POPULARITY
**www.kuhverstand.de In dieser Episode erfährst du… …**warum Hybridzucht beim Milchvieh mehr ist als nur ein „Zuchtexperiment“ – und wie sie zu robusteren, wirtschaftlicheren Kühen führen kann. Christian spricht mit Udo Carstensen, dem Gründer von Hybrid Genetics, über seine Gründe alles auf die Drei-Rassen-Kreuzung zu setzen und den Heterosis-Effekt gezielt zu nutzen. Du erfährst, welche Vorteile sich daraus im Alltag zeigen – und warum es sich lohnt, die eigene Zuchtstrategie zu hinterfragen.Themen im Überblick: Wie der Heterosis-Effekt funktioniert und warum er so wirkungsvoll ist Warum viele Probleme nach dem Kalben auch mit Genetik zu tun haben können Welche Vorteile eine gute Hybridzucht in puncto Tiergesundheit und Lebensleistung bringt Was es braucht, um diesen Weg im eigenen Betrieb zu gehen
In dieser Podcast-Folge gibt es ein kleines Highlight: Wir wiederholen die Episode, die euch 2024 am meisten interessiert hat. Falls ihr sie verpasst habt oder einfach nochmal reinhören wollt - hier kommt eure Favoritenfolge des letzten Jahres.
Einen Kuhstall in der Wüste zu bauen, klingt nicht sehr naheliegend. Der Ire Alastair McGuckian hat in den 70ern trotzdem Milchvieh nach Saudi-Arabien gebracht - heute leben 10000e Rinder in dem Land. Das Porträt eines Unternehmers mit verrückten Ideen. Von Dieter Mayer-Simeth.
Unsicher bei Futterzusätzen? Setze auf fundiertes Fütterungswissen statt teurer Trends! Mit gezielten Analysen und stabilem Fütterungscontrolling stärkst du die Gesundheit deiner Herde, sparst Kosten und wirtschaftest nachhaltig.
In dieser Podcast-Folge wünschen wir dir ein erfolgreiches neues Jahr und viele gesunde Kühe. Wir teilen unsere Pläne für 2025, darunter Fütterungssymposien, ein großes Kundenevent und die Weiterentwicklung unserer App für bessere Kommunikation mit Milchviehhaltern. Zudem geht es um Zielvereinbarungen, wie du realistische Ziele für deinen Betrieb und deine Lebensqualität setzen und erreichen kannst.
Fehler in der Rationsgestaltung können hohe Kosten und gesundheitliche Probleme in Milchviehherden verursachen. In dieser Folge zeigen Denise und Astrid, warum Fütterungserfolg zu 20 % von der Rationsberechnung und zu 80 % vom Controlling und Management abhängt. Außerdem erklären sie die Unterschiede zwischen berechneter und tatsächlich vorgelegter Ration.
Deine Kühe fressen am Roboter nicht richtig oder die Zellzahlen steigen? Kein Wunder, denn die richtige Kraftfuttergabe ist oft schwieriger als gedacht!
Viele Landwirte glauben, dass Leistungsgruppen für die optimale Fütterung der Kühe nötig sind, besonders um dicke Altmelker zu vermeiden. Warum wir das anders sehen, welche Vorteile eine Voll-TMR gegenüber einer Teil-TMR bietet und wie du durch die Fütterung weniger dicke Altmelker förderst, erfährst du in dieser Podcastfolge.
Besuche uns vom 12. bis 15. November auf der EuroTier in Halle 13, Stand C50. Es gibt ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen und live Vorträge auf der Bühne. Weitere Details zu den Vorträgen findest du auf der EuroTier-Website.
Im Herbst kämpfen Milchviehbetriebe oft mit einer sinkenden Milchmenge und schwacher Klauengesundheit sowie Fruchtbarkeit. In dieser Podcastfolge beleuchten wir die Ursachen und zeigen, wie konsequentes Controlling hilft, bessere Entscheidungen für die Herde zu treffen und teure Fehlentscheidungen zu vermeiden.
