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Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger und Autor Der Frühling lockt uns raus, in die Natur. Für viele Menschen ist das Eintauchen in die Schöpfung auch ein Weg zum Schöpfer. In der Lebenshilfe sprechen wir mit dem beliebten Seelsorger Pater Christoph Kreitmeir darüber, wie ein Spaziergang zum Gebet werden kann.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger und Autor
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger, Ingolstadt, Donau
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger, Ingolstadt, Donau
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger, Ingolstadt, Donau
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger und Autor Mit dem Dezember geht die vorweihnachtliche Geschäftigkeit in den Städten und Familien in die Hochphase. Dabei ist es sehr schwer, Zeiten der Ruhe und Besinnung zu finden. Zum Start in den Advent macht der erfahrende Seelsorger Pater Christoph Kreitmeir uns in der Lebenshilfe Mut, um genau diese Zeiten der Stille zu kämpfen und sie bewusst zur inneren Einkehr zu nutzen.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger, Ingolstadt, Donau
Ref.: Josef Epp, Klinikseelsorger i.R. und Buchautor, Bad Grönenbach , Allgäu
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sterben müssen wir alle einmal - und dennoch scheuen wir die Auseinandersetzung mit dem Tod. Dabei gibt es nicht nur die "ars vivendi", die "Kunst des Lebens" - so der Seelsorger und Autor P. Christoph Kreitmeir: Es gibt auch eine "ars morendi". Wie die Beschäftigung mit dem Tod uns bewusster und intensiver leben lässt - darum geht es heute in der Lebenshilfe. Dabei greift der Franziskanerpater auch auf eigene Erfahrungen mit teilweise lebensbedrohlichen Krankheiten zurück und weist darauf hin: Wer der eigenen Endlichkeit beherzt ins Auge schauen kann, wird auch für sterbende Menschen in der eigenen Umgebung eine wertvolle Stütze sein können.
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger i.R. und Buchautor, Bad Grönenbach, Allgäu
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger i.R. und Buchautor, Bad Grönenbach, Allgäu
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger i.R. und Buchautor, Bad Grönenbach, Allgäu
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger i.R. und Buchautor, Bad Grönenbach, Allgäu
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger i.R. und Buchautor, Bad Grönenbach, Allgäu
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger und Autor Es ist befriedigend, am Ende des Lebens zurückzuschauen und festzustellen: Ich war nicht umsonst hier - mein Leben hat Spuren hinterlassen, die mich glücklich machen. Doch gerade hier werden viele von Zweifeln beschlichen. Vielleicht hat man seine Ziele nicht erreicht oder fragt sich, ob man überhaupt gebraucht wird. In der Lebenshilfe betrachtet der Franziskanerpater und Klinikseelsorger Christoph Kreitmeir mit uns die Zeilen des bekannten Kirchenliedes: "Hilf, Herr meines Lebens, dass ich nicht vergebens hier auf Erden bin."
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger i.R. und Buchautor, Bad Grönenbach, Allgäu
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sobald man sich geschnitten oder anderweitig verletzt hat, ist es sinnvoll und vorausschauend wichtig, einen Erste-Hilfe-Kasten in der Nähe zu haben. Dies gilt aber nicht nur für körperliche Verletzungen, sondern auch für seelische. Wie können wir z.B. mit schwierigen Gefühlen und Erfahrungen wie Angst, Einsamkeit, belastendem Perfektionismus und einer Stagnation des Willens umgehen? P. Christoph Kreitmeir ist Franziskaner, Theologe, Sozialpädagoge, Buchautor, Klinikseelsorger und psycho-spiritueller Lebensberater. In der Lebenshilfe öffnet er seinen geistlich-spirituellen Erste-Hilfe-Kasten, um durch inspirierende Gedanken, Impulse, Texte und Tipps die seelische Widerstandskraft zu stärken. In der Sendung wurde zum Thema "Ruhegebet" folgende Empfehlung gegeben: http://www.peterdyckhoff.de/
