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Die Münchner Sicherheitskonferenz endet mit Diskussionen über Europas Sicherheitsarchitektur und der umstrittenen Rede des US-Vizepräsidenten. Die Debatte über Abschiebeflüge nach Afghanistan intensiviert sich nach einem Anschlag in München. Kanzler Scholz erinnert an den verstorbenen Kremlkritiker Nawalny. Abdassamad El Yazidi wird neuer Vorsitzender des Zentralrats der Muslime.
Abdassamad El Yazidi ist Nachfolger von Aiman Mazyek - eine schwierige Aufgabe, die viel Fingerspitzengefühl erfordern wird.
Mein Gast in 2023 war Michel Friedman. Michel Friedman ist Jurist, Publizist und Philosoph. Ende der 90er Jahre wurde er zu einem der bekanntesten Persönlichkeiten des Landes. Er war stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, Herausgeber der Wochenzeitung Jüdische Allgemeine, war Anwalt, aber vor allem bekannt als brillanter, gefürchteter und polarisierender Talkmaster. 2003 gab es einen ziemlich großen Skandal um Kokainmissbrauch und Umgang mit Zwangsprostitution. Michel Friedman trat daraufhin von seinen Ämtern zurück und fragte sich, ob er diesen Absturz überleben wird. Inzwischen moderiert er wieder, mischt sich ein, vertritt Minderheiten, streitet - aber auf etwas kleineren Plattformen. Im letzten Jahr erschien sein Buch “Fremd”. Das ist ein ziemlich radikales Buch über sein Leben. Im Podcast-Gespräch laufen wir seinen Lebensweg ab. Ich wollte verstehen, wie er die Person geworden ist, die er 2003 war und wer er jetzt ist. Es ist ein ziemlich intensives Gespräch. Teilweise sehr explizit und traurig und tragisch, doch am Ende steht ein sehr großes Ja zum Leben und zum miteinander reden. MEIN GAST: https://michelfriedman.info/ DINGE: Durch die Nacht mit Christoph Schlingensief und Michel Friedman - https://youtube.com/watch?v=aRtbGyRS3xc Michel Friedman “Fremd” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063556332 WERBEPARTNER: https://linktr.ee/hotelmatze MITARBEIT: Redaktion: Torben Becker Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Videoschnitt: Sebastian Fischbeck MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Heckmann, Dirk-Oliver www.deutschlandfunk.de, Interviews
Am 27. Januar 2025 jährt sich zum 80. Mal die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Was bedeutet Auschwitz heute noch für Deutschland? "Unser Blick auf Auschwitz darf sich in seinem Kern nicht verändern. Er kann es nicht, wenn dieses Land seiner Gründungsidee und seiner Verantwortung vor der Geschichte gerecht werden will", sagt Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, zu Gast bei WDR 2 Thadeusz. Von Josef Schuster.
Mina Ahadi ist Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime. Sie kennt Taleb A. seit acht Jahren, weiß von mehreren Anzeigen ihrer Mitarbeiter gegen ihn. Den Behörden wirft sie vor, zu zögerlich gehandelt zu haben.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
n dieser Folge von Menschenrechte nachgefragt sprechen wir mit Simon Jacob, Geschäftsführer im Zentralrat der Orientalischen Christen in Deutschland (ZOCD), investigativer Journalist und Experte für die Lage in Syrien. Der 8. Dezember 2024 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte Syriens: Nach über fünf Jahrzehnten endete die brutale Diktatur des Assad-Regimes mit der Flucht Bashar al-Assads nach Moskau. Doch die Freude über die Befreiung wird von Unsicherheiten überschattet. Islamistische Milizen, wie Hayat Tahrir al-Sham (HTS), übernehmen zunehmend die Kontrolle und stehen für viele Syrer nicht für religiöse Toleranz, sondern für Scharia und Unterdrückung ethnischer und religiöser Gruppen. Religiöse Minderheiten, insbesondere Christen, stehen vor einer ungewissen Zukunft. Das Assad-Regime bot ihnen zwar Schutz vor islamistischen Gruppen, doch auch sie litten unter seiner Repression. Die Meinungen innerhalb der christlichen Gemeinschaft sind daher gespalten: Während einige den Sturz der Diktatur als Chance sehen, befürchten andere, dass die neuen Machthaber religiöse Intoleranz verschärfen könnten. Mit Simon Jacob diskutieren wir die schwierige Lage der Christen in Syrien, die historische Rolle des Assad-Regimes und die Herausforderungen, die eine Stabilisierung des Landes mit sich bringt. Hören Sie rein und erfahren Sie mehr über: Die ambivalente Rolle des Assad-Regimes für religiöse Minderheiten. Die Auswirkungen des Machtwechsels auf die multikulturelle Gesellschaft Syriens. Die Arbeit des Zentralrats der Orientalischen Christen in Deutschland. Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Podcast Menschenrechte nachgefragt, einem Format der Politischen Meinung und der Konrad-Adenauer-Stiftung. Wir freuen uns, Sie auch im Jahr 2025 mit neuen Episoden über aktuelle menschenrechtliche Themen zu informieren. Kommende Highlights: Im Januar starten wir mit drei besonderen Episoden, die wir zum Tag der Menschenrechte aufgenommen haben: Mit der lettischen Botschafterin Alda Vanaga sprechen wir über den Kampf für Freiheit im Baltikum und die Wiedererlangung der Unabhängigkeit nach jahrzehntelanger russischer Besatzung. Hermann Gröhe, MdB und stellvertretender Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, blickt auf das Jahr 1989 und die Wiedervereinigung zurück. Friedel Hütz-Adams von Südwind e.V. beleuchtet die Auswirkungen des deutschen Lieferkettengesetzes auf die Entwicklungszusammenarbeit. Abonnieren Sie unseren Podcast auf Spotify, Apple Podcasts oder Ihrer bevorzugten Plattform, um keine Episode zu verpassen!
Hier können Sie die Pioneer Mitgliedschaft für 6 oder 12 Monate verschenken!Jörg Thadeusz spricht in dieser Podcast-Folge mit Karina Mößbauer über ihre Reise mit Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in den Irak und die Diskussion um die Rückführung syrischer Flüchtlinge hierzulande. Außerdem schauen beide auf die Wahl der Ministerpräsidenten in Thüringen und Brandenburg und die Regierungskoalitionen mit dem BSW in den beiden Bundesländern.Im Interview der Woche: Felix Klein, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland, spricht mit Jörg Thadeusz nach den aktuellen Antisemitsimusvorwürfen gegen die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz und die Referentin Melanie Schweizer aus dem Bundesarbeitsministerium über eine neue Salonfähigkeit des Antisemitismus auf politischer Bühne. Zudem diskutieren die beiden die Warnung des Vorsitzenden des Zentralrats der Juden Josef Schuster, dass die Wahlerfolge von AfD und BSW das jüdische Leben in Deutschland gefährden können.Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit dem ZDF-Hauptstadtkorrespondenten Andreas Kynast über Polen, Donald Trump und die Vertrauensfrage. ID:{1eg4BvQ3EYnEQEVbGX3lD8}
Man lernt nie so gut voneinander, wie wenn man miteinander spricht. Im August 2024 lud das Bischöfliche Peter-Breuer-Gymnasium in Zwickau deshalb den Präsidenten des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster, ein. Für diese Folge von "Mit Herz und Haltung" haben wir die spannendsten Passagen des Gesprächs für euch zusammengestellt.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Zu Gast in der heutigen Folge: Zemfira Dlovani. Die armenienstämmige Anwältin ist stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Jesiden und engagiert sich im Bundesvorstand der Frauen Union der CDU Deutschlands. Trauriger Anlass unseres Gespräches: der zehnte Jahrestag des Genozids an Jesidinnen und Jesiden, der 2014 von der Terrorgruppe Islamischer Staat im Nordirak verübt wurde. Die Jesiden sind eine über 4.000 Jahre alte monotheistische Religion, die immer wieder starker Verfolgung ausgesetzt war. Die Jesiden sprechen von 74 Völkermorden an ihrer Gemeinschaft. Weltweit, so schätzt man, leben etwa eine Millionen Jesiden. 250.000 von ihnen in Deutschland, das vielen von ihnen seit Jahrzehnten zur zweiten Heimat geworden ist. Die meisten kamen in den 60er und 70er Jahren als Gastarbeiter aus der Türkei. Im Podcast sprechen über die anhaltend schwierige Lage der Jesidinnen und Jesiden in ihrer Herkunftsregion Sindschar im Nordirak. Nach dem Völkermord im Jahr 2014 leben in der Region noch 100.000 bis 200.000 Jesiden, von ehemals 400.000. Viele von ihnen in Zeltlagern. Auch wenn die Verfolgung durch den IS weitgehend beendet ist, so können doch viele Jesiden wegen der wirtschaftlich prekären Verhältnisse nicht zurückkehren. Der Wiederaufbau in den zerstörten Dörfern kommt nur schleppend voran. Besonders schwer ist das Leben für die vom IS verschleppten und vergewaltigten Frauen, deren Kinder nicht als Jesiden anerkannt werden. Eine Rückkehr ist ihnen zumeist nur möglich, wenn sie ihre Kinder zurücklassen. Zemfira Dlovani berichtet von einer jüngst aus Gaza befreiten jungen Jesidin, die vor zehn Jahren als Elfjährige vom IS verschleppt worden war.
