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Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Einer von neun Männern, so die Statistik, erhält im Laufe seines Lebens die Diagnose Prostatakrebs.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Schlafstörungen sind weit verbreitet. Millionen Deutsche leiden unter Insomnie, was zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Diabetes und Demenz führen kann. In dieser Podcast-Folge erklärt die Allgemeinmedizinerin Janin Dünnweber vom Hamburger Facharztzentrum an der Kampnagelfabrik, welche Ursachen Schlafstörungen haben und was wirklich hilft.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
In dieser Folge spricht Dr. Georgia Schilling, Chefärztin für Onkologische Rehabilitation an der Nordseeklinik auf Sylt, über die Herausforderungen nach einer Krebserkrankung und die Bedeutung der Rehabilitation.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Man atmet und bekommt dennoch nicht ausreichend Luft? Was die Ursachen hierfür sein können, wann es gefährlich wird und wie man Atemnot behandeln kann, das erklärt Olaf Borlich, Chefarzt der Inneren Medizin und Pneumologie an der Asklepios Klinik Wandsbek, in dieser Folge der „Digitalen Sprechstunde“.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Im Januar sind die Fitnessstudios überfüllt, auch viele Hamburger wollen die Weihnachtspfunde loswerden.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Alle Jahre wieder empfinden Millionen Menschen, wie aktuelle Studien zeigen, den „größten Stress des Jahres“ rund um das Weihnachtsfest.
+++ Hier findet ihr alle Infos zu unseren Sponsoren, Links zu den Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/einfachganzleben +++Migräne wirft Betroffene oft völlig aus der Bahn und schränkt ihren Alltag erheblich ein. Meike Statkus, selbst Migränikerin und Schmerzcoachin, hat einen eigenen Behandlungsansatz entwickelt und ist überzeugt: Der Schlüssel für ein migränefreies Leben liegt in einer neu gedachten Prophylaxe. Ihr Coaching basiert auf einer Verknüpfung von mentalen und körperlichen Präventionstools und hilft Migräniker:innen dabei, ihre Selbstwirksamkeit wiederzuerlangen. Im Gespräch mit Jutta Ribbrock erklärt Meike Statkus, warum es so wichtig ist, den Schmerz individuell zu verstehen, um auslösenden Triggern gezielt vorbeugen zu können. Zentral sind bei ihrem Ansatz vier Schritte: persönliche Trigger erkennen, den Energiehaushalt in Balance halten, Körperarbeit bewusst einsetzen und Entspannung nachhaltig in den Alltag integrieren. So kann es gelingen, selbstbestimmt, ganzheitlich und dauerhaft schmerzfrei und glücklicher zu leben – und das ganz ohne Medikamente.Zum Weiterhören und Stöbern:www.meikestatkus.deMeike Statkus, Migräne-frei: Endlich Frieden im Kopf – Ganzheitlich und ohne Medikamente dauerhaft schmerzfrei leben (Buch)Die Titelmelodie dieses Podcasts findet ihr auf dem Album balance moods – Ein Tag in der Natur.Noch viel mehr Tipps zu einem bewussten Lebensstil findet ihr auf einfachganzleben.de.Besucht uns auch bei Facebook und Instagram.Weitere Podcasts von argon podcast gibt es unter argon-podcast.de.Ihr habt Fragen, Lob, Kritik oder Anmerkungen? Dann meldet euch auch gern per Mail: einfachganzleben@argon-verlag.deIhr könnt Jutta auch direkt schreiben: jutta@juttaribbrock.deUnd ihr findet sie bei Instagram: @jutta_ribbrock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mauke ist eine gefürchtete, weil oft langwierige bakterielle Hautentzündung in der Fesselbeuge des Pferdes. Dieses Webinar mit Ulrich Auburger von der Firma „Medilutions“ bietet betroffenen Pferdebesitzern einen praxisorientierten Leitfaden für einen Behandlungsansatz mit den Produkten von Medilutions und beinhaltet viele Ansätze zur Ursachenforschung und -vermeidung. Weitere Infos: Zur Homepage von Medilutions. Infos zur Tierheilpraktiker-Ausbildung.