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sobald man sich geschnitten oder anderweitig verletzt hat, ist es sinnvoll und vorausschauend wichtig, einen Erste-Hilfe-Kasten in der Nähe zu haben. Dies gilt aber nicht nur für körperliche Verletzungen, sondern auch für seelische. Wie können wir z.B. mit schwierigen Gefühlen und Erfahrungen wie Angst, Einsamkeit, belastendem Perfektionismus und einer Stagnation des Willens umgehen? P. Christoph Kreitmeir ist Franziskaner, Theologe, Sozialpädagoge, Buchautor, Klinikseelsorger und psycho-spiritueller Lebensberater. In der Lebenshilfe öffnet er seinen geistlich-spirituellen Erste-Hilfe-Kasten, um durch inspirierende Gedanken, Impulse, Texte und Tipps die seelische Widerstandskraft zu stärken. In der Sendung wurde zum Thema "Ruhegebet" folgende Empfehlung gegeben: http://www.peterdyckhoff.de/
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sobald man sich geschnitten oder anderweitig verletzt hat, ist es sinnvoll und vorausschauend wichtig, einen Erste-Hilfe-Kasten in der Nähe zu haben. Dies gilt aber nicht nur für körperliche Verletzungen, sondern auch für seelische. Wie können wir z.B. mit schwierigen Gefühlen und Erfahrungen wie Angst, Einsamkeit, belastendem Perfektionismus und einer Stagnation des Willens umgehen? P. Christoph Kreitmeir ist Franziskaner, Theologe, Sozialpädagoge, Buchautor, Klinikseelsorger und psycho-spiritueller Lebensberater. In der Lebenshilfe öffnet er seinen geistlich-spirituellen Erste-Hilfe-Kasten, um durch inspirierende Gedanken, Impulse, Texte und Tipps die seelische Widerstandskraft zu stärken. In der Sendung wurde zum Thema "Ruhegebet" folgende Empfehlung gegeben: http://www.peterdyckhoff.de/
Ref.: Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger und Priester Inne halten und stille werden, dazu ruft jetzt die Zeit zwischen dem Faschingstrubel und Ostern auf. Jeder tut dies auf seine ganz eigenen Weise: Tagträume, Entspannungsmusik, kreatives Malen, Gebet, Meditation und viele andere Hilfen sind gleichsam Schlüssel, die Türen zu unseren inneren Räumen aufschließen. Der Klinikseelsorger und Priester Christoph Kreitmeir lädt uns heute Morgen ein, den inneren Raum zu entdecken und darin zu leben, denn er sagt: "Das A und O auf dem Weg nach Innen ist immer wieder das Aufsuchen der Stille. Dabei helfen Gedanken der spanischen Mystikerin Teresa von Avila, denn nach ihren Aussagen wohnt Jesus Christus als Seelenbräutigam im innersten der sieben Wohnungen unserer Seelenburg, denn seine Sehnsucht ist es mit uns innerlich verbunden zu sein und uns die Gewissheit zu geben, dass er uns liebt." Mit 12 griffigen Tipps wird Christoph Kreitmeir aufzeigen, wie es im Trubel des Alltags gelingen kann, die Stille immer wieder zu suchen und zu finden. Christoph Kreitmeir wurde 1962 geboren und empfing 1995 die Diakonen-, und 1996 die Priesterweihe. Neben der vielfältigen Arbeit als Pfarrer in St. Ludwig in Nürnberg konzentrierte er sich vor allem auf die logotherapeutische Begleitung von Ratsuchenden und auf die Begleitung von Trauernden. Nach vielen Jahren als Wallfahrtsseelsorger ist er Klinikgeistlicher in Ingolstadt. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Referent zu Sinn- und Lebensfragen und als Mitglied der "Deutschen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse" ist er erfolgreicher Buchautor. Eine Auswahl der Bücher unseres heutigen Referenten finden Sie auf der Homepage des Randomhouse-Verlags. WIEDERHOLUNG vom 18.02.2021
P. Christoph Kreitmeir hat als Klinikseelsorger in Ingolstadt viele hundert Menschen jeden Alters begleitet, wenn diese mit Krankheit, Schmerzen oder dem Sterben konfrontiert waren. Er kennt die Gefühle, Sorgen und Ängste, die Menschen im Angesicht des Todes bewegen. Darüber hat er nun ein Buch geschrieben: Er nähert er sich aus verschiedenen Perspektiven dem Kranksein, dem Leiden und dem Sterben des Menschen. Bernhard Löhlein hat mit ihm gesprochen. "Welche Farbe hat der Tod? Erfahrungen eines Klinikseelsorgers mit Leben und Sterben" ist erschienen im Gütersloher Verlagshaus, es koste 22 Euro.