Seit dem Terror-Überfall der Hamas auf Israel gibt es mehr antisemitische Straftaten in Deutschland. Ein 28-Jähriger Libyer soll einen Anschlag auf Israels Botschaft in Berlin geplant haben. Warum Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, die Justiz für zu weich hält, erklärt er im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Andreas Herrler.
Am 13. November erhält BVB-Geschäftsführer Watzke den Leo-Baeck-Preis, die höchste Auszeichnung des Zentralrats der Juden in Deutschland. Immer wieder hat er den Klub gegen Antisemitismus positioniert, auch rund um den Jahrestag des Hamas-Massakers. Von Ronny Blaschke www.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel
Ein Jahr nach dem Angriff der Hamas auf Israel stellt sich die Frage, wie der Krieg dort unser Miteinander in Deutschland verändert hat. Oliver Buschek im Gespräch mit Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Jüdinnen und Juden in Deutschland und mit dem Autor Ahmad Mansour.
"Die Umsturzpartei - Wie die AfD unsere Demokratie gefährdet" - heißt eine neue Broschüre. Wir reden darüber mit Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Bei antisemitischen Protesten wird nicht unterschieden zwischen dem Staat Israel und Jüdinnen und Juden, sagt Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden.
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel gebe es „deutlich mehr“ Antisemitismus von arabisch- und türkischstämmigen Menschen in Deutschland, sagt der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster. Israel als eine Sicherheit sei verloren gegangen. Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
In dieser Folge haben wir Sophia Oppermann zu Gast. Sie ist nicht nur eine von zwei Geschäftsführerinnen (gemeinsam mit Rebecca Weis) der NGO Gesicht Zeigen!, sondern auch eine wirklich starke Frau, die mit uns über Zivilcourage, die AfD und die diversen, wundervollen Projekte von Gesicht Zeigen! spricht. Und dabei lernen wir wieder einmal so viel. Sophia, geboren 1968 in Gießen, wusste erst nicht so recht, was sie werden wollte. Am Abendbrottisch zu Hause wurden zwar auch politische Themen verhandelt und auch bisweilen hitzig diskutiert – richtig politisch aktiv wurde Sophia aber erst später. Sie studierte zunächst Germanistik, Geschichte und Philosophie, stieg dann in die Fernsehbranche ein, um bei verschiedenen Fernsehsendern als freie Journalistin und Filmemacherin zu arbeiten; bis sie merkte, dass ihre Leidenschaft woanders liegen muss. Nur wo? Ein glücklicher Zufall ließ ihren Weg mit dem von Uwe-Karsten Heye (ehemaliger Regierungssprecher unter Kanzler Gerhard Schröder) kreuzen, der mit Unterstützung von Paul Spiegel (Präsident des Zentralrats der Juden) dem zunehmenden Antisemitismus und Rassismus um die Jahrtausendwende etwas entgegensetzen wollte und Gesicht Zeigen! gründete. Er fragte Sophie, ob sie nicht die Geschäftsführung übernehmen wolle. Und sie sagte sofort zu, ohne wirklich viel über Vereinsarbeit zu wissen. Ein mutiger Schritt und auch einer der besten ihrer beruflichen Karriere, ließ sie uns wissen. Heute, über 25 Jahre später, ist Sophia es immer noch und hat es nie bereut. Wir haben ihr gebannt zugehört, denn sie hat eine so mitreißende Art über Gesicht Zeigen! und ihre Arbeit dort zu erzählen, dass es Mut macht. Mut, sich selbst zu engagieren und damit ein Zeichen zu setzen. Wir sind jedenfalls inspiriert und wir hoffen, ihr seid es auch nach der Episode. Also: Überzeugt euch selbst! So kann man für Gesicht Zeigen! spenden: https://www.gesichtzeigen.de/angebote/gesicht-zeigen-aber-wie/spenden/Und so Mitglied werden:https://www.gesichtzeigen.de/angebote/gesicht-zeigen-aber-wie/mitglied-werden/Das mobile Demokratielabor:https://www.gesichtzeigen.de/angebote/das-mobile-demokratielabor/Demokratie-Spiel:https://www.gesichtzeigen.de/angebote/material/spiele/Tipp: „Gute Argumente gegen die AfD“ https://www.gesichtzeigen.de/wahljahr2024/wahljahr-argumente-afd/Am Ende liest uns Emily vom Gymnasium Hittfeld ihr Gedicht „Mehr wir, mehr nicht - eine Anklage an die AfD“ vor. Bleibt also unbedingt bis zum Ende dran! Redaktion: Kim Seidler, Cathrin JacobSchnitt: Cathrin JacobPhoto Credit: Stefan FrohloffAlle wichtigen Infos und Links findet ihr unter linktr.ee/starkefrauen#zivilcourage #gesichtzeigen #noAfD #gegenfaschismus #gegenantisemitismus #niewiederistjetzt Photo Credit: Stefan Frohloff Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sein Motto ist: "Nur, wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!" Josef Schuster ist Präsident des Zentralrats der Juden. Er kämpft gegen den steigenden Antisemitismus in Deutschland, denn: nie wieder ist jetzt.