In dieser Podcast-Folge geht es darum, wie man neue Mitarbeiter erfolgreich integriert und wie die Einstellung des Arbeitgebers die Motivation und Stimmung der Mitarbeiter beeinflusst.
Über 100 Teilnehmer tauschten sich bei unserer Veranstaltung über Fütterungscontrolling zur Krankheitsvorbeugung bei Kühen und die Auswirkungen des Mindsets auf Änderungsprozesse aus.
Knoll, Christiane www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Tobias Franz ist seit 1,5 Jahren Kunde bei uns und bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb mit 80 Kühen und landwirtschaftlicher Nutzfläche in der Oberpfalz.
In dieser Folge sprechen darüber, wie du die Trockenstehfütterung und diese so wichtige Phase optimieren kannst.
Thomas Frenk ist seit 8 Monaten Kunde bei uns. Im Interview erzählt er, welche Erfolg er durch das Training verzeichnen konnte.
In dieser Folge geben wir Impulse zur Rationsanpassung und Strategien zur schnellen Anpassung der Fütterung.
Georg Leidner ist seit 1,5 Jahren Kunde bei uns. Im Interview erzählt er, weshalb er die Abkürzung über uns nimmt und welche beeindruckende Entwicklung er mit der Herde seit dem Start der Zusammenarbeit verzeichnen kann.
In KW 29 2024 wurde Ursula von der Leyen mit 401 gegen 284 Stimmen als EU-Kommissionspräsidentin wiedergewählt. Die Besetzung der GDAGRI und Vorsitze in Ausschüssen bleiben offen. In der deutschen Politik herrscht eine Frontalopposition zw. Berlin und Bayern über das Ampel-Agrarpaket. Rewe und Edeka setzen auf höhere Haltungsstandards für Fleisch und Milchprodukte. Kritik an Herabstufung von Weidemilch. Landwirt aus Franken erzielt Teilerfolg bzgl. Düngegesetzgebung. Milchmarkt mit leichtem Plus, Cheddar und Milchpulver gefragt. Zuschüsse zu Blauzungenimpfungen. Umfrage zu Tierwohldaten auf Milchvieh- und Schweinemastbetrieben. Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
In dieser Folge sprechen wir über die Auswirkungen von Hitzestress und wie du mit der Fütterung Einfluss darauf nehmen kannst.
Diese Podcastfolge ist ein Ausschnitt unseres Fütterungssymposium aus dem Herbst 2023.
Diese Podcastfolge ist ein Ausschnitt der Q&A Runde unseres letzten Webinars vom 06.06.2024.
Franz Rappensperger und Sigrid Obermaier sind seit 1,5 Jahren Kunden bei uns und betreiben einen Milchviehbetrieb mit 100 Fleckviehkühen und weiblicher Nachzucht im Landkreis Mühldorf a. Inn (Südosten von Bayern).
Du wunderst dich, warum dir trotz deiner umfangreichen Ausbildung oder Studiums immer noch Fütterungswissen auf deinem Betrieb fehlt? Wir sind der Überzeugung, dass wahres Verständnis für Milchviehfütterung nicht allein durch theoretisches Wissen erlangt werden kann.
Die Milchkontrolldaten werden von Milchviehhaltern häufig vernachlässigt und nicht für den Erfolg in der Fütterung genutzt, dabei können sie sehr wertvolle Informationen liefern.
Einige Milchviehhalter haben insbesondere im Frühling mit sinkenden Milchinhaltsstoffen zu kämpfen und wissen nicht, was sie dagegen tun können.
Die Grasernte 2024 steht vor der Tür! In dieser Podcastfolge sprechen wir über die 5 größten Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest.
Die Grasernte 2024 steht vor der Tür und wir sprechen in dieser Folge über die Auswirkungen einer schlechten Grassilage und wie du diese Verhindern kannst.