Was hat das im Supermarkt quengelnde Kind mit nächtlichen Grübelgedanken gemeinsam? Andreas und Werner sprechen heute mit Prof. Pilgramm über den Psychotherapieansatz „Metakognitive Therapie (MCT)“. Auch wenn der Name ähnlich klingt wie das Metakognitive Training (Folge 36), unterscheiden sich beide Ansätze deutlich voneinander. Die MCT wurde ursprünglich zur Behandlung von generalisierter Angst verwendet und anschließend als allgemeiner Behandlungsansatz erweitert. Metakognition im Sinne der MCT ist der Aspekt der Kognition, der mentale Prozesse und das Denken steuert. Wenn sich eine Person beispielsweise nicht an einen Namen erinnern kann, aber genau weiß, dass der Name doch im Kopf gespeichert ist, dann führt dies der Regel zu einem sog. „metakognitiven Zustand“, der als starkes Gefühl “Es liegt mir auf der Zunge” bekannt ist. Dies ist ein Beispiel für eine Metakognition, die die Person darüber informiert, dass sich eine Information irgendwo im Gedächtnis befindet, obwohl sich die Person in diesem Moment nicht an den genauen Inhalt der Information erinnern kann. In dieser Folge steht das quengelnde Kind den quälenden Gedanken… und man erfährt, wie man damit umgehen könnte... MCT-Institut Deutschland https://www.mct-institut.de/metacognitive-therapy/ https://www.mct-institut.de/literatur/
Ich mach’s einfach - Jetzt! Finde den Mut zum ersten Schritt mit Yvonne Simon
Idealerweise tust Du es tausende Male am Tag - ATMEN - jedoch meist unbewusst und selbstverständlich. Ein ebenso banaler, wie äußerst wirksamer Ratschlag: Atme doch einfach mal tief durch. Denn wie wir atmen, hat einen großen Einfluss auf unseren Körper und dessen Reaktionen. Außerdem können wir Empfindungen durch unsere Atmung regulieren. Die Atmung verbindet also unseren Körper mit unserer Seele. Atmen ist das natürlichste auf der Welt für uns. Schließlich tun wir das rund um die Uhr. Und gerade, weil es für uns so selbstverständlich ist, hilft es, sich seine Atmung hin und wieder sehr bewusst zu machen. Denn bestimmte Arten zu atmen haben einen gezielten Einfluss auf unseren Zustand. Andersherum kann uns die Atmung auch einiges über unseren Zustand verraten. Für dieses so spannende und umfassende Thema habe ich mir heute mal wieder Verstärkung ins Tonstudio geholt. Und wer den Podcast schon länger verfolgt, wird meine heutige Gesprächspartnerin schon gut kennen: Katharina Thalhammer, Freundin und Coachkollegin aus Österreich. Genau wie ich ist Katharina immer wieder daran interessiert, sich weiterzubilden. Als Dipl. Lebens- und Sozialberater begleitet sie Menschen sich mit ihrer individuellen Salutogenese (Gesundheitsförderung) auseinander zu setzen. Ihr Beratungs- und Behandlungsansatz ist gesamtheitlich. Dabei lässt sie die Methoden der Psychologischen Beratung, Breathwork, Yoga und dem Einsatz von ätherische Ölen einfließen. Für sie hat wurde durch das bewußte Atmen die Verbindung mit allem geschaffen. In dieser Episode geht sie besonders auf Beambreath® ein. Wenn du das ausprobieren möchtest, dann melde dich einfach bei Katharina an: https://www.moovements.at/arbeite-mit-mir/ Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du hier: Yvonne-Simon.com https://www.linkedin.com/in/yvonne-simon-348442185/ FACEBOOK BIG FIVE FOR LIVE Meinen Podcast findest du auf iTUNES SPOTIFY LIBSYN Auch du bist Mutmacher oder Mutmacherin und hast Lust, deine Geschichte in meinem Podcast zu erzählen? Dann schreib mir gern eine email
In unserer 18. Podcastfolge von „Ergotherapie unverpackt“ ist Cornelia Schrader zu Gast bei uns. Cornelia führt uns hinter das Wort EMDR - sie erklärt auf verständliche Weise was es damit auf sich hat, für welche Menschen und Themen es sinnvoll sein kann und bei welchen Klient:innen Vorsicht gewahrt werden sollte, wie sich die Ausbildung gestaltet und noch Vieles mehr. Ihre Faszination und Begeisterung gegenüber dem EMDR ist hör- und ansteckbar. Triggerwarnung: In dieser Folge werden Oberthemen genannt, die bei einigen Menschen zum Trauma geführt haben könnten. Wenn Ihr beim Anhören der Folge bemerkt, dass es Euch nicht guttut, schaltet diese Folge bitte aus, hört sie gemeinsam mit jemand anderem oder hört in die nächste Folge wieder hinein. Eure Maja und Euer Wolfgang Mixed and Mastered by SOUNDWERK --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ergotherapieunverpackt/message
Aptamer und Immunadsorption: Das sind zwei mögliche Ansätze zur Behandlung von Long COVID und ME/CFS. In dieser Folge von O-Ton Allgemeinmedizin spricht Dr. Cornelia Werner aus Erbach mit PD Dr. Bettina Hohberger vom Universitätsklinikum Erlangen und PD Dr. Georg Schlieper vom Zentrum für Nieren-, Hochdruck- und Stoffwechselerkrankungen in Hannover. Patienten mit anhaltenden Beschwerden nach COVID-19 erleben häufig eine regelrechte Odyssee. Sie beginnt bei der Diagnose und geht bei der Therapie weiter. „Das ist zeitaufwendig für jeden Arzt, und für den Patienten ein Horror. Es ist ein Kostenfaktor und immens fürs Gesundheitssystem“, sagt Dr. Hohberger. In Erlangen forscht sie zusammen mit Kollegen zu Long COVID und zu möglichen Therapieansätzen. Schon jetzt weiß man, dass es bei Long COVID mindestens drei Gruppen von Patienten gibt, die sich im Hinblick auf die Krankheitswege unterscheiden. Bei einem Teil der Patienten