Die Stadtpolizei Winterthur und die Kantonspolizei Zürich sind am Donnerstagmorgen mit einem Grossaufgebot nach Oberwinterthur ausgerückt. Grund war eine Drohung, die über Nacht von einem Unbekannten einging. Der Polizeieinsatz konnte am Mittag beendet werden. Weiter in der Sendung: * BE: Happige Kritik von ehemaligen Kaderärztinnen und Klinikdirektoren am Inselspital. * BE: Zwei Leitungsmitglieder des islamischen Zentralrats sind rechtskräftig verurteilt. * LU: Das Stahlunternehmen Swiss Steel steckt in der Krise. Weitere Themen: - Polizei-Grosseinsatz in Winterthur wegen verdächtigem Gegenstand
Heute: - Ampel schnürt neues Rentenpaket - "Super Tuesday" in den USA - Trump darf antreten - Lokführer streiken gleichzeitig mit Lufthansa-Bodenpersonal - Umfrage: Deutsche wollen Wehrpflicht zurück - RBB muss Falschmeldung über die AfD zurücknehmen - Bestand an E-Autos wächst immer langsamer - Italien plant Rückkehr-Prämie für illegale Einwanderer - Vorsitzender des Zentralrats der Muslime hört auf - Syrer tritt hochschwangere Freundin nach Streit in den Bauch - Pfizer warnt vor abgelaufenen Corona-Medikamenten - Wetter: Wolken, Regen und wieder kühler.
-Papst Franziskus musste heute neuerlich ins Krankenhaus. Eine anhaltende Erkältung machte eine Untersuchung notwendig. (Vospernik) - Die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar und der Handelsverband haben in einer gemeinsamen Aussendung an Wirtschaftsminister Martin Kocher appelliert, das österreichische Nein zum EU-Mercosur-Abkommen zu bekräftigen. (Martin Gross) - Der Chefdiplomat des Papstes, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, zeigt sich besorgt angesichts der Idee, Nato-Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden. - Die Berliner Gemeinde - eine der größten in Deutschland - darf für ein Jahr nicht mehr in den Gremien des Zentralrats mitbestimmen. Moderation Martin Gross Gesendet in Ö1 am 28.2.2024
Berichten die öffentlich-rechtlichen Medien angemessen über den Gaza-Krieg? Auf Twitter/X bekommen ARD und ZDF immer wieder Kritik ab. Ein eigener, anonymer Account ("ÖRR Antisemitismus Watch") hat es sich sogar zur Aufgabe gemacht, vermeintlichen strukturellen Antisemitismus bei den öffentlich-rechtlichen nachzuweisen. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, sieht dafür keine Anhaltspunkte.
"Nicht wegschauen!" Der gesellschaftliche Appell der Holocaust-Überlebenden Eva Szepesi beim Gedenken im Bundestag wird in diesem Jahr wohl besonders nachhallen: In Zeiten wachsender Zustimmung zu rechtsgerichteten Parteien, aber auch in Zeiten wachsenden Protests gegen diese Entwicklung. Die aktuellen Demonstrationen gegen den Rechtsruck in Deutschland findet auch Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden, "gut und wichtig". Das sagte er nach der Gedenkstunde, die er persönlich im Bundestag verfolgt hat, im SWR2 Tagesgespräch. Die Demonstrationen und die dahinter stehende "Stimmungslage" hätten sich auch auf das heutige Gedenken "positiv ausgewirkt". Noch entscheidender im Kampf gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus sei aber noch etwas anderes – die Zivilcourage "im kleinen Kreis". Was genau er damit meint, erklärt Zentralratspräsident Schuster im SWR2 Tagesgespräch.