Milchfieber kostet Betriebe viel Zeit, Geld und Nerven. Um Milchfieber zu vermeiden, benötigen Betriebe funktionierende Trockenstehkonzepte.
Unser Webinar „80% der Tiergesundheit wird über die Fütterung gesteuert – Werde dein eigener Fütterungsexperte“ findet am 05.03.2024 um 19:30 Uhr statt.
Mit seinem Rezept möchte der Physiker Thomas Vilgis eine Lanze für das seiner Meinung nach zu Unrecht diskreditierte Milchvieh brechen. Denn die Kuh steht wegen ihres Methanausstoßes, der zum Treibhauseffekt beiträgt, in der Kritik. Hier ist die durchaus umstrittene Massentierhaltung, die in der Frage der Schadstoffemissionen zur problematischen Belastung beiträgt. Nach der Devise „weniger ist mehr“ empfiehlt der Genussforscher, auf Bioprodukte aus umweltschonender und artgerechter Haltung zu setzen. Für sein Rezept „Knusperrind auf Heumilchschaum“ werden die Rinderbäckchen über mehrere Stunden bei niedriger Temperatur gegart, anschließend zerfasert und über den Heumilchschaum gegeben. Dabei wird die Milch tatsächlich mit Heu oder alternativ mit Gemüse geschmacklich angereichert.
Bullenkälber von Milchkühen werden häufig an Mastbetriebe ins Ausland geliefert. Tierschutzverbände beklagen seit Jahren die Zustände bei den Transporten. "Es gibt immer wieder erschreckende Bilder", kritisiert auch Agrarjournalistin Tanja Busse. Von WDR 5.
Da Wasser das wichtigste Futtermittel in der Milchviehfütterung ist, sprechen wir in dieser Folge über Tränke- und Wasseraufnahme von Milchkühen.
Wir sprechen in dieser Folge über die unterschiedlichen Konzepte, die Kraftfuttermenge am Roboter richtig einzuteilen und welche Faktoren dabei berücksichtigt werden müssen.
Hier, hat der liebe Gott beschlossen, soll es nur gute Menschen geben, die lieb zu der Natur sind, zu den grünen Wiesen und den hohen Wäldern, zu den Hühnern, zum Milchvieh und zur Kuhkacke auch. Das Dorf Wildpoldsried im Allgäu will ökologisch sein. Von Anja Kempe. WDR 3 Kulturfeature / Deutschlandfunk Kultur 2003
Die heutige Folge widmen wir dem wichtigsten Thema in der Fütterung, nämlich der Trockenmasseaufnahme
Marco Rohner bewirtschaftet in Vorarlberg in Österreich einen Milchviehbetrieb mit 45 Kühen (Fleckvieh sowie Holstein-Kreuzungen).
Unser Webinar „80% der Tiergesundheit wird über die Fütterung gesteuert – Werde dein eigener Fütterungsexperte“ findet am 21.11.2023 um 19:30 Uhr statt.
In dieser Jahreszeit wünschen sich viele Landwirte mehr Stabilität in der Fütterung, denn Futterumstellungen, insbesondere im Herbst, sind für viele Landwirte herausfordernd.
Viele Betriebe haben Schwierigkeiten, die passenden Mitarbeiter zu finden. Eine Weiterentwicklung ist meist nicht möglich, wenn man als Betrieb keine Strategie in Bezug auf die eigene Arbeitgebermarke entwickelt hat.
Viele kennen Sandwichsilagen noch nicht oder sind der Meinung, dass diese nicht funktionieren können. Andere Milchviehhalter machen schon seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen damit.
Thomas Schertich ist seit 2 Jahren Kunde bei uns und betreibt mit seinen Eltern einen Familienbetrieb mit 120 Holstein-Kühen im westlichen Oberbayern.
