffenlieferungen, Die Meinung, G20-Gipfel in Indien: Baerbock fordert Kriegsende von Lawrow, NATO-Manöver in Litauen: Training für eine schnelle Truppenverlegung, Hunderte Fälle von Vergiftungen an iranischen Mädchenschulen, Weitere Meldungen im Überblick, Sicherheitsgefahr: Tiktok in der Kritik, Das Wetter
Schon vor 100 Jahren war man auf der Suche nach innovativen Ideen und cleveren Lifehacks, um Energie zu sparen. Damals weniger, um die Umwelt zu schonen, als vielmehr, um die immensen Kosten für Kohle, Koks und co. zu reduzieren. Dabei machte ein vermeintlicher Sparherd die Runde, über den im Vorwärts vom 26. Februar 1923 ein Autor unter dem Pseudonym „Tehateha“ in einer humorvollen Glosse schrieb. Ob diese Erfindung nun Segen oder ein Quell für Vergiftungen war, weiß Paul Leu.
Russische wie ukrainische Quellen deuten mit ihren Berichten darauf hin.Ein Kommentar von Peter Frey.Verschiedene Quellen außerhalb der Leitmedien berichten über den Einsatz chemischer Kampfmittel durch ukrainische Truppen in der Gegend von Artjemowsk (Bachmut) (1 bis 4). Videos, die das belegen möchten, wurden inzwischen bei Twitter teilweise gesperrt (5).Eines der Videos, selbst aufgenommen von ukrainischen Kämpfern in der ersten Januarhälfte des Jahres, zeigt in Kühlschränken gelagerte Kartuschen, die an Drohnen montiert werden. Dazu spricht der Kommandeur einer taktischen Luftaufklärungseinheit, namens Robert Madyar (6).Dem Autor klingen jetzt noch die Ohren, wie die westlichen „Qualitätsmedien“ schäumten, als die „Truppen des Diktators Assad“ angeblich Giftgas auf das eigene Volk ausgebracht hatten sollen. All diese Behauptungen stellten sich später als erstunken und erlogen heraus und eine UN-Organisation, die OPCW spielte munter ihre zweifelhafte Rolle bei diesem Medienkrieg gegen Syrien. Nun aber ist Schweigen, obwohl Russland das Thema offiziell zur Sprache gebracht hat.Bereits am 8. Februar des Jahres führte der russische Vertreter bei der OSZE-Jahrestagung in Wien, Konstantin Gawrilow, vor dem Plenum aus:„[…] Wir erhalten auch Berichte über den Einsatz chemischer Waffen durch ukrainische Streitkräfte bei Kampfhandlungen in der Nähe von Artjomowsk und Solear, wodurch russische Soldaten schwere Verbrennungen und Vergiftungen erlitten haben. […] Das russische Untersuchungskomitee arbeitet daran, alle Umstände dieser Vorfälle aufzuklären. Wir fordern die OSZE-Mitgliedsstaaten auf, diese Vorgänge im Zusammenhang mit den OSZE-Prinzipien zur Nichtverbreitung [solcher] Waffen, die von den Staats- und Regierungschefs verabschiedet wurden, streng zu bewerten.“ (7)Die Konvention (unter anderem) über den Nichteinsatz von chemischen Waffen wurde übrigens auch von der Kiewer Regierung ratifiziert. Dass die OPCW angesichts dieser Indizien so still hält, dürfte nach den Ereignissen in Syrien kaum einen überraschen (8).Eines ist auffällig: Propaganda können die Russen offenbar nicht, da hinken sie dem Apparat im Wertewesten meilenweit hinterher...weiterlesen hier: https://apolut.net/chemische-kriegfuehrung-in-der-ukraine-von-peter-frey/+++Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrag.+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 17.02.2023 auf dem Blog peds-ansichten.de+++Bildquelle: shutterstock / Andreas Gradin+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolutSoundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Streit über Rolle des Militärs verschärft sich - Innenminister Hernández López kritisiert Opposition als "heuchlerisch" - Finanzminister rechnet optimistisch - Vergiftungen an Schulen - Der oberste Richter ist jetzt auf TikTok - Mama Coco ist gestorben. Im Gespräch: Jennifer Riebe von der Deutschen Berufsbildungspartnerschaft zum Girl's Day in Querétaro.
Es brennt. Ein Unfall ist passiert. Jemand ist verletzt oder kämpft ums Überleben. In solchen Momenten ist wichtig, dass man schnell Hilfe rufen kann. Dafür gibt es die dreistelligen Notrufnummern. Aber wissen Sie in einer Notfallsituation, welche Nummer die richtige ist? Eine kleine Auffrischung. Die wichtigsten Notrufnummern in der Schweiz • 112: Internationaler Notruf • 117: Polizei • 118: Feuerwehr • 144: Ambulanz • 145: Tox-Info (Beratung und Hilfe bei Vergiftungen) 112 und 117 sind gleichbedeutend Die Nummer 112 wurde als europäische Notfallnummer eingeführt. Egal in welchem europäischen Land ich bin: Wähle ich 112, werde ich mit einem Notrufdienst des Landes verbunden. In der Schweiz ist das die Polizei. Die Nummern 112 und 117 gelangen also ans an die gleiche Stelle. Wenn möglich immer die direkte Nummer wählen - das spart Zeit Ein Unfall auf der Autobahn. Der Verkehr staut, Personen sind verletzt, ein Auto brennt. Wen ruft man nun zuerst an? Ambulanz? Polizei? Feuerwehr? In einem solchen Fall ist der Polizeinotruf die richtige Anlaufstelle – also Nummer 112 oder 117. Die Polizei koordiniert die Rettungskräfte und gibt Informationen an Ambulanz und Feuerwehr weiter. In vielen Kantonen sitzen die drei Rettungskräfte sowieso in einem Gebäude und können so schnell miteinander reagieren. Nun könnten wir geneigt sein, zu denken: «Dann reicht es ja, wenn ich mir die 112 merke. Dort wird man mich dann ans richtige Ort weiterleiten.» Wenn möglich sollte man immer direkt die richtige Notrufnummer wählen. Bei einem Autobrand also die 118, bei einem Herzinfarkt direkt die Ambulanz-Nummer 144. Natürlich hilft der Polizeinotruf auch in dieser Situation, aber die Anruferin macht eine Schlaufe und es geht wertvolle Zeit verloren. Kommt hinzu: Angenommen es gibt ein heftiges Gewitter mit Überschwemmungen, ist die Nummer 112 vielfach überlastet. Im ungünstigsten Fall kommt dann die Person mit dem Herzinfarkt nicht durch. Das Handy als Lebensretter Damit man in einer Notsituation nicht lange die Nummern im Gehirn zusammensuchen muss, empfiehlt es sich, die wichtigsten Notrufnummern im Handy abzuspeichern. Heutzutage haben auch alle Smartphones eine Notruf-Funktion. Betätigt man die, wird man automatisch mit der Polizei verbunden Um diese Notruffunktion im Ernstfall aktivieren zu können, muss man – je nach Handy-Marke – gewisse Einstellungen vornehmen. Der Notruf wird in der Regel abgesetzt, indem man eine gewisse Tastenkombination drückt. Für Details suchen Sie am besten in Ihrem Smartphone unter «Einstellungen» nach «SOS», «Notfall» oder «Notruf». Weitere Informationen zur Handy-Notruffunktion finden Sie auch hier: * iPhone * Samsung * Huawei * Andere Android-Phones: Bitte konsultieren Sie die Bedienungsanleitung.
Vergiftungen sind oft eine der Mit-Verursacher bei ME/CFS. Deshalb ist das Thema für fast alle Betroffenen sehr wichtig.
Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch: www.rem-performance.de/ In dieser Podcastfolge vom "Burnout Adé" Podcast wird Felix Richter darüber sprechen, wie dein Körper grundsätzlich auf Entgiftungen reagiert und wie sich das besonders beim Saharastaub reagiert. Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch: www.rem-performance.de/ Felix Richter & sein Team zeigen dir, wie du endlich richtig gesund wirst, keine körperliche oder mentale Beschwerden mehr hast & besser in den Tag startest. Wie Du als Selbstständiger, Unternehmer oder Führungskraft wieder mehr Zeit & Erfolg für dich, deine Hobbies, deine Familie und für dein Unternehmer hast.
Daniela Acquarone, klinische Toxikologin und stellvertretende Leitung des Giftnotrufs der Berliner Charité, weiß, was bei Unfällen mit toxischen Substanzen zu beachten ist. Daher wird sie Julia im heutigen ELTERNgespräch unter anderem folgende Fragen beantworten: Was sind die typischen Anzeichen einer Vergiftung und was ist bei den ersten Symptomen zu tun: erst den Notarzt oder direkt die Giftambulanz anrufen? Wie findet man heraus, was das Kind geschluckt hat und gibt es klassische Symptome, zum Beispiel bei einer Pilzvergiftung? Außerdem: Wie kann man Erste Hilfe leisten, bevor der Notarzt kommt und welche Informationen benötigt der Arzt, sobald er da ist? Was sind die häufigsten Ursachen für Vergiftungen und was ist besonders gefährlich – und sollte in einem Haushalt mit Kindern daher gut gesichert werden? Zudem sprechen die beiden über mögliche Gegenmittel für die Hausapotheke und sinnvolle Hausmittelchen.++++++++++++++++Links zur Folge:In dieser Übersicht findet ihr die Rufnummer für den Giftnotruf in eurer Nähe (DACH-Region) und hier europaweite Giftzentren.++++++++++++++++Lob, Tadel oder Themenvorschläge und Fragen zu den Themen Partnerschaft sowie Erziehung? Schreibt Julia eine persönliche Mail an podcast@eltern.de oder wendet euch an unseren Instagram-Account @elternmagazin. Und bewertet oder abonniert unseren Podcast gerne auch auf iTunes, Spotify, Deezer oder Audio Now.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten
Die Gesundheit der Katzen liegt dir bestimmt genau so am Herzen wie mir. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt gehören genau so dazu, wie Sicherheit und die Vermeidung von Vergiftungen. Über die Vergiftungsgefahr, die für Katzen von Primeln ausgehen kann, wird in jedem Frühjahr wild diskutiert. Die Einen warnen strikt davor Primen im Katzenhaushalt aufzustellen. Die Anderen sehen es gelassen, denn Katzen wüssten schon was für sie gut wäre. Und ich sage dir: Es kommt darauf an, welche Primel du überhaupt vor dir hast.
Die aktuelle Auf Trab-Podcastfolge ist nach dem viel zu langen Winter widmet dem Anweiden gewidmet. Wie gewöhne ich das Pferd langsam an das saftige Gras ohne ihm dadurch Schaden zu zufügen. Welche Gefahren lauern Grün. Und damit meint unser kompetenter Podcast-Gast Isabella Hahn, Universitätsassistentin an der Vetmed Uni Wien nicht nur durch Fructane und Eiweise im frischen Grün, sondern auch die giftige Pflanzen, Büsche und Bäume. Die Schwerpunktforschung der Tierärztin liegt in der Füttertherapie, Pflanzen als Arzneimittel. Folgendes sind die Themen der aktuellen Folge: (2:16) Auf Witterung achten. Gefährlich sind sonnige Tage nach frostigen Nächten (3:12) Tipps für das Anweiden beim ersten Mal nach der Winterpause (5:28) Gesunde Gräser (6:06) Giftpflanzen (11:57) Ragweet löst bei Pferden keine Allergien aus. Hahnenfuß ist getrocknet nicht mehr giftig. (13:36) Brennessel sind harntreibend – getrocknet sehr gut bei Entzündungen. (14:1o) Luzerne löst keine Hufrehe aus, sondern es sind die Kohlenhydrate im Gras. (15:02) Auch bei Hufrehe ist langsames anweiden möglich, außer sie ist chronisch. Von Fressbremsen hält Isabella Hahn nichts. (16:48) Weiden nicht im Frühjahr düngen, wenn notwendig im Herbst dünnen.+ Was fehlt in unseren Breitengraden im Gras ist Zink, Selen und Kupfer (18:14) Tujen, Liguster, Eibe-Grünschnitte sind hoch giftig und neben Vergiftungen durch Herbstzeitlosen der häufigste Fall für die Vetmed. (19:00) Obstbaumschnitt ist sehr gesund, ebenso Weidenarten. Buchen, Eichen, Kastanien – hier macht die Dosis das Gift Nicht in der Nähe haben sollte man Bergahorn, Tujen oder auch die Scheinakazie oder Rubinie. Hier sind auch geschälte Äste giftig – bloßt nicht damit einzäunen! (21.46) Was tun bei einer Vergiftung. (22:18) Es gibt kein Gegengift! Pferde können an einer Kohlik sterben Viel Hörvergnügen wünschen Euch Julia Kistner, die Welshies und Hund Ella Und wenn ihr den Podcast AUF TRAB unterstützen wollt, dann bewertet ihn doch bei YouTube, Apple Podcast oder Spotify, abonniert ihn kostenlos und empfiehlt ihn weiter. Vielen lieben Dank! #Pferd #Kohlik #Obstbaumschnitt #Podcast #AufTrab #IsabellaHahn #Vergiftung #Anweiden #Heilkräuter #Heilpflanzen #Herbstzeitlose #Ragweet
Folge 73: Iodblockade, Buprenorphin-Zähne und Arzneimittelvergiftungen
Föckersberger, Meikewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Die Zeichen stehen auf Entspannung bei den Corona-Massnahmen. Soll die Maskenpflicht auch in den Schulen so bald als möglich fallen? Die Generalsekretärin des Lehrerinnen- und Lehrerverbands im Gespräch. Die weiteren Themen: * Die Basler Fasnacht kann in diesem Jahr nach zwei Ausfällen wieder stattfinden – wenn auch etwas abgespeckt. Der Basler Gesundheitsdirektor sieht die Bedingungen als gegeben. * Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh stehen Wahlen an – und die sind für ganz Indien von grosser Bedeutung, wie der Indien-Korrespondent erklärt. * Mitch McConnell, Anführer der Republikaner im US-Senat, hat in einer Rede den Sturm aufs Kapitol erneut als gewalttätigen Aufstand ohne Legitimität bezeichnet – und stellt sich damit gegen seine Partei. Ein Amerika-Kenner sagt, weshalb er das tut. * Gestrecktes Kokain hat in Argentinien viele Menschen vergiftet, mindestens 20 sind daran gestorben. Der Südamerika-Korrespondent über die Hintergründe der Vergiftungen.
