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40 Jahre bewaffneter Kampf, einfach vorbei? Ende Februar forderte der seit über 20 Jahren inhaftierte Anführer der PKK, Abdullah Öcalan die Selbstauflösung der Organisation.Wenige Tage später verkündete die PKK eine einseitige Waffenruhe.Die Türkei fordert nicht nur das Ende der PKK, sondern auch die Entwaffnung aller kurdischen Gruppen, die mit ihnen in Verbindung stehen, auch im Irak und in Syrien. Während im Nordirak viele eine Annäherung an die Türkei erwarten, bleibt die Lage in Syrien selbst nach einem Abkommen zwischen den kurdisch geführten Syrian Democratic Forces und der salafistisch-islamistischen Übergangsregierung in Damaskus noch unklar.Was ist die PKK und welche Ziele verfolgt sie? Welche Entwicklungen führten zu Öcalans Statement, und was treibt beide Seiten in diesem Prozess an? Welche innen- und außenpolitischen Dynamiken spielen eine Rolle, und was bedeuten die Vorkommnisse für die kurdische Bewegung als Ganzes?
Seit Generationen werden Jesidinnen und Jesiden verfolgt – bis heute. Das letzte Mal geschah das im Sommer 2014, als die Terrorgruppe «Islamischer Staat» jesidische Dörfer im Nordirak angriff, Männer ermordete, Frauen und Kinder verschleppte. Die kurdisch-jesidisch-deutsche Autorin Ronya Othmann war damals Anfang 20 und studierte in Leipzig, während ihre kurdischen Verwandten vor dem IS flüchten mussten. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt Ronya, warum sie die Schauplätze des Genozids besucht hat und wie sie das Erlebte in ihren Romanen verarbeitet. Host: Alice Grosjean
"Wir sind in einem schallisolierten und sichtgeschützten Raum. Wir führen ein Einzelgespräch und ihr könnt uns sensible Themen anvertrauen: Es war mir ganz wichtig, dass wir das unseren Patientinnen vermitteln und sie sich uns gegenüber öffnen können“, sagt Alexandra Blattner in der 54. Folge des Podcasts “Notaufnahme”. Sie ist Psychotherapeutin und war mit Ärzte ohne Grenzen im Nordirak im Einsatz. In Mossul leitete sie ein Team, das Frauen zu psychischer Gesundheit berät. Ganz gezielt unterstützte es Mütter, die nach einer Geburt von einer Wochenbettdepression - der sogenannten postpartalen Depression - betroffen waren. Alexandra Blattner berichtet im Gespräch mit den Co-Moderator:innen Anna Dushime und Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland, auch über die Lebensbedingungen und den Alltag in Mossul: Besonders rund um die Themen Beziehung, Elternschaft und Familie schilderten ihre Patientinnen immense persönliche und soziale Herausforderungen. Zugleich waren sie konfrontiert mit den vielschichtigen gesellschaftlichen Folgen, die die schweren Kämpfe 2016 und 2017 und die zeitweise Kontrolle der Stadt durch den Islamischen Staat bis heute nach sich ziehen. Unter anderem Alexandras irakische Kollegin Safa berichtet in der Podcastfolge über ihren Arbeitsalltag als Beraterin, ihre eigene erfolgreich therapierte postpartale Depression und darüber, wie sie nun selbst betroffenen Frauen hilft. Mit unseren psychologischen Beratungsangeboten tragen wir in Mossul und an vielen weiteren Orten weltweit dazu bei, eine elementare Versorgungslücke zu schließen. Damit unsere Kolleg:innen wie Alexandra und Safa sich für psychische Gesundheit einsetzen können, sind wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr uns mit einer Spende unterstützt: www.msf.de/spenden. Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de. Dieser Podcast wurde von Ärzte ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Christian Conradi produziert. Redaktion und Projektleitung: Clara Schneider, Andreas Koob, Regina Bischoff und Miriam Galler. Moderation: Anna Dushime, Christian Katzer. Aufnahme, Schnitt und Produktion: Christian Conradi. Sprecherin: Bettina Conradi. V. i. S. d. P. Jannik Rust, Ärzte ohne Grenzen e. V., Schwedenstr. 9, 13359 Berlin. Bild: MSF Für Fragen, Feedback oder Themenwünsche schreibt uns gerne unter notaufnahme@aerzte-ohne-grenzen.de.