Wir sprechen in der 3-teiligen Podcast-Reihe darüber, warum wir keine klassische Vor-Ort-Beratung mehr anbieten. Diese Folge ist der letzte Teil und handelt von der Weiterentwicklung unseres Konzepts und die Entstehung des Trainings.
Wir sprechen in der 3-teiligen Podcast-Reihe darüber, warum wir keine klassische Vor-Ort-Beratung mehr anbieten. Diese Folge ist Teil 2 von 3 und Denise spricht darüber, warum sie davon überzeugt ist, das Milchviehhalter ihre eigenen Fütterungsexperten werden sollen.
Wir sprechen in der 3-teiligen Podcast-Reihe darüber, warum wir keine klassische Vor-Ort-Beratung mehr anbieten. Diese Folge ist Teil 1 von 3 und handelt von Denise Erfahrungen aus den ersten Jahren Selbstständigkeit.
Burkhard Eßing ist zum Zeitpunkt des Interviews gut ein halbes Jahr bei uns im Training. Er bewirtschaftet in Nordrhein-Westfalen, nahe der holländischen Grenze, einen Milchviehbetrieb mit 220 Kühen.
Klaus Köchler ist bereits seit über 2 Jahren bei uns Kunde. Er bewirtschaftet einen Milchviehbetrieb mit knapp 100 Milchkühen mit eigener Nachzucht in Tirol, Österreich.
Häufig melken Landwirte schon 10.000Mkg aber wünschen sich 11.500Mkg oder mehr für ihre Herde. Doch wie kommt man dahin? Und wie sorgt man dafür, dass dieses Ergebnis nicht nur ein Zufallsprodukt ist, sondern sich das Level auch nachhaltig halten lässt?
Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung mit unterschiedlichen Betrieben aus der DACH-Region und den intensiven Datenaustausch haben wir unser eigenes teo ® -Trockensteherkonzept entwickelt, das unabhängig der Betriebsgröße und der Region zu gesunden und leistungsfreudigen Frischmelkern führt, die dem Betriebsleiter wieder Freude bereiten.
Euterentzündungen sind multifaktoriell bedingt, hängen aber häufig mit der Fütterung zusammen.
Die Meinungen zu Kraftfutterkurven gehen oft weit auseinander...
Bei uns im Training hat sich Mirjam intensiv mit der Fütterung ihrer Herde auseinandergesetzt, konnte die Ursachen für die Krankheiten finden und abstellen...
In dieser Podcast-Folge teilen wir die Erfahrung zum Einsatz von Futterfett in der Fütterungspraxis und sprechen darüber, welchen Einfluss dies auf die Fütterung hat.
Julia ist bereits seit über einem Jahr bei uns im Training, weil sie mit der Tiergesundheit und Leistung ihrer Milchviehherde unzufrieden war. Im Interview berichtet sie über ihre ursprünglichen Zweifel und welche Stellschrauben sie zum Erfolg gebracht haben
Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
Arbeitsbereitschaft, Offenheit, Neugier und vielleicht noch ein wenig Abenteuerlust. Das sollte man am besten mitbringen, wenn man eine Zeit lang auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Ausland arbeiten möchte. Dorothee Martens aus Apen im Landkreis Ammerland hat es gewagt: Direkt nach dem Abitur verbrachte sie mehrere Monate in Neuseeland und arbeitete dort unter anderem auf einer Milchviehfarm, die ein Schweizer leitete. Was sie dort alles – beruflich und privat – erlebt hat, erzählt sie im Gespräch mit LAND & FORST-Redakteurin Cornelia Krieg. Die jetzt 26-Jährige möchte diese Erfahrungen nicht missen. Ihr Fazit: „Es lohnt sich auch manchmal durchzuhalten, auch wenn man vor Herausforderungen gestellt wird.