Über zwei Milliarden Euro werden in Deutschland pro Jahr für Nahrungsergänzungsmittel ausgegeben. Besonders beliebt: Vitamin-D-Präparate. Doch wenn Menschen ohne einen Mangel zu Vitamin D greifen, kann das zu Vergiftungen führen. Von Lucia Hennerici
Eine Leiche rollt in einem Zug am Münchner Hauptbahnhof ein. Auf den ersten Blick: ein stinknormaler Herzinfarkt. Bei genauerem Hinsehen stellt sich jedoch heraus: Der Wirtschaftsprüfer wurde vergiftet. In der heutigen Folge "Sonntag 20.15" sprechen Philipp Fleiter und Visa Vie mit der Apothekerin Dr. Erika Eikermann über die Dunkelziffer der Giftmorde, bei welchen Pflanzen im Gartenbeet wir aufpassen sollten, damit sie besser nicht im Salat landen und wie früher Leichen auf Vergiftungen untersucht wurden. Hier gehts zum Tatort "Wunder gibt es immer wieder": https://www.ardmediathek.de/tatort
Triggerwarnung: Ab Minute 00:07:10 bis 00:31:07 geht es um Suizid Es tötet meist still und heimlich - ohne, dass es eines Kampfes oder eines Angriffs bedarf: Gift. In der neuen Folge "Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe" geht es um eine der perfidesten Tatwaffen und ihre Folgen für Opfer und Täter:in. Seit Jahren leidet Wolfgang unter dunklen Gedanken. Gerade erst hatte er sich von seinem Arzt eine Notfalleinweisung für die psychiatrische Abteilung eines nahegelegenen Krankenhauses geben lassen - falls er es nicht mehr aushalten sollte. 19 Tage später ist der 60-Jährige tot. Die Spritze unter dem Bett deutet auf einen Suizid hin und tatsächlich wird in Wolfgangs Blut Gift nachgewiesen. Doch auf der gefundenen Spritze sind nicht seine Fingerabdrücke zu finden. Rosa ist ganz aufgeregt, denn ihre geliebte Tante Magda kommt zu Besuch. Wie versprochen hat die 39-Jährige nicht nur ihre drei Hunde mitgebracht, sondern auch Rosas Lieblingseis. Als ihre Eltern am Abend endlich das Haus verlassen und sie mit ihrer Tante allein ist, darf sich die Siebenjährige über eine große Portion her machen. Doch ein paar Stunden später klagt das Mädchen über Bauchschmerzen und Übelkeit. Als auch die Medikamente der Eltern nicht helfen, muss das Mädchen ins Krankenhaus und stirbt. Wie sich herausstellt an einer Arsenvergiftung. Wer ihr das Gift verabreicht hat, wird die Justiz jahrelang beschäftigen. Wer mit Gift morden will, der muss um die Dosierung wissen. Denn eigentlich kann so gut wie alles in zu großer Menge giftig werden: sogar Wasser. Warum das Vorurteil Giftmörder:innen wären weiblich nicht stimmt, Erpresser:innen sich dieser Tatwaffe gerne bedienen und man aufpassen sollte, wenn man im Wald nach Essbarem sucht, erfahrt ihr in dieser Episode. Außerdem: Wir verabschieden uns nicht nur in die Weihnachtspause, sondern auch von einem langjährigen, sehr geschätzten Partner *schnief*. Interviewpartnerin in dieser Folge: Pharmazeutin Dr. Erika Eikermann Dieser Podcast ist Teil von Funk von ARD & ZDF (seit Folge 13, 16.01.2019): Impressum: https://go.funk.net/impressum. **Kapitel** 00:07:10 - Fall “Kissenfrau” 00:31:07 - Aha: Die Giftmörderin - Stereotyp oder Tatsache? 00:34:17 - Fall “Pistazieneis-Fall” 01:02:12 - Aha: Gemeingefährliche Vergiftung 01:08:28 - Recht 01:12:30 - Was ist Gift? 01:14:23 - Wasservergiftung 01:17:09 - Absichtliche Vergiftungen 01:24:36 - Unabsichtliche Vergiftungen **Shownotes** *Fall “Kissenfrau”* Urteil: Az.: 1 Ks 31 Js 47130/18 Süddeutsche: Lebenslange Haft wegen Giftmord und Urnenklau: https://bit.ly/3lBLwqz Spiegel: Krankenschwester soll Ehemann ermordet und dessen Asche gestohlen haben: https://bit.ly/3xZybxg Süddeutsche: Asche im Kopfkissen: https://bit.ly/3GhEdwj Revision vorm BGH: https://bit.ly/3y6Mi43 DAZ: Giftmorde – Meilensteine der forensischen Toxikologie: https://bit.ly/3dwrUQd Ärzte Zeitung: Wenn Frauen mit Gift morden: https://bit.ly/3GkYnp6 Statista: Mortalitätsrate durch unabsichtliche Vergiftungen: https://bit.ly/3lBO73N *Aha: Die Giftmörderin - Stereotyp oder Tatsache?* Stuttgarter-Nachrichten: Urteil gegen Supermarkt-Erpresser rechtskräftig: https://bit.ly/3ItFfYa Anwalt.de: Die vergiftete Babynahrung – Wann kann ein Erpresser von einem beendeten Versuch zurücktreten?: https://bit.ly/3dsMJw9 Alpmann-schmidt: Teil-Rücktritt vom Versuch der räuberischen Erpressung mit Todesfolge: https://bit.ly/3ptWjVe *Fall “Pistazieneis-Fall”* Stern Crime No. 32: S. 34 - 41 Urteil vom Landgericht Stuttgart: 1 Ks 35/94 Spiegel: Der ungesühnte Tod der Anna B.: https://bit.ly/3031BOK hrr-strafrecht: BGH 1 StR 247/96: https://bit.ly/31v2qA9 hrr-strafrecht: BGH 1 StR 171/98: https://bit.ly/3ovl58c: *Diskussion* Spiegel: Quecksilbervergiftung: https://bit.ly/3DttBZA HAZ: Quecksilberanschlag: https://bit.ly/31xFz7p Zeit: Vergiftung Alexej Nawalnys: https://bit.ly/3rFUjMj Openjur: Urteil vom 21.03.2011 - 1 Ks 105 Js 2850/08: https://openjur.de/u/625272.html Stern: Krimi-Autorin: https://bit.ly/3xY6Njg Botanikguide: Ratgeber Garten: https://bit.ly/3rGJXvx **Credits** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Johann Subklew Schnitt: Henk Heuer
Die Schwimmblase eines Fisches als Pflaster? Oder Theriak gegen Vergiftungen? Tiere als Rohstoff spielen seit der Antike eine wichtige Rolle in der Pharmazie und Medizin. Die Ausstellung "tierisch! Vom Tier zum Wirkstoff" im Pharmaziemuseum widmet sich genau dem.
Thu, 04 Nov 2021 05:13:00 +0000 https://phoenix-podcast.podigee.io/7-kein-stress-was-dich-stresst-und-was-du-sofort-dagegen-tun-kannst-07 4fdf5f48d1f9e43d8733d5ffcc110dda Wie stressig war deine Woche auf einer Skala von 1 bis 10? Fällt es dir schwer, einfach mal "NICHTS" zu tun? Damit bist du nicht allein - denn Stress ist heute fester Bestandteil unseres Alltags. Höre heute spannende Impulse zu Stress, was uns so alles stresst und was du sofort dagegen tun kannst! In der heutigen Zeit stehen wir unter Dauerstress - mancher davon ist selbst gemacht, aber auch äußere Einflüsse "stressen" uns heute so viel mehr, als das für uns Menschen eigentlich einmal "gedacht" war: Dauer-Lichteinwirkung schlechte Ernährung und Nährstoffmangel fehlende Bewegung Multitasking als Grundanforderungen an unsere Arbeitsleistung ständige Erreichbarkeit … In der heutigen Episode schauen wir uns dieses stressige Thema mal genauer an:
"Befreie Dich!" ist der Schlusssatz dieser Episode. Wieder weisen uns aktuelle Erfahrungen den Einstieg in das, was es zu vermitteln gilt … Bei Andres sind es die Erfahrungen seiner mittlerweile 21-tägigen Fastenzeit. Bei Michael ist es der intensive Reinigungsprozess, welcher seine Familie eine Woche lang bewegte, während sie mit dem Camper in Italien und Frankreich unterwegs sind. Anhand dessen wird deutlich, wie elementar Reinigung für die menschliche Entfaltung ist. Dass wir uns so von Dingen befreien. Dinge weglassen. Dinge lösen. Was uns erleichtert und uns gleichzeitig innerlich öffnet. In der Öffnung unseres wahren Wesens kann sich das entfalten, was wir wirklich sind. Es sind Reinigungsprozesse, die dich in den Moment von göttlicher Geburt führen. Nun wird die neue Version deiner Selbst geboren. Es gibt viele Wege, die diese Geburt einleiten, um dir neue Lebendigkeit zu schenken. Der Weg kann eine Fastenzeit oder ein Roadtrip sein, auf dem die ganze Familie mit Durchfall und Kotzerei konfrontiert ist. Andres erlebt, wie ihm das körperliche Fasten große Klarheit im Geist, in der Seele und im Körper schenkt. Diese Klarheit verstärkt sein Empfinden für das, was wir als "Normalität" bezeichnen. Beispielsweise, wie absurd vieles ist, was Menschen noch mit großer Ernsthaftigkeit und Verbissenheit betreiben. Mit der Entfaltung des eigenen Wesens entfernen wir uns von dieser "Normalität". Es ist ein Prozess des NichtMehrMitMachens und des NichtMehrDazuGehörens. Es ist der Schritt an den Rand der Gesellschaft, wo es erst mal einsam und unsicher scheint. Doch genau an diesen Punkten entstehen die Brücken ins Neue. Es sind die Schwellen, über die jeder gehen darf, um sich von den Fesseln zu lösen, die wir uns selbst geschaffen haben. Ein Beispiel individueller Selbstfesselung ist die Zurückhaltung, die in unserer Gesellschaft omnipräsent ist. Wir halten uns in dem zurück, was wir wirklich sind und was wir wirklich wollen. Es ist so normal und kollektiv so konditioniert. Zugleich reduziert diese Zurückhaltung die natürliche Fülle unseres ursprünglichen Wesens. Wenn ich Fülle leben und die leidvollen Erfahrungen des Mangels beenden will, darf ich endlich maximal hemmungslos leben. Das Ergebnis ist der freie Fluss der Fülle, der eigenen Macht sowie der schöpferischen Kraft. Damit derartige Prozesse entstehen, braucht es Raum. Einen Raum, den du dir selbst gibst. Dir werden viele Gründe und Ausreden begegnen, warum dieser Raum gerade unmöglich ist. Angesichts dieser Vermeidungsstrategien erkennst du, wie süchtig Menschen nach Leid und Schmerz sind. Auch wenn wir das Gegenteil behaupten, ist es in unserer Kultur so normal, sich permanent in Leid und Schmerz zu suhlen, dass wir immer wieder einen kräftigen Schuss davon brauchen. Die destruktiven Infusionen erzeugen die unfassbare Zerstörungsdynamik, mit der wir Mutter Erde vernichten. Es ist Zeit, dass wir uns davon lösen. Dass wir die unbewussten Vergiftungen und Verkrustungen in uns lösen. Es ist Zeit für Befreiung. Deshalb: BEFREIE DICH. Wenn du tiefer ins menschliche Spiel eintauchst, erkennst du, wie du das Spiel selbst kreierst. Du bist der Schöpfer all dessen, was geschieht. Entwickle Bewusstsein, um deine Schöpfung dahin zu führen, wo du wirklich sein willst. BEFREIE DICH!
Über zwei Milliarden Euro werden in Deutschland pro Jahr für Nahrungsergänzungsmittel ausgegeben. Besonders beliebt: Vitamin-D-Präparate. Doch wenn Menschen ohne einen Mangel zu Vitamin D greifen, kann das zu Vergiftungen führen. Von Lucia Hennerici
durée : 00:24:37 - Circuit Bleu - Côté experts solidaires - France Bleu Elsass - Vous avez peut-être déjà rouvert vos radiateurs ou rallumé votre cheminée, mais avez-vous bien pensé à les faire contrôler et nettoyer pour prévenir les intoxications au monoxyde de carbone et les feux de cheminée ?
Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten
Der Großteil aller Katzenmenschen, die sehr eng mit ihren Samtpfoten zusammenleben, ist stets bemüht für Sicherheit zu sorgen. Balkone werden abgenetzt, Kippfenster gesichert und von Tüten werden Henkel durchgeschnitten, um mögliche Unfälle zu vermeiden. Und auch in Bezug auf Vergiftungen wird einiges unternommen: Bestimmte Pflanzen, Nahrungsmittel und andere giftige Substanzen, werden strikt gemieden. Dennoch kommt es zu Unfällen, die schon manch eine Katze das Leben gekostet hat. Doch wie kann es dazu kommen, dass trotz größter Vorsicht die Gefahren nicht erkannt werden? Diese Folge zeigt, wo Missverständnisse ihren Ursprung haben und wo wir Katzenmenschen aufpassen müssen, um unsere Samtpfoten nicht trotz lauter Fürsorge in Gefahr zubringen.
Statt Kritiker der Pharmaindustrie als „Schwurbler“ abzutun, wäre man gut damit beraten, sich der schwerwiegenden Skandale in der Vergangenheit dieser Branche zu erinnern — beispielsweise Contergan.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Standpunkt von Simone Bach.Zwischen 1957 und 1961 wurde ein Präparat namens Contergan als Schlaf- und Beruhigungsmittel vertrieben. Verordnet wurde es auch schwangeren Frauen als Mittel gegen Schwangerschaftsübelkeit. Erst Ende 1961 stellte sich heraus, dass Contergan schwere Fehlbildungen bei Kindern verursachte, wenn ihre Mütter das Mittel in der Frühphase der Schwangerschaft, genauer zwischen dem 34. und 50. Tag ausgehend vom ersten Tag der letzten Periode, eingenommen hatten. Zu den häufigsten Fehlbildungen der betroffenen Kinder gehörten verkürzte Arme und Beine sowie unterentwickelte Ohrmuscheln. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) arbeitete das Thema 2016, also viele Jahrzehnte später, in Form einer Dokumentation mit dem Titel „Contergan — der geheime Deal und die betrogenen Opfer“ auf (1). Der Contergan-Wirkstoff Thalidomid wurde übrigens trotz der seinerzeit schon bekannten Risiken bis in die 70er-Jahre weiterhin vertrieben.Ende der 1970er-Jahre war es dann der Duogynon-Skandal, der Aufsehen erregte — und viele Geschädigte hinterließ. Der Pharmariese Schering wurde seinerzeit federführend dafür verantwortlich gemacht, dass etliche Kinder mit Missbildungen geboren wurden. Unter dem Titel „Der vertuschte Skandal“, am 28. November 2016 vom Bayerischen Rundfunk (BR) veröffentlicht, schreibt der Journalist Christian Stücken: „In Großbritannien wurde das Mittel schnell verboten, in Deutschland damals nicht. Hat das Bundesgesundheitsministerium versagt? Duogynon-Hersteller war das Pharmaunternehmen Schering. Dessen Nachfolger Bayer verweist darauf, dass die Schädigungen längst verjährt sind. Die Betroffenen versuchen trotzdem erneut, in Großbritannien Recht zu bekommen. Denn dort sind die Verjährungsfristen länger“ (2).1984 war es der Dioxin-Skandal, der für mediales Aufsehen sorgte. In den damaligen Werkshallen des Chemiekonzerns Boehringer in Hamburg-Moorfleth entstanden tonnenweise Dioxine, die in das Grundwasser, die Luft und die Böden gelangten, auch in die Milch der Kühe. Betroffen waren auch viele ArbeiterInnen des Konzerns. Bereits geringe Konzentrationen können gesundheitlich riskant sein. Zu den Langzeitwirkungen von Dioxin gehören Störungen des Immunsystems, des Nervensystems, der Atemwege, der Schilddrüse und des Verdauungstraktes.Aber nicht nur der Contergan-, der Duogynon- und der Dioxin-Skandal gehören zu den tragischen Ereignissen rund um die Fahrlässigkeit seitens der Industrie und Behörden. Einige Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht noch an den sogenannten Holzschutzmittelskandal. Dabei ging es in erster Linie um Lindan, eine Substanz, die als Insektizid und als Holzschutzmittel jahrelang auf dem Markt war. Der ehemalige Staatsanwalt und Professor für Umweltrecht Erich Schöndorf hat das brisante Thema in seinem Buch „Von Menschen und Ratten. Über das Scheitern der Justiz im Holzschutzmittelskandal“ aufgearbeitet. Auch in diesem Werk sind die Verbandelungen zwischen Industrie und Behörden offenkundig. Noch ein Beispiel: „Profiteure der Angst — Das Geschäft mit der Schweinegrippe“ lautet der Titel einer Koproduktion des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und Arte, in der die „Schweinegrippe-Pandemie“ und seltsame Geschäfte im Hintergrund der „gefährlichen Seuche“ im Jahre 2009 thematisiert wurden.Auf der Website der Tierrechtsorganisation PETA sind die „schlimmsten Lebensmittelskandale“ in Deutschland seit den 1980er-Jahren gelistet (3). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Vorfälle, die mit der Tierwirtschaft zu tun haben. Skandale, die auf Produkte der Pharma- und Chemieindustrie zurückzuführen waren, werden dort nicht gesondert genannt, aber wer unter den Begriffen „Pharma-“ oder „Chemieskandale“ in den Suchmaschinen nach Beispielen sucht, findet dort unzählige, die oftmals sogar von den Mainstreammedien aufgegriffen wurden, wenn auch meist relativ spät.Angemerkt sei noch, dass Chemie — Agrochemie — und Pharmakonzerne direkt oder indirekt selbstredend auch mit der Massentierhaltung in Verbindung stehen. Die Produktion von Billigfleisch heißt, dass eine hohe Anzahl von Tieren auf wenig Raum gehalten wird. Große Mengen von Antibiotika gehen mit dieser Haltungsform einher, weil die Tiere anfälliger gegenüber Krankheiten sind. Was diese und andere Skandale verbindet, sind in den allermeisten Fällen die Faktoren Vetternwirtschaft, Verantwortungslosigkeit — und viele Betroffene, die entweder überhaupt keine Entschädigungsleistungen von den Konzernen erhielten oder wenn, dann keine ihrem Leid angemessenen. Selbstverständlich gibt es immer auch Dunkelziffern, hinter denen Schicksale von Menschen stehen, die ihre Leiden nicht in Zusammenhang mit entsprechenden Vergiftungen bringen. Das medizinische und pharmazeutische Establishment profitiert wiederum von kranken Menschen und Tieren.Und dieses Mal soll alles anders sein?Nicht nur der gesunde Menschenverstand lässt bezweifeln, dass Regierung, Konzerne und Medien hinsichtlich der „COVID-Pandemie“ den Überblick haben, geschweige denn die Fachkompetenz oder gar den Mut, um Fakten zu prüfen, sondern auch ein von der Rockefeller-Foundation bereits im Jahre 2010 veröffentlichter „COVID-Plan“ (4). Der Wirtschaftsjournalist Dr. Nobert Häring lässt dazu wissen: „Im Jahr 2010 hat Peter Schwartz zusammen mit der Rockefeller-Stiftung das Schöne-neue-Überwachungswelt-Szenario ‚Lock Step‘ (Gleichschritt) entwickelt, als Zukunftsvision für die Zeit nach einer Pandemie. Während Rockefeller eifrig an der Vertiefung arbeitet, kümmert sich Schwartz um die Verbreiterung und wirbt in einem Interview sogar ganz offen für die Totalüberwachung. Peter Schwartz (73) ist Futurologe. Er war schon für das Pentagon und das Weltwirtschaftsforum aktiv. Er ist unter anderem Senior Vice President für strategische Planung des Cloud-Anbieters Salesforce, und er sitzt im Vorstand des militaristischen Center for a New American Security (CNAS)“ (5).Häring studierte Wirtschaftswissenschaften in Heidelberg und Saarbrücken. Er promovierte in Volkswirtschaftslehre mit einer Arbeit über die politische Ökonomie von regionalen Subventionen. Sein Doktorvater war Olaf Sievert, ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates der Bundesregierung. Auf seiner Website beschreibt Häring die unterschiedlichen Stufen des Gleichschritt-Szenarios aus dem Plan der Rockefeller-Foundation. Gewisse Übereinstimmungen mit den bereits erlebten Pandemiestufen sind womöglich reiner Zufall. Obwohl? In diesem Zusammenhang sei wärmstens auf das neue und äußerst aufschlussreiche Buch von Norbert Häring verwiesen, das im Oktober 2021 unter dem Titel „Endspiel des Kapitalismus — Wie die Konzerne die Macht übernahmen und wie wir sie zurückholen“ erscheint.Wird den Globalisten ermöglicht, ihr Planspiel fortzusetzen, bliebe in einer solchen „schönen neuen Welt“ für beseelte Menschen kaum noch Platz. Statt dessen würden sich beliebig domestizierbare Primaten dem Diktat sozialer Diversität unterwerfen, womit die Individualität des Menschen weitgehend verloren ginge. Der als Demokratie getarnte Totalitarismus wäre dabei als soziologische Mogelpackung zu verstehen, denn eine solche Demokratie wäre nur eine Tarnkappe gewisser Kreise, die sich auf gehorsame und beflissene Opportunisten aus nahezu allen Gesellschaftsbereichen, besonders der Behörden, der Medien und der Wissenschaft, verlassen können.Um die Gesellschaft entsprechend umzuformen, müssen darüber hinaus Traditionen und Rollenbilder obsolet gemacht werden, quasi alles, was Identität und Individualität ausmacht. Der „schöne neue androgyne Mensch“ dürfte seelisch und geistig nicht nur ohne Wurzeln und innere Verbundenheit sein, sondern sich in mehr oder weniger permanenter Abhängigkeit von Substanzen befinden, die Big Pharma immer wieder gern bereitstellt. Für die restliche Sedierung sorgen die Regenbogenpresse, die Mehrheit der Stars und Sternchen und die sonstigen Unterhaltungsmedien.Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:https://apolut.net/der-contergan-skandal-von-simone-bach See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Herbst locken viele Beeren in der Natur. Einige von ihnen sind allerdings giftig. Gerade kleine Kinder sind neugierig und greifen mal zu. Glücklicherweise sind schwere Vergiftungen aber sehr selten.