Ref.: Josef Epp, Religionspädagoge, Autor und Seelsorger Als Kind sind wir beim Tod von Verwandten oder eines Haustiers der Endlichkeit des Lebens vielleicht schon mal begegnet. Mit wachsendem Alter wird einem die eigene Endlichkeit mehr und mehr bewusst. Und oft macht der Gedanke uns Angst. Josef Epp ist Religionspädagoge, Autor und Seelsorger. Auch er hat dem Tod beim Sterben von Ehefrau und Kind schon mehrfach intensiv ins Auge gesehen. Und als Klinikseelsorger war er lange Jahre von Berufs wegen täglich mit dem Thema befasst. In der Lebenshilfe gibt Epp Tipps, wie man der existenziellen Herausforderung Endlichkeit und Tod mit Zuversicht begegnen kann.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Wie wichtig ein Erste-Hilfe-Kasten ist, merkt man spätestens, wenn man sich geschnitten oder anderweitig verletzt hat. Was aber, wenn die Verletzung seelischer Natur ist? Wie könnte eine Notfallapotheke für Sorgen, mangelnde Selbstliebe, Ärger und Zorn, Ungeduld und schlechter Laune aussehen? P. Christoph Kreitmeir hat da ein paar Ideen.... P. Christoph ist Franziskaner, Theologe, Sozialpädagoge, Buchautor, Klinikseelsorger und psycho-spiritueller Lebensberater. In der Lebenshilfe öffnet er seinen geistlich-spirituellen "Erste-Hilfe-Kasten", um durch inspirierende Gedanken, Impulse, Texte und Tipps die seelische Widerstandskraft zu stärken.
Die ökumenische Klinikseelsorge im Klinikum Ingolstadt setzt bei der Begleitung von kranken Menschen auch auf ehrenamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger. Im Oktober beginnt deshalb ein neuer Ausbildungskurs für Männer und Frauen, die kranke Menschen besuchen und sie seelsorgerlich begleiten wollen. Wie wertvoll die Tätigkeit als ehrenamtliche Klinikseelsorgerinnen und -seelsorger ist, darüber berichtet Bernhard Löhlein. Für nähere Informationen und Fragen steht das Team der Klinikseelsorger zur Verfügung. Pastoralreferentin Claudia Wilk ist unter Telefon (0841) 88091015 oder per E-Mail unter Claudia.Wilk@klinikum-ingolstadt.de erreichbar.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und Lebensberater
Ref.: Josef Epp, Klinikseelsorger, Witwer
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und Lebensberater, Ingolstadt
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger und Autor, Ingolstadt www.christoph-kreitmeir.de
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger und Autor Mod.: Sabine Böhler
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor, Bad Grönenbach , Allgäu
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor, Bad Grönenbach , Allgäu
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Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor, Bad Grönenbach , Allgäu
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor, Bad Grönenbach , Allgäu
Ref.: Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor, Bad Grönenbach , Allgäu
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger, Autor und psycho-spiritueller Lebensberater Sterben müssen wir alle einmal - und dennoch scheuen wir die Auseinandersetzung mit dem Tod. Dabei gibt es nicht nur die "ars vivendi", die "Kunst des Lebens" - so der Seelsorger und Autor P. Christoph Kreitmeir heute in der Lebenshilfe: Es gibt auch eine "ars morendi". Warum und wie die Beschäftigung mit dem Tod uns bewusster und intensiver leben lässt - darum geht es heute in der Lebenshilfe. Dabei greift der Franziskanerpater auch auf eigene Erfahrungen mit teilweise lebensbedrohlichen Krankheiten zurück und weist darauf hin: Wer der eigenen Endlichkeit beherzt ins Auge schauen kann, wird auch für sterbende Menschen in der eigenen Umgebung eine wertvolle Stütze sein können.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger, Autor und Lebensberater
Ref.: Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger und Priester, Ingolstadt
Ref.: Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger und Priester, Ingolstadt
Ref.: Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger und Priester, Ingolstadt
Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger und Autor aus Ingolstadt.
Der Mensch im Mittelpunkt – Leben mit metastasiertem Brustkrebs
Pater Christoph Kreitmeir ist Sozialpädagoge, Buchautor und Klinikseelsorger. Er beschreibt in „Spirituelle Sichtweisen – Hoffnung die über mich hinaus geht“ das lebenslange Suchen nach innerem Halt und Kontrolle über das eigene Leben. Welchen Effekt hat Beten, Meditation und achtsamkeitsbasierte Stressreduktionsübungen? Wie kann dies helfen Ängste zu überwinden und zur Erkenntnis führen, dass das Leben trotz allem Sinn hat?https://radio-oncology.com/
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger und Autor
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), Klinikseelsorger und Autor
Die vierte Corona-Welle hat uns fest im Griff. Besonders betroffen davon ist natürlich das Krankenhauspersonal. Wie wirkt sich diese Situation nun auf die Arbeit der Klinikseelsorger aus? Im Ingolstädter Klinikum arbeitet da ein ganzes Team von Seelsorgerinnen und Seelsorgern. Wie hat sich ihre Tätigkeit verändert? Was können sie beitragen, um die Situation zu entschärfen? Darüber Bernhard Löhlein mit dem Franziskanerpater Christoph Kreitmeir, Seelsorger am Klinkum Ingolstadt, gesprochen.