Zu Gast im Studio: Michel Friedman, deutsch-französischer Publizist, Talkmaster, Jurist, Philosoph und ehemaliger Politiker. Von 1994 bis 1996 gehörte Friedman dem CDU-Bundesvorstand an. Er war von 2000 bis 2003 stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und Herausgeber der Wochenzeitung Jüdische Allgemeine sowie von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses, bis er im Zuge der „Friedman-Affäre“ alle öffentlichen Ämter niederlegte. Er moderierte mehrere Talksendungen, zum Beispiel von 1998 bis 2003 Vorsicht! Friedman beim Hessischen Rundfunk oder von 2004 bis 2021 Studio Friedman beim Sender N24 (heute Welt). Seit 2016 ist er Honorarprofessor für Immobilien- und Medienrecht an der Frankfurt University of Applied Sciences. Ein Gespräch über seine Berufe, Aufwachsen als Kind von "Schindlerjuden", sein Verhältnis zu Oskar Schindler, die deutsche "Erinnerungskultur", Schweigespirale und der vorherrschende Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus im heutigen Deutschland, die Migration seiner Eltern nach Frankfurt, Erziehung und deutsche Sprache, seine Rolle in der Schule, Angst vor Gewalt, sein Medizinstudium, Einfluss von Sartre und de Beauvoir, sein Weg in die Medien und vor die Kamera, die Koks-Affäre 2003, seine CDU-Mitgliedschaft, die AfD und die potenzielle Kooperation mit der Union, Hans-Georg Maaßen & Höcke, das Ost-CDU-Feindbild Grüne, CDU-Chef Friedrich Merz sowie deutsche Streitkultur und die Staatsräson gegenüber Israel + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Wie stark ist der zunehmende Antisemitismus in Deutschland in den Praxen jüdischer Ärzte zu spüren? Der Arzt und Präsident des Zentralrats der Juden Dr. Josef Schuster nimmt im „ÄrzteTag“-Podcast Stellung.
Paul Ronzheimer trifft Dr. Josef Schuster, den Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Sie sprechen über den 7. Oktober, der alles verändert hat. Israel, aber auch Deutschland.
Ob Schmierereien an Hauswänden oder antisemitische Parolen auf Demonstrationen: Derzeit häufen sich antisemitische Vorfälle: Auf der Justizministerkonferenz soll nun unter anderem eine Strafe für die Leugnung des Existenzrechts Israels, diskutiert werden. Wie der Zentralrat der Juden dazu steht, erklärt Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden.
Die Situation im Nahen Osten hat viele Facetten, leider keine guten. Wir sprechen heute Morgen mit dem Geschäftsführer von „Ärzte ohne Grenzen Deutschland“ über die Möglichkeiten, wie der Zivilbevölkerung in Gaza geholfen werden kann. Mit Josef Schuster, dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, sprechen wir darüber, was gegen wachsenden Antisemitismus in Deutschland getan werden sollte. Los geht es aber mit den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz zum Thema „Migration“.
Echt. Mehr. Bayern. ‚Let’s Talk Innenpolitik‘ mit Joachim Herrmann
"Angriff der Hamas auf Israel – Folgen für Bayerns Sicherheit": Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, und Norbert Radmacher, Inspekteur der Bayerischen Polizei im Gespräch mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Wie sehr bedrohen die Konflikte im Nahen Osten jüdisches Leben und unsere Sicherheit in Bayern? Nehmen antisemitische Taten seit dem Angriff der Hamas auf Israel zu? Wie geht Bayerns Polizei mit volksverhetzenden Straftaten um? Und wie groß ist die Gefahr der Instrumentalisierung, von Hass und Hetze über Social Media? Unser Podcast informiert mit klaren Aussagen zu diesen hochaktuellen Fragen. Moderation: Roman Roell.