Das Wort Pferdnarr bekommt in Corona-Zeiten eine neue Bedeutung. Aus aktuellem Anlass neu gepostet: „Entwurmungsmittel in Österreich ausverkauft – weil FPÖ-Chef es bei Corona empfiehlt. Laut Apothekerverband kommt es in Österreich zu Vergiftungen mit Ivermectin.“ (Spiegel-Online 16. 11. 2021)
Sieben Menschen sind am Montag in Darmstadt mit Vergiftungssymptomen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Sie hatten sich unwohl gefühlt und Verfärbungen an Gliedmaßen festgestellt. Ein Student schwebte in Lebensgefahr. Offenbar waren mehrere Milch- und Wasserbehälter mit einem giftigen Stoff versetzt worden. Nun ermittelt eine 40-köpfige Sonderkommission wegen versuchten Mordes. ++ Korrektur: Im Podcast heißt es, die Vergiftungen hätten in der Mensa der TU stattgefunden. Tatsächlich fanden sie im Gebäude L201 des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften statt. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. ++ Extreme Regenfälle in Westeuropa, wie jene an Ahr und Erft im Juli, sind laut einer Studie durch den menschengemachten Klimawandel um den Faktor 1,2 bis 9 wahrscheinlicher geworden. Das geht aus einer Studie des Deutschen Wetterdienstes und der Initiative World Weather Attribution hervor. ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Linda Fischer spricht im Podcast zu den Hintergründen. Und: Die Taliban haben nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan mit der Regierungsbildung begonnen. Was noch? Ein besonderes Restaurant in Tokio. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu den Themen der Folge: TU Darmstadt: Polizei richtet nach mutmaßlichem Giftanschlag Mordkommission ein (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-08/tu-darmstadt-vergiftungen-ermittlungen-verdaechtiger-stoff-polizei) Die Studie von World Weather Attribution (https://www.worldweatherattribution.org/heavy-rainfall-which-led-to-severe-flooding-in-western-europe-made-more-likely-by-climate-change/) Studie: Klimawandel macht Hochwasserkatastrophen wahrscheinlicher (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-08/studie-klimawandel-hochwasser-wahrscheinlichkeit) Afghanistan-Krise: Die mächtigen Herren Afghanistans (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-08/afghanistan-krise-taliban-vertreter-politische-akteure-uebersicht) DLF Nova: Menschen mit Behinderung steuern Roboter-Kellner (https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/tokio-menschen-mit-behinderung-steuern-roboter-kellner)
Der Podcast, in dem gekrönte Köpfe rollen. Schriftsteller und Journalist Berni Mayer nimmt die Hörer*innen mit auf eine grellbunte und blutrote Zeitreise durch die Königshäuser der Welt. Denn die Geschichte von Königinnen und Königen war schon immer mitunter ziemlich brutal: entweder waren sie gnadenlose Herrscher oder Opfer blutiger Rachefeldzüge. Oft natürlich beides. Dazwischen finden wir von langsamen Vergiftungen bis zu schnellen Hinrichtungen die ganze Palette menschlicher Grausamkeiten. In diesem Podcast widmen wir uns den aufsehenerregendsten Fällen royaler True Crimes, aber servieren sie mit einer Prise Zeitgeist und Popkultur.
Schädliches kann zu Vergiftungen führen, das gilt auf körperlicher Ebene wie auf geistiger. Negative Gedankenmuster und negative Gefühle drücken unsere Stimmung. Zeit, dass wir unseren Geist vom Alltagsmüll befreien, abschalten und runterkommen
Der Frühling steht vor der Tür. So langsam erwacht die Natur und wir holen uns schöne Schnittblumen ins Wohnzimmer. Ausserdem steht der Frühlingsputz an und unsere Freigänger bringen ihre ersten Zecken mit nach Hause. In dieser Episode beantwortet Iris, Tierärztin und Gründerin von Fellomed ,Fragen zu zum Thema Vergiftungsquellen und Vergiftungen bei Katzen. Sie geht auch darauf ein, welche typischen Vergiftungsanzeichen wir beobachten können und was wir im Notfall unternehmen können.
Hat das eigene Kind eine unbekannte Beere oder einen Pilz gegessen, ist die Panik schnell groß. War der Gegenstand vielleicht giftig? Für ganz Norddeutschland ist die Anlaufstelle für solche Fragen das Giftinformationszentrum am Göttinger Uni-Klinikum. Dominic Steneberg hat mit dem Leiter, Professor Andreas Schaper, über seinen Alltag gesprochen. Und dieser beinhaltet auch Katzen in der Waschmaschine.
Wir sprechen heute mit euch über all die Dinge in eurer Wohnung, eurem Garten oder dem Spaziergang, welche potenziell oder sogar ziemlich sicher giftig für eure Hunde sind. Wenn ihr also Hundeneuling seid, solltet ihr hier definitiv genau hinhören. Aber auch wenn ihr schon lange mit Hunden zu tun habt, könnt ihr evtl. die ein oder andere, neue Information für euch entdecken. Wir klären heute, auf welchem Wege Hunde Gifte aufnehmen können, welche Lebensmittel, Pflanzen und Tiere für eure Hunde gefährlich sind, wie ihr eine Vergiftung an einem Hund erkennt und was ihr an Notfallmaßnahmen unbedingt tun solltet, falls der Verdacht auf eine Vergifung besteht. Welche Erfahrungen wir bereits mit Vergiftungen oder giftigen Substanzen mit unseren Hunden gemacht haben, erzählen wir euch natürlich auch. Also passt auf eure Mäuse auf! Ein schönes Wochenende!
Pilze schnell und einfach bestimmen zu können – damit locken diverse Apps. «Kassensturz» hat sieben verchiedene Pilz-Apps ausprobiert. Das Ergebnis lässt aufhorchen. Denn: Sechs von sieben getesteten Apps sind ungenügend. Wer sich als Sammler darauf verlässt, riskiert schwere Vergiftungen. Weitere Themen: - «Espresso Schredder»: Betrugsversuch mit Erbe von Kirk Douglas - Augen auf beim Online-Kauf: So vermeiden Sie Ärger
Es ist schnell passiert: Einen Moment ist man unachtsam und das Kind hat das Reinigungstab der Waschmaschine geschluckt. Was tun? Stirbt mein Kind? Für solche Fragen ist man bei der Notrufnummer 145 an der richtigen Stelle. Das Tox-Info-Suisse gibt 24 Stunden Auskunft bei Fragen zu Vergiftungen und Verdacht auf Vergiftungen. Unser Redaktor Ralph Natter hat mit der Oberärztin Colette Degrandi über giftige Pflanzen und giftige Haushaltsprodukte gesprochen.
Politik und Medien machen um ein paar Rechtsradikale auf der Parlamentstreppe ein Riesenbuhei, um den Wirecard-Skandal tun sich Abgründe des Lobbyismus auf. Von allem lenkt uns die Vergiftung Nawalnys ab.
2 von 1000 Kindern werden jährlich wegen Vergiftungsunfälle im Kinderkrankenhaus stationär behandelt. Höchste Zeit also über dieses brisante Thema zu sprechen. Besonders gefährdet für Vergiftungen sind die 1-2Jährigen, die in ihrer Entdecker- und Abenteuerlust dazu neigen, alles zu probieren und auch in den Mund zu stecken, was ihnen so begegnet. Das Spektrum der typischen kindlichen Vergiftungen reicht von Chemikalien, über Pflanzen und Medikamente. Die häufigsten Gefahren möchte ich in diesem Podcast für dich einmal zusammenfassen. Ergänzend kannst du gerne bei mir bei Instagram vorbeischauen, um die Bilder von den giftigen Pflanzen etc. einmal anzuschauen. Nun, viel Spaß mit der heutigen Folge, deine Nikola Du findest diesen Podcast bei Spotify, iTunes und Deezer. Ich freu mich über deine Gedanken, Fragen und Input auf meinem Instagram Kanal oder auf meiner Website. Wenn dir die Folge gefallen hat, freu ich mich riesig über eine Bewertung bei Apple Podcasts ! Teile diese Folge gerne mit anderen Eltern, die nach Antworten auf Fragen zur Kindergesundheit suchen. Disclaimer: Sämtlich Inhalte auf kinderleibundseele dienen der allgemeinen Information. Alle Informationen auf dieser Seite sind sorgfältig recherchiert, können jedoch in medizinischer Hinsicht keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit erheben. Insbesondere sind sie in keiner Weise ein Ersatz für professionelle Diagnosen, Beratungen oder Behandlungen durch Ärzte/Ärztinnen. Genauso wenig dürfen die hier angebotenen Informationen als Grundlage für eigenständige Diagnosen sowie Behandlungen oder Änderungen an einer bereits empfohlenen Behandlung dienen. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den behandelnden Arzt/behandelnde Ärztin. kinderleibundseele übernimmt keine Haftung – weder direkt noch indirekt – für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die sich aus der Nichtbeachtung dieser Hinweise ergeben.
Wir wollen wissen, wie die Vergiftung des Kreml-Kritikers zu deuten ist. Dazu spricht Joana Ortmann mit unserer Russland-Expertin Christine Hamel über die gesellschaftliche und kulturelle Tragweite dieses Falls und über die die Bedeutung alexei Nawalnys in Russland. Unsere weiteren Themen: Sparende Stadträte: Dem Richard-Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen droht der Totalumbau - bei dann deutlich weniger Geld / und: Tanzende Männchen: Das Essener Folkwang-Museum gibt Einblicke in das Werk des oft als Posterkünstlers verkannten Keith Haring
Dein Pferd ist komisch und schlapp und es könnte eine Vergiftung mit JKK sein? Zeit den Tierarzt zu rufen. Was du noch tun kannst und wie du deinem Pferd mit der Leber- und Nierenentgiftung helfen kannst, darüber spreche ich in dieser Episode. Weitere Infos und Links zur Show (Shownotes): https://pferdegesundheit-online.com/2020/08/07/028-vergiftungen-mit-jakobskreuzkraut-erkennen-und-helfen/
Themen dieser Sendung: - Lange Funkstille: «Drohnenspital» sorgt für Ärger
Wie schützt man sich vor Vergiftungen? Ein antiker König lieferte eine kuriose Antwort. Kontakt zur Redaktion: schlau@pm-magazin.de. Foto: Pixabay / Arek Socha
11.000 Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr bei einem häuslichen Unfall. Unzählige mehr verletzen sich durch Verbrennungen, Vergiftungen oder Stromunfälle. Auch und besonders in der Küche. Wo aber sind sie, die Sicherheitslücken? Wo sind die Stolperfallen? Was können wir schnell ändern, um keine schmerzhaften Erfahrungen zu machen? Dr. Susanne Woelk von der Aktion "Sicheres Haus" weiß Rat - der uns gar nicht so viel abverlangt. Denn manchmal reicht es da schon, Fett vom Boden rechtzeitig wegzuwischen, die Müslipackung nicht noch mit in den proppevollen Schrank zu stopfen oder den Topfstiel nach hinten zu drehen. Buchtipp: Martha Stewart - "Das Handbuch für (fast) alles"
Mit dieser Folge leiten wir eine neue Themenreihe innerhalb dieses Podcasts ein - die Notfälle! Los geht es mit den Vergiftungen. Im Haushalt befinden sich nämlich in der Regel mehr potenzielle Gifte als man glaubt! Neben den Klassikern durch Verschlucken von Putz- oder anderen Haushaltsmitteln, Medikamenten oder Zigaretten können Vergiftungen auch über die Atemwege z.B. durch defekte Heizungen auftreten. Welche Arten von Vergiftung gibt es? Was kann man sofort tun im Falle einer drohenden Vergiftung? Wo ruft man im Notfall an? Wie kann man Vergiftungen im Haushalt vorbeugen? Diese und weitere spannende Fragen klären wir in dieser Folge.
Was denken Sie was das am häufigsten verordnete Arzneimittel ist: das Schilddrüsenhormon Thyroxin. Soll ja helfen, wenn man schlapp ist, Haarausfall, friert, sogar das Gewicht soll es ein bisschen senken. Wirklich sinnvoll? Wirklich harmlos? Inhalt: Warum wichtig? Schilddrüse Schilddrüsenhormone Rolle im Stoffwechsel. Überfunktion/Hyperthyreose Unterfunktion/Hypothyreose Unstrittige Gabe von L-Thyroxin Nach OP Autoimmunentzündung = Hashimoto-Thyreoiditis Schwangerschaft Vorsicht: Wann und wie einnehmen? Morgens Wechselwirkungen Mit Lebensmitteln Mit Arzneimitteln Latente Hypothyreose Wie kommt es zur “Diagnose” Dr. Google Routine-Check Motivation zu behandeln Evidenz Erfundene Erkrankung? Umstrittene TSH Grenzwerte? → Interview Interviewgast 1. Wie kommen wir in Kontakt // 2. Meine Bitte an Sie: // Pharma-Song: // Zusammenfassung: Nächste Woche: Belege Warum wichtig?Schilddrüse ist im D-sprachigen Raum der meist gegoogelte Begriff im Bereich Medizin. SchilddrüseVor dem Kehlkopf, Schmetterlings-förmig. Bildet u.a. Schilddrüsenhormone und Calcitonin. Reguliert durch Hirnanhangsdrüse (Hypophyse): TSH, das Schilddrüse-Stimulierendes Hormon. Aus (Livingston 2019) SchilddrüsenhormoneJod eingebaut T4 Thyroxin, Hauptprodukt, stabiler, längere HWZ (besser steuerbar) T3 Triiodthyronin, 80% aus T4 (Deiodierung), wirksame Form. Das als Medikament zugeführte L-Thyroxin wird im Organismus ebenfalls in T3 umgewandelt. Der Körper kann nicht zwischen exogenem und endogenem T3/T4 unterscheiden. Die Rezeptoren für die Schilddrüsenhormone sind hauptsächlich in den Zellkernen, steigern die Expression verschiedener Gene, eine ganze Reihe von Proteinen vermehrt gebildet. Weitreichende Wirkung, langsam einsetzend und lang anhaltend. Wenn sinnvoll, dauert es Wochen-Monate, bis passende Wirkstärke gefunden. Rolle im Stoffwechsel. Einfluss auf Muskeln, Fettabbau, Leber und Herz Wachstum Wachstum des Neugeborenen und die Entwicklung von Zellen insbesondere des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) Verstärkte Erregbarkeit von Nerven-Zellen. Erhöhen der Herzfrequenz und des Blutdrucks steigern die Aktivität von Schweiß- und Talgdrüsen der Haut, steigern Darm-Aktivität, Zucker-, Fett- und Bindegewebsstoffwechsel gesteigert Energieverbrauch und der Grundumsatz erhöht, Anstiegs der Körpertemperatur. Überfunktion/HyperthyreoseGewichtsverlust, Schwitzen, Nervosität, Zittern Durchfall und beschleunigter Puls, Herzrhythmusstörungen. Osteoporose Die Hamburger-Thyreotoxikose durch Fleisch under Halsregion von Schlachttieren zu Hamburgern oder Wurst zu verarbeiten. Mehrere schwere Vergiftungen. Seit 1987 nicht mehr. (Hedberg et al. 1987) Unterfunktion/HypothyreoseGewichtszunahme, Frieren Abgeschlagenheit Gedächtnisschwäche depressive Verstimmungen Haarausfall Verstopfung Unstrittige Gabe von L-ThyroxinNach OPAutoimmunentzündung = Hashimoto-ThyreoiditisAb TSH von 6 mU/l + positiver Antikörpertest gg thyreodiale Peroxidase (TPO) Sonst ab 10 SchwangerschaftDurch den erhöhten Östrogen-Spiegel kann Bedarf an Thyroxin steigen. Vorsicht:Menschen mit Herz-Kreislauf-Krankheiten (koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche) oder Epilepsie sehr vorsichtig. Wann und wie einnehmen?MorgensOptimale Resorption bei sauren Magen-pH; daher morgens 30 Minuten vor dem Frühstück. Am besten mit einem Glas Wasser. WechselwirkungenMit LebensmittelnNicht mit anderen Getränken, Kaffee oder Milch. Espresso und Ballaststoffe binden T4, hemmen Aufnahme. Mit ArzneimittelnAmiodaron, bei Herzrhythmus-Störungen Lithium Dopaminantagonisten bei Übelkeit und Erbrechen und zur Förderung der Verdauung: Metoclopramid, Domperidon Psychische Erkrankungen: Sulpirid → Medikationsplan in der Apotheke Latente HypothyreoseWie kommt es zur “Diagnose”Dr. GoogleLaienpresse und Foren Listen mit Allerweltssymptomen, die von der Schilddrüse herrühr...
Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten
In der Vergangenheit habe ich bereits einige Möglichkeiten gezeigt, wie man Pflanzen katzensicher aufstellt. Nicht um die Pflanze vor den Katzen zu schützen, sondern in erster Linie um unsere Samtpfoten vor Vergiftungen zu bewahren. Auf der Weltleitmesse des Gartenbaus IPM in Essen habe ich neu interpretierte Versionen des altbekannten Flaschengartens gefunden. Sie sind wunderschön, pflegeleicht und ermöglichen es uns auch giftige oder gefährliche Pflanzen im Katzenhaushalt aufzustellen, ohne Katzen zu gefährden. In dieser Folge erkläre ich dir, wie du dir einen solchen Flaschengarten ganz einfach selbst anlegen kannst und worauf du dabei achten solltest.
In dieser Episode erfahrt ihr Wichtiges über Vergiftungen im Allgemeinen und speziell zu Pflanzen, Pilzen, Quallen, Lebensmittelvergiftungen und Spinnenbissen. Wie verhält man sich bei einer Vergiftung? Was muss ich tun und was darf ich auf keinen Fall tun? Hierzu bekommt ihr Antworten und wertvolle Adressen: BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung), Kinderärzte im Netz, Kindergesundheit-info.de, Giftzentrale-bonn.de, https://de.wikipedia.org/wiki/Dieffenbachie, MedizinRatgeber.info
"Die Stille stellt keine Fragen. Aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben." - Ernst Ferstl *Werbung da Hinweis auf Seminar und Verlinkung* Viele Menschen Patienten/innen und auch viele Therapeuten, Kollegen, Osteopathen/innen suchen Gesundheit und somit Bewegung ohne Spannung, die Möglichkeit sich anzupassen und zu verändern, Leichtigkeit und ein Gefühl von Frieden in etwas das es dazu zu fügen oder wegzunehmen gilt. Bei Osteopathen/innen sind dies oft Blockaden die es zu lösen gilt, Verspannungen die man aufbrechen muss, Emotionale Zysten die sich entladen sollten... Andere suchen nach fehlenden Mineralstoffen, Spurenelementen, Vergiftungen durch Schwermetalle bei Patienten etc. Und ich behaupte nicht, dass dieser Ansatz nicht absolut berechtigt ist. In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig die Rahmenbedingungen von Menschen zu optimieren im Sinne der Salutogenese... Ernährung, Bewegungsmangel, Sinnentleerung, Überforderung, Strahlenbelastungen etc.! Aber ich selbst habe Erfahrungen sammeln dürfen in meinem Leben und der Osteopathie (vor allem bei Kindern) dass das wonach viele von uns suchen auch IN Beschwerden, Schmerzen oder emotionalen Sackgassen wohnt... mittendrin gibt es einen Platz von Stille, die nicht stumm ist. Hier der Link zu einem der Seminare in denen ich diese Stille erleben durfte! Und zu diesem Platz wo Gesundheit und Stille gemeinsam wohnen, auch in Zeiten von Krankheit, Unruhe und vorweihnachtlichem Stress würde ich dich heute gerne mitnehmen und einladen :-) BE STILL AND KNOW, Dein Stefan Rieth --- Teilegerne diese kostbaren Geheimnisse der Osteopathie mit deinen Liebsten, Freunden, auf dass Osteopathie noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit gelangt wie sie es verdient. Bewertediese Folge und den Podcast gerne mit 5 Sternen bei Itunes, Sp, auf dass wir mit Osteopathischen Gedanken und Weisheiten eine richtige Welle der Gesundheit, Bewusstheit, Wachheit und Selbst-Verantwortung schaffen :-) Listen on: Stefanrieth.com: http://bit.ly/2y4pWm1 Itunes: https://apple.co/2JoJhlZ Stitcher:http://bit.ly/dncst Spotify: https://spoti.fi/2HdY6al Youtube: http://bit.ly/2zUho2h Kommentiere diese Folge, deinen Mehrwert und deine Erfahrungen bei Instagram: https://www.instagram.com/stefan.rieth/ Oder teile mit anderen bei Facebook deine Gedanken dazu: https://www.facebook.com/stefanriethcom/ BE STILL AND KNOW, Dein Stefan Rieth Ausschluss von Heilungsversprechen Bitte beachten Sie, dass es sich bei der Osteopathie um nicht wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch anerkannte und/oder bewiesene Verfahren handelt und die Wirksamkeit wissenschaftlich und/oder schulmedizinisch nicht anerkannt ist. Besonderer Hinweis zum HWG (Heilmittelwerbegesetz) Aus rechtlichen Gründen weise ich besonders darauf hin, das bei keinem der aufgeführten Therapien- oder Diagnoseverfahren der Eindruck erweckt wird , das hier ein Heilungsversprechen meinerseits zugrunde liegt, bzw. Linderung oder Verbesserung einer Erkrankung garantiert oder versprochen wird. Sollte der Inhalt oder die Aufmachung dieser Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechend kostenfreie Nachricht. Ich werde die zu Recht beanstandeten Passagen unverzüglich entfernen, ohne dass die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Etwaig ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelöste Kosten jedweder Art werden insgesamt zurückgewiesen. Abmahnungen Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt. Sollte der Inhalt der Aufmachung meiner Seiten fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzen, so bitte ich um eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Ich garantiere, dass die zu Recht beanstandeten Textpassagen unverzüglich entfernt werde, ohne dass von Ihrer Seite die Einschaltung eines Rechtsbeistandes erforderlich ist. Ferner werde ich von Ihnen ohne vorherige Kontaktaufnahme ausgelösten Kosten vollumfänglich zurückweisen und gegebenenfalls Gegenklage wegen Verletzung vorgenannter Bestimmungen einreichen. Ziel dieses Hinweises ist keine Abmahnung z.B. formlose E-Mail) zu erhalten, sondern nicht mit den Kosten einer anwaltlichen Abmahnung belastet zu werden. Es ist nicht vertretbar, in einem solchen Falle die Notwendigkeit einer anwaltlichen Abmahnung zu bejahen. #osteopath#osteopathy#osteopathie#akademie#still#bestillandknow#stefanrieth#fitness#yoga#meditation#medizin
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #129 Mein heutiger Gast ist die Öko. troph. Ulrike Gonder. Ulrike Gonder ist nicht nur ein Mensch, der scheinbar von innen heraus zu strahlen scheint, sondern auch ein Quell schier unerschöpflichen Wissens. Sie hat mittlerweile zahlreiche Bücher zu diversen Ernährungsthemen geschrieben, wobei es ihr das Fett besonders angetan hat. Sie begeistert bei Vorträgen und Seminaren durch ihre mitreißende Art und ihre Fähigkeit komplexe Themen verständlich aufzubereiten. Essen! Nicht! Vergessen!: Demenzrisiko einfach wegessen - oder: Wie die Ernährung vor Alzheimer & Co. schützen kann. Ihr neues Buch, hat sie zusammen mit dem Internisten Dr. Peter Heilmeyer geschrieben. In diesem Buch widmet sie sich einem durchaus ernsten Thema - nämlich der Demenz. Alleine in Österreich gibt es 130.000 Demenzkranke und diese Zahl soll sich bis 2050 verdoppeln. In Deutschland leben gegenwärtig fast 1,6 Millionen Demenzkranke. Also ein Thema, das uns alle angeht. Doch die frohe Botschaft ist, dass dies kein unausweichliches Schicksal ist, sondern wir ALLE etwas tun können um dem vorzubeugen. Was hat Insulin mit Hirngesundheit zu tun? Wieso ist Fett so wichtig und was kannst du tun, damit das Licht im Oberstübchen nicht ausgeht!? Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript Julia: Ja, liebe Ulrike – Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Ulrike: Hallo Julia! Julia: Du hast ja ein neues Buch geschrieben und zwar mit dem Dr. Peter Heilmeyer zusammen und das heißt „Essen! Nicht! Vergessen!“. Und das ist ein Titel der jetzt erst einmal ein wenig zum Schmunzeln anregt, ja. Aber es geht doch um ein sehr ernstes Thema. Kannst du da ein bisschen was dazu sagen? Hintergründe für die Auswahl des Buchtitels „Essen! Nicht! Vergessen!“ Ulrike: Ja, wir haben ja diesen etwas flapsigen Titel und wir haben ja auch ein flapsiges und wie ich finde ganz lustiges Cover gewählt - und das mit Absicht. Wir haben da schon auch mit dem Verlag sehr gut darüber nachgedacht. Du hast natürlich Recht, es ist ein absolut ernstes Thema. Ich glaube wir haben alle Angst davor irgendwie dement zu werden, den Verstand zu verlieren, zu verblöden, wie immer man das nennen möchte. Aber wir haben ja eine frohe Botschaft, wenn man das so sagen darf. Wir haben ja die frohe Botschaft, dass man etwas tun kann und entscheidend ist halt auch hier, dass man rechtzeitig anfängt. Und ich glaube, deswegen ist so der bisschen lustige flapsige Titel oder auch das Cover ganz gut geeignet, weil wir eben die Leute motivieren möchten bevor sie krank werden, oder zumindest ganz am Anfang etwas zu tun und sie zu motivieren, einfach ihren Lebensstil ein bisschen zu verbessern, weil man so viele Einflussmöglichkeiten hat, und das hat sich noch gar nicht rumgesprochen. Und das war so ein bisschen der Anlass, es wirklich auch fröhlich zu machen, weil ich denke so lange man noch gesund ist oder nur Risikofaktoren nur noch keine Symptome hat, darf man das Ganze auch noch fröhlich sehen. Julia: Ja, das stimmt. Ich habe das jetzt ein bissel nachgeschaut, dass ja für Österreich gibt es Zahlen, 130.000 sind irgendwie an Demenz oder Alzheimer erkrankt und das soll sich irgendwie verdoppeln bis 2050. Deutschland schaut jetzt auch nicht viel besser aus – 1,6 Millionen. Also es ist doch eine ganz schöne Zahl. Ulrike: Das ist eine große Zahl und man hat eben Sorge durch die demographische Entwicklung, dass die Zahlen zunehmen werden. Also es steigt wohl nicht so schnell wie man ursprünglich befürchtet hat. Das ist eigentlich auch eine frohe Botschaft. Aber das hängt eben damit zusammen, dass man den einen oder anderen Risikofaktor schon im Auge hat und etwas tun kann. Aber allein dadurch, dass wir eben auch mehr ältere Herrschaften haben werden und mehr insulinresistente – und da kommen wir wahrscheinlich noch drauf zurück – werden natürlich die Zahlen steigen. Und wir dürfen ja auch nicht vergessen, für jeden Menschen der erkrankt – es ist ja eine fortschreitende demenzielle Erkrankung, ja also eine Erkrankung des Hirns, wo Hirnbereiche Schaden nehmen, die voran schreitet – für jeden Menschen der erkrankt ist, brauchen wir ja mindestens einen auch der ihn pflegt/oder sie pflegt. Das heißt, da kommt ja auch diese Doppelbelastung her, ja. Es trifft ja eben nicht nur die Betroffenen, sondern auch die Pfleger, sei es zu Hause oder im Krankenhaus. Und das ist ja Enormes was da geleistet wird, und im Grunde genommen haben die Gesundheitssysteme ja, oder die Vertreter auch große Sorge, ob wir das halt auch finanziell und personell irgendwie stemmen können was da auf uns zurollt. Julia: Ja, verständlich. Ich meine jeder der, ich weiß nicht entweder in der Familie vielleicht so was schon mal erlebt hat oder im nahen Bekanntenkreis, weiß wie belastend so etwas ist und dass das teilweise, auch wenn es natürlich vielleicht die Mutter oder der Vater oder eben nahe Angehörige sind, das teilweise schon auch die Familie wirklich an ihre Grenzen bringt. Ulrike: Absolut, absolut ja. Julia: Also das ist wirklich eine Riesenbelastung und das betrifft eben sozusagen nicht „nur“ die Person die jetzt davon betroffen ist direkt, sondern natürlich auch die ganze Familie, und das eben über Jahre vielleicht sogar. Ulrike: Vielleicht Jahrzehnte. Also wir haben auch im weiteren Bekanntenkreis Fälle. Die Leute sind wirklich viele viele Jahre krank und es wird ja immer schlimmer und immer beschwerlicher. Es ist auch ein bürokratischer Krieg. Für jede kleine Unterstützung müssen unendlich viele Papiere ausgefüllt werden. Es muss gestritten werden mit den Institutionen. Also das ist eben insgesamt keine erfreuliche Aussicht und das war so auch der Anlass. Nachdem sich die Hinweise gemehrt haben, dass tatsächlich Lebensstil, Lebensweise ganz viel auch mit dem Alzheimer-Risiko zu tun hat, haben wir dann irgendwann – also Peter Heilmeyer ist ja Arzt, Internist – und haben wir dann irgendwann gesagt, so jetzt haben wir eigentlich genug Indizien zusammen und Kenntnisse zusammen, Hinweise zusammen, dass man es auch wagen kann, so ein Buch zu schreiben. Man bewegt sich natürlich auch ein bisschen auf glattem Eis, weil das ja eine große Hoffnung auch ist, wenn man sagt, man kann über Lifestyle, über Lebensstil und insbesondere über Ernährung ja einiges tun. Vielleicht sage ich das auch vorweg: Wir machen hier natürlich keine seltsamen Heilsversprechen, sondern wir haben zusammengetragen was es an Evidenz gibt. Es gibt sehr sehr viele Risikofaktoren die sich mit anderen Erkrankungen überschneiden und von denen wir schon wissen, dass wir sie über Ernährung und Lebensstil günstig beeinflussen können. Und was uns eben sehr optimistisch gestimmt hat, sind neue Erkenntnisse aus den USA, wo verschiedene Systeme angewendet werden. In Deutschland beginnt das jetzt auch sehr zaghaft, aber wo tatsächlich die ersten Leute zurückgeholt wurden – natürlich nur ganz am Anfang der Erkrankung. Also ich sage ja immer, eine Hirnzelle die tot ist, die können wir natürlich nicht mehr lebendig machen. Das heißt, dort wo Hirnschäden schon weit fortgeschritten sind, kann man nicht mehr viel machen. Aber ich sage es mal auch ein bisschen flapsig, man hat doch den Eindruck, dass manche Hirnzellen zu Beginn nur schlafen, und die kann man wieder aufwecken. Julia: Wiederbeleben. Ulrike: Wieder beleben sozusagen, genau. Julia: Bevor wir uns jetzt eben genauer bissel anschauen – was sind denn so die Risikofaktoren und wie kann man die dann vielleicht mit Lebensstilintervention, mit Ernährung oder sonstigen Sachen beeinflussen? Was versteht man eigentlich unter Demenz/Alzheimer? Das wird ja teilweise so im Sprachgebrauch auch oft verwechselt, vielleicht auch gleich verwendet. Aber es sind ja doch zwei unterschiedliche Sachen. #Risikofaktoren und deren Beeinflussung Die Begriffe Demenz und Alzheimer Ulrike: Ja, also die große Überschrift ist im Grunde Demenz. Demenz bedeutet ja, dass Hirnfunktionen ausfallen, dass kognitive Fähigkeiten wegfallen. Und es gibt natürlich eine ganze Fülle an demenziellen Erkrankungen – so nennt man das glaube ich. Und es gibt auch ganz viele Ursachen. Also man kann durch, weiß ich Schläge auf den Kopf – wir denken an die Boxer, an den Kinofilm neulich mit der Football League, Infektionen, Vergiftungen, Alkoholabusus, Alter. Es gibt ganz ganz viele Gründe und Risikofaktoren für eine Demenz - das mal vorweg geschickt. Die Alzheimer-Erkankung wird als die häufigste Demenz angegeben. Etwa 2/3 der Demenzformen sagt man sind Alzheimer. Wobei man auch dazu sagen muss, aber das wäre eine abendfüllende Diskussion, ich will das nur erwähnt haben, dass eine Alzheimer-Diagnose ist immer auch ein bisschen geschätzt und geraten, weil eigentlich könnte man es erst definitiv nach einer Obduktion sehen, ob es tatsächlich Alzheimer war. Nur dann ist es ja für den Betroffenen auch zu spät. Insofern ist das eine akademische Diskussion. Aber jedenfalls ist z. B. typisch für Alzheimer-Patienten, dass die ersten Störungen so im Gedächtnis anfangen. Ja und das hängt damit zusammen, dass eine bestimmte Region im Gehirn, der Hippocampus – oder auf deutsch „Seepferdchen“, wir haben zwei so Seepferdchen im Kopf – dass diese Region zunächst Schaden nimmt, und das ist eben ein Hirnbereich, wo das Kurzzeitgedächtnis sitzt. Und darüber lässt sich auch erklären, dass oft Dinge zuerst vergessen werden, die in der jüngeren Zukunft waren. Man wundert sich ja immer, dass die Patienten oft noch vom Krieg erzählen können, ja oder ganz früh zurückliegend, weiß ich als die Kinder klein waren, aber das was gestern oder gerade eben passiert ist, fällt ihnen nicht mehr ein. Das erklärt