P. Christoph Kreitmeir OFM (Franziskaner), psycho-spiritueller Berater, Autor und Klinikseelsorger im Klinikum Ingolstadt Wir gehen in das dritte Jahr in dem wir mit dem Coronavirus leben. Ein weiteres Jahr um das Ringen nach den besten Lösungen im Umgang mit CORONA. Die verschiedenen Positionen haben nicht nur das äußere Gleichgewicht der Gesellschaft und der Familie ins Schwanken gebracht, sondern auch den inneren Seelenfrieden von jedem von uns. In Zeiten wie diesen wird einmal mehr die Sehnsucht spürbar nach innerem Frieden und Freisein von Sachzwängen, Anforderungen und Belastungen. Der Seele Heimat geben, den inneren Seelenfrieden finden, Innehalten und "Aushalten" halt in der Stille, darüber sprechen wir im Standpunkt am Sonntag (9. Jan. 2022) mit dem Franziskaner Pater Christoph Kreitmeir, der sich seit mehr als 15 Jahren intensiv in seinen Büchern und Vorträgen Themen der christlichen Spiritualität und der menschlichen Seele widmet. So auch in dem Buch "Der Seele Heimat geben". www.christoph-kreitmeir.de
Der Prophet Jesaja ist eine zentrale Person in der Adventszeit. Aber was sagt er uns heute und wenn wir das was er uns sagt persönlich nehmen, was bedeutet das. Darüber hat Pfarrer Christian Mario Hess, Klinikseelsorger in Heidelberg, nachgedacht, mit Unterstützung einer Schülerin.
Dipl. Rel.-päd. Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor, Bad Grönenbach , Allgäu
Wir sind vertraut mit Gesprächen, Diskussionen und Dampf ablassen. Doch wie sieht es aus mit Stillsein, mit innerer Einkehr? Mit Stefan Hund, Ev. Klinikpfarrer i.R., Klinikseelsorger, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Schweigecoach Stefan Hund spreche ich über den Wert der Stille und seine von ihm geleiteten Schweigeseminare. https://stundenull-talk.com/
P. Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger, Ingolstadt Der Herbst kommt - mit allen Herausforderungen an Körper und Seele, welche die kalte Jahreszeit nicht nur durch Corona bringt. Da lohnt sich ein Blick auf den Mann, der in früheren Krisenzeiten in aller Munde war: Sebastian Kneipp. Vor 200 Jahren wurde der unbequeme Visionär, Naturkundler und Priester geboren, der als "Wasserdoktor" in die Geschichte einging. In der Nachkriegszeit erlebten Kneipps Gesundheitstipps einen regelrechten Boom. Seine Do-It-Yourself-Gesundheitslehre stützt sich auf Wasser, Kräuter, gesunde Ernährung und einen aktiven Lebensstil. Damit war Pfarrer Kneipp im Grunde ein hochmoderner Vertreter der Ganzheitlichkeit. Diesen ganzheitlichen Entwurf vom Menschen und seiner Gesundheit nehmen wir in der Lebenshilfe mit dem Klinikseelsorger Pater Christoph Kreitmeir in den Blick. Er sagt: "Sebastian Kneipp und seine Betonung der fünf Säulen - Heilkraft des Wassers, Heilkräuter, Ernährungstherapie, Bewegungstherapie und innere Balance sowie Spiritualität - sind aktueller denn je. Jeder und jede ist mitverantwortlich für seine Gesundheit, denn wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit (und auch Geld) für die Krankheit opfern." www.christoph-kreitmeir.de
Ref.: P. Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger, Ingolstadt Der Herbst kommt - mit allen Herausforderungen an Körper und Seele, welche die kalte Jahreszeit nicht nur durch Corona bringt. In der Lebenshilfe suchen wir mit dem Klinikseelsorger Pater Christoph Kreitmeir Antworten in der ganzheitlichen Lehre des berühmten "Wasserdoktors" Sebastian Kneipp, der vor 200 Jahren geboren wurde.
Ref.: Pater Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger, Ingolstadt Sich die Sorgen, den Kummer und den Frust von der Seele reden ist wichtig. Aber ob wir jammern oder klagen, ist nicht das Gleiche. Warum gejammertes Leid doppeltes Leid ist - und geklagtes Leid nur halbes Leid - das erklärt uns in der Lebenshilfe der erfahrende Seelsorger und geistliche Begleiter Pater Christoph Kreitmeir.
Mit.Menschen - der Podcast von nordbayern.de von, für und mit Menschen
Auf einer Covid19-Intensivstation geht es um Leben und Tod, hauptsächlich um schnelle medizinische Hilfe. Doch auch die Psyche braucht Unterstützung. Dafür ist Anton Baier, Klinikseelsorger im Klinikum Nürnberg und Martha Maria Krankenhaus, zuständig. Er kümmert sich um Kranke, Angehörige und Pflegende.