Die antisemitischen Angriffe in Deutschland nehmen zu. Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, sieht eine "gefährliche Gemengelage" und fordert dazu auf, Judenhass und jede Form von Menschenfeindlichkeit zu bekämpfen.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat sich trotz israelfeindlicher Demonstrationen dagegen ausgesprochen, Palästinenser unter einen Generalverdacht zu stellen. Schuster forderte die Bundesländer auf, mehr in Bildung gegen Antisemitismus zu investieren. Kein Kind würde geboren mit einer antisemitischen Haltung. Angesichts der angespannten Sicherheitslage auch in Deutschland wegen der Entwicklung in Nahost, merkte Schuster an, die deutschen Behörden täten das Nötige.
Heute mit Stimmen zum Solidaritätsbesuch von Bundesaußenministerin Baerbock in Israel. Weiteres Thema ist die Warnung des Zentralrats der Juden in Deutschland und des Lehrerverbands vor einer neuen Qualität des Antisemitismus an Schulen. www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Die Terror-Organisation Hamas hat die muslimische Welt zu einem sogenannten Tag des Zorns aufgerufen. Er soll weltweit stattfinden. Wie reagiert der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek?
Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, blickt besorgt auf die jüngsten Wahlerfolge der AfD. "Der Alptraum dauert an und ich habe die Besorgnis, dass er noch etwas länger anhält", sagte Schuster mit Blick auf die Umfragewerte der AfD in den neuen Bundesländern.
Philipp Möller ist seit März 2022 Vorsitzender des Zentralrats der Konfessionsfreien, der sich als NGO für säkulare Politik in Deutschland einsetzt. Im Gespräch mit Helmut Fink blickt Möller zurück auf die Anfänge des Projektes und zieht eine erste Zwischenbilanz. Bis das Verfassungsgebot der weltanschaulichen Neutralität vollständig umgesetzt ist, seien freilich noch viele dicke, aber morsche Der Beitrag Freigeist (67) • Der Zentralrat der Konfessionsfreien • Helmut Fink im Gespräch mit Philipp Möller erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
Die Themen der Sendung: Heute abend beginnt Rosch Haschana Jüdische Stimmen aus Norddeutschland zum Neujahrsfest Miron Tenenberg Die Stimmen der Zeugen Untersuchungsbericht des Zentralrats der Juden zu Vorwürfen gegen Walter Homolka erschienen Interview mit Carsten Dippel Thora-Auslegung: Rabbiner Joel Berger, Stuttgart
Die Themen: Deutschland wird Basketballweltmeister der Herren; Lula würde Putin in Brasilien nicht festnehmen lassen; DFB feuert Hansi Flick; Nach dem Erdbeben in Marokko; Präsident des Zentralrats der Juden Schuster will Aiwanger treffen; Alice Weidel im ARD-Sommerinterview; Der Haushalt von Philipp Amthor; Drogendealer und ihre Haustiere; Furzende Hunde im Flugzeug; Iris Klein modelt in New York und der Sprachschatz von Hansi Flick Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In der siebten Folge von Was jetzt? – Die Woche spricht Moderatorin Dilan Gropengiesser mit Felix Balandat von der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Bayern über die Fragen, wo eine Jugendsünde aufhört, wie man sich glaubhaft von demjenigen distanziert, der man einmal war, und was Antisemitismus in der Politik für die jüdische Community bedeutet. Laut der Süddeutschen Zeitung soll der stellvertretende bayerische Ministerpräsident Hubert Aiwanger in seiner Schulzeit ein Flugblatt verfasst haben, das sich über die Opfer des Holocaust lustig macht. Einige Tage nach Bekanntwerden des Pamphlets übernimmt sein Bruder, Helmut Aiwanger, die Verantwortung dafür und behauptet, er sei der Autor. Nach einer intensiven Debatte über einen möglichen Rücktritt entscheidet Ministerpräsident Markus Söder, dass Hubert Aiwanger im Amt bleiben darf. Kritik gibt es von der Opposition und der Bundespolitik. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, bezeichnet das Verhalten von Hubert Aiwanger als "Täter-Opfer-Umkehr". - - - Wir sind auch auf Youtube. Alle Informationen zu unserer Livesendung finden Sie hier. Mehr zum Thema Hitze gibt es auf ZEIT ONLINE.
In Berg-Karabach spielt sich eine humanitäre Katastrophe ab. Darüber spricht Gerd Buurmann mit Bischof Serovpe, Primas der Armenischen Kirche in Deutschland, Madlen Vartian, Rechtsanwältin und ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland, sowie mit dem Journalisten und Gründer der Achse des Guten, Henryk Broder.