sich aber über diesen Hippocampus, der eben gerade bei Alzheimer oft zuerst betroffen ist. Bei anderen Demenzformen sind andere Hirnstrukturen betroffen. Also es gibt da große Unterschiede, aber so wie es aussieht, oder so wie es im Moment die Mediziner uns erklären, ist die Alzheimer-Demenz die häufigste mit etwa 2/3 der Fälle. Und dann gibt es noch eine Form die ungefähr ¼ ausmacht. Das ist die so genannte vaskuläre Demenz und das heißt, vaskulär bedeutet, die Gefäße sind geschädigt. Und wenn wir uns vorstellen, dass unser Hirn ja ein sehr aktives Organ ist, das sehr viel Energie verbraucht und sehr viele Nährstoffe benötigt. Und die Nährstoffe werden natürlich mit den Blutgefäßen dorthin transportiert. Und wenn die Blutgefäße kaputt sind, nicht mehr elastisch sind, verstopft sind, verkalkt sind, dann kann man sich vorstellen, dass auch die Hirnfunktion nachlässt. Da haben wir auch die erste Gruppe von Risikofaktoren. Alles was unseren Gefäßen schadet, schadet eben nicht nur dem Herzen oder macht Bluthochdruck, sondern kann auch dem Gehirn schaden. In etlichen Fällen gibt es auch Überschneidungen. Dann sind die Gefäße nicht in Ordnung und es kommen andere Risiken hinzu. Das heißt, Gefäßgesundheit ist ja was, Sport, gesunde Ernährung, Blutdruck senken - da ist man schon bei der Gefäßgesundheit. Das würde auch dem Hirn zugutekommen. Aber wir wissen, oder wir sehen zunehmend aus Beobachtungsstudien, dass z. B. Menschen die sich wenig bewegen ein erhöhtes Demenzrisiko haben. Menschen die insulinresistent sind haben ein erhöhtes Demenzrisiko und sie müssen nicht an Diabetes erkrankt sein. Das fand ich z. B. sehr spannend. Wir wissen, dass manche Infektionen das Diabetesrisiko erhöhen, dass Schwermetalle wichtig sein können. Aber wenn ich es mal ein bisschen runter breche, was auch für die Ernährung dann wieder interessant ist, so war für uns das offensichtlichste im Grunde genommen die Insulinresistenz und die Gefäßgesundheit. Noch etwas ganz wichtiges, was uns aufgefallen ist: Man findet sehr sehr früh, bevor irgendwelche Symptome auftauchen, findet man mit Bild gebenden Verfahren – man kann ja heute sozusagen die Hirnaktivität sichtbar machen mit PET-Scans z. B. – kann man sehen, dass schon bevor irgendwelche Symptome kommen bei Risikopatienten die jetzt eben z. B. Gefäßprobleme haben, die z. B. insulinresistent sind, die sehr alt sind, die in der mütterlichen Linie Demenz in der Familie hatten, was erhöhtes Risiko ist, die bestimmte Genmutationen haben, das erhöht das Risiko. Bei diesen Menschen sieht man, dass schon 10 – 15 Jahre bevor irgendetwas auffällig ist, die Energieversorgung des Gehirns leicht gestört ist, also sozusagen an der einen oder anderen Stelle der Stecker gezogen ist. Man kann sich vorstellen, unser Gehirn braucht sehr viel Energie, es macht etwa 2 % des Körpergewichts aus und es verschlingt etwa ¼ der Energie die wir in Ruhe verbrauchen. Da sieht man mal so diese Diskrepanz. Und wenn ein so Energie zehrendes Organ Schwierigkeiten im Energienachschub hat, dann kann man sich vorstellen, dass das über die Jahre und Jahrzehnte dann krank macht. Also das waren so für uns die Knackpunkte. Es gibt lange Listen von Risikofaktoren, aber das waren so die Knackpunkte. Und kommt natürlich unser moderner Lebensstil dazu, wie gesagt Bewegungsmangel, Stress, oxidativer Stress, das falsche Licht, zu wenig Schlaf – name the thing! Also vieles was uns anderswo auch krank macht kann auch dem Hirn schaden. Und das ist noch ein Punkt, der uns im Buch ganz wichtig war. Viele sehen ja so Alzheimer oder eine Demenz als eine isolierte Erkrankung des Gehirns an. Und das ist genau wie beim Krebs eigentlich Quatsch. Ganz selten ist der Mensch insgesamt gesund, nur sein Hirn gibt den Löffel langsam ab, oder lässt das Licht langsam ausgehen. Sondern oft findet man eben an vielen anderen Stellen auch Probleme, seien es Entzündungen oder - es gibt einen amerikanischen Augenarzt, der darauf hinweist, dass wenn man im Augenhintergrund schon Probleme mit den Nerven erkennen kann oder mit den Blutgefäßen, dass man dann davon ausgehen kann, dass auch im Gehirn etwas nicht stimmt. Also wir könnten auch die Früherkennung deutlich verbessern. Julia: Ja, das weißt ja auch wieder bissel auch auf die vaskuläre Seite hin. Wenn schon die Blutgefäße, ich meine wenn man eben im Augenhintergrund da Probleme mit Blutgefäßen erkennt, ist das ja nur exemplarisch dafür, wie es wahrscheinlich im Rest des Körpers auch ausschaut. Ulrike: Genau. Julia: Und gerade alles was ums Auge herum ist hat ja sehr nahe Beziehungen zum Gehirn. Ulrike: Zum Gehirn, ja. Man kann ja das Auge so als Ausstülpung des Gehirns sehen. Wir haben hier auch ganz viel DHA, diese Fischfettsäure die sehr oxidationsempfindlich ist und auch das gleiche Nervensystem. Also mir hat es in einem der Bücher, die ich für die Recherche verwendet habe, der Spruch sehr gut gefallen: Wir haben nur ein Nervensystem und nur einen Blutkreislauf und alles hängt zusammen. Deswegen kann man nicht sagen, jetzt ist nur das Hirn krank oder nur das Auge. Es sind dann eben oft Stoffwechselstörungen. Und nur so können wir ja eigentlich auch erklären, warum bestimmte Ernährungsmaßnahmen oder gesunder Schlaf, oder Ketonkörper – werden wir auch drauf kommen – warum die auch bei so vielen Erkrankungen hilfreich sein können, weil das klingt ja nach Woodoo, wenn wir halt sagen, ich weiß nicht, das ist günstig für den Krebspatienten, für den Diabetiker, für den der abnehmen will und auch der, der sein Hirn schützen will - der denkt, na ja ok, jetzt sind wir hier in der Abteilung Wunderheilung. Julia: Genau! Ulrike: Aber das Entscheidende ist ja, dass wir uns hier im Grunde auf ganz grundlegenden Stoffwechselvorgängen der Zelle - die Energiegewinnung ist einfach grundlegend fürs Leben auch jeder Zelle wichtig – dass wir uns auf der Basis eigentlich aller Stoffwechselaktivität befinden. Und deswegen kann es auch so viele Auswirkungen haben natürlich dann. Julia: Ja, eben, und vor allem, wenn eben die eigentliche Ursache all dieser Sachen die du angesprochen hast womöglich eine ähnliche ist, ja also Fehlregulationen des Stoffwechsels z. B., dann macht’s ja auch wieder Sinn, warum die gleiche Intervention bei diesen scheinbar unterschiedlichen Erkrankungen so positive Ergebnisse zeigt. Ulrike: Genau. Julia: Jetzt ist es ja so, dass momentan wenn man jetzt die Diagnose Alzheimer, Demenz oder so etwas bekommt, ist das ja praktisch gefühlt das Todesurteil sozusagen und man hat das Gefühl, ja da kann man gar nichts machen, man ist praktisch hilflos ausgeliefert. Oder so wird es einem auf jeden Fall vermittelt in erster Linie. Kannst du ganz kurz sagen, wie würde jetzt momentan die Standardtherapie ausschauen? Ich meine wird da überhaupt….. Der momentane Stand der Alzheimer Therapie Ulrike: Also, im Grunde genommen steht auch überall noch zu lesen: Es ist eine unumkehrbare Hirnerkrankung. Das ist ja sehr fatalistisch, ist es auch. Und tatsächlich hat die Medizin auch fast nichts zu bieten. Es gibt ganz wenige zugelassene Medikamente, die bestenfalls Dinge etwas aufschieben. Also ich rede jetzt nicht davon, dass man natürlich den Bluthochdruck behandeln kann mit Lifestyle, mit Medikamenten, dass man für die Gefäßgesundheit was machen kann. Das ist klar. Und deswegen glaube ich gehen auch die Zahlen, steigen auch die Zahlen nicht so stark, weil die Medizin in dem Bereich schon einiges bewirken kann. Aber wenn die Diagnose gestellt ist und dann gibt’s eigentlich fast gar nichts. Wie gesagt, 2 – 3 Medikamente und es werden Unmengen an Geldern in den Sand gesetzt sage ich mal, weil auch immer wieder daran geforscht wird, wie man diese Ablagerungen – es gibt ja diese Amyloidablagerungen und solche Fibrillen, die man in einem Alzheimer-Hirn findet. Das sind typische Anzeichen, also spezielle Strukturen, die da eigentlich nicht hingehören. Und mein Eindruck ist, dass immer daran geforscht wird, wie man diese Ablagerungen wegkriegt, oder wenn sie schon mal da sind, oder wie man sie verhindert. Und da wird ein ums andere Mal werden die Millionen in den Sand gesetzt. Und Peter Heilmeyer und mich erinnert das so ein bisschen an die Cholesteringeschichte, wo man auch immer versucht, das Cholesterin aus den Plugs oder in den Plugs zu verhindern. Aber das ist ja eine Reaktion des Körpers auf etwas. Und wenn man dann anfängt zu recherchieren, dann stellt man fest, dass das Amyloid – das ist also ein Protein – dass das ganz viele Aufgaben auch im Gehirn hat, dass das überall im Körper vorkommt. Und wenn es aber eben falsch gespalten wird, wenn es nicht mehr abtransportiert werden kann, weiß ich weil man insulinresistent ist, wenn also was in diesem ganzen Amyloidstoffwechsel schiefläuft oder wenn der oxidative Stress zu hoch ist, wenn zu viele Schadstoffe, schädliche Stoffe da sind, dann kann sich eben dieses Amyloid anhäufen. Jetzt kann man sich glaube ich ganz gut vorstellen, dass Medikamente, die immer nur an diesen Symptomen rumdoktern, auch wenig Aussicht auf Erfolg haben. Ich glaube, so allmählich findet da ein bisschen Umdenken auch statt in der Medizin. Aber große Erfolge sind bisher noch nicht zu verzeichnen. Und das spricht natürlich wiederum für die Lebensstil-Intervention, wenn da jetzt tatsächlich auch erste Erfolge – es sind zwar erst Fallstudien, also wir haben noch keine großen Studien. Aber wir haben jetzt mehrere hundert Fallbeschreibungen, die zeigen, dass man tatsächlich etwas tun kann. Julia: Ja, der Vergleich mit dem Cholesterin glaube ich ist wirklich sehr gut, weil das sehr sehr ähnlich vom…. Ulrike: Von der Denke her Julia: ...von der Denkweise her ist, ja genau. Ich meine du hast das ja schon gesagt. Es gibt eben viele Risikofaktoren, aber für viele ist der einzige Faktor der immer zählt: Ja, meine Oma hat das schon gehabt oder meine Mama, oder meine Tante oder mein Onkel, was auch immer, also immer nur dieser familiäre Aspekt. Das heißt, ich bin verdammt dazu an Demenz und Alzheimer zu erkranken, ja so fatalistisch ein wenig. Ist Demenz in der Familie ein unausweichliches Schicksal? Ulrike: Genau. Also das wäre vielleicht die erste frohe Botschaft, dass man sagt, es gibt eigentlich nur, also von der Genetik her gibt’s einmal Mutationen in den sog. Präsenilin-Genen. Die sind tatsächlich eine genetische Ursache. Das kann jeder haben, bekommen, die das Alzheimer-Risiko sehr deutlich erhöhen. Aber natürlich kriegen auch diese Leute das nicht zu 100 %. Aber sie kriegen es zu einem höheren Prozentsatz und auch früher. Die erkranken oft schon in der 5. Lebensdekade. Normalerweise sagt man ja, weiß ich, über 70 oder 80 dann fängt das an. Und dann gibt’s genetische Besonderheiten. Es gibt spezielle Cholesterintransporter, Moleküle. Da gibt’s verschiedene Varianten und das vererbt sich natürlich auch. Und wir wissen auch tatsächlich, dass in der mütterlichen Linie, wenn da Alzheimer oder Demenz war, dass es dann auch das Risiko für die Nachkommen erhöht. Auch hier heißt es aber natürlich nicht, dass man mit 100 %iger Wahrscheinlichkeit erkrankt, aber man hat eine höhere Wahrscheinlichkeit als jemand, in dessen Familie die Krankheit noch nicht aufgetreten ist. Aber, selbst wenn ich da eine gewisse Vorbelastung habe - und das ist wieder die frohe Botschaft – dann kann ich mit gewissen Lebensstilfaktoren, gesunder Schlaf, richtiges Licht, gesunde Ernährung, bestimmte Fette, bestimmte Lebensmittel, auch Fastenzeiten, kann ich dafür sorgen, dass mein Risiko auch wieder sinkt. Und ich meine wir reden bei Ernährung und Lebensstilmaßnahmen sowieso nie über 0 oder 100 %, sondern es geht ja immer um erhöhte oder verminderte Wahrscheinlichkeiten. Nur wenn man das mit ganz einfachen Maßnahmen wirklich die Wahrscheinlichkeit verringern kann, dann denke ich ist es ja, wäre das auszuprobieren, ja. Man weiß tatsächlich, dass z. B. bei Menschen, die das in der Familie, gerade in der mütterlichen Linie hatten – was übrigens für die Mitochondrien spricht in der Zelle, das sind die kleinen Zellkraftwerke, die von der Mutter auf die Kinder übertragen werden, die für die Energiegewinnung zuständig sind – also diese besondere Belastung durch die mütterliche Linie zeigt auch wieder, dass wir hier ganz viel mit Energiegewinnung, mit dem Energiestoffwechsel zu tun haben. Bei diesen Menschen sieht man das z. B. auch sehr früh. 20 Jahre bevor es Symptome gibt haben die schon eine Unterversorgung. Julia: Ja Wahnsinn. Ulrike: Also schon Beeinträchtigungen – so muss ich es sagen – Beeinträchtigungen in der Energieversorgung. Und das bedeutet eben bei der heutigen normalen Lebensweise, dass die Zuckerverwertung gestört ist der Gehirnzellen. Julia: Ich meine du hast jetzt ein paar mal sozusagen das Schlagwort gebracht ja gesunde Ernährung. In Bezug auf Gehirngesundheit und natürlich du hast auch Insulinresistenz erwähnt: Was bedeutet gesunde Ernährung für das Gehirn, welche Rolle spielt da die Insulinresistenz? #Gehirngesundheit und gesunde Ernährung Insulinresistenz Ulrike: Ich fange mal mit der Insulinresistenz an. Also wir sprechen ja von einem ganz wichtigen Hormon das eben im Kohlenhydratstoffwechsel eine Rolle spielt. Insulin sorgt ja dafür, dass viele Zellen den Zucker erst nutzen können der in unserem Blut unterwegs ist und der ja da auch sein muss in geringer Menge. Wir denken bei Insulinresistenz, also wenn das Hormon nicht mehr wirkt, dann wissen wir ja kommt der Fettstoffwechsel durcheinander, wie Gewichtszunahme usw., alle diese Geschichten die passieren können bei Menschen die insulinresistent sind. Die werden auch früher oder später zum Diabetiker. Das heißt das Insulin wirkt nicht mehr richtig. Der Stoffwechsel kommt durcheinander, und dann ist eben eine eher fett-/ eiweißbetonte Ernährung viel günstiger, weil die Zuckerverwertung ja nicht mehr stimmt und weil auch oft viel zu viel Zucker im System ist. Jetzt muss man dazu wissen, dass auch ein Gehirn insulinresistent werden kann. Und dann müssen wir aufpassen, dass wir nicht in die Falle tappen und denken, im Gehirn ist das Insulin dafür verantwortlich, dass die Neuronen, also die Hirnzellen die für die Signalweiterleitung verantwortlich sind, dass die jetzt Insulin bräuchten, um Zucker aufzunehmen. Das wäre eine doofe Sache, wenn das im Gehirn so wäre. Dann würde da glaube ich öfter mal ein Blackout passieren. Das stellt sicher, dass es so gut wie möglich mit Zucker versorgt wird. Das heißt, für die eigentliche Zuckeraufnahme brauchen die Neuronen gar kein Insulin in der Regel. Es gibt ein paar Zellen die das auch brauchen. Aber wir machen es jetzt mal ganz einfach, braucht nicht. Aber das Insulin hat ganz viele verschiedene wichtige Aufgaben im Gehirn. Zum Beispiel wirkt es im Gehirn als Sättigungshormon. Jetzt haben wir ja ganz oft schon gehört, Insulin ist ein Masthormon und fördert Hunger, tirili und was nicht alles. Das ist auch richtig, wenn zu viel im System ist. Nur wenn wir zu viel Insulin im Blut haben – und jetzt wird’s spannend – kommt im Hirn zu wenig an. Das heißt, zu viel Insulin im Blutkreislauf im Körper außerhalb des Gehirns bedeutet in der Regel zu wenig Insulin im Gehirn. Also hier müssen wir quasi ganz umdenken. Und wenn wir zu wenig Insulin im Gehirn haben, dann ist z. B. das Gedächtnis beeinträchtigt, das Lernen beeinträchtigt, die Konsolidierung von