liegt wohl ein Autoimmunphänomen vor. Genau für diese Gruppe erforschen Dr. Hohberger und Kollegen das Potenzial eines sog. Aptamers. Im Gespräch mit Dr. Cornelia Werner aus Erbach erklärt die Kollegin, wie die beiden Studien disCOVer und reCOVer aufgebaut sind und welcher Mechanismus hinter ihrem Behandlungsansatz steckt. Ein weiterer Therapieansatz, der auf das Autoantikörperphänomen abzielt, ist die Immunadsorption. Bei dem Verfahren werden Autoantikörper und Immunkomplexe entfernt. Bei Long-COVID-Patienten wird sie bislang nur im Rahmen individueller Heilversuche angewandt. Im Gespräch mit Dr. Werner erklärt Dr. Schlieper, wie das Verfahren funktioniert. Er berichtet außerdem von seinen bisherigen Erfahrungen in der Behandlung von Long-COVID- und ME/CFS-Patienten. In der Podcastfolge geben die beiden Experten zudem Antworten auf die Frage, welche diagnostischen Schritte zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll sind – und welche nicht. Hören Sie rein! Weitere Informationen: • AG Long COVID und ME/CFS am Uniklinikum Erlangen: https://www.augenklinik.uk-erlangen.de/forschung/ag-long-covid-me/cfs/ • Erste Ergebnisse der disCOVer-Studie: https://www.mdpi.com/1422-0067/23/22/13683?s=09 • Long-COVID-Kongress in Jena: https://long-covid-kongress.de/ • Twitter Dr. Hohberger: @Dr_B_Hohberger
Mindful Microbia - alles über einen gesunden Darm, einen stressfreien Kopf & wie du beides bekommst
mit Dr. Sarah Schwitalla Ein täglicher wachsender gigantischer Probiotika-Markt, bis 2024 allein in USA prognostiziert auf 66 Milliarden USD, macht die richtige Wahl zu einer großen Challenge für jeden, der eines aus dem unendlichen Angebot auswählen möchte und für jeden Behandler und Therapeuten, der seinen Patienten eines empfehlen will – welches davon ist wirksam? Am Ende geben Menschen viel Geld aus und spüren dabei aber oft keine Verbesserung in dem Maße wie erhofft. Zusätzlich zu Bauchschmerzen, Verdauungsproblemen und anderen Symptomen schränken ggfs sogar Nebenwirkungen, wachsende Frustration und ein Loch im Geldbeutel die Lebensqualität weiter stark ein. In meiner heutigen Episode bespreche ich ob Probiotika bei Reizdarmsyndrom wirksam sind - was sagen Studien? Ich gebe außerdem wertvolle Empfehlungen und Hinweise welcher Behandlungsansatz beim Reizdarm (individuell nach Subtyp anpassbar) Erfolge zeigen kann: - Warum ist Reizdarmsyndrom eine ganzheitliche Erkrankung? - Welche Probiotika sind wirksam bei Reizdarm? - Warum zeigen die meisten Probiotika keine oder geringe Wirksamkeit? - Meine Empfehlungen - Welche Alternativen zu Probiotika gibt es Reizdarmsyndrom zu behandeln? HIER zur Warteliste für die wissenschaftlich basierte Fortbildung „Mikrobiom Akademie 2022 (im Herbst) anmelden: [https://drschwitalla.ac-page.com/darmzentrum-warteliste](https://drschwitalla.ac-page.com/darmzentrum-warteliste) HIER zum Gratis Email Kurs „Verdauung verbessern und Mikrobiom ganzheitlich aufbauen“ [https://bit.ly/3U80kNk](https://bit.ly/3U80kNk) Podcast Episode “Blähbauch und Dysbiose verbessern”: [https://youtu.be/RUahUi631V4](https://youtu.be/RUahUi631V4) Infos - McFarland L V, Karakan T, Karatas A. Strain-specific and outcome-specific efficacy of probiotics for the treatment of irritable bowel syndrome: A systematic review and meta-analysis. *EClinicalMedicine* . 2021;41:101154. doi:10.1016/j.eclinm.2021.101154 - Probiotika mit Effekt zur Verbesserung von Bauchschmerzen: B. coagulans MTCC5260, L. plantarum 299v, S. boulardii CNCMI- 745 and S. cerevisiae CNCM I-3856 - Probiotika mit Effekt zur Verbesserung der gesamten Symptome bei Reizdarm: Bif. infantis 35624, Bac. coagulans MTCC5260 --- WISSENSCHAFT - DARMGESUNDHEIT - PRÄVENTION [https://drschwitalla.com](https://drschwitalla.com/) Kontakt & Anfragen: [https://drschwitalla.com/kontakt/](https://drschwitalla.com/kontakt/)
In dieser Folge spreche ich, Mana, mit Thomas Armbrecht von Training & Therapie. Er ist absoluter Experte auf dem Gebiet der Physiotherapie in Kombination mit (Kraft-)Training und betreut u.a. zahlreiche Profisportler und VIPs. Er klärt nicht nur über seinen Behandlungsansatz auf, sondern beschreibt, was Physiotherapie in Abgrenzung zu den Disziplinen der Osteopathie, Chiropraktik oder auch Orthopädie überhaupt ist - endlich! :-) Darüber hinaus beantwortet Thomas die Fragen der cama moves Community rund um die Themen Training und Therapie! Wir klären auf über Mythen wie Faszientraining, Kryotherapie und Kühlung und sprechen zudem über das „runners knee“ oder darüber, ob man einen Kreuzbandriss vorbeugen kann. Wir sprechen über die „magischen Hände“ eines Physiotherapeuts und auch der Zusammenhang zwischen Ausstrahlung und der Körperhaltung findet neben in dieser Episode seinen Platz. Außerdem erfahren wir, woran man einen wirklich guten Therapeuten erkennt. Schaut mal auf www.trainingundtherapie.de vorbei, um mehr über Thomas und seine Arbeit zu erfahren. Danke für das spannende Interview! Ihr habt Fragen? Schreibt uns gern: hello@camamoves.com check IG @camamoves for more
Dada Madhuvidyananda spricht mit TeilnehmerInnen eines Online Meditationstreffen über einen ganzheitlichen Behandlungsansatz von Krankheiten. Dabei erläutert er das Konzept von Microvita. Er schaut dabei auf den Bildschirm, um die Teilnehmenden zu sehen.