Vorwärts und Vergessen? Systemische Organisationsentwicklung im Spannungsfeld von Exzellenz & Ethik
Dr. Günther Emlein - ev. Pfarrer i.R., tätig zuletzt als Klinikseelsorger in der Universitätsmedizin Mainz, Lehrender für Beratung, Therapie und Supervision der Systemischen Gesellschaft (SG), Lehrsupervisor der Deutschen Gesellschaft für Pastoralpsychologie (DGfP), Seelsorgeausbilder in der Ev. Kirche von Hessen und Nassau; Publikationen zu systemischer Therapie, systemisch orientierter Seelsorge, Seelsorge in psychiatrischen Einrichtungen und systemischen Konzeption der Frühförderung; systemtheoretische Dissertation „Das Sinnsystem SEELSORGE“ oder: Wer tut was, wenn man sagt, dass man sich um die Seele sorgt. Göttingen 2017. Elena Linden - M.Sc. Psychologie, Moderatorin & Systemischer Coach (SG), Studium der Psychologie, Ethnologie und Wirtschaftssoziologie, Tätigkeit für die Abteilung für Sozialpsychologie der Universität Trier, unterstützt Personal- und Teamentwicklungsprozesse namhafter Unternehmen, Gastdozentin im deutschprachigen Ausland, Assistentin der Geschäftsführung und cand. Lehrcoach am zsfb. Arbeitsschwerpunkte: Führungskräfteentwicklung und - coaching, psychische Gesundheit am Arbeitsplatz. www.elenalinden.de
Klinikseelsorger by Bistum Hildesheim
Ref.: P. Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger, Ingolstadt, Donau Gerade jetzt in der Corona-Krise wir uns täglich viel abverlangt: Sei es der Heimunterricht für Schulkinder, das ständige Umschmeißen von Plänen, das Leben mit einer dauernden Unsicherheit, was die nächsten Monate bringen werden - und dazu Sorgen in Beruf und Familie. Aber schon vor Corona hatten viele Menschen in der Hektik des modernen Alltags verlernt, sich körperlich, seelisch und geistig zu entspannen. Eine richtige Balance zwischen Spannung und Entspannung ist aber lebensnotwendig. Der Klinikseelsorger Pater Christoph Kreitmeir gibt uns in der Lebenshilfe am heutigen Tag der Arbeit Tipps zu einem „Erholungsmanagement im Alltag", die behilflich sein wollen, nicht nur leistungsfähig zu bleiben, sondern auch glücklich und zufrieden zu sein.
Ref.: Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger und Priester, Ingolstadt Kein Verein, kein Chor, keine Verabredungen... - im Lockdown sind viele Menschen mit einem Phänomen konfrontiert worden, das sie schon lange nicht mehr kannten: Langeweile. Dieser Zustand innerer Leere ist unangenehm und löst in aller Regel Fluchtmanöver aus: den Griff zum Telefon, zur Fernbedienung oder in den Kühlschrank zum Beispiel. Aufgezwungene Langeweile, wie viele von uns sie in der aktuellen Unfreiheit und des auf-sich-selbst-zurückgeworfen-Seins erleben und erleiden müssen, schmerzt, nervt, saugt aus und hinterlässt bedrohliche Sinnleere. Dabei hat Langeweile einen schöpferischen Aspekt, sagt der Klinikseelsorger Pater Christoph Kreitmeir, sie kann uns persönlich voran- und weiterbringen, Wie die ungeliebte Langeweile uns helfen kann, ungeahnte Landschaften in uns zu entdecken, sagt Pater Christoph uns in der Lebenshilfe.