Gedächtnisgeschichten. Also die Sättigung kann beeinträchtigt sein. Also wir haben im Hirn ganz andere Aufgaben fürs Insulin. Und wir haben dann wenn jemand insulinresistent ist, also wenn er sich falsch ernährt, übergewichtig ist, zu viel Insulin im Blut hat, haben wir meistens zu wenig Insulin im Gehirn. Jetzt gibt es natürlich Leute die sagen, gut, dann pfeif ich mir noch ein bisschen was rein. Man kann Insulin inhalieren z. B. durch die Nase. Das hat man auch ausprobiert – ja, doch. Daran wird geforscht und das Gute ist eben oder das Einfache, man müsste es nicht spritzen, sondern es würde eben durch die Nase kann man es direkt ins Gehirn, deswegen kann man ja auch schnüffeln, ja. Schlechte Droge, aber wirkt, geht durch. Aber das hat im Grunde auch die Hoffnungen nicht erfüllt. Es bewirkt ein bisschen was, aber meistens nur vorübergehend und auch nicht bei allen. Also es scheint doch nicht der Königsweg zu sein. So, wie kriegt jetzt die Hirnzelle, wie kriegt die genug Zucker. Die eigentliche Frage ist eigentlich – braucht die so viel Zucker? Bei unserer normalen üblichen Ernährung wo wir so viel Kohlenhydrate essen läuft unser Hirn mit Zucker. Das ist der Normalfall heute, war aber nicht immer so, bzw. wir müssen immer bedenken, dass unser Hirn flexibel ist und auch flexibel sein muss. Wenn man so ein empfindliches Ding da oben in der Schädelkalotte hat, dann kann man das nicht mit einem Brennstoff versorgen. Bei jeder leichten Unterzuckerung würden wir ja umkippen, bzw. bei jeder Hungerphase die es früher immer gegeben hat. Bei jeder Fastenkur würden wir umkippen, wenn unser Hirn nicht in der Lage wäre eben auch andere Energieträger zu nutzen. Die Fette selber, so wie das z. B. Muskelzellen können, sind dafür nicht so gut geeignet. Erstens gehen sie nicht schnell genug durch die Blut-Hirnschranke. Ein paar kommen durch, aber das ist nicht so die Masse wie es dann vom Muskel verwertet werden kann als Energieträger. Und deswegen hat die gütige Natur den Umweg über die Ketonkörper gebaut. Das heißt, wenn wir nicht essen, wenn wir fasten, so wie das immer in unserer Evolution war und wie das auch früher war – man hat eben nicht 17 Stunden am Tag gemümmelt und genascht und geschnuckelt, wie man hier in Hessen sagt, sondern hatte längere Nahrungspausen – dann wird eben Körperfett abgebaut. Und bei einem Teil dieser Fette wird der Fettabbau an einer Stelle unterbrochen. Dann werden Ketone gebildet und diese Ketone die können genauso leicht wie Zucker ins Gehirn gelangen. Die Leber gibt die ab, also sie baut sie aber nutzt sie nicht selber - das ist ja auch clever eingerichtet - werden ins Blut abgegeben. Und die können genauso gut und genauso leicht ins Gehirn gelangen wie Zucker. Sie werden genauso prima zur Energieversorgung hergenommen. Und jetzt kommt’s aber: Wenn die Zuckerversorgung schon gestört ist – warum auch immer, ich glaube man weiß es nicht ganz genau. Kann sein, dass zu wenig Zucker ins Gehirn gelangt, kann sein, dass die Zellmembranen der Hirnzellen nicht mehr richtig funktionieren, dass die Signalkaskaden nicht stimmen. Also es gibt ganz viele Möglichkeiten, warum so eine Hirnzelle nicht mehr genug Zucker aufnehmen kann. Aber sie kann sehr lange noch Ketone aufnehmen, also sowohl bei gesunden aber jungen Menschen, auch bei alten Menschen - das hat man messen können – kann das Gehirn eben auch Ketonkörper aufnehmen und sogar auch bei beginnender Demenz. Auch hier wieder: Wenn die Hirnzellen schon zu weit geschädigt sind, wenn die Mitochondrien schon kaputt sind, geht es nicht mehr, weil für die Ketonkörperverwendung braucht die Zelle Mitochondrien. Aber am Anfang einer Schädigung oder wenn die Zellen noch schlafen, wenn sie sozusagen ihre Mitochondrien nur runtergefahren haben, aber wenn die nicht kaputt sind, um mal so ein bisschen ganz einfach bildlich das zu sprechen, dann können eben Ketonkörper ganz hilfreich sein, auch kurzkettige Fettsäuren. Die eine oder andere flutscht auch durch und kann sogar im Gehirn dann zu Ketonkörpern umgebaut werden. Die Astrozyten, die Neuronentankstellen die können das. Die versorgen ihre Kollegen. Das heißt wir haben einen alternativen Brennstoff ja, wo der Zucker nicht mehr verwertet werden kann. Wo er nicht hinkommt oder einfach die Mechanik nicht mehr stimmt, kann das Keton rein, kann der Ketonkörper rein. Dann ist die Energieversorgung wieder glatt gezogen. Und Stephen Conain aus Kanada der hat so ein schönes Bild entwickelt. Also der sagt, das Hirn zieht Zucker nach Bedarf. Ja, also wenn irgendwo die Innenaktivität steigt und es wird mehr Energie benötigt, dann zieht das Hirn normalerweise mehr Zucker aus dem Blut. Aber wenn das nicht geht, sei es, dass die Blut-/Hirnschranke kaputt ist oder das irgendwelche Transporter nicht funktionieren, dann kommt halt nicht genug Zucker an. Aber wenn Ketonkörper im Blut da sind, die gehen durch, weil die werden vom Blut ins Hirn geschoben. Das ist ein ganz anderer Weg. Ja, also die gehen flutsch rein. Und rein theoretisch könnte man bis zu 70 % des Energiebedarfs des Gehirns über Ketonkörper decken. Also nicht alles, wir brauchen immer auch ein bisschen Zucker. Insofern ist es schon richtig, dass auch Zucker benötigt wird. Aber eben nicht in dieser Masse. Und dann wird es noch viel spannender, weil die Ketone, sagen wir mal das Beta-Hydroxybutyrat als wichtigster Ketonkörper, der kann noch viel mehr als Energie liefern. Und das macht die Sache so wahnsinnig spannend. Also ich weiß ja immer nicht, ob das normal ist, dass man über solche Moleküle, oder von Molekülen so begeistert sein kann. Aber wenn ich das alles lese, bin ich hin und weg, weil ich finde auch, das hat die Natur, die Schöpfung, die Evolution – wie auch immer – so wunderbar eingerichtet, dass das alles so ineinander greift und sich ersetzen kann. Es ist halt so, dass Ketone – zumindest das Beta-Hydroxybutyrat - auch entzündungshemmend wirken. Ganz oft haben wir eine Entzündungskomponente bei einer Alzheimer-Erkrankung, nicht bei allen aber bei den meisten. Dieser Ketonkörper kann einen Teil der Insulinwirkung übernehmen, ja, für Gedächtnisbildung usw. Das Beta-Hydroxybutyrat kann im Hippocampus, da in diesem Gedächtnis, Seepferdchen da, trallala, wo das alles stattfindet, kann es dafür sorgen, dass neue Neuronen gebildet werden. Ja, es sorgt dafür, dass der brain derived neurotrophic factor – das ist wieder so ein englisches Wort, BDNF – dass der gebildet wird. Das heißt, da können neue Zellen entstehen. Wir brauchen ja für die Gedächtnisbildung neue Verknüpfungen, neue Zellen. Und es gibt ganz wenige Hirnregionen, wo überhaupt neue Zellen bei Erwachsenen gebildet werden können. Und das ist im Hippocampus. Und da können die Ketonkörper das anstoßen. Sie wirken antioxidativ. Das heißt, wir haben hier nicht nur ein Energiesubstrat, was noch viel länger durchgeht, auch wenn der Zucker schon nicht mehr durchgeht oder nur noch teilweise. Sondern wir haben einen wunderbaren Schutzstoff, der eben auch einen Teil der fehlenden Insulinwirkung abdeckt, der für Neubildung, der Mitochondrienbildung anregen kann. Also ein ganzer Blumenstrauß an tollen Funktionen, und das ist einfach Klasse. Und deswegen sind die Ketone so wichtig. Julia: Ja, das ist auch was, was mich, also warum mich die ketogene Ernährung oder Ketone und das alles so wahnsinnig fasziniert, weil es einfach unglaublich ist, welche Signalmoleküle das eigentlich sind und was die alles machen. Ulrike: Und so kleine Biester, ne. Die sind so ganz einfach, so ganz kleine Sachen. Julia: Alles was perfekt ist, das ist einfach unglaublich was die Dinger können, ja. Ulrike: Ich brauch mal grad ein bisschen hell hier; bisschen dunkel irgendwie. Es wird auch gerade dunkel. Julia: Ist dir das Licht ausgegangen? Ulrike: Nein, ich hoffe, dass es noch nicht so schnell ausgeht! Das war übrigens ein Satz von Melanie Newport. Die hat ja so ein bisschen auch Ketone und Kokosöl und diese Geschichten bekannt gemacht in der Behandlung. Das war übrigens ein Satz ihres Mannes. Der hat gesagt, nachdem die das ausprobiert haben: Das Licht in meinem Kopf ist wieder da. Das finde ich so eindrucksvoll, wenn ein Betroffener das sagt. Und das Ende sagt ketogene Ernährung. Also für mich war schon auch wichtig, dass wir jetzt nicht alle Senioren auf eine ketogene Ernährung setzen müssen. Julia: Da würde es wohl eh viel leichter. Ulrike: Das wird ein bisschen schwierig glaube ich. Weil das spannende ist, man braucht gar nicht so viel. Also wir wissen ja aus der Behandlung von Epilepsie-kranken Kindern, dass wir da relativ viele Ketonkörper brauchen und auch eine relativ strenge Ernährung. Aber auch wieder die kanadische Arbeitsgruppe um Stephen Conain die haben eigentlich genaue Messungen gemacht. Es sind am Anfang nur 10, 15, 20 % die den Zellen an Energie fehlen. Und die kann man mit relativ geringen Ketonmengen schließen diese Energielücke. Das heißt, ich muss am Anfang gar keine strenge Ernährungsform machen. Und deswegen haben wir in unserem Buch, haben wir das auch LOGI+ genannt. Also die LOGI-Methode ist ja eine Form der kohlenhydratreduzierten Ernährung, aber relativ moderat. Das heißt, wir sagen eben weniger Stärke, weniger Zucker, um diese Blutzucker- und Insulinspitzen wegzunehmen, die ja auch dann zu Insulinresistenz führen können bzw. die das wieder, wenn man das weniger isst, eben zurücknimmt. Dann ganz viel Gemüse für die Schutzstoffe, da können wir noch drauf kommen, aber eben gesunde Fette, genug Eiweiß. Auch das Hirn braucht Eiweiß. Und mit Plus meinen wir Kokosöl. Das Kokosöl wird ja auch immer so ein bisschen entweder gehypt als Wundermittel oder es wird eben gesagt, das ist ganz gefährlich und macht wieder Herzinfarkt und schlag-mich-tot. Es wundert mich immer, dass solche Geschichten immer noch für Schlagzeilen sorgen können. Und wie so oft liegt die Wahrheit in der Mitte. Kokosöl hat wunderbare Eigenschaften, nämlich u. a. die, dass es auch dann die Ketonbildung etwas ankurbeln kann, wenn man jetzt keine strenge Ernährung macht. Ich würde jetzt natürlich nicht empfehlen, Fastfood und Kokosöl zu essen oder Junkfood und Kokosöl. Das macht ja irgendwie keinen Sinn. Aber zu einer moderat kohlenhydratreduzierten Ernährung, bisschen Kokosöl dazu geben, das ist sicherlich sinnvoll. Und das kann man auch nachmessen. Das ist ein milder Effekt. Und es gibt auch andere Möglichkeiten, um die Ketone zu erhöhen, z. B. mit MCT-Öl, die schneller wirken als Kokosöl. Kokosöl wirkt dafür etwas anhaltender. Und mit solchen Sachen kann man diese kleine Energielücke die am Anfang ist ganz gut schließen. Und was mir auch gut gefallen hat aus den Berichten aus Amerika, dass es eben auch sinnvoll ist wirklich mindestens über Nacht eine 12stündige, besser 14-/15stündige Nahrungskarenz einzuhalten, weil auch in dieser Zeit der Körper kleine Mengen Ketone bildet und die dann eben ihre günstigen Effekte ausüben können und – deswegen haben wir auch immer nebenbei, es ist zwar ein Ernährungsbuch, aber wir haben immer Schlaf und Licht und alles das mit erwähnt, weil es ja ineinander geht – in der Nacht und wenn wir gut schlafen und in der Dunkelheit wird eben auch repariert, werden eben auch ungünstige Stoffe aus dem Gehirn abtransportiert. Wir wissen ja heute, dass das Hirn auch so eine Art Lymphsystem hat und dass eben in der Nacht da geputzt und aufgeräumt wird und eben alles was da nichts verloren hat rauskommt, ja und dann über den Körper sozusagen entsorgt wird. Wobei das Hirn ja auch zum Körper gehört, aber du weißt was ich meine. Julia: Ja. Ulrike: Das heißt, das eben auch, dass wir auch mit dem bisschen regelmäßig essen bzw. auch mal ein paar Stunden nicht essen und am besten halt über Nacht, dass wir auch diese Prozesse unterstützen. Ja, das wir einmal die milde Ketonbildung haben und andererseits – ich sage es jetzt wieder flapsig – die Reinigungs- und Reparaturvorgänge im Hirn unterstützen können. Das ist natürlich am Anfang, wenn wir noch ganz halbwegs beieinander sind, reicht das wahrscheinlich. Je mehr man betroffen ist, desto strenger muss man natürlich sein. Und dann kann auch eine ketogene Ernährung sinnvoll sein. Julia: Ja, das ist auch so etwas eben was vielleicht auch wichtig ist, dass man, weil das was du ansprichst mit deinem LOGI+ oder einer ähnlichen Form der Ernährung, dass man einfach sagt, wenn ich die Insulinresistenz und diese vaskulären Schäden und freie-Radikale-Schäden z. B. als Basis nehme für die Progression der Erkrankung, dann kann ich natürlich sagen, gut wenn ich jetzt eine Ernährungsform wähle, die weniger Kohlenhydrate enthält und nährstoffdicht ist, gute Fette enthält, eben auch die ganzen Baustoffe nutzt oder bringt und natürlich die Radikalbelastung minimiert, dann ist das ja auch eine Art von Prävention. Ulrike: Ganz wichtig! Entzündungshemmend, viele Antioxidantien, hohe Nährstoffdichte. Wir dürfen nicht vergessen, dass unser Hirn ja nicht nur Energie braucht, sondern eben auch die richtigen Fette. Es braucht antioxidative Mikronährstoffe. Es baut natürlich einen Teil seiner Antioxidantien selber. Auch da helfen die Ketone mit. Aber es braucht dafür natürlich Mineralien. Es braucht Selen. In unserem Hirn ist relativ viel Vitamin C. Es baut sein Glutathion selbst, auch ein antioxidativer Stoff. Und dafür muss es natürlich auch Energie übrig haben, aber dafür braucht es auch die richtigen Baustoffe. Und deswegen ist genau was du sagst eine Ernährung die eben auf Grundnahrungsmitteln basiert, die sehr nährstoffdicht sind, auch tierisch und pflanzlich ist immer ideal, wenn man es kombiniert. Wer das eine oder andere weglässt, muss natürlich wieder, braucht wieder viel mehr knowhow, muss wieder viel mehr kombinieren. Aber eigentlich ist die Kombination dafür ideal, Lebensmittel aus dem Meer, ja, nicht nur Fisch, Meeresfrüchte, Seetang, Algen, ich weiß nicht was. Alles das was aus dem Meer kommt hat eine wunderbare Kombination. Also wir haben die für das Hirn wichtigen Fettsäuren wie DHA. Wir haben das Jod, was die Doppelbindungen schützt, was antioxidativ wirkt. Wir haben das Selen, was auch in die gleiche Richtung geht. Wir haben Vitamin D. Wir haben Vitamin B12. Also wir dürfen gerade die tierischen Lebensmittel nicht unterschätzen. Die bringen einen super Nährstoffmix mit. Und natürlich die Pflanzen, die eben wieder andere Vitamine und Mineralien mitbringen, die lösliche Ballaststoffe mitbringen, die die Darmflora gesund halten. Es gibt auch Erkenntnisse die zeigen, dass wahrscheinlich ein durchlässiger Darm auch die Blut-Hirnschranke schädigen kann. Das heißt auch hier wieder eine Verschränkung was unseren Darm gesund hält, trägt indirekt auch zur Hirngesundheit bei, weil es einfach dafür sorgt, dass die Schleimhäute, dass die Barrieren richtig funktionieren, dass keine Entzündungsstoffe, keine Krankheitserreger von einem zum anderen Ort gelangen. Und das zeigt eigentlich auch wie vielfältig und wie grundsätzlich Ernährung helfen kann. Julia: Ja, das wird ja leider immer ein bissel also runtergespielt, dass irgendwer von Bedeutung, dass eben Ernährung in irgendeiner Weise einen Beitrag dazu leisten könnte zur Gesunderhaltung bzw. auch in der Progression von Erkrankungen sich noch irgendwie mit einbringen kann. Und dann natürlich, dass sich das doch auch langsam glaube ich auch schon in der Wahrnehmung