Jeder kennt diese Situation. Man vertritt einen Behandlungsansatz mit voller Überzeugung - der Patient möchte aber massiert werden. Du legst als Therapeut in einer Diskussion mit Kollegen dar, wieso eine bestimmte Behandlungsform totaler Quatsch ist, und die anderen glauben dir kein Wort! Wie geht man mit solchen Situationen um? Wie wird man als Therapeut besonders überzeugend? Wie kann man mit Widerstand umgehen? Diese Fragen versuchen wir beim nächsten Schmerztalk zu klären! Natürlich dieses Mal auch wieder mit dem Nocebo der Woche! Derjenige, von dem wir den Vorschlag für das aktuelle Nocebo der Woche bekommen haben, wird ebenfalls verkündet! Du kannst dich auf eine nagelneue BEST-Tasse freuen! P.S.: Entschuldigt für den Cut am Anfang. Wir hoffen, wir konnten den einigermaßen auffangen! Ihr bekommt bald generell eine Entschädigung dafür! Versprochen! Viel Spaß beim anhören! Quellen: Harald Lesch über den Backfire-Effekt: https://youtu.be/OQem_nMk65I Alle Folgen als Podcast findet ihr auf den meisten gängigen Plattformen wie Spotify etc. und auf Youtube. Als BEST sind wir auf Facebook und Instagram jederzeit erreichbar. Alle unsere Plattformen findet ihr unter: https://linktr.ee/besttherapie Besucht uns auch auf unserer Homepage: www.best-therapie.com #BEST #basiseffektiverschmerztherapie #schmerz #autsch #schmerzen #schmerztherapie #physiotherapie
Besser leben mit Hashimoto & anderen Autoimmunerkrankungen (Autoimmunhilfe)
Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto sind stark zunehmend. Mehr und mehr Menschen bekommen von ihrem Arzt eine solche Diagnose. Dazu wird ihnen häufig gesagt: "Da kann man nicht viel machen, nehmen Sie einfach diese Tabletten..." Doch stimmt das wirklich? Warum nehmen Autoimmunerkrankungen zu? Was können mögliche Auslöser sein? Dr. Simone Koch hat vor einigen Wochen live etwas zu dieser Thematik erzählt und ist sich sicher: Mögliche Auslöser lassen sich nicht nur ganz allgemein nennen, sondern in vielen Fällen auch individuell bestimmen. Und ganz wichtig dabei ist: Nur, wer sich auf die Suche nach seinen persönlichen Triggern macht, kann einen sinnvollen Behandlungsansatz und damit einen Schritt in Richtung eines möglichst beschwerdefreien Lebens gehen... Dies ist ein Mitschnitt aus einem Video des Themen-Monats: Hashimoto - Ursachen, Behandlung & Ernährung.