Mon, 03 Jul 2023 02:34:13 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/dr-josef-schuster-praesident-des-zentralrats-der-juden-ueber-zunahme-von c83491bb21793ba879fc5f8a2eecf70a Michael Bröcker präsentiert das Pioneer Briefing. Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:15) Weitere Unruhen in Frankreich: Präsident Macron sagt Staatsbesuch in Deutschland ab. 2.(00:05:47) Im Interview: Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats für Juden, über die Zunahme der Gewalt gegen Jüdinnen und Juden in Deutschland und was die Politik dagegen unternehmen kann. 3.(00:15:46) The Pioneer Podcast-Spezial: Gazprom - Putins unheimliche Rohstoff Macht! 4.(00:23:30) Großes Sommer-Interview von Bundeskanzler Olaf Scholz in der ARD. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2218 full Michael Bröcker präsentiert das Pioneer Briefing. no
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, wünscht Israel rund 75 Jahre nach der Staatsgründung vor allem Frieden und ein gutes Einvernehmen mit seinen Nachbarn. "Das Verhältnis zu einigen arabischen Nachbarn hat sich ja deutlich gebessert. Ich hoffe, dass es gelingen kann, auch mit dem palästinensischen Teil der Bevölkerung, aber auch in den palästinensischen Gebieten zu einem Einvernehmen, zu einem guten Miteinander zu kommen.", sagte Schuster.
Michel Friedman ist Jurist, Publizist und Philosoph. Ende der 90er Jahre wurde er zu einem der bekanntesten Persönlichkeiten des Landes. Er war stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland, Herausgeber der Wochenzeitung Jüdische Allgemeine, war Anwalt, aber vor allem bekannt als brillanter, gefürchteter und polarisierender Talkmaster. 2003 gab es einen ziemlich großen Skandal um Kokainmissbrauch und Umgang mit Zwangsprostitution. Michel Friedman trat daraufhin von seinen Ämtern zurück und fragte sich, ob er diesen Absturz überleben wird. Inzwischen moderiert er wieder, mischt sich ein, vertritt Minderheiten, streitet - aber auf etwas kleineren Plattformen. Im letzten Jahr erschien sein Buch “Fremd”. Das ist ein ziemlich radikales Buch über sein Leben. Im Podcast-Gespräch laufen wir seinen Lebensweg ab. Ich wollte verstehen, wie er die Person geworden ist, die er 2003 war und wer er jetzt ist. Es ist ein ziemlich intensives Gespräch. Teilweise sehr explizit und traurig und tragisch, doch am Ende steht ein sehr großes Ja zum Leben und zum miteinander reden. MEIN GAST: https://michelfriedman.info/ DINGE: Durch die Nacht mit Christoph Schlingensief und Michel Friedman - https://youtube.com/watch?v=aRtbGyRS3xc Michel Friedman “Fremd” - https://thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1063556332 WERBEPARTNER: https://linktr.ee/hotelmatze MITARBEIT: Redaktion: Torben Becker Mix & Schnitt: Maximilian Frisch Videoschnitt: Sebastian Fischbeck Musik: Jan Köppen & Andi Fins MEIN ZEUG: Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: https://beherzt.net/matze
Themen der Sendung: Proteste in China gegen harte Covid-Politik der Regierung, CDU-Chef Merz kritisiert die Gas- und Strompreisbremse, Teure Ski-Saison wegen hoher Energiepreise, Ukrainisches Cherson wird massiv von Russland beschossen, Mindestens fünf Tote nach Erdrutsch auf italienischer Insel Ischia, Spendenaktionen der kirchlichen Hilfswerke zum 1. Advent, Präsident des Zentralrats der Juden Schuster wiedergewählt, Iranischer Blogger Ronaghi aus Haft entlassen, Versorgungsraumschiff des US-Unternehmens Space-X dockt an ISS an, Fußball-WM in Katar, Das Wetter
Themen der Sendung: Proteste in China gegen harte Covid-Politik der Regierung, CDU-Chef Merz kritisiert die Gas- und Strompreisbremse, Teure Ski-Saison wegen hoher Energiepreise, Ukrainisches Cherson wird massiv von Russland beschossen, Mindestens fünf Tote nach Erdrutsch auf italienischer Insel Ischia, Spendenaktionen der kirchlichen Hilfswerke zum 1. Advent, Präsident des Zentralrats der Juden Schuster wiedergewählt, Iranischer Blogger Ronaghi aus Haft entlassen, Versorgungsraumschiff des US-Unternehmens Space-X dockt an ISS an, Fußball-WM in Katar, Das Wetter