Herzlich Willkommen zur 127. Ausgabe des BiketourGlobal Podcast Season 2! Belinda und Tizian aka Zweiradlertouren sind seit einigen Jahren unterwegs auf ihrer Zentralasientour. 34.000 km haben sie bereits zurückgelegt und sind dabei durch solch interessante Länder wie Saudi-Arabien, Nord-Irak, Georgien, Russland, Kasachstan, Mongolei und China gefahren. Immer wieder machen die beiden Abstecher und Schlenker und haben dadurch auch sehr viel im Podcast zu erzählen. Übrigens ist ihre Website eine sehr detaillierte Ressource über Tourdaten, Ausrüstung, Ausgaben und vieles mehr. Viel Spaß! Shownotes Zweiradlertouren im Web https://zweiradlertouren.de/de/zat/index.html Zweiradlertouren Statistik Seite https://www.zweiradlertouren.de/de/zat/statistik/index.html Zweiradlertouren auf Instagram https://www.instagram.com/zweiradlertouren/ Übersicht WhatsApp Gruppen Long Distance Reisende https://allmylinks.com/cycling-the-world Quelle Musik Tropic Fuse - French Fuse aus dem YT Creator Studio Quelle Bilder Zweiradlertouren Belinda & Tizian
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Zu Gast in der heutigen Folge: Zemfira Dlovani. Die armenienstämmige Anwältin ist stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Jesiden und engagiert sich im Bundesvorstand der Frauen Union der CDU Deutschlands. Trauriger Anlass unseres Gespräches: der zehnte Jahrestag des Genozids an Jesidinnen und Jesiden, der 2014 von der Terrorgruppe Islamischer Staat im Nordirak verübt wurde. Die Jesiden sind eine über 4.000 Jahre alte monotheistische Religion, die immer wieder starker Verfolgung ausgesetzt war. Die Jesiden sprechen von 74 Völkermorden an ihrer Gemeinschaft. Weltweit, so schätzt man, leben etwa eine Millionen Jesiden. 250.000 von ihnen in Deutschland, das vielen von ihnen seit Jahrzehnten zur zweiten Heimat geworden ist. Die meisten kamen in den 60er und 70er Jahren als Gastarbeiter aus der Türkei. Im Podcast sprechen über die anhaltend schwierige Lage der Jesidinnen und Jesiden in ihrer Herkunftsregion Sindschar im Nordirak. Nach dem Völkermord im Jahr 2014 leben in der Region noch 100.000 bis 200.000 Jesiden, von ehemals 400.000. Viele von ihnen in Zeltlagern. Auch wenn die Verfolgung durch den IS weitgehend beendet ist, so können doch viele Jesiden wegen der wirtschaftlich prekären Verhältnisse nicht zurückkehren. Der Wiederaufbau in den zerstörten Dörfern kommt nur schleppend voran. Besonders schwer ist das Leben für die vom IS verschleppten und vergewaltigten Frauen, deren Kinder nicht als Jesiden anerkannt werden. Eine Rückkehr ist ihnen zumeist nur möglich, wenn sie ihre Kinder zurücklassen. Zemfira Dlovani berichtet von einer jüngst aus Gaza befreiten jungen Jesidin, die vor zehn Jahren als Elfjährige vom IS verschleppt worden war.
Hakeema Taha erinnert sich noch ganz genau an den 15. August 2014. Mitten am Tag überfallen Terroristen des sogenannten Islamischen Staats ihr Heimatdorf Kocho im Nordirak. Hakeema und ihre Familie sind Teil einer religiösen Minderheit, die der IS auslöschen will. Sie sind Jesiden. Heute unterstützt Deutschland als einer der größten Geldgeber die Aufarbeitung der Verbrechen des "Islamischen Staates”. Mit verschiedenen Maßnahmen will Deutschland den Wiederaufbau in der Region fördern und Jesiden bei der Rückkehr unterstützen. Parallel dazu schiebt Deutschland auch wieder Jesiden ab. Ihre Heimat ist noch immer zerstört und unsicher. Müssen sie dort wieder um ihr Leben fürchten?
Hakeema Taha erinnert sich noch ganz genau an den 15. August 2014. Mitten am Tag überfallen Terroristen des sogenannten Islamischen Staats ihr Heimatdorf Kocho im Nordirak.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
24.10.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Nach dem tödlichen Anschlag bei Ankara hat die Türkei nach eigenen Angaben in Syrien und im Irak Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ihrer Verbündeten angegriffen. Laut Präsident Recep Tayyip Erdogan sei in Ankara „eines der Zugpferde der türkischen Verteidigungsindustrie“ getroffen worden.
Nach dem Angriff auf eine Rüstungsfabrik in Ankara, bei dem mehrere Menschen getötet wurden, greift die Türkei PKK-Stellungen im Nordirak und in Syrien an. Die türkische Regierung macht die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK für den Anschlag am Mittwoch (23.10.) verantwortlich.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.
Jeder Jeside soll einmal im Leben zum Tempel in Lalish pilgern. Das zentrale Heiligtum steht im Nordirak, wo nach jesidischer Überlieferung aus Erde und Wasser die Welt entstanden ist. Die Rituale, die Jesiden hier verrichten, sind uralt. Viele der Festbesucher sind 2014 vor dem Völkermord durch den IS geflohen. Ihre religiösen Traditionen zu bewahren, ist für sie eine Frage des Überlebens.