In der heutigen Folge darf ich ein sehr interessantes Interview mit Dr. Christian Kessler teilen. Dr. Kesslerforscht am Immanuel Krankenhaus Berlin im Rahmen der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin. Er ist Experte für Traditionelle Indische Medizin und Ayurveda. Dr. Kessler hat kürzlich eine Studie mit Reizdarmpatienten durchgeführt, die sich in der Auswertungsphase befindet. Mit uns teilt er seine wichtigsten Erkenntnisse und Erfahrungen aus seiner Arbeit. Du erfährst genau welches Dosha beim Reizdarmsyndrom betroffen ist und wie Dr. Kesslers Behandlungsansätze sind. Das Interview ist genau richtig für dich, wenn du hören willst, wie ein Mediziner die Schulmedizin mit den ganzheitlichen Ansätzen des Ayurveda vereint, um eine Besserung der Beschwerden für ganz viele Patienten zu erreichen. Ich wünsche dir viel Freude und tolle Erkenntnisse bei dieser Episode! Alle Links zu Dr. Kessler naturheilkunde.immanuel.de http://naturheilkunde.immanuel.de/einrichtung/versorgungsbereiche/ayurveda-ambulanz/ http://naturheilkunde.immanuel.de/forschung/aktuelle-studien/ Deine Meinung ist mir wichtig, deshalb sende mir dein Feedback: auf Instagram , Facebook oder per Mail
In dieser Folge spricht Rosa mit dem Dermatologen Prof. Martin Schaller aus Tübingen über den CLEAR-Behandlungsansatz. Er erklärt, warum die vollständige Erscheinungsfreiheit für Patienten so wichtig ist und hat hilfreiche Informationen dazu, wie Patienten dieses Therapieziel erreichen. Mehr von Rosa: www.rosacea-info.de/rosas-schreibtisch Mehr von Aktiv-gegen-Rosacea: www.rosacea-info.de und auf Facebook @AktivGegenRosacea
In der Sommerserie «Talk am Grill» laden sieben bekannte Persönlichkeiten zum Grillplausch mit guten Gesprächen ein. In der siebten und letzten Folge empfängt «1 gegen 100»-Moderatorin Susanne Kunz ihre Gäste zum nächtlichen Talk mit atemberaubendem Blick auf das Lichtermeer der Stadt Zürich. Suanne Kunz schafft für ihre Gäste auf dem Käferberg in Zürich eine mystische Atmosphäre. Am Lagerfeuer spricht sie mit Marli Rutz, Firas El-borji und Viola Tami über Leidenschaft und deren Prägung in ihrer beruflichen Laufbahn. Marli Rutz, 51 Früher in der Ökonomie tätig, gründetet sie vor rund zehn Jahren ihre eigene Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Nicht auf der Symptomebene verharrend, hat sie sich dem ganzheitlichen Behandlungsansatz verschrieben. Firas El-borji, 43 Der gebürtige Libanese hat eine Tellerwäschekarriere hinter sich: Weil die Diplome aus der Heimat in der Schweiz nicht anerkannt wurden, begann er seine zweite Kochlehre mit 27. Heute ist er Küchenchef im ersten Middle East Restaurant mit Gault-Millau-Punkten in der Deutschschweiz. Viola Tami, 37 Sie ist Radio- und Fernsehmoderation, Schauspielerin und Sängerin. Bei «Talk am Grill» spricht Viola Tami über ihre Jugendjahre in Zürich Schwamendingen und ihren Weg auf die Showbühne.
In der Sommerserie «Talk am Grill» laden sieben bekannte Persönlichkeiten zum Grillplausch mit guten Gesprächen ein. In der siebten und letzten Folge empfängt «1 gegen 100»-Moderatorin Susanne Kunz ihre Gäste zum nächtlichen Talk mit atemberaubendem Blick auf das Lichtermeer der Stadt Zürich. Suanne Kunz schafft für ihre Gäste auf dem Käferberg in Zürich eine mystische Atmosphäre. Am Lagerfeuer spricht sie mit Marli Rutz, Firas El-borji und Viola Tami über Leidenschaft und deren Prägung in ihrer beruflichen Laufbahn. Marli Rutz, 51 Früher in der Ökonomie tätig, gründetet sie vor rund zehn Jahren ihre eigene Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Nicht auf der Symptomebene verharrend, hat sie sich dem ganzheitlichen Behandlungsansatz verschrieben. Firas El-borji, 43 Der gebürtige Libanese hat eine Tellerwäschekarriere hinter sich: Weil die Diplome aus der Heimat in der Schweiz nicht anerkannt wurden, begann er seine zweite Kochlehre mit 27. Heute ist er Küchenchef im ersten Middle East Restaurant mit Gault-Millau-Punkten in der Deutschschweiz. Viola Tami, 37 Sie ist Radio- und Fernsehmoderation, Schauspielerin und Sängerin. Bei «Talk am Grill» spricht Viola Tami über ihre Jugendjahre in Zürich Schwamendingen und ihren Weg auf die Showbühne.