Themen der Sendung: Proteste in China gegen harte Covid-Politik der Regierung, CDU-Chef Merz kritisiert die Gas- und Strompreisbremse, Teure Ski-Saison wegen hoher Energiepreise, Ukrainisches Cherson wird massiv von Russland beschossen, Mindestens fünf Tote nach Erdrutsch auf italienischer Insel Ischia, Spendenaktionen der kirchlichen Hilfswerke zum 1. Advent, Präsident des Zentralrats der Juden Schuster wiedergewählt, Iranischer Blogger Ronaghi aus Haft entlassen, Versorgungsraumschiff des US-Unternehmens Space-X dockt an ISS an, Fußball-WM in Katar, Das Wetter
Charlotte Knobloch ist eine wichtige Stimme der Juden in Deutschland und eine vielgehörte Zeitzeugin. Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland wird am 29. Oktober 90 Jahre alt. hr2 gratuliert mit der Wiederholung eines Doppelkopfgespräches. (Wdh. vom 12.02.2013)
Michel Friedman hatte und hat viele Rollen: Rechtsanwalt und Fernsehmoderator, CDU-Politiker und stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden, Philosoph und Publizist. Was er sagte oder tat, bewegte eine breite Öffentlichkeit. Nicht selten polarisierten seine Auftritte. Bei FREIHEIT DELUXE im Gespräch mit Jagoda Marinic erleben wir einen anderen Michel Friedman: scharf in der Analyse, aber auch zweifelnd, verletzlich und auf der Suche nach sich selbst. Über sein Aufwachsen als Kind von Überlebenden des Holocaust und über das Fremdsein im Land der Täter hat Michel Friedman jetzt ein Buch geschrieben („Fremd“, Berlin Verlag). Warum er gerne streitet und dahin geht, wo es wehtut - auch darüber spricht Michel Friedman mit Jagoda Marinic. Eine Begegnung voll wechselseitiger Neugier - auch für die schmerzhaften Erinnerungen des anderen. Hier hört ihr… wie Michel zum ersten Mal Freiheit erlebt hat (6:27) und warum NEIN zu sagen für ihn Freiheit bedeutet, warum öffentliche Personen Projektionen sind (12:45) und wie viele Michels es eigentlich gibt, was Michel Sorge macht, wenn er an die Demokratien in Europa denkt (22:58), warum sich Michel im Gespräch mit Jagoda richtig anstrengen muss (32:30), was es heißt, durch Vorurteile markiert zu werden (47:07), warum Michel - trotz aller Kritik an Kohl und Koch - in die CDU eingetreten ist (56:30), warum Michel ein Buch über „diesen Michel“ und seinen Schmerz geschrieben hat (1:05:30) und warum es trotzdem ein exemplarisches Buch sein soll, warum Michel mit Trauer an seine Kindheit denkt, die gar keine war (1:13:00), warum Michel in der Schule dazugehören wollte und damit gescheitert ist (1:24:00), wie Michel plötzlich anfängt, die Fragen zu stellen (1:25:25), warum Michel nicht mehr der ist, der er war (1:50:45). FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
Sie war die erste Frau, die es bis an die Spitze des Zentralrats der Juden in Deutschland geschafft hat. 2006 wurde Charlotte Knobloch einstimmig als Nachfolgerin von Paul Spiegel in das Präsidentenamt gewählt, das sie bis 2010 innehatte. Seit 1985 ist sie die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. Moderation: Norbert Joa
Heute mit im Aufzug: Philipp Möller! Philipp ist Vorstand des Zentralrats der Konfessionsfreien und leidenschaftlicher Kämpfer für einen säkularen Staat. Denn seiner Aussage nach hat Deutschland ein echtes Kirchenproblem. Fast 360.000 Menschen sind letztes Jahr aus der katholischen Kirche ausgetreten - so viele, wie noch nie zuvor. Auch bei der evangelischen Kirche sieht es nicht viel besser aus. Die Kirche verliert rapide an Bedeutung und doch sind die Kirchen ein fester Teil des Staates. Mitgliedsbeiträge werden über der Finanzämter eingezogen, es gibt ein eigenes Arbeitsrecht und rechtseigene Räume. Philipp Möller bezeichnet sich selbst als Säkular-Lobbyist und will dabei helfen, Deutschland von der Kirchenrepublik zum säkularen Rechtsstaat entwickeln. Wie er das tun will, erzählt er mir heute im Aufzug!
Wulf, Dieterwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus der jüdischen Welt mit ShabbatDirekter Link zur Audiodatei