Was für ein Martyrium: Eine Jesidin, die als 11-Jährige von IS-Terroristen aus dem Nordirak verschleppt und als Sexsklavin missbraucht wurde, ist von israelischen Soldaten in Gaza befreit worden.
Mod: Andreas Mittendorfer Gesendet in Ö1, am 26.9.2024 Die Plattform "Religions for Future Vienna" ruft anlässlich der Nationalratswahl dazu auf, vom demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen und eine Partei zu wählen, die sich für Klimaschutz einsetzt.Gestaltung: Andreas Mittendorfer +++ +++ Über die aktuelle Lage der hunderttausenden Flüchtlinge, die vor 10 Jahren vor den Kämpfen in Syrien in die Autonome Region Kurdistan im Nordirak geflohen sind, berichtet der katholische Ordensmann Jens Petzold. Gestaltung: Maria Harmer
Mario Mosimann: Ich war 8 Jahre Laienpastor in der Startphase von icf Zürich, leitete mit meiner Frau 13 Jahre das Hotel Paladina im Tessin und bin seit 7 Jahren mit AVC – Aktion für verfolgte Christen und Notleidende in Ländern wie Südsudan, Laos, Myanmar, Nordkorea, Nordirak und mehrmals an der syrischen Grenze unterwegs. Ich erzähle, was Gottes Herz bewegt. Seit 2000 Jahre beten die Christen: «dein Reich komme!» bleibt die Antwort auf dieses Gebet aus? Ist es schon Wirklichkeit? Wie und wo erleben wir zurzeit die Antwort auf dieses Gebet weltweit? Trotz enormem Gegenwind expandiert SEIN Reich. Diese Predigt wird uns sehr ermutigen und ermahnen, Gottes Reich an erster Stelle zu setzen, was wiederum uns selber zum Segen wird.
Familie Alsilo überlebte den Genozid an Jesiden im Nordirak und rettete sich mit hilfe der baden-württembergischen Regierung in den Südwesten. Hier fasste sie neuen Lebensmut. Es war der 3. August 2014, als Dschihadisten der Terrororganisation Islamischer Staat jesidische Dörfer im Nordirak überfielen. Sie töteten tausende Männer, missbrauchten und versklavten jesidische Frauen und Mädchen wie Zeytun und Khawla Alsilo. Ihr kleiner Bruder Farhad musste mitansehen, wie sein Vater getötet wurde. In Deutschland fassten sie wieder neuen Lebensmut und lernten deutsch. So studiert Farhad inzwischen Maschinenbau und Zeytun schneidert in einer kleinen Nähstube. Doch das Trauma bleibt und die Angst vor Abschiebung ist groß. Denn die Gewalt gegen Jesiden im Nordirak geht weiter. (Hinweis: Übernahme von SWR Kultur "Glauben" vom 30.06.24)
Am 3. August jährt sich der Genozid des IS an den Jesid:innen im Nordirak. Düzen Tekkal, Kurdin, Jesidin und Deutsche, hat zusammen mit David Körzdörfer einen Film darüber gemacht. Ein Gespräch mit der Journalistin, Aktivistin und Filmemacherin. Von WDR 5.
Heute vor 10 Jahren überfiel die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) das Siedlungsgebiet der Volksgruppe der Jesiden im Nordirak und verübte einen Genozid an der Bevölkerung.