“ Daran wachse man persönlich, ist sich die gelernte Landwirtin sicher. In Neuseeland stand Dorothee schon morgens um fünf Uhr im Stall, kümmerte sich um frisch geborene Kälber und die Kühe. Auch Zäune auf den Weiden zu versetzen, gehörte zu ihren Aufgaben auf der Farm. Die Kühe seien wegen des milden Klimas in Neuseeland das ganze Jahr über draußen, beschreibt Dorothee. „Ich selbst kann es empfehlen, die Zeit im Ausland erst nach der Ausbildung zu machen. Ich habe einfach gemerkt: Es ist vielleicht doch ganz gut, noch etwas mehr über Landwirtschaft zu wissen.“ Wenn man eine Ausbildung gemacht hat, begreife man viel mehr, erläutert die junge Frau, deren Eltern einen Hof mit Milchvieh und mobiler Hühnerhaltung betreiben. Dorothee Martens hat dank ihrer Zeit in Neuseeland vor allem den Blick über den Tellerrand zu schätzen gelernt – von Freundschaften, über neue Anregungen und landwirtschaftliche Routinen, die sich von Land zu Land unterschieden: „Das hat mir auch viele Dinge deutlicher gezeigt, was ich in Zukunft machen möchte und was nicht“. Einige Erfahrungen haben sie auch nachdenklich gestimmt: „Dankbarkeit – für das, was wir in Deutschland haben. Privilegen, ein gutes Leben, auch mein eigenes Umfeld, meine Freunde. Das habe ich auf jeden Fall zu schätzen gelernt.“ Auch der Bundesbauernverband und die Schorlemer Stiftung werben auf ihrer Internetseite damit: „Ein Auslandspraktikum fördert nicht nur die späteren Berufschancen, sondern gibt auch neue Ideen und Impulse, den eigenen Betrieb zu führen und weiterzuentwickeln.“ Die Schorlemer Stiftung und die Landwirtschaftskammer helfen bei der Vermittlung von Praktikumsstellen im Ausland. In der neuen Podcastfolge verrät Dorothee Martens übrigens auch, warum die Sonnenaufgänge in Neuseeland die schönsten sind, die sie je erlebt hat. Das Gespräch wurde im August 2022 aufgenommen.
Im Podcast-Format „BDM kompakt“ machen wir die aktuellsten Themen aus der Agrarwelt hörbar. In Sachen Milch die Nase vorn!
Das war es schon fast mit 2022, ein Jahr, das viele Fakten bestätigt hat.
Unsere Kollegin Angela Lamminger nimmt uns in dieser Lesung mit auf einen Streifzug durch ihr neues Buch „Pferde ganzheitlich behandeln – Schwerpunkt Homöopathie“. Das Buch ist als therapeutischer Wegweiser für alle akuten und chronischen Erkrankungen rund ums Pferd einzigartig. Gerade beim Pferd gibt es eine große Anzahl von chronischen und therapieresistenten Erkrankungen. Es ist das derzeit wohl umfangreichste komplementärganzheitliche Nachschlagewerk für Pferdehaltung, -zucht und -sport. Die Autorin Angela Lamminger ist Tierheilpraktikerin, Buchautorin, private landwirtschaftliche Beraterin und Dozentin für klassische Homöopathie mit den Fachrichtungen „Pferd“ und „Milchvieh“. Aufzeichnung des Webinars vom 19. Juli 2022 Infos zur Ausbildung zum/zur Tierheilpraktiker*in findest du auf unserer Homepage. Das Buch könnt ihr auf der Homepage von Angela bestellen.