Kurfürstendamm 64 in Berlin ist eine besondere Adresse, denn die von den Graft-Architekten entworfene Architektur ist außergewöhnlich - und außergewöhnlich sind auch die Menschen, die dort arbeiten. In der Zahnarztpraxis KU64 geht es um Wohlfühlen - nicht um Angst, um einen ganzheitlichen Behandlungsansatz und um einen 7-Tage die Woche -Service. Die Adresse, die wie ein Spa anmutet, lasst sogar Kinderherzen höher schlagen, denn im großen Spielbereich können sie spielen und wertvolles über Karies lernen. Der Gründer und geschäftsführende Partner im KU64, Dr. Stephan Ziegler, ist heute mein Gast. Ich möchte ihn gerne fragen, wie sein erstes persönliches Erlebnis beim Zahnarzt war und mehr darüber erfahren, warum das KU64 für ihn heute ein Wohlfühlort ist und wie Ärzte die Digitalisierung sinnvoll in der Praxis nutzen können. Freut euch auf ein spannendes Gespräch mit Dr. Stephan Ziegler. Kurzportrait von Dr. Stephan Ziegler Dr. Stephan Ziegler ist Gründer, Inhaber und Visionär der Zahnarztpraxis KU64 in Berlin Wir sprechen u.a. über folgende Dinge: Wie wurde er vom Zahnarzt zum Unternehmer? Wie unterscheidet sich seine Zahnarztpraxis von den anderen? Wie war Stephans aller erster Zahnarztbesuch? Welche Bedeutung hat Kreativität in seinem Beruf? Wie wichtig ist Branding für Dr. Stephan Ziegler? Wie waren die Reaktionen auf seine Praxis? Wie nutzt KU64 die Digitalisierung? Shownotes: Webseite WhatsApp Facebook Bücher von Bodo Schäfer Bücher von Alexander Christiani KU64 Noch ein wichtiger Aufruf: Es geht nicht ohne dich. Und deshalb ist es sehr wichtig, dass du diesen Podcast mit deiner Bewertung bei iTunes unterstützt. Denn durch deine Bewertung rankt dieser Podcast bei iTunes entsprechend höher und schafft höhere Aufmerksamkeit, wodurch mehr Fragen an mich gestellt werden, mehr Interaktion stattfindet und dieser Podcast einen Dialog erfährt und damit lebendig gestaltet werden kann - nicht nur von mir, sondern von uns allen. Vielen Dank also jetzt schon für deine Bewertung bei iTunes. Frisches Hörfutter direkt auf dein Smartphone Du kannst nun umgehend auf dem Messenger deiner Wahl über neue Podcast-Episoden, Blogbeiträge, Newsletter und Aktionen auf dem Smartphone informiert werden und die Inhalte auch gleich abrufen. Zusätzlich kannst Du dem MARKENREBELL auch Anregungen, Fragen oder andere Feedbacks senden, die dieser dann auf dem kurzen Weg gerne beantwortet. Wie das funktioniert, erfährst du hier. Klicke hier und wir versorgen dich kostenfrei einmal im Monat mit den wichtigsten Informationen in unserem Newsletter. Wenn dir der Artikel gefallen hat, teile ihn bitte in deinen Netzwerken, dadurch unterstützt du uns enorm! Danke!!!Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Die kongenitalen myasthenen Syndrome (CMS) stellen eine Gruppe seltener hereditärer Erkrankungen dar, die auf einer Störung im Nerv-Muskel-Signalübertragungsweg beruhen. Hinsichtlich Pathogenese, Molekulargenetik und klinischer Symptomatik zeichnen sich diese Syndrome durch eine starke Heterogenität aus, die eine Einteilung in CMS-Unterformen erforderlich macht. Die bislang bekannt gewordenen krankheitsursächlichen CMS-Gene kodieren in vielen Fällen für Synapsen-assoziierte Proteine. Um so überaschender war die kürzliche Entdeckung, dass Mutationen im Gen GFPT1, kodierend für das Schlüsselenzym des Hexosamin-Stoffwechselwegs, und zwar der Glutamin-Fruktose-6-Phosphat-Amidotransferase 1 (GFAT1), krankheitsauslösend für ein CMS mit Gliedergürtelbetonung sind. Dies ließ vermuten, dass ein neuer Pathomechanismus – nämlich Glykosylierungsstörungen – dieser CMS-Untergruppe zugrunde liegen könnte. Damit rückten weitere Gene für Enzyme des Hexosamin-Stoffwechselweges als Kandidatengene für CMS in den Fokus. Hauptschwerpunkt dieser Promotionsarbeit war deshalb, eine Kohorte von CMS-Patienten auf krankheitsrelevante Mutationen in den Hexosamin-Biosynthese-Genen GNPNAT1, PGM3, UAP1 und OGT zu untersuchen. Die Kohorte bestand aus insgesamt 44 CMS-Patienten, größtenteils solchen mit dem besonderen Phänotyp der Gliedergürtelbeteiligung (38 Patienten), zum kleineren Teil solchen mit bisher ungeklärter genetischer Ursache (6 Patienten). Jedoch konnte in keinem dieser Fälle eine mutmaßlich pathogene Sequenzveränderung in den genannten vier Kandidatengenen detektiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit lag darin, die vorgestellte Gliedergürtel-Kohorte auf bereits bekannte, jedoch nur äußerst selten nachgewiesene, CMS-verursachende Mutationen zu analysieren. Hierzu zählen vor allem Mutationen in MUSK, einem essentiellen Gen für eine an der neuromuskulären Synapsenbildung beteiligten Kinase. Weltweit sind hier überhaupt nur 5 Fälle/Familien in der Literatur beschrieben. Erstmals konnten im Rahmen dieser Arbeit bei einem Patienten die Sequenzvariante MUSK p.Asp38Glu und eine größere Deletion im MUSK-Gen nachgewiesen werden. Funktionelle Studien auf Ebene der MUSK-mRNA-Transkripte im Patientenmuskel, bioinformatische Daten und die Segregationsanalyse in der Familie lassen den Schluss zu, dass diese beiden Mutationen sehr wahrscheinlich als pathogen einzustufen sind. Klinisch fiel ein ausgezeichnetes Ansprechen auf Salbutamol auf, welches bei MUSK-CMS-Patienten bisher noch nicht beschrieben war. Die Analyse weiterer bekannter CMS-Gene in Patienten beider Kohorten führte zum Nachweis bereits beschriebener Frameshift-Mutationen