WAS IST MEIN AUFTRAG?In diesem Jahr hatte ich in der Karwoche bis zum Osterdienstag das Notruf-Telefon der Klinikseelsorge. Wenn dieses klingelt, gerade in den Sonderzeiten wie Nachts oder am Wochenende ist es erst einmal wichtig zu klären, mit welchem Auftrag ich angefragt werde.Ist es ein Notfall – d.h. das Thema Sterben und Tod sind betroffen – oder ist es eine Situation, wo meine Kollegen oder ich auch am nächsten Tag kommen können.Hier müssen wir als Klinikseelsorger eine klare Linie ziehen, denn ein Ja zu einer Situation, wo wir dann vor Ort sind, bedeutet ein NEIN gegenüber einem anderen Patienten, wo wir nicht kommen können. Immerhin sind wir – in den Notzeiten – als Einzelne(r) für eine Großklinik und zwei mittlere Krankenhäuser, ein kirchliches Altersheim und ein Hospiz zuständig.Neben vielen professionellen Kompetenzen, einer Zugewandtheit zu den Menschen und einer eigenen Erdung – ist Gelassenheit in diesem Moment sehr wichtig… denn wir kommen schon in aufregende Situationen und dann ist es gut, wenn wir Ruhe und Klarheit anbieten können…. und dann ist auf einmal sehr viel möglich.In dieser Episode erzähle ich (wie Immer verfremdet) von zwei unterschiedlichen Einsätzen. Als Klinikseelsorger erleben wir auch am Einsatzort, dass es wichtig ist, dass wir da sind – aber zwischen unserer Alarmierung und dem was wir konkret vorfinden, gibt es manchmal auch eine Auftragsverschiebung. Im ersten Fall wurde mir gesagt, dass der Patient mich braucht – nachher war es aber der Sohn, im zweiten Fall eine Mischung aus Patientin und Enkel… (C) stefanhund.comhttps://www.stefanhund.com. (Foto: privat)
027 – WEIHNACHTSGESCHENK ANGESICHTS EINES HERZINFARKTESEin Unternehmer der alten Schule, der sein Unternehmen eher stakkato leitet, bricht in den letzten Weihnachtsvorbereitungen mit einem Infarkt zusammen und wacht erst wieder in der Klinik auf.Dabei wird ihm gewahr, dass er zwar seine Firmengeschenke an die Sekretärin delegieren, aber das teure Geschenk für seine Frau vom Juwelier nicht selbst abholen konnte. Auch der Klinikseelsorger wird es für ihn nicht holen können. Die Geschäfte werden erst nach Weihnachten wieder offen haben.Durch eine wundersame Veränderung wird er seiner Frau ein Geschenk machen, was sie hoch erfreut – was für ihn aber auch lange nicht mehr möglich war... Zeit.(c) Stefanhund.com#Podcast-Pfarrer
26 WIE SORGE ICH FÜR MICH SELBST ALS KLINIKSEELSORGER? Ich kann nur gut für andere sorgen, wenn ich gut für mich selbst sorge…(C)Stefanhund.com #Podcast-Pfarrer
006 – INTERVIEW MIT PFARRER DR. DR. H.C. VOLKER JUNG, KIRCHENPRÄSIDENT DER EVANGELISCHEN KIRCHE IN HESSEN UND NASSAU„ZEIT HABEN UND EINEN HEILIGEN RAUM ÖFFNEN“Zur Person: Dr. Volker Jung, *1960, ist evangelischer Pfarrer, arbeitete viele Jahre im Gemeindepfarrdienst im hessischen Vogelsberg, wurde dann zunächst in das Amt des Dekans dieser Region und 2008 von der Landessynode (oberstes Kirchenparlament) zum Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gewählt.Foto: EKHNDas Amt des Kirchenpräsidenten entspricht in anderen – auch evangelischen Kirchen dem Bischofsamt. Seit 2009 wohnt er mit seiner Familie in Darmstadt. Während seines Dienstes als Gemeindepfarrer und als Dekan hat er sich regelmäßig Zeiten für Besuche im Lauterbacher Krankenhaus genommen.Als Privatperson war Volker Jung, wenn überhaupt, immer nur kurz im Krankenhaus. In den vergangenen beiden Jahren jedoch hatten seine Eltern jeweils einen längeren Klinikaufenthalt. Und Volker Jung war sowohl in der Rolle des Sohnes als auch in der des Kirchenpräsidenten froh, dass uns wie seine Eltern von den wohltuenden Begegnungen mit der Pfarrerin erzählt haben. Klinikseelsorge – Was deiner Seele guttut:In seinem eigenen Dienst als Pfarrer war es Volker Jung wichtig mit einer großen Freiheit – und eben nicht vorgegebenen Antworten oder Schablonen auf die Patienten zuzugehen. Eben zu fragen: „Was tut Dir gut…“?Es gibt Menschen, so der Kirchenpräsident, die brauchen gar nicht viele Worte. Die brauchen es aber, dass jemand einen Moment an ihrem Bett sitzt und authentisch Nähe signalisiert. Andere Patienten wollen reden, ganz viel reden. Vornehmlich über ihre Krankheitsgeschichte, die sie in diesem Moment