irgendwie rumspricht. Ulrike: Soll ich mal das große Licht anmachen? Julia: Ja mach mal an, mach. Ulrike: So, jetzt sieht man mich glaube ich wieder ein bisschen besser. Also ich bin noch kein Grufti. Guck mal, ich habe dir mein Neuron mitgebracht. Ich habe ein kleines Stoffneuron mit Axonen und Dendriten, das gibt’s in Stoffform. Leider gibt’s noch keine Astrozyten, das sind ja die – ich sag ja immer flapsig Neuronentankstellen – die nicht nur stützt, sondern auch Nährzellen für die Neuronen. Also die muss man gut behandeln die kleinen Jungs. Julia: Vielleicht noch ein paar Worte auch zum Thema Fett, weil eben du hast das angesprochen, gute Fette, DHA, EPA. Ulrike: Stopp! Veto! Man sagt immer DHA EPA. Im Gehirn ganz wichtig: DHA und Arachidonsäure, ja. Das sind eigentlich die beiden. Julia: Die böse Arachidonsäure. Ulrike: Die böse Arachidonsäure ganz wichtig fürs Gehirn. Es gibt sogar Hirnregionen, da ist mehr Arachidonsäure als DHA. Also das ist sehr unterschiedlich im Gehirn und das Hirn will gar nicht so viel EPA. Das ist auch wichtig, ist ja auch entzündungshemmend, aber im Gehirn wird mehr Arachidonsäure und DHA gebraucht, weil die dort eben verschiedene Funktionen ausüben. Natürlich muss das auch alles ausgewogen sein. Aber eigentlich versorgt sich das Gehirn aus der Peripherie. Und da wir in unserem Blut selten Arachidonsäuremangel haben, ist das kein Thema. Sondern wir haben eher ein Problem, dass nicht genug DHA da ist ja, weil wir nicht genug Fisch essen oder Algen oder was auch immer. Wobei die DHA ein zweischneidiges Schwert ist. Es ist also auch nicht so einfach, dass man sagen kann, ja wenn man älter wird ist zu wenig DHA da und dann kriegt man irgendwie, kriegt man eben dann Hirnstörungen. Es ist oft genug DHA da, aber sie ist – ich nehme wieder ein flapsiges Bild – sie ist ranzig geworden, defekt. Und dann kann sie natürlich ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Und daran wird wieder deutlich, oder das erklärt auch, warum wir in den epidemiologischen Studien sehen, dass Leute, die regelmäßig Fisch essen, ein geringeres Alzheimer-Risiko haben. Aber wenn ich Supplemente gebe, Fischöl-Supplemente, habe ich oft keinen Effekt. Manchmal bringt es was. Das kommt auch wieder ein bisschen auf die Dosierung und auf den Status an, auch der Menschen und auf den Krankheitsstand. Aber Fisch scheint besser zu sein. So, warum? Fisch bringt Eiweiß, Fisch bringt DHA, Fisch bringt auch Arachidonsäure. Das wird immer vergessen. Also wir haben ja die ganzen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Fisch bringt Jod. Fisch bringt Vitamin D, Selen. Also wir haben hier einen perfekten Nährstoffmix, ja, noch ein bisschen Gemüse dabei, sozusagen für die Darmflora und dann haben wir ganz tolle Sachen. Also richtige Fette für das Gehirn bedeutet in erster Linie DHA und Arachidonsäure, wobei wir an Letzterer eben in der Regel keinen Mangel leiden und deswegen sprechen wir sehr viel von den Omega 3 Fettsäuren. Und die EPA wird natürlich auch gebraucht. Aber mehr eigentlich in anderen Körperteilen, und sie kommen ja zusammen meistens auch im Fisch und in Lebensmitteln vor. Insofern ist sie auch wichtig, aber im Gehirn spielt sie nicht ganz so die große Rolle wie die DHA. Julia: Es wird ja auch oft vergessen, dass das Gehirn ich glaube zu 70 % in der Trockenmasse aus Fett eigentlich besteht. Ulrike: Ziemlich viel und ziemlich viel Cholesterin. Julia: Genau, diese Anhangsfette, also man spricht immer nur über die Omega 3. Ulrike: Genau. Julia: Aber ich meine, das besteht ja nicht nur aus Omega 3 sondern auch aus wichtigen anderen Fetten. Ulrike: Das wäre eine Katastrophe! Julia: Das Cholesterin das müsste man rausnehmen. Ulrike: Das würde uns aus den Ohren rauslaufen, genau. Und wahrscheinlich wären wir gar nicht so alt geworden, zumindest ich nicht, weil du sprichst da einen ganz wichtigen Punkt an. Die ungesättigten Fettsäuren die sind exorbitant wichtig, gerade die DHA die in der Natur seit 600 Mio. Jahren für Signalübermittlung verwendet wird. Die ist extrem wichtig und extrem gut dafür geeignet. Aber sie hat eben auch eine Schattenseite. Sie ist extrem empfindlich. Sie hat 6 Doppelbindungen. Da kann es überall knallen und zischen. Und das heißt sie geht auch leicht kaputt. Und sie muss natürlich auch – die sitzt ja überwiegend in den Zellmembranen und wir sehen nachher an diesen Neuronen mit den langen Fortsätzen, da ist ja ganz viel Zellmembranmaterial, und die Zelle packt auch die DHA schon genau dahin wo sie gebraucht wird. Sie will sie z. B. nicht gern in der Mitochondrienmembran haben, weil da wird der ganze Sauerstoff verarbeitet. Das ist nicht so prickelnd. Da kann die leicht kaputt gehen. Aber wir brauchen sie für die Signalübermittlung. Das heißt, es muss genug da sein und das Hirn versucht die auch zu konservieren, aber wir müssen natürlich genug essen. Und wenn ganz viele Oxidations- und Entzündungsvorgänge im Körper sind, dann geht natürlich auch viel kaputt. Und deswegen ist auch der Nachschub schon wichtig. Das ist nicht unerheblich. Aber, ich sage ja immer so ein bisschen ketzerisch, es heißt ja immer in den Zellmembranen ist die Hälfte der Fettsäuren sind ungesättigt, und dann sage ich ja immer ganz ketzerisch, so, und was ist denn dann die andere Hälfte? Ja – gesättigt, genau! Das heißt, auch die gesättigten Fettsäuren und auch das Cholesterin spielen eine sehr sehr wichtige Rolle, aber eben auch Ketone, die ja auch aus allen Fetten, auch aus gesättigten Fetten, besonders aus mittelkettigen gebildet werden. Wir brauchen z. B. Fettabkömmlinge wie die Ketone auch, um die Myolinschicht um die Nervenzellen, also um den langen Fortsatz bei den Nervenzellen zu bilden. Der besteht aus ganz speziellen vielen gesättigten Fettsäuren und Ketone sind wichtig, auch um diese Fettsäuren aufzubauen. Und daran sehen wir auch, dass wir gar nicht nur über DHA reden, sondern dass es auch gesättigte Fettsäuren in allen möglichen Längen und Größen gibt, die für die Gehirnfunktion wichtig sind. Jetzt gibt es natürlich Leute die sagen, ja aber die gesättigten kann der Körper ja selber machen. Ja, aber nicht, wenn wir insulinresistent sind und fettarm essen und ich weiß nicht was alles, wenn der gesamte Stoffwechsel nicht funktioniert, wenn Entzündungen da sind usw. Das heißt, wir brauchen auch gesättigte Fettsäuren bzw. wir müssen uns auch gar nicht davor fürchten, wenn wir die Kohlenhydrate reduzieren, so wie wir das sonst ja auch immer sagen. Dann werden die Fette eben eher zur Energieversorgung und auch für die Bau- und Strukturmaßnahmen verwendet, wofür sie ja eigentlich auch da sind. Julia: Super. Was wären jetzt sozusagen, weil wir ja gerade jetzt bei den Lebensmitteln sind, was wäre deiner Meinung nach, oder deine TOP-3-Lebensmittel? Wie sind die absoluten Gehirnflitzer, die müssen unbedingt sein? Die wichtigsten Gehirn-Lebensmittel, 46:36 Ulrike: Also die müssen unbedingt sein. Na ja gut, also Fisch ist ganz klar. Ja, das hat sich glaube ich auch so ein bisschen rumgesprochen, also fetter Fisch hat sich auch rumgesprochen. Da kommt immer dann die Sache, ja, der hat aber auch Schadstoffe. Auch dazu gibt es schon Studien. Also einmal kann man natürlich gucken, dass man möglichst schadstoffarmen Fisch findet/bekommt. Aber man weiß auch, dass tatsächlich Menschen die regelmäßig Fisch essen durchaus auch mehr Quecksilber im Hirn haben. Aber sie haben eben auch mehr Omega 3. Sie haben mehr Selen, und sie haben weniger Demenz. Also es scheint wohl noch so zu sein, dass der Nutzen überwiegt und dass unser Fisch besser wird und die Meere sauberer, das denke ich immer sind politische Entscheidungen. Da müssen wir uns auf ganz anderer Ebene einsetzen, dass unsere Lebensmittel besser werden. Aber es ist aus meiner Sicht keine Lösung zu sagen, wir essen jetzt keinen Fisch mehr. Sonder wir müssen gucken, dass wir bessere Lebensmittel kriegen und uns dafür politisch einsetzen. Julia: Man muss ja auch überlegen: Was ist die Alternative, Ja, und ist die jetzt so viel besser? Ich meine, dann habe ich halt Glyphosat drin. Ulrike: Ja, ok. Gut, du hast gefragt die 3 wichtigsten. Also der Fisch steht sicherlich ganz oben, der Meeresfisch mit dem Jod noch dabei. Und dann an zweiter Stelle würde ich dann schon die pflanzlichen Lebensmittel, und ich würde eigentlich, ich würde Gemüse, Obst und Nüsse fast nebeneinander stellen. Die haben alle ihre Vorteile. Sie haben phenolische Substanzen, also sekundäre Pflanzenstoffe. Sie haben Ballaststoffe. Sie bringen das pflanzliche Eiweiß mit. Also sie haben eine Fülle an Schutzstoffen, die den Fisch oder andere tierische Lebensmittel optimal unterstützen. Ich glaube ein bisschen beim Beerenobst haben wir natürlich den Vorteil, dass nicht so viel Zucker drin ist und dass sie ballaststoffreich sind. Aber ich glaube, dass die Empfehlung zu Beerenobst auch ein bisschen daher rührt, dass das Beerenobst eigentlich auch am besten untersucht ist. Es ist ja immer auch die Frage wo haben wir Daten. Und ja, es gibt ein bisschen was zu Zitrusfrüchten. Es gibt sehr viel zu Blaubeeren. Es gibt ein bisschen was zu Cranberries oder Granatapfel. Aber weiß ich nicht, wenn wir jetzt ich sage mal Feigen und Äpfel und Nektarinen untersuchen, kommt vielleicht auch was dabei heraus. Also ich will jetzt gar nicht sagen es ist nur das Beerenobst. Aber das hat natürlich eine Fülle an Schutz- und Wirkstoffen und ist sehr gut zu verwenden. Gemüse haben wir ja schon gesagt. Nüsse ganz interessanterweise eben auch mit vielen interessanten Fetten, Eiweiß, Ballaststoffe. Also auch eine tolle Kombination. Aber Nüsse sind natürlich immer eher Snacks. Also wir wollen ja jetzt nicht, dass die Leute kiloweise Nüsse essen. Aber die kann man ruhig auch genießen. Das wären so meine TOP und natürlich ergänze ich Kokosöl. Julia: Natürlich! Ulrike: Weil das Kokosöl einfach selbst, wenn ich jetzt mich nicht so perfekt ketogen ernähre oder nicht so Top LOGI mich ernähre, aber es bringt eben doch einen kleinen Zusatzeffekt durch die milde Ketonbildung. Ich glaube, dass gerade wenn das schon darum geht, wie kann ich auch alte Leute motivieren – das Kokosöl bringt ja auch so eine leichte Süße von Natur aus mit und man weiß ja, dass oft die Leute dann auch auf Süßes stehen. Dann ist das vielleicht auch eine Möglichkeit, ein gutes Fett eben in Süßspeisen einzuarbeiten oder auch einen Teil der Süße dadurch einzusparen. Ich kann ja auch mit Kokosflocken arbeiten. Ich kann Kokosnuss essen. Also ich muss ja nicht nur das Öl nehmen, sondern ich kann ja auch andere Kokosprodukte verwenden und da habe ich ganz vielseitige. Julia: Jetzt weiß man natürlich auf der einen Seite halt glücklich, wenn man jemanden älteren betreut und der wirklich noch zu Hause ist, da hat man es natürlich einfacher, weil man ja auch da noch mitbestimmt was vielleicht auf den Tisch kommt. Wenn man für sich selbst kocht und das auch präventiv natürlich macht, dann ist das auch eine andere Sache. Aber wie würdest du das sehen, wenn jetzt jemand schon in einem Pflegeheim ist oder in einem Seniorenheim, gar nicht unbedingt pflegebedürftig jetzt, aber angewiesen darauf, dass andere für einen kochen. Macht das dann Sinn, trotzdem Kokosöl einzubauen und zu versuchen vielleicht einfach weniger Kartoffeln jetzt essen oder so. Ulrike: Oder Kokosprodukte. Weniger - was meinst du? Julia: Kartoffeln oder irgendwas. Also kann man, hast du jetzt persönlich Erfahrung in der Umsetzung oder von jemandem gehört, ist das möglich? Bedeutung und Auswirkung des Einsatzes von Kokosöl, 50:59 Ulrike: Also ich will mal eine Sache erzählen die ich jetzt gehört habe, nicht so sehr aus dem Pflegeheim, sondern aus der privaten Betreuung. Also in den Pflegeheimen, ich würde mir halt wünschen, dass es dort mehr ausprobiert würde, weil da ist ja eben oft noch wirklich süße Speisen und preiswerte Speisen. Dann sind wir immer beim Grießbrei, bei Nudeln und Kartoffeln. Ich würde mir sehr sehr wünschen, dass eben auch die Menschen die im Pflegeheim für die Verpflegung zuständig sind, dass die ein bisschen mehr eben Kohlenhydrate reduzieren und auch sich mit Kokosöl beschäftigen. Ich glaube das passiert noch viel zu wenig, ja. Ich habe aber die Tage eine Geschichte zugetragen bekommen von einer Frau die ihre Mutter pflegt, die schon an Alzheimer erkrankt ist. Die kriegt das noch mit. Man denkt ja auch immer, ja man hat Alzheimer und ist dann weg. Aber das Schlimme ist ja, dass es sehr lange dauert und dass man am Anfang sehr wohl alles mitbekommt. Und die Mutter ist also erkrankt und die Tochter kümmert sich und ernährt sie möglichst ketogen, möglichst LowCarb mit Kokosöl. Und jetzt hat sich aber bis zur demenzkranken Mutter rumgesprochen, dass Kokosöl ja ganz böse ist, dass das Herzinfarkt macht und nicht gut ist, woraufhin sie dann mal wieder Brot gegessen hat. Und die Tochter berichtet, dass sie schon ganz kurz danach sich in der Wohnung nicht mehr orientieren konnte, also eine unmittelbare Wirkung. Und dann haben sie wieder umgestellt, und jetzt kennt sie sich wieder aus. Das finde ich sehr sehr eindrucksvoll, ist n = 1, ist jetzt ein Erfahrungsbericht. Ich bin mir sicher wir werden mehr davon hören. Der Dale Bredesen, der amerikanische Arzt, der ein umfängliches Lebensstilprogramm entwickelt hat zur Alzheimer-Therapie auch, die berichten ähnliche Dinge. Die haben die ersten Fallbeschreibungen wo sie Leute haben, die Vorstufen von Demenz haben, die z. T. am Beginn der Erkrankung sind, die aber schon so beeinträchtigt waren, dass sie ihre Arbeit nicht mehr richtig machen konnten oder z. T. sogar schon aufhören mussten. Und die erste Fallserie die beschrieben wurde, das waren 10 Patienten. Und da hat man genau das gemacht, also man hat für gesunden Schlaf gesorgt. Man hat geguckt, dass die Leute sich auch ein bisschen entspannen, soziales Miteinander und eben Kokosöl in der Ernährung oder eben MCT-Öle, also die Ketonbildung, nächtliches Fasten. Und man hat bei 9 von 10 eine solche Verbesserung gefunden, dass die wieder arbeiten gehen können oder eben wieder ihre Arbeit genauso gut machen können wie vorher. Also mir ist sehr wohl bewusst, dass das natürlich wissenschaftlich alles noch anfechtbar ist, weil es erst Fallbeschreibungen sind. Aber irgendwo muss man anfangen. Und ich denke wir haben ein sehr geringes oder eigentlich gar kein Risiko für Nebenwirkungen. Wir haben die Chance, das auszuprobieren. Das steht ja auch jedem frei. Und ich habe gehört auch, es gibt jetzt die ersten Arztpraxen in Deutschland, z. B. in Freiburg gibt’s eine Praxis, die ähnliche Programme machen. Und das sind ja Leute, die noch nicht erkrankt sind und die eben auch sagen, wir sehen gute Erfolge. Was die Erkrankten angeht, da kommen eben jetzt die ersten Berichte auch aus Amerika von Bredesen und auch das stimmt uns sehr optimistisch. Aber aus den Pflegeheimen höre ich ehrlich gesagt noch gar nichts. Und das wäre eigentlich mein sehnlichster Wunsch, dass auch ein paar Pfleger oder Altenheimbesitzer oder Aktionäre unser Buch lesen und dass man einfach erkennt, dass man wahrscheinlich mit ganz einfachen Maßnahmen wirken kann. Ich sage immer, man könnte ja mal im ersten Stock Kokosöl einführen und im zweiten Stock macht man weiter wie bisher und dann wird man schon Unterschiede sehen. Davon bin ich überzeugt. Julia: Ja, das ist wichtig. Also die Geschichte die du vorhin erzählt hast, weil ich habe genau, also auch jemanden der mir etwas Ähnliches erzählt hat von der Mutter, die mehr oder weniger ketogen ernährt worden ist. Und die musste, also da war es irgendwie so, die hat eine, da gibt es so Getränke, so Trinknahrung die dann so zuckerhaltig ist, ja. Und die hat nicht gewusst, dass sie die trinkt. Aber die hat dann angefangen dies zu trinken und auf einmal hat die eben nicht mehr auf die Toilette gefunden, ja. Ulrike: Zum Beispiel. Julia: Also das war eben wirklich… Ulrike: Und das ist wirklich sehr eindrucksvoll. Ich weiß sehr wohl, dass die Kasuistiken in der Evidenzpyramide sehr weit unten stehen. Aber sie gehört zur Evidenz dazu. Julia: Aber irgendwo muss man anfangen, so wie du es sagst. Ulrike: Ja, und die randomisierte kontrollierte Doppelblindstudie ist in anderen Bereichen auch nicht vom Himmel gefallen. Da hat man auch erst Dinge beobachtet, hat dann Grundlagenforschung gemacht, und das ist ja auch etwas was uns ja auch optimistisch stimmt was die ketogene Ernährung oder die Ketonkörperanwendung in anderen Bereich betrifft, dass wir ja auch aus der Grundlagenforschung sehr gute Hinweise haben. Und natürlich sind das im Moment alles Angebote, Hinweise. Aber ich finde die Menschen sollten das wissen, und dann entscheidet jeder für sich, ob er das ausprobieren möchte oder nicht. Aber wenn es so gute Aussichten gibt oder solche Aussicht auf Erfolg oder auf Aufschieben oder auf besseres Wohlbefinden, dann finde ich haben die Menschen ein Recht, das zu erfahren. Julia: Genau. Vor allem muss man auch immer abwägen, was sind Kosten - Nutzen oder Risikoabwägung machen. Man kann natürlich nach randomisierten Doppelblindstudien schreien, aber es ist eine Sache ob ich ein Medikament teste, das vielleicht schwerste Nebenwirkungen hat oder ob ich eine Ernährungsintervention ausprobiere, die schlimmstenfalls halt nichts bringt, ja. Also vor allem, da muss man sicherlich die Verhältnismäßigkeiten glaube ich auch betrachten, ja. Ulrike: Genau. Julia: Ich möchte noch mal dein Buch gleich in die Kamera halten. Ulrike: Das ist gut. Julia: „Essen! Nicht! Vergessen!