in CHRNE, die bekanntermaßen zu einer verminderten Expression des Acetylcholinrezeptors an der Oberfläche von Muskelzellen führen. Neben den häufigen Mutationen c.1327delG in homozygoter Form und c.1353dupG in homozygoter und compound heterozygoter Form - beides Founder-Mutationen in der Population der Roma bzw. der nordafrikanischen Bevölkerung - wurde die Mutation c.70insG in compound heterozygoter Form gefunden. Interessanterweise lag bei zwei der hier beschriebenen vier CHRNE-Patienten ein Phänotyp mit prominenter Gliedergürtelschwäche vor, was für CHRNE-CMS-Patienten mit typischerweise im Vordergrund stehender okulärer Beteiligung ungewöhnlich ist. Zusammengefasst zeigen die im Rahmen dieser Arbeit identifizierten Patienten mit CHRNE-Mutationen klinisch eine unerwartet große Heterogenität. Ein Patient mit distal betonter Muskelschwäche aus der Kohorte mit ungewöhnlichen Phänotypen wies die Sequenzvariante c.866C>A/p.Ser289Tyr in CHRND in heterozygoter Form auf. Diese bisher nicht funktionell untersuchte Variante stellt eine autosomal dominant vererbte Slow-Channel-Mutation dar und führt möglicherweise wie die an gleicher Position lokalisierte, jedoch schon funktionell charakterisierte Mutation p.Ser289Phe zu einer verlängerten Kanalöffnungszeit des Acetylcholinrezeptors. Im Unterschied zu anderen CHRND-Patienten war phänotypisch jedoch keine respiratorische Beteiligung erkennbar. Bei einem weiteren Patienten mit Gliedergürtelphänotyp konnten zwei Sequenzvarianten nachgewiesen werden, deren pathogenes Potential aufgrund der Ergebnisse der in silico- und Segregationsanalyse, wenn überhaupt, als sehr gering einzustufen ist. Zum einen fand sich in CHRNB1 die Sequenzveränderung p.Val113Met heterozygot. Daneben war der Patient Träger der Sequenzvariante c.1137-3del in OGT, die abschließend auf Grund der Ergebnisse der in silico- und Segregationsanalyse ebenfalls als nicht krankheitsverursachend einzuschätzen ist. Zusammenfassend konnte im untersuchten Patientenkollektiv zwar keine krankheitsursächliche Mutation der Kandidatengenene des Hexosamin-Biosynthesewegs, i.e. GNPNAT1, PGM3, UAP1 und OGT, nachgewiesen werden. Die grundsätzliche pathogene Relevanz von Genen, die eine Rolle bei Glykosylierungsvorgängen spielen, wurde jedoch zwischenzeitlich durch Identifikation von Mutationen in den Genen DPAGT1, ALG2 und ALG14 bei CMS gezeigt. Eine vergleichende Gegenüberstellung der Phänotypen der im Rahmen der Arbeit genetisch aufgeklärten CMS-Patienten bestätigte die große klinische Heterogenität innerhalb der Krankheitsgruppe und zum Teil auch unter Patienten mit identischen Genotypen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit ermöglichen eine Erweiterung des Phänotyps sowohl für häufig als auch für seltener ursächliche CMS-Gene und machen deutlich, welche klinische Relevanz die Analyse von seltenen CMS-Genen wie MUSK haben kann. Im Hinblick auf Salbutamol als eine Therapieoption bei MUSK-CMS wird ein neuartiger medikamentöser Behandlungsansatz aufgezeigt. Neben einem besseren Verständnis für die genetischen Hintergünde der Erkrankung leisten die Ergebnisse somit auch einen Beitrag für eine bessere Versorgung bzgl. Diagnostik und Therapie von Patienten mit dieser seltenen neuromuskulären Erkrankung.
Achtsamkeitsübung um in die Gegenwart zu kommen. Ausbau der Übung vom letzten Mal. Das letzte Mal hat Sukadev darüber gesprochen, dass ein Sinn einer Depression sein kann, bedingungslos und vollständig in die Gegenwart zu kommen. So ist ein Behandlungsansatz, in einer depessiven Phase ganz in die Gegenwart zu gehen, auf neudeutsch, achtsam zu sein. Dazu gibt dir Sukadev in diesem Podcast ein paar Anregungen. Mehr Übungen zum Umgang mit Depression - auch zu Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der psychologischen Yogatherapie, unter http://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html
Achtsamkeitsübung um in die Gegenwart zu kommen. Ausbau der Übung vom letzten Mal. Das letzte Mal hat Sukadev darüber gesprochen, dass ein Sinn einer Depression sein kann, bedingungslos und vollständig in die Gegenwart zu kommen. So ist ein Behandlungsansatz, in einer depessiven Phase ganz in die Gegenwart zu gehen, auf neudeutsch, achtsam zu sein. Dazu gibt dir Sukadev in diesem Podcast ein paar Anregungen. Mehr Übungen zum Umgang mit Depression - auch zu Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der psychologischen Yogatherapie, unter http://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression.html
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Achtsamkeitsübung um in die Gegenwart zu kommen. Ausbau der Übung vom letzten Mal. Das letzte Mal hat Sukadev darüber gesprochen, dass ein Sinn einer Depression sein kann, bedingungslos und vollständig in die Gegenwart zu kommen. So ist ein Behandlungsansatz, in … Weiterlesen →