belastet, oft aber auch über ihr ganzes Leben reden.Im Krankenbett viele Stunden liegen, da lässt mancher so Einiges Revuepassieren. Wenn dann jemand – ein Klinikseelsorger oder eine Pfarrerin da ist, bei dem man spürt, da ist ein Ohr, für MICH, für MEINE Geschichte, dann ist das etwas, was der eigenen Seele GUT tut.Grüne Damen – ein unschätzbarer DienstViele Patientinnen und Patienten schätzen den Dienst der der „Grünen Damen“ und mittlerweile auch „Grünen Herren“ außerordentlich. (Anmerkung: Das sind ehrenamtlich Aktive, ausgebildet und geleitet von der evangelischen und katholischen Klinikseelsorge.)Das sind Menschen, die gehen im Auftrag der Klinikseelsorge durch ihre jeweilige Station und fragen die Patientinnen und Patienten: „Was brauchst Du denn jetzt, womit kann ich Dir helfen, etwas Gutes tun.“ Auch bereits kleine Handreichungen können der Seele guttun. (Anmerkung: Das kann das Nachfüllen des Wasserkruges, das Verschieben des Zimmervorgangs sein – oder auch das Einkaufen einer bestimmten Tageszeitung oder Illustrierten vom Klinikkiosk)„Ich bin gemeint“Gerade im Krankenhaus, so Jung, haben Menschen eine hohe Empfindsamkeit und spüren genau, ob Menschen sich um MICH mühen, ob Menschen für mich da sind, oder ob ich nur behandelt werde. Und es ist wunderbar, wenn das alles ineinandergreift.Wenn Du willst, bin ich für Dich daDas Grundverständnis eines Pfarrers bzw. einer Pfarrerin in der Klinik ist nach Volker Jung: „Wenn Du willst, bin ich für Dich da! Und das ist unabhängig von der Konfession oder der Religion. Das ist auch unabhängig davon, dass vielleicht jemand vor einigen Jahren entschieden hat, ich will aus der Kirche austreten. Diese Zuwendung gilt ALLEN. Und es ist gut, wenn Kliniken von sich sagen: Es ist gut, wenn in unserem Haus Klinikseelsorgerinnen und Seelsorger unterwegs sind, und sie das auch als Unterstützung der Arbeit im Krankenhaus erleben. Wenn Seelsorge zum Heilungsprozess beiträgt, so Jung, ist das sehr gut.Klinikseelsorge – „Ich habe Zeit, ich bin da, ich komme zu Dir, welches Thema hast Du? – vielleicht auch im Moment kein Konkretes.“Die Kirchensteuer versetzt uns in die Lage, Dienste anbieten zu können. Und das ohne danach frag...
003 – AUF DEM LETZTEN METER DES LEBENSSTERBEBEGLEITUNGAusgangssituation: Ich werde von einer Stationsmitarbeiterin in Absprache mit der Familie zu einem Sterbenden gerufen.Da dies in der Nachtrufbereitschaft passiert, habe ich eine gute halbe Stunde Anfahrtszeit, Gedanken – an denen ich meine Hörerschaft teilhaben lasse, gehen mir durch den Kopf.Die nächste Szene ist das Krankenzimmer auf der Intensivstation. Die engsten Angehörigen sind hier versammelt. Die Anzeige auf den Geräten signalisieren, dass es nicht mehr lange dauern wird. Ich bitte die Angehörigen sich im Kreis mit dem Sterbenden zu versammeln.Ich öffne gleichsam den heiligen Raum mit den Worten, die einer Überschrift oder auch einer Torinschrift in diesem Moment gleichen: „Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“Ich schenke nun den Anwesenden eine kleine Bildkarte mit einem Bronzeengel aus, lasse das Bild einen Moment wirken und lese auf der Innenseite Worte aus dem 91. Psalm vor, lasse Raum für Eigenes, und lade ein gemeinsam das Vater Unser zu beten. Ich schließe mit dem Segen – insbesondere mit dem Hinweis, der mir aus vielen Begegnungen im Kloster Gnadenthal zentral geworden ist, den ich etwas abgewandelt habe: Und wohin wir jetzt auch immer gehen, dort ist schon unser Gott! Gehen wir im Frieden Gottes – und beende mit dem Kreuzzeichen. Stille erfüllt den Raum, nur die medizinischen Geräte sind zu hören.Als ob der Sterbende genau auf diesen Moment gewartet hat, bewegen sich ab diesem Moment seine Vitalwerte deutlich im Sinkflug. Alle wissen, was das bedeutet. Trotz aller Traurigkeit ist es ein Abschied in Würde, fast schon in einer Gelassenheit. Ein heiliger Moment, so würde ich es nennen, folgt.Nach und nach verlassen alle den Raum. Die Witwe bittet nachher noch mal zu ihrem verstorbenen Mann zu gehen, was aber kein Problem ist.In der neuen Situation wollte sich die Witwe orientieren, daher habe ich ihr Hinweise auf das Thema Bestattung gegeben und sie hat ihren ersten Anruf beim Bestatter gemacht.In der nächsten Episode lade ich Sie ein, mich bei einer Aussegnung zu begleiten. Es wird also eine Geschichte sein, da ein Mensch eben gerade gestorben ist und der Klinikseelsorger gleichsam erste Hilfe an den allerengsten Angehörigen leistet und den Verstorbenen aus ihrem Kreis heraus begleitet.(C) Stefanhund.com