“ eben von dir, Ulrike Gonder und Dr. Peter Heilmeyer, im systemed Verlag erschienen, und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Das was wir jetzt besprochen haben ist ja wirklich nur ein ganz ganz Mini-Mini- ja Ausschnitt aus diesem, aus dem tollen Buch, aus dem ganzen Wissen das da drin ist. Es sind Anleitungen auch wie man es wirklich umsetzen kann sehr praktisch und toll geschrieben, also verständlich. Also sachlich, fachlich sehr kompetent, aber auch verständlich, was ja oft dann das Schwierige ist, so ein komplexes Thema ja nicht zu stark zu vereinfachen, weil auch das birgt Gefahren meiner Meinung nach. Ulrike: Unbedingt, ja. Julia: Wenn es zu stark vereinfacht ist, macht es auch angreifbar natürlich. Deswegen Gratulation zu dem Buch – wirklich sehr sehr gelungen! Ulrike: Freut mich, danke! Julia: Und da möchten wir gleich noch auf etwas anderes hinweisen, nämlich: Im Februar und zwar 17./18. Februar wird der LCHF-Kongress in Düsseldorf wieder stattfinden zum 2. Mal und du wirst über dieses Thema sprechen. Ulrike: Ja, wir haben das genannt „Futter fürs Hirn – damit das Licht im Oberstübchen an bleibt“. Da habe ich die große Ehre, den ersten Vortrag halten zu dürfen und da freue ich mich sehr drauf. Julia: Toll. Und es gibt ja noch etwas, nämlich im April. Ulrike: Genau, im April werde ich mit den Damen von LCHF Deutschland, mit Iris und Margret, ein 2-Tages-Seminar anbieten genau für Menschen, die etwas für ihre Hirngesundheit tun wollen, also nicht für bereits Erkrankte, sondern die präventiv etwas für ihre Hirngesundheit tun wollen, werden wir ein 2-Tages-Seminar anbieten. Infos gibt’s dann auch auf der Internetseite von LCHF Deutschland. Und da wird es eben auch, aber nicht nur, um Ernährung gehen, sondern eben auch Stressabbau, Bewegung, Konzentrationsübungen, Licht – all die Fragen, die wir im Buch auch gestreift haben. Julia: Super. Und das ist, gibt’s da schon einen Veranstaltungsort? Ulrike: Das wird in der Nähe von Hamburg sein und es ist dann auch ein Flyer online, und man kann sich auch per Email informieren. Julia: Also wir werden dann natürlich sowieso in den shownotes verlinken, sowohl natürlich zum Buch, zum Kongress und zu dem Wochenendseminar, dass dann in allen Oberstübchen das Licht an bleiben möge! Ulrike: Genau. Julia: Dann vielen lieben Dank Ulli für deine Zeit! Ulrike: Ich danke dir! Julia: Es war wie immer eine Freude. Ulrike: Und die Zeit ist schon wieder so schnell um. Wir haben immer – ich glaube uns geht der Gesprächsstoff nicht aus. Julia: Ja, vielen Dank noch mal. Einen schönen Abend wünsche ich und bis bald! Ulrike: Bis bald! Tschüß Julia! Bücher Essen! Nicht! Vergessen!: Demenzrisiko einfach wegessen - oder: Wie die Ernährung vor Alzheimer & Co. schützen kann. Leseprobe als PDF beim Verlag Webseiten Ulrike Gonder und ihr Blog | (auf Facebook folgen) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
Katzen sind von Natur aus neugierig und geraten dabei in Situationen, in denen die Besitzer schnell erste Hilfe leisten müssen. Giftpflanzen, herumliegende Medikamente oder Haushaltsreiniger sind häufige Quellen für Vergiftungen im Haus. Bei Freiläufern kann Mäuse- oder Rattengift durch Beutetiere in den Magen der Katze gelangen und kann zu Vergiftungen führen. Aber auch Sprünge aus geringer Höhe sind besonders gefährlich für Katzen. Tipps für die erste Hilfe bei Katzen gibt es vom Experten in unserem Podcast.
Yesha Karmeli ist ein international gefragter Coach für Bewusstseins- und Mentaltraining, Experte für Ernährung und Entgiftung sowie Mediator. In dieser Podcastfolge geht es um Vergiftungen. Dabei beleuchten wir mögliche Ursachen, potenzielle Auswirkungen und wie Behandlungen aussehen können. Die Frage ist nicht, ob sondern wie stark wir vergiftet sind „Das ist ein Phänomen unserer Zeit — wir sammeln Sachen, benutzten sie jedoch gar nicht.“ – Yesha Karmeli Gast dieser Folge: Yesha KarmeliYesha Karmeli ist ein international gefragter Coach für Bewusstseins- und Mentaltraining, Experte für Ernährung und Entgiftung sowie Mediator. Seine Vorträge und Workshops finden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Israel, Frankreich, den USA und Polen statt. Seinen ganzheitlichen Therapieansatz stützt er auf über 12 Jahre Erfahrung, moderne Labordiagnostik, kinesiologische Austestung und besonders auch auf die Einheit von Körper und Seele und die Erkenntnis, dass nachhaltige Gesundheit nur dort entstehen kann, wo alle Ebenen des Menschen beachtet werden. natura-heilpraxis.de (https://natura-heilpraxis.de/) ory-berlin.de (https://www.ory-berlin.de/) „Menschen sollten genügend Energie haben, bevor sie mit einer Entgiftung beginnen.“ – Yesha Karmeli Themen über die wir sprechen Was macht Yesha Karmeli in seiner Arbeit? Auf welchen wesentlichen Werten beruhen Yeshas Handlungen? Was bedeutet Gesundheit? Welche 3 Faktoren beeinflussen unsere Gesundheit besonders? Was macht eine gesunde Ernährung aus? Yeshas 3 stufiger Therapieprozess: 1. Körper stärken und aufbauen. 2. Entgiftung 3. Stabilisierung und Prävention Die Bedeutung der Mitochondrien — den Kraftwerken der Zelle Warum viele Menschen einen Energiemangel haben Was kann man gegen einen Energiemangel tun? Was ist Entgiftung? Diagnosemethoden Entgiftung Schwermetallen & Medikamenten Das Problem von Schwermetallen Warum eine gesunde Ernährung und Lebensweise so wichtig für die Entgiftung sind Muss jede Person heutzutage entgiften? Was sind Symptome einer Vergiftung? Saftfasten Darmgesundheit Warum Zucker schlecht für unsere Gesundheit ist Mikrobiom und Darmflora Darmsanierung Probiotika Der Einfluss von Stress auf unsere Darmgesundheit Macht es einen Unterschied zu welcher Jahreszeit man entgiftet? Wie könnte ein 3 Tages Saftfasten aussehen? Erstverschlimmerung beim Entgiften „Entgiftung ist ein Thema für jeden.“ – Yesha Karmeli Erwähnungen und RessourcenHinweis: Einige der folgenden Links sind Affiliate Links (u.a. von Amazon). Wenn du dich für einen Kauf entscheidest, verdiene ich eine kleine Provision – ohne zusätzliche Kosten oder Nachteile für dich. Danke im Voraus, wenn du dich dafür entscheidest den Link zu benutzen. Kinesiologischer Muskeltest (http://natura-heilpraxis.de/kinesiologischer-muskeltest/) Spirulina (https://simonmcschubert.de/spirulina-algen-wirkung//) Chlorella (https://simonmcschubert.de/chlorella/) MSM Pulver (https://simonmcschubert.de/msm-pulver-wirkung-organischer-schwefel/) Von Yesha empfohlener Entsafter: Green Star Elite Keimling.de (https://simonmcschubert.de/go/green-star-elite-greenstar-entsafter-keimling/) Buch: Go raw – be alive!: So schmeckt gesund (https://simonmcschubert.de/go/go-raw-be-alive-von-boris-lauser/) von Boris Lauser Buch: Lass dich nicht vergiften! (https://simonmcschubert.de/go/lass-dich-nicht-vergiften-warum-uns-schadstoffe-chronisch-krank-machen-und-wie-wir-ihnen-entkommen-von-joachim-mutter/) von Joachim Mutter Lies mehr über Nahrungsergänungsmittel (https://simonmcschubert.de/nahrungsergaenzungsmittel/) „Gesundheit bedeutet, dass man ausgeglichen ist. Dass man im Gleichgewicht ist. Dass man zufrieden ist. Glück erlebt. Körperlich Energie hat. Sowie sich selbst verwirklicht.“ – Yesha Karmeli
Daniel Knebel ist aktuell einer der gefragtesten Personal Trainer mit einem unglaublichen Wissens- und Erfahrungsschatz in den Gebieten Detox, Hormone und Frauengesundheit. Er behandelt unter anderem Topathleten wie den Fußballer Marco Reus und den Judoka Ole Bischof. Dazu interessiert er sich weniger für die Vermarktung seiner Person und mehr für die, vor allem hormonelle, Gesundheit seiner Patienten. Als wir ihn fragen, ob er uns als Redner beim ersten FlowFest unterstützen will, zögert er keine Sekunde. Daniel war der erste Trainer Deutschlands, der von dem berühmten Fitnesstherapeuten Charles Poliquin ausgebildet wurde und der erste Trainer in ganz Europa, der das PICP Level 5 von Poliquin erreicht hatte. Dabei hat Daniel gelernt, die sogenannte Biosignatur anzuwenden, mit der er anhand Hautfalten Hormonungleichgewichte erkennen kann. Mit diesem Wissen entwickelte Daniel sein eigenes Endobalance Programm, mit dem der den Hormonhaushalt seiner Kunden in Bezug auf Ernährung, Lifestyle und Entgiftung analysiert und optimiert. In der heutigen Folge der Flowgrade Show sprechen Daniel und ich über das Thema Entgiftung, Hormone, Hashimoto, Testosteron, die Pille und generell Frauengesundheit. Du erfährst, warum die Testosteronwerte von Männern immer weiter nach unten gehen, wie sich alltägliche Umweltgifte auf unseren Hormonspiegel niederschlagen, warum die moderne Frau anfälliger für Hashimoto ist und warum Joggen keine gute Idee ist, um Gewicht zu verlieren. Daniel geht an manchen Stellen ins Detail, kommt aber immer wieder zurück und liefert wertvolle Tipps für alle Zuhörer. Seine Empfehlungen für Frauen (besonders mit Symptomen von Hashimoto) habe ich unten auch noch einmal detailliert mit Links aufgeführt. Viel Spaß beim Zuhören und Lernen! SHOW NOTES 00:30 - Wie ich von Daniel Knebel erfuhr 01:15 - Daniels Ausbildung zu einem der meistgefragtesten Personal Trainer 03:00 - Über den Erfolg von Charles Poliquin 04:00 - Wie die Biosignatur dabei hilft, den Hormonhaushalt mit einer Körperfaltenmessung zu analysieren 07:00 - Wie Stresshormone, Organe, Toxine und chronischen Entzündungen zusammenhängen 09:45 - Warum Frauen mit Cardiotraining nicht abnehmen und wie falsches Joggen sogar chronische Entzündungen hervorrufen kann 12:30 - Über Giftstoffe in unserer Umwelt 14:30 - Was ist Detox und wie funktioniert eine erfolgreiche Entgiftung 18:30 - Der Unterschied zwischen Endo- und Exotoxinen, Giftstoffe, die im Körper oder in der Umwelt entstehen 21:15 - Über Gifte, die sich in unserer alltäglichen Umwelt, z.B. im Dosenthunfisch, verstecken 25:00 - Die verschiedenen Symptome von Vergiftungen 28:00 - Warum Testosteronwerte immer weiter nach unten korrigiert werden und warum Übergewichtige nie Testosteron spritzen sollten. 33:00 - Wie Frauen auf Testosteron reagieren und warum die medizinische Betreuung von Frauen immer noch katastrophal ist 42:00 - Warum junge Frauen vermehrt Hashimoto bekommen 45:00 - Wie die Pille den Hormonspiegel der Frau massiv manipuliert und Zellulite verursacht 51:30 - Wie sich Genveränderungen von Toxinen über mehrere Generationen vererben 55:00 - Wie du Gifte in deinen Kosmetika identifizieren kannst 58:10 - Eine detaillierte Therapieanleitung für Hashimoto und warum die Schilddrüse eigentlich gar nicht krank ist 1:10:00 - Wie die effektive Eliminierungsdiät von Tom Brady und Gisele Bündchen genau funktioniert 1:14:15 - Über das ungesündeste Protein und Daniels Empfehlung für eine optimale Aminosäurenbilanz durch Whey- und Erbsenprotein 1:15:15 - Die besten Nahrungsergänzungsmittel für Frauen 1:20:30 - Der 80/20-Tipp von Daniel ZITATE Eine Entgiftung bedeutet, ganz spezifische Stoffe aus dem Körper auszuleiten. Ausdauersport ist für den Körper chronischer Stress. Es muss die Basis jeder Entgiftung sein, dass die Organfunktionen für entgiftenden Organe 100 % top sind. Die Medizin wird der Frau nicht gerecht. Zellulite ist ein rein toxisch bedingtes Problem. Wir schwimmen in einem See von Östrogenen. Cardio für Frauen um Gewicht zu verlieren? Totale Katastrophe! Gifte verschwinden nicht von unserem Planeten. Die zirkulieren in unserem System. Es gibt Kunden, die glauben, dass einmal in der Woche Stuhlgang normal ist. Alles was man riecht, landet im System. Wenn du als übergewichtiger Mann Testosteron nimmst, wirst du immer dicker, schwammiger und weiblicher. Wenn man Frauen Testosteron verabreicht, benehmen sie sich plötzlich wie männliche Führungskräfte. Wenn ein Mann fettarm isst, kastriert er sich selbst. Diese ganzen hormonwirksamen Substanzen müssen aus der Frau sofort raus. Wir sind einfach nicht für diese Plastikverpackungen, Chemie und Weißmehl gemacht. Evidence-based medicine is just science. Experience-based evidence is just art. Ein Mikrogramm Gluten reicht, um 3 bis 6 Monate chronische Entzündungen im System auszulösen. Die Naturmedizin wurde vergessen und es wurde eine Symptom-Unterdrücker-Therapie entwickelt. Heilung macht der Körper immer selbst. Der massivste gesundheitliche Nutzen für 99% der Zuhörer wäre der sofortige Verzicht auf Getreide, Milch und Soja.
Katzen sind von Natur aus neugierig und geraten dabei in Situationen, in denen die Besitzer schnell erste Hilfe leisten müssen. Giftpflanzen, herumliegende Medikamente oder Haushaltsreiniger sind häufige Quellen für Vergiftungen im Haus. Bei Freiläufern kann Mäuse- oder Rattengift durch Beutetiere in den Magen der Katze gelangen und kann zu Vergiftungen führen. Aber auch Sprünge aus geringer Höhe sind besonders gefährlich für Katzen. Tipps für die erste Hilfe bei Katzen gibt es vom Experten in unserem Podcast.
Sat, 1 Jan 1994 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/8370/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/8370/1/8370.pdf Wiesner, Henning Wiesner, Henning (1994): Cave. Kontraindikatoren, seltene Vergiftungen und Dysvitamosen bei Zootieren. In: Der zoologische Garten, Vol. 64, Nr. 6: pp. 338-348. Tiermedizin 0