Babila, Susanne www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Kleber, Viktoria www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
2023 erkennt der Deutsche Bundestag die Verbrechen des IS an den Jesid*innen in Shingal öffentlich als Genozid an. 2014 wird Shingal, eine Kleinstadt im Nordirak von der Terrororganisation IS überfallen. Jihan Alomar und ihre gesamte Familie werden Opfer dieses Überfalls und vom IS entführt. Ihre Geschichte steht stellvertretend für das Schicksal zehntausender Jesid*innen, deren Vernichtung dieser Überfall galt. Jihan, die damals erst zehn Jahre alt ist, wird in diesem einen Moment nachts von Bombeneinschlägen und Schüssen in Nachbarstädten geweckt. Ihre Familie beschließt sofort zu fliehen, doch Kämpfer des IS holen sie ein und entführen ihre und weitere Familien. Die Gefangenen werden in unterschiedlichen Lagern gehalten. Frauen und Männer werden getrennt, ihren Vater sieht Jihan zu diesem Zeitpunkt das letze Mal, auch ihr Bruder Khuder wird der Familie später genommen. Junge Frauen und Mädchen werden als Sexsklavinnen rekrutiert, darunter auch Jihans Schwester und ihre Cousine. Andere Frauen werden auf einem „Frauenmarkt“ an IS-Kämpfer verkauft, so auch Jihan und ihre Mutter. Sie leben in Lazaretten, teils in Privathäusern, dienen ihren Besitzern (so nennt Jihan sie) und werden gezwungen den Islam zu predigen. Über ein gefundenes Handy gelingt es Jihan nach 10 Monaten Gefangenschaft, einen Onkel außerhalb zu kontaktieren. Er verhilft ihnen zur Flucht und holt sie zu sich nach Bagdad. Von außen betrachtet normalisiert sich Jihans Leben ab diesem Moment, aber die Zeit in Gefangenschaft war geprägt von Gewalt, Missbrauch und Terror. Einige brachen unter diesem Druck, konvertierten zum Islam um von nun an auf Seiten des IS weiterzukämpfen, viele weitere überlebten die Gefangenschaft nicht. Jihan ist traumatisiert. Über das Projekt „Sonderkontingent Baden-Württemberg“ dürfen Jihan, ihre Mutter und übrigen Geschwister im Januar 2016 nach Deutschland ausreisen. Jihans erster Eindruck von Deutschland ist sehr positiv, richtig Anschluss findet sie aber erst im Laufe der Jahre mit zunehmender Sprachkenntnis. Sie geht ihren Weg und arbeitet ihre Vergangenheit auf. 2023 erreicht sie ein Anruf von ihrer totgeglaubten Schwester Sausan. Dem Onkel ist es gelungen, sie aus den Händen des IS freizukaufen. Auch Sausan kommt nach Deutschland, ihre Erlebnisse aus 8 Jahren IS-Gefangenschaft machen es ihr aber reichlich schwer, sich einzuleben, was auch Jihan mitnimmt. Jihan macht bald ihr Fachabi, möchte dann nach Berlin ziehen und weiterhin all den Jesid*innen eine Stimme geben, die das selbst nicht (mehr) können. Jihan fällt es nicht leicht ihre Geschichte zu teilen, gleichzeitig hat sie aber einen unerschütterlichen Sinn für Gerechtigkeit. Sie möchte Aufmerksamkeit dafür schaffen, dass geflüchtete Jesid*innen in Camps bei Shingal bis heute unter katastrophalen Bedingungen leben. Sie fordert Hilfe und Unterstützung gegen die Verbrechen des IS. Danke Jihan, dass du deine eindrucksvolle Geschichte mit uns geteilt hast. Mehr zu Jihan und ihrem Projekt auf Instagram @jihan.alomar und @projekt.dankbarkeit Immer auf dem Laufenden über Philipp und seine Projekte auf Instagram @philippfleiter Dieser Podcast ist eine Produktion von Philipp Fleiter und WeMynd im Auftrag von Podimo. Neue Folgen alle 14-Tage Montags überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Philipp Fleiter und Laila Keuthage | Produktion: WeMynd Abonniert den Podacast, um keine Folge zu verpassen. Teilt die Folgen mit euren Liebsten und lasst uns eine Bewertung da
2014 verübte die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ im Nord-Irak einen Völkermord an den Jesiden. Heute lebt der Großteil in Flüchtlingscamps. In ihrer Heimat Sinjar ist vieles zerstört, der Wiederaufbau lahmt und die IS-Miliz ist weiterhin aktiv. Von Maria Wölfle, Johanna Sagmeister, Guido Steinberg, Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Familie Alsilo überlebte den Genozid an Jesiden im Nordirak und rettete sich mit hilfe der baden-württembergischen Regierung in den Südwesten. Hier fasste sie neuen Lebensmut. Es war der 3. August 2014, als Dschihadisten der Terrororganisation Islamischer Staat jesidische Dörfer im Nordirak überfielen. Sie töteten tausende Männer, missbrauchten und versklavten jesidische Frauen und Mädchen wie Zeytun und Khawla Alsilo. Ihr kleiner Bruder Farhad musste mitansehen, wie sein Vater getötet wurde. In Deutschland fassten sie wieder neuen Lebensmut und lernten deutsch. So studiert Farhad inzwischen Maschinenbau und Zeytun schneidert in einer kleinen Nähstube. Doch das Trauma bleibt und die Angst vor Abschiebung ist groß. Denn die Gewalt gegen Jesiden im Nordirak geht weiter.