000 – NEUES AUS DER KLINIKSEELSORGE – PILOTFOLGE„Was Deiner Seele gut tut …“ unter diesem Motto berichte ich, Stefan Hund, wöchentlich ab September 2017 aus der fiktiven „Hessen-Klinik“ von meinen Begegnungen mit Patienten.Ich lade darüberhinaus interessante Interviewgäste aus dem Bereich der Klinikseelsorge wie auch aus Themenfeldern, mit denen er als Klinikseelsorger ins Gespräch bzw. ins Miteinander-Tun kommt, in diesen Podcast ein.Mein Podcast genießt die Unterstützung des Evangelischen Dekanates Darmstadt-Stadt. Die Musik wurde von Dekanatskantor Stefan Mann, Darmstadt-Eberstadt, komponiert und als mp3-File umgesetzt.Der Podcast ist nicht im Rahmen meiner realen halben Stelle als Klinikseelsorger für das Klinkum in Darmstadt leistbar, weder zeitlich noch finanziell. Daher sponsere ich zeitlich und finanziell diesen Podcast. Sponsoren für die ersten Folgen sind: Stefanhund.com, systemischer Coach und Mediator, Das Evangelische Dekanat Darmstadt-Stadt und Dekanats-Kantor Stefan Mann.Für diesen Podcast hat er aus Gründen der Diskretion, des Seelsorgegeheimnisses und der Unabhängigkeit die fiktive „Hessen-Klinik“ an der hessischen Bergstraße – analog der legendären TV-„Schwarzwald-Klinik“ aus dem Glottertal ins Leben gerufen. Sämtlich erzählte Geschichten spiegeln einen wahren Kern, persönliche Details, die auf die realen Personen schließen lassen könnten, sind aber bewußt verändert._______IN DIESER PILOTFOLGE:VIELE PATIENTEN IM KRANKENHAUS HABEN EIN KOPFKINO – UND EIN SMARTPHONE ODER TABLETAls Klinikseelsorger ist es mir wichtig, Patienten, die in meinem Bereich „residieren“, zu besuchen und ihnen ein Gespräch anzubieten. Entsprechend meinen zeitlichen Möglichkeiten mal mehr und mal weniger in meinem Dienst. Kein Patient ist freiwillig in der Klinik, so ist es nichts Ungewöhnliches, dass der eine oder die andere ein Kopfkino entwickeln. Bei manchen, zu der Krankheit, die sie jetzt real haben, bei anderen auch zu den Krankheiten, die vielleicht haben könnten. Manche kommen ins Grübeln zu der Frage nach dem woher, das ist aber seltener, vielmehr sind einige an den Fragen dran, wie geht es weiter, wenn sie entlassen sind.Bei einigen Patienten kommen auch grundsätzliche Lebensfragen auf, das geht von privaten Themen wie Partnerschaft bis hin zu beruflichen Themen oder Unternehmensperspektiven. Als evangelischer Klinikseelsorger bringe ich für den Patienten wunderbare Privilegien mit, die für mich den Reiz aber auch die Herausforderung bedeuten:a) Ich nehme mir extra für ihn/sie Zeit und höre aktiv zu.b) Ich gebe ihm mit meinen Fragen Raum – und muss nicht zielgerichtet fragen, ob er Brot oder Brötchen, sie Tee oder Kaffee möchte, wie der Blutdruck und manches andere war…c) Meine Präsenz gilt die nächste Zeit, oft um die 15 Minuten, ihm oder ihr allein – mit den Themen, die in diesem Moment für diesen Menschen dran sind.d) Auf Wunsch bete ich mit oder für die Patienten und verlasse das Zimmer mit einem Segenswort.Viele haben ein Smartphone oder ein Tablet bei sich. Das brachte mich auf die Idee mit dem Podcast.SEELE – SEELSORGE, WAS IST DAS FÜR MICHSeele ist für mich erst einmal sehr allgemein, der Geist, der Atem, der darinnen ist – also in einem Menschen, oder auch in einem Tier, in einem Lebewesen ist – aber auch darüber hinaus. In diesem Sinne haben auch Gebäude, Organisationen oder auch ganze Unternehmen eine Seele. Einen Geist, einen Atem, der darinnen ist.Und wie es einem Menschen geht, spürt, hört oder auch riecht man es am Atem, ist er gleichmäßig tief oder kurzatmig – langatmig, gar mit Aussetzern oder stockt einem der Atem, kann ich ihn gut riechen oder stinkt er mir schon … gibt das auch schon einen Hinweis auf die Gesundheit und einen guten Geist des Miteinanders.PATIENTENBESUCHE IN DER KLINIK VOR ORT –Ich arbeite seit 2015 als Klinikseelsorger für einen Krankenhaus der Vollversorgung in Südhessen....