Männliche Ziegenkitze wertschöpfend zu vermarkten, ist eine Herausforderung. Gwendolyn Manek hat sich überlegt, wie es trotzdem gelingen kann. LAND & FORST-Redakteurin Laura Schneider hat die junge Landwirtin auf dem Furth-Hof in Schwanewede besucht, um mit ihr über die Nische der Ziegenmast zu sprechen. Ein frisch renoviertes altes Stallgebäude steht im Zentrum des Hofes im Landkreis Osterholz. Es gibt einen liebevoll eingerichteten Hofladen, daneben stehen Fahrradständer und Blumenkübel. Besucher werden so willkommen geheißen. Das Erklären spielt eine wichtige Rolle bei dem Betriebskonzept, wie Manek in der neuen Podcastfolge erzählt. Denn das Produkt, das sie vermarktet, ist alles andere als ein Selbstläufer: Es geht um Ziegenfleisch – „ein Erklärprodukt, das man nicht einfach im Supermarkt verkaufen kann“, wie Manek es beschreibt. Während Ziegenkäse mittlerweile auf fast jeder Speisekarte steht, findet man Ziegenfleisch dort so gut wie nie. „Ähnlich wie in der Milchvieh- oder Legehennenhaltung sind die männlichen Tiere „übrig“: Sie bringen keine Milch und in der Mast sind sie eher extensiv mit schlechteren Zunahmen“, erklärt Manek. Bei Ziegenfleisch komme noch dazu, dass es keine Marktstrukturen und kaum Nachfrage gibt. „Ziegenfleisch hat ein Imageproblem. Viele Menschen haben es noch nie gegessen, denken aber an einen stinkigen, zähen Geschmack. Sie ekeln sich regelrecht davor“, erklärt Manek, die hauptberuflich Geschäftsführerin der Bioland-Tochtergesellschaft für Forschung und Entwicklung ist. Die Folge: Die meisten Ziegenbetriebe haben keine Möglichkeit, die männlichen Kitze gewinnbringend zu vermarkten. Maneks Ansatz ist es, mit Veranstaltungen und Hofführungen ein Erlebnisumfeld zu schaffen und darüber mit den Menschen ins Gespräch zu kommen – von Landwirtschaft bis zum Ziegenfleisch. Das darf dann auch verkostet werden. Der Geschmack sorge meistens für einen Aha-Effekt: „Meistens erntet man pures Erstaunen. Die Leute sind fassungslos, weil das Fleisch nicht streng schmeckt und so zart und fein ist.“ Oft sei es ein längerer Weg von der Bratwurst als Einsteigerprodukt über Salami oder Mortadella zu Kotelett oder Keule. Doch mittlerweile hat sich eine Stammkundschaft entwickelt. „Im ersten Jahr hatte ich 40 Kitze aufgestallt und eigentlich erwartet, dass sie bis zu zwei Jahre reichen. Aber sie haben nicht mal für ein Jahr gereicht. Im Moment komme ich mit 75 Kitzen im Jahr ganz gut hin.“ Die Zahl der Kitze will Gwendolyn Manek auf 90 bis 100 pro Jahr steigern. Welche weiteren Pläne sie für die Zukunft hat, verrät sie in der Podcastfolge.
Wie du gute unternehmerische Entscheidungen bei hohen Kraftfutterpreisen triffst.
Der Erfolg deines Betriebes hängt nicht von deiner Betriebsgröße ab!
Heute geht es u.a. um gestiegene Kraftfutterpreise und wie du trotzdem deine Futterkosten beeinflussen kannst.
An der deutschen Nordseeküste gibt es den ersten Gnadenhof für Milchvieh. Spenden ermöglichen es 38 Rindern, nicht auf dem Schlachthof zu landen.
Erfahre in dieser Folge, worauf du achten solltest, wenn du deine Erfolgskennzahlen kennst und Versuchsergebnisse auf deinen Betrieb übertragen willst.
Möchtest du, dass deine Kühe gesund und vor allem einfach gefüttert werden? Willst du deine Futterkosten verringern und dein Einkommen nach Futterkosten erhöhen?
Shredlage oder konventionell häckseln? Diese Frage stellen sich viele Milchviehhalter seit einiger Zeit.
Heute wird es spannend ... Es geht nämlich um das Geheimnis Rationsgestaltung.