Fast zehn Jahre ist der Völkermord an den Jesidinnen und Jesiden her: 2014 überfielen IS-Kämpfer ihre Dörfer und Städte im Nordirak. Sie ermordeten mehr als 5000 jesidische Menschen, verschleppten und versklavten Frauen und Kinder. Hunderttausende Menschen wurden mit einem Schlag zu Flüchtlingen – und viele werden noch immer vermisst. Wie geht es den jesidischen Menschen heute – knapp zehn Jahre nach dem Genozid? Dazu spricht Moderatorin Fumiko Lipp mit ARD-Korrespondent Ramin Sina. Er war im Irak und hat sich die Situation vor Ort angeschaut. Außerdem spricht Fumiko Lipp mit einem Überlebenden des Genozids, Duleem Ameen Haji. Er schildert seine Sicht als Betroffener und zeigt auf, was er sich von der Weltgemeinschaft und Deutschland zehn Jahre nach dem Völkermord erhofft. Moderation: Fumiko Lipp Redaktion: Nils Kopp, Julia Schuster Unsere Podcast-Empfehlung: Lost in Nahost findet ihr hier: https://1.ard.de/lost-in-nahost?cp=welt
Fast zehn Jahre ist der Völkermord an den Jesidinnen und Jesiden her: 2014 überfielen IS-Kämpfer ihre Dörfer und Städte im Nordirak. Sie ermordeten mehr als 5000 jesidische Menschen, verschleppten und versklavten Frauen und Kinder. Hunderttausende Menschen wurden mit einem Schlag zu Flüchtlingen – und viele werden noch immer vermisst. Wie geht es den jesidischen Menschen heute – knapp zehn Jahre nach dem Genozid? Dazu spricht Moderatorin Fumiko Lipp mit ARD-Korrespondent Ramin Sina. Er war im Irak und hat sich die Situation vor Ort angeschaut. Außerdem spricht Fumiko Lipp mit einem Überlebenden des Genozids, Duleem Ameen Haji. Er schildert seine Sicht als Betroffener und zeigt auf, was er sich von der Weltgemeinschaft und Deutschland zehn Jahre nach dem Völkermord erhofft. Moderation: Fumiko Lipp Redaktion: Nils Kopp, Julia Schuster Unsere Podcast-Empfehlung: Lost in Nahost findet ihr hier: https://1.ard.de/lost-in-nahost?cp=welt
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Sherko Fatah Albert, ein deutscher Aussteiger, ist zusammen mit seinem Übersetzer Osama im Nordirak entführt worden. Der Willkür ihrer Entführer ausgesetzt, die sie von Ort zu Ort schleppen, beginnen die beiden zu reden: über den Hass zwischen den Kulturen, der mit dem Denken beginnt, und über ihre eigenen Leben. Es ist das einzige, was ihnen bleibt, am vielleicht letzten Ort ihres Lebens. Besetzung: Michael Wittenborn (Erzähler), Jens Harzer (Albert), Christoph Luser (Osama), Philipp Hochmair (Abdul), Marie Löcker (Randa), Anne Müller (Mila), Wolf-Dietrich Sprenger (Vater), Christina Geiße (Abduls Frau / Frau Bakir), Jonas Minthe (Kadir / Junger Shiit) sowie Klaus Dittmann, Tim Grobe, Camill Jammal, Henning Nöhren, Vladimir Pavic Bearbeitung: Beate Andres Technische Realisierung: Christian Alpen, Sebastian Ohm Regieassistenz: Stefanie Porath-Walsh Regie: Beate Andres Redaktion: Thilo Guschas Produktion: NDR 2015
Heute: Protestwoche gegen Ampel geht mit Großkundgebung in Berlin zu Ende ++ Protestwoche gegen Ampel geht mit Großkundgebung in Berlin zu Ende ++ Zweifel über Teilnehmerzahlen der Behörden ++ Umfrage: Scholz will keiner mehr ++ Warnapp schlägt an: Strom wird knapp in Baden-Württemberg ++ Hamburgs Bürgermeister will neuen Dienstwagen: Elektroauto reicht nicht weit genug ++ chinesischer Autohersteller BYD offizieller Partner für Fussball-EM in Deutschland ++ Iran feuert Raketen auf Erbil im Nordirak: mehrere Tote ++ TE-Energiewende-Wetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit der "Initiative christlicher Orient" von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Wiege des Christentums liegt im Orient. Jahrhundertelang gab es in den Dörfern und Klöstern im sog. Nahen Osten ein blühendes christliches Leben. Heute macht die christliche Bevölkerung nur noch einen sehr kleinen Anteil aus. Kriege, Kämpfe und die wirtschaftliche Situation machen ihnen das Leben schwer. Immer mehr wandern aus. Zurück bleiben nur wenige, oft sind es die Alten.Die "Initiative christlicher Orient" (ICO) unterstützt christliche Hilfsprojekte in Syrien, dem Libanon, in Israel und Palästina, im Tur Abdin in der Osttürkei und im Nord-Irak. Am radio klassik-Thementag sprechen wir u.a. mit dem Obmann der "Initiative christlicher Orient", Slawomir Dadas, mit der aus Syrien stammenden ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkhalil und dem Libanon-Verantwortlichen Stefan Maier. Wir berichten über Altenheime und Bildungsprojekte für junge Menschen, über Suppenküchen und die Herstellung von Olivenholz-Kunsthandwerk in Bethlehem.