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die allogene Knochenmarks- bzw. Stammzelltransplantation wird seit den späten 70er Jahren als kurativer Behandlungsansatz bei myeloproliferativen Syndromen wie Leukämien und Lymphomen etabliert. Eine schwere und häufige (25-45%) Komplikation dieser Transplantation ist die Wirt-gegen-Spender-Erkrankung bzw. Graft-versus-Host Disease (GvHD). Die Erkrankung ist mit einer hohen Letalität von etwa 30% unter moderner Therapie verbunden und manifestiert sich häufig zunächst an der Haut. Eine zuverlässige und rasche Diagnosesicherung ist für die Früherkennung und adäquate Therapie der GvHD entscheidend. Leider ist die akute, das heißt binnen 100 Tagen nach Transplantation auftretende GvHD (aGvHD) von akuten Arzneimittelreaktionen (AR) klinisch und histologisch schwer zu unterscheiden. Etablierte Kriterien für diese Differentialdiagnostik existieren nicht. Die Feststellung des histologischen Schweregrads der aGvHD ist bislang eher untersucherabhängig, die des klinischen Schweregrads ist dermatologisch sehr grob und zur Verlaufskontrolle eher ungeeignet. Diese Punkte zu optimieren und einen Beitrag zur Aufklärung der Immunpathologie der aGvHD zu leisten waren die Hauptziele der vorliegenden Dissertation. Zwanzig Patienten mit klinisch gesicherter aGvHD nach allogener Knochenmarks- oder Blutstammzelltransplantation und dreizehn Patienten mit klinisch verifizierter AR wurden in die Studie aufgenommen. Die klinischen Befunde wurden nach dem etablierten Glucksberg-Score sowie dem neu entwickelten klinischen GvHD-Schweregrad-Score (GvHSco) klassifiziert. Zusätzlich wurden Hautproben entnommen und histopathologisch sowie immunhistochemisch (Expression von CD1a, CD2, CD11c, CD20, CD25, CD34, CD68, CD197, CD206, CD207, CD 208, CD209, CD303 und S100) analysiert. Klinische und histologische Ergebnisse wurden einzeln analysiert und miteinander korreliert. Zur besseren Beschreibung des klinischen Schweregrades der kutanen GvHD wurde der klinische GvHSco a priori entwickelt. Er bietet durch die Standardisierung und die hundertteilige Skala im Vergleich zum Glucksberg Score Vorteile bezüglich der individuellen Verlaufskontrolle. Als histologische Schweregradkriterien korrelierten epidermotrope lymphozytäre Infiltration und Kontinuitätsverluste der Basalmembran (Epidermolyse) am deutlichsten mit dem klinischen Schweregrad. Aufgrund dieser Ergebnisse wurde auf der Basis des histologischen Scores nach Lerner durch Ergänzung des Kriteriums Epidermolyse und durch besondere Gewichtung des Kriteriums Lymphozyteninfiltration der Modifizierte Histologische Score zur Abschätzung des Schweregrads akuter GvHD (GvHiScore) entwickelt. Die Vorteile dieser modifizierten Klassifikation sind die genaue, Untersucher-unabhängige Definition und die feinere Stratifizierung der Schweregrade. So wird eine bessere inter- und intraindividuelle Differenzierbarkeit erreicht. Als differentialdiagnostische Parameter sprachen hohe Zahlen reifer T-Zellen (CD2+, CD45RA+) und Makrophagen (CD68+), Epidermolyse, Basalzellballonierung, junktionales lymphozytäres Infiltrat differentialdiagnostisch für aGvHD, eosinophiles Infiltrat jedoch gegen eine aGvHD. Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen wurde der differentialdiagnostische Test DSHIG („Differentialdiagnostischer Score mittels Histopathologie und Immunhistochemie für akute Graft versus Host Disease“) entwickelt. Der Test errechnet sich aus der Addition sieben dichotomer Kriterien. Die retrospektive Analyse des DSHIG ergibt eine Testspezifität und -sensitivität von 95% für die Differentialdiagnose „Akute GvHD“ versus „Akutes Arzneiexanthem“. Der differentialdiagnostisch vielversprechende DSHIG sollte prospektiv validiert werden. Bei der Lupusband-positiven akuten GvHD zeigte sich ein histologisch besonders schweres Bild mit ausgeprägter Epidermolyse. Ein Einfluss quoad vitam oder auf den klinischen Schweregrad ließ sich nicht zeigen. Die Lupusband-positiven Fälle traten bevorzugt in der späteren Phase von aGvHD auf. Für den klinischen Schweregrad und das Ein-Jahres-Überleben bei aGvHD günstig waren hohe Zellzahlen von IDEC (CD206+/CD11c+), plasmazytoiden Dendritischen Zellen (BDCA-2+) und Mastzellen. Diese Zusammenhänge wurden bislang nicht an Hautbiopsien gezeigt und könnten klinisch bedeutsam sein. Die in dieser Arbeit an Hand einer kleineren Fallzahl retrospektiv erstellten Scores sollten in zukünftigen Untersuchungen mit höherer Patientenzahl unabhängig prospektiv validiert werden. Die Dynamik der kutanen GvHD könnte darüber hinaus mit weitern Methoden wie durchflußzytometrischer Analyse und Gewinnung von sequentiellen Hautproben im zeitlichen Verlauf analysiert werden.