In dieser Einfach-Füttern Podcast-Folge haben wir „Mr. Kuhverstand“ Christian Völkner zu Gast. Christian ist Landwirt, Podcaster und Gründer des Clubs der alten Kühe. In der Podcast-Folge hörst du - was Christian bei seiner Arbeit besonders motiviert - um was es im Club der alten Kühe geht - und welche Berufswahl er als Kind angestrebt hat. Viel Spaß beim Hören Denise und Astrid
Kuhstallbau - Podcast | Idealer Stall für deine Kühe | Stallbau | Umbau
Hier, hat der liebe Gott beschlossen, soll es nur gute Menschen geben, die lieb zu der Natur sind, zu den grünen Wiesen und den hohen Wäldern, zu den Hühnern, zum Milchvieh und zur Kuhkacke auch. Das Dorf im Allgäu will ökologisch sein. Von Anja Kempe. WDR 3 Kulturfeature / Deutschlandfunk Kultur 2003
Die deutsche Milchindustrie ist eine der größten der EU. 26 Milliarden Umsatz werden damit jedes Jahr gemacht. Aber was bedeutet das für die Kühe und wieso ist es so schwer, Tierschutz effektiv umzusetzen? Mehr unter sz.de/das-thema.
Farmcast LIVE! Diese Folge wurde Live auf der Bühne des ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche aufgenommen. Wir berichten was es vor allem in Halle 3.2 zu sehn gibt. Und diskutieren darüber wie die moderne Landwirtschaft den Verbraucher näher gebracht wird. Das Forum moderne Landwirtschaft setzt dabei auf ganz neue Medien wie Augmented Reality und Interaction. Es geht um Milchvieh, Ackerbau und Gemüseanbau. Shownotes: ErlebnisBauerhof auf der Internationalen Grünen Woche Berlin vom 19.-28. Januar 2018 Unser aller Wissen --- Send in a voice message: https://anchor.fm/farmcast-podcast/message
Liebe Hörerinnen und Hörer, in Folge 13 geht es um Hotspots, Milchpreise, Störerhaftung, Energieausweise und die Lage insgesamt. Have fun.Folge Nr. 13 der Lage der Nation knüpft in vielfältiger Weise an frühere Folgen an: Wir sprechen mit Prof. Dr. Nora Markard über die "Refugee Law Clinic" an der Universität Hamburg und die lassen uns die (völker-)rechtliche Situation von Geflüchteten genauer erklären. Philip hat mit Prof. Dr. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung ausführlich über den Bund-Länder-Kompromiss zur Energiewende gesprochen. Und das Team der Lage wirf gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen der deutschen Milchwirtschaft. Viel Spaß mit der Lage der Nation wünschen euch Philip und Ulf Hausmitteilung "Lage der Nation" Kontoverbindung - und hier könnt ihr auch direkt eine Überweisung in eurem Banking-Programm öffnen, wenn es den BezahlCode-Standard unterstützt Wir haben eine Fanpage auf Facebook und freuen uns über einen Klick auf "Like". Bei iTunes sind wir hier - wir freuen uns über Abos & gute Bewertungen. Bei Twitter sind wir natürlich auch zu finden. Interview mit Prof. Dr. Nora Markard, Uni Hamburg Resolution: Bundestag erklärt Verbrechen an Armeniern zum Völkermord (Spiegel Online) Refugee Law Clinic der Universität Hamburg Ende der Energiewende? Interview mit Prof. Dr. Claudia Kemfert Massive Kritik an EEG-Novelle (Frankfurter Rundschau) Biomasse bleibt ein Streitfall (Handelsblatt) Planwirtschaft im Kuhstall: warum der Markt für Milch versagt Zentrale Markt- und Preisinformationen u.a. für Milch "Die Milchbauern sind selbst schuld" (Kommentar von Nikolaus Piper, SZ) Historische Milchquote (Wikipedia) Störerhaftung - ein kleines bißchen abgeschafft Bundestag beschließt Änderung des Telemediengesetzes (Heise online) "Bleibt die Abmahngefahr?" (Analyse von Ulf für die c't) "Rechtssicherheit für WLAN-Anbieter" (Blogpost von Rechtsanwalt Dieter Frey, von der SPD benannter Sachverständiger des Bundestages) "Neue Mogelpackung zur W-LAN-Störerhaftung" (Blogpost von Rechtsanwalt Thomas Stadler) "Eindeutig uneindeutig" (Analyse von Constantin Baron van Linden, Legal Tribune Online)
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die Prävalenz von Antikörpern gegen Leptospiren wurde bei 3463 Seren aus 1213 zufällig gewählten bayerischen Milchvieh- und Mutterkuhherden bestimmt. Zirka drei Blutproben je Herde von Rindern im Alter von 6 Monaten bis ca. 2 Jahre wurden mittels MAR (mikroskopische Agglutinationsreaktion) gegen sechs Serovare untersucht. Die Prävalenz von Seren mit Titern von ≥ 1:100 lag für die Serovare hardjo bei 1,04 %, canicola bei 0,09 %, grippotyphosa bei 0,75 %, icterohaemorrhagiae bei 0,26 %, pomona bei 0,00 % und für Serovar bratislava bei 0,14 %. Auf Herdenbasis wurde Serovar hardjo wegen des enzootischen Charakters der Hardjo-Infektion getrennt betrachtet. Basierend auf der Hypothese, dass drei seronegative Proben aus einer Herde eine enzootische Infektion nahezu ausschließen, wurde die Prävalenz von Hardjo-Verdachtsherden mit 1,48 % (18 von 1213 Herden) berechnet. Die 18 Betriebe wurden alle in Südbayern entlang der Alpen gefunden. In dieser Region liegt die Herdenprävalenz bei 5,86 % bei einem Konfidenzintervall von 4,10 %-8,56 % (Binomialverteilung, Vertrauensbereich 95 %). Für die übrigen Serovare war keine regionale Anhäufung zu erkennen. Bei 1,98 % der Herden (Konfidenzintervall 1,45 %-2,76 %) war mindestens eine der drei Proben seropositiv. Zum Zeitpunkt der Blutentnahme wurden die Landwirte zu aktuellen und früheren klinischen Erkrankungen, Leistungsdaten (Milchertrag, Reproduktion) und epidemiologischen Daten befragt. In Herden mit Verdacht auf L.-Hardjo-Infektionen bzw. Infektionen mit anderen Serovaren im Vergleich zu Herden ohne Reagenten war kein signifikanter Unterschied bezüglich aktueller oder zurückliegender Anhäufung von klinischen Erkrankungen mit einem Verdacht auf Leptospirose gefunden worden. Auch war bei den Reproduktionsdaten und bei der Milchleistung kein signifikant negativer Effekt erkennbar. Bei den Herden mit Reagenten gegen Serovar hardjo wurde die Abgabe von Pensionsvieh höchst signifikant öfter praktiziert als bei den übrigen Herden (p < 1,95-14, Fisher´s Exact Test). Dieses Merkmal ist auch abhängig von der Region, da die Sammelweiden im Alpenbereich sehr weit verbreitet sind. Abortfrüchte (N = 154), die von Hoftierärzten zur Diagnostik eingesandt wurden, wurden mittels Leptospira-spezifischer Real-time-PCR untersucht. Als Probe wurde Labmageninhalt verwendet. Bei einem Fetus konnte Leptospira-interrogans-spezifische DNS nachgewiesen werden. Die Anzucht der Leptospiren aus dem Labmageninhalt gelang nicht. Begleitende Seren von Kühen mit Fehlgeburt und Seren von anderen Rindern des Bestandes wurden aus 47 Betrieben zusätzlich zur Abortfrucht eingesandt. Bei 7 (15 %) Betrieben wurden Serovar-hardjo-spezifische Antikörper (MAR 1:200–1:3200) diagnostiziert.