Ein Thementag in Zusammenarbeit mit der "Initiative christlicher Orient" von 8:00 bis 18:00 Uhr. Die Wiege des Christentums liegt im Orient. Jahrhundertelang gab es in den Dörfern und Klöstern im sog. Nahen Osten ein blühendes christliches Leben. Heute macht die christliche Bevölkerung nur noch einen sehr kleinen Anteil aus. Kriege, Kämpfe und die wirtschaftliche Situation machen ihnen das Leben schwer. Immer mehr wandern aus. Zurück bleiben nur wenige, oft sind es die Alten.Die "Initiative christlicher Orient" (ICO) unterstützt christliche Hilfsprojekte in Syrien, dem Libanon, in Israel und Palästina, im Tur Abdin in der Osttürkei und im Nord-Irak. Am radio klassik-Thementag sprechen wir u.a. mit dem Obmann der "Initiative christlicher Orient", Slawomir Dadas, mit der aus Syrien stammenden ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkhalil und dem Libanon-Verantwortlichen Stefan Maier. Wir berichten über Altenheime und Bildungsprojekte für junge Menschen, über Suppenküchen und die Herstellung von Olivenholz-Kunsthandwerk in Bethlehem.
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Tasmanien, Viktoria, Westaustralien und Nordterritorium stimmen ab heute über Voice-Referendum ab / Polnische Oppositionsanhänger demonstrieren für Regierungswechsel / Links-nationale Sozialdemokraten in der Slowakei erreichen Stimmenmehrheit bei den Wahlen / US-Kongress verabschiedet Übergangshaushalt ohne Ukraine-Hilfe / Türkisches Militär greift Ziele in Nord-Irak an / Kircheneinsturz in Mexiko tötet neun Menschen
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Menschen essen eher Fleisch, wenn Alternative explizit vegetarisch oder vegan ist +++ Fast 3000 Jahre alter Tonziegel verrät, wie es damals im Nordirak aussah +++ Indien landet erfolgreich Sonde auf dem Mond +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:The negative impact of vegetarian and vegan labels: Results from randomized controlled experiments with US consumers, Appetite, 01.09.2023Ants combine object affordance with latent learning to make efficient foraging decisions, PNAS, 21.08.2023Revealing the secrets of a 2900-year-old clay brick, discovering a time capsule of ancient DNA, Scientific Reports, 22.08.2023LIVE telecast of Chandrayaan-3 Soft-landing, ISRO, 23.08.2023Transforming spent coffee grounds into a valuable resource for the enhancement of concrete strength, Journal of Cleaner Production, 20.09.2023Can you spot what's different about this baby giraffe? U.S. zoo celebrates its monochrome marvel, CBC News, 23.08.2023**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Verfolgung und Krieg haben kurdische Dörfer im Nord-Irak zerstört, die Menschen vertrieben. Nun sind viele Geflüchtete zurück und brauchen Häuser, Schulen, Geschäfte. Örtliche Raumplaner arbeiten an einer lebenswerten Infrastruktur – mit Hilfe der TU Dortmund. Autor: Matthias Holland-Letz Von Matthias Holland-Letz.
»Die Angst verschwindet mit dem Handeln.«Ich spreche heute mit Düzen Tekkal. Düzen ist Menschenrechtsaktivistin, Kriegsreporterin, Autorin und – so bezeichnet sie sich selbst – Sozialarbeiterin. Ihre Eltern kamen in den 1970er Jahren als Einwanderer aus der Südosttürkei nach Deutschland. In ihrer Heimat waren sie als Kurden und Teil der jesidischen Glaubensgemeinschaft verfolgt worden. Düzen wurde in Deutschland geboren, studierte in Hannover und wurde Journalistin. Im August 2014 reiste sie in den Nordirak. Terroristen des sogenannten Islamischen Staats hatten dort mindestens 5.000 Jesiden ermordet. Düzen wurde Chronistin eines Völkermords. Ihres Volkes. Sie drehte den Dokumentarfilm Háwar – Meine Reise in den Genozid. Gemeinsam mit ihrer Schwester, der ehemaligen Profi-Fußballspielerin Tuğba, gründete sie den gemeinnützigen Verein für humanitäre Hilfe HÁWAR.help und die Bildungsinitiative GermanDream. Ich spreche mit Düzen über ihre Überzeugungen und über ihre Kraft. Und wie wichtig es war, irgendwann die Trauer und das Entsetzen über das Erlebte zuzulassen. Sie erzählt von ihrem Leben unter dem Damoklesschwert, von dem Preis, den sie für ihren Mut gezahlt hat und von ihrer Mutter, die sagte: »Ich möchte, dass meine Tochter zurück ins Leben kommt.« Ich freue mich, dass ihr uns zuhört, dass ihr Düzen zuhört und dass ihr erfahrt, wie wichtig es ist, die eigene Stimme zu erheben. Mehr zu Düzen Tekkal:Düzen TekkalMenschenrechtsorganisation HÁWAR.helpBildungsinitiative GermanDream Háwar – Meine Reise in den Genozid (Dokumentarfilm)#GermanDream – Wie wir ein besseres Deutschland schaffen (Buch)Deutschland ist bedroht – Warum wir unsere Werte jetzt verteidigen müssen (Buch)Mehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit – Das Tagebuch zum Klagen, Lachen, Klügerwerden (Buch)Hier gibt es weitere Bücher und Hörbücher von Ildikó von Kürthy. Frauenstimmen ist eine Produktion von argon podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen der Sendung: Gesetzlich Versicherte sollen bis Ende 2024 elektronische Patientenakte erhalten, Die Meinung, CDU auf dem Weg zu neuem Grundsatzprogramm, Nach Massenprotesten: Regierungspartei in Georgien zieht umstrittenen Entwurf zum "Agentengesetz" zurück, Außenministerin Baerbock im Nordirak, Weitere Meldungen im Überblick, Offenbar mehrere Tote: Schusswechsel in Hamburg führt zu Großeinsatz der Polizei, #mittendrin in Berlin: Zollfahndung ermittelt gegen Schwarzarbeit, Hohenzollern-Chef zieht Klagen um Entschädigung zurück, Das Wetter
Als der Besuch von Bundesinnenministerin Nancy Faeser in der Türkei geplant wurde, war noch nicht absehbar, dass sie vom Beginn einer türkischen Militäroffensive in Syrien und im Nordirak überschattet werden würde. Mit Dastan Jasim vom German Institute for Global and Area Studies (Giga) sprechen wir darüber, was das für Faesers Besuch in Ankara bedeutet. Außerdem geht es um den Austritt der hessischen Bundestagsabgeordneten Joana Cotar aus der AfD. Mit ZEIT ONLINE Politikredakteur Tilman Steffen sprechen wir darüber, was der fünfte Austritt in diesem Jahr für die Partei bedeutet. Außerdem stellen wir die Frage, was sich Cotar von ihrer ausführlichen Austrittserklärung erhofft. Und sonst so? Das Ende einer Ära – in Deutschland gibt es bald keine Telefonzellen mehr. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Lea-Katharina Krause und Mathias Peer Weitere Links zur Folge: Erdoğan-Regimes: Ich bin ein stolzer Unruhestifter (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/tuerkei-nato-erweiterung-recep-tayyip-erdogan-schweden-auslieferung) Anschlag in Istanbul: Die Angst ist zurück (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/anschlag-istanbul-recep-tayyip-erdogan-kurden) Türkei: Recep Tayyip Erdoğan erwägt Bodenoffensiven gegen kurdische Milizen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/tuerkei-recep-tayyip-erdogan-kurden-bodenoffensive) AfD-Verbot: Sollte die AfD verboten werden? (https://www.zeit.de/2022/47/afd-verbot-rechtsextremismus-radikalisierung-verfassungsschutz) Michael Kretschmer: "Leider in der falschen Partei" (https://www.zeit.de/2022/45/michael-kretschmer-sachsen-russland-politik) Wilhelm Heitmeyer: "Es geht wieder um alles" (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-10/wilhelm-heitmeyer-energiekrise-proteste-rechtsradikale) Deutschland und Iran: Die profitable deutsche Lebenslüge (https://www.zeit.de/politik/2022-10/deutschland-iran-regime-bundesregierung-annalena-baerbock) Telefonzellen: Last Call (https://www.zeit.de/kultur/2022-11/telefonzellen-kommunikation-junge-menschen)
Themen der Sendung: Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung, Umweltverbände kritisieren Klimagipfel-Ergebnisse, Türkei greift kurdische Stellungen in Nordsyrien und Nordirak an, Wahlen in Kasachstan gewinnt nach ersten Hochrechnungen wohl Amtsinhaber Tokajew, Kämpfe in unmittelbarer Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischja, Mindestens fünf Menschen werden bei Angriff auf Nachtclub in US-Stadt Colorado Springs erschossen, Schnelle Ausbreitung von Cholera in Haiti, Fußball-WM-Eröffnung in Katar, Das Wetter
Themen der Sendung: Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung, Umweltverbände kritisieren Klimagipfel-Ergebnisse, Türkei greift kurdische Stellungen in Nordsyrien und Nordirak an, Wahlen in Kasachstan gewinnt nach ersten Hochrechnungen wohl Amtsinhaber Tokajew, Kämpfe in unmittelbarer Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischja, Mindestens fünf Menschen werden bei Angriff auf Nachtclub in US-Stadt Colorado Springs erschossen, Schnelle Ausbreitung von Cholera in Haiti, Fußball-WM-Eröffnung in Katar, Das Wetter
Themen der Sendung: Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung, Umweltverbände kritisieren Klimagipfel-Ergebnisse, Türkei greift kurdische Stellungen in Nordsyrien und Nordirak an, Wahlen in Kasachstan gewinnt nach ersten Hochrechnungen wohl Amtsinhaber Tokajew, Kämpfe in unmittelbarer Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischja, Mindestens fünf Menschen werden bei Angriff auf Nachtclub in US-Stadt Colorado Springs erschossen, Schnelle Ausbreitung von Cholera in Haiti, Fußball-WM-Eröffnung in Katar, Das Wetter
Die Polizeibehörde der Europäischen Union untersucht Fälle, bei denen Banden versucht haben sollen, Waffen aus der Ukraine rauszubringen. Europol geht von organisiertem Waffenschmuggel krimineller Netzwerke aus. So steht es in einem Schreiben von Europol an den Rat der Europäischen Union. Es geht um Waffenverstecke entlang der ukrainischen Grenze zur EU, die angelegt worden sein sollen. In dieser Podcast-Folge geht es darum, wie die Ukrainer die Waffenlieferungen kontrollieren. Auch in der Vergangenheit sind immer wieder deutsche Waffen auf Schwarzmärkten aufgetaucht, zum Beispiel im Nordirak oder in Afghanistan. Europol-Bericht: Waffenschmuggel aus der Ukraine https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/ukraine-krieg-waffenschmuggel-eu-101.html Criminal justice response to arms trafficking in Ukraine: exchange of good practices and experiences with international counterparts https://www.unodc.org/unodc/en/firearms-protocol/news/2020/Jan/criminal-justice-response-to-arms-trafficking-in-ukraine_-exchange-of-good-practices-and-experiences-with-international-counterparts.html Militärische Unterstützungsleistungen für die Ukraine https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/krieg-in-der-ukraine/lieferungen-ukraine-2054514 Wie Europa mit der wachsenden Bedrohung durch illegale Waffen umgeht https://www.deutschlandfunk.de/illegale-waffen-100.html Jahresabrüstungsbericht 2021 https://www.auswaertiges-amt.de/blueprint/servlet/blob/2524098/7b8f5120e15e59e9962919b69c2b447f/220427-jahresabruestungsbericht-2021-data.pdf Takeaways from previous Small Arms Survey research on Ukraine, small arms survey https://smallarmssurvey.medium.com/footnotes-takeaways-from-previous-small-arms-survey-research-on-ukraine-adff89b864d5 Eckpunkte für die Einführung von Post-Shipment-Kontrollen bei deutschen Rüstungsexporten, Wirtschaftsministerium https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/E/eckpunkte-einfuehrung-post-shipment-kontrollen-deutsche-ruestungsexporte.pdf?__blob=publicationFile&v=1 Deutsche Rüstungsexporte in alle Welt? Eine Bilanz der vergangenen 30 Jahre Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung im Auftrag von Greenpeace (März 2020) https://www.greenpeace.de/publikationen/2020-07-19_studie_deutsche_ruestungsexporte.pdf Podcast-Tipp: Der Amazonas nach vier Jahren Bolsonaro https://www.ndr.de/nachrichten/info/Gesetzloses-Gebiet-der-Amazonas-nach-vier-Jahren-Bolsonaro,audio1202062.html
Themen der Sendung: Russland verstärkt offenbar Angriffe in der Ukraine, Höhere Teilnehmerzahlen bei Ostermärschen in Deutschland, Nach Ausschreitungen in Jerusalem: Papst Franziskus bittet um geschwisterliches Zusammenleben aller Religionen, Türkei startet neue Offensive gegen kurdische Stellungen im Nord-Irak, "Big Bang" Britische Sprengung vor 75 Jahren veränderte Helgoland, Karneval in Rio de Janeiro: Große Sambaschulen bereiten sich auf traditionelle Schau im Sambodrom vor, Das Wetter
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Themen der Sendung: Die russische Armee weitet ihren Angriffskrieg zunehmend auf den Westen der Ukraine aus, Russische Polizei geht gegen landesweite Antikriegsproteste vor, Zehntausende demonstrieren in mehreren deutschen Städten gegen den Krieg in der Ukraine, Iranischer Raketenangriff auf Erbil im Nordirak, Abschlussfeier der Paralympics in Peking, Fußball-Bundesliga: Leverkusen unterliegt Köln, Hertha BSC Berlin entlässt Trainer Tayfun Korkut, Das Wetter
Themen der Sendung: Die russische Armee weitet ihren Angriffskrieg zunehmend auf den Westen der Ukraine aus, Russische Polizei geht gegen landesweite Antikriegsproteste vor, Zehntausende demonstrieren in mehreren deutschen Städten gegen den Krieg in der Ukraine, Iranischer Raketenangriff auf Erbil im Nordirak, Abschlussfeier der Paralympics in Peking, Fußball-Bundesliga: Leverkusen unterliegt Köln, Hertha BSC Berlin entlässt Trainer Tayfun Korkut, Das Wetter